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Hydraulischer Anschluss
Um einen ausreichenden Wasserdurchfluss durch die Gebläsekonvektoren sicherzustellen, sind folgende Punkte zu beachten:
- Die Geräte sind für die Installation an Einrohrsystemen nicht
geeignet.
- Die Anschlussrohr-Nennweite muss einen Mindest-
Durchmesser von 15 mm aufweisen.
- Werden die Geräte an einer Heizungsanlage mit verschiede-
nen Wärmeverteilsystemen (z.B. Fußbodenheizung) installiert, ist ein separater Kreislauf vorzusehen, um einen ausreichenden Wasserdurchfluss zu gewährleisten.
- Für einen optimalen Betrieb (Wärmeabgabe) der Gebläse-
konvektoren ist ein hydraulischer Abgleich an der Heizungsanlage erforderlich.
Abb. 5 zeigt die verschiedenen hydraulischen Anschlussmöglichkeiten am Gerät. Die empfohlenen Vor- und Rücklaufanschlüsse
sind in Abb. 5 und Abb. 4 dargestellt. Die Verlegung der Heizungsrohre zum Gerät kann im Boden oder in der Wand erfolgen. Das Gerät wird werkseitig mit zwei am Wärmetauscher
montierten Kupferrohrleitungen, Durchmesser 15 mm, geliefert.
Vor und während des Befüllens der Heizungsanlage müssen alle
Rohrverbindungen auf Dichtheit überprüft werden. Während
der Befüllung muss das Entlüftungsventil (siehe Abb. 4) geöffnet
sein, damit die Luft im Gerät entweichen kann. Nach der Inbetriebnahme (Umwälzpumpe läuft) gegebenenfalls erneut entlüften.
Beiliegender Kondensat-Schlauch am Ablaufstutzen aufstecken
und mit einem Gefälle von mindestens 5° einem geeigneten Ablauf zuführen.
Elektrischer Anschluss
ACHTUNG – Das Gerät muss geerdet werden!
ACHTUNG – Phasenleiter (braun) und Nullleiter (blau) dürfen
nicht vertauscht werden, da dies zu Funktionsstörungen führen
kann. Der elektrische Anschluss ist an einer Versorgungsspannung ~230-240V, 50 Hz vorzunehmen.
Das Gerät muss von einer zugelassenen Elektro-Fachkraft, unter
Einhaltung der bestehenden Normen und örtlichen Installationsvorschriften, installiert werden.
Vor Ausführen der Installationsarbeiten sicherstellen, dass die
Spannungsversorgung abgeschaltet ist.
Das Gerät ist mit einer flexiblen Anschlussleitung von 1 m Länge
(4 x 0,75 mm²) ausgestattet, mit der das Heizgerät direkt über
eine geeignete Wandanschlussdose an die elektrische Versorgung angeschlossen werden kann.
In der elektrischen Zuleitung ist ein Trennschalter für jeden Pol
mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm vorzusehen. Als Trennvorrichtung sind auch Sicherungsautomaten zulässig. Die Sicherungsautomaten sollten eine träge Auslösecharakteristik haben.
Aderbelegung der Anschlussleitung:
Braun: L‘ – Phasenleiter Versorgungsspannung
Blau: ‚N‘ – Nullleiter Versorgungsspannung
Grün/Gelb: ‚PE‘ - Schutzleiter
Schwarz: Steuerleiter (Absenkung; Ein/Aus)
Schaltbild siehe Abb. 6.1 bzw. Abb. 6.2.
Steuerleiter
Durch Ansteuern des Steuerleiters, siehe Abb. 6.1, wird die am
Gerät eingestellte Temperatur, je nach gewählter Betriebsart,
abgesenkt oder erhöht. Siehe dazu auch Kapitel „Automatische
Temperaturänderung“
Die Temperaturänderung wird über den Steuerleiter an eventuell nachgeschaltete Geräte weitergegeben.
Bei Verwendung einer Programmierkassette wird das Steuersignal der im Pilotgerät eingesteckten Programmierkassette an
eventuell nachgeschaltete Geräte weitergegeben, siehe Abb.
6.2.
Der Steuerleiter muss nicht phasengleich zum Netzanschluss
sein. Wird der Steuerleiter nicht verwendet, muss dieser fachgerecht isoliert werden.
ACHTUNG – beim Umschalten auf gesteuerten Betrieb liegt an
dieser Leitung Netzspannung an!
ACHTUNG – Steuerleiter nicht auf Erde legen.
Bei Außerbetriebnahme, z.B. für Wartungsarbeiten, ist sicherzu-
stellen, dass neben der Netzversorgung auch der Steuerleiter
spannungsfrei geschaltet ist, da dieser eventuell Fremdspannung führen kann (über einen Schaltuhrkontakt oder Pilotgerät
mit Programmierkassette).
Fertigmontage
Nach Abschluss der Installationsarbeiten die Gehäuseabdeckung
aufsetzen. Dazu die vier Befestigungsschrauben an der Geräteunterseite einschrauben, siehe Abb. 2.
Bedienung
Das Bedienfeld ist in Abb. 3 dargestellt.
Die einzelnen Elemente haben folgende Bedeutung:
A – Taste Betriebsart
B – Anzeige Ein/Aus
C – Anzeige Kühlbetrieb
D – Anzeige Heizbetrieb
E – Taste Lüfterstufe
F – Anzeige kleine Lüfterstufe
G – Anzeige mittlere Lüfterstufe
H – Anzeige große Lüfterstufe
J – Einstellrad Thermostat
K – Abdeckung für Steckplatz Programmierkassette
Betrieb Heizung
Taste einmal oder mehrmals drücken bis die rote Anzeige
aufleuchtet.
Mit dem Einstellrad die gewünschte Temperatur einstellen.
In Abhängigkeit der aktuellen Raumtemperatur und der am
Thermostaten eingestellten Temperatur ermittelt die Elektronik die geeignete Lüfterstufe (Lüfterdrehzahl).
Es sind maximal 3 Lüfterstufen möglich. Bei Bedarf kann die Anzahl der möglichen Lüfterstufen reduziert werden. Um zum
Beispiel die Lüfterstufen auf maximal 2 zu begrenzen, Taste
einmal oder mehrmals drücken. bis die rote Anzeige 2
aufleuchtet.