Dell Precision T7400 User Manual [de]

Dell Precision™ T7400 Benutzerhandbuch

Modell DCDO
www.dell.com | support.dell.com
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die
die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder
VORSICHT: Durch VORSICHT werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die
materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2007 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
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In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL-Logo, Inspiron, Dell Precision und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel und Xeon sind eingetragene Marken von Intel Corporation; Microsoft, Windows, und Windows Vista sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern.
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Modell DCDO
August 2007 Teilenr. YT583 Rev. A00

Inhalt

1 Informationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2 Wissenswertes über Ihren Computer
. . . . . 21
Vorderansicht des Computers . . . . . . . . . . . . . . 21
Rückansicht des Computers
Anschlüsse auf der Rückseite
Innenansicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
. . . . . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . 25
Komponenten der Systemplatine . . . . . . . . . . . . 29
Technische Daten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3 Erweiterte Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . 39
LegacySelect-Technologiesteuerung . . . . . . . . . . 39
Verwaltungsfunktionen
Alert Standard Format (Warnstandardformat) Dell OpenManage™ IT Assistant Dell OpenManage Client Instrumentation
Energieverwaltung
. . . . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . 39
. . . . . . . . . 41
. . . . . 41
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Wissenswertes über RAID-Konfigurationen
RAID-Level 0 RAID-Level 1
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . 44
Inhalt 3
RAID-Level 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
RAID-Level 10 Konfiguration des Computers für RAID
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . 49
RAID-Konfigurationsdienstprogramm
. . . . . . . . . . 49
Aufrufen des RAID-Konfigurationsdienstprogramms
Navigieren innerhalb des Konfigurationsdienstprogramms
. . . . . . . . . . 49
RAID-Konfiguration und -Management
Seite zum Beenden des Programms
Durchführen von Konfigurationsaufgaben
Erstellen einer Konfiguration mit RAID-Level 0 Erstellen einer Konfiguration mit RAID-Level 1 Erstellen eines zweiten RAID-Datenträgers Anzeigen von Eigenschaften eines
RAID-Datenträgers
. . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Synchronisieren eines RAID-Datenträgers (Virtuelle Festplatte)
. . . . . . . . . . . . . . . . 54
Aktivieren eines RAID-Datenträgers Löschen eines RAID-Datenträgers Ersetzen und Wiederherstellen eines
heruntergestuften RAID-Datenträgers
. . . . . . 49
. . . . . . . . . 49
. . . . . . . . 50
. . . . . . . 50
. . . . 50
. . . . 52
. . . . 53
. . . . . . . . 54
. . . . . . . . . 54
. . . . . . . 55
4 Einrichten des Computers . . . . . . . . . . . . 57
4 Inhalt
Installieren des Computers in einem Schrank . . . . . 57
Herstellen einer Verbindung mit dem Internet
Einrichten der Internetverbindung
Übertragen von Daten auf einen anderen Computer
®
Anleitung für Microsoft
Windows® XP . . . . . . 63
Anleitung für Microsoft Windows Vista™
. . . . . 60
. . . . . . . . . 60
. . . 63
. . . . . 67
Überspannungsschutzgeräte . . . . . . . . . . . . . . 67
Überspannungsschutz Leitungsfilter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
. . . . . . . . . . . . . . . 67
. . . . . 68
5 Sichern des Computers . . . . . . . . . . . . . . 69
Gehäuseeingriffserkennung . . . . . . . . . . . . . . 69
Entfernen des Gehäuseeingriffschalters Einsetzen des Gehäuseeingriffschalters Zurücksetzen der Gehäuseeingriffswarnung
. . . . . 69
. . . . . 70
. . . 70
Sicherheitskabelsperre
Kennwörter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Wissenswertes über Kennwörter
. . . . . . . . . . . . . . . . . 71
. . . . . . . . . 72
Verwenden eines primären Kennworts (Systemkennworts)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Verwenden eines Administratorkennworts Deaktivieren eines vergessenen Kennworts und
Zuweisen eines neuen Kennworts
Trusted Platform Module (TPM)
Aktivieren der TPM-Funktionalität
Sicherungsverwaltungs-Software
. . . . . . . . . 79
. . . . . . . . . . . . . 80
. . . . . . . . . 80
. . . . . . . . . . . 81
Aktivieren der Sicherungsverwaltungs-Software
. . . . . . . . . 81
Verwenden der Sicherungsverwaltungs-Software
Software zur Systemprotokollierung
. . . . . . . . . 81
. . . . . . . . . . 82
Maßnahmen bei Computerverlust oder -diebstahl
. . . . 77
. . . . 82
Inhalt 5
6 System-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Aufrufen des System-Setup-Programms System-Setup-Optionen
. . . . . . . . . . . . . . 84
. . . . . . 83
Boot Menu (Startmenü)
Optionseinstellungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 94
. . . . . . . . . . . . . . . . 94
Ändern der Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Ändern der Startreihenfolge für zukünftige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Starts Starten von einem USB-Gerät
. . . . . . . . . . . 96
7 Löschen vergessener Kennwörter . . . . . 97
Löschen der CMOS-Einstellungen . . . . . . . . . . . 99
Aktualisieren des BIOS
. . . . . . . . . . . . . . . . . 100
8 Reinigen des Computers . . . . . . . . . . . . 101
Computer, Tastatur und Bildschirm . . . . . . . . 101
Diskettenlaufwerk CDs und DVDs
. . . . . . . . . . . . . . . . . 101
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
9 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
6 Inhalt
Beheben von Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Probleme mit der Batterie Probleme mit Laufwerken Probleme mit E-Mail, Modem und Internet Probleme mit der Tastatur Probleme mit Abstürzen und Software Probleme mit dem Speicher
. . . . . . . . . . . . . 103
. . . . . . . . . . . . . 104
. . . . 106
. . . . . . . . . . . . . 106
. . . . . . . 107
. . . . . . . . . . . . 109
Probleme mit der Maus . . . . . . . . . . . . . . 110
Probleme mit dem Netzwerk Probleme mit der Stromversorgung Probleme mit dem Drucker Probleme mit dem Scanner Probleme mit der Audiowiedergabe
. . . . . . . . . . . . 111
. . . . . . . . 111
. . . . . . . . . . . . . 112
. . . . . . . . . . . . 113
. . . . . . . . 114
10 Hilfsmittel zur Fehlerbehebung . . . . . . . 115
Diagnoseanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Diagnose-Anzeigecodes vor dem POST-Vorgang
Diagnose-Leuchtcodes während des POST-Vorgangs
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Betriebsanzeige
Signaltoncodes
Fehlermeldungen
Dell Diagnostics
Wann wird Dell Diagnostics eingesetzt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
. . . . . . 139
Starten von Dell Diagnostics von der Festplatte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Starten von Dell Diagnostics unter Verwendung des Drivers and Utilities-Datenträgers
Dell Diagnostics-Hauptmenü
. . . . . . . . . . . 141
. . . . . . 140
11 Neuinstallieren von Software . . . . . . . . 145
Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Was ist ein Treiber? Treibererkennung
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 145
145
Inhalt 7
Neuinstallieren von Treibern und Dienstprogrammen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Fehlerbehandlung von Software- und Hardwareproblemen in Microsoft Microsoft Windows Vista™
®
Windows® XP und
. . . . . . . . . . . . . . . 147
Wiederherstellen des Betriebssystems
Verwenden der Systemwiederherstellung von Microsoft Windows
. . . . . . . . . . . . . . . . 149
Verwenden von Dell™ PC Restore und Dell Factory Image Restore
. . . . . . . . . . . . 151
Verwenden des Betriebssystem-Datenträgers
12 Hinzufügen und Austauschen
von Teilen
Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Entfernen der Computerabdeckung und der Frontblende
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Empfohlene Werkzeuge Ausschalten des Computers
. . . . . . . . . . . . . . 157
. . . . . . . . . . . . 157
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Entfernen der Computerabdeckung Entfernen der Frontblende
. . . . . . . . . . . . . 161
. . . . . . . . . 148
. . . 155
. . . . . . . . 159
8 Inhalt
Anbringen der Frontblende und der Computerabdeckung
Anbringen der Frontblende
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
. . . . . . . . . . . . . 163
Anbringen der Computerabdeckung
E/A-Leiste
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Komponenten der E/A-Leiste Entfernen der E/A-Leiste
. . . . . . . . . . . . . . 167
. . . . . . . . 163
. . . . . . . . . . . . 166
Ersetzen der E/A-Leiste . . . . . . . . . . . . . . 169
Prozessor
Netzteil
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Entfernen des Prozessors Installieren des Prozessors
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
. . . . . . . . . . . . . 169
. . . . . . . . . . . . 173
Pin-Zuordnungen der Gleichstromanschlüsse Ersetzen des Netzteils
Batterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Wissenswertes zur Batterie Entfernen der Batterie Ersetzen der Batterie
Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
FBD-Speicher – Übersicht Speicherinstallation
. . . . . . . . . . . . . . . 189
. . . . . . . . . . . . 190
. . . . . . . . . . . . . . . 190
. . . . . . . . . . . . . . . . 192
. . . . . . . . . . . . . 194
. . . . . . . . . . . . . . . . 194
Speicheradressierung unter Verwendung von Konfigurationen mit 4 GB oder mehr (betrifft nur 32-Bit-Betriebssysteme)
. . . . . . . . 195
Entfernen von Speicher bei Konfigurationen ohne Speicher-Riserkarten
. . . . . . . . . . . . . . . 196
Speicherinstallation (mit optionalen Speicher-Riserkarten)
Installieren von Speicher (mit optionalen Speicher-Riserkarten)
Entfernen von Speicher (mit optionalen Speicher-Riserkarten)
. . . 179
. . . . . . . 200
. . . . . . . 201
. . . . . . . 208
Karten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Unterstützung von Erweiterungskarten Installieren einer Erweiterungskarte Entfernen einer Erweiterungskarte
. . . . . . . 216
. . . . . . . . 223
Entfernen einer PCI Express-Videokarte aus einer SLI-Konfiguration
. . . . . . . . . . . . . . . . . 230
. . . . . . 215
Inhalt 9
Installieren von PCI Express-Videokarten in einer Dual Graphics-Konfiguration
Entfernen der optionalen Video-Riserkarte Ersetzen der optionalen Video-Riserkarte
. . . . . . . . . . . . 237
. . . . 245
. . . . . 247
Laufwerke
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Laufwerken
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Datenkabelanschlüsse einer SAS-Controllerkarte
Festplattenlaufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . 253
. . . . . . . . . . . . . . . . 253
Entfernen eines Festplattenlaufwerks (Laufwerkschächte 1 bis 4)
. . . . . . . . . . . . . 254
Installieren eines Festplattenlaufwerks (Laufwerkschächte 1 bis 4)
. . . . . . . . . . . . . 258
Entfernen eines fünften SATA-Festplattenlaufwerks (optional)
Installieren eines fünften SATA-Festplattenlaufwerks (optional)
Laufwerkblenden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes Ersetzen eines Laufwerkblendeneinsatzes Anbringen der Laufwerkblende Diskettenlaufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . 277
Installieren eines Diskettenlaufwerks Speicherkartenleser
. . . . . . . . . . . . . . . . 284
Installieren eines Speicherkartenlesers Optisches Laufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . 291
. . . . . . . 263
. . . . . . . 266
. . . . 273
. . . . 275
. . . . . . . . . . 275
. . . . . . . 280
. . . . . . 287
10 Inhalt
Systemplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
Entfernen der Systemplatine Ersetzen der Systemplatine
. . . . . . . . . . . . 297
. . . . . . . . . . . . 303
13 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . 305
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . 305
Technischer Support und Kundendienst Online-Dienste AutoTech Service
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
. . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Automatischer Auftragsstatusdienst
. . . . . . 306
. . . . . . . 308
Probleme mit der Bestellung
Produktinformationen
. . . . . . . . . . . . . . 308
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
Rücksendung von Teilen zur Garantiereparatur oder zur Gutschrift
Bevor Sie anrufen
Kontaktaufnahme mit Dell
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309
. . . . . . . . . . . . . . . 311
14 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
FCC-Hinweise (nur USA) . . . . . . . . . . . . . . . . 313
FCC-Klasse B
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Inhalt 11
12 Inhalt

Informationsquellen

ANMERKUNG: Einige Funktionen und Medien sind optional und möglicherweise
nicht im Lieferumfang Ihres Computers enthalten. Einige Funktionen und Medien sind möglicherweise in bestimmten Ländern nicht verfügbar.
ANMERKUNG: Im Lieferumfang des Computers kann weiteres, hier nicht behandeltes
Informationsmaterial enthalten sein.
Informationsquellen 13
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
• Diagnoseprogramm für den Computer
• Treiber für den Computer
• Desktop System Software (DSS)
Drivers and Utilities-Datenträger
Dokumentation und Treiber sind bereits auf dem Computer installiert. Sie können den Drivers and Utilities-Datenträger zur Neuinstallation von Treibern (siehe „Neuinstallieren von Treibern und Dienstprogrammen” auf Seite 146) oder zum Ausführen des Dell Diagnostics­Programms (siehe „Dell Diagnostics” auf Seite 139) verwenden.
Dokumentation und Treiber sind bereits auf dem Computer installiert. Sie können den Drivers and Utilities-Datenträgerzur Neuinstallation von Treibern oder für den Zugriff auf die Dokumentation verwenden.
Möglicherweise finden Sie auf dem Drivers and Utilities-Datenträger Infodateien („Readme”-Dateien). Diese Dateien enthalten Angaben zu den letzten technischen Änderungen bzw. Detailinformationen zu technischen Fragen für erfahrene Benutzer und Techniker.
14 Informationsquellen
ANMERKUNG: Treiber- und Dokumen-
tationsaktualisierungen finden Sie unter
support.dell.com.
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
• Anleitungen zum Einrichten des Computers
• Anleitungen zur Pflege und Wartung des Computers
• Grundlegende Informationen zur Behebung von Störungen
• Anleitung zum Ausführen von Dell Diagnostics
• Anleitung zum Einrichten eines Druckers
• Anleitung zum Öffnen des Computers
Schnellreferenzhandbuch
ANMERKUNG: Dieses Dokument ist optional
und möglicherweise nicht im Lieferumfang Ihres Computers enthalten.
ANMERKUNG: Das Dokument ist unter
support.dell.com im PDF-Format verfügbar.
• Garantieinformationen
• Verkaufs- und Lieferbedingungen (nur für die USA)
• Sicherheitshinweise
• Betriebsbestimmungen
• Hinweise zur Ergonomie
• Endbenutzer-Lizenzvereinbarung
Dell™ Produktinformationshandbuch
Informationsquellen 15
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
• Service-Tag-Nummer und Express­Servicecode
• Microsoft Windows-Lizenzetikett
Service-Tag-Nummer und Microsoft
Diese Aufkleber sind am Computer angebracht.
• Geben Sie die Service-Tag-Nummer auf
• Geben Sie beim Anruf beim technischen
®
Windows®-Lizenz
der Website Anruf beim technischen Support an, um den Computer identifizieren zu können.
Support den Express-Servicecode an, um zu einem geeigneten Ansprechpartner weitergeleitet zu werden.
support.dell.com
ANMERKUNG: Das neu entworfene
Microsoft Windows-Lizenzetikett ist mit einem zusätzlichen, lochähnlichen Sicherheitsmerkmal ausgestattet, das davon abhalten soll, das Etikett zu entfernen.
oder beim
16 Informationsquellen
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
• Lösungen — Hinweise und Tipps zur Problembehandlung, technische Dokumente, Online-Kurse, häufig gestellte Fragen
• Community — Onlinediskussionen mit anderen Dell-Kunden
• Upgrades — Informationen zum Upgrade von Komponenten, beispielsweise Speicher, Festplatte und Betriebssystem
• Kundenbetreuung — Kontaktinformationen, Serviceanfrage und Bestellstatus, Garantie und Reparaturinformationen
• Service und Support — Status von Serviceanfragen und Supporthistorie, Servicekontakt, Onlinediskussionen mit dem technischen Support
• Dell Technical Update Service — Proaktive E-Mail-Benachrichtigung über Software- und Hardwareupdates für Ihren Computer
• Referenz — Computerdokumentation, Einzelheiten zur Computerkonfiguration, Produktangaben und Whitepapers
• Downloads — Zugelassene Treiber, Patches und Softwareaktualisierungen
Dell Support-Website — support.dell.com
ANMERKUNG: Wählen Sie Ihre Region
oder Ihren Geschäftsbereich aus, um die zugehörige Support-Website anzuzeigen.
Informationsquellen 17
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
• Desktop System Software (DSS) — Wenn Sie das Betriebssystem neu auf dem Computer installieren, sollten Sie auch das DSS-Dienstprogramm neu installieren. DSS stellt wichtige Updates für Ihr Betriebssystem und Support für Prozessoren, optische Laufwerke und USB-Geräte usw. bereit. DSS ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Dell Computers erforderlich. Die Software erkennt den Computer und das Betriebssystem automatisch und installiert die für die Konfiguration geeigneten Updates.
So laden Sie die Desktop System Software herunter:
1
Wählen Sie auf der Website
support.dell.com
Ihre Region oder Ihren Geschäftsbereich aus und geben Sie Ihre Service-Tag-Nummer ein.
2
Wählen Sie klicken Sie auf
3
Klicken Sie auf den Namen Ihres
Treiber und Downloads
Weiter
.
Betriebssystems und suchen Sie nach dem Stichwort
Desktop System Software
ANMERKUNG: Die Benutzeroberfläche von
support.dell.com kann je nach den von Ihnen
gewählten Optionen variieren.
• Anleitungen zum Arbeiten unter Microsoft Windows Vista™
• Anleitungen zum Arbeiten mit Programmen und Dateien
• Anleitungen zum persönlichen Einrichten des Desktops
Windows-Hilfe und Support
1
Klicken Sie auf die „Start”-Schaltfläche
von Windows Vista und dann auf
Hilfe und Support
2
Geben Sie im Suchfeld
.
Hilfe durchsuchen
ein Wort oder einen Ausdruck zur Identifizierung Ihres Problems ein und drücken Sie die <Eingabetaste> oder klicken Sie anschließend auf das Vergrößerungsglas-Symbol.
3
Klicken Sie auf das Thema, das Ihr Problem beschreibt.
4
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
• Anleitung zur Neuinstallation des Betriebssystems
Betriebssystem-Datenträger
ANMERKUNG: Der Betriebssystem-
Datenträger ist optional und möglicherweise nicht im Lieferumfang Ihres Computers enthalten.
und
.
18 Informationsquellen
Welche Ressourcen benötigen Sie? Hier finden Sie das Gesuchte
Das Betriebssystem ist bereits auf dem Computer installiert. Um das Betriebssystem neu zu installieren, verwenden Sie den Betriebssystem-Datenträger (siehe „Neuinstallieren von Windows XP oder Windows Vista” auf Seite 155).
Nachdem Sie das Betriebssystem Ihres Computers neu installiert haben, verwenden Sie den optionalen Drivers and Utilities-Datenträger, um auch die Treiber für die mit Ihrem Computer ausgelieferten Geräte neu zu installieren.
Das Etikett mit dem Product Key des Betriebssystems finden Sie am Computer.
ANMERKUNG: Die Farbe des Datenträgers
richtet sich nach dem von Ihnen bestellten Betriebssystem.
• Anleitung zum Arbeiten mit Linux
• E-Mail-basierte Diskussionen mit Benutzern, die Dell Precision™-Produkte und das Betriebssystem Linux verwenden
• Zusätzliche Informationen zu Linux und Dell Precision-Computern
Linux-Websites von Dell
• Linux.dell.com
• Lists.us.dell.com/mailman/listinfo/linux­precision
Informationsquellen 19
20 Informationsquellen

Wissenswertes über Ihren Computer

Vorderansicht des Computers

1
2
3
9 10
11 12
Wissenswertes über Ihren Computer 21
4
5 6
7
8
1-3 5,25-Zoll-
Laufwerkschächte
4 5,25-Zoll-
Laufwerkschacht mit einer speziellen 3,5-Zoll­Laufwerkblende
5 Festplatten-
aktivitätsanzeige
6 IEEE 1394-
Anschluss
7USB 2.0-
Anschlüsse (2)
Für den Einbau eines optischen Laufwerks, eines Speicherkartenlesers, eines Diskettenlaufwerks oder eines SATA-Festplattenlaufwerks in einem 5,25-Zoll-Laufwerkträger. Der Festplatten-Laufwerkträger ist nur für die Verwendung in den 5,25-Zoll-Laufwerkschächten bestimmt. Diskettenlaufwerk bzw. Speicherkartenleser und Festplatten-Laufwerkträger sind nicht untereinander auswechselbar.
Für den Einbau eines optischen Laufwerks, eines Speicherkartenlesers, eines Diskettenlaufwerks oder eines SATA-Festplattenlaufwerks in einem 5,25-Zoll-Laufwerkträger. Die hier gezeigte Laufwerkblende ist nur für die Verwendung in Verbindung mit einem Diskettenlaufwerk oder Speicherkartenleser bestimmt und kann frontseitig vor jedem der vier 5,25-Zoll-Laufwerkschächte installiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Laufwerkblenden” auf Seite 271. Der Festplatten-Laufwerkträger ist nur für die Verwendung in den 5,25-Zoll-Laufwerkschächten bestimmt. Diskettenlaufwerk bzw. Speicherkartenleser und Festplatten-Laufwerkträger sind nicht untereinander auswechselbar.
Die Festplattenanzeige leuchtet, wenn der Computer auf das Festplattenlaufwerk zugreift. Sie leuchtet eventuell auch, wenn auf ein anderes Gerät, zum Beispiel ein optisches Laufwerk, zugegriffen wird.
Hier werden Geräte, wie zum Beispiel digitale Videokameras und externe Speichergeräte, angeschlossen, die sich für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen nach dem IEEE 1394-Standard eignen.
Verbinden Sie Geräte, die Sie nur gelegentlich nutzen, beispielsweise Flash-Speichersticks, Kameras oder startfähige USB-Geräte, mit den vorderen USB-Anschlüssen. Für Geräte, die in der Regel ständig angeschlossen sind, beispielsweise Drucker und Tastatur, sollten Sie die rückseitigen USB-Anschlüsse verwenden.
22 Wissenswertes über Ihren Computer
8 Betriebsschalter
Betriebsanzeige
9Netzwerk-
verbindungs­anzeige
10 Diagnoseanzeigen
(4)
11 Mikrofonanschluss Verwenden Sie den Mikrofonanschluss, um ein PC-Mikrofon
12 Kopfhörer-
anschluss
Drücken Sie den Betriebsschalter, um den Computer einzuschalten. Die Leuchtanzeige in der Mitte des Schalters zeigt den Betriebsstatus an. Weitere Informationen finden Sie unter „Bedienelemente und Anzeigen” auf Seite 35.
HINWEIS: Schalten Sie den Computer nicht über den
Betriebsschalter aus, um Datenverlust zu verhindern. Fahren Sie stattdessen das Betriebssystem herunter.
Diese Anzeige leuchtet, wenn eine funktionierende Verbindung zwischen einem 10-MBit/s-, 100-MBit/s- oder 1000-MBit/s­(1 GBit/s) Netzwerk und dem Computer besteht.
Die Diagnoseanzeigen erleichtern die Fehlersuche bei Computerproblemen. Weitere Informationen finden Sie unter „Diagnoseanzeigen” auf Seite 115.
zur Sprach- oder Musikeingabe für ein Sound- oder Telefonieprogramm anzuschließen.
Hier können Sie einen Kopfhörer anschließen.
Wissenswertes über Ihren Computer 23

Rückansicht des Computers

1
2
3
1 Netzanschluss Schließen Sie hier das Stromkabel an. 2 Kartensteckplätze Die Steckplätze 2 bis 6 unterstützen Karten voller Baulänge.
Sie umfassen einen PCI-Steckplatz, zwei PCI Express 2.0 x16­Steckplätze und zwei PCI-X-Steckplätze. Die Steckplätze 1 und 7 unterstützen Karten halber Baulänge. Sie umfassen einen PCI Express x8-Steckplatz (verdrahtet als x4) und einen PCI-X-Steckplatz.
3 Anschlüsse auf der
Rückseite
Verbinden Sie USB-Geräte, Audiogeräte und sonstige Geräte mit dem entsprechenden Anschluss. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Anschlüsse auf der Rückseite” auf Seite 25.)
VORSICHT: Vergewissern Sie sich, dass die Lüftungsschlitze des Systems nicht
blockiert sind. Ihre Blockade würde zu ernsthaften Problemen mit einer Überhitzung des Systems führen.
24 Wissenswertes über Ihren Computer

Anschlüsse auf der Rückseite

12345678
91011
1 Paralleler
Anschluss
Hie können Sie ein Gerät anschließen, das über eine parallele Schnittstelle angesteuert werden kann, beispielsweise einen Drucker. Wenn Sie einen USB-Drucker verwenden, verbinden Sie ihn mit einem USB-Anschluss.
ANMERKUNG: Der integrierte parallele Anschluss wird
automatisch deaktiviert, wenn der Computer eine installierte Karte mit einem parallelen Anschluss ermittelt, der für die gleiche Adresse konfiguriert wurde. Weitere Informationen finden Sie unter „System-Setup-Optionen” auf Seite 84.
2 Mausanschluss Verbinden Sie eine Standard-PS/2-Maus mit dem grünen
Mausanschluss. Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Geräte vor dem Anschließen einer Maus aus. Wenn Sie eine USB-Maus verwenden, verbinden Sie sie mit einem USB-Anschluss.
3 IEEE 1394-
Anschluss
4 Line-In-Anschluss Am blauen Line-In-Anschluss können Sie ein Wiedergabegerät
Hier werden Geräte, wie zum Beispiel digitale Videokameras und externe Speichergeräte, angeschlossen, die sich für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen nach dem IEEE 1394-Standard eignen.
anschließen, beispielsweise einen MP3-Player, ein CD-Laufwerk oder einen Videorecorder. Bei Computern mit einer Soundkarte muss der Anschluss auf der Karte verwendet werden.
Wissenswertes über Ihren Computer 25
5Line-Out-
Ausschluss
6 Verbindungs-
integritätsanzeige
7 Netzwerk-
anschluss
8 Netzwerk-
aktivitätsanzeige
9 Serielle
Anschlüsse (2)
Am grünen Line-Out-Anschluss können Sie handelsübliche Lautsprecher mit eingebautem Verstärker anschließen. Bei Computern mit einer Soundkarte muss der Anschluss auf der Karte verwendet werden.
Grün — Es besteht eine funktionierende Verbindung zwischen einem 10-MBit/s-Netzwerk und dem Computer. Orange — Es besteht eine funktionierende Verbindung zwischen einem 100-MBit/s-Netzwerk und dem Computer. Gelb — Es besteht eine funktionierende Verbindung zwischen einem 1000-MBit/s-Netzwerk (1 GBit/s) und dem Computer. Keine Anzeige — Es wurde keine physische Verbindung zum Netzwerk festgestellt.
Um den Computer an ein Netzwerk- oder Breitbandgerät anzuschließen, verbinden Sie ein Ende eines Netzwerkkabels mit einer Netzwerkbuchse oder mit dem Netzwerk- oder Breitbandgerät. Verbinden Sie das andere Ende des Netzwerkkabels mit dem Netzwerkanschluss am Computer. Ein Klicken zeigt an, dass das Netzwerkkabel sicher angeschlossen ist. Verbinden Sie kein Telefonkabel mit dem Netzwerkanschluss. Verwenden Sie bei Computern mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte beim Einrichten von mehreren Netzwerkverbindungen (etwa für separates Intra- und Extranet) den Anschluss auf der Karte und den auf dem rückseitigen Anschlussfeld des Computers. Für den Anschluss an ein Netzwerk werden Kabel und Steckverbinder der Kategorie 5 empfohlen. Wenn Sie Kabel der Kategorie 3 verwenden müssen, wählen Sie eine Netzwerkgeschwindigkeit von 10 Mbit/s, um zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Die Anzeige blinkt gelb, wenn der Computer Netzwerkdaten sendet oder empfängt. Hohe Netzwerkbelastung hat möglicherweise zur Folge, dass diese Anzeige stetig leuchtet.
Serielle Geräte (Geräte, die über eine serielle Schnittstelle angesteuert werden können, wie etwa Handheld-Computer) werden mit dem seriellen Anschluss verbunden. Sofern erforderlich, kann die Adresse für diesen Anschluss im System-Setup-Programm geändert werden (siehe „System­Setup” auf Seite 83).
26 Wissenswertes über Ihren Computer
10 Tastaturanschluss Wenn Sie eine Standard-PS/2-Tastatur verwenden, verbinden
Sie sie mit dem lilafarbenen Tastaturanschluss. Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden, verbinden Sie sie mit einem USB-Anschluss.
11 USB-2.0-
Anschlüsse (5)
Verbinden Sie Geräte, die Sie nur gelegentlich nutzen, beispielsweise Flash-Speichersticks, Kameras oder startfähige USB-Geräte, möglichst mit den vorderen USB-Anschlüssen. Für Geräte, die in der Regel ständig angeschlossen sind, beispielsweise Drucker und Tastaturen, sollten Sie die rückseitigen USB-Anschlüsse verwenden.

Innenansicht

1
2
3
4
5
6
1Netzteil 2 Laufwerkschacht für Festplatte
Wissenswertes über Ihren Computer 27
7
3 Speicherschutzgehäuse
HINWEIS: Das Speicher-
schutzgehäuse dient zur Fixierung der (optionalen) Speicher­Riserkarten. Die Rändelschrauben des Gehäuses müssen ausreichend festgezogen sein, um die Riserkarten zu sichern und
Schäden zu vermeiden. 4 5,25-Zoll-Laufwerkschacht 5 5,25-Zoll-Laufwerkschacht mit 3,5-Zoll-
Laufwerkblende 6 Kartenlüfter 7 Vorderer Lüfter
28 Wissenswertes über Ihren Computer

Komponenten der Systemplatine

367 98 10
2
30
29
541
11
}
12 13
14
15
}
16
17
18
19
20
22232425262728
21
Wissenswertes über Ihren Computer 29
1 Anschluss für primären Prozessor
(CPU_0)
2 Anschluss für sekundären Prozessor
(CPU_1)
3 Anschluss für vorderen Lüfter
(FAN_FRONT) 4 Kartenträgerlüfter (FAN_CCAG) 19 Anschluss für Frontblende (FRONTPANEL) 5 Anschluss für internen Lautsprecher
(INT_SPKR) 6 Stromversorgungsanschluss
(POWER2) 7 USB (INT_USB) 22 PCI-X-Kartensteckplatz (SLOT7_PCIX) 8 Zusätzliche
Festplattenlaufwerkanzeige (AUX_LED) 9 Kennwort-Jumper (PSWD) 24 PCI-X-Kartensteckplatz (SLOT5_PCIX) 10 Anzeige für Hilfsstromversorgung
(AUX_PWR) 11 SATA-Anschlüsse für
Festplattenlaufwerke oder optische
Laufwerke (SATA_0, SATA_1, SATA_2) 12 Hauptstromversorgungsanschluss
(POWER1) 13 Batteriesockel (BATTERY) 28 PCI-Express x8-Kartensteckplatz, als x4
14 Jumper für Echtzeituhr-Reset (RTCRST) 29 Anschluss für Speicherlüfter (FAN_MEM)
16 Festplattenlüfter (FAN_HDD)
17 Zweiter Festplattenlüfter (FAN_HDD2)
18 Diskettenlaufwerk (DSKT)
20 1394-Anschluss auf Frontblende (FP1394)
21 Anschluss für Gehäuseeingriffschalter
(INTRUDER)
23 PCI-X-Kartensteckplatz (SLOT6_PCIX)
25 PCI Express 2.0 x16-Kartensteckplatz
(SLOT4_PCI e2x16)
26 PCI-Steckplatz (SLOT3_PCI)
27 PCI Express 2.0 x16-Kartensteckplatz
(SLOT2_PCI e2x16)
verdrahtet (SLOT1_PCIE)
15 Anschlüsse für SAS- oder SATA-
Festplattenlaufwerke (HDD_0,
HDD_1, HDD_2, HDD_3)
30 Speichermodulanschlüsse
30 Wissenswertes über Ihren Computer
(DIMM_1-8)
Kabelfarben
Gerät Farbe SATA-Festplattenlaufwerk Blaues Kabel Diskettenlaufwerk Schwarze Zuglasche Optisches Laufwerk Orangefarbenes Kabel Frontblende Gelbe Zuglasche

Technische Daten

ANMERKUNG: Die angebotenen Konfigurationen können je nach Region variieren.
Weitere Informationen zur Konfiguration Ihres Computers erhalten Sie, indem Sie auf StartHilfe und Support klicken und die Option zum Anzeigen von Informationen über Ihren Computer auswählen.
Prozessor
®
Prozessortyp Dual-Core Intel
5200er Reihe Quad-Core Intel 5400er Reihe
Interner Cache Dual-Core Intel
5200er Reihe - 6 MB Quad-Core Intel 5400er Reihe - 12 MB
Externe Busfrequenz 1333- oder 1600-MHz-Datenrate
Xeon®-Prozessor der
®
Xeon®-Prozessor der
®
Xeon®-Prozessor der
®
Xeon®-Prozessor der
Speicher
Speichermodulanschlüsse Speichermodulkapazitäten 512 MB oder 1, 2 bzw. 4 GB ECC Speichertyp Vollständig gepufferter DDR2 SDRAM mit
8 (16 mit optionalem Speicher-Riser)
667 oder 800 MHz (Fully-buffered DIMMs, FBDs)
HINWEIS: Für alle Speichermodule
sind Wärmeverteiler voller Baulänge (Full-length Heat Spreader, FLHS) erforderlich.
Wissenswertes über Ihren Computer 31
Speicher
Speicher (Minimum) 1 GB Speicher (Maximum) 64 GB mit optionalen Speicher-Riserkarten
BIOS-Adresse F0000h
Systeminformationen
System-Chipsatz Datenbusbreite 64 Bit DRAM-Busbreite Vollständig gepufferte Quad-Channel-DIMMs Adressbusbreite (Prozessor) 38 Bit Flash-EPROM 8 MBit Grafikbus Zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze
Erweiterungskarten
Kartenunterstützung Die mittleren fünf Steckplätze unterstützen
Unterstützte Karten PCI 2.3
PCI
PCI-X
(Fortsetzung)
32 GB (Standardkonfiguration)
Intel 5400
Karten voller Baulänge. Die seitlichen Steckplätze (ein x8 PCI
Express-Steckplatz (verdrahtet als x4) und ein PCI-X-Steckplatz) unterstützen Karten halber Baulänge.
PCI Express 1.0A PCI Express 2.0 x16 PCI-X 2.0A
Anschlüsse Anschlussgröße Anschluss-Datenbreite (max.) Busübertragungsrate 133 MB/s
Anschlüsse
einer 120 Pin 32 Bit
drei
32 Wissenswertes über Ihren Computer
Erweiterungskarten
Anschlussgröße Anschluss-Datenbreite (max.) Busübertragungsrate
PCI-Express x8, verdrahtet als x4
Anschlüsse
Anschlussgröße Anschluss-Datenbreite (max.) Busübertragungsrate
PCI Express 2.0 x16
Anschlüsse
Anschlussgröße Anschluss-Datenbreite (max.) Busübertragungsrate
Anschlüsse und Stecker
Externe Anschlüsse:
Seriell Par allel IEEE 1394
Netzwerkadapter PS/2 (Tastatur und Mausanschluss) USB-Anschluss
188 Pin 64 Bit 800 MB/s
ein x8-Anschluss (unterstützt x8-, x4- und x1­Betriebsarten/-Karten; maximale Bandbreite x4)
98 Pin 4 PCI-Express-Lanes 2,5 GB/s je Lane und Richtung (theoretische
Bandbreite)
zwei x16-Steckplätze (unterstützen x16-, x8-, x4- und x1-Betriebsarten und -Karten)
164 Pin 16 PCI Express-Lanes 5,0 GB/s je Lane und Richtung (theoretische
Bandbreite)
zwei 9-polige Anschlüsse, 16550C-kompatibel ein 25-poliger Anschluss (bidirektional) je ein 6-poliger Anschluss an Vorder- und
Rückseite RJ45-Anschluss zwei 6-polige Mini-DIN-Anschlüsse zwei vorderseitige und fünf rückseitige
USB 2.0-kompatible Anschlüsse
Wissenswertes über Ihren Computer 33
Anschlüsse und Stecker
Audio
Systemplatinenanschlüsse:
Diskettenlaufwerk SAS-/Serial ATA-Festplattenlaufwerk Serial ATA USB intern
Video
Videotyp PCI Express 2.0 x16 (zwei Steckplätze)
Audio
Audiotyp High Definition Audio-CODEC und
Stereo-Konvertierung 24 Bit analog-zu-digital; 24 Bit digital-zu-analog
(Fortsetzung)
zwei vorderseitige Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer zwei rückseitige Anschlüsse für Line-In und Line-Out
34-poliger Anschluss vier 7-polige Anschlüsse drei 7-polige Anschlüsse ein 10-poliger Anschluss für optionalen
Speicherkartenleser (Gerät für 3,5-Zoll­Laufwerkschacht oder sicheres Startgerät)
digitaler High Definition Audio (AZALIA)­Controller
Laufwerke
Extern zugänglich vier universelle 5,25-Zoll-Laufwerkschächte
(die auch 3,5-Zoll-Geräte unterstützen können)
Intern zugänglich vier 3,5-Zoll-Laufwerkschächte für Festplatten
Tastenkombinationen
<F2> startet das integrierte System-Setup-Programm
(nur während des Startvorgangs)
<F12> oder <Strg><Alt><F8>
startet das Menü zur Auswahl des Startgeräts
Boot Device
( Startvorgangs)
-Menu)
(nur während des
34 Wissenswertes über Ihren Computer
Tastenkombinationen
<Strg><Alt><F10> startet die Dienstprogrammpartition während
des Computerstarts (falls installiert)
<F5> führt die Onboard-Diagnosefunktionen aus
Bedienelemente und Anzeigen
Betriebsschalter Frontblende: Drucktaste Betriebsanzeige Frontblende:
Grünes Licht — Blinkt grün im Energiesparzustand, leuchtet stetig im Normalbetrieb
Gelbes Licht — Die gelb blinkende Anzeige verweist auf ein Problem mit der internen Stromversorgung, die stetige gelbe Anzeige auf ein Problem mit einer fehlerhaft funktionierend oder installierten Komponente (siehe „Probleme mit der Stromversorgung” auf Seite 111)
Festplattenzugriffsanzeige Frontblende:
Grünes Licht — Leuchtet, wenn der Computer auf das Festplattenlaufwerk zugreift, und eventuell auch, wenn auf ein anderes Gerät, zum Beispiel ein optisches Laufwerk, zugegriffen wird
Verbindungsintegritätsanzeigen Rückseite: Leuchtet grün bei Betrieb mit
10 Mbit/s, orange bei 100 Mbit/s und gelb bei 1000 Mbit/s (1Gbit/s) Frontblende: Stetig grüne Anzeige bei vorhandener Netzwerkverbindung
Aktivitätsanzeige Rückseite: Gelb blinkendes Licht bei
Netzwerkaktivität
Diagnoseanzeigen Frontblende: vier Anzeigen (siehe
„Diagnoseanzeigen” auf Seite 115)
Standby-Stromversorgungsanzeige AUX_PWR auf der Systemplatine
Wissenswertes über Ihren Computer 35
Stromversorgung
Gleichstromnetzteil
Leistung Wärmeabgabe
1000 W 1250 W oder 4265 BTU/h (System mit
Netzteil)
ANMERKUNG: Die Wärmeabgabe wird
anhand der Nenn-Wattleistung des Netzteils berechnet.
Spannung
Pufferbatterie Lithium-Knopfzellenbatterie (3 V, Typ
Abmessungen
Höhe 56,6 cm Breite
Tiefe 53,8 cm Mindestgewicht (ca.) 24,9 kg
Mit Standrahmen: 32,5 cm Ohne Standrahmen: 21,6 cm
Autosensing-Netzteil — 90 V bis 265 V bei 50/60 Hz
CR2032)
VORSICHT: Der Computer hat ein beträchtliches
Gewicht und lässt sich daher u.U. nur schwer handhaben. Es empfiehlt sich, die Hilfe einer anderen Person in Anspruch zu nehmen, bevor Sie versuchen, den Computer anzuheben, zu bewegen oder zu kippen. Befolgen Sie beim Anheben die empfohlenen Hinweise, um Verletzungen zu vermeiden. Achten Sie insbesondere beim Anheben darauf, den Computer nicht in eine Schräglage zu bringen. Weitere wichtige Sicherheitshinweise finden
Produktinformationshandbuch.
Sie im
36 Wissenswertes über Ihren Computer
Umgebungsbedingungen
Temperaturbereich:
Betrieb Lagerung
Relative Luftfeuchtigkeit (max.)
Betrieb Lagerung
Zulässige Erschütterung (erzeugt durch ein Vibrationsspektrum, das eine Benutzerumgebung simuliert)
Betrieb Lagerung
Maximale Stoßeinwirkung
Betrieb
Lagerung
Höhe über NN (maximal)
Betrieb Lagerung
10 °C bis 35 °C
-40 °C bis 65 °C
20 % bis 80 % (nicht-kondensierend) 5 % bis 95 % (nicht-kondensierend)
5 bis 350 Hz bei 0,0002 G2/Hz 5 bis 500 Hz bei 0,001 bis 0,01 G2/Hz
40 G +/- 5 % mit einer Impulsdauer von 2 ms +/- 10 % (entspricht 51 cm/s)
105 G +/- 5 % mit einer Impulsdauer von 2 ms +/- 10 % (entspricht 127 cm/s)
-15,2m bis 3048m
-15,2 m bis 10 668 m
Wissenswertes über Ihren Computer 37
38 Wissenswertes über Ihren Computer

Erweiterte Funktionen

LegacySelect-Technologiesteuerung

Die LegacySelect-Technologiesteuerung ermöglicht Lösungen mit vollem und reduziertem Legacy-Umfang sowie ohne Legacy, basierend auf gemeinsamen Plattformen, Festplatten-Images und Helpdesk-Verfahren. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup, den Dell OpenManage™ IT Assistant oder eine benutzerspezifische Dell-Werksintegration vornehmen.
Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte elektronisch aktivieren oder deaktivieren, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen parallelen Anschluss, PCI-Steckplätze, ein Diskettenlaufwerk und eine PS/2-Maus verfügen. Durch deaktivierte Anschlüsse und Mediengeräte werden Ressourcen verfügbar. Der Computer muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.

Verwaltungsfunktionen

Alert Standard Format (Warnstandardformat)

ASF (Alert Standard Format [Warnstandardformat]) ist ein DMTF­Verwaltungsstandard, der die Warntechniken für Warnungen vor dem Laden des Betriebssystems oder bei nicht vorhandenem Betriebssystem spezifiziert. Der Standard ist so konzipiert, dass bei möglichen Sicherheits- und Fehlerbedingungen eine Warnung ausgegeben wird, wenn sich das Betriebssystem in einem Energiesparzustand befindet oder der Computer ausgeschaltet wurde. ASF wurde entwickelt, um frühere Warntechnologien bei nicht vorhandenem Betriebssystem zu ersetzen.
Der Computer unterstützt folgende ASF-Warnungen:
Erweiterte Funktionen 39
Warnung Beschreibung
Gehäuse: Chassis Intrusion
- Physical Security Violation/ Chassis Intrusion - Physical Security Violation Event Cleared
Boot: Failure to Boot to BIOS
Password: System Password Violation
CPU: CPU DOA Alert (CPU DOA-Warnung)/CPU DOA Alert Cleared (CPU DOA-Warnung gelöscht)
Heartbeats: Entity Presence (Entity vorhanden)
Temperature: Generic Critical Temperature Problem
Voltage: Generic Critical Voltage Problem
Power Supply: Critical Power Supply Problem
Cooling Device: Generic Critical Fan Failure
Connectivity: Ethernet Connectivity Enabled/ Ethernet Connectivity Disabled
Das Computergehäuse wurde geöffnet oder die Gehäuseeingriffswarnung wurde zurückgesetzt.
Das BIOS wurde nach der Initialisierung nicht vollständig geladen.
Das Systemkennwort ist ungültig (Warnung tritt nach drei Fehlversuchen auf).
Der Prozessor ist defekt.
Periodische Heartbeat-Signale wurden zur Bestätigung der Anwesenheit des Systems übermittelt.
Die Computertemperatur hat die zulässige Grenze überschritten.
Die Spannung der integrierten Spannungsregulierung hat die zulässige Grenze überschritten.
Die Spannung des Computernetzteils hat die zulässige Grenze überschritten.
Die Lüfterdrehzahl (U/min) liegt außerhalb der Grenzwerte.
Ethernet-Verbindungen sind aktiviert oder deaktiviert.
Weitere Informationen zur ASF-Implementierung von Dell finden Sie im
User's Guide
(ASF-Administratorenhandbuch) auf der Dell Support-Website
(ASF-Benutzerhandbuch) und im
ASF Administrator's Guide
support.dell.com
40 Erweiterte Funktionen
ASF
.

Dell OpenManage™ IT Assistant

Mithilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem Verwaltungsprogramm gemäß Industriestandard ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentierung nach SNMP- und CIM-Industriestandard unterstützt.
Für den Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation erhältlich, basierend auf CIM. Informationen zu IT Assistant finden Sie im Dell OpenManage IT Assistant Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:
Zugriff auf Informationen über den Computer, z. B. Angaben zur Anzahl der installierten Prozessoren oder dem zurzeit ausgeführten Betriebssystem
Überwachen des Computerstatus, beispielsweise Überhitzungswarnungen von Temperatursensoren oder Warnungen bei einem Festplattenfehler von Speichergeräten
Ändern des Computerstatus, beispielssweise durch Aktualisieren des BIOS oder Herunterfahren des Computers im Fernzugriff
Bei einem verwalteten Computer wurde Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen zu Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation Benutzerhandbuch auf der Dell­Support-Website unter support.dell.com.
.
.
.
Erweiterte Funktionen 41

Energieverwaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er weniger Strom verbraucht, wenn mit ihm nicht gearbeitet wird. Sie steuern den Energieverbrauch über das Betriebssystem des Computers und über bestimmte Optionseinstellungen im System-Setup (siehe „Energieverwaltung” auf Seite 42). Diese Zeitspannen, in denen sich der Computer im Stromsparmodus befindet, bezeichnet man als Energiesparzustände.
ANMERKUNG: Alle Komponenten, die im Computer installiert sind, müssen die
Funktionen des Ruhezustands und/oder des Standby- bzw. Energiesparmodus unterstützen. Außerdem müssen die entsprechenden Treiber geladen sein, damit der gewünschte Energiesparzustand aktiviert werden kann. Weitere Informationen zu den Komponenten finden Sie in der jeweiligen Dokumentation des Herstellers.
Standby
Komponenten verringert oder ausgeschaltet. Der Systemspeicher bleibt jedoch aktiviert.
Ruhezustand
ein Minimum, indem alle Daten im Systemspeicher auf die Festplatte geschrieben werden. Anschließend wird die Stromversorgung des Systems abgeschaltet. Wenn der Computer aus diesem Modus in den normalen Betriebsmodus zurückkehrt, wird er neu gestartet, und der Speicherinhalt wird wiederhergestellt. Der Normalbetrieb wird an der Stelle wieder aufgenommen, an der der Computer in den Ruhezustand übergegangen ist.
Abgeschaltet
Stromversorgung des Computers ausgeschaltet. Solange der Computer am Netzstrom angeschlossen bleibt, kann er automatisch oder im Fernzugriff gestartet werden. Mithilfe der Option System-Setup-Programm (siehe „Energieverwaltung” auf Seite 42) lässt sich der Computer beispielsweise automatisch zu einer bestimmten Zeit einschalten. Der Netzwerkadministrator kann den Computer außerdem mit Hilfe eines Energieverwaltungsereignisses wie Remote-Wake-Up aus der Ferne starten.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Energiesparzustände und der Methoden, mit denen sich der Computer aus den einzelnen Zuständen reaktivieren lässt.
. In diesem Energiesparzustand ist die Stromzufuhr für die meisten
ANMERKUNG: Der Ruhezustand wird nur auf Computern mit nicht mehr als
4 GB RAM unterstützt.
. Dieser Energiesparzustand senkt den Stromverbrauch auf
. In diesem Energiesparzustand wird fast die gesamte
Auto Power On
(Autom. Einschalten) im
42 Erweiterte Funktionen
Energiesparzustand Möglichkeiten der Reaktivierung (Windows XP)
Standby • Drücken des Betriebsschalters
• Automatisches Einschalten
• Bewegen der Maus oder Drücken einer Maustaste
• Tastatureingabe
• Aktivität eines USB-Gerätes
• Energieverwaltungsereignis
Ruhezustand • Drücken des Betriebsschalters
• Automatisches Einschalten
• Energieverwaltungsereignis
Abgeschaltet • Drücken des Betriebsschalters
• Automatisches Einschalten
• Energieverwaltungsereignis
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Energieverwaltung finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Hyperthreading und Mehrfachkern-Technologie
Hyperthreading ist eine Technologie von Intel, die die allgemeine Leistung des Computers verbessern kann. Dabei erscheint ein physischer Prozessor wie zwei logische Prozessoren, die bestimmte Aufgaben gleichzeitig ausführen können. Prozessoren mit Mehrfachkern-Technologie enthalten in einem Prozessorgehäuse zwei oder mehr physische Rechnereinheiten. Dieses Prinzip führt zu einer Steigerung der Rechenleistung und Multitasking-Fähigkeit. Intel hat diese Technologie in seinen Dual-Core- und Quad-Core-Prozessoren implementiert. Diese Prozessoren verfügen über jeweils zwei bzw. vier Recheneinheiten. Es wird empfohlen, Microsoft Windows XP mit Service Pack 1 (SP1) oder höher oder Windows Vista zu verwenden, da diese Betriebssysteme für die genannten Technologien optimiert wurden.
Erweiterte Funktionen 43
Während viele Programme von Hyperthreading und Mehrfachkern-Technologie profitieren können, wurden einige Programme möglicherweise nicht für diese Technologien optimiert und müssen zuerst mit einem vom Softwarehersteller erhältlichen Update aktualisiert werden. Wenden Sie sich an den Hersteller der Software, um Updates und Informationen zur Verwendung von Hyperthreading oder Mehrfachkern-Technologie in Verbindung mit Ihrer Software zu erhalten. Sie können herausfinden, ob Ihr Computer die Hyperthreading-Technologie unterstützt, indem Sie im System-Setup-Programm die entsprechende Hyperthreading-Option auf der Registerkarte „Performance” überprüfen (siehe „System-Setup” auf Seite 83).

Wissenswertes über RAID-Konfigurationen

ANMERKUNG: RAID-Level 5 und 10 sind nur über eine optionale PCI Express
RAID-Controllerkarte verfügbar.
ANMERKUNG: RAID für SATA 1.0 wird nicht unterstützt.
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die RAID-Konfigurationen, die Sie eventuell beim Kauf Ihres Computers ausgewählt haben. Es gibt eine Vielzahl von RAID-Konfigurationen für verschiedene Anwendungsgebiete. Dell bietet für Ihren Dell Precision-Computer die RAID-Level 0 und 1 oder in Verbindung mit einem optionalen PCI Express RAID-Controller die RAID-Level 5 bzw. 10 an. RAID-Level 0 ist die beste Option für Anwendungen, die eine hohe Leistung erfordern. RAID-Level 1 ist empfehlenswert für Anwender, die eine höhere Datenintegrität benötigen. Eine Konfiguration mit RAID-Level 5 oder RAID-Level 10 ermöglicht sowohl Datenintegrität als auch höhere Zugriffsgeschwindigkeiten.
ANMERKUNG: Die RAID-Level-Ziffern stellen keine Hierarchie dar. Eine Konfiguration
mit RAID-Level 5 ist nicht grundsätzlich besser oder schlechter als eine mit RAID-Level 0.
Der RAID-Controller Ihres Computers kann eine Konfiguration mit RAID­Level 0 nur mit zwei bis vier physikalischen Laufwerken einrichten. Ein RAID-Level-5- oder RAID-Level-10-Array (beides nur mit dem optionalen PCI Express RAID-Controller verfügbar) muss drei oder vier Laufwerke umfassen.
Alle Laufwerke müssen vom gleichen Typ sein; SAS- und SATA-Laufwerke lassen sich in einem RAID-Array nicht gemischt einsetzen. Alle Laufwerke sollten außerdem die gleiche Kapazität aufweisen, um sicherzustellen, dass Laufwerke mit größerer Kapazität keinen nicht zugewiesenen (und daher nutzlosen) Speicherplatz enthalten.
44 Erweiterte Funktionen
ANMERKUNG: Die RAID-Level-Ziffern stellen keine Hierarchie dar. Eine Konfiguration
mit RAID-Level 10 ist nicht grundsätzlich besser oder schlechter als eine mit RAID-Level 0.

RAID-Level 0

Beim RAID-Level 0 wird eine „Data Striping” genannte Datenspeicherungstechnik verwendet, die hohe Zugriffsgeschwindigkeiten ermöglicht. Beim „Data Striping” werden die Daten in aufeinander folgenden Segmenten oder Streifen sequentiell auf die physikalischen Laufwerke geschrieben. Diese bilden zusammen ein großes virtuelles Laufwerk. Beim „Data Striping” können von einem der Laufwerke Daten gelesen werden, während das andere Laufwerk bereits den nächsten Block sucht und liest.
SATA RAID, für RAID-Level 0 konfiguriert
Segment 1 Segment 3 Segment 5
Festplatten­laufwerk 1
Segment 2 Segment 4 Segment 6
Festplatten­laufwerk 2
Ein weiterer Vorteil der Konfiguration mit RAID-Level 0 ist, dass die volle Kapazität der Laufwerke genutzt wird. Wenn Sie z. B. zwei Laufwerke mit je 120 GB installiert haben, können Sie insgesamt 240 GB zum Speichern von Daten nutzen.
HINWEIS: Da beim RAID-Level 0 keine Datenredundanz besteht, kann bei Ausfall
eines Laufwerks auch nicht auf die Daten des anderen Laufwerks zugegriffen werden. Deshalb sollten Sie regelmäßige Datensicherungen durchführen, wenn Sie RAID­Level 0 verwenden.
Erweiterte Funktionen 45

RAID-Level 1

Beim RAID-Level 1 wird eine „Mirroring” genannte Datenredundanz­Speichertechnik verwendet. Wenn Daten auf das primäre Laufwerk geschrieben werden, werden sie anschließend auf das andere Laufwerk dupliziert bzw. gespiegelt (mirrored). Beim RAID-Level 1 ist die Datenzugriffsgeschwindigkeit niedriger, aber die Daten werden redundant gespeichert.
SATA RAID, für RAID-Level 1 konfiguriert
Segment 1 Segment 2 Segment 3 Segment 4 Segment 5 Segment 6
Festplatten­laufwerk 1
Segment 1 dupliziert Segment 2 dupliziert Segment 3 dupliziert Segment 4 dupliziert Segment 5 dupliziert Segment 6 dupliziert
Festplatten­laufwerk 2
Falls eines der Laufwerke ausfällt, werden alle Lese- und Schreibzugriffe weiterhin auf dem anderen Laufwerk ausgeführt. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten des funktionierenden Laufwerks neu bespielt werden. Da die Daten doppelt auf beiden Laufwerken gespeichert werden, können mit zwei Laufwerken mit je 120 GB unter RAID-Level 1 nur insgesamt 120 GB Speicherplatz genutzt werden.

RAID-Level 5

ANMERKUNG: RAID-Level 5 und 10 sind nur über eine optionale PCI Express
RAID-Controllerkarte verfügbar.
46 Erweiterte Funktionen
Beim RAID-Level 5 wird eine Datenparität genannte Datenbereitstellungstechnik verwendet. Beim Schreiben eines Datenblocks auf die RAID-Konfiguration wird dieser auf alle Laufwerke im RAID-Array bis auf eines verteilt. Auf dem verbleibenden Laufwerk werden Paritätsdaten gespeichert. Die Paritätsdaten enthalten Informationen, die es ermöglichen, bei Ausfall eines Laufwerks den gesamten verteilten Datenblock zu rekonstruieren.
Da die Paritätsdaten im Vergleich zur Größe der tatsächlich gespeicherten Daten relativ klein sind, kann das Äquivalent einer Festplatte als Paritätslaufwerk für eine beliebige Anzahl von Datenspeicherungs-Laufwerken dienen. Es werden jedoch nicht alle Paritätsdaten auf demselben Laufwerk gespeichert. Stattdessen fungieren beim Schreiben einzelner Datenblöcke auf die RAID-Konfiguration die verschiedenen Laufwerke abwechselnd als Datenspeicherungs- oder Paritätslaufwerke.
SATA RAID, für RAID-Level 5 konfiguriert
Hälfte des Datenblocks 1 Hälfte des Datenblocks 2 Paritätsdaten für Block 3 Hälfte des Datenblocks 4 Hälfte des Datenblocks 5 Paritätsdaten für Block 6
Festplatten­laufwerk 1
Hälfte des Datenblocks 1 Paritätsdaten für Block 2 Hälfte des Datenblocks 3 Paritätsdaten für Block 4 Hälfte des Datenblocks 5 Hälfte des Datenblocks 6
Festplatten­laufwerk 2
Paritätsdaten für Block 1 Hälfte des Datenblocks 2 Hälfte des Datenblocks 3 Hälfte des Datenblocks 4 Paritätsdaten für Block 5 Hälfte des Datenblocks 6
Festplatten­laufwerk 3
Da die Daten wie bei RAID 0 über die RAID-Konfiguration verteilt sind, ist ein schneller Zugriff auf die Daten möglich. Außerdem bieten die Paritätsdaten die Gewähr, dass bei Ausfall eines einzelnen Laufwerks dieses unter Verwendung der Paritätsdaten auf den anderen Laufwerken rekonstruiert werden kann. Eine RAID-Level-5-Konfiguration mit drei 120-GB-Laufwerken bietet 240 GB für die Datenspeicherung, da das Äquivalent eines Laufwerks für Paritätsdaten reserviert wird. Für eine Konfiguration mit RAID-Level 5 sind mindestens drei Laufwerke erforderlich.
Erweiterte Funktionen 47

RAID-Level 10

ANMERKUNG: RAID-Level 5 und 10 sind nur über eine optionale PCI Express
RAID-Controllerkarte verfügbar.
RAID-Level 10 verwendet eine Kombination von Striping- und Spiegelungsmethoden. Eine entsprechende Konfiguration erfordert vier Laufwerke. Die Laufwerke werden zu Spiegelungszwecken paarweise einander zugeordnet. Beim Schreiben von Daten auf die RAID-Konfiguration werden diese auf alle vier Laufwerke verteilt. Das Striping ermöglicht schnellen Datenzugriff. Zusätzlich wird jedoch zum Zweck der Redundanz jeder Datenblock auf einem anderen Laufwerk dupliziert.
SATA RAID, für RAID-Level 10 konfiguriert
Segment 1 Segment 2 Segment 3 Segment 4 Segment 5 Segment 6
Festplatten­laufwerk 1
Segment 1 auf 4 Laufwerke verteilt Segment 2 auf 4 Laufwerke verteilt Segment 3 auf 4 Laufwerke verteilt Segment 4 auf 4 Laufwerke verteilt Segment 5 auf 4 Laufwerke verteilt Segment 6 auf 4 Laufwerke verteilt
Festplattenlaufwerke 2, 3 und 4
Falls eines der Laufwerke ausfällt, werden alle nachfolgenden Lese- und Schreibzugriffe auf die anderen intakten Laufwerke umgeleitet. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten von den intakten Laufwerken neu bespielt werden. Da die Daten auf den primären und zusätzlichen Laufwerken dupliziert werden, steht bei vier 120-GB-Laufwerken mit RAID-Level 1 insgesamt maximal 240 GB effektiver Speicherplatz zur Verfügung.
48 Erweiterte Funktionen

Konfiguration des Computers für RAID

Zu einem bestimmten Zeitpunkt wollen Sie den Computer möglicherweise für RAID konfigurieren, auch wenn Sie sich beim Erwerb nicht für eine RAID-Konfiguration entschieden haben. Um eine RAID-Konfiguration einzurichten, müssen mindestens zwei Festplatten im Computer installiert sein. Anleitungen zum Installieren eines Festplattenlaufwerks finden Sie unter „Installieren eines Festplattenlaufwerks (Laufwerkschächte 1 bis 4)” auf Seite 258.

RAID-Konfigurationsdienstprogramm

Aufrufen des RAID-Konfigurationsdienstprogramms

1
Starten Sie das System.
2
Drücken Sie während des POST-Vorgangs die Tasten <Strg><C>, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Wird das Betriebssystem-Logo angezeigt, haben Sie die Tastenkombination vermutlich zu spät gedrückt. Warten Sie in diesem Fall, bis das Betriebssystem den Startvorgang abgeschlossen hat. Wiederholen Sie anschließend den Startvorgang für das System und versuchen Sie es erneut.
Die Menüseite des Konfigurationsdienstprogramms wird angezeigt.

Navigieren innerhalb des Konfigurationsdienstprogramms

Die Konfigurationsseiten sind hierarchisch organisiert. Auf jeder Seite finden sich unten entsprechende Hinweise zur Navigation. Auch eine Online-Hilfe ist im Dienstprogramm verfügbar.

RAID-Konfiguration und -Management

Um auf eine der Seiten für die Konfiguration und das Management der integrierten RAID-Funktionen zuzugreifen, wählen Sie auf der Seite Adapter Properties (Adaptereigenschaften) die Option RAID Properties (RAID-Eigenschaften). Von hier aus können Sie einen neuen RAID-Datenträger erstellen oder vorhandene RAID-Datenträger anzeigen und verwalten.
Wenn zum gegebenen Zeitpunkt keine RAID-Datenträger konfiguriert sind, werden Sie aufgefordert, ein virtuelles RAID-Laufwerk (einen RAID­Datenträger) zu erstellen.
Erweiterte Funktionen 49
Ist mindestes ein RAID-Datenträger konfiguriert, werden sämtliche vorhandenen RAID-Datenträger zu Verwaltungszwecken angezeigt.
ANMERKUNG: Dell empfiehlt, dass Sie zuerst Ihre Daten sichern, bevor Sie
Konfigurationen hinzufügen oder aktualisieren.

Seite zum Beenden des Programms

Es ist wichtig, dass Sie das RAID-Konfigurationsdienstprogramm ordnungsgemäß beenden, da einige Änderungen nur dann in Kraft treten. Drücken Sie auf der Seite Adapter List (Adapterliste) die Taste <Esc>, um das Dienstprogramm zu beenden. Auch beim Schließen der meisten anderen Seiten wird eine ähnliche Seite zum Beenden angezeigt, mit deren Hilfe Sie Ihre Einstellungen speichern können.

Durchführen von Konfigurationsaufgaben

HINWEIS: Alle Daten auf den Festplattenlaufwerken gehen verloren, wenn Sie
eine RAID-Konfiguration unter Verwendung einer der nachfolgend beschriebenen Anleitungen erstellen. Führen Sie daher vor dem Fortsetzen gegebenenfalls eine Datensicherung durch.
ANMERKUNG: Ein RAID-Array kann nicht mehr als 2 Terabyte umfassen. Speicherplatz
jenseits des 2-Terabyte-Limits kann nicht genutzt werden.
Die beiden Optionen zum Erstellen eines neuen RAID-Datenträgers sind Create IM Volume (IM-Datenträgererstellen) und Create IS Volume (IS­Datenträger erstellen). IM steht für Integrated Mirroring (integrierte Spiegelung). IS bedeutet Integrated Striping (integriertes Striping). Auf der Konfigurationsseite sind weitere Informationen verfügbar.

Erstellen einer Konfiguration mit RAID-Level 0

ANMERKUNG: RAID-Level 0 bietet keinen Datenschutz bei Ausfall eines
Festplattenlaufwerks. Eine entsprechende Konfiguration wird hauptsächlich zur Erhöhung der Leistung verwendet.
ANMERKUNG: Sobald die Anzahl der Festplattenlaufwerke für einen RAID-
Datenträger (virtuelles Laufwerk) festgelegt ist, kann sie nicht mehr geändert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen RAID 0-Datenträger auf einem SAS 6/iR­Controller zu erstellen, auf dem zurzeit kein RAID-Datenträger konfiguriert ist.
50 Erweiterte Funktionen
1
Wählen Sie im Konfigurationsdienstprogramm unter
Adapter List
(Adapterliste) einen Controller aus.
2
Wählen Sie die Option
3
Wählen Sie
Create IS Volume
RAID Properties
(RAID-Eigenschaften).
(IS-Datenträger erstellen), wenn Sie aufgefordert werden, einen RAID-Datenträger mit Striping (IS-Datenträger) oder einen RAID-Datenträger mit Spiegelung (IM-Datenträger) zu erstellen.
Auf der folgenden Seite wird eine Liste der Festplattenlaufwerke angezeigt, die einem RAID-Datenträger hinzugefügt werden können.
4
Platzieren Sie den Cursor über der Spalte
RAID Disk
(RAID-Festplatte). Um dem RAID-Datenträger ein Festplattenlaufwerk hinzufügen, ändern Sie die Einstellung von „No” zu „Yes”, indem Sie <+>, <-> oder die Leertaste drücken. Nach dem Hinzufügen eines Laufwerks ändert sich der Wert im Fel d
Virtual Disk Size
(Größe des virtuellen Laufwerks), um die neue
Größe des RAID-Datenträgers anzuzeigen.
HINWEIS: Beim Erstellen des RAID-Datenträgers gehen alle Daten verloren.
Dell empfiehlt daher, dass Sie vor Durchführung dieser Schritte Ihre Daten sichern.
Beim Erstellen eines RAID-Datenträgers mit Striping (IS-Datenträgers) ist Folgendes zu beachten:
Alle Laufwerke müssen Dell-kompatible SAS- oder SATA-
Festplattenlaufwerke sein.
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke können nicht zusammen innerhalb
ein und desselben RAID-Datenträgers verwendet werden.
Laufwerke müssen Datenblöcke von 512 Byte aufweisen und dürfen
keine Wechselmedien enthalten.
Ein RAID-Datenträger kann mindestens 2 und höchstens 4
Festplattenlaufwerke umfassen.
5
Drücken Sie <C> und wählen Sie anschließend
Save changes
(Speicherungen
ändern), nachdem der RAID-Datenträger vollständig konfiguriert wurde.
6
Schließend Sie das Menü, um die Änderungen zu speichern. Das Konfigurationsdienstprogramm pausiert, während der RAID-Datenträger erstellt wird.
Erweiterte Funktionen 51

Erstellen einer Konfiguration mit RAID-Level 1

Gehen Sie wie folgt vor, um einen RAID-Datenträger auf einem SAS 6/iR­Controller zu erstellen, auf dem zurzeit kein RAID-Datenträger konfiguriert ist.
1
Wählen Sie im Konfigurationsdienstprogramm unter (Adapterliste) einen Controller aus.
2
Wählen Sie die Option
3
Wählen Sie
Create IM Volume
RAID Properties
(RAID-Eigenschaften).
(IM-Datenträger erstellen), wenn Sie aufgefordert werden, einen RAID-Datenträger mit Striping (IS-Datenträger) oder einen RAID-Datenträger mit Spiegelung (IM-Datenträger) zu erstellen.
Auf der folgenden Seite wird eine Liste der Festplattenlaufwerke angezeigt, die einem RAID-Datenträger hinzugefügt werden können.
4
Platzieren Sie den Cursor über der Spalte
RAID Disk
Um dem RAID-Datenträger ein Festplattenlaufwerk hinzufügen, ändern Sie die Einstellung von „No” zu „Yes”, indem Sie <+>, <-> oder die Leertaste drücken. Nach dem Hinzufügen eines Laufwerks ändert sich der Wert im Fe ld
Virtual Disk Size
(Größe des virtuellen Laufwerks), um die neue Größe des
RAID-Datenträgers anzuzeigen.
HINWEIS: Beim Erstellen des RAID-Datenträgers gehen alle Daten verloren.
Dell empfiehlt daher, dass Sie vor Durchführung dieser Schritte Ihre Daten sichern.
Beim Erstellen eines RAID-Datenträgers mit Spiegelung (IM­Datenträger) ist Folgendes zu beachten:
Adapter List
(RAID-Festplatte).
Alle Laufwerke müssen Dell-kompatible SAS- oder SATA-
Festplattenlaufwerke sein.
SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke können nicht zusammen innerhalb
ein und desselben RAID-Datenträgers verwendet werden.
Laufwerke müssen Datenblöcke von 512 Byte aufweisen und dürfen
keine Wechselmedien enthalten.
Pro RAID-Datenträgers können nur 2 Festplattenlaufwerke kombiniert
werden.
5
Drücken Sie <C> und wählen Sie anschließend
Save changes
ändern), nachdem der RAID-Datenträger vollständig konfiguriert wurde.
52 Erweiterte Funktionen
(Speicherungen
6
Schließend Sie das Menü, um die Änderungen zu speichern. Das Konfigurationsdienstprogramm pausiert, während der RAID-Datenträger erstellt wird.
ANMERKUNG: RAID 1 schützt vor dem Ausfall eines einzelnen Festplattenlaufwerks.
Wenn ein Festplattenlaufwerk ausfällt, kann es ersetzt werden. Die Daten können anschließend auf einem anderen Festplattenlaufwerk gespiegelt werden, um die Datenintegriert zu erhalten.

Erstellen eines zweiten RAID-Datenträgers

Der SAS 6/iR-Controller unterstützt zwei aktive RAID-Datenträger. Wenn bereits ein RAID-Datenträger konfiguriert ist, gehen Sie wie folgt vor, um einen zweiten RAID-Datenträger hinzuzufügen:
Wählen Sie im Konfigurationsdienstprogramm unter
1
Adapter List
(Adapterliste) einen Controller aus.
2
Wählen Sie die Option
RAID Properties
(RAID-Eigenschaften), um den
aktiven RAID-Datenträger anzuzeigen.
3
Drücken Sie <C>, um einen neuen RAID-Datenträger zu erstellen.
4
Fahren Sie fort, um einen neuen RAID-Datenträger (RAID-Level 0 oder RAID-Level 1) zu erstellen.

Anzeigen von Eigenschaften eines RAID-Datenträgers

Gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von RAID-Level-0- und RAID-Level-1-Konfigurationen anzuzeigen:
1
Wählen Sie im Konfigurationsdienstprogramm unter (Adapterliste) einen Controller aus.
2
Wählen Sie die Option
RAID Properties
(RAID-Eigenschaften), um den
aktuellen RAID-Datenträger anzuzeigen.
3
Drücken Sie <Alt><N>, um zum nächsten RAID-Datenträger zu wechseln, wenn mehr als ein RAID-Datenträger konfiguriert ist.
4
Drücken Sie die <Eingabetaste>, wenn die Option (Virtuelle Festplatte verwalten) ausgewählt ist, um den aktuellen RAID­Datenträger zu verwalten.
Adapter List
Manage Virtual Disk
Erweiterte Funktionen 53

Synchronisieren eines RAID-Datenträgers (Virtuelle Festplatte)

Bei der Synchronisation eines RAID-Datenträgers synchronisiert die Firmware die Daten auf einem oder mehreren sekundären Festplattenlaufwerken mit den Daten auf dem primären Festplattenlaufwerk des RAID-Level-1­Datenträger. Gehen Sie wie folgt vor, um die Synchronisation für einen RAID-Level-1-Datenträger zu starten:
1
Wählen Sie
2
Drücken Sie Y, um die Synchronisation zu starten, oder N, um den
Synchronize Virtual Disk
(Virtuelle Festplatte synchronisieren).
Vorgang abzubrechen.

Aktivieren eines RAID-Datenträgers

Ein RAID-Datenträgers kann inaktiv werden, wenn er beispielsweise von einem SAS 6/iR-Controller oder Computer entfernt und auf einen anderen verschoben wird. Die Option Activate Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk aktivieren) ermöglicht es Ihnen, einen inaktiven RAID-Datenträger, der zu einem System hinzugefügt wurde, zu reaktivieren. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn der ausgewählte RAID-Datenträger zum gegebenen Zeitpunkt inaktiv ist.
1
Wählen Sie
2
Drücken Sie Y, um mit dem Aktivierungsvorgang fortzufahren, oder N, um den Vorgang abzubrechen. Der RAID-Datenträger wird nach einer kurzen Pause aktiviert.
Activate Virtual Disk
(Virtuelle Festplatte aktivieren).
ANMERKUNG: Die Aktivierung eines migrierten RAID-Datenträgers wird nur
unterstützt, wenn sich der migrierte RAID-Datenträger in einem optimalen Zustand befindet und alle installierten Festplattenlaufwerke umfasst.

Löschen eines RAID-Datenträgers

HINWEIS: Bevor Sie ein RAID-Datenträgers löschen, sollten Sie eine Sicherungskopie
aller erhaltenswerten Daten auf dem RAID-Datenträger erstellen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen ausgewählten RAID-Datenträger zu löschen:
Wählen Sie
1 2
Drücken Sie Y, um den RAID-Datenträger löschen, oder N, um den Löschvorgang abzubrechen. Der RAID-Datenträger wird nach einer kurzen Pause gelöscht.
54 Erweiterte Funktionen
Delete Virtual Disk
(Virtuelle Festplatte löschen).
HINWEIS: Wenn Festplattenlaufwerke eines RAID-Datenträgers entfernt werden
und die Konfiguration des RAID-Datenträgers anschließend auf dem SAS 6/iR­Controller gelöscht wird, präsentieren sich die Festplattenlaufwerke als einfache Laufwerke ohne RAID-Verknüpfung, sobald sie wieder demselben SAS 6/iR­Controller zugeordnet werden. Wird der RAID-Datenträger von einem SAS 6/iR­Controller mithilfe des RAID-Konfigurationsdienstprogramms entfernt (unabhängig davon, ob die Festplattenlaufwerke vorhanden sind oder nicht), kann der RAID­Datenträger nicht wiederhergestellt werden.

Ersetzen und Wiederherstellen eines heruntergestuften RAID-Datenträgers

Beim Ausfall eines Festplattenlaufwerks eines RAID-Level-1-Datenträgers müssen Sie das Festplattenlaufwerk ersetzen und der RAID-Datenträger neu synchronisieren.
1
Ersetzen Sie das ausgefallene Laufwerk durch ein neues Laufwerk desselben Typs und mit derselben (oder einer höheren) Kapazität.
2
Überprüfen Sie anhand Ihrer Verwaltungsanwendung oder des RAID­Konfigurationsdienstprogramms (Strg+C), ob die Synchronisation automatisch gestartet wird.
ANMERKUNG: Fahren Sie mit Schritt 3 nur dann fort, wenn die Synchronisation
nicht automatisch gestartet wird.
3
Rufen Sie das RAID-Konfigurationsdienstprogramm auf (Strg+C).
4
Wählen Sie auf der Seite auf dem sich der herabgestufte RAID-Datenträger befindet.
5
Wählen Sie auf der Seite Option
6
Drücken Sie so lange <Alt+N>, bis der herabgestufte RAID-Level-1-
RAID Properties
Datenträger angezeigt wird, und wählen Sie anschließend (Virtuelle Festplatte verwalten).
Auf der nachfolgenden Seite wird der RAID-Datenträger mit dem Status
Degraded
Adapter List
Adapter Properties
(Adapterliste) den Controller aus,
(Adaptereigenschaften) die
(RAID-Eigenschaften).
(Herabgestuft) angezeigt.
Manage Virtual Disk
7
Wählen Sie
Add Secondary Disk
(Sekundäre Festplatte hinzufügen) und
wählen Sie ein Laufwerk aus der Liste der verfügbaren Laufwerke. Die Synchronisation des neuen Festplattenlaufwerks mit dem Laufwerk
des herabgestuften RAID-Level-1-Datenträgers wird automatisch gestartet.
Erweiterte Funktionen 55
56 Erweiterte Funktionen

Einrichten des Computers

Installieren des Computers in einem Schrank

Die Installation Ihres Computers in einem Schrank kann die Luftzirkulation beschränken und die Leistung des Computers beeinträchtigen und sogar zu seiner Überhitzung führen. Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie den Computer in einem Schrank installieren:
HINWEIS: Die in diesem Handbuch angegebenen Spezifikationen für die
Betriebstemperatur beziehen sich auf die maximale Betriebsumgebungstemperatur. Bei der Installation des Computers in einem Schrank ist die umgebende Raumtemperatur zu berücksichtigen. Beispiel: Wenn die umgebende Raumtemperatur 25 °C beträgt, haben Sie je nach Computerspezifikation lediglich eine Marge von 5 bis 10 °C, bevor die maximale Betriebstemperatur erreicht wird. Einzelheiten zu den Spezifikationen Ihres Computers finden Sie unter „Technische Daten” auf Seite 31.
Achten Sie darauf, an allen belüfteten Seiten des Computers einen Mindestabstand von 10,2 cm einzuhalten, um den für eine ordnungsgemäße Belüftung erforderlichen Luftstrom zu gewährleisten.
Wenn der Schrank mit Türen ausgestattet ist, müssen diese einen Luftstrom von mindestens 30 Prozent durch den Schrank (Vorder­und Rückseite) gewährleisten.
Einrichten des Computers 57
Wenn Sie den Computer in einer Raumecke auf oder unter einem Tisch platzieren, sollten Sie einen Abstand von mindestens 5,1 cm zwischen der Rückseite des Computers und der Wand frei lassen, um den für eine ordnungsgemäße Belüftung erforderlichen Luftstrom zu gewährleisten.
58 Einrichten des Computers
HINWEIS: Installieren Sie den Computer nicht in einem Schrank, der keine
Luftzirkulation zulässt. Eine Beschränkung der Luftzirkulation beeinträchtigt die Leistung des Computers und kann sogar zu seiner Überhitzung führen.
Einrichten des Computers 59

Herstellen einer Verbindung mit dem Internet

ANMERKUNG: Das Spektrum an Internetdienstanbietern und Internetdienstleistungen
ist abhängig vom jeweiligen Land.
Um eine Verbindung mit dem Internet herstellen zu können, benötigen Sie ein Modem oder eine Netzwerkverbindung sowie einen Internetdienstanbieter (Internet Service Provider (ISP)). Der Internetdienstanbieter stellt Ihnen eine oder mehrere der folgenden Möglichkeiten zur Verbindung mit dem Internet zur Verfügung:
DSL-Verbindungen für den Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet über die vorhandene Telefonleitung oder einen Mobilfunkdienst. Bei einer DSL-Verbindung können Sie mit ein und derselben Leitung gleichzeitig auf das Internet zugreifen und telefonieren.
Kabelmodemverbindungen für den Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet über das lokale Kabelfernsehnetz.
Satellitenmodemverbindungen für den Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet über eine Satelliten-TV-Anlage.
DFÜ-Verbindungen für den Internetzugang über eine Telefonleitung. DFÜ-Verbindungen sind deutlich langsamer als DSL-, Kabelmodem- oder Satellitenmodemverbindungen.
WLAN-Verbindungen für den Internetzugang unter Verwendung von Bluetooth
Wenn Sie mit einer DFÜ-Verbindung arbeiten, verbinden Sie den Modemanschluss am Computer mit der Telefonwandbuchse, bevor Sie die Internetverbindung einrichten. Wenn Sie mit einer DSL-, Kabelmodem­oder Satellitenmodemverbindung arbeiten, erhalten Sie die notwendigen Anweisungen zum Einrichten bei Ihrem Internetdienstanbieter oder Mobilfunkanbieter.
®
Wireless-Technology.

Einrichten der Internetverbindung

So richten Sie eine Internetverbindung mithilfe der auf dem Desktop bereitgestellten Internetdienstanbieter-Verknüpfung ein:
1
Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle geöffneten Programme.
60 Einrichten des Computers
2
Doppelklicken Sie auf das Internetdienstanbieter-Symbol auf dem Microsoft
3
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Einrichten der
®
Windows®-Desktop.
Verbindung abzuschließen.
Wenn auf dem Desktop kein Symbol für einen Internetdienstanbieter vorhanden ist oder wenn Sie eine Internetverbindung mit einem anderen Internetdienstanbieter einrichten möchten, führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte durch. Verfahren Sie dabei gemäß der Anleitung in dem Abschnitt, der sich auf das auf Ihrem Computer verwendete Betriebssystem bezieht.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Internetverbindung herstellen können, obwohl dies
bereits zu einem anderen Zeitpunkt möglich war, liegt das Problem möglicherweise auf Seiten des Internetdienstanbieters. Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, um zu erfahren, ob ein Dienstausfall vorliegt, oder versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut, die Verbindung herzustellen.
Windows XP
1
Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle geöffneten Programme.
2
Klicken Sie auf Der
Assistent für neue Verbindungen
3
Klicken Sie auf
4
Klicken Sie im nächsten Fenster auf die geeignete Option:
Klicken Sie auf
Start→
Internet Explorer
.
wird angezeigt.
Verbindung mit dem Internet herstellen
.
Einen Internetdienstanbieter aus einer Liste auswählen
wenn Sie keinen Internetdienstanbieter haben und einen auswählen möchten.
Klicken Sie auf
Verbindung manuell einrichten
, wenn Sie von Ihrem Internetdienstanbieter bereits Einrichtungsinformationen, jedoch noch keine Einrichtungs-CD erhalten haben.
Wenn Sie über eine solche CD verfügen, klicken Sie auf
Internetdienstanbieters verwenden
5
Klicken Sie auf
Weit er
.
Fahren Sie mit Schritt 6 fort, wenn Sie die Option
einrichten
gewählt haben. Folgen Sie andernfalls den Anweisungen auf dem
.
Verbindung manuell
CD eines
Bildschirm, um den Einrichtungsvorgang abzuschließen.
,
Einrichten des Computers 61
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Verbindungsart Sie
auswählen sollen, wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter.
6
Klicken Sie auf die geeignete Option unter
hergestellt werden?
7
Verwenden Sie die Einrichtungsdaten Ihres Internetdienstanbieters, um den
und klicken Sie dann auf
Wie soll die Internetverbindung
Weit er
.
Einrichtungsvorgang abzuschließen.
Windows Vista™
ANMERKUNG: Halten Sie die notwendigen Informationen für den
Internetdienstanbieter bereit. Wenn Sie über keinen Anbieter verfügen, kann Ihnen der Assistent für den Internetzugang (Mit dem Internet verbinden) dabei helfen, einen Anbieter zu finden.
1
Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle geöffneten Programme.
2
Klicken Sie auf die „Start”-Schaltfläche von Windows Vista und dann auf
Systemsteuerung
3
Klicken Sie unter
Internet herstellen
Das Fenster
4
Klicken Sie auf
Verbindung mit dem Internet herstellen
.
Netzwerk und Internet
.
Breitband (PPPoE)
oder
auf
Verbindung mit dem
wird angezeigt.
DFÜ
, je nachdem, welche Art der
Verbindung Sie wünschen:
Wählen Sie
Breitband
, wenn Sie eine DSL-, Satellitenmodem-, Kabelmodem- oder Bluetooth Wireless Technologie-Verbindung verwenden möchten.
•Wählen Sie
DFÜ
, wenn Sie eine gewöhnliche Modem- oder ISDN-
Verbindung nutzen möchten.
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Verbindungsart Sie auswählen
sollen, klicken Sie auf Entscheidungshilfe oder wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter.
5
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und verwenden Sie die Einrichtungsdaten Ihres Internetdienstanbieters, um den Einrichtungsvorgang abzuschließen.
62 Einrichten des Computers

Übertragen von Daten auf einen anderen Computer

Sie können mithilfe der Assistenten Ihres Betriebssystems Dateien und andere Daten von einem Computer auf einen anderen Computer übertragen (beispielsweise von einem alten auf einen neuen Computer). Entsprechende Anleitungen finden Sie in den folgenden Abschnitten. Verfahren Sie gemäß den Anweisungen in dem Abschnitt, der sich auf das auf Ihrem Computer installierte Betriebssystem bezieht.

Anleitung für Microsoft® Windows® XP

Das Betriebssystem Microsoft Windows XP enthält den Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen, mit dem Daten von einem Quellcomputer auf einen Zielcomputer übertragen werden können. Zu den mit diesem Assistenten migrierten Daten gehören:
•E-Mail-Nachrichten
Symbolleisteneinstellungen
Fenstergrößen
Internetlesezeichen
Sie können diese Daten unter Verwendung einer Netzwerkverbindung oder einer seriellen Verbindung auf einen anderen Computer übertragen bzw. zum Zwecke der Übertragung auf einen anderen Computer auch auf einem Wechselmedium, wie zum Beispiel einer beschreibbaren CD, speichern.
ANMERKUNG: Sie können Daten des Quellcomputers auf den Zielcomputer
übertragen, indem Sie beide Computer mit einem seriellen Kabel verbinden, das Sie direkt an den jeweiligen E/A-Anschluss (Eingabe/Ausgabe) anschließen. Um Daten über eine serielle Verbindung zu übertragen, müssen Sie das Dienstprogramm „Netzwerkverbindungen” in der Systemsteuerung öffnen und zusätzliche Konfigurationsschritte ausführen, wie z. B. Einrichten einer erweiterten Verbindung und Zuweisen von Host- und Gast-Computer.
Anleitungen zum Einrichten einer direkten Kabelverbindung zwischen zwei Computern finden Sie im Knowledge-Base-Artikel Nr. 305621 von Microsoft mit dem Tit el So wird's gemacht: Herstellen einer direkten Kabelverbindung zwischen zwei Computern in Windows XP. Diese Informationen sind möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar.
Einrichten des Computers 63
Sie müssen den Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen ausführen, um die Informationen auf einen anderen Computer zu migrieren. Für die Migration können Sie den optionalen Betriebssystem-Datenträger oder einen zu diesem Zweck mit dem Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen erstellten Datenträger (die „Assistent-Diskette”) verwenden.
Ausführen des Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen unter Verwendung des Betriebssystem-Datenträgers
ANMERKUNG: Für die Durchführung dieser Anleitung ist der Betriebssystem-
Datenträger erforderlich. Dieser Datenträger ist optional und möglicherweise nicht im Lieferumfang des Computers enthalten.
So bereiten Sie den Zielcomputer auf die Dateiübertragung vor:
1
Starten Sie den Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen: Klicken Sie auf
Systemprogramme
2
Wenn die Begrüßungsseite
Einstellungen
3
Klicken Sie auf der Seite
Zielcomputer→
4
Klicken Sie auf der Seite
Assistent der Windows XP-CD verwenden→
5
Wechseln Sie zu dem Quellcomputer, wenn die Seite
zum Quellcomputer
Start→
Alle Programme→
Übertragen von Dateien und Einstellungen
Zubehör→
Assistent zum Übertragen von Dateien und
angezeigt wird, klicken Sie auf
Weite r
Um welchen Computer handelt es sich?
Weiter
.
Verfügen Sie über eine Windows XP-CD?
Weiter
angezeigt wird. Klicken Sie dieses Mal
.
.
auf
auf
.
Wechseln Sie jetzt
nicht
auf
We it er
.
So kopieren Sie Daten vom Quellcomputer:
1
Legen Sie in den Quellcomputer den
Betriebssystem
-Datenträger für
Windows XP ein.
2
Klicken Sie auf der Seite
durchführen
3
Klicken Sie unter
.
Einstellungen übertragen
4
Klicken Sie auf der Seite
Quellcomputer→
5
Klicken Sie auf der Seite
Willkommen
auf die Option
Zusätzliche Aufgaben
Wählen Sie eine der folgenden Optionen
Weite r
.
Um welchen Computer handelt es sich?
Weite r
.
Übertragungsmethode auswählen
auf das gewünschte
auf
Dateien und
auf
Übertragungsverfahren.
64 Einrichten des Computers
6
Wählen Sie auf der Seite Elemente und klicken Sie dann auf
Nach dem Kopieren der Daten wird die Seite
Sammlungsvorgangs
7
Klicken Sie auf
Fertig stellen
Was soll übertragen werden?
Weite r
.
angezeigt.
.
die zu übertragenden
Fertigstellen des
So übertragen Sie die Daten auf den Zielcomputer:
Klicken Sie auf dem Zielcomputer auf der Seite
1
Quellcomputer
2
Wählen Sie auf der Seite
auf
Weit er
.
Wo befinden sich die Dateien und Einstellungen?
Wechseln Sie jetzt zum
das gewünschte Übertragungsverfahren für die Einstellungen und Dateien und klicken Sie dann auf
Weite r
.
Der Assistent liest die zusammengestellten Dateien und Einstellungen ein und wendet sie auf den Zielcomputer an.
Wenn alle Einstellungen und Dateien übernommen worden sind, wird die
Fertig gestellt
Seite
3
Klicken Sie auf
Ausführen des Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen ohne Verwendung des Betriebssystem-Datenträgers
angezeigt.
Fertig gestellt
und starten Sie den Computer neu.
Um den Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen ohne den Betriebssystem-Datenträger auszuführen, müssen Sie eine Assistent­Diskette erstellen, mit der Sie eine Speicherabbilddatei auf einem Wechselmedium erstellen können.
Um eine Assistent-Diskette zu erstellen, verwenden Sie Ihren neuen Computer, auf dem Windows XP läuft, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
1
Starten Sie den Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen: Klicken Sie auf
Systemprogramme
2
Wenn die Begrüßungsseite
Einstellungen
3
Klicken Sie auf der Seite
Zielcomputer→
4
Klicken Sie auf der Seite
Assistent-Diskette auf folgendem Laufwerk erstellen→
Start→
Alle Programme→
Übertragen von Dateien und Einstellungen
Zubehör→
Assistent zum Übertragen von Dateien und
angezeigt wird, klicken Sie auf
Weite r
Um welchen Computer handelt es sich?
Weite r
.
Verfügen Sie über eine Windows XP-CD?
.
Weite r
.
auf
auf
.
Einrichten des Computers 65
5
Legen Sie ein Wechselmedium (beispielsweise eine beschreibbare CD) ein
OK
und klicken Sie auf
6
Klicken Sie nach Erstellung der Assistent-Diskette auf der Seite
Wechseln Sie jetzt zum Quellcomputer nicht
7
Wechseln Sie zu dem Quellcomputer.
So kopieren Sie Daten vom Quellcomputer:
1
Legen Sie in den Quellcomputer das Medium mit der Assistent-Diskette ein.
2
Klicken Sie auf
3
Navigieren Sie im Feld
fastwiz
(auf dem erstellten Wechselmedium) und klicken Sie dann auf OK.
4
Klicken Sie auf der Begrüßungsseite
und Einstellungen
5
Klicken Sie auf der Seite
Quellcomputer→
6
Klicken Sie auf der Seite Übertragungsverfahren.
7
Wählen Sie auf der Seite Elemente und klicken Sie dann auf
Nach dem Kopieren der Daten wird die Seite
Sammlungsvorgangs
8
Klicken Sie auf
So übertragen Sie die Daten auf den Zielcomputer:
1
Klicken Sie auf dem Zielcomputer auf der Seite
Quellcomputer
2
Wählen Sie auf der Seite das gewünschte Übertragungsverfahren für die Einstellungen und Dateien und klicken Sie dann auf Bildschirm.
Der Assistent liest die zusammengestellten Dateien und Einstellungen ein und wendet sie auf den Zielcomputer an.
Start→
Fertig stellen
auf
.
auf
Ausführen
Öffnen
auf
Weit er
Um welchen Computer handelt es sich?
Weite r
.
Übertragungsmethode auswählen
Was soll übertragen werden?
angezeigt.
Weit er
.
Wo befinden sich die Dateien und Einstellungen?
Weite r
.
des Dialogfelds
Assistent zum Übertragen von Dateien
.
Weite r
.
. Folgen Sie den Anweisungen auf dem
Ausführen
.
zu dem Pfad von
auf das gewünschte
die zu übertragenden
Fertigstellen des
Wechseln Sie jetzt zum
Weit er
auf
.
Wenn alle Einstellungen und Dateien übernommen worden sind, wird die Seite
Fertig gestellt
3
Klicken Sie auf
66 Einrichten des Computers
angezeigt.
Fertig gestellt
und starten Sie den Computer neu.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu dieser Anleitung erhalten Sie, indem Sie
unter support.dell.com nach dem Dokument Nr. 154781 mit dem Titel What Are The
Different Methods To Transfer Files From My Old Computer To My New Dell™ Computer Using the Microsoft
der verschiedenen Methoden zum Übertragen von Dateien von einem alten Computer auf einen neuen Dell-Computer unter Verwendung des Betriebssystems Microsoft
ANMERKUNG: Möglicherweise ist das Dell™ Knowledge Base-Dokument nicht
für alle Ländern verfügbar.
®
Windows® XP, Dokument in englischer Sprache) suchen.
®
Windows® XP Operating System? (Beschreibung

Anleitung für Microsoft Windows Vista™

1
Klicken Sie auf die „Start”-Schaltfläche von Windows Vista und klicken Sie auf
Dateien und Einstellungen übertragen→
EasyTransfer starten
2
Klicken Sie im Dialogfeld
3
Klicken Sie auf
Neuen Transfer starten
.
Benutzerkontensteuerung
oder auf
Gestarteten Transfer fortsetzen
auf
Windows-
Fortsetzen
.
Folgen Sie den Anweisungen des Windows EasyTransfer-Assistenten auf dem Bildschirm.

Überspannungsschutzgeräte

Es sind verschiedene Geräte erhältlich, die vor Schwankungen und Ausfällen der Stromversorgung schützen:
Überspannungsschutz
Leitungsfilter
Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV)
.

Überspannungsschutz

Überspannungsschutzgeräte sowie Steckerleisten mit Überspannungsschutz schützen den Computer vor Schäden durch Spannungsspitzen, die während Gewittern oder infolge von Stromunterbrechungen auftreten können. Einige Hersteller von Überspannungsschutzgeräten gewähren darüber hinaus Garantien für bestimmte Schäden. Lesen Sie deshalb die Garantiebestimmungen aufmerksam durch, bevor Sie sich für einen Überspannungsschutz entscheiden. Je höher der Joule-Wert eines Geräts, desto mehr Schutz bietet es. Vergleichen Sie deshalb die Joule-Werte aufmerksam, um einen Eindruck von der relativen Effektivität der einzelnen Modelle zu erhalten.
Einrichten des Computers 67
HINWEIS: Die meisten Überspannungsschutzgeräte bieten keinen Schutz vor
Spannungsschwankungen oder Stromausfällen infolge von Blitzeinschlägen. Wenn es in Ihrer Nähe blitzt, sollten Sie das Telefonkabel aus der Telefonwandbuchse ziehen und Ihren Computer von der Steckdose trennen.
Viele Überspannungsschutzgeräte verfügen über eine Telefonsteckdose zum Schutz des Modems. Anweisungen zum Anschließen an ein Modem finden Sie in der Dokumentation zum Überspannungsschutzgerät.
HINWEIS: Nicht alle Überspannungsschutzgeräte schützen den Netzwerkadapter.
Trennen Sie daher bei einem Gewitter stets das Netzwerkkabel von der Netzwerkwandsteckerbuchse.

Leitungsfilter

HINWEIS: Leitungsfilter bieten keinen Schutz vor Stromunterbrechungen.
Leitungsfilter halten die Spannung auf einem relativ konstanten Wert.

Unterbrechungsfreie Stromversorgungen

HINWEIS: Eine Unterbrechung der Stromversorgung, während Daten auf der
Festplatte gespeichert werden, kann zu Datenverlust oder Schäden an Dateien führen.
ANMERKUNG: Um eine maximale Betriebsdauer zu gewährleisten, sollten Sie nur
den Computer an das USV-Gerät anschließen. Schließen Sie andere Geräte wie Drucker an eine getrennte Steckerleiste mit Überspannungsschutz an.
USV-Geräte bieten Schutz vor Schwankungen und Unterbrechungen der Stromversorgung. USV-Geräte enthalten einen Akku, der vorübergehend die Versorgung der angeschlossenen Geräte übernimmt, wenn die Netzstromversorgung unterbrochen wird. Wenn Netzstrom verfügbar ist, wird der Akku aufgeladen. Informationen zur Akkubetriebsdauer und zur Zulassung des Geräts durch die Underwriters Laboratories (UL) finden Sie in der Herstellerdokumentation zu dem USV-Gerät.
68 Einrichten des Computers

Sichern des Computers

Gehäuseeingriffserkennung

VORSICHT: Bevor Sie gemäß den in diesem Abschnitt beschriebenen Anleitungen
verfahren, lesen Sie die Sicherheitshinweise im
VORSICHT: Um Stromschläge zu vermeiden, trennen Sie den Computer vor dem
Entfernen der Abdeckung immer von der Stromsteckdose.
HINWEIS: Um Beschädigungen von Komponenten durch elektrostatische Entladungen
zu vermeiden, müssen Sie die statische Elektrizität von Ihrem Körper ableiten, bevor Sie elektronische Komponenten im Computer berühren. Berühren Sie dazu eine unlackierte Metallfläche am Computergehäuse.

Entfernen des Gehäuseeingriffschalters

1
Folgen Sie den Anweisungen unter „Bevor Sie beginnen” auf Seite 157.
2
Entfernen Sie die Computerabdeckung (siehe „Entfernen der Computerabdeckung” auf Seite 159).
3
Trennen Sie das Kabel des Gehäuseeingriffschalters von der Systemplatine. Merken Sie sich die Kabelführung des Gehäuseeingriffschalters, wenn Sie
ihn aus dem Gehäuse entfernen. Eventuell ist das Kabel mit Haltern am Gehäuse befestigt.
4
Schieben Sie den Gehäuseeingriffschalter aus seinem Steckplatz und entfernen Sie den Schalter sowie das angeschlossene Kabel aus dem Computer.
Produktinformationshandbuch
.
Sichern des Computers 69

Einsetzen des Gehäuseeingriffschalters

1
Schieben Sie den Gehäuseeingriffschalter vorsichtig in seinen Steckplatz und verbinden Sie das Kabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
2
Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Computerabdeckung” auf Seite 163).
HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst
mit dem Netzwerkanschluss bzw. dem Netzwerkgerät und dann mit dem Computer.
3
Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.

Zurücksetzen der Gehäuseeingriffswarnung

1
Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
2
Wenn das blaue DELL™-Logo angezeigt wird, drücken Sie sofort <F2>. Wird das Betriebssystem-Logo angezeigt, haben Sie <F2> vermutlich zu spät
gedrückt. Warten Sie in diesem Fall, bis der Microsoft angezeigt wird. Fahren Sie den Computer anschließend herunter (siehe „Ausschalten des Computers” auf Seite 157) und starten Sie ihn erneut.
70 Sichern des Computers
®
Windows®-Desktop
3
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83).
4
Drücken Sie die <Nach-Unten-Taste>, um zur Option gelangen.
5
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um auf das Menü zuzugreifen.
6
Drücken Sie die < Nach-Unten-Taste>, um die Option (Gehäuseeingriffswarnung) auszuwählen.
7
Verwenden Sie die <Nach-Links-Taste> und die <Nach-Rechts-Taste>, um die Option eine der Optionen
Disabled
ANMERKUNG: Die Standardeinstellung ist On-Silent (Stumm aktiviert).
8
Starten Sie den Computer neu, um die Änderungen in Kraft zu setzen.
Reset
(Zurücksetzen) auszuwählen, und legen Sie dann
On
(Aktiviert),
(Deaktiviert) fest.
On-Silent
Security
(Stumm aktiviert) oder
(Sicherheit) zu
Intrusion Alert

Sicherheitskabelsperre

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Computer zu sichern:
Verwenden Sie nur ein Vorhängeschloss, oder verwenden Sie ein Vorhängeschloss mit angeschlossenem Sicherungskabel (an der Öse der Abdeckungsverriegelung).
Ein Vorhängeschloss allein verhindert, dass der Computer geöffnet wird.
Ein Sicherungskabel, das um einen unbeweglichen Gegenstand gelegt und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, verhindert ein unerlaubtes Bewegen des Computers.
Befestigen Sie eine handelsübliche Diebstahlschutzvorrichtung am Sicherheitskabeleinschub auf der Rückseite des Computers.
ANMERKUNG: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit
dem Sicherungskabeleinschub am Computer kompatibel ist.
Diebstahlschutzvorrichtungen enthalten normalerweise ein Metallkabel mit einem Schloss und dem dazugehörigen Schlüssel. Die mit der Sperre gelieferte Dokumentation enthält Anleitungen zur Installation.
Sichern des Computers 71
1
222
1 Sicherheitskabeleinschub 2 Ring für Vorhängeschloss

Kennwörter

Wissenswertes über Kennwörter

ANMERKUNG: Bei der Auslieferung des Computers sind alle Kennwörter deaktiviert.
Das primäre Kennwort (Systemkennwort), das Administratorkennwort und das Festplattenkennwort verhindern auf verschiedene Weise den unerlaubten Zugang zu Ihrem Computer. Der folgenden Tabelle können Sie die bei Ihrem Computer zur Verfügung stehenden Kennworttypen und -funktionen entnehmen.
72 Sichern des Computers
Kennworttyp Merkmale
Primäres Kennwort (Systemkennwort)
Administratorkennwort
Festplattenkennwort
ANMERKUNG: Einige Festplattenlaufwerke unterstützen keinen laufwerksspezifischen
Kennwortschutz.
HINWEIS: Kennwörter bieten ein hohes Maß an Sicherheit für die Daten auf Ihrem
Computer oder Ihrer Festplatte. Dennoch sind Kennwörter nicht immer zuverlässig. Falls Sie eine noch höhere Sicherheitsstufe benötigen, sollten Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen, z. B. Smart Cards, Programme zur Datenverschlüsselung oder PC Cards mit Verschlüsselungsfunktionen verwenden.
• Schützt den Computer vor unbefugtem Zugriff.
• Gewährt Systemadministratoren oder Kundendiensttechnikern Zugriff auf Computer zum Zwecke der Reparatur oder Neukonfiguration.
• Ermöglicht es Ihnen, den Zugang zum System-Setup­Programm auf die gleiche Weise einzuschränken, wie ein primäres Kennwort den Zugang zum Computer einschränkt.
• Kann anstelle des primären Kennworts verwendet werden.
• Schützt die Daten auf der Festplatte oder externen Festplatten (falls verwendet) vor unbefugtem Zugriff.
Berücksichtigen Sie bei der Verwendung von Kennwörtern die folgenden Richtlinien:
Ihre Kennwörter sollten leicht zu merken, nicht jedoch leicht zu raten sein. Verwenden Sie beispielsweise keine Namen von Familienmitgliedern oder Haustieren.
Es wird empfohlen, eigene Kennwörter nicht zu notieren. Falls Sie ein Kennwort dennoch notieren, vergewissern Sie sich, dass sich das Kennwort an einer sicheren Stelle befindet.
Verwenden Sie ein Kennwort nicht gemeinsam mit anderen Personen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihr Kennwort (bzw. Kennwörter) jederzeit unbeobachtet eingeben.
Sichern des Computers 73
Setzen Sie sich mit Dell in Verbindung, wenn Ihnen ein Kennwort abhanden gekommen ist oder wenn Sie sich an das Kennwort nicht erinnern können (siehe „Kontaktaufnahme mit Dell” auf Seite 311). Der technische Support von Dell fordert Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit zur Authentifizierung auf, um sicherstellen zu können, dass ausschließlich autorisierte Benutzer auf den Computer zugreifen können
.

Verwenden eines primären Kennworts (Systemkennworts)

HINWEIS: Wenn Sie den Computer eingeschaltet und unbeaufsichtigt lassen,
ohne ein Systemkennwort festgelegt zu haben, oder wenn Sie den Computer unverschlossen lassen, so dass Unberechtigte die Jumpereinstellungen verändern und das Kennwort deaktivieren könnten, sind die auf der Festplatte gespeicherten Daten für jedermann zugänglich.
Optionseinstellungen
Sie können ein Systemkennwort nicht ändern oder neu zuweisen, wenn eine der beiden folgenden Optionen angezeigt wird:
Set
Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, kann ein Systemkennwort festgelegt werden:
(Gesetzt) — Ein Systemkennwort wurde zugewiesen.
Disabled
(Deaktiviert) — Das Systempasswort ist über eine Jumper-Einstellung
auf der Systemplatine deaktiviert.
Not Enabled
(Nicht aktiviert) — Es ist kein Systemkennwort festgelegt, und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine ist in der aktivierten Position (Standard).
Zuweisen eines Systemkennworts
Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systemkennwort zuzuweisen, drücken Sie die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Schritt 5 ausführen.
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83) und prüfen Sie, ob ein Feld unter
Security
2
Wenn das Fe ld
a
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
b
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um auf das Feld zuzugreifen.
c
Geben Sie das Administratorkennwort ein und drücken Sie die
vorhanden ist.
Unlock Setup
vorhanden ist:
Unlock Setup
(Setup entsperren)
Unlock Setup
.
<Eingabetaste>.
74 Sichern des Computers
3
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
System Password
(Systemkennwort) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
4
Geben Sie das neue Kennwort in das Feld
New Password
(Neues Kennwort) ein.
Das Kennwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein. Zum Löschen von Zeichen drücken Sie die Taste <Rück> oder die <Nach-Links-Taste>. Beim Kennwort muss nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.
Bestimmte Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Wenn Sie eine dieser Tastenkombinationen drücken, wird ein Signalton ausgegeben.
Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt.
5
Drücken Sie die <Eingabetaste>. Wenn das neue Systemkennwort kürzer als 15 Zeichen ist, wird dennoch
das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt.
6
Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie es erneut in das Feld
New Password
(Neues Kennwort bestätigen) ein und drücken die
<Eingabetaste>.
7
Drücken Sie die <Eingabetaste>, wenn Sie zur Eingabe aufgefordert werden. Die Einstellung für das Systemkennwort wird auf
8
Beenden Sie das System-Setup-Programm.
Set
(Gesetzt) geändert.
Der Kennwortschutz wird beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben des Systemkennworts
Wenn Sie den Computer starten oder neu starten, wird die folgende Eingabeaufforderung auf dem Bildschirm angezeigt:
Type the system password and press <Enter>. Enter password:
(Systemkennwort eingeben und <Eingabetaste> drücken. Geben Sie das Kennwort ein:)
Confirm
Wenn ein Administratorkennwort vergeben wurde, akzeptiert der Computer das Administratorkennwort als alternatives Systemkennwort.
Wurde ein falsches oder unvollständiges Kennwort eingegeben, wird folgende Meldung angezeigt:
** Incorrect password. **
(** Falsches Kennwort. **)
Sichern des Computers 75
Bei erneuter Eingabe eines falschen oder unvollständigen Kennworts wird die gleiche Meldung wieder angezeigt. Nach drei aufeinander folgenden Versuchen mit einem fehlerhaften oder unvollständigen Systemkennwort wird die folgende Meldung ausgegeben:
** Incorrect password. ** Number of unsuccessful password attempts: 3 System halted! Must power down.
(** Fehlerhaftes Kennwort. ** Anzahl der erfolglosen Versuche zur Kennworteingabe: 3 System wurde angehalten! Schalten Sie den Computer aus.)
Auch nach dem Aus- und Einschalten des Computers wird die vorangehende Meldung bei jeder erneuten falschen oder unvollständigen Eingabe des Systemkennworts angezeigt.
ANMERKUNG: Die Option Password Changes (Kennwortänderungen) kann
gemeinsam mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Admin Password (Administratorkennwort) verwendet werden, um das System zusätzlich vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Ändern oder Löschen des vorhandenen Systemkennworts
Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systemkennwort zuzuweisen, drücken Sie die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Schritt 5 ausführen.
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83) und prüfen Sie, ob ein Feld unter
Security
2
Wenn das Fe ld
a
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
b
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um auf das Feld zuzugreifen.
c
Geben Sie das Administratorkennwort ein und drücken Sie die
vorhanden ist.
Unlock Setup
Unlock Setup
vorhanden ist:
(Setup entsperren)
Unlock Setup
.
<Eingabetaste>.
3
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
System Password
(Systemkennwort) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
4
Geben Sie das Kennwort in das Feld
5
Um das vorhandene Kennwort zu ändern, folgenden Sie den Anweisungen
Old Password
(Altes Kennwort) ein.
unter „Zuweisen eines Systemkennworts” auf Seite 74 ab Schritt 4.
76 Sichern des Computers
6
Um das Kennwort zu löschen, drücken Sie im Feld
New Password
(Neues
Kennwort) die <Eingabetaste>. Das Feld bleibt anschließend leer.
7
Drücken Sie im Feld
Confirm New Password
(Neues Kennwort bestätigen) ein
zweites Mal die <Eingabetaste>, um auch dieses Feld leer zu lassen.
8
Vergewissern Sie sich, dass
System Password
We n n
Not Set
Not Set nicht
Wird
9
Beenden Sie das System-Setup-Programm.
(Systemkennwort) angezeigt wird.
angezeigt wird, wurde das Systemkennwort erfolgreich gelöscht.
angezeigt, müssen Sie Schritt 3 bis Schritt 8 wiederholen
Not Set
(Nicht gesetzt) als Einstellung für

Verwenden eines Administratorkennworts

Optionseinstellungen
Sie können ein Administratorkennwort nicht ändern oder neu zuweisen, wenn die folgende Option angezeigt wird
Disabled
(Deaktiviert) — Das Administratorkennwort ist über eine
Jumpereinstellung auf der Systemplatine deaktiviert.
Nur wenn eine der folgenden Optionen angezeigt wird, kann ein Administratorkennwort zugewiesen werden:
Set
(Gesetzt) — Ein Administratorkennwort wurde zugewiesen.
Not Set
(Nicht gesetzt) — Es ist kein Administratorkennwort zugewiesen und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine ist in der aktivierten Position (Standard).
:
Zuweisen eines Administratorkennworts
Das Administratorkennwort kann mit dem Systemkennwort identisch sein. Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systemkennwort zuzuweisen, drücken Sie die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Schritt 5 ausführen.
ANMERKUNG: Unterscheiden sich die beiden Kennwörter, kann das
Administratorkennwort anstelle des Systemkennworts verwendet werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Administratorkennworts verwendet werden.
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83) und prüfen Sie, ob ein Feld
Security
vorhanden ist.
Unlock Setup
(Setup entsperren) unter
Sichern des Computers 77
2
Wenn das Fe ld
a
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
b
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um auf das Feld zuzugreifen.
c
Geben Sie das Administratorkennwort ein und drücken Sie die
Unlock Setup
vorhanden ist:
Unlock Setup
<Eingabetaste>.
3
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
Admin Password
(Administrator kennwort) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
4
Geben Sie das neue Kennwort in das Feld
New Password
(Neues Kennwort) ein.
Das Kennwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein. Zum Löschen von Zeichen drücken Sie die Taste <Rück> oder die <Nach-Links-Taste>. Beim Kennwort muss nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.
Bestimmte Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Wenn Sie eine dieser Tastenkombinationen drücken, wird ein Signalton ausgegeben.
Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt.
5
Drücken Sie die <Eingabetaste>. Wenn das neue Administratorkennwort kürzer als 15 Zeichen ist, wird dennoch
das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt.
6
Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie es erneut in das Feld
New Password
(Neues Kennwort bestätigen) ein und drücken die
Confirm
<Eingabetaste>.
7
Drücken Sie die <Eingabetaste>, wenn Sie zur Eingabe aufgefordert werden.
Set
Die Einstellung für das Administratorkennwort wird auf
(Gesetzt) geändert.
.
8
Beenden Sie das System-Setup-Programm. Eine Änderung der Option
Admin Password
(Administratorkennwort) wird
sofort wirksam (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten).
Betrieb des Computers mit aktiviertem Administratorkennwort
Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen (siehe „System-Setup” auf Seite 83), wird die Option
Wird im Feld
Unlock Setup
Unlock Setup
(Setup entsperren) angezeigt.
nicht das korrekte Kennwort eingegeben, können
die Optionen im System-Setup zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.
78 Sichern des Computers
ANMERKUNG: Die Option Password Changes (Kennwortänderungen) kann
gemeinsam mit der Option Admin Password (Administratorkennwort) dazu verwendet werden, das System vor unerlaubten Änderungen zu schützen.
Ändern oder Löschen des vorhandenen Administratorkennworts
Um ein bestehendes Administratorkennwort zu ändern, müssen Sie das Administratorkennwort kennen. Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systemkennwort zuzuweisen, drücken Sie die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Schritt 5 ausführen.
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83).
2
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten zum Feld
Admin Password
(Administratorkennwort) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
3
Geben Sie das Kennwort in das Feld
4
Um das vorhandene Kennwort zu ändern, folgenden Sie den Anweisungen
Old Password
(Altes Kennwort) ein.
unter „Zuweisen eines Administratorkennworts” auf Seite 77 ab Schritt 4.
5
Um das Kennwort zu löschen, drücken Sie im Feld
New Password
(Neues
Kennwort) die <Eingabetaste>. Das Feld bleibt anschließend leer.
6
Drücken Sie im Feld
Confirm New Password
(Neues Kennwort bestätigen)
ein zweites Mal die <Eingabetaste>, um auch dieses Feld leer zu lassen.
7
Vergewissern Sie sich, dass
Password
We nn gelöscht. Wird
(Administratorkennwort) angezeigt wird.
Not Set
angezeigt wird, wurde das Administratorkennwort erfolgreich
Not Set nicht
Not Set
(Nicht gesetzt) als Einstellung für
Admin
angezeigt, müssen Sie Schritt 3 bis Schritt 8
wiederholen.
8
Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Deaktivieren eines vergessenen Kennworts und Zuweisen eines neuen Kennworts

Um ein System- und/oder Administratorkennwort zurückzusetzen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Trusted Platform Module (TPM)” auf Seite 80.
Sichern des Computers 79

Trusted Platform Module (TPM)

ANMERKUNG: Die TPM-Funktionalität unterstützt Verschlüsselung nur dann, wenn die
TPM-Funktionen vom Betriebssystem unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur TPM-Software und den Hilfedateien der Software.
TPM ist ein hardwarebasiertes Sicherheitsmerkmal, das dazu verwendet werden kann, computergenerierte Verschlüsselungsschlüssel zu erstellen und zu verwalten. In Verbindung mit Sicherheitssoftware ergänzt TPM die bestehende Netzwerk­und Computersicherheit durch zusätzliche Funktionen, wie z. B. Datei- und E-Mail-Schutz. Die TPM-Funktionalität wird über eine System-Setup­Option aktiviert.
HINWEIS: Um Ihre TPM-Daten und Verschlüsselungsschlüssel zu sichern,
befolgen Sie die entsprechenden Sicherungsanleitungen, die im Handbuch Broadcom Secure Foundation Getting Started Guide dokumentiert sind. Falls diese Sicherungskopien unvollständig oder beschädigt sind oder verloren gehen, ist Dell nicht in der Lage, Hilfestellung bei der Wiederherstellung verschlüsselter Daten zu leisten.

Aktivieren der TPM-Funktionalität

1
Aktivieren Sie die TPM-Software:
a
Führen Sie einen Neustart des Computers durch und drücken Sie während des PC-Selbsttests beim Einschalten die <F2>-Taste, um das System­Setup-Programm zu starten.
b
Wählen Sie und drücken Sie die <Eingabetaste>.
c
Wählen Sie unter (Aktiviert) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
d
Drücken Sie <Esc>, um das System-Setup-Programm zu beenden.
e
Klicken Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, auf (Speichern & Beenden).
2
Aktivieren Sie das TPM-Setup-Programm:
a
Führen Sie einen Neustart des Computers durch und drücken Sie während des PC-Selbsttests beim Einschalten die <F2>-Taste, um das System-Setup-Programm zu starten.
Security
TPM Security
(Sicherheit)→
(TPM-Sicherheit) die Option On
TPM Security
(TPM-Sicherheit)
Save/Exit
80 Sichern des Computers
b
Wählen Sie und drücken Sie die <Eingabetaste>.
c
Wählen Sie unter
Activate
ANMERKUNG: Sie müssen das Programm nur einmal aktivieren.
d
Nach dem Abschluss des Vorgangs führt der Computer entweder automatisch einen Neustart durch oder Sie werden aufgefordert, den Computer neu zu starten.
Security
(Aktivieren) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
(Sicherheit)→
TPM Activation
TPM Activation
(TPM-Aktivierung) die Option
(TPM-Aktivierung)

Sicherungsverwaltungs-Software

Die Sicherungsverwaltungs-Software dient dem Zweck, die Sicherheit Ihres Computers durch Nutzung vier verschiedener Sicherheitsfunktionen zu unterstützen:
Anmeldeverwaltung
Authentifizierung vor dem Hochfahren (mithilfe eines Fingerabdrucklesers, einer Smart Card oder eines Kennworts)
Verschlüsselung
Verwaltung personenbezogener Daten

Aktivieren der Sicherungsverwaltungs-Software

ANMERKUNG: Sie müssen zuerst die TPM-Funktion aktivieren, um über die
vollständige Funktionalität der Sicherungsverwaltungs-Software zu verfügen.
1
Aktivieren Sie die TPM-Funktionalität (siehe „Aktivieren der TPM­Funktionalität” auf Seite 80).
2
Laden Sie die Sicherungsverwaltungs-Software.

Verwenden der Sicherungsverwaltungs-Software

Informationen zur Verwendung der Software und der verschiedenen Sicherheitsfunktionen finden Sie im zur Software gehörenden Handbuch Getting Started Guide:
Klicken Sie auf Start Getting Started Guide
Alle Programme→ Wave EMBASSY Trust Suite
.
Sichern des Computers 81

Software zur Systemprotokollierung

Software zur Systemprotokollierung versetzt Sie in die Lage, Ihren Computer bei Verlust oder Diebstahl wiederauffinden zu können. Die Software ist optional und kann bei der Bestellung Ihres Dell™-Computers zusätzlich erworben werden. Alternativ können Sie Kontakt zu Ihrem Dell-Vertriebsbeauftragten aufnehmen, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Sicherheitsfeature wünschen.
ANMERKUNG: Die Software zu Systemprotokollierung ist möglicherweise in
bestimmten Ländern nicht verfügbar.
ANMERKUNG: Bei Verlust oder Diebstahl müssen Sie, wenn Sie über Software zu
Systemprotokollierung verfügen, Kontakt zu der Software-Bereitstellungsfirma aufnehmen und diese von dem Verlust in Kenntnis setzen.

Maßnahmen bei Computerverlust oder -diebstahl

Melden Sie den Verlust bzw. Diebstahl Ihres Computers ordnungsgemäß. Geben Sie dabei die in der Beschreibung Ihres Computers vermerkte Service-Tag-Nummer an. Fordern Sie ein Aktenzeichen an und notieren Sie dieses, begleitet von Name, Adresse und Telefonnummer der Dienststelle. Erfragen Sie, falls möglich, den Namen des zuständigen Mitarbeiters und notieren Sie ihn.
ANMERKUNG: Falls Ihnen der Ort bekannt ist, an dem der Computer verloren ging
bzw. gestohlen wurde, beauftragen Sie eine ortsansässige Agentur. Ist Ihnen der Ort nicht bekannt, beauftragen Sie eine Agentur in Ihrer Nähe.
Falls der Computer Firmeneigentum ist, benachrichtigen Sie den Sicherheitsdienst des Unternehmens.
Nehmen Sie Kontakt zum Dell-Kundendienst auf, um den Verlust des Computers zu melden. Stellen Sie die Computer-Service-Tag-Nummer, das Aktenzeichen sowie Name, Adresse und Telefonnummer der beauftragten Agentur bereit, der Sie den Verlust Ihres Computers gemeldet haben. Geben Sie, falls möglich, den Namen des zuständigen Mitarbeiters an.
Der zuständige Dell-Kundendienstmitarbeiter verzeichnet Ihre Angaben unter der angegebenen Computer-Service-Tag-Nummer und meldet den Computer als vermisst bzw. gestohlen. Wenn eine (unbekannte) Person Dell um technischen Support ersucht und Ihre Service-Tag-Nummer angibt, wird der Computer automatisch als vermisster bzw. gestohlener Computer registriert. Der Mitarbeiter versucht, Telefonnummer und Adresse des Anrufers in Erfahrung zu bringen. Dell nimmt daraufhin Kontakt zu der von Ihnen beauftragten Agentur auf, der Sie den Verlust des Computers gemeldet haben.
82 Sichern des Computers

System-Setup

Übersicht

Das System-Setup dient folgenden Zwecken:
zum Ändern der Systemkonfigurationsinformationen, nachdem Sie Hardwarekomponenten hinzugefügt, geändert oder entfernt haben
zum Einstellen benutzerdefinierter Optionen, wie das Festlegen oder Ändern des Benutzerkennwortes
zum Abfragen der aktuellen Speicherkapazität oder des Festlegen des Typs für das installierte Festplattenlaufwerk
Es ist empfehlenswert, diese Informationen zu notieren, bevor Sie Änderungen im System-Setup vornehmen, um sie bei Bedarf zur Hand zu haben.
HINWEIS: Nehmen Sie bitte keine Änderungen in den Einstellungen des System-
Setup-Programms vor, wenn Sie nicht über die erforderlichen Computerkenntnisse verfügen. Bestimmte Änderungen können dazu führen, dass der Computer nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet.

Aufrufen des System-Setup-Programms

1
Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
2
Wenn das blaue DELL™ eingeblendet wird, müssen Sie warten, bis die Aufforderung zur F2-Eingabe angezeigt wird.
3
Sobald diese Aufforderung angezeigt wird, drücken Sie sofort die Taste <F2>.
ANMERKUNG: Die Aufforderung zur F2-Eingabe zeigt an, dass die Tastatur
initialisiert ist. Diese Eingabeaufforderung kann sehr rasch erfolgen. Sie müssen daher aufpassen und den Bildschirm beobachten und sofort <F2> drücken, sobald die Eingabeaufforderung angezeigt wird. Wenn Sie <F2> drücken, bevor Sie dazu aufgefordert werden, geht die Information dieses Tastendrucks verloren.
4
Wird das Betriebssystem-Logo angezeigt, haben Sie <F2> vermutlich zu spät gedrückt. Warten Sie in diesem Fall, bis der Microsoft Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer dann herunter und versuchen Sie es erneut.
System-Setup 83
®
Windows®-

System-Setup-Optionen

ANMERKUNG: Je nach Computerkonfiguration und installierten Geräten werden
die in diesem Abschnitt beschriebenen Elemente nicht oder nicht in der Weise angezeigt, wie sie hier aufgelistet sind.
System
System Info Zeigt die Felder Computer (Computername), BIOS Version
(BIOS-Versionsnummer), BIOS Date (BIOS-Datum), Service Tag, Express Service Code (Service-Tage-Nummer und Express-Servicecode) sowie Asset Tag (Besitzerkennnummer) an.
Processor Info
Memory Info Zeigt die Felder Installed Memory (Größe des installierten
PCI Info Zeigt die Belegung der verschiedenen PCI-, PCI-Express- und
Date/Time Steuert den internen Kalender und die Uhr des Systems.
Zeigt die folgenden Informationen zu dem im System installierten Prozessor an:
• Processor Type
• Processor Clock Speed
• Processor Bus Speed Processor L2 Cache
Processor ID
• Family, Model, and Stepping (Prozessorfamilie, -modell und Stepping)
• Microcode Version (Microcode-Version)
Hyperthreading Multi-core Capable
64-bit Technology
Speichers), Memory Speed (Speichergeschwindigkeit),
Memory Channel Mode (Speicherkanalmodus) sowie Memory Technology (eine Beschreibung der
Speichertechnologie) an. Diese Option zeigt außerdem eine Tabelle an, die Angaben zur Größe des Arbeitsspeichers sowie zu den Speichermodulen (ECC-Fähigkeit, Einzel-/Dualmodul, Typ und Anordnung) enthält.
PCI-X-Steckplätze an.
(Prozessortyp)
(Prozessortaktrate)
(Prozessorbustaktung)
Size (Größe des L2-Cache)
(Prozessorkennung)
(Hyperthreading-Unterstützung) und
(Mehrfachkern-Fähigkeit)
(Unterstützung für 64-Bit-Technologie)
84 System-Setup
Boot Sequence
(Diskette drive = Standard­einstellung)
Drives
SAS Controller
Diskette Drive
(Internal = Standard­einstellung)
SATA 0 through 2
(On = Standard­einstellung)
SATA
Operation
Legt die Reihenfolge fest, in der das System während des Systemstarts nach startfähigen Geräten sucht.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein Startgerät einsetzen und den
Computer neu starten, wird diese Option im System-Setup-Menü angezeigt. Um von einem USB-Speichergerät zu starten, wählen Sie das USB-Gerät aus und verschieben es an die erste Position in der Liste.
Aktiviert (On) oder deaktiviert (Off) ein SAS-Laufwerk.
Aktiviert und deaktiviert die Diskettenlaufwerke und vergibt Leserechte für das interne Diskettenlaufwerk. Off (Deaktiviert) deaktiviert alle Diskettenlaufwerke. USB deaktiviert das interne Diskettenlaufwerk und aktiviert ein USB-Diskettenlaufwerk, sofern dieses an einen aktivierten USB-Controller angeschlossen ist. Internal (Intern) aktiviert das interne Diskettenlaufwerk. Read Only (Schreibgeschützt) aktiviert den internen Laufwerk­Controller und weist dem Diskettenlaufwerk Leserechte zu.
ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen
USB-Diskettenlaufwerke unabhängig von dieser Einstellung.
Aktiviert (On) oder deaktiviert (Off) ein SATA-Laufwerk. Zeigt die Felder Controller (Controller-Typ) (SATA), Port
(die vom Laufwerk verwendete Anschlussnummer), Drive ID (Laufwerkkennung) und die Kapazität an.
Legt die Betriebsart des integrierten SATA-Controllers fest, die AHCI oder ATA lauten kann.
(AHCI = Standard­einstellung)
SMART Reporting
(Off = Standard­einstellung)
Legt fest, ob Fehler für interne Laufwerke beim Systemstart gemeldet werden.
System-Setup 85
Onboard Devices
Integrated NIC
(On = Standard­einstellung)
Integrated Audio
(On = Standard­einstellung)
1394 Controller
USB Controller
(On = Standard­einstellung)
Front USB Ports
(On = Standard­einstellung)
Aktiviert bzw. deaktiviert den integrierten Netzwerkadapter. möglichen Einstellungen sind: On (Aktiviert), Off (Deaktiviert), On w/RPL (Aktiviert mit RPL) und On w/ PXE (Aktiviert mit PXE). Wenn die Einstellung On w/ PXE oder die Einstellung On w/RPL aktiv ist, versucht der Computer, falls keine Startroutine vom Netzwerkserver verfügbar ist, vom nächsten Gerät in der Startreihenfolge zu starten.
Aktiviert ( integrierten Audio-Controller. Sie können auch die Einstellung Auto auswählen, um den zusätzlichen Audio-Controller zu verwenden.
Aktiviert (On) oder deaktiviert (Off) einen IEEE 1394 Controller.
Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Controller. No Boot (Kein Start) aktiviert den Controller und deaktiviert gleichzeitig die Möglichkeit, von einem USB-Gerät zu starten.
On) oder deaktiviert (Off) den
Die
ANMERKUNG: Betriebssysteme mit USB-Unterstützung erkennen
USB-Diskettenlaufwerke unabhängig von der No Boot-Einstellung.
Aktiviert oder deaktiviert die vorderen USB-Anschlüsse.
86 System-Setup
LPT Port Mode
(PS/2 = Standard­einstellung)
LPT Port Address
Serial Port #1
(Auto = Standard­einstellung)
Serial Port #2
(Auto = Standard­einstellung)
PS/2 Mouse Port
(On = Standard­einstellung)
Legt den Betriebsmodus für die interne parallele Schnittstelle
Off
fest. konfiguriert die Schnittstelle IBM AT-kompatibel. konfiguriert die Schnittstelle IBM PS/2-kompatibel. konfiguriert die Schnittstelle für das bidirektionale EPP­Protokoll. ECP-Protokoll.
(Deaktiviert) deaktiviert die Schnittstelle.
ECP
konfiguriert die Schnittstelle für das bidirektionale
AT
PS/2
EPP
ANMERKUNG: Wenn Sie für LPT Port Mode (Modus der LPT-
Schnittstelle) die Einstellung ECP auswählen, wird die Option LPT Port DMA (DMA für LPT-Schnittstelle) im Optionsmenü angezeigt.
Legt die Adresse für die integrierte parallele Schnittstelle fest.
Legt die Verwendung des seriellen Anschlusses fest. Off (Deaktiviert) deaktiviert den Anschluss. Auto
(Standardeinstellung) weist einem Anschluss automatisch eine bestimmte Schnittstelle zu (COM1 oder COM3).
Legt die Verwendung des seriellen Anschlusses fest. Off (Deaktiviert) deaktiviert den Anschluss
(Standardeinstellung) weist einem Anschluss automatisch eine bestimmte Schnittstelle zu (
Aktiviert oder deaktiviert den internen PS/2-kompatiblen Mauscontroller.
COM2
oder
. Auto
COM4
).
System-Setup 87
Video
Primary Video
(Option 1 = Standard­einstellung)
Performance
SpeedStep
(Off = Standard­einstellung)
VT for Direct I/O
(Off = Standard­einstellung)
Virtualization
(Off = Standard­einstellung)
Dieses Feld legt die Reihenfolge fest, in der das System den primären Video-Controller zuweist, wenn zwei oder mehr Controller im System verfügbar sind. Diese Auswahl ist nur dann erforderlich, wenn zwei oder mehr Video-Controller vorhanden sind.
Option 1
• PCI/PCI-X-Steckplätze
• PCIe-Steckplatz 2
• PCIe-Steckplatz 4
Option 2
• PCIe-Steckplatz 4
• PCIe-Steckplatz 2
• PCI/PCI-X-Steckplätze
Die werkseitige Standardeinstellung ist Option 1
Aktiviert Intel im Computer. Diese Einstellung ändert den Energieverbrauch und die Taktrate des Prozessors.
®
SpeedStep® für alle unterstützten Prozessoren
ANMERKUNG: Die Option ist möglicherweise nicht auf
Ihrem Computer verfügbar.
Legt fest, ob ein Virtual Machine Monitor (VMM) die zusätzlichen Hardwarefunktionen der Intel Virtualization­Technologie für direkte E/A nutzen kann.
Legt fest, ob ein Virtual Machine Monitor (VMM) die zusätzlichen Hardwarefunktionen der Intel Virtualization Technology nutzen kann.
88 System-Setup
Limit CPUID Value
(Off = Standard­einstellung)
HDD Acoustic Mode
Snoop Filter Die Aktivierung des Snoop-Filters verbessert in der Regel
ACL Prefetch Bei Aktivierung dieser Option ruft der Adjacent Cache
HW Prefetch Fordert eine zusätzliche Datenzeile aus dem externen
FSB Optimization
Begrenzt den von der Standard-CPUID-Funktion des Prozessors unterstützten Maximalwert. Einige Betriebssysteme können den Installationsvorgang nicht abschließen, wenn der von der CPUID-Funktion unterstützte Maximalwert größer als 3 ist.
Optimiert die Leistung und den Geräuschpegel des Laufwerks.
• Bypass - Keine Aktion (wird für ältere Laufwerke benötigt)
• Quiet - Langsamer, aber geräuschärmer
• Suggested - Die vom Hersteller des Laufwerks empfohlene Betriebsart wird verwendet
• Performance - Schneller, aber geräuschvoller.
die Leistung, indem der Lauschverkehr auf dem FSB (Frontside Bus) in Zweiprozessor-Konfigurationen verringert wird.
Line Prefetcher beide Cache-Zeilen ab, die ein Cache­Zeilenpaar bilden, wenn er feststellt, dass die gewünschten Daten zurzeit nicht in seinem Cache vorhanden sind. Ist die Option deaktiviert, ruft der Prozessor nur die von ihm benötigte Cache-Zeile ab.
Speicher in den L2-Cache an. Ermöglicht es Benutzern, die Optimierung für FSB-
Anwendungen mit hoher Bandbreite ein- oder auszuschalten.
Security
Unlock Setup
(Locked = Standard­einstellung)
Wenn ein Administratorkennwort verwendet wird, kann der Benutzer hiermit Einstellungen im System-Setup ändern. Geben Sie das Administratorkennwort bei der Eingabeaufforderung ein, um das System-Setup zu entsperren. Wenn das korrekte Kennwort hier nicht eingegeben wird, werden die System-Setup-Felder zwar angezeigt, lassen sich jedoch nicht ändern.
System-Setup 89
Admin Password
(Not Set = Standard­einstellung)
System Password
(Not Set = Standard­einstellung)
Password Changes
(Unlocked = Standard­einstellung)
Chassis Intrusion
(On-Silent = Standard­einstellung)
Intrusion Alert
TPM Security
(Off = Standard­einstellung)
Execute Disable
(On = Standard­einstellung)
Computrace
®
Zeigt den aktuellen Status des Kennwortschutzes für das System-Setup-Programm an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Administratorkennworts.
Zeigt den aktuellen Status des Systemkennwortschutzes an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts.
Steuert die Interaktion zwischen dem Systemkennwort und dem Administratorkennwort. Locked (Gesperrt) verhindert, dass ein Benutzer ohne gültiges Administratorkennwort das Systemkennwort ändern kann. Unlocked (Entsperrt) ermöglicht es einem Benutzer mit einem gültigen Systemkennwort, das Systemkennwort zu ändern.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird nach jedem Öffnen des Computergehäuses beim nächsten Systemstart eine Warnmeldung angezeigt.
On-Silent
Die möglichen Einstellungen lauten On (Aktiviert) (Stumm aktiviert, Standardeinstellung) und
Off
(Deaktiviert).
Bestätigt und löscht eine Gehäuseeingriffswarnung.
Aktiviert oder deaktiviert die Funktionen des TPM­Sicherheitsmoduls.
Aktiviert oder deaktiviert die Execute Disable Memory Protection-Technologie.
Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Modulschnittstelle des optionalen Computrace-Services von Absolute Software.
90 System-Setup
Power Management
AC Recovery
(Off = Standard­einstellung)
Auto Power On
(Off = Standard­einstellung)
Auto Power Time
Low Power Mode
(Off = Standard­einstellung)
Legt fest, wie das System nach einem Stromausfall reagiert, wenn es anschließend wieder mit Strom versorgt wird. Off (Ausschalten) weist das System an, bei Wiederaufnahme der Stromversorgung ausgeschaltet zu bleiben. Sie müssen den Betriebsschalter auf der Frontblende drücken, um das System einzuschalten. On (Einschalten) weist das System an, sich bei Wiederaufnahme der Stromversorgung einzuschalten. Last (Letzter Zustand) weist das System an, zum letzten Energieverwaltungszustand zurückzukehren, in dem es sich vor dem Ausschalten befand.
Legt die Funktion zum automatischen Einschalten des Computers fest. Off (Deaktiviert) deaktiviert die Funktion. Everyday (Täglich) veranlasst, dass der Computer täglich zur in Auto Power Time festgelegten Zeit eingeschaltet wird. Weekd ays (Wochentage) veranlasst, dass der Computer täglich von Montag bis Freitag zur in Auto Power Time festgelegten Zeit eingeschaltet wird.
ANMERKUNG: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der
Computer über eine Steckerleiste oder einen Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird.
Legt fest, wann der Computer automatisch eingeschaltet werden soll.
Die Zeit wird im 12-Stunden-Format (Stunden:Minuten) gespeichert. Sie können die Startzeit durch Drücken der <Nach-Rechts-Taste> oder <Nach-Links-Taste> ändern, um die Zahlenwerte zu erhöhen bzw. zu verringern, oder durch Eingeben der Zahlenwerte im Datums- und Uhrzeitfeld.
Wenn
Low Power Mode
nicht mehr durch Fernaktivierungsereignisse aus den Zuständen
Hibernate
aktiviert.
oder
Off
ausgewählt ist, wird der Computer
über den integrierten Netzwerkadapter
System-Setup 91
Remote Wakeup
(Off = Standard­einstellung)
Schaltet das System ein, wenn ein Netzwerkadapter oder ein Remote-Wakeup-fähiges Modem ein Aktivierungssignal empfängt.
Deaktiviert
Off (
NIC
(Aktiviert mit Systemstart vom NIC) veranlasst das System, vor der Anwendung der Startreihenfolge erst einen Netzwerkstartvorgang zu versuchen.
) ist die Standardeinstellung.
On w/ Boot to
ANMERKUNG: Normalerweise kann das System fernaktiviert
aus dem Suspendiermodus, dem Ruhezustand oder dem ausgeschalteten Zustand gestartet werden. Wenn Low Power Mode (im Menü Power Management) aktiviert ist, kann das System fernaktiviert nur aus dem Zustand Suspend eingeschaltet werden.
Suspend Mode Legt den Suspendiermodus des Computers fest. Die verfügbaren
Optionen sind S1, ein Suspendiermodus, in dem der Computer mit geringerem Stromverbrauch betrieben wird, und S3, ein Suspendiermodus, in dem die Stromzufuhr für die meisten Komponenten reduziert oder abgeschaltet ist, der Systemspeicher jedoch weiterhin mit Strom versorgt wird.
Maintenance
Service Tag Zeigt die Service-Tag-Nummer des Computers an. ASF Mode Steuert die ASF-Verwaltung.
• On – Vollständige ASF 2.0-Funktionalität (RMCP)
• Alert Only – Bei Fehlerereignissen werden ASF-Meldungen gesendet.
• Off – Die gesamte ASF-Funktionalität ist deaktiviert
SERR Message
(On = Standard­einstellung)
Load Defaults
Event Log Ermöglicht es Ihnen, den Inhalt des Systemprotokolls anzuzeigen.
Für manche Videokarten muss der SERR-Meldungsmechanismus deaktiviert werden.
Setzt die System-Setup-Optionen auf ihre Werkseinstellungen zurück.
Die Einträge sind mit R für Read (Gelesen) und U für Unread (Nicht gelesen) gekennzeichnet. Mark All Entries Read (Alle Einträge als gelesen markieren) platziert links neben einem jeden Eintrag ein R. Clear Log löscht das Ereignisprotokoll.
92 System-Setup
POST Behavior
Fast Boot
(On = Standard­einstellung)
Numlock Key
(On = Standard­einstellung)
OS Install
(Off = Standard­einstellung)
Bei Aktivierung verkürzt diese Funktion die Zeit für den Startvorgang des Computers, indem einige Kompatibilitätsprüfungen ausgelassen werden. Off veranlasst, dass keine Schritte des Startvorgangs übersprungen werden. On beschleunigt den Start des Systems.
Bestimmt die Funktionalität der numerischen Tasten auf der rechten Seite der Tastatur. Off legt fest, dass die Tasten des numerischen Tastenblocks als Richtungspfeiltasten fungieren. On legt fest, dass die Tasten des numerischen Tastenblocks als Ziffern für die Zahleneingabe fungieren.
Bestimmt den maximalen Umfang des für das Betriebssystem verfügbaren Systemspeichers. Mit der Einstellung Off steht der gesamte Systemspeicher für das Betriebssystem zur Verfügung. Mit der Einstellung On stehen dem Betriebssystem maximal 256 MB Speicher zur Verfügung.
ANMERKUNG: Einige Betriebssysteme können den
Installationsvorgang nicht abschliessen, wenn der Systemspeicher mehr als 2 GB umfasst.
POST Hotkeys Legt fest, ob das Anmeldefenster die Meldungen mit den
Tastenfolgen zum Aufrufen des System-Setup-Programms bzw. der Quickboot-Funktion (Schnellstartfunktion) anzeigt. Setup & Boot Menu bestimmt, dass beide Meldungen angzeigt werden: (F2=Setup und F12=Boot Menu). Bei der Einstellung Setup wird nur die Setup-Meldung (F2=Setup) angezeigt. Bei der Einstellung Boot Menu (Startmenü)wird nur die Schnellstart -Meldung (F12=Boot Menu) angezeigt. Bei der Einstellung None (Ohne) wird keine Meldung angezeigt.
Keyboard Errors
Wenn diese Einstellung auf Report (Melden) gesetzt ist und während des POST-Vorgangs ein Fehler erkannt wird, zeigt das BIOS eine Fehlermeldung an und fordert Sie auf, <F1> zu drücken, um fortzufahren, oder <F2> zu drücken, um das System-Setup-Programm aufzurufen.
Wenn diese Einstellung auf Do Not Report (Nicht melden) gesetzt ist und während des POST-Vorgangs ein Fehler erkannt wird, zeigt das BIOS die Fehlermeldung nicht an und setzt den Systemstart fort.
System-Setup 93

Boot Menu (Startmenü)

Mit dieser Funktion können Sie die Startreihenfolge für das System ändern.

Optionseinstellungen

Onboard or USB Floppy Drive
Der Computer versucht, vom Diskettenlaufwerk zu starten. Wenn die Diskette im Laufwerk nicht startfähig ist oder keine Diskette im Laufwerk eingelegt ist, erzeugt der Computer eine Fehlermeldung.
Hard Drive
(Festplattenlaufwerk, im AHCI-Modus nach Seriennummer aufgelistet) — Der Computer versucht, von dem ausgewählten Festplattenlaufwerk zu starten.
ANMERKUNG: Im AHCI-Modus werden alle startfähigen Festplattenlaufwerke
aufgelistet, nicht nur das Startlaufwerk.
Onboard or USB CD-ROM Drive
Der Computer versucht, vom CD-Laufwerk aus zu starten. Wenn sich keine CD im Laufwerk befindet oder wenn sich auf der CD kein Betriebssystem befindet, erzeugt der Computer eine Fehlermeldung.
USB Device
(USB-Gerät) — Verbinden Sie das Speichergerät mit einem
USB-Anschluss und starten Sie den Computer neu. Wenn
Menu
in der rechten oberen Ecke des Bildschirms angezeigt wird, drücken Sie die Taste <F12>. Das BIOS-Programm erkennt das Gerät und fügt die USB-Option zum Systemstartmenü hinzu.
(Eingebautes oder USB-Diskettenlaufwerk) —
(Eingebautes oder USB-CD-Laufwerk) —
F12 = Boot
ANMERKUNG: Um von einem USB-Gerät zu starten, muss das Gerät startfähig
sein. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Dokumentation zum Gerät.

Ändern der Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang

Sie können mit dieser Funktion festlegen, dass der Computer von einem USB-Gerät, wie z. B. einem Diskettenlaufwerk, Speicherstick oder CD-RW­Laufwerk, neu startet.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Computer von einem USB-Diskettenlaufwerk aus
starten wollen, müssen Sie das interne Diskettenlaufwerk zuerst im System-Setup auf USB setzen (siehe „System-Setup-Optionen” auf Seite 84).
94 System-Setup
1
Damit der Computer von einem USB-Gerät starten kann, müssen Sie das Gerät zuvor mit einem USB-Anschluss verbinden (siehe „Wissenswertes über Ihren Computer” auf Seite 21).
2
Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
3
Wenn die Meldung
F2 = Setup, F12 = Boot Menu
(F2 = Setup, F12 = Startmenü) in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird, drücken Sie <F12>.
Falls Sie zu lange gewartet haben und bereits das Betriebssystem-Logo zu sehen ist, warten Sie weiter, bis der Microsoft Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer dann herunter und versuchen Sie es erneut.
Ein Menü wird angezeigt.
4
Navigieren Sie mithilfe der <Nach-Oben-Taste> und der <Nach-Unten­Taste> zur Option
Boot Device Menu
(Startgerätemenü) und drücken
Sie dann die <Eingabetaste>, um die Option auszuwählen.
5
Das Menü
Boot Device Menu
(Startgerätemenü) mit allen verfügbaren
Startgeräten wird angezeigt.
6
Navigieren Sie mithilfe der <Nach-Oben-Taste> und der <Nach-Unten­Taste> zu dem Gerät, das für den aktuellen Startvorgang verwendet werden soll.
7
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Gerät auszuwählen. Wenn Sie beispielsweise von einem USB-Speicherstick starten wollen,
markieren Sie
USB Device
(USB-Gerät) und drücken Sie die <Eingabetaste>.
ANMERKUNG: Um von einem USB-Gerät zu starten, muss das Gerät startfähig
sein. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Dokumentation zum Gerät.

Ändern der Startreihenfolge für zukünftige Starts

1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe „System-Setup” auf Seite 83).
2
Markieren Sie mit den Pfeiltasten die Menüoption (Startreihenfolge) und drücken Sie die <Eingabetaste>, um das zugehörige Menü zu öffnen.
ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später
wiederherstellen möchten.
Boot Sequence
System-Setup 95
3
Navigieren Sie mithilfe der <Nach-Oben-Taste> und der <Nach-Unten­Taste> durch die Geräteliste.
4
Drücken Sie die Leertaste, um ein Gerät zu aktivieren oder zu deaktivieren.
5
Drücken Sie <U> und <D>, um ein ausgewähltes Gerät in der Liste nach oben oder unten zu verschieben.

Starten von einem USB-Gerät

ANMERKUNG: Um von einem USB-Gerät zu starten, muss das Gerät startfähig
sein. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Dokumentation zum Gerät.
Speicherstick
1
Stecken Sie den Speicherstick in einen USB-Anschluss und starten Sie den Computer neu.
2
Wenn die Meldung Bildschirms angezeigt wird, drücken Sie die Taste <F12>.
Das BIOS-Programm erkennt das Gerät und fügt die USB-Geräteoption zum Startmenü hinzu.
3
Siehe „Ändern der Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang” auf Seite 94.
Diskettenlaufwerk
1
Legen Sie im System-Setup-Programm die Option (Diskettenlaufwerk) auf die Einstellung
2
Speichern Sie Ihre Änderungen und beenden Sie das System-Setup­Programm.
3
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an, legen Sie ein startfähiges Medium ein und starten Sie das System neu.
4
Siehe „Ändern der Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang” auf Seite 94.
F12 = Boot Menu
in der rechten oberen Ecke des
Diskette Drive
USB
fest.
96 System-Setup

Löschen vergessener Kennwörter

VORSICHT: Bevor Sie gemäß den in diesem Abschnitt beschriebenen
Anleitungen verfahren, lesen Sie die Sicherheitshinweise im
Produktinformationshandbuch
HINWEIS: Bei diesem Vorgang wird sowohl das System- als auch das
Administratorkennwort gelöscht.
1
Folgen Sie den Anweisungen unter „Bevor Sie beginnen” auf Seite 157.
Jumper Stellung Beschreibung
PSWD Kennwortfunktionen sind
RTCRST Die Echtzeituhr wurde nicht
überbrückt nicht überbrückt
.
aktiviert (Standardeinstellung). Kennwortfunktionen sind
deaktiviert.
zurückgesetzt (Standardeinstellung).
Die Echtzeituhr wird zurückgesetzt.
2
Entfernen Sie die Computerabdeckung (siehe „Entfernen der Computerabdeckung” auf Seite 159).
Löschen vergessener Kennwörter 97
3
Entfernen Sie den 2-poligen Jumper von den Kontaktstiften für die Kennwortfunktion (PSWD) auf der Systemplatine und legen Sie ihn beiseite. Informationen zum Lokalisieren des Jumpers finden Sie unter „Komponenten der Systemplatine” auf Seite 29.
ANMERKUNG: Bei der Lieferung des Computers ist der Kennwort-Jumper auf den
entsprechenden Kontaktstiften installiert.
4
Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Computerabdeckung” auf Seite 163).
5
Verbinden Sie den Computer und den Bildschirm mit dem Stromnetz und schalten Sie die Geräte ein.
6
Wenn der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird, fahren Sie den Computer herunter (siehe „Ausschalten des Computers” auf Seite 157).
7
Schalten Sie den Bildschirm aus und trennen Sie ihn von der Stromsteckdose.
8
Trennen Sie das Netzkabel des Computers von der Steckdose und drücken Sie den Betriebsschalter, um die Systemplatine zu erden.
9
Entfernen Sie die Computerabdeckung (siehe „Entfernen der Computerabdeckung” auf Seite 159).
10
Setzen Sie den 2-poligen Kennwort-Jumper wieder auf die entsprechenden Kontaktstifte auf der Systemplatine, um die Kennwortfunktion neu zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Komponenten der Systemplatine” auf Seite 29.
11
Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Computerabdeckung” auf Seite 163).
HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel
zuerst mit dem Netzwerkanschluss bzw. dem Netzwerkgerät und dann mit dem Computer.
12
Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.
ANMERKUNG: Dadurch wird die Kennwortfunktion aktiviert. Wenn Sie das
System-Setup-Programm aufrufen (siehe „System-Setup” auf Seite 83), wird bei der System- und Administratorkennwort-Option jeweils Not Set (Nicht gesetzt) angezeigt. Dies bedeutet, dass die Kennwortfunktion zwar aktiviert ist, jedoch kein Kennwort zugewiesen wurde.
13
Legen Sie ein neues System- und/oder Administratorkennwort fest. Siehe „Kennwörter” auf Seite 72.
98 Löschen vergessener Kennwörter

Löschen der CMOS-Einstellungen

VORSICHT: Bevor Sie gemäß den in diesem Abschnitt beschriebenen
Anleitungen verfahren, lesen Sie die Sicherheitshinweise im
Produktinformationshandbuch
1
Folgen Sie den Anweisungen unter „Bevor Sie beginnen” auf Seite 157.
2
Entfernen Sie die Computerabdeckung (siehe „Entfernen der Computerabdeckung” auf Seite 159).
3
Setzen Sie die aktuellen CMOS-Einstellungen zurück:
a
Lokalisieren Sie den Kennwort- (PSWD) und den CMOS-Jumper (RTCRST) auf der Systemplatine (siehe „Komponenten der Systemplatine” auf Seite 29).
b
Entfernen Sie den Kennwort-Jumper von den entsprechenden Kontaktstiften.
c
Setzen Sie den Kennwort-Jumper auf die RTCRST-Kontaktstifte und warten Sie etwa 5 Sekunden.
d
Ziehen Sie den Jumper von den RTCRST-Kontaktstiften ab und setzen Sie ihn wieder auf die PSWD-Kontaktstifte.
4
Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Computerabdeckung” auf Seite 163).
HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel
zuerst mit dem Netzwerkanschluss bzw. dem Netzwerkgerät und dann mit dem Computer.
5
Schließen Sie den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung an und schalten Sie die Geräte ein.
.
Löschen vergessener Kennwörter 99

Aktualisieren des BIOS

Das BIOS kann einen Flash-Vorgang (Löschen und erneutes Beschreiben) erfordern, wenn eine Aktualisierung für das BIOS verfügbar ist oder die Systemplatine ausgetauscht werden soll.
1
Schalten Sie den Computer ein.
2
Suchen Sie auf der Dell Support-Website unter Datei mit der BIOS-Aktualisierung für Ihren Computer.
3
Klicken Sie auf herunterzuladen.
4
Wenn das Fe nste r und Haftungsausschluss) angezeigt wird, klicken Sie auf
Agreement
Das Fenster
5
Klicken Sie auf speichern) und anschließend auf
Das Fenster
6
Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, um das Menü unter) einzublenden, wählen Sie auf
Save
Die Datei wird auf Ihren Desktop heruntergeladen.
Download Now
Export Compliance Disclaimer
(Ja, ich stimme dieser Vereinbarung zu).
File Download
Save this program to disk
Save In
(Speichern).
(Speichern unter) wird angezeigt.
(Jetzt herunterladen), um die Datei
(Datei herunterladen) wird angezeigt.
OK
.
Desktop
support.dell.com
(Exportbestimmungen
Yes, I Accept this
(Dieses Programm auf Festplatte
Save In
und klicken Sie anschließend
nach der
(Speichern
7
Klicken Sie auf Close (Schließen), wenn das Fenster (Download abgeschlossen) angezeigt wird.
Das Dateisymbol wird auf Ihrem Desktop angezeigt und trägt denselben Namen wie die heruntergeladene BIOS-Aktualisierungsdatei.
8
Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol auf dem Desktop und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
100 Löschen vergessener Kennwörter
Download Complete
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