Betriebsanleitung
4182i - 1
Minerva Boskovice, a.s., Sokolská 60, CZ - 680 17 Boskovice
Tel.: +420-516-453434, 453433, 494111 Fax: +420-516-452165 http://www.minerva-boskovice.com
Herausgegeben: 10/2004 Druck : Tschechische Republik S735 000688
Inhaltsverzeichnis - Teil A - Betriebsanleitung:
1. Einsatz der Maschine........................................................................................................................................................... 1
2. Beschreibung der Maschine ............................................................................................................................................... 1
3. Unterklassen der Maschine und Nähkategorien ............................................................................................................... 2
3.1 Unterklasse ............................................................................................................................................................... 2
3.2 Nähkategorie ............................................................................................................................................................ 2
4. Zusammenstellung der Ausstattung................................................................................................................................... 2
4.1 Ausstattung ............................................................................................................................................................... 2
4.1.1 Nadeln............................................................................................................................................................. 2
4.1.2 Schiebradtransporteure .................................................................................................... .............................. 2
4.1.3 Rollfußhalter ................................................................................................................................................... 2
4.1.4 Rollfüße .......................................................................................................................................................... 3
4.1.5 Stichplatte ...................................................................................................................................................... 3
4.1.6 Stichplatteneinsätze ....................................................................................................................................... 3
4.1.7 Stoffbeschneidemesser .................................................................................................................................. 3
4.1.8 Lehre für die Messereinstellung ..................................................................................................................... 3
4.1.9 Anschlußkabel vom Kopf zum Antrieb............................................................................................................ 3
4.2 Wahlausstatungen ................................................................................................................................................... 3
5. Technische Parameter ......................................................................................................................................................... 3
6. Maschinenbedienung.......................................................................................................................................................... 5
6.1 Fadeneinfädeln ........................................................................................................................................................ 5
6.2 Aufspulen des Unterfadens ..................................................................................................................................... 5
6.3 Auswechseln der Spule und Unterfadeneinfädeln ................................................................................................ 5
6.4 Einstellung der Fadenspannung ............................................................................................................................. 6
6.5 Nadelwechsel ........................................................................................................................................................... 7
6.6 Regulierung des Anpreßdruckes des Rollfußes ..................................................................................................... 7
6.7 Rollfußlüftung .......................................................................................................................................................... 7
6.8 Rückwärtsnähen ....................................................................................................................................................... 8
6.9 Stichlängeneinstellung ........................................................................................................................................... 8
6.10 Sicherheitskupplung ................................................................................................................................................ 8
6.11 Einschalten vom Materialbeschneider ................................................................................................................... 8
6.12 Betätigung des Materialführers unabhänging vom Beschneidereinschalten ...................................................... 9
6.13 Betätigung des Materialführers in Abhängingkeit vom Beschneidereinschalten ............................................... 9
6.14 Einstellung des Materialführers .............................................................................................................................. 9
6.15 Beschneidmesseraustausch .................................................................................................................................... 10
6.16 Beschneideinstellung für das Beschneiden von sehr kleinen Radien ................................................................. 10
6.17 Beschneideinstellung für das Beschneiden von dünnen, weichen Materialen .................................................. 10
6.18 Änderung der Nähkategorie ..................................................................................................................................... 10
6.19 Schärfen von Messern .............................................................................................................................................. 10
7. Elektronische Maschinensteuerung ................................................................................................................................... 11
7.1 Betätigung beim Nähen mittels Steuerelemente ................................................................................................... 11
7.1.1 Mit Pedal ......................................................................................................................................................... 11
7.1.2 Mit Taster ........................................................................................................................................................ 11
7.2 Einstellung von automatischen Funktionen mittels Bedienfeld .......................................................................... 11
7.2.1 Mit Anwendung vom Efka Stopmotor - Bedienfeld V 810 .............................................................................. 12
7.2.1.1 Einstellung mittels Drucktasten mit fest angegebener Funktion .......................................................12
7.2.1.2 Einstellung mittels Parameter............................................................................................................. 12
7.2.2 Mit Anwendung vom Efka Stopmotor - Bedienfeld V 820 .............................................................................. 14
7.2.2.1 Einstellung mittels Drucktasten mit fest angegebener Funktion .......................................................15
7.2.2.2 Einstellung mittels Parameter............................................................................................................. 15
8. Wartung .............................................................................................................................................................................................. 16
Anweisung zur beseitigung eventueller Mängel ....................................................................................................................... 17
VORWORT
Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsmäßigen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung
hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der
Maschine zu erhöhen.
Die Betriebsanleitung ist geeignet, Anweisungen aufgrund bestehender nationaler Vorschriften zur Unfallverhütung und zum
Umweltschutz zu ergänzen.
Die Betriebsanleitung muß ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage verfügbar sein.
Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die beauftragt ist, an der Maschine/Anlage zu arbeiten.
Darunter ist zu verstehen:
- Bedienung, einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im Arbeitsablauf, Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege.
- Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung) und/oder.
- Transport.
Die Bediener hat mit dafür zu sorgen, daß nur autorisierte Personen an der Maschine arbeiten.
Der Bediener ist verpflichtet, die Maschine mindestens einmal pro Schicht auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu
prüfen, eingetretene Veränderungen (einschließlich des Betriebsverhaltens), die die Sicherheit beeinträchtigen, sofort zu melden.
Das verwendende Unternehmen hat dafür zu sorgen, daß die Maschine immer nur in einwandfreiem Zustand betrieben wird.
Es dürfen grundsätzlich keine Sicherheitseinrichtungen demontiert oder außer Betrieb gesetzt werden.
Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten, Reparieren oder Warten erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluß
der Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Remontage der Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen.
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine/Anlage beachten! Die gelb/schwarz gestreiften Flächen sind
Kennzeichnungen ständiger Gefahrenstellen, z. B. mit Quetsch-, Schneid-, Scher- oder Stoßgefahr.
Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungs-
Vorschriften.
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zu Beschädigung der Maschine führen.
1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und durch entsprechend unterwiesene
Bedienpersonen in Betrieb genommen werden.
2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Motorsherstellers.
3. Die Maschine darf nur ihrer Bestimmung gemäß und nicht ohne die zugehörigen Schutzvorrichtungen betrieben werden;
dabei sind auch alle einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
4. Beim Austausch von Nähwerkzeugen (wie z.B. Nadel, Nähfuß, Stichplatte, Stoffschieber und Spule), beim Einfädeln, beim
Verlassen des Arbeitsplatzes sowie bei Wartungsarbeiten ist die Maschine durch Betätigen des Hauptschalters oder durch
Herausziehen des Netzsteckers vom Netz zu trennen.
5. Die täglichen Wartungsarbeiten dürfen nur von entsprechend unterwiesenen Personen durchgeführt werden.
6. Reparaturarbeiten sowie spezielle Wartungsarbeiten dürfen nur von Fachkräften bzw. entsprechend unter-wiesenen Personen
durchgeführt werden.
7. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten an pneumatischen Einrichtungen ist die Maschine vom pneumatischen Versorgungsnetz
zu trennen.
Ausnahmen sind nur bei Justierarbeiten und Funktionsprüfungen durch entsprechend unterwiesene Fachkräfte zulässig.
8. Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von dafür qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.
9. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen und Einrichtungen sind nicht zuklässig.
Ausnahmen regeln die Vorschriften DIN VDE 0105.
10. Umbauten bzw. Veräderungen der Maschine dürfen nur unter Beachtung aller einschlägigen Sicherheitsvorschriften
vorgenommen werden.
11. Bei Reparaturen sind die von uns zur Verwendung Freigegebenen Ersatzteile zu verwenden.
12. Die Inbetriebnahme des Oberteils ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die gesamt Näheinheit den Bestimmungen
der EG-Richtlinien entspricht.
Diese Zeichen stehen vor Sicherheitshinweisen, die unbedingt zu befolgen sind.
Verletzungsgefahr !
Beachten Sie darüber hinaus auch die allgemeinen Sicherheitshinweise.
WICHTIGE WARNUNG !
Zur Anschlußnetzschnur muß man einen Netzstecker anschließen, der im Lande der Anwendung der Maschine bewilligt
wurde. Diese Arbeit muß von einem Arbeiter vorgenommen sein, der mit den eletrischen Sicherheitsregeln, die im gegebenen
Lande gelten, vertraut ist. Der Lieferant trägt keine Verantwortung für Schäden, die durch einen fehlerhaften Stecker oder
durch eine schlechte Montage des Steckers verursacht wurden.
Trotz aller obigen Sicherheitsmaßnahmen können durch ungeeignetes Verhalten der Bedienungsperson Risikosituationen
entstehen. Bei den Industrienähmaschinen handelt es sich um folgende Gefahrenquellen:
1. Nähnadel in Bewegung:
- Verletzungsgefahr beim Nähen mit hochgestelltem Drückerglied (Rollfuß, Drückerfuß), weil der Fingerschutz dabei zu
hoch liegt.
- Verletzungsgefahr bei unbeabsichtigtem Niedertreten des Fußtritts.
2. Fadenhebel in Bewegung:
- Verletzungsgefahr bei absichtlichem oder unbeabsichtigtem Einlegen der Finger zwischen den Fadenhebel und den
Fadenhebelschutz.
3. Drückerglied in Bewegung:
- Verletzungsgefahr beim Zuhalten des Nähgutes in der Nähe des Drückergliedes beim Anlauf auf einen erheblich dickeren
Nähgutabschnitt.
- Verletzungsgefahr beim Senken des Drückergliedes.
4. Nach seinem Abschalten läuft der Kupplungsmotor noch nach und beim Niedertreten des Fußtritts des Motors läuft die
Maschine an. Um einem ungewollten Anlauf der Maschine bei zufälligem Niedertreten des Fußtritts des Motors vorzubeugen,
empfehlen wir, den Kupplungsmotor so abzubremsen, daß man das Handrad der Maschine anhält und den Fußtritt des
Motors sorgfältig niedertritt.
5. Das sich bewegende Beschneidmesser und der Materialführer beim Anlauf der Beschneideinrichtung
- Unfallgefahr beim zufälligen Einschieben eines Fingers unter das Messer.
6. Die sich bewegende Schubstange des Beschneiders beim Anlauf der Beschneideinrichtung
- Unfallgefahr beim zufälligen Einschieben von Fingern zwischen die Schubstange und den Beschneideinrichtungskörper.
7. Der sich bewegende Motor der Beschneideinrichtung beim Anlauf der Beschneideinrichtung
- Unfallgefahr beim zufälligen Einschieben von Fingern zwischen den Motor und den Beschneideinrichtungsdeckel.
Teil A - Betriebsanleitung
1. Einsatz der Maschine
Die Maschine wird in der Schuhindustrie zum Nähen von Schuhschäften, zum Aufnähen von Futtern mit gleizeitigem Kantenbe-
schneiden unter dem Winkel von 20° in der Fertigung von Schuhschäften verwendet. Weiterhin ist die Maschine zum Zusammen-
nähen von einzelnen Schuhteilen und auch zu den Ziernäharbeiten ohne Beschneiden bestimmt. Die Maschine dient zu ähnlichen
Arbeiten auch in der Galanterieindustrie. Auf der Maschine kann man Oberleder, Natur- und Kunstleder, eventuell in Kombination
mit Textilmaterialien nähen. Zum Beschneiden muß man immer ein scharfes Messer verwenden. Das Messer wird durch einen
selbständigen Motor getrieben und seine hintere Kante ist 6 mm hinter der Nadelachse angebracht. Es sichert ein Qualitäts-
beschneiden vom Futtermaterial auch an den inneren und äußeren Bögen. Beim Beschneiden von weichen Materialien, soll die
Näherin ziehend hinter der Nadel das beschnittene Futter im gespannten Zustand halten und so das Beschneiden unterstützen.
Die Maschine näht mit Zweifaden-Steppstich. Der kombinierte Transport sichert einen gleichmäßigen Vorschub aller zusam-
mengenähten Schichten. Als Standard ist die Maschine mit den Nadeln 134 KKLR ausgestattet, die für das Nähen von Ledern
geeignet sind. Zum Nähen von Textilmaterialien verwendet man die Nadeln im System 134. Im allgemeinen kann man nur
trockene Materialien nähen, die nicht dicker als 6 mm nach dem Zusammendrücken durch den Presserfuß sein können. Das
genähte Material darf keine harten Gegenstände enthalten, da die Maschine mit keinem Augenschutz ausgestattet ist.
Zum Nähen verwendet man Textilfäden bis zur Abmessung von 500 dtex x 1 x 3 (Etiketten-Nr 20) und zwar synthetische,
Baumwoll- oder Seelenfäden. Wer andere spezielle Fäden verwenden will, der muß die damit verbundenen Risiken abwägen und
eventuell die diesbezüglichen Maßnahmen tun. Beim Zusammennähen von sehr harten oder dichten Materialien oder beim
Kantenbeschneiden muß man unbedingt die Nähgeschwindigkeit unter die in den technischen Parametern der Maschine ange-
führten Werte herabsetzen.
Diese speziellen Maschinen dürfen nur in trockenen und erhaltenen Räumen installiert sein und betrieben werden. Wenn diese
Maschinen in Räumen installiert sind, wo diese Bedingung nicht eingehalten ist, muß man weitere Maßnahmen tun, die aus der
Norm EN 60204-31 hervorgehen. Als Erzeuger von industriellen Nähmaschinen gehen wir aus der Voraussetzung aus, daß
unsere Erzeugnisse mindestens von einem angelernten Bedienungspersonal bedient werden, so daß man alle gewöhnlichen
Bedienungstätigkeiten und ihre eventuellen Risiken als bekannt voraussetzen kann.
Geräusch der Maschine
Das Geräusch der Maschine wird laut ISO 3746, ISO 11204 bei der maximalen Nähgeschwindigkeit gemessen.
LAeq = der äquivalente Geräuschpegel der Maschine selbst auf dem Arbeitsplatz, nach dem % der Maschinenausnutzung (dB) -
umgerechnet, wird in der Tabelle angegeben
Maschinentyp Geräusch %
dB Ausnutzung
4182i-XXX-100 82 20
4182i-XXX-200 79 20
4182i-XXX-300 73 20
2. Beschreibung der Maschine
Es handelt sich um eine Einnadelsäulennähmaschine mit einem vertikalen Standardgreifer, der nach rechts von der Nadel angebracht
ist. Es gibt hier einen Zweischritt-Transport mit dem getriebenen oberen Rollfuß und mit dem unteren Rad- und Nadeltransport
im Verlaufe des ersten Schrittes des Nähguttransportes. Die Hauptmechanismen sind auf Rollagern gelagert, die Schwingwellen
und Zapfen sind gleitend gelagert. Der Transport ist vom Mechanismus der Stichlängenänderung über die Reibkupplung auf der
unteren Transportwelle abgeleitet. Von dort wird durch eine Rollenkette der Radtransporteur getrieben. Der Antrieb des Rollfußes
ist von der unteren Transportwelle durch einen Zahnriemen auf die obere Transportwelle über den Kegelradgetriebe auf die
vertikale Gelenkwelle abgeleitet. Der Nadeltransport ist von demselben Mechanismus als der Radtransport abgeleitet. Die Stichlänge
ist durch einen Drehknopf auf dem Steg des Maschinenarmes einstellbar. Die Maschine ist mit einem Fadenabschneider, mit einer
elektromagnetischen Rollfußlüftung und mit einem elektromagnetischen Rückwärtsnähen ausgestattet. Das Rückwärtsnähen
wird durch einen Handhebel oder Mikroschalter im Falle, wenn die Maschinen mit einem elektromagnetischen Rückwärtsnähen
ausgestattet ist, betätigt. Auf der Maschine ist ein Nähsatz mit auswechselbaren Stichplatteneinsätzen nach der Nadelnummer
und nach dem Abstand des Kantenbeschneidens von der Nadel montiert. Man kann den Rollfuß von 25, 35 oder 45 mm wählen.
Der vertikale Standard-Greifer hat seine eigene Zwangöffnung des Spulengehäuses. Der Greifer ist mit einer Sicherheitskupplung
gegen Überlastung und durch einen einstellbaren Ausschaltmoment ausgestattet. Das Schmiersystem ist zentral, drucklos, mit
Docht. Aus diesem System ist der Greifer ausgeschlossen, er wird selbständing geschmiert und hat seine eigene Schmierregulierung.
Auf jeder Maschine ist ein Reibspulenwickler für untere Fäden eingebaut. Die Maschine kann mit Halogenglühlampenbeleuchtung
eventuell mit anderen Ausrüstungen ausgestattet sein. Wenn keine elektromagnetische Rollfußlüftung auf der Maschine montiert
ist, diese Lüftung wird durch den Kniehebel oder durch das linke Pedal für die Liefwerungen in der Tschechischen Republik
betätigt. Das Gestell ist mit einem Keil ausgestattet. Je nach der Ausstattung für die Rollfußlüftung, ist das Gestell mit einem oder
mit zwei Pedalen ausgestattet. Für das Futterkantenbeschneiden ist die Maschine mit einem oberen schrägen Beschneider
ausgestattet. Das Messer wird durch eine Hebelübersetzung von einem selbständigen Motor getrieben, der am Arm angebracht
ist. Das Messer wird durch einen Hebel eingeschaltet und wird automatisch in seine Arbeitslage verschoben. Bei den Maschinen,
die mit dem EFKA-Positionierantrieb ausgestattet sind, wird der Motor der Kantenbeschneidevorrichtung erst am Anfang des
Nähens eingeschaltet und er wird mit einer einstellbaren Verspätung nach der Beendigung des Nähens ausgeschaltet. Durch die
Zurückstellung des Hebels ist die Bewegung des Messer ausgeschaltet und das Messer bewegt sich nach oben außer dem
Nähgut. Mit der Maschine wird ein abschwenkbarer Materialführer geliefert. Die Einstellung des Führers in seine Arbeitslage ist
mechanisch entweder unabhängig vom Beschneiden oder zusammen mit dem Beschneiden wählbar.
1
3. Unterklassen der Maschine und Nähkategorien
3.1 Unterklasse
Tabelle 1
Maschinentyp Rollfußlüftung Rückwärtsnähen Fadenab-
Klasse- mit Knie- mit Pedal mit Knie- mit Pedal mit Hand- mit Hand-
-Unterklasse hebel hebel + + El. magnet. hebel hebel +
Nähkategorie El. magnet El. magnet
schneider
4182i-111-XXX
4182i-121-XXX
4182i-147-XXX
4182i-157-XXX
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
3.2 Nähkategorie
Diese Kodenbezeichnung umfaßt die Ausstattungen, die auf den Maschinenkopf montiert werden, und zwar sowohl die
notwendigen Aussstattungen, als die Wahlausstattungen. Im Erzeugungsbetrieb wurde eine StandardKonfiguration der
Ausstattungen nach der nachstehenden Tabelle vorgewählt, die nur die notwendigen Ausstattungen umfaßt. Wenn der Käufer
eine andere Konfiguration benötigt, wird der Erzeugungsbetrieb eine neue Kodenbezeichnung zuteilen.
Tabelle 2
Standardkonfiguration - die Nummern in Klammern sind Bestellnummern für selbständige Bestellung der jeweiligen Einrichtung
(Nadeln - wenigstens je 10 Stück werden geliefer).
Typ Nadelzahl Rollfuß Schiebrad- Stichplatten- Stichplatte
transporteur einsatz
Klasse-
Unterklasse- Durchmesser Zahnteilung Lochbreite
Nähkategorie 0,01mm mm mm mm -
4182i-1XX-100
4182i-1XX-200
4182i-1XX-300
80 35 0,4 1,2
(S548 134013) (M 173) (M 060) (M 191)
100 35 0,4 1,5
(S548 134001) (M 173) (M 060) (M 192)
130 35 0,6 2,0
(S548 000311) (M 173) (M 059) (M 193)
(M 143)
4. Zusammenstellung der Ausstattung
Diese Zusammenstellung ist außer der Ausstattungen, die auf das Gestell montiert werden.
4.1 Ausstattungen (mindestens eines aus jeder folgenden Ausstattungsgruppe wird montiert)
4.1.1 Nadeln
M 020- Nadel 134 LR Nr. 80
M 023- Nadel 134 LR Nr. 100
M 021- Nadel 134 LR Nr. 130
4.1.2 Schiebradtransporteure
M 060- Schiebradtransporteur mit Zahnteilung 0,4 mm
M 059- Schiebradtransporteur mit Zahnteilung 0,6 mm
M 058- Schiebradtransporteur mit Zahnteilung 1,2 mm
4.1.3 Rollfußhalter
M 156- Rollfußhalter ø 25 mm
M 157- Rollfußhalter ø 35 mm
M 295- Rollfußhalter ø 45 mm
2
4.1.4 Rollfüße
M 172- Rollfuß ø 25 mm
M 173- Rollfuß ø 35 mm
M 174 - Rollfuß
M 175 - Rollfuß ø 35 mm mit Gummibelag
M 310- Rollfuß ø 25 mm glatt
M 311- Rollfuß ø 35 mm glatt
M 296- Rollfuß ø 45 mm, Breite 3,8 mm
M 297- Rollfuß ø 45 mm, Breite 2,0 mm
ø 25 mm mit Gummibelag
4.1.5 Stichplatte
M 143- Stichplatte
4.1.6 Stichplatteneinsätze
M 191 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 60-80; Schnittkante 0,8 mm)
M 192 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 80-110; Schnittkante 1,2 mm)
M 193 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 110-140; Schnittkante 1,5 mm)
M 320 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 110-140; Schnittkante 2,4 mm)
M 321 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 110-140; Schnittkante 3,0 mm)
M 323 - Stichplatteneinsatz (für Nadel 110-140; Schnittkante 2,0 mm)
4.1.7 Stoffbeschneidemesser
S425 870237 - Stoffbeschneidemesser A (Hartmetall)
S080 870235 - Stoffbeschneidemesser A (Stahl)
S080 870238 - Stoffbeschneidemesser B (Stahl)
S080 870239 - Stoffbeschneidemesser C (Stahl)
4.1.8 Lehre für die Messereinstellung
M 268 - Lehre
4.1.9 Anschlußkabel vom Kopf zum Antrieb
M 318 - Anschlußkabel zum Antrieb EFKA DC 1600/DA82GA; EFKA VD 552/6F82FA und EFKA VD 554/6F82FA
M 055 - Anschlußkabel ohne spezifizierten Antrieb (mit freiem Kabelende)
Bemerkung: Für die Maschine mit Minimotor ist das Kabel Bestandteil des Antriebs.
4.2 Wahlausstattungen
M 010 - Beleuchtung (auf dem Maschinenkopf - mit Trafo 230/12V)
M 269 - Vorrichtung zum Messerschärfen
M 242 - Einstelllehre
4182 111001V - schnell abnutzbare Erzatzteile in Plastmassen-schachtel für die Unterklasse ohne Fadenabschneider
4182 147001V - schnell abnutzbare Erzatzteile in Plastmassen-schachtel für die Unterklasse mit Fadenabschneider
S794 222012 - Halogenleuchte (12 V, 20 W - enthält einen Transformator)
5. Technische Parameter
Tabelle 3a
Nähkate- Abstand Stich- Etikettenzahl Nadel - Nr. Nähgeschwindigkeit Greifer Stich- Dicke Spiel
gorie zwischen der länge des Polyester- (ohne Kanten- platten- des oberen zwischen
Nadelachse fadens beschneidung) einsatz Materials dem Kanten-
und der Stoff- anschlag
beschneidelinie dem Messer
- 100
- leicht
-200
- mittel
- 300
- mittel-
schwer
Standard
mm mm - - 0,01mm 0,01mm St./min St./min - - mm mm
0,8 3 70 80-60 80 60-80 2500 3500 R 816 M191 0,8-1,2 0,2
1,2 5 40 50-30 100 80-110 2500 3000 R 816 M192 1,2-1,6 0,3
1,5 5 20 30-20 130 110-140 1600 2000 R 816 M193 1,6-2,4 0,4
Maximal
Bereich
Standard
Standard
Bereich
3
Standard
Maximal
Bereich
Empfohlene
Tabelle 3b
Stahl
Hartmetal
Stahl
Stahl
S080 870235 S425 870237 S080 870238 S080 870239
Dicke des beschnittenen
Materials
1 - 4 1,5 - 4 1 - 2 0,2 - 0,8
Minimaler Radius für
das beschnittene Material
~6 ~6 ~4 ~6
Hub des Messers
2,4 2,4 1,2 2,4
Empfohlene Geschwindigkeit beim gleichzeitigen Beschneiden
Bermerkung: Damit man eine gleichmäßige Stichlänge erreicht, muß man die Nähgeschwindigkeit begrenzen. Die empfohlenen
Werte gelten für die üblichen Leder, die man in der Schuhindustrie verwendet. Für extrem weiche oder harte Leder muß man auf
Grund einer Probe die Geschwindigkeit einstellen.
Stichlänge Nähgeschwindigkeit
mm St/min
1,5 2500
2,5 2000
4 1200
5 800
Die empfohlene Geschwindigkeit ist so gewählt, damit sie dem Sortiment der gelieferten Riemenscheiben entspricht.
Stichart Doppelsteppstich 301
Greifer R 816 - standard, vertikal
Nadel System 134; 134 LR; 134 KKLR
Fäden max. 500 dtex x 1 x 3
Stichlänge max. 5 mm ± 10%
Nähgeschwindigkeit max. 3500 St/min (die maximale Nähgeschwindigkeit ist
beim gleichzeitigen Kantenbeschneiden durch die Stich-
länge und durch die Härte des beschnittenen Materiales
begrenzt)
Rollfußlüftung 5,5 ± 0,5 mm - mit Handhebel
12.5 ± 1mm - mit Elektromagnet
Länge der abgeschnittenen Fadenende 8 - 11 mm
Säulenhöhe 173 mm
Durchgangsraum des Maschinenkopfes 270 x 298 mm
Kopfgewicht max. 55 kg (61 kg Kopf mit Minimotor)
Gestellgewicht max. 60 kg (38 kg für Kopf mit Minimotor)
Antrieb Hebelkupplungsmotor (min. 0,35 kW)
Stopmotor (min. 0,4 kW)
Grundplattenabmessung 178 x 518 mm
Leistungsbedarf der Maschine 600 W
Zu beschneidendes Nähgut max. Stärke - 2,5 mm
Abstand zwischen der Nadelachse und der Stoffbeschneidelinie 0,8 - 1,5 mm (nach die Nähkategorie)
Leistung des Motors der Stoffbeschneidevorrichtung 25 W
Hubfrequenz des Stoffbeschneidemessers 3500 Hübe/min. (konstant)
Hubhöhe des Stoffbeschneidemessers einstellbar bis 2,4 mm
Grundrißabmessungen der Maschine (einschl. Gestell) 1060 x 550 mm
Maschinenhöhe (einschl. Gestell) 1680 mm
4
6. Maschinenbedienung
6.1 Fadeneinfädeln
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Vor dem Einfädeln muß man den Hauptschalter
ausschalten und warten, bis die Maschine still-
steht.
Die Fäden werden laut Abb. eingefädelt.
Vorsicht!
Die Nichteinhaltung der richtigen Art des Ein-
fädelns kann mangelhafte Funktionen der Ma-
schine verursachen.
5
4
3
1
2
6.2 Aufspulen des Unterfadens
- Die Greiferspule einsetzen (1).
- Mit Hand minimal 6 Gewinde des Unterfadens (3) auf die
Spule gegen Uhrzeigersinn aufspulen.
- Die Fadenenden in die Vorrichtung (4) einhaken und abreißen.
- Den Hebel (2) zum Anschlag drücken.
- Die Maschine anlassen.
- Nach dem Aufspulen schaltet sich der Spuler automatisch
aus.
- Die Greiferspule abnehmen und das Ende in der Vorrichtung
(4) abschneiden.
- Die Mutter (5) dient zur Regulierung des Fadenzuges für
das Aufspulen. Durch das Drehen im Uhrzeigersinn wird
die Spannung höher und die einzelnen Gewinde sind fester
auf der Spule fixiert.
- Die Spannung darf nicht so hoch sein, damit das Reibungs-
getriebe des Spulers schlupft.
2
3
6.3 Auswechseln der Spule und Unterfadenein-
fädeln
~ 10
5
6
1
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Hauptschalter ausschalten und warten, bis der
Motor stillsteht.
4
- Die Klappe (1) aufwärts abkippen.
- Die Spule (2) mit dem laut Abbildung orientierten Fadenende
(3) einlegen.
- Den Faden durch den Einschnitt (4) durchziehen und unter
die Feder (6) einhaken.
- Das Fadenende laut Abbildung abschneiden.
5
Montage-Naht
Ziernaht
6.4 Einstellung der Fadenspannung
Die Fadenspannung muß sich der Stärke von Nähfäden, der
Stärke und Härte des Stichverkreuzung genähten Materials
(das dünne und weiche Material bildet Falten unter einer
großen Spannung), und dem Nahttyp anpassen. Eine übliche
Stichverkreuzung
Stichverkreuzung
3
Montage-Naht soll die Stichverkreuzung in der Mitte des
Nähgutes haben.
Die Ziernaht wird meistens auf dem dünnen Material (grobe
Fäden 20) genäht und zur Erzielung eines schönen Aussehens
hat die Verkreuzung Stichverkreuzung des Faden an der
Unterseite des Nähgutes. Unter den StandardNäh-bedingungen
(siehe Absatz 5, Tab. 3) stellt sich die Faden-spannung laut
Tab. 4 ein.
Wenn wir eine Ziernaht mit der Verkreuzung auf der Aasseite
des Nähgutes erreichen wollen, ist es notwendig die Spannung
des Oberfadens durch das Drehen der Muttern (1) gegen den
Uhrzeigersinn zu erniedrigen.
Fadenspannung
Tabelle 4
Nähkate- Nahtart Orientierungs- Max. Span-
gorie wert vom nung vom
Oberfaden Unterfaden
NN
1- 31
2 - 4,5 1,5
3
Montage 8
Ziernaht 5
2
1
Wenn die maximale Unterfadenspannung nach
der Tab. 4 überschritten sein wird, droht eine
Unzuverläßigkeit am Anfang des Nähens nach
dem vorherigen Fadenabschneidens.
Die Fadenspannung wird mit einem Kraftmesser gemessen.
Hinweis:
Der Oberfadenspanner ist automatisch bei jedem Abschneiden
und bei der Rollfußlüftung gelöst. In solchen Fällen kann man
die Fadenspannung messen.
Einstellung der Fadenspannung
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Vor der Einstellung der Spannung des Ober-
2
Die Spannung des Oberfadens wird mit Muttern (1) geregelt.
Durch das Drehen im Uhrzeigersinn erhöht man die Spannung.
Die Spannung des Hilfsspanners (3) soll am niedrigsten aber
genug sein, damit sich beim Nähgutausnehmen der Oberfaden
aus diesm Spanner nicht auszieht.
Die Spannung des Unterfadens wird mit der Schraube (2)
geregelt. Durch das Drehen im Uhrzeigersinn erhöht man die
Spannung.
Das gegenseitige Verhältnis der Spannung bestimmt die Tiefe
der Nahtverkreuzung. Durch die Erhöhung der Oberspannung
wird die Tiefe der Verkreuzung erniedrigt. Beim Unterfaden ist
es umgekehrt.
fadens den Hauptschalter ausschalten und warten,
bis der Motor stillsteht.
6
1
1
2
3
6.5 Nadelwechsel
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Vor der Nadelausnahme und deren Einsetzung
den Hauptschalter ausschalten und warten, bis
der Motor stillsteht.
- Das Handrad drehen, bis die Nadel (1) in ihre obere Stellung
gelangt.
- Die Schraube (2) lösen und die Nadel herausnehmen.
- Beim Einlegen der neuen Nadel darauf achten, damit die
Nadelkehle (3) über der Nadelöse zum Greifer gerichtet sei.
- Die Schraube (2) nachziehen.
Die Eingelegte Nadel muß der Nähkategorie
laut Abs. 5,Tab. 3. entsprechen. Sonst droht eine
Störung beim Nähen oder eine Destruktion.
6.6 Regulierung des Anpreßdruckes des Rollfußes
Der Anpreßdruck des Rollfußes soll am kleinsten aber genug
sein, damit sich der Rollfuß beim Austreten der Nadel aus
dem Material nicht aufhebt und damit die Transportkraft den
Fadenzug beim Sticheinziehen überwindet.
Durch das Drehen der Schraube (1) im Uhrzeigersinn wird der
Anpreßdruck des Rollfußes erhöht, durch das Drehen gegen
den Uhrzeigersinn wird der Anpreßdruck erniedrigt.
6.7 Rollfußlüftung
Die mechanische Rollfußlüftung ist mit Hilfe des Handhebels
(1) ermöglicht, der bei der Lüftung in Pfeilrichtung gleichzeitig
den Rollfuß in seiner oberen Lage arretiert und die Maschine
kann drehen (einstellen). Der Rollfuß kann auch mit dem Knie-
hebel oder mit dem linken Pedal - nach der Unterklasse der
Maschine gelüftet sein.
Die automatische Lüftung mittels Elektromagnet ist im Abs. 7
beschrieben.
Bei der Lüftung des Rollfußes mit dem Kniehebel
1
7
oder mit dem Pedal oder mit Elektromagnet muß
sich die Nadel in oberer Lage befinden und die
Maschine muß stillstehen.
6.8 Rückwärtsnähen
Die Änderung der Richtung des Nähguttransportes wird me-
chanisch durch den Rückwärtshebel (1) gesteuert und zwar
durch dessen Anpressen in der Pfeilrichtung (nach unten).
Nach der Unterklasse darf die Maschine ein elektromagne-
tisches Rückwärtsnähen haben - siehe Abs. 7.
2
6.9 Stichlängeneinstellung
Die Stichlänge stellt sich mit dem Knopf (2) ein, und zwar
1
durch dessen Drehen. Beim Drehen im Uhrzeigersinn wird die
Stichlänge gekürzt, durch das Drehen auf die andere Seite
wird sie erhöht.
1
6.10 Sicherheitskupplung
Die Maschine ist mit einer Sicherheitskupplung ausgestattet,
die bei der Blockierung des Greifers dessen Antrieb abkuppelt.
In solchem Falle muß man die Kuppelung auf folgende Art
wiederherstellen:
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Den Hauptschalter ausschalten und warten, bis
der Motor stillsteht.
- Mit dem Handrad drehen und im rechten Augenblick den
Schraubenzieher in den Spalt (1) einschieben.
- Weiter mit dem Handrad in der Richtung des daran ange-
brachten Pfeiles drehen, bis das Einklinken der Sicherheits-
kupplung gefühlt wird.
6.11 Einschalten vom Materialbeschneider
Der Beschneider kann am Nahtbeginn aber auch jederzeit im
Verlaufe des Nähens eigeschaltet sein. In einem solchen Falle
wird das Messer das beschnittene Material durchstoßen und
ab dieser Stelle verläuft das Beschneiden.
- Das zu nähende Material unter den Rollfuß legen.
- Durch das Drücken des Einschalthebels (1) nach unten, den
Beschneider einschalten. Das Beschneidmesser (2) wird sich
nach unten in seine Arbeitslage bewegen.
Vorsicht! Verletzungsgefahr!
Beim Einschalten des Beschneiders die Finger nicht
1
- Eine Naht nähen.
2
- Den Beschneider durch das Ziehen des Einschalthebels
schreiten. Das Beschneidmesser kann sich brechen. Man kann
nicht einen glatten Schnitt für die maximale Nähgeschwindig-
keit bei der maximalen Stichlänge sichern. Eines oder anderes
muß man durch das Ausproben auf dem zu beschneidenden
Materialen herabsetzen.
8
unter das Beschneidmesser legen.
(1) nach oben ausschalten.
Besonders beim Einschalten des Beschneiders in
die Mitte des beschnittenen Materiales nicht die
maximale zugelassene Stärke = 2,5 mm über-