Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité...............................A-XIV
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Deutsch LA 25TU-2 - LA 40TU-2
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1.1Wichtige Hinweise
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaugund Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird.
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
Der mitgelieferte Schmutzfänger ist im Heizungsrücklauf vor der
Wärmepumpe einzubauen.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
1.2Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EURichtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im
häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur
Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels,
Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden
alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften
eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung
durchgeführt werden.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung
sind getrennt zu verlegen. Eine bauseitige Verlängerung der
Steuerleitung ist nicht zulässig.
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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HINWEIS
º
1.4Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Betrieb dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung
der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende
Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und
Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle
möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches
von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei-zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C)
optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigungen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperaturdifferenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung
leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstellung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
2Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten
Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des
Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärmebedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen.
Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es
sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich)
zu installieren.
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2Arbeitsweise
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über
den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer
kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene
Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel)
übertragen.
Mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Verdichter wird die aufgenommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der
Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die
der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird,
bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen
Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie den geräuscharmen Verdichtern, dem Verflüssiger und der elektrischen
Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit
als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe
nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können
dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
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Transportsicherung
entfernen/einschrauben
3Lieferumfang
3.1Grundgerät
Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom
Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R449A. Angaben
zum GWP-Wert und CO
im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon
ab und ist nicht brennbar.
-Äquivalent des Kältemittels finden sich
2
8
7
3.2Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Nach Abnahme der unteren Frontabdeckung und dem Lösen der sich
rechts oben befindenden Befestigungsschraube kann der
Schaltkasten herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen,
sowie die Leistungsschütze und die Sanftanlauf-Einheit.
Die Steckverbinder für die Steuerleitung befinden sich am
Schaltkastenblech in der Nähe des Drehpunktes.
3.3Wärmepumpenmanager
Für den Betrieb Ihrer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist der im Lieferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwenden.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches
Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte
Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die
Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrichtungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler incl. Befestigungsmaterial liegt der Einheit Wärmepumpe und Manager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers
sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
9
3
4
1) Verdampfer
2) Verflüssiger
3) Ventilator
4) Schaltkasten
5) Verdichter 1
6) Verdichter 2
7) Filtertrockner
8) Expansionsventil
9) Sammler
6
4Transport
5
1
2
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Palette erfolgen. Wärmepumpe und Transportpalette sind durch 4
Kippsicherungen fest verbunden. Diese müssen entfernt werden
(nur bei LA 25TU-2). Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit mit Hubwagen, Kran oder mit 3/4"-Rohren, die durch
Bohrungen in der Grundplatte geführt werden. Die Bohrungen
sind am Aufstellungsort durch 8 schwarze Schutzkappen zu verschließen, die dem Gerät als Beipack beiliegen (nur bei
LA 25TU-2):
Nach dem Transport müssen die Transportösen ausgeschraubt
werden und die Blechdurchbrüche mit den 4 mitgelieferten Verschlussstopfen verschlossen werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
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2 m
1 m
0
,
4
m
≥ 0 m
5Aufstellung
5.1Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender
Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu
schützen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende
Maßnahmen notwendig werden. Um das Eindringen von Kleintieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine Abdichtung des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforderlich. Des Weiteren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt
werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur
Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des
Verdampfers zu ermöglichen.
Das Gerät ist grundsätzlich für eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Bedingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder erhöhter Kippgefahr (z.B. exponierte
Lage, hohe Windlast, ...) ist eine zusätzliche Kippsicherung vorzusehen. Die Verantwortung für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageerrichtenden Fachfirma. Hierbei sind
die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Windlasten etc. zu berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Abstände zu festen Wänden eingehalten werden.
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaugund Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird.
5.2Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abgeleitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten,
muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondenswasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm haben
und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt werden.
Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Die
aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.
Wärmepumpe
0,20 m
Heizungsvor- und rücklauf
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
Frostgrenze
Kondensatablauf
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
Elektroleitungen
Steuer u. Lastleitung
6Montage
6.1Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Steuerleitung zum Wärmepumpenmanager
Spannungsversorgung
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
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6.2Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind im
Geräteinneren herzustellen. Die jeweiligen Anschlussgrößen
sind den Geräteinformationen zu entnehmen. Die anzuschließenden Schläuche werden nach unten aus dem Gerät geführt.
Als Zubehör ist ein optionaler Rohrbausatz erhältlich, mit dem
die Anschlüsse seitlich herausgeführt werden können.
Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen
mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Der mitgelieferte Schmutzfänger ist im Heizungsrücklauf vor der
Wärmepumpe einzubauen.
Die Reinigungs- und Wartungshinweise sind der Montage- und
Bedienungsanweisung Schmutzfänger zu entnehmen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei HochtemperaturWärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen
Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können
auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht werden.
Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte
können der Tabelle entnommen werden.
Gesamt-
heiz-
leis-
tung in
kW
< 502,016,8
50 - 2002,0 11,28,4
200 - 6001,5
> 600< 0,02
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
Summe
Erdalkalien in
mol/m³ bzw.
mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
< 2020 < 5050
8,4
< 0,11
(VDI 2035) in l/kW
Gesamthärte in °dH
11,2
1
< 0,11
1
< 0,11
1
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von
vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu minimieren.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch
ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftemperatur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen
unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom
mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
º
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlage, an welchen Frostfreiheit nicht gewährleistet werden kann, sollte einen Entleerungsmöglichkeit
(siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Manager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Managers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden
kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit einem geeigneten
Frostschutz zu betreiben.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
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6.3Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein handelsübliches 4-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung
sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager zugeführt.
Die Stromversorgung des Wärmepumpenmanagers mit
230 V AC-50 Hz, erfolgt gemäß seiner eigenen Gebrauchsanweisung (Absicherung max. 16 A).
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung
sind getrennt zu verlegen. Eine bauseitige Verlängerung der
Steuerleitung ist nicht zulässig.
Die Steuerleitungen (nicht im Lieferumfang enthalten) haben an
beiden Enden rechteckige Steckverbinder. An ihrem einen Ende
wird sie mit dem Wärmepumpenmanager und an ihrem anderen
Ende mit dem Schaltkasten in der Wärmepumpe verbunden. Die
Steckanschlüsse an der Wärmepumpe befinden sich an der Unterseite des Schaltkastens.
Als Steuerleitung werden zwei getrennte Leitungen verwendet.
Die eine Leitung ist für die 230 V Steuerspannungsebene und
die andere ist für die Signal- bzw. Kleinspannungsebene vorgesehen.
Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Garantieleistung verbunden. (vgl. Garantieleistung)
7.2Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kap. 6
auf S. 5 beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
7.3Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anweisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetriebnahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt werden.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetriebnahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nacheinander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwassertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
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8Reinigung / Pflege
8.1Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Ablegen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher
der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der
Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen
kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu
reinigen.
8.2Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei der
kompletten Verrohrung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
8.3Reinigung Luftseite
Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Verdampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehungen) kann es vereinzelt zu Eisbildung an den Ansaug- und Ausblasgittern kommen. Um den Mindestluftdurchsatz sicherzustellen, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis
und Schnee zu befreien.
Um einen einwandfreien Abfluss aus der Kondensatwanne zu
gewährleisten, ist diese regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu reinigen.
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist es möglich, alle Fassadierungsbleche abzunehmen. Dabei ist zu beachten, dass sich
die oberen Deckel erst nach Abnahme der unteren Deckel entfernen lassen.
Dazu sind die beiden Vorreiber zu öffnen. Anschließend ist der
Deckel leicht nach vorne zu kippen und nach oben herauszuheben.
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen. Wir empfehlen diffusionsoffene Heizungsanlagen mit einer
elektrophysikalischen Korrosionsschutzanlage auszurüsten (z.B.
ELYSATOR-Anlage).
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit
einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen
der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
Öffnen der unteren DeckelSchließen der unteren Deckel
Die oberen seitlichen und hinteren Bleche sind am Deckelblech
eingehakt. Zur Demontage werden die beiden Schrauben gelöst
und die Bleche durch Zurückziehen ausgehängt.
Öffnen der seitlichen und
hinteren Deckelbleche oben
Schließen der seitlichen und
hinteren Deckelbleche oben
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Die lüfterseitigen Deckelbleche lassen sich nach Abnahme der
beiden oberen Seitenbleche demontieren. Dazu sind die Schrauben zu lösen, das Blech leicht nach rechts bzw. links zu schieben
und anschließend nach vorne herauszunehmen.
Öffnen der
oberen vorderen Deckel
Schließen der
oberen vorderen Deckel
9Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im
Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie
dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn
die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie
bitte den zuständigen Kundendienst.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der
Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen
gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels
und Kälteöles zu legen.
1. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
2. Bei Lusttemperaturen von -22 °C bis -5 °C, Vorlauftemperatur von 43 °C bis 55 °C steigend.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 255 (10K bei A2) bzw. EN 14511 (5K bei A7) ohne Wetterschutzhaube. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A7/W35:
Außenlufttemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
4. 2-Verdichterbetrieb
5. 1-Verdichterbetrieb
6. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetrieb bei 35 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel das. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen
7. Beachten Sie dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
Garantieurkunde GDTS
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte)
gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 04/2018)
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang
unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem
Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß
nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer
gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerblichem Gebrauch
innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder
Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel
geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach
unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt
werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endabnehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem
Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie
erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder
die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem
Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen
der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und
Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen
enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des
Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden
Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und
vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und
Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile
zurückzuführen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate für Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbetriebnahmedatum, jedoch maximal 72 Monate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Monate ab Fertigungsdatum, wird gemäß den nachfolgenden
Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch
den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen Inbetriebnahme durch den Systemtechnik-Kundendienst erfolgt
schriftlich mit dem entsprechenden Auftragsformular oder mittel
Online-Beauftragung im Internet (www.dimplex.de/garantieverlaengerung). Der Bestätigung der Garantiezeitverlängerung vorausgesetzt, ist die vollständige Bezahlung der Inbetriebnahmepauschale
und die Beseitigung etwaiger, im Feld Bemerkungen des Inbetriebnahmeprotokolls, vermerkter Mängel. Die Bestätigung der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Adresse nach erfolgreichem Abschluss der Inbetriebnahme und der Einreichung des
Inbetriebnahmeprotokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetriebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln und
Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Inbetriebnahmepauschalen und der in der Inbetriebnahmepauschale enthaltene Leistungsumfang sind im Internet unter:
www.dimplex.de/garantieverlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls
eine Online-Beauftragung integriert.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich GDTS
Service
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendienstindex KI des Gerätes benötigt.
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten.
Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns vor, die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige
Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen Schäden, sind ausgeschlossen.
1.1 Important information........................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended use ........................................................................................................................................ EN-2
1.3 Legal regulations and directives .......................................................................................................... EN-2
1.4 Energy-efficient use of the heat pump ................................................................................................. EN-3
2Purpose of the heat pump......................................................................................................... EN-3
5.1 General ................................................................................................................................................ EN-5
6.1 General ................................................................................................................................................ EN-5
6.2 Connection on heating side ................................................................................................................. EN-6
7.1 General ................................................................................................................................................ EN-7
8.2 Cleaning the heating system ............................................................................................................... EN-8
8.3 Cleaning the air system ....................................................................................................................... EN-8
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité...............................A-XIV
www.gdts.one452163.66.72 · FD 9908EN-1
English LA 25TU-2 - LA 40TU-2
ATTENTION!
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1Please read
immediately
1.1Important information
!
When operating or maintaining a heat pump, the legal requirements of the
country where the heat pump is operated apply. Depending on the
refrigerant quantity, the heat pump must be inspected for leaks at regular
intervals by a certified technician, and these inspections must be
recorded.
!
When transporting the heat pump, ensure that it is not tilted more than
45° (in any direction).
!
Before start-up, the transport fastening must be removed.
Do not restrict or block the area around the air intake or outlet.
!
Observe country-specific building regulations!
!
The control line is essential for the operation of air-to-water heat pumps
for outdoor installation. The control cable and mains cable are to be
routed separately. It is not permissible for the customer to extend the
control line.
!
Operating the heat pump at low system temperatures may cause the heat
pump to break down completely.
!
Before opening the device, ensure that all circuits are powered down.
Any work on the heat pump may only be performed by authorised and
qualified after-sales service technicians.
1.2Intended use
This device is only intended for use as specified by the manufacturer. Any other use beyond that intended by the manufacturer is
prohibited. This requires the user to abide by the relevant project
planning documents. Please refrain from tampering with or altering the device.
1.3Legal regulations and
!
For installation close to walls the physical influences of the building must
be considered. No windows or doors should be present in the area
surrounding the air outlet of the ventilator.
!
In cases of installation close to a wall, there may be more sediment in the
air inlet and outlet areas due to the air current. The colder outside air
outlet should discharge in such a way as to not increase the heat losses
in heated neighbouring rooms.
!
The frost line can vary according to the climatic region. The regulations
of the countries in question must be observed.
!
Installation in a hollow or in an inner courtyard is not permitted because
cooled air collects at ground level and is drawn in again by the heat pump
during lengthy operation.
!
The dirt trap included in the scope of supply is to be installed in the heat
return before the heat pump.
!
With fully demineralized water, it is important to ensure that the minimum
permissible pH value of 7.5 (minimum permissible value for copper) is
complied with. Failure to comply with this value can result in the heat
pump being destroyed.
!
Ensure that there is a clockwise rotating field: With incorrect wiring the
starting of the heat pump is prevented. A corresponding warning is
indicated on the display of the heat pump manager (adjust wiring).
directives
This heat pump is designed for use in a domestic environment
according to Article 1, Paragraph 2 k) of EU directive 2006/42/EC
(machinery directive) and is thus subject to the requirements of
EU directive 2014/35/EU (low-voltage directive). It is thus also intended for use by non-professionals for heating shops, offices
and other similar working environments, in agricultural establishments and in hotels, guest houses and similar / other residential
buildings.
The construction and design of the heat pump complies with all
relevant EU directives, DIN/VDE regulations (see CE declaration
of conformity).
When connecting the heat pump to the power supply, the relevant VDE, EN and IEC standards are to be adhered to. Any further connection requirements stipulated by the network operator
must also be observed.
When connecting the heating system, all applicable regulations
must also be adhered to.
This unit can be used by children aged 8 and over and by persons with limited physical, sensory or mental aptitude or lack of
experience and/or knowledge, providing they are supervised or
have been instructed in the safe use of the unit and understand
the associated potential dangers.
Children must not play with the device. Cleaning and user maintenance must not be carried out by children without supervision.
!
When operating or maintaining a heat pump, the legal requirements of the
country where the heat pump is operated apply. Depending on the
refrigerant quantity, the heat pump must be inspected for leaks at regular
intervals by a certified technician, and these inspections must be
recorded.
EN-2452163.66.72 · FD 9908www.gdts.one
More information can be found in the accompanying log book.
LA 25TU-2 - LA 40TU-2 English
NOTE
1.4Energy-efficient use of the heat
pump
By operating this heat pump, you are helping to protect the environment. A prerequisite for energy-efficient operation is the correct design of the heat source system and heating system.
It is particularly important for the efficiency of a heat pump to
keep the temperature difference between heating water and heat
source as small as possible. For this reason, it is advisable to design the heat source and heating system very carefully. A tem-
perature difference of approx. one Kelvin (one °C) increases
the power consumption by around 2.5 %. When designing the
heating system, it should be borne in mind that special consumers such as e.g. domestic hot water preparation should also be
taken into consideration and dimensioned for low temperatures.
Underfloor heating systems (panel heating) are optimally
suited for heat pump use on account of the low flow temperatures
(30 °C to 40 °C).
It is important to ensure that the heat exchangers are not contaminated during operation because this increases the temperature difference, in turn reducing the COP.
Correct adjustment of the heat pump manager is also important
for energy-efficient use of the heat pump. Further information can
be found in the operating instructions of the heat pump manager.
2Purpose of the heat
pump
2.1Application
The air-to-water heat pump is to be used exclusively for the heating of heating water. It can be used in new or already-existing
heating systems.
The heat pump is suitable for mono-energy and bivalent operation down to an external temperature of -25 °C.
Proper defrosting of the evaporator is guaranteed by maintaining
a heating water return temperature of more than 18 °C during
continuous operation.
The heat pump is not designed for the increased heat consumption required when a building is being dried out. For this reason,
the additional heat consumption should be met using special devices provided by the customer. If a building is to be dried out in
autumn or winter, we recommend installing an additional electric
heating element (available as an accessory).
º
The device is not suitable for operation with a frequency converter.
2.2Operating principle
Surrounding air is drawn in by the fan and fed through the evaporator (heat exchanger). The evaporator cools the air, i.e. it extracts heat from it. This extracted heat is then transferred to the
working medium (refrigerant) in the evaporator.
The heat is brought to a higher temperature level by increasing
its pressure with the aid of the electrically driven compressor. It is
then transferred to the heating water via the liquefier (heat exchanger).
Electrical energy is used to raise the temperature of the heat in
the environment to a higher level. As the energy extracted from
the air is transferred to the heating water, this type of device is
called an air-to-water heat pump.
The air-to-water heat pump consists of the main components:
evaporator, ventilator and expansion valve, as well as the lownoise compressors, the liquefier and the electrical control system.
At low ambient temperatures, humidity accumulates on the evaporator in the form of frost, reducing the transfer of heat. Uneven
accumulation during this process does not indicate a fault. The
evaporator is defrosted automatically by the heat pump as required. Steam may be emitted from the air outlet depending on
the atmospheric conditions.
www.gdts.one452163.66.72 · FD 9908EN-3
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