Dell Storage NX3330, Lifecycle Controller, XC640, XC740xd, XC740xd2 User Manual [de]

...

Benutzerhandbuch für den Lifecycle Controller

December 2020

Rev. A05

Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.

VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.

WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann.

© 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder entsprechenden Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Einführung.......................................................................................................................

6

Vorteile bei der Verwendung des Lifecycle Controller......................................................................................................

6

Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.........................................................................................

7

Was ist neu in dieser Version?.............................................................................................................................................

7

Firmware-Version 4.00.00.00........................................................................................................................................

7

Firmware-Version 4.22.00.00.........................................................................................................................................

7

Firmware-Version 4.30.30.30.........................................................................................................................................

7

Firmware-Version 4.40.00.00........................................................................................................................................

8

Wichtige Funktionen..............................................................................................................................................................

8

In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen................................................................................................................

8

Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz................................................................................................................

9

Weitere nützliche Dokumente..............................................................................................................................................

9

Social Media-Referenz..................................................................................................................................................

10

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website...........................................................................................................

10

Kontaktaufnahme mit Dell....................................................................................................................................................

11

Kapitel 2: Verwenden von Lifecycle Controller..................................................................................

12

Starten von Lifecycle Controller.........................................................................................................................................

12

Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen........................................

12

Aktivierung des Lifecycle Controllers...........................................................................................................................

13

Deaktivierung von Lifecycle Controller........................................................................................................................

13

Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen............................................................................................................

13

Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................................................

14

Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup...................................

14

Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite.............................................................................................

16

Lifecycle Controller-Funktionen.........................................................................................................................................

17

Kapitel 3: Betriebssystembereitstellung..........................................................................................

18

Installieren eines Betriebssystems......................................................................................................................................

18

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration..............................................................................................................

20

Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung..............................

20

Unbeaufsichtigte Installation..............................................................................................................................................

20

Sicherer UEFI-Start.............................................................................................................................................................

21

Treiberzugriff........................................................................................................................................................................

21

Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN...............................................................................

21

Szenarien nach dem Neustart............................................................................................................................................

21

Kapitel 4: Überwachung.................................................................................................................

23

Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme......................................................................................

23

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste.............................................................................................

23

Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste.....................................................................................

24

Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)..............................................................................

24

Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)..........................................................................

24

Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk..............................................................................

25

Inhaltsverzeichnis 3

Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe......................................................................

25

Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung........................................................

26

Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller............

26

Lifecycle Controller-Protokoll.............................................................................................................................................

27

Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls........................................................................................................

27

Exportieren des Lifecycle-Protokolls...........................................................................................................................

28

Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll.................................................................................

29

Kapitel 5: Firmwareupdate.............................................................................................................

30

Firmware-Aktualisierungsmethoden..................................................................................................................................

31

Versionskompatibilität.........................................................................................................................................................

32

Aktualisieren der Firmware.................................................................................................................................................

32

Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle..................................................................................

33

Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs...............................................................................................................

37

Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen.......................................................................................................

37

Systemkonfigurations-Sperrmodus...................................................................................................................................

37

Zurücksetzen der Firmware...............................................................................................................................................

38

Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen...........................................................................................

38

Kapitel 6: Konfigurieren.................................................................................................................

40

Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung........................................................................................................

40

Steuern des Zugriffs auf die Frontblende...................................................................................................................

40

iDRAC konfigurieren.............................................................................................................................................................

41

Konfigurieren von Uhrzeit und Datum...............................................................................................................................

41

RAID-Konfiguration..............................................................................................................................................................

41

Fremdkonfiguration ermittelt.......................................................................................................................................

42

Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration...............................................................................................................

42

Auswählen von RAID-Stufen........................................................................................................................................

43

Auswählen physischer Festplatten..............................................................................................................................

44

Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte......................................................................................................

45

Anzeigen der Zusammenfassung.................................................................................................................................

45

RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID........................................................................................

46

Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller.....................................................................

47

Schlüsselverschlüsselung....................................................................................................................................................

47

Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller..................................................................................

47

Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus........................................................................................................................

48

Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten.....................................................................................

48

Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller...............................................................................

49

Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten.........................................................................................

49

Aufbrechen gespiegelter Laufwerke.................................................................................................................................

49

System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration......................................................................................................

49

Ändern der Geräteeinstellungen..................................................................................................................................

50

Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen..........................................................................................................

50

Aktualisieren der Serverbestandsinformationen.........................................................................................................

51

Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks.....................................................................................................................

51

Kopieren des Repository von der Dell EMC Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server......................

51

Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys

 

auf einen lokalen FTP-Server...................................................................................................................................

51

Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern.......................................................................................................................

52

Konfigurieren von NFS-Servern..................................................................................................................................

52

4 Inhaltsverzeichnis

Konfigurieren von CIFS-Servern.................................................................................................................................

52

Bedingungen für die Konfiguration eines HTTPoder HTTPS-Servers.......................................................................

52

Kapitel 7: Wartung........................................................................................................................

54

Plattformwiederherstellung................................................................................................................................................

54

Importieren der Serverlizenz..............................................................................................................................................

54

Teilersetzungskonfiguration...............................................................................................................................................

54

Anwenden von Firmwareund Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile...............................................

55

Unterstützte Geräte.....................................................................................................................................................

55

Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen.............................................................................................................

55

Löschen von Server-Informationen............................................................................................................................

56

Hardwarediagnose..............................................................................................................................................................

56

Durchführen der Hardwarediagnose...........................................................................................................................

56

SupportAssist Collection.....................................................................................................................................................

57

Exportieren der SupportAssist-Erfassung..................................................................................................................

58

Kapitel 8: Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen..........................................................

59

Kapitel 9: Verwenden des System-Setups und des Startmanagers....................................................

62

Auswählen des Systemstartmodus...................................................................................................................................

62

Aufrufen des System-Setup-Programms.........................................................................................................................

63

Reaktion auf Fehlermeldungen....................................................................................................................................

63

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...............................................................................................

63

System-Setup-Optionen...............................................................................................................................................

64

Systemund Setup-Kennwortfunktionen........................................................................................................................

72

Zuweisen eines Systemund Setup-Kennworts.......................................................................................................

72

Löschen oder Ändern eines vorhandenen Systemund Setup-Kennworts...........................................................

73

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung........................................................................................

73

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort....................................................................................................................

74

Aufrufen des UEFI-Startmanagers....................................................................................................................................

74

Verwenden der Navigationstasten im Startmanager................................................................................................

74

Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)...............................................................................................................

75

UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...........................................................................................................................

75

Integrierte Systemverwaltung...........................................................................................................................................

76

Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.................................................................................................................

76

Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen........................................................................................

76

Kapitel 10: Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen....................................................................

77

Fehlermeldungen..................................................................................................................................................................

77

Häufig gestellte Fragen.......................................................................................................................................................

77

Inhaltsverzeichnis 5

1

Einführung

Dell Lifecycle Controller bietet die erweiterte integrierte Systemverwaltung zur Durchführung von Aufgaben wie Bereitstellung, Konfiguration, Aktualisierung, Wartung und Diagnose über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI). Er ist Bestandteil der integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) Out-of-Band-Lösung und der integrierten Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) auf den neuesten Dell Servern. iDRAC greift in Kooperation mit der UEFI-Firmware auf die Hardware zu und verwaltet alle sie betreffenden Aspekte, einschließlich Komponentenund Subsystemverwaltung (was über die Fähigkeiten des herkömmlichen BMC (Baseboard Management Controller) hinausgeht).

ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die Infrastruktur für lokal verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.

Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:

GUI:

Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte befindet.

Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in einer Umgebung vor Starten des Betriebssystems verwendet werden.

Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Serverund Storage Management-Tasks über eine eingebettete Umgebung.

Remote-Dienste (WSMAN und iDRAC RESTful-API mit Redfish) vereinfachen die End-to-End Server-Lifecycle-Verwaltung unter Verwendung der One-to-Many-Methode. Sie sind mithilfe der sicheren Webdienstschnittstelle über das Netzwerk zugänglich und können von Anwendungen und Skripts genutzt werden. Außerdem bieten sie eine einzige Ansicht aller Systemeinstellungen, die vom Server zur Ausführung von One-to-Many-Klonvorgängen importiert und exportiert werden können. Weitere Informationen zu den Funktionen der Remote-Dienste finden Sie unter Schnellstart-Benutzerhandbuch für Lifecycle Controller Remote Services verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals.

Themen:

Vorteile bei der Verwendung des Lifecycle Controller

Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller

Was ist neu in dieser Version?

Wichtige Funktionen

In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen

Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz

Weitere nützliche Dokumente

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website

Kontaktaufnahme mit Dell

Vorteile bei der Verwendung des Lifecycle Controller

Die integrierte Serververwaltung für iDRACs mit Lifecycle Controller-Technologie ermöglicht es, nützliche Tasks durchführen zu können, wie BIOSund Hardwareeinstellungen konfigurieren, Betriebssysteme bereitstellen, RAID-Einstellungen ändern und Hardwareprofile speichern. Insgesamt steht Ihnen mit iDRAC und Lifecycle Controller ein solider Satz an Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, der während des gesamten Lebenszyklus des Servers genutzt werden kann.

Lifecycle Controller vereinfacht die Verwaltung während des gesamten Serverlebenszyklus – von der Beschaffung und Bereitstellung über Patchen und Aktualisierung bis hin zur Wartung und benutzerdefinierten Einstellung – sowohl lokal als auch remote. Lifecycle Controller umfasst verwalteten und beständigen Speicher, in dem Systemverwaltungsfunktionen und Gerätetreiber des Betriebssystems direkt im Server integriert sind. Dadurch entfällt der Bedarf an mediengestützten Systemverwaltungstools und Dienstprogrammen, die normalerweise für die Systemverwaltung benötigt werden.

6 Einführung

Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller

Sie können die folgenden Vorteile nutzen:

Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.

Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.

Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können Administratoren kritische Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des Netzwerks zu beeinträchtigen.

Verbesserte integrierte Verwaltung – Lifecycle Controller bietet Bereitstellungsfunktionen und vereinfacht Wartungsaufgaben durch die LC-GUI für die lokale Bereitstellung und über Schnittstellen für Remote-Dienste (WSMAN und iDRAC RESTful API mit Redfish) für die Remote-Bereitstellung und lässt sich in OpenManage Enterprise, OpenManage Essentials und Partner-Konsolen integrieren.

Weitere Informationen zum iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals. Weitere Informationen zu wsman finden Sie unter Benutzerhandbuch für den Lifecycle Controller verfügbar unter https://www.dell.com/ idracmanuals.

Was ist neu in dieser Version?

Dieser Abschnitt enthält eine Liste der neuen Funktionen, die in den folgenden Versionen hinzugefügt wurden:

Firmware-Version 4.00.00.00 auf Seite 7

Firmware-Version 4.22.00.00 auf Seite 7

Firmware-Version 4.30.30.30 auf Seite 7

Firmware-Version 4.40.00.00 auf Seite 8

Firmware-Version 4.00.00.00

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:

Zusätzliche Unterstützung für SMARTlogs-Daten des Speicherlaufwerks im SupportAssist-Erfassungsbericht.

Zusätzliche Unterstützung für Telemetrie-Streaming-Daten des Speicherlaufwerks im SupportAssist-Erfassungsbericht.

Zusätzliche Unterstützung für die Erweiterung der Systemsperre auf I/O-Geräte von Drittanbietern.

Zusätzliche Unterstützung für die mehrstufige Filterung zum Anzeigen von LC-Protokollen.

Zusätzliche Unterstützung für die Aktivierung von 'No Config' auf der Seite mit den LCUI-Netzwerkeinstellungen.

Zusätzliche Unterstützung für Secure Enterprise Key Manager.

Updates für downloads.dell.com wurden vereinfacht.

Zusätzliche Unterstützung für die Dateisuche für die LCUI-Aktualisierungsfunktion von USB-Geräten.

Firmware-Version 4.22.00.00

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:

● Zusätzlicher Support für die Anzeige von erweiterten SSM-Aufgabennamen.

Firmware-Version 4.30.30.30

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:

Unterstützung für PERC 11 Opal hinzugefügt.

Unterstützung für NVMe-Laufwerke hinter PERC zur Firmware-Aktualisierung hinzugefügt.

Unterstützung für InfiniBand Adaptor hinzugefügt.

Unterstützung für BOSS1.5 hinzugefügt

Unterstützung für HBA 11 hinzugefügt.

Einführung 7

Firmware-Version 4.40.00.00

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:

Backupund Wiederherstellungsfunktion entfernt

Veraltete Standardauthentifizierung und zusätzlicher Support für die Unterstützung der Digest-Authentifizierung in HTTP/HTTPS.

Wichtige Funktionen

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:

Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.

Bereitstellung – Vereinfacht die Installation von Betriebssystemen durch auf dem Lifecycle Controller integrierte Treiber. Die unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.

Herunterladen von Treibern für die Betriebssysteminstallation von www.dell.com/support.

Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemdiagnose und minimierte Wartungsausfallzeiten durch direkten Zugriff auf Aktualisierungen von . Er vereinfacht Firmware-Aktualisierungen, indem eine funktionierende Version für den Rollback aufrechterhalten wird.

Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein. Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware, während des Austauschens von Komponenten wie z.b. einem PowerEdge Speichercontroller, NIC und Netzteileinheit. Support für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.

System löschen – Löscht die Serverund speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten eines Servers. Sie können Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in der Konfigurationsdatenbank und in Rollback-Firmware- Versionen), iDRAC-Einstellungen und Speicherkomponenten auf dem Server löschen.

ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.

Sicherheit – Unterstützund für die lokale Schlüsselverschlüsselung.

Erweiterte Sicherheit – Unterstützung für TLS 1.2 , 1.1 und 1.0. Um die Sicherheit zu verbessern, wird TLS 1.1 und höher als Standardeinstellung verwendet.

Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen Systemkonfiguration bereit.

Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.

CIFS-Vorgänge – CIFS-Vorgänge von LCUI verwenden das SMBv2-Protokoll, werden aber als CIFS auf der GUI angezeigt.

In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen

Die Funktionen von Lifecycle Controller sind basierend auf dem erworbenen Lizenztyp (iDRAC Basic, iDRAC Express, iDRAC Express für Blades, iDRAC Enterprise und iDRAC Datacenter) verfügbar. In der GUI von Lifecycle Controller stehen nur lizenzierte Funktionen

zur Verfügung. Weitere Informationen zum Verwalten von Lizenzen finden Sie unter iDRAC-Benutzerhandbuch verfügbar unter https:// www.dell.com/idracmanuals. Die folgende Tabelle führt die verfügbaren Funktionen von Lifecycle Controller auf der Basis der erworbenen Lizenz auf.

Tabelle 1. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen

Funktion

iDRAC Basic

iDRAC Express (Rack-

iDRAC Express (Blade-

iDRAC Enterprise/

 

 

und Tower-Server)

Server)

Datacenter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Firmware-

Ja

Ja

Ja

Ja

Aktualisierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Secure-Enterprise-

Ja (mit SEKM-Lizenz)

Schlüsselverwaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betriebssystembereit

Ja

Ja

Ja

Ja

stellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerätekonfiguration

Ja

Ja

Ja

Ja

 

 

 

 

 

Diagnose

Ja

Ja

Ja

Ja

 

 

 

 

 

Teilersetzung

Ja

Ja

Ja

 

 

 

 

 

8 Einführung

Tabelle 1. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen (fortgesetzt)

Funktion

iDRAC Basic

iDRAC Express (Rack-

iDRAC Express (Blade-

iDRAC Enterprise/

 

 

und Tower-Server)

Server)

Datacenter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lokale

Ja

Ja

Ja

Ja

Aktualisierungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Treiberpakete

Ja

Ja

Ja

Ja

 

 

 

 

 

Hardwareinventarisier

Ja

Ja

Ja

Ja

ung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Remote-Dienste

Ja

Ja

Ja

(über WS-MAN)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SupportAssist

Ja

Ja

Ja

Ja

Collection

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Nutzung

Ja

Ja

Ja

Ja

festlegen oder

 

 

 

 

System stilllegen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz

Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten des Lifecycle Controllers.

2.Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).

3.Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen.

Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:

Tabelle 2. : Lizenzinformationen

Geräte-ID

Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.

 

 

Lizenz

Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.

 

Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.

 

Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.

 

Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an. Beispielsweise Evaluierung, Evaluierungsverlängerung oder

 

Unbefristet.

 

Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.

 

 

Weitere nützliche Dokumente

Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter https://www.dell.com/manuals zur Verfügung stehen.

Die Lifecycle-Controller-Onlinehilfe enthält ausführliche Informationen zu den in der GUI verfügbaren Feldern und die dazugehörigen Beschreibungen. Um die Online-Hilfe anzuzeigen, klicken Sie auf Help (Hilfe) in der oberen rechten Ecke aller Lifecycle ControllerSeiten oder drücken Sie <F1 >.

Die Lifecycle Controller-Versionshinweise stehen innerhalb des Produkts zur Verfügung. Um sich die Versionshinweise innerhalb des Lifecycle Controllers durchzulesen, klicken Sie auf About (Info) in der oberen rechten Ecke und klicken Sie dann auf View Release Notes (Versionshinweise anzeigen). Es ist ebenfalls eine Webfassung vorhanden, die den letzten Stand der Änderungen am System oder an der Dokumentation wiedergibt und erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthält.

Dieses Dokument bietet einen Überblick über die digitale Lizenzierung von iDRAC und erklärt, wie sie sich vom auf den Power EdgeServern verfügbaren iDRAC unterscheidet. Es bietet außerdem einen Überblick über den iDRAC Expressund den Enterprise-Wert.

Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der Remote-Dienste.

Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet zusammengefasste Informationen zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems Management Tasks verfügbar sind.

Einführung 9

Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide enthält Informationen über Konfiguration und Verwendung eines iDRAC für Rack, Towerund Blade-Server, um per Remote-Zugriff Ihr System und dessen freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.

Das Dell Repository Manager Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt Informationen zum Erstellen von aus Dell Update Packages (DUPs) bestehenden, benutzerangepassten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden.

Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf den Zielsystemen bereitgestellt werden können.

Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält Informationen zur Spezifikation und Konfiguration von PERC 9-Controllern.

Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.

Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von Aktualisierungen auf das System.

Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:

In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung behördlicher Auflagen unter https://www.dell.com/regulatorycompliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.

In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.

Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.

Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zur Installation oder zum Austausch von Systemkomponenten.

Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.

Social Media-Referenz

Für weitere Einzelheiten zum Produkt, optimale Verfahren und Informationen zu den Lösungen und Diensten von Dell können Sie auf die Social Media-Plattformen wie Dell TechCenter und YouTube zugreifen. Sie können auf Blogs, Foren, Whitepaper, How-to-Videos usw. von der Lifecycle Controller-Knowledge Base unter https://www.dell.com/support/article/sln311809 zugreifen.

Weitere Dokumente zu Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie unter https://www.dell.com/esmmanuals.

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website

Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:

Verwendung der folgenden Links:

Für alle Dokumente zu Enterprise Systems Management und OpenManage Connections – https://www.dell.com/esmmanuals

Für Dokumente zu OpenManage – https://www.dell.com/openmanagemanuals

Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – https://www.dell.com/idracmanuals

Für Dokumente zu Serviceability Tools – https://www.dell.com/serviceabilitytools

Für Dokumente zu Client Command Suite Systems Management – https://www.dell.com/omconnectionsclient

Zugriff auf Dokumente über die Produktsuche

1.Gehen Sie zu https://www.dell.com/support.

2.Geben Sie im Suchfeld Geben Sie eine Service-Tag -Seriennummer ein... Den Produktnamen ein. Zum Beispiel PowerEdge oder iDRAC.

Eine Liste passender Produkte wird angezeigt.

3.Wählen Sie Ihr Produkt aus und klicken Sie auf das Suchsymbol oder drücken Sie die Eingabetaste.

4.Klicken Sie auf DOKUMENTATION.

5.Klicken Sie auf HANDBÜCHER UND DOKUMENTE.

10 Einführung

Zugriff auf Dokumente über die Produktauswahl

Sie können auch auf Dokumente zugreifen, indem Sie Ihr Produkt auswählen.

1.Gehen Sie zu https://www.dell.com/support.

2.Klicken Sie auf Alle Produkte durchsuchen.

3.Klicken Sie auf die gewünschte Produktkategorie, z. B. Server, Software, Speicher usw.

4.Klicken Sie auf das gewünschte Produkt und dann auf die gewünschte Version, falls zutreffend.

ANMERKUNG: Für einige Produkte müssen Sie eventuell durch die Unterkategorien navigieren.

5.Klicken Sie auf DOKUMENTATION.

6.Klicken Sie auf HANDBÜCHER UND DOKUMENTE.

Kontaktaufnahme mit Dell

ANMERKUNG: Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, so finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog.

Dell bietet verschiedene Optionen für Onlineund Telefonsupport an. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:

1.Navigieren Sie zu https://www.dell.com/support.

2.Wählen Sie Ihre Supportkategorie.

3.Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Choose a Country/Region (Land oder Region auswählen) am unteren Seitenrand aus.

4.Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Serviceoder Support-Link.

Einführung 11

2

Verwenden von Lifecycle Controller

Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller) unter https://www.dell.com/ esmmanuals.

Themen:

Starten von Lifecycle Controller

Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller

Lifecycle Controller-Funktionen

Starten von Lifecycle Controller

Starten Sie zum Starten des Lifecycle Controller das System neu und drücken Sie während des POST die Taste F10. Wählen Sie nun den Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste aus. Wenn der Lifecycle Controller zum ersten Mal gestartet wird, zeigt er den Assistenten Ersteinrichtung an, über den Sie die bevorzugte Sprache und Netzwerkeinstellungen konfigurieren können.

ANMERKUNG: Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen.

Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen

Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren Ursachen und Lösungen auf.

Tabelle 3. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen

Meldung

Ursache

Lösung

 

 

 

 

 

 

 

Lifecycle Controller ist deaktiviert

● Das System wird eingeschaltet oder neu

Warten Sie nach dem Zurücksetzen des

 

gestartet, während der iDRAC initialisiert

iDRAC eine Minute, bis Sie das System neu

 

wird. Dies tritt dann auf, wenn:

starten, damit der iDRAC initialisiert wird.

 

○ Das System direkt nach Anschluss an

Drücken Sie während des POST die

 

 

den Netzstrom eingeschaltet wird.

 

 

Taste <F2> und wählen Sie System-

 

○ Das System sofort nach dem

 

Setup > iDRAC-Einstellungen > Lifecycle

 

 

Zurücksetzen des iDRAC neu

Controller > Aktivieren.

 

 

gestartet wird.

 

 

Lifecycle Controller manuell

 

 

 

deaktiviert wurde.

 

 

 

 

Lifecycle Controller in Recovery

● Das integrierte Gerät, das über ein

Aktiveren von Lifecycle Controller. Nähere

mode

Backup des Produkts verfügt, enthält

Informationen finden Sie unter Starten von

 

möglicherweise beschädigte Daten.

Lifecycle Controller.

 

● Lifecycle Controller wird nicht

 

 

ordnungsgemäß beendet, wenn dreimal

 

 

hintereinander eine der folgenden

 

 

Bedingungen eintritt:

 

 

3 aufeinander folgende

 

 

 

fehlgeschlagene Versuche, die

 

 

 

Lifecycle Controller-GUI zu starten

 

 

 

 

 

12 Verwenden von Lifecycle Controller

Tabelle 3. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen (fortgesetzt)

Meldung

Ursache

Lösung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 aufeinander folgende

 

 

 

fehlgeschlagene Versuche, die

 

 

 

Bestandsaufnahme auszuführen

 

 

3 aufeinander folgende

 

 

 

fehlgeschlagene Versuche, Tasks in

 

 

 

automatisierten Task-Anwendungen

 

 

 

auszuführen

 

 

 

 

Lifecycle Controller nicht verfügbar

iDRAC wird gerade von einem anderen

Warten Sie 30 Minuten ab, damit der

 

Prozess verwendet.

aktuelle Vorgang abgeschlossen werden

 

 

 

kann. Starten Sie das System dann

 

 

 

neu und versuchen Sie es erneut. Sie

 

 

 

können die iDRAC-GUI verwenden, um

 

 

 

die Job-Warteschlange und den Status zu

 

 

 

überprüfen.

 

 

 

 

Aktivierung des Lifecycle Controllers

So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:

1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.

Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.

2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.

Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.

3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.

4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.

5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.

6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Deaktivierung von Lifecycle Controller

So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:

1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.

Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.

2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.

Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.

3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.

4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.

5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.

6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen

Wenn der Lifecycle Controller das System zweimal zum Neustart veranlasst, dann beenden Sie die Lifecycle Controller-Aktionen. Wenn der Lifecycle Controller jedoch zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von Lifecycle Controller.

VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Aktionen nur dann abbrechen, wenn dies absolut notwendig ist.

1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.

Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.

2.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus.

Verwenden von Lifecycle Controller

13

Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.

3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.

4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.

5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.

6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller

Nach dem erstmaligen Starten des Lifecycle Controllers wird standardmäßig der Assistent für erstes Setup gestartet.

Verwenden Sie diesen Assistenten zum Einrichten der Sprache, Tastaturtyp, Netzwerkeinstellungen und iDRAC Netzwerkund Anmeldeinformationen.

Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup

Verwenden Sie den Assistenten für erstes Setup, um Sprache und Standard-Tastatureinstellungen auszuwählen, Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, die Konfiguration von iDRAC und der Anmeldeinformationen vorzunehmen und eine Zusammenfassung der Einstellungen anzuzeigen.

Festlegen von Sprache und Tastaturtyp

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.

3.Klicken Sie im Fensterbereich Settings (Einstellungen) auf Language and Keyboard (Sprache und Tastatur). Wählen Sie mit der Nach-Oben- oder der Nach-Unten-Taste Optionen aus.

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.

Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.

4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.

Anzeigen der Produktübersicht

Auf dieser Seite befindet sich eine Übersicht über Lifecycle Controller und iDRAC. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Produkt erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code auf dieser Seite mithilfe eines unterstützten QR-Lesegeräts oder eines Scanners einlesen und die Seite https://www.dell.com/idracmanuals aufrufen.

Es wird die Seite Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen angezeigt.

Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen

Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.

3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.

4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.

ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.

5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:

DHCP: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. DHCP ist die Standardoption und die DHCP-IP-Adresse wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.

Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder IP-Adress-EigenschaftenIP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNSAdresse ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.

14 Verwenden von Lifecycle Controller

Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.

6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:

DHCPv6: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll. Wenn DHCPv6 ausgewählt ist, wird eine DHCPv6 IP-Adresse auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.

ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungsoder Werbeoptionen deaktivieren.

Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder IP-Adress-EigenschaftenIP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNSAdresse ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.

7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.

8.Klicken Sie auf Weiter.

ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen. Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.

Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen

Auf dieser Seite können Sie die Remote-Zugriffsparameter für iDRAC konfigurieren.

1.Wählen Sie im Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:

Statisch – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden muss. Geben Sie die IP-Adresseigenschaften wie z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Adressquelle und DNS-Adresse an. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator.

DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. DHCP ist die Standardoption und die DHCP-IP-Adresse wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.

2.Geben Sie die folgenden Anmeldeinformationen ein:

Kontobenutzername – Der Benutzername für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.

Kennwort – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.

Kennwort bestätigen – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.

3.Klicken Sie auf Weiter.

Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern

Dieser Abschnitt enthält Details zu den empfohlenen Zeichen beim Erstellen und Verwenden von Benutzernamen und Kennwörtern.

Verwenden Sie die folgenden Zeichen im Rahmen der Erstellung von Benutzernamen und Kennwörtern: Informationen zu den empfohlenen Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben, finden Sie unter "Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben".

Tabelle 4. Empfohlene Zeichen für Benutzernamen

Zeichen

Baulänge

 

 

 

 

0-9

1-16

A-Z

 

a-z

 

- ! # $ % & ( ) * / ; ? @ [ \ ] ^ _ ` { | } ~ + < = >

 

 

 

Tabelle 5. Empfohlene Zeichen für Kennwörter

Zeichen

Baulänge

 

 

 

 

0-9

1-20

A-Z

 

a-z

 

 

 

Verwenden von Lifecycle Controller

15

Tabelle 5. Empfohlene Zeichen für Kennwörter

Zeichen

Baulänge

' - ! " # $ % & ( ) * , . / : ; ? @ [ \ ] ^ _ ` { | } ~ + < = >

ANMERKUNG: Sie können möglicherweise Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Um Kompatibilität mit allen Schnittstellen zu gewährleisten, wird empfohlen, nur die hier aufgeführten Zeichen zu verwenden.

ANMERKUNG: Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfohlen, komplexe Kennwörter zu verwenden, die 8 oder mehr Zeichen sowie Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es wird außerdem empfohlen, Kennwörter nach Möglichkeit regelmäßig zu ändern.

Tabelle 6. Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben

Zeichen

Baulänge

 

 

 

 

0-9

Benutzername: 1-16

A-Z

Kennwort: 1-20

a-z

 

- * / : ? @ \ _ |

 

 

 

Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen

Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Lifecycle Controllerund iDRAC IP-Konfigurationen. Überprüfen Sie die Konfigurationen und klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Einstellungen zu speichern und den Einstellungsassistenten zu beenden.

Aufrufen der Hilfe

Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1> oder klicken Sie auf Help (Hilfe) (in der oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den verfügbaren Funktionen auf einer Seite anzuzeigen.

Anzeigen der Anmerkungen zur Version

1.Um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen, klicken Sie auf einer beliebigen Seite in Lifecycle Controller auf Info.

ANMERKUNG: Die Option Info ist nicht auf den Hilfeseiten verfügbar.

2.Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.

Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite

Falls Sie vergessen haben, eine bestimmte Einstellung im Assistenten für erstes Setup vorzunehmen, oder wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt Konfigurationsänderungen vornehmen möchten, starten Sie den Server neu, drücken Sie F10, um Lifecycle Controller zu starten, und wählen Sie auf der Startseite die Option Einstellungen aus.

Festlegen von Sprache und Tastaturtyp

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.

3.Klicken Sie im Fensterbereich Settings (Einstellungen) auf Language and Keyboard (Sprache und Tastatur). Wählen Sie mit der Nach-Oben- oder der Nach-Unten-Taste Optionen aus.

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.

Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.

4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.

16 Verwenden von Lifecycle Controller

Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen

Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.

3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.

4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.

ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.

5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:

DHCP: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. DHCP ist die Standardoption und die DHCP-IP-Adresse wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.

Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder IP-Adress-EigenschaftenIP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNSAdresse ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.

Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.

6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:

DHCPv6: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll. Wenn DHCPv6 ausgewählt ist, wird eine DHCPv6 IP-Adresse auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.

ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungsoder Werbeoptionen deaktivieren.

Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder IP-Adress-EigenschaftenIP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNSAdresse ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.

7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.

8.Klicken Sie auf Weiter.

ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen. Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.

Lifecycle Controller-Funktionen

Dieser Abschnitt enthält neben einer kurzen Beschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen Erläuterungen, wie Sie die Funktionsweise der Lifecycle Controller-Assistenten möglichst effektiv nutzen können. Jede Funktion ist ein Assistent im Lifecycle Controller, der die folgenden Aufgaben unterstützt:

Start – Navigieren zurück zur Startseite.

Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von Arbeitsanmerkungen zum Protokoll.

Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für Systemkomponenten und Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.

Hardwarekonfiguration – Konfigurieren, Anzeigen und Exportieren der Hardwarebestandsliste eines Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.

BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder im unbeaufsichtigten Modus mithilfe einer Antwortdatei.

Hardwarediagnose – Durchführen einer Diagnose zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte und Exportieren von SupportAssist-Berichten.

Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während der Verwendung des Lifecycle Controllers.

System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS, RAID und NIC.

Verwenden von Lifecycle Controller

17

Dell Storage NX3330, Lifecycle Controller, XC640, XC740xd, XC740xd2 User Manual

3

Betriebssystembereitstellung

Die Funktion OS Deployment ermöglicht Ihnen die Bereitstellung von Standardund benutzerdefinierten Betriebssystemen auf dem verwalteten System. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, wenn es nicht bereits konfiguriert wurde.

Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:

Manuelle Installation

Unbeaufsichtigte Installation Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation

Sicherer UEFI-Start Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start

ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windowsund Linux-Betriebssystemen zur Verfügung, die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können das aktuelle Treiberpaket von https://www.dell.com/support herunterladen.

ANMERKUNG: Wenn Treiber mithilfe von iDRAC/RACDM/WSMAN oder anderen Schnittstellen vom Treiberpaket geladen werden, kann die LC-Benutzeroberfläche nicht gestartet werden oder sie ist möglicherweise nicht verfügbar.

ANMERKUNG: FAT32 begrenzt die Größe einer einzelnen Datei auf 4 GB. Falls Sie eine Windows-Imagedatei verwenden, die größer als 4 GB ist, dann teilen Sie die Datei in mehrere Dateien auf. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die unter

Docs.microsoft.com verfügbar ist.

ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung unterstützt kein NTFS-Dateiformat. Der USB-Boot-Datenträger muss ein MBR-Datenträger mit FAT32-Dateisystem sein.

Themen:

Installieren eines Betriebssystems

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung

Unbeaufsichtigte Installation

Sicherer UEFI-Start

Treiberzugriff

Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN

Szenarien nach dem Neustart

Installieren eines Betriebssystems

Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

● Ein optisches DVD-Laufwerk, ein virtueller Datenträger, RFS oder ein startfähiges USB-Laufwerk ist mit einem Server verbunden.

● Auf dem Software RAIDoder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert und es sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere Informationen zu den unterstützten Controllern und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

ANMERKUNG: Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD installieren. Jedoch wird die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.

Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche Konfigurationsdatei (autounattend.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.

Stellen Sie sicher, dass das Lifecycle Controller-Betriebssystem-Treiberpaket installiert ist.

So installieren Sie ein Betriebssystem:

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.

3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der folgenden Optionen:

18 Betriebssystembereitstellung

Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um ein RAID zu konfigurieren, das mit dem Server verbunden ist. Weitere Informationen zur Konfiguration eines RAID finden Sie unter Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.

ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte vorhanden ist.

Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen.

4.Klicken Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter:

Startmodus – Wählen Sie entweder den UEFI- oder BIOS- Startmodus je nach Startkonfiguration des Systems für die Betriebssysteminstallation aus.

Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken Sie auf Aktiviert, um den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind. Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.

ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie auf System-SetupSystem-BIOS-EinstellungenSonstige

Einstellungen (Verschiedene EinstellungenLegacy-Video-Options-ROM ladendeaktiviert.

Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS zum Authentifizieren verwendet. Standardmäßig wird Standard als Regel für den sicheren Start angewendet.

Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.

Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus dem Standardsatz bestimmen können.

ANMERKUNG: Die Einstellungen der Regel für den sicheren Start, die im BIOS vorgenommen werden, können auch auf der grafischen Benutzeroberfläche des Lifecycle Controller geändert werden.

ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt.

Verfügbare Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem Startmodus an. Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle Controller unterstützten Windowsund Linux-Betriebssysteme werden in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und sind dort verfügbar. Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich sind.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Anderes Betriebssystem auswählen, stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen Treiber vorbereitet haben. Weitere Informationen zu den Images für die Betriebssysteminstallation und zu Treibern für diese Betriebssysteme finden Sie unter https://www.dell.com/support.

5.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:

Unbeaufsichtigte Installation

Manuelle Installation

ANMERKUNG: Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das Betriebssystem eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die Option grau unterlegt. Weitere Informationen zum unbeaufsichtigten Installationsmodus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.

ANMERKUNG: Ein detaillierte Ausführung der Installation eines Betriebssystems unter Verwendung des unbeaufsichtigten Installationsmodus finden Sie im Whitepaper über die unbeaufsichtigte Installation des Betriebssystems unter https:// www.dell.com/support/article/sln311809.

6.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten für den Import der BetriebssystemKonfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie diese ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern der Seite Installationsmodus auswählen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der Online-Hilfe in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf Hilfe.

7.Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger auswählen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden OS-Datenträger eingelegt haben.

Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess nicht erfolgreich war. Die Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:

Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.

Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.

Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.

8.Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen Sie diese und klicken Sie auf

Fertigstellen.

Betriebssystembereitstellung 19

Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über mögliche Szenarien nach dem Neustart finden Sie unter Szenarien nach dem Neustart.

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.

Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems.

Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite unter Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten >

RAID-Konfiguration konfigurieren.

Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung

So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:

ANMERKUNG: Wenn das System über einen RAID-Controller verfügt, können Sie ein virtuelles Laufwerk als Startgerät konfigurieren. Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur von Festplattenlaufwerken, die die Steckplätze 0 bis 3 des Systems belegen. Informationen zu Steckplätzen finden Sie im Owner's Manual (Benutzerhandbuch) unter https://www.dell.com/support.

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.

3.Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.

4.Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie dann auf Weiter. Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration angezeigt.

ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem Nicht-RAID-Modus befindet.

5.Wählen Sie einen Speicher-Controller aus.

Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.

6.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und klicken Sie dann auf

Fertigstellen.

Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Datenträger angewendet, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt. Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren. Weitere Informationen zum Installieren des Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.

Unbeaufsichtigte Installation

Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen ermöglicht, ein Betriebssystem mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren. Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei mit den Einstellungen für das gewünschte Betriebssystem erforderlich. Die unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar, wenn das Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, für eine unbeaufsichtigte Installation kompatibel ist. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.

Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf PowerEdge-Servern) im Dell TechCenter.

ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur unterstützt unter Microsoft Windows und ab Red Hat Enterprise Linux-Version 6.9 und 7. Falls Sie ein anderes Betriebssystem auswählen, wird die Option Unattended Install (Unbeaufsichtigte Installation) grau unterlegt.

20 Betriebssystembereitstellung

Sicherer UEFI-Start

Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt:

Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.

Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen unterstützt.

Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware gestartet.

Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell EMC Verwaltungsanwendungen aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung von Betriebssystemen mit aktiviertem "Secure Boot" (Sicherer Start) nur im UEFI-Startmodus.

Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:

Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.

Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS zum Authentifizieren verwendet. Die Regel kann wie folgt klassifiziert werden:

Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.

Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus dem Standardsatz bestimmen.

ANMERKUNG: Die Regeln für den sicheren Start im BIOS können auch in der Lifecycle Controller-GUI geändert werden.

ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.

Treiberzugriff

Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Basierend auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der BS-Bereitstellungs-Assistent diese Treiber und kopiert sie in ein temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:

Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.

Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus, um die Lifecycle ControllerAktionen zu beenden.

ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren eines Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit den neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter https://www.dell.com/support herunterladen.

Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN

Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und FCoE-LUN über die Seite System-Setup installieren.

Szenarien nach dem Neustart

Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf.

Betriebssystembereitstellung 21

Tabelle 7. Szenarien nach dem Neustart

Szenario

Benutzermaßnahme und Auswirkung

 

 

 

 

 

 

Während des POST werden Sie vom System

Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen.

aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom

Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht über

Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu starten.

den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.

 

 

Die Installation des Betriebssystems wird unterbrochen,

Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom

und es wird vor Abschluss der Installation ein

Installationsdatenträger des Betriebssystems zu starten.

Systemneustart durchgeführt.

 

 

 

 

 

Brechen Sie die Betriebssysteminstallation ab.

Drücken Sie <F10>.

 

 

 

ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des

 

 

 

 

 

 

 

 

Installationsvorgangs oder während eines Neustarts drücken, werden

 

 

 

die Treiber des Assistenten für die Bereitstellung des Betriebssystems

 

 

 

entfernt.

 

 

Während der 18-stündigen Periode, in der die Treiber

Lifecycle Controller lässt DUP nach der Betriebssysteminstallation nicht zu.

nach der Installation des Betriebssystems an einen

Wenn Sie jedoch die Stromversorgung des verwalteten Systems trennen,

temporären Speicherort extrahiert werden, können Sie

wird das Verzeichnis OEMDRV gelöscht.

die Komponentenfirmware nicht unter Verwendung eines

 

 

 

DUP aktualisieren. Wenn Sie während dieses Zeitraums

 

 

 

eine DUP-Aktualisierung über das Betriebssystem

 

 

 

versuchen, zeigt das DUP eine Meldung an, dass eine

 

 

 

weitere Sitzung aktiv ist.

 

 

 

 

 

 

 

22 Betriebssystembereitstellung

4

Überwachung

Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.

Themen:

Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste

Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste

Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung

Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller

Lifecycle Controller-Protokoll

Anzeigen und Exportieren der Hardware-

Bestandsaufnahme

Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:

Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste

Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste

Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste

Exportieren der werkseitigen Bestandsliste

Systeminventar beim Neustart erfassen

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste

Sie können Informationen über die derzeit installierten Hardwarekomponenten, die im Systemgehäuse integriert sind, sowie die Konfiguration für jede Komponente anzeigen. Es werden alle derzeit installierten Hardwarekomponenten angezeigt, z. B. Lüfter, PCI Geräte, NICs, DIMMs, PSU und ihre Eigenschaften und Werte. Sie können diese Informationen aus einer JSONDatei auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die JSON-Datei wird im folgenden Format gespeichert:

HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.json.

Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.

ANMERKUNG: Falsche Bestandsdaten werden nach Durchführung einer Systemlöschung angezeigt oder exportiert. Informationen zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen des Lifecycle Controller.

ANMERKUNG: Die in der Lifecycle Controller Benutzeroberfläche angezeigte Bestandsaufnahme ist möglicherweise nicht identisch mit der der iDRAC-Schnittstellen. Um den aktualisierten Bestand zu erhalten, führen Sie den CSIOR aus, warten Sie zwei Minuten, starten Sie den Host neu und geben Sie dann die LCUI verwenden ein.

Überwachung 23

Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste

Sie können Informationen über die werkseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen im XML-Format auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml.

Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.

ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau unterlegt, wenn die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde, welche die werksseitige Bestandsliste unwiderruflich löscht.

Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten Komponenten mit Unbekannt angezeigt.

So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfigurationdetails an:

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.

2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.

3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.

4.Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige Bestandsliste anzeigen bzw. auf

Werkseitige Bestandsliste anzeigen.

Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen angezeigt.

ANMERKUNG: Lifecycle Controller gibt nicht die Treiberversion des RAID-Controllers an. Verwenden Sie zur Anzeige der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator Storage Service oder eine beliebige andere DrittanbieterSpeicherverwaltungsanwendung.

5.Wählen Sie eine Option aus dem Dropdown-Menü Filter by Hardware Component (Nach Hardwarekomponente filtern), um die Komponenten zu filtern. Die FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer Komponente wird ebenfalls zusammen mit anderen Eigenschaften der Hardwarekomponente aufgelistet.

ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer Hardwarekomponente filtern. Standardmäßig wird der Eigenschaftswert FQDD Device Description (FQDD-Gerätebeschreibung) für jede aufgeführte Hardwarekomponente angezeigt.

Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu exportieren, müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

Wenn Sie die Netzwerkfreigabe (freigegebener Ordner) verwenden möchten, konfigurieren Sie die Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren einer NIC.

Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist.

So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:

1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten des Lifecycle Controllers

2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.

3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.

4.Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste exportieren.

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