01/2011Rev. index: 00.0Printed in Federal Republic of Germany0791 128101
Alle Rechte vorbehalten.
Eigentum der Beisler GmbH und urheberrechtlich geschützt. Jede, auch auszugsweise
Wiederverwendung dieser Inhalte ist ohne vorheriges schriftliches Einverständnis der Beisler GmbH
verboten.
Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre
bestimmungsmäßigen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher,
sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft,
Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu
vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Maschine
zu erhöhen.
Die Betriebsanleitung ist geeignet, Anweisungen aufgrund bestehender
nationaler Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu
ergänzen.
Die Betriebsanleitung muß ständig am Einsatzort der Maschine/Anlage
verfügbar sein.
Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden,
die beauftragt ist, an der Maschine/Anlage zu arbeiten. Darunter ist zu
verstehen:
–Bedienung, einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im
Arbeitsablauf, Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege,
Der Bediener hat mit dafür zu sorgen, daß nur autorisierte Personen an
der Maschine arbeiten.
Der Bediener ist verpflichtet, die Maschine mindestens einmal pro
Schicht auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu prüfen,
eingetretene Veränderungen (einschließlich des Betriebsverhaltens),
die die Sicherheit beeinträchtigen, sofort zu melden.
Das verwendende Unternehmen hat dafür zu sorgen, daß die Maschine
immer nur in einwandfreiem Zustand betrieben wird.
Es dürfen grundsätzlich keine Sicherheitseinrichtungen demontiert oder
außer Betrieb gesetzt werden.
Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten,
Reparieren oder Warten erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluß
der Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Remontage der
Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen.
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine/Anlage
beachten! Die gelb/schwarz gestreiften Flächen sind Kennzeichnungen
ständiger Gefahrenstellen, z. B. mit Quetsch-, Schneid-, Scher- oder
Stoßgefahr.
Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die
allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungs-Vorschriften.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen
Verletzungen oder zu Beschädigungen der Maschine führen.
1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen
Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene
Bedienpersonen in Betrieb genommen werden.
2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die
Betriebsanleitung des Motorsherstellers.
3. Die Maschine darf nur ihrer Bestimmung gemäß und nicht ohne die
zugehörigen Schutzeinrichtungen betrieben werden; dabei sind
auch alle einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
4. Beim Austausch von Nähwerkzeugen (wie z.B. Nadel, Nähfuß,
Stichplatte, Stoffschieber und Spule), beim Einfädeln, beim
Verlassen des Arbeitsplatzes sowie bei Wartungsarbeiten ist die
Maschine durch Betätigen des Hauptschalters oder durch
Herausziehen des Netzsteckers vom Netz zu trennen.
5. Die täglichen Wartungsarbeiten dürfen nur von entsprechend
unterwiesenen Personen durchgeführt werden.
6. Reparaturarbeiten sowie spezielle Wartungsarbeiten dürfen nur von
Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen
durchgeführt werden.
7. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten an pneumatischen
Einrichtungen ist die Maschine vom pneumatischen
Versorgungsnetz (max. 7 - 10 bar) zu trennen.
Vor dem Trennen ist zunächst eine Druckentlastung an der
Wartungseinheit vornehmen.
Ausnahmen sind nur bei Justierarbeiten und Funktionsprüfungen
durch entsprechend unterwiesene Fachkräfte zulässig.
8. Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von dafür
qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.
9. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen und Einrichtungen
sind nicht zulässig.
Ausnahmen regeln die Vorschriften DIN VDE 0105.
10. Umbauten bzw. Veränderungen der Maschine dürfen nur unter
Beachtung aller einschlägigen Sicherheitsvorschriften
vorgenommen werden.
11. Bei Reparaturen sind die von uns zur Verwendung freigegebenen
Ersatzteile zu verwenden.
12. Die Inbetriebnahme des Oberteils ist so lange untersagt, bis
festgestellt wurde, dass die gesamt Näheinheit den
Bestimmungen der EG-Richtlinien entspricht.
13. Das Anschlusskabel muss mit einem landesspezifischen
zugelassenem Netzstecker versehen werden. Hierfür ist eine
qualifizierte Fachkraft erforderlich (sh. auch Pkt. 8).
Diese Zeichen stehen vor Sicherheitshinweisen,
die unbedingt zu befolgen sind.
Verletzungsgefahr !
Beachten Sie darüber hinaus
auch die allgemeinen Sicherheitshinweise.
InhaltSeite:
Vorwort und allgemeine Sicherheitshinweise
Teil 1: Bedienanleitung Kl. 1281/5-1 – Originalbetriebsanleitung
(Ausgabe 01.2011)
1Produktbeschreibung
1.1Beschreibung der bestimmungsgemäßen Verwendung ......................2
Die 1281/5-1 ist eine Nähanlage, die bestimmungsgemäß zum Nähen
von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann.
Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen Fasern zusammengesetztes Material. Diese Nähmaterialien werden in der
Bekleidungsindustrie verwendet.
Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Nähanlage verarbeitet
werden. Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten.
Die Naht wird im allgemeinen mit Umspinnzwirn, Polyesterfaseroder Baumwollgarnen erstellt.
Die Dimension für Nadel- und Greiferfäden sind der Tabelle in
Kapitel 4.2 zu entnehmen.
Wer andere Fäden einsetzen will, muss vorher die davon ausgehenden
Gefahren abschätzen und ggf. Sicherungsmaßnahmen ergreifen.
Diese Nähanlage darf nur in trockenen und gepflegten Räumen
aufgestellt und betrieben werden. Wird die Nähanlage in anderen
Räumen, die nicht trocken und gepflegt sind, eingesetzt, können
weitergehende Maßnahmen erforderlich werden, die zu vereinbaren
sind (siehe EN 60204-31 : 1999).
Wir gehen als Hersteller von Industrienähmaschinen davon aus, dass
an unseren Produkten zumindest angelerntes Bedienpersonal arbeitet,
sodass alle üblichen Bedienungen und ggf. deren Gefahren als
bekannt vorausgesetzt werden können.
1
1.2Kurzbeschreibung
Die Beisler 1281/5-1 ist eine Nähanlage zum Schließen von langen
Nähten wie z.B.
® Hosenseitennähte und Schrittnähte,
® Seitennähte ohne Schlitz in Oberstoff und Futter bei Rockteilen.
Je nach eingesetztem Oberteil können
®
Doppelkettenstichnähte (401),
®
Safety-Nähte 4-fädig (515) oder 5-fädig (516)
erzeugt werden.
Alle Arbeitsplatzkomponenten sind an einem aus Vierkant-Stahlrohren
geschweißten Gestell aufgebaut und werden durch ein
Microprocessorsystem gesteuert.
Die Bedienung des Nähplatzes erfolgt über ein Bedienpult. Hier lassen
sich verschiedene Steuerprogramme aufrufen, neue Programme
definieren und zu Wartungs- und Reparaturzwecken alle Ein- und
Ausgänge überprüfen.
Maschinenoberteil
–
Pegasus Überwendlingmaschine EXT 3216-03
–
Direct-Drive Antrieb Efka Typ DC 1500 /AB 425S
–
Microprocessorsteuerung, frei programmierbar
–
Lichtschranke zum Erkennen von Nahtanfang und Nahtende für
den automatischen Nähstart und -stopp.
–
Programmierbare Kantenführung für unterschiedliche
Materialstärken, quer zur Nährichtung fahrend.
Senkrechtschneider mit Absaugung zum Umstechen und
Versäubern in einem Arbeitsgang.
–
Kettentrennvorrichtung mit Absaugung programmierbar.
–
Regulierbare Blasdüsen in der Tischplatte zur Unterstützung des
Nähguttransports, mechanische Regulierung der Blasstärke durch
Stellknopf, Dauer des Tischblasens programmierbar.
–
Vorlagetisch mit Maus und Rückholeinrichtung für das Nähgut;
für gleichmäßige Nähgutführung und höhere Produktivität.
–
Spezielle Näheinrichtung für Hosenseitennähte mit
Seitennahttaschen und Flügeltaschen.
–
Schmales Nähwerkzeug inkl. schmalem Nähfuß zum problemlosen
Führen/ Nähen der Tascheneingriffe.
–
Automatische Konturenaussteuerung durch programmierbaren
Puller.
–
Höhenverstellbares Gestell, stufenlos von 850 mm bis 1200 mm.
–
Automatische Mehrweitenverteilung durch schrittmotorgeregelten
Ober- und Untertransport (optional).
Innerhalb eines Nahtprogramms lassen sich die Mehrweite des
Ober- und Untertransports über 3 frei wählbare Strecken am
Bedienfeld programmieren.
Bedienerfreundliche Verstellmöglichkeit der Mehrweiten in einer
Strecke über je einen Regler.
–
Integrierte Abstapelvorrichtung.
–
Manuelles Abstapeln über Schnelltaste.
1.3Technische Daten
Maschinenoberteil:Pegasus EXT 3216-03/233-K 5x5-KH-021A
Nähstichtyp:401, 515, 516
Anzahl der Nadeln:1 oder 2
Nadelsystem:B27
Nadeldicke:Nm 80 bis Nm 110
Greifertyp:Kettenstichgreifer quer zur Nährichtung
Überwendlichgreifer
Garne:siehe Tabelle Kapitel 4.2
Stichzahl:6500 U/ min
Stichzahl bei
Auslieferung:6500 U/ min
Stichlänge: min.0,5 mm
max.3,5 mm
Nahtbreite10 mm
Optional8 - 12 mm
Nähgut:Leichtes bis mittelschweres Nähgut
Betriebsdruck:6 bar
Luftverbrauch:20 NL pro Arbeitsspiel
Bemessungsspannung:1 x 230 V 50/60 Hz
4
Bemessungsleistung:1,00 KVA
Abmessungen:2300 x 1300 x 1500 mm (L x B x H)
Arbeitshöhe:850...1200 mm
(Oberkante Tischplatte)
Gewicht:125 kg
Geräusch-Angabewert:LC = 81 dB (A)
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN 45635-48-B-1
Stichlänge:2,6 mm
Nahtlänge:1000 mm
Stichzahl:6500 U/min
Nähgut G1 DIN 23328:2-Lagen
Messpunkt nach
DIN 4895 Teil 1X = 550 mmY = 350 mmZ = 600 mm
X - Achse = quer zur Transportrichtung
Y - Achse = Haupttransportrichtung
Z - Achse = Höhe
1
2Zusatzausstattungen
Siehe Anhang.
5
3Einschalten - Ausschalten - Programm-Stopp
1
3.1Einschalten
3.2Ausschalten
–
Hauptschalter 1 einschalten (im Uhrzeigersinn drehen).
Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm.
In der Anzeige des Bedienfeldes erscheint die Grundanzeige.
–
Hauptschalter 1 ausschalten (gegen den Uhrzeigersinn drehen).
6
3.3Programm-Stop
2
1
Das Sicherheitssystem der 1281/5 sieht zur sofortigen Stillsetzung bei
Fehlbedienung, Nadelbruch usw. folgende Möglichkeiten vor:
–
Programm-Stopp Schalter 2 am Bedienfeld drücken.
Laufende Arbeitsgänge an der Nähanlage werden sofort
abgebrochen.
–
Hauptschalter 1 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Die Nähanlage wird sofort stromlos;
alle Bewegungen der Nähanlage stoppen sofort.
3.4Wiederinbetriebnahme nach Programm-Stop
Vorsicht Verletzungsgefahr!
Hauptschalter ausschalten.
Störung nur bei ausgeschalter Nähanlage beseitigen.
Die Wiederinbetriebnahme darf erst erfolgen, nachdem die Störung
beseitigt wurde.
Programm-Stopp Schalter entriegeln.
Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm.
In der Anzeige des Bedienfeldes erscheint die Grundanzeige.
Die Nähanlage ist wieder betriebsbereit.
7
4Bedienen des Nähmaschinenoberteils
4.1Allgemeines
Die Bedienung des Nähmaschinenoberteils (Nadel einsetzen, Nadelund Greiferfaden einfädeln usw.) ist in der separat beiliegenden
Pegasus-Bedienungsanleitung beschrieben.
Die Bedienungsanleitung liegt im Beipack der Nähanlage.
Achtung Verletzungsgefahr!
Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung des Nähmaschinenoberteiles
sorgfältig durch und beachten Sie alle Sicherheitshinweise.
8
4.2Empfohlene Garne
Nadelsystem:B27
Empfohlene
Nadeldicke:Nm 80 für sehr dünnes Nähgut
Nm 90 für dünnes N ähgut
Nm 100 für mittelschweres Nähgut
Hohe Nähsicherheit und gute Vernähbarkeit wird mit folgenden Umspinnzwirnen erzielt:
Falls diese Garne nicht zu beschaffen sind, können auch die in der
Tabelle angegebenen Polyesterfaser- oder Baumwollgarne vernäht
werden.
Zweifach-Umspinnzwirne werden von Gar nherstellern vielfach mit
gleicher Bezeichnung wie Dreifach-Polyesterfasergarne
(3zyl.-gesponnen) angeboten. Dies führt zu Unsicherheiten bezüglich
Zwirnung und Gar ndicke.
Im Zweifelsfall Faden aufdrehen und prüfen, ob er 2- oder 3-fach
gezwirnt ist.
Die Etikett-Nr. 120 auf der Garnrolle eines Umspinnzwir nes entspricht
z.B. der Garndicke Nm 80/2 (siehe eingeklammerte Tabellenwerte).
Bei monofilen Fäden können N adelfäden und Greiferfäden der
gleichen Dicke verwendet werden. Die besten Ergebnisse werden
dabei mit weichen und dehnbaren Fäden (Software) der Fadendicke
130 Denier erzielt.
Das Stoffgleitblech 2 wird durch die Magnete 1 in der Aussparung der
Tischplatte gehalten.
Die Kantenführung 3 ist am Stoffgleitblech befestigt.
Stoffgleitblech abnehmen
–
Kantenführung 3 vorsichtig nach oben von den Magneten
abziehen.
–
Stoffgleitblech zur Seite schwenken.
Der untere Bereich des Nähmaschinenoberteiles ist jetzt
zugänglich.
Stoffgleitblech aufsetzen
–
Stoffgleitblech in die Aussparung der Tischplatte schieben und
nach unten einsetzen.
21
10
5Bedienen der Nähanlage
5.1Vorlege- und Arbeitstisch
21
Die Nähanlage ist mit zwei Vorlegetischen 1 und 2 ausgestattet. Auf
ihnen werden die Rock. bzw. Hosenteile vorgelegt.
Auf dem Arbeitstisch 4 werden die Hosen- bzw. Rockteile angelegt
und mit der Maus 3 geklemmt.
43
1
11
5.2Maus mit Führungsschiene und Rückzugmechanismus
321
Die Maus wird zum Klemmen der Hosen- und Rockteile verwendet, um
ein Weggleiten zu verhinder n.
Die Führungsschiene 3 ist flexibel und an die Kontur des Näteiles
anzupassen.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Nicht in die geöffnete Maus greifen.
Nähteil einlegen
–
Das Nähteil zwischen die Mausplatte 2 und den Klemmarm 1
legen.
–
Maus zudrücken.
Während des Nähvorgangs wird die Maus an der Führungsschiene 3
entlang gezogen, bis durch einen Endschalter das Öffnen des
Klemmarmes 1 ausgelöst wird.
Die Maus wird dann durch den Rückzugsmechanismus 4 so weit
zurückgezogen, bis der verstellbare Anschlag 5 berührt wird.
7654
12
93
Führungsschiene 3 ausrichten
–
Das Nähteil 8 entgegengesetzt der Nährichtung auf den
Arbeitstisch legen.
–
Knebelschrauben 9 lösen.
–
Führungsschiene 3 an die Kontur des Nähteiles heranstellen.
–
Knebelschrauben 9 wieder festdrehen.
Maus manuell öffnen
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1
–
Hebel 10 betätigen.
Die Maus öffnet.
10
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5.3Nähteile einlegen und Nähvorgang starten
Die Schließnaht-Nähanlage 1281/5-1 arbeitet halbautomatisch bei
hoher Produktionsgeschwindigkeit.
Der Bediener der Nähanlage muss dabei folgende Aufgaben
durchführen:
das gewünschtes Nahtprogramm aufrufen;
®
das Nähgut sauber einlegen;
®
den Nähvorgang mit dem Fußschalter auslösen;
®
den Nähvorgang der Nähanlage überwachen;
®
die fertigen Teile aus dem Stapler entnehmen.
®
Seitennaht M02 5_7
1
1) Nahtprogramm am Bedienfeld anwählen.
2) Hosenteile auf dem Vorlegetisch auslegen und ausrichten.
3) Nähteile in die Maus 1 einlegen.
4) Maus schließen.
5) Die Hosenteile so weit unter den Nähfuß einlegen, bis die
Transporteuere die Hosenteile sicher erfassen.
6) Die zu ver nähenden Hosenteile mit der linken Hand festhalten.
7) Mit Fußpedal “vorwärts” manuell den Hüftbogen nähen.
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8) Mit der rechten Hand die zu vernähenden Hosenteile so greifen,
dass sich der mittlere Finger unter dem unteren, der Zeigefinger
zwischen den beiden und der Daumen auf dem oberen Hosenteil
befindet.
9) Mit Fußpedal “-1” “rückwärts” fährt die Konturenführung vor.
10)Sollte eine Korrektur nötig sein, kann die Konturenführung
mit der Rücksetztaste zurückgefahren werden.
Nachdem die Hosenteile korrigiert w urden, kann die
Konturenführung wieder mit Pedal “rückwärts” v orgefahren
werden.
11)Fußpedal vorwärts treten.
Der automatische Nähablauf startet.
12)Der Transportpuller senkt ab und führt das Nähgut.
-Am Nahtende wird der Ausroller abgesenkt, um ein
sicheres Kettentrennen zu gewährleisten und ein
Wegrutschen der Hoseneteile zu verhindern.
-Die fertig vernähten Hosenteile werden abgestapelt.
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