Arbeiten am Computer
Hinzufügen und Austauschen von Teilen
Spezifikationen
Diagnostics (Diagnose)
Wissenswertes zum Speicher
Wissenswertes zur Systemplatine
System-Setup
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG gibt wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHTSHINWEIS: Ein VORSICHTSHINWEIS macht auf Gefahrenquellen aufmerksam, die
Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben können, wenn die Anweisungen nicht befolgt
werden.
WARNUNG: Eine Warnung weist auf Gefahrenquellen hin, die materielle Schäden und Verletzungen oder
sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Wenn Sie einen Dell™-Computer der Serie N besitzen, sind alle Verweise in diesem Dokument auf die Microsoft®
Windows®-Betriebssysteme nicht zutreffend.
Die Vervielfältigung dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt.
In diesem Text enthaltene Marken: Dell, das DELL-Logo und Dell Precision sind Marken von Dell Inc.; Intel und Xeon sind eingetragene Marken
der Intel Corporation; Bluetooth ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc. und wird von Dell im Rahmen einer Lizenz genutzt; Blu-
ray Disc ist eine Marke der Blu- ray Disc Association; Microsoft, Windows, Windows Server , MS- DOS, Aero, Windows Vista und die
Startschaltfläche von Windows Vista sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen.
Dell Inc. verzichtet auf alle Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht Eigentum von Dell sind.
Modell DCDO
April 2009 Rev. A00
Arbeiten am Computer
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
Vor Arbeiten im Inneren des ComputersEmpfohlene WerkzeugeAusschalten des ComputersNach Arbeiten im Innern des Computers
Vor Arbeiten im Inneren des Computers
Die folgenden Sicherheitshinweise schützen den Computer vor möglichen Schäden und dienen der persönlichen Sicherheit
des Benutzers. Wenn nicht anderweitig angegeben, ist bei jedem in diesem Dokument beschriebenen Vorgang darauf zu
achten, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Sie haben die Arbeitsschritte unter Arbeiten am Computer befolgt.
Sie haben die im Lieferumfang Ihres Computers enthaltenen Sicherheitshinweise gelesen.
Eine Komponente kann ausgetauscht oder, wenn sie separat erworben wurde, eingebaut werden, indem der
Ausbauvorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird.
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur
bestmöglichen Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zum Thema
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance.
VORSICHT: Reparaturen am Computer sollten nur von einem zertifizierten Servicetechniker
durchgeführt werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch
die Garantie abgedeckt.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines
Erdungsarmbandes oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche
(beispielsweise eines Anschlusses auf der Rückseite des Computers).
VORSICHT: Gehen Sie mit Komponenten und Erweiterungskarten vorsichtig um. Berühren Sie keine
Komponenten oder die Kontakte auf einer Karte. Halten Sie Karten ausschließlich an den Rändern oder
am Montageblech fest. Fassen Sie Komponenten, wie zum Beispiel einen Prozessor, grundsätzlich an
den Kanten und niemals an den Kontaktstiften an.
VORSICHT: Ziehen Sie beim Trennen des Geräts nur am Stecker oder an der Zuglasche und nicht am
Kabel selbst. Manche Kabel besitzen einen Stecker mit Sicherungsklammern. Wenn Sie ein solches
Kabel abziehen, drücken Sie vor dem Herausziehen des Steckers die Sicherungsklammern nach innen.
Halten Sie beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse gerade, um keine Stifte zu verbiegen.
Achten Sie vor dem Anschließen eines Kabels darauf, dass die Stecker korrekt ausgerichtet und nicht
verkantet aufgesetzt werden.
ANMERKUNG: Die Farbe des Computers und bestimmter Komponenten kann von den in diesem Dokument
gezeigten Farben abweichen.
Um Schäden am Computer zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie mit den Arbeiten im
Computerinneren beginnen.
1. Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberfläche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt
wird.
2. Schalten Sie den Computer aus (siehe Ausschalten des Computers
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel trennen, ziehen Sie es zuerst vom Computer und dann vom
Netzwerkgerät ab.
).
3. Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer.
4. Trennen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
5. Um die Systemplatine zu erden, halten Sie den Betriebsschalter gedrückt, während das System vom Stromnetz
getrennt wird.
6. Entfernen Sie die Computerabdeckung (siehe Computerabdeckung entfernen und wieder befestigen
VORSICHTSHINWEIS: Bevor Sie Bauteile im Computer berühren, erden Sie sich, indem Sie eine
unlackierte Metalloberfläche (beispielsweise die Metallrückseite des Computers) berühren. Wiederholen
).
Sie diese Erdung während der Arbeit am System regelmäßig, um statische Elektrizität abzuleiten, die
interne Bauteile beschädigen könnte.
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sind ggf. die folgenden Werkzeuge erforderlich:
Kleiner Schlitzschraubenzieher
Kreuzschlitzschraubenzieher
Kleiner Stift aus Kunststoff
Flash-BIOS-Aktualisierungsprogramm (auf der Dell Support-Website unter support.dell.com verfügbar)
Ausschalten des Computers
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und
beenden Sie alle aktiven Programme, bevor Sie den Computer ausschalten.
1. Fahren Sie das Betriebssystem herunter.
Unter Windows Vista:
Klicken Sie auf Start
Sie auf Ausschalten.
Unter Windows XP
Klicken Sie auf Start® Computer ausschalten® Ausschalten.
Nachdem das Betriebssystem heruntergefahren wurde, schaltet sich der Computer aus.
2. Stellen Sie sicher, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und
die angeschlossenen Geräte nicht automatisch beim Herunterfahren des Betriebssystems ausgeschaltet wurden,
schalten Sie sie manuell aus, indem Sie den Betriebsschalter ungefähr sechs Sekunden lang drücken.
, dann auf den Pfeil unten rechts im Start- Menü wie unten abgebildet, und klicken
Nach Arbeiten im Innern des Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten,
Kabel usw. wieder anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
1. Setzen Sie die Computerabdeckung wieder auf (siehe Computerabdeckung entfernen und wieder befestigen
2. Verbinden Sie die zuvor getrennten Telefon- oder Netzwerkkabel wieder mit dem Computer.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem
Netzwerkgerät und danach mit dem Computer.
).
3. Schließen Sie den Computer sowie alle angeschlossenen Geräte an ihre Steckdosen an.
4. Schalten Sie den Computer ein.
5. Überprüfen Sie, ob der Computer einwandfrei läuft, indem Sie Dell Diagnostics ausführen. Siehe Dell Diagnostics
.
Hinzufügen und Austauschen von Teilen
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
AbdeckungBatterieFestplatteFestplattengehäuseVordere LüfterbaugruppeSpeichergehäuseErweiterungskartenProzessorlüfterFührungsvorrichtung des Dualprozessor-RisersNetzteil
GehäuseeingriffschalterLaufwerkblendeFestplattenlüfterOptisches LaufwerkHinterer LüfterSpeicherKühlkörper und ProzessorDualprozessor-Riser (Optional)E/A-LeisteSystemplatine
Bedienelemente auf der VorderseiteEin 10-poliger Anschluss
USB an der FrontblendeEin 10-poliger Anschluss
Audio-HDA-Header auf der VorderseiteEin 10-poliger Anschluss
ProzessorEin Anschluss
Zweiter Anschluss auf optionalem Riser
SpeicherSechs 240-polige Anschlüsse
Gleichstromnetzteil:
Wattleistung1100 W
Spannung100 – 240 VAC, 50 – 60 Hz, 12 A
Knopfzellenbatterie3-V-Lithium-Knopfzelle (CR2032)
Abmessungen und Gewichte
Höhe56,50 cm
Breite21,60 cm
Tiefe55,30 cm
Gewichtmindestens 24,9 kg
Umgebungsbedingungen
Temperaturbereich:
Betrieb10 bis 35 °C
Lagerung-40 bis 65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit (max.):20 % bis 80 % (nicht kondensierend)
Maximale Vibration
Betrieb5 bis 350 Hz bei 0,0002 G²/Hz
Lagerung5 bis 350 Hz bei 0,0002 G²/Hz
Maximale Stoßeinwirkung
Betrieb40 G +/- 5 % bei Impulsdauer von 2 ms
+/- 10 % (entspricht 51 cm/s)
Lagerung105 G +/- 5 % bei Impulsdauer von 2
ms +/- 10 % (entspricht 127 cm/s)
Höhe über NN (maximal):
Betrieb-15,2 bis 3.048 m
Lagerung-15,2 bis 10.668 m
LuftverschmutzungsklasseG2 oder niedriger gemäß ISA-S71.04-
1985
Diagnostics (Diagnose)
7. Wenn das Main Menu (Hauptmenü) von Dell Diagnostics erscheint, wählen Sie den gewünschten Test aus.
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
Dell DiagnosticsBetriebsanzeigecodesDiagnoseanzeigecodesPre-POST - Muster der DiagnoseanzeigenPOST- Muster der DiagnoseanzeigenSignaltoncodes
Dell Diagnostics
Wann wird Dell Diagnostics eingesetzt?
Es wird empfohlen, diese Anweisungen vor der Installation auszudrucken.
ANMERKUNG: Die Dell Diagnostics-Software kann nur auf Dell-Computern ausgeführt werden.
ANMERKUNG: Der Drivers and Utilities-Datenträger ist optional und möglicherweise nicht im Lieferumfang Ihres Computers
enthalten.
Rufen Sie das System-Setup auf (siehe Aufrufen des System-Setups
dass das zu prüfende Gerät im System-Setup aufgeführt wird und aktiviert ist.
Starten Sie Dell Diagnostics entweder von der Festplatte oder vom Drivers and Utilities-Datenträger.
), prüfen Sie die Konfiguration des Computers und stellen Sie sicher,
Starten von Dell Diagnostics von der Festplatte
1. Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
2. Drücken Sie sofort die Taste <F12>, sobald das DELL-Logo angezeigt wird.
ANMERKUNG: Wird eine Systemmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass keine Diagnose-Dienstprogrammpartition ermittelt
werden konnte, führen Sie Dell Diagnostics unter Verwendung des Drivers and Utilities-Datenträgers aus.
Falls Sie zu lange gewartet haben und das Betriebssystem-Logo eingeblendet wird, warten Sie noch, bis der Microsoft®
Windows®-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter (siehe Ausschalten des Computers
versuchen Sie es erneut.
3. Wenn die Liste der Startgeräte erscheint, wählen Sie Boot to Utility Partition (In Dienstprogrammpartition starten), und drücken
Sie die <Eingabetaste>.
4. Wenn das Main Menu (Hauptmenü) von Dell Diagnostics angezeigt wird, wählen Sie den gewünschten Test aus.
), und
Starten von Dell Diagnostics über den Drivers and Utilities-Datenträger
1. Legen Sie den Drivers and Utilities-Datenträger ein.
2. Fahren Sie den Computer herunter, und starten Sie ihn anschließend neu.
Drücken Sie sofort die Taste <F12>, sobald das DELL-Logo angezeigt wird.
Wenn Sie die Taste zu spät drücken und bereits das Windows-Logo angezeigt wird, warten Sie, bis der Windows-Desktop angezeigt
wird. Fahren Sie dann den Computer herunter und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Mit der folgenden Vorgehensweise wird die Startreihenfolge nur für den aktuellen Startvorgang geändert. Beim
nächsten Systemstart wird der Computer entsprechend der im System-Setup-Programm festgelegten Gerätereihenfolge
hochgefahren.
3. Wenn die Liste der Startgeräte angezeigt wird, markieren Sie die Option Onboard or USB CD-ROM Drive (Integriertes oder USBCD-ROM-Laufwerk), und drücken Sie die <Eingabetaste>.
4. Wählen Sie die Option Boot from CD-ROM (Von CD-ROM starten) aus dem angezeigten Menü, und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
5. Geben Sie 1 ein, um das Menü zu starten, und drücken Sie die <Eingabetaste>, um fortzufahren.
6. Wählen Sie Run the 32 Bit Dell Diagnostics (Dell 32-Bit-Diagnose ausführen) aus der nummerierten Liste aus. Wenn mehrere
Versionen aufgelistet werden, wählen Sie die für Ihren Computer zutreffende Version aus.
Hauptmenü von Dell Diagnostics
1. Nachdem Dell Diagnostics geladen wurde und das MainMenu (Hauptmenü) angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche für die
gewünschte Option.
OptionFunktion
Express
Test
Extended
Test
Custom
Test
Symptom
Tree
2. Wenn beim Test eine Störung gefunden wird, wird eine Meldung mit dem Fehlercode und eine Beschreibung der Störung angezeigt.
3. Wenn Sie einen Test der Kategorie Custom Test (Benutzerdefinierter Test) oder Symptom Tree (Problemübersicht) durchführen,
Registerkarte Funktion
ResultsEs werden die Testergebnisse und die möglicherweise gefundenen Probleme angezeigt.
ErrorsEs werden die gefundenen Fehler, die Fehlercodes und eine Beschreibung des Problems angezeigt.
HelpBeschreibt den Test und verweist auf mögliche Anforderungen zur Durchführung des Tests.
ConfigurationDie Hardware-Konfiguration des ausgewählten Geräts wird angezeigt.
Es wird ein Schnelltest der Geräte durchgeführt. Dieser Test dauert normalerweise 10 bis 20 Minuten. Es ist kein Eingreifen
von Ihrer Seite erforderlich. Führen Sie Express Test (Schnelltest) zuerst aus. Sie erhöhen dadurch die Chancen, die
Ursache des Problems schnellstmöglich zu ermitteln.
Es wird ein ausführlicher Test der Geräte durchgeführt. Dieser Test nimmt normalerweise mindestens eine Stunde in
Anspruch. Dabei müssen Sie in regelmäßigen Abständen Informationen eingeben.
Es wird ein bestimmtes Gerät geprüft. Sie können die auszuführenden Tests anpassen.
Listet die am häufigsten vorkommenden Symptome auf, sodass Sie einen Test wählen können, der auf dem Symptom der
vorliegenden Störung basiert.
Notieren Sie den Fehlercode und die Problembeschreibung, und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte, um weitere Informationen zu erhalten. Die Registerkarten sind in der folgenden
Tabelle beschrieben.
Dell Diagnostics sammelt über das System-Setup-Programm, den Speicher und verschiedene interne Tests
Konfigurationsinformationen für alle Geräte. Diese werden in der Geräteliste auf der linken Seite angezeigt. In der
Geräteliste werden möglicherweise nicht die Namen aller Geräte angezeigt, die im Computer installiert oder daran
angeschlossen sind.
ParametersHier können Sie die Tests durch Ändern der Einstellungen anpassen.
4. Wird Dell Diagnostics vom Drivers and Utilities-Datenträger ausgeführt, entfernen Sie nach Abschluss der Tests die Disc aus dem
Laufwerk.
5. Schließen Sie das Testfenster, um zum MainMenu (Hauptmenü) zurückzukehren. Schließen Sie zum Beenden von Dell Diagnostics
und zum Neustart des Computers das Main Menu (Hauptmenü).
Betriebsanzeigecodes
Die Diagnoseanzeigen liefern viel mehr Informationen über den Systemstatus, aber die Status der Legacy-Betriebsanzeige werden auf
Ihrem Computer auch unterstützt. Die Status der Betriebsanzeige werden in der folgenden Tabelle erklärt.
Status der
Betriebsanzeige
Aus
Gelb blinkend
Stetig gelb
leuchtend
Keine Stromversorgung, Anzeigeleuchte aus.
Grundzustand der Anzeigeleuchte beim Hochfahren.
Zeigt an, dass das System zwar an das Stromnetz angeschlossen, das Power-good-Signal jedoch noch nicht aktiv ist.
Wenn die Anzeigeleuchte der Festplatte nicht leuchtet, deutet dies darauf hin, dass das Netzteil möglicherweise
wieder angeschlossen werden muss.
Wenn die Anzeigeleuchte der Festplatte leuchtet, deutet dies darauf hin, dass der integrierte Transformator oder
das VRM ausgefallen ist. Weitere Informationen erhalten Sie über die Diagnoseanzeigen.
Zweiter Status der Anzeigeleuchte beim Hochfahren. Zeigt an, dass das Power-good-Signal aktiviert ist und
wahrscheinlich keine Probleme mit der Stromversorgung bestehen. Weitere Informationen erhalten Sie über die
Diagnoseanzeigen.
Beschreibung
Grün blinkend
Stetig grün
leuchtend
Das System verfügt über einen niedrigen Energiestatus, entweder S1 oder S3. Informationen zum Zustand des
Systems erhalten Sie über die Diagnoseanzeigen.
Das System befindet sich im Zustand „S0“, dem normalen Energiezustand eines arbeitsfähigen Computers.
Das BIOS versetzt die Anzeigeleuchte in diesen Zustand, um anzuzeigen, dass es mit dem Abruf von Befehlscodes
begonnen hat.
Diagnoseanzeigecodes
Fehler einesBei einer Plug-In-Komponente, wie
Vier (4) einfarbige Anzeigen im vorderen Bedienfeld dienen als Diagnosehilfe für die Fehlerbehebung, wenn kein POST möglich ist und
keine Bildschirmaktivität zu verzeichnen ist („No Post/No Video“). Die Anzeigen melden KEINE Laufzeitfehler.
Jede Anzeige verfügt über zwei mögliche Zustände für „AUS“ und „EIN“. Der wichtigste Zustand wird mit einer „1“ gekennzeichnet. Die
anderen drei LED-Anzeigen werden, von oben nach unten oder von links nach rechts, mit „2“, „3“ und „4“ gekennzeichnet. Im normalen
Betriebszustand nach dem POST befinden sich alle vier Anzeigen im Zustand „EIN“. Sobald das BIOS die Kontrolle an das Betriebssystem
abgibt, wechseln die Anzeigen in den Zustand „AUS“.
Das System ist nicht ans
Stromnetz angeschlossen, das
Netzteil ist nicht an die
Systemplatine angeschlossen oder
die Systemsteuerung ist nicht mit
der Systemplatine verbunden.
Das System ist in Betrieb. Es
wurden keine Fehler festgestellt.
Dieser Zustand wird vom BIOS
kontrolliert und er wird auch als
„S0e“ bezeichnet.
Ruhezustand oder Standby. Das
System ist zwar ans Stromnetz
angeschlossen, befindet sich aber
im Ruhezustand oder StandbyModus.
RAM-Standby-Modus unter
Windows einstellen.
System eingeschaltet. BIOS nicht
ausgeführt. Dies ist der
Übergangszustand zum POSTZustand
Pb9
1- Blinkend
Pb10
Pb11
Pb12
Pb13
Pb14
Pb15
2- Aus
3- Aus
4- Blinkend
1- Blinkend
2- Aus
3- Blinkend
4- Aus
1- Blinkend
2- Aus
3- Blinkend
4- Blinkend
1- Blinkend
2- Blinkend
3- Aus
4- Aus
1- Blinkend
2- Blinkend
3- Aus
4- Blinkend
1- Grün
2- Grün
3- Grün
4- Aus
1- Grün
2- Grün
3- Grün
4- Grün
Transformators, der
sich nicht auf der
Systemplatine
befindet
Netzteilfehler
Fehler des
Netzteilkabels
Fehler eines
Transformators auf
der Systemplatine
Keine
Übereinstimmung
-ReserviertReserviert
-ReserviertReserviert
z.B. VRM, Video Riser oder Memory
Riser, ist ein
Stromversorgungsfehler
aufgetreten.
Das Netzteil ist möglicherweise
fehlerhaft oder das Netzteilkabel ist
möglicherweise geknickt und
verursacht einen Kurzschluss auf
einer Hauptstromschiene. (PS_ON
asserted, PS_PWRGOOD not
asserted)
Möglicherweise sind nicht alle
Netzteilkabel richtig an die
Systemplatine angeschlossen.
(PS_ON asserted, missing a main
power rail)
Bei einem der integrierten
Transformatoren auf der
Systemplatine ist ein
Stromversorgungsfehler
aufgetreten. Dies wurde
möglicherweise durch eine
fehlerhafte Komponente der
Systemplatine oder ein Plug-InGerät ausgelöst, das einen
Kurzschluss auf einer regulierten
Stromschiene verursacht hat.
(PS_ON asserted, PS_PWRGOOD
asserted, SYS_PWRGOOD deasserted)
Es wurde eine Inkompatibilität mit
einer wichtigen Systemkomponente
der Systemplatine, wie z. B. CPU,
VRM, Netzteil oder MEMORY RISER,
festgestellt.
POST- Muster der Diagnoseanzeigen
Alle POST-Codes außer S0 werden durch eine stetig grün leuchtende Anzeige gekennzeichnet. Weitere Informationen zu einer nichtgrünen Betriebsanzeige finden Sie unter Pre-POST - Muster der Diagnoseanzeigen
System wurde erfolgreich
gestartet und befindet
sich im normalen Betrieb.
Im BIOS wurde ein
Prüfsummenfehler
festgestellt. Das System
befindet sich nun im
Wiederherstellungsmodus.
Die CPU-Konfiguration ist
in Bearbeitung oder es
wurde ein CPU-Fehler
festgestellt.
Die Konfiguration des
Speicher-Subsystems ist
in Bearbeitung. Die
entsprechenden
Speichermodule wurden
4- Stetigerkannt, es ist jedoch ein
S4
S5
S6
S7
S8
S9
S10
S11
S12
S13
S14
S15
Speicherfehler
aufgetreten.
1- Aus
2- Stetig
3- Aus
4- Aus
1- Aus
2- Stetig
3- Aus
4- Stetig
1- Aus
2- Stetig
3- Stetig
4- Aus
1- Aus
2- Stetig
3- Stetig
4- Stetig
1- Stetig grün leuchtend
2- Aus
3- Aus
4- Aus
1- Stetig grün leuchtend
2- Aus
3- Aus
4- Stetig
1- Stetig
2- Aus
3- Stetig
4- Aus
1- Stetig
2- Aus
3- Stetig
4- Stetig
1- Stetig
2- Stetig
3- Aus
4- Aus
1- Stetig
2- Stetig
3- Aus
4- Stetig
1- Stetig
2- Stetig
3- Stetig
4- Aus
1- Stetig
2- Stetig
3- Stetig
4- Stetig
PCIPCI-Komponente
VIDGrafikkarte
STOLagerung
USBUSB
MEMSpeicher
MBFSystemplatine
MEMSpeicher
PRV
CFGRessourcenkonfiguration
Reserviert
POV
STDStart-Übergabe
Andere Pre-VideoAktivität
Andere Post-VideoAktivitäten
Die Konfiguration der PCIKomponente ist in
Bearbeitung oder es
wurde ein Fehler der PCIKomponente festgestellt.
Die Konfiguration des
Video-Subsystems ist in
Bearbeitung oder es
wurde ein Fehler im
Video-Subsystem
festgestellt.
Die Konfiguration des
Speichergeräts ist in
Bearbeitung oder es
wurde ein Fehler im
Speicher-Subsystem
festgestellt.
Die Konfiguration des
USB-Subsystems ist in
Bearbeitung oder es
wurde ein Fehler im USBSubsystem festgestellt.
Die Konfiguration des
Speicher-Subsystems ist
in Bearbeitung. Es wurden
keine Speichermodule
erkannt.
Es ist ein
schwerwiegender Fehler
der Systemplatine
aufgetreten.
Die Konfiguration des
Speicher-Subsystems ist
in Bearbeitung. Die
Speichermodule wurden
erkannt, jedoch sind sie
möglicherweise
inkompatibel oder falsch
konfiguriert.
Zeigt die SystemRoutineaktivität vor der
Grafikinitialisierung an.
Die
Ressourcenkonfiguration
des Systems ist in
Bearbeitung.
Für zukünftige
Verwendung reserviert.
Dieses Muster soll den
Zustand "Grafik Aus" der
Dimension-Systeme
anzeigen.
Zeigt die SystemRoutineaktivität nach der
Grafikinitialisierung an.
Zeigt das Ende des POSTTests an. In diesem
Zustand leuchten die
Anzeigen kurz normal auf,
sobald der POST-Test
beendet wird. Sobald die
Übergabe an das
Betriebssystem
abgeschlossen ist, gehen
die Anzeigen aus und das
System wechselt in den
Zustand „S0e“.
Signaltoncodes
Manchmal kommt es vor, dass bei der Startroutine auftretende Fehler nicht auf dem Monitor angezeigt werden können. In diesem Fall gibt
der Computer einen Signaltoncode aus, um die Störung zu identifizieren. Der Signaltoncode besteht aus einer Folge von Signaltönen, zum
Beispiel: Werden zwei einzelne Signaltöne und danach ein Stoßimpuls von drei schnell aufeinander folgenden Tönen ausgegeben (Code 11-3), bedeutet dies, dass der Computer die Daten im NVRAM (Random-Access Memory [Speicher mit wahlfreiem Zugriff]) nicht lesen
kann. Wenn der Computer keinen Strom bekommt und beim erneuten Einschalten ununterbrochen Signaltöne ausgibt, ist wahrscheinlich
das BIOS beschädigt.
Signaltoncodes des Systems
Signaltöne
Code
1-1-2CPU-Registertest wird ausgeführt2-4-3
1-1-3
1-1-4
1-2-1
1-2-2
1-2-3
1-3-1
1-3-2
1-3-3
1-3-4Binärlogikfehler in den ersten 64 KB des RAM3-3-2
CMOS-Schreib-/Lesetest wird ausgeführt oder
ist fehlgeschlagen
BIOS-ROM-Prüfsummentest wird ausgeführt
oder ist fehlgeschlagen.
Zeitgebertest wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
DMA-Initialisierung wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Schreib-/Lesetest des DMA-Seitenregisters
wird ausgeführt oder ist fehlgeschlagen
Überprüfung des RAM-Refreshs wird
ausgeführt oder ist fehlgeschlagen
Test der ersten 64 KB des RAM wird ausgeführt
oder ist fehlgeschlagen
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM (Multi-Bit)
Beschreibung
Signaltöne
Code
2-4-4
3-1-1
3-1-2
3-1-3
3-1-4
3-2-2Interrupt-Vektor wird geladen
3-2-4
3-3-1
Beschreibung
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit E
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit F
Slave-DMA-Registertest wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Master-DMA-Registertest wird ausgeführt oder
ist fehlgeschlagen
Master-IMR-Test wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Slave-IMR-Test wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Tastaturcontroller-Test wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
CMOS Stromversorgungsausfall und
Prüfsummentest wird ausgeführt
CMOS-Konfigurationsinformationen werden
überprüft
1-4-1
1-4-2
1-4-3
1-4-4
2-1-1
2-1-2
2-1-3
2-1-4
2-2-1
2-2-2
2-2-3
Speicheradressleitungsfehler in den ersten 64
KB des RAM
Paritätstest der ersten 64 KB des RAM wird
ausgeführt oder ist fehlgeschlagen
Test des ausfallsicheren Zeitgebers wird
ausgeführt
Test der Software-NMI-Schnittstelle wird
ausgeführt
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 0
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 1
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 2
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 3
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 4
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 5
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 6
3-3-3RTC-/Tastatur-Controller nicht gefunden
3-3-4
3-4-1
3-4-2
3-4-3Suche nach Grafik-ROM wird ausgeführt
4-2-1
4-2-2
4-2-3Gate A20-Fehler
4-2-4Unerwartetes Interrupt im geschützten Modus
4-3-1
4-3-2Kein Speicher in Bank 0
Bildschirmspeichertest wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Bildschirminitialisierungstest wird ausgeführt
oder ist fehlgeschlagen
Bildschirmrücklauftest wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
Zeitgebersignal-Interrupt-Test wird ausgeführt
oder ist fehlgeschlagen
Herunterfahren-Test wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
RAM-Test wird ausgeführt oder ist über Adresse
0FFFFh fehlgeschlagen
2-2-4
2-3-1
2-3-2
2-3-3
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 7
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 8
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit 9
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit A
4-3-3
4-3-4
4-4-1Super-E/A-Chipfehler
4-4-4Cache-Speichertest ist fehlgeschlagen
Test für Intervallzeitgeber Kanal 2 wird
ausgeführt oder ist fehlgeschlagen
Uhrzeit-Zeitgebertest wird ausgeführt oder ist
fehlgeschlagen
2-3-4
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit B
2-4-1
2-4-2
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit C
Chip- oder Datenzeilenfehler in den ersten 64
KB des RAM - Bit D
Informationen zum Speicher
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
SpeichermoduleUnterstützte SpeicherkonfigurationenSpeicher-SubsystemSpeichersteckplätzeRegeln für die Speicherbestückung
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im Lieferumfang des
Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur bestmöglichen Umsetzung der
Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zum Thema Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter
www.dell.com/regulatory_compliance.
Ihr Computer verwendet 1 066 MHz und 1 333 MHz DDR3 unbuffered oder registrierten ECC SDRAM-Speicher. DDR3 SDRAM, oder
synchroner dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff und doppelter Datenübertragungsrate, ist eine Speichertechnologie für den
wahlfreien Zugriff. Diese Technologie gehört zur SDRAM-Familie, die eine von vielen DRAM-Implementierungen ist (DRAM =
dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff), und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber ihrem Vorgänger, DDR2 SDRAM, dar.
Der primäre Vorteil von DDR3 SDRAM ist seine Fähigkeit, seinen E/A-Bus bei vierfacher Geschwindigkeit der enthaltenen
Speicherzellen auszuführen und so einen schnelleren Bustakt und höhere Maximalwerte beim Durchsatz zu erreichen als frühere
Technologien. Dies wird auf Kosten höherer Latenz erreicht. Außerdem lässt der DDR3-Standard Chip-Kapazitäten von 512 MB bis
8 GB zu und ermöglicht so die Verwendung von Speichermodulen mit einer maximalen Größe von 16 GB.
Aufgrund seiner Versorgungsspannung von 1,5 V verspricht DDR3-Speicher eine Reduktion der Leistungsaufnahme um 30 % im
Vergleich zu gängigen gewerblichen DDR2-Modulen. Diese Versorgungsspannung funktioniert gut mit der 90 nmFertigungstechnologie, die für die meisten DDR3-Chips verwendet wird. Einige Hersteller empfehlen zusätzlich die Verwendung eines
„Dual-Gate“-Transistors, um einen Verlust der Stromstärke zu reduzieren.
Der größte Vorteil von DDR3 liegt in der höheren Bandbreite, die durch den 8 Bit tiefen Vorab-Puffer erreicht wird, während die Tiefe
von DDR2 nur 4 Bit und von DDR nur 2 Bit beträgt.
ANMERKUNG: Wenn mehr als ein Quad-Rank-DIMM innerhalb eines Kanals (DIMM1 & DIMM4, DIMM2 & DIMM5, DIMM3 &
DIMM6) installiert ist, wird die maximale DDR3-Geschwindigkeit auf 800 MHz reduziert. Daher wird die Zuweisung von QuadRank-Speichermodulen über mehrere Kanäle empfohlen.
ANMERKUNG: DDR3 DIMMs verfügen wie DDR2-Module über 240 Pins und sind genauso groß, dennoch sind die beiden Typ
elektrisch nicht kompatibel und weisen unterschiedliche Positionen der Erkennungskerben auf.
Speicher-Subsystem
Das Speicher-Subsystem besteht aus drei DDR3-Speicherkanälen, die jedem Prozessor zugeordnet sind. Alle EinzelprozessorKonfigurationen haben sechs DIMM-Steckplätze (zwei pro Kanal), die dem Primärprozessor auf der Systemplatine zugeordnet sind.
Für Dualprozessor-Konfigurationen sind eine optionale Riser Card, die einen zweiten Prozessor beinhaltet und die DIMMs, die mit dem
zweiten Prozessor verbunden sind, erforderlich. Es gibt sechs DIMM-Steckplätze auf dem Riser, für insgesamt zwölf DIMMs im
System.
DIMM-Steckplatz-Konfiguration für einen einzelnen Prozessor oder einen zweiten Prozessor auf dem Riser.
Speichersteckplätze
Es gibt sechs Speichersteckplätze auf der Systemplatine. Die Steckplätze sind von DIMM1 bis DIMM6 nummeriert. DIMM1 ist am
weitesten vom Prozessor entfernt.
Zusätzlich verfügt der Dualprozessor-Riser über sechs weitere Speichersteckplätze. Die Steckplätze sind von DIMM1 bis DIMM6
nummeriert. DIMM1 ist am weitesten vom Prozessor entfernt.
Regeln für die Speicherbestückung
Ihr Computer benötigt DIMMs innerhalb eines Kanals, die dann bestückt werden, beginnend mit den DIMMs, die am weitesten vom
Prozessor entfernt sind. Das bedeutet, die DIMM-Steckplätze 1, 2 und 3 müssen vor den DIMM-Steckplätzen 4, 5 und 6 bestückt
werden. Wenn ein Quad-Rank-DIMM mit einem Einzel- oder Dual-Rank-DIMM im selben Kanal bestückt wird, muss das Quad-RankDIMM bestückt werden, das am weitesten von der CPU entfernt ist.
Um die verfügbare Speicherbandbreite zu maximieren, sollten DIMMs innerhalb einer Konfiguration generell über so viele Kanäle wie
möglich zugewiesen werden, bevor pro Kanal mehrere DIMMs bestückt werden. Die Bestückungsanweisungen unten sind bei der
Umsetzung hilfreich.
Einzel-CPU-Konfigurationen (6 DIMM-Steckplätze auf MB)
Wenn die Konfiguration DIMMs mit derselben Größe umfasst, bestücken Sie sie in dieser Reihenfolge: DIMM1, DIMM2, DIMM3,
DIMM4, DIMM5, DIMM6.
Wenn die Konfiguration DIMMs mit unterschiedlichen Größen umfasst, bestücken Sie die größeren DIMMs zuerst. Bei einer
4 GB-Konfiguration beispielsweise, die aus einem 2 GB-DIMM und zwei 1 GB-DIMMs besteht, wäre die Bestückung DIMM1 =
2 GB, DIMM2 = 1 GB, DIMM3 = 1 GB, DIMM4 = leer, DIMM5 = leer, DIMM6 = leer.
Dual-CPU-Konfigurationen (6 DIMM-Steckplätze auf MB plus 6 DIMMSteckplätze auf Riser)
Wenn die Konfiguration DIMMs der gleichen Größe enthält, bestücken Sie sie in dieser Reihenfolge: MB_DIMM1, Riser_DIMM1,
MB_DIMM2, Riser_DIMM2, MB_DIMM3, Riser_DIMM3, MB_DIMM4, Riser_DIMM4, MB_DIMM5, Riser_DIMM5, MB_DIMM6,
Riser_DIMM6.
Wenn die Konfiguration DIMMs unterschiedlicher Größen enthält, bestücken Sie die größeren DIMMs im Dualprozessor-Riser.
ANMERKUNG: Alle DIMMs, die größer als 30 mm sind (16 GB-DIMMs möglich), dürfen nur auf der Systemplatine installiert
werden.
Wissenswertes zur Systemplatine
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
Schematische Darstellung der SystemplatineLöschen verlorener KennwörterLöschen von CMOS-Einstellungen
Schematische Darstellung der Systemplatine
1 SATA-Anschlüsse (SATA0-2)18Audioanschluss Frontblende (FP_AUDIO)
2 Hauptstromanschluss (POWER1)19 Typ A USB-Anschluss (INT_USB2)
3 SAS-Anschlüsse (HDD0-3)20 Anschluss für hinteren Lüfter (FAN_REAR)
4 Anschluss für Festplattenlüfter (FAN_HDD)21 Vertikale CPU-Halterung 2 (CPU2_RSR2)
5 Kennwort-Jumper (PSWD)22 Vertikale CPU-Halterung 1 (CPU_RSR1)
6 Anschluss für Festplattenlüfter (FAN_HDD2)23 Primärer Prozessoranschluss (CPU1)
PCI Express 2.0 x16-Kartensteckplatz, verkabelt als
15
x8 (SLOT3)
16 PCI Express 2.0 x16-Kartensteckplatz (SLOT2)33 Jumper für Echtzeituhr-Reset (RTCRST)
PCI Express 2.0 x16-Kartensteckplatz, verkabelt als
17
x8 (SLOT1)
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur
bestmöglichen Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zur Einhaltung
gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance.
29 Zusätzlicher Anschluss für Festplatten-LED (AUX_LED)
32 FlexBay-USB (INT_USB)
Löschen vergessener Kennwörter
1. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
2. Suchen Sie den 4-poligen Kennwort-Anschluss (PSWD) auf der Systemplatine.
3. Entfernen Sie den 2-poligen Jumper-Stecker von den Stiften 3 und 4 und bewahren Sie den Jumper-Stecker auf.
4. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.
5. Schließen Sie die Tastatur und die Maus an, verbinden Sie den Computer und den Bildschirm mit der Steckdose und
schalten Sie beide Geräte ein.
6. Schalten Sie den Computer nach dem Laden des Betriebssystems aus.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist und sich nicht in einem
Energieverwaltungsmodus befindet. Wenn Sie den Computer nicht mit dem Betriebssystem herunterfahren können,
halten Sie den Netzschalter sechs Sekunden lang gedrückt.
7. Entfernen Sie die Tastatur und die Maus, und trennen Sie dann den Computer und den Bildschirm von der
Steckdose.
8. Drücken Sie den Netzschalter am Computer, um die Systemplatine zu erden.
9. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
10. Stecken Sie den 2-poligen Jumper-Stecker wieder auf die Stifte 3 und 4 des Kennwort-Anschlusses
(RTCRST_PSWD) auf der Systemplatine.
ANMERKUNG: Der Kennwort-Jumper-Stecker muss wieder auf die Kennwort-Jumper-Stifte aufgesetzt werden, um
den Kennwortschutz zu aktivieren.
11. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie sie ein.
ANMERKUNG: Im System-Setup werden sowohl das System- als auch das Administratorkennwort als Not Set
(Nicht gesetzt) angezeigt. Der Kennwortschutz ist aktiviert, aber es wurde kein Kennwort festgelegt.
Löschen von CMOS-Einstellungen
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur
bestmöglichen Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zum Thema
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance.
ANMERKUNG: Der Computer muss von der Steckdose getrennt werden, damit die CMOS-Einstellungen gelöscht
werden können.
1. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
2. Suchen Sie den 4-poligen Kennwort-Anschluss (PSWD) auf der Systemplatine.
3. Entfernen Sie den 2-poligen Jumper-Stecker von den Stiften 3 und 4.
4. Suchen Sie den 4-poligen CMOS-Jumper (RTCRST) auf der Systemplatine.
5. Entfernen Sie den 2-poligen Jumper-Stecker von dem Kennwort-Jumper, und stecken Sie ihn auf die Stifte 1 und 2
des CMOS-Jumpers.
6. Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an und warten Sie zehn Sekunden, damit das CMOS gelöscht
wird.
7. Stecken Sie den 2-poligen Jumper-Stecker wieder auf die Stifte 3 und 4 des Kennwort-Jumpers.
8. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.
9. Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie sie ein.
ANMERKUNG: Sie können mit dem oben aufgeführten RTCRST-Jumper-Verfahren eine Wiederherstellung von einer
Situation versuchen, in der kein POST ausgeführt wird und kein Videosignal vorhanden ist.
System-Setup
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
Tastenkombinationen beim POSTBoot Menu (Startmenü)Aufrufen des System-Setup-ProgrammsTastenkombinationen für die Navigation im System-Setup
Tastenkombinationen beim POST
Während der POST (Einschaltselbsttest) ausgeführt und der Bildschirm mit dem Dell™-Logo angezeigt wird, können Sie
verschiedene Tasten bzw. Tastenkombinationen verwenden.
TastenkombinationFunktionBeschreibung
<F2>
<F12> oder
<Strg><Alt><F8>
<F3>
Aufrufen des
System-Setups
Aufrufen des
Startmenüs
Start vom
Netzwerk
Im System-Setup können Sie Änderungen an den vom Benutzer
definierten Einstellungen vornehmen.
Einmaliges Ändern der Startreihenfolge und
Diagnoseprogrammmenü
Umgehen der BIOS-Startreihenfolge und direktes Starten vom
Netzwerk
Boot Menu (Startmenü)
Wie schon frühere Dell Precision™ Workstations verfügt Ihr Computer über ein Menü zum einmaligen Ändern der
Startreihenfolge. Mit dieser Funktion können Sie schnell und unkompliziert das im System-Setup definierte Startgerät
umgehen und direkt von einem bestimmten Gerät starten (zum Beispiel Disketten-, CD-ROM- oder Festplattenlaufwerk).
Die bei früheren Plattformen eingeführten Verbesserungen des Startmenüs sind:
Vereinfachter Zugriff — Die Tastenkombination <Strg><Alt><F8> kann immer noch zum Aufrufen des Menüs
verwendet werden, Sie können während des Systemstarts aber auch einfach <F12> drücken.
Diagnoseoptionen — Das Startmenü enthält zwei Optionen für die Diagnose: IDE Drive Diagnostics (90/90 Hard
Drive Diagnostics) und Boot to the Utility Partition (In Dienstprogrammpartition starten).
Aufrufen des System-Setup-Programms
Drücken Sie <F2>, um auf das System-Setup-Programm zuzugreifen und die benutzerdefinierbaren Einstellungen zu
ändern. Wenn bei dem Zugreifen auf das System-Setup-Programm mittels dieser Taste Probleme auftreten, drücken Sie
<F2>, sobald die Tastatur-LEDs zu blinken beginnen.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Einstellungen anzuzeigen und/oder zu ändern. In den einzelnen
Fenstern werden die Optionen des System-Setup-Programms auf der linken Seite aufgelistet. Rechts neben jeder Option
wird die Einstellung oder der entsprechende Wert angegeben. Einstellungen, die auf dem Bildschirm weiß dargestellt sind,
können geändert werden. Optionen oder Werte, die nicht geändert werden können, weil sie vom Tablet-PC festgelegt
werden, sind dunkler dargestellt.
In der oberen rechten Ecke des Fensters werden die Hilfeinformationen der markierten Option angezeigt. In der unteren
rechten Ecke werden Informationen zum Computer eingeblendet. Die Tastenfunktionen des System-Setup-Programms
sind am unteren Bildschirmrand aufgeführt.
In den Fenstern des System-Setup-Programms werden die aktuellen Setup-Informationen und Einstellungen des
Computers angezeigt, z.B.:
Systemkonfiguration
Startreihenfolge
Startkonfiguration
Grundeinstellungen der Gerätekonfiguration
Einstellungen für die Systemsicherheit und das Festplattenkennwort
Tastenkombinationen für die Navigation im System-Setup
Mithilfe der folgenden Tastenkombinationen können Sie durch die BIOS-Bildschirme navigieren.
Tastenkombinationen zur Navigation
AktionTastenkombination
Feld ein- oder ausblenden<Eingabe>, Pfeil nach links oder rechts oder +/–
Alle Felder ein- oder ausblenden< >
BIOS beenden<Esc> — In Setup bleiben, Speichern/Beenden, Verwerfen/Beenden
Einstellung ändernPfeil nach links bzw. rechts
Zu änderndes Feld auswählen<Eingabe>
Änderung verwerfen<Esc>
Standard wiederherstellen<Alt><F> oder Menüoption Load Defaults (Standardeinstellungen laden)
HINWEIS: In Abhängigkeit vom verwendeten Computer und den installierten Geräten werden manche der in
diesem Abschnitt beschriebenen Elemente möglicherweise nicht angezeigt.
Abdeckung
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur
bestmöglichen Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zum Thema
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance.
Entfernen der Abdeckung
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit im Innern des Computers.
2. Schieben Sie die Freigabevorrichtung der Abdeckung zur Rückseite des Computers.
3. Heben Sie die Abdeckung vom Computer ab.
4. Entfernen Sie die Abdeckung vom Computer.
Batterie
Dell Precision™ T7500 Service-Handbuch
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im
Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Empfehlungen zur
bestmöglichen Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf unserer Website zum Thema
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance.
Entfernen der Batterie
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit im Innern des Computers.
2. Nehmen Sie die Abdeckung
3. Entfernen Sie das Speichermodulgehäuse
des Computers ab.
.
4. Drücken Sie mit einem kleinen Schraubendreher oder einem anderen geeigneten schmalen Werkzeug gegen die
Freigabelasche der Knopfzelle.
5. Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie aus dem Computer.
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