Dawicontrol DC-100 RAID User Manual

DC-100 RAID
Ultra DMA 100 RAID Speed Interface
Handbuch
Seite 3 - 12
DEUTSCHENGLISHFRANÇAIS
Manual
Page 13 - 22
Manuel
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W
indows 95
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indows NTindows NT
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5. Auflage
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ième
5
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- 3 -Handbuch
IDE2
(Secondary)
(Primary)
LED1 (Primary)LED2 (Secondary
)
IDE1
Optional:
+ +
1. Einbau
Zum Einbau des DC-100 RAID Controllers müssen Sie das Gehäuse Ihres Computers öffnen; beachten Sie in diesem Zusammenhang die Gewährleistungs­bedingungen des Herstellers. Vor dem Öffnen des Gehäuses in jedem Fall den Computer ausschalten und den Netzstecker ziehen! Den DC-100 RAID Controller können Sie in einem beliebigen freien "Busmaster"-fähigen 32 Bit PCI-Slot installie­ren. Optional können Sie dann das 2- oder 4-polige HD LED Kabel ihres Computer­gehäuses mit dem LED Anschluß des RAID Controllers verbinden.
LED1LED2
2. Anschluß von IDE-Laufwerken
Sie können bis zu 2 IDE-Laufwerke an jeden der beiden IDE-Kanäle anschliessen. Der Secondary IDE Port (IDE2) kann wahlweise auch extern benutzt werden. Da die beiden Secondary IDE-Ports parallel geschaltet sind, dürfen der externe und der interne IDE2 Port nicht gleichzeitig belegt werden. CD-Laufwerke müssen an den IDE­Controller des Mainboards angeschlossen werden. Verwenden Sie auf keinen Fall 40­polige IDE-Kabel, sondern nur 80-polige UDMA100 Kabel. Zum Lieferumfang des RAID Controllers gehören zwei spezielle UDMA100 Kabel. Bei Verwendung eines 40­poligen IDE-Kabels können Sie nur den UDMA33 Modus nutzen. Bevor Sie IDE­Laufwerke anschließen, müssen die Jumper der Laufwerke richtig konfiguriert wer­den, d.h. das erste Laufwerk am Kabel wird auf Master, das zweite Laufwerk auf Slave gejumpert.
DEUTSCH
Positionierung der angeschlossenen Laufwerke
- 4 - Handbuch
Verbinden Sie den "blauen" Anschluß des mitgelieferten UDMA100 Kabels mit dem Controller. UDMA100 Kabel sind farbkodiert, d. h. der "blaue" Anschluß muß immer mit dem Controller verbunden sein, um den UDMA100 Modus nutzen zu können. Den "schwarzen" Anschluß verbinden Sie mit dem Master-Laufwerk, den "grauen" Anschluß mit dem Slave-Laufwerk. Die Farbkodierung wird in u. s. Grafik
verdeutlicht:
Schwarzer Anschluss Master Laufwerk (1. IDE Laufwerk)
Grauer Anschluss Slave
IDE Laufwerk)
(2.
Laufwerk
PIN1
3. Die RAID Level
3.1 Striping (RAID 0)
Die Daten werden blockweise abwechselnd auf 2-4 Festplatten geschrieben, die Performance erhöht sich dabei idealerweise auf das Doppelte. Die Festplatten sollten möglichst vom gleichen Typ und der gleichen Größe sein, sonst wird die Größe der kleinsten Festplatte als Maßstab für die anderen Festplatten benutzt. Das Disk-Array erscheint unter dem Betriebssystem als ein Gerät.
Blauer
Anschluss
DC-100
RAID
(Controller)
(farbige Leitung)
Handbuch
A
- 5 -
3.2 Mirroring (RAID 1)
Die Daten werden vom RAID Controller dupliziert und gleichzeitig parallel auf zwei Festplatten geschrieben (gespiegelt). Sollte eine der Festplatten aufgrund eines Defektes ausfallen, funktioniert das andere Laufwerk weiterhin, dabei gehen keine Daten verloren. Das defekte Laufwerk kann dann ausgetauscht werden und die Daten von dem intakten Laufwerk werden auf das neue Laufwerk kopiert, so dass wieder volle Datenredundanz gegeben ist.
Laufwerk 1
A
(Original)
B
Datenstrom
, B, C, D ....
C
A B C
(Mirror)
Laufwerk 2
3.3 Striping / Mirroring (RAID 0+1)
Eine Kombination der beiden o. g. RAID Typen. Das Array besteht idealerweise aus vier Festplatten, auf jeweils ein Paar Festplatten werden die Daten blockweise abwechselnd geschrieben (Striping), dabei wird die Performance erhöht. Um die Datensicherheit zu erhöhen, werden die Daten gleichzeitig parallel auf das andere Paar geschrieben (Mirroring), so dass volle Datenredundanz gewährleistet ist.
DEUTSCH
3.4 Spanning (JBOD - Just a Bunch Of Drives)
Zwei bis vier verschieden große Laufwerke können zu einem virtuellen Laufwerk zusammengefasst und unter einem Laufwerksbuchstaben angesprochen werden.
4. Konfigurieren der RAID Level
4.1 BIOS Setup Utility
Die RAID Level werden über das BIOS Setup Utility des RAID Controllers konfiguriert. Während des Bootvorganges prüft das RAID BIOS die angeschlossenen IDE Festplatten, durch gleichzeitiges Drücken der Tasten <Strg> und <H> während des Scanvorganges rufen Sie das BIOS Setup Utility auf.
- 6 - Handbuch
4.2 Konfiguration des RAID BIOS
Im BIOS-Setup Utility können Sie mit den Pfeiltasten manövrieren und die Auswahl mit der <Enter> Taste bestätigen. Bedenken Sie, dass hier noch keine speziellen Tastatur-Treiber geladen sind, d.h. es ist das amerikanische Tastaturlayout
geladen (so sind z.B. "y" und "z" vertauscht).
1. Create RAID
1. Array Mode
- RAID 0 (Striping) für Performance
- RAID 1 (Mirroring) für Datensicherheit
- RAID 0/1 (Mirrored Striping)
- JBOD (Volume)
2. Array Name
Legen Sie hier einen Namen für das Array fest.
3. Select Disk Drives
Ein Laufwerks Array wird vom Betriebssystem wie ein logisches Gerät behandelt. Für ein Striping Array benötigt man mindestens zwei physische Laufwerke, für ein Mirroring Array zwei einzelne oder zwei paar (RAID 0+1) physische Laufwerke.
4. Block Size
Dieser Parameter kann nur im Striping Modus verändert werden. Er legt die Blockgröße der Daten fest, die abwechselnd auf die angeschlossenen Laufwerke geschrieben werden. Voreinstellung ist 64 KByte. Eine große Blockgröße empfiehlt sich für Audio/Video-Anwendungen, eine kleine für Datenbankanwendungen.
5. Start Creating Process
Aktiviert den ausgewählten RAID Level und speichert die Konfigurations­daten auf jede Festplatte. Achtung! Bei einem RAID 0 oder RAID 0+1 Array werden nach diesem Schritt alle auf den Festplatten befindlichen Daten gelöscht. Sollten sich noch wichtige Daten darauf befinden, so sichern Sie diese unbedingt vorher.
2. Delete RAID
Nach dem Löschen eines RAID Arrays ist jedes Laufwerk wieder als einzelnes
Gerät ansprechbar. Achtung! Beim Löschen eines RAID-Arrays gehen alle
Daten verloren.
3. Create / Delete Spare Disk
Eine “Spare Disk” ist ein Reservelaufwerk, das automatisch die Funktion eines ausgefallenen Laufwerks in einem Mirror Array übernimmt. Dazu werden drei Laufwerke benötigt, zwei bilden das Mirror Array, eins ist das Reservelaufwerk. Fällt ein Laufwerk im Mirror Array aus, so übernimmt die "Spare Disk" auto­matisch dessen Funktion, das defekte Laufwerk kann ausgetauscht werden und bildet dann die neue "Spare Disk".
4.Select Boot Disk
Legt das Boot-Laufwerk fest. Diese Einstellung ist nur nötig, wenn Sie nicht von der Primary Master Festplatte booten wollen.
5. Treiberinstallation
- 7 -Handbuch
5.1 Microsoft Windows 95 / 98 / ME
Wenn Sie den RAID Controller ordnungsgemäß eingebaut haben und den Computer wieder einschalten, findet Windows 95 / 98 / ME während des Bootvor­ganges eine neue Hardwarekomponente, einen “PCI Mass Storage Controller”. Sie werden aufgefordert, einen neuen Treiber zu installieren.
1. Legen Sie die Diskette in ihr Diskettenlaufwerk ein und wählen Sie das Verzeichnis "A:\Win98" aus.
2. Klicken sie auf „Fertigstellen“ um die Treiberinstallation abzuschließen.
3. Wenn Sie aufgefordert werden den Rechner neu zu starten, klicken Sie auf „Ja“.
4. Nach dem Neustart ist die Treiberinstallation abgeschlossen und alle am RAID Controller angeschlossen Laufwerke sind verfügbar.
5. Sie können jetzt das Disk Array partitionieren und formatieren, befolgen Sie dazu die Anweisungen ihres Betriebssystemherstellers.
Sie können die Installation überprüfen, indem Sie den Gerätemanager öffnen und unter SCSI-Controller nachschauen, dort ist jetzt ein „HPT370 UDMA/ATA100 RAID Controller“ eingetragen. Wenn der RAID Controller dort nicht eingetragen ist, schlagen Sie bitte den Abschnitt RAID Problembehebungen in diesem Handbuch auf.
DEUTSCH
- 8 - Handbuch
5.2 Microsoft Windows NT 4.0
1. Installation unter einem bestehenden NT 4.0 System
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und doppelklicken Sie auf „SCSI­Controller“
2. Klicken Sie auf „Treiber“ und „Hinzufügen“, dann auf „Diskette“
3. Legen Sie die mitgelieferte Treiberdiskette in ihr Diskettenlaufwerk und geben Sie als Verzeichnis „A:\“ an, mit „OK“ bestätigen.
4. Wählen Sie dann „HPT370 UDMA/ATA100 RAID Controller“ aus, Sie werden noch einmal aufgefordert, den Pfad zu dem Treiber anzuge­ben, geben Sie hier „A:\NT“ ein.
5. Nach der Installation werden Sie aufgefordert, den Rechner neu zu starten, bestätigen Sie mit „OK“.
6. Nach dem Neustart ist die Treiberinstallation abgeschlossen und alle am RAID Controller angeschlossenen Laufwerke sind verfügbar
7. Sie können jetzt das Disk Array partitionieren und formatieren, befol­gen Sie dazu die Anweisungen ihres Betriebssystemherstellers.
Sie können die Installation überprüfen, indem Sie in der Systemsteuerung unter SCSI-Controller nachschauen, dort ist jetzt ein „HPT370 UDMA/ATA100 RAID Controller“ eingetragen. Wenn der RAID Controller dort nicht eingetragen ist, schlagen Sie bitte den Abschnitt „RAID Problembehebungen“ in diesem Hand­buch auf.
Hinweis: Möchten Sie ihr bisheriges bootbares Windows NT System (am OnBoard-Controller angeschlossen) als Teil eines bootbaren Mirror Arrays an den DC-100 RAID anschliessen, müssen Sie ware installieren, bevor Sie die Platte an den DC-100 RAID anschliessen!
erst die Windows NT Treibersoft-
2. Neuinstallation von NT 4.0
1. Booten Sie von der Windows NT 4.0 CD
2. Während des Bootvorganges (S/W-Bildschirm) erscheint die Meldung „Setup untersucht die Hardwarekonfiguration des Computers“, drük­ken Sie dann bitte F6.
3. Nach der Hardwareuntersuchung haben Sie die Möglichkeit, zusätzli­che SCSI-Controller einzubinden. Drücken Sie dazu „Z“ und dann „Andere“.
4. Legen Sie die mitgelieferte Treiberdiskette in ihr Diskettenlaufwerk und bestätigen Sie mit Return.
5. Wählen Sie „HPT370 UDMA/ATA100 RAID Controller NT“ aus.
6. Installieren Sie nun wie gewohnt Windows NT 4.0 weiter.
5.3 Microsoft Windows 2000
1. Installation unter einem bestehenden Windows 2000 System
Wenn Sie den RAID Controller ordnungsgemäß eingebaut haben und den Computer wieder einschalten, findet Windows 2000 während des Bootvor­ganges eine neue Hardwarekomponente, einen “PCI Mass Storage Controller”. Sie werden aufgefordert, einen neuen Treiber zu installieren.
1. Legen Sie die Treiberdiskette in ihr Diskettenlaufwerk ein und lassen Sie Windows 2000 den Treiber suchen.
2. Folgen Sie den Anweisungen von Windows 2000.
3. Klicken sie auf „Fertigstellen“ um die Treiberinstallation abzuschliessen.
4. Wenn Sie aufgefordert werden den Rechner neu zu starten, klicken Sie auf „Ja“.
5. Nach dem Neustart ist die Treiberinstallation abgeschlossen und alle am RAID Controller angeschlossenen Laufwerke sind verfügbar.
6. Sie können jetzt das Disk Array partitionieren und formatieren, befolgen Sie dazu die Anweisungen ihres Betriebssystemherstellers.
Sie können die Installation überprüfen, indem Sie im Gerätemanager unter SCSI und RAID Controller nachschauen, dort ist jetzt ein „HPT370A UDMA/ATA100 RAID Controller“ eingetragen. Wenn der RAID Controller dort nicht eingetragen ist, schlagen Sie bitte den Abschnitt „RAID Problembehebungen“ in diesem Handbuch auf. Hinweis: Möchten Sie ihr bisheriges bootbares Windows 2000 System (am OnBoard-Controller angeschlossen) als Teil eines bootbaren Mirror Arrays an den DC-100 RAID anschließen, müssen Sie Treibersoftware installieren, bevor Sie die Platte an den DC-100 RAID anschlie­ßen!
erst die Windows 2000
- 9 -Handbuch
DEUTSCH
2. Neuinstallation von Windows 2000
Die Neuinstallation von Windows 2000 ist mit der Neuinstallation von Windows NT 4.0 vergleichbar, lesen dazu bitte den Abschnitt 5.2.2.
5.4 Microsoft Windows XP
1. Installation unter einem bestehenden Windows XP System
Wenn Sie den RAID Controller ordnungsgemäß eingebaut haben und den Computer wieder einschalten, findet Windows XP während des Bootvorganges eine neue Hardwarekomponente, einen “PCI Mass Storage Controller”. Windows XP installiert den Treiber automatisch. Danach ist ein Neustart erforderlich. Die von Windows XP erkannten Treiber sollten auf jedenfall durch die mitgelieferten ersetzt werden.
Sie können die Installation überprüfen, indem Sie iim Gerätemanager unter SCSI und RAID Controller nachschauen, dort ist jetzt ein „HPT370A UDMA/ATA100 RAID Controller“ eingetragen. Wenn der RAID Controller dort nicht eingetragen ist, schlagen Sie bitte den Abschnitt „RAID Problembehebungen“ in diesem Handbuch auf.
- 10 - Handbuch
2. Neuinstallation von Windows XP
Die Neuinstallation von Windows XP ist mit der Neuinstallation von Windows NT
4.0 vergleichbar, lesen dazu bitte den Abschnitt 5.2.2.
6. RAID Problemlösungen
Sollten sich Probleme mit dem RAID Controller ergeben, so überprüfen Sie bitte
folgende Punkte, bevor Sie unsere Hotline oder ihren Fachhändler kontaktieren:
- Ist der RAID Controller ordnungsgemäß eingebaut?
- Stimmt die Verkabelung zwischen RAID Controller und IDE Geräten?
- Sind die angeschlossenen IDE Festplatten korrekt gejumpert (Master/Slave)?
- Die Kabel sind farbkodiert und dürfen nicht verkehrt angeschlossen werden, siehe Abschnitt 2.
- Ist an jeder Festplatte eine Stromkabel angeschlossen?
- Überprüfen Sie bitte im Gerätemanager, ob der Treiber richtig installiert ist.
Wenn alle oben genannten Bedingungen erfüllt sind, können Sie das Array
partitionieren und anschließend formatieren. Befolgen Sie dazu die Anweisungen ihres Betriebssystemherstellers. Wenn Sie das Problem weiterhin nicht beheben können, wenden Sie sich bitte an ihren Fachhändler oder rufen unsere kostenlose Hotline an.
6.1 Wiederherstellen eines defekten Mirror Arrays
Fällt eine Festplatte in einem Mirror Array aus, so erhalten Sie beim Hochfahren
des Rechners eine Fehlermeldung. Um das defekte Mirror Array wiederherzustellen, führen Sie bitte folgende Schritte aus:
- Überprüfen Sie die Anschlüsse der fehlerhaften Festplatte. Hat die Festplatte einen physikalischen Fehler, so muss sie durch eine neue ersetzt werden.
- Starten Sie den Rechner. Das BIOS des DC-100 RAID meldet ein "Broken Array". Hier erscheint folgendes Menü:
1. "Power off and replace the failed drive" (Schalten Sie den Rechner aus und ersetzen Sie die defekte Festplatte)
2. "Destroy the Mirroring Relationship" (Auflösen des RAID-Arrays, die Daten bleiben erhalten)
3. "Choose replacement drive and rebuild" (Wählen Sie die Ersatz-Festplatte aus und bilden Sie das Array neu)
4. "Continue to boot" (Weiter starten, ohne Änderungen am Array. Beim nächsten Neustart erscheint dieses Menü wieder)
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