Diese Steckkarte ist ein Einzel-Chip, PCI-Express, vier SATA
Gen III 6 Gb/s Kanäle Hostcontroller, der Server-Funktionalität
auf dem Desktop bietet.
Diese Steckkarte ermöglicht die Nutzung der neuesten und
schnellsten Festplatten mit 6 Gb/s auf dem Markt und ist mit
älteren SATA 1,5 Gb/s oder 3Gb/s Festplatten abwärts
kompatibel. Es verwendet für die vereinfachte Integration die
gleichen Kabel und Anschlüsse, wie die vorhergehenden
SATA-Generationen. Außerdem verdoppelt PCI Express 2.0 für
schnelleren Datendurchsatz die Bandbreite des vorhandenen
PCI-Expressbus. Sie erhöht für jeden Computerbenutzer die
Systemleistung. Jeder PCI-Express 2.0-Kanal bietet bis zu 500
MB/s Durchsatz. Sie ist auch mit der vorherigen Generation der
PCI Express 1.0-Technologie abwärts kompatibel.
Mit der Onboard-RAID-Firmware können 4 SATA-Festplatten, die
an diesen Controller angeschlossen sind, leicht als 4 einzelne
Ports ohne RAID oder mit RAID 0, RAID 1, RAID 10, HyperDuo
konfiguriert werden.
1.2 Ausstattungsdetails
Konform mit PCI-Express Spezifikation v2.0 und abwärts
kompatibel mit PCI-Express 1.x
Konform mit Serial ATA Spezifikation 3.0
PCI Express x2-Schnittstelle und kompatibel mit PCI
Express x4, x8 und x16-Steckplätzen
Unterstützt Datentransferraten von 6,0 Gbps, 3,0 Gbps und
1,5 Gbps
Hot-Plug und Hot-Swap
Unterstützt Native Command Queuing (NCQ)
Unterstützt Port Multiplier FIS basiertes switching oder
kommandobasiertes switching
Kompatibel mit SATA 6 G, 3 G und 1,5 G Festplatten
Hinweis: Die PCIe SATA 6G-Karte verfügt über 6 SATA-Ports.
Die Ports werden hier mit den Buchstaben A–F bezeichnet. A–D
sind interne SATA- und E–F sind externe eSATA-Ports. Durch
Ändern der Jumper-Einstellung auf der PCIe SATA 6G-Karte
können Sie zwischen externen und internen Ports auswählen.
Standardmäßig sind Port A, B, C und D aktiviert.
Festplatten-LED
Jumpereinstellungen
JP Beschreibung Aktiver Port
J1-J4 1-2 geschlossenAktiviert SATA Port A
2-3 geschlossenAktiviert eSATA Port E
J5-J8 1-2 geschlossenAktiviert SATA Port B
2-3 geschlossenAktiviert eSATA Port F
Port C und D sind immer aktiviert. Mit anderen Jumpereinstellungen
können die Ports A, B, E und F aktiviert werden, siehe Tabelle oben.
2.2 Hardwareinstallation
1. Trennen Sie den Computer von der Stromversorgung.
2. Entfernen Sie den Netzstecker aus der Steckdose und
öffnen Sie das Gehäuse des Computers.
3. Suchen Sie auf dem Motherboard einen freien PCI Express
x4, x8 oder x16-Steckplatz.
4. Achten Sie beim Einsetzen der Karte darauf, dass der
Anschlussbus der Karte und der freie PCIe-Slot genau
zueinander ausgerichtet sind. Drücken Sie die Platine fest
nach unten.
5. Schließen Sie Ihre internen Geräten an die PCIe SATA 6G
Raid-Karte an.
6. Setzen Sie die Schraube des Blechs des Steckplatzes ein
und ziehen Sie diese fest, um die Karte gut zu sichern.
7. Setzen Sie das Gehäuse wieder auf den Computer und
schließen Sie das Netzkabel wieder an.
2.3 Erstellen und Verwalten von virtuellen
Laufwerken
2.3.1 Erstellen virtueller Laufwerke
Dieser Abschnitt beschreibt das Erstellen virtueller Laufwerke
unter Verwendung des BIOS-Configuration Wizard
(Konfigurationsassistenten).
Erstellen eines virtuellen Laufwerks:
1. Scrollen Sie im Topology-Bereich zu HBA0: Marvell 0 und
drücken Sie zur Auswahl die Taste Enter. Ein Menü öffnet
sich, wie in Abbildung 1 dargestellt.
Wählen Sie Configuration Wizard und drücken Sie Enter,
um das virtuelle Laufwerk zu erstellen.
Abbildung 1 Konfigurationsassistent
2. Selektieren oder deselektieren Sie ein Laufwerk mit der
Leertaste, wie in Abbildung 2 dargestellt. Wählen Sie mit
den Pfeiltasten ein freies Laufwerk.
Abbildung 2 Wählen freier Laufwerke
Hinweis: Die PCIe SATA 6G Raid-Karte unterstützt die
Erstellung von virtuellen RAID 0- und RAID 1-Laufwerken,
die aus genau zwei physikalischen SATA-Festplatten
bestehen. Zum Erstellen virtueller RAID-Laufwerke können
keine physikalischen PATA-Festplatten verwendet werden.
3. Nach der Auswahl der benötigten Festplatten drücken Sie
zum Fortzufahren Enter, wie in Abbildung 3 dargestellt.
Abbildung 3 Bestätigen der Festplattenauswahl
4. Erstellen Sie das virtuelle Laufwerk durch Konfigurieren
seiner Einstellungen im Informationsbereich, wie in
Abbildung 4 dargestellt.
Wenn eine verfügbare Einstellung hervorgehoben wurde,
werden die Bedienelemente für die Auswahl im Help
(Hilfe)-Bereich aufgelistet.
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