03/2010Rev. index: 02.0Printed in Czech RepublicS735 000800
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Eigentum der Dürkopp Adler AG und urheberrechtlich geschützt. Jede, auch auszugsweise Wiederverwendung
dieser Inhalte ist ohne vorheriges schriftliches Einverständnis der Dürkopp Adler AG verboten.
Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre
bestimmungsmäßigen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher,
sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft,
Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu
vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Maschine
zu erhöhen.
Die Betriebsanleitung ist geeignet, Anweisungen aufgrund bestehender
nationaler Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu
ergänzen.
Die Betriebsanleitung muß ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage
verfügbar sein.
Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden,
die beauftragt ist, an der Maschine/Anlage zu arbeiten. Darunter ist zu
verstehen:
–Bedienung, einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im
Arbeitsablauf, Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege,
Der Bediener hat mit dafür zu sorgen, daß nur autorisierte Personen an
der Maschine arbeiten.
Der Bediener ist verpflichtet, die Maschine mindestens einmal pro
Schicht auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu prüfen,
eingetretene Veränderungen (einschließlich des Betriebsverhaltens),
die die Sicherheit beeinträchtigen, sofort zu melden.
Das verwendende Unternehmen hat dafür zu sorgen, daß die Maschine
immer nur in einwandfreiem Zustand betrieben wird.
Es dürfen grundsätzlich keine Sicherheitseinrichtungen demontiert oder
außer Betrieb gesetzt werden.
Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten,
Reparieren oder Warten erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluß
der Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Remontage der
Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen.
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine/Anlage
beachten! Die gelb/schwarz gestreiften Flächen sind Kennzeichnungen
ständiger Gefahrenstellen, z. B. mit Quetsch-, Schneid-, Scher- oder
Stoßgefahr.
Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die
allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungs-Vorschriften.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen
Verletzungen oder zu Beschädigungen der Maschine führen.
1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen
Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene
Bedienpersonen in Betrieb genommen werden.
2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung des Motorsherstellers.
3. Die Maschine darf nur ihrer Bestimmung gemäß und nicht ohne die
zugehörigen Schutzeinrichtungen betrieben werden; dabei sind
auch alle einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
4. Beim Austausch von Nähwerkzeugen (wie z.B. Nadel, Nähfuß,
Stichplatte, Stoffschieber und Spule), beim Einfädeln, beim
Verlassen des Arbeitsplatzes sowie bei Wartungsarbeiten ist die
Maschine durch Betätigen des Hauptschalters oder durch
Herausziehen des Netzsteckers vom Netz zu trennen.
5. Die täglichen Wartungsarbeiten dürfen nur von entsprechend
unterwiesenen Personen durchgeführt werden.
6. Reparaturarbeiten sowie spezielle Wartungsarbeiten dürfen nur von
Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen
durchgeführt werden.
7. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten an pneumatischen
Einrichtungen ist die Maschine vom pneumatischen
Versorgungsnetz (max. 7 - 10 bar) zu trennen.
Vor dem Trennen ist zunächst eine Druckentlastung an der
Wartungseinheit vornehmen.
Ausnahmen sind nur bei Justierarbeiten und Funktionsprüfungen
durch entsprechend unterwiesene Fachkräfte zulässig.
8. Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von dafür
qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.
9. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen und Einrichtungen
sind nicht zulässig.
Ausnahmen regeln die Vorschriften DIN VDE 0105.
10. Umbauten bzw. Veränderungen der Maschine dürfen nur unter
Beachtung aller einschlägigen Sicherheitsvorschriften
vorgenommen werden.
11. Bei Reparaturen sind die von uns zur Verwendung freigegebenen
Ersatzteile zu verwenden.
12. Die Inbetriebnahme des Oberteils ist so lange untersagt, bis
festgestellt wurde, dass die gesamt Näheinheit den
Bestimmungen der EG-Richtlinien entspricht.
13. Das Anschlusskabel muss mit einem landesspezifischen
zugelassenem Netzstecker versehen werden. Hierfür ist eine
qualifizierte Fachkraft erforderlich (sh. auch Pkt. 8).
Aufnähen der Spitzen, Bänder und Zusammennähen in Damenwäscheund Damenkleiderkonfektion. Das Nähgut darf nicht dicker als 4 mm
sein wenn es durch den abgesenkten Fuß zusammengedrückt ist.
Unterklasse 524i
Aufnähen der Unterkragen in Sakkos. Aufnähen der Oberkragen auf
Unterkragen. Aufnähen der Futterunterlage in den oberen Hosenteil.
Rändeumnähen und ähnliche Operationen in
Oberbekleidungskonfektion beim Nähen von Wollen-, Baumwollen-,
synthetischen und gemischten Materialien. Das Nähgut darf nicht
dicker als 4 mm sein wenn es durch den abgesenkten Fuß
zusammengedrückt ist.
Einnadel-Flachbettmaschine.
Näht mit Zickzackdoppelsteppstich.
Hat zweibahniger Untertransport.
Die Maschine is mit einem horizontalen Greifer ausgestattet.
Dochtschmierung.
Am Maschinenarm befindet sich ein automatischer Spuler.
Gemäß der ausgewählten Unterklasse hat die Maschine manuelle
oder automatische Steuerung durch Elektromagneten inklusive des
Fadenabschneidens.
D
Unterklasse 525i
Ziernähen (Formnähen) in Oberbekleidungs- und
Damenwäschekonfektion aus elastischen Materialien. Ziernähen von
Textilschuhen. Das Nähgut darf nicht dicker als 4 mm sein wenn es
durch den abgesenkten Fuß zusammengedrückt ist.
Unterklasse 527i
Nähen bei Schuhfertigung: Zusammennähen der Hinterteile und Futter,
Durchnähen der Laschen, Nähen der Hausschuhe, Ziernähen.
Verbindung der Leder- und Textilmaterialien in Galanterie. Das
genähte Leder darf nicht als 4 mm dicker s ein; das genähte Textil darf
nicht dicker als 8 mm sein wenn es durch den abgesenkten Fuß
zusammengedrückt ist.
Nur trockenes Material darf genäht werden, das keine harte
Gegenstände enthalten darf, weil die Maschine mit keinem
Augenschutz ausgestattet ist. Diese Maschine darf nur in trockenen
und gepflegten Räume aufgestellt und eingesetzt werden. Wird die
Maschine in nicht trockenen und nicht gepflegten Räumen eingesetzt,
können weitere Maßnahmen erforderlich werden, die zu vereinbaren
sind (siehe EN 60204-31:1999).
Wir gehen als Hersteller der Industrienähmaschinen davon aus, dass
an unseren Produkten zumindest angelehrte Bedienpersonal arbeiten
wird, so dass alle üblichen Bedingungen bzw. deren Gefahren als
bekannt vorausgesetzt werden können.
5
3.Unterklassen
Klasse und Unterklasse NadelanzahlGreiferFußlüftungFadenabschneiden Rückwärtsnähen
(Nahtverriegelung)
1 Nadel
523i 411001XXXXX
523i 447001XXXXX
524i 811001XXXXX
524i 847001XXXXX
525i 811001XXXXX
525i 847001XXXXX
527i 811001XXXXX
527i 847001XXXXX
kleiner (standard)
grosser
mit Kniehebel
mit Elektromagneten
ohne
Fadenabschneiden
mit Fadenabschneiden
mit Handhebel
mit Elektromagneten
6
4.Nähausstattung
E-Nr.
E-No.
Abb.-Nr.
Fig.No.
Für Unterklasse / For Subclass
Verwendungszweck / Use
523 E 069523i 411001; 523i 447001
Nähausstattung, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 80-110, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 6 mm,
für leichtes und mittelschweres Nähgut.
523 E 070523i 411001; 523i 447001
Nähausstattung, 4-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 80-110, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 6 mm,
für leichtes und mittelschweres Nähgut.
Nadelstärke Nm 80-110, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 10 mm,
für mittelschweres Nähgut.
527 E 023525i 811001; 525i 847001
527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung für Zusammennähen von
Teilen mit Stoßnähten, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 110-130, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 10 mm,
für mittelschweres Nähgut.
Note: Die Nähausstattungen sind im Ersatzteilkatalog abgebildet.
* Die Nadeln werden nicht geliefert.
11,6 x 1,2
S791 124032 35
11,8 x 1,5
S791 124033 35
11,6 x 1,5
S791 224075 35
11,8 x 1,7
S791 400023
S080 811641
S080 811637
S080 811699
S980 022282
1,0
1,8
1,5
1,8
S080 651504
S080 651336
S080 651472
S080 651428
S980 031603
S980 031603
S980 031603
S980 031603
134/80
134/110
134/110
134; 134-35/110
7
Nähausstattung
Stichplatte
Throat plate
Transporteur
Feed dog
Fuß
Foot
E-Nr.
E-No.
Abb.-Nr.
Fig.No.
Für Unterklasse / For Subclass
Verwendungszweck / Use
527 E 048527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung zum Nähen von
Zweinadel-Wulstnähten mit oder ohne
Kordeleinlage, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 120-160, Stichlänge
max. 5 mm, Nadelabstand 7 mm,
für mittelschweres und schweres Nähgut.
527 E 060527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung zum Nähen von
Zweinadel-Wulstnähten mit oder ohne
Kordeleinlage, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 110-130, Stichlänge
max. 5 mm, Nadelabstand 4 mm,
für mittelschweres Nähgut.
Material-Nr. /Material No.
S791 430048 35
S791 430060 35
Stichlochgröße/Stitch hole size mm
9x2,5
6x2,1
Stichplatte/Throat plate
Schieber, links/Slide, left
S980 022840
S980 022867
Schieber, rechts/Slide, right
Zahnabstand/Tooth pitch mm
1,8
1,8
Zägeverzahnt/Serrated mm
Schrägsägeverzahnt/Serrated, oblique mm
Kreutzverzahnt/Cross toothed mm
S080 651499
S080 651509
Beidseitigeverzahnt/Roof-shaped mm
Gelenkausgleichfuß//Compensating hinged
Gelenkfuß mit Fadenschlitz von vorne//
Hinged with front thread slit
Gelenkfuß mit Fadenschlitz seitlich/
Hinged with side thread slit
Rollfuß/Roller presser
S980 022839
S980 022839
*
Kantenanschlag/Guide
Nadelhhalter/ Needle holder
Nadelsystem/-dicke / Needle system / -size
134-35/130
134-35/110
527 E 061527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung zum Nähen von
Zweinadel-Wulstnähten mit oder ohne
Kordeleinlage, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 110-130, Stichlänge
max. 5 mm, Nadelabstand 5 mm,
für mittelschweres Nähgut.
527 E 461527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 100-130, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 10 mm,
für leichtes Nähgut.
528 E 027527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 110-130, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 10 mm,
für mittelschweres Nähgut.
525 E 028527i 811001; 527i 847001
Nähausstattung, 3-Reihetransporteur,
Nadelstärke Nm 120-160, Stichlänge
max. 5 mm, Stichbreite max. 10 mm,
für schweres Nähgut.
S791 430061 35
S791 124061 35
S791 124027 35
S791 124028 35
7x2,3
11,8 x 1,8
11,8 x 1,8
12,2 x 2,2
S980 022868
S080 811634
S080 811557
S080 811772
1,8
1,8
1,8
1,8
S080 651510
S080 651428
S080 651336
S080 651336
S980 031602
S980 031586
S980 031603
S980 022839
S080 271530
134-35/110
134-35/110
134-35/120
134-35/160
Note: Die Nähausstattungen sind im Ersatzteilkatalog abgebildet.
* Die Nadeln werden nicht geliefert.
8
5.Zusatzausstattungen
BestellnummerWählbare Ausstattung
S359 600030Motor komplett FIR 1148/552/3
S359 600057Motor komplett EFKA DC1550/DA321G
9800 330009Bedienfeld V810 (zum Motor EFKA)
9800 330010Bedienfeld V820 (zum Motor EFKA)
S080 836491Bedienfeldträger V810 oder V820
S072 500100Gestell komplett (inklusive der Tischplatte)
S615 000316Tischplatte (separat)
S981 069440Kniehebel zur mechanischen Fußlüftung
S794 222012Beleuchtung Z 012
S980 035456Lehre für Klasse 52X
S980 000293Abwicklungseinrichtung A-M 293
S980 000294Abwicklungseinrichtung A-M 294
S980 000312Einfäsersatz A-M 312
S980 031586Fuß komplett ZZ 6MM
S980 031652Fuß komplett ZZ 10MM
S080 811768Stichplatte (zum Nähen der Feinmaterialien)
Max. Nähgeschwindigkeitgemäß der eingefür die Stichbreite 6 mm50004400setzten Steuerkurve3400
Max. Nähgeschwindigkeitgemäß der eingefür die Stichbreite 8 mm-4000setzten Steuerkurve2500
Max. Nähgeschwindigkeitgemäß der eingefür die Stichbreite 10 mm-3500setzten Steuerkurve2000
Standardnähgeschwindigkeit*3500350035002000
Nadelsystem134134134134-35; 134-35 LR
* Auf diese Standardnähgeschwindigkeit ist die Maschine vom Hersteller eingestellt.
StichartZickzackdoppelsteppstich
Stichlängemax. 5,5 mm
Fußlüftung mit Handhebel5 mm
Fußlüftung mit Kniehebel oder Elektromagneten12 mm
Nadelnummersiehe Tabelle der Nähausstattungen
Antrieb der manuell gesteuerten UnterklasseKupplungsmotor 2800 U/Min.
Antrieb der durch Elektromagneten gesteuerten UnterklasseDC Motor (AC servo)-Positionnierantrieb mit
Rückschwenkung nach dem
Fadenabschneiden
Gewicht des Oberteils40 kg
Gewicht des Motors FIR18 kg
Gewicht des Motors Efka DC155010 kg
Gewicht des Gestells30 kg
Restfadenlänge nach dem Fadenabschneiden max.20 mm
Durchgangsraum des Oberteils265 x 120 mm
Grundrissmaß der Grundplatte178 x 476 mm
Leistungsaufnahme (kurzzeitige beim Anlauf)
der Maschine mit Kupplungsmotormax. 700 kW
D
Leistungsaufnahme (kurzzeitige beim Anlauf)
der Maschine mit DC Motormax. 800 kW
Grundrissmaß (inklusive des Gestells)1060 x 550 mm
Höhe der Maschine (inklusive des Garnständers)1490 mm
Äquivalenter Schalldruckpegel der separaten
Maschinen am Einsatzsort bei 20 % -ige Maschinenauslastung
pro Schicht unter Standardnähbedingungen83 dB/A
11
7.Bedienen
7.1Nadelfaden einfädeln
A
A
B
C
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Nadelfaden bei ausgeschaltetem Hauptschalter und stehendem Motor
einfädeln!
–
Einfädeln gemäß Abbildung (A) und Detail (B) vornehmen.
–
Bei Umnähen der Nähgutsrände den Faden gemäß Abbildung (A)
und Detail (C) einfädeln.
12
7.2Aufspulen des Greiferfadens
A
A
3
1
5
4
2
D
B
3
2
–
Die Spule (1) auf den Spuler stecken.
–
Den Faden gemäß Abbildung (A) einfädeln, 5x um die Spule
winden.
–
Den Faden unter das Messer (2) einklemmen und mit Zug in
Pfeilerichtung abreißen (3).
–
Den Spulerhebel (4) in der Pfeilerichtung (5) betätigen.
–
Die Maschine anlassen.
–
Nach Spulenaufwicklung den Faden ums Messer (2) gemäß
Abbildung (B) winden und mit Zug in Pfeilerichtung abreißen (3).
–
Leere Spule sofort aufsetzen und deren Aufwicklung innerhalb des
Nähenvorgang vorbereiten.
13
7.3Spule aufsetzen und Greiferfaden einfädeln
8
6
5
2
3
4
21
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Hauptschalter ausschalten und warten, bis der Motor still steht.
–
Die Klappe (1) klappen, ergreifen, und das Spulengehäuse (2)
aus dem Greifer herausnehmen.
–
Die Spule (3) mit dem gemäß der Abbildung orentierten Fadenende
(4) ins Spulengehäuse (2) einlegen.
–
Das Fadenende (4) durch Schlitz (5) durchziehen, unter die Feder
(6) unterziehen und in den Schlitz (7) einziehen.
–
Das Spulengehäuse (2) in den Greifer zurück einlegen und in
Pfeilerichtung aufdrucken (8, bis die Klinke innerhalb des
Spulengehäuses zufällt und damit gegen Herausfallen sichert.
–
Einen Stich ohne Nähgut nähen und mit Zug am Nadelfadenende
das Greiferfadenende über die Stichplatte herausziehen.
2
7
14
7.4Einstellung der Fadenspannung
7.4.1Nadelfadenspannung einstellen
Vorspanner einstellen (1)
–
Den Vorspanner (1) so einstellen, dass dieser möglichst geringe,
aber so ausreichende Spannung hat, damit der Faden beim
Nähgutherausnehmen nach dem vorangehenden
Fadenabschneiden (wenn der Spanner (2) geöffnet - ausgeschaltet
ist) aus dem Spanner nicht herausgezogen werden könnte ( 1).
(Fadenspanner (1) wird nie ausgeschaltet).
1
2
D
Hauptspanner einstellen (2)
–
Die Fadenspannung mit Spanner (2) so regeln, bis die korrekte
Fadenverschlingung erreicht ist (siehe weiter).
Korrekte Fadenverschlingung in der Mitte
des Nähgutes.
Die Nadelfadenspannung zu schwach
oder
die Greiferfadenspannung zu stark.
Die Nadelfadenspannung zu stark
oder
die Greiferfadenspannung zu schwach.
15
7.4.2Greiferfadenspannung einstellen
73278461 5
ABC
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Einstellung bei ausgeschaltetem Hauptschalter und stehendem Motor
vornehmen!
–
Die Greiferfadenspannung ist von Einstellung der Feder (1) und (2)
abhängig.
Fadenspannungsfeder (1) einstellen
–
Das Spulengehäuse (3) aus der Maschine herausnehmen und die
völlig aufgewickelte Spule hineinlegen (4).
–
Das vollstendige Einfädeln gemäß Abbildung (B) vornehmen.
–
Den Druck der Feder (1) mit Schraube (5) so regeln, dass die
Fadenspannung mit dem Spulengehäuse- und Spulengewicht in
Balance ist - beim Hängen am Fadenende (6) sinkt das
Spulengehäuse mit eigenem Gewicht.
Bremsfeder der Spule beim Fadenabschneiden (2) einstellen
–
Das Bremsen der Spule soll möglichst gering sein, weil es
Spannungsdifferenz bei voller und leerer Spule verursacht und
anschliesslich auch die Fadenverschlingungsdifferenz
(fehlerhaftes Stichform).
–
Das Bremsen der Spule mit der Schraube (7) r egeln und die
Spulenabwicklung nach dem Fadenabschneiden beachten: das
Spulengehäuse (3) aus der Maschine ausnehmen und so ergreifen,
dass die Spule nicht drehen könnte, und das Fadenende (8)
ziehen. Bei korrekter Einstellung wird aus dem Spulengehäuse
ca. 10 mm des Fadens herausgezogen.
16
7.5Nadelaustausch
132
D
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Nadelaustausch bei ausgeschaltetem Hauptschalter und stehedem
Motor vornehmen!
–
Die Schraube (1) lockern und die Nadel (2) herausnehmen.
–
Die neue Nadel anstecken und so drehen, dass die Hohlkehle (3)
gemäß Detail (D) orientiert ist.
–
Die Schraube (1) festziehen.
D
17
7.6Fußlüftung
1
2
3
Fußlüftung mit Handhebel
–
Den Fuß mit Druck an den Hebel (1) zum Anschlag aufheben (der
Fuß bleibt hochgehoben).
–
Den Fuß mit Rückstellung des Hebels (1) in die Ausgangsposition
senken, oder mit Pressen des Kniehebels (2) /ist dies vorhanden/
und dessen folgendem Lösen, oder mit automatische Fußlüftung
mit Pedal und folgendem Pedalentlasten.
–
Nach der Fußlüftung mit Handhebel darf die Maschine angelassen
werden (z. B. bem Aufspulen des Greiferfadens).
Fußlüftung mit Kniehebel (ist dies vorhanden)
–
Mit Pressen des Hebels (2) wird der Fuß gehoben; beim
Hebellösen wird der Fuß gesenkt.
Nähfusslüftung automatisch - mit Elektromagneten - mit Pedal
(gilt für Unterklassen mit Positionierantrieb und automatischer
Steuerung)
–
Das Pedal (3) in Position -1 treten (siehe Abs. 7.11).
Der Fuß wird aufgehoben.
–
Automatische Fußlüftung nach dem Fadenabschneiden kann
vorgewählt werden (siehe Abs. 7.11). Der Fuß wird durchs
Pedaltreten (3) in Position +1 gesenkt.
Vorsicht!
Bei der Fußlüftung mit Kniehebel oder automatisch darf die Maschine
nicht laufen. Es bedroht Zerstörungsgefahr.
18
7.7Fußdruck einstellen
1
–
Den Fußdruck mittels Schraubendreher (1), der sich im
Maschinenbeipack befindet, regeln.
–
Der Druck wird durch Drehung in Pfeilerichtung erhöht und
umgekehrt.
–
Der Fußdruck soll möglichst gering sein, aber so ausreichend,
dass der Transport auch bei höher Nähgeschwindigkeit zuverlässig
wäre.
D
7.8Stichlänge einstellen
3
2
1
–
Das Stellrad (1) so umdrehen, dass die Ziffer (2), die die
gewünschte Stichlänge in Millimeter bezeichnet, gegenüber der
Schraube steht (3).
Rückwärtsnähen mit Handhebel(gilt für manuell gesteuerte
Unterklassen)
–
Den Hebel (1) nach unten drücken. Die Maschine wird in
gegengesetzter Richtung transportieren, bis der Hebel entlastet ist.
Rückwärtsnähen mit Mikroschalter
Unterklassen)
–
Den Mikroschalter (2) drücken. Die Maschine wird rückwärts
nähen, bis der Druck entlastet ist.
Automatisch Verriegeln (Riegel)
An den Maschinen, die mit Positionierantrieb und automatischer
Steuerung ausgestattet sind, kann der automatische Nahtverriegelung
vorgewählt werden mit vorgewählter Riegelstichzahl am Anfang sowie
am Ende der Naht. Am Nahtanfang (nach vorangehendem
Fadenabschneiden), nach dem Pedalvorwärtstreten näht die Maschine
den vorgewählten Riegel und setzt das Nähen vor. Am Nahtende näht
die Maschine den vorgewählten Riegel beim Pedaltreten in Position -2
(siehe Abs. 7.11).
(gilt für automatisch gesteuerte
20
7.10Einstellung der Zickzackstichbreite und -Position
3
2
1
A
C
Achtung!
Bei Einstellung der Zickzackstichbreite und -Position darf sich die
Nadel im Nähgut nicht befinden. Es bedroht Nadelbruchgefahr!
Zickzackstichbreite einstellen
–
Den Hebel (1) in Pfeilerichtung (A) betätigen, bis der gegen den
Hebel(2) anstößt
- dadurch wird die Hebelsarretierung (2) gelöst. Beide Hebel
zusammenergreifen
und die Zickzackstichbreite mittels der Hebelumdrehung (2)
gegenüber der gewählten Ziffer, die die Stichbreite bezeichnet,
einstellen.
–
Die Position des Hebels (2) durch die Umdrehung des Hebels (1)
gegen die Pfeilerichtung (A) arretieren.
Zickzackstichposition einstellen
–
Den Hebel (1) in Pfeilerichtung (A) betätigen, bis er den Hebel (2)
anstößt- dadurch wird die Hebelsarretierung (3) gelöst. Es ist
darauf zu achten, dass die Hebeleinstellung (2) beim
Arretierungsausschalten nicht verändert ist.
–
Den Hebel (3) betätigen und gleichzeitig verdrehen bis zum
Anschlag (innerhalb der Maschine) gegenüber dem
entsprechenden Symbol, das die Zickzackstichposition bezeichnet.
Nur die mittlere Position des Hebels wird mit einer Raste arretiert.
–
Nach der Einstellung des Hebels ( 3) die Arretierung mit dem Hebel
(1) vorhenmen.
–
In Abbildung (C) sind Beispiele der Einstellung der
Zickzackstichbreite und -Position vorgestellt, von denen es zu
sehen ist, dass die Zickzackstichbreite bei der Positionänderung
nicht geändert wird.
D
21
7.11Anlassen der manuell gesteuerten Maschine mit Kupplungsmotor
2
1
3
–
Motor (1) mit Schalter (2) einschalten - der Antriebsmotor läuft
dauerhaft.
–
Das Pedal (3) treten. Dadurch wird die Friktionskupplung des
Antriebes eingeschaltet, und die Nähmaschine wird anlaufen.
–
Die Nähgeswindigkeit mit Druck ans Pedal (3) regeln. Abhängig
von diesem Druck wird der Friktionskupplungsrutsch geändert, und
damit auch die Maschinenumdrehungen.
–
Das Pedal (3) lösen. Die Nähmaschine bleibt stehen.
22
7.12Steuerung der Maschine mit Positionierantrieb
und automatischer Steuerung durch Elektromagneten
7.12.1Mit Pedal
-2
-1
0
1
2
13
Die Pedalposition wird mittels des Sollwertgebers, der 16 Stufen
unterscheidet, eingelesen.
Die Bedeutung is in der Tabelle angegeben:
PedalpositionPedalbewegungBedeutung
-2Mit Ferse völlig rückwärtsBefehl zum Fadenabschneiden (Nahtende)
-1Mit Ferse mäßig rückwärtsBefehl zur Fußlüftung
0Neutrale Positionsiehe Bemerkung
1Mäßig forwärtsBefehl zur Fußsenkung
2Weiter forwärtsNähen mit minimaler Geschwindigkeit (1. Gang)
3Weiter forwärtsNähen - 2. Gang
:::
13Völlig forwärtsNähen mit minimaler Geschwindigkeit (12. Gang)
Bemerkung: Der neutralen Position kann die Nadelposition
(oben/unten) sowie die Fußposition (unten/oben) beim Stopp der
Maschine im Naht (Pedal in neutrale Position setzen), die Fußposition
(unten/oben) nach dem Nahtbeendung (durchs Pedaltreten mit Ferse
völlig rückwärts und Pedalsetzung in neutrale Position) vorgewählt
werden.
D
23
7.12.2Mit Bedienfeld
TasterFunktion
1Handrückwärtsnähen
Bei Tasterbetätigung während des Nähens wird das Nähgut rückwärts transportiert.
2Nadelpositionierung in obere bzw. untere Position
Mit Parameter F-242 (DA321) kann die Tasterfunktion bestimmt werden:
1 = Nadel nach oben/nach unten
2 = Nadel nach oben
3 = ein Stich
(Werkeinstelllung ist 1)
2
1
24
8.Positionierantrieb Efka DC1550/DA321G
Die Steuerung DA321G enthält alle notwendigen Steuerelemente zur
Umschaltung der Funktionen und Einstellung der Parameter. Der
Betrieb ist ohne Bedienfeld möglich, nur die Nähenprogrammierung ist
nicht ermöglicht.
Zur Steuerung können Bedienfelder V810 und V820 angeschlossen
werden, die als Zusatzausstattung vorhanden sind. Mittels des
Bedienfeldes V820
kann das Nähen programmiert werden.
Ausführliche Beschreibung der Steuerung ist in der durch den
Hersteller von Antrieb „EFKA DC1550 – DA321G“ zur Maschine
angelieferten Bedienanleitung
(siehe auch www.efka.net) zu finden.
D
25
9.Nähen mit der Maschine mit Positionierantrieb
9.1Automatische Funktionen der Maschine
Die Maschine hat die nachfolgend aufgeführten Funktionen, die
automatisch
während des Nahtnähen ausgeführt werden in Abhängikeit von:
–
Vorwahl
–
Pedalposition (nach Wahl des Bedienungspersonals)
–
Nähvorgang
Automatische Funktion
Nadelpositionierung
Riegel nähen
Anfangsriegel
Endriegel
Vorwahl
Nadel unten beim Stopp der Maschine im Naht
•
Nadel oben beim Stopp der Maschine im Naht
•
Bemerkung: nach dem Nahtbeendung * stoppt die Maschine immer mit der
Nadel hoch.
Normalriegel
•
Zierriegel**
•
Einfachriegel
•
Doppelriegel
•
Stichzahl des Normalriegels forwärts
•
Stichzahl des Zierriegels forwärts
•
Stichzahl des Normalriegels rückwärts
•
Stichzahl des Zierriegels rückwärts
•
Einfachriegel
•
•
Doppelriegel
•
Stichzahl des Normalriegels rückwärts
•
Stichzahl des Zierriegels rückwärts
•
Stichzahl des Normalriegels forwärts
•
Stichzahl des Zierriegels forwärts
Fadenabschneider
Automatische Fußlüftung
•
eingeschaltet
•
abgeschaltet
•
Fuß beim Stopp der Maschine im Naht gesenkt
•
Fuß beim Stopp der Maschine im Naht gehoben
*Die Naht ist nach Pedalverschiebung in Position -2 beendet (ist das Fadenabschneiden vorgewählt, dann nach
dem Fadenabschneiden).
** Der Zierriegel sich damit kennzeichnet, dass die Nadel bei der Nahtverriegelung in dieselben Einstiche wie in
der vorangehenden Naht einsticht. Bei der Veränderung der Nähenrichtung stoppt die Maschine auf einen
Augenblick.
26
Vorwahl der automatischen Funktionen ist in der beiliegenden
Anleitung vom Antriebshersteller beschrieben.
Für den Antrieb Efka DA321G ist die Anleitung vom Antriebshersteller
auch an Webseite www.efka.net zu finden. Eininge automatischen
Funktionen können mittels der Taster vorgewählt w erden. Deren
Beschreibung ist in der Broschüre “Bedienanleitung Efka”, Abs. 4, 12,
13 aufgeführt.
Weitere automatische Funktionen können durch Änderung der
Antriebsparameter vorgewählt werden. Jede solche Funktion hat
eigene Parameternummer.
Zur Parameternummer kann dann der Parameterwert vorgewählt
werden.
Die Parameterveränderung ist in der Broschüre “Bedienanleitung
Efka”, Abs. 4.2, 4.3 beschrieben.
Die Parameterliste für Bedienungsebene befindet sich in der
Broschüre “Parameterliste Efk a”, Abs.5.1.
9.2Beispiel- Bedienung der Maschine beim Nähen
Vorwahl:
Nadel unten beim Stopp der Maschine im Naht
·
normaler Riegel
·
doppelter Anfangsriegel
·
doppelter Endriegel
·
Fadenabschneiden eingeschaltet
·
Fuß beim Stopp der Maschine im Naht gesenkt
·
Fuß am Nahtende gehoben
·
BedienungNähvorgang
Die Maschine stoppt. Die Nadel ist in der oberen Position. Der Nähfuss ist im
Einklang mit der Vorwahl gehoben.
Das Nähgut einlegen.
Das Pedal in die Position +1 treten.Fußsenkung.
Das Pedal in die Position 0 entlasten. Fusslüftung.
Die Nähgutlage korrigieren.
Das Pedal in die Position +1 treten.Fußsenkung.
Das Pedal in die Position +3 treten.Normalen Doppelriegel nähen (bei den Umdrehungen, die durch Hersteller
vorgewählt sind) und folgendes Nähen bei den Umdrehungen, die der
Geschwindigkeitsstufe +3 enstprechen
Das Pedal in die Position 0 entlasten. Maschine stoppt mit der Nadel tief.
Das Pedal in die Position -1 treten.Fußlüftung.
Das Nähgut um der Nadel drehen.
Das Pedal in die Position +5 treten.Fußsenkung und folgender Anlass der Maschine bei Umdrehungen von 5.
Nähgeschwindigkeitsstufe.
Das Pedal in die Position -2 treten.Die Umdrehungen senken. Normalen Doppelriegel nähen.
Das Fadenabschneiden unter der Stichplatte und Maschine Stopp mit der
Nadel hoch. Fußlüftung.
Das Pedal entlasten.(Der Fuß bleibt gehoben).
Das Nähgut herausnehmen.
D
27
10. Wartung
10.1Reinigen und Prüfen
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Wartung darf nur bei ausgeschalteter Maschine und stehendem Motor
vorgenommen werden!
Achtung!
Wartung muss innerhalb der vorgeschriebenen Zeitspannen
vorgenommen werden. Vernachlässigung der Wartung kann eine
kostenintensive Reparatur erfordernde Störung verursachen.
31524
Wartung
Wartungszeitspanne
Die Stichplatte (1) demontieren. Stichplatte, Greifer (2),
Transporteur (3) und Raum rundum reinigen.Möglich auch mit Druckluft zu reinigen.
Die Greiferbahn mit Öl schmieren und Unsauberkeiten aus der Bahn herausspülen.1 Woche
Überflussiges Öl aus Greifer bei hohen Maschinenumdrehungen herausspritzen lassen.
Ölmenge in Ölbehältern kontrollieren (siehe Abs. 10.2).
Die Getriebe in der Stichplatte reinigen. Die Ölwanne reinigen (aussaugen,wischen). 1 Monat
Die Ventilatorgrille am Motor reinigen.
Das Spiel der Einlegung des Spulengehäuses (4) im Greiferkörper (5) prüfen.
Die Spannung des Triebkeilriemens prüfen. (Prüfungsmethode ist
im zweiten Teil dieser Anleitung beschrieben). Fettschmierung der Schwingwellen
(siehe Abs. 10.2).1 Jahr
28
10.2Schmierung
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Öl kann Hauterkrankung verursachen. Die Hautbefleckung mit Öl
verhindern. Im Fall von Befleckung den betroffenen Ort mit Seife und
Das entwertete Öl in eine autorisierte Sammelstelle vom gefährlichen
Abfall deponieren! Die Umwelt schützen. Ölaustritt verhindern.
Zur Schmierung dieser Nähmaschine nur Schmieröl DA-10 nutzen,
oder das Öl von gleichen Eigenschaften mit folgender Spezifikation:
–
Viskosität bei 40°C10 mm
–
Entflammungspunkt150°C
Das Öl ist DA-10 durch die Firma DÜRKOPP ADLER AG in
verschiedenen Packungen angeliefert:
VolumenBestellnummer
250 ml9047 000011
1 l9047 000012
2 l9047 000013
5 l9047 000014
2
/s
Zur Schmierung der Transportwellen das Fett Mogul LV2EP nutzen,
das in Packungen von 1 kg unter Bestellnummer S111 200000
angeliefert wird.
D
29
12635
4789
30
Ölschmierung
–
Soweit der Ölinhalt in der Wanne (1) zum mit dem Strich “MIN”
bezeichneten Niveau senkt, muss das Öl durch die Öffnung (2)
zum Strich “MAX” nachgefüllt werden.
–
Das Öl in die Wanne (3) durchs Loch (4) mindestens 1x
wöchentlich nachfüllen, bis das Öl aus dem Endstück (5)
herauszulaufen beginnt.
–
Ein paar Öltropfen in die Öffnungen (6) und (7) 1x monatlich
auffüllen.
Fettschmierung
–
Das Fett mit Schmierpresse in die Schmiernippen (8) und (9)
1x jährlich auffülen.
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