Dimplex LIK 8TES Installation And Operating Instructions Manual

Luft/Wasser­Wärmepumpe für Innenaufstellung
LIK 8TES
Air-to-Water Heat Pump for Indoor Installation
Montage- und Gebrauchsanweisung
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Instructions d’installation et d’utilisation
Installation and Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452161.66.01 FD 9307
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Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................ DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .............................................................................. DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe.................................................................................... DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Arbeitsweise ........................................................................................................................................ DE-3
3 Lieferumfang...............................................................................................................................DE-4
3.1 Grundgerät........................................................................................................................................... DE-4
3.2 Schaltkasten ........................................................................................................................................ DE-4
3.3 Beipack ................................................................................................................................................ DE-4
4 Zubehör ....................................................................................................................................... DE-5
4.1 Fernbedienung..................................................................................................................................... DE-5
4.2 Gebäudeleittechnik .............................................................................................................................. DE-5
4.3 Wärmemengenzähler WMZ................................................................................................................. DE-5
5 Transport.....................................................................................................................................DE-6
6 Aufstellung..................................................................................................................................DE-7
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-7
6.2 Kondensatleitung ................................................................................................................................. DE-7
6.3 Schall ................................................................................................................................................... DE-7
7 Montage.......................................................................................................................................DE-8
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-8
7.2 Luftanschluss....................................................................................................................................... DE-8
7.3 Heizungsseitiger Anschluss............................................................................................................... DE-10
7.4 Temperaturfühler ............................................................................................................................... DE-11
7.5 Elektrischer Anschluss....................................................................................................................... DE-12
8 Inbetriebnahme.........................................................................................................................DE-13
8.1 Allgemein ........................................................................................................................................... DE-13
8.2 Vorbereitung ...................................................................................................................................... DE-13
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme ................................................................................................ DE-13
9 Reinigung / Pflege .................................................................................................................... DE-14
9.1 Pflege................................................................................................................................................. DE-14
9.2 Reinigung Heizungsseite ................................................................................................................... DE-14
9.3 Reinigung Luftseite ............................................................................................................................ DE-14
10 Störungen / Fehlersuche ......................................................................................................... DE-14
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung .......................................................................................... DE-14
12 Geräteinformation ....................................................................................................................DE-15
13 Garantieurkunde.......................................................................................................................DE-17
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-IV
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques ..................................................................... A-VI
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration diagram /
Schéma d’intégration hydrauliques .......................................................................................................... A-XI
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité............................... A-XIII
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1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe und die Palette sind nur durch die Verpackungsfolie verbunden.
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
ACHTUNG!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein weiteres ergänzt werden.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
ACHTUNG!
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und fachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunter­lagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlas­sen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG­Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde­rungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtli­nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum­gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor­gesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entspre­chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Energie-Versorgungs­unternehmen beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren­heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei­sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicher zu stellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
ACHTUNG!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
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1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende Be­triebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es, die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Ausle­gung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzu­raten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwas­serbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen di­mensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei- zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigun­gen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperatur­differenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstel­lung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
In der Wärmepumpe ist eine Überströmmöglichkeit vorgese­hen, um zu geringe Wasserdurchsätze in der Wärmepumpe zu verhindern.
Der eingebaute Pufferspeicher erhöht die Wassermenge im Heizkreislauf und gewährleistet eine zuverlässige Abtauung.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär­mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande­nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer­den.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten Betrieb bis -20 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme­bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätz­liche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich) zu installieren.
HINWEIS
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Außenluft wird vom Ventilator angesaugt und über den Ver­dampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) übertragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die auf­genommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Tem­peraturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetau­scher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft/Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie dem ge­räuscharmen Verdichter, dem Verflüssiger und der elektrischen Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärmeü­bertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
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3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe wird in Kompaktbauweise geliefert und enthält bereits wichtige Baugruppen des Heizungskreislaufs:
AusdehnungsgefäßHeizungsumwälzpumpeÜberstromventil und Sicherheitsbaugruppe
(Überdruckventil, Manometer)
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A mit einem GWP-Wert von 1975. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
1) Verdampfer
2) Ventilator
3) Ausdehnungsgefäß 24 l
4) Schaltkasten
5) Verflüssiger
6) Verdichter
7) Überströmventil
8) Heizungsumwälzpumpe
9) Pufferspeicher
10) Filtertrockner
11) Schauglas
12) Expansionsventil
3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Er ist nach Abnahme der unteren Frontabdeckung zugänglich.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, sowie die Leistungsschütze, die Sanftanlauf-Einheit und der Wärmepumpenmanager.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrich­tungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler inkl. Befes­tigungsmaterial liegt dem Regler bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
3.3 Beipack
Inhalt:
2 x Ringdichtung für Kanalanschluss 3 x Anschlussschlauch 1"
3 x Doppelnippel 1" 6 x Flachdichtung 1" 1 x Stopfen 1" 1 x Schlauchtülle Füll- und Entleerungshahn
2 x Befestigungswinkel 2 x Dübel 10 mm 2 x SHR 8x80 4 x SHR M4x8
1 x Außenfühler 1 x Dübel 6 mm 1 x SHR 4,5x50
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4 Zubehör
4.1 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbe­dienstation erhältlich. Bedienung und Menüführung sind iden­tisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss er­folgt über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ 12.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als Fernbedienstation genutzt werden.
4.2 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je­weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäu­deleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An­schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbin­dungen möglich:
ModbusEIB, KNXEthernet
4.3 Wärmemengenzähler WMZ
4.3.1 Allgemeine Beschreibung
Der Wärmemengenzähler (WMZ 25/32) dient dazu, die angege­bene Wärmemenge zu erfassen. Er ist als Zubehör erhältlich. Durch den vorhandenen Zusatzwärmetauscher werden für die Erfassung der Wärmemenge zwei Wärmemengenzähler benö­tigt.
Sensoren im Vor- und Rücklauf der Wärmetauscherleitungen und ein Elektronikmodul erfassen die gemessenen Werte und übertragen ein Signal an den Wärmepumpenmanager, der ab­hängig von der aktuellen Betriebsart der Wärmepumpe (Heizen/ Warmwasser/Schwimmbad) die Wärmemenge in kWh aufsum­miert und im Menü Betriebsdaten und Historie zur Anzeige bringt.
HINWEIS
Der Wärmemengenzähler entspricht den Qualitätsanforderungen des deutschen Marktanreizprogramms zur Förderung von effizienten Wärmepumpen. Er unterliegt nicht der Eichpflicht und ist deshalb nicht zur Heizkostenabrechnung verwendbar!
4.3.2 Hydraulische und elektrische Einbindung des Wärmemengenzählers
Zur Datenerfassung benötigt der Wärmemengenzähler zwei Messeinrichtungen.
Das Messrohr für die Durchflussmessung
Dieses ist in den Wärmepumpenvorlauf (Durchflussrichtung beachten) zu montieren.
Einen Temperatursensor (Kupferrohr mit Tauchhülse)
Dieser ist im Wärmepumpenrücklauf zu montieren.
Der Einbauort der beiden Messrohre sollte sich möglichst nahe an der Wärmepumpe im Erzeugerkreis befinden.
Der Abstand zu Pumpen, Ventilen und anderen Einbauten ist zu beachten, da Verwirbelungen zu Verfälschungen bei der Wärme­mengenzählung führen können (empfohlen wird eine Beruhi­gungsstrecke von 50 cm).
im Vorlauf
im Rücklauf
WMZ Gehäuse - Elektronik
L / N / PE 230 V / 50 Hz
Impuls Wärmemengenzähler
N1/IDX
24 V AC
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5 Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa­lette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport­möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"­Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah­men geführt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe und die Palette sind nur durch die Verpackungsfolie verbunden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es zweck­mäßig die jeweiligen Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Bleche durch Zurückziehen, oben ausgehängt. Beim Einhängen der Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am Boden beidseitig zu entfernen.
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Öffnen des Deckels Schließen des Deckels
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Transportsicherung entfernen/einschrauben
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6 Aufstellung
6.1 Allgemein
Die Wärmepumpe ist für die Eckaufstellung konzipiert. In Verbin­dung mit einem Luftkanal (als Zubehör erhältlich) an der Ausblasseite sind auch andere Aufstellungen möglich.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich­tung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass Wartungsar­beiten problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewähr­leistet, wenn ein Abstand von je 1 m an der Frontseite und links der Wärmepumpe, eingehalten wird. Die Seitenteile dürfen nicht durch Anschlussleitungen verdeckt sein.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufge­stellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Außen­temperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und der Luft­führung Kondensat entstehen.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere Temperaturen als 35 °C auftreten.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss ist die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen die Schwingungsentkopplung sehr sorgfältig zu planen. Eine Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
6.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge­leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondens­wasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer­den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte Kon­densatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.
6.3 Schall
Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden, muss die Wärmepumpe schwingungsgedämpft mit dem Heiz­system verbunden werden (mitgelieferte Schlauchanschlüsse spannungsfrei montieren).
Evtl. verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wär­mepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf die Kanäle zu vermeiden.
Bei direktem Anschluss beider Luftöffnungen an einem Wand­durchbruch kann der Ventilator von Dreieck- auf Stern-Schaltung zur Schallreduzierung umgeklemmt werden (siehe dazu Hin­weise im Klemmkasten des Ventilators).
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7 Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Zu-/AbluftVor-/Rückläufe der Heizungsanlage KondensatablaufAblauf des ÜberdruckventilesTemperaturfühlerSpannungsversorgung
7.2 Luftanschluss
7.2.1 Luftanschluss allgemein
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
Die Ansaugöffnung des Gerätes ist ausschließlich zum direkten Anschluss an einen Mauerdurchbruch konzipiert. Dazu kann der Mauerdurchbruch, wie im Anhang unter Einbaumaße abgebildet, mit Luftkanal und Dichtmanschette vorbereitet werden.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbe­ton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen.
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht di­rekt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfertigen Zu­stand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärmepumpe. Da­durch ist zum einen eine leichte Montage und Demontage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute Kör­perschallentkopplung erreicht.
Ansonsten ist darauf zu achten, dass der Mauerdurchbruch auf der Innenseite zwingend mit einer Kälteisolierung verkleidet wird, um eine Auskühlung bzw. Durchfeuchtung des Mauerwerks zu verhindern. Das beiliegende Befestigungsmaterial kann zur Fi­xierung an der Wand verwendet werden.
Die Ausblasseite kann wahlweise direkt an einem Mauerdurch­bruch oder an einem längeren Kanal (Zubehör) montiert werden. Dabei ist wie für die Ansaugseite beschrieben zu verfahren.
Bei der Verwendung eines angeflanschten Luftkanales an der Ausblasseite wird dieser mit 4 Sechskantschrauben M8x16 an den vorgesehenen Gewindelöchern befestigt. Dabei ist zu be­achten, dass der Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit dem Außenblech in Berührung kommt.
Es sind die in der Skizze genannten Außen- sowie Innenmaße einzuhalten. Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopp­lung und Kanalisolation zu achten.
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7.2.2 Wechsel der Luftrichtung
Durch Umsetzen des Lüfters ist es möglich, die Luftrichtung des Gerätes umzukehren.
Die geänderte Luftführung ist bei der Anlagenplanung zu berück­sichtigen. Weitere Angaben in dieser Anweisung bezogen auf Ansaug- und Ausblasöffnung bleiben unverändert bestehen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und fachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Dazu sind folgende Arbeitsschritte nötig:
1) Fassadenteile vorne und links erst unten und dann oben ab­nehmen.
2) Klemmkasten am Ventilator öffnen und Zuleitung abklem­men.
3) Zuleitung aus Klemmkasten, Düsenblech und Kondensat­wanne nach unten zurückziehen.
4) Mutter und Federring an vier Ecken des Ventilators lösen.
5) Ventilator etwa eine Düsenlänge ins Gerät ziehen und nach vorne aus dem Gerät herausnehmen. Eventuell Verdampfer vor Beschädigung schützen.
6) Dichtstopfen aus hinterer Kabelverschraubung der Konden­satwanne entnehmen und in vordere Verschraubung einset­zen.
7) Ventilator auf gleiche Weise wieder von links ins Gerät schieben und nach hinten auf vorhandene Schrauben auf­stecken. Dabei auf die Lage der Kabeleinführung achten. Verdampfer vor Beschädigung schützen.
8) Ventilator mit gleichen Federringen und Muttern an den vier Ecken festziehen.
9) Kabel in dargestellter Weise durch Kondensatwanne, Dü­senblech und Klemmkasten einführen und Verschraubun­gen festziehen. Kabel darf keinen Kontakt zu heißen Rohr­leitungen (Heißgasleitung) im Gerät haben.
10) Kabel im Klemmkasten des Ventilators verklemmen (An­schluss siehe Darstellung, Rechtsdrehfeld beachten) und Klemmkastendeckel aufschrauben.
11) Dichtheit des Klemmkastens und aller Kabelverschraubun­gen sicherstellen.
12) Fassadenteile anschrauben.
3.
3.
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4.
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9.
9.
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7.3 Heizungsseitiger Anschluss
Zum Anschluss an das Heizsystem liegen der Wärmepumpe fle­xible Schlauchanschlussstücke und Doppelnippel mit 1"-Außen­gewinde bei. Dadurch ist wahlweise eine gewindedichtende oder flachdichtende Verbindung zum Heizsystem möglich. Ist keine Warmwassererwärmung durch die Wärmepumpe vor­gesehen, so ist der Warmwasserausgang durch den beiliegen­den Dichtstopfen dauerhaft abzudichten.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er­folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder Ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, ist ein Überström­ventil eingebaut. Dies sichert einen Mindest­heizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan­lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf­temperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch Temperaturen über 60 °C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 24 Liter. Dieses Volumen ist geeignet für Gebäude mit einer beheizten Wohnfläche bis maximal 200 m².
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs­gefäß zu installieren (nach DIN 4751 Teil 1). Tabellen in Herstel­lerkatalogen vereinfachen die Auslegung nach Wasserinhalt der Anlage. Für die Berechnung ist ein Geräte-Volumen von 55 Li­tern zu berücksichtigen
ACHTUNG!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein weiteres ergänzt werden.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlagen, an welchen Frostfreiheit nicht ge­währleistet werden kann, sollte eine Entleerungsmöglichkeit (siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanager. Bei Außerbe­triebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit seinem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
Gesamtheiz-
leistung in [kW]
Summe Erdalkalien
in mol/m³ bzw.
mmol/l
Gesamt-
härte in °dH
bis 200
2,0 11,2
200 bis 600
1,5 8,4
> 600 < 0,02 < 0,11
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7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)Rücklauftemperatur (R2) eingebaut (NTC-10) Vorlauftemperatur (R9) eingebaut (NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe­raturfühler müssen der in Abb. 7.1 auf S. 11 gezeigten Fühler­kennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferum­fang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.2 auf S. 11)
Abb. 7.1: Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.2: Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des
Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtli­che Witterungseinflüsse erfasst werden und der Messwert nicht verfälscht wird.
an der Außenwand eines beheizten Wohnraumes und mög-
lichst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder
unter dem Balkon) montieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen, Au-
ßenleuchten oder Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min. 0,75 mm²; Außendurchmesser des Kabels 4-8 mm.
7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten, aber nicht eingebaut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in die Tauchhülse des Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlagefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubernGereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn
auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose
Fühler führen zu Fehlfunktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und Doppelt differenzdruckloser Verteiler fun­gieren als Schnittstelle zwischen der Wärmepumpe, dem Hei­zungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponen­ten ein kompaktes System verwendet, um die Installation zu ver­einfachen. Weitere Informationen sind der jeweiligen Monta­geanweisung zu entnehmen.
Kompaktverteiler
Der Rücklauffühler kann in der Wärmepumpe verbleiben oder ist in die Tauchhülse einzubringen. Der noch vorhandene Hohlraum zwischen Fühler und Tauchhülse muss mit Wärmeleitpaste voll­ständig ausgefüllt sein.
Doppelt differenzdruckloser Verteiler
Der Rücklauffühler muss in die Tauchhülse des doppelt differenzdrucklosen Verteilers eingebaut werden, um von den Heizkreispumpen der Erzeuger- und Verbraucherkreise durch­strömt zu werden.
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k 14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7 NTC-10 in k 67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,92,42,01,71,41,11,00,80,70,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung, länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden. Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschalte werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung gemes­sen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 und der Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Ver­drahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1) Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis­tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wär­mepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anweisung Wärmepumpe). In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine all­polige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs­abstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö­sung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Cha­rakteristik gemäß Geräteinformation). Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei­sung sicherzustellen L1; L2; L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
2) Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die Wärmepumpe geführt. Die Steuerspannung muss entsprechend des Typenschilds abgesichert werden. Die Versorgungsleitung (L/N/PE ~230 V, 50 Hz) für den WPM muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 // 2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird von Klemmleiste X3/G zur Steckerklemme N1-J5/ID3 geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4) Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwasserspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N und N1-J16/NO10.
5) Die Schütze der Punkte 3;4 werden in die Elektroverteilung eingebaut. Lastleitungen für eingebaute Heizungen sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszulegen und abzusichern.
6) Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauerhafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
7) Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen X2/N und N1-J13/NO 5 angeschlossen.
8) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen X2/N und N1-J13/NO 6 angeschlossen.
9) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Luft/Wasser­Wärmepumpe für Innenaufstellung integriert. Der Anschluss am WPM ist an den Klemmen X3/GND und N1-J2/B2.
10) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/B1 angeklemmt.
11) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwassers­peicher bei und wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/ B3 angeklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf­ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme­pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi­schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in­stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu­lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht über­schritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
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8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Gewährleistung verbunden (vgl. Garantieleis­tung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer­den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.Der Ablauf des Heizwasserüberdruckventils muss sicherge-
stellt werden.
Entlüftung der Heizungsanlage:
Es ist sicherzustellen, dass alle Heizkreise offen sind, die Heizungsumwälzpumpe muss in Betrieb (Stufe III) sein. Wärmepumpenmanager unter Spannung setzen. Betriebs­art zweiten Wärmeerzeuger wählen, System an höchster Stelle entlüften, ggf. Wasser nachfüllen (statischen Mindest­druck einhalten).
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme­pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An­weisung vollzogen werden.
Die Einstellung des Überströmventiles ist an die Heizungsanlage anzupassen. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbildern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch in Betrieb je nach Nut­zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch­satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und West­seite. Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu­ellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Ta­belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener­getischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetrieb­nahme zu deaktivieren.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb­nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt werden. Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb­nahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein­ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heiz­wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser­temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme­pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauf­temperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die In­betriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0 °C 7 K 1 °C 5 °C 8 K 6 °C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K 16 °C 20 °C 11 K 21 °C 25 °C 12 K 26 °C 30 °C 13 K 31 °C 35 °C 14 K
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9 Reinigung / Pflege
9.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able­gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han­delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
HINWEIS
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen kann. Zum Schutz des Verdampfers ist im Ansaugkanal ein Vo­gelschutzgitter mit mindestens 80 % freien Querschnitt empfoh­len. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Verschmut­zungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
ACHTUNG!
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen.
Die Wartungsintervalle sind je nach Verschmutzungsgrad der Anlage selbst zu wählen. Der Siebeinsatz ist hierbei zu reinigen.
Zur Reinigung ist der Heizkreis im Bereich des Schmutzfängers drucklos zu machen, der Siebeinsatz durch Aufschrauben des Siebraumes zu entnehmen und zu reinigen. Beim Zusammen­bau in umgekehrter Reihenfolge ist auf korrekten Einbau des Siebeinsatzes und Dichtheit der Verschraubung zu achten.
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen­dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff­rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh­ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
HINWEIS
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas­ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä­higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera­tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme­pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor­schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
Die Entwässerung des Pufferspeichers erfolgt über den Füll- und Entleerungshahn links unten am Gerät.
9.3 Reinigung Luftseite
Luftkanäle, Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu rei­nigen. Dazu ist die Wärmepumpe an der linken Seite und Front­seite zuerst unten und dann oben zu öffnen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt wie in Kapitel 5 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver­dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs­frei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und fachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span­nungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der Wär­mepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwen­dung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Käl­teöles zu legen.
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12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
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2Bauform
Wärmequelle Luft
2.1 Ausführung Kompakt
2.2 Regler WPM 2007 integriert
2.3 Wärmemengenzählung optional (als Zubehör)
2.4 Aufstellungsort Innen
2.5 Leistungsstufe 1
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf /-Rücklauf ° C
bis 601 ± 2 / ab 18
3.2 Luft ° C -20 bis +35
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei A7 / W35-30 m³/h / Pa 1,4 / 21500
bei A7 / W45-40 m³/h / Pa 1,3 / 18500
bei A7 / W55-47 m³/h / Pa 0,8 / 7000
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 0,8 / 7000
4.2 Freie Pressung Heizungsumwälzpumpe m³/h / Pa 1,4 / 22500
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 Gerät / aussen dB(A) 53 / 60
4.4 Schalldruckpegel in 1 m Entfernung, innen
2
dB(A)
48
4.5 Luftdurchsatz bei externer statischer Druckdifferenz m³/h / Pa m³/h / Pa
3500 / 0
2800 / 25
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmenge
5.1 Geräteabmessungen
3
H x B x T mm
1900 x 750 x 680
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 236
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1“
5.4 Luftkanalanschluss Ansaugseite mm 440 x 440
Luftkanalanschluss Ausblasseite mm 440 x 440
5.5 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 1,9
5.6 Schmiermittel; Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 1,2
5.7 Pufferspeicher Ja
5.8 Volumen Heizwasser im Gerät (inkl. Pufferspeicher) Liter 55
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung 3~/PE 400V (50Hz) / C10A
6.2 Steuerspannung / Absicherung 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C13 A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 20
6.4 Anlaufstrombegrenzung Sanftanlasser
6.5 Drehfeldüberwachung Ja
6.6 Anlaufstrom A 17
6.7 Nennaufnahme A7 / W35 / max. Aufnahme
4
(ohne 2. Wärmeerzeuger) kW
1,88 / 3,5
6.8 Nennstrom A7 / W35 / cos A / -- 3,39 / 0,8
6.9 Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W --
6.10 Leistungsaufnahme Ventilator W bis 230
6.11 Leistungsaufnahme Heizungsumwälzpumpe W bis 50
6.12 Leistung Elektroheizstab (2. Wärmeerzeuger) kW 2,0
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7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
5
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Abtauart Kreislaufumkehr
8.2 Frostschutz Kondensatwanne / Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
6
Ja
8.3 max. Betriebsüberdruck (Wermesenke) bar 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahlen
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl EN 14511
Leistungsstufe 1 2
bei A-7 / W35 kW / --- 5,3 / 2,9 --
bei A2 / W35 kW / --- 6,6 / 3,6 --
bei A7 / W35 kW / --- 7,7 / 4,1 --
bei A7 / W45 kW / --- 7,4 / 3,2 --
bei A10 / W35 kW / --- 8,2 / 4,4 --
1. Bei Lufttemperaturen von -20 °C bis -5 °C, Vorlauftemperatur von 45 °C bis 60 °C steigend.
2. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepume im Heizbetrieb bei 35 °C Vorlauftemperatur. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellunsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen
3. Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
4. Diese Angaben charakterisieren die Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Rege­lung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechen­den Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z. B. A 7 / W35 Wärmequellentemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C
5. siehe CE-Konformitätserklärung
6. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
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13 Garantieurkunde
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Garantieurkunde Systemtechnik (Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungs­geräte) gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 04/2012)
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungs­verpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem En­dabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingun­gen Mängel am Gerät, die auf einem Material-und/ oder Herstel­lungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabneh­mer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutsch­land oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie Ge­rätezugang muß durch den Endabnehmer gestellt werden. Ausge­baute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträch­tigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Liefer­datum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungssche­men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendi­ges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Endab­nehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lie­ferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte­/Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzu­führen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nut­zungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbeson­dere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schä­den, sind ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate für Heizungs-Wärme­pumpe und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbetriebnahmeda­tum, jedoch maximal 72 Monate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Mo­nate ab Fertigungsdatum, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der ver­längerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahme­protokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weni­ger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen Inbe­triebnahme durch den Systemtechnik-Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entsprechenden Auftragsformular oder mittels der Online-Beauftragung im Internet (www.dimplex.de/garantieverlaen­gerung). Der Bestätigung der Garantiezeitverlängerung vorausge­setzt, ist die vollständige Bezahlung der Inbetriebnahmepauschale und die Beseitigung etwaiger, im Feld Bemerkungen des Inbetrieb­nahmeprotokolls, vermerkter Mängel. Die Bestätigung der Garantie­zeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Adresse nach er­folgreichem Abschluss der Inbetriebnahme und der Einreichung des
Inbetriebnahmeprotokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetrieb­nahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungs­gemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtan­lage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Inbetriebnahmepauschalen und der in der Inbetrieb­nahmepauschale enthaltene Leistungsumfang sind im Internet unter: www.dimplex.de/garantieverlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls eine Online-Beauftragung integriert.
Glen Dimplex Deutschland GmbH Geschäftsbereich Dimplex Kundendienst Systemtechnik Am Goldenen Feld 18 · 95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Erzeugnisnummer
E-Nr. bzw. Fabrikationsnummer Fabr.-Nr. oder Seriennummer S/ N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendienst-
index KI des Gerätes benötigt. Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.: Fax.-Nr.: E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 562 +49 (0) 9221 709 565 09221709565@glendimplex.de 09221709565@dimplex.de
www.dimplex.de www.dimplex.de/serviceauftrag www.dimplex.de/garantieverlängerung
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Table of contents
1 Please Read Immediately ..........................................................................................................EN-2
1.1 Important Information:.......................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended Use ....................................................................................................................................... EN-2
1.3 Legal Regulations and Directives ........................................................................................................ EN-2
1.4 Energy-Efficient Use of the Heat Pump ............................................................................................... EN-3
2 Purpose of the Heat Pump ........................................................................................................EN-3
2.1 Application ........................................................................................................................................... EN-3
2.2 Operating Principle .............................................................................................................................. EN-3
3 Scope of Delivery .......................................................................................................................EN-4
3.1 Basic Device ........................................................................................................................................ EN-4
3.2 Switch Box ........................................................................................................................................... EN-4
3.3 Accessories Pack ................................................................................................................................ EN-4
4 Accessories ................................................................................................................................EN-5
4.1 Remote control .................................................................................................................................... EN-5
4.2 Building management technology........................................................................................................ EN-5
4.3 Thermal energy meter WMZ................................................................................................................ EN-5
5 Transport.....................................................................................................................................EN-6
6 Set-UP..........................................................................................................................................EN-7
6.1 General Information ............................................................................................................................. EN-7
6.2 Condensed Water Pipe........................................................................................................................ EN-7
6.3 Sound .................................................................................................................................................. EN-7
7 Installation ..................................................................................................................................EN-8
7.1 General Information ............................................................................................................................. EN-8
7.2 Air Connection ..................................................................................................................................... EN-8
7.3 Heating System Connection .............................................................................................................. EN-10
7.4 Temperature sensor .......................................................................................................................... EN-11
7.5 Electrical connection.......................................................................................................................... EN-12
8 Start-UP ..................................................................................................................................... EN-13
8.1 General Information ........................................................................................................................... EN-13
8.2 Preparation ........................................................................................................................................ EN-13
8.3 Start-Up Procedure............................................................................................................................ EN-13
9 Maintenance / Cleaning ........................................................................................................... EN-14
9.1 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-14
9.2 Cleaning the Heating System ............................................................................................................ EN-14
9.3 Cleaning the Air System .................................................................................................................... EN-14
10 Faults / Trouble-Shooting........................................................................................................EN-14
11 Decommissioning / Disposal .................................................................................................. EN-14
12 Device Information ...................................................................................................................EN-15
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-IV
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques ..................................................................... A-VI
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration diagram /
Schéma d’intégration hydrauliques .......................................................................................................... A-XI
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité............................... A-XIII
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