Unterstützte Hardware und Software................................................................................................................................5
Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen............................................................................... 5
Kapitel 2: Konfigurieren des NAS-Systems........................................................................................8
Erstkonfiguration des NAS-Systems...................................................................................................................................8
Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen................................................................................................... 9
Starten und Beenden des Server-Managers................................................................................................................9
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen.................................... 9
Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme....................................................................................................... 9
Zugreifen auf die Computerverwaltung............................................................................................................................ 10
Installieren der Arbeitsordner.........................................................................................................................................11
Erstellen der Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner.......................................................................................11
Erstellen eines neuen DFS-Namespace............................................................................................................................. 11
Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe................................................................................................................ 12
Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige.............................................................................................................. 12
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige.......................................................................................................... 12
File Server Resource Manager........................................................................................................................................... 12
Hinzufügen von Geräten auf MPIO............................................................................................................................. 13
Kapitel 3: Verwalten des NAS-Systems............................................................................................14
Dell OpenManage Server Administrator............................................................................................................................14
Remotedesktop für Verwaltung.........................................................................................................................................14
Aktivieren der Remotedesktopverbindung..................................................................................................................14
Erstellen und Speichern einer Remotedesktopverbindung.......................................................................................15
Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD..........................................................................................15
Wiederherstellen einer Betriebssystempartition.........................................................................................................16
Bereitstellung des Betriebssystems über den Dell Lifecycle Controller...................................................................17
Windows-Domänencontroller als Identitätszuordnungsquelle........................................................................................21
Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle.............................................................................. 22
AD LDS als Identitätszuordnungsquelle............................................................................................................................23
Konfigurieren von AD LDS für NFS-Dienste....................................................................................................................23
Installieren der AD LDS-Serverrolle...................................................................................................................................24
Inhaltsverzeichnis3
Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz..............................................................................................................................24
Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen..................................................... 25
Festlegen eines Standardinstanznamens für AD LDS-Instanzen..................................................................................25
Aktualisieren des Active Directory-Schemas...................................................................................................................26
Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-System zu einem Windows-
Herstellen einer Verbindung mit dem eindeutigen Namen oder dem Benennungskontext..................................27
Hinzufügen von Benutzerkontozuordnungen............................................................................................................28
Hinzufügen von Gruppenkontozuordnungen.............................................................................................................28
Autorisieren des Zugang zu dem ADS LDS-Namespace-Objekt.................................................................................. 29
Konfigurieren der Zuordnungsquelle................................................................................................................................. 29
Debug-Hinweise für Probleme bei der NFS-Kontozuordnung...................................................................................... 30
Neustarten des Servers für NFS.......................................................................................................................................30
Erstellen der NFS-Freigabe................................................................................................................................................30
Erstellen von Kontingenten unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File
Server Resource Manager)............................................................................................................................................ 31
Erstellen von Dateibildschirmen unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File
Server Resource Manager)............................................................................................................................................ 31
Erstellen eines neuen Volumes...........................................................................................................................................32
Verwalten eines Volumes....................................................................................................................................................32
Erweitern eines Volumes.................................................................................................................................................... 32
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der Windows-Schnittstelle..................................................... 32
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der CLI.......................................................................................33
Verkleinern eines Volumes..................................................................................................................................................33
Zusätzliche Überlegungen zum Verkleinern eines Volumes..................................................................................... 33
Löschen eines Volumes.......................................................................................................................................................34
Zusätzliche Informationen zum Löschen eines Volumes..........................................................................................34
Aktivieren und Konfigurieren von Schattenkopien für freigegebene Ordner.............................................................. 35
Erstellen einer Sicherungskopie des Servers................................................................................................................... 35
Auswählen von Volumes für die Sicherung................................................................................................................ 36
Auswählen eines Speicherortes................................................................................................................................... 36
Konfigurieren von NIC-Teaming auf einem Server....................................................................................................37
Kapitel 5: Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................................38
Kontaktaufnahme mit Dell EMC........................................................................................................................................ 38
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL........................................................................................................39
Herunterladen von Treibern und Firmware......................................................................................................................39
Feedback zur Dokumentation.............................................................................................................................................41
4
Inhaltsverzeichnis
1
Übersicht
Windows Storage Server 2016 ist eine erweiterte Speicher- und Datei-Serving-Lösung, die hochklassige Leistung und Zuverlässigkeit
bietet. Die Dell Network Attached Storage (NAS)-Systeme mit dem Betriebssystem Windows Storage Server 2016 sind sehr
kosteneffektive und leicht zu verwaltende Speicherlösungen.
Um die neuen Funktionen und Funktionalitäten für 2016 einzusehen, gehen Sie zu https://technet.microsoft.com/en-us/windows-server-
•Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen
iSCSI-Bereitstellung
In Windows Storage Server ist das iSCSI-Softwareziel im Server Manager integriert. Um auf iSCSI zuzugreifen, doppelklicken Sie im
Server Manager auf File and Storage Services (Datei- und Speicherdienste).
Die Funktion iSCSI-Softwareziel bietet:
● Funktionen zum datenträgerlosen Netzwerkstart
● Konstante Verfügbarkeitskonfigurationen
● Kosteneinsparungen beim BS-Speicher
● Kontrollierte Betriebssystem-Images, die sicherer und einfach zu verwalten sind
● Schnelle Wiederherstellung
● Schutz der Daten vor Beschädigungen
● Heterogener Speicher zur Unterstützung von Nicht-Windows iSCSI-Initiatoren
● Wandelt ein System, auf dem Windows Server ausgeführt wird, in ein vom Netzwerk aus zugängliches Blockspeichergerät um
ANMERKUNG:
Informationen in https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh848268.
Für Informationen darüber, wie Sie den iSCSI-Ziel-Server für NX NAS-Systeme konfigurieren, lesen Sie die
Unterstützte Hardware und Software
Auf den folgenden PowerVault NX Series-Systemen werden die Betriebssysteme Microsoft Windows Storage Server 2016 ausgeführt:
Windows-Versionen
Microsoft Windows Storage Server 2016, Standard Edition, x64NX3340, NX3330, NX3240, NX3230, NX440,
Microsoft Windows Storage Server 2016, Workgroup Edition, x64NX440, NX430
Unterstützte PowerVault NX-Systeme
NX430
Auf dem System vorinstallierte Rollen und
Dienstekonfigurationen
Server-Rollen, Rollendienste und Funktionen sind gemäß den Anforderungen Ihres Unternehmens auf Ihrem System vorinstalliert und
konfiguriert.
Übersicht5
Rollen und Rollendienste
Vorinstallierte Rollen und Rollendienste umfassen:
Datei- und SpeicherdiensteSteuert Dateiserver und Speicher
Datei- und iSCSI-DiensteSteuert Dateiserver und Speicher, Replikations- und Cachedateien,
reduziert die Auslastung des Datenträgerspeicherplatzes und gibt
Dateien frei, die das NFS-Protokoll verwenden.
DateiserverVerwaltet freigegebene Ordner und ermöglicht dem Benutzer den
Zugriff auf Dateien auf dem System vom Netzwerk aus.
DatendeduplizierungArbeitet auf Volumeebene und speichert mehr Daten auf
weniger Speicherplatz. Datendeduplizierung identifiziert duplizierte
Datenblöcke und behält eine einzelne Kopie für jeden Datenblock
bei. Eine redundante Kopie ersetzt die Referenz auf eine einzelne
Kopie.
DFS-NamespacesGruppiert freigegebene Ordner von verschiedenen Servern in
logisch strukturierten Namespaces.
DFS-ReplikationSynchronisiert Ordner auf verschiedenen Servern über lokale oder
WAN-Verbindungen.
File Server Resource Manager (FSRM)Verwaltet Dateien und Ordner auf einem Dateiserver durch die
Planung von Aufgaben und Speicherberichten, Klassifizierung von
Dateien, Konfigurierung von Kontingenten und Definierung von
Dateiprüfungsrichtlinien.
File Server VSS Agent ServiceFührt Volume-Schattenkopien von Anwendungen durch, die
Datendateien auf dem Dateiserver speichern.
iSCSI-ZielserverBietet Dienste und Verwaltung für die iSCSI-Ziele
iSCSI-Zielspeicheranbieter (VDS- und VSS- Hardwareanbieter)Aktiviert Anwendungen auf einem Server, der mit einem iSCSI-Ziel
verbunden ist, um Volume-Schattenkopien von Daten auf den
virtuellen iSCSI-Datenträgern durchzuführen.
Server für NFSGibt Dateien für auf UNIX basierende und andere Systeme frei, die
das NFS-Protokoll verwenden.
ArbeitsordnerGewährt Benutzern den Zugriff auf ihre Arbeitsdateien von
verschiedenen Geräten aus und sorgt dafür, dass die Dateien
synchronisiert werden, egal ob Benutzer auf ihre Dateien im
Netzwerk oder über das Internet zugreifen.
.NET Framework 3.5 (beinhaltet .NET 2.0 und 3.0) und 4.5
Funktionen
Multipfad-E/ABietet Unterstützung bei Verwendung verschiedener Datenpfade
Verwendet den Aktivierungsdienst Windows Communication
Foundation (WCF), um die Anwendungen im Netzwerk durch
HTTP- oder TCP-Protokolle extern aufzurufen.
zu einem Speichergerät in Windows.
Remote Server Administration Tools (RSAT)Verwaltet Rollen und Funktionen extern.
Unterstützung für die Freigabe von SMB/CIFS-DateienUnterstützt die Dateifreigabe-Protokolle und das Computer-
Browser-Protokoll.
Windows PowerShell (beinhaltet Windows PowerShell 5.1, 2.0
Engine und PowerShell ISE)
6Übersicht
Automatisiert lokale und externe Verwaltung durch hunderte von
integrierten Befehlen.
WoW64 UnterstützungUnterstützt die Ausführung von 32–Bit-Anwendungen auf der
Serverkerninstallation.
Übersicht7
Konfigurieren des NAS-Systems
Nachdem die Erstkonfiguration durchgeführt wurde, kann der Server-Manager verwendet werden, um Rollen, Rollendienst und
Funktionen zu konfigurieren.
Themen:
•Erstkonfiguration des NAS-Systems
•Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen
•Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen
•Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme
•Zugreifen auf die Computerverwaltung
•Arbeitsordner
•Erstellen eines neuen DFS-Namespace
•Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe
•Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige
•Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige
•File Server Resource Manager
•Multipfad-E/A
2
Erstkonfiguration des NAS-Systems
Die Erstkonfiguration Ihres NAS-Systems beinhaltet die Verkabelung des Systems, das Einschalten und die Konfiguration des Systems mit
dem Server Manager. Führen Sie diese Schritte aus, um die Konfiguration Ihres NAS-Systems abzuschließen.
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG:
System im UEFI-Modus nicht das Betriebssystem der Appliance lädt.
Schritte
1. Starten Sie Ihr NAS-System, auf dem Windows Storage Server 2016 ausgeführt wird. Klicken Sie beim ersten Starten auf OK, wenn
der Bildschirm Standardkennwort angezeigt wird.
ANMERKUNG:
ändern.
Ihr System ist mit dem Standardbenutzernamen administrator und dem Kennwort Stor@ge! konfiguriert.
2. Um Ihr Administratorkennwort zu ändern, drücken Sie Strg+Alt+Entf, und klicken Sie dann auf Kennwort ändern.
Der Server-Manager startet automatisch, wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden.
3. Klicken Sie auf Diesen lokalen Server konfigurieren im Server-Manager für folgende Funktionen:
● Ändern des Computernamens
● Angeben der Domain
● Überprüfen der neuesten Windows-Aktualisierungen
● Angeben der Zeitzone
● Konfigurieren des Remotedesktop
ANMERKUNG:
anzuzeigen.
Die Systeme der NX Series unterstützen nur den BIOS-Modus. Ändern Sie den Startmodus nicht zu UEFI, da das
Bevor Sie das Kennwort ändern, stellen Sie sicher, dass Sie die Systemsprache Ihrer Präferenz entsprechend
Um zu einer Anwendung zu navigieren, klicken Sie in die linke untere Ecke des Bildschirms, um das Start-Symbol
4. Um die Standardsprache zu ändern, gehen Sie zu C:\Dell_OEM\MUI und führen Sie dann die entsprechende Stapeldatei für die
Sprache aus. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihre bevorzugte Sprache zu installieren.
8Konfigurieren des NAS-Systems
5. Dell empfiehlt die Erstellung eines Dell Rapid Appliance Self Recovery-Abbilds nach Abschluss der ersten Einrichtung (nur NX3230-,
NX3240-, NX3330-, NX3340-Systeme). Weitere Informationen finden Sie unter Dell Rapid Appliance Self Recovery (RASR) in diesem
Dokument.
Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen
Server Manager ist eine Verwaltungskonsole, die lokale und Remote-Server von einem Desktop ohne physikalischen Zugriff oder
Remotedesktop-Protokoll (RDP)-Verbindungen verwaltet.
Server Manager ermöglicht Ihnen Folgendes:
● Remoteserver zu einem Serverpool hinzufügen.
● Eine Gruppe von Servern (für einen speziellen Zweck oder geographischen Ort) erstellen oder bearbeiten.
● Installieren oder Deinstallieren Sie Rollen, Rollendienste und Funktionen und zweigen Sie lokale oder externe Server an bzw. ändern
diese.
● Status Ihrer Server und Rollen remote abrufen.
● Nutzen Sie den Serverstatus, um wichtige Ereignisse zu identifizieren und Konfigurationsfehler und Defekte zu analysieren und zu
beheben.
● Ereignisse, Leistungsdaten, Dienste und Best Practices Analyzer (BPA)-Ergebnisse anpassen, die auf dem Dashboard des Server
Manager angezeigt werden.
● Zeitgleich Aufgaben auf verschiedenen Servern durchführen.
Starten und Beenden des Server-Managers
Der Server-Manager startet standardmäßig, wenn sich ein Administrator am System anmeldet. Wenn Sie Server-Manager beenden,
führen Sie für den Neustart eine der folgenden Aufgaben aus:
● Klicken Sie auf der Taskleiste Server-Manager an.
● Klicken Sie im Bildschirm Start auf Server-Manager.
● Geben Sie in der Eingabeaufforderung in der Windows PowerShell-Umgebung servermanager ein (Groß- und Kleinschreibung
spielt keine Rolle).
Um Server-Manager zu beenden, schließen Sie das Fenster Server-Manager.
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-ManagerRollen, Rollendiensten und Funktionen
Verwenden Sie im Windows Storage Server die Server-Manager -Konsole und Windows PowerShell-Cmdlets für Server-Manager
Rollen, um Rollendienste und Funktionen zu installieren. Sie können verschiedene Rollen und Funktionen durch Verwendung des AddRoles and Features Wizard (Assistenten zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen) oder der Windows PowerShell-Sitzung
installieren.
ANMERKUNG:
Windows PowerShell-Cmdlets finden Sie unter technet.microsoft.com/en-us/library/hh831809.aspx#BKMK_installarfw.
Weitere Informationen zum Verwenden vom Assistent zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen und
Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme
Viele Snap-Ins der Microsoft Management Console (MMC) sind im Ordner Administrative Tools (Verwaltung) aufgeführt.
Info über diese Aufgabe
Greifen Sie über eine der folgenden Methoden auf den Verwaltungsordner zu:
● Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) auf Tools.
● Drücken Sie die Windows-Taste. Klicken Sie im Startmenü auf die Kachel Administrative Tools (Verwaltung).
● Klicken Sie im Startmenü auf Control Panel (Systemsteuerung) und anschließend auf System and Security (System und
Sicherheit) Administrative Tools (Verwaltung).
Konfigurieren des NAS-Systems
9
Zugreifen auf die Computerverwaltung
Um auf die Tools für Computerverwaltung im Server-Manager zuzugreifen, gehen Sie zu Tools > Computerverwaltung. Das
Fenster Computerverwaltung Optionen für Tools, die als Systemtools, Speicher und Dienste und Anwendungen gruppiert sind.
Systemhilfsprogramme
AufgabenplanungWird benutzt, um einfache Aufgaben zu erstellen und zu steuern, die vom System zu spezifischen Zeitpunkten
automatisch ausgeführt werden. Erstellte Aufgaben werden in der Aufgabenplanungsbibliothek gespeichert. Es
werden auch der Aufgabenstatus und die aktiven Aufgaben, die nicht abgelaufen sind, nachverfolgt.
EreignisanzeigeWird verwendet, um benutzerdefinierte Ansichten zu erstellen oder zu importieren, die in einem bestimmten
Knoten oder Protokoll vorkamen. Es werden auch Zusammenfassung des Administratorprotokolls, Kürzlich
angesehene Knoten und Protokollzusammenfassung angezeigt.
Freigegebene
Ordner
Lokale Benutzer
und Gruppen
Leistungsfähigkeit Wird verwendet, um die optimale Leistung in Echtzeit oder durch ein Protokoll zu überwachen.
Geräte-ManagerVerwaltet die Technologien, die die Installation von Hardware unterstützen, und die Gerätetreibersoftware, mit der
Wird verwendet, um Dateifreigaben auf einem System zentral zu steuern. Freigegebene Ordner ermöglichen
Ihnen, neben dem Anzeigen und Verwalten offener Dateien und Benutzer, Dateifreigaben und Berechtigungen
festzulegen.
Wird verwendet, um Benutzer und Gruppen, die lokal auf einem Computer gespeichert sind, zu erstellen und zu
steuern.
Konfigurationsdaten werden gesammelt und Ereignisse werden nachverfolgt, um die Ergebnisse zu analysieren
und Berichte anzuzeigen.
die Hardware mit dem Windows-Betriebssystem kommunizieren kann.
Bei Lagerung
Windows ServerSicherung
Datenträgerverwal
tung
Funktion, die die Befehlszeilenschnittstelle und Windows PowerShell-Cmdlets für tägliche Sicherungs- und
Wiederherstellungsanforderungen verwendet. Die Datensicherung kann lokal und online durchgeführt werden.
Um Windows Server-Sicherung auszuführen, installieren Sie die Windows Server-Sicherungsfunktion.
Systemdienstprogramm für die Verwaltung von Festplattenlaufwerken und den enthaltenen Volumes oder
Partitionen. Mit der Verwaltung können Sie virtuelle Laufwerke erstellen und anfügen, Datenträger initialisieren,
Volumes erstellen und Volumes mit den Dateisystemen FAT, FAT32, oder NTFS formatieren. Außerdem wird das
Durchführen der meisten laufwerksbezogenen Aufgaben unterstützt, ohne dabei das System neu zu starten oder
die Arbeit von Benutzern zu unterbrechen. Die meisten Konfigurationsänderungen werden sofort angewendet.
Dienste und Anwendungen
Routing- und
Remotezugriffsdie
nst
DiensteWird verwendet, um Dienste wie z. B. Datei-Serving, Ereignisprotokollierung usw., die auf lokalen oder Remote-
Technologie, die drei Netzwerkdienste in einer einheitlichen Server-Rolle kombiniert: Direktzugang, Routing und
Remotezugriff.
Computern ausgeführt werden, zu verwalten. Sie können Dienste auch mit dem Befehl sc config verwalten.
Arbeitsordner
In Arbeitsordnern können Benutzer Dateien auf ihren persönlichen Systemen oder Arbeitsgeräten speichern und darauf von beliebigen
Standorten zugreifen. Dies wird auch als „Bring-your-own-Device“ (BYOD) bezeichnet. Die Arbeitsordner können mit vorhandenen
Bereitstellungen der Ordnerumleitung, Offline-Dateien und Basisordnern bereitgestellt werden. Benutzerdateien werden auf dem Server in
einem Ordner namens „Sync Share“ (Synchronisierungsfreigabe) gespeichert. Weitere Informationen zum Arbeitsordner erhalten Sie unter
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) auf Manage (Verwalten) > Add Roles and Features (Rolle und Funktionen
hinzufügen).
Der Assistent zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Überprüfen Sie im Fenster Before you begin (Bevor Sie beginnen) den Zielserver, die Netzwerkumgebung für
die Rolle und die Funktion, die Sie installieren möchten.
3. Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie dann auf Weiter:
● Role-based or feature-based installation (Rollenbasierte oder funktionsbasierte Installation), um alle Teile der Rollen
oder Funktionen zu installieren
● Remote Desktop Services installation (Installation Remotedesktopdienste), um eine Desktopinfrastruktur entweder auf
Basis der virtuellen Maschine oder auf Basis einer Sitzung für Remotedesktopdienste zu installieren
4. Wählen Sie im Fenster Select destination server (Zielserver auswählen) einen Server aus dem Serverpool oder eine offline
betriebene virtuelle Festplatte (VHD) aus, auf der Windows Storage Server bereits installiert ist, und klicken Sie auf Next (Weiter).
5. Klicken Sie im Fenster Select Server Roles (Serverrollen auswählen) auf File and Storage Services (Datei- undSpeicherdienste) > File and iSCSI Services (Datei- und iSCSI-Dienste) > Work Folders (Arbeitsordner).
Das Pop-up-Fenster Add features that are required for Work Folders (Funktionen hinzufügen, die für Arbeitsordner erforderlich
sind) wird angezeigt.
6. Wenn zur Installation von Arbeitsordnern weitere Funktionen erforderlich sind, klicken Sie auf Add Features (Funktionen hinzufügen)
und klicken Sie auf Next (Weiter).
7. Überprüfen Sie im Fenster Work Folders (Arbeitsordner) die zusammengefassten Informationen und klicken Sie auf Next (Weiter).
8. Lesen Sie die Informationen im Fenster Confirm Installation Selections (Installationsauswahl bestätigen) und klicken Sie auf Install
(Installieren).
9. Um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, überprüfen Sie das Fenster Installationsergebnisse.
10. Klicken Sie auf Close (Schließen), um den Assistenten zu beenden.
Die Rolle Arbeitsordner wird im Ordner Server Manager > Files and Storage Services (Datei- und Speicher-Dienste) erstellt.
Erstellen der Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner
So erstellen Sie eine Synchronisierungsfreigabe für die Arbeitsordner:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufFile and Storage Services (Datei- und Speicherdienste) > Work
Folders (Arbeitsordner).
Eine Seite mit den Fensterbereichen Work Folders (Arbeitsordner), Users (Benutzer), Volume und Quota (Kontingente) wird
angezeigt.
2. Um eine Synchronisierungsfreigabe zu erstellen, führen Sie im Abschnitt Work Folders (Arbeitsordner) eine der folgenden
Aufgaben durch:
● Klicken Sie auf To create a sync share for Work Folders, start the New Sync Share Wizard (Zur Erstellung einer
Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner den Assistent für neue Synchronisierungsfreigabe starten)
● Wählen Sie New Sync Share (Neue Synchronisierungsfreigabe) aus dem Dropdown-Menü Tasks (Aufgaben) aus.
Die Seite New Sync Share Wizard (Assistent für neue Sync-Freigaben) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus und erstellen Sie eine Synchronisierungsfreigabe für die Arbeitsordner.
Weitere Informationen zur Bereitstellung von Arbeitsordner erhalten Sie unter technet.microsoft.com/en-us/library/
dn528861.aspx#step3.
Erstellen eines neuen DFS-Namespace
So erstellen Sie einen neuen DFS-Namespace:
Konfigurieren des NAS-Systems
11
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung.
Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf New Namespace (Neuer Namespace) unter Actions (Maßnahmen).
Der New Namespace Wizard (Assistent für neuen Namespace) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Aufgaben im Assistenten für neue Namespaces durch und schließen Sie den Assistenten.
ANMERKUNG: Ein Namespace-Server kann nicht erstellt werden, solange der Server offline ist.
Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe
So erstellen Sie eine neue DFS -Replikationsgruppe:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung.
Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Actions (Handlungen) auf New Replication Group (Neue Replikationsgruppe).
Der New Replication Group Wizard (Assistent für eine neue Replikationsgruppe) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Aufgaben im Assistenten für neue Replikationsgruppen durch und schließen Sie den Assistenten.
Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige
So fügen Sie DFS-Namespaces zur Anzeige hinzu:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung.
Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Maßnahmen auf Namespaces zur Anzeige hinzufügen.
Das Fenster Namespaces zur Anzeige hinzufügen wird angezeigt.
3. Klicken Sie unter Inhalt und Umfang auf Durchsuchen und machen Sie die übergeordnete Domain ausfindig.
4. Klicken Sie auf Namespaces anzeigen und wählen Sie den Namespace in der übergeordneten Domäne aus. Klicken Sie auf OK.
Der Namespace sollte in der Form \\parentdomain\rootname in der DFS-Verwaltung angezeigt werden.
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige
So fügen Sie Replikationsgruppen zur Anzeige hinzu:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung.
Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Maßnahmen auf Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen).
Das Fenster Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Durchsuchen und machen Sie die übergeordnete Domain ausfindig.
4. Klicken Sie auf Replikationsgruppen anzeigen und wählen Sie die Replikationsgruppe aus, die sich auf der übergeordneten Domäne
befindet. Klicken Sie auf OK.
Die Replikationsgruppen sollten in der Form \\parentdomain\rootname in der DFS-Verwaltung angezeigt werden.
File Server Resource Manager
File Server Resource Manager (FSRM) ist eine Sammlung von Tools für Windows Storage Server. File Server Resource Manager
(FSRM) gestattet Administratoren das Verständnis, die Steuerung und Verwaltung des Umfangs und des Datentyps der auf ihrem
12
Konfigurieren des NAS-Systems
System gespeicherten Daten. Administratoren können FSRM verwenden, um Kontingente auf Ordnern und Volumes zu platzieren, um
Dateien aktiv zu überprüfen und umfassende Speicherberichte zu erstellen. Diese Extras helfen dem Administrator dabei, vorhandene
Speicherressourcen effektiv zu überwachen und bei der Planung und Implementierung zukünftiger Richtlinienänderungen. FSRMAufgaben umfassen:
● Kontingentverwaltung
● Dateiprüfungsverwaltung
● Dateiverwaltungsaufgaben
● Speicherberichtsverwaltung
● Klassifizierungsverwaltung
Multipfad-E/A
Microsoft Mehrkanal-E/A (Multipath I/O, MPIO) ist ein von Microsoft zur Verfügung gestellter Framework, mit dem Speicheranbieter
Mehrkanallösungen entwickeln können, die hardwarespezifische Informationen enthalten. Diese Module werden Device-SpecificModules (DSMs) (gerätespezifische Module) genannt. MPIO ist protokollunabhängig und kann zusammen mit Schnittstellen von
Fibre Channel, Internet SCSI (iSCSI) und Serial Attached SCSI (SAS) im Windows-Server-Betriebssystem verwendet werden. MPIO zur
Optimierung der Konnektivität mit ihren Speicher-Arrays erforderlich.
MPIO verfügt über folgende Merkmale:
● Hohe Anwendungsverfügbarkeit durch Failoverclustering
● Hohe Verfügbarkeit für Speicher-Arrays
● Kompatibilität mit SAS-Datenträger
● Möglichkeit, MPIO-Aufgaben durch Windows PowerShell-Cmdlets durchzuführen
ANMERKUNG:
Commands-3 (SPC-3) kompatible sein.
Um mit dem von Microsoft zur Verfügung gestellten DSM zu arbeiten, muss der Speicher mit SCSI Primary
Hinzufügen von Geräten auf MPIO
So können Sie Geräte auf MPIO hinzufügen oder entfernen:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufTools (Extras) MPIO.
Das Fenster MPIO Properties (MPIO-Eigenschaften) wird angezeigt.
2. Klicken Sie in der Registerkarte MPIO Devices (MPIO-Geräte) auf Add (Hinzufügen) und geben Sie die Gerätehardware-ID des
Geräts ein, für das Sie MPIO-Unterstützung hinzufügen möchten, klicken Sie dann auf OK.
3. Die Gerätehardware-IDs werden auf der Registerkarte Discover Multi-Paths (Multipfade ermitteln) aufgelistet.
ANMERKUNG:
ID entspricht, die MPIO in seiner Liste der unterstützten Geräte beibehält. Die Anbieter- und Produkt-IDs werden vom
Speicheranbieter zur Verfügung gestellt und sind für jeden Hardwaretyp spezifisch.
4. Geben Sie in der Registerkarte DSM Install (DSM-Installation) die DSM INF-Datei ein und klicken Sie auf Install or Uninstall
(Installieren oder Deinstallieren), um ein DSM zu installieren bzw. zu deinstallieren.
5. Erfassen Sie in der Registerkarte Configuration Snapshot (Konfigurations-Snapshot) den Snapshot der aktuellen MPIOKonfiguration auf dem System, geben Sie einen Dateinamen für die zu erfassenden Informationen an und klicken Sie auf Capture
(Erfassen).
Eine Gerätehardware-ID ist eine Kombination aus Anbietername und einer Produktzeichenkette, die der Geräte-
Konfigurieren des NAS-Systems
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