Zu diesem Handbuch............................................................................................................................................. 1-1
Aufgaben des Bedieners.................................................................................................................................... 1-3
Weitere Testmaterialien................................................................................................................................... 1-15
Konfigurieren des Systems....................................................................................................................................2-1
Modus Instrument............................................................................................................................................ 2-15
Zurücksetzen der Ladezelle............................................................................................................................. 2-16
Ändern der Windows-Einstellungen ................................................................................................................... 2-38
Einstellen von Datum und Uhrzeit .................................................................................................................. 2-38
Einstellen des Tons.......................................................................................................................................... 2-40
Kalibrieren des Berührungsbildschirms .......................................................................................................... 2-41
Aktualisierung des Systems................................................................................................................................. 2-44
Proben- und Reagenzpipettor spülen................................................................................................................. 3-9
Wechseln der CO2 Säule ................................................................................................................................ 3-25
Wartung bei Bedarf ............................................................................................................................................. 3-32
Winkelstellung des Proben- und Reagenzpipettorskontrollieren..................................................................... 3-33
KAPITEL 4: EINGABE EINES KITS UND KALIBRIERUNG.......................................4-1
Eingabe eines Kits................................................................................................................................................. 4-1
Eingabe von Allergenen und Allergen-Haltern................................................................................................. 4-5
Anzeige der Kit-Informationen ....................................................................................................................... 4-10
Kalibrieren eines Assays ..................................................................................................................................... 4-11
Gültigkeit der Kalibration................................................................................................................................ 4-20
ii G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
KAPITEL 5: EINGABE VON KONTROLLINFORMATIONEN UND ÜBERPRÜFUNG
VON KONTROLLDATEN.......................................................................5-1
Eingabe von neuen Kontrollinformationen ........................................................................................................... 5-1
Kontrollen mit Ratioangabe............................................................................................................................... 5-8
Ändern von Kontrollinformationen..................................................................................................................... 5-13
Teste für eine Kontrolle löschen...................................................................................................................... 5-14
Überprüfung der Kontrolldaten........................................................................................................................... 5-16
Hinzufügen von Bemerkungen........................................................................................................................5-21
Punkte entfernen.............................................................................................................................................. 5-23
Wartung der Reagenzcontainer, Allergen-Halter und Kugelcontainer.............................................................. 6-7
Proben, Kontrollen und Verdünnungspuffer einsetzen ................................................................................... 6-20
Etikettieren von Patientenprobenröhrchen ...................................................................................................... 6-22
Kontrollen in die Arbeitsliste eintragen........................................................................................................... 6-24
Bearbeitung von Assays .................................................................................................................................. 6-27
Überprüfung des Probenstatus......................................................................................................................... 6-29
Überprüfen der angeforderten Teste und der verbleibenden Testzeit.............................................................. 6-33
Letzte Röhrchenposition suchen...................................................................................................................... 6-34
Anzeige des Kalibrationsprotokolls................................................................................................................. 6-36
Anzeige der Kugeln und Reagenzien im Gerät ............................................................................................... 6-38
Anzeige der Allergene im Gerät...................................................................................................................... 6-39
Patienten in eine Arbeitsliste eintragen ................................................................................................................. 7-2
Beschädigte oder fehlende Barcodes................................................................................................................. 7-6
Kalibratoren in die Arbeitsliste eintragen.............................................................................................................. 7-9
Kontrollen in eine Arbeitsliste eintragen............................................................................................................. 7-11
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 iii
Kalibrationsprüfungen in eine Arbeitsliste eintragen.......................................................................................... 7-14
Möglichkeiten zur Testeingabe ........................................................................................................................... 7-22
Auswahl aus vorhandenen Testen ................................................................................................................... 7-22
Auswahl einer Testgruppe............................................................................................................................... 7-24
Testzuweisung an ein komplettes Proben-Rack.............................................................................................. 7-25
Zuweisung einer Röhrchenposition................................................................................................................. 7-27
Anzeigen einer Arbeitsliste ............................................................................................................................. 7-28
Ausdrucken der Arbeitsliste ............................................................................................................................ 7-29
Ändern eines Arbeitslisteneintrags.................................................................................................................. 7-29
Löschen eines Arbeitslisteneintrags ................................................................................................................ 7-30
Speichern und Importieren einer Arbeitsliste.................................................................................................. 7-31
KAPITEL 8: ANZEIGE DER ERGEBNISSE................................................................8-1
Anzeige der Ergebnisse......................................................................................................................................... 8-1
Ändern des Standard-Testzeitraums.................................................................................................................. 8-3
Suchen eines Ergebnisses.................................................................................................................................. 8-6
KAPITEL 9: ANZEIGE UND ÜBERTRAGUNG VON LIS-ERGEBNISSEN.................9-1
Ergebnisübertragung zum LIS............................................................................................................................... 9-3
Daten erneut übertragen..................................................................................................................................... 9-4
Beschreibung der Menüpunkte........................................................................................................................ 10-2
Hilfe auf Feld- und Fehlerebene...................................................................................................................... 10-6
Auffinden der Routine-Bedienvorgänge ......................................................................................................... 10-7
Verwendung der Indexfunktion....................................................................................................................... 10-9
Verwendung der Suchfunktion........................................................................................................................10-9
Ausführen des Lernprogramms auf dem Gerät.............................................................................................. 10-12
Anforderungen an den PC............................................................................................................................. 10-13
iv G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Installieren des Lernprogramms auf einem PC.............................................................................................. 10-14
Verwendung der Schulungs-CDs ................................................................................................... ............... 10-15
Voraussetzungen an den PC.......................................................................................................................... 10-16
KAPITEL 11: HILFSMITTEL ZUR FEHLERSUCHE / DATENEXPORT....................11-1
Herunterfahren / Starten .................................................................................................................................... 11-17
Auswechseln eines Pipettors ......................................................................................................................... 11-20
Ermittlung der Standardkurve ......................................................................................................................... 12-2
Prüfen der Gültigkeit der Kalibration.............................................................................................................. 12-5
Kritischer Wert für qualitative Assays .............................................................................................................. 12-11
Messen des kritischen Wertes für einen Assay.............................................................................................. 12-11
Berechnung der Quotienten........................................................................................................................... 12-12
Gesamte Arbeitsliste..............................................................................................................................................G-5
Laden der Proben...............................................................................................................................................H-3
Das IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch beschreibt die Bedienung des
®
IMMULITE
2000 Analyzers und seiner Software. Dieser Referenzleitfaden
enthält einen Systemüberblick, Konfigurationsanleitungen sowie die
komplette Bedienung, Wartung und Fehlersuche des Systems.
Zur besseren Lesbarkeit werden folgende Konventionen verwendet:
Objekt Konvention
Systemmeldungen
(auf dem Bildschirm)
Schriftart Courier
Zum Beispiel
: KIT-Kalibrierung
erforderlich
Tastenbezeichnungen Fettschrift
Wörtliche
Bedienereingaben
Schaltflächen auf dem
Bildschirm
Zum Beispiel
Schriftart Courier
Zum Beispiel
Fettschrift
Beispiel:
: Wählen Sie Eingabe.
: Geben Sie 9600 ein.
Wählen Sie die Schaltfläche LISTEN.
Feldnamen Fettschrift
Zum Beispiel
: . . . im Feld Patientennummer
Menüoptionen Fettschrift
Zum Beispiel
: Wählen Sie Konfiguration.
Aufzählungen ■ Leeres Kästchen
Gleichungen Schriftart Courier
Beispiel:
Abweichung = 0,223
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-1
Einführung
Konventionen
Benennung
Kontrollen
Abbildungen
Warenzeichen
Für Bio-Rad Kontrollen, verwenden Sie den Kontrollnamen BIOR,
plus der ersten zwei Ziffern der Kontrolllotnummer. Die letzten drei
Ziffern der Kontrolllotnummer geben Sie in das Feld Lotnummer ein.
Als Beispiel, Bio-Rad Lot 40130 wird eingegeben als BIOR40 Lot
130. Die Kontrolllevel sind 1, 2, oder 3.
Für DPC/Siemens Kontrollen, verwenden Sie den Kontrollnamen und
geben Sie als Lot eine dreistellige Zahl ein. Als Beispiel, LRBC Lot
0110 wird eingegeben als LRBC lot 110. Die Kontrolllevel sind 1, 2,
oder 3. dementsprechend die CON6 Lot 20 wird eingegeben als CON6
Lot 020. Die Kontrolllevel sind 4, 5, oder 6.
Für andere Kontrollen, verwenden Sie die entsprechenden
Eingabekonventionen.
Das bei Ihnen installierte Gerät kann sich leicht von den Abbildungen in
diesem Handbuch unterscheiden. Sofern jedoch nicht anders vermerkt, sind
die Vorgehensschritte die gleichen.
In diesem Handbuch treten an mehreren Stellen geschützte Warenzeichen
auf. Anstelle jedes Mal ein entsprechendes Symbol zu verwenden (® oder
™), weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass diese Namen lediglich
bezugnehmend und zum Nutzen des Warenzeicheninhabers erwähnt werden
und damit keinerlei Verletzung des Warenzeichenrechtes beabsichtigt ist.
.
1-2 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
IMMULITE
2000
Produktbeschreibung
Arbeitsprinzip
Der IMMULITE 2000 Immunoassay-Analyseautomat ist ein Gerät mit
kontinuierlichem Direktzugriff zur Ausführung von ChemilumineszenzImmunoassays. Das System verwendet Serum-, Plasma- und/oder
Harnproben zur In-vitro-Diagnostik und kann direkt an das DPC/Siemens
™
Sample Management System (SMS
) angeschlossen werden. Eine weitere
Option ist die Fernüberwachung des Systems durch den DPC/Siemens
™
RealTime
Service. Der IMMULITE 2000 Analyzer automatisiert den
gesamten Testvorgang und eignet sich für einen hohen Arbeitsdurchsatz (bis
zu 200 Testergebnisse pro Stunde). Primär-, Sekundär- und kleinvolumige
Teströhrchen können direkt in das Gerät eingebracht werden. Auf Wunsch
ist eine Schnittstelle zu einem Laborinformationssystem (LIS) erhältlich.
Der IMMULITE 2000 Analyzer verwendet als Festphase spezielle
antikörperbeschichtete Polystyrolkugeln. Eine Kugel wird in ein speziell
konstruiertes Reaktionsgefäß gegeben, das als Gefäß zur Inkubation, zum
Waschen und zur Signalentwicklung dient.
Nach der Inkubation der Probe mit dem alkaliphosphatasemarkierten
Reagenz wird nichtgebundene Reaktionsmischung durch Drehen des
Reaktionsgefäßes mit hoher Drehzahl um die vertikale Achse von der Kugel
getrennt. Die Flüssigkeit wird zu einer koaxialen Abfallkammer abgeleitet,
die in die Kugel-/Röhrchen-Waschstation integriert ist. In wenigen Sekunden
finden vier separate Waschungen statt, so dass die Reaktionsgefäße
nacheinander in gleichmäßiger Zeitabfolge verarbeitet werden können. Die
Kugel verbleibt ohne restliche ungebundene Substanz im Reaktionsgefäß.
Aufgaben des
Bedieners
Die gebundene Substanz wird dann mittels des Dioxetansubstrats über
Lichterzeugung gemessen. Durch Reaktion des Chemilumineszenzsubstrats
mit der an der Kugel gebundenen Alkaliphosphatase wird Licht emittiert. Die
ausgesandte Lichtmenge ist proportional zur Menge der ursprünglich in der
Probe vorhandenen Analysesubstanz. Die Lichtemission wird durch den
Photoverstärker (PMT = Photomultiplier Tube) erfasst, und anschließend
wird für jede Probe das Ergebnis berechnet.
Zur Probenuntersuchung sind vom Bediener grundsätzlich folgende Schritte
auf dem IMMULITE 2000 Analyzer vorzunehmen:
1. Tägliche Reinigung der Pipettoren.
2. Wahl der Schaltfläche START des IMMULITE 2000 Analyzers.
3. Kontrollieren der Systemstatus-Indikatoren und Füllen bzw. Leeren der
Behälter.
4. Spülen des Proben- und Reagenzpipettors, der Wasserdüse und der
Substratdüse.
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-3
Einführung
5. Scannen der Allergenbehälter im Reagenzkarussell mit dem Bildscanner.
6. Einsetzen der Patientenproben, Kontrollen, Kalibratoren und
Verdünnungspuffer (falls erforderlich) in das Probenkarussell.
Hinweis
: Die zur Bedienung des Gerätes benötigten Materialien sind im
IMMULITE 2000 Test-Kit enthalten. Verdünnungspuffer sind nur für
Assays mit Vorverdünnung enthalten (siehe Seite 1-12).
7. Zuordnen der Patientennummern mit Hilfe des Bildschirms „Listen“ zu
den gewünschten Tests.
8. Kontrolle, dass genügend Reagenzcontainer und die entsprechende
Anzahl Kugelcontainer zur Durchführung der gewünschten Teste
vorhanden sind.
9. Wahl von START, um den automatischen Testvorgang des
IMMULITE 2000 Analyzers zu starten.
Automatischer Testvorgang
Nach Wahl des Feldes START führt der IMMULITE Analyzer die Teste durch
und ermittelt die Ergebnisse. Hierbei laufen im einzelnen folgende Schritte ab:
1. Eine assayspezifische Kugel wird in ein Reaktionsgefäß gegeben.
2. Auf die Kugel werden die Probe, das assayspezifische Reagenz und
Wasser pipettiert.
3. Das Reaktionsgefäß wird in den Inkubationsbereich bewegt, wo es bei
37°C inkubiert und ständig geschüttelt wird.
4. Das Reaktionsgefäß wird gewaschen.
5. Substrat wird hinzugefügt, so dass durch die chemilumineszente
Reaktion Licht emittiert wird.
6. Die emittierte Lichtmenge wird mit dem Photoverstärker (PMT) gemessen
und anschließend werden die Testergebnisse berechnet und ausgedruckt.
1-4 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
Leistungsangaben
In der folgenden Tabelle ist die Ausgabeleistung des IMMULITE 2000
Analyzers angegeben. (Eine Liste sämtlicher Systemdaten befindet sich in
Anhang A.)
Leistungsangaben Anzahl
Durchsatz Bis zu 200 Teste pro Stunde
Dauer bis zum ersten Ergebnis 35 Minuten
Teste je Probe Uneingeschränkt
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-5
Einführung
Betriebsarten
Für den IMMULITE 2000 Analyzer stehen drei Betriebsarten zur
Verfügung:
■ START
■ PAUSE
■ STOP
START-Modus
Befindet sich das IMMULITE 2000 im START-Modus, ist das Gerät im
Produktionsbetrieb und bearbeitet Proben.
PAUSE-Modus
Befindet sich das IMMULITE 2000 im PAUSE-Modus, sind die Pipettoren
im Stillstand. Es werden keine neuen Tests mehr angelegt, jedoch werden die
bereits im Gerät befindlichen Tests weiter inkubiert. Es gibt vier
verschiedene PAUSE-Modi:
■ Gesamtpause – unterbricht alle Beschickungs- und Pipettiervorgänge.
Die bereits im Gerät befindlichen Proben werden weiter bearbeitet,
jedoch werden keine neuen Proben pipettiert.
und
Reagenzpipettor, so dass keine neuen Reagenzien mehr pipettiert werden.
Die anderen Geräteteile setzen ihren Analysebetrieb fort.
■ Kugelpause – stoppt das Kugelkarussell, so dass keine neuen Kugeln
mehr abgegeben werden. Die anderen Geräteteile setzen ihren
Analysebetrieb fort.
■ Probenpause – unterbricht Probenkarussell, Probendilutor DRD und
Probenpipettor, so dass keine neuen Proben mehr pipettiert werden. Die
anderen Geräteteile setzen ihren Analysebetrieb fort. Die Probenpause
kann sich bis zu 36 Sekunden verzögern, bis die derzeit verarbeiteten
Proben beendet sind.
STOP-Modus
Das Gerät kommt zum Stillstand. Alle mechanischen Bewegungen werden
angehalten, und es werden keine weiteren Proben mehr bearbeitet. Das Gerät
tritt automatisch in den STOP-Modus ein, wenn in den letzten 10 Minuten
keine neuen Proben mehr bearbeitet wurden.
1-6 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
Systemkomponenten
Die Tabelle unten enthält eine Beschreibung der einzelnen Komponenten des
IMMULITE 2000 Systems. Beim Lesen der Tabelle siehe Abbildung 1–1
(auf Seite 1-10 ) und Abbildung 1–2 (auf Seite 1-11).
Teil Beschreibung
Kugelkarussell Ein rotierendes Karussell, mit kontrollierter
Luftfeuchtigkeit, zur Aufnahme von 24
Kugelcontainern (siehe Abbildung 1–1 und Abbildung
1–2).
Die Kugeln werden aus diesen testspezifischen
Containern einzeln abgegeben.
KugelcontainerBarcodeleser
Zum Lesen des Barcodes auf den Kugelcontainern im
Kugelkarussell.
Hinweis
: Der Kugelcontainer-Barcodeleser ist in
Abbildung 1–1 und Abbildung 1–2 nicht sichtbar.
Waschstation Zum Waschen und Drehen der Kugel nach der
Immunreaktion (um restliche ungebundene
Reagenzien und Proben zu entfernen) sowie zur
Hinzufügung des Luminogensubstrats (siehe
Abbildung 1–1).
Bildscanner (oder
Hand-2D-Scanner)
Zum Lesen der Kit-Barcodes. Benutzer von Allergie-Kits
benötigen den Bildscanner, um Allergen-Halter, die mit
Allergenröhrchen bestückt wurden, scannen zu können.
Hinweis
: Der Scanner ist in Abbildung 1–1 und
Abbildung 1–2 nicht sichtbar.
Photoverstärker
(PMT)
Zur Messung der Lichtmenge.
Hinweis
: Der Photoverstärker ist in Abbildung 1–1
und Abbildung 1–2 nicht sichtbar.
Reaktionsgefäßbehälter
Ventile für
Reagenz- und
Probendilutor
Zur Aufnahme der Reaktionsgefäße (siehe Abbildung
1–2).
Vorrichtung zur Verteilung der vom Probendilutor
und Reagenzdilutor verwendeten Flüssigkeit (siehe
Abbildung 1–1).
Reagenzdilutor Zum Ansaugen von Reagenz und Wasser und
Überführen der Flüssigkeit zum Reagenzpipettor
(siehe Abbildung 1–1).
Reagenzpipettor Zum Pipettieren des Reagenzes auf die Kugel im
Reaktionsgefäß (siehe Abbildung 1–1).
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-7
Einführung
Teil Beschreibung
Reagenzkarussell Ein rotierendes Karussell zur Aufnahme von
24 Reagenzcontainern oder Allergen-Haltern (siehe
Abbildung 1–1 und Abbildung 1–2).
Hinweis
: Zur Durchführung von Allergietesten muss
sich der Reagenzcontainer für den Allergie-Kit im
Reagenzkarussell befinden, wodurch 23 Positionen für
Allergen-Halter oder weitere Reagenzcontainer zur
Verfügung stehen.
Die Reagenzcontainer sind in zwei oder drei
Kammern zur Aufnahme von bis zu drei Reagenzien
unterteilt. Die Container sind durch Barcodes
gekennzeichnet, die vom Proben-/ReagenzienBarcodeleser gelesen werden.
Allergen-Halter sind die keilförmigen Behälterrahmen
zur Aufnahme der Allergenröhrchen . Ein AllergenHalter kann bis zu sechs Allergenröhrchen
aufnehmen. Die Daten eines Allergen-Halters werden
durch Scannen der Barcodes an der Containerseite mit
Hilfe des Bildscanners in die Datenbank eingegeben.
Allergen-Halter besitzen außerdem genau wie
Reagenzcontainer einen Barcode an der Kante, so dass
ihre Position im Reagenzkarussell mit dem Proben/Reagenzien-Barcodeleser ermittelt werden kann.
Hinweis
: Da das Reagenzkarussell zwischen 2 und
8 °C gekühlt wird, können die Reagenzcontainer im
Gerät gelagert werden. Obwohl Allergenröhrchen im
Gerät belassen werden können, empfiehlt es sich,
diese mit einer Standardkappe zu verschließen und
außerhalb des Gerätes zu lagern, wenn sie für längere
Zeit nicht verwendet werden.
Probenkarussell Ein rotierendes Karussell zur Aufnahme von sechs
herausnehmbaren Racks (siehe Abbildung 1–1 und
Abbildung 1–2). Jedes Rack nimmt bis zu
15 Probenröhrchen oder Verdünnungspufferröhrchen
unterschiedlicher Größe auf. Die Barcodes an den
Röhrchen werden beim Drehen des Karussells
gelesen.
VerdünnungsstationZum Mischen der Proben, Dilutoren und Wasser in
bestimmten Mengen, um eine homogene Mischung zu
erzielen (siehe Abbildung 1–1).
Der Probenpipettor gibt die Flüssigkeiten zum
1-8 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
Teil Beschreibung
Mischen in die Verdünnungsstation. Nach dem
Pipettieren der verdünnten Probe in das
Reaktionsgefäß wird der Verdünnungsstationseinsatz
mit hoher Drehzahl gedreht, um den unbenutzten
Anteil der verdünnten Probe zu entfernen.
Probendilutor Zum Ansaugen der Probe aus dem Probenröhrchen
und zur Überführung in den Probenpipettor (siehe
Abbildung 1–1).
Probenpipettor Zum Pipettieren der Probe auf die Kugel im
Reaktionsgefäß (siehe Abbildung 1–1).
Proben-/ReagenzBarcodeleser
Zum Lesen des Barcodes an den Röhrchen im
Probenkarussell und an den Reagenz- und AllergenHaltern im Reagenzkarussell (siehe Abbildung 1–1).
Substratpumpe Zur Abgabe von 200 µl Substrat aus dem
Substratreservoir in ein Reaktionsgefäß (siehe
Abbildung 1–1).
Inkubationskammer Zur Inkubation der Teströhrchen, damit die
immunologischen Reaktionen ablaufen können (siehe
Abbildung 1–1).
Die Reaktionsgefäße werden bei diesen Prozessen bei
37 °C ständig geschüttelt.
Wasserpumpe Zur Wasserabgabe in ein Reaktionsgefäß in der
Waschstation (siehe Abbildung 1–1).
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-9
Einführung
Abbildung 1–1 IMMULITE 2000 Analyzer (Aufsicht mit geöffnetem Deckel)
1-10 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Abbildung 1–2 IMMULITE 2000 Analyzer (Vorderansicht mit geöffneten Türen)
Einführung
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-11
Einführung
KitKomponenten
Der IMMULITE 2000 Test-Kit enthält Komponenten, die zur Durchführung
der Teste erforderlich sind. Hierzu gehören:
■ Verdünnungspuffer (für Teste, die Vorverdünnung erfordern)
■ Kit-Barcode
■ Packungsbeilage
■ Reagenzcontainer
■ Wichtige Hinweise
Reagenzcontainer
Jedes barcodierte Reagenzgefäß enthält ein testspezifisches Enzymkonjugat.
Das Reagenz wird in das Reaktionsgefäß pipettiert. Die Reagenzcontainer in
Allergie-Kits enthalten ein Anti-Immunoglobulin-Reagenz, das bei allen
Allergenen zur Durchführung von Allergietesten verwendet wird. In der
IMMULITE 2000 Software und Dokumentation wird dieses Reagenz als
Universalreagenz, IgE oder SPE bezeichnet. Nachfolgend ist ein
Reagenzcontainer abgebildet.
Abbildung 1-3 Reagenzcontainer
C
B
A
Vorderansicht Aufsicht
1-12 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Kugelcontainer
Jeder Kugelcontainer enthält testspezifische Kugeln. Eine einzelne Kugel
wird in ein Reaktionsgefäß gegeben. Die Abbildung unten zeigt ein Beispiel
eines Kugelcontainers:
Abbildung 1-4 Kugelcontainer
Einführung
Kalibratoren
Jeder Kit enthält ein oder zwei Kalibratoren. Kits mit zwei Kalibratoren
umfassen je ein mit NIEDRIG und HOCH bezeichnetes Kalibratorröhrchen, in
denen das Antigen einmal in niedriger und einmal in hoher Konzentration
vorliegt. Die Kalibratoren können in flüssiger oder lyophilisierter Form
vorliegen.
Hinweis
: Siehe Packungsbeilage bzgl. weiterer Informationen zu den
Kalibratoren.
Kalibrator-Barcodeaufkleber
Jeder Kit enthält Barcodeaufkleber zum Aufkleben auf die Teströhrchen. Der
Aufkleber kennzeichnet das Röhrchen als Kalibrator für den jeweiligen Test.
Kontrollen
Kontrollen werden verarbeitet, um die Gültigkeit der Kalibrationen zu
bestimmen. Sie können ebenfalls zur Überprüfung des Reagenz- und
Kugelstatus verwendet werden. Einige Kits, wie z.B. Infektions- oder AllergieKits, erfordern spezielle Kontrollen, die in diesen Kits enthalten sind. Für andere
Teste sind Kontrollen separat erhältlich.
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-13
Einführung
Kalibrator-Allergen
Allergie-Kits enthalten ein Kalibrator-Allergen. Das Kalibrator-Allergen
muss in einen Allergen-Halter gesteckt und in das Gerät eingesetzt werden,
wenn die Kalibratoren für einen Allergie-Kit angefordert werden. Ein
Fläschchen mit Kalibrator-Allergen enthält 40 Teste. Jedes KalibratorAllergen besitzt einen entsprechenden 2D-Barcode mit lot-spezifischen
Informationen über das Kalibrator-Allergen. Der 2D-Barcode muss gescannt
werden, bevor das Fläschchen mit dem Kalibrator-Allergen in einen
Allergen-Halter eingesetzt wird.
Kontroll-Allergen
Allergie-Kits enthalten ein Kontroll-Allergen. Das Kontroll-Allergen muss in
einen Allergen-Halter gesteckt und in das Gerät eingesetzt werden, wenn
Kontrollen für die Allergieteste angefordert werden sollen. Ein Fläschchen mit
Kontroll-Allergen enthält 40 Teste. Jedes Kontroll-Allergen besitzt einen
entsprechenden 2D-Barcode mit lot-spezifischen Informationen über das
Kontroll-Allergen. Der 2D-Barcode muss gescannt werden, bevor das
Fläschchen mit dem Kontroll-Allergen in einen Allergen-Halter eingesetzt
wird.
Kit-Barcode
Der 2D-Kit-Barcode (unten dargestellt) befindet sich an der Schachtel im Kit.
Der Barcode enthält für die Kit-Lot spezifische Informationen und muss
beim erstmaligen Gebrauch der Kit-Lot eingegeben werden (siehe Kapitel 4).
Die Abbildung unten zeigt ein Beispiel eines Kit-Barcodes:
Abbildung 1-5 2D-Kit-Barcode
Packungsbeilage
Die Packungsbeilage enthält testspezifische Informationen. Lesen Sie vor
Gebrauch eines neuen Kits unbedingt die Packungsbeilage.
1-14 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Weitere
Testmaterialien
Einführung
Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise enthalten Informationen zum Gebrauch der KitKomponenten. Ein Aufkleber an der Außenseite der Kit-Packung macht den
Benutzer darauf aufmerksam, dass ein wichtiger Hinweis vorliegt.
Zum Betrieb des IMMULITE 2000 Analyzers werden außerdem folgende
Verbrauchsmaterialien benötigt:
■ Chemilumineszenzsubstrat
■ Waschpuffer
■ Verdünnungspuffer
■ Allergene (nur für Allergieteste)
■ Allergen-Halter (nur für Allergieteste)
Hinweis
: Diese Verbrauchsmaterialien sind nicht im Kit enthalten.
Chemilumineszenzsubstrat-Modul
Das Chemilumineszenzsubstrat-Modul enthält zwei Fläschchen
Chemilumineszenzsubstrat. Das Substrat muss bei einer Temperatur von 2
bis 8 °C gelagert werden.
Material für 1000 Teste. Das Substratreservoir darf NUR bis zur 1000erMarkierung gefüllt werden. Wir diese Marke beim Einfüllen überschritten,
kann Substrat in die CO2-Säule gelangen und die Säule verstopfen. Für
weitere Informationen zu den Mengen von Verbrauchsmaterialien siehe
Anhang A.
Waschpuffermodul
Das Waschpuffermodul enthält zwei Fläschchen Waschpufferkonzentrat, die
bei Zimmertemperatur zu lagern sind. Jedes 200-ml-Fläschchen muss vor
Gebrauch mit 1800 ml destilliertem/entionisiertem Wasser verdünnt werden.
Verdünnungsmodul
Verdünnungspufferröhrchen können zur Identifizierung im Gerät barcodiert
und zur automatischen Verdünnung von Patientenproben mit Analytkonzentrationen über dem Kalibrationsbereich verwendet werden. Der
Verdünnungspuffer wird in Plastikgefäßen zusammen mit Barcodeaufklebern
für 16 x 100 Röhrchen geliefert.
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-15
Einführung
Allergene
Für Allergiebestimmungen muss ein Röhrchen mit dem entsprechenden
Allergen mittels eines Allergen-Halters in das Reagenzkarussell eingesetzt
werden. Zum Testen von Gruppenallergenen setzen Sie die Röhrchen, die die
gewünschten Gruppenallergene enthalten ebenfalls in einen Allergenhalter.
Allergenröhrchen enthalten 20 oder 40 Teste. Jedes Allergenröhrchen besitzt
einen 2D-Barcode, der genau wie die 2D-Barcodes eines Immunoassays
gescannt werden muss.
Allergen-Halter
Allergen-Halter sind die keilförmigen Behälterrahmen zur Aufnahme der
Allergenröhrchen bei Allergiebestimmungen. Ein Allergen-Halter kann bis
zu sechs Allergenröhrchen aufnehmen. Informationen über den Inhalt eines
Allergen-Halters werden beim Scannen des Container- und RöhrchenBarcodes mit dem Bildscanner in die Datenbank eingegeben. Allergen-Halter
besitzen außerdem genau wie Reagenzcontainer einen Barcode an der Kante,
so dass ihre Position im Reagenzkarussell mit dem Proben-/ReagenzienBarcodeleser ermittelt werden kann.
1-16 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
SoftwareÜberblick
Die Software des IMMULITE 2000 Analyzers bietet Hilfsmittel zur
Handhabung des Gerätes und zur Datenverwaltung. Sie informiert den
Bediener auch über die Systembedingungen und liefert Antworten auf
Bedienungsfragen.
Hinweis: Der mit dem IMMULITE 2000 Analyzer gelieferte Computer
wurde speziell zur Ausführung der mitgelieferten Software entwickelt. Die
Installation von anderen Software-Programmen kann den Betrieb der
IMMULITE 2000 Software und/oder des Analyzers negativ beeinflussen.
Siehe Anhang J.
Einige Bildschirme erscheinen automatisch zur entsprechenden Zeit,
während andere über die Bedienerleiste oder die Menüleiste aufgerufen
werden können. Die Abbildung unten zeigt die Bedienerleiste (horizontale
und vertikale Schaltflächenreihe) und die Menüleiste
(Funktionsbezeichnungen über der horizontalen Bedienerleiste).
Abbildung 1–6 Bedienerleiste (und Menüleiste)
Bedienerleiste
Die Bedienerleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Befehle und
Bildschirme, die für die Bedienung des IMMULITE 2000 Systems häufig
zur Anwendung kommen.
Die Schaltflächen der horizontalen Bedienerleiste bieten Programme zur
Datenverwaltung.
Die Schaltflächen der vertikalen Leiste dienen zur Gerätesteuerung. Dies ist
die sogenannte Kontrollleiste. Unterhalb der Kontrollleiste befinden sich die
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-17
Einführung
Status-Indikatoren. Diese zeigen die Füllstände für Wasser, Waschpuffer,
Substrat, Reaktionsgefäßbehälter und Flüssig- und Festabfälle an.
So aktivieren Sie die Befehle auf der Bedienerleiste:
■ Positionieren Sie mit dem Trackball den Cursor auf die gewünschte
Schaltfläche und klicken Sie die linke Trackball-Taste.
Oder
■ Berühren Sie die gewünschte Schaltfläche auf dem Monitorbildschirm.
Hinweis
: Der Bediener kann den Bildschirm entweder mit bloßer Hand,
mit Handschuhen oder einem Radiergummi berühren. Fingernägel oder
Schreibstifte können nicht verwendet werden.
Die Anweisungen in diesem Handbuch fordern den Benutzer auf, auf eine
Schaltfläche mit Hilfe des Trackballs zu „klicken“ oder eine Schaltfläche auf
dem Bildschirm zu „berühren“.
Die folgende Tabelle liefert eine Beschreibung der Schaltflächen auf der
horizontalen Bedienerleiste:
Befehl Funktion
ANFANG Zur Rückkehr zum Hauptbildschirm.
Hinweis
: Vom Hauptbildschirm ausgehend kann der Status
der derzeit im Gerät befindlichen Reagenz- und
Kugelcontainer abgefragt werden. Zur Anzeige der
Informationen wählen Sie „Reagenz“ oder „Kugeln“.
LISTEN Zum Aufruf des Bildschirms „Listen“ für die Erstellung
oder Änderung einer Arbeitsliste. Die Arbeitsliste legt die
durchzuführenden Tests für jeden Patienten, die
Kalibratoren, die Kontrollen oder die Kalibrationsprüfungen
fest. (Weitere Informationen siehe Kapitel 7.)
RESULTATE Zum Anzeigen der Te stergebnisse. (Weitere Informationen
siehe Kapitel 8.)
KITS Zur Anzeige der Kit-Informationen.
LIS Zur Anzeige von Informationen vom und zum
Laborinformationssystem (LIS).
Wenn das System für manuelle Datenübertragung zum LIS
konfiguriert ist, werden die Ergebnisse in diesem
Bildschirm (zum Senden) gekennzeichnet.
QK Zur Eingabe von Kontrollwerten, zur Angabe, ob die
Kontrollergebnisse zur Qualitätskontrolle verwendet werden
sollen, und zur grafischen Darstellung der Kontrollwerte.
1-18 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
Einführung
Befehl Funktion
AUSDRUCK Derzeit abgeblendet.
FÜHRUNG Derzeit abgeblendet.
HILFE Zum Aufruf der Online-Hilfe.
ABMELDEN Zur Datensicherung und Beendigung des Routinelaufs.
Die folgende Tabelle liefert eine kurze Beschreibung der Schaltflächen auf
der vertikalen Kontrollleiste.
Befehl Funktion
Menüleiste
START
PAUSE
Zum Starten des Arbeitsablaufs.
Zum Anhalten der Pipettoren. Im Pausezustand legt der
Probenpipettor keine neuen Teste an. Die bereits im Gerät
befindlichen Tests werden weiter inkubiert.
STOP
Zum Stoppen des Geräts. Alle mechanischen Bewegungen
kommen zum Stillstand, alle abgeschlossenen Teste werden
gespeichert und alle in Bearbeitung befindlichen Teste
werden abgebrochen.
SPÜLEN
Zum Spülen der Pipettoren, um Luftblasen im
Schlauchsystem zu entfernen.
COVER
Zum Entriegeln der Systemabdeckung, so dass sie geöffnet
werden kann.
Die Menüleiste befindet sich direkt über der horizontalen Bedienerleiste
(siehe Abbildung 1–6 auf Seite 1-17).
Die Menüleiste bietet eine alternative Möglichkeit zum Aufruf der
Bildschirme (zusätzlich zu den Schaltflächen der Bedienerleiste). Zusätzlich
werden über die Menüleiste weniger häufig verwendete Funktionen des
IMMULITE 2000 Analyzers aufgerufen (z.B. Datenexport,
Temperaturanzeige).
Klicken Sie mit dem Trackball auf den gewünschten Menüpunkt, bewegen
Sie den Cursor im angezeigten Dropdown-Menü auf den gewünschten Befehl
und drücken Sie die Trackball-Taste.
IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch G - 06 / 07 1-19
Einführung
Die folgende Tabelle liefert eine kurze Beschreibung der Menübefehle.
Menü-/Untermenü-
Befehle
Datei:
Beenden
Bildschirme:
Anfang
Arbeitsliste
Anzeige
Kits
LIS
QK
Beschreibung
Zum Verlassen der Software.
Zur Rückkehr zum Hauptbildschirm.
Zum Aufruf des Bildschirms „Listen“ für die
Erstellung oder Änderung einer Arbeitsliste.
(Weitere Informationen siehe Kapitel 7.)
Zum Aufruf des Bildschirms „Resultate“.
(Weitere Informationen siehe Kapitel 8.)
Zum Aufruf des Bildschirms „Kits“. (Weitere
Informationen siehe Kapitel 4.)
Zum Aufruf des „LIS“-Bildschirms. (Weitere
Informationen siehe Kapitel 9.)
Zum Aufruf des Bildschirms „Eingabe“ oder
einer Grafik zur Darstellung der Kontrolldaten.
(Weitere Informationen siehe Kapitel 5.)
Berichte
HBS
Bestätigungstest
Status:
Seitenvorschub
Derzeit abgeblendet.
Zum Aufruf des Bildschirms HBS
Bestätigungstest. (Weitere Informationen siehe
Anhang I).
Das System wartet mit dem Ausdrucken der
Patientenergebnisse, bis genügend Daten für
eine vollständige Seite vorhanden sind. Liegen
auch nach 30 Minuten keine weiteren
Patientenergebnisse vor, wird eine Teilseite
gedruckt. Durch Seitenvorschub wird das
System veranlasst, sämtliche Daten im
Druckpuffer auszudrucken.
Hinweis
: Wenn Seitenvorschub aufgeblendet
ist, stehen Ergebnisse zum Drucken bereit.
Wählen Sie Seitenvorschub, um die Ergebnisse
zu drucken.
1-20 G - 06 / 07 IMMULITE 2000 Bedienerhandbuch
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