Dell Storage NX3230, Storage NX430, Storage NX3330, EMC NX440 User Manual [de]

PowerVault NX Serie Network Attached Storage Systeme
Windows Storage Server 2016-Administratorhandbuch
January 2021 Rev. A05
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen
können.
zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Übersicht.........................................................................................................................5
iSCSI-Bereitstellung.............................................................................................................................................................. 5
Unterstützte Hardware und Software................................................................................................................................5
Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen............................................................................... 5
Kapitel 2: Konfigurieren des NAS-Systems........................................................................................8
Erstkonfiguration des NAS-Systems...................................................................................................................................8
Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen................................................................................................... 9
Starten und Beenden des Server-Managers................................................................................................................9
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen.................................... 9
Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme....................................................................................................... 9
Zugreifen auf die Computerverwaltung............................................................................................................................ 10
Arbeitsordner........................................................................................................................................................................10
Installieren der Arbeitsordner.........................................................................................................................................11
Erstellen der Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner.......................................................................................11
Erstellen eines neuen DFS-Namespace............................................................................................................................. 11
Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe................................................................................................................ 12
Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige.............................................................................................................. 12
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige.......................................................................................................... 12
File Server Resource Manager........................................................................................................................................... 12
Multipfad-E/A.......................................................................................................................................................................13
Hinzufügen von Geräten auf MPIO............................................................................................................................. 13
Kapitel 3: Verwalten des NAS-Systems............................................................................................14
Dell OpenManage Server Administrator............................................................................................................................14
Remotedesktop für Verwaltung.........................................................................................................................................14
Aktivieren der Remotedesktopverbindung..................................................................................................................14
Erstellen und Speichern einer Remotedesktopverbindung.......................................................................................15
Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD..........................................................................................15
Wiederherstellen einer Betriebssystempartition.........................................................................................................16
Bereitstellung des Betriebssystems über den Dell Lifecycle Controller...................................................................17
Dell EMC Rapid Appliance Self Recovery..........................................................................................................................17
Erstellen eines RASR USB-Wiederherstellungslaufwerks.........................................................................................18
Wiederherstellen des Betriebssystems mithilfe eines RASR USB-Wiederherstellungslaufwerks........................18
Kapitel 4: Verwenden des NAS-Systems......................................................................................... 20
Erstellen einer Server Message Block (SMB)-Freigabe.................................................................................................20
Ändern von SMBs (Server Message Block Shares)........................................................................................................21
NFS-Freigabe........................................................................................................................................................................21
Windows-Domänencontroller als Identitätszuordnungsquelle........................................................................................21
Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle.............................................................................. 22
AD LDS als Identitätszuordnungsquelle............................................................................................................................23
Konfigurieren von AD LDS für NFS-Dienste....................................................................................................................23
Installieren der AD LDS-Serverrolle...................................................................................................................................24
Inhaltsverzeichnis 3
Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz..............................................................................................................................24
Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen..................................................... 25
Festlegen eines Standardinstanznamens für AD LDS-Instanzen..................................................................................25
Aktualisieren des Active Directory-Schemas...................................................................................................................26
Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-System zu einem Windows-
basierten System.............................................................................................................................................................27
Herstellen einer Verbindung mit dem eindeutigen Namen oder dem Benennungskontext..................................27
Hinzufügen von Benutzerkontozuordnungen............................................................................................................28
Hinzufügen von Gruppenkontozuordnungen.............................................................................................................28
Autorisieren des Zugang zu dem ADS LDS-Namespace-Objekt.................................................................................. 29
Konfigurieren der Zuordnungsquelle................................................................................................................................. 29
Debug-Hinweise für Probleme bei der NFS-Kontozuordnung...................................................................................... 30
Neustarten des Servers für NFS.......................................................................................................................................30
Erstellen der NFS-Freigabe................................................................................................................................................30
Erstellen von Kontingenten unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File
Server Resource Manager)............................................................................................................................................ 31
Erstellen von Dateibildschirmen unter Verwendung des Ressourcen-Managers für Dateiserver (FSRM: File
Server Resource Manager)............................................................................................................................................ 31
Erstellen eines neuen Volumes...........................................................................................................................................32
Verwalten eines Volumes....................................................................................................................................................32
Erweitern eines Volumes.................................................................................................................................................... 32
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der Windows-Schnittstelle..................................................... 32
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der CLI.......................................................................................33
Verkleinern eines Volumes..................................................................................................................................................33
Zusätzliche Überlegungen zum Verkleinern eines Volumes..................................................................................... 33
Löschen eines Volumes.......................................................................................................................................................34
Zusätzliche Informationen zum Löschen eines Volumes..........................................................................................34
Datendeduplizierung............................................................................................................................................................34
Aktivieren und Konfigurieren von Schattenkopien für freigegebene Ordner.............................................................. 35
Erstellen einer Sicherungskopie des Servers................................................................................................................... 35
Auswählen von Volumes für die Sicherung................................................................................................................ 36
Auswählen eines Speicherortes................................................................................................................................... 36
NIC-Teaming........................................................................................................................................................................ 37
Konfigurieren von NIC-Teaming auf einem Server....................................................................................................37
Kapitel 5: Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................................38
Kontaktaufnahme mit Dell EMC........................................................................................................................................ 38
System-Servicekennung ausfindig machen.....................................................................................................................38
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL........................................................................................................39
Herunterladen von Treibern und Firmware......................................................................................................................39
Dokumentationsangebot.................................................................................................................................................... 40
Feedback zur Dokumentation.............................................................................................................................................41
4
Inhaltsverzeichnis
1

Übersicht

Windows Storage Server 2016 ist eine erweiterte Speicher- und Datei-Serving-Lösung, die hochklassige Leistung und Zuverlässigkeit bietet. Die Dell Network Attached Storage (NAS)-Systeme mit dem Betriebssystem Windows Storage Server 2016 sind sehr kosteneffektive und leicht zu verwaltende Speicherlösungen.
Um die neuen Funktionen und Funktionalitäten für 2016 einzusehen, gehen Sie zu https://technet.microsoft.com/en-us/windows-server-
docs/storage/whats-new-file-storage-services-windows-server-2016.
Themen:
iSCSI-Bereitstellung
Unterstützte Hardware und Software
Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen

iSCSI-Bereitstellung

In Windows Storage Server ist das iSCSI-Softwareziel im Server Manager integriert. Um auf iSCSI zuzugreifen, doppelklicken Sie im Server Manager auf File and Storage Services (Datei- und Speicherdienste).
Die Funktion iSCSI-Softwareziel bietet:
Funktionen zum datenträgerlosen Netzwerkstart
Konstante Verfügbarkeitskonfigurationen
Kosteneinsparungen beim BS-Speicher
Kontrollierte Betriebssystem-Images, die sicherer und einfach zu verwalten sind
Schnelle Wiederherstellung
Schutz der Daten vor Beschädigungen
Heterogener Speicher zur Unterstützung von Nicht-Windows iSCSI-Initiatoren
Wandelt ein System, auf dem Windows Server ausgeführt wird, in ein vom Netzwerk aus zugängliches Blockspeichergerät um
ANMERKUNG:
Informationen in https://technet.microsoft.com/en-us/library/hh848268.
Für Informationen darüber, wie Sie den iSCSI-Ziel-Server für NX NAS-Systeme konfigurieren, lesen Sie die

Unterstützte Hardware und Software

Auf den folgenden PowerVault NX Series-Systemen werden die Betriebssysteme Microsoft Windows Storage Server 2016 ausgeführt:
Windows-Versionen
Microsoft Windows Storage Server 2016, Standard Edition, x64 NX3340, NX3330, NX3240, NX3230, NX440,
Microsoft Windows Storage Server 2016, Workgroup Edition, x64 NX440, NX430
Unterstützte PowerVault NX-Systeme
NX430

Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen

Server-Rollen, Rollendienste und Funktionen sind gemäß den Anforderungen Ihres Unternehmens auf Ihrem System vorinstalliert und konfiguriert.
Übersicht 5
Rollen und Rollendienste
Vorinstallierte Rollen und Rollendienste umfassen:
Datei- und Speicherdienste Steuert Dateiserver und Speicher
Datei- und iSCSI-Dienste Steuert Dateiserver und Speicher, Replikations- und Cachedateien,
reduziert die Auslastung des Datenträgerspeicherplatzes und gibt Dateien frei, die das NFS-Protokoll verwenden.
Dateiserver Verwaltet freigegebene Ordner und ermöglicht dem Benutzer den
Zugriff auf Dateien auf dem System vom Netzwerk aus.
Datendeduplizierung Arbeitet auf Volumeebene und speichert mehr Daten auf
weniger Speicherplatz. Datendeduplizierung identifiziert duplizierte Datenblöcke und behält eine einzelne Kopie für jeden Datenblock bei. Eine redundante Kopie ersetzt die Referenz auf eine einzelne Kopie.
DFS-Namespaces Gruppiert freigegebene Ordner von verschiedenen Servern in
logisch strukturierten Namespaces.
DFS-Replikation Synchronisiert Ordner auf verschiedenen Servern über lokale oder
WAN-Verbindungen.
File Server Resource Manager (FSRM) Verwaltet Dateien und Ordner auf einem Dateiserver durch die
Planung von Aufgaben und Speicherberichten, Klassifizierung von Dateien, Konfigurierung von Kontingenten und Definierung von Dateiprüfungsrichtlinien.
File Server VSS Agent Service Führt Volume-Schattenkopien von Anwendungen durch, die
Datendateien auf dem Dateiserver speichern.
iSCSI-Zielserver Bietet Dienste und Verwaltung für die iSCSI-Ziele
iSCSI-Zielspeicheranbieter (VDS- und VSS- Hardwareanbieter) Aktiviert Anwendungen auf einem Server, der mit einem iSCSI-Ziel
verbunden ist, um Volume-Schattenkopien von Daten auf den virtuellen iSCSI-Datenträgern durchzuführen.
Server für NFS Gibt Dateien für auf UNIX basierende und andere Systeme frei, die
das NFS-Protokoll verwenden.
Arbeitsordner Gewährt Benutzern den Zugriff auf ihre Arbeitsdateien von
verschiedenen Geräten aus und sorgt dafür, dass die Dateien synchronisiert werden, egal ob Benutzer auf ihre Dateien im Netzwerk oder über das Internet zugreifen.
Speicherdienste Bietet Speicherverwaltungsfunktionen.
Funktionen
Vorinstallierte Funktionen umfassen:
.NET Framework 3.5 (beinhaltet .NET 2.0 und 3.0) und 4.5 Funktionen
Multipfad-E/A Bietet Unterstützung bei Verwendung verschiedener Datenpfade
Verwendet den Aktivierungsdienst Windows Communication Foundation (WCF), um die Anwendungen im Netzwerk durch HTTP- oder TCP-Protokolle extern aufzurufen.
zu einem Speichergerät in Windows.
Remote Server Administration Tools (RSAT) Verwaltet Rollen und Funktionen extern.
Unterstützung für die Freigabe von SMB/CIFS-Dateien Unterstützt die Dateifreigabe-Protokolle und das Computer-
Browser-Protokoll.
Windows PowerShell (beinhaltet Windows PowerShell 5.1, 2.0 Engine und PowerShell ISE)
6 Übersicht
Automatisiert lokale und externe Verwaltung durch hunderte von integrierten Befehlen.
WoW64 Unterstützung Unterstützt die Ausführung von 32–Bit-Anwendungen auf der
Serverkerninstallation.
Übersicht 7

Konfigurieren des NAS-Systems

Nachdem die Erstkonfiguration durchgeführt wurde, kann der Server-Manager verwendet werden, um Rollen, Rollendienst und Funktionen zu konfigurieren.
Themen:
Erstkonfiguration des NAS-Systems
Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen
Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme
Zugreifen auf die Computerverwaltung
Arbeitsordner
Erstellen eines neuen DFS-Namespace
Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe
Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige
File Server Resource Manager
Multipfad-E/A
2

Erstkonfiguration des NAS-Systems

Die Erstkonfiguration Ihres NAS-Systems beinhaltet die Verkabelung des Systems, das Einschalten und die Konfiguration des Systems mit dem Server Manager. Führen Sie diese Schritte aus, um die Konfiguration Ihres NAS-Systems abzuschließen.
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG:
System im UEFI-Modus nicht das Betriebssystem der Appliance lädt.
Schritte
1. Starten Sie Ihr NAS-System, auf dem Windows Storage Server 2016 ausgeführt wird. Klicken Sie beim ersten Starten auf OK, wenn der Bildschirm Standardkennwort angezeigt wird.
ANMERKUNG:
ändern.
Ihr System ist mit dem Standardbenutzernamen administrator und dem Kennwort Stor@ge! konfiguriert.
2. Um Ihr Administratorkennwort zu ändern, drücken Sie Strg+Alt+Entf, und klicken Sie dann auf Kennwort ändern. Der Server-Manager startet automatisch, wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden.
3. Klicken Sie auf Diesen lokalen Server konfigurieren im Server-Manager für folgende Funktionen:
Ändern des Computernamens
Angeben der Domain
Überprüfen der neuesten Windows-Aktualisierungen
Angeben der Zeitzone
Konfigurieren des Remotedesktop
ANMERKUNG:
anzuzeigen.
Die Systeme der NX Series unterstützen nur den BIOS-Modus. Ändern Sie den Startmodus nicht zu UEFI, da das
Bevor Sie das Kennwort ändern, stellen Sie sicher, dass Sie die Systemsprache Ihrer Präferenz entsprechend
Um zu einer Anwendung zu navigieren, klicken Sie in die linke untere Ecke des Bildschirms, um das Start-Symbol
4. Um die Standardsprache zu ändern, gehen Sie zu C:\Dell_OEM\MUI und führen Sie dann die entsprechende Stapeldatei für die Sprache aus. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihre bevorzugte Sprache zu installieren.
8 Konfigurieren des NAS-Systems
5. Dell empfiehlt die Erstellung eines Dell Rapid Appliance Self Recovery-Abbilds nach Abschluss der ersten Einrichtung (nur NX3230-, NX3240-, NX3330-, NX3340-Systeme). Weitere Informationen finden Sie unter Dell Rapid Appliance Self Recovery (RASR) in diesem Dokument.

Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen

Server Manager ist eine Verwaltungskonsole, die lokale und Remote-Server von einem Desktop ohne physikalischen Zugriff oder Remotedesktop-Protokoll (RDP)-Verbindungen verwaltet.
Server Manager ermöglicht Ihnen Folgendes:
Remoteserver zu einem Serverpool hinzufügen.
Eine Gruppe von Servern (für einen speziellen Zweck oder geographischen Ort) erstellen oder bearbeiten.
Installieren oder Deinstallieren Sie Rollen, Rollendienste und Funktionen und zweigen Sie lokale oder externe Server an bzw. ändern
diese.
Status Ihrer Server und Rollen remote abrufen.
Nutzen Sie den Serverstatus, um wichtige Ereignisse zu identifizieren und Konfigurationsfehler und Defekte zu analysieren und zu
beheben.
Ereignisse, Leistungsdaten, Dienste und Best Practices Analyzer (BPA)-Ergebnisse anpassen, die auf dem Dashboard des Server Manager angezeigt werden.
Zeitgleich Aufgaben auf verschiedenen Servern durchführen.

Starten und Beenden des Server-Managers

Der Server-Manager startet standardmäßig, wenn sich ein Administrator am System anmeldet. Wenn Sie Server-Manager beenden, führen Sie für den Neustart eine der folgenden Aufgaben aus:
Klicken Sie auf der Taskleiste Server-Manager an.
Klicken Sie im Bildschirm Start auf Server-Manager.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung in der Windows PowerShell-Umgebung servermanager ein (Groß- und Kleinschreibung
spielt keine Rolle).
Um Server-Manager zu beenden, schließen Sie das Fenster Server-Manager.
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager­Rollen, Rollendiensten und Funktionen
Verwenden Sie im Windows Storage Server die Server-Manager -Konsole und Windows PowerShell-Cmdlets für Server-Manager Rollen, um Rollendienste und Funktionen zu installieren. Sie können verschiedene Rollen und Funktionen durch Verwendung des Add Roles and Features Wizard (Assistenten zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen) oder der Windows PowerShell-Sitzung installieren.
ANMERKUNG:
Windows PowerShell-Cmdlets finden Sie unter technet.microsoft.com/en-us/library/hh831809.aspx#BKMK_installarfw.
Weitere Informationen zum Verwenden vom Assistent zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen und

Zugreifen auf die Verwaltung für Ihre NAS-Systeme

Viele Snap-Ins der Microsoft Management Console (MMC) sind im Ordner Administrative Tools (Verwaltung) aufgeführt.
Info über diese Aufgabe
Greifen Sie über eine der folgenden Methoden auf den Verwaltungsordner zu:
Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) auf Tools.
Drücken Sie die Windows-Taste. Klicken Sie im Startmenü auf die Kachel Administrative Tools (Verwaltung).
Klicken Sie im Startmenü auf Control Panel (Systemsteuerung) und anschließend auf System and Security (System und
Sicherheit) Administrative Tools (Verwaltung).
Konfigurieren des NAS-Systems
9

Zugreifen auf die Computerverwaltung

Um auf die Tools für Computerverwaltung im Server-Manager zuzugreifen, gehen Sie zu Tools > Computerverwaltung. Das Fenster Computerverwaltung Optionen für Tools, die als Systemtools, Speicher und Dienste und Anwendungen gruppiert sind.
Systemhilfsprogramme
Aufgabenplanung Wird benutzt, um einfache Aufgaben zu erstellen und zu steuern, die vom System zu spezifischen Zeitpunkten
automatisch ausgeführt werden. Erstellte Aufgaben werden in der Aufgabenplanungsbibliothek gespeichert. Es werden auch der Aufgabenstatus und die aktiven Aufgaben, die nicht abgelaufen sind, nachverfolgt.
Ereignisanzeige Wird verwendet, um benutzerdefinierte Ansichten zu erstellen oder zu importieren, die in einem bestimmten
Knoten oder Protokoll vorkamen. Es werden auch Zusammenfassung des Administratorprotokolls, Kürzlich
angesehene Knoten und Protokollzusammenfassung angezeigt.
Freigegebene Ordner
Lokale Benutzer und Gruppen
Leistungsfähigkeit Wird verwendet, um die optimale Leistung in Echtzeit oder durch ein Protokoll zu überwachen.
Geräte-Manager Verwaltet die Technologien, die die Installation von Hardware unterstützen, und die Gerätetreibersoftware, mit der
Wird verwendet, um Dateifreigaben auf einem System zentral zu steuern. Freigegebene Ordner ermöglichen Ihnen, neben dem Anzeigen und Verwalten offener Dateien und Benutzer, Dateifreigaben und Berechtigungen festzulegen.
Wird verwendet, um Benutzer und Gruppen, die lokal auf einem Computer gespeichert sind, zu erstellen und zu steuern.
Konfigurationsdaten werden gesammelt und Ereignisse werden nachverfolgt, um die Ergebnisse zu analysieren und Berichte anzuzeigen.
die Hardware mit dem Windows-Betriebssystem kommunizieren kann.
Bei Lagerung
Windows Server­Sicherung
Datenträgerverwal tung
Funktion, die die Befehlszeilenschnittstelle und Windows PowerShell-Cmdlets für tägliche Sicherungs- und Wiederherstellungsanforderungen verwendet. Die Datensicherung kann lokal und online durchgeführt werden. Um Windows Server-Sicherung auszuführen, installieren Sie die Windows Server-Sicherungsfunktion.
Systemdienstprogramm für die Verwaltung von Festplattenlaufwerken und den enthaltenen Volumes oder Partitionen. Mit der Verwaltung können Sie virtuelle Laufwerke erstellen und anfügen, Datenträger initialisieren, Volumes erstellen und Volumes mit den Dateisystemen FAT, FAT32, oder NTFS formatieren. Außerdem wird das Durchführen der meisten laufwerksbezogenen Aufgaben unterstützt, ohne dabei das System neu zu starten oder die Arbeit von Benutzern zu unterbrechen. Die meisten Konfigurationsänderungen werden sofort angewendet.
Dienste und Anwendungen
Routing- und Remotezugriffsdie nst
Dienste Wird verwendet, um Dienste wie z. B. Datei-Serving, Ereignisprotokollierung usw., die auf lokalen oder Remote-
Technologie, die drei Netzwerkdienste in einer einheitlichen Server-Rolle kombiniert: Direktzugang, Routing und Remotezugriff.
Computern ausgeführt werden, zu verwalten. Sie können Dienste auch mit dem Befehl sc config verwalten.

Arbeitsordner

In Arbeitsordnern können Benutzer Dateien auf ihren persönlichen Systemen oder Arbeitsgeräten speichern und darauf von beliebigen Standorten zugreifen. Dies wird auch als „Bring-your-own-Device“ (BYOD) bezeichnet. Die Arbeitsordner können mit vorhandenen Bereitstellungen der Ordnerumleitung, Offline-Dateien und Basisordnern bereitgestellt werden. Benutzerdateien werden auf dem Server in einem Ordner namens „Sync Share“ (Synchronisierungsfreigabe) gespeichert. Weitere Informationen zum Arbeitsordner erhalten Sie unter
technet.microsoft.com/en- us/library/dn265974.aspx.
10
Konfigurieren des NAS-Systems

Installieren der Arbeitsordner

So installieren Sie die Arbeitsordner:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) auf Manage (Verwalten) > Add Roles and Features (Rolle und Funktionen hinzufügen).
Der Assistent zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Überprüfen Sie im Fenster Before you begin (Bevor Sie beginnen) den Zielserver, die Netzwerkumgebung für
die Rolle und die Funktion, die Sie installieren möchten.
3. Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie dann auf Weiter:
Role-based or feature-based installation (Rollenbasierte oder funktionsbasierte Installation), um alle Teile der Rollen
oder Funktionen zu installieren
Remote Desktop Services installation (Installation Remotedesktopdienste), um eine Desktopinfrastruktur entweder auf
Basis der virtuellen Maschine oder auf Basis einer Sitzung für Remotedesktopdienste zu installieren
4. Wählen Sie im Fenster Select destination server (Zielserver auswählen) einen Server aus dem Serverpool oder eine offline betriebene virtuelle Festplatte (VHD) aus, auf der Windows Storage Server bereits installiert ist, und klicken Sie auf Next (Weiter).
5. Klicken Sie im Fenster Select Server Roles (Serverrollen auswählen) auf File and Storage Services (Datei- und Speicherdienste) > File and iSCSI Services (Datei- und iSCSI-Dienste) > Work Folders (Arbeitsordner). Das Pop-up-Fenster Add features that are required for Work Folders (Funktionen hinzufügen, die für Arbeitsordner erforderlich sind) wird angezeigt.
6. Wenn zur Installation von Arbeitsordnern weitere Funktionen erforderlich sind, klicken Sie auf Add Features (Funktionen hinzufügen) und klicken Sie auf Next (Weiter).
7. Überprüfen Sie im Fenster Work Folders (Arbeitsordner) die zusammengefassten Informationen und klicken Sie auf Next (Weiter).
8. Lesen Sie die Informationen im Fenster Confirm Installation Selections (Installationsauswahl bestätigen) und klicken Sie auf Install (Installieren).
9. Um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, überprüfen Sie das Fenster Installationsergebnisse.
10. Klicken Sie auf Close (Schließen), um den Assistenten zu beenden. Die Rolle Arbeitsordner wird im Ordner Server Manager > Files and Storage Services (Datei- und Speicher-Dienste) erstellt.

Erstellen der Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner

So erstellen Sie eine Synchronisierungsfreigabe für die Arbeitsordner:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufFile and Storage Services (Datei- und Speicherdienste) > Work Folders (Arbeitsordner).
Eine Seite mit den Fensterbereichen Work Folders (Arbeitsordner), Users (Benutzer), Volume und Quota (Kontingente) wird angezeigt.
2. Um eine Synchronisierungsfreigabe zu erstellen, führen Sie im Abschnitt Work Folders (Arbeitsordner) eine der folgenden Aufgaben durch:
Klicken Sie auf To create a sync share for Work Folders, start the New Sync Share Wizard (Zur Erstellung einer
Synchronisierungsfreigabe für Arbeitsordner den Assistent für neue Synchronisierungsfreigabe starten)
Wählen Sie New Sync Share (Neue Synchronisierungsfreigabe) aus dem Dropdown-Menü Tasks (Aufgaben) aus. Die Seite New Sync Share Wizard (Assistent für neue Sync-Freigaben) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus und erstellen Sie eine Synchronisierungsfreigabe für die Arbeitsordner. Weitere Informationen zur Bereitstellung von Arbeitsordner erhalten Sie unter technet.microsoft.com/en-us/library/
dn528861.aspx#step3.

Erstellen eines neuen DFS-Namespace

So erstellen Sie einen neuen DFS-Namespace:
Konfigurieren des NAS-Systems
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Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung. Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf New Namespace (Neuer Namespace) unter Actions (Maßnahmen). Der New Namespace Wizard (Assistent für neuen Namespace) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Aufgaben im Assistenten für neue Namespaces durch und schließen Sie den Assistenten.
ANMERKUNG: Ein Namespace-Server kann nicht erstellt werden, solange der Server offline ist.

Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe

So erstellen Sie eine neue DFS -Replikationsgruppe:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung. Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Actions (Handlungen) auf New Replication Group (Neue Replikationsgruppe). Der New Replication Group Wizard (Assistent für eine neue Replikationsgruppe) wird angezeigt.
3. Führen Sie die Aufgaben im Assistenten für neue Replikationsgruppen durch und schließen Sie den Assistenten.

Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige

So fügen Sie DFS-Namespaces zur Anzeige hinzu:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung. Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Maßnahmen auf Namespaces zur Anzeige hinzufügen. Das Fenster Namespaces zur Anzeige hinzufügen wird angezeigt.
3. Klicken Sie unter Inhalt und Umfang auf Durchsuchen und machen Sie die übergeordnete Domain ausfindig.
4. Klicken Sie auf Namespaces anzeigen und wählen Sie den Namespace in der übergeordneten Domäne aus. Klicken Sie auf OK. Der Namespace sollte in der Form \\parentdomain\rootname in der DFS-Verwaltung angezeigt werden.

Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige

So fügen Sie Replikationsgruppen zur Anzeige hinzu:
Schritte
1. Klicken Sie im Server-Manager, auf Extras > DFS-Verwaltung. Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie unter Maßnahmen auf Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen). Das Fenster Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Durchsuchen und machen Sie die übergeordnete Domain ausfindig.
4. Klicken Sie auf Replikationsgruppen anzeigen und wählen Sie die Replikationsgruppe aus, die sich auf der übergeordneten Domäne befindet. Klicken Sie auf OK. Die Replikationsgruppen sollten in der Form \\parentdomain\rootname in der DFS-Verwaltung angezeigt werden.

File Server Resource Manager

File Server Resource Manager (FSRM) ist eine Sammlung von Tools für Windows Storage Server. File Server Resource Manager (FSRM) gestattet Administratoren das Verständnis, die Steuerung und Verwaltung des Umfangs und des Datentyps der auf ihrem
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Konfigurieren des NAS-Systems
System gespeicherten Daten. Administratoren können FSRM verwenden, um Kontingente auf Ordnern und Volumes zu platzieren, um Dateien aktiv zu überprüfen und umfassende Speicherberichte zu erstellen. Diese Extras helfen dem Administrator dabei, vorhandene Speicherressourcen effektiv zu überwachen und bei der Planung und Implementierung zukünftiger Richtlinienänderungen. FSRM­Aufgaben umfassen:
Kontingentverwaltung
Dateiprüfungsverwaltung
Dateiverwaltungsaufgaben
Speicherberichtsverwaltung
Klassifizierungsverwaltung

Multipfad-E/A

Microsoft Mehrkanal-E/A (Multipath I/O, MPIO) ist ein von Microsoft zur Verfügung gestellter Framework, mit dem Speicheranbieter Mehrkanallösungen entwickeln können, die hardwarespezifische Informationen enthalten. Diese Module werden Device-Specific Modules (DSMs) (gerätespezifische Module) genannt. MPIO ist protokollunabhängig und kann zusammen mit Schnittstellen von Fibre Channel, Internet SCSI (iSCSI) und Serial Attached SCSI (SAS) im Windows-Server-Betriebssystem verwendet werden. MPIO zur Optimierung der Konnektivität mit ihren Speicher-Arrays erforderlich.
MPIO verfügt über folgende Merkmale:
Hohe Anwendungsverfügbarkeit durch Failoverclustering
Hohe Verfügbarkeit für Speicher-Arrays
Kompatibilität mit SAS-Datenträger
Möglichkeit, MPIO-Aufgaben durch Windows PowerShell-Cmdlets durchzuführen
ANMERKUNG:
Commands-3 (SPC-3) kompatible sein.
Um mit dem von Microsoft zur Verfügung gestellten DSM zu arbeiten, muss der Speicher mit SCSI Primary

Hinzufügen von Geräten auf MPIO

So können Sie Geräte auf MPIO hinzufügen oder entfernen:
Schritte
1. Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufTools (Extras) MPIO. Das Fenster MPIO Properties (MPIO-Eigenschaften) wird angezeigt.
2. Klicken Sie in der Registerkarte MPIO Devices (MPIO-Geräte) auf Add (Hinzufügen) und geben Sie die Gerätehardware-ID des Geräts ein, für das Sie MPIO-Unterstützung hinzufügen möchten, klicken Sie dann auf OK.
3. Die Gerätehardware-IDs werden auf der Registerkarte Discover Multi-Paths (Multipfade ermitteln) aufgelistet.
ANMERKUNG:
ID entspricht, die MPIO in seiner Liste der unterstützten Geräte beibehält. Die Anbieter- und Produkt-IDs werden vom Speicheranbieter zur Verfügung gestellt und sind für jeden Hardwaretyp spezifisch.
4. Geben Sie in der Registerkarte DSM Install (DSM-Installation) die DSM INF-Datei ein und klicken Sie auf Install or Uninstall (Installieren oder Deinstallieren), um ein DSM zu installieren bzw. zu deinstallieren.
5. Erfassen Sie in der Registerkarte Configuration Snapshot (Konfigurations-Snapshot) den Snapshot der aktuellen MPIO­Konfiguration auf dem System, geben Sie einen Dateinamen für die zu erfassenden Informationen an und klicken Sie auf Capture (Erfassen).
Eine Gerätehardware-ID ist eine Kombination aus Anbietername und einer Produktzeichenkette, die der Geräte-
Konfigurieren des NAS-Systems
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