Jede Handhabung an dem Sauerstoffselbstretter setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus.
Der Sauerstoffselbstretter ist nur für die beschriebene Verwendung
bestimmt.
Instandhaltung
Der Sauerstoffselbstretter muss regelmäßig Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden.
Instandsetzungen am Sauerstoffselbstretter nur durch Fachleute vornehmen lassen.
Wir empfehlen, einen Service-Vertrag mit Dräger Safety abzuschließen und
alle Instandsetzungen durch Dräger Safety durchführen zu lassen.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltung" beachten.
Zubehör
Nur das in der Bestell-Liste aufgeführte Zubehör verwenden.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Sauerstoffselbstretters geht in jedem Fall
auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit der Sauerstoffselbstretter
von Personen, die nicht Dräger Safety angehören, unsachgemäß gewartet
oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht
der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise
eintreten, haftet Dräger Safety nicht.
Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Entsorgung
Gebrauchte oder geöffnete Geräte müssen fachgerecht entsorgt werden,
da sich mit Luftfeuchtigkeit aus den eingesetzten Chemikalien aggressive
Lauge bilden kann.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Beschreibung
Dräger Oxyboks K 25 ist ein von der Umgebungsatmosphäre unabhängiger Sauerstoffselbstretter mit geschlossenem Pendelatmungssystem auf
der Basis von chemisch gebundenem Sauerstoff.
Dräger Oxyboks K 25 hat eine nominelle Haltezeit von 25 Minuten nach
DIN EN 13794.
Verwendungszweck
Dräger Oxyboks K 25 ist ein Notfallgerät für die Flucht aus Bereichen, in
denen Rauch, toxische Gase oder Sauerstoffmangel vorliegen.
Tragweise
Das Dräger Oxyboks K 25 wird am Leibgurt auf der rechten oder linken
Körperseite getragen.
● Gurt durch die Gürtelschlaufen zie-
hen.
Tägliches Überprüfen
Sichtprüfung:
1 Plombe ist unbeschädigt.
— Deckel geschlossen und
Verschluss verriegelt.
— Das Gehäuse weist keine Risse,
Löcher oder andere Beschädigungen auf, die tiefer als 1,5 mm sind.
2 Indikator zeigt eine tiefblaue Farbe.
Beträchtlicher Verlust der blauen
Farbe (50 % der Partikel haben ihre
Farbe von tiefblau zu hellblau oder
farblos geändert) bedeutet, dass
der Sauerstoffselbstretter nicht
mehr benutzt werden darf.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an Dräger Safety.
1
2
Umgang mit dem Sauerstoffselbstretter
— Sauerstoffselbstretter nur für den Einsatz öffnen!
Sonst dringt Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft in den offenen
Sauerstoffselbstretter ein und beeinträchtigt dessen Funktion.
— Sauerstoffselbstretter täglich überprüfen.
— Sauerstoffselbstretter nur einmal benutzen.
— Vermeiden, dass brennbare Stoffe (Benzin, Fett, Lösungsmittel usw.)
vor oder während des Gebrauchs in den Sauerstoffselbstretter
gelangen, sonst Brandgefahr!
Ebenso besteht Zündgefahr, wenn bei Zerstörung des
Sauerstoffselbstretters die sauerstoffabspaltende Chemikalie mit
brennbaren Substanzen, z. B. Kohle, in Berührung kommt.
Geöffnete Geräte gelten als gebraucht und dürfen nicht gelagert werden.
Sie müssen entsorgt werden (siehe “Entsorgen” auf Seite 5).
1)
Zum regelmäßigen Üben der Handhabung sollte das Trainingsgerät
Dräger Oxyboks KT verwendet werden (siehe “Bestell-Liste” auf Seite 6).
003 21371.ep s
00221371.eps
WARNUNG!
Dräger Oxyboks K 25 nicht in Luftgemischen mit Gasen oder Dämp-
fen einsetzen, die eine Zündtemperatur niedriger als 300 oC haben!
Dräger Oxyboks K 25 nicht unter 0 oC lagern, da die Gerätetempera-
tur des einsatzfähigen Gerätes 0 oC nicht unterschreiten darf.
Befolgen Sie die Hinweise in dieser Gebrauchsanweisung.
Dräger Oxyboks K 25 kann Ihr Leben retten!
1) nicht Bestandteil der EG-Baumusterprüfung.
3
Anlegevorgang
Falsches Anlegen verursacht Verzögerungen beim Einsatz des Sauerstoffselbstretters in Notfällen.
Die folgenden Handhabungschritte unbedingt in der beschriebenen
Reihenfolge durchführen.
Behälter öffnen
● Hebel mit dem Zeigefinger oder
Daumen soweit hochziehen, bis die
Klemmbänder lose sind und abspringen.
● Deckel abnehmen.
Sauerstoffselbstretter herausziehen
● Den freiliegenden Geräteteil am
oberen Ende an der roten Schlaufe
mit einem Zug ganz aus dem
Gehäuse ziehen.
Die Starterpatrone wird dabei automatisch aktiviert; nach ca. 6 Sekunden füllt sich der gelbe Atembeutel
mit Sauerstoff. Die losen Verpakkungsteile fallen ab oder können
entfernt werden.
ACHTUNG!
Der aktivierte Starter wird heiß!
Nicht berühren, es besteht Verbrennungsgefahr.
● Das Entfalten des Atembeutels
mit den Händen unterstützen.
Die nächsten Anlegeschritte ohne Unterbrechung innerhalb von
ca. 20 Sekunden durchführen.
Mundstück vorbereiten und einführen
● Stopfen aus dem Mundstückher-
ausziehen.
● Sauerstoffselbstretter so halten,
dass der Atembeutel vom Körper
wegzeigt.
Nasenklemme aufsetzen
● Nasenklemme auseinanderziehen
und auf die Nasenflügel setzen.
Die Nase muss dicht sein.
Wenn sich der Atembeutel noch nicht gefüllt hat
● Den Atembeutel durch mehrere tiefe Ausatmungen füllen. Die Feuch-
tigkeit und die CO2-Anteile in der Ausatemluft starten dann die Sauerstoffproduktion.
● Ruhig atmen.
00421371.eps
Kopfbänderung anlegen und festziehen
● Helm abnehmen.
● Kopfbänderung unverdreht über
den Kopf ziehen.
● Jedes Gurtende gleichmäßig mit
einer Hand nach oben ziehen, bis
ein guter Sitz erreicht ist. Bänderung dabei ggf. mit der anderen
Hand in Kinnhöhe festhalten.
● Helm wieder aufsetzen.
00521371.eps
Hinweis
Dräger empfiehlt, diesen Vorgang mit dem Trainingsgerät zu üben.
Wichtige Fluchtregeln
— Flucht ruhig beginnen, nicht hetzen.
— Fluchtweg planen, kürzesten Weg in sichere Umgebungsluft wählen!
— Mit Bedacht flüchten. Bei hastiger, schneller Atmung wird mehr
Sauerstoff verbraucht!
— Immer darauf achten, dass das Mundstück fest zwischen Zähnen und
Lippen sitzt und dicht von den Lippen umschlossen wird!
— Die Luft aus dem Sauerstoffselbstretter ist warm und trocken, das ist
ein Zeichen für die korrekte Funktion des Sauerstoffselbstretters. Auch
ein eventueller Eigengeschmack ist normal und ungefährlich.
— Atembeutel nicht beschädigen oder zusammendrücken, sonst Verlust
des lebensnotwendigen Sauerstoffs.
— Bei Erbrechen Mundstück aus dem Mund nehmen und mit dem
Daumen verschließen. Nicht in den Sauerstoffselbstretter erbrechen!
Um keine schadstoffhaltige Luft aus der Umgebung einzuatmen,
sollte nach erneutem Einführen des Mundstücks in den Mund aus
dem Sauerstoffselbstretter eingeatmet werden.
00821371.eps
00921371.eps
● Mundstück in den Mund führen und
tief in den Sauerstoffselbstretter
ausatmen.
Das Gummistück soll zwischen den
Zähnen und den Lippen sitzen.
WARNUNG!
Für Gebissträger ist die Mundstück-
garnitur nur bedingt geeignet.
● Mundstück dicht mit den Lippen
umschließen.
4
00621371.eps
Gebrauchsende
— Der Sauerstoffvorrat geht zur Neige, wenn die Einatmung schwerer
wird und der Atembeutel beginnt, zusammenzufallen.
— Im Bergbau untertage eingesetzte Sauerstoffselbstretter müssen in
den übertägigen Bereich gebracht werden.
00721371.eps
Entsorgen
Der Sauerstoffselbstretter muss nach Gebrauch entsorgt werden.
Gebrauchten Sauerstoffselbstretter deaktivieren
— Vermeiden, dass brennbare Stoffe (Benzin, Fett, Lösungsmittel usw.)
vor oder nach dem Gebrauch in den Sauerstoffselbstretter gelangen,
sonst besteht Brandgefahr!
— Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
— Starter aus Gehäuse ausbauen und gemäß den örtlichen Vorschriften
entsorgen.
-Patrone aus Gehäuse ausbauen.
—KO
2
— Ausgebaute KO2-Patrone ganz in Wasser legen, bis keine Gasblasen
mehr entweichen. Die entstandene Lösung mit 3 %iger Säure, z. B.
Salzsäure (HCl), im Verhältnis 1:1 neutralisieren.
— Alle Kunststoffe sind gekennzeichnet und können sortenrein
gesammelt und verwertet werden.
Sauerstoff-Produktion
Der zur Atmung notwendige Sauerstoff wird aus einer festen chemischen
Substanz, dem Kaliumdioxid (KO2), gewonnen. Sie reagiert mit dem Kohlenstoffdioxid (CO2) und dem Wasserdampf (H2O) der ausgeatmeten Luft.
Diese beiden Komponenten der Atemluft werden vom KO2 absorbiert,
wodurch der im KO2 chemisch gebundene Sauerstoff (O2) freigesetzt
wird. Die vereinfacht wiedergegebenen Reaktionsformeln sind:
2 KO2 + H2O → 2 KOH + 3/2 O2 + Wärme
2 KOH + CO
2 KO2 + CO
ist O2-Quelle und CO2-Absorber zugleich. Im Wechsel von Einat-
KO
2
mung und Ausatmung strömt Atemluft aus dem Atembeutel durch die KO2Patrone zum Wärmetauscher und wieder zurück.
Ein Auslassventil begrenzt das Volumen im Atembeutel.
→ K2CO3 + H2O + Wärme
2
→ K2CO3 + 3/2 O2 + Wärme
2
Wir entsorgen für Sie! (Preis auf Anfrage)
Beschädigte, geöffnete1), veratmete und abgelaufene Sauerstoffselbstretter senden Sie bitte in einer zugelassenen Verpackung gemäß Transportvorschriften an folgende Adresse:
Sauerstoff-Atemschutzgeräte unterliegen beim Transport internationalen
Transportvorschriften.
Sauerstoff-Atemschutzgeräte sind eingestuft unter:
UN 3356 "Oxygen generator, chemical" Class 5.1, packing group II
Bei geöffneten und teilweise verbrauchten oder beschädigten SauerstoffAtemschutzgeräten ist vor dem Transport der Starter auszulösen. Nach
dem Erkalten ist das Sauerstoff-Atemschutzgerät in einem Kunststoffbeutel luftdicht zu verpacken. Es muss in einer zugelassenen Verpackung (z. B.
Dräger Transportverpackung 63 04 511) in den Versand gebracht werden.
Das Versandgut ist eingestuft unter:
UN 3085, Oxidizing solid, corrosive, n.o.s. (Potassium Superoxide,
Potassium Hydroxide), Class 5.1, packing group I
Ggf. Sondervorschriften der beauftragten Verkehrsträger beachten.
Instandhaltung
Der Anwender kann folgende Instandsetzungsmaßnahmen selbst durchführen:
Technische Daten
zugelassen nach DIN EN 13 794
Temperaturklasse in Anlehnung an CEN 50014
max. Oberflächentemperatur300 oC
Lagertemperatur0 oC...+50 oC
Niedrigste Einsatztemperatur-5 oC
Nominelle Haltezeit25 Minuten
Haltezeit
bei 10 L/min Atemminutenvolumen
bei 30 L/min Atemminutenvolumen
bei 35 L/min Atemminutenvolumen
bei 100 L/min Atemminutenvolumen
Volumen des Atembeutels>6 Liter
Einatem-/Ausatemwiderstand
bei 35 L/min sinusförmigem Fluss
am Anfang der Gebrauchszeit
bei 35 L/min sinusförmigen Fluss
während der Gebrauchszeit
CO2-Gehalt
in der Einatemluft
in der Einatemluft während der Gebrauchszeit
Temperatur der Einatemluft
am Ende der Gebrauchszeitmax. 70 oC
Gewicht
ungeöffnet
im Einsatz
Abmessungen (B x H x T)205 x 189 x 89 mm
Lebensdauer
täglich mitgeführt
im Depot gelagert
1) Einschichtbetrieb max. 8 Stunden täglich; 5 Arbeitstage pro Woche; im Mehr-
schichtbetrieb entsprechend verkürzt.
1)
120 Minuten
30 Minuten
25 Minuten
8 Minuten
4 mbar
max. 10 mbar
kleiner als 1 Vol.%
max. 2,5 Vol.%
(trockene Luft)
ca. 2,1 kg
ca. 1,2 kg
5 Jahre
10 Jahre
Indikatorfenster (67 33 647) ersetzen
● Das defekte Indikatorfenster mit einem Schraubendreher vorsichtig
ausheben.
● Das neue Indikatorfenster mit leichtem Druck in das Indikatorgehäuse
einsetzen.
Piktogramm (63 33 682/67 33 910) ersetzen
● Das defekte Piktogramm z. B. mit einer Rasierklinge ablösen.
Any use of the oxygen self-rescuer requires full understanding and strict
observation of these instructions.
The oxygen self-rescuer is only to be used for purposes specified here.
Maintenance
The oxygen self-rescuer must be inspected and serviced regularly by trained service personnel.
Repair and general overhaul of the oxygen self-rescuer may only be carried
out by trained service personnel.
We recommend that a service contract be obtained with Dräger Safety and
that all repairs also be carried out by them.
Only authentic Dräger spare parts may be used for maintenance.
Observe chapter "Maintenance".
Accessories
Only use accessories mentioned in the order list.
Liability for proper function or damage
The liability for the proper function of the oxygen self-rescuer is irrevocably
transferred to the owner or operator to the extent that the oxygen selfrescuer is improperly serviced or repaired by personnel not employed or
authorized by Dräger Safety or if the oxygen self-rescuer is used in a
manner not conforming to its intended use.
Dräger Safety cannot be held responsible for damage caused by noncompliance with the recommendations given above.
The warranty and liability provisions of the terms of sale and delivery of
Dräger Safety are likewise not modified by the recommendations given
above.
Disposal
Used or opened units have to be disposed professionally, since the
reaction between the air humidity and the used chemical can generate an
aggressive base.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Description
The Dräger Oxyboks K 25 is an oxygen self-rescuer, independent of the
ambient air, with a closed to-and-fro breathing system which uses chemically-bound oxygen.
The Dräger Oxyboks K 25 has a nominal duration of 25 minutes according
to DIN EN 13794.
Intended Use
The Dräger Oxyboks K 25 is intended for emergency escape from areas
filled with smoke or toxic gases or lacking oxygen.
Carrying Method
The Dräger Oxyboks K 25 is carried on a belt on the right or left hand side
of the body.
● Push the belt through the two loops.
Daily Inspection
Check before use every time:
1 Seal is undamaged.
— Lid is closed and closure locked.
— No cracks, holes or other damage
more than 1.5 mm in depth can be
seen on the casing.
2 Indicator is dark blue in colour.
If there is a significant loss of blue
colour (50 % of the particles have
changed colour from dark blue to
light blue or neutral) the oxygen selfrescuer must not be used any more.
Pack the oxygen self-rescuer and send to Dräger Safety.
1
2
Advice on Use
— Do not open the oxygen self-rescuer until it is required for use.
Humidity in the atmosphere may penetrate the open oxygen self-rescuer
and impair its function.
— Inspect the oxygen self-rescuer daily.
— Use the oxygen self-rescuer only once.
— To avoid risk of fire, make sure that no flammable materials (petrol,
grease, solvents etc.) can get into the oxygen self-rescuer before or
during operation.
There is also danger of ignition if the oxygen-releasing chemicals come
into contact with combustible substances such as coal when the oxy-
gen self-rescuer is damaged.
Opened units are classified as used and it is not allowed to store them.
They have to be recycled (see “Disposal” on page 10).
1)
unit
For routine training purposes, use the training
“Order List” on page 11).
Oxyboks KT (see
003 21371.eps
00221371.eps
WARNING
Do not use the Dräger Oxyboks K 25 in air which contains gases or
vapours which can ignite below 300 oC.
Do not store the Dräger Oxyboks K 25 at temperatures below 0 oC
because the temperature of the device must be above 0 oC.
Follow the advice given in these Instructions for Use.
Dräger Oxyboks K 25 can save your life!
8
1) not CE-approved.
Donning Procedure
If the oxygen self-rescuer is not donned correctly, there could be a delay in
starting in an emergency.
Perform the following donning steps according to the described
order.
Opening the container
● Pull the lever up with forefinger or
thumb as far as it will go until the
fixing straps loosen.
● Remove lid.
Pulling the oxygen self-rescurer out
● Get hold of the red loop on the
exposed part and pull the oxygen
self-rescuer out of the housing
smoothly in one go; doing so will
automatically activate the starter
cartridge and the yellow breathing
bag will fill with oxygen after about
6 seconds. The loose packaging
will fall off or may be removed.
CAUTION!
The activated starter will
become hot!
Do not touch, danger of burning!
● Support unfolding of the breathing bag with your hands.
Fitting the nose clip
● Pull the nose clip apart and fit over
your nostrils so that your nose is
completely sealed.
If the breathing bag has not yet inflated
● Exhale several times to fill the breathing bag. The humidity and CO
content in the exhaled air will start the oxygen production.
● Breathe steadily.
00421371.eps
Fitting and tightening head straps
● Take off your helmet.
● Untangle headstraps and pull over
head.
● Pull the red ends of the band evenly
towards the headstraps until tight.
● Put your helmet on again.
00521371.eps
Note
Dräger suggests to practice this procedure with the training unit.
00821371.eps
2
00921371.eps
Quickly perform the following donning steps within approx.
20 seconds.
Preparing and inserting the mouthpiece
● Remove the mouthpiece plug from
the mouthpiece.
● Hold the oxygen self-rescuer with
the breathing bag pointing away
from your body.
● Put mouthpiece in your mouth
and exhale vigorously into the
gen self-rescuer
.
oxy-
The rubber gum plate must be
inserted between your teeth and
lips
.
WARNING
The mouthpiece is of limited use for
persons wearing dentures.
● Tightly seal round the mouthpiece
with your lips.
Important Rules for Escaping
— Begin your escape calmly; do not rush.
— Plan your escape so that you use the shortest route to safety.
— Behave calmly. Hurrying makes you breathe more quickly and uses up
more oxygen.
— Make sure that the mouthpiece is gripped firmly between the teeth and
lips and is completely sealed by the lips.
— If the air from the oxygen self-rescuer is warm and dry, this is a sign that
the oxygen self-rescuer is functioning correctly.
Any off-taste is quite normal and not dangerous.
— Take care not to damage or squash the breathing bag and so waste life-
saving oxygen.
— If you have to vomit, take the mouthpiece out of your mouth but keep it
sealed with the thumb. Do not vomit into the oxygen self-rescuer.
Do not start to inhale again until you have put the mouthpiece back
into your mouth so that you do not inhale toxic substances from the
00621371.eps
ambient air.
End of Use
— When breathing becomes more difficult and the breathing bag begins
to deflate, the oxygen supply is coming to an end.
— Any oxygen self-rescuer used underground must be brought to the
surface.
00721371.eps
9
Disposal
The oxygen self-rescuer is to be discarded after use.
Deactivating used oxygen self-rescuer
— Prevent combustible substances (petrol, grease, solvents etc.) from
entering the oxygen self-rescuer to prevent danger of fire!
— Use protective goggles and gloves.
— Remove starter from the case and discard it according to local
regulations.
— Remove KO
— Immerse dismantled KO2 cartridge completely in water, until gas
bubbles no longer emerge. Neutralize the resulting solution with a 3 %
acid e.g. HCl in a 1:1 ratio.
— All plastic components are identified and can be collected according to
their material characteristics for recycling.
cartridge from the case.
2
Oxygen Generation
The oxygen required for breathing is supplied by a solid chemical
substance, potassium dioxide (KO2), which reacts with the carbon dioxide
(CO2) and water vapour (H2O) in exhaled air. These two components of the
exhaled air are absorbed by the KO2 to release the chemically-bound
oxygen (O2) in KO2. The simplified reaction formulas are as follows:
2 KO2 + H2O → 2 KOH + 3/2 O2 + heat
2 KOH + CO
2 KO2 + CO2→ K2CO3 + 3/2 O2 + heat
is both O2 source and CO2 absorber at the same time. Alternating
KO
2
between inhalation and exhalation, the breathing air flows from the
breathing bag through the KO2 cartridge to the heat exchanger and then
back again. A relief valve controls the volume in the breathing bag.
→ K2CO3 + H2O + heat
2
We dispose for you! (price on request)
Please send damaged, opened1), used and expired oxygen self-rescuers in
Hazard regulations apply when this breathing protective device is in transit.
Breathing protective devices are classified as:
UN 3356 "Oxygen generator, chemical" Class 5.1, packing group II
Starters of damaged and/or opened and partly used breathing protective
devices must be activated before transit. After cooling down, the breathing
protective device has to be sealed in a plastic bag. The breathing protective
device has to be dispatched in an approved packaging (e.g. Dräger
Transport packaging 63 04 511).
The shipment is classified as:
UN 3085, Oxidizing solid, corrosive, n.o.s. (Potassium Superoxide,
Potassium Hydroxide), Class 5.1, packing group I
Please note special regulations for shipping by airfreight.
Maintenance
The user may carry out the following repair procedures himself:
Technical Data
approved according to DIN EN 13 794
Temperature class in acc. with CEN 50014
max. surface temperature300 oC
Storage temperature0 oC...+50 oC
Lowest temperature for use-5 oC
Nominal service life25 minutes
Service life
at 10 L/min minute volume
at 30 L/min minute volume
at 35 L/min minute volume
at100 L/min minute volume
Volume of breathing bag>6 litres
Inhalation/exhalation resistance
at 35 L/min sinusoidal flow
at the beginning of the operating period
at 35 L/min sinusoidal flow
during use
CO2 content
in inhaled air
in inhaled air during use
Temperature of inhaled air
at the end of the operating period max. 70 oC
Weight
unopened
during use
Dimensions (W x H x D)205 x 189 x 89 mm
Service Life
carried daily
stored in depot
1) Single shift operation max. 8 h a day, 5 working days a week; during multi shift ope-
ration the intervals reduced accordingly.
1)
120 minutes
30 minutes
25 minutes
8 minutes
4 mbar
max. 10 mbar
less than 1% by vol.
max. 2.5 % by vol.
(dry air)
approx. 2.1 kg
approx. 1.2 kg
5 years
10 years
Replacing the indicator window (67 33 647)
● Carefully remove the defective indicator window using a screw driver.
● Insert the new indicator window into the indicator housing exerting
slight pressure.
Replacing the pictograph (67 33 682/ 67 33 910)
● Remove the defective pictograph, e.g. with a razor blade.
● Clean the surface using a degreasing agent.
● Affix new pictograph.
Inspection and Service
— Daily inspection (see “Daily Inspection” on page 8).
1) Before you send the oxygen self-rescuer, please activate the starter!
Afterwards please seal the oxygen self-rescuer in a PE bag.
10
What is What
1 Lid
2 Housing
3 Belt loop
4 Indicator
5 Lever and seal
6 Fixing straps
7 Loop
8 Mouthpiece
9 Mouthpiece plug
10 Nose clip
11 Heat exchanger
12 Air distributor
13 Head straps
14 Breathing bag
15 Relief valve
16 Chlorate Starter
Order List
Designation and descriptionOrder No.
Dräger Oxyboks K 2563 03 666
Belt67 33 934
Bag for goggles67 33 935
Protection goggles63 03 670
Pictograph (only in pairs)67 33 682/
Toute utilisation de l'autosauveteur à oxygène requiert une compréhension
approfondie de ces instructions et leur respect complet.
L'autosauveteur à oxygène est uniquement prévu pour l'utilisation décrite
dans ce manuel.
Entretien
L'autosauveteur à oxygène doit être régulièrement soumis à des contrôles
et entretiens effectués par du personnel expert.
Les réparations effectuées sur les autosauveteurs à oxygène ne doivent
être effectuées que par des spécialistes.
Nous recommandons de conclure un contrat de maintenance avec Dräger
Safety et de faire effectuer toutes les remises en état par Dräger Safety.
Dans le cadre de travaux d'entretien, utiliser seulement des pièces d'origine de Dräger.
Respecter les consignes du chapitre "Maintenance".
Accessoires
Utiliser seulement les accessoires indiqués dans la liste de commande.
Responsabilité pour le bon fonctionnement ou bien pour des dommages
La responsabilité pour le fonctionnement de l'autosauveteur à oxygène est
automatiquement transmise au propriétaire ou à l'exploitant si l'autosauveteur à oxygène est entretenu ou remis en état de manière inadéquate par
des personnes qui n'appartiennent pas à Dräger Safety ou si l'autosauveteur est manipulé d'une manière qui ne correspond pas à l'utilisation conforme.
Dräger Safety décline toute responsabilité pour des dommages résultant
d'un non-respect des informations données ci-dessus.
Les conditions de garantie et de responsabilité figurant dans les
conditions de vente et de livraison de la Société Dräger ne sont pas étendues par les remarques ci-dessus.
Elimination
Les appareils utilisés ou ouverts doivent être éliminés conformément aux
réglementations techniques applicables car l'exposition des produits chimiques utilisés à l'humidité contenue dans l'air peut entraîner la formation de
lessives alcalines agressives.
Dräger Safety AG & Co. KGaA
Description
L'autosauveteur à oxygène Dräger Oxyboks K 25 est un autosauveteur à
oxygène indépendant de l'air ambiant avec un système respiratoire oscillant
à base d'oxygène chimique.
L'appareil Dräger Oxyboks K 25 présente un temps d‘utilisation nominal de
25 minutes selon DIN EN 13794.
Champ d‘application
L'autosauveteur Dräger Oxyboks K 25 est un appareil d'urgence qui est utilisé pour quitter des zones dans lesquelles il y a de la fumée, des gaz toxiques ou un manque d'oxygène.
Mode de port
L'équipement Dräger Oxyboks K 25 se porte à la ceinture, sur le côté droit
ou gauche du corps.
● Faire passer la sangle par la boucle
de la ceinture.
Contrôle journalier
Contrôle visuel :
1 Le plomb ne présente aucun
endommagement.
— Le couvercle est fermé et la
fermeture est verrouillée.
— Le boîtier ne présente pas de
fissures, ni de trous ou d'autres
dommages ayant une profondeur
supérieure à 1,5 mm.
2 L'indicateur présente une couleur
bleu foncé.
Une diminution importante de la
couleur bleue (50 % des particules
ont viré du bleu foncé au bleu clair
ou transparent) signifie qu'il ne faut plus utiliser l'autosauveteur à oxygène.
Dans ce cas, contactez Dräger Safety.
1
2
Utilisation de l'autosauveteur à oxygène
— N'ouvrir l'autosauveteur à oxygène que pour l'utilisation !
Sinon, l'humidité provenant de l'air ambiant pénètre l'autosauveteur à
oxygène ouvert et nuit à son fonctionnement.
— Contrôler chaque jour l'autosauveteur à oxygène.
— N'utiliser l'autosauveteur à oxygène qu'une seule fois.
— Eviter que des substances combustibles (essence, graisse, solvant,
etc.) pénètrent dans l'autosauveteur à oxygène avant ou pendant son
utilisation. Il y a sinon un risque d'incendie !
De même, il y a un danger d'allumage lorsque la substance chimique
séparant l'oxygène entre en contact avec des substances
combustibles, comme le charbon par ex., quand l'autosauveteur à
oxygène est endommagé.
Les appareils ouverts sont considérés comme ayant été utilisés et ne doivent pas être stockés. Ils doivent être éliminés (voir “Elimination” à la
page 15).
1)
Il faut utiliser l'appareil d'entraînement
s'exercer régulièrement à l'utilisation de l'équipement (voir “Liste de
commande” à la page 16).
Dräger Oxyboks KT afin de
003 21371.ep s
00221371.eps
AVERTISSEMENT !
Ne pas utiliser l'autosauveteur Dräger Oxyboks K 25 dans une
atmosphère comprenant des gaz ou des vapeurs ayant une température d'inflammation inférieure à 300 oC !
Ne pas stocker l'équipement Dräger Oxyboks K 25 à une température inférieure à 0 oC car la température de l'appareil ne doit pas être
inférieure à 0oC.
Observez les notes comprises dans les présentes instructions de service.
L'autosauveteur Dräger Oxyboks K 25 peut vous sauver la vie !
1) ne fait pas partie de l'approbation du modèle type CE.
13
Procédure de mise en place
Une mise en place incorrecte entraîne des retards lors de l'utilisation de
l'autosauveteur à oxygène en cas d'urgence.
Il faut absolument effectuer les étapes suivantes dans l'ordre décrit.
Ouvrir le réservoir
● Soulever le levier avec l'index ou le
pouce jusqu'à ce que les colliers de
serrage soient desserrés et se détachent.
● Retirer le couvercle.
Retrait de l'autosauveteur à oxygène
● Tirer la boucle rouge d’un seul mou-
vement souple afin de retirer l’autosauveteur à oxygène du boîtier.
La cartouche de démarrage est
alors automatiquement activée ; au
bout d'env. 6 secondes, le sac respiratoire jaune se remplit d'oxygène.
Les pièces détachées tombent et
peuvent être éliminées.
AVERTISSEMENT !
La cartouche de démarrage acti-
vée devient très chaude ! Ne pas
toucher. Risque de brûlure.
● Utilisez vos mains pour accompagner le déploiement du sac respira-
toire.
Effectuer l'étape suivante sans interruption dans un délai
d'env. 20 secondes.
Préparation et insertion de l'embout buccal
● Retirer le bouchon de l'embout buc-
cal.
● Tenir l'autosauveteur à oxygène de
manière à ce que le sac respiratoire
pointe dans la direction opposée à
celle du corps.
● Insérer l'embout buccal dans la bou-
che et expirer dans l'autosauveteur
à oxygène.
La pièce en caoutchouc doit être
placée entre les dents et les lèvres.
AVERTISSEMENT !
Si vous portez un appareil dentaire,
l'ensemble embout buccal n'est
adapté qu'à certaines conditions.
● Serrer fermement l'embout buccal
avec les lèvres.
Mise en place du pince-nez
● Ecarter le pince-nez et le placer sur
l'aile du nez.
Le nez doit être hermétique.
Si le sac respiratoire ne s'est pas encore rempli
● Remplir le sac respiratoire en effectuant plusieurs inspirations profon-
des. L'humidité et le CO2 présents dans l'air expiré initient alors la production d'oxygène.
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● Respirer calmement.
Mise en place et fixation des brides
● Retirer le casque.
● Placer les brides sur la tête sans les
tordre.
● Tirer chaque extrémité de bride uni-
formément avec une main vers le
haut jusqu'à aboutir à un ajustage
adéquat. Le cas échéant, retenir les
brides avec l'autre main à la hauteur
du menton.
● Remettre le casque en place.
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REMARQUE
Dräger recommande de pratiquer cette procédure avec l'appareil
d'entraînement.
Règles de fuite importantes
— Rester calme.
— Planifier la voie de secours, choisir le chemin le plus court dans l'air
ambiant sûr !
— Fuir de manière réfléchie. Une respiration précipitée et rapide
consomme plus d'oxygène !
— Faire toujours attention à ce que l'embout buccal soit maintenu
fermement entre les dents et les lèvres et qu'il soit entouré de manière
étanche par les lèvres !
— L'air de l'autosauveteur à oxygène est chaud et sec ce qui est un signe
d'un fonctionnement correct de l'autosauveteur à oxygène. Même un
goût spécial éventuel est normal et sans risque.
— Ne pas endommager ou presser le sac respiratoire, sinon il y a une
perte de l'oxygène vital.
— En cas de vomissements, retirer l'embout buccal de la bouche et le
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bloquer avec le pouce. Ne pas vomir dans l'autosauveteur à oxygène !
Afin de ne pas aspirer l'air toxique de l'environnement, il faut
respirer l'air de l'autosauveteur à oxygène après avoir réinséré
l'embout buccal dans la bouche.
Fin d'utilisation
— La réserve d'oxygène est épuisée lorsque l'inspiration devient plus
difficile et que le sac respiratoire commence à se replier.
— Les autosauveteurs à oxygène utilisés dans l'exploitation au fond
(mines) doivent être transportés à la surface.
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