6. Informations relatives à
l’utilisation du gaz
protecteur 49
7. Éléments fonctionnels 50
8. Commande 51
9. Entretien 57
10. Suivi 58
11. Plan de dépannage 58
12. Vue éclatée 60
13. Liste de pièces de
rechange 61
14. Informations générales 62
15. Garantie 63
16. Mise hors service
du produit 63
englishdeutschfrançais
3
PCU LED N
2
1. Gerätebeschreibung
Die
PCU LED N2 (Post Curing Unit LED)
ist ein Lichtpolymerisationsgerät für
das Aushärten von Bauteilen, die
mittels 3D-Druck gefertigt wurden.
Im Aushärteprozess werden folgende
Geräteeigenschaften angewendet:
a) LED-Technik
Die Vorteile der LED-Technik sind darin zu
sehen, dass ein permanentes Licht einer
Wellenlänge abgegeben wird. Die permanent abgegebene Lichtstrahlung kann
durch einen Standard-UV-Sensor erfasst
werden und ermöglicht damit, dass die
Lichtleistung in der Belichtungskammer
gemessen und beobachtet werden kann.
Ferner erzeugen LED-Lampen keine
Wärme, die dazu führen könnte, dass
die Materialeigenschaften des auszuhärtenden Kunststoffbauteils negativ
beeinflusst werden.
Ein weiterer Vorteil der LED-Technik ist
darin zu sehen, dass die Lebensdauer
der LED-Lampen mit ca. 20.000 Stunden angegeben ist und damit geringe
Betriebs- und Wartungskosten einhergehen.
b) Elektronische Steuerung
(Mikrocontroller)
Durch den Einsatz eines Mikrocontrollers können Strom-, Druck- und Temperatursensoren angesteuert und ausgelesen werden.
c) Logging und Monitoring
Die Informationen, die von den Strom-,
Druck- und Temperatursensoren aufgezeichnet werden, stellen die angewendeten Prozessparameter (z. B.
Licht on/off; Vakuum on/off; Stickstoff
on/off) dar. Diese Prozessparameter
werden aufgezeichnet, gespeichert
und auf USB-Speichermedien übertragen. Damit kann die Fertigungskette
des Medizinproduktes transparent
rückverfolgt werden.
d) Einfaches Bedienkonzept
Die Bedienung des Gerätes erfolgt
durch den abnehmbaren Drehwahlknopf. Durch drehen des Knopfes wird
die jeweilige Option angewählt. Durch
Drücken wird die gewählte Option
bestätigt. Durch längeres Drücken
wird ein Über- oder Unterordnermenü
geöffnet. Ein weiteres abnehmbares
Element ist der Griff mit dem der
Deckel zur Belichtungskammer geöffnet wird. Beide Elemente können nach
der Abnahme mit entsprechenden Reinigungsmitteln gesäubert werden.
e) Prozesssicherheit
Um eine hohe Prozesssicherheit gewährleisten zu können, ist die Steuerungssoftware in zwei Ebenen unterteilt. Die Ebene 1 ist für Anwender und
Prozesseigner zugänglich. Die Ebene 2
ist nur für den Prozesseigner zugänglich. In der Ebene 1 kann nur ein vordefinierter Prozess ausgewählt werden.
In der Ebene 2 kann z. B. ein Prozess
definiert werden und Option zu- bzw.
abgeschaltet werden.
f) Aushärteumgebung
Die auszuhärtenden Bauteile können
unter verschiedenen Umgebungen
Tabelle 1: Aushärteumgebung für verschiedene Anwendungen
UmgebungAnwendungPCU LED N
VakuumAushärten von Labor-
produkten
StickstoffAushärten von Medizin-
produkten
ausgehärtet werden. Die einzustellende Umgebung ist von der Anwendung abhängig und kann Tabelle 1
entnommen werden.
g) Offenes System
In der
PCU LED N2 sind 10 frei program-
mierbare Speicherplätze nutzbar.
2. Technische Daten
Gewicht des Gesamtpaketes 11,1 kg
Gewicht des Gerätes 9,3 kg
Abmessung des Gesamtpaketes H 220 x B 455 x T 370 mm
Abmessung des Gerätes H 110 x B 389 x T 276 mm
Polymerisationskammer H 65 x B 150 x T 150 mm
Netzspannung 100–240 V
Netzfrequenz 50–60 Hz
Hiermit erklären wir, dass das nachstehend beschriebene Gerät in seiner Konzipierung
und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht
mit uns abgestimmten Änderung des Gerätes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
2014 / 35 / EU Niederspannungs-Richtlinie
2014 / 30 / EU EMV-Richtlinie
Angewandte harmonisierte Normen:
2006 / 42 / EU Maschinenrichtlinie
Sicherheit von Maschinen – Allgemeine
EN ISO 12100:2010
+ Berichtigung 1; zu 12100:2011-03
2014 / 35 / EU Niederspannungsrichtlinie
DIN EN 60204-1:2006 / A1:2009
Sicherheit von Maschinen – Elektrische
+ Berichtigung 1 zu DIN EN 60204-1
EN 61010-1:2010 Sicherheitsbestimmungen für elektrische
2014 / 30 / EU EMV-Richtlinie
EN 6100 0-3-2: 2014 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Gestaltungsleitsätze – Risikobeurteilung
und Risikominderung (ISO 12100:2010);
Deutsche Fassung EN ISO 12100:2010
Ausrüstung von Maschinen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen (IEC 602041:2005 / A1:2008); Deutsche Fassung
EN 60204-1:2006 / A1:2009; + Berichtigung 1:2010:05 zu DIN EN 60204-1;
Deutsche Fassung EN 60204-1:2006
Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
– Teil 1: Allgemeine Anforderungen
[IEC 61010-1:2010 + Cor.:2011)]
– Teil 3-2: Grenzwerte – Grenzwerte
für Oberschwingungsströme (GeräteEingangsstrom <= 16 A je Leiter) (IEC
61000-3-2:2014); Deutsche Fassung EN
61000-3-2:2014
2
EN 61000-3-3:2013 Elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) – Teil 3-3: Grenzwerte – Begrenzung von Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flicker
in öffentlichen Niederspannungs-Versorgungsnetzen für Geräte mit einem
Bemessungsstrom <=16 A je Leiter,
die keiner Sonderanschlussbedingung
unterliegen (IEC 61000-3-3:2013); Deutsche Fassung EN 61000-3-3:2013
EN 61326-1:2013 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und
Laborgeräte – EMV-Anforderung – Teil 1:
Allgemeine Anforderungen (IEC 613261:2013) Deutsche Fassung 613261:2013 Emission nach Wohnbereich,
Gewerbebereich und Kleinbetriebe,
Störfestigkeit nach Industriebereich
Achtung! Lesen Sie diese Hinweise vor dem Anschließen und der Inbetriebnahme
des Gerätes sorgfältig durch. Die Betriebssicherheit und die Funktion des Gerätes können nur dann gewährleistet werden, wenn sowohl die allgemeinen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften des Gesetzgebers als auch die Sicherheitshinweise in der
Bedienungsanleitung beachtet werden.
1. Das Gerät darf nur entsprechend der
vorliegenden Bedienungsanleitung verwendet werden. Wir übernehmen keine
Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch bzw. fehlerhafte Bedienung entstehen.
2. Das Gerät nur an einer Steckdose mit
Schutzleiter betreiben. Den Netzstecker
niemals mit feuchten Händen anfassen.
3. Das Gerät muss auf einem standfesten
und ebenen Untergrund stehen, der für
6
7
PCU LED N
2
deutsch
das etwa 9,5 kg schwere Betriebsgewicht
ausreichend stabil und belastbar ist.
4. Keine Gegenstände außerhalb der
Polymerisationskammer in das Gerät
einbringen.
5. Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller
freigegeben sind.
6. Die Bedienungs- und Sicherheitselemente des Gerätes nicht arretieren.
7. Das Gerät ist vor jedem Betrieb auf
ordnungsgemäßen Zustand und Betriebssicherheit zu überprüfen. Falls der
Zustand nicht einwandfrei ist, darf das
Gerät nicht benutzt werden und muss
entsprechend gekennzeichnet werden.
8. Vor der Reinigung und der Wartung
des Gerätes oder dem Auswechseln von
Teilen, ist unbedingt der Netzstecker zu
ziehen.
9. Schilder und Aufkleber müssen stets in
gut lesbarem Zustand gehalten werden
und dürfen nicht entfernt werden.
10. Das Öffnen des Gerätes und Instandsetzungen dürfen nur von zugelassenen
Fachkräften durchgeführt werden.
11. Als Schutzgas nur Stickstoff oder Koh
lendioxid verwenden. Keinesfalls brennbare oder giftige Gase verwenden. Beachten Sie die allgemeinen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften für den
Umgang mit Stickstoff.
12. Nur zugelassene Gasdruckflaschen
verwenden.
13. Bei Anschließen der Gasdruckflasche
mit dem Gerät überprüfen Sie die Dichtigkeit des Zuführungsschlauches. Stellen
-
Sie sicher, dass die Gasdruckflasche nicht
umkippen kann.
14. Verbinden Sie nie die Gasflasche
mit dem Gerät, ohne einen Druckminderer zu verwenden, das Gerät darf
mit einem maximalen Druck von 5 bar
(70 psi) bedient werden.
15. Wenn das Gerät nicht verwendet
wird, schließen Sie die Gasversorgung
und betreiben Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt.
16. Sorgen Sie für eine ausreichende
Belüftung im Arbeitsbereich.
17. Der Druck der Gasleitung darf 5 bar
(70 psi) nicht überschreiten.
18. Bewahren Sie keine leichtentzündlichen Stoffe in unmittelbarer Umgebung
des Gerätes auf.
19. Zugelassene Bediener: Der Betreiber des Gerätes muss dem Bediener die
Betriebsanleitung zugänglich machen und
sich vergewissern, dass er sie gelesen und
verstanden hat. Erst dann darf der Bediener das Gerät in Betrieb nehmen.
20. Um Eindringen von Wasser in das
Gerät (z. B. Spritzwasser) zu vermeiden,
sollte das Gerät in trockener Umgebung
aufgestellt sein.
21. Das Gerät ist bei Nichtbenutzung vom
Netz zu trennen.
22. Den Deckel nur am Griff anfassen, um
Quetschungen zu vermeiden.
23. Das Gerät nicht betreiben, wenn das
Gehäuse des Gerätes nicht geschlossen
und verschraubt ist.
24. Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen
unzulässig.
25. Die vorgeschriebene Betriebs- und
Wartungsbedingungen dieser Gebrauchsanleitung sind zwingend einzuhalten.
Beim Arbeiten mit der
die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
PCU LED N2 sind
5. Inbetriebnahme
Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher,
dass keine Transportschäden vorhanden
sind. Überprüfen Sie das Gehäuse auf
äußerliche Schäden und kontrollieren
Sie die Glasplatten am Boden und am
Deckel der Polymerisationskammer.
Aufgrund des Transportes ist der Deckel
gesichert. Die Transportsicherungen sind
vor der Inbetriebnahme vom Gerät zu
entfernen. Stellen Sie sicher, dass die
angezeigte Spannung auf dem Typenschild der Spannung der Stromquelle
entspricht. Stecken Sie das Netzkabel in
die Gerätesteckdose und stellen Sie eine
Netzverbindung mit dem Anschlusskabel
her.
Befestigen Sie mit der Hilfe der Schlauchklemme die Schutzgasversorgung an
dem Anschluss des Druckminderers
der Gasdruckflasche. Stellen Sie eine
Verbindung zum Gerät mit der Schnellverschlusskupplung her. Der Druck darf
5 bar (70 psi) nicht überschreiten.
6. Informationen über das Verwenden des Schutzgases
Mit der Verwendung des Schutzgases ist es
möglich, die Polymerisation in einer Atmosphäre ohne Sauerstoff durchzuführen. Das
Schutzgas ersetzt die Luft in der Polymerisationskammer und reduziert so den Sauer stoffgehalt im Polymerisationsraum der
PCU LED N2, das zum Aushärten von
Bauteilen ohne Inhibitionsschicht führt.
Die Schutzgas versorgung wird automatisch kontrolliert, wenn der Polymerisationsprozess beginnt. Die Durchflussmenge ist voreingestellt, die Anpassung
kann an dem Regelnadelventil an der
Rückseite des Gerätes geändert werden
(beachten Sie die Sicherheitshinweise).
Der Ausgangsdruck der Flasche kann an
dem Druckminderer der Gasdruckflasche
modifiziert werden, sodass der Durchfluss
geändert wird, ohne das Regelnadelventil
zu ändern. Der Gasfluss ist werkseitig eingestellt. Zur Überwachung des Gasflusses
während des Gerätebetriebes wird der Einsatz eines Durchflussmessgerätes empfohlen. (Genaue Angaben zum Typ und zur
Flussrate sind bitte der entsprechenden
Gebrauchsinformation des jeweiligen
Materials zu entnehmen.) Der Anschlussdruck muss auf 5 bar eingestellt werde
english
français
n.
8
89
9
PCU LED N
2
deutsch
7. Funktionselemente
Vorderansicht
Deckel
Rückansicht
Hauptschalter
Display
Regelnadelventil für Stickstoffspülung
Eingabeknopf
8.1. Bedienung: Starten des Gerätes
Die Software der PCU LED N2 ist unterteilt in zwei Ebenen: Die erste Ebene ist
die Anwenderebene, in der der Bediener
verschiedene Optionen auswählen und
bestätigen kann. Die zweite Ebene ist
die Prozesseignerebene, in dieser kann
der Prozesseigner verschiedene Gerätekonfigurationen vornehmen.
(1) Durch Einschalten des Netzschalters
an der Rückseite des Gerätes gelangen
Sie direkt in die Anwenderebene.
(2) Durch Einschalten des Netzschalters an der Rückseite des Gerätes und
gleichzeitiges Drücken des Bedienknopfes gelangen Sie in die Prozessebene.
8.2. Bedienung: Funktionen des Drehknopfes
> 5 Sekunden
Auswählen
Bestätigen
Anwählen des Untermenüs
english
français
Anschlussbuchse Stromversorgung
10
10
USB-Anschluss
Schleuse zur
Belichtungskammer
Stickstoff-Anschluss
für Stickstoffvariante der
PCU LED N
2
11
PCU LED N
2
deutsch
8.3. Bedienung: Anwenderebene
Startbildschirm
nach Einschalten
des Gerätes
Welcome-Bildschirm
Firmware-Version
12
Statusfenster
Durch nochmaliges Bestätigen
wird der Belichtungsprozess
gestartet.
Warten bis das Vakuum abgebaut ist damit z. B. nicht die
Dichtung für die Belichtungs
kammer zerstört wird!
-
english
français
12
Auswahl der
Materialparameter
Wird ein Parametersatz angewählt, dann wird dieser im
Display hervorgehoben. Durch
zusätzliches Bestätigen gelangen
Sie in das Statusfenster zum
ausgewählten Parametersatz.
Finaler Prozessscreen
Nach dem Belichtungsprozess
wird das Ergebnis zusammen
mit den angewendeten Parametersätzen angezeigt.
13
PCU LED N
2
deutsch
8.4. Bedienung: Prozessebene
Zugang zum
Konfigurationslevel
Durch Einschalten des Netzschal
ters an der Rückseite des Gerätes
und gleichzeitiges Drücken des
Bedienknopfes gelangen Sie in die
Prozessebene. (Siehe Kapitel 8.1)
Eingabe des Zugangscodes 217
(Stand 03.2017)
Nach Eingabe den Code bestäti
gen. Der Zugangscode kann nicht
frei gewählt werden und kann
sich ggf. bei einem FirmwareUpdate ändern.
Konfigurationslevel
in Übersicht
1
1 – Orientierungsstrich:
Am linken und rechten Rand des
angewählten Fensters befindet sich
als Orientierungshilfe jeweils ein
senkrecht ausgerichteter schmaler
Strich
Quellen (frei definierbar durch
Drehen des Drehknopfes)
4 – Belichtungsmedium
4.1 Grün – Stickstoff aktiv
4.2 Grün – Vakuum aktiv
und 4.2 nicht markiert – Luft aktiv
4.1
5 – Belichtungsdauer
4
english
français
Einstellen der
LED-Intensitäten
Die Intensität kann in Prozent
pro Panel eingestellt werden.
Auf jedem Panel befinden sich
3 LED-Spots.
Achtung: Werden die vorgegebenen Werte für das jeweilige
Material modifiziert, können
die vom Hersteller angege
benen finalen Materialeigenschaften verändert werden.
14
Auswahl der
Prozessparameter
10 Programmsätze stehen
zur Programmierung zur Verfügung
Grün – Aktiviert für das
Anwenderlevel
Weiß – Nicht aktiviert für
das
Anwenderlevel
Einstellen der Prozessparameter – Drücken des Drehknopfes
>
5 Sekunden
Überprüfen der
Vakuumfunktion
Die Vakuumfunktion wird
geprüft, indem ein bestimmter
Vakuumwert nach definierter
Zeit erreicht wird. Das Ergebnis wird nach dem Test in diesem Bildschirm angezeigt.
15
PCU LED N
2
deutsch
9. Pflege und Wartung
Zeiteinstellung
Einstellen des Datums und der
Zeit für den Zeitstempel der Prozessaufzeichnung, die u. a. im
„Finalen Screen“ im Anwenderlevel angezeigt wird
Werkseinstellung
Beim Rückstellen auf die
Werkseinstellung werden die
individuellen Parameterein
stellungen gelöscht und das
Gerät auf den Auslieferungszu
stand zurück gestellt.
-
Vom Anwender durchzuführende Wartungsarbeiten
WartungseinheitWartungshäufigkeit
Glasscheiben im Boden und im Deckel der Polymerisationskammer mit Isopropanol reinigen
Vor Inbetriebnahme: Überprüfung, ob alle Anschlüsse des
Gerätes korrekt sitzen:
• Gasanschluss
• Netzanschluss
Reinigung des Gehäuses mit einem milden Reinigungsmittel
täglich
*
*
täglich
wöchentlich*
english
français
Vom Servicebeauftragten durchzuführende Wartungsarbeiten
WartungseinheitWartungshäufigkeit
Überprüfen, ob die LED-Panels gewechselt werden müssen wöchentlich* mit
-
Programm: LED-Test
Überprüfen ob die LED-Panels kalibriert werden müssen monatlich*
Überprüfen, ob das Gasventil vernünftig arbeitetwöchentlich*
Überprüfen der Deckelschließfunktionwöchentlich*
Überprüfen, ob alle Dichtungen noch funktionstüchtig sind
bzw. korrekt sitzen
* Richtwerte, der tatsächliche Bedarf ist u.a. abhängig von der Benutzungsintensität und
den Anforderungen.
monatlich*
8.5. Platzieren der Bauteile
Bei der Stickstoff-Variante wird der
mitgelieferte Nachhärteeinsatz in der
Belichtungskammer platziert und die
16
Bauteile auf der Glasplatte des Nachhärteeinsatzes positioniert.
17
PCU LED N
10. Monitoring
2
deutsch
Die verschiedenen Prozessparameter werden durch die in der
Sensorik erfasst. Im finalen Screen in der Anwenderebene werden diese angezeigt.
Erklärung der Parameterdarstellung im finalen Screen in der Anwenderebene
Darstellung
216
01.01.2000Datum
01:17:35Uhrzeit
040LED-Intensität der oberen Panels in %
040LED-Intensität der unteren Panels in %
0800Belichtungsdauer [Stelle 1 und 2: Minuten; Stelle 3 und 4: Sekunden]
1Vakuum AN [1 – AN; 0 – AUS]
0Stickstoff AUS [1 – AN; 0 – AUS]
Aufschlüsseln der Fehlercodes im finalen Screen in der Anwenderebene
CodeZustand
00Fehlerfreier AblaufGrün
01
02Pumpe kann kein Vakuum ziehenRot
03Deckel geöffnetRot
04Kein StickstoffflussRot
05Programmablaufzeit=0Rot
06LED Fehler im Programm LED TestRot
Bedeutung
Laufnummer (Anzahl der Belichtungsjobs)
Pumpe läuft während des Belichtungsvorganges
PCU LED N2 verbaute
Hintergrundanzeige
Rot
11. Störungshilfeplan
CodeStörungUrsache
00Fehlerfreier AblaufEntfälltEntfällt
01Pumpe läuft während
des Belichtungsvorganges
Deckeldichtung der
Belichtungskammer
undicht
Schläuche des
Vakuumsystems
undicht
Fehlerbehebung
Erneuern der
Deckeldichtung
Erneuern der
Schläuche
CodeStörungUrsache
02Pumpe kann kein
03Deckel geöffnetDeckel nicht
04Kein Stickstofffluss
05Programmlaufzeit = 0Es wurde keine
06
Weitere
Vakuum ziehen.
Abschaltung nach
150 Sekunden
LED Fehler im Programm
LED Test
Gerät zeigt keine
Funktion
Deckeldichtung der
Belichtungskammer
undicht
Schläuche des Vakuum
systems undicht
Vakuumpumpe
defekt
geschlossen
Deckelsteuerung
(Endschalter) defekt
Stickstoffventil an
der Gasflasche nicht
geöffnet. Achtung:
Das Gerät darf mit
einem maximalen
Druck von 5 bar (70
psi) bedient werden.
Programmlaufzeit
gesetzt
LEDs defektLEDs müssen von
Netzverbindung nicht
korrekt
Hauptschalter ausHauptschalter
Hauptschalter defekt Hauptschalter
Fehlerbehebung
Erneuern der
Deckeldichtung
-
Erneuern der
Schläuche
Austauschen der
Vakuumpumpe
Deckel schließen
Deckelsteuerung
(Endschalter) austauschen
Stickstoffventil
öffnen
Programmlaufzeit
> 0 speichern
einem Fachmann
getauscht werden
Netzverbindung
kontrollieren
einschalten
austauschen
english
français
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