2.2 Kältemittelkreislauf (Funktionsprinzip der Wärmepumpe) ................................................................................DE-3
2.3 Sicherheits- und Regeleinrichtungen .......................................................................................................................DE-4
3Lagerung und Transport............................................................................................................................DE-5
3.2 Transport mit Gabelstapler (oder Hubwagen)........................................................................................................DE-5
3.3 Transport von Hand (Auslieferungszustand) ..........................................................................................................DE-5
3.4 Transport im Tragesack (Zubehör mit Sicherungsblech) ...................................................................................DE-5
3.5 Öffnen des Gerätes .........................................................................................................................................................DE-6
5.1 Anschluss der Wasserleitungen..................................................................................................................................DE-7
5.2 Anschluss der Kondensatleitung................................................................................................................................DE-7
7Bedienung und Funktion der Warmwasser-Wärmepumpe..............................................................DE-8
7.1 Bedienung und Display..................................................................................................................................................DE-8
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité .......................................A-VI
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-1
Page 4
DeutschDHW 300 - DHW 300+
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
1Bitte sofort lesen
1.1Wichtige Hinweise
Vor Inbetriebnahmen ist diese Montage- und
Gebrauchsanweisung zu lesen!
Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von
fachkundigen Personen ausgeführt werden!
Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
Die Gerätehaube ist nicht für den Tragevorgang nutzbar (die
Haube kann keine größeren Kräfte aufnehmen!)
Nach dem Aufstellen der Wärmepumpe muss das
Sicherungsblech entfernt werden!
Die Wärmepumpe darf nicht Überkopf transportiert werden.
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind
Verschmutzungen im Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor
Anschluss der Warmwasser-Wärmepumpe Leitungen spülen)!
Die Warmwasser-Wärmepumpe darf nur im mit Wasser
befüllten Zustand betrieben werden!
Für den Kollektorfühler muss ein Temperaturfühler mit der
Widerstandskennlinie eines PT1000 (siehe Kap. 2.4.2 auf S. 4)
verwendet werden.
1.2Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3Vorschriften /
Sicherheitshinweise
Vor Inbetriebnahmen ist diese Montage- und
Gebrauchsanweisung zu lesen!
Die Warmwasser-Wärmepumpe dient ausschließlich zur
Erwärmung von Brauch- bzw. Trinkwasser in den angegebenen Temperatureinsatzgrenzen! Die Erwärmung anderer
Flüssigkeiten als Trinkwasser ist nicht zulässig. Die technischen Regeln für die Trinkwasserinstallation sind zu beachten. Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation sind unter Berücksichtigung der
gebäudespezifischen Anforderungen festzulegen und geltenden Richtlinien und Vorschriften auszuführen. Gegebenenfalls erforderliche Sicherheitseinrichtungen wie Druckminderventile sind spezifisch zu installieren.
Nicht erlaubt ist:
- der Betrieb mit lösemittelhaltiger oder explosiver Abluft
- Nutzung fetthaltiger, staubbelasteter oder mit klebender
Aerosole belasteter Abluft
- der Anschluss von Dunstabzugshauben an das
Lüftungssystem
Vor dem Öffnen der Warmwasser-Wärmepumpe ist diese
spannungsfrei zu schalten, auf nachlaufenden Ventilator ist
zu achten!
Verletzungsgefahr durch scharfkantige Lamellen. Lamellen
dürfen nicht deformiert oder beschädigt werden!
Vor öffnen des Gerätes ist dieses Spannungsfrei zu schalten.
Die Klemme X8 kann auch in ausgeschalteten Zustand der
Wärmepumpe unter Spannung stehen
Bei Einstellungen zur Nutzung von Photovoltaikenergie,
Solarthermie oder einem externen Kessel sind
Warmwassertemperaturen >60°C möglich und deshalb ist ein
externer Verbrühschutz vorzusehen.
Die Aufstellung des Gerätes darf nicht erfolgen:
-im Freien
- in frostgefährdeten Räumen
- in Nassräumen (z.B. Badezimmer)
- in Räumen die durch Gase, Dämpfe oder Staub
explosionsgefährdet sind
Unzulässig ist der Betrieb des Gerätes:
- mit leerem Speicherbehälter
- in der Bauphase des Gebäudes
Bei der Konstruktion und Ausführung der Warmwasser-
Wärmepumpe wurden die relevanten EU-Richtlinien eingehalten. (Siehe auch CE-Konformitätserklärung.)
Der Sachkundige hat dafür zu sorgen, dass vor Beginn von
Instandhaltungs-/Instandsetzungsarbeiten an kältemittelführenden Teilen, das Kältemittel soweit entfernt wird, wie
dies für die gefahrlose Durchführung der Arbeiten notwendig ist. Kältemittel ist vorschriftsmäßig zu handhaben bzw.
zu entsorgen, es darf nicht in die Umwelt gelangen!
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält
das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel
R134a. Angaben zum GWP-Wert und CO
-Äquivalent des
2
DE-2451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 5
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
ACHTUNG!
!!
HINWEIS
ººººº
Kältemittels finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist
FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Nähere Angaben dazu finden sich im beiliegenden Logbuch.
Bei Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe ist diese
immer spannungsfrei zu schalten.
Bei dem elektrischen Anschluss der Warmwasser-Wärme-
pumpe sind die entsprechenden VDE-, EN- bzw. IEC-Normen einzuhalten. Darüber hinaus sind die technischen Anschlussbedingungen der EnergieVersorgungsunternehmen zu beachten.
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der
EU-Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den
Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU
(Niederspannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die
Benutzung durch Laien zur Bereitung von Brauchwasser
für Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von
fachkundigen Personen ausgeführt werden!
Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
Die Elektroheizung erfüllt folgende Funktionen:
Zusatzheizung
Mit der Taste "Boost" kann für eine einstellbare Dauer die
Warmwasserbereitung mit Unterstützung der Elektroheizung erfolgen.
Einsatzgrenze
Sinkt die Lufteintrittstemperatur unter 7 ±1,0 °C, schaltet
sich die Elektroheizung automatisch ein und erwärmt das
Wasser (nominal) bis zur eingestellten Sollwert-Warmwassertemperatur.
Notheizung
Bei einer Störung der Wärmepumpe kann durch die Elektroheizung die Warmwasserversorgung aufrecht erhalten
werden.
Vorbeugende thermische Desinfektion
An der Bedienfeldtastatur können im Menüpunkt thermische Desinfektion Wassertemperaturen über 60 °C (bis
85 °C) programmiert werden.
Nacherwärmung
Wassertemperaturen über 60 °C werden mit der Elektroheizung erreicht.
Bei Warmwassertemperaturen > 60 °C wird die Wärmepumpe
abgeschaltet, und die Warmwasserbereitung erfolgt nur über
die Elektroheizung. Werkseitig ist der Heizstabregler auf 65 °C
eingestellt.
2Beschreibung
2.1Allgemein
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist ein anschlussfertiges Heizgerät und besteht im Wesentlichen aus dem Warmwasserspeicher, den Komponenten des Kältemittel-, Luft- und Wasserkreislaufes sowie allen für den automatischen Betrieb
erforderlichen Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen.
Die Warmwasser-Wärmepumpe nutzt, unter Zuführung elektrischer Energie, die Wärme der angesaugten Luft für die Warmwasserbereitung. Der innere optionale Wärmetauscher ist für
den Anschluss an einen zusätzlichen Wärmeerzeuger geeignet,
wie Heizkessel oder Solaranlage. Die Geräte sind serienmäßig
mit einer Elektroheizung (1,5 kW) ausgerüstet.
Maßgebend für den Energiebedarf und die Aufheizdauer für die
Warmwasserbereitung ist die Temperatur der angesaugten Luft
der Wärmequelle und die Warmwassertemperatur.
Aus diesem Grunde kann zur gezielten Abwärmenutzung an
den serienmäßigen Stutzen der Warmwasser-Wärmepumpe
ein Luftkanalsystem (DN 160, max. Länge 10 m) angeschlossen
werden. Grundsätzlich muss für einen effektiven Wärmepumpenbetrieb, ein Luftkurzschluss zwischen angesaugter und
ausgeblasener Luft vermieden werden. Eine mögliche Variante
ist z.B. der Einsatz eines Bogens auf der Ansaug- und Ausblasseite.
Mit fallender Ablufttemperatur sinkt die Wärmepumpenheizleistung und es verlängert sich die Aufheizdauer. Für einen wirtschaftlichen Betrieb sollte die Luftansaugtemperatur 15 °C
nicht dauerhaft unterschreiten.
2.2Kältemittelkreislauf
(Funktionsprinzip der
Wärmepumpe)
Der Kältemittelkreislauf ist ein geschlossenes System in dem
das Kältemittel R134a als Arbeitsmittel fungiert. Im Lamellentauscher wird der angesaugten Luft bei niedriger Verdampfungstemperatur die Wärme entzogen und an das Kältemittel
übertragen. Das dampfförmige Kältemittel wird von einem Verdichter angesaugt und auf ein höheres Druck-/Temperaturniveau verdichtet und zum Verflüssiger transportiert, wo die im
Verdampfer aufgenommene Wärme und ein Teil der aufgenommenen Verdichterenergie an das Wasser abgegeben wird.
Anschließend wird der hohe Verflüssigungsdruck mittels eines
Drosselorgans (Expansionsventil) bis auf den Verdampfungsdruck entspannt und das Kältemittel kann im Verdampfer wieder Wärme aus der angesaugten Luft aufnehmen.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-3
Page 6
DeutschDHW 300 - DHW 300+
85°
30°
F17
STB
Rückstellknopf
2.3Sicherheits- und
Regeleinrichtungen
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist mit folgenden Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet:
Hochdruckpressostat (HD)
Der Hochdruckpressostat schützt die Wärmepumpe vor unzulässig hohem Betriebsdruck im Kältemittelkreislauf. Im Störfall
schaltet der Pressostat die Wärmepumpe ab. Die Wiedereinschaltung der Wärmepumpe erfolgt zeitverzögert nach Druckabsenkung im Kältemittelkreislauf.
Sicherheitstemperaturbegrenzer für Elektroheizung
(STB)
Der STB verhindert die Erzeugung unzulässig hoher Temperaturen im Warmwasserspeicher.
Bei Überschreitung des eingestellten Schaltwertes (99 °C) wird
die Elektroheizung abgeschaltet.
Eine Wiedereinschaltung der Elektroheizung ist erst möglich,
wenn die Warmwassertemperatur auf ≤ 90 °C abgesunken ist
und danach der Rückstellknopf (siehe Bild) am STB (unter Flanschabdeckung) gedrückt wird (darf nur von fachkundigen Personen erfolgen!).
2.4Temperaturfühler
2.4.1 Einbaulage Temperaturfühler
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist weiter mit folgenden Regelund Steuerungseinrichtungen ausgerüstet:
Temperaturregelung-Wärmepumpe
Die Temperaturkontrolle im Warmwasserspeicher und die Regelung für den Verdichterbetrieb übernimmt die Steuerelektronik. Elektronische Fühler erfassen die Wassertemperatur, diese
wird in Abhängigkeit vom eingestellten Sollwert geregelt. Die
Einstellung des gewünschten Temperaturniveaus (Sollwert) erfolgt über die Tastatur an der Bedienblende.
Lufteintrittstemperatur
Der an die Regelung angeschlossene Fühler erfasst die Temperatur in der Warmwasser-Wärmepumpe direkt vor dem Verdampfer (Luftansaugtemperatur). Bei einer Unterschreitung
des fest eingestellten Schaltwertes (7 ±1 °C, Rückschaltwert 2
K,
Verzögerung 30 min) wird die Warmwasserbereitung automatisch vom Wärmepumpenbetrieb auf Heizstabbetrieb umgeschaltet.
Grundsätzlich ist die Warmwasser-Wärmepumpe verpackt und
stehend ohne Wasserfüllung zu lagern bzw. zu transportieren.
Für kurze Wege ist eine Schräglage bis 45° bei vorsichtigem
Transport erlaubt. Sowohl beim Transportieren als auch bei der
Lagerung sind Umgebungstemperaturen von -20 bis +60 °C
zulässig.
3.2Transport mit Gabelstapler
(oder Hubwagen)
Für den Transport mit Gabelstaplern muss die WarmwasserWärmepumpe auf der Palette montiert bleiben. Die Hubgeschwindigkeit ist klein zu halten. Bedingt durch die Kopflastigkeit muss die Warmwasser-Wärmepumpe gegen Umfallen gesichert werden. Um Schaden zu vermeiden, hat das Absetzen
der Warmwasser-Wärmepumpe auf einer ebenen Fläche zu erfolgen.
3.3Transport von Hand
(Auslieferungszustand)
3.4Transport im Tragesack
(Zubehör mit Sicherungsblech)
Unter Zuhilfenahme des Zubehörs Tragesack ist es möglich, die
Wärmepumpe liegend innerhalb des Gebäudes zu transportieren. Dazu ist die Haube abzunehmen und das dem Tragesack
beiliegende Sicherungsblech zu montieren. Dieses wird zwischen der Transportöse des Verdichters und der Trennwand
mit dem mitgelieferten Montagematerial befestigt.
Für den Transport von Hand kann im unteren Bereich die Holzpalette verwendet werden. Mit der Zuhilfenahme von Seilen
oder Tragegurten (diese können um den Speichermantel gelegt
und an den Wasserrohrnippeln fixiert werden) kann eine zweite
oder dritte Trageposition bestimmt werden. Bei diesem Transportvorgang (auch bei Transport mit Sackkarre) ist darauf zu
achten die max. zulässige Schräglage von 45° nicht zu überschreiten (siehe Bild).
Die Gerätehaube ist nicht für den Tragevorgang nutzbar (die
Haube kann keine größeren Kräfte aufnehmen!)
Nach dem Aufstellen der Wärmepumpe muss das
Sicherungsblech entfernt werden!
Es ist darauf zu achten, dass das Gerät während des gesamten
Tragevorgangs nicht Überkopf transportiert wird.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-5
Die Wärmepumpe darf nicht Überkopf transportiert werden.
Page 8
DeutschDHW 300 - DHW 300+
min. 0,6 m
min. 0,6 m
90° EPP-Bogen
(Zubehör)
Bedienseite
min. 0,3 m
3.5Öffnen des Gerätes
Die Gerätehaube ist zweigeteilt. Um an das Geräteinnere zu gelangen oder zur Erleichterung des Transports (Vermeidung von
Schäden) ist es möglich, beide Haubenteile abzunehmen. Dazu
sind die vier Verriegelungen mit Viertelverdrehungen gegen
den Uhrzeigersinn zu öffnen (das nach vorne gerichtete
Schloss-Symbol zeigt den Zusand der Verriegelung an).
Danach kann die Fronthaube nach vorne abgenommen werden.
Um die Luftführungshaube abzunehmen, sind die beiden Verschlussschrauben zu entfernen. Danach kann die Haube nach
hinten abgenommen werden.
4Aufstellung
4.1Aufstellungsort
Für die Wahl des Gerätestandortes gilt:
Die Warmwasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien
und trockenen Raum aufgestellt werden.
Die Aufstellung und die Luftansaugung darf ferner nicht in
Räumen erfolgen, die durch Gase, Dämpfe oder Staub explosionsgefährdet sind.
Zur Vermeidung von Feuchteschäden an Innenwänden ist
eine gute Wärmeisolierung des Raumes in den die Ausblasluft eingeleitet wird zu angrenzenden Wohnräumen
empfehlenswert.
Ein Wasserablauf (mit Siphon) für das anfallende Konden-
sat muss vorhanden sein.
Die angesaugte Luft darf nicht übermäßig verunreinigt
bzw. stark staubbelastet sein.
Der Untergrund muss eine ausreichende Tragfähigkeit auf-
weisen (Gewicht Warmwasser-Wärmepumpe befüllt ca.
420 kg!).
Für einen störungsfreien Betrieb, sowie für Wartungs- und Reparaturarbeiten sind Mindestabstände von 0,6 m links und
rechts vom Gerät erforderlich (siehe Bild). Die Verbindung zur
Warmwasser-Wärmepumpe erfolgt (optional) mit EPP-Luftleitungen NW 160 mm innen, 190 mm außen, die eine Länge von
insgesamt 10 m nicht überschreiten dürfen.
Bei nicht eingesetzten Luftleitungen kann für einen schalloptimierten Betrieb ausblasseitig ein nach unten gerichteter 90°
EPP-Bogen eingesetzt werden (siehe Bild)
4.2Aufstellung
Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden
Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her entfernen.
Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Poly-
beutel am Speicherrohrnippel fixiert) montieren.
Warmwasser-Wärmepumpe platzieren und durch Verstel-
len der Gerätefüße Warmwasser-Wärmepumpe lotrecht
DE-6451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
ausrichten! Anschließend die Kontermuttern an Gerätefüßen festziehen.
Page 9
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
HINWEIS
ººººº
HINWEIS
ººººº
ACHTUNG!
!!
HINWEIS
ºººº
5Montage
5.1Anschluss der Wasserleitungen
Die Wasseranschlüsse siehe Maßbild (Kap. 1 auf S. II) befinden
sich an der Geräterückseite.
Zirkulationsleitung
Aus energetischer Sicht sollte möglichst auf die Ausführung
einer Zirkulationsleitung verzichtet werden. Bei Anschluss
einer Zirkulationsleitung für das Warmwasserverteilsystem
muss diese, um unnötige Energieverluste zu vermeiden,
durch ein Ventil oder eine ähnliche Einrichtung absperrbar
ausgeführt werden. Die Freischaltung der Zirkulation erfolgt
nutzungsabhängig (Zeit- oder Bedarfsteuerung).
Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation
sind unter Berücksichtigung des verfügbaren Wasserdruckes
und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem
festzulegen.
Die technischen Regeln für die Trinkwasserinstallation sind zu
beachten. Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation sind unter Berücksichtigung der gebäudespezifischen Anforderungen festzulegen und geltenden Richtlinien
und Vorschriften auszuführen. Gegebenenfalls erforderliche Sicherheitseinrichtungen wie Druckminderventile sind spezifisch
zu installieren.
Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart ausgeführt werden. Das Korrosionsverhalten der verwendeten Materialien im Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden
durch Korrosion zu vermeiden (siehe Abschnitt Inbetriebnahme).
Anschlüsse Warmwasser, Kaltwasser, Zirkulation:
In diesen Rohrnippeln befinden sich Kunststoffeinsätze, die
dem Korrosionsschutz (speziell der Rohrnippelstirnflächen)
dienen. Diese Kunststoffeinsätze verbleiben nach der
Montage der Wasserleitungen in ihrer Position.
5.2Anschluss der
Kondensatleitung
Der Kondensatschlauch ist an der Geräterückseite durch den
Mantel geführt. Der Kondensatschlauch ist so zu verlegen, dass
das (im Wärmepumpenbetrieb) anfallende Kondensat ohne Behinderung abfließen kann.
Am Kondensatschlauchende befindet sich ein drucklos öffnendes Dichtlippenventil, das bei Kürzung des Kondensatschlauches mit versetzt werden muss (Ventil lässt sich leicht entfernen und wieder einfügen). Das Kondensat ist in einen Siphon
abzuleiten (siehe hierzu auch Wartungshinweis unter 8.1).
º
Das Dichtlippenventil muss eingesetzt sein, um Schäden
durch Kondensat zu vermeiden.
5.3Elektrischer Anschluss
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist anschlussfertig vorverdrahtet. Die Stromversorgung erfolgt über die Netzanschlussleitung
zu einer Schutzkontaktsteckdose (~230 V, 50 Hz). Auch nach
der Installation muss diese Steckdose zugänglich sein. Für die
Ansteuerung externer Geräte, z.B. für den zweiten Wärmeerzeuger, die Solarumwälzpumpe oder den Temperaturfühler
vom Kollektor, muss eine separate Leitung in das Gerät, durch
eine freie Kabelverschraubung, eingeführt und zugentlastet
werden. Dazu ist die Gerätehaube wie in Kap. 3.5 auf S. 6 beschrieben zu öffnen. Die jeweiligen Anschusspunkte der Komponenten sind dem Elektroschema Kap. 3 auf S. V und der
Elektrodokumentation zu entnehmen.
5.4Anschluss Luftkanal (optional)
Das Gerät ist für den Anschluss eines EPP-Luftkanals (Einzelteile als Zubehör erhältlich DN 160 innen) ausgelegt. Durch die
90°-Stellung der beiden Anschlussstutzen sind die verschiedensten Kanalführungen möglich.
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind
Verschmutzungen im Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor
Anschluss der Warmwasser-Wärmepumpe Leitungen spülen)!
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-7
Page 10
DeutschDHW 300 - DHW 300+
ACHTUNG!
!!
Kopfzeile:
Gerätetyp, Wochentag, Uhrzeit
Hauptfeld:
Informationsübersicht in Klartext
6Inbetriebnahme
6.1Warmwasserkreislauf
Die Warmwasser-Wärmepumpe darf nur im mit Wasser
befüllten Zustand betrieben werden!
Anforderungen an den Warmwasserkreislauf
Verbraucherseitig können folgende Materialien im Warmwasserkreislauf eingebaut sein:
Kupfer
Edelstahl
Messing
Kunststoff
Abhängig von den eingesetzten Materialien des Warmwasserkreislaufes (kundenseitige Installation), können Materialunverträglichkeiten zu Korrosionsschäden führen. Dies ist besonders
bei Verwendung von verzinkten und aluminiumhaltigen Werkstoffen zu beachten. Besteht während des Betriebes die Gefahr, dass das Wasser Verschmutzung beinhaltet, ist gegebenenfalls ein Filter vorzusehen.
Inbetriebnahme der Warmwasseranlage
Alle Installationen am Wasser- und Luftkreis sowie alle
Elektroinstallationen müssen ordnungsgemäß und vollständig ausgeführt worden sein
Warmwasserkreislauf über externen Anschluss befüllen.
Warmwasserkreislauf entlüften (Warmwasserhähne an den
obersten Entnahmestellen öffnen, bis keine Luft mehr festzustellen ist).
Gesamten Warmwasserkreislauf auf Dichtheit prüfen.
Spannungsversorgung herstellen.
„Wärmepumpe“ einschalten.
Die gewünschte Warmwassertemperatur (z.B. 45 °C) wird
an der Tastatur eingestellt (Kap. 7 auf S. 8). Bis zum Erreichen des gewählten Temperaturniveaus ist immer eine
entsprechende Aufladezeit erforderlich.
7Bedienung und Funktion der
Warmwasser-Wärmepumpe
7.1Bedienung und Display
7.1.1 Beschreibung Tastenfunktion
TasteNameBeschreibung
MenüWechsel in das Hauptmenü, hier können detail-
SchnellheizenHeizstab wird aktiviert und arbeitet bis zum ein-
Boo s t
ESCRücksprung in die nächsthöher gelegene
Es c
OKBeginn und Abschluss der Änderung eines
AUFWertänderung nach oben, bzw. Auswahl Menü
ABWertänderung nach unten, bzw. Auswahl Menü
lierte Einstellungen für die Wärmepumpe vorgenommen werden.
gestellten Warmwassersollwert für maximal
4Stunden
Menüebene
Parameters bzw. Auswahl des gewünschten
Menüpunktes
und Parameter
Sonderfunktion in der Startmaske: Erhöhung
Warmwassersollwert
und Parameter
Sonderfunktion in der Startmaske: Verringerung Warmwassersollwert
DE-8451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
7.1.2 Beschreibung Bereitschaftsanzeige
Page 11
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
7.2Menüstruktur
Parameteränderung: Mit der Taste „Menü“ gelangt man ins
Menü. Hier können Änderungen an Parametern vorgenommen
werden. Mit den Pfeiltasten „AUF“ „AB“ wird der gewünschte
Menüpunkt ausgewählt. Mit der Taste „OK“ gelangt man dann
in das Untermenü.
w
MenüblockMenüpunktParameterWertBeschreibung
Einstellungen
Uhrzeit
Datum
Sprache
TT:MM:JJJJ
DEUTSCH
ENGLISCH
FRANCAIS
Signalton
Hintergrundbel.
0 % ... 50 % ...100 %
Werkseinstellung
DHW 300+
Typ
DHW 300D
DHW 300D+
Hier kann ebenfalls über die Pfeiltasten der zu verstellende Parameter ausgewählt werden. Mit der Taste „OK“ wird der markierte Wert ausgewählt und dann über die Pfeiltasten geändert.
Durch erneutes Drücken der Taste „OK“ wird die Eingabe abgeschlossen.
00:00
ITALIANO
POLSKI
Ein
Aus
DHW 300
Einstellung Zeit (24h Zeitform)
Einstellung Datum (Tag:Monat:Jahr)
Sprachauswahl
Einstellung Tasten-Ton an / aus
Einstellung Hintergrundbeleuchtung Display
Zurücksetzen der Werkseinstellung
Brauchwasserwärmepumpe DHW 300
Brauchwasserwärmepumpe DHW 300+
mit Zusatz-Wärmetauscher
Brauchwasserwärmepumpe DHW 300D
mit Abtaufunktion
Brauchwasserwärmepumpe DHW 300D+
mit Abtaufunktion und Zusatz-Wärmetauscher
Warmwasser
Solltemperatur
Absenkung
Hysterese
Elektroheizung
Zeitprogramme
Therm. Desinfektion
1. Absenkung
2.Absenkung
Modus
Verzögerung
Boost Dauer
Boost Solltemp.
Start
Tage
Sollwert
Start
Ende
Tage
Start
Ende
25 °C ... 45 °C ... 85 °C
15 °C ... 25 °C ... 40 °C
2 K ... 3K ... 10 K
ECO
AUTO
2 h ... 8h...16 h
1 h ... 4h ... 8 h
25 °C ... 60 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
Mo ... So
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
So ... Mo
Mo - Fr
Sa - So
Mo - So
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
Einstellung der gewünschten Warmwasser-Solltemperatur
Einstellung der minimalen Warmwasser-Temperatur, die auch während einer programmierten Absenkung nicht unterschritten werden
soll
Einstellung der Schalt-Hysterese
ECO: Schaltet nur im Fehlerfall sowie bei PV u./o,. thermischer Desinfektion ein
Die Elektroheizung wird automatisch eingeschaltet, wenn die
Warmwassersolltemperatur im Wärmepumpenbetrieb innerhalb
der eingestellten Verzögerungszeit nicht erreicht wird.
Boost: einstellbare Zeit (einmalig, unabhängig von der Einstellung
Auto/Eco)
Boost: einstellbare Solltemperatur
Thermische Desinfektion
Einstellung der Startzeit für eine thermische Desinfektion (24h Zeitformat)
Einstellung an welchem Tag die thermische Desinfektion aktiviert
werden soll
Einstellung der Solltemperatur für eine thermische Desinfektion
Einstellung der Startzeit für eine Absenkung der WarmwasserSolltemperatur
Einstellung der Endezeit für eine Absenkung der WarmwasserSolltemperatur
Einstellung an welchem Wochentag / Tagblock die Absenkung aktiviert sein soll
Einstellung der Startzeit für eine Absenkung der WarmwasserSolltemperatur
Einstellung der Endezeit für eine Absenkung der WarmwasserSolltemperatur
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-9
Page 12
DeutschDHW 300 - DHW 300+
MenüblockMenüpunktParameterWertBeschreibung
Tage
So ... Mo
Mo - Fr
Sa - So
Mo - So
(nur sichtbar bei Geräten mit Zusatzwärmetauscher und Auswahl AUS oder Sol
Solar
Aus
Auswahl
Einschaltdifferenz
Ausschaltdifferenz
max. Speichertemp.
max. Kollektortemp.
(nur sichbar bei Geräten mit Zusatzwärmetauscher und Auswahl AUS oder Bivalent)
Bivalent
Sol
6 K ... 8K ... 10 K
2 K ... 4K ... 6 K
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
125 °C ... 130 °C ... 135 °C
2. Wärmeerzeuger
Aus
Auswahl
Bivalenztemperatur
Bivalent
Sol
-8 °C ... 10 °C ... 15 °C
Einstellung an welchem Wochentag / Tagblock die Absenkung aktiviert sein soll
Auswahl der zusätzlichen Wärmequelle
Aus: (keine zus. Wärmequelle)
Bivalent: 2. Wärmeerzeuger, z. B. Öl, Gas- oder Holzkessel
Sol: Thermische Solaranlage
Einstellung der Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speichertemperatur, bei der die Solarpumpe eingeschaltet werden soll
Einstellung der Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speichertemperatur, bei der die Solarpumpe ausgeschaltet werden soll
Einstellung der maximal zulässigen Speichertemperatur, wenn solarer Ertrag vorhanden ist
Einstellung der maximal zulässigen Temperatur am Kollektor
Auswahl der zusätzlichen Wärmequelle
Aus: (keine zus. Wärmequelle)
Bivalent: 2. Wärmeerzeuger, z. B. Öl, Gas- oder Holzkessel
Sol: Thermische Solaranlage
Grenztemperatur für den 2. Wärmeerzeuger. Unterhalb dieser Temperatur ist die Wärmepumpe gesperrt
Photovoltaik
Elektroheizung
Solltemperatur
Information
Betriebsstatus
Laufzeiten
Soft. Vers.
Hardware
Seriennummer
Ja
Nein
35 °C ... 45 °C ... 60 °C
Speicher obenAnzeige der Speichertemperatur oben (R3)
Speicher untenAnzeige der Speichertemperatur unten (R5)
LufteintrittAnzeige der Lufttemperatur (R1)
Kollektortemp.Anzeige der Kollektortemperatur ( R13 nur bei Modellen mit Zusatz-
Sollwert aktuellAnzeige des aktuellen Warmwasser-Sollwertes
AbtaufühlerAnzeige der (nur bei Modellen mit Abtauung)
VentilatorAnzeige des Schaltzustandes des Ventilators
VerdichterAnzeige des Schaltzustandes des Verdichters
ElektroheizungAnzeige des Schaltzustandes der Elektroheizung
LeistungAnzeige der berechneten Leistungsaufnahme des Gerätes
BetriebsartAnzeige der aktuellen Betriebsart
GerätAnzeige der Betriebsstunden
VentilatorAnzeige der Laufzeit vom Ventilator
VerdichterAnzeige der Laufzeit vom Verdichter
ElektroheizungAnzeige der Laufzeit der Elektroheizung
Aktivierung der Elektroheizung (parallel zur Wärmepumpe) im Photovoltaikbetrieb
Eingabe des Warmwasser-Sollwertes, die bei Beschaltung des Photovoltaikeingangs aktiv ist. Der erhöhte Sollwert ist auch aktiv, wenn
die Luftansaugtemperatur den Betrieb der Wärmepumpe nicht
erlaubt. Die Anforderung wird in dem Fall mit dem elektrischen
Heizstab oder, sofern vorhanden, mit dem 2. Wärmeerzeuger abgearbeitet.
wärmetauscher und Auswahl Sol als 2. Wärmeerzeuger)
Anzeige der Software-Version
Anzeige der Hardware-Version
Anzeige der Seriennummer
DE-10451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 13
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
MenüblockMenüpunktParameterWertBeschreibung
Service
Passwort eingeben
Meldungen
Alarme
(Startbildschirm bei Erstinbetriebnahme)
Grundeinstellungen
Sprache
Datum
Uhrzeit
Solltemperatur
Absenkung
Passwortgeschützter Bereich für den Kundendienst
Anzeige der Alarme, Häufigkeit und Art
Einstellung der Sprache
Einstellung des aktuellen Datums
Einstellung der aktuellen Uhrzeit
Einstellung der gewünschten Warmwassertemperatur
Einstellung der reduzierten Warmwassertemperatur
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-11
Page 14
DeutschDHW 300 - DHW 300+
HINWEIS
ººººº
R5
7.3Funktionen
7.3.1 Zeitprogramme
Absenkung
Durch das Einstellen von Absenkzeiten, kann der Betrieb der
Brauchwasserwärmepumpe gesperrt werden. Es sind zwei unabhängige Absenkzeiten programmierbar. Die einzelnen Absenkzeiten werden aktiviert, sobald der Stunden- oder Minutenwert ungleich Null ist. Während der Absenkzeiten wird der
Speicher auf die Absenktemperatur gehalten. Die Funktionen
Solarthermie, Nutzung von Strom aus Photovoltaikanlagen und
Boost (Schnellheizen) sind während einer Sperrzeit möglich.
Vorbeugende thermische Desinfektion
Die Startzeit der vorbeugenden thermischen Desinfektion und
der gewünschte Sollwert müssen eingestellt werden. Die Funktion wird aktiviert, sobald der Stunden- oder Minutenwert ungleich Null ist.
Zum Erreichen der eingestellten Solltemperatur wird sowohl die
Wärmepumpe als auch die Elektroheizung von Beginn an eingeschaltet. Damit wird sichergestellt, dass der geforderte Sollwert möglichst schnell erreicht werden kann.
Ist nach 4 Stunden die Solltemperatur nicht erreicht, wird die
vorbeugende thermische Desinfektion abgebrochen. Die
eingestellte Startzeit kann an jedem Wochentag aktiviert
werden. Die vorbeugende thermische Desinfektion sollte
nicht nach 20 Uhr gestartet werden, damit die 4 Stunden zur
Verfügung stehen.
der Wärmepumpenbetrieb bereits ab der eingestellten Temperatur gesperrt und der 2. Wärmeerzeuger genutzt.
Für die Beladung des Speichers über den Zusatzwärmetauscher ist eine Umwälzpumpe erforderlich, die bei Bedarf betrieben werden soll. Dazu sind zwei Lösungen möglich:
Ansteuerung einer Umwälzpumpe zur Nutzung des
Wärmetauschers durch vorhandene WarmwasserWärmepumpen-Regelung
Diese Variante empfehlen wir beim Vorhandensein einer stetigen Wärmequelle z.B. Pufferspeicher einer Holzheizung während der Nutzung des 2.Wärmeerzeugers.
Der Anschluss der Umwälzpumpe erfolgt an der Klemme X4.
Ansteuerung einer Umwälzpumpe zur Nutzung des
Wärmetauschers durch vorhandene Kesselregelung
Diese Variante empfehlen wir, wenn neben der Umwälzpumpe
auch ein Kessel für die Erzeugung der Wärme eingeschaltet
werden muss. In diesem Fall ist in der Regel ein Fühler der vorhandenen Kesselregelung im Speicher der Wärmepumpe erforderlich. Der vorhandene Fühler muss elektrisch angeklemmt
und physisch im Gerät verbleiben. Hierzu innerhalb der Dämmung im Bereich der Elektroheizung aufgerollt verstauen und
ggf. die Sollwerte im Menü verringern. Bild unten zeigt die Position des auszutauschenden Fühlers R5, der elektrisch an die externe Kesselregelung angeschlossen wird. Empfohlene Tiefe
des Fühlers im Rohr: ca. 550 mm.
7.3.2 Elektroheizung
Die integrierte Elektroheizung kann zur Unterstützung des
Wärmepumpenbetriebs verwendet werden. Die Elektroheizung
wird automatisch eingeschaltet, wenn die WarmwasserSolltemperatur im Wärmepumpenbetrieb innerhalb der eingestellten Verzögerungszeit nicht erreicht wird. Im ECO Modus
wird die Elektroheizung nur angefordert, wenn die Einsatzbereiche der Wärmepumpe verlassen werden und kein 2. Wärmeerzeuger vorhanden ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Lufteintrittstemperatur unter-/überschritten wird. Über die Taste "Boost"
kann für eine einstellbare Dauer die Warmwasserbereitung mit
Unterstützung der Elektroheizung erfolgen.
Ist die Lufttemperatur größer als +7°C, ist die Elektroheizung
gesperrt. Nur für die Boost-Funktion (Schnellheizen) kann sie
auch oberhalb der +7°C-Grenze manuell eingeschaltet werden.
7.3.3 Zweiter Wärmeerzeuger (nur bei
DHW 300+)
Mit Hilfe des integrierten Rohrwärmetauschers (1 m²) kann ein
vorhandener Wärmeerzeuger zur Aufheizung des Speichers genutzt werden. Die Nutzung eines 2.Wärmerzeugers muss im
Menü aktiviert werden. Er wird dann angefordert, wenn die Einsatzbereiche der Wärmepumpe verlassen werden. Dies ist der
Fall wenn die untere oder obere Lufteintrittsgrenze oder der
Warmwasser-Sollwert über der erreichbaren Temperatur im
Wärmepumpenbetrieb liegt (z.B. vorbeugende thermische Desinfektion). Der 2.Wärmeerzeuger hat in diesem Fall Vorrang vor
der Elektrozeizung in der Wärmepumpe. Beim Aktivieren des 2.
Wärmeerzeugers kann abweichend von der unteren Einsatzgrenze der Lufttemperatur zusätzlich eine Bivalenztemperatur
gewählt werden. Wird diese Temperatur unterschritten, so wird
Einbauposition externer Temperaturfühler für
bivalenten Betrieb
(Darstellung mit demontierter Gerätehaube)
DE-12451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 15
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
ACHTUNG!
!!
HINWEIS
ººººº
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
7.3.4 Solarthermiefunktion
Alternativ zur Nutzung eines 2.Wärmeerzeugers kann die
Warmwasser-Wärmepumpen in Kombination mit einer thermische Solaranlage betrieben werden. Sobald ausreichender Solarertrag erkannt wird, wird dieser zur Warmwasserbereitung
genutzt und die Wärmepumpe gesperrt. Die Schalthysteresen
können im Menü eingestellt werden. Die Umwälzpumpe wird
wieder ausgeschaltet, wenn kein Ertrag mehr vorhanden ist,
oder ein Temperaturgrenzwert, entweder am Kollektor, oder im
Speicher, überschritten wird. Die Solarthermiefunktion hat Vorrang vor dem Wärmepumpenbetrieb und der Elektroheizung.
Für den Kollektorfühler muss ein Temperaturfühler mit der
Widerstandskennlinie eines PT1000 (siehe Kap. 2.4.2 auf S. 4)
verwendet werden.
7.3.5 Photovoltaikfunktion
Für die Photovoltaik-Funktion ist die Klemme X8 mit 230 V
50 Hz zu beschalten. Eine Auswerteeinheit (z.B. Wechselrichter)
ermittelt die aktuelle zur Verfügung stehende Leistung. Wenn
der Photovoltaik-Eingang aktiv ist, regelt die Wärmepumpe auf
den Sollwert für den PV-Betrieb. Als Einstellungsrichtwert für
die Leistungsschwelle im Wechselrichter der Photovoltik-Anlage kann bei PV-Betrieb ohne Elektroheizung 1kW verwendet
werden (700 W Leistungsaufnahme Wärmepumpe zuzüglich
Grundlast des Haushaltes). Soll das Gerät immer mit Elektroheizung im PV-Betrieb arbeiten, empfiehlt sich ein Einstellungsrichtwert von 2,5 kW (2200 W Leistungsaufnahme Wärmepumpe inkl. Elektroheizung zuzüglich Grundlast des Hauses).
Die Solarthermiefunktion hat Vorrang gegenüber der Photovoltaikfunktion. Der Betrieb der Wärmepumpe mit Strom aus der
Photovoltaikanlage wird im Display angezeigt.
8Wartung / Instandhaltung
Vor dem Öffnen der Warmwasser-Wärmepumpe ist diese
spannungsfrei zu schalten, auf nachlaufenden Ventilator ist
zu achten!
Allgemeines
Die Warmwasserwärmepumpe ist sehr wartungsarm. Einmalig
nach der Inbetriebnahme im Abstand von einigen Tagen ist
eine Sichtkontrolle auf eventuelle Undichtigkeiten im Wassersystem oder Verstopfung des Kondensatablaufes durchzuführen.
Am Kältekreis der Wärmepumpe sind keine Wartungsarbeiten
auszuführen.
Für eine Reinigung der Warmwasser-Wärmepumpe ist lediglich
ein feuchtes Tuch mit etwas Seifenlösung zu verwenden.
8.1Wasserkreislauf /
Kondensatablauf
Die Überprüfung des Wasserkreislaufes beschränkt sich auf
eventuell bauseitig installierte Filter und etwaige Undichtigkeiten. Verschmutzte Wasserfilter sind zu reinigen und ggf. zu erneuern.
Das Dichtlippenventil im Kondensatschlauchende ist gelegentlich auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen. Funktion Dichtlippenventil muss dauerhaft gesichert sein.
8.2Luftkreisversorgung
Die Wartungsarbeiten beschränken sich auf das bedarfsabhängige bzw. turnusmäßige Reinigen des Verdampfers.
Die Warmwassersolltemperatur im Photovoltaikbetrieb sollte
auf max. 55 °C eingestellt werden, um einen effizienten
Betrieb der Wärmepumpe zu gewährleisten.
Verletzungsgefahr durch scharfkantige Lamellen. Lamellen
dürfen nicht deformiert oder beschädigt werden!
Bei der etwaigen Verwendung von Luftfiltern sind diese regelmäßig auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen oder
zu erneuern.
Vor öffnen des Gerätes ist dieses Spannungsfrei zu schalten.
Die Klemme X8 kann auch in ausgeschalteten Zustand der
Wärmepumpe unter Spannung stehen
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102DE-13
Page 16
DeutschDHW 300 - DHW 300+
HINWEIS
ººººº
ACHTUNG!
!!
8.3Korrosionsschutzanode
Die im Warmwasserspeicher eingebaute Korrosionsschutzanode (Abb. 8.1) ist regelmäßig mindestens alle zwei Jahre nach
der Inbetriebnahme elektrisch zu überprüfen und, falls erforderlich, zu erneuern. Die elektrische Überprüfung erfolgt mittels geeignetem Strommessgerät, ohne das Wasser im Speicher abzulassen.
Vorgehensweise:
1) PE-Leitung von Steckzunge der Schutzanode abziehen.
2) Amperemeter (0...50 mA) zwischen PE-Leitung und Steckzunge schalten.
3) Bewertung der Schutzanodenabnutzung:
Messwert > 1 mA ? Schutzanode ist in Ordnung.
Messwert < 1 mA ? Schutzanode muss geprüft bzw. ausgetauscht werden.
Ist eine eindeutige elektrische Überprüfung nicht möglich, wird
eine visuelle Kontrolle der Schutzanode durch den Fachmann
empfohlen.
(Für einen evtl. erforderlichen Austausch der Schutzanode
[durch den Fachmann] muss das Wasser über das vorgesehene
Entleerungsventil (bei Installation vorzusehen - siehe Anhang)
aus dem Speicher abgelassen werden.
Funktionsgeminderte Schutzanoden verringern die
Gerätelebensdauer!
(Opferanode: elektrisch Isolierte Magnesiumanode mit Selen
nach DIN 4753 Teil 6)
9Störungen / Fehlersuche
(für den Nutzer)
Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von
fachkundigen Personen ausgeführt werden!
Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
Die Wärmepumpe läuft nicht!
Bitte überprüfen Sie ob
der Stecker eingesteckt ist
an der Tastatur der Stand-By Modus gewählt wurde
an der Steckdose Spannung anliegt
die Luftansaug- bzw. Umgebungstemperatur 7°C ist
die Warmwassertemperatur mehr als 60 °C beträgt
Die Wärmepumpe schaltet sich vorzeitig ab
(Solltemperatur ist noch nicht erreicht)
Bitte überprüfen Sie ob
Lüftungsleitungen abgeknickt oder deren Öffnungen ver-
schlossen sind oder evtl. vorhandene Luftfilter stark verunreinigt (zugesetzt) sind.
Kondensat läuft nicht ab (Wasser unter dem Gerät)
Bitte überprüfen Sie ob
das Dichtlippenventil am Kondensatschlauchende verun-
reinigt oder verstopft ist, reinigen Sie es ggf., das Ventil
lässt sich leicht entfernen und wieder einsetzen.
die Luftzufuhr / Luftabführung stark vermindert ist (abge-
knickte Luftleitung / zugesetzter Luftfilter).
Wenn die oben genannten Fragen nicht der Fehlerbehebung
dienen, wenden Sie sich an Ihren Installateur oder an den Kundendienstservice.
wasser- und Zirkulationsleitung) und den Warmwasserspeicher entleeren.
11 Umweltrelevante
Anforderungen
Bei Instandsetzung oder Außerbetriebsetzung der Warmwasser-Wärmepumpe sind die umweltrelevanten Anforderungen in
Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß DIN EN 378
einzuhalten.
DE-14451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 17
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
12 Geräteinformation
1Typ- und Verkaufsbezeichnung
DHW 300DHW 300+
2Bauform
2.1 Anzahl Einheiten11
2.2 WärmequelleLuftLuft
2.3 Abtauungneinnein
2.4 Speicher-NennvolumenLiter285280
2.5 Wärmetauscher innen liegend - Übertragungsflächem
2.6 Fühlerrohr ø
2.7 Aufstellortfrostfreifrostfrei
2.8 SpeicherwerkstoffStahl emailliert nach DIN 4753Stahl emailliert nach DIN 4753
2.9 Speicher-DämmungPU mit PS-MantelPU mit PS-Mantel
2.10 Speicher-Nenndruckbar66
für externen Fühlermm
innen
2
-1,0
99
3Einsatzgrenzen
3.1 Einsatzgrenze Wärmequelle
3.2 Einstellbereich Warmwasser im Wärmepumpenbetrieb°C
1
°C
7 bis 357 bis 35
20 bis 60
± 1,0 K
20 bis 60
± 1,0 K
4Durchfluss / Schall
4.1 Luftstromm3/h
4.2 Externe Pressung max.Pa8080
4.3 Luftkanalanschlußlänge max.m1010
4.4 SchallleistungspegeldB(A)5959
4.5 Schalldruckpegel
2
dB(A)
325325
5050
5Abmessung / Gewicht und Füllmengen
5.1 Abmessungen Höhe (min) x Breite x Tiefemm1867 x 740 x 7761867 x 740 x 776
5.2 Luftkanalanschluss Durchmesser /
Nennweite mit EPP-Lüftungsrohr mm
8.3 Leistungsaufnahme während Bereitschaftsperiode 4
8.4 Täglicher elektrischer Stromverbrauch
Q
elec
8.5 COP nach EN 16147 Zyklus XL 4
8.6 Bezugswarmwassertemperatur 4
8.7 Maximal nutzbare Warmwassermenge 4
8.8 Lastprofil 4
8.9 Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz ŋwh 4
1. Bei Temperaturen unter 7 °C ± 1 °C schaltet sich automatisch der Heizstab ein und das Wärmepumpenmodul aus.
2. In 1m Abstand (bei Freiaufstellung bzw. bei Aufstellung ohne Ablustkanal oder 90°-Rohrbogen abluftseitig).
3. Aufheizvorgang des Nenninhaltes von 10 °C auf 55 °C bei Luftansaugtemperatur von 15 °C und relat. Feuchte von 70 %
4. Die Angaben gelten für ein neues Gerät mit sauberen Wärmetauschern
5. Bei Luftansaugtemperatur von 15 °C und relat. Feuchte von 70 %
4
nach EN 16147 Zyklus XL 4
5
h:min
4
5
5
5
5
5
5
kWh
W
kWh
°C
Liter
%
09:2209:22
4,254,25
2929
5,7815,781
3,33,3
55,955,9
421421
XLXL
137137
DE-16451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 19
DHW 300 - DHW 300+Deutsch
13 Garantieurkunde
Glen Dimplex Deutschland
(Warmwasser-Wärmepumpen, dezentrale Lüftungsgeräte)
gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 01/2021)
Die nachstehenden Bedingungen, die die Voraussetzungen und
den Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag
mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung
und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Kunden in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannten Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich
nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile
ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Kunden gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit
dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den
Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich
beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kaufund/oder Lieferdatum vorzulegen.
Für bestimmte Geräte bietet der Hersteller freibleibend eine optionale, kostenpflichtige Verlängerung der Garantie auf 60 Monate ab
Kaufdatum an den Erstendabnehmer. Diese ist ausschließlich Online unter https://glendimplex.de/service-paket-beauftragen zu
beauftragen und muss vom Hersteller bestätigt werden.
Der Leistungsinhalt des Anlagenchecks sowie der Pauschale ist in
der aktuellen Service-Preisliste (zu finden unter https://glendimplex.de/dimplex-service-downloads) beschrieben. Es wird keine
Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und
Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von
Anlagenmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Pauschalen und die damit verbundenen Leistungsumfänge sind im Internet unter: https://glendimplex.de/dimplexservice-downloads hinterlegt.
Glen Dimplex Deutschland
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Abteilung: Service
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI des Gerätes benötigt.
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Kunden oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der
örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen
nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Kunden oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und
Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer
bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel, die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige
Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen
Schäden, sind ausgeschlossen.
1.1 Important notes................................................................................................................................................................EN-2
2.3 Safety and control devices ...........................................................................................................................................EN-4
2.4 Temperature sensor........................................................................................................................................................EN-4
3Storage and transport ................................................................................................................................EN-5
3.3 Manual transport (factory default)..............................................................................................................................EN-5
3.4 Transport in carrier (accessory with locking plate) ...............................................................................................EN-5
3.5 Opening the device.........................................................................................................................................................EN-6
5.1 Connecting the water pipes .........................................................................................................................................EN-7
5.2 Connecting the condensate pipe...............................................................................................................................EN-7
6.1 Domestic hot water system..........................................................................................................................................EN-8
7Operation and function of the domestic hot water heat pump.......................................................EN-8
7.1 Operation and display ....................................................................................................................................................EN-8
7.2 Menu structure .................................................................................................................................................................EN-9
8.1 Water circuit / condensate drain............................................................................................................................. EN-13
8.2 Air circuit supply............................................................................................................................................................EN-13
12 Device information .................................................................................................................................. EN-15
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité .......................................A-VI
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-1
Page 22
EnglishDHW 300 - DHW 300+
CAUTION!
!!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
CAUTION!
!!
CAUTION!
!
1Please read immediately
1.1Important notes
Read these installation and operating instructions before
commissioning!
!
Work on the domestic hot water heat pump is to be performed
by qualified personnel only! Observe accident prevention
regulations!
!
The device cover cannot be used for carrying (the cover
cannot withstand significant forces).
!
Once the heat pump has been set up, the guard plate must be
removed!
The heat pump must not be transported overhead.
!
When installing the on-site pipework, ensure that the pipes
are not contaminated (flush pipes before connecting the
domestic hot water heat pump if necessary).
!
The domestic hot water heat pump must only be operated
when filled with water.
!
The collector sensor must be a temperature sensor with the
resistance characteristic curve of a PT1000 (see Cap. 2.4.2 on
pag. 4).
1.2Intended use
This device is only intended for use as specified by the manufacturer. Any other use beyond that intended by the manufacturer is prohibited. This requires the user to abide by the relevant project planning documents. Please refrain from
tampering with or altering the device.
1.3Regulations / safety
information
!
Read these installation and operating instructions before
commissioning!
The domestic hot water heat pump is used exclusively to
heat water for domestic use and drinking water within the
specified operating temperature limits. The heating of fluids other than domestic water is not permitted. Technical
regulations for domestic water installation are to be observed. The nominal pipe widths for the on-site sanitary installation must be determined taking into account the
building-specific requirements and the valid directives and
regulations. Any necessary safety devices, such as pressure reducing valves, must be installed according to the
specific requirements.
The following are not permitted:
Operating the pump with solvent-based or explosive ex-
haust air
The use of exhaust air containing grease, dust or aero-
sols
containing adhesive substances
- The connection of extractor hoods to the
ventilation system
It is not permissible to install the device:
Disconnect the power supply before opening the domestic
hot water heat pump; possible fan coasting must be
considered.
!
Risk of injury caused by sharp-edged fins. Fins must not be
deformed or damaged!
!
The device must be de-energised before it can be opened.
!
The terminal X8 can also be energized when the heat pump is
in switched-off state
For settings for using photovoltaic energy. a solar thermal
system or an external boiler, domestic hot water temperatures
of >60°C are possible and an external scald protection must
therefore be in place.
- Outdoors
- In rooms which are exposed to frost
- In rooms subject to high humidity (e.g. bathrooms)
- In rooms with air which is potentially explosive
due to gases, vapours or dust
It is not permissible to operate the device:
- With an empty cylinder
- During the construction phase of the building
The construction and design of the domestic hot water
heat pump complies with the relevant EU directives. (See
also CE declaration of conformity).
The technician must ensure that the refrigerant is flushed
adequately to allow maintenance and repair work to be carried out on refrigerant circuit components without risk. Refrigerant must be properly handled and disposed of; it
must not be released into the environment!
The refrigeration circuit is "hermetically sealed" and contains the fluorinated refrigerant R134a included in the
Kyoto protocol. Information on the GWP value and CO
equivalent of the refrigerant can be found in the chapter
2
EN-2451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 23
DHW 300 - DHW 300+ English
CAUTION!
!!
NOTE
ºººº
Device information. The refrigerant is CFC-free, non-ozone
depleting and non-combustible.
More information can be found in the accompanying log
book.
Always disconnect the power supply before carrying out
any work on the domestic hot water heat pump.
When connecting the domestic hot water heat pump to
the power supply, the relevant VDE, EN and IEC standards
must be complied with. Also observe the technical connection requirements of the electrical utility companies.
This heat pump is designed for use in a domestic environ-
ment according to Article 1, Paragraph 2 k) of EU directive
2006/42/EG (machinery directive) and is thus subject to
the requirements of EU directive 2014/35/EU (low-voltage
directive). It is therefore also intended for use by non-professionals for domestic water preparation for shops, offices and other similar working environments, agricultural
establishments and hotels, guesthouses and other residential buildings.
Work on the domestic hot water heat pump is to be performed
by qualified personnel only!
Observe accident prevention regulations!
The electric heater fulfils the following functions:
Supplementary heating
With the "Boost" key, the domestic hot water preparation
can be supported with the electric heater for an adjustable
period of time.
Operating limit
If the air intake temperature falls below 7 ±1.0 °C, the electric heater switches on automatically and (nominally) heats
the water up to the domestic hot water set temperature.
Emergency heating
In the event of a heat pump fault, the domestic hot water
supply is maintained by the electric heater.
Preventative thermal disinfection
Using the operator panel keypad, domestic hot water temperatures above 60 °C (up to 85 °C) can be programmed
via the "thermal disinfection" menu item.
Reheating
Water temperatures over 60 °C are achieved with the electric heater.
º
When the domestic hot water temperature reaches > 60 °C,
the heat pump switches off and the domestic hot water
preparation takes place solely by the electric heater. The
factory setting for the heating element controller is 65 °C.
2Description
2.1General
The domestic hot water heat pump is a ready-to-use heating
device whose main components are a domestic hot water cylinder, the components of the refrigerant, air and water circuits
and the control, regulation and monitoring devices required for
automatic operation.
With the help of electrical energy, the domestic hot water heat
pump uses the heat stored in the drawn-in air for domestic hot
water preparation. The optional internal heat exchanger can be
connected to additional heat generators such as boilers and
solar energy systems. The units are equipped with an electric
heater (1.5 kW) as standard.
The temperature of the drawn-in air (the heat source) serves as
the reference value for the energy consumption, the domestic
hot water preparation heat-up time and domestic hot water
temperature.
For this reason, an air duct system (DN 160, max. length 10 m)
can be connected to the standard spigot of the domestic hot
water heat pump for targeted waste heat recovery. For the heat
pump to be operated effectively, air short-circuits between the
drawn-in air and the blown-out air must always be avoided. This
can, for example, be achieved through the use of a bend on the
intake and outlet side.
Falling outlet air temperatures reduce the heat pump's heat
output and increase the heat-up time. In order for the heat
pump to be operated economically, the air intake temperature
should not fall below 15 °C for an extended period.
The refrigerant circuit is a closed system in which the R134a refrigerant is the work material. The finned heat exchanger extracts heat from the drawn-in air at a low evaporation temperature, and transfers it to the refrigerant. The vaporous refrigerant
is taken in by a compressor, where it is compressed to a higher
pressure and temperature level before being transported to the
liquefier, where the heat absorbed in the evaporator and part of
the compressing energy is transferred to the water. Subsequently, the high condensation pressure is lowered to the evaporation pressure by a throttle mechanism (expansion valve), and
the refrigerant can again extract heat from the intake air in the
evaporator.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-3
Page 24
EnglishDHW 300 - DHW 300+
85°
30°
F17
STB
Rückstellknopf
2.3Safety and control devices
The domestic hot water heat pump is equipped with the following safety devices:
High pressure switch (HP)
The high pressure switch protects the heat pump against unacceptably high operating pressure in the refrigerant circuit and
switches the heat pump off in the event of a fault. The heat
pump restarts with a time delay when the pressure in the refrigerant circuit has dropped again.
Safety temperature limiter for electric heater (STL)
The STL prevents impermissibly high temperatures from developing in the domestic hot water cylinder.
The electric heater switches off if the set switching value
(99 °C) is exceeded.
The electric heater cannot be switched on again until the domestic hot water temperature has decreased to ≤ 90 °C and the
reset button (see illustration) on the STL (under flange cover) is
pressed (this must only be done by qualified personnel).
2.4Temperature sensor
2.4.1 Temperature sensor installation
position
The domestic hot water heat pump is also equipped with the
following regulation and control devices:
Heat pump temperature controller
Temperature control in the domestic hot water cylinder and the
regulation for compressor operation is carried out by the control electronics. Electronic sensors measure the water temperature, which is regulated based on the setpoint. The desired temperature level (setpoint) is set via the keypad on the control
panel.
Air intake temperature
The sensor connected to the controller measures the temperature in the domestic hot water heat pump directly in front of the
evaporator (air intake temperature). If the set switching value is
not reached (7 ±1 °C, reset value 2 K,
delay 30 min), the domestic hot water preparation is switched
automatically from heat pump operation to heating element
operation.
R1 Air inlet sensor
R3 Domestic hot water sensor
R5 Domestic hot water renewable sensor (optional)
R13 Renewable sensor (optional)
2.4.2 Measured values temperature sensor
Measured values NTC 10 sensor (R1, R3, R5)
Temperature in °C-20-15-10-50510
NTC-10 in kΩ67.7 53.4 42.3 33.9 27.3 22.1 18.0
The domestic hot water heat pump should always be stored
and transported packaged in an upright position, without being
filled with water. If handled carefully, the device can be transported over short distances with a maximum tilt angle of 45°.
Ambient temperatures between -20 and +60 °C are permissible
during transport and storage.
3.2Fork lift (or lift truck) transport
The domestic hot water heat pump must remain mounted on
the pallet when being transported with a fork lift. The pump
should be lifted slowly. Because of its high centre of mass, the
domestic hot water heat pump must be secured against toppling. To prevent damage, the domestic hot water heat pump
must be lowered onto a level surface.
3.3Manual transport (factory
default)
The wooden pallet can be used underneath the device for the
purpose of manual transportation. A second or third carrying
position can be created with the help of ropes or carrying slings
(these may be wrapped around the cylinder casing and attached to the water pipe nipples). When transporting the heat
pump in this manner (or with a hand truck), do not, under any
circumstances, exceed the max. tilt angle of 45° (see illustration).
3.4Transport in carrier (accessory
with locking plate)
The carrying bag accessory can be used to transport the heat
pump horizontally within the building. For this, the cover must
be removed and the guard plate supplied with the carrying bag
must be mounted. The guard plate is fixed in place between the
transport lug of the compressor and the dividing wall using the
mounting material provided.
Fix the guard plate
on the dividing wall
Fix the guard plate
on the compressor
!
Once the heat pump has been set up, the guard plate must be
removed!
guard plate
Contact surface
heat pump in
the carrying bag
!
The device cover cannot be used for carrying (the cover
cannot withstand significant forces).
It is important to ensure that the device is not transported overhead during the entire transport process.
The heat pump must not be transported overhead.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-5
!
Page 26
EnglishDHW 300 - DHW 300+
Lock
open
min. 0,6 m
min. 0,6 m
min. 0,3 m
90° EPP-pipe bend
(accessories)
Operator side
3.5Opening the device
The device cover is divided in two. To access the inside of the
device or to make transport easier (prevent damage), both
cover parts can be removed. To do this, the four locks must be
opened with quarter-turns in anti-clockwise direction (the lock
symbol pointing towards the front shows the status of the lock).
The cover can then be removed to the front.
To remove the air circuit cover, the two locking screws must be
removed. The cover can then be removed to the rear.
4Installation
4.1Installation location
Installation location criteria:
The domestic hot water heat pump must be installed in a
dry and frost-free room.
Furthermore, installation and air intake is not permitted in
rooms with air which is potentially explosive because of
gases, vapours or dust.
In order to prevent damage to interior walls caused by hu-
midity, good thermal insulation between the room into
which the exhaust air is released and the neighbouring
rooms is recommended.
Condensate drainage (with a siphon) must be provided.
The air taken in may not be excessively contaminated or
contain large amounts of dust.
The load-bearing capacity of the foundation must be suffi-
cient (the weight of the filled domestic hot water heat
pump is approx. 420 kg).
For fault-free operation and for any maintenance and repair
work, minimum clearances of 0.6 m are required on the left and
right of the device (see illustration). The domestic hot water
heat pump can be connected (optionally) using EPP air ducts
NW 160 mm internal, 190 mm external, which must not exceed
a total length of 10 m.
If air ducts are not used, a 90° EPP pipe bend pointing downwards on the outlet side can be used for sound optimised operation (see illustration)
EN-6451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
4.2Installation
Remove the three transport restraint screws (M12 - fixing
the device to the pallet) from the bottom of the pallet.
Remove the pallet and mount the three M12 supporting
feet (in the plastic bag attached to the nipple of the cylinder pipe).
Position the domestic hot water heat pump and align it ver-
tically by adjusting the device feet. Then tighten the counter nuts on the device feet.
Page 27
DHW 300 - DHW 300+ English
NOTE
ºººº
NOTE
ºººº
CAUTION!
!
NOTE
ºººº
Air outlet
Air inlet
5Assembly
5.1Connecting the water pipes
The water connections (see scaled diagram (Cap. 1 on pag. II))
are located at the rear of the unit.
º
Circulation pipe
For energy efficiency reasons, a circulation pipe should not be
used if this can be avoided. If a circulation pipe is installed in
the domestic hot water distribution system, a valve or a similar
device must be provided as shut-off facility to avoid
unnecessary energy losses. Circulation is enabled according
to use (time or requirement control).
The nominal pipe widths for the on-site sanitary installation
must be determined by taking into account the available water
pressure and any pressure drops expected to occur in the pipework.
Technical regulations for domestic water installation are to be
observed. The nominal pipe widths for the on-site sanitary installation must be determined taking into account the buildingspecific requirements and the valid directives and regulations.
Any necessary safety devices, such as pressure reducing
valves, must be installed according to the specific requirements.
Both rigid and flexible water pipes may be used. Observe the
corrosion behaviour of the pipework materials used in order to
avoid corrosion damage (see section Commissioning).
5.2Connecting the condensate
pipe
The condensate hose is routed through the cladding at the rear
of the device. It should be routed in such a way that the condensate produced (during heat pump operation) can flow away
freely.
There is a pressureless seal valve at the end of the condensate
hose, which must be relocated accordingly if the condensate
hose is shortened (the valve can be easily removed and re-inserted). The condensate should be drained into a siphon (also
refer to the maintenance information in section 8.1).
º
The sealing lip valve must be used to prevent damage from
condensate.
5.3Electrical connection
The domestic hot water heat pump is wired ready for use;
power is supplied via the power supply, which is plugged into
an earthed wall socket (~230 V, 50 Hz). This socket must remain
accessible after installation. In order to control external devices,
e.g. the 2nd heat generator, solar circulating pump or collector
temperature sensor, a separate cable must be connected to the
device via an available cable gland and strain relieved. Do this
by opening the device cover as described in Cap. 3.5 on pag. 6.
The relevant connection points of the components can be
found in the electrical circuit diagram Cap. 3 on pag. V and the
electrical documentation.
º
Domestic hot water, cold water and circulation connections:
These pipe nipples contain plastic inserts, the purpose of
which is to protect against corrosion (in particular to the pipe
nipple flange surfaces). These plastic inserts remain in their
positions after installation.
!
When installing the on-site pipework, ensure that the pipes
are not contaminated (flush pipes before connecting the
domestic hot water heat pump if necessary).
5.4Air duct connection (optional)
The device is designed for connecting an EPP air duct (individual components available as accessories DN 160 inside). The
90° position of the two connecting stubs means that a wide
range of ducts are possible.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-7
Page 28
EnglishDHW 300 - DHW 300+
CAUTION!
!!
Header:
Unit type, weekday, time
Main field:
Information overview in plain text
6Commissioning
6.1Domestic hot water system
The domestic hot water heat pump must only be operated
when filled with water.
Domestic hot water system requirements
The following materials can be used in the consumer's domestic hot water system:
Copper
Stainless steel
Brass
Plastic
Depending on the materials used in the domestic hot water
system (customer installation), material incompatibility may
lead to corrosion damage. This especially applies to zinc-plated
materials and materials containing aluminium. If there is a risk
of water contamination during operation, it may be necessary
to install a filter.
Commissioning the domestic hot water system
All installations for the water circuit and air circuit, as well
as all electrical installations, must have been carried out
correctly and fully completed.
Fill the domestic hot water circuit via an external connec-
tion.
Purge the domestic hot water circuit (open domestic hot
water taps at the highest extraction points until there are
no more traces of air).
Check the entire domestic hot water system for leaks.
Establish the power supply.
Switch on the heat pump.
The desired domestic hot water temperature (e.g. 45 °C) is
shown on the keypad (Cap. 7 on pag. 8). A corresponding
heat-up time is necessary before the selected temperature
level is reached.
7Operation and function of
the domestic hot water heat
pump
7.1Operation and display
7.1.1 Description of the key functions
KeyNameDescription
MenuSwitches to the main menu, where detailed set-
Quick heatingHeating element is activated and works for a
Boo s t
ESCReturn to the previous menu level
Es c
OKBeginning and completion of a parameter
UPValue change upwards, or selection menu and
tings for the heat pump can be made.
maximum of 4 hours to the domestic hot water
set temperature
change / selection of a desired menu item
parameters
DOWNValue change downwards, or selection menu
and parameters
7.1.2 Description ready display
EN-8451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 29
DHW 300 - DHW 300+ English
7.2Menu structure
Parameter change: The menu is accessed using the "Menu"
key. In this menu, changes can be made to parameters. The desired menu item is selected with the arrow keys "UP" "DOWN".
The submenu is accessed using the "OK" key.
w
Menu blockMenu itemParameterValueDescription
Settings
Time
Date
Language
DD:MM:YYYY
DEUTSCH
FRANCAIS
Signal tone
Backlight
0 % ... 50 % ...100 %
Factory setting
DHW 300+
Type
DHW 300D
DHW 300D+
In this submenu, the parameter that is to be changed can be selected (also using the arrow keys). The "OK" key is used to select the marked value, which can then be changed via the arrow
keys. The entry is completed by pressing the "OK" key again.
00:00
ENGLISH
ITALIANO
POLSKI
On
Off
DHW 300
Time setting (24 hour time display)
Date setting (Day:Month:Year)
Language selection
Setting key tone on / off
Setting display backlight
Factory setting reset
Domestic water heat pump DHW 300
Domestic water heat pump DHW 300+
with additional heat exchanger
Domestic water heat pump DHW 300D
with defrost function
Domestic water heat pump DHW 300D+
with defrost function and additional heat exchanger
Domestic hot
water
Set temperature
Lower
Hysteresis
Electric heater
Time programs
Therm. disinfection
1st lower
2nd lower
Mode
Delay
Boost period
Boost set temp.
Start
Days
Set value
Start
End
Days
Start
End
Days
25 °C ... 45 °C ... 85 °C
15 °C ... 25 °C ... 40 °C
2 K ... 3K ... 10 K
ECO
AUTO
2 h ... 8h...16 h
1 h ... 4h ... 8 h
25 °C ... 60 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
Mo ... Su
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
Su ... Mo
Mo - Fr
Sa - Su
Mo - Su
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
Su ... Mo
Mo - Fr
Sa - Su
Mo - Su
Sets the desired domestic hot water set temperature
Sets the minimum hot water temperature, which should also not be
undershot for the duration of a programmed lower process.
Sets the switching hysteresis
ECO: Only switches in the event of an error and with PV b./t., thermal disinfection on
The electric heater is automatically switched on if the domestic hot
water set temperature is not reached within the set delay time in
heat pump operation.
Boost: adjustable time (once, regardless of the Auto/Eco setting)
Boost: adjustable set temperature
Thermal disinfection
Sets the start time for thermal disinfection (24 hour time display)
Sets the day on which thermal disinfection should be activated
Sets the set temperature for thermal disinfection.
Sets the start time for lowering the domestic hot water set temperature
Sets the end time for lowering the domestic hot water set temperature
Sets the weekday / block of days on which the lower should be activated
Sets the start time for lowering the domestic hot water set temperature
Sets the end time for lowering the domestic hot water set temperature
Sets the weekday / block of days on which the lower should be activated
(only visible for devices with additional heat exchanger and OFF or Sol selected)
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-9
Page 30
EnglishDHW 300 - DHW 300+
Menu blockMenu itemParameterValueDescription
Solar
Off
Selection
Switch-on difference
Switch-off difference
Max. cylinder temp.
Max. collector temp.
(only visible for devices with additional heat exchanger and OFF or Bivalent selected)
Bivalent
Sol
6 K ... 8K ... 10 K
2 K ... 4K ... 6 K
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
125 °C ... 130 °C ... 135 °C
2nd heat genera-
tor
Off
Selection
Bivalence temperature
Bivalent
Sol
-8 °C ... 10 °C ... 15 °C
Choice of additional heat source
Off: (no add. heat source)
Bivalent: 2nd heat generator, e.g. oil, gas or wood boiler
Sol: Thermal solar energy system
Sets the temperature difference between the collector and cylinder
temperature at which the solar pump should be switched on
Sets the temperature difference between the collector and cylinder
temperature at which the solar pump should be switched off
Sets the maximum cylinder temperature that is permissible when
solar gain is available
Sets the maximum permissible temperature on the collector
Choice of additional heat source
Off: (no add. heat source)
Bivalent: 2nd heat generator, e.g. oil, gas or wood boiler
Sol: Thermal solar energy system
Limit temperature for the 2nd heat generator. The heat pump is
blocked below this temperature
Photovoltaic
Electric heater
Set temperature
Information
Operating status
Runtimes
Soft. vers.
Hardware
Serial number
Yes
No
35 °C ... 45 °C ... 60 °C
Cylinder topDisplay of the cylinder temperature top (R3)
Cylinder bottomDisplay of the cylinder temperature bottom (R5)
Air inletDisplay of the air temperature (R1)
Collector temp.Display of the collector temperature (R13 only on models with addi-
Current setpointDisplays the current domestic hot water setpoint
Defrost sensorDisplay the defrost (only on models with defrost)
FanShows the switching status of the fan
CompressorShows the switching status of the compressor
Electric heaterShows the switching status of the electric heater
PowerShows the calculated power consumption of the device
Operating modeDisplays the current operating mode
UnitDisplays the operating hours
FanShows the runtime of the fan
CompressorShows the runtime of the compressor
Electric heaterShows the runtime of the electric heater
Activates the electric heater (parallel to the heat pump) in photovoltaic mode
Entry of the domestic hot water setpoint, which is active when photovoltaic inlet is connected. The increased setpoint is also active if
the air intake temperature does not allow the heat pump to operate.
In this case, the request is processed with the electric heating element or, where present, the 2nd heat generator.
tional heat exchanger and Sol selected as 2nd heat generator)
Shows the software version
Shows the hardware version
Shows the serial number
Service
Enter password
Password-protected area for after-sales service
EN-10451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 31
DHW 300 - DHW 300+ English
Menu blockMenu itemParameterValueDescription
Messages
Alarms
(start screen during first commissioning)
Basic settings
Language
Date
Time
Set temperature
Lower
Displays the alarms, frequency and type
Sets the language
Sets the current date
Sets the current time
Sets the desired domestic hot water temperature
Sets the reduced domestic hot water temperature
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-11
Page 32
EnglishDHW 300 - DHW 300+
NOTE
ººººº
R5
7.3Functions
7.3.1 Time programs
Lower
It is possible to block the operation of the domestic water heat
pump by setting lower times. Two independent lower times can
be programmed. The individual lower times are activated as
soon as the hour or minute value is not equal to zero. During the
lower times, the cylinder is kept at the lower temperature. The
solar thermal and rapid heating functions, and the function for
using electricity from PV systems and boost (quick heating) are
possible during shut-off times.
Preventative thermal disinfection
The start time for preventative thermal disinfection and the desired setpoint must be set. The function is activated as soon as
the hour or minute value is not equal to zero.
Both the heat pump and the electric heater are switched on
from the start to achieve the set temperature. This ensures that
the required setpoint can be reached as quickly as possible
If the set temperature is not reached within 4 hours, the
preventative thermal disinfection is terminated. The set start
time can be activated every weekday. Preventative thermal
disinfection should not be started after 8pm to ensure that
the four hours required are available.
Activating a circulating pump for using the heat
exchanger through existing domestic hot water heat
pump regulation
This version is recommended if a constant heat source is present, e.g. wood heating buffer tank when using the 2nd heat
generator.
The circulating pump is connected on terminal X4:
Activating a circulating pump for using the heat
exchanger through existing boiler controller
We recommend this version if, in addition to the circulating
pump, a boiler also has to be switched on to generate the heat.
In this case, a sensor of the existing boiler controller is usually
required in the heat pump cylinder. The existing sensor must be
connected electrically and remain physically in the unit. To do
this, stow it rolled up in the insulation in the electric heater area
and reduce the setpoints in the menu where necessary. The figure below shows the position of the sensor R5 to be replaced,
which is connected electrically to the external boiler controller.
Recommended depth of the sensor in the pipe approx.
550 mm.
7.3.2 Electric heater
The integrated electric heater can be used to supplement heat
pump operation. The electric heater is automatically switched
on if the domestic hot water set temperature is not reached
within the set delay time in heat pump operation. In ECO mode,
the electric heater is only requested if the operating ranges of
the heat pump are left and no 2nd heat generator is present.
This is the case, for example, when the air intake temperature is
undershot/exceeded. With the "Boost" key, the domestic hot
water preparation can be supported with the electric heater for
an adjustable period of time.
If the air temperature is above +7°C, the electric heater is
blocked. It can only be switched on manually above the +7°C
limit for the boost (rapid heating) function.
7.3.3 Second heat generator (only with
DHW 300+)
An existing heat generator can be used to heat the cylinder
using the integrated tube heat exchanger (1 m²) . The use of a
2nd heat generator must be activated in the menu. It is requested if the heat pump's operating limits are exceeded. This
is the case when the bottom or top air intake limit or the domestic hot water setpoint lies above the achievable temperature
during heat pump operation (e.g. preventative thermal disinfection). In this case, the 2nd heat generator has priority over the
electric heater in the heat pump. When the 2nd heat generator
is activated, it is additionally possible to select a bivalence temperature which deviates from the lower operating limit (air temperature). If this temperature is undershot, heat pump operation is blocked as soon as the set temperature is reached, and
the 2nd heat generator is then used.
A circulating pump is required for charging the cylinder via the
additional heat exchanger, which should be operated where
necessary. There are two possible solutions for this:
Installation position of the external temperature
sensor for bivalent operation
(device cover removed in illustration)
EN-12451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 33
DHW 300 - DHW 300+ English
CAUTION!
!!
NOTE
ºººº
CAUTION!
!!
CAUTION!
!!
CAUTION!
!
CAUTION!
!
7.3.4 Solar thermal function
As an alternative to using a 2nd heat generator, the domestic
hot water heat pump can be operated in combination with a
thermal solar installation. As soon as a sufficient solar yield is
detected, it is used for domestic hot water preparation and the
heat pump is blocked. The hystereses can be set in the menu.
The circulating pump is switched off again when a solar gain is
no longer available or when a temperature limit value is exceeded, either on the collector or in the cylinder. The solar thermal function has priority over heat pump operation and the
electric heater.
The collector sensor must be a temperature sensor with the
resistance characteristic curve of a PT1000 (see Cap. 2.4.2 on
pag. 4).
7.3.5 Photovoltaic function
For the photovoltaic function, the terminal X8 must be fed with
230 V 50 Hz. The evaluation unit (e.g. inverter checker) measures the output that is currently available. If the photovoltaic
input is active, the heat pump controls to the setpoint for the PV
mode. 1 kW can be used as a setting reference point for the
power threshold in the inverter checker of the photovoltaic
plants during PV operation without electric heater (700 W
power consumption heat pump plus base load of the household). If the device is to work permanently with the electric
heater in PV operation, a setting reference point of 2.5 kW is advisable (2200 W power consumption heat pump incl. electric
heater, plus base load of the building). The solar thermal function has priority over the photovoltaic function. The display
shows that the heat pump is being operated using electricity
from the photovoltaic installation.
8Maintenance / repair
Disconnect the power supply before opening the domestic
hot water heat pump; possible fan coasting must be
considered.
General
The domestic hot water heat pump is extremely low maintenance. Furthermore, a one-off visual inspection for possible
leaks in the water system and clogging of the condensate drain
must be carried out a few days after commissioning.
The refrigeration circuit of the heat pump does not require
maintenance.
Only use a damp cloth with a little soap solution to clean the domestic hot water heat pump.
8.1Water circuit / condensate drain
The water circuit check is limited to filters that may have been
installed on site and possible leakages. Dirty water filters should
be cleaned and, if necessary, replaced. The seal valve in the end
of the condensate hose must only be checked for contamination, and cleaned if necessary.
8.2Air circuit supply
Maintenance work is limited to cleaning the evaporator on a
regular basis and as required.
Risk of injury caused by sharp-edged fins. Fins must not be
deformed or damaged!
º
The domestic hot water set temperature in photovoltaic mode
should be set to max. 55 °C to guarantee efficient operation of
the heat pump.
If air filters are used, they should be regularly checked for contamination and be cleaned and replaced if required.
!
The device must be de-energised before it can be opened.
!
The terminal X8 can also be energized when the heat pump is
in switched-off state
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102EN-13
Page 34
EnglishDHW 300 - DHW 300+
NOTE
ºººº
CAUTION!
!
8.3Corrosion protection anode
The corrosion protection anode (Fig. 8.1) installed in the domestic hot water cylinder should be electrically checked on a
regular basis, at least every two years after commissioning, and
be replaced if necessary. Electrical checking is carried out by
means of a suitable ammeter, without draining the cylinder.
Procedure:
1) Unplug the PE cable from the protection anode tab.
2) Connect the ammeter (0 to 50 mA) between the PE cable
and the tab.
3) Evaluation of wear on the protection anode:
Measured value > 1 mA ? protection anode is in working
order.
Measured value < 1 mA ? protection anode must be tested
and/or replaced.
If electrical testing does not provide any clear results, a visual
inspection of the protection anode by a technician is recommended.
Should replacement of the protection anode [by a technician]
be necessary, the cylinder must be drained via the drain valve
provided (to be fitted during installation - see Appendix).
º
Malfunctioning protection anodes reduce the service life of
the device!
(Electrically insulated magnesium anode with selenium
complying with DIN 4753 part 6)
9Faults / troubleshooting (for
the user)
!
Work on the domestic hot water heat pump is to be performed
by qualified personnel only!
Observe accident prevention regulations!
Check the following:
the plug is plugged in
stand-by mode has been selected on the keyboard
the socket is supplied with voltage
the air inlet temperature or ambient temperature is 7°C
the domestic hot water temperature is over 60 °C
The heat pump switches off prematurely (set
temperature has not yet been reached)
Check the following:
air ducts have been bent or their openings have been
sealed, or whether any air filters are heavily contaminated
(clogged).
Condensate cannot drain properly (there is water
under the device)
Check the following:
The seal valve in the end of the condensate hose is con-
taminated or clogged, and clean if necessary; the valve can
be easily removed and replaced.
the inflow and outflow of air is significantly reduced (bent
air duct / clogged air filter).
If the above suggestions cannot help you eliminate these faults,
please contact your technician or after-sales service partner.
Fig. 8.1:Anode electric heater
10 Decommissioning
Tasks to be carried out:
Disconnect the domestic hot water heat pump from the
power supply.
Completely shut off the water circuit (domestic hot water,
cold water and circulation pipe) and drain the domestic hot
water cylinder.
11 Environmental
requirements
During maintenance or decommissioning of the domestic hot
water heat pump, all environmental requirements regarding recovery, recycling and disposal of materials and components
must be observed in compliance with DIN EN 378.
EN-14451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 35
DHW 300 - DHW 300+ English
12 Device information
1Type and order code
DHW 300DHW 300+
2Design
2.1 Number of units11
2.2 Heat sourceAirAir
2.3 Defrostingnono
2.4 Nominal cylinder volumelitre285280
2.5 Transfer area of the internal heat exchangerm
2.6 Sensor pipe ø
2.7 Installation locationFrost-freeFrost-free
2.8 Cylinder material
2.9 Cylinder insulationPU with PS claddingPU with PS cladding
2.10 Nominal cylinder pressurebar66
for external sensorsmm
internal
2
Enamelled steel complying with
-1.0
99
DIN 4753
Enamelled steel complying with
DIN 4753
3Operating limits
3.1 Heat source operating limit
3.2 Domestic hot water setting range in heat pump operation°C
1
°C
7 to 357 to 35
± 1.0 K
20 to 60
20 to 60
± 1.0 K
4Flow / sound
4.1 Air flowm3/h
4.2 External compression max.Pa8080
4.3 Air duct connection length max.m1010
4.4 Sound power level dB(A)5959
4.5 Sound pressure level
2
dB(A)
325325
5050
5Dimension/weight and filling quantities
5.1 Dimensions height (min.) x width x depthmm1867 x 740 x 7761867 x 740 x 776
5.2 Air duct connection diameter /
normial width with EPP-ventilating pipe mm
5.3 Weight (empty)kg107122
5.4 Refrigerant R 134a/total filling weightkg0.950.95
1.1 Remarques importantes ................................................................................................................................................ FR-2
2.2 Circuit frigorifique (principe de fonctionnement de la pompe à chaleur) ....................................................FR-3
2.3 Dispositifs de sécurité et de régulation.................................................................................................................... FR-4
2.4 Sonde de température ...................................................................................................................................................FR-4
3Stockage et transport.................................................................................................................................FR-5
3.2 Transport avec chariot élévateur à fourche (ou chariot élévateur) .................................................................FR-5
3.3 Transport manuel
(état à la livraison).............................................................................................................................................................FR-5
3.4 Transport dans sac de portage (accessoires avec tôle de sécurisation).......................................................FR-5
3.5 Ouverture de l’appareil................................................................................................................................................... FR-6
5.4 Raccordement de la gaine d’air (en option) ............................................................................................................FR-7
6Mise en service.............................................................................................................................................FR-8
7Commande et fonctions du chauffe-eau thermodynamique ..........................................................FR-8
7.1 Commande et affichage................................................................................................................................................ FR-8
7.2 Structure du menu...........................................................................................................................................................FR-9
9Défauts / recherche de pannes (pour l’utilisateur) .......................................................................... FR-14
10 Mise hors service...................................................................................................................................... FR-14
11 Exigences en matière de protection de l’environnement .............................................................. FR-14
12 Informations sur les appareils ............................................................................................................... FR-15
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité .......................................A-VI
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-1
Page 38
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION!
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
1À lire immédiatement
1.1Remarques importantes
Avant la mise en service, lire ces instructions de montage et
d’utilisation!
Tout travail sur le chauffe-eau thermodynamique ne devra
être réalisé que par un personnel qualifié! Respecter les
consignes de sécurité de prévention des accidents!
Ne pas utiliser le capot de l’appareil pour le transport (le capot
n’a pas été conçu pour supporter de fortes sollicitations!)
Ne pas oublier de retirer la tôle de blocage après l'installation
de la pompe à chaleur !
La pompe à chaleur ne doit pas être transportée tête penchée
vers le bas.
Lors du raccordement aux tuyauteries du client, éviter la
pénétration d’impuretés dans le circuit (rincer
éventuellement les conduites avant de raccorder le chauffeeau thermodynamique)!
Le chauffe-eau thermodynamique ne peut fonctionner que
rempli d’eau!
1.2Utilisation conforme
Cet appareil ne doit être employé que pour l’affectation prévue
par le fabricant. Toute autre utilisation est considérée comme
non conforme. La documentation accompagnant les projets
doit également être prise en compte. Toute modification ou
transformation sur l’appareil est à proscrire.
1.3Prescriptions / consignes de
sécurité
Avant la mise en service, lire ces instructions de montage et
d’utilisation!
Le chauffe-eau thermodynamique sert exclusivement à
chauffer l’eau sanitaire et/ou l’eau potable dans les limites
de température spécifiées! Le chauffage de liquides autres
que l’eau potable n’est pas autorisé. Il est impératif de respecter les normes techniques relatives à l’installation d’eau
chaude potable. Les diamètres nominaux pour le raccordement aux conduites de l’installation sanitaire doivent être
déterminés en fonction des spécificités du bâtiment ainsi
que des normes et des prescriptions en vigueur. Ne pas oublier de monter les éventuels dispositifs de sécurité nécessaires, comme les manodétendeurs.
Il est interdit:
- d’utiliser l’appareil avec de l’air évacué contenant des
solvants ou des matières explosives
- d’utiliser de l’air évacué contenant des graisses ou
chargé de poussières
ou d’aérosols collants
- de raccorder des hottes d’évacuation de la vapeur
au système de ventilation
Il convient d’utiliser une sonde de température ayant les
caractéristiques de résistance d’une PT1000 pour le capteur
(voir Chap. 2.4.2 à la page 4).
Mettre le chauffe-eau thermodynamique hors tension avant de l’ouvrir.
Tenir compte du fait que le ventilateur continue à tourner!
Lamelles à arêtes vives : risque de blessures. Ne pas déformer
ni endommager les lamelles!
Avant d’ouvrir l’appareil, assurez-vous qu’il est bien hors
tension.
La borne X8 peut aussi être sous tension pendant l'arrêt de la
pompe à chaleur
Dans le cas des réglages requis pour l'utilisation de l'énergie
photovoltaïque, de la thermie solaire ou d'une chaudière
externe, des températures de l'eau chaude sanitaire >60°C
sont possibles. Par conséquent, une protection anti-brûlure
externe doit donc être prévue.
Ne pas installer l’appareil:
- à l’extérieur
- dans des locaux exposés au gel
- dans des locaux humides (salles de bains par ex.)
- dans des locaux présentant un danger d’explosion
(car contenant des gaz, des émanations ou des poussières)
Le fonctionnement de l’appareil est interdit:
- avec un ballon vide
- tant que le bâtiment est en travaux
Lors de la conception et de la fabrication du chauffe-eau
thermodynamique, les directives UE applicables ont été
respectées. (Voir aussi déclaration de conformité CE.)
La personne qualifiée doit veiller, avant les travaux d’entre-
tien et de remise en état sur les parties contenant du fluide
frigorigène, à éliminer ce fluide autant que nécessaire pour
permettre une exécution des travaux sans danger. Manipuler et éliminer le fluide frigorigène conformément aux prescriptions; le fluide frigorigène ne doit pas parvenir directement dans l’environnement!
Le circuit frigorifique est « hermétiquement fermé » et
contient le fluide frigorigène fluoré R134a répertorié dans
le protocole de Kyoto. Vous trouverez la valeur PRG (poten-
FR-2451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 39
DHW 300 - DHW 300+Français
ATTENTION !
!!
REMARQUE
ºººº
tiel de réchauffement global) et l'équivalent CO2 du fluide
frigorigène au chapitre Informations sur les appareils. Il est
sans HCFC, non inflammable et ne détruit pas la couche
d’ozone.
Vous trouverez plus d'informations à ce sujet dans le journal de bord ci-joint.
Tout travail sur le chauffe-eau thermodynamique devra
être effectué hors tension.
Les normes VDE, EN ou CEI correspondantes doivent être
respectées lors des branchements électriques du chauffeeau thermodynamique. En outre, il convient de respecter
les conditions de branchement des sociétés d’électricité.
Cette pompe à chaleur est conçue pour une utilisation
dans un environnement domestique selon l’article1 (paragraphe 2k) de la directive UE 2006/42/CE (directive relative aux machines) et est ainsi soumise aux exigences de la
directive UE 2014/35/UE (directive basse tension). Elle est
donc également prévue pour l’utilisation par des personnes non initiées à des fins de production d'eau sanitaire
pour les boutiques, bureaux, autres environnements de travail équivalents et entreprises agricoles, ainsi que les hôtels, pensions et autres lieux résidentiels
Tout travail sur le chauffe-eau thermodynamique ne devra
être réalisé que par un personnel qualifié!
Respecter les consignes de sécurité de prévention des
accidents!
La résistance électrique remplit les fonctions
suivantes:
Chauffage d’appoint
La touche «Boost permet de préparer l'eau chaude sanitaire au moyen de la résistance électrique pour une durée
qui peut être paramétrée.
Limite d’utilisation
Si la température d’entrée de l’air descend en dessous de
7±1,0 °C, la résistance électrique se met automatiquement
en route et chauffe l’eau à la température de consigne qui
a été paramétrée (température nominale).
Chauffage de secours
En cas de défaut de la pompe à chaleur, la résistance électrique assure le maintien de la production d’eau chaude sanitaire.
Désinfection thermique préventive
Des températures d’eau supérieures à 60 °C (85 °C max.)
peuvent être programmées dans l'option de menu Désinfection thermique préventive via le clavier du panneau de
commande.
Réchauffement d'appoint
La résistance électrique permet d'obtenir des températures de l'eau supérieures à 60 °C.
º
Lorsque la température de l’eau est > 60 °C, la pompe à
chaleur s’arrête et la production d’eau chaude sanitaire est
assurée uniquement par la résistance électrique. Le
régulateur de la résistance électrique est préréglé sur 65 °C.
2Description
2.1Généralités
Le chauffe-eau thermodynamique est un appareil de chauffage
prêt à brancher. Il est pour l’essentiel composé du ballon d’eau
chaude sanitaire, des composants du circuit de fluide frigorigène, du circuit d’air et du circuit d’eau, ainsi que de tous les
dispositifs de commande, de régulation et de surveillance destinés au fonctionnement automatique.
Le chauffe-eau thermodynamique utilise, s’il est alimenté en
énergie électrique, la chaleur de l’air aspiré pour la production
d’eau chaude sanitaire. L’échangeur thermique optionnel intégré est destiné à être raccordé à un générateur de chaleur supplémentaire tel que chaudière ou installation solaire. Les appareils sont équipés de série d’une résistance électrique (1,5 kW).
Ce sont les températures de l’air aspiré (source de chaleur) et de
l’eau chaude qui déterminent le besoin en énergie et la durée
de chauffage de la production d’eau chaude sanitaire.
Pour cette raison, et afin de permettre une récupération ciblée
de la chaleur perdue, un système de gaines d’air (DN 160, longueur max. 10 m) peut être relié à la tubulure installée de série
sur le chauffe-eau thermodynamique. Pour assurer un fonctionnement efficace de la pompe à chaleur, il convient d’une
manière générale d’éviter un court-circuit d’air entre aspiration
et échappement de l’air. On peut envisager, par ex., d’installer
un coude côté aspiration et côté échappement.
Une chute de la température de l’air évacué provoque une diminution de la puissance calorifique de la pompe à chaleur et une
prolongation de la durée de montée en température. Un fonctionnement rentable de la pompe à chaleur n’est assuré que si
la température de l’air aspiré ne descend pas en dessous de
15 °C de façon prolongée.
2.2Circuit frigorifique (principe de
fonctionnement de la pompe à
chaleur)
Le circuit frigorifique est un système fermé dans lequel le fluide
frigorigène R134a sert de vecteur d’énergie. L’échangeur à lamelles extrait la chaleur de l’air aspiré à basse température
d’évaporation et la transmet au fluide frigorigène. Le fluide frigorigène est aspiré sous forme de vapeur par un compresseur
qui le porte à une pression et une température plus élevées et
l’envoie au condenseur, dans lequel la chaleur recueillie par
l’évaporateur et une partie de l’énergie absorbée par le compresseur sont transmises à l’eau. Puis, la pression élevée de
condensation est ramenée par un organe de décompression
(détendeur) au niveau de la pression d’évaporation, et le fluide
frigorigène peut à nouveau extraire, dans l’évaporateur, la chaleur contenue dans l’air aspiré.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-3
Page 40
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
85°
30°
F17
STB
Rückstellknopf
2.3Dispositifs de sécurité et de
régulation
Le chauffe-eau thermodynamique est équipé des dispositifs de
sécurité suivants:
Pressostat haute pression (PHP)
Le pressostat haute pression protège la pompe à chaleur d’une
pression trop importante au niveau du circuit frigorifique. En
cas de défaut, le pressostat arrête la pompe à chaleur. Le redémarrage de la pompe à chaleur est impossible tant que la pression du circuit frigorifique n’est pas retombée.
Limiteur de température de sécurité (LTS) de la
résistance électrique
Le LTS évite que l’eau ne monte trop en température dans le
ballon d’eau chaude sanitaire.
Un dépassement du seuil de température paramétré (99 °C) déclenche l’arrêt de la résistance électrique.
Le réenclenchement de la résistance électrique n’est possible
que lorsque la température de l’eau chaude sanitaire est retombée à ≤ 90 °C et après que quelqu’un (personnes qualifiées uniquement) a appuyé sur le bouton de redémarrage (voir figure)
du LTS (sous le couvre-bride).
2.4Sonde de température
2.4.1 Position de montage de la sonde de
température
Le chauffe-eau thermodynamique est équipé des dispositifs de
régulation et de commande suivants:
Pompe à chaleur - réglage de la température
L’électronique de commande contrôle la température dans le
ballon d’eau chaude sanitaire et régule le fonctionnement du
compresseur. Les sondes électroniques mesurent la température de l’eau, laquelle est réglée en fonction de la valeur de
consigne définie. Le niveau de température souhaité (valeur de
consigne) est réglé via le clavier du tableau de commande.
Température d’entrée de l’air
La sonde raccordée à la régulation mesure la température dans
le chauffe-eau thermodynamique directement en amont de
l’évaporateur (température de l’air aspiré). Si la température est
inférieure au seuil de commutation fixe (7 ±1 °C, hystérésis de
2K,
temporisation de 30min), la production d’eau chaude sanitaire
passe automatiquement du mode pompe à chaleur au mode
résistance électrique.
D’une manière générale, le chauffe-eau thermodynamique doit
être stocké et transporté emballé, à la verticale et vide d’eau.
Sur de petits trajets, une inclinaison de 45° est autorisée à
condition de transporter l’appareil avec précaution. Les températures ambiantes de transport et de stockage admises vont de
-20 à +60 °C.
3.2Transport avec chariot
élévateur à fourche (ou chariot
élévateur)
Lors du transport avec un chariot élévateur à fourche, le
chauffe-eau thermodynamique doit rester sur une palette. Le
levage doit s’effectuer à une faible vitesse d’élévation! Le
chauffe-eau thermodynamique présentant un équilibre instable, il convient de l’arrimer pour éviter qu’il ne bascule. Afin
d’éviter tout dommage, poser le chauffe-eau thermodynamique sur une surface plane.
3.3Transport manuel
3.4Transport dans sac de portage
(accessoires avec tôle de
sécurisation)
Le sac de transport proposé comme accessoire permet de déplacer la pompe à chaleur à l'horizontale à l'intérieur du bâtiment. Pour cela, retirer le capot et installer la tôle de blocage
fournie avec le sac de transport. À l'aide du matériel de montage fourni, fixer la tôle entre l'œillet de transport du compresseur et la paroi de séparation.
Fixer la tôle de blocage sur
la paroi de séparation
Fixer la tôle de blocage
sur le compresseur
Tôle de blocage
(état à la livraison)
Pour le transport manuel, la palette en bois peut être utilisée
comme socle. Une deuxième ou troisième personne peut aider
au transport au moyen d’élingues ou de sangles (ces dernières
peuvent être mises autour de l’enveloppe du ballon et fixées
aux embouts des tuyaux). Dans ce type de transport (y compris
par diable), veiller à ne pas dépasser l’inclinaison max. admissible de 45° (voir figure).
Ne pas utiliser le capot de l’appareil pour le transport (le capot
n’a pas été conçu pour supporter de fortes sollicitations!)
Surface de soutien de
la pompe à chaleur dans
le sac de transport
Ne pas oublier de retirer la tôle de blocage après l'installation
de la pompe à chaleur !
Pendant toute la durée de la manutention, veiller à ne pas transporter l'appareil tête penchée vers le bas.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-5
La pompe à chaleur ne doit pas être transportée tête penchée
vers le bas.
Page 42
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
3.5Ouverture de l’appareil
Le capot de l’appareil est en deux parties. Il est possible de retirer les deux parties du capot pour accéder à l’intérieur de l’appareil ou faciliter le transport (prévention des dommages). Pour
cela, il suffit de tourner les quatre loquets d’un quart de tour
dans le sens antihoraire (le symbole en forme de cadenas sur la
face avant indique si le loquet est verrouillé ou non).
Ensuite, il suffit de tirer le capot avant vers l’avant pour le retirer.
Loquet
ouvert
Pour retirer le capot de canalisation d’air, il faut retirer les deux
vis de fixation. Ensuite, il suffit de tirer le capot vers l’arrière pour
le retirer.
4Installation
4.1Emplacement
À considérer pour le choix de l’emplacement:
Le chauffe-eau thermodynamique doit être installé dans
un local sec à l’abri du gel.
L’installation et l’aspiration d’air sont également interdites
dans des locaux présentant un danger d’explosion lié aux
gaz, émanations ou poussières qu’ils contiennent.
Pour éviter tout dommage dû à l’humidité des murs inté-
rieurs, il est recommandé de prévoir une bonne isolation
thermique entre la pièce vers laquelle l’air évacué est dirigé
et les pièces d’habitation avoisinantes.
Prévoir un écoulement des condensats (avec siphon).
L’air aspiré ne doit pas contenir trop d’impuretés et ne doit
pas être fortement chargé en poussières.
Le sol doit présenter une force portante suffisante (le poids
approximatif du chauffe-eau thermodynamique plein est
de 420 kg!).
Il faut prévoir un dégagement d’au moins 0,6 m à gauche
comme à droite de l’appareil (voir figure) pour qu’il puisse fonctionner correctement, mais aussi pour effectuer les interventions d’entretien et de réparation. Le raccordement au chauffeeau thermodynamique peut être effectué (en option) au moyen
de gaines d’air en EPP de diamètre intérieur DN 160 mm et diamètre extérieur 190 mm et d’une longueur max. totale de 10 m.
En l’absence de gaines d’air, il est possible de réduire le niveau
sonore d’échappement au moyen d’un coude à 90° en EPP
orienté vers le bas (voir figure).
Coude à 90° en EPP
(accessoire)
min. 0,3 m
min. 0,6 m
Vue de face
min. 0,6 m
4.2Installation
Retirer les trois vis de fixation pour le transport (M12 -
fixent l’appareil à la palette) en les dévissant de la face inférieure de la palette.
Enlever la palette et monter les trois pieds de réglage (M12
dans la poche en plastique fixée sur l’embout du ballon).
Positionner le chauffe-eau thermodynamique et vérifier
qu’il est bien d’aplomb en réglant les pieds! Serrer alors les
contre-écrous des pieds de l’appareil.
FR-6451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 43
DHW 300 - DHW 300+Français
REMARQUE
ººººº
REMARQUE
ººººº
ATTENTION !
!!
REMARQUE
ºººº
Sortie d‘air
Entrée d‘air
5Montage
5.1Raccordement des conduites
d’eau
Les raccordements d’eau (voir schéma coté, Chap. 1 à la page
II) se trouvent à l’arrière de l’appareil.
Conduite de circulation
Afin d’économiser de l’énergie, il est recommandé de se
dispenser de conduite de circulation (bouclage). En cas de
raccordement d’une conduite de circulation au système de
distribution d’eau chaude, prévoir une possibilité de
fermeture (vanne ou autre élément d’arrêt) afin de limiter les
pertes d’énergie inutiles. Le circulateur de bouclage ECS doit
être activé en fonction des besoins (commande par minuterie
ou en cas de besoin).
Les diamètres nominaux pour le raccordement aux conduites
de l’installation sanitaire du client doivent être déterminés en
fonction de la pression d’eau disponible et des pertes de pression prévisibles du circuit de tuyauteries.
Il est impératif de respecter les normes techniques relatives à
l’installation d’eau chaude potable. Les diamètres nominaux
pour le raccordement aux conduites de l’installation sanitaire
doivent être déterminés en fonction des spécificités du bâtiment ainsi que des normes et des prescriptions en vigueur. Ne
pas oublier de monter les éventuels dispositifs de sécurité nécessaires, comme les manodétendeurs.
Les conduites d’eau peuvent être de type rigide ou flexible.
Tenir compte du comportement à la corrosion des matériaux
utilisés pour le circuit de tuyauteries afin d’éviter les dégâts dus
à la rouille (voir section Mise en service).
5.2Raccordement de la conduite
d’écoulement des condensats
Le flexible d’écoulement des condensats passe à travers l’enveloppe sur la paroi arrière de l’appareil. Il doit être monté de telle
sorte que les condensats (produits par le fonctionnement de la
pompe à chaleur) puissent s’écouler librement.
Le bout du flexible est muni d’une vanne d’étanchéité à ouverture sans pression, qui doit être replacée sur le flexible d’éva-cuation des condensats si celui-ci est raccourci (la vanne peut
être aisément démontée puis remontée). Faire déboucher les
condensats dans un siphon (voir aussi les consignes de maintenance au point 8.1).
º
La vanne à lèvre d'étanchéité doit être utilisée afin de prévenir
tout dommage dû aux condensats
5.3Branchements électriques
Le chauffe-eau thermodynamique est précâblé et prêt à être
branché. L’alimentation électrique s’effectue par un câble de
raccordement secteur branché sur une prise de terre (~230 V,
50 Hz). Cette prise de courant doit rester accessible après le
montage. Pour la commande d’appareils externes, tels que le
deuxième générateur de chaleur, le circulateur solaire ou la
sonde de température du capteur, il convient de passer un
câble séparé avec décharge de traction dans l’appareil au travers d’un presse-étoupe libre. Pour ce faire, ouvrir le capot de
l’appareil comme décrit au Chap. 3.5 à la page 6. Les divers
points de raccordement des composants figurent dans le tableau suivant ainsi que dans la documentation électrique.
5.4Raccordement de la gaine d’air
Raccordements eau chaude sanitaire, eau froide, circulation :
Les nipples comportent des inserts en plastique qui les
protègent de la corrosion (en particulier au niveau des bords).
Ces inserts en plastique restent en place après l’installation
des conduites d’eau.
Lors du raccordement aux tuyauteries du client, éviter la
pénétration d’impuretés dans le circuit (rincer
éventuellement les conduites avant de raccorder le chauffeeau thermodynamique)!
(en option)
Cet appareil a été spécialement conçu pour le raccordement
d’une gaine d’air en EPP (éléments constitutifs disponibles
dans la gamme des accessoires, diamètre intérieur DN 160).
Les deux tubulures de raccordement à 90° se prêtent aux configurations de raccordement les plus variées.
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-7
Page 44
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
ATTENTION !
!!
Ligne d’en-tête :
Type d'appareil, jour de la semaine, heure
Main field:
Information overview in plain text
6Mise en service
6.1Circuit d’eau chaude
Le chauffe-eau thermodynamique ne peut fonctionner que
rempli d’eau!
Conditions à remplir par le circuit d’eau chaude
sanitaire
Pour son circuit d’eau chaude sanitaire, le client peut utiliser les
matériaux suivants:
Les incompatibilités avec les matériaux utilisés dans le circuit
d’eau chaude sanitaire (côté client) peuvent provoquer un phénomène de corrosion et donc des dommages. C’est notamment le cas en cas d’association de matériaux zingués et de
matériaux contenant de l’aluminium. Prévoir éventuellement un
filtre si l’eau utilisée pour le fonctionnement de la pompe risque
de contenir des impuretés.
Mise en service de l’installation d’eau chaude
sanitaire
Toutes les installations effectuées sur les circuits d’eau et
d’air ainsi que toutes les installations électriques doivent
être exécutées intégralement et selon les réglementations.
Remplir le circuit d’eau chaude par le biais du raccorde-
ment externe.
Purger le circuit d’eau chaude (ouvrir les robinets d’eau
chaude aux points de prise supérieurs jusqu’à purge complète de l’air).
Vérifier l’étanchéité du circuit d’eau chaude dans son en-
semble.
Établir l’alimentation électrique.
Mettre en marche la «pompe à chaleur».
La température souhaitée pour l’eau chaude sanitaire (par
ex. 45 °C) se règle au clavier (Chap. 7 à la page 8). Un temps
de montée en charge est systématiquement nécessaire
pour atteindre le niveau de température sélectionné.
7Commande et fonctions du
chauffe-eau
thermodynamique
7.1Commande et affichage
7.1.1 Touches de commande
Touch
e
Boo s t
Es c
NomDescription
MenuPermet de passer au menu principal, où il est
Chauffage rapide La résistance électrique se met en marche et
ESCRetour au niveau de menu immédiatement
OKDébut et fin de la modification d’un paramètre
HAUTAugmentation de la valeur ou sélection de
possible d’effectuer des réglages détaillés pour
la pompe à chaleur.
fonctionne jusqu’à ce que la température de
consigne de l’eau chaude sanitaire soit atteinte,
à raison toutefois d’une durée de 4 heures
maximum.
supérieur
ou sélection de l’option de menu souhaitée;
menu et de paramètre
FR-8451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
BASDiminution de la valeur ou sélection de menu et
de paramètre
7.1.2 Description de l’affichage d’état
opérationnel
Page 45
DHW 300 - DHW 300+Français
7.2Structure du menu
Modification des paramètres: La touche «Menu» sert à accé-
der au menu. C’est ici que vous pouvez modifier des paramètres. Les touches flèches « HAUT » / « BAS » servent à sélectionner l’option de menu souhaitée. La touche «OK»
permet d’accéder au sous-menu.
w
Groupe de menus
Option de
menu
ParamètreValeurDescription
Réglages
Heure
Date
Langue
JJ:MM:AAAA
DEUTSCH
ENGLISCH
FRANÇAIS
Signal sonore
Rétro-éclairage
0 % ... 50 % ...100 %
Réglages usine
DHW300+
Type
DHW300D
DHW300D+
Les touches flèches servent également à sélectionner les paramètres à modifier. La touche «OK» sert à sélectionner la va-
leur en surbrillance pour la modifier à l’aide des touches flèches.
Le paramètre spécifié est validé en appuyant une nouvelle fois
sur la touche «OK».
00:00
ITALIANO
POLSKI
Marche
Arrêt
DHW300
Réglage de l’heure (format 24 h)
Réglage de la date (jour:mois:année)
Sélection de la langue
Paramètre d’activation / désactivation des signaux sonores
Réglage du rétro-éclairage de l’écran
Restauration des paramétrages d'usine
Ballon thermodynamique DHW 300
Ballon thermodynamique DHW 300+
avec échangeur thermique supplémentaire
Ballon thermodynamique DHW 300D
avec fonction de dégivrage
Ballon thermodynamique DHW 300D+
avec fonction de dégivrage et échangeur thermique supplémentaire
Eau chaude sani-
taire
Température de consi-
gne
Abaissement
Hystérésis
Chauffage électrique
Programm. horai-
res
Désinfection thermique
1er abaissement
2e abaissement
Mode
Temporisation
Durée boost
Temp. consigne
boost
Début
Jours
Val. consigne
Début
Fin
Jours
Début
25 °C ... 45 °C ... 85 °C
15 °C ... 25 °C ... 40 °C
2 K ... 3K ... 10 K
ECO
AUTO
2 h ... 8h...16 h
1 h ... 4h ... 8 h
25 °C ... 60 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
Lu ... Di
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
Di ... Lu
Lu - Ve
Sa - Di
Lu - Di
00:00 ... 23:59
Réglage de la température de consigne de l’eau chaude sanitaire
Réglage de la température minimale de l’eau chaude sanitaire,
c’est-à-dire du seuil en dessous duquel elle ne doit pas descendre,
y compris pendant une durée d'abaissement programmée
Réglage de l’hystérésis de commutation
ECO : n'est activé qu'en cas de défaut, ainsi que pour la PV et/ou la
désinfection thermique
La résistance électrique se met automatiquement en marche si la
température de consigne de l'eau chaude sanitaire n'est pas
atteinte dans le délai de temporisation paramétré en mode pompe
à chaleur.
Boost: durée paramétrable (une seule fois, indépendamment du
réglage Auto/Eco)
Boost: température de consigne paramétrable
Désinfection thermique
Réglage de l’heure de démarrage de la désinfection thermique (format 24 h)
Réglage du jour de déclenchement de la désinfection thermique
Réglage de la température de consigne pour la désinfection thermique
Réglage de l’heure de démarrage de l’abaissement de la température de consigne de l'eau chaude sanitaire
Réglage de l’heure de fin de l’abaissement de la température de
consigne de l'eau chaude sanitaire
Réglage du jour de la semaine / bloc de jours durant lequel l’abaissement doit être activé
Réglage de l’heure de démarrage de l’abaissement de la température de consigne de l'eau chaude sanitaire
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-9
Page 46
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
Groupe de menus
(s’affiche uniquement sur les appareils avec échangeur thermique supplémentaire et sélection Arrêt ou Sol)
Option de
menu
ParamètreValeurDescription
Fin
Jours
00:00 ... 23:59
Di ... Lu
Lu - Ve
Sa - Di
Lu - Di
Réglage de l’heure de fin de l’abaissement de la température de
consigne de l'eau chaude sanitaire
Réglage du jour de la semaine / bloc de jours durant lequel l’abaissement doit être activé
Solaire
Arrêt
Sélection
Différence enclenchement
Différence coupure
Temp. max. ballon
Temp. max. capteur
(s’affiche uniquement sur les appareils avec échangeur thermique supplémentaire et sélection Arrêt ou Bivalent)
Bivalent
Sol
6 K ... 8K ... 10 K
2 K ... 4K ... 6 K
60 °C ... 65 °C ... 85 °C
125 °C ... 130 °C ... 135 °C
Choix de la source de chaleur supplémentaire
Arrêt : (pas de source de chaleur supplémentaire)
Bivalent : 2e générateur de chaleur, par ex. chaudière au fioul, au
gaz ou au bois
Sol. : système solaire thermique
Réglage de la différence de température entre le capteur et le ballon à partir de laquelle la pompe solaire doit être activée
Réglage de la différence de température entre le capteur et le ballon à partir de laquelle la pompe solaire doit être désactivée
Réglage de la température maximale admissible du ballon en cas de
production solaire
Réglage de la température maximale admissible au niveau du capteur
2e générateur de
chaleur
Choix de la source de chaleur supplémentaire
Arrêt : (pas de source de chaleur supplémentaire)
Bivalent : 2e générateur de chaleur, par ex. chaudière au fioul, au
gaz ou au bois
Sol. : système solaire thermique
Température limite pour le 2e générateur de chaleur. La pompe à
chaleur est bloquée en dessous de cette température
Sélection
Temp. bivalence
Arrêt
Bivalent
Sol
-8 °C ... 10 °C ... 15 °C
Photovoltaïque
Chauffage électrique
Température de consigne
Informations
État de service
Durées de fonct.
Oui
Non
35 °C ... 45 °C ... 60 °C
Haut de ballonAffichage de la température en haut de ballon (R3)
Bas de ballonAffichage de la température en bas de ballon (R5)
Entrée d’airAffichage de la température d’air (R1)
Temp. capteurAffichage de la température du capteur (R 13 uniquement sur les
Val. consigne actu.Affichage de la valeur de consigne actuelle pour l’eau chaude sani-
Sonde dégivr.Affichage de la sonde dégivrage (uniquement sur les modèles avec
VentilateurAffichage de l’état de commutation du ventilateur
CompresseurAffichage de l’état de commutation du compresseur
Chauffage électrique
PuissanceAffichage de la puissance absorbée de l’appareil (calculée)
Mode de fonct.Affichage du mode de fonctionnement actuel
AppareilAffichage des heures de fonctionnement
VentilateurAffichage de la durée de fonctionnement du ventilateur
CompresseurAffichage de la durée de fonctionnement du compresseur
Activation de la résistance électrique (parallèlement à la pompe à
chaleur) en mode de fonctionnement photovoltaïque
Entrée de la valeur de consigne de l’eau chaude sanitaire activée en
cas de commutation de l’entrée photovoltaïque. La valeur de
consigne majorée est également active si la température de l’air
aspiré n’autorise pas le fonctionnement de la pompe à chaleur.
Dans ce cas, la demande est prise en charge par la résistance électrique, ou le cas échéant, par le 2e générateur de chaleur.
modèles avec échangeur thermique supplémentaire et paramètre
Sol. sélectionné pour le 2e générateur de chaleur)
taire
dégivrage)
Affichage de l’état de commutation de la résistance électrique
FR-10451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 47
DHW 300 - DHW 300+Français
Groupe de menus
Option de
menu
Chauffage électrique
Vers. logiciel
Matériel
Numéro de série
Service
Saisir mot de passe
Messages
Alarmes
(écran d’accueil lors de la mise en service initiale)
Réglages de base
Langue
Date
Heure
Température de consi-
gne
Abaissement
ParamètreValeurDescription
Affichage de la durée de fonctionnement de la résistance électrique
Affichage de la version logicielle
Affichage de la version matérielle
Affichage du numéro de série
Rubrique réservée au SAV, accès protégé par mot de passe
Affichage des alertes, de leurs types et de leurs fréquences
Réglage de la langue
Réglage de la date actuelle
Réglage de l’heure actuelle
Réglage de la température d’eau chaude sanitaire souhaitée
Réglage de la température d’eau chaude sanitaire abaissée
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-11
Page 48
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
REMARQUE
ººººº
R5
7.3Fonctions
7.3.1 Programmations horaires
Abaissement
Le réglage de durées d’abaissement permet de bloquer le fonctionnement du ballon thermodynamique. Deux durées d’abaissement peuvent être programmées séparément. Les durées
d’abaissement sont activées séparément dès que la valeur des
heures ou des minutes est différente de zéro. Le ballon est
maintenu à la température d’abaissement au cours des phases
d’abaissement. Les fonctions Solaire thermique, Utilisation du
courant des installations photovoltaïques et Boost (chauffage
rapide) sont disponibles pendant une durée de blocage.
Désinfection thermique préventive
Il est nécessaire de régler l’heure du début de la désinfection
thermique préventive ainsi que la valeur de consigne souhaitée.
La fonction est activée dès que la valeur des heures ou des minutes est différente de zéro.
Pour atteindre la température de consigne réglée, la pompe à
chaleur et la résistance électrique sont mises en marche dès le
début. Cela garantit que la valeur de consigne exigée sera atteinte le plus rapidement possible..
La désinfection thermique préventive est interrompue si, au
bout de 4heures, la température de consigne n’est toujours
pas atteinte. L’heure de début réglée peut être activée tous les
jours de la semaine. La désinfection thermique préventive ne
doit pas être démarrée après 20heures, de manière à pouvoir
disposer des 4heures requises.
7.3.2 Chauffage électrique
La résistance électrique intégrée peut servir d’appoint au mode
pompe à chaleur. Elle se met automatiquement en marche si la
température de consigne de l’eau chaude sanitaire n’est pas atteinte dans le délai paramétré en mode pompe à chaleur. En
mode ECO, la résistance électrique n'est sollicitée que lorsque
les plages d'utilisation de la pompe à chaleur sont abandonnées
et qu'aucun 2e générateur de chaleur n'est disponible. C’est le
cas, p. ex., lorsque la température d’entrée de l’air est dépassée
ou n’est pas atteinte. La touche «Boost» permet de préparer
l'eau chaude sanitaire au moyen de la résistance électrique
pour une durée qui peut être paramétrée.
La résistance électrique est bloquée si la température de l’air
est supérieure à +7°C. Elle peut également être mise en marche
manuellement au-dessus de la limite de +7°C uniquement pour
la fonction Boost (chauffage rapide).
cas d’activation du 2e générateur de chaleur, on peut sélectionner également une température de bivalence, différente de la limite d’utilisation inférieure constituée par la température de
l’air. Si la température n’atteint pas cette limite inférieure, le
fonctionnement de la pompe à chaleur est bloqué à partir de la
température réglée et le 2e générateur de chaleur est utilisé.
Pour recharger le ballon à l’aide de l’échangeur thermique supplémentaire, il faut un circulateur commandé selon les besoins.
Pour cela, deux solutions sont envisageables :
Commande d’un circulateur pour utiliser
l’échangeur thermique via la régulation du chauffeeau thermodynamique existante
Nous recommandons cette solution en présence d’une source
de chaleur continue, par ex. ballon tampon d’un chauffage au
bois pendant l’utilisation du 2e générateur de chaleur.
Le branchement du circulateur s’effectue au niveau de la borne
X4.
Commande d’un circulateur pour utiliser
l’échangeur thermique via la régulation existante
d’une chaudière
Nous recommandons cette solution si, parallèlement au circulateur, une chaudière doit également être mise en marche pour
produire de la chaleur. Dans ce cas, une sonde de la régulation
de la chaudière présente est nécessaire, en règle générale, dans
le ballon de la pompe à chaleur. La sonde disponible doit rester
raccordée électriquement et physiquement dans l'appareil.
Dans ce but, la ranger enroulée à l'intérieur de l'isolation dans la
zone de la résistance électrique et réduire au besoin les
consignes dans le menu. La figure ci-dessous montre la position de la sonde R5 à échanger, qui doit être raccordée électriquement à la régulation externe de la chaudière. La profondeur
conseillée de la sonde dans le tube est d’env.550mm.
7.3.3 Deuxième générateur de chaleur
L’échangeur thermique à tubes intégré (1 m²) permet d’utiliser
un générateur de chaleur déjà installé pour le chauffage du ballon. Il convient d’activer l’utilisation d’un deuxième générateur
de chaleur dans le menu. Il est alors sollicité en dehors des
plages d’exploitation de la pompe à chaleur. C’est le cas lorsque
la température d’entrée d’air se situe en dehors des limites
d’utilisation inférieure et supérieure, mais aussi si la température de consigne de l'eau chaude sanitaire ne peut être atteinte
en mode pompe à chaleur (par ex. désinfection thermique préventive). Dans ce cas, le deuxième générateur de chaleur est
prioritaire sur la résistance électrique de la pompe à chaleur. En
FR-12451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
(modèle DHW 300+ uniquement)
Position de montage de la sonde de température
externe pour le mode de fonctionnement bivalent
(illustration avec le capot de l’appareil démonté)
Page 49
DHW 300 - DHW 300+Français
ATTENTION !
!!
REMARQUE
ººººº
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
ATTENTION !
!!
7.3.4 Fonction solaire thermique
Au lieu d’avoir recours à un deuxième générateur de chaleur, le
chauffe-eau thermodynamique peut également fonctionner en
association avec une installation solaire thermique. Dès que la
production solaire détectée est suffisante, l’énergie générée
sert à produire de l’eau chaude sanitaire et la pompe à chaleur
s’arrête. Les hystérésis de commutation peuvent être réglées
dans le menu. Le circulateur s’arrête de nouveau en l’absence
de production ou en cas de dépassement d'une température limite, que ce soit au niveau du capteur ou dans le ballon. La
fonction solaire thermique a priorité sur le fonctionnement de la
pompe à chaleur et la résistance électrique.
Il convient d’utiliser une sonde de température ayant les
caractéristiques de résistance d’une PT1000 pour le capteur
(voir Chap. 2.4.2 à la page 4).
7.3.5 Fonction photovoltaïque
Pour utiliser la fonction photovoltaïque, il faut alimenter la
borne X8 avec une tension de 230 V 50 Hz. L’unité d’évaluation
(par ex. contrôleur d’inverseur) détermine la puissance couramment disponible. Lorsque l’entrée photovoltaïque est active, la
pompe à chaleur se base sur la valeur de consigne spécifiée
pour le mode PV. En mode PV sans résistance électrique, la valeur de 1kW peut être utilisée comme réglage conseillé du seuil
de puissance dans le contrôleur d'inverseur des installations
photovoltaïques (puissance absorbée de la pompe à chaleur de
700W plus la charge de base du foyer). Si l'appareil doit toujours fonctionner avec résistance électrique en mode PV, une
valeur de 2,5kW est recommandée pour le réglage (puissance
absorbée de la pompe à chaleur de 2200W, résistance électrique y compris, plus la charge de base du foyer). La fonction
solaire thermique est prioritaire sur la fonction photovoltaïque.
Le fonctionnement de la pompe à chaleur avec du courant provenant de l’installation photovoltaïque est signalé à l’écran.
8Entretien / maintenance
Mettre le chauffe-eau thermodynamique hors tension avant
de l’ouvrir. Tenir compte du fait que le ventilateur continue à
tourner!
Généralités
Le chauffe-eau thermodynamique nécessite peu d’entretien. Il
convient, une fois après la mise en service et à plusieurs jours
d’intervalle, de s’assurer par contrôle visuel que le circuit d’eau
ne présente pas de fuite et que l’écoulement des condensats
n’est pas bouché.
Ne pas effectuer de travaux de maintenance sur le circuit frigorifique de la pompe à chaleur.
Pour nettoyer le chauffe-eau thermodynamique, utiliser uniquement un chiffon humecté d’eau savonneuse.
8.1Circuit d’eau / écoulement des
condensats
Le contrôle du circuit d’eau se limite à la surveillance des filtres
que le client peut avoir installés et aux fuites éventuelles. Nettoyer ou remplacer les filtres à eau encrassés. Vérifier occasionnellement que la vanne d’étanchéité au bout du flexible d’écoulement des condensats est bien propre, la nettoyer si
nécessaire.
8.2Circuit d’alimentation en air
Les travaux de maintenance se limitent au nettoyage de l’évaporateur (en fonction des besoins ou à intervalles réguliers).
Lamelles à arêtes vives : risque de blessures. Ne pas déformer
ni endommager les lamelles!
La température de consigne de l’eau chaude sanitaire en
mode photovoltaïque doit être réglée sur 55°C max. pour
garantir un fonctionnement efficace de la pompe à chaleur.
En présence de filtres à air, vérifier régulièrement qu’ils ne sont
pas sales. Les nettoyer ou les remplacer si nécessaire.
Avant d’ouvrir l’appareil, assurez-vous qu’il est bien hors
tension.
La borne X8 peut aussi être sous tension pendant l'arrêt de la
pompe à chaleur
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102FR-13
Page 50
FrançaisDHW 300 - DHW 300+
REMARQUE
ººººº
ATTENTION !
!!
8.3Anode anticorrosion
L’anode anticorrosion (Fig. 8.1) montée dans le ballon d’eau
chaude sanitaire doit être contrôlée électriquement à intervalles réguliers et tous les deux ans au minimum après la mise
en service. La remplacer si nécessaire. Le contrôle électrique
s’effectue au moyen d’un ampèremètre approprié, sans vidanger le ballon.
Procédure à suivre:
1) Retirer la gaine PE de la languette de l’anode anticorrosion.
2) Brancher l’ampèremètre (0 à 50 mA) entre la gaine PE et la
languette.
3) Évaluation du degré d’usure de l’anode anticorrosion :
Valeur mesurée > 1 mA ? anode en bon état.
Valeur mesurée < 1 mA ? anode à contrôler ou à remplacer
S’il est impossible d’effectuer un contrôle électrique fiable de
l’anode anticorrosion, un contrôle visuel par une personne qualifiée est recommandé.
Lorsqu’un remplacement de l’anode anticorrosion [par un spécialiste] se révèle nécessaire, vider le ballon en utilisant le robinet de purge prévu à cet effet (y penser lors du montage - voir
annexe).
Une anode anticorrosion en mauvais état de marche abrège la
durée de service de l’appareil !
(Anode sacrificielle : anode en magnésium isolée
électriquement suivant DIN 4753 Partie 6)
9Défauts / recherche de
pannes (pour l’utilisateur)
Tout travail sur le chauffe-eau thermodynamique ne devra
être réalisé que par un personnel qualifié!
Respecter les consignes de sécurité de prévention des
accidents!
La pompe à chaleur ne fonctionne pas.
Veuillez vérifier que
le connecteur est bien dans la prise,
le mode Veille n’a pas été sélectionné au clavier,
la prise de courant est alimentée,
la température de l’air aspiré ou la température ambiante
est 7°C,
la température de l'eau chaude sanitaire est inférieure à
60 °C
La pompe à chaleur s’arrête prématurément (la
température de consigne n’est pas encore atteinte)
Veuillez vérifier que
les gaines de ventilation ne sont pas pliées ou que leurs ou-
vertures ne sont pas bouchées, et que les éventuels filtres
à air ne sont pas fortement encrassés (bouchés).
Les condensats ne s’écoulent pas (eau sous
l’appareil)
Veuillez vérifier que
la vanne d’étanchéité au bout du flexible d’écoulement des
condensats n’est pas encrassée ou bouchée; la nettoyer si
nécessaire; la vanne peut être démontée et remontée facilement.
rien n’entrave l’alimentation en air et l’évacuation de l’air
(gaine d’air pliée / filtre à air bouché).
Si les questions mentionnées ci-dessus ne vous permettent pas
de remédier à la défaillance, veuillez vous adresser à votre
chauffagiste ou à votre service après-vente.
Fig. 8.1:Anode de la chauffage électrique
FR-14451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
10 Mise hors service
Tâches à accomplir:
Mettre le chauffe-eau thermodynamique hors tension.
Fermer complètement le circuit d’eau (eau chaude sani-
taire, eau froide et conduite de circulation) et vidanger le
ballon d’eau chaude sanitaire.
11 Exigences en matière de
protection de
l’environnement
En cas de maintenance ou de mise hors service du chauffe-eau
thermodynamique, respecter les consignes de protection de
l’environnement en matière de récupération, de recyclage et
d’élimination des consommables et des composants suivant la
norme DIN EN 378.
Page 51
DHW 300 - DHW 300+Français
12 Informations sur les
appareils
1Désignation technique et référence de commande
DHW 300DHW 300+
2Design
2.1 Nombre d’unités11
2.2 Source de chaleurAirAir
2.3 DégivrageNonNon
2.4 Volume nominal du ballonlitres285280
2.5 Échangeur thermique interne – surface de transfertm
2.6 Tuyau de sonde, ø
2.7 EmplacementÀ l’abri du gelÀ l’abri du gel
2.8 Matériau du ballonAcier; émaillé selon DIN 4753Acier; émaillé selon DIN 4753
2.9 Isolation du ballonPU avec enveloppe PSPU avec enveloppe PS
2.10 Pression nominale du ballonbars66
, pour sonde externemm
intérieur
2
-1,0
99
3Plages d’utilisation
3.1 Plage d’utilisation de la source de chaleur
3.2 Plage de réglage de l’eau chaude sanitaire en mode pompe à chaleur°°C
1
°C
7 à 357 à 35
± 1,0 K
20 à 60
20 à 60
± 1,0 K
4Débit / bruit
4.1 Flux d’airm3/h
4.2 Compression externe max.Pa8080
4.3 Longueur max. du raccordement à la gaine d’airm1010
4.4 Niveau de puissance acoustiquedB(A)5959
4.5 Niveau de pression sonore
2
dB(A)
325325
5050
5Dimensions / poids et capacités
5.1 Dimensions hauteur (min.) x largeur x profondeurmm1 867x740x7761 867x740x776
5.2 Diamètre de raccordement à la gaine d’air
diamètre norminal avec EPP-tuyau d’aération mm
8.9 Efficacité énergétique pour le chauffage de l’eau ŋwh 4
1. À une température inférieure à 7 °C ± 1 C, la résistance électrique se met automatiquement en marche et le module de pompe à chaleur s’arrête
2. À une distance de 1m (pour un emplacement dégagé ou pour une installation sans conduite ou coude à 90° pour l’air évacué côté évacuation d’air).
3. Procédure de réchauffement du contenu nominal avec passage de 10 °C à 55 °C pour une température d’air aspiré de 15 °C et une humidité relative de 70 %
4. Ces données renvoient à un appareil neuf avec échangeur thermique non encrassé
5. À une température de l’air aspiré de 15 °C et une humidité relative de 70 %.
4Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration
de conformité
Die aktuelle CE-Konformitätserklärung finden sie als Download unter:
You can find and download the current CE conformity declaration at:
Vous pouvez télécharger la déclaration de conformité CE actuelle sous :
https://glendimplex.de/dhw300
https://glendimplex.de/dhw300plus
A-VI451905.66.01a · FD 0102www.glendimpex.de
Page 59
DHW 300 - DHW 300+Anhang · Appendix · Annexes
www.glendimpex.de451905.66.01a · FD 0102A-VII
Page 60
Glen Dimplex Deutschland
Verkauf und Planung
Service und Technischer Support
Zentrale
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Am Goldenen Feld 18
D-95326 Kulmbach
T +49 9221 709-100
F +49 9221 709-339
dimplex@glendimplex.de
www.glendimplex.de
Geschäftsstelle Österreich
Glen Dimplex Austria GmbH
Hauptstraße 71
A-5302 Henndorf am Wallersee
T +43 6214 20330
F +43 6214 203304
info@dimplex.at
www.dimplex.at
Office France
Dimplex SAS
Solutions Thermodynamiques
25A rue de la Sablière
F-67590 Schweighouse Sur Moder
T +33 3 88 07 18 00
F +33 3 88 07 18 01
dimplex-ST@dimplex.de
www.dimplex.de/fr
Projektierung
Projektierung Ihrer Projekte und
Planungsunterstützung.
T +49 9221 709-101
F +49 9221 709-924101
Auftragsabwicklung
Bestellungen und Liefertermine
T +49 9221 709-200
F +49 9221 709-924200
Mo - Do: 7:30 bis 17:00 Uhr
Fr: 7:30 bis 16:00 Uhr
orders@glendimplex.de
Kundendienst, Technische Unterstützung und Ersatzteile
Hilfestellung vor und nach Installation
Ihrer Geräte
T +49 9221 709-545
F +49 9221 709-924545
Mo - Do: 7:30 bis 16:30 Uhr
Fr: 7:30 bis 15:00 Uhr
service-dimplex@glendimplex.de
Außerhalb der Öffnungszeiten steht
Ihnen in Notfällen unsere 24// Hotline
zu Verfügung
Kundendienst im Internet beauftragen:
www.glendimplex.de/dienstleistungen-dimplex
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.