Die in dieser Betriebsanleitung durch graue Schattierung hervorgehobenen Zeilen
enthalten zweckdienliche Informationen für die Inbetriebnahme, Wartung, Inspektion und Überprüfung der Funktionsfähigkeit, insbesondere in Hinblick auf die
Sicherheit.
Betriebsanleitung beachten
Jede Handhabung an dem Transmitter setzt die genaue Kenntnis und Beachtung
dieser Betriebsanleitung voraus.
Der Transmitter ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
Instandhaltung
Instandsetzung am Transmitter nur durch Fachleute.
Für den Abschluss eines Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen
wir den DrägerService.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltung" beachten.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden und
nach nationalen, europäischen oder internationalen Explosionsschutz-Richtlinien
geprüft und zugelassen sind, dürfen nur unter den angegebenen Bedingungen
und unter Beachtung der relevanten gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt
werden.
Änderungen dürfen an den Betriebsmitteln nicht vorgenommen werden. Der Einsatz von defekten oder unvollständigen Teilen ist unzulässig.
Bei Instandsetzung an diesen Geräten oder Bauteilen müssen die relevanten
gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Transmitters geht in jedem Fall auf den Eigentümer
oder Betreiber über, soweit der Transmitter von Personen, die nicht dem DrägerService angehören, unsachgemäß gewartet oder instand gesetzt wird oder wenn eine
Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise eintreten,
haftet Dräger Safety nicht.
Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen
von Dräger Safety werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
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9023810 - 2. Ausgabe - September 2005
Verwendungszweck
Der Transmitter PEX 3000 ist vorgesehen zur stationären, kontinuierlichen Überwachung von Gemischen brennbarer Gase und Dämpfe mit Luft unter atmosphärischen Bedingungen. Der Messbereichsendwert liegt bei 100 % bzw. 10 % der
unteren Explosionsgrenze (UEG). Der Transmitter wird über eine dreiadrige Leitung
mit einem geeigneten Zentralgerät verbunden, sein Messsignal liegt im Normalbetrieb zwischen 3,8 und 20,5 mA.
Die Transmitter PEX 3000 Typ XTR 0090 und XTR 0091 (Remote-Version) sind vorgesehen zum Betrieb eines abgesetzten Dräger-Messkopfes wie z. B. Polytron
SE Ex PR M (100 % UEG) oder Polytron SE Ex LC M (10 % UEG).
Der Betrieb des PEX 3000 mit einem der genannten abgesetzten Messköpfe unterscheidet sich praktisch nicht vom PEX 3000 mit eingebautem Sensor und wird in
dieser Betriebsanleitung daher nicht gesondert berücksichtigt. Gleichermaßen wird
auch der Betrieb weiterer Gehäusevarianten, z. B. der Typen XTR 0001 und
XTR 0011 (Bohrbilder, siehe Seite 29) nicht gesondert ausgeführt.
Verwendungszweck
Die Transmitter dürfen nicht bei Umgebungstemperaturen von weniger als –40
o
C
betrieben werden.
Bei den Transmittern PEX 3000 Typ XTR 0000, XTR 0001, XTR 0010 und XTR 0011
ist die obere maximal zulässige Temperatur abhängig von der Temperaturklasse, sie
liegt für die Temperaturklasse T6 bei 40
Bei den Transmittern PEX 3000 Typ XTR 0090 und XTR 0091 beträgt die obere
maximal zulässige Temperatur generell bei 65
o
C, für T5 bei 55
o
C.
o
C und für T4 bei 65
o
C.
Der Transmitter ist für die Gerätekategorie II 2G und II 2D zugelassen und kann in
der Zone 1 oder 2 und Zone 21 oder 22 installiert werden. Hierzu Installationshinweise beachten.
Nicht für den Einsatz bei erhöhtem Sauerstoffgehalt.
In Verbindung mit einem geeigneten Zentralgerät mit voreingestellten Alarmschwellen können akustische oder optische Alarmmittel aktiviert oder automatisch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, noch bevor die detektierten Gase oder Dämpfe im
Gemisch mit Luft gefährliche zündfähige Konzentrationen annehmen.
Angaben zur sicheren Verwendung
An die Anschlussklemmen br/br, ge/yw und sw/bk des Transmitters darf nur ein
gesondert bescheinigter Sensor bzw. bescheinigter abgesetzter Messkopf angeschlossen werden.
In gasexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 1, 2) darf der Deckel des Trans-
mitters im spannungsführenden Zustand nur zu Wartungszwecken geöffnet werden.
In staubexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 21, 22) ist der Staubexplosi-
onsschutz bei geöffnetem Gehäusedeckel im spannungsführenden Zustand nicht
mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss gegebenenfalls temporär aufgehoben
weden!
Vor dem Schließen des Deckels auf Staubfreiheit achten.
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Verwendungszweck
Folgende Hinweise sind in Bezug auf die Messfunktion zu beachten:
1. Grundsätzlich ist das Messprinzip Wärmetönung, das auf der katalytischen Oxidation eines brennbaren Gases beruht, nicht eindeutig, da bei hohen Messgaskonzentrationen die im Sensor enthaltene Sauerstoffkonzentration zur Oxidation
des brennbaren Gases nicht mehr ausreicht. Daher verringert sich das Messsignal bei sehr hohen Gaskonzentrationen und kann Werte innerhalb des
Messbereichs annehmen. Das nachgeschaltete Steuergerät muss mit Anzeigeeinrichtungen und Messwertausgängen (sofern vorhanden) sowie Alarmausgängen betrieben werden, die bei Messbereichsüberschreitung selbsthaltend sind.
2. Das Messprinzip Wärmetönung erfordert einen Mindest-Sauerstoffgehalt von
12 %V/V, andernfalls werden aufgrund von Sauerstoffmangel zu geringe Messwerte angezeigt.
Messfunktion für den Explosionsschutz nach 94/9/EG
Im 1. Nachtrag zur EG-Baumusterprüfbescheinigung TPS 04 ATEX 1 003 X wurden
die Transmitter PEX 3000 Typ XTR 000x und XTR 009x mit dem Ex-Sensor PR M
(Sachnummer 68 09 225) hinsichtlich der Messfunktion für den Explosionsschutz
für folgende Gase und Dämpfe als geeignet bescheinigt gemäß EN 61779 Teil 1
und Teil 4:
Methan, Propan, Aceton, Acetylen, Ammoniak, Benzin 065/095 (FAM-Normalbenzin), Benzol, 1,3-Butadien, n-Butan, n-Butylacetat, Cyclopropan, Diethylether,
Dimethylether, Ethanol, Ethen (Ethylen), Ethylacetat, Ethylenoxid, n-Hexan, Methanol,
Methylethylketon (MEK), n-Nonan, n-Oktan, n-Pentan, i-Propanol, Propen (Propylen),
Propylenoxid, Toluol und Wasserstoff.
Insbesondere wurde der PEX 3000 einer sicherheitstechnischen Bewertung bezüglich der internen Software und Digitaltechnik auf Basis der harmonisierten Norm
EN 50271 unterzogen.
Wichtiger Hinweis
Obwohl der Transmitter vor der Auslieferung auf seine Funktion geprüft wurde, muss
nach dessen Installation eine Inbetriebnahme einschließlich der Kalibrierung von
Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden.
Die Inbetriebnahme muss mit einer Funktionsprüfung der kompletten Gaswarnanlage abgeschlossen werden.
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Transmitter installieren
Montage
Gebrauchslage: Das Messsignal des Transmitters ist lageabhängig. Der Transmitter
muss daher so montiert werden, dass die Gaseintrittsfläche des Sensors nach
unten weist. Bei Deckenmontage sollten Montagewinkel verwendet werden.
— Montage des Transmitters in vertikaler Lage an einem vibrationsarmen, mög-
lichst temperaturstabilen Ort (direkte Sonneneinstrahlung vermeiden) in der
Nähe einer möglichen Leckagestelle.
— Der volle Umfang von Umwelteinflüssen, denen der Transmitter ausgesetzt sein
kann, ist zu beachten. Äußere Einflüsse wie Schwallwasser, Öl, korrosive Aerosole (Salznebel) usw. sowie die Möglichkeiten mechanischer Beschädigungen
sind zu vermeiden.
Transmitter installieren
— Freiraum von mindestens 30 cm unterhalb des Transmitters für die Zugänglich-
keit bei Kalibrierarbeiten einhalten.
Hinweis
Bestimmte Stoffe in der zu überwachenden Atmosphäre können die Empfindlichkeit
der im Transmitter eingebauten Sensoren (Ex-Sensor PR M bzw. Ex-Sensor LC M)
beeinträchtigen.
Zurzeit sind bekannt:
a) Polymerisierende Stoffe wie z.B. Acrylnitril, Butadien und Styrol,
b) korrosive Stoffe wie z.B. Ammoniak und Halogenkohlenwasserstoffe (bei deren
katalytischer Oxidation Halogene wie Brom, Chlor oder Fluor frei gesetzt werden),
c) Katalysatorgifte wie Schwefel- und Phosphorverbindungen, Siliziumverbindun-
gen, metallorganische Dämpfe.
Die eingesetzten Sensoren enthalten Messelemente (Pellistoren) vom Typ "poisonresistant" (PR), die beim Auftreten von Katalysatorgiften eine längere Lebensdauer
haben als herkömmliche Sensoren. Dennoch gilt die Regel, dass die Kalibrierintervalle bzw. Überprüfungsintervalle entsprechend kürzer gewählt werden müssen,
wenn mit der Anwesenheit von Katalysatorgiften in der zu überwachenden
Atmosphäre zu rechnen ist.
Lüftungsverhältnisse beachten!
— Transmitter mit Sensor immer im Luftstrom zwischen möglicher Austritts- bzw.
Sammelstelle und möglicher Zündquelle anordnen.
Dichte des Gases beachten!
– Bei Gasen, deren Dichte geringer als die der Luft ist, wie Wasserstoff, Methan
oder Ammoniak, muss der Transmitter über einer möglichen Leckagestelle bzw.
an den höchsten Punkten, an denen sich diese Gase in größeren Konzentrationen befinden können, angeordnet werden.
– Bei Gasen und Dämpfen mit einer Dichte, die größer als die der Luft ist, muss der
Transmitter unter einer möglichen Leckagestelle bzw. an den tiefsten Punkten, an
denen diese Gase und Dämpfe vorhanden sein können, montiert werden.
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Transmitter installieren
Montage des Transmitters
●
Befestigung mit Schrauben (Durchmesser 4 mm) durch das Gehäuse (Bohrbilder, siehe Seite 29)
Elektrische Anschlüsse installieren
— Verlegung und Anschluss der elektrischen Installation nur vom Fachmann unter
Beachtung der einschlägigen Vorschriften über elektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Bereichen und der Zulassungsbedingungen.
Verbindung zwischen Transmitter und Zentrale
●
Die maximal möglichen Leitungslängen bei 250 Ohm Bürdenwiderstand sind der
folgenden Tabelle zu entnehmen.
Aderquerschnitt
2
minimale Speisespan-
nung an der Zentrale
18 V416 m625 m833 m1249 m
20 V555 m833 m1110 m1666 m
22 V694 m1041 m1388 m2082 m
24 V833 m1249 m1666 m2498 m
26 V972 m1457 m1943 m2915 m
28 V1110 m1666 m2221 m3331 m
0,5 mm
2
(36 Ohm/km)
0,75 mm
(24 Ohm/km)
1,0 mm
2
(18 Ohm/km)
≥
1,5 mm
2
(12 Ohm/km)
●
Mit 3-adriger, abgeschirmter Leitung, Abschirmgeflecht mit Bedeckungsgrad
80 %, Außendurchmesser minimal 7, maximal 12 mm. Abschirmung an Masse
der Zentrale möglichst kurz anschließen.
●
Kabelschirm wie in der Darstellung gezeigt um den Kunststoff-Konus legen und
in die Metall-Kabelverschraubung einsetzen. Durch Festziehen der Kabelverschraubung hat der Kabelschirm elektrischen Kontakt zur leitfähigen Innenbeschichtung des Transmittergehäuses. Durch diese Maßnahme ist die geforderte
Störfestigkeit gemäß EN 50 270 sichergestellt.
ca. 55 mm
Hinweis:
Die Kabelverschraubung ist ausschließlich für die ortsfeste Installation zugelassen. Sie ist geeignet für Leitungsdurchmesser von 7 bis 12 mm.
ca. 12 mm
00223810_1_de.eps
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●
Gehäusedeckel des Transmitters demontieren
●
Anschluss an Zentralgerät und Versorgungsspannung entsprechend der Abbildung.
Typ XTR 0090 bzw. XTR 0091:
●
Anschluss des Messkopfes SE Ex an Transmitter entsprechend der Abbildung.
— Zentralgerät und Netzgerät können auch in einem Gerät zusammengefasst sein.
Transmitter installieren
PEX 3000
Typ XTR 0000,
XTR 0001,
XTR 0010
und XTR 0011
Kabelschirm in
Einführungsver-
schraubung
Kabelschirm in
Einführungsver-
schraubung
PEX 3000
Typ XTR 0090,
XTR 0091
Messkopf
Polytron SE Ex
max. Leitungslänge
50 m
100 m
150 m
+24 Volt
0 Volt
4 bis 20 mA
0 mA
Netzgerät
24 V ±20 %,
Zentralgerät
Aderquerschnitt
0,5 mm
1,0 mm
1,5 mm
0,15 A
2
2
2
➀➁➂
PEX 3000, alle TypenPEX 3000, Typen XTR 0090 und XTR 0091
Verbindung zum Zentralgerät:Verbindung zum Messkopf
Verbinde Klemme +24V mit +24 VoltVerbinde Klemme br/br mit Klemme 1
Verbinde Klemme SIG mit 4 bis 20 mA EingangVerbinde Klemme ge/yw mit Klemme 2
Verbinde Klemme 0 V mit 0 VoltVerbinde Klemme sw/bk mit Klemme 3
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00323810_1_de.eps
Transmitter installieren
Leitungsführung im Innern des Transmitters
●
Die isolierten Einzeladern (Aderlänge min 55 mm) auf möglichst kurzem Weg mit
dem ca. 5 mm abisolierten Ende in die Federklemme einsetzen.
— Für die Verdrahtung der Versorgung und Signalübertragung nur Leitungen mit
einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm
Querschnitt von 0,5 mm
2
können verwendet werden, wenn diese mit einer iso-
2
verwenden. Leitungen mit einem
lierten Aderendhülse (Zoller+Fröhlich, Typ V3AE0005, V3AE0037 oder äquivalent) versehen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Schutzart IP 30
auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt.
Nur Typen XTR 0090 und XTR 0091:
— Für die Verdrahtung zwischen Gasmesstransmitter und Gasmesskopf (z. B.
Sensing Head SE Ex PR M) nur Leitungen mit einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm
2
verwenden. Leitungen mit einem Querschnitt von 0,5 mm2 können verwendet werden, wenn diese mit einer isolierten Aderendhülse
(Zoller+Fröhlich, Typ V3AE0005, V3AE0037 oder äquivalent) versehen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Schutzart IP 30 auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt.
OK
2
3
M
00423810_1.eps
Hinweis: Blanke Kabel dürfen nicht aus den Federklemmen herausragen.
Das Explosionsschutzkonzept ist so ausgelegt, dass es bei Wartungsarbeiten nicht möglich ist, mit einer Sonde von 2,5 mm Durchmesser blanke
Leitungen zu berühren (Schutzart IP 30).
Handhabung der Federklemmen im Transmitter
123123
1Schraubendreher (Breite 3 mm) oder beiliegendes Spezialwerkzeug (siehe auch
Bestell-Liste, Seite 27) in die Klemme einführen.
Feder nach unten drücken. Hierdurch öffnet sich im unteren Teil die Klemme.
Abisoliertes Kabelende, wenn erforderlich mit Aderendhülse, in den unteren Teil
einführen.
Schraubendreher bzw. Spezialwerkzeug aus dem oberen Teil entfernen. Die elektrische Verbindung wird durch die Federkraft hergestellt.
Achtung: Die Federklemmen sind mit dem 4 bis 20 mA-Konverter fest verbunden. Werden die Federklemmen durch unsachgemäße Handhabung
beschädigt, muss der komplette Konverter ersetzt werden.
00523810_1.eps
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Menü-Struktur
Der Transmitter PEX 3000 ist mit einer zweistelligen 7-Segment-Anzeige und zwei
Scroll-Tasten (Taste q und Taste l) ausgestattet, mit deren Hilfe man durch die
beschriebenen Menüs navigieren kann.
Das gleichzeitige Betätigen der beiden Scroll-Tasten hat die Funktion einer OKTaste und wird im Folgenden durch "Tasten (q+l)" symbolisiert.
Die Taste l ist durch ein zusätzliches M gekennzeichnet um anzuzeigen, dass man
durch Betätigen dieser Taste vom Messbetrieb in das Kalibrier-Menü oder in das
Wartungs-Menü gelangt.
Beide Menüs kann man nur über die Taste q verlassen.
Display und Drucktaster sind nach Öffnen des Transmittergehäuses zugänglich
(siehe Abbildung).
Achtung:
Der Staubexplosionsschutz ist nach Öffnen des Transmittergehäuses nicht
mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss gegebenenfalls temporär aufgehoben
weden!
Menü-Struktur
OK
Hinweise zum Display
Im Messbetrieb wird auf dem zweistelligen Display die aktuell gemessene Konzentration in % UEG (00 bis 99 bzw. 0,0 bis 9,9 % UEG) angezeigt.
Kalibrierung und Wartung
Befindet sich der Transmitter im Kalibrier- oder Wartungsmenü, so wird dieser
Zustand durch einen mit ca. 1 Hz blinkenden Punkt (rechts unten) angezeigt.
Störungen
Fehlerhafte Zustände werden durch abwechselnde Anzeige von zwei horizontalen
Strichen und dem aktuellen Fehlercode (E0 bis E8) angezeigt.
Einschaltverhalten
Direkt nach dem Einschalten werden ca. 5 Sekunden lang alle 14 LED-Segmente
einschließlich der beiden Punkte aktiviert, um gegebenenfalls Fehler in der Anzeige
feststellen zu können ("Lamptest").
Danach wechselt die Anzeige für einen Zeitraum von etwa einer Minute zwischen
zwei horizontalen Strichen und dem aktuellen Messwert um anschließend in den
Messbetrieb zu schalten. Während dieser Zeit ist ein Zugriff auf das Kalibrier- und
Wartungsmenü nicht möglich.
00623810_1.eps
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Menü-Struktur
Messbetrieb
Anzeige des Messwertes 0 bis 99 bzw. 0 bis 9.9
Stromausgang 4 bis 20 mA
q
SL
Testen 4-20 mA
Störung
beseitigt
Nullpunktes
lang
(>3 s)
Taste
lM
q
ZE
Kalibrierung
Nullpunkt
q
SP
Kalibrierung
Empfindlichkeit
kurz (>1 s und <3 s)
Tasten
q+l
l
Tasten
q+l
Stromausgang
3.4 mA
Stromausgang
3.4 mA
Auftreten
einer Störung
Störung
Anzeige E0 bis E8
Stromausgang 1 mA
Justierung des
siehe Seite 13
Justierung der
Empfindlichkeit
siehe Seite 13
Kalibriermenü
Tasten
q+l
l
Stromausgang
4.0 mA
Stromausgang
auf X mA setzen
siehe Seite 14
q
Kalibrierung 4-20 mA
Einstellen Sensorstrom
Dezimalpunkt einstellen
CL
l
q
CU
l
q
dP
l
q
So
Software-Version
Tasten
q+l
Tasten
q+l
Tasten
q+l
Tasten
q+l
Stromausgang
4.0 mA
Stromausgang
3.4 mA
Stromausgang
3.4 mA
Stromausgang
3.4 mA
Kalibrierung
Stromausgang
siehe Seite 14
Justierung des
Sensorstroms
siehe Seite 15
Anzeige des
Dezimalpunktes
siehe Seite 15
Anzeige der
Software-Version
siehe Seite 15
Wartungsmenü
Wird in einem beliebigen Zustand länger als 4 Minuten keine Taste betätigt, so wird das Menü automatisch und ohne
Speicherung verlassen und wieder der aktuelle Messwert angezeigt.
02223810_1_de.eps
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Kalibriermenü
● Zum Einstieg in das Kalibriermenü die Taste l für eine Dauer von mehr als einer
und weniger als drei Sekunden betätigen. In der Anzeige blinkt der Punkt rechts
unten, um den Kalibrierzustand anzuzeigen.
ZE – Justierung des Nullpunktes
● Mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige ZE ("ZEro") erscheint und mit
Tasten (q+l) bestätigen. Das Ausgangssignal schaltet auf 3,4 mA.
— In der Anzeige erscheint die aktuell gemessene Gaskonzentration (negative
Werte werden bis "–9" angezeigt).
● Sensor mit Nullgas beaufschlagen und warten bis sich die Anzeige stabilisiert hat
(maximal 3 Minuten).
● Tasten (q+l) drücken, um den angezeigten Wert als neuen Nullpunkt zu spei-
chern.
● Tasten (q+l) erneut drücken um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder
die Anzeige ZE.
● Taste l betätigen um anschließend die Empfindlichkeit zu justieren
oder
● Taste q betätigen um wieder in den Messbetrieb zu schalten.
Kalibriermenü
00723810_1.eps00823810_1.eps
SP – Justierung der Empfindlichkeit
● Mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige SP ("SPan") erscheint und mit
Tasten (q+l) bestätigen.
— In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete Konzentra-
tion des Prüfgases in % UEG.
— Mit Taste q oder l kann die Konzentration des aktuell verwendeten Prüfgases in
1-% UEG Schritten zwischen 20 und 99 % UEG (bzw. 0,1-% UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 % UEG) eingestellt werden. Längere Betätigung der Tasten
aktiviert die Wiederholfunktion.
● Tasten (q+l) drücken, Sensor mit dem Prüfgas beaufschlagen und warten bis
sich der angezeigte Messwert stabilisiert hat (maximal 3 Minuten).
● Tasten (q+l) drücken, um die interne Verstärkung neu zu berechnen und abzu-
speichern.
● Tasten (q+l) drücken, es wird ein Referenzwert für die Empfindlichkeit des
● Tasten (q+l) drücken um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder die
Anzeige SP.
● Zweimalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
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Wartungsmenü
Wartungsmenü
● Zum Einstieg in das Wartungsmenü die Taste l für mehr als 3 Sekunden betäti-
gen bis in der Anzeige "SL" erscheint und der Punkt rechts unten blinkt, um den
Wartungszustand anzuzeigen.
SL – Stromausgang auf X mA setzen
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich das Ausgangssignal des Transmitters zu Testzwecken auf bestimmte konstante Werte einstellen.
Achtung:
Diese Funktion kann am Zentralgerät Alarme auslösen!
● Mit Taste q oder Taste l navigieren bis in der Anzeige SL ("Set Loop") erscheint
und mit Tasten (q+l) bestätigen.
— Der Stromausgang wird auf 4 mA gesetzt, in der Anzeige erscheint "04".
● Mit Taste q oder l kann der Stromausgang in 1-mA Schritten auf Werte zwi-
schen 1 und 22 mA eingestellt werden. Längere Betätigung der Tasten aktiviert
die Wiederholfunktion.
● Tasten (q+l) drücken, um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder die An-
zeige SL.
● Einmalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
00923810_1.eps01023810_1.eps
CL – Kalibrierung Stromausgang
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Stromausgang des Transmitters kalibrieren,
d.h. der Anzeige von 0 % UEG wird ein Strom von 4 mA zugeordnet, der Anzeige
von 100 % UEG bzw. 10 % UEG ein Strom von 20 mA.
Im Allgemeinen wird das Ausgangssignal in der Zentrale als Spannungsabfall über
dem Eingangswiderstand messbar sein, andernfalls muss die 4 bis 20 mA-Schleife
aufgetrennt und ein Strommessinstrument eingeschleift werden.
Achtung:
Wird die Stromschleife am Transmitter zu Messzwecken aufgetrennt, so ist der
Explosionsschutz aufgehoben!
● Mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige CL ("Calibrate Loop") erscheint.
● Tasten (q+l) drücken. Hierdurch wird der untere Referenzpunkt eingestellt, in
der Anzeige erscheint "04" entsprechend 4 mA.
● Strom am Messinstrument bzw. in der Zentrale ablesen.
● Mit Taste q oder l den Stromausgang so einstellen, dass am Strommessinstru-
ment ein Strom von möglichst genau 4 mA (3,95 bis 4,05 mA) angezeigt wird.
Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
● Tasten (q+l) drücken. Hierdurch wird der untere Referenzpunkt gespeichert
und auf den oberen Referenzpunkt umgeschaltet, in der Anzeige erscheint "20"
entsprechend 20 mA.
● Strom am Messinstrument bzw. in der Zentrale ablesen.
● Mit Taste q oder l den Stromausgang so einstellen, dass am Strommessinstru-
ment ein Strom von möglichst genau 20 mA (19,95 bis 20,05 mA) angezeigt wird.
Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
● Tasten (q+l) drücken. Hierdurch wird der obere Referenzpunkt gespeichert
und die Funktion beendet. Es erscheint wieder die Anzeige CL.
● Zweimalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
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9023810 - 2. Ausgabe - September 2005
CU – Einstellen des Sensorstroms
Diese Funktion dient der Sensorstromeinstellung, sofern ein Sensor mit einem von
der werkseitigen Einstellung abweichenden Sensorstrom betrieben werden soll.
Werkseitig eingestellt sind:
Typ XTR 0000, XTR 0001, XTR 0090 und XTR 0091:270 mA
Typ XTR 0010 und XTR 0011:276 mA
Achtung: Nach Einstellung des Sensorstroms muss der Transmitter in Nullpunkt und Empfindlichkeit erneut kalibriert werden!
● Mit Taste q oder Taste l navigieren bis die Anzeige CU ("CUrrent") erscheint
und mit Tasten (
q+l) bestätigen.
— In der Anzeige erscheinen die letzten beiden Ziffern des aktuellen Sensorstroms,
beispielsweise ist die Anzeige für 270 mA "70".
● Mit Taste q oder l lässt sich der Sensorstrom in 1-mA Schritten zwischen
240 mA (Anzeige "40") und 300 mA (Anzeige "00") einstellen. Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
● Tasten (q+l) drücken, um den angezeigten Wert als neu eingestellten Sensor-
strom zu aktivieren und zu speichern und die Funktion zu beenden. Es erscheint
wieder die Anzeige CU.
● Dreimalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
Wartungsmenü
01123810_1.eps01223810_1.eps01323810_1.eps
dP – Dezimalpunkt einschalten
Mit dieser Funktion lässt sich der Dezimalpunkt in der Anzeige aktivieren, wenn der
Ex-Sensor LC M (Typ XTR 0010 oder XTR 0011) oder der Remote-Transmitter Typ
XTR 0090 bzw. XTR 0091 mit dem Messkopf SE Ex LC M mit einem Messbereich
0 bis 9,9 % UEG eingesetzt wird.
Der Dezimalpunkt erscheint nur bei Konzentrationsanzeigen in % UEG.
● Mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige dP ("decimal Point") erscheint
und mit Tasten (q+l) bestätigen. Falls der Dezimalpunkt bereits aktiviert war,
wird dieser jetzt angezeigt, und der sonst blinkende Punkt unten rechts ist abgeschaltet.
● Mit Taste q oder l Dezimalpunkt ein- oder ausschalten.
● Tasten (q+l) drücken um den aktuellen Zustand zu speichern und die Funktion
zu beenden. In der Anzeige erscheint dP. Der eingeschaltete Dezimalpunkt ist
nicht mehr sichtbar, stattdessen blinkt wieder der Punkt unten rechts.
● Viermalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
So – Anzeige Software-Version
Um möglicherweise erforderliche Software-Änderungen zu dokumentieren, lässt
sich mit dieser Funktion die im Transmitter implementierte Software-Version anzeigen.
● Mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige So ("Software") erscheint und
mit Tasten (
q+l) bestätigen.
— In der Anzeige erscheint eine Zahl zwischen "0.1" und "9.9", durch die die aktuelle
Software-Version des Transmitters gekennzeichnet ist.
● Tasten (q+l) drücken um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder die
Anzeige So.
● Fünfmalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb.
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Transmitter in Betrieb nehmen
Transmitter in Betrieb nehmen
● Deckel des Transmittergehäuses öffnen.
Achtung:
Der Staubexplosionsschutz ist nach Öffnen des Transmittergehäuses nicht
mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss gegebenenfalls temporär aufgehoben
weden!
Versorgungsspannung einschalten
— Direkt nach dem Einschalten werden ca. 5 Sekunden lang alle 14 LED-Segmente
einschließlich der beiden Punkte aktiviert ("Lamptest"), um gegebenenfalls Fehler
in der Anzeige feststellen zu können. Während dieser Zeit laufen im Transmitter
interne Prüfroutinen ab, das Ausgangssignal des Transmitters beträgt 1 mA.
— Danach wechselt die Anzeige mit ca. 1 Hz zwischen zwei horizontalen Strichen
und dem aktuellen Messwert, während dieser Zeit beträgt das Ausgangssignal
des Transmitters 3,4 mA.
— Nach einer Minute ist der Transmitter betriebsbereit.
Wenn der Nullpunkt um nicht mehr als 5 % des Messbereichsendwertes unterschritten wird, zeigt er den aktuellen Messwert an, das Ausgangssignal entspricht
dem Messwert.
Typ XTR 0090 bzw. XTR 0091 in Verbindung mit Messkopf SE Ex LC M:
● Sensorstrom mit Funktion "CU – Einstellen des Sensorstroms" (siehe Seite 15)
auf 276 mA einstellen.
● Transmitter vor der Kalibrierung mindestens 10 Minuten (Einlaufzeit des Sen-
sors) einlaufen lassen.
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9023810 - 2. Ausgabe - September 2005
Transmitter kalibrieren
Für diesen Abschnitt gilt:
— Die Erwähnung des Typs XTR 0000 bezieht sich ebenso auf den Typ XTR 0001
sowie die Transmitter vom Typ XTR 0090 oder XTR 0091 mit abgesetztem
Messkopf SE Ex PR M (100 % UEG).
— Die Erwähnung des Typs XTR 0010 bezieht sich ebenso auf den Typ XTR 0011
sowie die Transmitter vom Typ XTR 0090 oder XTR 0091 mit abgesetztem
Messkopf SE Ex LC M (10 % UEG).
Nullpunkt kalibrieren
Zum Einstieg in das Kalibriermenü die Taste l für eine Dauer von mehr als einer
und weniger als drei Sekunden betätigen. In der Anzeige erscheint ZE, der Punkt
rechts unten blinkt, um den Kalibrierzustand anzuzeigen.
● Mit Tasten (q+l) bestätigen. Das Messsignal wird auf 3,4 mA gesetzt um in der
Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen.
● Begasen des Sensors entweder –
ohne Kalibrieradapter:
Dafür sorgen, dass sich der Transmitter in sauberer Umgebungsluft (frei von
brennbaren Gasen und Dämpfen) befindet,
oder
mit Kalibrieradapter:
Nullgas (saubere Luft) mit einem Durchfluss von ca. 0,5 L/min über den Kalibrieradapter leiten.
Transmitter kalibrieren
01423810_1.eps
— In der Anzeige des Transmitters erscheint der aktuelle Messwert für Nullgas bzw.
für saubere Umgebungsluft, die Anzeige ist aber im Allgemeinen von Null verschieden. Negative Werte werden bis "–9" % UEG bzw. beim Typ XTR 0010 bis
"–.9" % UEG angezeigt.
● Warten bis der angezeigte Wert sich stabilisiert hat (max. 3 Minuten) und Tasten
(q+l) betätigen. Hierdurch wird das aktuelle Sensorsignal zum Nullpunkt umgerechnet, das Display zeigt den neu eingestellten Nullpunkt (im Idealfall "0").
● Tasten (q+l) drücken, um den neuen Nullpunkt zu speichern die Nullpunkt-Kali-
brierung zu beenden.
Hinweis:
Nach einem Sensorwechsel kann der Nullpunkt des Transmitters zunächst
soweit negativ verstimmt sein, dass er als negativer Wert nicht angezeigt
werden kann. Die Anzeige ist dann "--". In diesem Fall dennoch Tasten
(q+l) drücken, um den neuen Nullpunkt zu speichern und gegebenenfalls erneut die Nullpunkt-Kalibrierung durchführen.
● Tasten (q+l) drücken, um die Nullpunkt-Kalibrierung zu beenden. In der Anzei-
ge erscheint ZE.
● Taste q um in den Messbetrieb zurückzuschalten oder Taste l drücken um die
Empfindlichkeit zu kalibrieren.
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Transmitter kalibrieren
Empfindlichkeit kalibrieren
Vor der Empfindlichkeitskalibrierung muss stets erst der Nullpunkt kalibriert werden!
● Im Kalibriermenü mit Taste q oder l navigieren bis in der Anzeige SP ("SPan")
erscheint und mit Tasten (q+l) bestätigen. Das Messsignal wird auf 3,4 mA gesetzt um in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen.
— In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete Konzentrati-
on des Prüfgases in % UEG.
● Mit Taste q oder l kann die Konzentration des aktuell verwendeten Prüfgases in
1-% UEG Schritten zwischen 20 und 99 % UEG eingestellt werden.
— Beim Typ XTR 0010 erscheint ein Dezimalpunkt, d.h. die Konzentration des Prüf-
gases kann in 0,1-% UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 % UEG eingestellt
werden.
— Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
Empfohlene Prüfgas-Konzentration:
TransmitterMessbereichsendwertPrüfgaskonzentration
Typ XTR 0000100 % UEG30 bis 70 % UEG
Typ XTR 001010 % UEG3 bis 7 % UEG
01523810_1.eps
Achtung:
Das Prüfgas muss aus der zu überwachenden Gaskomponente und Luft
bestehen. In Stickstoff abgefüllte Kalibriergase sind nicht geeignet!
● Tasten (q+l) drücken und je nach Transmitter-Typ Prüfgas der empfohlenen
Konzentration (siehe Tabelle) mit einem Durchfluss von ca. 0,5 L/min über den
Kalibrieradapter leiten.
● Wenn sich die Anzeige stabilisiert hat (maximal 3 Minuten) Tasten (q+l) drük-
ken, um die erforderliche interne Verstärkung des Transmitters neu zu berechnen.
Es erscheint nun die Messwertanzeige mit der neu berechneten Verstärkung, die
zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgespeichert ist. Wird in diesem Zustand
länger als 4 Minuten gewartet, bis die Kalibrierfunktion automatisch verlassen
wird, wird die ursprüngliche Verstärkung wieder hergestellt.
Hinweis:
Nach einem Sensorwechsel kann die interne Signalverstärkung des Transmitters zunächst so hoch eingestellt sein, dass der Messwert nicht mehr angezeigt werden kann. Die Anzeige ist dann "99" bzw. "9.9". In diesem Fall
dennoch Tasten (
q+l) drücken, um die erforderliche interne Verstärkung neu
zu berechnen und abzuspeichern und die Empfindlichkeitskalibrierung nochmals durchführen.
● Taste (q+l) drücken. Hierdurch wird die neue Verstärkung endgültig abgespei-
chert. In der Anzeige erscheint ein Referenzwert für die Empfindlichkeit des Sensors (konstant verstärktes Brükkensignal). Ist dieser Referenzwert kleiner als 10,
so wird er mit Dezimalstelle angezeigt.
— Die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors in mV pro % UEG erhält man durch
Multiplikation des Referenzwertes mit dem Faktor 2 und Division durch 100 (bzw.
beim Typ XTR 0010 Division durch 10), z. B.:
— Wird nach Kalibrierung des Typs XTR 0000 mit 52 % UEG Propan ein Refe-
renzwert von 45 angezeigt, so beträgt die tatsächliche Empfindlichkeit des ExSensors PR M gegenüber Propan 45 * 2 / 100 = 0,9 mV/% UEG.
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— Wird nach Kalibrierung des Typs XTR 0010 mit 4,4 % UEG Ethanol ein Refe-
renzwert von 32 angezeigt, so beträgt die tatsächliche Empfindlichkeit des ExSensors LC M gegenüber Ethanol 32 * 2 / 10 = 6,4 mV/% UEG.
Aufgrund der internen Verstärkung im Ex-Sensor LC M fällt dieser Zahlenwert
um den Faktor 5 größer aus als beim Ex-Sensor PR M.
● Der Referenzwert und/oder die tatsächliche Sensorempfindlichkeit in
mV/% UEG sollten zu Prüfzwecken stets protokolliert werden.
Hinweis: Beträgt der Referenzwert weniger als die Hälfte des bei der Inbetriebnahme des Sensors festgestellten Wertes, oder ist die Anzeige selbst nach
3 Minuten noch nicht stabil, so sollte der Sensor durch einen neuen Sensor
ersetzt werden (siehe Seite 22).
● Tasten (q+l) drücken um die Kalibrierung der Empfindlichkeit zu beenden.
● Zweimalige Betätigung der Taste q führt zurück in den Messbetrieb. Der blinken-
de Punkt in der Anzeige unten rechts verlischt.
Transmitter kalibrieren
Nach Abschluss der Kalibrierung
— In der Anzeige erscheint die aktuelle Gaskonzentration in % UEG und der Trans-
mitter gibt wieder das konzentrationsabhängige 4 bis 20 mA-Signal aus.
● Gehäuseoberteil wieder aufsetzen – dabei auf Staubfreiheit achten – und
Deckelschrauben wieder befestigen.
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Betrieb
Betrieb
— Entsprechend der Gaskonzentration fließt durch die Stromschleife ein Strom zwi-
schen 4 und 20 mA, bzw.
StromBedeutung
0 mALeitungsunterbrechung oder Ausfall der Spannungsver-
sorgung
1 mAStörung:
● Nullpunktunterschreitung um mehr als 5 % des
Messbereichsendwertes
● Elektronikfehler
● Leitungsunterbrechung oder Kurzschluss im Sensor-
stromkreis
3,4 mAKalibriersignal
3,8 mA bis 20,5 mA Messsignal im Normalbetrieb
4 mAMesssignal Nullpunkt
20 mAMesssignal Messbereichsendwert
20,5 mAMessbereichsüberschreitung um mehr als 3 % des
Messbereichsendwertes
Betriebsunterbrechungen
Bei Betriebsunterbrechungen, z. B. bei Wartung und Inspektion, ist der Transmitter
nach dem erneuten Einschalten der Anlage nach 10 Minuten (Einlaufzeit des ExSensors) wieder einsatzbereit.
● Gegebenenfalls ist der Transmitter erneut zu kalibrieren.
Verwendung des Staubfilters
Typ XTR 0000:
Für den Ex-Sensor PR M kann ein Staubfilter verwendet werden (siehe Bestell-Liste,
Sachnummer 68 10 537).
Dieses wird einfach vor die Sinterscheibe des Sensors in die Öffnung eingedrückt
und ist selbsthaltend. Das Staubfilter verlängert die Ansprechzeiten des Sensors
praktisch nicht, auch ist der Einfluss auf die Empfindlichkeit des Sensors minimal.
Wird ein Staubfilter eingesetzt, so muss dieses aber stets auch bei der Kalibrierung
eingesetzt sein. Vor der Kalibrierung sollte das Staubfilter erneuert werden.
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Instandhaltung
● Die EN 50073 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten.
Täglich
● Sichtkontrolle zur Feststellung der Betriebsbereitschaft.
Bei Inbetriebnahme
● Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen, Seite 17 bis Seite 18.
● Signalübertragung zur Zentrale und Alarmauslösung prüfen.
In regelmäßigen Abständen,
die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen sind und ein Zeitintervall von sechs Monaten nicht überschreiten sollen:
● Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen, Seite 17 bis Seite 18.
● Signalübertragung zur Zentrale und Auslösung der Alarme überprüfen, (Funktion
SL – Stromausgang auf X mA setzen, Seite 14).
Instandhaltung
Insbesondere muss regelmäßig geprüft werden, ob die Sinterscheibe des Sensors
in einem Zustand ist, der den Gaszutritt nicht durch Korrosion oder Ablagerungen
(Staub, Öl, Aerosol) beeinträchtigt.
Halbjährlich
● Inspektion durch Fachleute.
Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstechnischen Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Inspektionsintervalle
auf den Einzelfall abzustimmen.
Für den Abschluss eines Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen
wir den Dräger-Service.
Falls erforderlich
● Sensor auswechseln, Seite 22.
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Wartung
Wartung
Sensor auswechseln
— Nur Sensoren verwenden, die in der Bestell-Liste Seite 27 aufgeführt sind.
Typ XTR 0000, XTR 0001: Ex-Sensor PR M, Bestellnummer 68 09 225,
Typ XTR 0010, XTR 0011: Ex-Sensor LC M, Bestellnummer 68 10 350.
Achtung:
Für den Sensorwechsel muss der Transmitter zuvor spannungslos geschaltet werden.
Andernfalls ist weder der Explosionsschutz sichergestellt noch die Unversehrtheit des Sensors, da dieser beim Anschließen unter Spannung
geschädigt wird.
● Nationale Vorschriften zum Errichten elektrischer Anlagen in explosionsgefährde-
ten Bereichen beachten (in Europa EN 60 079-14).
● Transmitter spannungsfrei schalten oder zugeordneten Kanaleinschub des Zen-
tralgerätes aus dem Baugruppenträger entnehmen.
● Vier Schrauben an der Oberseite des Transmitters lösen und Gehäuseoberteil
abnehmen.
● Sensorleitungen von den Anschlussklemmen entfernen. Hierzu Schraubendre-
her (Breite 3 mm) oder Spezialwerkzeug zum Öffnen der Federklemme verwenden (zum Umgang mit den Federklemmen siehe Seite 10).
● Sechskantmutter vom alten Ex-Sensor abschrauben.
● Alten Ex-Sensor aus dem Gehäuse nehmen und neuen Ex-Sensor einsetzen.
Sensorkabel des neuen Sensors auf 55 mm kürzen und ca. 6 mm abisolieren
und mit den beigelegten, isolierten Aderendhülsen (Zoller+Fröhlich, Typ:
V3AE0003 oder äquivalent) versehen. Dadurch wird gewährleistet, dass die
Schutzart IP 30 auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt.
● Neuen Sensor durch die Gehäuseöffnung in die gehaltene Sechskantmutter
einschrauben und mit Schraubensicherungslack (z.B. Loctite Nr. 221) fixieren.
Zum Erhalt der IP-Schutzart ist auf einen einwandfreien Sitz des Sensor-Dichtungsrings zu achten.
● Kabel des Ex-Sensors (braun, gelb, schwarz) entsprechend der Klemmenbe-
zeichnung br/br, ge/yw und sw/bk anklemmen. Hierzu Schraubendreher
(Breite 3 mm) oder Spezialwerkzeug zum Öffnen der Federklemme verwenden
(zum Umgang mit den Federklemmen siehe Seite 10).
● Gehäuseoberteil wieder aufsetzen – dabei auf Staubfreiheit achten – und Dek-
kelschrauben wieder befestigen.
● Transmitter wieder einschalten bzw. Kanaleinschub des Zentralgerätes wieder in
den Baugruppenträger einschieben.
● Einlaufzeit des neuen Ex-Sensors von etwa 10 Minuten beachten.
Hinweis:
Nach dem Auswechseln des Ex-Sensors muss der Transmitter kalibriert werden (siehe "Transmitter kalibrieren", Seite 17).
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9023810 - 2. Ausgabe - September 2005
Störungen, Ursache und Abhilfe
Störungen, Ursache und Abhilfe
StörungUrsacheAbhilfe
Display ausLeitung defektLeitung zur Zentrale überprüfen.
Transmitter lässt sich nicht mehr kali-
brieren
Messstrom beträgt 1 mA, Display zeigt
E0, E1, …., oder E8
Fehler-CodeUrsacheAbhilfe
E0Die Versorgungsspannung ist kleiner als
E1Hardwarefehler4 bis 20 mA-Konvertermodul austau-
E2Speicherfehler, Fehler beim Auslesen
E3Sensor nicht angeschlossen oder defekt Sensoranschluss prüfen bzw. Sensor
E4Sensorsignal kleiner als –5 % UEG bzw.
E5Fehler bei der Nullpunkt-Kalibrierung
E6Fehler bei der Empfindlichkeits-Kalibrie-
E7Fehler beim Kalibrieren des 4 bis 20 mA-
E8Systemfehler4 bis 20 mA-Konvertermodul austau-
Sensor defekt oder vergiftetSensor auswechseln, Seite 22.
austauschen.
Nullpunkt justieren und Empfindlichkeit
kalibrieren.
Nullgas bzw. Sensor kontrollieren und
gegebenenfalls Sensor austauschen.
Prozedur wiederholen, Testgas bzw.
Sensor kontrollieren und gegebenenfalls
Sensor austauschen.
Kalibrierung wiederholen, Messaufbau
auf Fehler kontrollieren.
schen.
Sollten die aufgetretenen Störungen sich nicht mit den beschriebenen Abhilfemaßnahmen beheben lassen oder treten andere nicht beschriebene Störungen auf, so
muss der Transmitter von Fachleuten überprüft und gegebenenfalls instand gesetzt
werden.
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Aufbau und Wirkungsweise
Aufbau und Wirkungsweise
Der Transmitter PEX 3000 besteht aus einem Gehäuse, einem Ex-Sensor und einer
Elektronik.
Das Gehäuse besteht aus lösungsmittelbeständigem und elektrisch leitfähigem
Kunststoff, das elektrostatische Aufladung vermeidet.
Der Ex-Sensor ist ein Messwandler zur Messung des Partialdrucks von Gemischen
brennbarer Gase und Dämpfe mit Luft. Er arbeitet nach dem Wärmetönungsprinzip.
Die zu überwachende Umgebungsluft diffundiert durch eine Sintermetallscheibe in
den Ex-Sensor. Dort werden die brennbaren Gase und Dämpfe an einem aufgeheizten Detektorelement (Pellistor) katalytisch verbrannt. Der für die Verbrennung notwendige Sauerstoff wird der Umgebungsluft entnommen. Durch die dabei
entstehende Verbrennungswärme wird das Detektorelement zusätzlich erwärmt.
Diese Erwärmung hat eine Widerstandsänderung des Detektorelements zur Folge.
Sie ist proportional zum Partialdruck der brennbaren Gase und Dämpfe.
Im Ex-Sensor befindet sich außer dem katalytisch aktiven Detektorelement ein ebenfalls aufgeheiztes inaktives Kompensatorelement. Beide Elemente sind Teil einer
Wheatstoneschen Brücke. Umwelteinflüsse wie Temperatur, Luftfeuchte oder Wärmeleitung der zu überwachenden Umgebungsluft wirken auf beide Elemente in gleichem Maße ein, wodurch diese Einflüsse auf das Messsignal nahezu vollständig
kompensiert werden.
Die am Ex-Sensor gemessene Spannung wird von einer Elektronik verstärkt, auf
dem Display angezeigt und in ein 4 bis 20 mA-Signal umgewandelt, das zum Zentralgerät übertragen wird.
Typ XTR 0010, XTR 0011: 0 bis 9,9 % UEG
Typ XTR 0090, XTR 0091 mit Messkopf SE Ex PR M: 0 bis 99 % UEG
Typ XTR 0090, XTR 0091 mit Messkopf SE Ex LC M: 0 bis 9,9 % UEG
Signalübertragung zum ZentralgerätMessstrom 4 mA bis 20 mA
Versorgungsspannung U
Leistungsaufnahme inkl. Ex-Sensor≤2,5 W
Kabeleinführungfür Kabeldurchmesser von 7 bis 12 mm
Leiterquerschnitt0,5 bis 1,5 mm
Maße (B x H x T)Typ XTR 0000, XTR 0010: ca. 80 x 150 x 60 mm
Gewichtca. 600 g (Typ XTR 0090, XTR 0091: ca. 450 g)
Umweltbedingungen
bei Betrieb:
— Umgebungstemperaturalle Typen min.: –40 oC
— Druck700 bis 1300 hPa
— Feuchte5 bis 95 % rel. Feuchte, nicht-kondensierend
bei Lagerung:–40 bis +65 oC
n
12 bis 30 V DC, nominell 24 V DC,
ca. 105 mA bei 24 V DC
im explosionsgefährdeten Bereich: 800 bis 1100 hPa
700 bis 1300 hPa
5 bis 95 % rel. Feuchte, nicht-kondensierend
Technische Daten
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Technische Daten
Gerätekennzeichnung nach 94/9/EGTyp XTR 0000, XTR 0001, XTR 0010 oder XTR 0011
0158
II 2G EEx de IIC T6/T5/T4
II 2D IP 6x T85/T100/T135
o
C
–40 oC ≤ Ta ≤ +40/+55/+65 oC
TPS 04 ATEX 1 003 X
NON-INTRINSICALLY SAFE CIRCUITS
INTERNALLY IP30 PROTECTED
Baujahr durch Seriennummer
1)
Dräger Safety, D-23560 Lübeck, Germany
Gerätekennzeichnung nach 94/9/EGTyp XTR 0090 oder XTR 0091
0158
II 2G EEx de IIC T6
II 2D IP 6x T85
o
C
–40 oC ≤ Ta ≤ +65oC
TPS 04 ATEX 1 003 X
NON-INTRINSICALLY SAFE CIRCUITS
INTERNALLY IP30 PROTECTED
Baujahr durch Seriennummer
1)
Dräger Safety, D-23560 Lübeck, Germany
Elektromagnetische Verträglichkeitnach 89/336/EWG, gemäß EN 50 270
Typ XTR 0000, XTR 0001 und XTR 0090 bzw.
XTR 0091 mit Messkopf SE Ex PR M:Beeinflussung ≤5 % UEG (Propan)
Typ XTR 0010, XTR 0011 und XTR 0090 bzw.
XTR 0091 mit Messkopf SE Ex LC M:Beeinflussung ≤0,5 % UEG (Propan)
1)
Das Baujahr ergibt sich aus dem 3. Buchstaben der auf dem Typenschild befindlichen Seriennummer:
U = 2004, W = 2005, X = 2006, Y = 2007, Z = 2008, A = 2009, B = 2010, C = 2011, usw.
Beispiel: Seriennummer ARUL-0054, der 3. Buchstabe ist U, also Baujahr 2004.
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9023810 - 2. Ausgabe - September 2005
Bestell-Liste
Benennung und BeschreibungBestell-Nr.
Transmitter
PEX 3000, Typ XTR 0000
kleines Gehäuse, Messbereich 0 bis 100 % UEG
PEX 3000, Typ XTR 0010
kleines Gehäuse, Messbereich 0 bis 10 % UEG
PEX 3000, Typ XTR 0090
kleines Gehäuse, Remote-Transmitter
PEX 3000, Typ XTR 0001
großes Gehäuse, Messbereich 0 bis 100 % UEG
PEX 3000, Typ XTR 0011
großes Gehäuse, Messbereich 0 bis 10 % UEG
PEX 3000, Typ XTR 0091
großes Gehäuse, Remote-Transmitter
Messkopf SE Ex PR M
0 bis 100 % UEG, zum Anschluss an XTR 0090 / 0091
Messkopf SE Ex LC M
0 bis 10 % UEG, zum Anschluss an XTR 0090 / 0091
83 18 280
83 18 290
83 18 380
83 18 360
83 18 370
83 18 390
68 09 758
68 10 486
Bestell-Liste
Zubehör
Kalibrieradapter68 06 978
Kalibrierkammer
zur Erzeugung brennbarer Flüssigkeitsdämpfe im Bereich um
50 % UEG
Staubfilter
für DrägerSensor Ex PR M (nur für Typ XTR 0000 und
XTR 0001), Verpackungseinheit 10 Stück
Betätigungswerkzeug
zum Öffnen der Federklemmen, Kunststoff
Ersatzteile
DrägerSensor Ex PR M
Ersatzsensor für Typ XTR 0000 und XTR 0001
DrägerSensor Ex LC M
Ersatzsensor für Typ XTR 0010 und XTR 0011
Konvertermodul ET 420
komplett
1)
Die Lagerzeit der Ersatzteile ist unbegrenzt. Das gilt auch für die Sensoren, wenn diese original verpackt unter den auf Seite 25 angegebenen Bedingungen gelagert werden.
1)
68 02 206
68 10 537
83 18 376
68 09 225
68 10 350
83 18 377
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Bestell-Liste
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