Dimplex LWPM 410 Installation And Setting Instructions Manual

LWPM 410
Montage- und Einstellanweisung
für den Installateur
for technicians
Instructions de montage et de réglage
pour l’installateur
DeutschEnglishFrançais
Erweiterungsmodul für eine Modbus Anbindung
Extension module for a Modbus connection
Module d’extension pour une liaison Modbus
FD 9005

Inhaltsverzeichnis

1 Infos Modbus / Wärmepumpenmanager.................................................................................................... DE-4
2 Einbau ........................................................................................................................................................... DE-4
3 Konfiguration am Wärmepumpenmanager ............................................................................................... DE-4
4 Häufige Fragen............................................................................................................................................. DE-5
5 Technische Spezifikationen........................................................................................................................ DE-5
Abbildung / Figure / Figure 1 + 2 ...................................................................................................................A-1
Abbildung / Figure / Figure 3 + 4 ...................................................................................................................A-1
Abbildung / Figure / Figure 5 .........................................................................................................................A-1
Warnungen / Warnings / Avertissements .....................................................................................................A-2
Deutsch
DE-3
1
1 Infos Modbus /
Wärmepumpenmanager
Der Wärmepumpenmanager kann über eine als Zubehör erhält­liche Erweiterung mit externen Bus-Systemen kommunizieren.
Deutsch
Am Markt werden unterschiedliche Bus-Systeme eingesetzt. Zur Kommunikation mit diesen Systemen steht die Erweiterung LWPM 410 zur Verfügung. Als neutrales Schnittstellenprotokoll dient das Modbus-Protokoll, das frei am Markt verfügbar ist und auf andere Bus-Systeme umgesetzt werden kann. Zu beachten ist hier, dass an der Schnittstelle über 100 Variablen übertragen werden können, die einzeln oder auch komplett ausgelesen an ein übergeordnetes Bus-System übergeben werden müssen.

2 Einbau

Einbau in den WPM
Zum Einbau der Platine in den WPM* gehen Sie wie folgt vor (siehe auch Abbildung 1-4)
ACHTUNG!
Vor der Montage der Platine muss der WPM stromlos bzw. spannungsfrei geschalten werden.
1) Entfernen Sie die Abdeckung der „Serial Card“ mithilfe eines Schraubendrehers (siehe Abbildung 1+2);
2) Stecken Sie die optionale Platine in den entsprechenden Steckplatz; stellen Sie dabei sicher, dass die Platine korrekt eingesteckt ist und mit den beiden Auflagen im WPM-Ge­häuse in Kontakt steht (siehe Abbildung 3).
3) Schließen Sie die Abdeckung wieder, achten Sie dabei dar­auf, dass der Stecker durch die Öffnung in der Abdeckung geführt wird (siehe Abbildung 4).
4) Verwenden Sie bei mehreren parallelgeschalteten Erweite­rungen einen Abschlußwiderstand von120 (siehe Abbildung 5).

3 Konfiguration am Wärmepumpenmanager

Für den fehlerfreien Betrieb müssen folgende Einstellungen am Wärmepumpenmanager vorgenommen werden.
In das Menü „MODEM“ gelangt man durch
 


Tab. 3.1: Einstellungen Wärmepumpenmanager
Anpassung der Schnittstelle für Modbus
Auswahl der Baudrate, mit der Daten über die serielle Schnitt­stelle ausgetauscht werden.
Jedem Anschluss kann eine Adresse zugeordnet werden. Die­ser Wert sollte im Normalbetrieb auf 001 eingestellt bleiben.
Mit der Einstellung Protokoll wird angegeben welche Art der Übertragung verwendet wird.
gleichzeitiges Drücken (ca. 5 Sekunden) der Tastenkombi-
nation (MENUE) und (ENTER)
Auswahl des Menüpunktes „MODEM“ mit den Pfeiltasten
und Bestätigen mit der ENTER-Taste
Einstellung
9600 immer
001 immer
Modbus immer
Anzeige
DE-4
5

4 Häufige Fragen

1) Ist das Modbus-Protokoll ein Master oder Slave-Protokoll? Modbus-Slave-Protokoll
2) Handelt es sich bei Modbus um Modbus RTU, oder Modbus Ascii? Es handelt sich um RTU Modbus.
3) Ist die Serielle Schnittstelle eine RS232, oder RS485? Die Schnittstellenkarte die Modbus unterstützt ist RS 485.
4) Mit welcher Übertragungsrate werden die Datenpunkte übertragen? Die Standart Übertragungsrate beträgt 9600, ist aber auf das Netzwerk abzustimmern.
5) Wie lauten die Modbus Slave Nummer? Siehe Tab. 4.1 auf S. 5
6) Parity, none oder even?
Die Parity ist NONE.
7) Wo findet man den Softwarestand des Wärmepumpenma­nager? Der Softwarestand ist ablesbar im Menü Betriebsdaten.
HINWEIS
Die aktuelle Datenpunktliste für den jeweiligen Softwarestand des Wärmepumpenmanager steht zum Downlaod unter www.dimplex.de/ diagnostic.
5 Technische
Spezifikationen
Betriebsbedingungen 0 bis 55°C, 20/80% rF nicht kondensierend Lagerbedingungen -20 bis 70°C, 20/80% rF nicht kondensierend Umweltverschmutzungsgrad normal Kabel-Dimensionierung Kabel 2 x 0,5mm² geschirmt; max. Länge 50m
Deutsch
 
pin significato meaning 1 GND 2 RX+/TX+ 3 RX-/TX-
SUPERVISOR_EXTENSION=0
WPM Modbus
Type Address Type Address
Digital 1 Coil 2 Digital 2 Coil 3 Digital ... Coil ... Digital 198 Coil 199 Digital 199 Coil 200
Analogue 1 Register 2 Analogue 2 Register 3 Analogue ... Register ... Analogue 126 Register 127 Analogue 127 Register 128
Integer 1 Register 130 Integer 2 Register 131 Integer ... Register ... Integer 126 Register 255 Integer 127 Register 256
Tab. 4.1: Modbus Slave Nummern
DE-5
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