Dimplex LI 1422C User guide

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LI 1422C
Deutschland
Dimplex
LI 1826C
Montage- und Gebrauchsanweisung
Luft/Wasser­Wärmepumpe für Innenaufstellung
Bestell-Nr.: 452170.66.01b DE · FD 0303
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Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise....................................................................................................................................DE-2
1.1 Symbole und Kennzeichnung......................................................................................................................................DE-2
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise .................................................................................................................................DE-2
1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-3
1.4 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-3
1.5 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-4
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-4
2.2 Arbeitsweise.......................................................................................................................................................................DE-4
2.3 Funktionsbeschreibung integrierte Wärmemengenzählung ............................................................................DE-4
3 Lieferumfang................................................................................................................................................DE-5
3.1 Grundgerät .........................................................................................................................................................................DE-5
3.2 Schaltkasten ......................................................................................................................................................................DE-5
3.3 Wärmepumpenmanager ...............................................................................................................................................DE-5
4 Transport.......................................................................................................................................................DE-6
5 Aufstellung....................................................................................................................................................DE-8
5.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-8
5.2 Kondensatleitung.............................................................................................................................................................DE-8
5.3 Schall....................................................................................................................................................................................DE-8
6 Montage.........................................................................................................................................................DE-9
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-9
6.2 Luftanschluss ....................................................................................................................................................................DE-9
6.3 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................................... DE-10
6.4 Wasserqualität in Heizungsanlagen........................................................................................................................ DE-10
6.5 Elektrischer Anschluss ................................................................................................................................................DE-12
7 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................DE-13
7.1 Allgemein .........................................................................................................................................................................DE-13
7.2 Vorbereitung................................................................................................................................................................... DE-13
7.3 Vorgehensweise ............................................................................................................................................................ DE-14
8 Reinigung / Pflege ................................................................................................................................... DE-14
8.1 Pflege ................................................................................................................................................................................DE-14
8.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................ DE-15
8.3 Reinigung Luftseite ......................................................................................................................................................DE-15
9 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-15
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-15
11 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-16
12 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-18
13 Garantieurkunde....................................................................................................................................... DE-20
14 Maßbilder ................................................................................................................................................... DE-21
14.1 Maßbild............................................................................................................................................................................. DE-21
15 Diagramme ................................................................................................................................................ DE-22
15.1 Kennlinien Heizen LI 1422C...................................................................................................................................... DE-22
15.2 Kennlinie Kühlen LI 1422C ........................................................................................................................................DE-23
15.3 Kennlinien Heizen LI 1826C...................................................................................................................................... DE-24
15.4 Kennlinie Kühlen LI 1826C ........................................................................................................................................DE-25
15.5 Einsatzgrenze Heizen................................................................................................................................................... DE-26
15.6 Einsatzgrenze Kühlen LI 1422C............................................................................................................................... DE-27
15.7 Einsatzgrenze Kühlen LI 1826C............................................................................................................................... DE-28
16 Einbindungsschemen ............................................................................................................................. DE-29
16.1 Hydraulisches Einbindungsschema .......................................................................................................................DE-29
16.2 Hydraulisches Einbindungsschema .......................................................................................................................DE-30
16.3 Legende............................................................................................................................................................................DE-31
17 Konformitätserklärung ........................................................................................................................... DE-32
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HINWEIS
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ACHTUNG!
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ACHTUNG!
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1 Sicherheitshinweise

1.1 Symbole und Kennzeichnung

Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Anleitung mit ACHTUNG! und HINWEIS gekennzeichnet.
Unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr für schwere Personenschäden oder schwere Sachschäden.
Risiko für Sachschäden oder leichte Personenschäden oder wichtige Informationen ohne weitere Gefahren für Personen und Sache.

1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise

Folgende Warn- und Sicherheitshinweise sind bei allen Le­bensphasen des Gerätes zu beachten:
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei Nichtverwendung von persönlicher Schutzausrüstung besteht die Gefahr von schweren Verletzungen. Verletzungsgefahr!
Bei Nichteinhaltung der Sicherheitsregeln besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Lebensgefahr!
Nationale und regionale Vorgaben zur Unfallverhütung
und zur Durchführung von Elektroinstallationen sind einzuhalten.
Bei der Elektroinstallation sind die folgenden fünf
Sicherheitsregeln anzuwenden:
- Freischalten,
- gegen Wiedereinschalten sichern,
- Spannungsfreiheit allpolig feststellen.
- Erden und kurzschließen,
- Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Nach dem Spannungsfreischalten ist 5 Minuten zu warten bis alle Bauteile spannungsfrei sind.
Es ist verboten die Wärmepumpe ohne Schutzeinrichtung (Fassadierung, Abdeckgitter) zu betreiben.
Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
nach DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35
Persönliche Schutzausrüstung bestehend aus
Schutzhandschuhen, Sicherheitsschuhen, Schutzbrille und langer geschlossener Kleidung ist zu verwenden.
Durch Stolperstellen und ausgelaufene Betriebsstoffen besteht Gefahr des Fallen oder Ausrutschens. Verletzungsgefahr!
Stolperstellen durch Kabel, Rohre und Schläuche sind zu
vermeiden.
Ausgelaufene Betriebsstoffe sind mit geeigneten
Bindemitteln zu binden und unter Berücksichtigung der Gefahrenklasse zu beseitigen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
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HINWEIS
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1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun­terlagen.

1.4 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien

Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU­Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An­forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs­richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar­beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich­tungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wur­den alle entsprechenden EU-Richtlinien, DIN- und VDE-Vor­schriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die ent­sprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außer­dem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetz­betreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si­cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be­nutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti­gung durchgeführt werden.

1.5 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe

Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen­und Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es, die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärme­quelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warm­wasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei- zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreini­gungen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Tem­peraturdifferenz erhöht und damit die Leistungszahl ver­schlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handha­bung leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Ein­stellung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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HINWEIS
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2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe

2.1 Anwendungsbereich

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär­mung und Kühlung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalen­ten Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von mehr als 22 °C (+2 °C/-0 °C) einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme­bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zu­sätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten er­folgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zube­hör erhältlich) zu installieren.
Im Kühlbetrieb ist die Wärmepumpe für Lufttemperaturen von +15 °C bis + 45 °C geeignet. Sie kann für stille und dynamische Kühlung verwendet werden. Minimale Kühlwassereintrittstem­peratur siehe “Geräteinformation” auf Seite 16
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.

2.2 Arbeitsweise

Heizen
Außenluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) über­tragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die aufgenommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wär­metauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft/Wasser-Wärme­pumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Haupt­bauteilen Verdampfer, Ventilator, Expansionsventil, 4-Wege Umschaltventil, Verdichter, dem Verflüssiger und der elektri­schen Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtig­keit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Wit­terung können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entste­hen.
Kühlen
In der Betriebsart „Kühlen“ werden Verdampfer und Verflüssi­ger in ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer arbeitenden Verflüssiger die Wärme an das Kältemittel ab. Mit dem Verdich­ter wird das Kältemittel auf ein höheres Temperaturniveau ge­bracht. Über den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) wird die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben.

2.3 Funktionsbeschreibung integrierte Wärmemengenzählung

Die Leistungsvorgaben des Verdichterherstellers bei unter­schiedlichen Drucklagen sind in der Wärmepumpen-Software hinterlegt. Zur Ermittlung der aktuellen Drucklage sind im Kälte­kreis der Wärmepumpe zwei zusätzliche Drucksensoren vor und nach dem Verdichter eingebaut. Aus den in der Software hinterlegten Verdichterdaten und der aktuellen Drucklage kann die momentane Heizleistung ermittelt werden. Das Integral der Heizleistung über die Laufzeit ergibt die von der Wärmepumpe abgegebene Wärmemenge, die im Display des Wärmepum­penmanagers getrennt für Heizen, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung angezeigt wird.
Die integrierte Wärmemengenzählung darf nicht für Heizkos­tenabrechnungen verwendet werden. EN 1434 ist nicht an­wendbar.
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3Lieferumfang

3.1 Grundgerät

Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile. Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A. An­gaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels
finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
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2
3
1) Verdampfer
2) Ventilator
3) Schaltkasten
4) Schmutzfänger
5) Verflüssiger
6) Filtertrockner
7) Verdichter

3.2 Schaltkasten

Der im Gerät befindliche Schaltkasten kann nach Abnahme der unteren Frontabdeckung und dem Lösen der Befesti­gungsschraube herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, die Leistungsschütze, Sanftanlauf-Einheiten und die erweiterte Reglereinheit (Kältekreisregler). Der Kältekreisregler überwacht und steuert alle Wärmepumpensignale und kommuniziert mit dem Wärmepumpenmanager.
Kommunikations- und Steuer- bzw. Lastleitung, die getrennt voneinander verlegt werden sollten, werden durch den Lei­tungseinführungsbereich im Seitenblech in den Schaltkasten geführt.
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3.3 Wärmepumpenmanager

Für den Betrieb Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist der im Lieferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwen­den.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektroni­sches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die ge­samte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentempera­tur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrichtungen.
Bauseits anzubringende Fühler für Heizungs-, Anforderungs­und Außentemperatur inkl. Befestigungsmaterial liegen dem Wärmepumpenmanager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmana­gers sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung be­schrieben.
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ACHTUNG!
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ACHTUNG!
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ACHTUNG!
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ACHTUNG!
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HINWEIS
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
1.
1.
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
3.
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1.
2.
Transportsicherung (2 Schrauben) entfernen

4Transport

Beim Heben und Absetzen der Last besteht Verletzungsgefahr. Quetschgefahr!
Beim Heben und Absetzen nicht unter die Last treten.
Durch den falschen Einsatz ungeeigneter Hebezeuge besteht Verletzungsgefahr. Absturz- und Quetschgefahr!
Aufenthalt von Personen ist nur außerhalb des
Gefahrenbereiches. (Deutschland: DGUV Regel 100-500 Kap. 2.3)
Die Tragkraft der eingesetzten Hebezeuge und
Anschlagmittel sind zu beachten. (Deutschland: DGUV Regel 100-500 Kap. 2.8)
Durch die Nutzung ungeeigneter Anschlagpunkte besteht die Gefahr des Umkippen der Wärmepumpe. Absturz- und Quetschgefahr!
Die Wärmepumpe ist nur von der Bedienseite aus mit
einem Hubwagen oder Gabelstapler anzuheben.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es not­wendig, die unteren Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Ble­che durch Zurückziehen oben ausgehängt. Beim Einhängen der Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben ge­schoben werden.
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf zu achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Am Aufstellungsort müssen 8 schwarze Schutzkappen, die als Beipack dem Gerät beiliegen, in die möglichen Transportboh­rungen eingeschnappt werden.
Arbeiten im Freien am Gerät dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Gefahr eines Geräteschadens oder elektrischen Schlages!
Bei Niederschlag wie Regen, Schnee etc. ist das
Gerätegehäuse der Wärmepumpe ordnungsgemäß geschlossen zu halten
Der Aufenthalt bei Gewitter ist zu unterlassen. Blitzschlaggefahr!
Kein Aufenthalt im direkten Umfeld der Wärmepumpe.
Witterungsbedingte Einflüsse auf die Transportwege. Verletzungsgefahr durch Ausrutschen!
Transportwege sind freizuhalten und witterungsbedingte
Einflüsse wie Eis und Schnee dürfen den sicheren Transport nicht beeinträchtigen.
Die Wärmepumpe darf beim Transport nicht gekippt werden. Zur Vermeidung der Kippgefahr ist die Maschine zu sichern.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Pa­lette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport­möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4" Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah­men geführt werden.
Öffnen des Deckels Schließen des Deckels
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am Boden beidseitig zu entfernen.
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Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
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Zum einfacheren Transportieren in bestehenden Wohnungen bzw. Gebäuden ist es möglich, das Grundgerät in zwei Teile zu trennen.
Dazu ist nach dem Entfernen der Verkleidungsbleche wie folgt vorzugehen:
1) Kältemittel absaugen
2) Kondensatschlauch entfernen
3) Schaltkasten vom Rahmen lösen
4) Rohrisolation über den Lötstellen entfernen
5) 4x Lötstellen spanfrei trennen.
6) Ventilator-Kabel im Schaltkasten abklemmen
7) Je 4x Schrauben an den Ecken lösen
8) Oberen Teil der Wärmepumpe herunterheben
9) Bereiche zum Anheben am Rahmen
10) Wärmepumpe zum Aufstellungsort transportieren
11) Teile zusammenfügen
12) Trennstellen wieder verlöten (mit Inertgasspülung)
13) Kältekreis evakuieren
14) Kältemittel einfüllen
15) Dichtheitsprüfung durchführen
16) Rohrisolationen wieder anbringen
17) Ventilator wieder anklemmen
18) Bohrungen zum Anbringen einer Transporthilfe (z.B. Tragg­urte, etc.)
19) Transportsicherungen vor Inbetriebnahmen beidseitig am Boden entfernen
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Nicht an der Kondensatwanne anheben. Diese kann keine Kräfte aufnehmen.
Vor dem Abstellen des oberen Teils, ist der Kondensatschlauch zu entfernen.
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1m
0,2 m
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5Aufstellung

5.1 Allgemein

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich­tung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzli­che schalldämmende Maßnahmen notwendig werden. Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass Wartungsarbeiten problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewährleis­tet, wenn die im Bild dargestellten Abstände zu festen Wänden eingehalten werden.

5.2 Kondensatleitung

Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge­leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis­ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondens­wasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer­den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einlei­ten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.

5.3 Schall

Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit einem flexiblen Schlauch an das Heizsystem anzubinden. Verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wärme­pumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf die Kanäle zu vermeiden.
Die Wärmepumpe ist nicht für die Nutzung über 2000 Meter (NHN) bestimmt.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit auf­gestellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Au­ßentemperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und der Luftführung Kondensat entstehen.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere Temperaturen als 35 °C auftreten.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss ist die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen die Schwingungsentkoppelung sehr sorgfältig zu pla­nen. Eine Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
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M8x 16
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6Montage

6.1 Allgemein

An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
- Zu-/Abluft
- Vor-/Rücklauf der Heizungsanlage
- Kommunikationsleitung (Wärmepumpenmanager)
- Leitung Steuerspannung (Wärmepumpenmanager)
- Leitung Lastspannung (Elektroverteilung)
- Kondensatablauf

6.2 Luftanschluss

Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
Die Wärmepumpe darf nur mit angebauten Luftkanälen betrieben werden.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbe­ton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen.
Folgende Bauteile stehen zur Verfügung:
KanalBogenVerbindungssetAnschlussrahmenDichtmanschette
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht direkt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfer­tigen Zustand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärme­pumpe. Dadurch ist zum einen eine leichte Montage und De­montage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute Körperschallentkopplung erreicht.
Anschluss bauseitiger Luftkanal
Wird ein anderer als der als Zubehör erhältliche Luftkanal ver­wendet, so sind die in der Skizze genannten Außen- und Innen­maße einzuhalten. Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungs­entkopplung und Kanalisolation zu achten.
Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen wird je ein Anschlussstutzen an der Ansaug- und Ausblasseite des Ver­dampfers mit 4 Sechskantschrauben M8x16 an den vorgese­henen Gewindelöchern befestigt. Dabei ist zu beachten, dass beide Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit dem Außenblech in Berührung kommen.
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HINWEIS
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6.3 Heizungsseitiger Anschluss

Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit 1 1/4“ Außengewinde versehen. Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Defekt an der zur Druckbegrenzung vorgesehenen Sicherheitsschalteinrichtungen des Hydraulikkreises. Verletzungsgefahr!
Die zur Druckbegrenzung vorgesehenen
Sicherheitsschalteinrichtungen des Hydraulikkreises sind vor Inbetriebnahme auf ordnungsgemäßen Einbau und Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er­folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Über­strömventil bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass eingebaut werden. Dies sichert einen Min­destheizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhin­dert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan­lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
6.4 Wasserqualität in
Heizungsanlagen
6.4.1 Steinbildung
Eine Steinbildung in Heizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-Wärme­pumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leis­tungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht wer­den. Ein bevorzugtes Verfahren zur Vermeidung von Steinbil­dung ist die Enthärtung, da sie die Erdalkalien (Calcium- und Magnesiumionen) dauerhaft aus dem Heizungssystem ent­fernt.
Folgende Werte für die Wasserqualität von Heizungs- und Kühl­wasser sind zu beachten und bei einem Vor-Ort-Check zu prü­fen:
HärtegradLeitfähigkeitph-Wertabfiltrierbare Stoffe
Folgende (Grenz-)Werte sind dabei zwingend einzuhalten:
Maximaler Härtegrad des Füll- und Ergänzungswassers
11 °dH.
Bei vollentsalztem Wasser (VE-Wasser)(salzarm) darf der
Leitwert maximal 100 μS/cm betragen.
Bei teilentsalztem Wasser (salzhaltig) darf der Leitwert ma-
ximal 500 μS/cm betragen.
Der ph-Wert muss zwischen 8,2 - 9 liegen.Der Grenzwert für abfiltrierbare Stoffe im Heizungswasser
liegt bei < 30 mg/l
Gegebenenfalls, beispielsweise bei bivalenten Anlagen sind zu­sätzlich die in der folgend aufgeführten Tabelle aufgelisteten Vorgaben zu berücksichtigen, bzw. die genauen Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser und die Gesamthärte der Tabelle nach VDI 2035 – Blatt 1entnommen werden.
º
Das spezifische Volumen einer Heizungsanlage ist vor Befüllung der Anlage zu ermitteln.
Zur Beurteilung, ob ein Wasser die Tendenz zur Kalkauflösung oder zur Kalkabscheidung hat, wird der sog. Sättigungsindex SI herangezogen. Er zeigt an, ob der pH-Wert dem pH-Neutral­punkt entspricht bzw. um wie viel dieser durch Säureüber­schuss unterschritten, oder durch Kohlensäuredefizit über­schritten wird. Bei Sättigungsindex unter 0 ist das Wasser aggressiv, neigt zu Korrosionen. Bei Sättigungsindex über 0 ist das Wasser kalkabscheidend.
Der Sättigungsindex SI sollte zwischen - 0,2 < 0 < 0,2 liegen
Füll- und Ergänzungswasser sowie Heizwasser, heizleistungsabhängig
Summe Erdalkalien in mol/m³
(Gesamthärte in °dH)
Gesamtheizleistung in kW
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger > 0,3 k je kW
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger > 0,3 k je kW 2
(z.B. Umlaufwasserheizer) und
Anlagen mit elektrischen Hei-
> 200 kW bis 600 kW 1,5 (8,4
Heizwasser, heizleistungsabhängig
1. Zur Berechnung des spezifischen Anlagenvolumens ist bei Anlagen mit
2. Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern mit unterschiedlichen spezifi-
3. Für Anlagen mit Aluminiumlegierungen ist Vollenthärtung empfohlen.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
50
50
zelementen
> 50 kW bis 200 kW 2,0 (11,2) 1,0 (5,6)
> 600 kW < 0,05 (0,3)
Betriebsweise Elektrische Leitfähigkeit in µS/cm
3
salzarm
Salzhaltig > 100 bis 1500
mehreren Wärmeerzeugern die kleinste Einzelheizleistung einzusetzen.
schen Wasserinhalten ist der jeweils kleinste spezifische Wasserinhalt maß­gebend.
Bei der Verwendung von vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert von 8,2 nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
 20 20 bis 50 50
Spezifisches Anlagenvolumen in l/kW
keine 3,0 (16,8)
2
3,0 (16,8) 1,5 (8,4)
klar, frei von sedimentierenden Stoffen
Heizleistung
< 0,05 (0,3)
> 10 bis 100
Aussehen
1
< 0,05 (0,3)
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HINWEIS
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HINWEIS
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6.4.2 Korrosion
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem An­lagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von teil-/vollentsalztem Wasser.
Diese Maßnahmen (z.B. pH-Stabilisator) werden zur Einstellung des pH-Wertes des Heizungswassers getroffen, um die Korros­ionsgefahr in der Wärmepumpe und in der Heizungsanlage zu minimieren.
Unabhängig von rechtlichen Anforderungen dürfen die nach­folgenden Grenzwerte im verwendeten Heizungswasser für verschiedene Inhaltsstoffe nicht über- bzw. unterschritten wer­den, um einen sicheren Betrieb der Wärmepumpe zu gewähr­leisten. Dazu ist vor Inbetriebnahme der Anlage eine Wasse­ranalyse durchzuführen. Ergibt die Wasseranalyse für maximal einen Indikator ein „-“ oder für maximal zwei Indikatoren ein „o“ ist die Analyse als negativ zu bewerten.
Beurteilungsmerkmal
Bicarbonat (HCO
Sulfate (SO
Hydrogencarbonat / Sulfate
-
HCO
/ SO
3
elektrische Leitfähigkeit
pH Wert
Ammonium (NH
Chloridionen (Cl-)
Freies Chlor (Cl2)
Schwefelwasserstoff (H2S)
Kohlendioxid (CO2)
Nitrate (NO
Eisen (Fe)
Aluminium (Al)
Mangan (Mn)
-
)
3
2-
)
4
2-
4
1
2
+
)
4
-
)
3
Konzentrations-
bereich
(mg/l oder ppm)
< 70 + o
70 - 300 ++
> 300 + o
< 70 + +
70 - 300 o o/-
> 300 - -
> 1,0 + +
< 1,0 o -
< 10 µS/cm o o
10 - 500 µS/cm + +
> 500 µS/cm o o
< 6,0 - -
6,0 - 8,2 o o
8,2 - 9,0 + +
> 9,0 o o
< 2 + +
2 - 20 o o
> 20 - -
< 50 + +
50 - 150 o o
> 150 - -
< 0,5 + +
0,5 - 5 - o
> 5 - -
< 0,05 + +
> 0,05 + o/-
< 5 + +
5 - 10 + o
> 10 o -
< 100 + +
> 100 o o
< 0,2 + +
> 0,2 o o
< 0,2 + +
> 0,2 + o
< 0,05 + +
> 0,05 o o
Edelstahl Kupfer
Sättigungsindex
Abfilterbare Stoffe
Gesamthärte
Sauerstoff (O2)
Nitrit NO
Sulfid S
Abb. 6.2: Grenzwerte für die Qualität von Heizungswasser
-
2
2-
1. Sind nach VDI 2035 restriktivere Grenzwerte gefordert, gelten diese dem­entsprechend.
2. Bei der Verwendung von vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, das der minimal zulässige pH-Wert von 8,2 nicht unterschritten wird. Eine Unter­schreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
< -0,2 o o
-0,2 - 0,1 + +
0,1 - 0,2 + o
> 0,2 o o
< 30 + +
> 30 - -
< 6 °dH o/+ o/+
6 - 11 °dH + +
> 11 °dH - -
< 0,02 + +
< 0,1 +/o +/o
> 0,1 - -
< 0,1 + +
> 0,1 - -
< 1,0 + +
> 1,0 - -
Beständigkeit von kupfergelöteten oder geschweißten Edel­stahl-Plattenwärmetauschern gegenüber Wasserinhaltsstof­fen:
Anmerkungen
"+" = normalerweise gute Beständigkeit"o" = Korrosionsprobleme können entstehen, insbeson-
dere, wenn mehrere Faktoren mit "o" bewertet sind
"-" = von der Verwendung ist abzusehen
º
Die Wasserqualität ist nach 4 bis 6 Wochen nochmals zu überprüfen, da sich diese unter Umständen durch chemische Reaktionen während der ersten Betriebswochen ändern kann.
º
Es sind zwingend, hydraulisch geschlossene Systeme zu verwenden. Es sind keine offenen hydraulischen Systeme zulässig!
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HINWEIS
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ACHTUNG!
!!
1
2
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenz­drucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindest­heizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärme­pumpe durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem­peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperatu­ren unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumen­strom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf Seite 16) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein eingebauter Durchflusssensor dient ausschließlich zur Ab­schaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen der Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So­fern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe be­triebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme­pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme oder Stromausfall ist die Anlage an den gezeigten Stellen (siehe Bild) zu entleeren und ggf. auszublasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit einem geeigneten ungiftigen Frostschutz­mittel (z.B. Polypropylenglycol) in der vom Frostschutzmittel­Hersteller vorgegebenen Konzentration zu betreiben.

6.5 Elektrischer Anschluss

6.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei­ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100technischen Anschlussbedingungen der Energieversorgerund Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) undörtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden. Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung ge­messen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Reglerklemmen -N0/J2..J15; -N1/J1..15, J25 und J26 bzw. den LV-Adapterplatinen liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese Punkte Netzspan­nung angelegt wird, wird der Regler zerstört.
6.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
Insgesamt sind zur Wärmepumpe 3 Leitungen/Kabel zu legen:
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein
handelsübliches 5-adriges Kabel. Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquer­schnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen. In der Leis­tungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab­stand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz) vorzusehen. Ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Aus­lösung aller Außenleiter, (Auslösestrom gemäß Gerätein­formation) sorgt unter Berücksichtigung der Auslegung der internen Verdrahtung für den Kurzschlussschutz. Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthal­ten einen internen Überlastschutz. Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei­sung sicherzustellen. Phasenfolge: L1, L2, L3.
Abb. 6.3:
Verschlucken oder Kontakt mit Glykol und Glykolmischungen. Vergiftungsgefahr!
Beim Einsatz von Glykol und Glykolmischungen sind die
Die Arbeitnehmer sind auf die Gefahren und Risiken in
In Deutschland ist eine Betriebsanweisung nach §14 der
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national und regional geltenden Vorgaben des Umweltschutzes, des Wasserschutzes und des Arbeitnehmerschutzes einzuhalten.
Bezug auf Glykol und Glykolmischungen hinzuweisen.
Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) zu erstellen, ansonsten sind länderspezifische Vorgaben zu beachten
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HINWEIS
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HINWEIS
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Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmana-
ger zugeführt. Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektro­dokumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur Verdrahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in dessen Gebrauchsanweisung.
Eine geschirmte Kommunikationsleitung (z.B. Datenlei-
tung; geschirmt: J-Y(ST)Y 2 x 2x0,6, nicht im Lieferumfang enthalten) verbindet den Wärmepumpenmanager mit dem in der Wärmepumpe eingebauten Kältekreisregler. Genau­ere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers und der Elektrodokumentation zu entnehmen.
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für Luft/ Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt zur Lastleitung verlegt werden
6.5.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler R2.2 (NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten Hydraulik eingebaut werden (siehe Anhang Kap. 3 auf S. V).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenma­nager auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeugers möglich.
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei laufendem Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt werden.

7 Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan­tieleistung).

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer­den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Die Transportsicherungen am Verdichter müssen entfernt
sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung
entsprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsan­lage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.Vor Einbau der Wärmepumpe ist das hydraulische Netz
fachgerecht zu spülen. Hierbei ist die Zuleitung zur Wärme­pumpe inbegriffen. Erst nach dem die Spülung erfolgt ist, darf die Wärmepumpe hydraulisch eingebunden werden.
Die im Gerät serienmäßig vorhandenen oder zur Montage
beigelegten Schmutzfänger sind frühestens 4 Wochen und spätestens 8 Wochen nach Inbetriebnahme der Wärmepumpe oder Änderungen an der Heizanlage zu in­spizieren und gegebenenfalls zu reinigen. Je nach Ver­schmutzungsgrad sind weitere Wartungsintervalle vorzu­sehen, die von einer sach- und fachkundigen Person festgelegt und durchgeführt werden müssen.
Besondere Hinweise für die Integration von Wärmepumpen in Bestandsanlagen (Sanierungsfälle):
Das vorhandene Wärmeverteilungsnetz (Rohrleitungsmateria­lien, Verbindungsarten, etc.) und die vorhandenen Heizflächen (z.B. Radiatoren, Fußbodenheizung, etc.) können im Bestand Einfluss auf die Güte der Wasserbeschaffenheit haben. Insbe­sondere bei Verwendung von verschweißten Stahlrohren oder Rohren die nicht sauerstoffdiffusionsdicht sind können Ablage­rungen, Verzunderungen, Verschlammungen oder ähnliches vorhanden sein die in der Wärmepumpenanlage zu Schäden führen können. Dies kann bis zum Totalausfall der Wärme­pumpe führen. Um dies zu vermeiden sind folgende Maßnah­men zwingend zu berücksichtigen:
Einhaltung der Wasserbeschaffenheit und Wasserqualität Spülung der Hydraulikanlage Wartungsintervall der SchmutzfängerIst im hydraulischem Netz mit Verschlammungen oder fer-
romagnetischen Partikeln zu rechnen, sind bauseits vor dem Eintritt des Mediums in die Wärmepumpe Schlamm­abscheider bzw. Magnetitabscheider vorzusehen. Die War­tungsintervalle sind von einer sach- und fachkundigen Per­son festzulegen.
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7.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anweisung vollzogen werden.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim­men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil­dern und einem erhöhten Energiebedarf führen. Um das Über­strömventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch in Betrieb je nach Nut­zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch­satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite. Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der ak­tuellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Ta­belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoe­nergetischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetrieb­nahme zu deaktivieren.
Wärmequellentemperatur
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0°C 7 K 1°C 5°C 8 K 6°C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K 16 °C 20 °C 11 K 21 °C 25 °C 12 K 26 °C 30 °C 13 K 31 °C 35 °C 14 K
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb­nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer­den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustel­len.
3) Am Wärmepumpenmanager ist Betriebsmodus „Winter“ zu wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbe­triebnahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein­ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen­den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas­sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme­pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück­lauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die Inbetriebnahme abgeschlossen.
max. Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf
º
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.

8 Reinigung / Pflege

8.1 Pflege

Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able­gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärme­tauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht ver­schmutzen kann. Zum Schutz des Verdampfers ist im Ansaug­kanal ein Vogelschutzgitter mit mindestens 80% freien Quer­schnitt empfohlen. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
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!!
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8.2 Reinigung Heizungsseite

Druckentlastungseinrichtungen sind regelmäßig zu prüfen und zu warten.
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen.
Die Wartungsintervalle sind je nach Verschmutzungsgrad der Anlage selbst zu wählen. Der Siebeinsatz ist hierbei zu reinigen.
Zur Reinigung ist der Heizkreis im Bereich des Schmutzfängers drucklos zu machen, der Siebeinsatz durch Aufschrauben des Siebraumes zu entnehmen und zu reinigen. Beim Zusammen­bau in umgekehrter Reihenfolge ist auf korrekten Einbau des Siebeinsatzes und Dichtheit der Verschraubung zu achten.
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen­dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bil­den. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst­stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Instal­lation geachtet werden.
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä­higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera­tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entge­gen der normalen Durchflußrichtung zu spülen. Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülge­rät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründ­lich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor­schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.

9Störungen / Fehlersuche

Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte stö­rungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verstän­digen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrele­vante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wieder­verwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bautei­len gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kälte­mittels und Kälteöles zu legen.
Geeignete Transportgeräte sind zu verwenden.
Arbeiten im Freien am Gerät dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Gefahr eines Geräteschadens oder elektrischen Schlages!
Bei Niederschlag wie Regen, Schnee etc. ist das
Gerätegehäuse der Wärmepumpe ordnungsgemäß geschlossen zu halten.
Witterungsbedingte Einflüsse auf die Transportwege. Verletzungsgefahr durch Ausrutschen!
Transportwege sind freizuhalten und witterungsbedingte
Einflüsse wie Eis und Schnee dürfen den sicheren Transport nicht beeinträchtigen.
Der Aufenthalt bei Gewitter ist zu unterlassen. Blitzschlaggefahr!
Kein Aufenthalt im direkten Umfeld der Wärmepumpe.

8.3 Reinigung Luftseite

Luftschächte, Luftkanäle, Verdampfer, Lüfter und Kondensata­blauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen. Dazu ist die Wärmepumpe an der Seite zuerst unten und dann oben zu öffnen.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt wie in Kapitel 4 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver­dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
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11 Geräteinformation

1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
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2Bauform
2.1 Wärmequelle Luft Luft
2.2 Saisonale Leistungszahl mittleres Klima 35 °C / 55 °C 179 % / 135 % 175 % / 135 %
2.3 Regler WPM Touch WPM Touch
2.4 Aufstellungsort Wärmeerzeuger innen innen
2.5 Aufstellungsort Wärmequelle innen innen
2.6 Wärmemengenzählung integriert integriert
2.7 Leistungsstufen 22
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf
3.2 Luft (Heizen)
3.3 Kühlwasser-Vorlauf °C +7 bis +20 +9 bis +20
3.4 Luft (Kühlen) °C +15 bis +45 +15 bis +45
1
1
°C
°C
bis 60 ± 2K / ab 22 bis 60 ± 2K / ab 22
-22 bis +35 -22 bis +35
4 Durchfluss 2 / Schall
4.1 Heizwasserdurchsatz interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach 14511 A7 / W35 ... 30 m³/h / Pa 1,95 / 12900 2,5 / 12500
A7 / W45 ... 40 m³/h / Pa 1,85 / 11500 2,4 / 11200
A7 / W55 ... 47 m³/h / Pa 1,10 / 4800 1,45 / 2300
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 1,10 / 4800 1,45 / ---
4.2 Kühlwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN14511 35 / W18 ... 23 m³/h / Pa 3,3 / 37000 3,0 / 19300
Mindestkühlwasserdurchfluss m³/h / Pa 1,95 / 12900 2,5 / 12500
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN12102 bei A7 /W55 innen / außen 3 4 Normalbetrieb dB(A)
4.4 Schall-Leistungspegel nach EN12102 bei A7 /W55 innen / außen 3
4.5 Schall-Druckpegel in 1 m Entfernung innen 3 4 6 dB(A)
4.6 Luftdurchsatz bei externer statischer Druckdifferenz m³/h /Pa
4
abgesenkter Betrieb
5
dB(A)
m³/h /Pa
54 / 56 57 / 60
53 / 54 55 / 58
46 49
5500 / 0
4000 /25
8300 / 0
7300 / 25
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmengen
5.1 Geräteabmessungen
5.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/4“ G 1 1/4“
5.3 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 307 326
5.4 Gewicht Wärmepumpe kg 281 299
5.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 5,4 R410A / 6,6
5.6 GWP-Wert / CO2-Äquivalent --- / t
5.7 Kältekreis hermetisch geschlossen ja ja
5.8 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 2,48 Polyolester (POE) / 2,48
5.9 Volumen Heizwasser im Innenteil Liter 3,8 4,0
7
H x B x T mm
1770 x 750 x 1000 1770 x 750 x 1000
2088 / 11 2088 / 14
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung / RCD-Typ 3~/PE 400V (50Hz) / C16A / B 3~/PE 400V (50Hz) / C20A / B
6.2 Steuerspannung / Absicherung / RCD-Typ 1~/N/PE 230V (50Hz) / C13A / A 1~/N/PE 230V (50Hz) / C13A / A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21 IP 21
6.4 Anlaufstrombegrenzung Sanftanlasser Sanftanlasser
6.5 Anlaufstrom A 19 26
6.6 Nennaufnahme A2 / W35 / max. Aufnahme
6.7 Nennstrom A2 / W35 / cos  A / --- 8,5 / 0,8 9,2 / 0,8
6.8 Leistungsaufnahme Ventilator W bis 300 bis 400
2
kW
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
4,7 / 8,0 5,1 / 9,9
88
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
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8.1 Abtauart Kreisumkehr Kreisumkehr
8.2 Frostschutz Kondensatwanne / Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
9
8.3 max. Betriebsüberdruck (Wärmesenke) bar 3,0 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahl 2
5
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl EN 14511 EN 14511
bei A-7 / W35 kW / --- 7,5 / 3,3 13,9 / 3,1 9,8 / 3,4 18,3 / 3,2
bei A2 / W35 kW / --- 9,4 / 4,1 15,9 / 3,7 11,3 / 3,9 18,6 / 3,7
bei A7 / W35 kW / --- 11,7 / 5,0
10 Kühlleistung / Leistungszahl 2
3
10.1 Kühlleistung / Leistungszahl EN 14511 EN 14511
bei A27 / W18 kW / --- 10,4 / 4,0 21,0 / 3,6 10,9 / 3,3 19,2 / 2,6
bei A27 / W7 kW / --- 6,8 / 2,7 16,0 / 2,8 7,9 / 2,5 16,5 / 2,3
bei A35 / W18 kW / --- 10,3 / 4,0 19,3 / 2,9 9,5 / 2,5 17,7 / 2,1
bei A35 / W7 kW / --- 6,5 / 2,3 14,8 / 2,3 7,0 / 1,9 14,9 / 1,9
1. Bei Lufttemperaturen von -22°C bis -5°C, Vorlauftemperatur von 45°C bis 60°C steigend.
2. Diese Angaben charakterisieren die Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Re­gelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den ent­sprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. A2/W35: Wärmequellentemperatur 2 °C und Heizwasser­Vorlauftemperatur 35 °C.
3. Tonhaltigkeit nach DIN 45681 Tabelle 1 beträgt innen 2 dB / außen 1 dB
4. Schallmessung erfolgte mit zwei 90° Bögen und Wetterschutzgitter am Ansaug und Ausblas.
5. Im Absenkbetrieb reduziert sich die Heizleistung und COP um ca. 5%
6. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
7. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
8. siehe CE-Konformitätserklärung
9. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
10.Sonderbetrieb, Normalbetrieb über 5 °C Außentemperatur 1 Verdichterbetrieb
Ja Ja
1 2 1 2
10
(20,9 / 4,7)
14,2 / 4,8
(21,3 / 4,2)
1 2 1 2
10
www.dimplex.de 452170.66.01b · FD 0303 DE-17
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Deutsch LI 1422C - 1826C
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert Einheit
Tj = - 7°C
dh
13,6 kW Tj = - 7°C
d
2,28 ­Tj = + 2°C Tj = + 7°C
Pdh
COPd
Tj = + 12°C
Pdh
13,1 kW Tj = + 12°C
COPd
5,40 ­Tj = Bivalenztemperatur
dh
12,4 kW Tj = Bivalenztemperatur
d
2,04 ­Tj = Betriebstemperaturgrenzwert Für Luft-Wasser-W ärmepumpen: Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
dh
- kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
d
--
Bivalenztemperatur
T
biv
-10 °C
g
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall­Heizbetrieb
Pcych
-kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall­Heizbetrieb
COPcyc
--
Minderungsfaktor (**) Cdh 0,99 -
WTOL 60 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
P
OFF
0,020
kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
P
kW
Elektrisch
Bereitschaftszustand
P
Betriebszustand mit
g
P
CK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung fest
- 4000
m³ /h
Schallle istungspegel, inne n/außen
WA
54 /56 dB
- -- m³ /h
Stickoxidausstoß
NO
x
-
(mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
g
Ș
wh
-%
Täglicher Stromverbrauch
Q
elec
- kW h Täglicher Brennstoffverbrauch
Q
fuel
-kWh
Kontakt
(--) Nicht zutreffend
ja
Modell Luft-Wasser-W ärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe: nein Mit Zusatzheizgerät: nein Kombiheizgerät mit W ärmepumpe: nein
LI1422C
Sole-Wasser-Wärmepumpe: nein
Für Wasser/Sole-Wasser­Wärmepumpen: Wasser- oder Sole­Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn­Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der
Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated
12 kW
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, a
ußer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-W ärmepumpen sind
die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs­Energieeffizienz
Ș
s
135 %
12 Produktinformationen
gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2
neinWasser-Wasser-Wärmepumpe:
Kurbelgehäuseheizun
P Pdh
P Pdh
P
TO
SB
L
9,2 kW Tj = + 2°C
11,5 kW Tj = + 7°C
12,4 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Betriebs
renzwert-Temperatur
Grenzwert der Betriebstemperatur des Heizwassers
0,020
0,020
Art der Energiezufuhr
kW
Warmwasserbereitungs­Ener
ieeffizienz
COP COPd
COP COPd
COP
3,36 ­4,39 -
2,04 -
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
DE-18 452170.66.01b · FD 0303 www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826C Deutsch
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert Einheit
Tj = - 7°C
dh
18,1 kW Tj = - 7°C
d
2,39 ­Tj = + 2°C Tj = + 7°C
Pdh
COPd
Tj = + 12°C
Pdh
15,8 kW Tj = + 12°C
COPd
5,26 ­Tj = Bivalenztemperatur
dh
16,8 kW Tj = Bivalenztemperatur
d
2,20 ­Tj = Betriebstemperaturgrenzwert Für Luft-Wasser-W ärmepumpen: Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
dh
- kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
d
--
Bivalenztemperatur
T
biv
-10 °C
g
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall­Heizbetrieb
Pcych
-kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall­Heizbetrieb
COPcyc
--
Minderungsfaktor (**) Cdh 0,99 -
WTOL 60 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
P
OFF
0,028
kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
P
kW
Elektrisch
Bereitschaftszustand
P
Betriebszustand mit
g
P
CK
0,027
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung fest
- 7300
m³ /h
Schallle istungspegel, innen/auß en
WA
57 /60 dB
- -- m³ /h
Stickoxidausstoß
NO
x
-
(mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
g
Ș
wh
-%
Täglicher Stromverbrauch
Q
elec
- kWh Täglicher Brennstoffverbrauch
Q
fuel
-kWh
Kontakt
(--) Nicht zutreffend
ja
Modell Luft-Wasser-W ärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe: nein Mit Zusatzheizgerät: nein Kombiheizgerät mit W ärmepumpe: nein
LI1826C
Sole-Wasser-Wärmepumpe: nein
Für Wasser/Sole-Wasser­Wärmepumpen: Wasser- oder Sole­Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn­Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der
Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Tei llast b ei Raumlufttem peratur 20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated
17 kW
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, a
ußer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-W ärmepumpen sind
die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs­Energieeffizienz
Ș
s
135 %
neinWasser-Wasser-Wärmepumpe:
P Pdh
P Pdh
P
11,0 kW Tj = + 2°C 13,8 kW Tj = + 7°C
16,8 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Betriebs
renzwert-Temperatur
Grenzwert der Betriebstemperatur des Heizwassers
Kurbelgehäuseheizun
TO
SB
0,020
0,020
Art der Energiezufuhr
kW
L
Warmwasserbereitungs­Ener
ieeffizienz
COP COPd
3,33 ­4,30 -
COP COPd
COP
2,20 -
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
www.dimplex.de 452170.66.01b · FD 0303 DE-19
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Deutsch LI 1422C - 1826C

13 Garantieurkunde

Glen Dimplex Deutschland
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte) gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 01/2023)
Die nachstehenden Bedingungen, die die Voraussetzungen und den Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge­währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garan­tie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin­gungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstel­lungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Ers­tendabnehmer gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerb­lichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Kunden in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ge­kauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Ös­terreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutsch­land oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannten Män­gel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Kunden gestellt werden. Ausge­baute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Ga­rantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf­und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Kunden oder einem Drit­ten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Ge­brauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen ent­haltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendi­ges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Kun­den oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf­gehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/An­lagenmängel, die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzu­führen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergü­ten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendma­chung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbe­sondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen Schäden, sind ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate oder mehr für Hei­zungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab erfolgreich durchgeführten Anlagencheck wird gemäß den nach­folgenden Bedingungen gewährt
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist ein kostenpflichtiger Anlagencheck (siehe Pauschalen in der Service­preisliste) durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Protokoll zum Anlagencheck. Die Beauftragung des kosten­pflichtigen Anlagenchecks oder eines Service-Paketes durch den Systemtechnik-Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entspre­chenden Auftragsformular oder mittels der Online-Beauftragung im Internet (www.dinplex.de/dimplex-service). Voraussetzung zur Bestätigung der Garantiezeitverlängerung ist die vollständige Be­zahlung der Pauschale. Für eine Garantiezeitverlängerung auf 10 Jahre ist zudem eine Online-Verbindung für Ferndiagnose vorgege­ben. Sollte keine Online-Verbindung bestehen bzw. verfügbar sein, behält sich Glen Dimplex Deutschland vor, evtl. entstehende Kos­ten für Leistungen, welche per Ferndiagnose zu vermeiden wären, in Rechnung zu stellen. Falls im Protokoll des Anlagenchecks Män­gel vermerkt sind, müssen diese beseitigt werden. Die Bestätigung der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Ad­resse nach erfolgreichem Anlagencheck und der Einreichung des Protokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst an Glen Dim­plex Deutschland. Voraussetzung ist die Prüfung der Daten im Pro­tokoll des Anlagenchecks und die Zustimmung durch Glen Dimplex Deutschland.
Der Leistungsinhalt des Anlagenchecks sowie der Pauschale ist in der aktuellen Service-Preisliste (zu finden unter www.dimplex.de/ dimplex-service) beschrieben. Es wird keine Haftung für die ord­nungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Ge­samtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Informationen zu den Service-Paketen und den damit verbundenen Leistungsumfängen sind im Internet unter: www.dimplex.de/dim­plex-service hinterlegt.
Glen Dimplex Deutschland
Glen Dimplex Deutschland GmbH Abteilung: Service Am Goldenen Feld 18 95326 Kulmbach
Tel.-Nr.: Fax.-Nr.: E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/ N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens- tindex KI Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
des Gerätes benötigt.
+49 (0) 9221 709 545 +49 (0) 9221 709 924545 service@dimplex.de
www.dimplex.de
www.dimplex.de/dimplex-service
Kundendienstadresse:
DE-20 452170.66.01b · FD 0303 www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826C Deutsch

14 Maßbilder

14.1 Maßbild

1
2
3
0
1
4
7
3
3 4
2
2 168 118
6
8
0
4
0
90
106
5
825
785
725
Q
752
Lufteintritt
5
785
2
8
5
5
8
2
691
750
694944
50
50c
a
.
Luftrichtung
Bedienseite
1002
Q
Luftaustritt
Heizungsvorlauf
Heizungsrücklauf
Kondensatablauf
Elektroleitungen
Ausgang aus der WP
Eingang in die WP
1 1/4“ Außengewinde
1 2 345
7
8
5
7
2
1
7
770
4x Innengewinde M8x15
1 1/4“ Außengewinde
725
785
825
www.dimplex.de 452170.66.01b · FD 0303 DE-21
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Deutsch LI 1422C - 1826C
0
1
2
3
4
5
6
7
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil) Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
45
55
45
55
35
35
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0
Heizwasserdurchfluss in [m³/h]
Heating water flow rate in [m³/h]
Débit d'eau de chauffage en [m³/h]
Druckverlust in [Pa] Pressure loss in [Pa] Perte de pression en [Pa]
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
35
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil) Coefficient of performance (incl. power input to pump
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
45
55
0
5
10
15
20
25
30
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'air en [°C]
35
EN 14511
A7 W35...30 1,95 m³/h A7 W45...40 1,85 m³/h A7 W55...47 1,10 m³/h
45 55
45
35
55
Heizleistung in [kW] Heating capacity in [kW] Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
2-Verdichterbetrieb 2-compressor mode Fonctionnement à 2 compresseurs
1-Verdichterbetrieb 1-compressor mode Fonctionnement à 1 compresseur

15 Diagramme

15.1 Kennlinien Heizen LI 1422C

DE-22 452170.66.01b · FD 0303 www.dimplex.de
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LI 1422C - 1826C Deutsch
0
5
10
15
20
25
30
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] ·Température d'entrée d'air en [°C]
Wasseraustrittstemperatur [oC]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
18
1-Verdichterbetrieb 1-compressor mode Fonctionnement à 1 compresseur
2-Verdichterbetrieb 2-compressor mode Fonctionnement à 2 compresseurs
Bedingungen · Conditions · Conditions:
Kühlwasserdurchsatz Cooling water flow rate Débit de l’eau de rafraîchissement
A35 WA18 1,95 m³/h A35 WA7 1,95 m³/h
7
18
7
Kühlleistung in [kW] Cooling capacity in [kW] Puissance de refroidissement en [kW]
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0
Druckverlust in [Pa] Pressure loss in [Pa] Perte de pression en [Pa]
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Kühlwasserdurchfluss in [m3/h]
Cooling water flow rate in [m³/h]
Débit de l’eau de rafraîchissement en [m³/h]
0
5
10
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil) Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance in [kW] (y compris part de la pompe
)
18
7
7
18
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
0
1
2
3
4
5
6
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil) Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
7
18
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]

15.2 Kennlinie Kühlen LI 1422C

www.dimplex.de 452170.66.01b · FD 0303 DE-23
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Deutsch LI 1422C - 1826C
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil) Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
45
55
45
55
35
35
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0
Heizwasserdurchfluss in [m³/h]
Heating water flow rate in [m³/h]
Débit d'eau de chauffage en [m³/h]
Druckverlust in [Pa] Pressure loss in [Pa] Perte de pression en [Pa]
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
35
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil) Coefficient of performance (incl. power input to pump
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
55
45
0
5
10
15
20
25
30
35
40
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'air en [°C]
35
EN 14511
A7 W35...30 2,5 m³/h A7 W45...40 2,4 m³/h A7 W55...47 1,45 m³/h
45
55
45
35
55
Heizleistung in [kW] Heating capacity in [kW] Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
2-Verdichterbetrieb 2-compressor mode Fonctionnement à 2 compresseurs
1-Verdichterbetrieb 1-compressor mode Fonctionnement à 1 compresseur

15.3 Kennlinien Heizen LI 1826C

DE-24 452170.66.01b · FD 0303 www.dimplex.de
Page 27
LI 1422C - 1826C Deutsch
0
5
10
15
20
25
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Lufteintrittstemperatur in [°C] · Air inlet temperature in [°C] ·Température d'entrée d'air en [°C]
Wasseraustrittstemperatur [oC]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
18
1-Verdichterbetrieb 1-compressor mode Fonctionnement à 1 compresseur
2-Verdichterbetrieb 2-compressor mode
Fonctionnement à 2 compresseurs
Bedingungen · Conditions · Conditions:
Kühlwasserdurchsatz Cooling water flow rate Débit de l’eau de rafraîchissement
A35 WA18 2,5 m³/h A35 WA9 2,5 m³/h
9
18
9
Kühlleistung in [kW] Cooling capacity in [kW] Puissance de refroidissement en [kW]
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0
Druckverlust in [Pa] Pressure loss in [Pa] Perte de pression en [Pa]
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Kühlwasserdurchfluss in [m3/h]
Cooling water flow rate in [m³/h]
Débit de l’eau de rafraîchissement en [m³/h]
0
5
10
15
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil) Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance in [kW] (y compris part de la pompe)
18
9
9
18
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]
0
1
2
3
4
5
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil) Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
9
18
Lufteintrittstemperatur in [°C]
Air inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'air en [°C]

15.4 Kennlinie Kühlen LI 1826C

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10
15
20
25
30
35
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50
55
60
-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40
[ rutarepmetressawzieH ° [ erutarepmet retaw gnitaeH / ]C ° [ egaffuahc uae'd erutarépmeT / ]C °C]
Wärmequelleneintrittstemperatur [°C]
Heat source inlet temperature [°C]
Température d'entrée de la source de chaleur [°C]
WasserauƐƚƌŝƩ (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
SoƌƟĞ d'eau (+/- 2 K)
*WassereintriƩ / *Water inlet / *Entrée d'eau
Die maximalen VorlauŌemperaturen werden beim geforderten MindestheizwasserdurchŇuss erreicht.
The maximum Ňow temperatures are achieved at the speciĮĐ minimum heĂƟng water Ňow.
Les températures départ maximales sont ĂƩeintes en cas de débit minimum d'eau de chauīage donne.
2 Verdichterbetrieb
2 compressor mode
Fonctionement à 2 compresseur
1 Verdichterbetrieb
1 compressor mode
Fonctionement à 1 compresseur
*Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen stellt die minimale Heizwassertemperatur die Mindest-Rücklauftemperatur dar *For air-to-water heat pumps the minimum heating water temperature is the minimum return temperature *Sur les pompes à chaleur air / eau, la température minimale d'eau de chauffage correspond à la température retour minimale

15.5 Einsatzgrenze Heizen

65
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0
5
10
15
20
10 15 20 25 30 35 40 45 50
Wärmesenkeneintrittstemperatur [°C]
Heat sink inlet temperature [°C]
WasseraustriƩ (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
SoƌƟĞ d'eau (+/- 2 K)
Die Angaben gelten bei Einhaltung des geforderten Mindestkühlwasserdurchflusses.
The values are valid for the specified minimum cooling water flow.
Les données sont valables en cas de respect du débit d'eau de rafraîchissement donné.

15.6 Einsatzgrenze Kühlen LI 1422C

25
[ rutarepmetressawlhüK ° [ erutarepmet retaw gnilooC / ]C ° [ tnemessihcîarfar ed uae'd erutarépmeT / ]C °C]
Température d'entrée de dissipation thermique [°C]
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0
5
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25
10 15 20 25 30 35 40 45 50
[ rutarepmetressawlhüK ° [ erutarepmet retaw gnilooC / ]C ° [ tnemessihcîarfar ed uae'd erutarépmeT / ]C °C]
Wärmesenkeneintrittstemperatur [°C]
Heat sink inlet temperature [°C]
Température d'entrée de dissipation thermique [°C]
WasserauƐƚƌŝƩ (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
SoƌƟĞ d'eau (+/- 2 K)
Die Angaben gelten bei Einhaltung des geforderten Mindestkühlwasserdurchflusses.
The values are valid for the specified minimum cooling water flow.
Les données sont valables en cas de respect du débit d'eau de rafraîchissement donné.

15.7 Einsatzgrenze Kühlen LI 1826C

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HINWEIS
ººººº
R2.2
N1
E10.1

16 Einbindungsschemen

16.1 Hydraulisches Einbindungsschema

Das hydraulische Einbindungsschema ist ein Musterbeispiel und dient lediglich als Hilfestellung. Eine fach- und sicherheitsgerechte Planung der Anlage ist von einem Fachplaner durchzuführen. Das Kapitel Aufstellung und die entsprechenden Sicherheitshinweise sind dabei zwingend zu beachten.
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HINWEIS
ººººº
R2.2
E10.1
N1

16.2 Hydraulisches Einbindungsschema

Das hydraulische Einbindungsschema ist ein Musterbeispiel und dient lediglich als Hilfestellung. Eine fach- und sicherheitsgerechte Planung der Anlage ist von einem Fachplaner durchzuführen. Das Kapitel Aufstellung und die entsprechenden Sicherheitshinweise sind dabei zwingend zu beachten.
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M

16.3 Legende

Absperrventil
Sicherheitsventilkombination
Umwälzpumpe
Ausdehnungsgefäß
Raumtemperaturgesteuertes Ventil
Absperrventil mit Rückschlagventil
Absperrventil mit Entwässerung
Wärmeverbraucher
Vierwegeumschaltventil
Temperaturfühler
Flexibler Anschlussschlauch
Rückschlagklappe
Dreiwegemischer
Schmutzfänger (optional)
Luft/Wasser-Wärmepumpe
Wärmepumpenmanager
Reihen-Pufferspeicher
Warmwasserspeicher
E9 Flanschheizung Warmwasser E10.1 Tauchheizkörper M13 Heizungsumwälzpumpe Hauptkreis M15 Heizungsumwälzpumpe 2. Heizkreis M16 Zusatzumwälzpumpe M22 Mischer 2. Heizkreis N1 Wärmepumpenmanager R1 Außenwandfühler R2.2 Anforderungsfühler R3 Warmwasserfühler R5 Temperaturfühler 2. Heizkreis SMF Schmutzfänger (optional) M18 Warmwasserumwälzpumpe
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17 Konformitätserklärung

Die aktuelle CE-Konformitätserklärung finden sie als Download unter:
https://dimplex.de/li1422c
https://dimplex.de/li1826c
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Glen Dimplex Deutschland
Zentrale
Glen Dimplex Deutschland GmbH Am Goldenen Feld 18 D-95326 Kulmbach
Projektierung- und Angebotswesen
Projektierung Ihrer Projekte und Planungsunterstützung.
Produkt- und Anwendungsinformation
Wärmepumpen, Speicherheizgeräte, elektrische Raumheizgeräte, Lüftungsgeräte, elektrische Warmwasserbereiter.
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T +49 9221 709-545 F +49 9221 709-924545 Mo - Do: 7:00 bis 17:00 Uhr Fr: 7:00 bis 15:00 Uhr service@dimplex.de
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