Dimplex LAW 6IMR, LAW 14ITR, LAW 9IMR, LAW 14IMR Installation And Operating Instructions Manual

Split-Luft/Wasser­Wärmepumpe mit Hydrotower
LAW 6IMR LAW 9IMR LAW 14IMR LAW 14ITR
Montage- und Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation et d’utilisation
Installation and Operating Instructions
Split air-to-water heat pump with hydrotower
Pompe à chaleur deux unités air/eau avec tour hydraulique combinée
LAW 14IMR LAW 14ITR
LAW 9IMR LA
W 6IMR
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452162.66.04 FD 9606
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Inhaltsverzeichnis

1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................ DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-2
2 Verwendungszweck ...................................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Allgemeine Eigenschaften ................................................................................................................... DE-3
3 Lieferumfang...............................................................................................................................DE-3
3.1 Inneneinheit ......................................................................................................................................... DE-3
3.2 Schaltblech .......................................................................................................................................... DE-3
3.3 Wärmepumpenmanager ...................................................................................................................... DE-3
4 Transport.....................................................................................................................................DE-3
5 Aufstellung..................................................................................................................................DE-4
5.1 Inneneinheit ......................................................................................................................................... DE-4
5.2 Außeneinheit........................................................................................................................................ DE-4
5.3 Vorsichtshinweise im Winter und bei jahreszeitlich bedingten Winden ............................................... DE-6
6 Innengerätemontage.................................................................................................................. DE-7
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-7
6.2 Heizungsseitiger Anschluss................................................................................................................. DE-7
7 Inbetriebnahme...........................................................................................................................DE-9
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-9
7.2 Vorbereitung ........................................................................................................................................ DE-9
7.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .................................................................................................. DE-9
8 Anschluss der Rohrleitungen und Kabel am Außengerät.................................................... DE-10
8.1 Kältemittelrohre.................................................................................................................................. DE-10
8.2 Elektrische Anschlüsse...................................................................................................................... DE-12
8.3 Abschließende Arbeiten..................................................................................................................... DE-13
8.4 Dichtigkeitsprüfung und Evakuieren .................................................................................................. DE-14
9 Prüfpunkte, Wartung und Störungsbehebung ...................................................................... DE-15
9.1 Checkliste vor Inbetriebnahme .......................................................................................................... DE-15
9.2 Wartung ............................................................................................................................................. DE-16
9.3 Störungsbehebung ............................................................................................................................ DE-16
9.4 Kennlinien Temperaturfühler Außengerät.......................................................................................... DE-17
9.5 Kennlinien Temperaturfühler Innengerät ........................................................................................... DE-17
10 Reinigung / Pflege ....................................................................................................................DE-18
10.1 Pflege................................................................................................................................................. DE-18
10.2 Reinigung Heizungsseite ................................................................................................................... DE-18
10.3 Korrosionsschutzanode ..................................................................................................................... DE-18
11 Störungen / Fehlersuche .........................................................................................................DE-18
Deutsch
12 Außerbetriebnahme / Entsorgung .......................................................................................... DE-18
13 Geräteinformation ....................................................................................................................DE-19
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-VI
Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques.................................................................... A-VIII
Hydraulische Einbindungsschemen / Hydraulic integration diagrams / Schémas d'intégration
hydraulique................................................................................................................................................. A-XX
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité..............................A-XXV
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ACHTUNG!
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1 Bitte sofort lesen

1.1 Wichtige Hinweise

Deutsch
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Inneneinheit und Transportpalette sind mittels Schrauben miteinander verbunden.
Im unbefüllten Zustand (Pufferspeicher und Warmwasserspeicher ohne Wasser) neigt das Gerät zm Umkippen in Richtung der hydraulischen Montagebaugruppe. Nicht an die Geräterückseite lehnen!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei unsachgemäßer Kältemittelbefüllung besteht die Gefahr von Störungen beim Betrieb.
Öffnen Sie auf keinen Fall die Ventile des Außenteils. Führen Sie erst die Arbeiten aus den Kap. 8.2 auf S. 12 und Kap. 8.3 auf S. 13 aus.
Die Funktionssicherheit des Sicherheitsventils ist in regelmäßi­gen Abständen zu überprüfen. Eine jährliche Wartung durch eine Fachfirma wird empfohlen.
Der Ablauf des Sicherheitsventils sollte einsehbar in einen Schmutzwasser-Abfluss führen.
Der Errichter der Heizanlage muss eigenverantwortlich prüfen, ob ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich ist.
Durch eine vernünftige Betriebsweise sind erhebliche Energie­einsparungen möglich. Im Wärmepumpenbetrieb sollte die Heiz­wassertemperatur so gering wie nötig sein. Die Auslegung der Systemtemperatur obliegt dem Planer der Heizungsanlage.
Bei Installation einer Fußbodenheizung sollte ein sinnvoller Wert für die maximale Vor- bzw. Rücklauftemperatur im Wärmepum­penmanager eingestellt werden. Die Position des Temperatur­fühlers ist hierbei zu beachten.

1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunter­lagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlas­sen.

1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien

Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG­Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde­rungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtli­nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum­gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor­gesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung des LAW-Gerätes wurden alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss des LAW-Gerätes sind die entspre­chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei­ber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten. Weiterhin sind bei dem Anschluss des LAW-Gerätes an die Trinkwasserversorgung die für die örtliche Trinkwasserversorgung geltenden Vorschriften zu beachten.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren­heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei­sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
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ACHTUNG!
ACHTUNG!

2 Verwendungszweck

2.1 Anwendungsbereich

Die Inneneinheit bildet die Schnittstelle zwischen einer reversib­len Wärmepumpe und dem Heiznetz im Gebäude. Die Innenein­heit beinhaltet alle hydraulischen Komponenten die zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung mit einem ungemisch­ten Heizkreis benötigt werden.

2.2 Allgemeine Eigenschaften

Geringer InstallationsaufwandAnschlussfertig, enthält alle wesentlichen Komponenten
über Pumpen, Absperrungen, Sicherheitstechnik und Wär­mepumpenmanager
Integrierter 300 l WarmwasserspeicherIntegrierter 100 l PufferspeicherDie stufenlos arbeitende Umwälzpumpe ermöglicht eine be-
darfsabhängige Leistungsanpassung.
optionaler Tauchheizkörper bis max. 6 kWUmschaltbare Rohrheizung (2/4/6 kW) zur Heizungsunter-
stützung.

3.2 Schaltblech

Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Das Schaltblech befindet sich im oberen Bereich der Innenein­heit. Nach der Demontage der Frontabdeckung ist der Elektrobe­reich frei zugänglich.
Auf dem Schaltblech befinden sich die Netzanschlussklemmen, Heizungsschütze, Anschlussklemmen für die Verbindungslei­tung zur Wärmepumpe und der Wärmepumpenmanager.

3.3 Wärmepumpenmanager

Der integrierte Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und über­wacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Au­ßentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheits­technischen Einrichtungen.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.

4 Transport

Deutsch

3 Lieferumfang

3.1 Inneneinheit

Hydraulische Komponenten
Kombinierter Speicher- mit integriertem 100 l Pufferspeicher
und 300 l Warmwasserspeicher
Ungemischter Heizkreis inkl. geregelter Umwälzpumpe
Absperrungen
2. Wärmeerzeuger elektrische Rohrheizung, Heizleistung
von 2, 4 bis 6 kW, abgesichert über Sicherheitstemperatur­begrenzer
Überströmventil3-Wege Umschaltventil zur Erzeugung von Warmwasser
Sicherheitstechnische Ausstattung:
Sicherheitsventil, Ansprechdruck 2,5 barAnschluss für externes Ausdehnungsgefäß
Kältetechnische Komponenten
Wärmetauscher Kältemittel / HeizwasserAnschlüsse für Splitleitung
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa­lette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport­möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.Ä..
Inneneinheit und Transportpalette sind mittels Schrauben miteinander verbunden.
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ACHTUNG!
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0,3 m
0,2 m
> 5%
Wärmepumpe
Kondensatabla
Frostgrenze

5 Aufstellung

5.1 Inneneinheit

Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen,
Deutsch
glatten und waagerechten Fläche aufzustellen. Die Inneneinheit muss so aufgestellt sein, dass Wartungsarbeiten von der Be­dienseite problemlos durchgeführt werden können. Dies ist ge­währleistet, wenn ein Abstand von 1 m an der Frontseite einge­halten wird. Bei der erforderlichen Höhe des Aufstellraumes muss der Platzbedarf (ca. 30 cm siehe Maßbild) für den Wechsel der Schutzanode berücksichtigt werden. Der Einbau muss in einem frostsicheren Raum und über kurze Leitungswege erfol­gen.
Im unbefüllten Zustand (Pufferspeicher und Warmwasserspeicher ohne Wasser) neigt das Gerät zm Umkippen in Richtung der hydraulischen Montagebaugruppe. Nicht an die Geräterückseite lehnen!
Die Aufstellung und Installation muss von einer zugelassenen Fachfirma erfolgen.

5.2 Außeneinheit

Es wird empfohlen, die Außeneinheit wandnah auf einem
vom Gebäude getrennten Fundament zu montieren mit einem Abstand von mindestens 0,3 m an der Ansaugseite (Abb. 5.2 + Abb. 5.3).
Falls eine Überdachung gegen direkte Sonneneinstrahlung,
Regen oder Schnee angebracht wird, darf der Wärmeaus­tausch des Gerätes nicht behindert werden.
Bei freier Aufstellung ist das Fundament auf der Ansaug-
seite bündig mit dem Geräte abzuschließen. Dies vermei­det, dass sich Schnee zwischen Fundament und Verdamp­fer aufbaut.
Die angegebenen Mindestabstände (Abb. 5.2) sind einzu-
halten.
Der Montageort ist so zu wählen, dass Personen möglichst
nicht durch warme/kalte Luftbewegungen bzw. Schallemis­sionen belästigt werden.
Die Kondensatwanne bietet verschiedene Möglichkeiten für
den Kondensatablauf. In wärmeren Regionen kann das Kondensat frei aus dem Gerät ablaufen. In Regionen mit längeren Frostperioden ist ein kontrollierter Kondensatab­lauf sicherzustellen.
Abb. 5.1: Abstände Inneneinheit
Bei Installation der Inneneinheit in einem Obergeschoss ist die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen Gründen die Schwingungsentkoppelung sehr sorgfältig zu planen. Eine Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
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Abb. 5.2
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Abb. 5.3
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5.2.1 Wanddurchbruch für Split- und Elektroleitungen
Zum Verlegen der Split- und Elektroleitungen gehen Sie
bitte wie folgt vor:
Bohren Sie eine 70 mm-Öffnung für die Rohrleitungen mit
einem Kernbohrer.
Die Rohrleitungsöffnung sollte zum Außengerät hin leicht
geneigt sein, sodass kein Regen in das Gebäude eindringen kann.
Deutsch
Abb. 5.4
Eine Montage auf Wandkonsolen wird nicht empfohlen, da es häufig zu Schallproblemen kommen kann.
Falls diese Aufstellungsvariante gewählt wird, sind folgende Punkte zu beachten:
Gummipuffer vorsehenGewicht der Außeneinheit beachten maximale Höhe der Wandkonsole über Boden 1 mMindestabstände sind einzuhalten
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5.2.2 Wanddurchbruch für Kondensatablauf
Abb. 5.5
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HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
dniweeS
dniweeS
Seewind
Windschutz
5.2.3 Montage in Küstengebieten
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe darf NICHT in Gebieten montiert werden, an denen korrosive Gase wie z. B. Säuren oder alkalische Gase auftreten können.
Deutsch
Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden.
Fall 1: Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden. Montieren Sie das Außengerät entgegen der Seewindrichtung.
Falls die beschriebenen Anforderungen bei der Montage in Küstengebieten nicht eingehalten werden können, setzen Sie sich bitte mit Dimplex Mitarbeitern in Verbindung, um weitere Hinweise zum Korrosionsschutz zu erhalten.
Staub- und Salzverunreinigungen am Wärmetauscher sollten regelmäßig (mindestens jährlich) mit Wasser gereinigt werden.
Fall 2: Falls das Außengerät in Seewindrichtung montiert wird, errichten Sie einen Windschutz, um den Seewind abzufangen.
Der Windschutz sollte robust genug sein, um den Seewind-
abzufangen, etwa aus Beton.
Höhe und Breite des Windschutzes sollten mindestens
150% des Außengerätes betragen.
Es sollte ein Abstand von mindestens 700 mm zum Außen-
gerät eingehalten werden, um einen ausreichenden Luft­strom zu gewährleisten.

5.3 Vorsichtshinweise im Winter und bei jahreszeitlich bedingten Winden

In Schneegebieten oder an sehr kalten Orten müssen aus-
reichende Schutzmaßnahmen getroffen werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
Montieren Sie das Außengerät so, dass Schnee nicht direkt
auf das Gerät fallen kann. Wenn sich Schnee im Lufteinlass ansammelt und gefriert, können Fehlfunktionen auftreten. Montieren Sie in Gebieten mit Schneefall eine Abdeckung.
Montieren Sie das Außengerät in Gebieten mit viel Schnee-
fall mindestens auf mittlere Schneefallhöhe (durchschnittli­cher jährlicher Schneefall).
Falls sich mehr als 100 mm Schnee auf dem Außengerät
ansammelt, sollte der Schnee vor dem Betrieb beseitigt wer­den.
Ansaug- und Auslassöffnung des Außengerätes möglichst nicht gegen den Wind ausrichten.
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6 Innengerätemontage

6.1 Allgemein

An der Inneneinheit sind folgende Anschlüsse herzustellen.
Vor-/ Rücklauf HeizungsanlageAblauf SicherheitsventilStromversorgungWarmwasserleitungZirkulationsleitung (optional)KaltwasserleitungSpannungsversorgungSplit-Kältemittelleitung
Bei der Demontage der Gerätehaube ist zu berücksichtigen, dass die Länge der Verbindungsleitung - zwischen dem Bedienteil in der Gerätehaube und dem Regler auf dem Schaltblech - nur 1,5m beträgt. Kann die demontierte Gerätehaube nur weiter entfernt abgestellt werden, ist zuvor die Steckverbindung am Regler oder am Bedienteil zu lösen.

6.2 Heizungsseitiger Anschluss

Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Inneneinheit sind mit 1 1/4" flachdichtendem Außengewinde versehen. Beim An­schluss muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegenge­halten werden.
Vom Sicherheitsventil führt ein ¾"-formstabiler Kunststoff­schlauch (Außendurchmesser ca. 19 mm) (im Bereich hinter den Splitleitungsanschlüssen) nach außen. Dieser Schlau muss mit der bauseits erforderlichen Verlängerung, in ein Syphon bzw. Abfluss geführt werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er­folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan­lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-Wär­mepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 ­Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte können der Tabelle entnommen werden.
Gesamtheiz-
leistung in kW
< 50 2,0 16,8
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5
> 600 < 0,02
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wär­mepumpen.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
11,2
< 0,11
8,4
< 0,11
1
< 0,11
1
1
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anla­genvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die Korro­sionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi­nimieren.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Pufferspeicher und Heizungsnetz sind über den Füll- und Entlee­rungshahn an der Inneneinheit zu befüllen. Die Entlüftung des Speicherbehälters erfolgt über den Entlüftungshahn an der obe­ren Rohrverbindung zum Speicher.
Für das vollständige Entlüften der Inneneinheit ist das 3-Wege Mischerventil manuell auf die "mittlere Position" zu stellen (nach dem Entlüften zurückstellen).
Falls das Gerät an einem vorhandenen hydraulischen Wasserkreislauf angeschlossen wird, müssen die hydraulischen Rohrleitungen unbedingt gereinigt werden, um Rückstände und Kalk zu entfernen.
Im Heizkreis ist bauseits noch eine entsprechende Entlüftungs­einrichtung vorzusehen.
Deutsch
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HINWEIS
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Weiter ist es empfehlenswert vor der Einbindung der Innenein­heit im Heizungsrücklauf eine Absperrvorrichtung vorzusehen.
Heizungsanschlussrohre zur Wärmepumpe können ggf. auch unter den Speicher zu dessen Rückseite geführt werden.
Für die Einbindung eines zweiten (externen) Wärmeerzeugers in den Heizwasserkreis ist es erforderlich an der Unterseite der Ge-
Deutsch
räteabdeckhaube den materialverdünnten Bereich herauszu­schneiden.
Weiterhin muss die Kupferrohrbrücke (in Fließrichtung) vor der Elektoheizung entfernt werden. Soll die Elektroheizung im Heiz­wasserkreis verbleiben muss der Heizkörper um ca. 18° - 20° zum Speicher hin gedreht werden. Dies ist für einen behinde­rungsfreien Anschluß (mit Rohrbogen 28 und Überwurfmutter) erforderlich.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Eine Un­terschreitung des Mindestheizwasserdurchsatzes kann zum To­talschaden der Wärmepumpe durch ein Aufgefrieren des Plat­tenwärmetauschers im Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem­peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen unter 30 C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf Seite 19.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein ein­gebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschal­tung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und ab­ruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpeninnenteile, die frostgefährdet aufgestellt sind, ist bei Bedarf eine manuelle Entleerung vorzusehen. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebs­bereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpen­managers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenan­lagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Fe­rienhaus), ist das hydraulische Netz mit einem geeigneten Frost­schutz zu betreiben.
Soll die Elektroheizung aus dem Heizkreis entfallen, erfolgt die flachdichtende Anbindung der Heizungsrohre direkt an die Ge­windeanschlüsse 1 1/4". In diesem Fall ist das angeschlossene Vorlaufrohr im Bereich der vormaligen Heizkörperbefestigung geeignet (schwingunsfrei und fest) zu fixieren.
Vom Monteur sollte eine chemische Behandlung zur Vermeidung von Rost durchgeführt werden.
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7 Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst du­rchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis­tung).

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer­den:
Alle Anschlüsse der Inneneinheit müssen wie in Kapitel 6.1
beschrieben montiert sein.
Alle Anschlüsse der Außeneinheit müssen wie in Kapitel 8
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Heizungsan­lage abgestimmt sein.
Der Heizwasserkreis sowie Warmwasser- und Pufferspei-
cher der Inneneinheit müssen vollständig befüllt und entlüf­tet sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.Der Ablauf des Heizwasserüberdruckventils muss sicherge-
stellt werden.
Entlüftung der Heizungsanlage:
Es ist sicherzustellen, dass alle Heizkreise offen sind, Sys­tem an höchster Stelle entlüften, ggf. Wasser nachfüllen (statischen Mindestdruck einhalten).

7.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß des­sen Anweisung vollzogen werden.
Die Einstellung des im Geräteinnenteil integrierten Überström­ventiles ist an die Heizungsanlage anzupassen. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbildern und einem er­höhten elektrischen Energiebedarf führen. Um das Überström­ventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vorgehens­weise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch in Betrieb je nach Nut­zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch­satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und West­seite. Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der ak­tuellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperatur­spreizung ist möglichst nahe am Geräteinnenteil zu messen. Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab während der In­betriebnahme zu deaktivieren.
Wärmequellen-
temperatur
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0 °C 7 K 1 °C 5 °C 8 K 6 °C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K 16 °C 20 °C 11 K 21 °C 25 °C 12 K 26 °C 30 °C 13 K 31 °C 35 °C 14 K
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb­nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt werden. Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb­nahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Ventile der Heizkreise nacheinan­der wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heiz­wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser­temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme­pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauf­temperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die In­betriebnahme abgeschlossen.
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
Deutsch
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HINWEIS
HINWEIS
ACHTUNG!
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8 Anschluss der
Rohrleitungen und Kabel am Außengerät
Deutsch
In diesem Kapitel werden die Kältemittelrohranschlüsse und die elektrischen Kabelanschlüsse am Außengerät beschrieben.

8.1 Kältemittelrohre

Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei der Installation der Kältemittelrohre müssen bestimmte Vor­aussetzungen bzgl. Rohrlänge und Erhöhung eingehalten wer­den. Nachdem alle Voraussetzungen erfüllt wurden, sind be­stimmte Vorbereitungen erforderlich.
Daraufhin kann der Anschluss des Verbindungsrohrs vom Aus­sengerät zum Innengerät beginnen.
8.1.1 Voraussetzungen für Rohrlänge und Erhöhung
Rohrgröße (mm)
(Durchmesser: )
Model
6 KW /
9 kW
14 kW
Die Standard-Rohrlänge beträgt 7,5 m. Bis zu einer Länge von 15 m ist keine zusätzliche Kältemittelbefüllung erforderlich. Falls die Rohrlänge mehr als 15 m beträgt, muss das System gemäß der Tabelle mit zusätzlichem Kältemittel befüllt werden.
*Beispiel: Bei der Montage des 14 kW-Modells in einer Entfer­nung von 50 m müssen gemäß der folgenden Berechnung 2100g Kältemittel hinzugefügt werden: (50-15) x 60g = 2100g
Gas
15.88 (5/8")
15.88 (5/8")
Flüssig-
keit
9.52
(3/8")
9.52
(3/8")
Länge A (m)
Normal Min. Max. Normal Max.
7.5 3 50 0 30 30
7.5 3 50 0 30 60
Erhöhung B
(m)
*zusätzliches
Kältemittel
(g/m)
1) Herstellungsbetrieb (Siehe Etikett des Modellnamens)
2) Montagebetrieb (Nach Möglichkeit neben den Wartungsan­schlüssen zum Hinzufügen oder Entfernen von Kältemittel anbringen)
3) Gesamtbefüllung (1, + 2,)
8.1.2 Vorbereitung für Rohrleitungen
Die Vorbereitung der Rohrleitungen erfolgt in fünf Schritten. Eine Hauptursache für Kältemittellecks sind unsachgemäße Börde­lungsarbeiten. Bördelungen müssen sorgfältig und nach den fol­genden Schritten erfolgen.
Schritt 1: Rohre und Kabel schneiden
Verwenden Sie den Einbausatz für Rohrleitungen bzw. die
bei Ihrem örtlichen Händler erworbenen Rohre.
Messen Sie den Abstand zwischen Innen- und Außengerät.Schneiden Sie die Rohre etwas länger als den gemessenen
Abstand zu.
Schritt 2: Schnittgrate entfernen
Entfernen Sie alle Grate von der Schnittstelle der Rohrlei-
tungen.
Halten Sie das Rohrende nach unten, damit keine Grate in
das Rohr fallen können.
Wenn die Inneneinheit höher montiert wird als die Außeneinheit, ist ab einem Höhenunterschied von größer 4 m, der Einbau von Öl-Abriss- und Öl-Hebebögen in der Heißgasleitung durch eine kältetechnische Fachkraft gesondert zu prüfen.
Die Nennleistung des Gerätes richtet sich nach der Standard-Rohrlänge und der maximal möglichen Länge.
Bei unsachgemäßer Kältemittelbefüllung besteht die Gefahr von Störungen beim Betrieb.
DE-10 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de
Schritt 3: Schraubenmutter einsetzen
Nehmen Sie die Schraubenmuttern am Innengerät und Au-
ßengerät ab.
Setzen Sie die Schraubenmuttern in das entgratete Rohr.Nach der Bördelung können keine Muttern in das Rohr ein-
gesetzt werden.
LAW 6IMR - LAW 14ITR
'UHKPRPHQWVFKOVVHO
5RKUOHLWXQJHQ
GHU,QQHQDQODJH
0DXOVFKOVVHOIL[LHUW
$QVFKOXVVURKU
6FKUDXEHQPXWWHU
1DFKYRUQ
=XU6HLWH
1DFKKLQWHQ
Nach vorn
Zur Seite
Nach hinten
Schritt 4: Bördelung
Bördelungen müssen wie folgt mit einem Bördelgerät für R-
410A-Kältemittel vorgenommen werden, wie in der Abbil­dung gezeigt.
*ULII
6FKLHQH
$
6FKLHQH
%JHO
.RQXV
.XSIHUURKU
6SDQQEJHO
Außendurchmesser "A"
mm inch mm
9.52 3/8 1.5 ~ 1.7
15.88 5/8 1.6 ~ 1.8
Halten Sie das Kupferrohr fest in einer Form mit den in der
unteren Tabelle gezeigten Abmessungen fest.
5RWH3IHLOPDUNLHUXQJ
Schritt 5: Überprüfung
Vergleichen Sie die Bördelung mit der Abbildung rechts.Wenn die Bördelung offensichtlich beschädigt ist, schneiden
Sie diesen Teil ab und wiederholen Sie die Bördelung.
8.1.3 Rohranschlüsse am Innengerät
Der Rohranschluss am Innengerät erfolgt in zwei Schritten. Lesen Sie die folgenden Anleitungen sorgfältig.
Schritt 1: Vorbefestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
5RKUOHLWXQJHQGHU
,QQHQDQODJH
Schritt 2: Befestigung
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel fest.
Drehmomente
Außendurchmesser Drehmoment
mm Zoll Nm
9.52 3/8 34 - 42
15.88 5/8 65 - 81
6FKUDXEHQPXWWHU
5RKUOHLWXQJHQ
Deutsch
5XQGXPJODWW
5XQGXP
JOHLFKH/lQJH
'DV,QQHUHJOlQ]WRKQH.UDW]HU
8QVDFKJHPlH%|UGHOXQJ
6FKUlJ
%HVFKlGLJWH
5LVVLJ
2EHUIOlFKH
8QJOHLFKH
6WlUNH
8.1.4 Rohranschlüsse am Außengerät
Der Rohranschluss am Außengerät erfolgt in Schritten.
Schritt 1: Laufrichtung der Rohre festlegen
Die Rohre sind in vier Richtungen anschließbar
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LAW 6IMR - LAW 14ITR
ACHTUNG!
HINWEIS
$XHQJHUlW
.RQWLQXLHUOLFK
'UHKPRPHQWVFKOVVHO
5RKUOHLWXQJHQGHU /XIWVHLWH
5RKUOHLWXQJHQGHU )OVVLJNHLWVVHLWH
.LWWRGHU,VROLHUXQJVHSDUDWHUKlOWOLFK
$EODVVVFKODXFK IDOOVHUIRUGHUOLFK
$QVFKOXVVNDEHO
$QVFKOXVVURKU
5XQGH$QVFKOXVV|VH
1HW]NDEHO
Schritt 2: Befestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel bis zum Klicken fest.
Deutsch
Drehmomente.
Schritt 3: Eindringen von Fremdkörpern vermeiden
Dichten Sie alle Rohrdurchführungen mit Kitt oder anderer
Isolierung (separat erhältlich) gut ab.
Falls Insekten oder Kleintiere in das Außengerät eindringen,
können Kurzschlüsse im Reglerkasten verursacht werden.
Die Rohre verlegen. Dazu den Verbindungsteil des Innenge-
rätes mit einer Isolation umwickeln und mit zwei Klebebän­dern fixieren.
Eine ausreichende Wärmeisolierung ist äußerst wichtig.

8.2 Elektrische Anschlüsse

8.2.1 Außengerät
Die DIP-Schalter auf den Platinen im Außengerät haben keine Funktion. Die Stellungen der DIP-Schalter müssen im Auslieferungszustand bleiben und dürfen nicht verändert werden!
Am Außengerät müssen zwei Kabel angeschlossen werden: Ein ‚Netzkabel‘ und ein ‚Datenkabel‘
Beide Kabel müssen zwischen dem Innen- und Außengerät ver­legt werden. Das Netzkabel dient zur Stromversorgung des Au­ßengeräts und das Datenkabel dient zum Kommunikation zwi­schen Außen- und Innenteil. Bei der Auslegung und Installation der beiden Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie die örtlichen Gegebenheiten zu beachten.
Im Innenteil befindet sich bereits ein Absicherungsorgan für das Außenteil. Die Absicherung der gesamten Wärmepumpe muss extern zusätzlich erfolgen.
Das Netzkabel muss beim 9kW-Außengerät 3-adrig ausgeführt sein und an den Klemmen L/N/PE (power supply) angeschlos­sen werden. Beim 14kW-Außengerät muss das Netzkabel 5­adrig ausgeführt sein und an den Klemmen R/S/T/N/PE ange­schlossen werden (siehe im Anhang Lastanschlußplan Kap.2.3).
Falls keine Anschlussösen vorhanden sind, gehen Sie wie folgt vor.
Es dürfen keine Kabel unterschiedlicher Stärke an der An-
schlussklemme befestigt werden. (Bei starker Wärmeent­wicklung könnte sich eines der Kabel lösen.)
Mehrere Kabel gleicher Stärke müssen wie in der Abbildung
gezeigt angeschlossen werden.
Öffnen Sie auf keinen Fall die Ventile des Außenteils. Führen Sie erst die Arbeiten aus den Kap. 8.2 auf S. 12 und Kap. 8.3 auf S. 13 aus.
DE-12 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de
Als Datenkabel ist ein geschirmtes 2-adriges Kabel zu verwen­den.
Das Datenkabel wird an den Klemmen (Bus_A(+)/Bus_B(-)) der Gateway-Platine (kleinere Platine im Außenteil) und am Wärme­pumpenmanager (+/-) im Innenteil angeschlossen (siehe im An­hang Anschlußplan Kap.2.5).
LAW 6IMR - LAW 14ITR
HINWEIS
$EODVVVFKODXFK QLFKWYHUZHQGHW
.OHEHEDQG
VFKPDO
5RKU
0LW.OHEHEDQG XPZLFNHOQEUHLW
• Ein Siphon verhindert das Eindringen von Wasser in die Elektrik.
Klebeband Ablassschlauch (nicht verwendet)
Kältemittelrohre
Anschlusskabel
Netzkabel
KlebebandKlebebandKlebeband
Seal a small Seal a small opening around opening around the pipings with the pipings with gum type sealer.gum type sealer.
Kleinere Lücken um die Rohre mit z.B. Silikon abdichten.
8.2.2 Innenteil
Am Innenteil müssen zwei Versorgungsleitungen angeschlossen werden: Die Leistungsversorgung der Wärmepumpe und die Steuerspannung für den integrierten Wärmepumpenmanager (siehe Anhang Kapitel 3.3). (Last: 3~; 1x 5-adrig; Steuerung: 1~; 1x 3-adrig) Bei der Auslegung und Installation der Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie die örtlichen Gegeben­heiten zu beachten.
Nur bei der Wärmepumpen-Kombination mit dem 6 kW bzw. 9 kW-Außengerät kann durch eine Lastaufteilung die Leistungs­versorgung durch zwei getrennte Versorgungsleitungen (2x 1~/ N/PE; 230 VAC; 50 Hz) erfolgen. Sonst erfolgt die Leistungsver­sorgung immer über eine Leitung (3~/N/PE; 400 VAC; 50 Hz).
Die Positionen der Kupferbrücken in den Klemmen für die Leistungseinspeisung müssen beachtet werden. Im Auslieferungszustand sind die Kupferbrücken für jeweils eine einzige Versorgungsleitung richtig gesteckt. Speziell beim 9kW-Gerät und beim Einsatz von zwei Versorgungsleitungen müssen die Positionen der Kupferbrücken verändert werden (siehe im Anhang Lastanschlußplan Kap.2.3).
Die bis zu 5-adrige Versorgungsleitung für den Leistungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anweisung Wärmepumpe). In der Leis­tungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschal­tung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU­Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpoliger Sicherungs­automat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, vorzu­sehen (Auslösestrom und Charakteristik gemäß Geräteinforma­tion).
Die Versorgungsleitung (1~L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den Wär­mepumpenmanager muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU­Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind. Die Steu­erspannung muss entsprechend dem GI-Blatt/Typschild abgesi­chert werden.
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 // 2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird von Klemmleiste X3/G zur Steckerklemme N1-J5/ID3 geschleift.
VORSICHT! Kleinspannung!
Im Innenteil muss die Leistungsversorgung an der Klemmleiste X1 und die Steuerspannung an der Klemme X2 angeschlossen werden.
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Komponen­ten und die Funktion des Wärmepumpenmanagers entnehmen Sie bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers.
Der 2. Wärmeerzeugers ist im Auslieferungszustand auf 6 kW Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungsreduzierung auf 4 kW bzw. 2 kW müssen eine bzw. beide Kupferbrücken im Klemmbe­reich X7 (siehe Schaltplan) entfernt werden.
Detaillierte Informationen siehe Stromlaufpläne im Anhang. Die elektrischen Leitungen können von unten (im Bereich des
Kälteanschlusses) oder oben (unter der Speicherabdeckkappe befindet sich ein im PU-Schaum eingeformter Leitungskanal) in das Gerät eingeführt werden.

8.3 Abschließende Arbeiten

Nach dem Anschluss der Rohre und elektrischen Kabel müssen die Rohre gebogen und einige Tests durchgeführt werden. Die Dichtigkeitsprüfung sollte besonders sorgfältig durchgeführt wer­den, da ein Leck des Kältemittels eine direkte Minderung der Leistung zur Folge hat.
Leckstellen lassen sich zudem nach der vollständigen Montage nur schwer ermitteln.
Deutsch
8.3.1 Rohrbiegungen
Biegen Sie die Rohre, indem Sie den Anschlusskabel und Kälte­mittelrohr (zwischen Innengerät und Außengerät) mit Isolation umwickeln und diese mit zwei Klebebändern fixieren.
1) Kältemittelrohr, Netzkabel und Anschlusskabel mit Klebe­band von unten nach oben befestigen. Fixieren Sie die ge­bundenen Rohrleitungen entlang der Wand.
2) Einen Siphon formen, um das Eindringen von Wasser in den Raum und in elektrische Bauteile zu verhindern.
3) Rohrleitungen mit Hilfe von Schellen o. ä. an der Wand be­festigen.
Rohrleitungen mit Klebeband umwickeln
1) Rohre, Anschlusskabel und Netzkabel von unten nach oben mit Klebeband befestigen. Bei einer Reihenfolge von oben nach unten könnte Regen in die Rohre oder Kabel gelan­gen.
2) Die gebundenen Rohrleitungen mit Schellen o. ä. entlang der Außenwand befestigen.
3) Ein Siphon verhindert das Eindringen von Wasser in die Elektrik.
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LAW 6IMR - LAW 14ITR
HINWEIS
HINWEIS
Siphon
TrapSiphon
Seal a small opening
Seal a small opening
around the pipings
around the pipings
with gum type sealer.
with gum type sealer.
Kleinere Lücken um die Rohre mit z.B. Silikon abdichten.
Deutsch

8.4 Dichtigkeitsprüfung und Evakuieren

Luft und Feuchtigkeit im Kühlsystem haben unerwünschte Aus­wirkungen, wie im Folgenden aufgeführt.
1) Der Druck im System steigt.
2) Betriebsstrom steigt.
3) Leistung von Kühlung (bzw. Erwärmung) sinkt.
4) Feuchtigkeit im Kühlkreislauf kann gefrieren und die
Kapillarrohre verstopfen.
5) Wasser kann Korrosion von Teilen im Kühlsystem
verursachen.
Daher müssen Innen- und Außengerät sowie das Anschlussrohr auf Leckstellen überprüft und leergepumpt werden, um nicht kondensierbare Gase und Feuchtigkeit aus dem System zu ent­fernen.
8.4.1 Vorbereitung
Sicherstellen, dass jedes Rohr (Flüssigkeits- und Luftseite) zwi­schen Innen- und Außengerät richtig verbunden sind und die Verkabelung für den Testbetrieb durchgeführt wurde. Entfernen Sie die Wartungsventilkappen sowohl von der Gas- als auch von der Flüssigkeitsseite des Außengerätes. Achten Sie darauf, dass beide Wartungsventile auf Flüssigkeits- und Luftseite des Au­ßengerätes zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind.
8.4.2 Dichtigkeitsprüfung
Mehrwegeventil (mit Druckmessern) und Trockenstickstoff-
Gasflasche mit den Füllschläuchen an diesem Wartungsan­schluss anschließen.
1) Die Gasflasche wird normalerweise in aufrechter Position verwendet. Alle Rohrverbindungen (Innen und Außen) und Wartungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite auf Lecks prüfen. Blasen weisen auf ein Leck hin. Die Seife muss mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
2) Wenn keine Leckstellen am System festgestellt wurden, senken Sie den Stickstoffdruck durch Abnehmen des Füll­schlauchanschlusses von der Gasflasche. Wenn der Sys­temdruck wieder normal ist, muss der Schlauch von der Gasflasche abgenommen werden.
8.4.3 Evakuieren
1) Das zuvor beschriebene Ende des Füllschlauchs an die Va­kuumpumpe anschließen, um Rohrleitung und Innengerät leer zu pumpen. Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwegeven­tils müssen geöffnet sein. Die Vakuumpumpe starten. Die Dauer des Leerpumpens variiert bei unterschiedlichen Län­gen der Rohrleitung und der Pumpenleistung. Die folgende Tabelle zeigt die erforderliche Zeit für ein Leerpumpen.
Erforderliche Zeit für ein Leerpumpen mit einer
0,11m_/Std. Vakuumpumpe
Länge der Rohrleitung
weniger als 10 m
30 Min. oder länger 60 Min. oder länger
0,6 mbar oder weniger
2) Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwegeventils bei gewünsch­tem Vakuumdruck schließen und die Vakuumpumpe aus­schalten.
Abschließend
1) Den Ventilgriff der Flüssigkeitsseite mit einem Wartungs­ventilschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn vollständig öff­nen.
2) Ventilgriff des Ventils der Gasseite entgegen dem Uhrzei­gersinn vollständig öffnen.
3) Den an der Luftseite angeschlossenen Füllschlauch etwas vom Wartungsanschluss lösen, um den Druck zu senken, und dann den Schlauch abnehmen.
4) Schraubenmutter und Kappen mit einem Verstellschlüssel wieder am Wartungsanschluss der Luftseite fest anziehen. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, um Lecks am System zu vermeiden.
5) Ventilkappen wieder auf die Wartungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite setzen und festziehen. Die Entlüftung mit Vakuumpumpe ist abgeschlossen. Die Split-Wärmepumpe ist nun für einen Testbetrieb bereit.
Länge der Rohrleitung
mehr als 10 m
Zur Dichtigkeitsprüfung muss ein Mehrwegeventil verwendet werden. Falls keines verfügbar ist kann auch ein Absperrventil verwendet werden. Der Hebel "Hi" des 3-Wege-Ventils muss stets geschlossen sein.
Das System darf mit max. 3,0 MPa Trockenstickstoffgas be-
lastet werden. Das Flaschenventil muss bei einem Druck von 3,0 MPa geschlossen werden. Als nächstes mit Flüssig­seife nach Leckstellen suchen.
Um das Eindringen von flüssigem Stickstoff in das Kühlsystem zu verhindern, muss die Oberseite der Gasflasche beim Druckaufbau des Systems höher gelegen sein als die Unterseite.
DE-14 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de
9 Prüfpunkte, Wartung
ACHTUNG!
und Störungsbehebung
Falls bisher keine Störungen eingetreten sind, kann das Gerät nun in Betrieb genommen werden, um die Vorzüge der LAW­Split-Wärmepumpe zu genießen.
LAW 6IMR - LAW 14ITR
Gehen Sie vor der Inbetriebnahme die in diesem Kapitel be­schriebenen Prüfpunkte durch.
Hier finden Sie ebenfalls einige Hinweise zur Wartung und Stö­rungsbehebung.

9.1 Checkliste vor Inbetriebnahme

Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
Pos. Kategorie Komponenten Prüfpunkt
Sämtliche Schalter, die Kontakte mit unterschiedlichen Polungen besitzen,
Feldverdrahtung
1
2 Schutzgeräte
3 Erdung
4 Netzteil
5
6
7 Entlüftung
8 Absperrventil
Strom
Wasserdruck
Kabelanschlüsse der
Anschlussleiste
Fülldruck
sollten unter Beachtung der vorgeschriebenen Richtlinien oder Gesetze fest angeschlossen werden.
Kabelanschlüsse sollten ausschließlich von ausgebildetem Fachpersonal vor-
genommen werden.
Kabelanschlüsse und separat erhältliche elektrische Bauteile sollten den euro-
päischen und örtlichen Bestimmungen entsprechen.
Kabelanschlüsse sollten nach dem Anschlussschaltplan vorgenommen wer-
den, der diesem Gerät beiliegt.
Es sollte ein Schutzschalter (Erdschlussschalter) mit 30 mA installiert werden.Der Schutzschalter im Reglerkasten des Innengerätes sollte vor Inbetrieb-
nahme des Gerätes eingeschaltet werden.
Es sollte eine Erdungsleitung angeschlossen werden. Die Erdungsleitung nie-
mals an ein Gasrohr, Wasserrohr, einem metallischen Gegenstand des Ge­bäudes, an einen Überspannungsschutz o.ä. anschließen.
Verwenden Sie eine separate Netzleitung.
Anschlüsse an der Anschlussleiste (im Reglerkasten des Innengerätes) sollten
ausreichend befestigt werden.
Nach der Wasserbefüllung sollte der Druckmesser einen Druck von 1,0 bis 1,5
bar anzeigen. Der Maximaldruck sollte 3,0 bar nicht übersteigen.
Während der Wasserbefüllung sollte das System über die Entlüftungsöffnung
entlüftet werden.
Falls beim Drücken auf die Spitze (an der Oberseite der Öffnung) kein Wasser
austritt, wurde die Entlüftung noch nicht abgeschlossen.
Bei optimal entlüftetem System spritzt das Wasser beim Drücken auf die
Spitze wie eine Fontäne heraus. Vorsicht beim Testen der Entlüftung. Spritz­wasser könnte auf Ihre Kleidung gelangen.
Die beiden Absperrventile sollten geöffnet sein.
Deutsch
11
Montage des Gerätes
12 Kältemittelleck
Wartung der Bauteile
Im Innengerät sollten sich keine offensichtlich beschädigten Bauteile befinden.
Durch Kältemittellecks wird die Leistung des Gerätes vermindert. Verständi-
gen Sie bei einer Leckstelle einen autorisierten Kundendienstpartner.
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LAW 6IMR - LAW 14ITR
ACHTUNG!
ACHTUNG!

9.2 Wartung

Für eine optimale Leistung der LAW-Split-Wärmepumpe sollte das Gerät regelmäßig überprüft und gewartet werden.
Es wird empfohlen, mindestens einmal pro Jahr die folgende Checkliste abzuarbeiten.
Deutsch
Pos. Kategorie Komponenten Prüfpunkt
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
1
Wasserdruck
Im Normalbetrieb sollte der Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar
anzeigen.
Bei einem Druck unter 0,3 bar sollte Wasser nachgefüllt werden.
Wasser
2
4Strom
Schmutzfänger
(Wasserfilter)
Kabelanschlüsse der
Anschlussleiste
Schließen Sie die Absperrventile und nehmen Sie den Schmutzfänger heraus.
Reinigen Sie den Schmutzfänger.
Beim Auseinandernehmen des Schmutzfängers könnte Wasser
herausfließen.
Überprüfen Sie die Anschlussleiste auf lockere oder defekte Anschlüsse.

9.3 Störungsbehebung

Falls die LAW-Split-Wärmepumpe nicht störungsfrei oder gar nicht arbeitet, prüfen Sie folgende Punkte.
9.3.1 Behebung von Störungen während des Betriebs
Pos. Störung Ursache Lösung
Falsche Einstellung der
Zieltemperatur.
Unzureichende
Wasserbefüllung.
1
2
3
4
5
Unzureichende Heizung
oder Kühlung.
Das Außengerät arbeitet
nicht, trotz korrekter
Stromversorgung
(Informationen auf dem
Bedienungsfeld).
Geräusche der
Wasserpumpe
Wasser wird durch den
Ablassschlauch
abgelassen.
Brauchwasser wird nicht
beheizt
Wasserfluss ist gering.
Temperatur am
Wassereinlass ist zu hoch.
Temperatur am
Wassereinlass ist zu
niedrig.
Entlüftung wurde nicht
beendet.
Wasserdruck ist gering.
Es wurde zu viel Wasser
nachgefüllt.
Ausgleichbehälter ist
beschädigt.
Thermischer Schutz­schalter der Flansch-
heizung oder Rohrheizung
wurde ausgelöst
Brauchwasserheizung
wurde deaktiviert.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
Überprüfen der Einstellung der Heizkurve am Wärmepumpenmanager
Überprüfen Sie den Druckmesser und füllen Sie Wasser nach, bis der Druck-
messer einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar anzeigt.
Überprüfen Sie, ob der Schmutzfänger stark verunreinigt ist. In diesem Fall
sollte der Schmutzfänger gereinigt werden.
Überprüfen Sie, ob die Druckanzeige einen Druck von mindestens 0,3 bar auf-
weist.
Überprüfen Sie, ob das Wasserrohr durch Verunreinigungen oder Kalkablage-
rungen verstopft ist.
Bei einer Temperatur des Wassereinlasses über 55°C wird das Außengerät
zum Schutz des Systems abgeschaltet.
Bei einer Temperatur des Wassereinlasses unter 5°C wird das Außengerät
zum Schutz des Systems abgeschaltet. Warten Sie, bis die Temperatur des Wasserein lasses durch das Innengerät erhöht wurde.
Öffnen Sie die Schutzkappe der Entlüftung und füllen Sie Wasser nach, bis der
Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar anzeigt.
Falls beim Drücken auf die Spitze (an der Oberseite der Öffnung) kein Wasser
austritt, wurde die Entlüftung noch nicht abgeschlossen. Bei optimal entlüfte­tem System spritzt das Wasser beim Drücken auf die Spitze wie eine Fontäne heraus.
Überprüfen Sie, ob die Druckanzeige einen Druck von mindestens 0,3 bar
aufweist.
Überprüfen Sie, ob Ausgleichbehälterund Druckmesser störungsfrei arbeiten.
Öffnen Sie den Hebel des Sicherheitsventils und lassen Sie mehr Wasser ab,
bis der Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar anzeigt.
Ersetzen Sie den Ausgleichbehälter.
Öffnen sie die Frontabdeckung des Innenteils und drücken sie die Reset-Taste
Einstellungen am Wärmepumpenmanager an der Inneneinheit prüfen.
DE-16 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de

9.4 Kennlinien Temperaturfühler Außengerät








   
$XHQWHPSHUDWXU>&@
:LGHUVWDQGVZHUW>N2KP@






   
$XHQWHPSHUDWXU>&@
:LGHUVWDQGVZHUW>N2KP@
LAW 6IMR - LAW 14ITR
NTC - 10
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 -2 0 2 5 10 15 18 20 22 24
Luftsensor (Ausseneinheit)
k 105 80,2 58,2 44,0 37,4 33,6 30,3 25,9 20,2 15,8 13,8 12,5 11,4 10,5
Temperatur in °C
25 26 28 30 32 34 36 38 40 50 60 70 80 90
k 10,0 9,57 8,76 8,04 7,38 6,78 6,24 5,74 5,30 3,59 2,49 1,76 1,27 0,93
NTC - 5
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 -2 0 2 5 10 15 18 20 22 24
Rohranlegesensoren (Ausseneinheit)
k 52,7 38,9 29,1 22,0 18,7 16,8 15,1 13,0 10,1 7,92 6,88 6,27 5,72 5,23
Temperatur in °C
25 26 28 30 32 34 36 38 40 50 60 70 80 90
k 5,00 4,78 4,38 4,02 3,69 3,39 3,12 2,87 2,65 1,79 1,24 0,88 0,64 0,47
NTC - 200
Temperatur in °C
1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
Heißgassensor (Ausgang-Kompressor)
k 525,00 448,00 326,00 294,33 242,20 200,00 167,57 138,03 133,80 98,00 82,00 64,50 59,00 50,71
Temperatur in °C
70 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 130
k 43,73 37,35 32,20 28,16 24,60 21,37 18,50 16,60 14,50 13,30 12,80 10,80

9.5 Kennlinien Temperaturfühler Innengerät

Deutsch
9.5.1 Fühlerkennlinien
Temperatur in °C NTC-2 in k 14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7 NTC-10 in k 67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,92,42,01,71,41,11,00,80,70,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tem­peraturfühler müssen der in Abb. 9.1 auf S. 17 gezeigten Füh­lerkennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferum­fang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 9.2 auf S. 17)
Abb. 9.1: Fühlerkennlinie NTC-10
www.dimplex.de 452162.66.04 · FD 9606 DE-17
-20 -15 -10 -5 0 5 10
Abb. 9.2: Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
9.5.2 Montage des Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtli­che Witterungseinflüsse erfasst werden und der Messwert nicht verfälscht wird.
an der Außenwand eines beheizten Wohnraumes und
möglichst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder
unter dem Balkon) montieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen,
Außenleuchten oder Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min. 0,75 mm²; Außendurchmesser des Kabels 4-8 mm.
LAW 6IMR - LAW 14ITR
ACHTUNG!
ACHTUNG!

10 Reinigung / Pflege

10.1 Pflege

Vermeiden Sie zum Schutz des Mantels das Anlehnen und Able-
Deutsch
gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile können mit einem feuchten Tuch und mit handelsüblichen Reini­gern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.

10.2 Reinigung Heizungsseite

Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen­dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff­rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh­ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas­ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä­higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt wer­den muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera­tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme­pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden, und es sind die Vor­schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.

10.3 Korrosionsschutzanode

Die im Warmwasserspeicher eingebaute Korrosionsschutz­anode ist regelmäßig mindestens alle zwei Jahre nach der Inbe­triebnahme elektrisch zu überprüfen und, falls erforderlich, zu er­neuern. Die elektrische Überprüfung erfolgt mittels geeignetem Strommessgerät, ohne das Wasser im Speicher abzulassen.
Vorgehensweise:
1) PE-Leitung von Steckzunge der Schutzanode abziehen.
2) Amperemeter (0...50 mA) zwischen PE-Leitung und Steck­zunge schalten.
3) Bewertung der Schutzanodenabnutzung: Messwert > 1 mA Messwert < 1 mA getauscht werden.
Schutzanode ist in Ordnung.
Schutzanode muss geprüft bzw. aus-

11 Störungen / Fehlersuche

LAWC-Geräte sind Qualitätsprodukte und sollten störungsfrei ar­beiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im Dis­play des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite „Störungen und Fehlersuche“ in der Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
12 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor das LAW-Gerät ausgebaut wird, ist dieses spannungfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforde­rungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängi­gen Normen, sind einzuhalten.
DE-18 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de

13 Geräteinformation

LAW 6IMR - LAW 14ITR
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
LAW 6IMR LAW 9IMR LAW 14IMR LAW 14ITR
2Bauform
Wärmequelle Luft Luft Luft Luft
2.1 Ausführung Split reversibel Split reversibel Split reversibel Split reversibel
2.2 Regler
2.3 Wärmemengenzählung nein nein nein nein
2.4 Aufstellungsort Innen / Außen Innen / Außen Innen / Außen Innen / Außen
2.5 Leistungsstufe variabel variabel variabel variabel
WPM Econ5Plus
integriert
WPM Econ5Plus
integriert
WPM Econ5Plus
integriert
WPM Econ5Plus
integriert
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf /-Rücklauf ° C bis 55 / ab 20 bis 55 / ab 20 bis 55 / ab 20 bis 55 / ab 20
3.2 Kühlwasser-Vorlauf ° C 7 bis 25 7 bis 25 7 bis 25 7 bis 25
3.3 Luft (Heizen) ° C -20 bis +30 -20 bis +30 -20 bis +30 -20 bis +30
3.4 Luft (Kühlen) ° C +10 bis +43 +10 bis +43 +10 bis +43 +10 bis +43
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz nach EN 14511 m³/h / Pa 1,6 / 20000 1,6 / 20000 2,4 / 30400 2,4 / 30400 freie Pressung Pa 38800 38800 29600 29600 Mindestheizwasserdurchfluss
interne Druckdifferenz m³/h / Pa freie Pressung Pa 68500 68500 77300 77300
2 1
1
dB(A)
dB(A)
4.2 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 aussen
4.3 Schalldruckpegel in 10 m Entfernung aussen
4.4 Schall-leistungpegel nach EN 12102 innen dB(A) 42 42 42 42
4.5 Schalldruckpegel in 1 m Entfernung innen dB(A) 35 35 35 35
4.6 Luftdurchsatz m³/h 3600 3600 7200 7200
0,75 / 8500 0,75 / 8500 0,9 / 10000 0,9 / 10000
63 63 68 67
32 32 37 36
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmengen
5.1 Geräteabmessungen
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en)
incl. Verpackung innen / aussen kg
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/4“ G 1 1/4“ G 1 1/4“ G 1 1/4“
5.4 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 1,9 R410A / 1,9 R410A / 2,38 R410A / 2,98
5.5 Schmiermittel; Gesamt-Füllmenge Typ / Liter
5.6 Volumen Heizwasser im Aussenteil Liter 0000
5.7 Pufferspeicher
5.8 Warmwasserspeicher
5.9 Ansprechdruck Sicherheitsventil bar 2,5 2,5 2,5 2,5
3
innen H x B x T mm aussen H x B x T mm
Nenninhalt Liter 100 100 100 100 zul. Betriebstemperatur °C 85 85 85 85 maximaler Betriebsüberdruck bar 3,03,03,03,0
elektrische Rohrheizung kW
Tauchheizkörper (optional) kW bis 6bis 6bis 6bis 6
Nutzinhalt Liter 277 277 277 277 Wärmetauscherfläche 3,15 3,15 3,15 3,15 zul. Betriebstemperatur °C 95 95 95 95 zul. Betriebsdruck bar 10,0 10,0 10,0 10,0 Tauchheizkörper kW 1,51,51,51,5
1920 x 740 x 950
834 x 950 x 330
215 / 69 215 / 69 222 / 94 222 / 116
Polyvinylether
(PVE) / 0,9
2 , 4 bzw. 6
4
1920 x 740 x 950
834 x 950 x 330
Polyvinylether
(PVE) / 0,9
2 , 4 bzw. 6
4
1920 x 740 x 950 1380 x 950 x 330
Polyvinylether
(PVE) / 1,3
2 , 4 bzw. 6
4
1920 x 740 x 950 1380 x 950 x 330
Polyvinylether
(PVE) / 1,3
2 , 4 bzw. 6
4
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung Verdichter
Heizpatrone
Verdichter + Heizpatrone
RCD-Typ BBBB
1~/N/PE 230 V (50Hz) / C25A
1~/N/PE 230 V (50Hz) / C35A
3~/N/PE 400 V (50Hz) / C25A
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C25A
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C35A
3~/N/PE 400 V
(50Hz) / C25A
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C40A
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C32A
3~/N/PE 400 V
(50Hz) / C32A
Deutsch
www.dimplex.de 452162.66.04 · FD 9606 DE-19
LAW 6IMR - LAW 14ITR
6.2 Steuerspannung / Absicherung
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C13A
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C13A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 innen/aussen IP 20 / IP X4 IP 20 / IP X4 IP 20 / IP X4 IP 20 / IP X4
6.4 Anlaufstrombegrenzung Inverter Inverter Inverter Inverter
6.5 Drehfeldüberwachung Ja Ja Ja Ja
6.6 Anlaufstrom A 1,2 1,2 5,9 1,3
Deutsch
6.7 Nennaufnahme A7 / W35 / max. Aufnahme
5 6
kW 1,17 / 9,89
7
2,11 / 10,91
7
3,39 / 11,69
7
6.8 Nennstrom A7 / W35 / cos A / -- 5,14 / 0,99 9,27 / 0,99 14,54 / 0,99 4,94 / 0,99
6.9 Nennaufnahme A2 / W35
6.10 Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W
6
1,41 1,91 3, 3,50
-- -- -- --
6.11 Leistungsaufnahme Ventilator W 124 124 248 248
7 Entspricht den europäischen
Sicherheitsbestimmungen
8 8 8 8
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Abtauart Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr
8.2 Frostschutz Kondensatwanne / Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
9
8.3 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle / Wärmesenke)bar 3,0 3,0 3,0 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahlen
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl
bei A-15 / W35 kW / ---
bei A-7 / W35 kW / ---
bei A-7 / W55 kW / ---
bei A2 / W35 kW / ---
bei A7 / W35 kW / ---
bei A7 / W45 kW / ---
bei A7 / W55 kW / ---
bei A10 / W35 kW / ---
bei A20 / W35 kW / ---
bei A20 / W55 kW / ---
9.2 Kühlleistung / Leistungszahl
bei A27 / W7 kW / ---
bei A27 / W18 kW / ---
bei A35 / W7 kW / ---
bei A35 / W18 kW / ---
1. Die angegebenen Schallwerte gelten ohne die optional erhältlichen Stellfüße. Bei Verwendung der Stellfüße kann sich der Pegel um bis zu 3 dB(A) erhöhen.
2. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetrieb bei 35°C Vorlauftemperatur. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
3. Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
4. Anlieferungszustand 6 kW
5. Diese Angaben charakterisieren die Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Rege­lung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechen­den Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. A 7 / W35: Wärmequellentemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C .
6. maximale Heizleistung/Kühlleistung
7. max. Aufnahme inkl. Rohrheizung und Tauchheizkörper (Lieferzustand)
8. siehe CE-Konformitätserklärung
9. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
10.COP-optimierte Betriebsweise
5
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
kW / ---
Nein / Ja Nein / Ja Ja / Ja Ja / Ja
EN 14511 EN 14511 EN 14511 EN 14511
10
3,6 / 2,3 5,2 / 2,3 10,9 / 2,4 10,8 / 2,4
6
3,6 / 2,3 5,2 / 2,3 10,9 / 2,4 10,8 / 2,4
10
4,2 / 2,8 6,3 / 2,4 13,1 / 2,7 13,9 / 2,9
6
4,2 / 2,8 6,3 / 2,4 13,1 / 2,7 13,9 / 2,9
10
2,9 / 1,8 4,2 / 1,7 9,0 / 1,7 11,3 / 2,1
6
2,9 / 1,8 4,2 / 1,7 9,0 / 1,7 11,3 / 2,1
10
4,8 / 3,4 5,3 / 3,6 10,7 / 3,3 10,5 / 3,6
6
4,8 / 3,4 6,2 / 3,2 12,3 / 3,3 11,0 / 3,2
10
5,6 / 4,8 5,6 / 4,8 10,2 / 4,4 10,6 / 4,1
6
5,6 / 4,8 9,0 / 4,3 14,6 / 4,4 14,7 / 4,3
10
5,4 / 3,4 5,4 / 3,4 9,1 / 3,8 9,8 / 3,7
6
5,4 / 3,4 8,3 / 3,3 14,0 / 3,5 13,9 / 3,3
10
5,1 / 2,9 5,1 2,9 8,7 2,9 8,8 2,9
6
10
6
10
6
10
6
6
6
6
6
5,1 2,9 6,2 2,6 12,9 / 2,9 13,2 / 2,7
6,0 / 5,1 6,0 / 5,1 10,8 / 4,6 11,3 / 4,5
6,0 / 5,1 9,6 / 4,5 14,9 / 4,4 15,7 / 4,3
7,3 / 5,8 7,3 / 5,8 13,1 / 5,7 13,9 / 5,5
7,3 / 5,8 10,8 / 5,3 18,8 / 5,7 22,3 / 5,1
5,7 / 3,4 5,7 / 3,4 10,6 / 3,6 10,8 / 3,7
5,7 / 3,4 8,4 / 3,2 16,9 / 3,7 16,2 / 3,6
6,5 / 3,3 6,5 / 3,3 12,4 / 3,1 12,9 / 3,0
8,7 / 4,2 8,7 / 4,2 16,4 / 3,8 17,1 / 3,7
6,2 / 2,6 6,2 / 2,6 11,8 / 2,5 12,3 / 2,5
9,0 / 3,4 9,0 / 3,4 14,0 / 3,1 15,5 / 3,3
1~/N/PE 230 V
(50Hz) / C13A
3,39 / 13,78
7
DE-20 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de
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Table of contents

1 Please read immediately............................................................................................................EN-2
1.1 Important notes.................................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended use ........................................................................................................................................ EN-2
1.3 Legal regulations and guidelines ......................................................................................................... EN-2
2 Purpose ....................................................................................................................................... EN-3
2.1 Intended purpose................................................................................................................................. EN-3
2.2 General properties ............................................................................................................................... EN-3
3 Scope of supply..........................................................................................................................EN-3
3.1 Indoor unit............................................................................................................................................ EN-3
3.2 Contact plate........................................................................................................................................ EN-3
3.3 Heat pump manager ............................................................................................................................ EN-3
4 Transport.....................................................................................................................................EN-3
5 Installation ..................................................................................................................................EN-4
5.1 Indoor unit............................................................................................................................................ EN-4
5.2 Outdoor unit ......................................................................................................................................... EN-4
5.3 Precautions in winter and in seasonal winds ....................................................................................... EN-6
6 Indoor unit installation...............................................................................................................EN-7
6.1 General ................................................................................................................................................ EN-7
6.2 Heating system connection.................................................................................................................. EN-7
7 Commissioning ..........................................................................................................................EN-9
7.1 General ................................................................................................................................................ EN-9
7.2 Preparation .......................................................................................................................................... EN-9
7.3 Commissioning procedure ................................................................................................................... EN-9
8 Connecting the pipework and cables to the outdoor unit.................................................... EN-10
8.1 Refrigerant pipes ............................................................................................................................... EN-10
8.2 Electrical connections ........................................................................................................................ EN-12
8.3 Final work .......................................................................................................................................... EN-13
8.4 Leak test and evacuation................................................................................................................... EN-14
9 Test points, maintenance and troubleshooting .................................................................... EN-15
9.1 Checklist prior to commissioning ....................................................................................................... EN-15
9.2 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-16
9.3 Troubleshooting ................................................................................................................................. EN-16
9.4 Characteristic curve temperature sensor outdoor unit....................................................................... EN-17
9.5 Characteristic curve temperature sensor indoor unit ......................................................................... EN-17
10 Cleaning / maintenance ...........................................................................................................EN-18
10.1 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-18
10.2 Cleaning the heating system ............................................................................................................. EN-18
10.3 Corrosion protection anode ............................................................................................................... EN-18
11 Faults / troubleshooting ..........................................................................................................EN-18
English
12 Decommissioning / disposal...................................................................................................EN-18
13 Device information ...................................................................................................................EN-19
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-VI
Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques.................................................................... A-VIII
Hydraulische Einbindungsschemen / Hydraulic integration diagrams / Schémas d'intégration
hydraulique................................................................................................................................................. A-XX
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité..............................A-XXV
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1.1 Important notes

Never use cleaning agents containing sand, soda, acid or chloride, as these can damage the surfaces.
English
Before opening the device, ensure that all electric circuits are disconnected from the power supply.
The indoor unit is to be fixed to the transport pallet with screws.
In an unfilled state (buffer tank and domestic hot water cylinder without water), the device has a tendency to tilt in the direction of the hydraulic assembly. Do not lean on the rear of the unit!
Operating the heat pump at low system temperatures may cause the heat pump to break down completely. After a prolonged power failure, the commissioning procedure detailed above must be followed.
Work on the system must only be performed by authorised and qualified after-sales service technicians!
Incorrect filling with refrigerant could lead to faults during operation.
Never open the valves of the outdoor component. Carry out the work from Cap. 8.2 on pag. 12 and Cap. 8.3 on pag. 13 first of all.

1.2 Intended use

This device is only intended for use as specified by the manufac­turer. Any other use beyond that intended by the manufacturer is prohibited. This requires the user to abide by the relevant project planning documents. Please refrain from tampering with or alter­ing the device.

1.3 Legal regulations and guidelines

This heat pump is designed for use in a domestic environment according to Article 1, Paragraph 2 k) of EC directive 2006/42/EC (machinery directive) and is thus subject to the requirements of EC directive 2006/95/EC (low-voltage directive). It is thus also in­tended for use by non-professionals for heating shops, offices and other similar working environments, agricultural establish­ments and hotels, guesthouses and other residential buildings.
The construction and design of the LAW device complies with all relevant EU directives, DIN and VDE regulations (see CE de­claration of conformity).
When connecting the LAW device to the power supply, the rele­vant VDE, EN and IEC standards are to be fulfilled. Any further connection requirements stipulated by the mains supply network operator must also be observed.
The current valid regulations must be complied with when con­necting the heating system. The local regulations for the drinking water supply must also be complied with when connecting the LAW device to the drinking water supply.
Persons, especially children, who are not capable of operating the device safely due to their physical, sensory or mental abilities or due to their inexperience or lack of knowledge, must not oper­ate this device without supervision or instruction by the person in charge.
Children must be supervised to ensure that they do not play with the device.
The operational reliability of the safety valve must be checked at regular intervals. We recommend having an annual service in­spection carried out by a qualified specialist company.
The outflow from the safety valve should visibly flow into a waste water drain.
The installer of the heating system is responsible for checking whether an additional expansion vessel is required.
Operating the system in a sensible way can provide significant energy savings. The heating water temperature should be as low as required during heat pump operation. The planner of the heat­ing system is responsible for determining the system tempera­ture.
When installing an underfloor heating system, a sensible value for the maximum flow and return temperature should be set on the heat pump manager. The position of the temperature sensor is important in this regard.
EN-2 452162.66.04 · FD 9606 www.dimplex.de
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ATTENTION!
ATTENTION!

2 Purpose

2.1 Intended purpose

The indoor unit constitutes the interface between a reversible heat pump and the heating system in the building. The indoor unit contains all hydraulic components required between heat generation and heat distribution with an unmixed heating circuit.

2.2 General properties

Low installation effortReady for use, contains all essential components via
pumps, shut-offs, safety technology and heat pump man­ager
Integrated 300 l domestic hot water cylinderIntegrated 100 l buffer tankThe infinitely adjustable operation of the circulating pump
permits adjustment of the output according to need.
Optional immersion heater up to 6 kWSwitchable pipe heater (2 / 4 / 6 kW) for supplementary heat-
ing.

3 Scope of supply

3.2 Contact plate

Before opening the device, ensure that all electric circuits are disconnected from the power supply.
The contact plate is in the top area of the indoor unit. After re­moving the front cover, the electronics area is freely accessible.
The contact plate contains the supply connection terminals, heat­ing contactors, connecting terminals for the connecting line to the heat pump and the heat pump manager.

3.3 Heat pump manager

The integrated heat pump manager is a convenient electronic regulating and control device. It controls and monitors the entire heating system based on the outdoor temperature, as well as do­mestic hot water preparation and safety systems.
The enclosed operating instructions describe the functional prin­ciple and use of the heat pump manager.

4 Transport

A pallet should be used to transport the heat pump to its final in­stallation location. The basic device can be transported with a lift truck, a pushcart or similar.
English

3.1 Indoor unit

Hydraulic components
Combined cylinder with integrated 100 l buffer tank and 300
l domestic hot water cylinder
Unmixed heating circuit including controlled circulating
pump Shut-offs
2. Heat generator, electrical pipe heater, heat output 2 / 4 / 6
kW, secured via safety temperature limiter
Overflow valve3-way reversing valve for generating domestic hot water
Safety equipment:
Safety valve, start-to-leak pressure 2.5 barConnection for external expansion vessel
Refrigerating equipment
Heat exchanger refrigerant / heating waterConnections for split line
The indoor unit is to be fixed to the transport pallet with screws.
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ATTENTION!
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0,2 m
0,3 m
Heat pump
Condensate drain
Frost line
0,3 m
0,2 m
> 5%
Heat pump
Condensate drain
Frost line

5 Installation

5.1 Indoor unit

The unit should always be installed indoors on a level, smooth and horizontal surface. The indoor unit must be installed in a way that allows maintenance work to be carried out from the operator side without hindrance. This can be ensured by maintaining a clearance of 1 m at the front. The space required (approx. 30 cm, see dimension drawing) for replacing the protective anode must be taken into consideration when determining the required height of the installation room. It must be installed in a room pro-
English
tected from frost and with short pipe runs.
In an unfilled state (buffer tank and domestic hot water cylinder without water), the device has a tendency to tilt in the direction of the hydraulic assembly. Do not lean on the rear of the unit!
Setup and installation must be performed by an authorised spe­cialist company.

5.2 Outdoor unit

It is advisable to install the outdoor unit close to a wall, on a
foundation separate from the building with a minimum clear­ance of 0.3 m on the intake side (Fig.5.2 + Fig.5.3).
If a canopy is mounted to protect from direct sunlight, rain or
snow it must not impede the heat exchange of the device.
In the case of a free-standing installation, the foundation is
to be connected on the intake side, flush with the device. This will prevent snow from building up between the founda­tion and the evaporator.
The minimum clearances (Fig.5.2) indicated must be ad-
hered to.
When selecting an installation location, it should be ensured
where possible that persons are not going to be inconven­ienced by the circulation of warm/cold air or by noise emis­sions.
The condensate tray offers various options for the conden-
sate drain. In warmer regions, the condensate can drain from the device freely. In regions with longer periods of frost, a controlled condensate drain is required.
Fig. 5.1: Clearances – indoor unit
If the indoor unit is installed on an upper floor, the load-bearing capacity of the ceiling should be checked. On account of the acoustics, measures for isolating possible vibrations should also be very carefully planned in advance. Installation on floors above wooden ceilings is not recommended.
Fig. 5.2
Fig. 5.3
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5.2.1 Wall opening for split lines and electric wires
Please proceed as follows when laying split lines and elec-
tric wires:
Drill a 70 mm opening for the pipework using a core drillThe opening for the pipework should be slightly inclined to-
wards the outdoor unit, so that no rainwater can penetrate the building.
Fig. 5.4
Installation on wall brackets is not advisable, as this frequently leads to noise problems.
If this type of installation is used, observe the following instruc­tions:
Fit rubber buffersTake the weight of the outdoor unit into account Ensure that the wall bracket is no higher than 1 m above the
ground
Ensure that minimum clearances are adhered to
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5.2.2 Wall opening for condensate drain
Fig. 5.5
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NOTE
NOTE
NOTE
NOTE
NOTE
Sea wind
Sea wind
Wind protection
Sea wind
5.2.3 Installation in coastal areas
The air-to-water heat pump must NOT be installed in areas where corrosive gases such as acids or alkaline gases can occur.
If the outdoor unit is installed in a coastal area, direct sea wind should be avoided.
Case 1: If the outdoor unit is installed in a coastal area, direct sea wind should be avoided. Install the outdoor unit in the opposite direction to the sea wind.
English
If the outlined requirements cannot be complied with during installation in coastal areas, please contact Dimplex employees for more information on corrosion protection.
Dust or salt soiling on the heat exchanger should be regularly cleaned (at least once a year) with water.
Case 2: If the outdoor unit is installed in the direction of the sea wind, set up a wind guard to catch the sea wind.
The wind guard must be robust enough to catch the sea
wind (e.g. made from concrete).
The height and width of the wind guard must correspond to
at least 150% of the outdoor unit.
A distance of at least 700 mm from the outdoor unit must be
maintained to guarantee sufficient air flow.

5.3 Precautions in winter and in seasonal winds

In snowy areas or extremely cold locations, adequate pro-
tective measures must be taken to guarantee that the unit continues functioning correctly.
Install the outdoor unit so that snow cannot fall directly on
the unit. If snow collects on the air inlet and freezes, errors can occur. Install a cover in areas with snowfall.
When installing the outdoor unit in areas where there is a lot
of snowfall, ensure the unit is installed at least as high as the level of an average snowfall (average annual snowfall).
If more than 100 mm snow collects on the outdoor unit, the
snow must be removed prior to operation.
The intake and outlet opening of the outdoor unit should not be positioned against the wind if possible.
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