Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité.................................. A-X
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1.1Wichtige Hinweise
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Das Gerät sollte nur in Räumen ohne dauernde Zündquellen aufbewahrt
werden.
Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Das Gerät ist ausschließlich für
Außenaufstellung vorgesehen. Zündquellen im Gefahrenbereich
vermeiden! Das Gehäuse ist geschlossen zu halten!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das
Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Persönliche Schutzausrüstung gem. DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35
verwenden. Die DGUV Vorschrift 3 ist einzuhalten.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Vor Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Aufstellung im Freien
konzipiert. Die Aufstellung in Senken, Schächten oder Bereichen, die
keine freie Abströmung oder Luftwechsel zulassen, ist nicht zulässig.
In einem Sicherheitsbereich, der sich in einem Abstand von 5 m
umlaufend um das Gerät befindet, dürfen sich keine Zündquellen,
Fenster, Türen, Lüftungsöffnungen, Lichtschächte, Öffnungen zur
Kanalisation und der gleichen befinden. Offene Abläufe zu einer tieferen
Fläche sind zulässig, wenn sich dort im Umkreis von 5 m keine Abläufe
ins Kanalsystem befinden.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird
Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.
1.2Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu
unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
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HINWEIS
1.3Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EURichtlinie 2006/42/EU (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im
häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur
Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels,
Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden
alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften
eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entsprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetreiber beachtet werden. Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten
Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
Das Gerät ist mit brennbarem Kältemittel gefüllt und nur für Außenaufstellung vorgesehen. Bei Aufstellung, Montage, Betrieb
und Entsorgung sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zutreffen.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung
durchgeführt werden.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
oniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenheizung) ist
durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C) optimal für
den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigungen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperaturdifferenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung
leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstellung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
2Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten
Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des
Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärmebedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen.
Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es
sich, einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich)
zu installieren.
º
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2Arbeitsweise
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
1.4Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Betrieb dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung
der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende
Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und
Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle
möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches von
ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung der
Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensi-
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über
den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer
kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene
Wärme wird im Verdampfer auf ein Arbeitsmedium (Kältemittel)
übertragen.
Mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Verdichter wird die aufgenommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der
Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die
der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird,
bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen
Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie den geräuscharmen Verdichtern, dem Verflüssiger und der elektrischen
Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit
als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe
nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können
dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
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3Lieferumfang
3.1Grundgerät mit Schaltkasten
Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile.
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
brennbare Kältemittel R290.
1) Verdampfer
2) Ventilator
3) Schaltkasten
4) Pressostate
5) Verflüssiger
6) Filtertrockner
7) Verdichter 1
8) Verdichter 2
Der im Gerät befindliche Schaltkasten kann nach Abnahme der
unteren Frontabdeckung und dem Lösen der Befestigungsschraube herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, die
Leistungsschütze, Sanftanlauf-Einheiten und die erweiterte Reglereinheit (pCO I/O). Der pCO I/O überwacht und steuert alle
Wärmepumpensignale und kommuniziert mit dem Wärmepumpenmanager.
Kommunikations- und Steuer- bzw. Lastleitung, die getrennt voneinander verlegt werden sollten, werden durch den Leitungseinführungsbereich an der Grundplatte in den Schaltkasten geführt.
3.2Wärmepumpenmanager
Für den Betrieb Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist der im
Lieferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwenden.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches
Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte
Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die
Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrichtungen.
Bauseits anzubringende Fühler für Heizungs-Anforderungs- und
Außentemperatur inkl. Befestigungsmaterial liegen dem Wärmepumpenmanager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers
sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
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20°
45°
Transportsicherung
4Transport
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Das Gerät sollte nur in Räumen ohne dauernde Zündquellen aufbewahrt
werden.
Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Das Gerät ist ausschließlich für
Außenaufstellung vorgesehen. Zündquellen im Gefahrenbereich
vermeiden!
Das Gehäuse ist geschlossen zu halten!
Der Transport inkl. aller dazugehörigen Tätigkeiten wie Anheben, Beladen, Absetzen, Entladen und Auspacken hat durch
Fachpersonal zu erfolgen.
Die Transportwege sind frei zu räumen, ggf. mit geeigneten Mitteln zu streuen Auftauen oder Abstumpfen).
Es sind ausschließlich geeignete Transportgeräte zu verwenden.
Persönliche Schutzausrüstung ist bei Transport- und Entfernen
der Transportverpackung zu verwenden, gem. DGUV Regel
100-500 Kap. 2.35
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Palette erfolgen. Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit
mit Hubwagen oder Gabelstapler. Das Grundgerät bietet einerseits die Transportmöglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.Ä.,
oder mittels 3/4" Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte bzw. im Rahmen geführt werden (max. Rohrdurchmesser
im Rahmenbereich Verdampfer-Verdichter, 25 mm). Im Rahmenbereich dürfen die Rohre nur parallel zur Bedienseite geführt
werden (siehe Darstellung)
des Regenwasser in ihrer Funktion beeinträchtigt werden! Nach
dem Lösen der Schrauben müssen die Verkleidungsbleche gekippt werden (obere Bleche um ca. 20°, untere Bleche um ca.
45°). Die unteren Fassadenbleche können dann aus dem Sockelblech gezogen werden, die oberen Fassadenbleche, die für
den Transport nicht zwingend entfernt werden müssen, können
aus dem Deckelblech ausgehangen werden. Beim Wiedereinhängen der oberen Blechteile sollten diese mit leichtem Druck
nach oben geschoben werden.
º
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf zu
achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Am Aufstellungsort müssen 8 schwarze Schutzkappen, die als
Beipack dem Gerät beiliegen, in die möglichen Transportbohrungen eingeschnappt werden.
Nach dem Aufstellen der Wärmepumpe an ihrem Bestimmungsort sind die Transportsicherungen (2x Schrauben M6) aus dem
Verdichterblech zu entfernen (hierzu ist das vordere oder hintere
Verkleidungsblech unten zu entfernen)
Vor Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Wärmepumpe und Transportpalette sind durch 4 Kippsicherungen fest verbunden. Diese müssen entfernt werden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es notwendig die zwei unteren seitlichen Fassadierungsteile abzunehmen.
Jedes Verkleidungsblech ist mit zwei Schrauben gesichert. Die
Schraublöcher sind mit Kunststoffabdeckungen verschlossen.
Diese müssen nach der Rückmontage der Verkleidungsbleche
wieder in die entsprechenden Schraublöcher eingesetzt werden.
Erfolgt dies nicht können die Blechisolationen durch eindringen-
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2 m0,5 m
0,5m
0,5 m
5Aufstellung
5.1Allgemein
Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Aufstellung im Freien
konzipiert. Die Aufstellung in Senken, Schächten oder Bereichen, die
keine freie Abströmung oder Luftwechsel zulassen, ist nicht zulässig.
Die Sicherheitsvorkehrungen am Aufstellort sind bauseits
gemäß den national bzw. regional gültigen Bestimmungen,
Richtlinien und Normen zu treffen. Für Aufstellung und Betrieb
der Anlage sind diese Vorgaben vorrangig und bindend einzuhalten.
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender
Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu
schützen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende
Maßnahmen notwendig werden. Um das Eindringen von Kleintieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine Abdichtung des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforderlich. Des Weiteren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt
werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur
Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des
Verdampfers zu ermöglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für
eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Bedingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder erhöhter Kippgefahr (z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist
eine zusätzliche Kippsicherung vorzusehen. Bei Aufstellungen
mit direkter Verbindung zum Gebäude ist für Schwingungsentkopplung zu sorgen, um Körperschall nicht ins Gebäude zu übertragen. Desweiteren ist zu prüfen ob ein Blitzschutz erforderlich
ist, bei Notwendigkeit ist dieser zu erstellen. Die Verantwortung
für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageerrichtenden Fachfirma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten
wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Windlasten, Blitzschutz etc. zu berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden können. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Abstände zu festen Wänden eingehalten werden.
Das Gerät stellt keine Zündquelle dar. Bei Aufstellung von mehreren Wärmepumpen sind die Wartungsabstände zwischen den
einzelnen Geräten einzuhalten.
Der Sicherheitsbereich ist in diesem Fall umlaufend mit 5 m Abstand um die gesamte Gerätegruppe zu bilden. Der Sicherheitsbereich darf sich nicht auf Nachbargrundstücke oder öffentliche
Verkehrsflächen erstrecken. Rohrdurchführungen in das Gebäude sind luftdicht auszuführen.
Das Gerät ist so zu positionieren, dass im Falle einer Leckage
kein Kältemittel in das Gebäude gelangt oder auf irgendeine andere Weise Personen gefährden kann.
Sind andere Geräte innerhalb der Schutzzone von 5 m montiert,
so dürfen deren innerhalb der 5 m Schutzzone liegenden Bauteile keine Zündquelle darstellen.
Für Anwendungsfälle, bei denen eine vollständige Umsetzung
der beschrieben Aufstellungsbedingungen nicht möglich ist, können Ersatzmaßnahmen fallweise spezifiziert werden (z.B. der
Einsatz von zugelassenen Propangas-Detektoren, die im Falle
einer Leckage die im Sicherheitsbereich (5 m) liegenden
Zündquellen spannungsfrei schalten). Es wird empfohlen, das
der Betreiber Auswahl und Abnahme der Ersatzmaßnahme in
Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden, dem TÜV oder
ähnlichen Prüfstellen vornimmt.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
º
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
º
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaugund Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
In einem Sicherheitsbereich, der sich in einem Abstand von 5 m
umlaufend um das Gerät befindet, dürfen sich keine Zündquellen,
Fenster, Türen, Lüftungsöffnungen, Lichtschächte, Öffnungen zur
Kanalisation und der gleichen befinden. Offene Abläufe zu einer tieferen
Fläche sind zulässig, wenn sich dort im Umkreis von 5 m keine Abläufe
ins Kanalsystem befinden.
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Frostgrenze
Kondensatablauf
Heizungsvor- und rücklauf
Elektroleitungen
Wärmepumpe
0,20 m
Steuer u. Lastleitung
5.2Kondensatleitung
Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten, muss die
Wärmepumpe waagerecht stehen.
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser sollte in ein Fundament mit Kiesschüttung abgeleitet werden. Die Versickerungskapazität sollte mindestens 300 Liter pro Tag, der Durchmesser
des Kondenswasserrohres mindestens 50 mm betragen.
Bei freien Kondensatleitungen außerhalb des Gerätes sowie
oberhalb der Frostgrenze ist auf Frostfreiheit zu achten. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Eine nicht
frostfrei verlegte Kondensatleitung oder aggressive Dämpfe können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
6Montage
6.1Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu
unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das
Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Persönliche Schutzausrüstung gem. DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35
verwenden. Die DGUV Vorschrift 3 ist einzuhalten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen UV-Einstrahlung zu
schützen. Ausgenommen ist das kurzzeitige Öffnen der Verkleidungsbleche z.B. zu Servicearbeiten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen Niederschläge oder
Staunässe zu schützen. Die Verkleidungsbleche dürfen nur
für kurzzeitige Servicearbeiten demontiert werden.
6.2Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind im
Geräteinneren herzustellen. Die jeweiligen Anschlussgrößen
sind den Geräteinformationen zu entnehmen. Die anzuschließenden Schläuche werden nach unten aus dem Gerät geführt.
Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen
mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Leerrohre sind nach der Montage an der Wärmepumpe gasdicht
zu verschließen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für
Anlagen mit absperrbaren Heizwasserdurchfluss, bedingt durch
Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil
bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass
eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken. Der eingebaute
Schmutzfänger ist bedarfsabhängig in regelmäßigen Abständen
(ca. 6 Monate) auf Verunreinigungen zu prüfen und ggf. zu reinigen
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei HochtemperaturWärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen
Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können
auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht werden.
Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte
können der Tabelle entnommen werden.
Gesamt-
heiz-
leis-
tung in
kW
< 50≤ 2,0≤ 16,8
50 - 200≤ 2,0≤ 11,2≤ 8,4
200 - 600≤ 1,5
> 600< 0,02
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
Abb. 6.1: Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Summe
Erdalkalien
in mol/m³
bzw. mmol
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von
vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu minimieren.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
Spezifisches Anlagenvolumen
< 20≥ 20 < 50≥ 50
≤ 8,4
< 0,11
(VDI 2035) in l/kW
Gesamthärte in °dH
≤ 11,2
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< 0,11
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Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasserdurchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch
ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftemperatur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen
unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom
mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf
Seite 12.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein eingebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlage, an welchen Frostfreiheit nicht gewährleistet werden kann, sollte einen Entleerungsmöglichkeit
(siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager
und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die
Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei
Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die
Anlage an drei Stellen (siehe Bild) zu entleeren und ggf. auszublasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall
nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis
mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
6.3Elektrischer Anschluss
6.3.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten
unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die
Wärmepumpe muss durchströmt werden.
An der Wärmepumpe müssen alle Zuleitungen durch die dafür
vorgesehenen freien Kabelverschraubungen in den Schaltkasten geführt werden. Die Leitungen sind in ihren Durchführungen
fest zu verschrauben (schwadendichte Verschraubung).
6.3.2 Elektrische Anschlussarbeiten
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das
Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Insgesamt sind zur Wärmepumpe 3 Leitungen/Kabel zu legen:
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein
handelsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe
(siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen
VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen und entsprechend zu verlegen. In der Leistungsversorgung für die
Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz) vorzusehen.
Ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, (Auslösestrom gemäß Geräteinformation) sorgt unter Berücksichtigung der Auslegung der internen Verdrahtung für den Kurzschlussschutz.
Diese Schalteinrichtungen sind außerhalb des Sicherheitsbereiches zu installieren (Auslösestrom gemäß Geräteinformation)
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager
(Regler -N1) zugeführt.
Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektrodokumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur Verdrahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in dessen
Gebrauchsanweisung.
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Eine geschirmte Kommunikationsleitung (nicht im Lieferum-
fang enthalten) verbindet den Wärmepumpenmanager
(Regler -N1) mit dem in der Wärmepumpe eingebauten
Regler -N0. Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers und der Elektrodokumentation zu entnehmen.
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außenaufgestellte
Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt zur
Lastleitung verlegt werden
6.3.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler R2.2
(NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten Hydraulik eingebaut werden (siehe Kap. 3 auf S. V).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer
Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenmanager auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeuger möglich.
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei laufendem
Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt werden.
7Inbetriebnahme
7.2Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Die Gehäusedeckel der Wärmepumpe müssen allseitig
montiert sein.
Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.
Bei Arbeiten am Gerät ist persönliche Schutzausrüstung
(Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, ggf. Handschuhe) zu verwenden.
Der Heizkreis muss gefüllt und geprüft sein.
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kap. 6
auf S. 7 beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaugweg/Luftausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers (Regler
-N1) müssen gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die
Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.
7.1Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleistung).
7.3Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anweisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetriebnahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt werden.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetriebnahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nacheinander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwassertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärmepumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
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DeutschLA 33TBS
HINWEIS
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8Reinigung / Pflege
8.1Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Ablegen von Gegenständen an und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit handelsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher
der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der
Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen
kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Verschmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu
reinigen.
8.2Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den
Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit
einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen
der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
8.3Reinigung Luftseite
Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperiode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen.
Dazu sind die oberen Verkleidungsbleche der Wärmepumpe
siehe Kap. 4 zu entfernen. Für die Reinigung des Kondensatablaufes bzw. der Kondensatschlauches ist ggf. auch das untere
linke Verkleidungsblech zu entfernen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen UV-Einstrahlung zu schützen. Ausgenommen ist das kurzzeitige Öffnen der Verkleidungsbleche z.B. zu Servicearbeiten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen Niederschläge oder
Staunässe zu schützen. Die Verkleidungsbleche dürfen nur für
kurzeitige Servicearbeiten demontiert werden.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt
wie in Kap. 4 auf S. 5 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Verdampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.
Eine Beschädigung des Kältekreises kann zum Austritt brennbaren Kältemittels führen. Bei Arbeiten im Gerät sollten Zündquellen und offenes Licht grundsätzlich vermieden werden.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehungen) kann es vereinzelt zu Eisbildung an den Ansaug- und Ausblasgittern kommen. Um den Mindestluftdurchsatz sicherzustellen, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis
und Schnee zu befreien.
DE-10 452166.66.05 · FD 9803www.dimplex.de
LA 33TBSDeutsch
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9Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im
Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie
dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn
die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie
bitte den zuständigen Kundendienst.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Die Reparaturanleitung ist zwingend zu beachten.
Folgende Schritte sind vor Beginn der Arbeiten zwingend einzuhalten:
1) Vor Beginn der Arbeiten ist sicherzustellen, dass die Spannungsversorgung zum Gerät extern freigeschaltet ist.
2) Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
3) Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem
Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen,
Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen
sein.
4) Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.
5) Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Zündquellen im
Gefahrenbereich vermeiden!
6) Vor dem Öffnen des Gerätes die Arbeitsumgebung mit geeignetem Gaswarngerät prüfen. Gaswarngerät bei weiteren
Arbeiten eingeschaltet im Gerät positionieren.
Vor Zuschalten der externen Spannungsversorgung ist eine
Dichtheitsprüfung durchzuführen.
Eine mobile Abschaltvorrichtung ist vor Zuschalten der externen
Spannungsversorgung zu montieren (siehe Anhang Kap. 3.2 auf
S. A-VII). Wenn bei Reparaturarbeiten mit einer Freisetzung von
Kältemittel zu rechnen ist, kann eine mobile Belüftung (Ex-geschütztes Gebläse) eine unterstützende oder sogar notwendige
Maßnahme sein.
Sämtliche Reparaturarbeiten dürfen nur von einer Fachkraft ausgeführt werden, die im Umgang mit brennbaren Kältemitteln ausgebildet ist, über die notwendigen Erfahrungswerte verfügt und
den rechtlichen Anforderungen des jeweiligen Landes genügt in
dem die Kälteanlage betrieben wird.
Vor Beginn der Reparaturarbeiten am relevanten Bauteil ist die
jeweilige Lacksicherung auf Originalzustand zu überprüfen.
Lacksicherungen, die zum Zweck der Reparatur gelöst werden
müssen, sind anschließend neu anzubringen.
Vor Beginn der Reparatur ist das Anlagen-Logbuch zu beachten
hinsichtlich bereits durchgeführter Reparaturen und Änderungen.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine extern
spannungsfrei zu schalten und hydraulisch abzusperren. Der
Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen.
Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung,
Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und
Bauteilen gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei
ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des brennbaren Kältemittels und Kälteöles zu legen. Jede Person, die Arbeiten am Kältekreis durchführt, muss einen Befähigungsnachweis im Umgang mit brennbaren Kältemitteln vorweisen können,
bzw. durch eine solche Person beaufsichtigt werden.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu
unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das
Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
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DeutschLA 33TBS
11 Geräteinformation
Typ- und Verkaufsbezeichnung
LA 33TBS
1Bauform
WärmequelleLuft
1.1 ReglerWPM Econ5S wandmontiert
1.2 AufstellungsortAußen
1.3 Wärmemengenzählungintegriert
1.4 Leistungsstufen2
2Einsatzgrenzen
2.1 Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf
1
Luft
1
°C
°C
bis 65 -2 / ab 22
-22 bis +35
3Leistungsangaben / Durchfluss
3.1 Heizwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN14511A7/W35...30m³/h / Pa2,8 / 11000
A7/W45...40m³/h / Pa2,7 / 1000
A7/W55...47m³/h / Pa1,6 / 3500
A7/W65...55m³/h / Pa1,2 / 1900
3.2 Mindestheizwasserdurchsatzm³/h / Pa1,2 / 1900
3.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 bei A7 / W55
Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
3.4 Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung (Ausblasseite)
Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
3.5 Luftdurchsatz
Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
2 3 4
2 4 5
2
dB(A)
dB(A)
m³/h
61 / 58
34 / 31
5700 / 3900
4Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen ohne AnschlüsseH x B x L mm1855 x 1065 x 775
4.2 Geräteanschlüsse für HeizungZollG 1 1/2“ AG
4.3 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackungkg320
6Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
7
7Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 AbtauartKreislaufumkehr
7.2 Frostschutz Kondensatwanne /
Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
7.3 max. Betriebsüberdruck (Wärmesenke)bar3,0
8
Ja
8Heizleistung / Leistungszahl
8.1 Wärmeleistung / LeistungszahlEN 14511
Leistungsstufe1
bei A-7 / W 35kW / ---11,4 / 3,4
bei A2 / W 35kW / ---12,6 / 3,9
bei A7 / W 35kW / ---16,1 / 4,8
bei A7 / W 45kW / ---15,9 / 3,9
bei A7 / W 55kW / ---15,1 / 3,3
bei A7 / W 65kW / ---14,4 / 2,8
bei A10 / W 35kW / ---17,4 / 5,1
1. Bei Lufttemperaturen von -22 °C bis 0 °C, Vorlauftemperatur von 45 °C bis 65 °C steigend.
2. Im Absenkbetrieb reduziert sich die Heizleistung und COP um ca. 5 %
3. Der maximale Schallleistungspegel unter Volllast kann sich um bis zu 5 dB(A) erhöhen.
4. Bei Verwendung der optionalen Wetterschutzhaube (Zubehör) verringert sich der Schallleistungspegel um 2 dB(A), der Schalldruckpegel in Ausblasrichtung um 3 dB(A).
5. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
6. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511(5K bei A7). Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere
Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht.
Hinweis zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen.
Dabei bedeuten z.B. A7 / W35: Außentemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C
7. siehe CE-Konformitätserklärung
8. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
20,0 / 3,2
20,6 / 3,6
2
-
-
-
-
-
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DeutschLA 33TBS
12 Garantieurkunde
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Garantieurkunde Systemtechnik
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte) gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 04/2012)
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang
unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem
Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß
nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die auf einem Material-und/ oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung
und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12
Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder
Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel
geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach
unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt
werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie Gerätezugang muß durch den Endabnehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem
Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie
erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder
die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem
Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen
der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und
Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen
enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des
Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden
Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und
vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und
Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile
zurückzuführen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate für Heizungs-Wärmepumpe und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbetriebnahmedatum, jedoch maximal 72 Monate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Monate ab Fertigungsdatum, wird gemäß den nachfolgenden
Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch
den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen Inbetriebnahme durch den Systemtechnik-Kundendienst erfolgt
schriftlich mit dem entsprechenden Auftragsformular oder mittels der
Online-Beauftragung im Internet (www.dimplex.de/garantieverlaengerung). Der Bestätigung der Garantiezeitverlängerung vorausgesetzt, ist die vollständige Bezahlung der Inbetriebnahmepauschale
und die Beseitigung etwaiger, im Feld Bemerkungen des Inbetriebnahmeprotokolls, vermerkter Mängel. Die Bestätigung der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Adresse nach erfolgreichem Abschluss der Inbetriebnahme und der Einreichung des
Inbetriebnahmeprotokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetriebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln und
Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Inbetriebnahmepauschalen und der in der Inbetriebnahmepauschale enthaltene Leistungsumfang sind im Internet unter:
www.dimplex.de/garantieverlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls
eine Online-Beauftragung integriert.
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Dimplex
Kundendienst Systemtechnik
Am Goldenen Feld 18 · 95326 Kulmbach
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Erzeugnisnummer
E-Nr. bzw. Fabrikationsnummer Fabr.-Nr. oder Seriennummer S/
N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI des Gerätes benötigt.
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten.
Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung
einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, sind ausgeschlossen.
1.1 Important notes.................................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended use ........................................................................................................................................ EN-2
1.3 Legal regulations and guidelines ......................................................................................................... EN-3
1.4 Energy-efficient use of the heat pump ................................................................................................. EN-3
2Intended use of the heat pump.................................................................................................EN-3
5.1 General ................................................................................................................................................ EN-6
6.1 General ................................................................................................................................................ EN-7
6.2 Connection on the heating side ........................................................................................................... EN-7
7.1 General ................................................................................................................................................ EN-9
8.2 Cleaning the heating system ............................................................................................................. EN-10
8.3 Cleaning the air system ..................................................................................................................... EN-10