1.1 Symbole und Kennzeichnung......................................................................................................................................DE-2
1.4 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-3
1.5 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-3
2Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-4
6.4 Wasserqualität in Heizungsanlagen........................................................................................................................ DE-10
Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Anleitung mit
ACHTUNG! und HINWEIS gekennzeichnet.
Unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr für schwere
Personenschäden oder schwere Sachschäden.
Risiko für Sachschäden oder leichte Personenschäden oder
wichtige Informationen ohne weitere Gefahren für Personen
und Sache.
1.2Allgemeine Sicherheitshinweise
Folgende Warn- und Sicherheitshinweise sind bei allen Lebensphasen des Gerätes zu beachten:
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei Nichtverwendung von persönlicher Schutzausrüstung
besteht die Gefahr von schweren Verletzungen.
Verletzungsgefahr!
Bei Nichteinhaltung der Sicherheitsregeln besteht die Gefahr
eines elektrischen Schlages. Lebensgefahr!
Nationale und regionale Vorgaben zur Unfallverhütung
und zur Durchführung von Elektroinstallationen sind
einzuhalten.
Bei der Elektroinstallation sind die folgenden fünf
Sicherheitsregeln anzuwenden:
- Freischalten,
- gegen Wiedereinschalten sichern,
- Spannungsfreiheit allpolig feststellen.
- Erden und kurzschließen,
- Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken
oder abschranken. Nach dem Spannungsfreischalten ist
5 Minuten zu warten bis alle Bauteile spannungsfrei sind.
Es ist verboten die Wärmepumpe ohne Schutzeinrichtung
(Fassadierung, Abdeckgitter) zu betreiben.
Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
nach DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35
Persönliche Schutzausrüstung bestehend aus
Schutzhandschuhen, Sicherheitsschuhen, Schutzbrille
und langer geschlossener Kleidung ist zu verwenden.
Durch Stolperstellen und ausgelaufene Betriebsstoffen
besteht Gefahr des Fallen oder Ausrutschens.
Verletzungsgefahr!
Stolperstellen durch Kabel, Rohre und Schläuche sind zu
vermeiden.
Ausgelaufene Betriebsstoffe sind mit geeigneten
Bindemitteln zu binden und unter Berücksichtigung der
Gefahrenklasse zu beseitigen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle
Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
DE-2452170.66.01b · FD 0303www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826CDeutsch
HINWEIS
ººººº
1.3Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterlagen.
1.4Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EURichtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden alle entsprechenden EU-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
1.5Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung
der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende
Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellenund Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige
Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend
anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches
von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen
dimensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei-zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C)
optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigungen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperaturdifferenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstellung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung
des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-3
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DeutschLI 1422C - 1826C
HINWEIS
ººººº
2Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung und Kühlung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann
in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen
eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 22 °C (+2 °C/-0 °C) einzuhalten, um ein einwandfreies
Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärmebedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter
empfiehlt es sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich) zu installieren.
Im Kühlbetrieb ist die Wärmepumpe für Lufttemperaturen von
+15 °C bis + 45 °C geeignet. Sie kann für stille und dynamische
Kühlung verwendet werden. Minimale Kühlwassereintrittstemperatur siehe “Geräteinformation” auf Seite 16
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2Arbeitsweise
Heizen
Außenluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über den
Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt
die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme
wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) übertragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die
aufgenommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres
Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme
der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da
die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen
wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft/Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen Verdampfer, Ventilator, Expansionsventil, 4-Wege
Umschaltventil, Verdichter, dem Verflüssiger und der elektrischen Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die
Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt
dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die
Wärmepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
Kühlen
In der Betriebsart „Kühlen“ werden Verdampfer und Verflüssiger in ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer arbeitenden
Verflüssiger die Wärme an das Kältemittel ab. Mit dem Verdichter wird das Kältemittel auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Über den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) wird
die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben.
Die Leistungsvorgaben des Verdichterherstellers bei unterschiedlichen Drucklagen sind in der Wärmepumpen-Software
hinterlegt. Zur Ermittlung der aktuellen Drucklage sind im Kältekreis der Wärmepumpe zwei zusätzliche Drucksensoren vor
und nach dem Verdichter eingebaut. Aus den in der Software
hinterlegten Verdichterdaten und der aktuellen Drucklage kann
die momentane Heizleistung ermittelt werden. Das Integral der
Heizleistung über die Laufzeit ergibt die von der Wärmepumpe
abgegebene Wärmemenge, die im Display des Wärmepumpenmanagers getrennt für Heizen, Warmwasser- und
Schwimmbadbereitung angezeigt wird.
Die integrierte Wärmemengenzählung darf nicht für Heizkostenabrechnungen verwendet werden. EN 1434 ist nicht anwendbar.
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3Lieferumfang
3.1Grundgerät
Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile.
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A. Angaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels
finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
1
2
3
1) Verdampfer
2) Ventilator
3) Schaltkasten
4) Schmutzfänger
5) Verflüssiger
6) Filtertrockner
7) Verdichter
3.2Schaltkasten
Der im Gerät befindliche Schaltkasten kann nach Abnahme der
unteren Frontabdeckung und dem Lösen der Befestigungsschraube herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, die
Leistungsschütze, Sanftanlauf-Einheiten und die erweiterte
Reglereinheit (Kältekreisregler). Der Kältekreisregler überwacht
und steuert alle Wärmepumpensignale und kommuniziert mit
dem Wärmepumpenmanager.
Kommunikations- und Steuer- bzw. Lastleitung, die getrennt
voneinander verlegt werden sollten, werden durch den Leitungseinführungsbereich im Seitenblech in den Schaltkasten
geführt.
7
4
5
6
3.3Wärmepumpenmanager
Für den Betrieb Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist der im
Lieferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwenden.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen
Einrichtungen.
Bauseits anzubringende Fühler für Heizungs-, Anforderungsund Außentemperatur inkl. Befestigungsmaterial liegen dem
Wärmepumpenmanager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-5
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ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
HINWEIS
ºººº
1.
1.
3.
2.
3.
1.
1.
2.
Transportsicherung
(2 Schrauben)
entfernen
4Transport
Beim Heben und Absetzen der Last besteht
Verletzungsgefahr. Quetschgefahr!
Beim Heben und Absetzen nicht unter die Last treten.
Durch den falschen Einsatz ungeeigneter Hebezeuge besteht
Verletzungsgefahr. Absturz- und Quetschgefahr!
Aufenthalt von Personen ist nur außerhalb des
Gefahrenbereiches. (Deutschland: DGUV Regel 100-500
Kap. 2.3)
Die Tragkraft der eingesetzten Hebezeuge und
Anschlagmittel sind zu beachten. (Deutschland: DGUV
Regel 100-500 Kap. 2.8)
Durch die Nutzung ungeeigneter Anschlagpunkte besteht die
Gefahr des Umkippen der Wärmepumpe. Absturz- und
Quetschgefahr!
Die Wärmepumpe ist nur von der Bedienseite aus mit
einem Hubwagen oder Gabelstapler anzuheben.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es notwendig, die unteren Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu
werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Bleche durch Zurückziehen oben ausgehängt. Beim Einhängen
der Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben werden.
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf
zu achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Am Aufstellungsort müssen 8 schwarze Schutzkappen, die als
Beipack dem Gerät beiliegen, in die möglichen Transportbohrungen eingeschnappt werden.
Arbeiten im Freien am Gerät dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Gefahr eines Geräteschadens oder
elektrischen Schlages!
Bei Niederschlag wie Regen, Schnee etc. ist das
Gerätegehäuse der Wärmepumpe ordnungsgemäß
geschlossen zu halten
Der Aufenthalt bei Gewitter ist zu unterlassen.
Blitzschlaggefahr!
Kein Aufenthalt im direkten Umfeld der Wärmepumpe.
Witterungsbedingte Einflüsse auf die Transportwege.
Verletzungsgefahr durch Ausrutschen!
Transportwege sind freizuhalten und witterungsbedingte
Einflüsse wie Eis und Schnee dürfen den sicheren
Transport nicht beeinträchtigen.
Die Wärmepumpe darf beim Transport nicht gekippt werden.
Zur Vermeidung der Kippgefahr ist die Maschine zu sichern.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Palette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transportmöglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"
Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rahmen geführt werden.
Öffnen des DeckelsSchließen des Deckels
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
º
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu
entfernen.
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HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
7
8
9
18
1
2
3
7
7
5
8
Zum einfacheren Transportieren in bestehenden Wohnungen
bzw. Gebäuden ist es möglich, das Grundgerät in zwei Teile zu
trennen.
Dazu ist nach dem Entfernen der Verkleidungsbleche wie folgt
vorzugehen:
1) Kältemittel absaugen
2) Kondensatschlauch entfernen
3) Schaltkasten vom Rahmen lösen
4) Rohrisolation über den Lötstellen entfernen
5) 4x Lötstellen spanfrei trennen.
6) Ventilator-Kabel im Schaltkasten abklemmen
7) Je 4x Schrauben an den Ecken lösen
8) Oberen Teil der Wärmepumpe herunterheben
9) Bereiche zum Anheben am Rahmen
10) Wärmepumpe zum Aufstellungsort transportieren
11) Teile zusammenfügen
12) Trennstellen wieder verlöten (mit Inertgasspülung)
13) Kältekreis evakuieren
14) Kältemittel einfüllen
15) Dichtheitsprüfung durchführen
16) Rohrisolationen wieder anbringen
17) Ventilator wieder anklemmen
18) Bohrungen zum Anbringen einer Transporthilfe (z.B. Traggurte, etc.)
19) Transportsicherungen vor Inbetriebnahmen beidseitig am
Boden entfernen
4+5
3
2
18
Nicht an der Kondensatwanne anheben. Diese kann keine
Kräfte aufnehmen.
Vor dem Abstellen des oberen Teils, ist der
Kondensatschlauch zu entfernen.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-7
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HINWEIS
ººººº
0,6 m
1m
0,2 m
0,6 m
5Aufstellung
5.1Allgemein
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und
trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten
Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum
dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig werden. Die
Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass Wartungsarbeiten
problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Abstände zu festen Wänden
eingehalten werden.
5.2Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abgeleitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondenswasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt werden. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte
Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur
Folge haben.
5.3Schall
Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden,
empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit einem flexiblen
Schlauch an das Heizsystem anzubinden.
Verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wärmepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf
die Kanäle zu vermeiden.
Die Wärmepumpe ist nicht für die Nutzung über 2000 Meter
(NHN) bestimmt.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufgestellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Außentemperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und
der Luftführung Kondensat entstehen.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35 °C auftreten.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss ist
die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen
Gründen die Schwingungsentkoppelung sehr sorgfältig zu planen. Eine Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
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HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
m
i
n
.
7
2
5
M8x 16
m
a
x
.
805
785
6Montage
6.1Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
- Zu-/Abluft
- Vor-/Rücklauf der Heizungsanlage
- Kommunikationsleitung (Wärmepumpenmanager)
- Leitung Steuerspannung (Wärmepumpenmanager)
- Leitung Lastspannung (Elektroverteilung)
- Kondensatablauf
6.2Luftanschluss
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder
zugestellt werden.
Die Wärmepumpe darf nur mit angebauten Luftkanälen
betrieben werden.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbeton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen.
Folgende Bauteile stehen zur Verfügung:
Kanal
Bogen
Verbindungsset
Anschlussrahmen
Dichtmanschette
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an
der Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden
nicht direkt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfertigen Zustand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärmepumpe. Dadurch ist zum einen eine leichte Montage und Demontage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird
eine gute Körperschallentkopplung erreicht.
Anschluss bauseitiger Luftkanal
Wird ein anderer als der als Zubehör erhältliche Luftkanal verwendet, so sind die in der Skizze genannten Außen- und Innenmaße einzuhalten. Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung und Kanalisolation zu achten.
Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen wird je
ein Anschlussstutzen an der Ansaug- und Ausblasseite des Verdampfers mit 4 Sechskantschrauben M8x16 an den vorgesehenen Gewindelöchern befestigt. Dabei ist zu beachten, dass
beide Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit dem
Außenblech in Berührung kommen.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-9
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ACHTUNG!
!!
HINWEIS
ºººº
ACHTUNG!
!!
6.3Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit
1 1/4“ Außengewinde versehen. Beim Anschluss an die
Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel
gegengehalten werden.
Defekt an der zur Druckbegrenzung vorgesehenen
Sicherheitsschalteinrichtungen des Hydraulikkreises.
Verletzungsgefahr!
Die zur Druckbegrenzung vorgesehenen
Sicherheitsschalteinrichtungen des Hydraulikkreises
sind vor Inbetriebnahme auf ordnungsgemäßen Einbau
und Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt
durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil bauseits hinter der Heizungspumpe in einem
Heizungsbypass eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
6.4Wasserqualität in
Heizungsanlagen
6.4.1 Steinbildung
Eine Steinbildung in Heizungsanlagen kann nicht vermieden
werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner
60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können
auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht werden. Ein bevorzugtes Verfahren zur Vermeidung von Steinbildung ist die Enthärtung, da sie die Erdalkalien (Calcium- und
Magnesiumionen) dauerhaft aus dem Heizungssystem entfernt.
Folgende Werte für die Wasserqualität von Heizungs- und Kühlwasser sind zu beachten und bei einem Vor-Ort-Check zu prüfen:
Folgende (Grenz-)Werte sind dabei zwingend einzuhalten:
Maximaler Härtegrad des Füll- und Ergänzungswassers
11 °dH.
Bei vollentsalztem Wasser (VE-Wasser)(salzarm) darf der
Leitwert maximal 100 μS/cm betragen.
Bei teilentsalztem Wasser (salzhaltig) darf der Leitwert ma-
ximal 500 μS/cm betragen.
Der ph-Wert muss zwischen 8,2 - 9 liegen.
Der Grenzwert für abfiltrierbare Stoffe im Heizungswasser
liegt bei < 30 mg/l
Gegebenenfalls, beispielsweise bei bivalenten Anlagen sind zusätzlich die in der folgend aufgeführten Tabelle aufgelisteten
Vorgaben zu berücksichtigen, bzw. die genauen Richtwerte für
Füll- und Ergänzungswasser und die Gesamthärte der Tabelle
nach VDI 2035 – Blatt 1entnommen werden.
º
Das spezifische Volumen einer Heizungsanlage ist vor
Befüllung der Anlage zu ermitteln.
Zur Beurteilung, ob ein Wasser die Tendenz zur Kalkauflösung
oder zur Kalkabscheidung hat, wird der sog. Sättigungsindex SI
herangezogen. Er zeigt an, ob der pH-Wert dem pH-Neutralpunkt entspricht bzw. um wie viel dieser durch Säureüberschuss unterschritten, oder durch Kohlensäuredefizit überschritten wird. Bei Sättigungsindex unter 0 ist das Wasser
aggressiv, neigt zu Korrosionen. Bei Sättigungsindex über 0 ist
das Wasser kalkabscheidend.
Der Sättigungsindex SI sollte zwischen - 0,2 < 0 < 0,2 liegen
Füll- und Ergänzungswasser sowie Heizwasser, heizleistungsabhängig
Summe Erdalkalien in mol/m³
(Gesamthärte in °dH)
Gesamtheizleistung in kW
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger > 0,3 k je kW
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger > 0,3 k je kW 2
(z.B. Umlaufwasserheizer) und
Anlagen mit elektrischen Hei-
> 200 kW bis 600 kW1,5 (8,4
Heizwasser, heizleistungsabhängig
1. Zur Berechnung des spezifischen Anlagenvolumens ist bei Anlagen mit
2. Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern mit unterschiedlichen spezifi-
3. Für Anlagen mit Aluminiumlegierungen ist Vollenthärtung empfohlen.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
50
50
zelementen
> 50 kW bis 200 kW2,0 (11,2)1,0 (5,6)
> 600 kW< 0,05 (0,3)
BetriebsweiseElektrische Leitfähigkeit in µS/cm
3
salzarm
Salzhaltig> 100 bis 1500
mehreren Wärmeerzeugern die kleinste Einzelheizleistung einzusetzen.
schen Wasserinhalten ist der jeweils kleinste spezifische Wasserinhalt maßgebend.
Bei der Verwendung von vollentsalztem Wasser ist darauf zu
achten, dass der minimal zulässige pH-Wert von 8,2 nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur
Zerstörung der Wärmepumpe führen.
2020 bis 5050
Spezifisches Anlagenvolumen in l/kW
keine3,0 (16,8)
2
3,0 (16,8)1,5 (8,4)
klar, frei von sedimentierenden Stoffen
Heizleistung
< 0,05 (0,3)
> 10 bis 100
Aussehen
1
< 0,05 (0,3)
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HINWEIS
ºººº
HINWEIS
ºººº
6.4.2 Korrosion
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz
von teil-/vollentsalztem Wasser.
Diese Maßnahmen (z.B. pH-Stabilisator) werden zur Einstellung
des pH-Wertes des Heizungswassers getroffen, um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und in der Heizungsanlage zu
minimieren.
Unabhängig von rechtlichen Anforderungen dürfen die nachfolgenden Grenzwerte im verwendeten Heizungswasser für
verschiedene Inhaltsstoffe nicht über- bzw. unterschritten werden, um einen sicheren Betrieb der Wärmepumpe zu gewährleisten. Dazu ist vor Inbetriebnahme der Anlage eine Wasseranalyse durchzuführen. Ergibt die Wasseranalyse für maximal
einen Indikator ein „-“ oder für maximal zwei Indikatoren ein „o“
ist die Analyse als negativ zu bewerten.
Beurteilungsmerkmal
Bicarbonat (HCO
Sulfate (SO
Hydrogencarbonat / Sulfate
-
HCO
/ SO
3
elektrische Leitfähigkeit
pH Wert
Ammonium (NH
Chloridionen (Cl-)
Freies Chlor (Cl2)
Schwefelwasserstoff (H2S)
Kohlendioxid (CO2)
Nitrate (NO
Eisen (Fe)
Aluminium (Al)
Mangan (Mn)
-
)
3
2-
)
4
2-
4
1
2
+
)
4
-
)
3
Konzentrations-
bereich
(mg/l oder ppm)
< 70+o
70 - 300++
> 300+o
< 70++
70 - 300oo/-
> 300--
> 1,0++
< 1,0o-
< 10 µS/cmoo
10 - 500 µS/cm++
> 500 µS/cmoo
< 6,0--
6,0 - 8,2oo
8,2 - 9,0++
> 9,0oo
< 2++
2 - 20oo
> 20--
< 50++
50 - 150oo
> 150--
< 0,5++
0,5 - 5-o
> 5--
< 0,05++
> 0,05+o/-
< 5++
5 - 10+o
> 10o-
< 100++
> 100oo
< 0,2++
> 0,2oo
< 0,2++
> 0,2+o
< 0,05++
> 0,05oo
Edelstahl Kupfer
Sättigungsindex
Abfilterbare Stoffe
Gesamthärte
Sauerstoff (O2)
Nitrit NO
Sulfid S
Abb. 6.2: Grenzwerte für die Qualität von Heizungswasser
-
2
2-
1. Sind nach VDI 2035 restriktivere Grenzwerte gefordert, gelten diese dementsprechend.
2. Bei der Verwendung von vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, das der
minimal zulässige pH-Wert von 8,2 nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
< -0,2oo
-0,2 - 0,1++
0,1 - 0,2+o
> 0,2oo
< 30++
> 30--
< 6 °dHo/+o/+
6 - 11 °dH++
> 11 °dH--
< 0,02++
< 0,1+/o+/o
> 0,1--
< 0,1++
> 0,1--
< 1,0++
> 1,0--
Beständigkeit von kupfergelöteten oder geschweißten Edelstahl-Plattenwärmetauschern gegenüber Wasserinhaltsstoffen:
Die Wasserqualität ist nach 4 bis 6 Wochen nochmals zu
überprüfen, da sich diese unter Umständen durch chemische
Reaktionen während der ersten Betriebswochen ändern kann.
º
Es sind zwingend, hydraulisch geschlossene Systeme zu
verwenden. Es sind keine offenen hydraulischen Systeme
zulässig!
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-11
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DeutschLI 1422C - 1826C
HINWEIS
ººººº
ACHTUNG!
!!
1
2
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht
werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel
Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im
Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftemperatur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation”
auf Seite 16) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein
eingebauter Durchflusssensor dient ausschließlich zur Abschaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem
und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei
Flächenheizungen und einem max. Heizwasserdurchsatz von
1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen der
Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme oder Stromausfall
ist die Anlage an den gezeigten Stellen (siehe Bild) zu entleeren
und ggf. auszublasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen
ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten ungiftigen Frostschutzmittel (z.B. Polypropylenglycol) in der vom FrostschutzmittelHersteller vorgegebenen Konzentration zu betreiben.
6.5Elektrischer Anschluss
6.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung gemessen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Reglerklemmen -N0/J2..J15; -N1/J1..15, J25 und J26
bzw. den LV-Adapterplatinen liegt Kleinspannung an. Wenn
wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese Punkte Netzspannung angelegt wird, wird der Regler zerstört.
6.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
Insgesamt sind zur Wärmepumpe 3 Leitungen/Kabel zu legen:
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein
handelsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe
(siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen
VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen. In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige
Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz) vorzusehen.
Ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, (Auslösestrom gemäß Geräteinformation) sorgt unter Berücksichtigung der Auslegung
der internen Verdrahtung für den Kurzschlussschutz.
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
Abb. 6.3:
Verschlucken oder Kontakt mit Glykol und
Glykolmischungen. Vergiftungsgefahr!
Beim Einsatz von Glykol und Glykolmischungen sind die
Die Arbeitnehmer sind auf die Gefahren und Risiken in
In Deutschland ist eine Betriebsanweisung nach §14 der
DE-12452170.66.01b · FD 0303www.dimplex.de
national und regional geltenden Vorgaben des
Umweltschutzes, des Wasserschutzes und des
Arbeitnehmerschutzes einzuhalten.
Bezug auf Glykol und Glykolmischungen hinzuweisen.
Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) zu erstellen,
ansonsten sind länderspezifische Vorgaben zu beachten
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LI 1422C - 1826CDeutsch
HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das
Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender
Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt
(Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmana-
ger zugeführt.
Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektrodokumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur
Verdrahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in
dessen Gebrauchsanweisung.
Eine geschirmte Kommunikationsleitung (z.B. Datenlei-
tung; geschirmt: J-Y(ST)Y 2 x 2x0,6, nicht im Lieferumfang
enthalten) verbindet den Wärmepumpenmanager mit dem
in der Wärmepumpe eingebauten Kältekreisregler. Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers und der Elektrodokumentation
zu entnehmen.
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für Luft/
Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt
zur Lastleitung verlegt werden
6.5.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler
R2.2 (NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten
Hydraulik eingebaut werden (siehe Anhang Kap. 3 auf S. V).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer
Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenmanager auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeugers möglich.
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei
laufendem Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt
werden.
7Inbetriebnahme
7.1Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleistung).
7.2Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Die Transportsicherungen am Verdichter müssen entfernt
sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung
entsprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Vor Einbau der Wärmepumpe ist das hydraulische Netz
fachgerecht zu spülen. Hierbei ist die Zuleitung zur Wärmepumpe inbegriffen. Erst nach dem die Spülung erfolgt ist,
darf die Wärmepumpe hydraulisch eingebunden werden.
Die im Gerät serienmäßig vorhandenen oder zur Montage
beigelegten Schmutzfänger sind frühestens 4 Wochen
und spätestens 8 Wochen nach Inbetriebnahme der
Wärmepumpe oder Änderungen an der Heizanlage zu inspizieren und gegebenenfalls zu reinigen. Je nach Verschmutzungsgrad sind weitere Wartungsintervalle vorzusehen, die von einer sach- und fachkundigen Person
festgelegt und durchgeführt werden müssen.
Besondere Hinweise für die Integration von
Wärmepumpen in Bestandsanlagen
(Sanierungsfälle):
Das vorhandene Wärmeverteilungsnetz (Rohrleitungsmaterialien, Verbindungsarten, etc.) und die vorhandenen Heizflächen
(z.B. Radiatoren, Fußbodenheizung, etc.) können im Bestand
Einfluss auf die Güte der Wasserbeschaffenheit haben. Insbesondere bei Verwendung von verschweißten Stahlrohren oder
Rohren die nicht sauerstoffdiffusionsdicht sind können Ablagerungen, Verzunderungen, Verschlammungen oder ähnliches
vorhanden sein die in der Wärmepumpenanlage zu Schäden
führen können. Dies kann bis zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Um dies zu vermeiden sind folgende Maßnahmen zwingend zu berücksichtigen:
Einhaltung der Wasserbeschaffenheit und Wasserqualität
Spülung der Hydraulikanlage
Wartungsintervall der Schmutzfänger
Ist im hydraulischem Netz mit Verschlammungen oder fer-
romagnetischen Partikeln zu rechnen, sind bauseits vor
dem Eintritt des Mediums in die Wärmepumpe Schlammabscheider bzw. Magnetitabscheider vorzusehen. Die Wartungsintervalle sind von einer sach- und fachkundigen Person festzulegen.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-13
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DeutschLI 1422C - 1826C
HINWEIS
ºººº
HINWEIS
ººººº
7.3Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß
dessen Anweisung vollzogen werden.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustimmen. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbildern und einem erhöhten Energiebedarf führen. Um das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch in Betrieb je nach Nutzung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurchsatz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktuellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Wärmequellentemperatur
vonbis
-20 °C-15 °C4 K
-14 °C-10 °C5 K
-9 °C-5 °C6 K
-4 °C0°C7 K
1°C5°C8 K
6°C10 °C9 K
11 °C15 °C10 K
16 °C20 °C11 K
21 °C25 °C12 K
26 °C30 °C13 K
31 °C35 °C14 K
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetriebnahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt werden.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Wärmepumpenmanager ist Betriebsmodus „Winter“
zu wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetriebnahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens
25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nacheinander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwassertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
max. Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf
º
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren
Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der
Wärmepumpe führen.
8Reinigung / Pflege
8.1Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Ablegen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit
handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige
Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen,
dass der Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen kann. Zum Schutz des Verdampfers ist im Ansaugkanal ein Vogelschutzgitter mit mindestens 80% freien Querschnitt empfohlen. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen
wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten
angegeben zu reinigen.
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HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
8.2Reinigung Heizungsseite
Druckentlastungseinrichtungen sind regelmäßig zu prüfen
und zu warten.
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen
Abständen zu reinigen.
Die Wartungsintervalle sind je nach Verschmutzungsgrad der
Anlage selbst zu wählen. Der Siebeinsatz ist hierbei zu reinigen.
Zur Reinigung ist der Heizkreis im Bereich des Schmutzfängers
drucklos zu machen, der Siebeinsatz durch Aufschrauben des
Siebraumes zu entnehmen und zu reinigen. Beim Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge ist auf korrekten Einbau des
Siebeinsatzes und Dichtheit der Verschraubung zu achten.
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den
Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das
Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der
Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell
im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
9Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird
diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt.
Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in
der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine
spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der
Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist
besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles zu legen.
Geeignete Transportgeräte sind zu verwenden.
Arbeiten im Freien am Gerät dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Gefahr eines Geräteschadens oder
elektrischen Schlages!
Bei Niederschlag wie Regen, Schnee etc. ist das
Gerätegehäuse der Wärmepumpe ordnungsgemäß
geschlossen zu halten.
Witterungsbedingte Einflüsse auf die Transportwege.
Verletzungsgefahr durch Ausrutschen!
Transportwege sind freizuhalten und witterungsbedingte
Einflüsse wie Eis und Schnee dürfen den sicheren
Transport nicht beeinträchtigen.
Der Aufenthalt bei Gewitter ist zu unterlassen.
Blitzschlaggefahr!
Kein Aufenthalt im direkten Umfeld der Wärmepumpe.
8.3Reinigung Luftseite
Luftschächte, Luftkanäle, Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter,
Zweige usw.) zu reinigen. Dazu ist die Wärmepumpe an der
Seite zuerst unten und dann oben zu öffnen.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt
wie in Kapitel 4 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Verdampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-15
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11 Geräteinformation
1Typ- und Verkaufsbezeichnung
LI 1422CLI 1826C
2Bauform
2.1 WärmequelleLuftLuft
2.2 Saisonale Leistungszahl mittleres Klima 35 °C / 55 °C179 % / 135 %175 % / 135 %
1. Bei Lufttemperaturen von -22°C bis -5°C, Vorlauftemperatur von 45°C bis 60°C steigend.
2. Diese Angaben charakterisieren die Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. A2/W35: Wärmequellentemperatur 2 °C und HeizwasserVorlauftemperatur 35 °C.
3. Tonhaltigkeit nach DIN 45681 Tabelle 1 beträgt innen ≤ 2 dB / außen ≤ 1 dB
4. Schallmessung erfolgte mit zwei 90° Bögen und Wetterschutzgitter am Ansaug und Ausblas.
5. Im Absenkbetrieb reduziert sich die Heizleistung und COP um ca. 5%
6. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
7. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
8. siehe CE-Konformitätserklärung
9. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
10.Sonderbetrieb, Normalbetrieb über 5 °C Außentemperatur 1 Verdichterbetrieb
JaJa
1212
10
(20,9 / 4,7)
14,2 / 4,8
(21,3 / 4,2)
1212
10
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-17
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DeutschLI 1422C - 1826C
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
AngabeSymbolWertEinheitAngabeSymbolWertEinheit
Tj = - 7°C
dh
13,6kWTj = - 7°C
d
2,28Tj = + 2°C
Tj = + 7°C
Pdh
COPd
Tj = + 12°C
Pdh
13,1kWTj = + 12°C
COPd
5,40Tj = Bivalenztemperatur
dh
12,4kWTj = Bivalenztemperatur
d
2,04Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-W ärmepumpen:Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
dh
-kWTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
d
--
Bivalenztemperatur
T
biv
-10°C
g
TOL-10°C
Leistung bei zyklischem IntervallHeizbetrieb
Pcych
-kW
Leistungszahl bei zyklischem IntervallHeizbetrieb
COPcyc
--
Minderungsfaktor (**)Cdh0,99-
WTOL60°C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
P
OFF
0,020
kWWärmenennleistung (*)Psup0,00kW
Thermostat-aus-Zustand
P
kW
Elektrisch
Bereitschaftszustand
P
Betriebszustand mit
g
P
CK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerungfest
-4000
m³ /h
Schallle istungspegel, inne n/außen
WA
54 /56dB
---m³ /h
Stickoxidausstoß
NO
x
-
(mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
g
Ș
wh
-%
Täglicher Stromverbrauch
Q
elec
-kW hTäglicher Brennstoffverbrauch
Q
fuel
-kWh
Kontakt
(--) Nicht zutreffend
ja
Modell
Luft-Wasser-W ärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:nein
Mit Zusatzheizgerät:nein
Kombiheizgerät mit W ärmepumpe:nein
LI1422C
Sole-Wasser-Wärmepumpe:nein
Für Wasser/Sole-WasserWärmepumpen: Wasser- oder SoleNenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: NennLuftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der
Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated
12kW
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, a
ußer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-W ärmepumpen sind
die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte RaumheizungsEnergieeffizienz
Ș
s
135%
12 Produktinformationen
gemäß Verordnung (EU)
Nr.813/2013, Anhang II,
Tabelle 2
neinWasser-Wasser-Wärmepumpe:
Kurbelgehäuseheizun
P
Pdh
P
Pdh
P
TO
SB
L
9,2kWTj = + 2°C
11,5kWTj = + 7°C
12,4kWTj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebs
renzwert-Temperatur
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
0,020
0,020
Art der Energiezufuhr
kW
WarmwasserbereitungsEner
ieeffizienz
COP
COPd
COP
COPd
COP
3,364,39-
2,04-
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
DE-18452170.66.01b · FD 0303www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826CDeutsch
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
AngabeSymbolWertEinheitAngabeSymbolWertEinheit
Tj = - 7°C
dh
18,1kWTj = - 7°C
d
2,39Tj = + 2°C
Tj = + 7°C
Pdh
COPd
Tj = + 12°C
Pdh
15,8kWTj = + 12°C
COPd
5,26Tj = Bivalenztemperatur
dh
16,8kWTj = Bivalenztemperatur
d
2,20Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-W ärmepumpen:Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
dh
-kWTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
d
--
Bivalenztemperatur
T
biv
-10°C
g
TOL-10°C
Leistung bei zyklischem IntervallHeizbetrieb
Pcych
-kW
Leistungszahl bei zyklischem IntervallHeizbetrieb
COPcyc
--
Minderungsfaktor (**)Cdh0,99-
WTOL60°C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
P
OFF
0,028
kWWärmenennleistung (*)Psup0,00kW
Thermostat-aus-Zustand
P
kW
Elektrisch
Bereitschaftszustand
P
Betriebszustand mit
g
P
CK
0,027
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerungfest
-7300
m³ /h
Schallle istungspegel, innen/auß en
WA
57 /60dB
---m³ /h
Stickoxidausstoß
NO
x
-
(mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
g
Ș
wh
-%
Täglicher Stromverbrauch
Q
elec
-kWhTäglicher Brennstoffverbrauch
Q
fuel
-kWh
Kontakt
(--) Nicht zutreffend
ja
Modell
Luft-Wasser-W ärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:nein
Mit Zusatzheizgerät:nein
Kombiheizgerät mit W ärmepumpe:nein
LI1826C
Sole-Wasser-Wärmepumpe:nein
Für Wasser/Sole-WasserWärmepumpen: Wasser- oder SoleNenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: NennLuftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der
Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Tei llast b ei Raumlufttem peratur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated
17kW
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, a
ußer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-W ärmepumpen sind
die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte RaumheizungsEnergieeffizienz
Ș
s
135%
neinWasser-Wasser-Wärmepumpe:
P
Pdh
P
Pdh
P
11,0kWTj = + 2°C
13,8kWTj = + 7°C
16,8kWTj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebs
renzwert-Temperatur
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
Kurbelgehäuseheizun
TO
SB
0,020
0,020
Art der Energiezufuhr
kW
L
WarmwasserbereitungsEner
ieeffizienz
COP
COPd
3,334,30-
COP
COPd
COP
2,20-
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
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DeutschLI 1422C - 1826C
13 Garantieurkunde
Glen Dimplex Deutschland
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte)
gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 01/2023)
Die nachstehenden Bedingungen, die die Voraussetzungen und
den Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag
mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung
und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Kunden in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannten Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich
nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile
ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Kunden gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit
dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den
Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich
beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kaufund/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Kunden oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der
örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen
nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Kunden oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und
Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer
bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel, die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige
Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen
Schäden, sind ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate oder mehr für Heizungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab
erfolgreich durchgeführten Anlagencheck wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist ein
kostenpflichtiger Anlagencheck (siehe Pauschalen in der Servicepreisliste) durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst
mit Protokoll zum Anlagencheck. Die Beauftragung des kostenpflichtigen Anlagenchecks oder eines Service-Paketes durch den
Systemtechnik-Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entsprechenden Auftragsformular oder mittels der Online-Beauftragung
im Internet (www.dinplex.de/dimplex-service). Voraussetzung zur
Bestätigung der Garantiezeitverlängerung ist die vollständige Bezahlung der Pauschale. Für eine Garantiezeitverlängerung auf 10
Jahre ist zudem eine Online-Verbindung für Ferndiagnose vorgegeben. Sollte keine Online-Verbindung bestehen bzw. verfügbar sein,
behält sich Glen Dimplex Deutschland vor, evtl. entstehende Kosten für Leistungen, welche per Ferndiagnose zu vermeiden wären,
in Rechnung zu stellen. Falls im Protokoll des Anlagenchecks Mängel vermerkt sind, müssen diese beseitigt werden. Die Bestätigung
der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Adresse nach erfolgreichem Anlagencheck und der Einreichung des
Protokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst an Glen Dimplex Deutschland. Voraussetzung ist die Prüfung der Daten im Protokoll des Anlagenchecks und die Zustimmung durch Glen Dimplex
Deutschland.
Der Leistungsinhalt des Anlagenchecks sowie der Pauschale ist in
der aktuellen Service-Preisliste (zu finden unter www.dimplex.de/
dimplex-service) beschrieben. Es wird keine Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln
und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Informationen zu den Service-Paketen und den damit verbundenen
Leistungsumfängen sind im Internet unter: www.dimplex.de/dimplex-service hinterlegt.
Glen Dimplex Deutschland
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Abteilung: Service
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Die maximalen VorlauŌemperaturen werden beim geforderten MindestheizwasserdurchŇuss erreicht.
The maximum Ňow temperatures are achieved at the speciĮĐ minimum heĂƟng water Ňow.
Les températures départ maximales sont ĂƩeintes en cas de débit minimum d'eau de chauīage donne.
2 Verdichterbetrieb
2 compressor mode
Fonctionement à 2 compresseur
1 Verdichterbetrieb
1 compressor mode
Fonctionement à 1 compresseur
*Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen stellt die minimale Heizwassertemperatur die Mindest-Rücklauftemperatur dar
*For air-to-water heat pumps the minimum heating water temperature is the minimum return temperature
*Sur les pompes à chaleur air / eau, la température minimale d'eau de chauffage correspond à la température retour minimale
15.5 Einsatzgrenze Heizen
65
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LI 1422C - 1826CDeutsch
0
5
10
15
20
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Wärmesenkeneintrittstemperatur [°C]
Heat sink inlet temperature [°C]
WasseraustriƩ (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
SoƌƟĞ d'eau (+/- 2 K)
Die Angaben gelten bei Einhaltung des geforderten Mindestkühlwasserdurchflusses.
The values are valid for the specified minimum cooling water flow.
Les données sont valables en cas de respect du débit d'eau de rafraîchissement donné.
Température d'entrée de dissipation thermique [°C]
WasserauƐƚƌŝƩ (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
SoƌƟĞ d'eau (+/- 2 K)
Die Angaben gelten bei Einhaltung des geforderten Mindestkühlwasserdurchflusses.
The values are valid for the specified minimum cooling water flow.
Les données sont valables en cas de respect du débit d'eau de rafraîchissement donné.
15.7 Einsatzgrenze Kühlen LI 1826C
DE-28452170.66.01b · FD 0303www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826CDeutsch
HINWEIS
ººººº
R2.2
N1
E10.1
16 Einbindungsschemen
16.1 Hydraulisches
Einbindungsschema
Das hydraulische Einbindungsschema ist ein Musterbeispiel und dient lediglich als Hilfestellung. Eine fach- und
sicherheitsgerechte Planung der Anlage ist von einem Fachplaner durchzuführen. Das Kapitel Aufstellung und die
entsprechenden Sicherheitshinweise sind dabei zwingend zu beachten.
www.dimplex.de452170.66.01b · FD 0303DE-29
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DeutschLI 1422C - 1826C
HINWEIS
ººººº
R2.2
E10.1
N1
16.2 Hydraulisches
Einbindungsschema
Das hydraulische Einbindungsschema ist ein Musterbeispiel und dient lediglich als Hilfestellung. Eine fach- und
sicherheitsgerechte Planung der Anlage ist von einem Fachplaner durchzuführen. Das Kapitel Aufstellung und die
entsprechenden Sicherheitshinweise sind dabei zwingend zu beachten.