Dimplex LAK 6IMR, LAK 9IMR, LAK 14ITR, LAK 14IMR Installation And Operating Instructions Manual

Split-Luft/Wasser­Wärmepumpe mit Hydrobox
LAK 6IMR LAK
9IMR
Montage- und Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation et d’utilisation
Installation and Operating Instructions
Split air-to-water heat pump with hydrobox
Pompe à chaleur deux unités air/eau avec tour hydraulique combinée
LAK 6IMR LAK 9IMR
LAK 14ITR
LAK
14ITR
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452162.66.09 FD 9512
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Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-2
2 Verwendungszweck ................................................................................................................... DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Allgemeine Eigenschaften ................................................................................................................... DE-3
3 Lieferumfang...............................................................................................................................DE-3
3.1 Inneneinheit ......................................................................................................................................... DE-3
3.2 Schaltblech .......................................................................................................................................... DE-3
3.3 Wärmepumpenmanager ...................................................................................................................... DE-3
4 Außeneinheit...............................................................................................................................DE-4
4.1 Aufstellung ........................................................................................................................................... DE-4
4.2 Vorsichtshinweise im Winter und bei jahreszeitlich bedingten Winden ............................................... DE-6
5 Montage Inneneinheit ................................................................................................................DE-6
5.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-6
5.2 Befestigung Inneneinheit ..................................................................................................................... DE-6
5.3 Heizungsseitiger Anschluss................................................................................................................. DE-7
6 Inbetriebnahme...........................................................................................................................DE-8
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-8
6.2 Vorbereitung ........................................................................................................................................ DE-8
6.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .................................................................................................. DE-8
7 Anschluss der Rohrleitungen und Kabel am Außengerät...................................................... DE-9
7.1 Kältemittelrohre.................................................................................................................................... DE-9
7.2 Elektrische Anschlüsse...................................................................................................................... DE-11
7.3 Abschließende Arbeiten..................................................................................................................... DE-12
7.4 Dichtigkeitsprüfung und Evakuieren .................................................................................................. DE-13
8 Prüfpunkte, Wartung und Störungsbehebung ......................................................................DE-14
8.1 Checkliste vor Inbetriebnahme .......................................................................................................... DE-14
8.2 Wartung ............................................................................................................................................. DE-15
8.3 Störungsbehebung ............................................................................................................................ DE-15
8.4 Kennlinien Temperaturfühler Außengerät.......................................................................................... DE-16
8.5 Kennlinien Temperaturfühler Inneneinheit......................................................................................... DE-16
9 Reinigung / Pflege ....................................................................................................................DE-17
9.1 Pflege................................................................................................................................................. DE-17
9.2 Reinigung Heizungsseite ................................................................................................................... DE-17
10 Störungen / Fehlersuche .........................................................................................................DE-17
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung ..........................................................................................DE-17
12 Geräteinformation .................................................................................................................... DE-18
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-VI
Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques.................................................................... A-VIII
Hydraulische Einbindungsschemen /
Hydraulic integration diagrams / Schémas d'intégration hydraulique ................................................. A-XII
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité................................A-XV
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1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Bei unsachgemäßer Kältemittelbefüllung besteht die Gefahr von Störungen beim Betrieb.
ACHTUNG!
Öffnen Sie auf keinen Fall die Ventile des Außenteils. Führen Sie erst die Arbeiten aus den Kap. 7.2 auf S. 11 und Kap. 7.3 auf S. 12 aus.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Die Funktionssicherheit des Sicherheitsventils ist in regelmäßi­gen Abständen zu überprüfen. Eine jährliche Wartung durch eine Fachfirma wird empfohlen.
Der Ablauf des Sicherheitsventils sollte einsehbar in einen Schmutzwasser-Abfluss führen.
Der Errichter der Heizanlage muss eigenverantwortlich prüfen, ob ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich ist.
Durch eine vernünftige Betriebsweise sind erhebliche Energie­einsparungen möglich. Im Wärmepumpenbetrieb sollte die Heiz­wassertemperatur so gering wie nötig sein. Die Auslegung der Systemtemperatur obliegt dem Planer der Heizungsanlage.
Bei Installation einer Fußbodenheizung sollte ein sinnvoller Wert für die maximale Vor- bzw. Rücklauftemperatur im Wärmepum­penmanager eingestellt werden. Die Position des Temperatur­fühlers ist hierbei zu beachten.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunter­lagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlas­sen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG­Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde­rungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtli­nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum­gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor­gesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung des LAK-Gerätes wurden alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss des LAK-Gerätes sind die entspre­chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei­ber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten. Weiterhin sind bei dem Anschluss des LAK-Gerätes an die Trinkwasserversorgung die für die örtliche Trinkwasserversorgung geltenden Vorschriften zu beachten.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren­heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei­sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
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2 Verwendungszweck
2.1 Anwendungsbereich
Die Inneneinheit bildet die Schnittstelle zwischen einer reversib­len Wärmepumpe und dem Heiznetz im Gebäude. Die Innenein­heit beinhaltet alle hydraulischen Komponenten die zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung mit einem ungemisch­ten Heizkreis benötigt werden.
2.2 Allgemeine Eigenschaften
Geringer InstallationsaufwandAnschlussfertigDie stufenlos arbeitende Umwälzpumpe ermöglicht eine be-
darfsabhängige Leistungsanpassung.
Umschaltbare Rohrheizung (2/4/6 kW) zur Heizungsunter-
stützung.
3 Lieferumfang
3.1 Inneneinheit
Hydraulische Komponenten
Ungemischter Heizkreis inkl. geregelter Umwälzpumpe2. Wärmeerzeuger elektrische Rohrheizung, Heizleistung
von 2, 4 bis 6 kW, abgesichert über Sicherheitstemperatur­begrenzer
Sicherheitstechnische Ausstattung:
Sicherheitsventil, Ansprechdruck 2,5 bar
Kältetechnische Komponenten
Wärmetauscher Kältemittel / HeizwasserAnschlüsse für Splitleitung
HINWEIS
Außenfühler wird von der Außeneinheit standardmäßig zur Verfügung gestellt. Anschluss eines externen Fühlers ist möglich Kap. 8.5.2 auf S.
16.
3.2 Schaltblech
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist die Abdeckung zu de­montieren.
Dazu sind die beiden Schrauben an der Unterseite zu lockern. Danach ist die Abdeckung nach oben abzunehmen.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Nach der Demontage der Abdeckung ist der Elektrobereich frei zugänglich.
Auf dem Schaltblech befinden sich die Netzanschlussklemmen, Heizungsschütze, Anschlussklemmen für die Verbindungslei­tung zur Wärmepumpe und der Wärmepumpenmanager.
3.3 Wärmepumpenmanager
Der integrierte Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und über­wacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Au­ßentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheits­technischen Einrichtungen.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
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4 Außeneinheit
4.1 Aufstellung
Es wird empfohlen, die Außeneinheit wandnah auf einem
vom Gebäude getrennten Fundament zu montieren mit einem Abstand von mindestens 0,3 m an der Ansaugseite (Abb. 4.1 + Abb. 4.2).
Falls eine Überdachung gegen direkte Sonneneinstrahlung,
Regen oder Schnee angebracht wird, darf der Wärmeaus­tausch des Gerätes nicht behindert werden.
Bei freier Aufstellung ist das Fundament auf der Ansaug-
seite bündig mit dem Geräte abzuschließen. Dies vermei­det, dass sich Schnee zwischen Fundament und Verdamp­fer aufbaut.
Die angegebenen Mindestabstände (Abb. 4.1) sind einzu-
halten.
Der Montageort ist so zu wählen, dass Personen möglichst
nicht durch warme/kalte Luftbewegungen bzw. Schallemis­sionen belästigt werden.
Die Kondensatwanne bietet verschiedene Möglichkeiten für
den Kondensatablauf. In wärmeren Regionen kann das Kondensat frei aus dem Gerät ablaufen. In Regionen mit längeren Frostperioden ist ein kontrollierter Kondensatab­lauf sicherzustellen.
Abb. 4.1
Abb. 4.2
Abb. 4.3
Eine Montage auf Wandkonsolen wird nicht empfohlen, da es häufig zu Schallproblemen kommen kann.
Falls diese Aufstellungsvariante gewählt wird, sind folgende Punkte zu beachten:
Gummipuffer vorsehenGewicht der Außeneinheit beachten maximale Höhe der Wandkonsole über Boden 1 mMindestabstände sind einzuhalten
Abb. 4.4
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0,3 m
0,2 m
> 5%
Wärmepumpe
Kondensatabla
Frostgrenze
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4.1.1 Wanddurchbruch für Split- und Elektroleitungen
Zum Verlegen der Split- und Elektroleitungen gehen Sie
bitte wie folgt vor:
Bohren Sie eine 70 mm-Öffnung für die Rohrleitungen mit
einem Kernbohrer.
Die Rohrleitungsöffnung sollte zum Außengerät hin leicht
geneigt sein, sodass kein Regen in das Gebäude eindringen kann.
4.1.2 Wanddurchbruch für Kondensatablauf
4.1.3 Montage in Küstengebieten
HINWEIS
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe darf NICHT in Gebieten montiert werden, an denen korrosive Gase wie z. B. Säuren oder alkalische Gase auftreten können.
HINWEIS
Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden.
Fall 1: Falls das Außengerät in einem Küstengebiet montiert wird, sollte ein direkter Seewind vermieden werden. Montieren Sie das Außengerät entgegen der Seewindrichtung.
Fall 2: Falls das Außengerät in Seewindrichtung montiert wird, errichten Sie einen Windschutz, um den Seewind abzufangen.
Der Windschutz sollte robust genug sein, um den Seewind-
abzufangen, etwa aus Beton.
Höhe und Breite des Windschutzes sollten mindestens
150% des Außengerätes betragen.
Es sollte ein Abstand von mindestens 700 mm zum Außen-
gerät eingehalten werden, um einen ausreichenden Luft­strom zu gewährleisten.
HINWEIS
Falls die beschriebenen Anforderungen bei der Montage in Küstengebieten nicht eingehalten werden können, setzen Sie sich bitte mit Dimplex Mitarbeitern in Verbindung, um weitere Hinweise zum Korrosionsschutz zu erhalten.
HINWEIS
Staub- und Salzverunreinigungen am Wärmetauscher sollten regelmäßig (mindestens jährlich) mit Wasser gereinigt werden.
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Seewind
Windschutz
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4.2 Vorsichtshinweise im Winter und bei jahreszeitlich bedingten Winden
In Schneegebieten oder an sehr kalten Orten müssen aus-
reichende Schutzmaßnahmen getroffen werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
Montieren Sie das Außengerät so, dass Schnee nicht direkt
auf das Gerät fallen kann. Wenn sich Schnee im Lufteinlass ansammelt und gefriert, können Fehlfunktionen auftreten. Montieren Sie in Gebieten mit Schneefall eine Abdeckung.
Montieren Sie das Außengerät in Gebieten mit viel Schnee-
fall mindestens auf mittlere Schneefallhöhe (durchschnittli­cher jährlicher Schneefall).
Falls sich mehr als 100 mm Schnee auf dem Außengerät
ansammelt, sollte der Schnee vor dem Betrieb beseitigt wer­den.
HINWEIS
Ansaug- und Auslassöffnung des Außengerätes möglichst nicht gegen den Wind ausrichten.
5 Montage Inneneinheit
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen an einer ebenen und glatten Wand zu montieren. Wartungsarbeiten können problem­los von der Bedienseite durchgeführt werden (ein seitlicher Min­destabstand ist nicht erforderlich). Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m an der Frontseite eingehalten wird. Die Inneneinheit sollte in einer Höhe von ca. 1,30 m montiert werden. Der Einbau muss in einem frostsicheren Raum und über kurze Leitungswege erfolgen.
HINWEIS
Die Aufstellung und Installation muss von einer zugelassenen Fachfirma erfolgen.
Bei Installation der Inneneinheit ist die Tragfähigkeit der Wand zu prüfen und aus akustischen Gründen die Schwingungsentkoppe­lung sehr sorgfältig zu planen.
An der Inneneinheit sind folgende Anschlüsse herzustellen.
Vor-/ Rücklauf HeizungsanlageAblauf SicherheitsventilStromversorgungSpannungsversorgungSplit-KältemittelleitungKondensatablaufAnschluss Ausdehnungsgefäß (optional)
HINWEIS
Bei der Demontage der Gerätehaube ist zu berücksichtigen, dass die Länge der Verbindungsleitung - zwischen dem Bedienteil in der Gerätehaube und dem Regler auf dem Schaltblech - nur 1,5m beträgt. Kann die demontierte Gerätehaube nur weiter entfernt abgestellt werden, ist zuvor die Steckverbindung am Regler oder am Bedienteil zu lösen.
5.2 Befestigung Inneneinheit
Die Inneneinheit wird mit den mitgelieferten Schrauben und Dü­beln (8 mm) an der Wand befestigt. Dabei ist wie folgt vorzuge­hen:
Dübel für die oberen Befestigungsösen anbringen. Schraube so weit in die Dübel einschrauben, dass die In-
neneinheit noch eingehängt werden kann.
Inneneinheit an den oberen Befestigungsösen einhängen.Lage der seitlichen Befestigungsbohrungen markieren.Inneneinheit wieder aushängenDübel für die seitlichen Befestigungssbohrungen setzen.Inneneinheit oben wieder einhängen und festschrauben.
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5.3 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Inneneinheit sind mit 1“ flachdichtendem Außengewinde versehen. Beim Anschluss muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Am Sicherheitsventil befindet sich eine Schlauchtülle zum bauseitigen Anschluss eines Kunststoffschlauchs. Dieser sollet in einen Siphon bzw. Abfluss geführt werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er­folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan­lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 6 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf­temperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 Blatt 1 sind fol­gende Richtwerte einzuhalten:
HINWEIS
Falls das Gerät an einem vorhandenen hydraulischen Wasserkreislauf angeschlossen wird, müssen die hydraulischen Rohrleitungen unbedingt gereinigt werden, um Rückstände und Kalk zu entfernen.
Im Heizkreis ist bauseits eine entsprechende Entlüftungseinrich­tung, ein Füll- und Entleerungshahn und ein Schmutzfänger vor­zusehen.
Weiter ist es empfehlenswert vor der Einbindung der Innenein­heit im Heizungsrücklauf eine Absperrvorrichtung vorzusehen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen mit min­destens 50 l (Pufferspeicher bei Einzelraumregelung bzw. Fuß­bodenheizungssystem mit 50 l-Mindestvolumen bei geöffneten Heizkreisen). Eine Unterschreitung des Mindestheizwasser­durchsatzes kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem­peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf Seite 18.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein ein­gebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschal­tung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und ab­ruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpeninnenteile, die frostgefährdet aufgestellt sind, ist bei Bedarf eine manuelle Entleerung vorzusehen. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebs­bereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpen­managers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenan­lagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Fe­rienhaus), ist das hydraulische Netz mit einem geeigneten Frost­schutz zu betreiben.
HINWEIS
Vom Monteur sollte eine chemische Behandlung zur Vermeidung von Rost durchgeführt werden.
Gesamtheiz-
leistung in [kW]
Summe Erdalkalien
in mol/m³ bzw.
mmol/l
Gesamt-
härte in °dH
bis 200
2,0 11,2
200 bis 600
1,5 8,4
> 600 < 0,02 < 0,11
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6 Inbetriebnahme
6.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis­tung).
6.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer­den:
Alle Anschlüsse der Inneneinheit müssen wie in Kapitel 5.1
beschrieben montiert sein.
Alle Anschlüsse der Außeneinheit müssen wie in Kapitel 7
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Heizungsan­lage abgestimmt sein.
Der Heizwasserkreis muss vollständig befüllt und entlüftet
sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.Der Ablauf des Heizwasserüberdruckventils muss sicherge-
stellt werden.
Entlüftung der Heizungsanlage:
Es ist sicherzustellen, dass alle Heizkreise offen sind, Sys­tem an höchster Stelle entlüften, ggf. Wasser nachfüllen (statischen Mindestdruck einhalten).
6.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme­pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An­weisung vollzogen werden.
Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb­nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer­den. Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb-
nahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6) Anschließend werden die Ventile der Heizkreise nacheinan-
der wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heiz­wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser­temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauf-
temperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die In­betriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die Inbetriebnahme anzuwenden.
Wärmequellen-
temperatur
max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
-20 °C -15 °C 4 K
-14 °C -10 °C 5 K
-9 °C -5 °C 6 K
-4 °C 0 °C 7 K 1 °C 5 °C 8 K 6 °C 10 °C 9 K
11 °C 15 °C 10 K 16 °C 20 °C 11 K 21 °C 25 °C 12 K 26 °C 30 °C 13 K 31 °C 35 °C 14 K
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7 Anschluss der
Rohrleitungen und Kabel am Außengerät
In diesem Kapitel werden die Kältemittelrohranschlüsse und die elektrischen Kabelanschlüsse am Außengerät beschrieben.
7.1 Kältemittelrohre
ACHTUNG!
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Bei der Installation der Kältemittelrohre müssen bestimmte Vor­aussetzungen bzgl. Rohrlänge und Erhöhung eingehalten wer­den. Nachdem alle Voraussetzungen erfüllt wurden, sind be­stimmte Vorbereitungen erforderlich.
Daraufhin kann der Anschluss des Verbindungsrohrs vom Aus­sengerät zum Innengerät beginnen.
7.1.1 Voraussetzungen für Rohrlänge und Erhöhung
Die Standard-Rohrlänge beträgt 7,5 m. Bis zu einer Länge von 15 m ist keine zusätzliche Kältemittelbefüllung erforderlich. Falls die Rohrlänge mehr als 15 m beträgt, muss das System gemäß der Tabelle mit zusätzlichem Kältemittel befüllt werden.
*Beispiel: Bei der Montage des 14 kW-Modells in einer Entfer­nung von 50 m müssen gemäß der folgenden Berechnung 2100g Kältemittel hinzugefügt werden: (50-15) x 60g = 2100g
HINWEIS
Wenn die Inneneinheit höher montiert wird als die Außeneinheit, ist ab einem Höhenunterschied von größer 4 m, der Einbau von Öl-Abriss- und Öl-Hebebögen in der Heißgasleitung durch eine kältetechnische Fachkraft gesondert zu prüfen.
HINWEIS
Die Nennleistung des Gerätes richtet sich nach der Standard-Rohrlänge und der maximal möglichen Länge.
ACHTUNG!
Bei unsachgemäßer Kältemittelbefüllung besteht die Gefahr von Störungen beim Betrieb.
1) Herstellungsbetrieb (Siehe Etikett des Modellnamens)
2) Montagebetrieb (Nach Möglichkeit neben den Wartungsan­schlüssen zum Hinzufügen oder Entfernen von Kältemittel anbringen)
3) Gesamtbefüllung (1, + 2,)
7.1.2 Vorbereitung für Rohrleitungen
Die Vorbereitung der Rohrleitungen erfolgt in fünf Schritten. Eine Hauptursache für Kältemittellecks sind unsachgemäße Börde­lungsarbeiten. Bördelungen müssen sorgfältig und nach den fol­genden Schritten erfolgen.
Schritt 1: Rohre und Kabel schneiden
Verwenden Sie den Einbausatz für Rohrleitungen bzw. die
bei Ihrem örtlichen Händler erworbenen Rohre.
Messen Sie den Abstand zwischen Innen- und Außengerät.Schneiden Sie die Rohre etwas länger als den gemessenen
Abstand zu.
Schritt 2: Schnittgrate entfernen
Entfernen Sie alle Grate von der Schnittstelle der Rohrlei-
tungen.
Halten Sie das Rohrende nach unten, damit keine Grate in
das Rohr fallen können.
Schritt 3: Schraubenmutter einsetzen
Nehmen Sie die Schraubenmuttern am Innengerät und Au-
ßengerät ab.
Setzen Sie die Schraubenmuttern in das entgratete Rohr.Nach der Bördelung können keine Muttern in das Rohr ein-
gesetzt werden.
Model
Rohrgröße (mm)
(Durchmesser: )
Länge A (m) Erhöhung B (m)
*zusätzliches
Kältemittel
(g/m)
Gas
Flüssig-
keit
Normal Min. Max. Normal Max.
6kW 9 kW
15.88 (5/8")
9.52
(3/8")
7.5 3 50 0 30 30
14 kW
15.88 (5/8")
9.52
(3/8")
7.5 3 50 0 30 60
$XHQJHUlW
,QQHQJHUlW
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Schritt 4: Bördelung
Bördelungen müssen wie folgt mit einem Bördelgerät für R-
410A-Kältemittel vorgenommen werden, wie in der Abbil­dung gezeigt.
Halten Sie das Kupferrohr fest in einer Form mit den in der
unteren Tabelle gezeigten Abmessungen fest.
Schritt 5: Überprüfung
Vergleichen Sie die Bördelung mit der Abbildung rechts.Wenn die Bördelung offensichtlich beschädigt ist, schneiden
Sie diesen Teil ab und wiederholen Sie die Bördelung.
7.1.3 Rohranschlüsse am Innengerät
Der Rohranschluss am Innengerät erfolgt in zwei Schritten. Lesen Sie die folgenden Anleitungen sorgfältig.
Schritt 1: Vorbefestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
Schritt 2: Befestigung
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel fest.
Drehmomente
7.1.4 Rohranschlüsse am Außengerät
Der Rohranschluss am Außengerät erfolgt in Schritten.
Schritt 1: Laufrichtung der Rohre festlegen
Die Rohre sind in vier Richtungen anschließbar
Außendurchmesser "A"
mm inch mm
9.52 3/8 1.5 ~ 1.7
15.88 5/8 1.6 ~ 1.8
6FKLHQH
.XSIHUURKU
6SDQQEJHO
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8QVDFKJHPlH%|UGHOXQJ
Außendurchmesser Drehmoment
mm Zoll Nm
9.52 3/8 34 - 42
15.88 5/8 65 - 81
5RKUOHLWXQJHQGHU
,QQHQDQODJH
6FKUDXEHQPXWWHU
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Nach vorn
Zur Seite
Nach hinten
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Schritt 2: Befestigung
Richten Sie die Mitte der Rohre aus und ziehen Sie die
Schraubenmutter mit der Hand fest.
Ziehen Sie die Schraubenmutter mit einem Schrauben-
schlüssel bis zum Klicken fest.
Drehmomente.
Schritt 3: Eindringen von Fremdkörpern vermeiden
Dichten Sie alle Rohrdurchführungen mit Kitt oder anderer
Isolierung (separat erhältlich) gut ab.
Falls Insekten oder Kleintiere in das Außengerät eindringen,
können Kurzschlüsse im Reglerkasten verursacht werden.
Die Rohre verlegen. Dazu den Verbindungsteil des Innenge-
rätes mit einer Isolation umwickeln und mit zwei Klebebän­dern fixieren.
Eine ausreichende Wärmeisolierung ist äußerst wichtig.
ACHTUNG!
Öffnen Sie auf keinen Fall die Ventile des Außenteils. Führen Sie erst die Arbeiten aus den Kap. 7.2 auf S. 11 und Kap. 7.3 auf S. 12 aus.
7.2 Elektrische Anschlüsse
7.2.1 Außengerät
HINWEIS
Die DIP-Schalter auf den Platinen im Außengerät haben keine Funktion. Die Stellungen der DIP-Schalter müssen im Auslieferungszustand bleiben und dürfen nicht verändert werden!
Am Außengerät müssen zwei Kabel angeschlossen werden: Ein ‚Netzkabel‘ und ein ‚Datenkabel‘
Beide Kabel müssen zwischen dem Innen- und Außengerät ver­legt werden. Das Netzkabel dient zur Stromversorgung des Au­ßengeräts und das Datenkabel dient zum Kommunikation zwi­schen Außen- und Innenteil. Bei der Auslegung und Installation der beiden Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie die örtlichen Gegebenheiten zu beachten.
Im Innenteil befindet sich bereits ein Absicherungsorgan für das Außenteil. Die Absicherung der gesamten Wärmepumpe muss extern zusätzlich erfolgen.
Das Netzkabel muss beim 6 kW bzw. 9 kW-Außengerät 3-adrig ausgeführt sein und an den Klemmen L/N/PE (power supply) an­geschlossen werden. Beim 14kW-Außengerät muss das Netzka­bel 5-adrig ausgeführt sein und an den Klemmen R/S/T/N/PE an­geschlossen werden (siehe im Anhang Lastanschlußplan Kap.2.3).
Falls keine Anschlussösen vorhanden sind, gehen Sie wie folgt vor.
Es dürfen keine Kabel unterschiedlicher Stärke an der An-
schlussklemme befestigt werden. (Bei starker Wärmeent­wicklung könnte sich eines der Kabel lösen.)
Mehrere Kabel gleicher Stärke müssen wie in der Abbildung
gezeigt angeschlossen werden.
Als Datenkabel ist ein geschirmtes 2-adriges Kabel zu verwen­den.
Das Datenkabel wird an den Klemmen (Bus_A(+)/Bus_B(-)) der Gateway-Platine (kleinere Platine im Außenteil) und am Wärme­pumpenmanager (+/-) im Innenteil angeschlossen (siehe im An­hang Anschlußplan Kap.2.5).
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7.2.2 Inneneinheit
An der Inneneinheit müssen zwei Versorgungsleitungen ange­schlossen werden: Die Leistungsversorgung der Wärmepumpe und die Steuerspannung für den integrierten Wärmepumpenma­nager (siehe Anhang Kap. 3.2 auf S. IX). (Last: 3~; 1x 5-adrig; Steuerung: 1~; 1x 3-adrig) Bei der Auslegung und Installation der Kabel sind VDE Richtlinien und Vorschriften sowie die örtlichen Gegebenheiten zu beachten.
Bei der Wärmepumpen-Kombination mit dem 6 kW bzw. 9 kW­Außengerät kann durch eine Lastaufteilung die Leistungsversor­gung durch zwei getrennte Versorgungsleitungen (2x 1~/N/PE; 230 VAC; 50 Hz) erfolgen. Sonst erfolgt die Leistungsversor­gung immer über eine Leitung (3~/N/PE; 400 VAC; 50 Hz).
HINWEIS
Die Positionen der Kupferbrücken in den Klemmen für die Leistungseinspeisung müssen beachtet werden. Im Auslieferungszustand sind die Kupferbrücken für jeweils eine einzige Versorgungsleitung richtig gesteckt. Speziell beim 6 kW bzw. 9 kW-Gerät und beim Einsatz von zwei Versorgungsleitungen müssen die Positionen der Kupferbrücken verändert werden (Siehe “Last / Load / Puissance” auf Seite IX.).
Die bis zu 5-adrige Versorgungsleitung für den Leistungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anweisung Wärmepumpe). In der Leis­tungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschal­tung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU­Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpoliger Sicherungs­automat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, vorzu­sehen (Auslösestrom und Charakteristik gemäß Geräteinforma­tion). Der Anschluss erfolgt an X1.
Die Versorgungsleitung (1~L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den Wär­mepumpenmanager muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU­Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind. Die Steu­erspannung muss entsprechend dem GI-Blatt/Typschild abgesi­chert werden. Der Anschluss erflogt an X2.
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 // 2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird von Klemmleiste X3/GND zur Steckerklemme N1-J7/DI3 geschleift.
VORSICHT! Kleinspannung!
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Komponen­ten und die Funktion des Wärmepumpenmanagers entnehmen Sie bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers.
Der 2. Wärmeerzeugers ist im Auslieferungszustand auf 6 kW Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungsreduzierung auf 4 kW bzw. 2 kW müssen eine bzw. beide Kupferbrücken im Klemmbe­reich X7 (siehe Schaltplan) entfernt werden.
Detaillierte Informationen siehe Stromlaufpläne im Anhang. Die elektrischen Leitungen können von unten (im Bereich des
Kälteanschlusses) in das Gerät eingeführt werden.
7.3 Abschließende Arbeiten
Nach dem Anschluss der Rohre und elektrischen Kabel müssen die Rohre gebogen und einige Tests durchgeführt werden. Die Dichtigkeitsprüfung sollte besonders sorgfältig durchgeführt wer­den, da ein Leck des Kältemittels eine direkte Minderung der Leistung zur Folge hat.
Leckstellen lassen sich zudem nach der vollständigen Montage nur schwer ermitteln.
7.3.1 Rohrbiegungen
Biegen Sie die Rohre, indem Sie den Anschlusskabel und Kälte­mittelrohr (zwischen Innengerät und Außengerät) mit Isolation umwickeln und diese mit zwei Klebebändern fixieren.
1) Kältemittelrohr, Netzkabel und Anschlusskabel mit Klebe­band von unten nach oben befestigen. Fixieren Sie die ge­bundenen Rohrleitungen entlang der Wand.
2) Einen Siphon formen, um das Eindringen von Wasser in den Raum und in elektrische Bauteile zu verhindern.
3) Rohrleitungen mit Hilfe von Schellen o. ä. an der Wand be­festigen.
Rohrleitungen mit Klebeband umwickeln
1) Rohre, Anschlusskabel und Netzkabel von unten nach oben mit Klebeband befestigen. Bei einer Reihenfolge von oben nach unten könnte Regen in die Rohre oder Kabel gelan­gen.
2) Die gebundenen Rohrleitungen mit Schellen o. ä. entlang der Außenwand befestigen.
3) Ein Siphon verhindert das Eindringen von Wasser in die Elektrik.
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5RKU
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• Ein Siphon verhindert das Eindringen von Wasser in die Elektrik.
Klebeband Ablassschlauch (nicht verwendet)
Kältemittelrohre
Anschlusskabel
Netzkabel
Klebeband
Klebeband
Klebeband
Seal a small
Seal a small
opening around
opening around
the pipings with
the pipings with
gum type sealer.
gum type sealer.
Kleinere Lücken um die Rohre mit z.B. Silikon abdichten.
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7.4 Dichtigkeitsprüfung und Evakuieren
Luft und Feuchtigkeit im Kühlsystem haben unerwünschte Aus­wirkungen, wie im Folgenden aufgeführt.
1) Der Druck im System steigt.
2) Betriebsstrom steigt.
3) Leistung von Kühlung (bzw. Erwärmung) sinkt.
4) Feuchtigkeit im Kühlkreislauf kann gefrieren und die
Kapillarrohre verstopfen.
5) Wasser kann Korrosion von Teilen im Kühlsystem
verursachen.
Daher müssen Innen- und Außengerät sowie das Anschlussrohr auf Leckstellen überprüft und leergepumpt werden, um nicht kondensierbare Gase und Feuchtigkeit aus dem System zu ent­fernen.
7.4.1 Vorbereitung
Sicherstellen, dass jedes Rohr (Flüssigkeits- und Luftseite) zwi­schen Innen- und Außengerät richtig verbunden sind und die Verkabelung für den Testbetrieb durchgeführt wurde. Entfernen Sie die Wartungsventilkappen sowohl von der Gas- als auch von der Flüssigkeitsseite des Außengerätes. Achten Sie darauf, dass beide Wartungsventile auf Flüssigkeits- und Luftseite des Au­ßengerätes zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind.
7.4.2 Dichtigkeitsprüfung
Mehrwegeventil (mit Druckmessern) und Trockenstickstoff-
Gasflasche mit den Füllschläuchen an diesem Wartungsan­schluss anschließen.
HINWEIS
Zur Dichtigkeitsprüfung muss ein Mehrwegeventil verwendet werden. Falls keines verfügbar ist kann auch ein Absperrventil verwendet werden. Der Hebel "Hi" des 3-Wege-Ventils muss stets geschlossen sein.
Das System darf mit max. 3,0 MPa Trockenstickstoffgas be-
lastet werden. Das Flaschenventil muss bei einem Druck von 3,0 MPa geschlossen werden. Als nächstes mit Flüssig­seife nach Leckstellen suchen.
HINWEIS
Um das Eindringen von flüssigem Stickstoff in das Kühlsystem zu verhindern, muss die Oberseite der Gasflasche beim Druckaufbau des Systems höher gelegen sein als die Unterseite.
1) Die Gasflasche wird normalerweise in aufrechter Position verwendet. Alle Rohrverbindungen (Innen und Außen) und Wartungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite auf Lecks prüfen. Blasen weisen auf ein Leck hin. Die Seife muss mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
2) Wenn keine Leckstellen am System festgestellt wurden, senken Sie den Stickstoffdruck durch Abnehmen des Füll­schlauchanschlusses von der Gasflasche. Wenn der Sys­temdruck wieder normal ist, muss der Schlauch von der Gasflasche abgenommen werden.
7.4.3 Evakuieren
1) Das zuvor beschriebene Ende des Füllschlauchs an die Va­kuumpumpe anschließen, um Rohrleitung und Innengerät leer zu pumpen. Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwegeven­tils müssen geöffnet sein. Die Vakuumpumpe starten. Die Dauer des Leerpumpens variiert bei unterschiedlichen Län­gen der Rohrleitung und der Pumpenleistung. Die folgende Tabelle zeigt die erforderliche Zeit für ein Leerpumpen.
2) Die Hebel "Lo" und "Hi" des Mehrwegeventils bei gewünsch­tem Vakuumdruck schließen und die Vakuumpumpe aus­schalten.
Abschließend
1) Den Ventilgriff der Flüssigkeitsseite mit einem Wartungs­ventilschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn vollständig öff­nen.
2) Ventilgriff des Ventils der Gasseite entgegen dem Uhrzei­gersinn vollständig öffnen.
3) Den an der Luftseite angeschlossenen Füllschlauch etwas vom Wartungsanschluss lösen, um den Druck zu senken, und dann den Schlauch abnehmen.
4) Schraubenmutter und Kappen mit einem Verstellschlüssel wieder am Wartungsanschluss der Luftseite fest anziehen. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, um Lecks am System zu vermeiden.
5) Ventilkappen wieder auf die Wartungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite setzen und festziehen. Die Entlüftung mit Vakuumpumpe ist abgeschlossen. Die Split-Wärmepumpe ist nun für einen Testbetrieb bereit.
Siphon
Trap
Siphon
Seal a small opening
Seal a small opening
around the pipings around the pipings with gum type sealer.with gum type sealer.
Kleinere Lücken um die Rohre mit z.B. Silikon abdichten.
Erforderliche Zeit für ein Leerpumpen mit einer
0,11m_/Std. Vakuumpumpe
Länge der Rohrleitung
weniger als 10 m
Länge der Rohrleitung
mehr als 10 m
30 Min. oder länger 60 Min. oder länger
0,6 mbar oder weniger
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8 Prüfpunkte, Wartung
und Störungsbehebung
Falls bisher keine Störungen eingetreten sind, kann das Gerät nun in Betrieb genommen werden, um die Vorzüge der LAK­Split-Wärmepumpe zu genießen.
Gehen Sie vor der Inbetriebnahme die in diesem Kapitel be­schriebenen Prüfpunkte durch.
Hier finden Sie ebenfalls einige Hinweise zur Wartung und Stö­rungsbehebung.
8.1 Checkliste vor Inbetriebnahme
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
Pos. Kategorie Komponenten Prüfpunkt
1
Strom
Feldverdrahtung
Sämtliche Schalter, die Kontakte mit unterschiedlichen Polungen besitzen,
sollten unter Beachtung der vorgeschriebenen Richtlinien oder Gesetze fest angeschlossen werden.
Kabelanschlüsse sollten ausschließlich von ausgebildetem Fachpersonal vor-
genommen werden.
Kabelanschlüsse und separat erhältliche elektrische Bauteile sollten den euro-
päischen und örtlichen Bestimmungen entsprechen.
Kabelanschlüsse sollten nach dem Anschlussschaltplan vorgenommen wer-
den, der diesem Gerät beiliegt.
2 Schutzgeräte
Es sollte ein Schutzschalter (Erdschlussschalter) mit 30 mA installiert werden.Der Schutzschalter im Reglerkasten des Innengerätes sollte vor Inbetrieb-
nahme des Gerätes eingeschaltet werden.
3Erdung
Es sollte eine Erdungsleitung angeschlossen werden. Die Erdungsleitung nie-
mals an ein Gasrohr, Wasserrohr, einem metallischen Gegenstand des Ge­bäudes, an einen Überspannungsschutz o.ä. anschließen.
4 Netzteil
Verwenden Sie eine separate Netzleitung.
5
Kabelanschlüsse der
Anschlussleiste
Anschlüsse an der Anschlussleiste (im Reglerkasten des Innengerätes) sollten
ausreichend befestigt werden.
6
Wasserdruck
Fülldruck
Nach der Wasserbefüllung sollte der Druckmesser einen Druck von 1,0 bis 1,5
bar anzeigen. Der Maximaldruck sollte 3,0 bar nicht übersteigen.
7 Entlüftung
Während der Wasserbefüllung sollte das System über die Entlüftungsöffnung
entlüftet werden.
Falls beim Drücken auf die Spitze (an der Oberseite der Öffnung) kein Wasser
austritt, wurde die Entlüftung noch nicht abgeschlossen.
Bei optimal entlüftetem System spritzt das Wasser beim Drücken auf die
Spitze wie eine Fontäne heraus. Vorsicht beim Testen der Entlüftung. Spritz­wasser könnte auf Ihre Kleidung gelangen.
8 Absperrventil
Die Absperrventile (bauseite) sollten geöffnet sein.
11
Montage des Gerätes
Wartung der Bauteile
In der Inneneinheit sollten sich keine offensichtlich beschädigten Bauteile be-
finden.
12 Kältemittelleck
Durch Kältemittellecks wird die Leistung des Gerätes vermindert. Verständi-
gen Sie bei einer Leckstelle einen autorisierten Kundendienstpartner.
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8.2 Wartung
Für eine optimale Leistung der LAK-Split-Wärmepumpe sollte das Gerät regelmäßig überprüft und gewartet werden.
Es wird empfohlen, mindestens einmal pro Jahr die folgende Checkliste abzuarbeiten.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
8.3 Störungsbehebung
Falls die LAK-Split-Wärmepumpe nicht störungsfrei oder gar nicht arbeitet, prüfen Sie folgende Punkte.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind
8.3.1 Behebung von Störungen während des Betriebs
Pos. Kategorie Komponenten Prüfpunkt
1
Wasser
Wasserdruck
Im Normalbetrieb sollte der Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar
anzeigen.
Bei einem Druck unter 0,3 bar sollte Wasser nachgefüllt werden.
2
Schmutzfänger
(Wasserfilter)
Schließen Sie die entsprechenden Absperrventile und nehmen Sie den
Schmutzfänger heraus. Reinigen Sie den Schmutzfänger.
Beim Auseinandernehmen des Schmutzfängers könnte Wasser
herausfließen.
4Strom
Kabelanschlüsse der
Anschlussleiste
Überprüfen Sie die Anschlussleiste auf lockere oder defekte Anschlüsse.
Pos. Störung Ursache Lösung
1
Unzureichende Heizung
oder Kühlung.
Falsche Einstellung der
Zieltemperatur.
Überprüfen der Einstellung der Heizkurve am Wärmepumpenmanager
Unzureichende
Wasserbefüllung.
Überprüfen Sie den Druckmesser und füllen Sie Wasser nach, bis der Druck-
messer einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar anzeigt.
Wasserfluss ist gering.
Überprüfen Sie, ob der Schmutzfänger stark verunreinigt ist. In diesem Fall
sollte der Schmutzfänger gereinigt werden.
Überprüfen Sie, ob die Druckanzeige einen Druck von mindestens 0,3 bar auf-
weist.
Überprüfen Sie, ob das Wasserrohr durch Verunreinigungen oder Kalkablage-
rungen verstopft ist.
2
Das Außengerät arbeitet
nicht, trotz korrekter
Stromversorgung
(Informationen auf dem
Bedienungsfeld).
Temperatur am
Wassereinlass ist zu hoch.
Bei einer Temperatur des Wassereinlasses über 55°C wird das Außengerät
zum Schutz des Systems abgeschaltet.
Temperatur am
Wassereinlass ist zu
niedrig.
Bei einer Temperatur des Wassereinlasses unter 5°C wird das Außengerät
zum Schutz des Systems abgeschaltet. Warten Sie, bis die Temperatur des Wasserein lasses durch das Innengerät erhöht wurde.
3
Geräusche der
Wasserpumpe
Entlüftung wurde nicht
beendet.
Füllen Sie Wasser nach, bis der Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar
anzeigt.
Wasserdruck ist gering.
Überprüfen Sie, ob die Druckanzeige einen Druck von mindestens 0,3 bar
aufweist.
Überprüfen Sie, ob Ausgleichbehälter und Druckmesser störungsfrei arbeiten.
4
Wasser wird durch den
Ablassschlauch
abgelassen.
Es wurde zu viel Wasser
nachgefüllt.
Öffnen Sie den Hebel des Sicherheitsventils und lassen Sie mehr Wasser ab,
bis der Druckmesser einen Druck von 2,0 bis 2,5 bar anzeigt.
Ausgleichbehälter ist
beschädigt.
Ersetzen Sie den Ausgleichbehälter.
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8.4 Kennlinien Temperaturfühler Außengerät
8.5 Kennlinien Temperaturfühler Inneneinheit
8.5.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe­raturfühler müssen der in Abb. 8.1 auf S. 16 gezeigten Fühler­kennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferum­fang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 8.2 auf S. 16)
Abb. 8.1: Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 8.2: Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
8.5.2 Montage des externen Außentemperaturfühlers (optional)
Bei außentemperaturgeführter Regelung wird der Anschluss eines Außentemperaturfühlers (FG 3115) zur Montage an der Nordseite des gebäudes empfohlen, da sonst z.B. bei intensiver Sonneneinstrahlung falsche Werte für die Heizkurvenberech­nung ermittelt werden.
Der externe Außenfühler (FG3115) wird am Wärmepumpenma­nager angeschlossen und bei der Inbetriebnahme durch den Kundendienst aktiviert.
Bei raumtemperaturgeführter Regelung über den Smart-RTC ist kein zusätzlicher Außentemperaturfühler erforderlich.
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min. 0,75 mm²; Außendurchmesser des Kabels 4-8 mm.
NTC - 10
Luftsensor (Ausseneinheit)
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 -2 0 2 5 10 15 18 20 22 24
k 105 80,2 58,2 44,0 37,4 33,6 30,3 25,9 20,2 15,8 13,8 12,5 11,4 10,5
Temperatur in °C
25 26 28 30 32 34 36 38 40 50 60 70 80 90
k 10,0 9,57 8,76 8,04 7,38 6,78 6,24 5,74 5,30 3,59 2,49 1,76 1,27 0,93
NTC - 5
Rohranlegesensoren (Ausseneinheit)
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 -2 0 2 5 10 15 18 20 22 24
k 52,7 38,9 29,1 22,0 18,7 16,8 15,1 13,0 10,1 7,92 6,88 6,27 5,72 5,23
Temperatur in °C
25 26 28 30 32 34 36 38 40 50 60 70 80 90
k 5,00 4,78 4,38 4,02 3,69 3,39 3,12 2,87 2,65 1,79 1,24 0,88 0,64 0,47
NTC - 200
Heißgassensor (Ausgang-Kompressor)
Temperatur in °C
1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
k 525,00 448,00 326,00 294,33 242,20 200,00 167,57 138,03 133,80 98,00 82,00 64,50 59,00 50,71
Temperatur in °C
70 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 130
k 43,73 37,35 32,20 28,16 24,60 21,37 18,50 16,60 14,50 13,30 12,80 10,80
Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k 14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7 NTC-10 in k 67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,92,42,01,71,41,11,00,80,70,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1







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$XHQWHPSHUDWXU>&@
:LGHUVWDQGVZHUW>N2KP@



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

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   
$XHQWHPSHUDWXU>&@
:LGHUVWDQGVZHUW>N2KP@
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Deutsch
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9 Reinigung / Pflege
9.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz der Abdeckung das Anlehnen und Ablegen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außen­teile können mit einem feuchten Tuch und mit handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
ACHTUNG!
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen­dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff­rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Roh­ren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas­ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä­higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt wer­den muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera­tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme­pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden, und es sind die Vor­schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
10 Störungen / Fehlersuche
LAIC-Geräte sind Qualitätsprodukte und sollten störungsfrei ar­beiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im Dis­play des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite „Störungen und Fehlersuche“ in der Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor das LAK-Gerät ausgebaut wird, ist dieses spannungfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforde­rungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängi­gen Normen, sind einzuhalten.
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LAK 6IMR - LAK 14ITR
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung
LAK 6IMR LAK 9IMR LAK 14ITR
2Bauform
Wärmequelle Luft Luft Luft
2.1 Ausführung Split reversibel Split reversibel Split reversibel
2.2 Regler WPM Econ WPM Econ WPM Econ
2.3 Wärmemengenzählung nein nein nein
2.4 Aufstellungsort Innen / Außen Innen / Außen Innen / Außen
2.5 Leistungsstufe variabel variabel variabel
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf /-Rücklauf °C bis 55 / ab 20 bis 55 / ab 20 bis 55 / ab 20
3.2 Kühlwasser-Vorlauf °C 7 bis 25 7 bis 25 7 bis 25
3.3 Luft (Heizen) °C -20 bis +30 -20 bis +30 -20 bis +30
3.4 Luft (Kühlen) °C +10 bis +43 +10 bis +43 +10 bis +43
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
nach EN 14511 m³/h / Pa 1,6 / 20000 1,6 / 20000 2,4 / 30400
freie Pressung Pa 38800 38800 29600
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 0,75 / 8500 0,75 / 8500 0,9 / 10000
freie Pressung Pa 68500 68500 77300
4.2 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 aussen
1
dB(A)
63 63 67
4.3 Schalldruckpegel in 10 m Entfernung aussen
2 1
dB(A)
32 32 36
4.4 Schall-Leistungpegel nach EN 12102 innen dB(A) 42 42 42
4.5 Schalldruckpegel in 1 m Entfernung innen dB(A) 35 35 35
4.6 Luftdurchsatz m³/h 3600 3600 3600
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmengen
5.1 Geräteabmessungen
3
innen H x B x T mm aussen H x B x T mm
694 x 450 x 240 834 x 950 x 330
694 x 450 x 240 834 x 950 x 330
694 x 450 x 240
1380 x 950 x 330
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) inkl. Verpackung innen / aussen kg
23 / 69 23 / 69 25 / 116
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1A G 1A G 1A
5.4 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 1,9 R410A / 1,9 R410A / 2,98
5.5 Schmiermittel; Gesamt-Füllmenge Typ / Liter
Polyvinylether (PVE) /
0,9
Polyvinylether (PVE) /
0,9
Polyvinylether (PVE) /
1,3
5.6 Volumen Heizwasser im Aussenteil Liter 000
5.7 elektrische Rohrheizung kW
2,4 bzw. 6
4
2,4 bzw. 6
4
2,4 bzw. 6
4
5.8 Ansprechdruck Sicherheitsventil bar 2,5 2,5 2,5
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung Verdichter
1~/N/PE 230 V (50 Hz)
/ C25 A
1~/N/PE 230V (50Hz)
/ C25 A
elektrische Rohrheizung
1~/N/PE 230 V (50 Hz)
/ C32 A
1~/N/PE 230V (50Hz)
/ C32 A
Verdichter + elektrische Rohrheizung
3~/N/PE 400 V (50 Hz)
/ C25 A
3~/N/PE 400V (50Hz)
/ C25 A
3~/N/PE 400V (50Hz)
/ C25 A
RCD-Typ B B B
6.2 Steuerspannung / Absicherung
1~/N/PE 230 V (50 Hz)
/ C13 A
1~/N/PE 230V (50Hz)
/ C13 A
1~/N/PE 230V (50Hz)
/ C13 A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 innen/aussen IP 20 / IP X4 IP 20 / IP X4 IP 20 / IP X4
6.4 Anlaufstrombegrenzung Inverter Inverter Inverter
6.5 Drehfeldüberwachung Ja Ja Ja
6.6 Anlaufstrom A 1,2 1,2 1,3
6.7 Nennaufnahme A7 / W35 / max. Aufnahme5
6
kW 1,17 / 8,39
7
2,11 / 9,41
7
3,39 / 12,28
7
6.8 Nennstrom A7 / W35 / cos A / -- 5,14 / 0,99 9,27 / 0,99 4,94 / 0,99
6.9 Nennaufnahme A2 / W35
6
1,41 1,91 3,50
6.10 Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W -- -- --
6.11 Leistungsaufnahme Ventilator W 124 124 248
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
888
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8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Abtauart Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr
8.2 Frostschutz Kondensatwanne / Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
9
Nein / Ja Nein / Ja Ja / Ja
8.3 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle / Wärmesenke) bar 3,0 3,0 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahlen
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl
5
EN 14511 EN 14511 EN 14511
bei A-7 / W35 kW / ---
10
4,2 / 2,8 6,3 / 2,4 13,9 / 2,9
kW / ---
6
4,2 / 2,8 6,3 / 2,4 13,9 / 2,9
bei A2 / W35 kW / ---
10
4,8 / 3,4 5,3 / 3,6 10,5 / 3,6
kW / ---
6
4,8 / 3,4 6,2 / 3,2 11,0 / 3,2
bei A7 / W35 kW / ---
10
5,6 / 4,8 5,6 / 4,8 10,6 / 4,1
kW / ---
6
5,6 / 4,8 9,0 / 4,3 14,7 / 4,3
bei A7 / W45 kW / ---
10
5,4 / 3,4 5,4 / 3,4 9,8 / 3,7
kW / ---
6
5,4 / 3,4 8,3 / 3,3 13,9 / 3,3
bei A10 / W35 kW / ---
10
6,0 / 5,1 6,0 / 5,1 11,3 / 4,5
kW / ---
6
6,0 / 5,1 9,6 / 4,5 15,7 / 4,3
9.2 Kühlleistung / Leistungszahl
bei A27 / W7 kW / ---
6
6,5 / 3,3 6,5 / 3,3 12,9 / 3,0
bei A27 / W18 kW / ---
6
8,7 / 4,2 8,7 / 4,2 17,1 / 3,7
bei A35 / W7 kW / ---
6
6,2 / 2,6 6,2 / 2,6 12,3 / 2,5
bei A35 / W18 kW / ---
6
9,0 / 3,4 9,0 / 3,4 15,5 / 3,3
1. Die angegebenen Schallwerte gelten ohne die optional erhältlichen Stellfüße. Bei Verwendung der Stellfüße kann sich der Pegel um bis zu 3 dB(A) erhöhen.
2. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetrieb bei 35°C Vorlauftemperatur. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
3. Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
4. Auslieferzustand 6 kW
5. Diese Angaben charakterisieren die Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Re­gelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entspre­chenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. A 7 / W35: Wärmequellentemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
6. maximale Heizleistung / Kühlleistung
7. max. Aufnahme inkl. Rohrheizung und Tauchheizkörper (Lieferzustand)
8. siehe CE-Konformitätserklärung
9. Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
10.COP-optimierte Betriebsweise
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Table of contents
1 Please read immediately............................................................................................................EN-2
1.1 Important notes.................................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended use ........................................................................................................................................ EN-2
1.3 Legal regulations and guidelines ......................................................................................................... EN-2
2 Purpose .......................................................................................................................................EN-3
2.1 Area of application ............................................................................................................................... EN-3
2.2 General properties ............................................................................................................................... EN-3
3 Scope of supply..........................................................................................................................EN-3
3.1 Indoor unit............................................................................................................................................ EN-3
3.2 Contact plate........................................................................................................................................ EN-3
3.3 Wärmepumpenmanager ...................................................................................................................... EN-3
4 Outdoor unit................................................................................................................................EN-4
4.1 Installation............................................................................................................................................ EN-4
4.2 Precautions in winter and in seasonal winds ....................................................................................... EN-6
5 Assembly indoor unit.................................................................................................................EN-6
5.1 General ................................................................................................................................................ EN-6
5.2 Indoor unit fixing .................................................................................................................................. EN-6
5.3 Heating system connection................................................................................................................. EN-7
6 Commissioning ..........................................................................................................................EN-8
6.1 General ................................................................................................................................................ EN-8
6.2 Preparation .......................................................................................................................................... EN-8
6.3 Commissioning procedure ................................................................................................................... EN-8
7 Connecting the pipework and cables to the outdoor unit......................................................EN-9
7.1 Refrigerant pipes ................................................................................................................................. EN-9
7.2 Electrical connections ........................................................................................................................ EN-11
7.3 Final work .......................................................................................................................................... EN-12
7.4 Leak test and evacuation................................................................................................................... EN-13
8 Test points, maintenance and troubleshooting .................................................................... EN-14
8.1 Checklist prior to commissioning ....................................................................................................... EN-14
8.2 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-15
8.3 Troubleshooting ................................................................................................................................. EN-15
8.4 Characteristic curve temperature sensor outdoor unit....................................................................... EN-16
8.5 Characteristic curve temperature sensor indoor unit ......................................................................... EN-16
9 Cleaning / maintenance ........................................................................................................... EN-17
9.1 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-17
9.2 Cleaning the heating system ............................................................................................................. EN-17
10 Faults / troubleshooting ..........................................................................................................EN-17
11 Decommissioning / disposal...................................................................................................EN-17
12 Device information ...................................................................................................................EN-18
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes ...................................................................................................... A-VI
Stromlaufpläne / Circuit diagrams / Schémas électriques.................................................................... A-VIII
Hydraulische Einbindungsschemen /
Hydraulic integration diagrams / Schémas d'intégration hydraulique ................................................. A-XII
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité................................A-XV
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1.1 Important notes
ATTENTION!
Before opening the device, ensure that all circuits are disconnected from the power supply!
ATTENTION!
Work on the system must only be performed by authorised and qualified after-sales service technicians!Work on the system must only be performed by authorised and qualified after-sales service technicians!Work on the system must only be performed by authorised and qualified after-sales service technicians!Work on the system must only be performed by authorised and qualified after-sales service technicians!
ATTENTION!
Incorrect filling with refrigerant could lead to faults during operation.
ATTENTION!
Never open the valves of the outdoor component. Carry out the work from Cap. 7.2 on pag. 11 and Cap. 7.3 on pag. 12 first of all.
ATTENTION!
Never use cleaning agents containing sand, soda, acid or chloride, as these can damage the surfaces.
The operational reliability of the safety valve must be checked at regular intervals. We recommend having an annual service in­spection carried out by a qualified specialist company.
The outflow from the safety valve should visibly flow into a waste water drain.
The installer of the heating system is responsible for checking whether an additional expansion vessel is required.
Operating the system in a sensible way can provide significant energy savings. The heating water temperature should be as low as required during heat pump operation. The planner of the heat­ing system is responsible for determining the system tempera­ture.
When installing an underfloor heating system, a sensible value for the maximum flow and return temperature should be set on the heat pump manager. The position of the temperature sensor is important in this regard.
1.2 Intended use
This device is only intended for use as specified by the manufac­turer. Any other use beyond that intended by the manufacturer is prohibited. This requires the user to abide by the relevant project planning documents. Please refrain from tampering with or alter­ing the device.
1.3 Legal regulations and guidelines
This heat pump is designed for use in a domestic environment according to Article 1, Paragraph 2 k) of EC directive 2006/42/EC (machinery directive) and is thus subject to the requirements of EC directive 2006/95/EC (low-voltage directive). It is thus also in­tended for use by non-professionals for heating shops, offices and other similar working environments, agricultural establish­ments and hotels, guesthouses and other residential buildings.
The construction and design of the LAK device complies with all relevant EU directives, DIN and VDE regulations (see CE de­claration of conformity).
When connecting the LAK device to the power supply, the rele­vant VDE, EN and IEC standards are to be fulfilled. Any further connection requirements stipulated by the mains supply network operator must also be observed.
The current valid regulations must be complied with when con­necting the heating system. The local regulations for the drinking water supply must also be complied with when connecting the LAK device to the drinking water supply.
Persons, especially children, who are not capable of operating the device safely due to their physical, sensory or mental abilities or due to their inexperience or lack of knowledge, must not oper­ate this device without supervision or instruction by the person in charge.
Children must be supervised to ensure that they do not play with the device.
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