Dimplex LA 33TBS Installation And Operating Instructions Manual

LA 33TBS
Montage- und Gebrauchsanweisung
Installation and Operating Instruction
Luft/Wasser­Wärmepumpe für Außenaufstellung
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452166.66.05 DE / EN / FR · FD 9803
Air-to-Water heat Pump for Outdoor Installation
Pompe à chaleur air-eau pour installation extérieure
LA 33TBS Deutsch

Inhaltsverzeichnis

1 Bitte sofort lesen........................................................................................................................ DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-3
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .............................................................................. DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe.................................................................................... DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Arbeitsweise ........................................................................................................................................ DE-3
3 Lieferumfang .............................................................................................................................. DE-4
3.1 Grundgerät mit Schaltkasten ............................................................................................................... DE-4
3.2 Wärmepumpenmanager ...................................................................................................................... DE-4
4 Transport .................................................................................................................................... DE-5
5 Aufstellung ................................................................................................................................. DE-6
5.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-6
5.2 Kondensatleitung ................................................................................................................................. DE-7
6 Montage ...................................................................................................................................... DE-7
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-7
6.2 Heizungsseitiger Anschluss................................................................................................................. DE-7
6.3 Elektrischer Anschluss......................................................................................................................... DE-8
7 Inbetriebnahme .......................................................................................................................... DE-9
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-9
7.2 Vorbereitung ........................................................................................................................................ DE-9
7.3 Vorgehensweise .................................................................................................................................. DE-9
8 Reinigung / Pflege.................................................................................................................... DE-10
8.1 Pflege................................................................................................................................................. DE-10
8.2 Reinigung Heizungsseite ................................................................................................................... DE-10
8.3 Reinigung Luftseite ............................................................................................................................ DE-10
9 Störungen / Fehlersuche......................................................................................................... DE-11
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung.......................................................................................... DE-11
11 Geräteinformation.................................................................................................................... DE-12
12 Garantieurkunde ...................................................................................................................... DE-14
Anhang / Appendix / Annexes.............................................................................................................A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté.............................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes .......................................................................................................A-III
Einbindungsschemen / Integration diagram / Schéma d'intégration...................................................... A-V
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité.................................. A-X
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1 Bitte sofort lesen

1.1 Wichtige Hinweise

Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Das Gerät sollte nur in Räumen ohne dauernde Zündquellen aufbewahrt werden.
Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Das Gerät ist ausschließlich für Außenaufstellung vorgesehen. Zündquellen im Gefahrenbereich vermeiden! Das Gehäuse ist geschlossen zu halten!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Persönliche Schutzausrüstung gem. DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35 verwenden. Die DGUV Vorschrift 3 ist einzuhalten.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Vor Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Aufstellung im Freien konzipiert. Die Aufstellung in Senken, Schächten oder Bereichen, die keine freie Abströmung oder Luftwechsel zulassen, ist nicht zulässig.
In einem Sicherheitsbereich, der sich in einem Abstand von 5 m umlaufend um das Gerät befindet, dürfen sich keine Zündquellen, Fenster, Türen, Lüftungsöffnungen, Lichtschächte, Öffnungen zur Kanalisation und der gleichen befinden. Offene Abläufe zu einer tieferen Fläche sind zulässig, wenn sich dort im Umkreis von 5 m keine Abläufe ins Kanalsystem befinden.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von der Wärmepumpe angesaugt wird
Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.

1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver­wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunter­lagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlas­sen.
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
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1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien

Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU­Richtlinie 2006/42/EU (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde­rungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtli­nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum­gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor­gesehen. Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung). Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entspre­chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei­ber beachtet werden. Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)! Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen Vorschriften einzuhalten. Das Gerät ist mit brennbarem Kältemittel gefüllt und nur für Au­ßenaufstellung vorgesehen. Bei Aufstellung, Montage, Betrieb und Entsorgung sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu­treffen. Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen be­nutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des siche­ren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benut­zer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
oniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenheizung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C) optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigun­gen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperatur­differenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstel­lung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe

2.1 Anwendungsbereich

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär­mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande­nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer­den. Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet. Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten. Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme­bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätz­liche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich) zu installieren.
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Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.

2.2 Arbeitsweise

Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.

1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe

Mit dem Betrieb dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und Wärmenutzungsanlage. Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es, die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Ausle­gung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend an­zuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung der
Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwasser­bereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen dimensi-
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme wird im Verdampfer auf ein Arbeitsmedium (Kältemittel) übertragen. Mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Verdichter wird die aufge­nommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Tem­peraturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetau­scher) an das Heizwasser abgegeben. Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie den geräu­scharmen Verdichtern, dem Verflüssiger und der elektrischen Steuerung. Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärme­übertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei kei­nen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
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3 Lieferumfang

3.1 Grundgerät mit Schaltkasten

Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile. Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
brennbare Kältemittel R290.
1) Verdampfer
2) Ventilator
3) Schaltkasten
4) Pressostate
5) Verflüssiger
6) Filtertrockner
7) Verdichter 1
8) Verdichter 2
Der im Gerät befindliche Schaltkasten kann nach Abnahme der unteren Frontabdeckung und dem Lösen der Befesti­gungsschraube herausgeklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen, die Leistungsschütze, Sanftanlauf-Einheiten und die erweiterte Reg­lereinheit (pCO I/O). Der pCO I/O überwacht und steuert alle Wärmepumpensignale und kommuniziert mit dem Wärmepum­penmanager.
Kommunikations- und Steuer- bzw. Lastleitung, die getrennt von­einander verlegt werden sollten, werden durch den Leitungsein­führungsbereich an der Grundplatte in den Schaltkasten geführt.

3.2 Wärmepumpenmanager

Für den Betrieb Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist der im Lieferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwen­den.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrich­tungen.
Bauseits anzubringende Fühler für Heizungs-Anforderungs- und Außentemperatur inkl. Befestigungsmaterial liegen dem Wärme­pumpenmanager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrie­ben.
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20°
45°
Transportsicherung

4 Transport

Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Das Gerät sollte nur in Räumen ohne dauernde Zündquellen aufbewahrt werden.
Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Das Gerät ist ausschließlich für Außenaufstellung vorgesehen. Zündquellen im Gefahrenbereich vermeiden! Das Gehäuse ist geschlossen zu halten!
Der Transport inkl. aller dazugehörigen Tätigkeiten wie Anhe­ben, Beladen, Absetzen, Entladen und Auspacken hat durch Fachpersonal zu erfolgen.
Die Transportwege sind frei zu räumen, ggf. mit geeigneten Mit­teln zu streuen Auftauen oder Abstumpfen).
Es sind ausschließlich geeignete Transportgeräte zu verwenden. Persönliche Schutzausrüstung ist bei Transport- und Entfernen der Transportverpackung zu verwenden, gem. DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa­lette erfolgen. Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit mit Hubwagen oder Gabelstapler. Das Grundgerät bietet einer­seits die Transportmöglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.Ä., oder mittels 3/4" Rohren, die durch Bohrungen in der Grund­platte bzw. im Rahmen geführt werden (max. Rohrdurchmesser im Rahmenbereich Verdampfer-Verdichter, 25 mm). Im Rah­menbereich dürfen die Rohre nur parallel zur Bedienseite geführt werden (siehe Darstellung)
des Regenwasser in ihrer Funktion beeinträchtigt werden! Nach dem Lösen der Schrauben müssen die Verkleidungsbleche ge­kippt werden (obere Bleche um ca. 20°, untere Bleche um ca. 45°). Die unteren Fassadenbleche können dann aus dem So­ckelblech gezogen werden, die oberen Fassadenbleche, die für den Transport nicht zwingend entfernt werden müssen, können aus dem Deckelblech ausgehangen werden. Beim Wiederein­hängen der oberen Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben geschoben werden.
º
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf zu achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Am Aufstellungsort müssen 8 schwarze Schutzkappen, die als Beipack dem Gerät beiliegen, in die möglichen Transportbohrun­gen eingeschnappt werden.
Nach dem Aufstellen der Wärmepumpe an ihrem Bestimmungs­ort sind die Transportsicherungen (2x Schrauben M6) aus dem Verdichterblech zu entfernen (hierzu ist das vordere oder hintere Verkleidungsblech unten zu entfernen)
Vor Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Wärmepumpe und Transportpalette sind durch 4 Kippsicherun­gen fest verbunden. Diese müssen entfernt werden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es notwen­dig die zwei unteren seitlichen Fassadierungsteile abzunehmen. Jedes Verkleidungsblech ist mit zwei Schrauben gesichert. Die Schraublöcher sind mit Kunststoffabdeckungen verschlossen. Diese müssen nach der Rückmontage der Verkleidungsbleche wieder in die entsprechenden Schraublöcher eingesetzt werden. Erfolgt dies nicht können die Blechisolationen durch eindringen-
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2 m0,5 m
0,5m
0,5 m

5 Aufstellung

5.1 Allgemein

Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Aufstellung im Freien konzipiert. Die Aufstellung in Senken, Schächten oder Bereichen, die keine freie Abströmung oder Luftwechsel zulassen, ist nicht zulässig.
Die Sicherheitsvorkehrungen am Aufstellort sind bauseits gemäß den national bzw. regional gültigen Bestimmungen, Richtlinien und Normen zu treffen. Für Aufstellung und Betrieb der Anlage sind diese Vorgaben vorrangig und bindend einzuhal­ten.
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schall­abdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu schützen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende Maßnahmen notwendig werden. Um das Eindringen von Klein­tieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine Ab­dichtung des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforder­lich. Des Weiteren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des Verdampfers zu ermöglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Be­dingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder er­höhter Kippgefahr (z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist eine zusätzliche Kippsicherung vorzusehen. Bei Aufstellungen mit direkter Verbindung zum Gebäude ist für Schwingungsent­kopplung zu sorgen, um Körperschall nicht ins Gebäude zu über­tragen. Desweiteren ist zu prüfen ob ein Blitzschutz erforderlich ist, bei Notwendigkeit ist dieser zu erstellen. Die Verantwortung für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageer­richtenden Fachfirma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Wind­lasten, Blitzschutz etc. zu berücksichtigen. Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden kön­nen. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Ab­stände zu festen Wänden eingehalten werden.
Das Gerät stellt keine Zündquelle dar. Bei Aufstellung von meh­reren Wärmepumpen sind die Wartungsabstände zwischen den einzelnen Geräten einzuhalten.
Der Sicherheitsbereich ist in diesem Fall umlaufend mit 5 m Ab­stand um die gesamte Gerätegruppe zu bilden. Der Sicherheits­bereich darf sich nicht auf Nachbargrundstücke oder öffentliche Verkehrsflächen erstrecken. Rohrdurchführungen in das Ge­bäude sind luftdicht auszuführen.
Das Gerät ist so zu positionieren, dass im Falle einer Leckage kein Kältemittel in das Gebäude gelangt oder auf irgendeine an­dere Weise Personen gefährden kann.
Sind andere Geräte innerhalb der Schutzzone von 5 m montiert, so dürfen deren innerhalb der 5 m Schutzzone liegenden Bau­teile keine Zündquelle darstellen.
Für Anwendungsfälle, bei denen eine vollständige Umsetzung der beschrieben Aufstellungsbedingungen nicht möglich ist, kön­nen Ersatzmaßnahmen fallweise spezifiziert werden (z.B. der Einsatz von zugelassenen Propangas-Detektoren, die im Falle einer Leckage die im Sicherheitsbereich (5 m) liegenden Zündquellen spannungsfrei schalten). Es wird empfohlen, das der Betreiber Auswahl und Abnahme der Ersatzmaßnahme in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden, dem TÜV oder ähnlichen Prüfstellen vornimmt.
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden.
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
º
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw. Türen vorhanden sein.
º
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug­und Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von der Wärmepumpe angesaugt wird
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
In einem Sicherheitsbereich, der sich in einem Abstand von 5 m umlaufend um das Gerät befindet, dürfen sich keine Zündquellen, Fenster, Türen, Lüftungsöffnungen, Lichtschächte, Öffnungen zur Kanalisation und der gleichen befinden. Offene Abläufe zu einer tieferen Fläche sind zulässig, wenn sich dort im Umkreis von 5 m keine Abläufe ins Kanalsystem befinden.
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Frostgrenze
Kondensatablauf
Heizungsvor- und rücklauf
Elektroleitungen
Wärmepumpe
0,20 m
Steuer u. Lastleitung

5.2 Kondensatleitung

Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen.
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser sollte in ein Funda­ment mit Kiesschüttung abgeleitet werden. Die Versickerungska­pazität sollte mindestens 300 Liter pro Tag, der Durchmesser des Kondenswasserrohres mindestens 50 mm betragen.
Bei freien Kondensatleitungen außerhalb des Gerätes sowie oberhalb der Frostgrenze ist auf Frostfreiheit zu achten. Konden­sat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Eine nicht frostfrei verlegte Kondensatleitung oder aggressive Dämpfe kön­nen die Zerstörung des Verdampfers zur Folge haben.
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.

6 Montage

6.1 Allgemein

An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage KondensatablaufKommunikationsleitungLeitung SteuerspannungLeitung Lastspannung
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Persönliche Schutzausrüstung gem. DGUV Regel 100-500 Kap. 2.35 verwenden. Die DGUV Vorschrift 3 ist einzuhalten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen UV-Einstrahlung zu
schützen. Ausgenommen ist das kurzzeitige Öffnen der Ver­kleidungsbleche z.B. zu Servicearbeiten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen Niederschläge oder
Staunässe zu schützen. Die Verkleidungsbleche dürfen nur für kurzzeitige Servicearbeiten demontiert werden.

6.2 Heizungsseitiger Anschluss

Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind im Geräteinneren herzustellen. Die jeweiligen Anschlussgrößen sind den Geräteinformationen zu entnehmen. Die anzuschlie­ßenden Schläuche werden nach unten aus dem Gerät geführt. Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Leerrohre sind nach der Montage an der Wärmepumpe gasdicht zu verschließen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er­folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für Anlagen mit absperrbaren Heizwasserdurchfluss, bedingt durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch­fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan­lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken. Der eingebaute Schmutzfänger ist bedarfsabhängig in regelmäßigen Abständen (ca. 6 Monate) auf Verunreinigungen zu prüfen und ggf. zu reini­gen
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur­Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 ­Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte können der Tabelle entnommen werden.
Gesamt-
heiz-
leis-
tung in
kW
< 50 2,0 16,8
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5
> 600 < 0,02
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wärmepumpen.
Abb. 6.1: Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Summe
Erdalkalien
in mol/m³
bzw. mmol
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anla­genvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die Korro­sionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi­nimieren.
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Spezifisches Anlagenvolumen
< 20 20 < 50 50
8,4
< 0,11
(VDI 2035) in l/kW
Gesamthärte in °dH
11,2
1
< 0,11
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< 0,11
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Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetrieb­nahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasser­durchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem­peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf Seite 12.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein ein­gebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschal­tung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und ab­ruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlage, an welchen Frostfreiheit nicht ge­währleistet werden kann, sollte einen Entleerungsmöglichkeit (siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage an drei Stellen (siehe Bild) zu entleeren und ggf. auszu­blasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.

6.3 Elektrischer Anschluss

6.3.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden. Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden. An der Wärmepumpe müssen alle Zuleitungen durch die dafür
vorgesehenen freien Kabelverschraubungen in den Schaltkas­ten geführt werden. Die Leitungen sind in ihren Durchführungen fest zu verschrauben (schwadendichte Verschraubung).
6.3.2 Elektrische Anschlussarbeiten
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Insgesamt sind zur Wärmepumpe 3 Leitungen/Kabel zu legen:
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein
handelsübliches 5-adriges Kabel. Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquer­schnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen und entspre­chend zu verlegen. In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leis­tungsschütz) vorzusehen. Ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Aus­lösung aller Außenleiter, (Auslösestrom gemäß Geräteinfor­mation) sorgt unter Berücksichtigung der Auslegung der in­ternen Verdrahtung für den Kurzschlussschutz. Diese Schalteinrichtungen sind außerhalb des Sicherheits­bereiches zu installieren (Auslösestrom gemäß Geräteinfor­mation) Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten einen internen Überlastschutz. Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei­sung sicherzustellen. Phasenfolge: L1, L2, L3.
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager
(Regler -N1) zugeführt. Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektrodo­kumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur Ver­drahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in dessen Gebrauchsanweisung.
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Eine geschirmte Kommunikationsleitung (nicht im Lieferum-
fang enthalten) verbindet den Wärmepumpenmanager (Regler -N1) mit dem in der Wärmepumpe eingebauten Regler -N0. Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsan­weisung des Wärmepumpenmanagers und der Elektrodo­kumentation zu entnehmen.
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt sein und getrennt zur Lastleitung verlegt werden
6.3.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager liegt der Anforderungsfühler R2.2 (NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der eingesetzten Hydrau­lik eingebaut werden (siehe Kap. 3 auf S. V).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenmana­ger auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeuger möglich.
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei laufendem Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt werden.

7 Inbetriebnahme

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer­den:
Die Gehäusedeckel der Wärmepumpe müssen allseitig
montiert sein.
Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.
Bei Arbeiten am Gerät ist persönliche Schutzausrüstung
(Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, ggf. Handschuhe) zu ver­wenden.
Der Heizkreis muss gefüllt und geprüft sein.Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kap. 6
auf S. 7 beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaugweg/Luftausblasweg muss frei sein.Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers (Regler
-N1) müssen gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.Im Gefahrenbereich dürfen keine Zündquellen vorhanden
sein.

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis­tung).

7.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme­pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An­weisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb­nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer­den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb­nahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein­ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen­den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas­sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme­pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück­lauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die Inbetriebnahme abgeschlossen.
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
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8 Reinigung / Pflege

8.1 Pflege

Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able­gen von Gegenständen an und auf dem Gerät. Die Außenteile der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han­delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Ver­schmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.

8.2 Reinigung Heizungsseite

Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen­dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst­stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installa­tion geachtet werden.
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas­ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä­higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt wer­den muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera­tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme­pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor­schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.

8.3 Reinigung Luftseite

Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperi­ode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen. Dazu sind die oberen Verkleidungsbleche der Wärmepumpe siehe Kap. 4 zu entfernen. Für die Reinigung des Kondensatab­laufes bzw. der Kondensatschlauches ist ggf. auch das untere linke Verkleidungsblech zu entfernen.
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet sind.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen UV-Einstrahlung zu schüt­zen. Ausgenommen ist das kurzzeitige Öffnen der Verkleidungs­bleche z.B. zu Servicearbeiten.
Der Plattenwärmetauscher ist gegen Niederschläge oder Staunässe zu schützen. Die Verkleidungsbleche dürfen nur für kurzeitige Servicearbeiten demontiert werden.
Das Abnehmen und Einhängen der Fassadierungsteile erfolgt wie in Kap. 4 auf S. 5 beschrieben.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver­dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.
Eine Beschädigung des Kältekreises kann zum Austritt brennba­ren Kältemittels führen. Bei Arbeiten im Gerät sollten Zündquel­len und offenes Licht grundsätzlich vermieden werden.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehun­gen) kann es vereinzelt zu Eisbildung an den Ansaug- und Aus­blasgittern kommen. Um den Mindestluftdurchsatz sicherzustel­len, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis und Schnee zu befreien.
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9 Störungen / Fehlersuche

Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs­frei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, wird diese im Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Ge­brauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
Die Reparaturanleitung ist zwingend zu beachten.
Folgende Schritte sind vor Beginn der Arbeiten zwingend einzu­halten:
1) Vor Beginn der Arbeiten ist sicherzustellen, dass die Span­nungsversorgung zum Gerät extern freigeschaltet ist.
2) Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerä­tes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
3) Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
4) Der Kältekreis darf nicht beschädigt werden.
5) Das Gerät enthält brennbares Kältemittel. Zündquellen im Gefahrenbereich vermeiden!
6) Vor dem Öffnen des Gerätes die Arbeitsumgebung mit ge­eignetem Gaswarngerät prüfen. Gaswarngerät bei weiteren Arbeiten eingeschaltet im Gerät positionieren.
Vor Zuschalten der externen Spannungsversorgung ist eine Dichtheitsprüfung durchzuführen.
Eine mobile Abschaltvorrichtung ist vor Zuschalten der externen Spannungsversorgung zu montieren (siehe Anhang Kap. 3.2 auf S. A-VII). Wenn bei Reparaturarbeiten mit einer Freisetzung von Kältemittel zu rechnen ist, kann eine mobile Belüftung (Ex-ge­schütztes Gebläse) eine unterstützende oder sogar notwendige Maßnahme sein.
Sämtliche Reparaturarbeiten dürfen nur von einer Fachkraft aus­geführt werden, die im Umgang mit brennbaren Kältemitteln aus­gebildet ist, über die notwendigen Erfahrungswerte verfügt und den rechtlichen Anforderungen des jeweiligen Landes genügt in dem die Kälteanlage betrieben wird.
Vor Beginn der Reparaturarbeiten am relevanten Bauteil ist die jeweilige Lacksicherung auf Originalzustand zu überprüfen. Lacksicherungen, die zum Zweck der Reparatur gelöst werden müssen, sind anschließend neu anzubringen.
Vor Beginn der Reparatur ist das Anlagen-Logbuch zu beachten hinsichtlich bereits durchgeführter Reparaturen und Änderun­gen.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine extern spannungsfrei zu schalten und hydraulisch abzusperren. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des brenn­baren Kältemittels und Kälteöles zu legen. Jede Person, die Ar­beiten am Kältekreis durchführt, muss einen Befähigungsnach­weis im Umgang mit brennbaren Kältemitteln vorweisen können, bzw. durch eine solche Person beaufsichtigt werden.
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden
Bei Gewitter ist der Aufenthalt im direkten Umfeld des Gerätes zu unterlassen (Blitzschlaggefahr)!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
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11 Geräteinformation

Typ- und Verkaufsbezeichnung
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1Bauform
Wärmequelle Luft
1.1 Regler WPM Econ5S wandmontiert
1.2 Aufstellungsort Außen
1.3 Wärmemengenzählung integriert
1.4 Leistungsstufen 2
2 Einsatzgrenzen
2.1 Heizwasser-Vorlauf / -Rücklauf
1
Luft
1
°C
°C
bis 65 -2 / ab 22
-22 bis +35
3 Leistungsangaben / Durchfluss
3.1 Heizwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN14511 A7/W35...30 m³/h / Pa 2,8 / 11000
A7/W45...40 m³/h / Pa 2,7 / 1000
A7/W55...47 m³/h / Pa 1,6 / 3500
A7/W65...55 m³/h / Pa 1,2 / 1900
3.2 Mindestheizwasserdurchsatz m³/h / Pa 1,2 / 1900
3.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 bei A7 / W55 Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
3.4 Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung (Ausblasseite) Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
3.5 Luftdurchsatz Normalbetrieb / abgesenkter Betrieb
2 3 4
2 4 5
2
dB(A)
dB(A)
m³/h
61 / 58
34 / 31
5700 / 3900
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse H x B x L mm 1855 x 1065 x 775
4.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/2“ AG
4.3 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 320
4.4 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R290 / 2,5
4.5 Kältekreis hermetisch geschlossen ja
4.6 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Hatcol / 4,78
4.7 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 4,2
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Lastspannung / Absicherung / RCD-Typ 3~/N/PE 400 V (50 Hz) / C25A / A
5.2 Steuerspannung / Absicherung über WPM 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / 4AT
5.3 Schutzart nach EN 60529 IP 24
5.4 Anlaufstrombegrenzung Sanftanlasser
5.5 Drehfeldüberwachung Ja
5.6 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 29
5.7 Nennaufnahme A2 / W35/ max. Aufnahme
5.8 Nennstrom A2 / W35 / cos ϕ A / --- 14 / 0,8
5.9 max. Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W 54
5.10 Leistungsaufnahme Ventilator W bis 300
6
kW
6,5 / 10,2
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6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen
7
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Abtauart Kreislaufumkehr
7.2 Frostschutz Kondensatwanne / Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt
7.3 max. Betriebsüberdruck (Wärmesenke) bar 3,0
8
Ja
8 Heizleistung / Leistungszahl
8.1 Wärmeleistung / Leistungszahl EN 14511
Leistungsstufe 1
bei A-7 / W 35 kW / --- 11,4 / 3,4
bei A2 / W 35 kW / --- 12,6 / 3,9
bei A7 / W 35 kW / --- 16,1 / 4,8
bei A7 / W 45 kW / --- 15,9 / 3,9
bei A7 / W 55 kW / --- 15,1 / 3,3
bei A7 / W 65 kW / --- 14,4 / 2,8
bei A10 / W 35 kW / --- 17,4 / 5,1
1. Bei Lufttemperaturen von -22 °C bis 0 °C, Vorlauftemperatur von 45 °C bis 65 °C steigend.
2. Im Absenkbetrieb reduziert sich die Heizleistung und COP um ca. 5 %
3. Der maximale Schallleistungspegel unter Volllast kann sich um bis zu 5 dB(A) erhöhen.
4. Bei Verwendung der optionalen Wetterschutzhaube (Zubehör) verringert sich der Schallleistungspegel um 2 dB(A), der Schalldruckpegel in Ausblasrichtung um 3 dB(A).
5. Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
6. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511(5K bei A7). Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind weitere Einflussgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweis zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. A7 / W35: Außentemperatur 7 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C
7. siehe CE-Konformitätserklärung
8. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
20,0 / 3,2
20,6 / 3,6
2
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12 Garantieurkunde

Glen Dimplex Deutschland GmbH
Garantieurkunde Systemtechnik (Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungs­geräte) gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 04/2012)
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungs­verpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingun­gen Mängel am Gerät, die auf einem Material-und/ oder Herstel­lungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabneh­mer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutsch­land oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie Ge­rätezugang muß durch den Endabnehmer gestellt werden. Ausge­baute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträch­tigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Liefer­datum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungssche­men nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendi­ges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Ände­rungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate für Heizungs-Wärme­pumpe und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbetriebnahmeda­tum, jedoch maximal 72 Monate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Mo­nate ab Fertigungsdatum, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der ver­längerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahme­protokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weni­ger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen Inbe­triebnahme durch den Systemtechnik-Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entsprechenden Auftragsformular oder mittels der Online-Beauftragung im Internet (www.dimplex.de/garantieverlaen­gerung). Der Bestätigung der Garantiezeitverlängerung vorausge­setzt, ist die vollständige Bezahlung der Inbetriebnahmepauschale und die Beseitigung etwaiger, im Feld Bemerkungen des Inbetrieb­nahmeprotokolls, vermerkter Mängel. Die Bestätigung der Garantie­zeitverlängerung erfolgt von unten angegebener Adresse nach er­folgreichem Abschluss der Inbetriebnahme und der Einreichung des
Inbetriebnahmeprotokolls durch den Systemtechnik-Kundendienst.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetrieb­nahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungs­gemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtan­lage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Inbetriebnahmepauschalen und der in der Inbetrieb­nahmepauschale enthaltene Leistungsumfang sind im Internet unter: www.dimplex.de/garantieverlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls eine Online-Beauftragung integriert.
Glen Dimplex Deutschland GmbH Geschäftsbereich Dimplex Kundendienst Systemtechnik Am Goldenen Feld 18 · 95326 Kulmbach
Tel.-Nr.: Fax.-Nr.: E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Erzeugnisnummer
E-Nr. bzw. Fabrikationsnummer Fabr.-Nr. oder Seriennummer S/ N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI des Gerätes benötigt. Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
+49 (0) 9221 709 562 +49 (0) 9221 709 565 09221709565@glendimplex.de 09221709565@dimplex.de
www.dimplex.de www.dimplex.de/serviceauftrag www.dimplex.de/garantieverlängerung
Kundendienstadresse:
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nut­zungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbeson­dere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schä­den, sind ausgeschlossen.
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LA 33TBS English

Table of contents

1 Please read immediately ........................................................................................................... EN-2
1.1 Important notes.................................................................................................................................... EN-2
1.2 Intended use ........................................................................................................................................ EN-2
1.3 Legal regulations and guidelines ......................................................................................................... EN-3
1.4 Energy-efficient use of the heat pump ................................................................................................. EN-3
2 Intended use of the heat pump.................................................................................................EN-3
2.1 Intended purpose................................................................................................................................. EN-3
2.2 Operating principle............................................................................................................................... EN-3
3 Scope of supply ......................................................................................................................... EN-4
3.1 Basic device with switch box ............................................................................................................... EN-4
3.2 Heat pump manager ............................................................................................................................ EN-4
4 Transport .................................................................................................................................... EN-5
5 Installation .................................................................................................................................. EN-6
5.1 General ................................................................................................................................................ EN-6
5.2 Condensate pipe.................................................................................................................................. EN-7
6 Assembly .................................................................................................................................... EN-7
6.1 General ................................................................................................................................................ EN-7
6.2 Connection on the heating side ........................................................................................................... EN-7
6.3 Electrical connection............................................................................................................................ EN-8
7 Commissioning .......................................................................................................................... EN-9
7.1 General ................................................................................................................................................ EN-9
7.2 Preparation .......................................................................................................................................... EN-9
7.3 Procedure ............................................................................................................................................ EN-9
8 Cleaning / maintenance........................................................................................................... EN-10
8.1 Maintenance ...................................................................................................................................... EN-10
8.2 Cleaning the heating system ............................................................................................................. EN-10
8.3 Cleaning the air system ..................................................................................................................... EN-10
9 Faults / troubleshooting .......................................................................................................... EN-11
10 Decommissioning / disposal...................................................................................................EN-11
11 Device information................................................................................................................... EN-12
Anhang / Appendix / Annexes.............................................................................................................A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté.............................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes .......................................................................................................A-III
Einbindungsschemen / Integration diagram / Schéma d'intégration...................................................... A-V
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité.................................. A-X
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