1. Diese Gebrauchsanleitung aufmerksam durchlesen und die
Empfehlungen beachten.
2. Die folgenden Bedienungspunkte gelten für die grundsätzliche
Bedienung der Adler 30.
Weicht die Bedienung der Unterklassen von der Grundausführung
ab, siehe beigelegter Gebrauchsanleitungszusatz.
3. Die einzelnen Sprachen haben wir am Blattrand mit einem Regi-
ster gekennzeichnet.
D = für Deutsch
E = für Englisch
F = für Französisch
S = für Spanisch
Klappen Sie bitte jetzt die am Schluß befindliche Bildtafel nach
rechts heraus, damit Sie Text und Bild mit einem Blick erfassen
können.
4. Um die Lebensdauer der Maschine zu verlängern, sollte die max.
Stichzahl in folgenden Fällen reduziert werden:
Während der Einlaufzeit
Bei starkem Material
Bei Dauerbelastung
Bei großer Stichlänge
Bei schwierigen Arbeitsvorgängen
Bedienungselemente Abb. 1 und 10
1 Fadenführungsloch 13 Flügelgriff (zum Verändern
2 Fadenhebel der Nährichtung)
3 Einstellschraube für Faden- 14 Nähfuß-Lüfterhebel
hebel (Masch.-Rückseite)
4 Skala für Materialstärke 15 Flügelschraube für Stichst.-
1. In Gegenwart des Oberbringers die Verpackung auf Beschädigung prüfen.
2. Nähmaschine, Gestell undZubehör auf Transportschäden und
Vollständigkeit prüfen.
3. Bei Beschädigung sofort in Gegenwart des Oberbringers reklamieren.
Komplettieren
1. Gestellbezeichnung feststellen.
2. Entsprechend den Abb. 11-13 Gestell montieren.
Diese Abbildungen dienen als Montageanleitung wie die entspre.
chenden Gestelle in montiertem Zustand auszusehen haben.
3. Nähmaschine aufsetzen.
4. Antriebsriemen auf Nähmaschine-Antriebsscheibe und kleine
Gestell-Schwungscheibe 100, Abb. 11 und 12, auflegen.
5. Keilriemen durch Ausschwenken des Motors entsprechend
spannen.
.Reinigen und Ölen
1. Druckknopf 21, Abb. 1, niederdrücken, Stichplatte 9 nach hin.
ten schwenken.
2. Alle Teile mit einem sauberen Lappen Von Rostschutzfett und
evtl. Schmutz befreien.
3. Durch Pfeile in Abb. 3 und 4 gekennzeichneten dIsteilen ölen.
4. Unser dl mit folgenden Richtdaten verwenden :
Viskosität bei 400 C, cSt: 65; E = 8,6
Viskosität bei 50° C, cSt: 42; E = 5,6
Bestellnummer für 1-Liter-Kanister = 990470128.
Bestellnummer für 5-Liter-Kanister = 990470129.
.Oberfaden einfädeln
1. Den von der Garnrolle kommenden Oberfaden fädeln Sie wie die
Abb. 2 zeigt, ein.
2. Beachten Sie bei der Einfädelung durch die Nadelstangen-Bohrung
1, daß Sie das ca. 25 cm lange Fadenende in den dem Normalzu-
behör beiliegenden Einfädeldraht legen und den Draht von oben
nach unten durch die Bohrung führen. Dann Oberfaden festhalten, Einfädeldraht zurückziehen und weiter -wie in Abb. 2 gezeigt -vorgehen.
Nadel und Garn
1. Für Adler 30-10 = Nadelsystem 332 L und für Adler 30-50 und
30-70 = Nadelsystem 332 LLG verwenden.
2. Allgemeine Regel für die Nadelstärke:
Klemmt Faden in der langen Rille = stärkere Nadel verwenden.
Hat Faden zuviel Luft in der langen Rille = schwächere Nadel ver-
wenden.
3. Oberfaden auf Materialstärke abstimmen und linksgedrehten Faden gebrauchen. Rechtsgedrehter gibt keinen so schönen und
klaren Stich.
4. Unterfaden sollte schwächer oder weicher als Oberfaden sein.
Nadel auswechseln
1. Nadelstange in höchste Stellung bringen (Seitenhandrad nach
rechts drehen) .
2. Schraube 33, Abb. 9, lösen.
3. Nadel nach unten aus Nadelstange ziehen.
4. Neue Nadel mit langer Rille nach links bis zum Anschlag einsetzen und Schraube 33 wieder festdrehen.
R ichtiges Stichloch verwenden
Je nach Nadelstärke können Sie eines der beiden Stichlöcher in der
schwenkbaren Stichplatte verwenden.
1. Für stärkere Nadeln = großes Stichloch
für dünnere Nadeln = kleines Stichloch.
2. Dabei Druckknopf 21, Abb. 7, herunterdrücken und Stichplatte
drehen, bis entsprechendes Stichloch unter der Nadel ist.
Bitte beachten, daß Stift 34 wieder ins Loch 35 einrastet.
Nähfuß auswechseln
1. Nadelstange in höchste Stellung bringen.
2. Nähfuß-Lüfterhebel 14, Abb. 1 (Masch.-Rückseite), nach oben
stellen.
3. Schraube 221ösen und Nähfuß abnehmen.
4. Neuen Fuß in umgekehrter Reihenfolge befestigen.
Schiffchen herausnehmen
1. Nadelstange durch Drehen am Handrad in höchste Stellung brin.
gen. {Nicht bei Masch. mit Stopmotor. Hier bleibt Nadel immer
in höchster Stellung stehen.)
2. Druckknopf 21, Abb. 7, herunterdrücken und gleichzeitig stichplatte g nach hinten schwenken.
3. Schiffchen 36 herausheben.
Unterfaden aufspulen
1. Rändelschraube 6, Abb. 5, nach vorn ziehen und drehen bis Stif1
aufliegt. Nähmaschine ist ausgeschaltet, Handrad läuft leer.
Bei Maschinen mit Stopmotor läßt sich das tiandrad nicht ausschalten. Das Nähwerk läuft immer mit.
2. Unterfaden von der Garnrolle 37, Abb. 5, durch die FadenfÜhrung 38 fädeln .
3. Zwischen die Scheiben der Spannung 39 führen.
4. Um die Spule 40 wickeln.
5. Spule auf Spulerwelle 41 stecken.
6. Schraube 42 lösen, nach unten schwenken und festdrehen (dadurch wird Spulerrad gegen Handrad gedrückt und läuft mit).
7. Mit Griff 101 Handrad drehen, bis Spule gefüllt ist.
8. Schraube 42 lösen, nach oben schwenken und festdrehen.
9. Gefüllte Spule abnehmen.
Spule einlegen, Unterfaden einfädeln
Kleines Schiffchen :
1. Spule 43 So einlegen, daß sich der Faden abwickelt, wie es die
Abbildung 6 links zeigt.
2. Faden durch Spulenschlitz 44
3. in den Schlitz 45,
4. unter die Spannungsfeder 46 und
5. etwa 8 cm durch das LoCh 47 fädeln.
Großes Schiffchen :
1. Spule 48 So einlegen, daß sich der Faden abwickelt, wie es die
Abbildung 6 rechts zeigt.
2. Faden durch das LoCh 49,
3. unter die Spannungsfeder 50,
4. durch das LoCh 51 und
5. etwa 8 cm durch die Bohrung 52 fädeln.
6. Spulenbremsfeder 53 über Spule schieben (soll einen leichten
Druck darauf ausüben) .
.Schiffchen einlegen
1. Schiffchen 36, Abb. 7, in Schiffchenkorb einlegen und heraushängendes Fadenende nach hinten in die Aussparung 54 lagen.
2. Druckknopf 21 herunterdrücken und Stichplatte 9 wieder einschwenken, bis Stift 34 einrastet (Druckknopf 21 dabei loslassen).
3. Flügelschraube 15 festdrehen.
Das Einstellen des Rückwärtsstiches wird hier durch die allseitige
Transportrichtung ersetzt, die durch Drehen des Flügelgriffes 13
bestimmt wird.
.Nähfußdruck einstellen
Starker Druck :
1. Gegenmutter 56, Abb. 4, lösen.
2. Schraube 57 rechtsherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
Schwacher Druck :
1. Gegenmutter 56 lösen.
2. Schraube 57 linksherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
.Nähfußhub einstellen
Nähfußhub entsprechend der Stärke des zu vernähenden Materials
einstellen.
1. Schraube 102, Abb. 4, lösen.
2. Hubstellkloben 69 auf Blattfeder 59 verschieben. Je weiter der
Kloben nach links geschoben wird, desto höher der Nähfußhub.
3. Schraube 102 festdrehen.
.Fadenhebel einstellen (Fadengabe)
Der Fadenhebel bzw. die Fadengabe ist vom Herstellerwerk für normales Nähmaterial eingestellt.
Bei Verarbeitung von extrem starkenoder schwachem Nährnaterial
muß der Fadenhebel darauf eingestellt werden.
1. Schraube 3, Abb. 1, lösen und Zeiger auf Skala 4 entsprechend
einstellen :
dünn = für 2 mm starkes Nähmaterial
mittel = für 5 mm starkes Nähmaterial
dick = für 8 mm starkes Nähmaterial
Jeder Teilstrich der Skala entspricht einer Materialstärke von
1 mm.
2. Schraube 3 festdrehen.
3. Achten Sie bitte darauf, daß beim Einstellen der Fadengabe der
Faden nicht gespannt ist, wenn die Nadelspitze in das Nähmate-
rial einsticht.
.Zum Nähen vorbereiten und nähen
Fußbetriebsmaschine:
1. Unterfaden heraufholen.
Oberfaden dabei festhalten und Handrad 7, Abb. 1, rechtsherum
drehen (Einrastknopf 6 muß eingerastet sein, damit das Nähwerk
beim Drehen des Handrades mitläuft).
2. Nähfuß 10 durch Lüfterhebel 14 hochstellen.
3. Beide Fäden nach hinten unter den Nähfuß legen.
4. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel 14
senken.
5. Mit Handrad Nähmaschine in Bewegung setzen, gleichzeitig beide
Füße auf Fußtritt setzen und mit rhythmischen Tretbewegungen
Nährnaschinein Gang setzen. Maschine näht. Sind diese Tretbe-
wegungen nicht geläufig, bitten wir zweckmäßigerweise bei ausgeschaltetem Nähwerk zu üben.
6. Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
7. Änderung der Nährichtung durch Drehen des doppelseitigen Flü-
gelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Transportfuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der Nähma-
terial-Oberfläche).Mit der Schraube 61 kann der Flügelgriff festgestellt werden (konstante Nährjchtung).
8. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß angehoben ist.
Fuß- und Motorbetriebsmaschine:
1. Spannung (Volt) auf dem Stromzähler muß mit den Angaben auf
dem Motorschild übereinstimmen.
2. Zuführungsstecker mit dem Netz verbinden.
3. Schwungradzugstange durch Lösen der Schraube aushängen. (Soll
mit Fußbetrieb gearbeitet werden, muß die Motorzugstange aus-
gehängt werden.)
4. Unterfaden heraufholen (Oberfaden dabei festhalten und Hand-
rad einmal rechtsherum drehen).
5. Nähfuß durch Lüfterhebel 14, Abb. 1, hochstellen.
6. Beide Fäden nach hinten unter Nähfuß legen.
7. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel
14 senken.
8. Fußtritt herunterdrücken. Maschine näht.
Je weiter der Fußtritt durchgedrückt wird, desto schneller näht
die Maschine.
Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
9. Änderung der Nährichtung durch Drehen des doppelseitigen
Flügelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Transportfuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der
Nähmaterial-Oberfläche) .
Mit der Schraube 61, Abb. 1, kann der Flügelgriff festgestellt
werden (konstarite Nährichtung).
10. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß angehoben ist.
mitte = Oberfadenspannung zu schwach, oder Unterfaden-
unten = Oberfadenspannung zu stark, oder Unterfadenspan-
spannung zu stark,
nung zu schwach.
3. Oberfadenspannung mit Spannungsmutter 103, Abb. 1, einstellen
schwächere Spannung = Mutter 103 nach rechts drehen,
stärkere Spannung = Mutter 103 nach links drehen.
4. Unterfadenspannung möglichst nicht verändern. Falls doch erforderlich, mit Schraube 62, Abb. 6, einstellen:
stärkere Spannung = Schraube 62 nach rechts drehen,
schwächere Spannung = Schraube 62 nach links drehen.
I Reinigen und Ölen
1. Nach längerer Betriebsdauer oder längerem Stillstand muß die
Nähmaschine gereinigt werden (siehe auch vorstehenden Punkt
"Reinigen und Ölen").
2. Vor dem Ölen etwas Petroleum an die erwähnten Stellen geben.
3. Nähmaschine mit angehobenem Fuß kurz laufen lassen.
4. Schmutz abputzen und Maschine ölen.
Anschiebetisch verwenden
Um auch "Flacharbeiten" auf der Adler 30 ausführen zu können,
kann auf Wunsch ein Anschiebetisch geliefert werden.
Dieser Holzanschiebetisch wird vorn über den Unterarm geschoben
und in die am Unterarm angebrachten Ansätze eingehakt. Tischstüt.
ze herausschwenken und in das Loch der Gestellplatte einsetzen.
.Bandeinfasser verwenden.
1. Normale Stichplatte abschrauben.
2. Stichplatte 63, Abb. 10, mit Bandführungsstiften aufschrauben.
3. Bandführungsschnecke 64 mit Schraube 65 so befestigen, daß
der Stichplattenansatz 66 in der Nute der Bef.-Platte liegt.
4. Vorderkante der Schnecke 64 mit Stichlochkante 67 abschneiden lassen.
5. Normalen Nähfuß abschrauben.
6. Spezialnähfuß so anschrauben, daß das Unterteil unter den
Stichplattenzapfen und der Zapfen zwischen den Führungsstiften liegt.
7. Bandführungsscheiben in die hintere Bohrung im Zylinder anschrauben.
8. Bandrolle zwischen die Scheiben legen und Spannmutter so anziehen, daß das Band leicht gespannt ist.
9. Band (Anfang etwas anschrägen) durch die Stifte 68, durch die
Schnecke 64 und zwischen Nähfußober- und Unterteil führen.
10. Das einzufassende Nähmaterial zwischen Schneckenansätze und
damit zwischen das Einfaßband schieben, wobei die Innenkante
der Schnecke als Anschlag für das gleichmäßige Einlaufen des
.Nähgutes dient.
Die Schnecke legt das Einfaßband beiderseits gleichmäßig um
das Nähmateria! .
11. Bandbreite muß zur Schnecke passen, d.h. es darf nicht breiter
sein als es die Schnecke zuläßt.
Es ist also für jede Bandbreite eine andere Schnecke erforderlich
.Allgemeiner Hinweis
Sollten noch irgendwelche Unklarheiten bestehen, bitte Vertreter
oder Fachberater anfordern .
Bei Rückfragen im Werk bitte angeben :
1. Lieferdatum
2. Klassenbezeichnung
3. Oberteilnummer
General
1. Piease read the present instructions carefully and observe the recommendations.
2. The following text applies only to the basic operation of the
Adler 30. If operation of the sub-classes differs from that of the
basic design, piease see the attached supplementary instructions.
3. The different languages have been marked on the sheet margin
by the respective letters:
D = German
E = English
F = French
S = Spanish
PieaSe unfold the table of illustrations at the end to the right so
that you can see simultaneously the text and the illustrations.
4. In order to extend the life of the machine the maximum sewing
speed should be reduced in following cases:
During the running-in p.riod
In the case of thick material
When in continuous use
When using long stitches
When difficult operations are involved
1. Check the packing for darnage in the presence of the carrier .
2. Check sewing machine, stand and accessories for any possible
transport darnage.
3. Immediately notify any darnage in the presence of the carrier
Assembly
1. Check the stand designation.
2. Fasten the sewing machine to the stand by screws according
to figs. 11-13. These illustrations serve as mounting instructions and show how the respective assembled stands should
look like.
3. Place the driving belt on the sewing machine driving pulley
and place the small stand flywheel 100, figs. 11 and 12.
4. Tension the V -belt as required as swinging out the motor .
Cleaning and oiling
1. Depress the push button 21, fig. 1 .Swing the throat plate 9
to the rear .
2. Using a clean cloth, remove anti-corrosion grease and dirt
from all components.
3. Oil alllubricating points marked by arrows in figs. 3 and 4.
4. Use our oil with following properties:
Viscosity at 400 C cSt: 65; E = 8.6
Viscosity at 50° C cSt: 42; E = 5.6
Ref. No.990 470128 for 1 litre container
Ref. No.990 470129 for 51itre container.
Threading the needle thread
1. Pass the needle thread from the reel as shown in fig. 2.
2. When passing the thread through the needle bar hole 1 place
the about 25 cm long thread end in the threading wire SUpplied with the standard accessories and pass the wire through
the hole downwards. Then hold fast the needle thread. pull
back the threading wire and proceed as shown in fig. 2.
Needle and thread
1. Use for Adler 30-10 the needle system 332 L and for Adler
30-50 and 30-70 the needle system 332 LLG.
2. General rule for needle size :
If the thread jams in the long groove use a thiclser needle.
If the thread has too much clearance in the long groove use
a thinner needle.
3. Match needle thread to material thickness and use left-torsion
threads. Right-torsion threads will not produce so nice stitches
4. The bobbin thread should be thinner or softer than the needle
thread.
Replacing the needle
1. Conduct the needle bar to its topmost position.
(Turn the side handwheel clockwise.)
2. Loosen the screw 33, fig. 9.
3. Remove the needle from the needle bar by pulling it downwards,
4. Insert new needle with the groove facing to the left and retighten the screw 33.
Use correct needle hole
According to the needle thickness either of the two needle holes
in the pivot-mounted throat plate can be used.
1. For thick needles = large stitch hole
For thin needles = small stitch hole
2. Depress the pushbutton 21, fig. 7, and turn the throat plate
until the appropriate needle hole is underneath the needle.
Ensure that the pin 34 snaps again in the hole 35.
Replacing the sewing foot
1. Conduct the needle bar to its topmost point.
2. Move the sewing foot lifting lever 14, fig. 1, (on the backside
of the machine) to its upper position.
3. Loosen the screw 22 and remove the sewing foot.
4. Secure new foot in inverse order .
Removing the shuttle
1. Move the needle bar to its topmost point by turning the
handwheel (not in machines with stop motor. Here the
needle stops always in its upper position).
2. Depress the pushbutton 21, fig. 7 and, at the same time,
swing the throat plate 9 to the left.
3. Remove the shuttle 36.
Winding the bobbin thread
1. Pull the knurled screw 6, fig. 5, forwards and turn it until
the pin rests, the machine stops and the handwheel runs idle.
In machines with stopmotor the handwheel cannot be dis-
connected. The sewing mechanism continues operating.
2. Pass the bobbin thread from the reel 37, fig. 5, through
the thread guide 38,
3. between the disks of the tension 39.
4. Wind the thread around the bobbin 40.
5. Slip the bobbin on the bobbin winder shaft 41.
6. Loosen the screw 42, swing it down and tighten (in this way
the winder wheel will be pressed against the handwheel and
will follow its rotation).
7. By means of the handle 101 turn the handwheel until the
bobbin is filled.
8. Loosen the screw 42, swing it upwards and tighten.
9. Remove the filled bobbin.
Inserting the bobbin, threading the bobbin thread
Small shuttle
1. Insert the bobbin 43 so that the thread is unwound as shown
in fig. 6, on the left.
2. Pass the thread through the bobbin slit 44
3. into the slit 45,
4. underneath the tensioning spring 46 and
5. approx. 8 cms through the hole 47.
Large shuttle
1. Insert the bobbin 48 so that the thread is unwound as shown
in fig. 6, on the right.
2. Pass the thread through the hole 49,
3. underneath the tensioning spring 50,
4. through the hole 51 and
5. approx. 8 cms through the hole 52.
6. Slip bobbin brake spring 53 over the bobbin (so that it exerts
a slight pressure on the latter).
Inserting the shuttle
1. Place the shuttle 36, fig. 7, into its cage and place the protrud
ing thread end to the rear into the recess 54.
2. Depress the push button 21 and swing back the throat plate 9
until the pin 34 engages (release at the same time the push
button21).
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