Defort DPC-1316 User Manual [ru]

DPC-1316
93728663
Bedienungsanleitung ..........................4
User’s Manual ..................................12
Mode d’emploi ..................................20
Инструкция по эксплуатации .........28
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Starting
31 2
FULL
Stopping
5
64
OFF
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Benzin Kettensäge
MASSNAHMEN VOR DER BENUTZUNG EINER NEUEN MOTORSÄGE
DIE BEDIENUNGSANLEITUNG AUFMERKSAM DURCHLESEN.
WARNUNG! Unter keinen Umständen darf die ursprüngliche Konstruktion des Gerätes ohne
den. Es ist immer Originalzubehör zu verwenden. Unzu­lässige Änderungen und/oder unzulässiges Zubehör können zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen des Anwenders oder anderer Personen führen.
letzungen verursachen kann. Es ist deshalb von größ­ter Wichtigkeit, dass diese Bedienungsanweisung auf­merksam durchgelesen und verstanden wird.
WICHTIG
oder Kohlenmonoxidvergiftung führen.
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
• Einen zugelassenen Schutzhelm
• Gehörschutz
• Schutzbrille oder Visier
• Handschuhe mit Schnittschutz
• Hosen mit Sägeschutz
• Stiefel mit Schnittschutz, Stahlkappe und rutschfes-
Die übrige Arbeitskleidung sollte dicht anliegen, ohne die Bewegungsfreiheit zu begrenzen.
SICHERHEITSAUSRÜSTUNG DES GERÄTES
Die Lebensdauer der Maschine kann verkürzt werden und die Unfallgefahr kann steigen, wenn die Wartung der Maschine nicht ordnungsgemäß und Service und/ oder Reparaturen nicht fachmännisch ausgeführt wer­den. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die nächste Servicewerkstatt.
wartet werden. Siehe die Anweisungen unter der Über­schrift Kontrolle, Wartung und Service der Sicherheitsausrüstung der Motorsäge. Finden sich Mängel bei der Kontrolle des Geräts, ist eine Service­werkstatt zur Reparatur aufzusuchen.
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Genehmigung des Herstellers geändert wer-
WARNUNG! Eine Motorsäge, die falsch oder nachlässig benutzt wird, ist ein gefährliches Gerät, das schwere und sogar tödliche Ver-
WARNUNG! Einen Motor in einem geschlos­senen oder schlecht belüfteten Raum laufen zu lassen, kann zum Tod durch Ersticken
ter Sohle
WARNUNG! Niemals ein Gerät mit defekter Sicherheitsausrüstung verwenden. Die Si­cherheitsausrüstung muss überprüft und ge-
KETTENBREMSE MIT HANDSCHUTZ
Ihre Motorsäge ist mit einer Kettenbremse versehen, die die Sägekette beim Rückschlag stoppt. Eine Ket­tenbremse reduziert die Gefahr für Unfälle, doch es sind ausschließlich Sie als Bediener, der sie verhin­dern kann. Vorsichtig arbeiten und dafür sorgen, dass der Rück­schlagbereich der Führungsschiene nicht mit einem Gegenstand in Berührung kommt.
• Die Kettenbremse wird entweder manuell (mit der linken Hand) oder mit der Trägheitsfunktion akti­viert.
• Die Kettenbremse wird betätigt, wenn der Hand­schutz nach vorn geführt wird.
• Diese Bewegung betätigt einen federgespannten Mechanismus, der das Bremsband um das Ketten­antriebssystem des Motors spannt (Kupplungstrom­mel).
• Der Handschutz wurde nicht nur konstruiert, um die Kettenbremse zu betätigen. Er soll auch verhindern, dass die linke Hand von der Sägekette getroffen wird, wenn der Anwender die Kontrolle über den lin­ken Handgriff verliert.
• Beim Starten der Motorsäge muss die Kettenbrem­se eingeschaltet sein, um das Rotieren der Kette zu verhindern.
• Die Kettenbremse als Feststellbremse beim Starten sowie bei kürzeren Transporten verwenden, so wird verhindert, dass Bediener oder die Umgebung un­freiwillig in Kontakt mit der sich bewegenden Säge­kette und womöglich zu Schaden kommen.
• Die Kettenbremse wird gelöst, wenn der Handschutz nach hinten zum vorderen Handgriff geführt wird.
• Rückschläge können blitzschnell und mit großer Kraft auftreten. Die meisten Rückschläge sind von geringer Kraft und bewirken nicht immer ein Auslö­sen der Kettenbremse. Bei solchen Rückschlägen muss die Motorsäge mit festem Griff gehalten und darf nicht losgelassen werden.
• Wie die Kettenbremse ausgelöst wird, ob manuell oder durch die Trägheitsfunktion, hängt davon ab, wie kräftig der Rückschlag ist und in welcher Stel­lung sich die Motorsäge im Verhältnis zu dem Ge­genstand befi ndet, der mit dem Rückschlagbereich in Berührung kommt. Bei heftigen Rückschlägen und wenn sich der Rückschlaggefahrsektor der Führungsschiene so weit wie möglich vom Bediener weg befi ndet, ist die Kettenbremse so konstruiert, dass sie über das Gegengewicht der Kettenbremse (Trägheit) in Rückschlagrichtung aktiviert wird. Bei weniger kräftigen Rückschlägen oder wenn sich der Rückschlagbereich in der Nähe des Anwenders be­ ndet, wird die Kettenbremse mit der linken Hand manuell betätigt.
ANTIVIBRATIONSSYSTEM
Das Gerät ist mit einem Antivibrationssystem ausge­rüstet, das die Vibrationen wirkungsvoll dämpft und so für angenehmere Arbeitsbedingungen sorgt. Das Antivibrationssystem reduziert die Übertragung von Vibrationen zwischen Motoreinheit/Schneidaus­rüstung und dem Handgriffsystem des Gerätes. Der Motorsägenkörper inkl. Schneidausrüstung ist mit sog. Antivibrationselementen im Handgriffsystem aufge­hängt. Das Sägen in einer harten Holzart (meist Laub­bäume)
verursacht mehr Vibrationen als das Sägen in wei­chem Holz (meist Nadelbäume). Durch das Sägen mit einer falschen, ungeschärften oder falsch geschärften Schneidausrüstung werden die Vibrationen erhöht.
WARNUNG! Personen mit Blutkreislaufstö­rungen, die zu oft Vibrationen ausgesetzt
werden, laufen Gefahr, Schäden an den Blut­gefäßen oder am Nervensystem davonzutragen. Gehen Sie zum Arzt, wenn Sie an Ihrem Körper Symp­tome feststellen, die darauf hinweisen, dass Sie über­mäßigen Vibrationen ausgesetzt waren. Beispiele für solche Symptome sind: Einschlafen von Körperteilen, Gefühlsverlust, Jucken, Stechen, Schmerzen, Verlust oder Beeinträchtigung der normalen Körperkraft, Ver­änderungen der Hautfarbe oder der Haut. Diese Sym­ptome treten üblicherweise in Fingern, Händen und Handgelenken auf. Bei niedrigen Temperaturen können sich diese Symp­tome verstärken.
STOPPSCHALTER
Mit dem Stoppschalter wird der Motor abgestellt.
GRUNDREGELN
• Benutzen Sie nur von uns empfohlene Schneidaus-
rüstungen! Siehe die Anweisungen unter der Über­schrift Technische Daten.
• Sorgen Sie dafür, dass die Schneidezähne die rich-
tige Länge haben und gut geschärft sind!
• Korrekten Tiefenbegrenzerabstand beibehalten!
Anweisungen befolgen und die empfohlene Tiefen­begrenzerlehre verwenden. Ein zu großer Tiefenbe­grenzerabstand erhöht die Rückschlaggefahr.
• Halten Sie die Sägekette gespannt! Wenn die Säge-
kette unzureichend gespannt ist, erhöht sich die Ge­fahr, dass sie abspringt. Zudem werden Führungs­schiene, Sägekette und Kettenantriebsrad stärker abgenutzt.
• Sorgen Sie für eine gute Schmierung und Wartung
der Schneidausrüstung! Wenn die Sägekette unzu­reichend geschmiert wird, erhöht sich die Gefahr, dass sie reißt. Zudem werden Führungsschiene, Sägekette und Kettenantriebsrad stärker abgenutzt.
RÜCKSCHLAG REDUZIERENDE SCHNEIDAUSRÜSTUNG
Ein Rückschlag kann nur vermieden werden, wenn der Anwender dafür sorgt, dass der Rückschlagbereich der Schiene nicht mit einem Gegenstand in Berührung kommt. Die Kraft eines Rückschlags kann reduziert werden, in dem eine Schneidausrüstung mit ”eingebauter” Rück­schlagreduzierung benutzt und die Sägekette richtig geschärft und gewartet wird.
Führungsschiene
Je kleiner der Radius des Umlenksterns, desto gerin­ger die Rückschlagneigung.
Sägekette
Eine Sägekette besteht aus einer Anzahl von verschie­denen Kettengliedern, die in Standardausführung und mit Rückschlagreduzierung erhältlich sind.
WICHTIG! Keine Sägeketten können die Rückschlaggefahr ausschließen.
WARNUNG! Jeder Kontakt mit einer rotie­renden Sägekette kann sehr schwere Verlet­zungen hervorrufen.
SÄGEKETTE SCHÄRFEN UND TIEFENBEGRENZERABSTAND JUSTIEREN
WARNUNG! Bei Arbeiten mit der Kette stets Handschuhe tragen, um Verletzungen vorzu­beugen.
Allgemeines über das Schärfen von Schneidezäh­nen
• Niemals mit einer stumpfen Sägekette sägen. Die Sägekette ist stumpf, wenn die Schneidausrüstung durch das Holz gepresst werden muss und die Holz­späne sehr klein sind. Bei einer sehr stumpfen Sä­gekette sind überhaupt keine Holzspäne vorhanden. In diesem Fall entsteht nur Holzstaub.
• Eine gut geschärfte Sägekette frisst sich durch das Holz und erzeugt große, lange Holzspäne.
• Das sägende Element einer Sägekette, das
Schneideglied, besteht aus einem Schneidezahn und einer Tiefenbegrenzernase. Der Höhenabstand zwi­schen den beiden entscheidet über die Schnitttiefe. Beim Schärfen von Schneidezähnen sind vier Werte zu berücksichtigen. 1 Schärfwinkel 2 Brustwinkel 3 Schärfposition 4 Durchmesser der Rundfeile Ohne Hilfsmittel ist es äußerst schwierig, eine Säge­kette korrekt zu schärfen. Daher empfehlen wir die Anwendung unserer Schärfl ehre. Sie stellt sicher, dass die Sägekette für optimale Rückschlagreduktion und Schnittleistung geschärft wird.
WARNUNG! Das Nichtbefolgen der Schärf­anweisungen erhöht die Rückschlagneigung der Sägekette erheblich!
• Kontrollieren, ob die Sägekette gespannt ist. Bei unzureichender Spannung ist die Sägekette in seit­licher Richtung instabil, was das korrekte Schärfen erschwert.
• Immer von der Innenseite des Schneidezahns nach außen schärfen. Die Feile beim Zurücksetzen an­heben. Zuerst alle Zähne der einen Seite schärfen, dann die Motorsäge drehen und die Zähne der an­deren Seite schärfen.
• So schärfen, dass alle Zähne gleich lang sind. Wenn die Schneidezähne bis auf 4 mm (0,16") Länge ab­genutzt sind, ist die Sägekette unbrauchbar und muss weggeworfen werden.
WARNUNG! Ein zu großer Tiefenbegrenzer­abstand erhöht die Rückschlagneigung der Sägekette!
Justierung des Tiefenbegrenzerabstands
• Wenn die Justierung des Tiefenbegrenzerabstands vorgenommen wird, müssen die Schneidezähne neu
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geschärft sein. Wir empfehlen, den Tiefenbegren-
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zerabstand nach jeder dritten Sägekettenschärfung zu justieren. ACHTUNG! Diese Empfehlung setzt voraus, dass die Länge der Schneidezähne nicht unnormal verkürzt worden ist.
• Zur Justierung des Tiefenbegrenzerabstands sind eine Flachfeile und eine Tiefenbegrenzerlehre er­forderlich. Wir empfehlen die Verwendung unserer Schärfl ehre für den Tiefenbegrenzerabstand, um das korrekte Maß und den richtigen Winkel der Tie­fenbegrenzernase zu erhalten.
• Schärfl ehre über die Sägkette legen. Informatio- nen über die Verwendung der Schärfl ehre sind auf der Verpackung angegeben. Mit der Flachfeile den überschüssigen Teil der Tiefenbegrenzernase abfei­len. Der Tiefenbegrenzerabstand ist korrekt, wenn beim Feilen über die Lehre kein Widerstand mehr zu spüren ist.
SPANNEN DER SÄGEKETTE
WARNUNG! Eine unzureichend gespannte Sägekette kann abspringen und schwere
verursachen.
beim Bediener oder anderen Personen in der Nähe verursachen.
Je öfter man eine Sägekette benutzt, desto länger wird sie. Es ist wichtig, dass die Schneidausrüstung dieser Veränderung entsprechend justiert wird.
Die Kettenspannung ist regelmäßig beim Tanken zu kontrollieren. ACHTUNG! Eine neue Sägekette muss eine gewisse Zeit eingefahren werden, in der die Säge­kettenspannung öfter kontrolliert werden muss.
oder sogar lebensgefährliche Verletzungen
WARNUNG! Stets zugelassene Schutzhand­schuhe tragen. Auch eine sich nicht bewe­gende Kette kann schwere Verletzungen
SCHMIERUNG DER SCHNEIDAUSRÜSTUNG
WARNUNG! Eine unzureichende Schmie­rung der Schneidausrüstung kann zu einem
oder sogar lebensgefährliche Verletzungen verursa­chen.
Sägekettenöl
Sägekettenöl soll gut an der Sägekette haften und im warmen Sommer wie im kalten Winter gute Fließeigenschaften aufweisen.
Nachfüllen von Sägekettenöl
• Alle unsere Motorsägenmodelle sind mit automati-
• Kettenöl- und Kraftstofftank sind so dimensioniert,
Diese Sicherheitsfunktion setzt jedoch voraus, dass das richtige Kettenöl verwendet wird (ein zu dünnfl üssi- ges Öl wird verbraucht, bevor der Kraftstofftank leer ist) sowie die Empfehlung bzgl. der Vergasereinstellung
Bruch der Sägekette führen und schwere
scher Kettenschmierung versehen. Bei einigen Mo­dellen kann auch die Öldurchfl ussmenge eingestellt werden.
dass der Kraftstoff zur Neige geht, bevor das Säge­kettenöl verbraucht ist.
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(bei einer zu mageren Einstellung reicht der Kraftstoff länger als das Sägekettenöl) und die Empfehlungen für die Schneidausrüstung (eine zu lange Führungsschie­ne erfordert mehr Kettenöl) befolgt werden.
Kontrolle der Sägekettenschmierung
• Beim Tanken ist immer die Sägekettenschmierung zu kontrollieren. Siehe die Anweisungen unter der Überschrift Schmierung des Umlenksterns der Führungsschiene. Die Führungsschienenspitze im Abstand von etwa 20 cm (8 Zoll) auf einen festen, hellen Gegenstand richten. Nach 1 Minute Betrieb mit 3/4 Vollgas muss ein deutlicher Ölrand am hel­len Gegenstand sichtbar sein. Wenn die Sägeket­tenschmierung nicht funktioniert:
• Kontrollieren, ob der Sägekettenölkanal verstopft ist.
Bei Bedarf reinigen.
• Kontrollieren, ob die Nut der Führungsschiene sau­ber ist. Bei Bedarf reinigen.
• Kontrollieren, ob der Umlenkstern der Führungs­schiene sich leicht bewegen lässt und sein Schmier­loch offen ist. Bei Bedarf reinigen und schmieren.
Wenn die Schmierung der Sägekette nach einem Durchgang der oben aufgeführten Kontrollen und Maß­nahmen nicht funktioniert, muss die Servicewerkstatt aufgesucht werden.
Kettenantriebsrad
Die Kupplungstrommel ist mit einem Spur-Antriebsrad (an der Trommel festgelötetes Kettenantriebsrad) aus­gerüstet. Regelmäßig den Verschleiß des Kettenantriebsrades kontrollieren. Austauschen, wenn das Rad unnormal verschlissen ist. Das Kettenantriebsrad bei jedem Wechsel der Sägekette austauschen. Verschleißkontrolle der Schneidausrüstung Die Sägekette täglich im Hinblick auf Folgendes kon­trollieren:
• Sichtbare Risse an Nieten und Gliedern.
• Steifi gkeit der Sägekette.
• Unnormaler Verschleiß an Nieten und Gliedern.
Die Sägekette entsorgen, wenn sie einen der o. g. Punkte aufweist. Wir empfehlen, eine neue Sägekette zu benutzen, um den Verschleiß der alten Kette beurteilen zu können. Wenn die Schneidezähne nur noch eine Länge von 4 mm haben, ist die Sägekette verschlissen und muss weggeworfen werden.
Führungsschiene
Regelmäßig kontrollieren:
• Ob sich an den Außenseiten der Führungsschienen­nut Grate gebildet haben. Bei Bedarf abfeilen.
• Ob die Führungsschienennut unnormal verschlissen ist. Wenn ja, Führungsschiene auswechseln.
MONTAGE VON SCHIENE UND KETTE
WARNUNG! Kontrollen und/oder Wartungs­maßnahmen sind mit abgeschaltetem Motor
durchzuführen. Der Stoppschalter geht auto­matisch in die Startstellung zurück. Um ein ungewolltes Starten zu vermeiden, muss bei Montage, Kontrolle und/oder Wartung daher stets die Zündkappe von der Zündkerze entfernt werden. Bei Arbeiten mit der Kette
stets Handschuhe tragen, um Verletzungen vorzubeu­gen.
Kontrollieren, dass die Kettenbremse nicht in ausge­löster Position ist, indem der Handschutz der Ketten­bremse gegen den vorderen Griff geführt wird. Die Schienenmuttern lösen und den Kupplungsdeckel (Kettenbremse) abnehmen. Den Transportschutz ent­fernen. Die Schiene über die Schienenbolzen montieren. Die Schiene in der hintersten Position aufsetzen. Die Kette um das Kettenantriebsrad und in die Schienennut le­gen. Auf der Oberseite der Schiene beginnen. Darauf achten, dass die Schneiden der Sägezähne auf der Schienenoberseite nach vorn gerichtet sind. Kupplungsdeckel (Kettenbremse) montieren und den Kettenspannzapfen in das Loch in der Schiene einpas­sen. Kontrollieren, ob die Treibglieder der Kette auf das Kettenantriebsrad passen und die Kette richtig in der Schienennut liegt. Die Schienenmuttern von Hand fest­schrauben. Die Kette durch Drehen der Kettenspannschraube im Uhrzeigersinn (einen Kombischlüssel verwenden) spannen. Die Kette soll gespannt werden, bis sie auf der Schie­nenunterseite nicht mehr durchhängt. Die Kette ist richtig gespannt, wenn sie an der Schienenunterseite nicht durchhängt und noch leicht von Hand durchgezogen werden kann. Die Schienen­spitze anheben und dabei gleichzeitig die Schienen­muttern mit dem Kombischlüssel festschrauben. An einer neuen Kette muss die Kettenspannung oft kontrolliert werden, bis die Kette eingefahren ist. Die Kettenspannung regelmäßig prüfen. Mit einer richtig gespannten Kette wird eine gute Schnittleistung und eine lange Lebensdauer erzielt.
KRAFTSTOFF
Hinweis! Das Gerät ist mit einem Zweitaktmotor ausge­stattet und daher ausschließlich mit einer Mischung aus Benzin und Zweitaktöl zu betreiben. Um das korrekte Mischungsverhältnis sicherzustellen, muss die beizu­mischende Ölmenge genau abgemessen werden. Beim Mischen kleiner Kraftstoffmengen wirken sich auch kleine Abweichungen bei der Ölmenge stark auf das Mischungsverhältnis aus.
WARNUNG! Beim Umgang mit Kraftstoff für gute Be­lüftung sorgen.
BENZIN
• Bleifreies oder verbleites Qualitätsbenzin verwen­den.
• Als niedrigste Oktanzahl wird 90 (RON) empfohlen. Bei Benzin mit niedrigeren Oktanzahlen als 90 kann im Motor ein sog. "Klopfen" auftreten. Dies führt zu erhöhter Motortemperatur und verstärkter Belastung der Lager, was schwere Motorschäden verursachen kann.
• Wenn ständig mit hoher Drehzahl gearbeitet wird (z.B. beim Entasten), ist eine höhere Oktanzahl zu empfehlen.
Einfahren
Während der ersten 10 Stunden ist ein Fahren bei zu hoher Drehzahl und über längere Zeiträume zu vermei­den.
ZWEITAKTÖL
• Niemals Zweitaktöl für wassergekühlte Außenbord­motoren, sog.Outboardoil (TCW), verwenden.
• Niemals Öl für Viertaktmotoren verwenden.
MISCHUNGSVERHÄLTNIS
Benzin, Liter Zweitaktöl, Liter
2% (1:50) 3% (1:33) 5 0,10 0,15 10 0,20 0,30 15 0,30 0,45 20 0,40 0,60
MISCHEN
• Benzin und Öl stets in einem sauberen, für Benzin zugelassenen Behälter mischen.
• Immer zuerst die Hälfte des Benzins, das gemischt werden soll, einfüllen. Danach die gesamte Ölmen­ge einfüllen. Die Kraftstoffmischung mischen (schüt­teln). Dann den Rest des Benzins dazugeben.
• Vor dem Einfüllen in den Tank der Maschine die Kraftstoffmischung noch einmal sorgfältig mischen (schütteln).
• Kraftstoff höchstens für einen Monat im Voraus mi­schen.
• Wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, den Kraftstofftank entleeren und reini­gen.
KETTENÖL
• Zum Schmieren empfehlen wir ein spezielles Öl (Kettenschmieröl) mit guten Hafteigenschaften.
• Auf keinen Fall Altöl verwenden. Dadurch können Schäden an Ölpumpe, Schiene und Kette entste­hen.
• Es ist wichtig, eine für die aktuelle Lufttemperatur geeignete Ölsorte (mit entsprechender Viskosität) zu verwenden.
• Bei Lufttemperaturen unter 0°C können gewisse Öle dickfl üssig werden. Dies kann zu Überlastung der Ölpumpe führen und hat Schäden an den Pumpen­teilen zur Folge.
• Informieren Sie sich bei Ihrer Servicewerkstatt über das geeignete Kettenschmieröl.
TANKEN
WARNUNG! Folgende Vorsichtsmaßnahmen verringern die Feuergefahr:
Wärmequellen vom Kraftstoff fernhalten. Den Motor abstellen und vor dem Tanken einige Minuten abküh­len lassen. Den Tankdeckel stets vorsichtig öffnen, so dass sich ein evtl. vorhandener Überdruck langsam abbauen kann.
Beim Tanken nicht rauchen und jegliche
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Den Tankdeckel nach dem Tanken wieder sorgfältig zudrehen. Das Gerät zum Starten immer von der Auf-
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tankstelle entfernen.
Um den Tankdeckel herum abwischen. Kraftstoff- und Kettenöltank regelmäßig reinigen. Den Kraftstofffi lter mindestens einmal pro Jahr auswechseln. Verunreinigungen im Tank führen zu Betriebsstörun­gen. Vor dem Auffüllen durch kräftiges Schütteln des Be­hälters sicherstellen, dass der Kraftstoff gut gemischt ist. Die Volumina von Kettenöl- und Kraftstofftank sind aufeinander abgestimmt. Deshalb stets Kettenöl und Kraftstoff gleichzeitig nachfüllen.
WARNUNG! Kraftstoff und Kraftstoffdämpfe sind sehr feuergefährlich. Beim Umgang mit
Es besteht besteht Feuer-, Explosions- und Vergif­tungsgefahr.
Kraftstoff und Kettenöl ist Vorsicht geboten.
SICHERER UMGANG MIT KRAFTSTOFF
• Niemals Kraftstoff nachfüllen, wenn der Motor läuft.
• Beim Tanken und Mischen von Kraftstoff (Benzin und Zweitaktöl) ist für gute Belüftung zu sorgen.
• Das Gerät niemals starten, wenn:
1 Kraftstoff oder Kettenöl darüber verschüttet wurde.
Verschüttetes restlos abwischen und die Kraftstoff­dämpfe verdunsten lassen.
2 Wenn Sie Kraftstoff über sich selbst oder Ihre Klei-
dung verschüttet haben, ziehen Sie sich um. Wa­schen Sie die Körperteile, die mit dem Kraftstoff in Berührung gekommen sind. Wasser und Seife ver­wenden.
3 Wenn es Kraftstoff leckt. Tankdeckel und Tankleitun-
gen regelmäßig auf Undichtigkeiten überprüfen.
WARNUNG! Niemals ein Gerät mit sichtba­ren Schäden an Zündkerzenschutz und
der Funkenbildung, was ein Feuer verursachen kann.
Transport und Aufbewahrung
• Die Motorsäge und den Kraftstoff so aufbewahren,
• Zur Aufbewahrung von Kraftstoff sind speziell für
• Vor der Langzeitaufbewahrung sicherstellen, dass
• Bei Transport oder Aufbewahrung des Geräts muss
• Sichern Sie die Maschine während des Transports.
Zündkabel verwenden. Es besteht die Gefahr
dass evtl. auslaufender Kraftstoff und Dämpfe nicht mit Funken oder offenen Flammen in Berührung kommen können. Quellen für Funkenbildung sind elektrische Maschinen, Elektromotoren, elektrische Steckdosen und Schalter, Heizkessel usw.
diesen Zweck bestimmte und zugelassene Behälter zu verwenden.
die Maschine gründlich gesäubert und komplett ge­wartet wurde.
der Transportschutz für die Schneidausrüstung im­mer montiert sein, um einen versehentlichen Kontakt mit der scharfen Kette zu vermeiden. Auch eine sich nicht bewegende Kette kann schwere Verletzungen beim Bediener oder anderen Personen in der Nähe verursachen.
STARTEN UND STOPPEN
WARNUNG! Vor dem Start ist Folgendes zu beachten: Beim Starten der Motorsäge muss
die Kettenbremse eingeschaltet sein, um die Gefahr eines Kontakts mit der rotierenden Kette zu ver­hindern. Die Motorsäge nicht starten, ohne dass Schiene, Kette und sämtliche Abdeckungen montiert sind. Andernfalls kann sich die Kupplung lösen und Verletzungen ver­ursachen. Das Gerät auf einen festen Untergrund stellen. Sorgen Sie dafür, dass Sie fest und sicher stehen, und dass die Kette nicht mit einem Gegenstand in Berührung kommen kann. Sorgen Sie dafür, dass sich im Arbeitsbereich keine Unbefugten aufhalten.
KALTER MOTOR
Starten: Die Kettenbremse muss eingeschaltet sein, wenn die Motorsäge gestartet wird. Die Bremse akti­vieren, indem der Handschutz nach vorn geführt wird.
1. Kraftstoffpumpe: Mehrmals auf die Gummiblase der Kraftstoffpumpe drücken, bis diese sich mit Kraftstoff zu füllen beginnt. Die Blase braucht nicht ganz gefüllt zu werden.
2. Choke: Den blauen Choke/Startgas-Hebel vollstän­dig (bis zur Stellung FULL CHOKE) herausziehen. Wenn der Choke komplett herausgezogen ist, wird au­tomatisch eine korrekte Startgasposition eingestellt. Startgas: Mit dem Kombinationshebel Choke/Startgas erhält man Startgas, wenn der Hebel in Choke-Lage steht.
STARTEN
Den vorderen Griff mit der linken Hand umfassen. Mit dem rechten Fuß in den hinteren Griff treten und die Motorsäge gegen den Boden drücken.
3. Den Startgriff mit der rechten Hand fassen und das Startseil bis zum ersten Widerstand (die Starterklinken rasten ein) langsam herausziehen, danach das Seil schnell und kraftvoll herausziehen, bis der Motor star­tet. Das Startseil niemals um die Hand wickeln.
ACHTUNG! Das Startseil nicht ganz heraus-
ziehen und den Startgriff aus ganz herausge-
zogener Lage nicht loslassen. Schäden am Gerät könnten die Folge sein.
4. Sobald das typische Zündgeräusch des Motors zu vernehmen ist, den Chokehebel einschieben.
5. Weitere Startversuche machen, bis der Motor an­springt. Lassen Sie den Motor 30 Sekunden lang warm laufen und drücken Sie anschließend den Gashebel, um einen normale Drehzahl einzustellen. Da die Kettenbremse immer noch eingeschaltet ist, muss die Motordrehzahl so schnell wie möglich auf Leerlauf heruntergeregelt werden, was durch kurzes, einmaliges Drücken des Gashebels erreicht wird. Da­durch vermeiden Sie unnötigen Verschleiß an Kupp­lung, Kupplungstrommel und Bremsband. Hinweis! Die Kettenbremse zurückstellen, indem der Handschutz nach hinten zum Griffbügel geführt wird. Die Motorsäge ist damit einsatzbereit. Hinten an der
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Säge befi nden sich vereinfachte, illustrierte Schritt-für- Schritt-Starthinweise.
WARMER MOTOR
Startvorgang wie bei kaltem Motor, der Chokehebel wird jedoch nicht in Choke-Lage geführt. Den Gashe­bel in Startposition bringen, indem der blaue Hebel in Choke- Lage geführt und gleich wieder eingeschoben wird.
WARNUNG! Das Einatmen der Motorabga­se, des Kettenölnebels und des Staubs von Sägespänen über längere Zeit kann eine Ge-
fahr für die Gesundheit darstellen.
• Die Motorsäge niemals starten, ohne dass Schie­ne, Sägekette und sämtliche Abdeckungen korrekt montiert sind. Siehe die Anweisungen unter der Überschrift Montage. Ohne montierte Führungs­schiene und Kette kann sich die Kupplung lösen und schwere Schäden verursachen.
• Die Kettenbremse muss beim Starten der Motorsä­ge eingeschaltet sein. Siehe die Anweisungen unter der Überschrift Starten und Stoppen. Die Motorsäge nicht "aus der Hand" anwerfen. Diese Methode ist äußerst gefährlich, da man leicht die Kontrolle über die Motorsäge verliert.
• Das Gerät niemals im Innenbereich starten. Seien Sie sich der Gerfahr bewusst, die das Einatmen von Motorabgasen birgt!
• Bei der Arbeit auf die Umgebung achten und sicher­stellen, dass weder Menschen noch Tiere mit der Schneidausrüstung in Berührung kommen können.
• Die Motorsäge stets mit beiden Händen halten. Mit der rechten Hand den hinteren Griff und mit der lin­ken den vorderen Griff umfassen. Alle Benutzer, ob Linksoder Rechtshänder, müssen die Handgriffe so greifen. Fest umfassen, sodass Daumen und Finger den Handgriff umschließen.
STOPPEN
Zum Abstellen des Motors Stopp-Taste drücken.
VOR JEDER ANWENDUNG:
1 Kontrollieren, ob die Kettenbremse ordnungsgemäß
funktioniert und unbeschädigt ist.
2 Kontrollieren, ob der hintere Rechtshandschutz un-
beschädigt ist.
3 Kontrollieren, ob die Gashebelsperre ordnungsge-
mäß funktioniert und unbeschädigt ist.
4 Sicherstellen, dass der Stoppschalter funktionstüch-
tig und unbeschädigt ist.
5 Kontrollieren, ob sämtliche Handgriffe frei von Öl
sind.
6 Kontrollieren, ob das Vibrationsdämpfungssystem
funktioniert und unbeschädigt ist.
7 Kontrollieren, ob der Schalldämpfer fest sitzt und
unbeschädigt ist.
8 Kontrollieren, ob sämtliche Teile der Motorsäge vor-
handen, fest angezogen und unbeschädigt sind.
9 Kontrollieren, ob der Kettenfänger an seinem Platz
sitzt und unbeschädigt ist.
10 Kettenspannung überprüfen.
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSVOR­SCHRIFTEN
1 Behalten Sie die Umgebung im Auge:
• Um sicherzustellen, dass weder Menschen noch Tiere oder anderes Ihre Kontrolle über das Gerät beeinfl ussen können.
• Um zu verhindern, dass Menschen oder Tiere mit der Sägekette in Berührung kommen oder von ei­nem fallenden Baum verletzt werden.
ACHTUNG! Befolgen Sie die oben genann­ten Punkte, aber benutzen Sie nie eine Mo-
einem eventuellen Unfall Hilfe herbeizurufen.
2 Vermeiden Sie es, das Gerät bei schlechtem Wetter zu benutzen. Z.B. bei dichtem Nebel, starkem Regen oder Wind, großer Kälte usw. Bei schlechtem Wetter ist das Arbeiten nicht nur ermüdend, es können außerdem gefährliche Arbeitsbedingungen entstehen, z.B. glatter Boden, unberechenbare Fällrichtung des Baumes usw. 3 Beim Absägen von kleinen Ästen ist Vorsicht gebo­ten, und das Sägen in Büschen ist zu vermeiden (= viele Äste gleichzeitig). Kleine Äste können nach dem Absägen in der Sägekette hängenbleiben, gegen den Anwender geschleudert werden und schwere Verlet­zungen verursachen. 4 Beim Sägen von Bäumen, die unter Spannung stehen, äußerst vorsichtig sein. Ein unter Spannung stehender Baum kann sowohl vor als auch nach dem Durchsägen in seine normale Stellung zurückschnel­len. Wenn Sie an der falschen Stelle stehen oder den Sägeschnitt falsch setzen, könnte der Baum Sie oder das Gerät so treffen, dass Sie die Kontrolle verlieren. Beide Fälle können schwere Verletzungen zur Folge haben. 5 Bei Standortwechseln wird die Sägekette mit der Kettenbremse gesichert und der Motor abgestellt. Die Motorsäge mit Führungsschiene und Sägekette nach hinten gerichtet tragen. Bei längeren Wegen und Transporten muss ein Führungschienenschutz ver­wendet werden. 6 Beim Abstellen der Motorsäge auf den Boden die Sä­gekette mit der Kettenbremse sichern und das Gerät immer im Auge behalten. Bei längeren Arbeitsunterbre­chungen sollte der Motor abgestellt werden.
den Motor abstellen.
torsäge, ohne die Möglichkeit zu haben, bei
WARNUNG! Gelegentlich setzt sich Splitt im Kupplungsdeckel fest, wodurch die Kette blo­ckieren kann. Zur Reinigung grundsätzlich
GRUNDREGELN
1 Wenn man verstanden hat, was ein Rückschlag ist und wie er entsteht, kann man das Überraschungsmo­ment verringern oder beseitigen. Eine Überraschung erhöht die Unfallgefahr. Die meisten Rückschläge sind schwach, einige können jedoch blitzschnell und sehr kraftvoll auftreten. 2 Die Motorsäge immer in einem festen Griff halten, mit der rechten Hand am hinteren Handgriff und der lin­ken Hand am vorderen Handgriff. Daumen und Finger sollen die Handgriffe fest umschließen. Alle Anwender, ob Links- oder Rechtshänder, sollen die Handgriffe so
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greifen. Durch diesen Griff kann man die Rückschlag­kraft am besten verringern und gleichzeitig die Kontrol-
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le über die Motorsäge behalten. Die Handgriffe nicht loslassen! 3 Die meisten Rückschlagunfälle ereignen sich beim Entasten. Der Anwender hat dafür zu sorgen, dass er fest und sicher steht und keine Gegenstände am Bo­den liegen, über die er stolpern könnte, so dass er sein Gleichgewicht verliert. Durch Unachtsamkeit kann der Rückschlagbereich der Führungsschiene einen Ast, einen nahen Baum oder einen anderen Gegenstand berühren und einen Rück­schlag auslösen. Das Werkstück stets beobachten. Sind die gesägten Abschnitte klein und leicht, können sie sich in der Sä­gekette verfangen und gegen den Bediener geschleu­dert werden. Auch wenn dies allein nicht immer gefähr­lich sein muss, können Sie überrascht werden und die Kontrolle über die Säge verlieren. Niemals gestapelte Stämme oder Äste sägen, sondern sie erst auseinander ziehen. Jeweils nur einen Stamm oder einen Abschnitt sägen. Die abgesägten Abschnit­te entfernen, um die Sicherheit des Arbeitsbereichs zu bewahren. 4 Die Motorsäge darf niemals über Schulterhöhe be­nutzt werden, und es ist zu vermeiden, mit der Schie­nenspitze zu sägen. Die Motorsäge niemals mit nur einer Hand halten und benutzen. 5 Um Ihre Motorsäge voll unter Kontrolle zu haben, müssen Sie fest und sicher stehen. Arbeiten Sie nie­mals auf einer Leiter stehend, oben auf einem Baum oder in anderen Positionen, in denen Sie keinen fes­ten Grund unter den Füßen haben, auf dem Sie sicher stehen. 6 Immer mit hoher Kettengeschwindigkeit sägen, d.h. mit Vollgas. 7 Beim Sägen mit der Oberseite der Führungsschiene besonders vorsichtig sein, d.h. wenn von der Untersei­te des Objekts gesägt wird. Diese Technik wird als Sä­gen mit schiebender Kette bezeichnet. Die Sägekette schiebt dabei die Motorsäge nach hinten zum Anwen­der. Bei klemmender Sägekette kann die Motorsäge zurück zum Bediener geschleudert werden. 8 Wenn der Anwender die nach hinten schiebende Kraft der Motorsäge nicht durch seine Körperkraft aus­gleicht, besteht die Gefahr, dass die Motorsäge sich so weit nach hinten schiebt, dass nur noch der Rück­schlagbereich Kontakt mit dem Baumstamm hat und ein Rückschlag ausgelöst wird. Das Sägen mit der Unterseite der Führungsschiene, d.h. von der Oberseite des Baumstammes nach unten, wird als Sägen mit ziehender Kette bezeichnet. Die Motorsäge wird zum Baumstamm hingezogen und die Vorderkante des Motorsägenkörpers fungiert als na­türliche Stütze am Stamm. Beim Sägen mit ziehender Kette hat der Anwender eine bessere Kontrolle über die Motorsäge und über den Rückschlagbereich der Führungsschiene. 9 Die Anweisungen zum Schärfen und Warten der Füh­rungsschiene und Sägekette sind zu befolgen. Beim Auswechseln der Führungsschiene und Sägekette sind nur von uns empfohlene Kombinationen zu ver­wenden. Siehe die Anweisungen unter den Überschrif­ten Schneidausrüstung und Technische Daten.
ALLGEMEINES
Der Bediener darf nur die Wartungs- und Servicear­beiten ausführen, die in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind.Größere Eingriffe sind von einer au­torisierten Servicewerkstatt auszuführen.
FUNKTION
• Die Motordrehzahl wird mit Hilfe des Gashebels über den Vergaser geregelt. Im Vergaser werden Luft und Kraftstoff gemischt. Dieses Kraftstoff-Luft-Gemisch ist regulierbar. Nur bei korrekter Einstellung erbringt das Gerät die volle Leistung.
• Mit der Schraube T wird die Position des Gashebels im Leerlauf geregelt. Durch Drehen der Schraube im Uhrzeigersinn wird eine höhere Leerlaufdrehzahl eingestellt, durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn eine niedrigere.
GRUNDEINSTELLUNG UND EINFAHREN
Die Grundeinstellung des Vergasers wird beim Pro­belauf im Werk vorgenommen. Die Feineinstellung ist von einer dafür ausgebildeten, fachkundigen Person auszuführen. Empf. Leerlaufdrehzahl: Siehe das Kapitel Technische Daten.
FEINEINSTELLUNG DES LEERLAUFS
Den Leerlauf mit der Schraube T einstellen. Falls ei­ne Einstellung notwendig ist, bei laufendem Motor die Schraube T im Uhrzeigersinn drehen, bis die Kette mitläuft. Dann wieder herausdrehen (gegen den Uhrzeiger­sinn), bis die Kette still steht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der Motor in allen Positionen gleichmäßig läuft und noch eine gute Spanne bis zu der Drehzahl besteht, bei der sich die Kette zu drehen beginnt.
WARNUNG! Wenn sich die Leerlaufdrehzahl nicht so einstellen lässt, dass die Kette ste-
Die Motorsäge erst wieder verwenden, wenn sie kor­rekt eingestellt oder repariert worden ist.
henbleibt, eine Servicewerkstatt aufsuchen.
WARTUNGSSCHEMA
Nachstehend sind die an der Maschine vorzunehmen­den Wartungsmaßnahmen aufgelistet.Die meisten der Punkte werden im Abschnitt ”Wartung” beschrieben.
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Tagliche Wartungfalle 5-10 h) Wöchentliche Wartungfalle 10-25 h) Monatliche Wartungfalle 25-40 h)
Bremsband an der Kettenbremse auf
Das Gerät äußerlich reinigen.
Die Bestandteile des Gashebels Teile auf Funktionssicherheit prüfen. (Gassperre und Gashebel).
Kettenbremse reinigen und auf Funktionssicherheit prüfen. Den Kettenfänger auf Beschädigungen hin kontrollieren, bei Bedarf austauschen.
Die Schiene täglich wenden, damit sie gleichmäßig abgenutzt wird. Das Schmierungsloch in der Schiene kontrollieren; es darf nicht verstopft sein. Die Kettennut reinigen. Bei Schienen mit Umlenkstern den Stern schmieren.
Kontrollieren, ob Schiene und Kette ausreichend mit Öl versorgt werden.
Die Sägekette in Bezug auf sichtbare Risse in Nieten und Gliedern untersuchen, ob die Kette steif ist oder Nieten und Glieder außergewöhnlichen Verschleiß aufweisen. Bei Bedarf austauschen.
Kette schärfen und auf Spannung und Zustand prüfen. Kettenantriebsrad auf Verschleiß kontrollieren, bei Bedarf austauschen.
Den Lufteinlass der Startvorrichtung reinigen.
Schrauben und Muttern nachziehen.
Die Funktion des Stoppschalters kontrollieren.
Sicherstellen, dass von Motor, Tank oder Kraftstoffl eitungen kein Kraftstoff ausläuft.
Die Startvorrichtung, ihr Startseil und die Rückzugfeder kontrollieren.
Die Vibrationsdämpfer auf Beschädigung überprüfen.
Falls erforderlich, Grate an den Schienenseiten planfeilen.
Vergaserraum reinigen. Vergaser äußerlich reinigen.
Luftfi lter reinigen. Bei Bedarf austauschen.
Verschleiß kontrollieren. Austauschen, wenn weniger als 0,6 mm an der am stärksten verschlissenen Stelle vorhanden ist.
Kupplungszentrum, Kupplungstrommel und Kupplungsfeder auf Verschleiß überprüfen.
Zündkerze reinigen. Elektrodenabstand prüfen und ggf. auf 0,5 mm einstellen.
Kraftstoffi lter und -schlauch kontrollieren. Bei Bedarf austauschen.
Kraftstofftank leeren und innen reinigen.
Öltank leeren und innen reinigen.
Alle Kabel und Anschlüsse kontrollieren.
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Petrol chainsaw
GENERAL SAFETY PRECAUTIONS
Before using a new chain saw please read this manual carefully.
WARNING! Under no circumstances may the design of the machine be modifi ed without
use genuine accessories. Non-authorized modifi ca- tions and/or accessories can result in serious personal injury or the death of the operator or others.
tant that you read and understand the contents of this operator’s manual.
soning.
the permission of the manufacturer. Always
WARNING! A chain saw is a dangerous tool if used carelessly or incorrectly and can cause serious, even fatal injuries. It is very impor-
WARNING! Running an engine in a confi ned or badly ventilated area can result in death due to asphyxiation or carbon monoxide poi-
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
• Approved protective helmet
• Hearing protection
• Protective goggles or a visor
• Gloves with saw protection
• Trousers with saw protection
• Boots with saw protection, steel toe-cap and non­slip sole
Generally clothes should be close-fi tting without re- stricting your freedom of movement.
MACHINE'S SAFETY EQUIPMENT
The life span of the machine can be reduced and the risk of accidents can increase if machine maintenance is not carried out correctly and if service and/or repairs are not carried out professionally. If you need further information please contact your nearest service work­shop.
WARNING! Never use a machine with defec­tive safety components. Safety equipment
maintained. See instructions under the heading Check­ing, maintaining and servicing chain saw safety equip­ment. If your machine does not pass all the checks, take the saw to a servicing dealer for repair.
must be inspected and
CHAIN BRAKE AND FRONT HAND GUARD
Your chain saw is equipped with a chain brake that is designed to stop the chain if you get a kickback. The chain brake reduces the risk of accidents, but only you can prevent them. Take care when using your saw and make sure the kickback zone of the bar never touches any object.
• The chain brake can either be activated manually (by your left hand) or automatically by the inertia re­lease mechanism.
• The brake is applied when the front hand guard is pushed forwards.
• This movement activates a spring-loaded mecha­nism that tightens the brake band around the engine drive system (clutch drum).
• The front hand guard is not designed solely to ac­tivate the chain brake. Another important feature is that it reduces the risk of your left hand hitting the chain if you lose grip of the front handle.
• The chain brake must be engaged when the chain saw is started to prevent the saw chain from rotat­ing.
• Use the chain brake as a ”parking brake” when starting and when moving over short distances, to reduce the risk of moving chain accidentally hitting your leg or anyone or anything close by.
• To release the chain brake pull the front hand guard backwards, towards the front handle.
• Kickback can be very sudden and violent. Most kickbacks are minor and do not always activate the chain brake. If this happens you should hold the chain saw fi rmly and not let go.
• The way the chain brake is activated, either manu­ally or automatically by the inertia release mecha­nism, depends on the force of the kickback and the position of the chain saw in relation to the object that the kickback zone of the bar strikes.
If you get a violent kickback while the kickback zone of the bar is farthest away from you the chain brake is designed to be activated by the inertia in the kickback direction.
VIBRATION DAMPING SYSTEM
Your machine is equipped with a vibration damping system that is designed to minimize vibration and make operation easier. The machines vibration damping system reduces the transfer of vibration between the engine unit/cutting equipment and the machines handle unit. The body of the chain saw, including the cutting equipment, is insu­lated from the handles by vibration damping units. Cutting hardwoods (most broadleaf trees) creates more vibration than cutting softwoods (most conifers). Cutting with cutting equipment that is blunt or faulty (wrong type or badly sharpened) will increase the vi­bration level.
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WARNING! Overexposure to vibration can lead to circulatory damage or nerve damage
in people who have impaired circulation. Contact your doctor if you experience symptoms of overexposure to vibration. Such symptoms include numbness, loss of feeling, tingling, pricking, pain, loss of strength, changes in skin colour or condition. These symptoms normally appear in the fi ngers, hands or wrists. These symptoms may be increased in cold tem­peratures.
Stop switch
Use the stop switch to switch off the engine.
Muffl er
The muffl er is designed to reduce noise levels and to direct exhaust fumes away from the user.
WARNING! The exhaust fumes from the en-
gine are hot and may contain sparks which
can start a fi re. Never start the machine in- doors or near combustible material!
CAUTION! The muffl er gets very hot during
and after use. This also applies during idling.
Be aware of the fi re hazard, especially when working near fl ammable substances and/or vapours.
WARNING! Never use a saw without a muf-
er, or with a damaged muffl er. A damaged
muffl er may substantially increase the noise level and the fi re hazard. Keep fi re fi ghting equipment handy. If a spark arrestor screen is required in your ar­ea, never use the saw without or with a broken spark arrestor screen.
CUTTING EQUIPMENT GENERAL RULES
• Only use cutting equipment recommended by us!
• Keep the chain’s cutting teeth properly sharpened!
• Maintain the correct depth gauge setting! Follow our
instructions and use the recommended depth gauge clearance. Too large a clearance increases the risk of kickback.
• Keep the chain properly tensioned! If the chain is
slack it is more likely to jump off and lead to in­creased wear on the bar, chain and drive sprocket.
• Keep cutting equipment well lubricated and properly
maintained! A poorly lubricated chain is more likely to break and lead to increased wear on the bar, chain and drive sprocket.
CUTTING EQUIPMENT DESIGNED TO REDUCE KICKBACK
The only way to avoid kickback is to make sure that the kickback zone of the bar never touches anything. By using cutting equipment with ”built-in” kickback reduction and keeping the chain sharp and wellmain­tained you can reduce the effects of kickback.
Bar
The smaller the tip radius the lower the chance of kick­back.
Chain
A chain is made up of a number of links, which are available in standard and low-kickback versions.
IMPORTANT! No saw chain design elimi­nates the danger of kickback.
WARNING! Any contact with a rotating saw chain can cause extremely serious injuries.
SHARPENING YOUR CHAIN AND ADJUST­ING DEPTH GAUGE SETTING
WARNING! Always wear gloves, when work­ing with the chain, in order to protect your hands from injury.
General information on sharpening cutting teeth
• Never use a blunt chain. When the chain is blunt you have to exert more pressure to force the bar through the wood and the chips will be very small. If the chain is very blunt it will produce wood powder and no chips or shavings.
• A sharp chain eats its way through the wood and produces long, thick chips or shavings.
• The cutting part of the chain is called the cutter and consists of a cutting tooth and the depth gauge.
The cutters cutting depth is determined by the dif-
ference in height between the two (depth gauge set­ting).
When you sharpen a cutting tooth there are four impor­tant factors to remember. 1 Filing angle 2 Cutting angle 3 File position 4 Round fi le diameter
It is very diffi cult to sharpen a chain correctly without the right equipment. We recommend that you use our fi le gauge. This will help you obtain the maximum kickback reduction and cutting performance from your chain.
WARNING! Departure from the sharpening instructions considerably increases the risk of kickback.
• Check that the chain is correctly tensioned. A slack chain will move sideways, making it more diffi cult to sharpen correctly.
• Always fi le cutting teeth from the inside face. Re- duce the pressure on the return stroke. File all the teeth on one side fi rst, then turn the chain saw over and fi le the teeth on the other side.
• File all the teeth to the same length. When the length of the cutting teeth is reduced to 4 mm (0.16") the chain is worn out and should be replaced.
WARNING! The risk of kickback is increased if the depth gauge setting is too large!
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ADJUSTMENT OF DEPTH GAUGE SETTING
• The cutting teeth should be newly sharpened before adjusting the depth gauge setting. We recommend
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that you adjust the depth gauge setting every third time you sharpen the cutting teeth.
NOTE! This recommendation assumes that the length of the cutting teeth is not reduced excessively.
• You will need a fl at fi le and a depth gauge tool. We recommend that you use our depth gauge tool to acheive the correct depth gauge setting and bevel for the depth gauge.
• Place the depth gauge tool over the chain. Detailed information regarding the use of the depth gauge tool, will be found on the package for the depth gauge tool. Use the fl at fi le to fi le off the tip of the depth gauge that protrudes through the depth gauge tool. The depth gauge setting is correct when you no longer feel resistance as you draw the fi le along the depth gauge tool.
TENSIONING THE CHAIN
WARNING! A slack chain may jump off and cause serious or even fatal injury.
WARNING! Always wear approved protective gloves. Even a non-moving chain can cause
into with an exposed chain. The more you use a chain the longer it becomes. It is therefore important to adjust the chain regularly to take up the slack. Check the chain tension every time you refuel.
serious cuts to yourself or persons you bump
NOTE! A new chain has a running-in period during which you should check the tension more frequently.
LUBRICATING CUTTING EQUIPMENT
WARNING! Poor lubrication of cutting equip­ment may cause the chain to snap, which could lead to serious, even fatal injuries.
Chain oil
Chain oil must demonstrate good adhesion to the chain and also maintain its fl ow characteristics regardless of whether it is warm summer or cold winter weather.
Filling with chain oil
• All our chain saws have an automatic chain lubri­cation system. On some models the oil fl ow is also adjustable.
• The saw chain oil tank and the fuel tank are de­signed so that the fuel runs out before the saw chain oil.
However, this safety feature requires that you use the right sort of chain oil (if the oil is too thin it will run out before the fuel), and that you adjust the carburetor as recommended (a lean mixture may mean that the fuel lasts longer than the oil) and that you also use the rec­ommended cutting equipment (a bar that is too long will use more chain oil).
Checking chain lubrication
• Check the chain lubrication each time you refuel. See instructions under the heading Lubricating the bar tip sprocket.
Aim the tip of the bar at a light coloured surface about 20 cm (8 inches) away. After 1 minute running at 3/4 throttle you should see a distinct line of oil on the light surface.
If the chain lubrication is not working:
• Check that the oil channel in the bar is not obstruct­ed.
Clean if necessary.
• Check that the groove in the edge of the bar is clean.
Clean if necessary.
• Check that the bar tip sprocket turns freely and that the lubricating hole in the tip sprocket is not blocked. Clean and lubricate if necessary.
If the chain lubrication system is still not working after carrying out the above checks and associated meas­ures you should contact your service agent.
Chain drive sprocket
The clutch drum is fi tted with a Spur sprocket (the chain sprocket is welded on the drum). Regularly check the degree of wear on the drive sprocket. Replace if wear is excessive. Replace the drive sprock­et whenever you replace the chain. Checking wear on cutting equipment
Check the chain daily for:
• Visible cracks in rivets and links.
• Whether the chain is stiff.
• Whether rivets and links are badly worn.
Replace the saw chain if it exhibits any of the points above. We recommend you compare the existing chain with a new chain to decide how badly the existing chain is worn. When the length of the cutting teeth has worn down to only 4 mm the chain must be replaced.
Bar
Check regularly:
• Whether there are burrs on the edges of the bar. Remove these with a fi le if necessary.
• Whether the groove in the bar has become badly worn.
Replace the bar if necessary.
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