Dimplex LWP 300 W Installation And Operating Instructions Manual

LWP 300 W
Montage- und Gebrauchsanweisung
Installation and Operating Instructions
Instructions d’installation et d’utilisation
DeutschEnglishFrançais
Wohnungslüftungs­Kompaktgerät Abluft
Compact Domestic Ventilation Unit (Exhaust Air)
Appareil compact de ventilation domestique avec récupération de chaleur
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 451902.66.51 FD 9104

Inhaltsverzeichnis

1 Bitte sofort lesen .......................................................................................................................... D-2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................................................D-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch...........................................................................................................D-2
1.3 Vorschriften / Sicherheitshinweise..........................................................................................................D-2
2 Verwendungszweck ..................................................................................................................... D-3
3 Beschreibung ............................................................................................................................... D-3
3.1 Kältemittelkreislauf (Funktionsprinzip der Wärmepumpe) ......................................................................D-3
3.2 Wasserkreislauf ......................................................................................................................................D-4
3.3 Sicherheitseinrichtungen ........................................................................................................................D-4
4 Regel- und Bedienkonzept .......................................................................................................... D-4
4.1 Bedienfeld des WKA...............................................................................................................................D-4
4.2 Warmwasser-Temperaturregler..............................................................................................................D-4
4.3 Schalter „Wärmepumpe“.........................................................................................................................D-5
4.4 Schalter „Heizstab“ .................................................................................................................................D-5
4.5 Schalter „Wärmetauscher“......................................................................................................................D-5
4.6 Fernbedienung........................................................................................................................................D-5
5 Lagerung / Transport ................................................................................................................... D-6
5.1 Lagerung und Transport des WKA .........................................................................................................D-6
5.2 Transport mit Gabelstapler .....................................................................................................................D-6
5.3 Transport von Hand ................................................................................................................................D-6
6 Aufstellung.................................................................................................................................... D-6
6.1 Aufstellungsort ........................................................................................................................................D-6
6.2 Aufstellung ..............................................................................................................................................D-6
Deutsch
7 Montage......................................................................................................................................... D-7
7.1 Anschluss der Wasserleitungen .............................................................................................................D-7
7.2 Anschluss der Kondensatleitung ............................................................................................................D-7
7.3 Elektrotechnischer Anschluss.................................................................................................................D-7
7.4 Anschluss Abluftsystem..........................................................................................................................D-8
8 Inbetriebnahme............................................................................................................................. D-9
8.1 Warm-Wasserkreislauf ...........................................................................................................................D-9
8.2 Kältemittelkreislauf..................................................................................................................................D-9
8.3 Lüftungssystem.......................................................................................................................................D-9
9 Wartung / Instandhaltung .......................................................................................................... D-10
9.1 Wasserkreislauf / Kondensatablauf ......................................................................................................D-10
9.2 Luftkreisversorgung ..............................................................................................................................D-10
9.3 Korrosionsschutzanode ........................................................................................................................D-10
10 Störungen / Fehlersuche ........................................................................................................... D-10
11 Außerbetriebnahme ................................................................................................................... D-10
12 Umweltrelevante Anforderungen.............................................................................................. D-10
13 Technische Daten....................................................................................................................... D-11
14 Garantieurkunde......................................................................................................................... D-12
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
www.dimplex.de D-1
1

1 Bitte sofort lesen

1.1 Wichtige Hinweise

Deutsch
ACHTUNG!
Die (lackierten) Blechverkleidungen, im Besonderen die oberen Verkleidungsbleche, sind für die Aufnahme größerer Kräfte nicht geeignet!
ACHTUNG!
Hochliegender Geräteschwerpunkt (geringes Kippmoment)!
ACHTUNG!
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor Anschluss des WKA Leitungen spülen)!
ACHTUNG!
Das WKA darf nur im mit Wasser befüllten Zustand betrieben werden!
ACHTUNG!
Alle Anschlüsse müssen im spannungsfreien Zustand erfolgen!

1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Produktschriften. Än­derungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.

1.3 Vorschriften / Sicherheitshinweise

ACHTUNG!
Vor Inbetriebnahme ist diese Montage- und Gebrauchsanweisung zu lesen!
Das Wohnungslüftungs-Kompaktgerät Abluft (kurz WKA)
dient ausschließlich zur Erwärmung von Brauch- bzw. Trink­wasser in den angegebenen Temperatureinsatzgrenzen! Die Erwärmung anderer Flüssigkeiten als Trinkwasser ist nicht zulässig. Die technischen Regeln für die Trinkwasser­installation (DIN 1988) sind zu beachten.
Die dem Gerät zugeführte Abluft sollte +15 °C nicht unter-
schreiten (Vereisung des Verdampfers). Mit fallender Abluft­temperatur sinkt auch die Wirtschaftlichkeit des Wärmepum­penbetriebes.
Nicht erlaubt ist:
- der Betrieb mit lösemittelhaltiger oder explosiver Abluft
- Nutzung fetthaltiger, staubbelasteter oder mit klebender Aerosole belasteter Abluft
- der Anschluss von Dunstabzugshauben an das Lüftungssystem
Die Aufstellung des Gerätes darf nicht erfolgen:
-im Freien
- in frostgefährdeten Räumen
- in Nassräumen (z.B. Badezimmer)
- in Räumen, die durch Gase, Dämpfe oder Staub explosionsgefährdet sind
Unzulässig ist der Betrieb des Gerätes:
- ohne Anschluss des Fort- und Abluftkanales
- ohne dezentrale Zuluftelemente (bauseits)
- mit leerem Speicherbehälter
- in der Bauphase
Bei der Konstruktion und Ausführung des WKA wurden die
relevanten EG-Richtlinien eingehalten (siehe auch CE-Kon­formitätserklärung).
Der Sachkundige hat dafür zu sorgen, dass vor Beginn von
Instandhaltungs-/Instandsetzungsarbeiten an kältemittelfüh­renden Teilen das Kältemittel soweit entfernt wird, wie dies für die gefahrlose Durchführung der Arbeiten notwendig ist. Kältemittel ist vorschriftsmäßig zu handhaben bzw. zu ent­sorgen, es darf nicht in die Umwelt gelangen! Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R134a mit einem GWP-Wert von 1300. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Bei Arbeiten am WKA ist diese immer spannungsfrei zu
schalten.
Bei dem elektrischen Anschluss des WKA sind die entspre-
chenden VDE-, EN- bzw. IEC-Normen einzuhalten. Darüber hinaus sind die technischen Anschlussbedingungen der En­ergieversorgungsunternehmen zu beachten.
Sind in der Wohnung Feuerstätten (z.B. Gastherme, Kachel-
ofen, Kamin, etc.) vorhanden, so ist sicherzustellen, dass bei Betrieb dieser Feuerstätten der Verbrennungsluftstrom unabhängig von der Lüftungsanlage zugeführt wird. (Da die Vorschriften regional unterschiedlich gehandhabt werden, ist der zuständige Kaminkehrer zu befragen). In Wohnungen mit einer Lüftungsanlage sollten grundsätz­lich Dunstabzugshauben für Umluftbetrieb und Kondenswä­schetrockner (ohne Fortluftanschluss) zum Einsatz kom­men. Bei Betrieb eines Abluftwäschetrockners bzw. einer Dunst­abzugshaube im Abluftbetrieb ist ebenfalls sicherzustellen, dass ein hierfür ausreichender Luftvolumenstrom unabhän­gig von der Lüftungsanlage zugeführt wird.
Für luftseitige Einbindung des WKA sind die gültigen Normen und Richtlinien einzuhalten:
- DIN 1946 T1, T2, T6 Raumlufttechnik
- DIN 2088 Lüftungsanlagen in Wohnungen
- VDI 2087 Luftkanäle
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der
EG-Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Ge­brauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforderungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Nieder­spannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benut­zung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und an­deren ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgese­hen.
D-2
3.1
ACHTUNG!
Arbeiten am WKA dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden! Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!

2 Verwendungszweck

Das Wohnungslüftungs-Kompaktgerät Abluft (nachfolgend kurz: WKA) ist bestimmt für den Anschluss an ein zentrales Abluftrohr­system in Wohngebäuden oder Gebäuden ähnlicher Nutzung.

3 Beschreibung

Das WKA ist ein anschlussfertiges Kompaktgerät für die Warm­wasserversorgung mehrerer Entnahmestellen. Es nutzt durch aktive Wärmerückgewinnung unter Zuführung elektrischer Ener­gie die Wärme der Abluft.
Der Luftansaugstutzen des Gerätes wird mit einem zentralen Ab­luftkanalsystem verbunden (Stutzen 2x DN160 mit Lippendich­tung). Über bauseits angeschlossene Abluftventile wird über das Abluftkanalsystem aus den feuchten und geruchsbelasteten Ab­lufträumen des Gebäudes die Luft kontrolliert abgeführt und über den Fortluftstutzen nach außen gefördert. Die erforderliche Frischluft (Zuluft) wird dem Gebäude über dezentrale Außenluft­ventile zugeführt.
Luftverteilsysteme (zentrale Abluft und dezentrale Außenluft) werden als Zubehör angeboten.
Der Luftvolumenstrom ist in drei Stufen über eine wandmontierte Fernbedienung wählbar (120, 185, 230 m³/h). Im Gerät kommt ein EC-Ventilator (elektronisch kommutierter Gleichstrommotor) mit konstant-volumenstromgeregelter Kennlinie zum Einsatz.
Die Brauchwasserbereitung mittels Wärmepumpe ist in jeder Lüfterstufe möglich.
Hinweis:
Die höchste Leistung des Wärmepumpenmodules für die Brauchwasserbereitung ergibt sich in der höchsten Lüfterstufe.
Maßgebend für den Energiebedarf und die Aufheizdauer für die Warmwasserbereitung ist die Temperatur der angesaugten Luft, der Wärmequelle. Mit fallender Ablufttemperatur sinkt auch die Wärmepumpenleistung.
Das Gerät ist serienmäßig mit einem innenliegenden Rohr-Wär­metauscher zum Anschluss eines zusätzlichen Wärmeerzeu­gers, wie z.B. Heizkessel, Solaranlage usw. ausgerüstet.
Ein senkrechtes Hüllrohr (Innen = 12 mm) im Speicher dient zur Aufnahme eines externen Temperaturfühlers (Speichertem­peratur) für die Steuerung/Regelung des zweiten Wärmeerzeu­ger.
Das Gerät ist serienmäßig mit einem elektrischen Heizstab (1,5 kW) ausgerüstet.
Dieser elektrische Heizstab unterstützt folgende Funktionen:
Zusatzheizung
Durch Zuschalten des Heizstabes zur Wärmepumpe wird die Aufheizzeit um ca. die Hälfte verkürzt.
Notheizung
Bei einer Störung der Wärmepumpe kann durch den Heiz­stab die Warmwasserversorgung aufrecht erhalten werden.
Höhere Wassertemperatur
Ist die gewünschte Warmwassertemperatur höher als die von der Wärmepumpe erreichbare Temperatur (ca. 60 °C), so kann diese mittels Heizstab auf max. 85 °C erhöht wer­den.
Hinweis:
Bei Warmwassertemperaturen > 60 °C wird die Wärmepumpe abgeschaltet, und die Warmwasserbereitung erfolgt nur über den Heizstab.
Abtaufunktion:
Das Gerät besitzt eine automatische Abtaufunktion, um ein Be­reifen des Verdampfers zu vermeiden. Diese Funktion wird aus­gelöst, wenn z.B. die untere Einsatzgrenze der Ablufttemperatur (15 °C) unterschritten bzw. ein geringer Abluftvolumenstrom ein­gestellt wurde und der integrierte Frostschutzthermostat an­spricht. Zur Abtauung wird der Verdichterlauf unterbrochen. Der Abtauvorgang wird automatisch beendet.

3.1 Kältemittelkreislauf (Funktionsprinzip der Wärmepumpe)

Der Kältemittelkreislauf ist ein geschlossenes System, in dem das Kältemittel R134a als Energieträger zirkuliert.
Im Lamellentauscher (Verdampfer) wird der Raumabluft bei niedriger Verdampfungstemperatur die Wärme entzogen und an das Kältemittel übertragen. Das dampfförmige Kältemittel wird von einem Verdichter angesaugt und auf ein höheres Druck-/ Temperaturniveau verdichtet und zum Verflüssiger transportiert, wo die im Verdampfer aufgenommene Wärme und ein Teil der aufgenommenen Verdichterenergie an das Wasser abgegeben wird. Anschließend wird der hohe Verflüssigungsdruck mittels eines Drosselorgans (Expansionsventil) bis auf den Verdamp­fungsdruck entspannt, und das Kältemittel kann im Verdampfer wieder Wärme aus der Umgebungsluft aufnehmen.
Deutsch
www.dimplex.de D-3
3.2


3.2 Wasserkreislauf

Die Wasserkreisläufe des WKA sind bauseits zu installieren. Folgende Anschlüsse (Bild) sind an der Rückseite des Gerätes
vorgesehen:
Deutsch


6WURPYHUVRUJXQJ /HLWXQJVHLQIKUXQJHQ
:DUPZDVVHUDXVODXI 5$XHQJHZLQGH
=L
UNXODWLRQVOHLWXQJ
5$XHQJHZLQGH
+HL]ZDVVHUYRUODXI 5$XHQJHZLQGH
.R
QGHQVDWVFKODXFK
XQWHUH+HUDXVIKUXQJ
+HL]ZDVVHUUFNODXI 5$XHQJHZLQGH
.DOWZDVVHU]XODXI 5$XHQJHZLQGH






PD[

FD
Wichtige Hinweise!
Zirkulationsleitung
Aus energetischer Sicht sollte möglichst auf die Ausführung einer Zirkulationsleitung verzichtet werden. Bei Anschluss einer Zirkulationsleitung für das Warmwas­serverteilsystem muss diese, um unnötige Energieverluste zu vermeiden, durch ein Ventil oder eine ähnliche Einrich­tung absperrbar ausgeführt werden. Die Freischaltung der Zirkulation erfolgt Nutzungsabhängig (Zeit- oder Bedarfsteu­erung).
Kondensatablauf:
beachte hierzu Pkt. 7.2 „Anschluss der Kondensatleitung“.

3.3 Sicherheitseinrichtungen



Eine Wiedereinschaltung des Heizstabes ist erst möglich, wenn die Warmwassertemperatur auf 90 °C abgesunken ist und da­nach der Rückstellknopf (Bild) am STB gedrückt wird.
7UHQQZDQG
67%

%

)
5FNVWHOONQRSI
%HGLHQEOHQGH
Wichtiger Hinweis!
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist erst nach Demon-
tage der Bedienblende zugänglich. Eingriffe dürfen deshalb nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. Vor dem Öffnen ist das Gerät spannungsfrei zu schalten!
4 Regel- und
Bedienkonzept

4.1 Bedienfeld des WKA

1 Analoge Anzeige Warmwassertemperatur 2 Schalter „Wärmepumpe“ 3 Schalter „Heizstab“ 4 Schalter „Wärmetauscher“ 5 Warmwasser-Temperaturregler
Das WKA ist mit folgenden Sicherheitseinrichtungen ausgerüs­tet:
Hochdruckpressostat (HD)
Der Hochdruckpressostat schützt die Wärmepumpe vor unzuläs­sig hohem Betriebsdruck im Kältemittelkreislauf. Im Störfall schaltet der Pressostat die Wärmepumpe ab. Das Wiederein­schalten der Wärmepumpe erfolgt automatisch nach Druckab­senkung im Kältemittelkreislauf.
Sicherheitstemperaturbegrenzer für Heizstab (STB)
Der STB schützt die Warmwasserinstallation gegen unzulässige Temperaturerhöhung.
Er ist am Schaltraumblech befestigt, und der dazugehörige Füh­ler steckt im Tauchrohr des Heizstabes.
Bei Überschreitung des eingestellten Schaltwertes (99 °C) wird der Heizstab abgeschaltet.
D-4

4.2 Warmwasser-Temperaturregler

Am Drehknopf wird die gewünschte Warmwassertemperatur ein­gestellt. Ist die Speichertemperatur kleiner als der eingestellte Warmwassertemperatur-Sollwert, so wird die Wärmepumpe zu­geschaltet (falls Schalter „Wärmepumpe“ Ein). Mit der Wärme­pumpe sind Warmwassertemperaturen von maximal 60 °C er­reichbar.
Werden höhere Temperaturen gewünscht, so ist dies über den serienmäßigen Heizstab möglich (siehe Pkt. 4.4 „Schalter „Heiz­stab““.
Hinweise für sparsamen Energieverbrauch
Um eine hohe Leistungszahl der integrierten Wärmepumpe
und niedrige Standverluste zu erzielen, sollte das WKA nor­malerweise nicht über 45 °C Warmwassertemperatur (Bild) betrieben werden.
Nur im Ausnahmefall Temperaturregler auf höhere Werte
stellen bzw. den Heizstab manuell einschalten.
4.6
IUHLH .DEHOGXUFKIKUXQJ
)KOHUURKU
Für die Gewährleistung optimaler Verdichterlauf- bzw.
Standzeiten sollte ein manuelles, kurzfristig hintereinander­folgendes Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe unter­bleiben!
a&
PLQ
PD[
a&a&

4.3 Schalter „Wärmepumpe“

Wird der Schalter „Wärmepumpe“ in die Stellung „Ein“ betätigt, so ist die Wärmepumpe betriebsbereit. Fällt die Warmwasser­temperatur im Speicher unter den eingestellten Sollwert, so wird die Wärmepumpe aktiviert, bis die gewünschte Warmwasser­temperatur erreicht ist.
In der Schalterstellung „Aus“ ist der Betrieb der Wärmepumpe gesperrt. Der Warmwassertemperaturregler ist jedoch weiter aktiv und kann über den Relaisausgang „Wärmetauscher“ z.B. eine Speicherladepumpe eines weiteren Wärmeerzeugers an­steuern. Dazu muss sich der Schalter „Wärmetauscher“ in der Stellung „Ein“ befinden.

4.5 Schalter „Wärmetauscher“

Der Wärmetauscherbetrieb findet Anwendung, wenn die Warm­wasserbereitung mit einem zweiten Wärmeerzeuger erfolgen soll (z.B. mittels Heizkessel oder Solaranlage). Über den serien­mäßigen Relaiskontakt kann beispielsweise durch Pumpen­oder Ventilansteuerung die Aufladung des Warmwasserspei­chers über den im Speicher integrierten Rohrwärmetauscher er­folgen.
Die Regelung der Warmwassertemperatur erfolgt über den Tem­peraturregler des WKA.
Die elektrische Anschlussklemme für die Ansteuerung (EIN/ AUS) der externen Zusatzgeräte (Pumpe, Magnetventil usw.) befindet sich auf dem Schaltraumblech.
Die Funktion wird über den Schalter „Wärmetauscher“ aktiviert. Zusätzlich ist im hinteren Bereich des WKA ein senkrechtes Füh-
lerrohr ( schen Anschlussraum), das für die Aufnahme eines externen
Temperaturfühlers vorgesehen ist. Eine freie Kabeldurchführung ist in der Geräterückwand vorhanden.
12 mm) im Speicher platziert (Zugang über elektri-
i
Deutsch

4.4 Schalter „Heizstab“

Mit Hilfe des Schalters „Heizstab“ kann der integrierte 1,5 kW­Heizkörper bei erhöhtem Warmwasserbedarf oder bei einer ge­wünschten höheren Warmwassertemperatur (> 60 ±2 °C) einge­schaltet werden.
Ist der Schalter „Heizstab“ in Stellung „Ein“, so wird ca. das obere Drittel des Speichers bis zur Maximaltemperatur des Heizstab­reglers erwärmt (Werkseinstellung 65 °C). Zur Minimierung der Betriebsdauer des Heizstabes wird im Vergleich zum reinen Wärmepumpenbetrieb ein kleineres Speichervolumen aufge­heizt.
Hinweis Heizstabregler
Der Heizstabregler ist eine zweite unabhängig vom Warmwas­serregler arbeitende Regeleinrichtung für den Betriebsbereich des Elektroheizstabes. Werkseitig ist die Abschalttemperatur auf 65 °C eingestellt. Der Heizstabregler ist kombiniert mit dem Si­cherheitstemperaturbegrenzer (siehe Bild).
Sollte ein anderer Temperatursollwert erforderlich sein, so ist zu beachten, dass der Regler erst nach Demontage der Vorder­wand oben (siehe Bild) zugänglich ist. Der Eingriff darf deshalb nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Vor dem Öffnen Gerät spannungsfrei schalten!

4.6 Fernbedienung

Die wandmontierte Fernbedienung (Bild) ermöglicht das Ein- und Ausschalten des WKA sowie die Auswahl einer der drei Lüfter­stufen.
Schiebeschalter Beschreibung
1
2
WKA Ein / Aus Auswahl der Lüfterstufe:
Lüfterstufe „ “ = 120 m³/h, II = 185 m³/h, III = 230 m³/h
www.dimplex.de D-5
5
)RUWOXIW $EOXIW
FDP
P

5 Lagerung / Transport

5.1 Lagerung und Transport des
Deutsch
Grundsätzlich ist das WKA verpackt und stehend ohne Wasser­füllung zu lagern bzw. zu transportieren. Für kurze Wege ist eine Schräglage bis 45° bei vorsichtigem Transport erlaubt.
Sowohl beim Transportieren als auch bei Lagerung sind Umge­bungstemperaturen von -20 bis +70 °C zulässig.

5.2 Transport mit Gabelstapler

Für den Transport muss das WKA auf der Palette montiert blei­ben. Die Hubgeschwindigkeit ist kleinzuhalten. Bedingt durch die Kopflastigkeit muss die WKA gegen Umfallen gesichert werden.
Absetzen des WKA: Um Schaden zu vermeiden, muss das WKA auf einer ebenen Fläche abgesetzt werden!

5.3 Transport von Hand

Für den Transport von Hand kann im unteren Bereich die Holz­palette verwendet werden. Mit der Zuhilfenahme von Seilen oder Tragegurten kann eine zweite oder dritte Trageposition bestimmt werden. Bei diesem Transportvorgang (auch bei Transport mit Sackkarre) ist darauf zu achten, die max. zul. Schräglage von 45° nicht zu überschreiten (siehe Bild). Lässt sich der Transport in Schräglage nicht vermeiden, sollte das WKA (Schalter „Wär­mepumpe“) frühestens eine Stunde nach Aufstellung an seiner endgültigen Position in Betrieb genommen werden (siehe hierzu auch Pkt. 8 „Inbetriebnahme“).
WKA

6 Aufstellung

6.1 Aufstellungsort

Für die Wahl des Gerätestandortes gilt:
Die Aufstellung muss im frostfreien Raum erfolgen (vorzugs-
weise innerhalb der thermischen Hülle des Gebäudes).
Ein bauseitiger Wasserablauf (mit Siphon) muss für die Ab-
führung des Kondensats vorhanden sein.
Die Tragfähigkeit des Untergrundes (befüllte Anlage
ca. 475 kg) ist zu prüfen. Bei Aufstellung in einem Oberge­schoss ist aus akustischen Gründen die Schwingungsent­kopplung sehr sorgfältig auszuführen.
Das WKA darf nicht in Räumen oder mit Abluft, die durch
Staub, Gase oder Dämpfe explosionsgefährdet sind, betrie­ben werden.
Für einen störungsfreien Betrieb sowie für Wartungs- und
Reparaturarbeiten sind Mindestabstände von 0,6 m zu Vor­der- und Seitenwänden bzw. 0,3 m zur Geräterückwand, sowie eine minimal erforderliche Raumhöhe von ca. 2,10 m bei der Aufstellung der Wärmepumpe (mit flexiblen Luftka­nalanschlüssen, Nennweite DN 160) erforderlich (siehe Bild).
Der Raumbedarf für Verlegung und Anschluss des Luftka-
nalsystems ist zu berücksichtigen (incl. evtl. erforderlicher Schalldämpfer und Abluftfilter; abhängig vom eingesetzten Kanalsystem).
ACHTUNG!
Die (lackierten) Blechverkleidungen, im Besonderen die oberen Verkleidungsbleche, sind für die Aufnahme größerer Kräfte nicht geeignet!
ACHTUNG!
Hochliegender Geräteschwerpunkt (geringes Kippmoment)!
* Wartungs- und Servicefreiraum allseitig um das Gerät

6.2 Aufstellung

Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden
Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her entfernen.
Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Polybeu-
tel am Speicherrohrnippel fixiert) montieren. (An die Positio­nen der Transportsicherungsschrauben).
Gerät platzieren und durch Verstellen der Gerätefüße WKA
lotrecht ausrichten! Anschließend die Kontermuttern an Ge­rätefüßen festziehen.
D-6
7.3
13(a9+]
(OHNWURKHL]XQJ
13(a9+]
:lUPHSXPSH

; ;
13(a9+]
JHPl9'(XQG7$%GHV]XVWlQGLJHQ(98
.RPSDNW/IWXQJVZlUPHSXPSH
)HUQEHGLHQXQJ
,
PD[
 $
9RU,QVWDOODWLRQXQEHGLQJW%HGLHQXQJVDQZHLVXQJOHVHQ
(LQVSHLVXQJJHPHLQVDP IU:lUPHSXPSHXQG(OHNWURKHL]XQJ .RPSDNW/IWXQJVZlUPHSXPSH
(LQVSHLVXQJVHSDUDW .RPSDNW/IWXQJVZlUPHSXPSH
$FKWXQJ
'LHYRUKDQGHQHQ%UFNHQPVVHQ IUGLHVHQ$QVFKOXVVHQWIHUQWZHUGHQ
(LQVSHLVXQJ
)HUQEHGLHQXQJ
:lUPHWDXVFKHU
6SHUUH:3H[WHUQ
%HL1XW]XQJGLHVHU)XQNWLRQPXVVGLHYRUKDQGHQH%UFNHHQWIHUQWZHUGHQ
SRWHQWLDOIUHLHU.RQWDNW
$FKWXQJPHKUHUH6WURPNUHLVH

7 Montage

7.1 Anschluss der Wasserleitungen

Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Installation sind unter Berücksichtigung des verfügbaren Wasserdruckes und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem festzulegen.
Die wasserseitige Installation ist nach DIN 1988 entsprechend auszuführen, weiterhin sind für Trinkwasserinstallationen die verbindlichen örtlichen Vorschriften zu beachten!
Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart aus­geführt werden. Das Korrosionsverhalten der verwendeten Ma­terialien im Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden durch Korrosion zu vermeiden (siehe Abschnitt Inbetriebnahme).
HINWEIS
Anschlüsse Warmwasser, Kaltwasser, Zirkulation: In diesen Rohrnippeln befinden sich Kunststoffeinsätze, die dem Korrosionsschutz (speziell der Rohrnippelstirnflächen) dienen. Diese Kunststoffeinsätze verbleiben nach der Montage der Wasserleitungen in ihrer Position.
ACHTUNG!
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor Anschluss des WKA Leitungen spülen)!

7.3 Elektrotechnischer Anschluss

ACHTUNG!
Das WKA darf nur im mit Wasser befüllten Zustand betrieben werden!
ACHTUNG!
Alle Anschlüsse müssen im spannungsfreien Zustand erfolgen!
Das WKA ist anschlussfertig vorverdrahtet, laut Anschlussplan (Bild) müssen folgende externe Anschlüsse hergestellt werden:
Deutsch

7.2 Anschluss der Kondensatleitung

Durch die Geräterückwand ist der Kondensatschlauch geführt. Er ist so zu verlegen, dass das (im Wärmepumpenbetrieb) anfal­lende Kondensat ohne Behinderung abfließen kann. Im Auslie­ferungszustand ist der Kondensatschlauch oben durch die Rück­wand geführt und kann so für höher gelegene Wasserabläufe genutzt werden. Bei dieser Verlegung ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Mindesthöhenunterschied von 26 mm zwischen der Kondensatschlauchaustrittsöffnung (am Gerät) und dem Kondensatschlauchende (z.B. in einem Siphon) eingehalten wird.
Am Kondensatschlauchende befindet sich ein drucklos öffnen­des Dichtlippenventil, das bei Kürzung des Kondensatschlau­ches mitversetzt werden muss (Ventil lässt sich leicht entfernen und wieder in den Kondensatschlauch einfügen).
Der elektrische Anschluss erfolgt auf dem Trennblech hinter der „Vorderwand oben“ (Bild). Der Anschlussbereich ist nach Entfer­nen der Schrauben und Abnahme der oberen Seitenverkleidung zugänglich: Die Kabeleinführungen befinden sich in der Geräte­rückwand. Alle extern zugeführten Kabel sind geräteseitig in den dafür vorgesehenen Zugentlastungen zu fixieren.
Für eine externe Leitungs- o. Fühlereinführung muss die „Seiten­wand oben“ (2) und die „Vorderwand oben“ (1) entfernt werden; hierfür muss ebenfalls das „Deckelblech“" (3) gelöst werden.
www.dimplex.de D-7
7.4
Deutsch
D
G
E
P
P
D
F
E
Demontagereihenfolge:
1) Abnehmen der „Vorderwand oben“ (1) durch Lösen der (acht) Blechschrauben (a) (die Kunstoffabdeckkappen sind vorher zu entfernen)
2) Die insgesamt vier Blechschrauben (b) am Deckel (3) und an der „Seitenwand oben“ lösen.
3) Die zwei Schrauben (c) lösen, „Seitenwand oben“ (2) von der Rückwand wegschwenken (ca. 20 mm), die „Seiten­wand oben“ ca. 6 mm nach hinten (in Pfeilrichtung) schie­ben und anheben (ca. 7 mm)
4) Zur Demontage der „Vorderwand unten“ (4) (nur zur Über­prüfung der Korrosionsschutzanode o. des Heizstab erfor­derlich) genügt es die untere zwei Befestigungsschrauben (d) zu lösen und die „Vorderwand unten“ 6 mm nach oben zu schieben und abzuheben.
Netzanschluss
Die Netzleitung (3 x 1,5²) für Wärmepumpe und Heizstab wird an X1 fest angeschlossen.
Es besteht die Möglichkeit einer separaten Spannungsversor­gung für den Heizstab. Dazu werden die Kabelbrücken laut An­schlussplan an X1 und X2 entfernt. Die Netzleitung für die Wär­mepumpe wird dann an X1, die Netzleitung für den Heizstab wird an X2 fest angeschlossen.
Die Anforderungen des Energieversorgungsunternehmens sind zu berücksichtigen.
Fernbedienung
Die Fernbedienung wird (Aufputz) an einem gut zugänglichen Ort im Gebäude angebracht (z.B. Wohnzimmer oder Küche). Zur Anschlusserleichterung empfiehlt es sich, generell die Montage des Gehäuses über einer Unterputzdose vorzunehmen (eine Montageanweisung liegt der Fernbedienung bei).
F
Die Verbindung zwischen WKA und Fernbedienung erfolgt bauseits mittel 6-poliger Verbindungsleitung.
Für den Betrieb des WKA muss der Anschluss der Fernbedie­nung laut Anschlussplan erfolgen.

7.4 Anschluss Abluftsystem

Standardisierte Abluftsysteme:
Für das WKA werden standardisierte Abluft-Verteilsysteme mit dezentralen Außenluftventilen angeboten. Die Anbindung dieser Systeme am Gerät erfolgt über einen flexiblen, schall- und wär­megedämmten Luftkanal (DN 160). Dieser Luftkanal wird für die Abluft- und die Fortluft eingesetzt.
Die Montageanweisung des jeweiligen Abluftsystemes ist zu be­achten.
Falls mit einer Übertragung des Anlagen-Betriebsgeräusches in nahe Ablufträume zu rechnen ist (z.B. bei sehr kurzen Luftkanal­strecken) ist zusätzlich ein geeigneter Kanalschalldämpfer (DN 160) an der Abluftseite des Wohnungs-Kompaktgerätes zu montieren.
Individuelle Abluftsysteme:
Wird das Abluftsystem mittels starrer Rohrkanäle (z.B. Wickel­falzrohre, Flachkanäle) ausgeführt, so ist für eine Schwingungs­entkopplung zwischen Kanalnetz und Abluft- sowie Fortluftstut­zen des Gerätes ein flexibler Übergang zu wählen (z.B. Einsatz von Flexrohrstücken mit ca. 1 m Länge).
Abluftseitig muss ein geeigneter Kanalschalldämpfer eingesetzt werden, damit eine Übertragung des Betriebsgeräusches des Lüftungsgerätes vermieden wird.
Wichtige Hinweise:
Um eine Verschmutzung des Gerätes und der Wärmeaus-
tauscher zu vermeiden, sind prinzipiell im Luftkanalnetz ge­eignete Abluftfilter vorzusehen.
Das Abluftkanalsystem ist generell gegen Wärmeverluste
und Schwitzwasserbildung an der Außenseite diffusions­dicht zu isolieren, wenn die Verlegung durch Räume führt (z.B. Dachboden, Keller, etc.), die kälter sind als der abge­saugte Abluftraum.
D-8
8.3
3DUW\ 3DUW\
7DJ 'D\
1DFKW 1LJKW
)rWH -RXU 1XLW
21
2))


8 Inbetriebnahme

ACHTUNG!
Arbeiten am WKA dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden! Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!

8.1 Warm-Wasserkreislauf

Anforderungen an den Warm-Wasserkreislauf
Die DIN 1988 und die Vorschriften der örtlichen Wasserversor­gungsunternehmen müssen beachtet werden.
Verbraucherseitig können folgende Materialien im Warm-Wasserkreislauf eingebaut sein:
KupferEdelstahlMessingKunststoff
Abhängig von den eingesetzten Materialien des Warm-Wasser­kreislaufes (kundenseitige Installation), können Materialunver­träglichkeiten zu Korrosionsschäden führen.
Dies ist besonders bei Verwendung von verzinkten und alumini­umhaltigen Werkstoffen zu beachten.
Besteht während des Betriebes die Gefahr, dass das Wasser Verschmutzung beinhaltet, ist gegebenenfalls ein Filter vorzuse­hen.
Inbetriebnahme der Warm-Wasseranlage
Warm-Wasserkreislauf über externen Anschluss befüllen.Warm-Wasserkreislauf entlüften (Warm-Wasserhähne an
den obersten Entnahmestellen öffnen, bis keine Luft mehr festzustellen ist).
Gesamten Warm-Wasserkreislauf auf Dichtheit prüfen.Netzspannung freischalten.
Hinweis: Durch Betätigen des Schalters „Heizstab“ (Lampe leuchtet) kann das Anliegen der Netzspannung nachgewie­sen werden.
Schalter „Wärmepumpe“ einschalten.
Hinweis: Ruhezeit (von ca. einer Stunde) nach Transport des Gerätes in Schräglage beachten.
Die gewünschte Warm-Wassertemperatur kann stufenlos
bis 60 °C mittels Temperaturwählknopf eingestellt werden. Der Heizstab wird manuell bei erhöhtem Warm-Wasserbe­darf eingeschaltet.
Die Anforderung Warm-Wasserbereitung mittels zweitem
Wärmeerzeuger (falls vorhanden) wird durch Betätigung des Schalters „Wärmetauscher“ aktiviert.

8.3 Lüftungssystem

Die Einregulierung der Luftmengen des Lüftungskanalsystems (Abluftventile) erfolgt nach Vorgaben der Anlagenplanung.
Die Gesamtluftmenge entspricht der Summe der Luftmengen aus allen Ablufträumen. Diese Gesamtluftmenge ist am WKA einzustellen. Die Grundeinstellung des WKA beträgt in Lüfter­stufe I = 120 m³/h, in Lüfterstufe II = 185 m³/h und in Lüfterstufe III = 230 m³/h.
Falls eine davon abweichende Gesamtluftmenge erforderlich ist, so kann vom Fachmann am integrierten Netzteil des Ventilators die Grundeinstellung je Lüfterstufe angepasst werden.
ACHTUNG!
In keiner Einstellung darf die Mindestluftmenge 120 m³/h unterschritten bzw. die maximale Luftmenge von 230 m³/h überschritten werden.
Die Anpassung der Grundeinstellung der Lüfterstufen erfolgt mit­tels DIP-Schalter an der Lüfterelektronik (siehe Bild).
Die Lüfterstufen ergeben sich aus nachfolgenden DIP-Schal­terstellungen:
Lüfterstufe „ “ (Nacht)
DIP-Schalter5DIP-Schalter
6
OFF OFF 50 m³/h nicht zulässig
OFF ON 75 m³/h nicht zulässig
ON
OFF 95 m³/h nicht zulässig
ON ON 120 m³/h Werkseinstellung
Lüfterstufe „II“ (Tag)
DIP-Schalter3DIP-Schalter
4
OFF OFF 140 m³/h optional
OFF ON 155 m³/h optional
ON OFF 185 m³/h Werkseinstellung
ON ON 210 m³/h optional
Lüfterstufe „III“ (Party)
DIP-Schalter 1DIP-Schalter
2
OFF OFF 230 m³/h Werkseinstellung
OFF ON 255 m³/h optional
ON OFF 275 m³/h optional
ON ON 300 m³/h nicht zulässig
Werkseinstellung Lüfterelektronik
Luftmenge Bemerkung
Luftmenge Bemerkung
Luftmenge Bemerkung
Deutsch

8.2 Kältemittelkreislauf

Das WKA ist betriebsbereit. Am Kältekreislauf sind keinerlei Ar­beiten auszuführen. Der Temperaturregler übernimmt automa­tisch sowohl die Einschaltung der Wärmepumpe als auch die Re­gelung der Warmwassertemperatur.
www.dimplex.de D-9
9
9 Wartung /
Instandhaltung
Deutsch
ACHTUNG!
Arbeiten am WKA dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden! Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNG!
Vor Öffnung des WKA Gerät spannungsfrei schalten und auf nachlaufenden Ventilator achten!
Das WKA ist sehr wartungsarm. Trotzdem muss, z.B. bei staubiger Abluft, der Verschmutzungs-
grad von Ventilator und Verdampfer kontrolliert werden. Ver­schmutzungen sind ggf., z.B. mit einem Staubsauger, zu reini­gen.
Weiterhin ist nach der Inbetriebnahme im Abstand von einigen Tagen eine Sichtkontrolle auf eventuelle Undichtigkeiten im Wassersystem oder Verstopfung des Kondensatablaufes durch­zuführen.
9.1 Wasserkreislauf /
Kondensatablauf
Die Überprüfung des Wasserkreislaufes beschränkt sich auf Fil­terverschmutzung und etwaige Undichtigkeiten. Ist die Ver­schmutzung im Wasserfilter zu groß, muss dieser gereinigt und ggf. erneuert werden.
Das Dichtlippenventil im Kondensatschlauchende ist ca. einmal im Monat auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen.

9.2 Luftkreisversorgung

Die Wartungsarbeiten beschränken sich auf das bedarfsabhän­gige bzw. turnusmäßige Reinigen des Verdampfers.
ACHTUNG!
Verletzungsgefahr durch scharfkantige Lamellen. Lamellen dürfen nicht deformiert oder beschädigt werden!
Bei der etwaigen Verwendung von Luftfiltern sind diese regelmä­ßig auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen oder zu er­neuern.
Für einen evtl. erforderlichen Austausch der Schutzanode (durch den Fachmann) muss das Wasser über das vorgesehene Ent­leerungsventil (bei Installation vorzusehen - siehe Anhang) aus dem Speicher abgelassen werden.
ACHTUNG!
Funktionsgeminderte Schutzanoden verringern die Gerätelebensdauer! (Opferanode: elektrisch isolierte Magnesiumanode mit Seele nach DIN 4753 Teil 6)

10 Störungen / Fehlersuche

ACHTUNG!
Arbeiten am WKA dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden! Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
Die Wärmepumpe läuft nicht!
Bitte überprüfen Sie, ob:
der Betriebsschalter an der Fernbedienung eingeschaltet
ist.
der Schalter „Wärmepumpe“ am Gerät eingeschaltet ist.die Wärmepumpe nicht über den Temperaturregler abge-
schaltet hat.
die Warmwassertemperatur nicht größer als 55 °C ist.die Einsatzgrenzen der Ablufttemperatur über- bzw. unter-
schritten werden.
die Anlage im Abtaubetrieb ist.Spannung am Gerät anliegt.
Kondensat läuft nicht ab!
Überprüfen Sie:
das Dichtlippenventil am Kondensatschlauchende, reinigen
Sie es ggf. (das Ventil lässt sich leicht entfernen und wieder einsetzen).
ob die Mindest-Höhendifferenz zwischen Kondensat-
schlauchaustritt und Siphon eingehalten wurde.
ob die Luftzufuhr/Luftabführung stark vermindert ist (abge-
knickte Luftleitungen, zugesetzte Luftfilter).
Wenn die oben genannten Fragen nicht der Fehlerbehebung die­nen, wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Kundendienst­partner.

9.3 Korrosionsschutzanode

Die im Warmwasserspeicher eingebaute Korrosionsschutz­anode ist regelmäßig mindestens alle zwei Jahre nach der In­betriebnahme elektrisch zu überprüfen und, falls erforderlich, zu erneuern. Die elektrische Überprüfung erfolgt mittels geeignetem Strommessgerät, ohne das Wasser im Speicher abzulassen.
Vorgehensweise:
PE-Leitung von Steckzunge der Schutzanode abziehen.Amperemeter (0...50 mA) zwischen PE-Leitung und Steck-
zunge schalten.
Bewertung der Schutzanodenabnutzung:
Messwert > 1 mA Schutzanode ist in Ordnung. Messwert < 1 mA Schutzanode muss geprüft bzw. ausgetauscht werden.
Ist eine eindeutige elektrische Überprüfung nicht möglich, wird eine visuelle Kontrolle der Schutzanode durch den Fachmann empfohlen.
D-10

11 Außerbetriebnahme

Auszuführende Tätigkeiten:
WKA spannungsfrei schalten.Wasserkreislauf komplett absperren (Warmwasser-, Kalt-
wasser- und Zirkulationsleitung) und den Warmwasserspei­cher entleeren.
12 Umweltrelevante
Anforderungen
Bei Instandsetzung oder Außerbetriebsetzung des WKA sind die umweltrelevanten Anforderungen in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß DIN EN 378 einzuhalten.

13 Technische Daten

Geräteinformationen
13
Wohnungslüftungskompaktgerät-Abluft
Bauart mit zusätzlichem inneren Wärmetauscher
Speicher-Nennvolumen (Liter) 290
Speicherwerkstoff Stahl emailliert nach DIN 4753
Speicher-Nenndruck (bar) 10
Abmessungen B x T x H (über alles) (cm) 66 x 65 x 170
Gewicht (unbefüllt) (kg) ca. 175
Elektroanschluss 230V ~ 50Hz
Absicherung (A) 16
Kältemittel R134a, Füllmenge (kg) 0,8
Leistungsdaten
Luftseitiger Wärmepumpen-Einsatzbereich (°C) 15 bis 30
Wassertemperatur wählbar (Wärmepumpenbetrieb
Aufheizzeit von 15 °C auf 60 °C bei (L20 / F50) (h) 10,3
Leistungsaufnahme elektr. Zusatzheizung (Watt) 1500
Mittlere Leistungsaufnahme
Mittlere Heizleistung
COP (t) nach EN 255 bei 45 °C 3,4
Bereitschaftsenergieaufnahme bei 45°C / 24h (Watt) 47
Schalldruckpegel
Luftstrom: Stufe I / II / III (m3/h)
Mittlere Leistungsaufnahme Lüfter –Stufe I / II / III (W) 15 / 28 / 45
Externe Pressung (Pa) 200
Luftkanalanschluss Durchmesser (mm) 160
Innerer Wärmetauscher – Übertragungsfläche (m²) 1,45
Fühlerrohr
Anschluss Zirkulationsleitung Außengewinde R 3/4"
Anschluss Warmwasser-Auslauf Außengewinde R 1"
Anschluss Kaltwasser-Zulauf Außengewinde R 1"
Anschluss innerer Wärmetauscher Außengewinde R 1"
1. Aufheizvorgang des Nenninhaltes von 15 °C auf 45 °C bei L20 / F50 = Ablufttemperatur 20 °C und Abluftfeuchte 50% und Lüfterstufe III
2. In 1 m Abstand (bei Freiaufstellung bzw. bei Aufstellung ohne Abluftkanal oder 90°-Rohrbogen abluftseitig)
2
(für Wärmetauscherbetrieb) (mm)
innen
1
1
±1,5K
)(°C)
bei 45 °C (Watt)
bei 45 °C (Watt)
(dB(A))
LWP 300W
23 bis 60
470
1590
53
120 / 185 / 230
12
Deutsch
www.dimplex.de D-11
14

14 Garantieurkunde

Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge­währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufver­trag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Deutsch
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen: Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material­und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel in­nerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Woh­nungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik­Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Mate­rial- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Eur­opäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unent­geltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwand­freie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte au­ßergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endab­nehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh­men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach­besserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beein­trächtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/ oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestim­mungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektie­rungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungssche­men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnot­wendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten wird die Haftung für die daraus entste­henden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezo­gene Teile und Geräte-/Anlagenmängel, die auf nicht vom Liefe­rer bezogene Teile zurückzuführen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nach­besserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird, wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrech­nung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind, soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist, ausgeschlossen. Bei einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag be­schränkt.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs­Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbe­triebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll inner­halb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150 Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind un­verzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie. Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitver­längerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbe­triebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagen­mängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für alle Heizungs-Wärmepumpen von derzeit netto Euro 340,-- und für zentrale Lüftungsanlagen von netto Euro 400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisier­ten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rech­nung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kun­dendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Ser­vicehotline der Glen Dimplex Deutschland GmbH.
Glen Dimplex Deutschland GmbH Geschäftsbereich Dimplex Kundendienst Systemtechnik Am Goldenen Feld 18 95326 Kulmbach
Tel.-Nr.: Fax.-Nr.: E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr. und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Anga­ben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten Feld.
+49 (0) 9221 709 562 +49 (0) 9221 709 565 kundendienst.system@glendimplex.de kundendienst.system@dimplex.de www.dimplex.de
Kundendienstadresse:
D-12

Table of contents

1 Please Read Immediately .............................................................................................................E-2
1.1 Important Information.............................................................................................................................. E-2
1.2 Intended Use ..........................................................................................................................................E-2
1.3 Regulations / Safety Information............................................................................................................. E-2
2 Application.....................................................................................................................................E-3
3 Description.....................................................................................................................................E-3
3.1 Refrigerant Circuit (Heat Pump Operating Principle) .............................................................................. E-3
3.2 Water Circuit ...........................................................................................................................................E-3
3.3 Safety Features ...................................................................................................................................... E-4
4 Regulation and Operation ............................................................................................................E-4
4.1 Operator Panel of the Compact Domestic Ventilation Unit (Exhaust Air) ...............................................E-4
4.2 Hot Water Temperature Controller ......................................................................................................... E-4
4.3 “Heat Pump” Switch................................................................................................................................ E-5
4.4 “Heating Element” Switch ....................................................................................................................... E-5
4.5 “Heat Exchanger” Switch ........................................................................................................................ E-5
4.6 Remote Control....................................................................................................................................... E-5
5 Storage/Transport .........................................................................................................................E-6
5.1 Storage and Transport of the Compact Domestic Ventilation Unit (Exhaust Air) ................................... E-6
5.2 Fork Lift Transport .................................................................................................................................. E-6
5.3 Manual Transport.................................................................................................................................... E-6
English
6 Set-Up.............................................................................................................................................E-6
6.1 Installation Location ................................................................................................................................ E-6
6.2 Set-Up..................................................................................................................................................... E-6
7 Installation .....................................................................................................................................E-7
7.1 Connecting the Water Pipes ................................................................................................................... E-7
7.2 Connecting the Condensed Water Pipe .................................................................................................E-7
7.3 Electrotechnical Connection ................................................................................................................... E-7
7.4 Connecting the Exhaust Air System ....................................................................................................... E-8
8 Start-Up ..........................................................................................................................................E-9
8.1 Hot Water System................................................................................................................................... E-9
8.2 Refrigerant Circuit................................................................................................................................... E-9
8.3 Ventilation System .................................................................................................................................. E-9
9 Maintenance.................................................................................................................................E-10
9.1 Water Circuit / Condensate Outflow ..................................................................................................... E-10
9.2 Air Circuit .............................................................................................................................................. E-10
9.3 Corrosion Protection Anode..................................................................................................................E-10
10 Faults / Trouble-Shooting...........................................................................................................E-10
11 Shut-Down ...................................................................................................................................E-10
12 Environmental Requirements ....................................................................................................E-10
13 Technical Data .............................................................................................................................E-11
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
www.dimplex.de E-1
Loading...
+ 33 hidden pages