Danfoss VX SLS Operating guide [de]

Montage- und Betriebsanleitung
1.0 Inhaltsverzeichnis
1.0 Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................................................................................................................1
2.0 Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................................................................................2
3.0 Lagerung und Handhabung ................................................................................................................................................................................................2
4.0 Entsorgung .................................................................................................................................................................................................................................2
5.0 Schaltplan - Beispiele ..............................................................................................................................................................................................................3
6.0 Gut anfangen .............................................................................................................................................................................................................................4
7.0 Hauptkomponente. .................................................................................................................................................................................................................5
8.0 Montage ......................................................................................................................................................................................................................................6
8.1 Prüfung von Verbindungen ..........................................................................................................................................................................................6
8.2 Ausdehnungsgefäß .........................................................................................................................................................................................................6
8.3 Wärmemengenzähler, Passstücke ..............................................................................................................................................................................7
8.4 Montage von Außentemperaturfühler (S1) ............................................................................................................................................................7
8.5 Montage von Tauchfühler .............................................................................................................................................................................................7
9.0 Befüllen, Inbetriebnahme .....................................................................................................................................................................................................8
10.0 Manometer und Wassernachfüllen ...................................................................................................................................................................................8
11.0 Elektro-Anschluss.....................................................................................................................................................................................................................8
12.0 Beschreibung von VX SLS .....................................................................................................................................................................................................9
12.1 Heizkreis .............................................................................................................................................................................................................................9
12.2 Trinkwarmwasser ......................................................................................................................................................................................................... 11
13.0 Umwälzpumpe ...................................................................................................................................................................................................................... 14
13.1 Umwälzpumpe - Heizkreis ........................................................................................................................................................................................ 14
13.2 Ladepumpe - Trinkwarmwasser und Zirkulationspumpe ............................................................................................................................. 16
14.0 Wartung .................................................................................................................................................................................................................................... 17
15.0 Fehlersuche .............................................................................................................................................................................................................................18
16.0 EU-Konformitätserklärung ................................................................................................................................................................................................ 22
17.0 Inbetriebnahmezertifikat ................................................................................................................................................................................................... 23
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
2.0 Sicherheitshinweise
Instruktion
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung vor Einbau und Inbetriebnahme dieser Station sorgfältig durch. Für Schäden und Störun­gen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschrei­tung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken. Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Energiequelle
Die Station ist grundsätzlich für Fernwärme als primäre Versor-gung­squelle ausgelegt. Andere Energiequellen können jedoch auch verwen­det werden soweit die Betriebsbedingungen es zulassen und jederzeit mit Fernwärme vergleichbar sind.
Anwendung
Die Station ist allein auf den Betrieb mit Wasser oder einem Wasser­Glykol-Gemisch (maximal 40%) ausgelegt, und andere Heizmedien dürfen nicht verwendet werden. Die Station an die Hausinstallation in einem Frostfreiem Raum an­schließen, wo die Temperatur 50°C nicht übersteigt und die Luftfeuchtig­keit 80% nicht übersteigt. Die Station nicht zudecken, nicht einmauern oder auf andere Weise den Zutritt blockieren.
Materialauswahl
Verwenden Sie nur Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften.
Korrosionsschutz
Die Cloridverbindungen des Fliessmediums sollen maximum 300 mg/l beträgen. Das Risiko für Korrosionsschäden verstärkt sich beträchtlich bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Chloridverbindungen.
Sicherheitsventil(e)
Einbau von Sicherheitsventil(en) wird empfohlen, jedoch immer gemäß geltenden örtlichen Vorschriften.
Schalldruckpegel
≤ 55 dB.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Warnung vor heißen Oberflächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und kön­nen Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Sta­tionen kann 120°C betragen und die Stationen arbeiten mit mit einem maximalen Betriebsdruck von 16 bar, welches Verbrühungs­gefahr sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verur­sachen kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personen­schaden beträchtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder ander­en Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Ab­sperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nach­weislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
Warnung vor Transportschäden
Vor dem Einbau der Fernwärmekompaktstation ist zu überprüfen, ob die Fernwärmekompaktstation beim Transport beschädigt worden ist. Grosse Das Gerät / die Station immer mit größter Sorg­falt und Vorsicht bewegen.
WICHTIG - Nachspannen
Vor dem Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können. Nach Inbetrieb­nahme der Anlage sind ALLE Verschraubungen und Verbindun­gen noch einmal nachzuziehen. (NICHT ÜBERSPANNEN - siehe
Punkt 6.1)
3.0 Lagerung und Handhabung
Lagerung der Fernwärmekompaktstation vor Einbau darf nur in trock­enen und geheitzten Räumen erfolgen. (Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5-70 °C).
Die Einheiten nicht höher stapelen, als werksseitig ausgeliefert. Einheiten, die in Pappverpackung ausgeliefert werden, sind an den Tragegriffen der Verpackung anzuheben. Transport/Umzug über lange Stecken sollte auf Paletten durchgeführt werden. Während und nach dem Auspacken ist der Station an der Rückplatte zu hantieren/anzuheben. Anheben an den Rohren kann Undichtigkeiten verursachen. IMMER nachziehen.
Hantierung
Beim Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich geeigne­tete Sicherheitsschuhe zu tragen.
4.0 Entsorgung
Verpackungsmaterial gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen.
Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in seine Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschrif­ten sortenrein der Entsorgung zu.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
5.0 Schaltplan
VX SLS Speicherladesystem
Liefergrenze
Speicher
Speicher Vorlauf
Speicher Rücklauf
Primär Vorlauf
Primär Rücklauf
VX SLS Speicherladesystem mit TWW Zirkulation
Fussboden Vorlauf
Fussboden Rücklauf
Liefergrenze
Speicher
Speicher Vorlauf
Speicher Rücklauf
TWW Zirkulation
Primär Vorlauf
Primär Rücklauf
Fussboden Vorlauf
Fussboden Rücklauf
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Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
6.0 Gut anfangen
Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung an die Hausinstallation anschliessen.
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station mit Zirkulationsanschluss zu bestellen und an die Zirkula­tionsleitung anszuschließen
Inbetriebsetzung
1. Die Fernwärmekompaktstation ist für Wandmontage. Die Rück­platte der Station ist mit Montagelöchern für Schraubbefestigung versehen. Die Station mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel oder ähnliches auf dem Wand befestigen.
2. Vor Einbau der Station sind nicht benutzte Anschlüsse und Ab­sperrventile mit einem Stopfen abzudichten.
3. Warmemengenzähler einbauen (siehe evtl. Seite 7).
4. WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbindungen nachziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können.
5. Auf Anlagen mit Sicherheitsventil ist Anschluss für Ablauf laut gel­tenden örtlichen Vorschriften herzustellen.
6. Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist er Warmwasserbereiter an die Zirkkulationsleitung anzus­chließen. Zirkulationspumpe, Rückschlagventil und Sicherheits­ventil ist in der Zirkulationsleitung einzubauen. Die Fließrichtung der Pumpe ist in Richtung Warmwasserbereiter. Die Pumpe ist an Stromversorgung anzuschliessen, aber nicht einzuschalten.
7. Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf vorsichtig öffnen. Den Wärmeübertrager und die Anlage dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsichtig öffnen og gleichzeitig die Anlage entlüften und die Anlage mit Wasser befüllen, bis da Ma­nometer einen Betriebsdruck zeigt, der der Höhe der Anlag + ca. 5 m entspricht (typisch ungefähr 1,2 - 1,5 bar).
8. Danach den Kugelhahn FW Vorlauf vorsichtig öffnen und let­zendlich den Kugelhahn FW Rückklauf öffnen.
9. Der Fernwärmekompaktstation und die Hausinstallation gründlich vor Leckagen überwachen.
10. Die ganze Installation laut den geltenden örtlichen Vorschriften einer Druckprobe unterziehen.
11. Die Pumpe und evtl. Automatik sind an der Stromversorgung an­zuschliessen, aber nicht einzuschalten.
12. Die Anlage aufheizen und mittels Entlüftungsschrauben an der Station und an den Heizkörpern entlüften.
WICHTIG! Erwärmung und Abkühlen der Fernwärmekompaktsta­tion kann Leckagen verursachen. Deshalb kann Nachziehen alle Ver­schraubungen und Anschlüsse nach der Inbetriebnahme notwendig sein.
13. Pumpe(n) und evtl. elektronische Regler einschalten.
14. Letztendlich den Fernwärmekompaktstation laut der Bedienung­sanleitung einstellen.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
7.0 Hauptkomponente - VX SLS - 1 Heizkreis + sekundärseitig angeschlossener Trinkwarmwasserspeicher
1 Plattenwärmeübertrager HE 2 Plattenwärmeübertrager TWW 4 Differenzdruckregler und Volumenstrombegrenzer 8 Umwälzpumpe, HE 9 Ladepumpe TWW 9A Zirkulationspumpe 11 Sicherheitsventil Heizung 12 Sicherheitsventil TWW 16 Ausdehnungsgefäß 17 Entlüftung 24 Passstück für WMZ 25 Danfoss ECL 210/A247 29 Stellantrieb AMV 150 / Stellventil VS2 31 Stellantrieb AMV 13 / Stellventil VS2 47A Tacosetter Mengenbegrenzer 57 Sicherheitsthermostat Jumo AT
1
2
12
17
25
57
47A
16
Bitte beachten:
Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und kön­nen von der Abbildung abweichen.
Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kom­ponenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Maße:
Maße ohne Verkleidung H990 x B560 x T350 mm
Maße mit Verkleidung H990 x B600 x T380 mm
Anschlussmaße: FW: G¾ (AG) HE: G¾ (IG) Speicher: G¾ (IG)
31
29
11
9
9A
4
24
KW
Evtl. Zirkulation
TWW
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Primâr
Bitte bemerken:
In der oben gezeigtem Foto wird eine VX SLS mit TWW Zirkulation abgebildet.
TWW Sek.
HE Vorlauf
HE Rücklauf
8
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Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
8.0 Montage
Einbau und Anschluss der Fernwärmekompaktstation darf nur von qualifizierten und befügten Personen durchgeführt werden. Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften, sowie alle Hinweise dieser Anleitung einzuhalten. Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Station frei zugänglich für Montage- und Wartungsarbeiten bleibt. Die Station ist für Wandmontage vorbereitet und mit Montage­löcher ausgerüstet. Die Station ist an der Montageplatte anzuhe­ben und handwerklich korrekt auf einem soliden Wand mit zwei starken Bolzen, Schrauben oder Spreizdübel in den Montagelöcher zu befestigen. Vor der Inbetriebnahme der Station sind alle Rohr­leitungen und Anschlüsse in der Hausinstallation zum Entfernen von Verschmutzungen zu spülen, und die Schmutzfänger in der Station müssen gereinigt werden. Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung anschliessen.
8.1 Prüfung von Verbindungen
Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschrau­bungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindun­gen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Sicher­stellung des Problemlosen Betriebs der Anlage sind alle Verschrau­bungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidich­tungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist.
8.2 Ausdehnungsgefäß
Die VX SLS Stationen sind mit einem Ausdehnungsgefäss ausges­tattet, das auf 0,5 bar Vordruck eingestellt ist.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
8.3 Wärmemengenzähler, Passstück
Die Fernwärmekompaktstation ist mit Passstück für den Einbau eines Wärmemengenzählers in FW Rücklauf ausgerüstet.
Montage des Wärmemengenzählers
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen. Passstück entfernen und Wärmemengenzähler einsetzen und verschrauben - Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Wärmemengenzählers sind alle Gewinde - anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
8.4 Montage von Außentemperaturfühler
Der Außentemperaturfühler wird lose mitgeliefert und muß bauseits laut Abbildungen montiert werden.
Den Fühler immer an der kältesten gebäudewand (normalerweise die Nordseite) befestigen. Der Fühler darf nicht der Morgensonne ausgesetzt sein, und darf nicht über Fenster, Türen, Luftabzügen oder anderen Wärmequellen, sowie nicht unter Balkone und Dachtraufen angebracht werden.
Montagehöhe ungefähr 2,5 m über dem Boden.
Temperaturbereich: -50 bis 50° C
Elektrischer Anschluss
Die Leiter können beliebig angeschlossen werden. Anschlusskabel: 2 x 0,4 - 1,5 mm²
Kabelende an Regler an die Klemmen 29 und 30 anschließen.
8.5 Montage von Tauchfühler
Die Tauchfühler zur Messung und Regelung der Temperatur im Speicher werden lose mitgeliefert und müssen bauseits eingebaut und dem Regler angeschlossen werden.
Temperaturbereich Tauchfühler: 0 bis 100 °C Temperaturbereich Tauchhülse: 0 bis 180 °C
2-Leiter-Kabel (2 x 0,34 mm²) gespleißt ist für jeden Fühler im Regler vormontiert.
1) Tauchhülsen (lose mitgeliefert) oben und unten in Speicher mon­tieren.
2) Tauchfühler von Station zu den Speicher verlegen und in Tauch­hülsen montieren.
Wenn das Fühlerkabel zu kurz ist, wird es empfohlen das ganze Kabel auszuwechseln. Minimumbereich für das Kabel ist 0,4 mm² und Max. Länge ist 125 m.
Für elektrische Anschluss siehe bitte beigelegte Mounting Guide für Danfoss ECL.
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Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
9.0 Befüllen, Inbetriebnahme
Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschrau­bungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbind­ungen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Auf­heizen der Anlage sind alle Verschraubungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen.
Vor Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme bitte beachten dass:
- Rohre laut dem Schaltplan angeschlossen sind,
- Evtl. Ausdehnungsgefäß angeschlossen ist,
- Wärmemengenzähler eingebaut ist,
- Absperrventile abgedichtet worden sind,
- Gewindeanschlüsse fest angezogen sind .
Befüllen der Anlage:
1. Befüllen der Anlage erfolgt bei abgeschalteter Pumpe.
2. Den Wärmeübertrager und die Anlage mit Wasser befüllen, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, der der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,5 - 2,0 bar).
3. Nach Befüllen der Anlage ist die Anlage mittels der Entlüf­ tungsschrauben an den Heizkörpern zu entlüften.
4. Danach die Pumpe einschalten.
10.0 Manometer und Wassernachfüllen
Fällt der Betriebsdruck unter 1 bar, Wasser im Heizkreis nachfüllen. Der Betriebsdruck darf 2,5 bar nicht übersteigen.
(Die Sicherheitsventile der Anlage öffnet bei 3,0 bar)
Fällt der Betriebsdruck drastisch innerhalb kurzer Zeit, soll die Hei­zungsanlage nach evtl. Leckagen untersucht werden - und auch der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes soll nachgeprüft werden.
Achtung; Innerhalb der Station gibt es kein Füllventil. Verwenden Sie für das Nachfüllen den bei Heizungsanlagen üblichen Nach­füllschlauchschlüsse.
11.0 Elektro-Anschluss
Die Station ist werksseitig fertig verdrahtet. Elektrische Verbindungen zwischen Regler, Pumpe(n), Fühler und Stellantrieb(en) sind hergestellt.
Das Netzanschluss ist von einem Elektro-Fachinstallateur unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften durch­zuführen.
Die Station ist an ein Netz mit 230 V AC anzuschliessen.
Der Netzanschluss ist gemäss behördlichen Vorschriften aus­zuführen.
Regler ECL 210/310
Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Toleranzbereich der Versorgungsspannung: 207 bis 244 V a.c. (IEC 60038) Leistungsaufnahme: 5 VA Belastung der Relaisausgänge: 4(2) A - 230 V a.c Belastung der Triac-Ausgänge: 0,2 A - 230 V a.c.
Stellantrieb AMV13 / AMV 150
Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Leistungsaufnahme: 2 / 7 VA Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung.
Die Station muss fertig verdrahtet und an einen externen Haup­schalter angeschlossen werden, damit sie während Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten ausgeschaltet werden kann.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Pumpe(n) Alpha2 L UPM3 AUTO L
Spannungsversorgung: 230 V a.c. - 50 Hz Schutzart: IP42 IP44 Leistungsaufnahme: Max. 25 Watt Max. 52 Watt
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung für die Pumpe(n).
Montage- und Betriebsanleitung VX Solo II HWP (ECL 210/237)
12.0 Beschreibung von VX SLS
Indirekte Fernwärme Anschlussstation für Einfamilienhäuser. Mit einem Heizkreis und Anschlussleitung für einen sekundärseitigen Speicher. Für Wandmontage mit Anschlussleitungen nach unten. Die VX SLS wird mit Danfoss ECL 210 zur Regelung des Heizkreises und des Trinkwarmwasserkreises hergestellt.
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis und Ladespeicher wird wit­terungsgeführt mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL in Kombination mit einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektro­nischen Regler angeschlossen ist, geregelt. Als Gehirn Ihres Heizsys­tems ermöglicht Ihnen der ECL Comfort, Ihre Anlage jederzeit einfach zu überwachen und optimal zu betreiben.
Trinkwassererwärmung erfolgt nach dem Speicherladeprinzip,
- Kaltwasser wird über den Wärmeübertrager auf de gewünschte Trinkwarmwassertemperatur erwärmt und über die Pumpe in dem Speicher geladen. Die TWW Temperatur wird ebenfalls von eben­falls von einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, geregelt, einschl. eines Tauchfühlers für Einbau im Speicher.
Bitte beachten: Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen. Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kompo­nenten werden immer der Lieferung beigelegt.
12.1 Heizkreis
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführt mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL geregelt. Die Vorlauftem­peratur wird im Regler aufgrund der gemessenen Außentemperatur erreichnet Mithilfe eines ECL-Applikationssschlüssels (Plug-&-Play) kann eine ausgewählte Anwendung in den Regler ECL Comfort 210 geladen werden. Der ECL-Applikationsschlüssel enthält Daten zu den An­wendungen sowie Sprachen und Werkseinstellungen. Updates des Reglers sind mit neuer Anwendungssoftware auch möglich.
Der Regler ist werkseitig zum automatischen Ausschalten der Hei­zung in der Sommerperiode voreingestellt.
Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Be­triebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.
Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 210, Ap­plikation A247 auf www.heating.danfoss.com
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Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
73695220 DH-SMT/SICO 02 / 2006 VI .DB. O1.8H 1
7369267-9 SIBC R&D EI.97.Q2.00 © Danfoss 12/01 1
INSTRUCTIONS
065R9075
065R9075
Stellantrieb + Ventil
Die VX SLS ist mit einem elektronischen Stellantrieb Danfoss AMV 13 und einem Stellventil V S2 zur Regelung des Heizkreises ausgestattet. Der elektrischer Stellantrieb ist werksseitig voreingestellt. Die Funktionsfähigkeit des Stellantriebs ist werksseitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Elektrischer Stellantrieb AMV 13 Stellventil VS 2
VS2 2-way
DN L (mm)
15 65
20 70
25 75
DN L1(mm)
15 131
20 142
25 159
DN L3(mm)
15 69
20 74
DN L2(mm)
25 79
15 139
20 154
25 159
,QVWUXFWLRQV
$09
5
$099096 $09$940 $099%
'+6076, (,+'DQIRVV
5
1
1
Differenzdruckregler
Der selbsttägige Differenzdruckregler AVPB-F mit Volumenstrombe­grenzung reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrichtung.
Der Regler ist drucklos geöffnet und schließt bei steigendem Dif­ferenzdruck bzw. wenn der eingestellte maximale Volumenstrom überschritten wird. Bei steigendem Differenzdruck schließt, bei fallendem öffnet der Regler.
Die Einstellung des Differenzdrucksollwerts erfolgt vom Werk und soll nicht nachgestellt werden.
Der Regler erfasst ein Regelventil mit einstellbarer Volumenstrombe­grenzung, und die Einstellung der Volumenstrombegrenzung erfolgt über den Hub der Einstelldrossel. Der Wert kann mit Hilfe des Ein­stelldiagramms für den Volumenstrom (Richtwert; siehe hierzu die entsprechende Bedienungsanleitung) eingestellt werden.
Der Regler ist mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Differenzdruck schützt.
Siehe bitte beigelegte Instruktionen, AVPB-F
AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F – PN 16,25/DN 15 – 50
AVPB T-F AVT/AVPBT- F AVPBT AVT/AVPBT
(PN25) (PN25) (PN25) (PN25)
DN 15 - 25 DN 32 - 50 DN 15 - 25 DN 32 - 50 DN 15 - 25 DN 32 - 50 DN 15 - 25 DN 32 - 50
p = 0.5 p = 0.5 p = 0.5 p = 0.5 p = 0.2 - 1.0 p = 0.2 - 1.0 p = 0.2 - 1.0 p = 0.2 - 1.0
Page 2
ENGLISH
DANSK
DEUTSCH
ESPAÑOL
Differential pressure controller with flow limitation AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Differenstrykregulator med flowbegrænsning AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Differenzdruck-- (und Temperatur-) Regler mit Durchflussbegrenzung AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-
Regulador de presión diferencial con limitación de caudal AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Drukverschil- (en temperatuur-) regelaar met debietbegrenzing AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Regulator diferenčnega tlaka in omejevalnik
SLOVENŠČINA
www.danfoss.com
pretoka AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Side 2
Nyomáskülönbség-szabályozó és térfogatáram
MAGYAR
www.danfoss.dk
korlátozó AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Regulátor diferenčního tlaku s omezovačem
Seite 2
ČESKY
www.danfoss.de
www.danfoss.es
www.danfoss.com
průtoku AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Page 2
Regulator różnicy ciśnień z ograniczeniem
POLSKI
przepływu AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
Blz. 2
Регулятор перепада давлений с ручным
РУССКИЙ
ограничением расхода AVPB, AVPB-F, AVPBT, AVPBT-F
F
www.danfoss.com
www.danfoss.hu
www.danfoss.com
www.danfoss.pl
www.danfoss.com
Stran 20
20. oldal
Strana 20
Strona 20
Стр. 20
DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Instructions
AVPB AVPB-F AVPB AVPB-F AVPB AVPB-F
(PN 16) (PN 16) (PN2 5) (PN25) (PN25) (PN25)
DN 15 - 32 D N 15 - 32 DN 15 - 50 DN 15 - 50 DN 32 - 50 DN 32 - 50 p = 0.05 - 0.5 ∆p = 0.2 ∆p = 0.2 - 1.0 p = 0.5 p = 0.2 - 1.0 p = 0.5 p = 0.2 - 1.0 p = 0.3 p = 0.3 - 2.0 ∆p = 0.3 - 2.0 p = 0.8 - 1.6 p = 0.5
NEDERLANDS
10
Einstellung des Volumenstroms
Der Volumenstrom wird über den Hub der Ein­stelldrossel begrenzt.
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
Umwälzpumpe, Heizkreis
Siehe bitte Punkt 13, Seite 14 für weitere Informationen über Umwälzpumpe.
Sicherheitsthermostat Der Heizkreis ist mit einem Sicherheitsthermostat gegen Überhitzung ausgestattet. Ab Werk ist der Jumo AT Sicherheitsthermostat mit dem Danfoss ECL-Regler mit 2 m Kabel vorkonfektioniert, so dass der Thermostat Gehäuse in jeder Einbaulage an der Hausinstallation auf der Baustelle montiert werden kann.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Jumo AT
12.1 Trinkwarmwasserkreis
Die VX SLS ist sekundärseitig für den Anschluss eines Trinkwarmwas­serspeichers konzipiert. dessen Speichertemperatur elektronisch mittels des Danfoss ECL geregelt wird.
Zur Regelung der Warmwassertemperatur im Speicher ist die VX SLS sekundärseitig mit einem 2-Wege Stellventil VS2 und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 13, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet.
Außerdem wird eine Tauchfühler für Einbau im Tauchhülse im Speicher separat mitgeliefert.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
1111
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
7369267-9 SIBC R&D EI.97.Q2.00 © Danfoss 12/01 1
INSTRUCTIONS
065R9075
065R9075
Der Regler ist werksseitig auf einer Warmwassertemperatur von 50°C eingestellt. Bei anderem Temperaturwünsch lässt sich die Reglereinstelung laut beigefügtem handbuch ändern.
Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Be­triebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.
Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 210, Ap­plikation A247 auf www.heating.danfoss.com
Stellantrieb + Ventil
Zur Regelung des Trinkwarmwasserkreises ist die VX SLS primär­seitig mit einem Stellventil VS 2 und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 150, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet. Die Funktionsfähigkeit des Ventils und des Stellantriebes ist werks­seitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldrossel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung, Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Danfoss Stellventil VS 2
VS2 2-way
Instructions AMV 150
Manuelle Hubverstellung (AMV)
AMV 150 + AMV 150 + AMV 150 + VS2 (DN 15) VMV AVQM (DN 15)
Actuators for three point control AMV 150 www.danfoss.com Page 2
ENGLISH
Motorer til 3-punkts styring AMV 150 www.danfoss.dk Side 3
DANSK
Stellantriebe für 3-Pkt.- Eingangssignal AMV 150 www.danfoss.de Seite 3
DEUTSCH
Motor för 3-punktsreglering AMV 150 varme.danfoss.se Sida 4
SVENSKA
Servomotor met 3-puntssturing AMV 150 www.danfoss.nl Pagina 4
NEDERLANDS
Pavaros trijų padėčių valdymui AMV 150 www.danfoss.lt 5 puslapis
LIETUVIŲ K.
Motori trīs punktu kontrolei AMV 150 www.danfoss.com Lpp. 5
LATVISKI
Szelepmozgatók hárompontos szabályozáshoz AMV 150 www.danfoss.com 6. oldal
DN L3(mm)
15 69
20 74
25 79
MAGYAR
Servopohony s tříbodovým regulačním signálem AMV 150 www.danfoss.cz Strana 6
ČESKY
Siłowniki sterowane sygnałem 3-punktowym AMV 150 www.danfoss.pl Strona 7
POLSKI
Электроприводы для трехпозиционного регулирования AMV 150
РУССКИЙ
www.danfoss.ru Стр аниц а 7
DN L (mm)
15 65
20 70
25 75
DN L1(mm)
15 131
20 142
25 159
DN L2(mm)
15 139
20 154
25 159
Abgleichventil Taco-Setter
Der TacoSetter Abgleichventil ist direkt am Saugstutzen einer Pumpe anschließbar. Mit dem Tacosetter lässt sich der Durchfluss einregulieren, anzeigen und absperren.
Die Einregulierung der Durchflussmenge erfolgt mit Hilfe eines Schraubenziehers an der Einstellschraube (mit Wasser im System). Direktes Ablesen des eingestellten Volumenstroms in l/min mit Glykolskala (Sichtglas). Die Ablesemarke ist die Unterkante des Schwimmerkörpers, - wie im Foto (A) (roter Pfeil) angegeben.
Der Durchflussbegrenzer ist werkseitig auf die maximale Was­sermenge / voll geöffnet eingestellt. Die Position der Kerbe in der Einstellschraube ist in Längsrichtung des Ventils, - wie im Foto (B) angegeben.
Hinweis: Bei der Erstinbetriebnahme oder Neubefüllung der Anlage muss vor dem Ablesen des Volumenstroms der Messkörper bereits seit mindestenas zwei Stunden vom Analagemedium durchströmt sein.
VS 2
Der Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes während der manuellen Hubverstellung gedrückt halten.
A
Ablesen der Durchlfussmenge
B
Einstellschraube
Ladepumpe, Trinkwarmwasser
Siehe bitte Punkt 13.2, Seite 16 für weitere Informationen über Ladepumpe.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
Zirkulationspumpe
Siehe bitte Punkt 13.2, Seite 16 für weitere Informationen über Zirkulationspumpe.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
1313
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
13.0 Umwälzpumpe
13.1 Grundfos Pumpe UPM3 Auto L - Heizkreis
Die Grundfos UPM3 Auto L Pumpe hat 10 optionale Einstellmögli­chkeiten, die über der Drucktaste ausgewählt werden können.
Siehe bitte Abb. 1 - Bedienfeld.
Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen LED und 4 gelben LEDs.
Bei der UPM3 Auto L ist die Proportionaldruckkurve 3 standard­mäßig eingestellt.
Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt: * Anzeigemodus (während des Betriebes)
- Betriebsstatus
- Alarmstatus *Einstellmodus (nach Drücken der Taste)
Im Anzeigemodus wird entweder der Betriebsstatus oder der Alarmstatus angezeigt. Ist die Pumpe in Betrieb, leuchtet die LED1 grün. Die Kombination der vier anderen LEDs zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme (P1) an. Siehe Abb. 2 - Anzeigemodus / Betriebsstatus.
Abb. 1. Bedienfeld
mit einer Drucktaste und fünf LEDs.
Abb. 2. Anzeigemodus / Betriebsstatus.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
Wenn man die Taste kurz betätigt, dann wird der aktueller Pumpe­neinstellung angezeigt. Nach etwa 2 Sekunden wechselt das Display zurück in die Betriebsansicht. Siehe Abb. 3 - Pumpeneinstellungen.
Sollte bei der aktuellen Pumpeneinstellung die gewünschte Wärme­abgabe in den einzelnen Räumen des hauses nicht erricht werden, wechseln Sie zu der als Alternative angegebenen Pumpeneinstel­lung. Siehe Abb. 4 - Empfohlene Pumpeneinstellungen.
Um die Pumpeneinstellung zu ändern, muss man die gewünschte Einstellung wählen (Siehe Abb. 3), die Taste länger als 2 Sekunden betätigen (weniger als 10) und dann wechselt das Display in den Einstellmodus und die LEDs blinken. Dann drücken Sie die Taste, bis die LEDs die gewünschte Einstellung zeigen. Die LEDs blinken, und wenn sie stoppen ist die neue Einstellung gespeichert. Das Display wechselt zurück in den Anzeigestatus. Bitte bemerken; leuchten die LEDs nicht nach 2 Sekunden auf, sind die Tasten des Bedienfelds wahrscheinlich gesperrt. Die Tastensperre kan durch Drücken der Taste für mehr als 10 Sekunden aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei leuchten die gelben LEDs kurz auf, um anzuzeigen, dass die Deaktivierung oder Aktivierung erfolgt ist.
Für weitere Informationen, siehe beigelegte Grundfos Instruktionen.
Abb. 3. Pumpeneinstellungen
Abb. 4. Empfohlene Pumpeneinstellungen
UMP3 15-70 AUTO L
Anwendung Empfohlene Pumpenmodus
Heizkörper Zweirohr Systeme
Heizkörper Einrohr Systeme
Fussbodenheizung 1. Konstantdruckregelung
Ventilation 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Trinkwarmwasser* 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
1. Proportionaldruckregelung
1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
2. Konstantdruckregelung
2. Konstantdruckregelung
* Bronze oder Edelstahl Pumpengehäuse
grundfos INSTRUCTIONS
UPM3
AUTO L
Bei Auftreten einer oder mehrerer Störungen leuchtet die LED1 rot.
1
Abb. 5. Alarmstatus
Siehe Abb. 5 - Alarmstatus. Liegt kein Alarm mehr an, wechselt das Display in den Betriebsstatus zurück.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
1515
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
GRUNDFOS ANLEITUNG
GRUNDFOSINSTRUCTIONS
13.2 Ladepumpe - TWW Speicher & Zirkulationspumpe
Grundfos Pumpe ALPHA2 L
Einschalten der Heizungsanlage / Pumpe
Vor der Inbetreibnahme ist die Heizungsanlage unbedingt mit Hei­zungswasser zu füllen und zu entlüften. Es muss sicher gestellt sein, dass am Saugstutzen der Mindest-Zulaufdruck anliegt. Siehe bitte Bedienerhandbuch für Pumpe.
Die Heizungsanlage kann über ein oberhalb der Pumpe einge­bautes Entlüftungsventil entlüftet werden.
Die Pumpe ist selbstentlüftend. Sie muss deshalb nicht vor der In­betriebnahme entlüftet werden. Luft in der Pumpe kann Geräuche verursachen. Diese Luft entweicht jedoch nach kurzer Betriebszeit und die Geräusche verschwinden.
Bemerken Sie bitte, dass die Anlage nicht über die Pumpe entlüftet werden kann. Bemerken Sie bitte, dass die Pumpe niemals trocken laufen darf.
Pumpeneinstellung
Die Pumpe ist werksseitig für tradtionelle Zweirohrsysteme PP2, obere Proportionaldruck-Kennlinie eingestellt. Bei dieser Pumpen-einstellung wird die Pumpenleistung und damit auch die Leistungs-aufnahme der Pumpe an den von der Anlage gelieferten Wärmebedarf angepasst
Die Grundfos Alpha2 L verfügt über sieben unterschiedliche Ein­stellmöglichkeiten, die über die Drucktaste ausgewählt werden können. Beigelegte Abbildungen zeigen die empfohlenen und alternativen Pumpeneinstellungen nach dem Anlagentyp.
Für weitere Information über Pumpeneinstellung folgen Sie bitte die Anweisungen in dem beigelegten Bedienerhandbuch.
ALPHA2 L,
Montage- und Betriebsanleitung
GRUNDFOS ALPHA2 L
Montage- und Betriebsanleitung
ALPHA2 L
www.grundfos.com/ALPHA2L
Sommerbetrieb
Außerhalb der Heizperiode schaltet die Station die Umwälzpumpe automatisch ab. Um ein Blockieren der Pumpe zu vermeiden schaltet die Regelung die Pumpe alle 3 Tage für wenige Minuten ein. Stel­len Sie während dieser Zeit bitte die höchste Drehzahlstufe ein.
Bei erhöhtem Wärmebedarf in der Heizperiode lässt sich die Pumpeeinstellung mittels des Wahlschalters ändern.
Empfohlene und alternative Pumpeneinstellungen nach dem Anlagentyp.
Pumpeneinstellung
Pos. Anlagentyp
A.
Fußbodenheizung
empfohlen alternativ
Untere Konstantdruck-
Kennlinie (CP1)
Obere Konstantdruck-
Kennlinie (CP2)
Für weitere Informationen über Entlüftung der Pumpe u.s.w. beachten Sie bitte beigelegtes Grundfos Bedienerhandbuch.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
B. Zweirohrsysteme Obere Proportionaldruck-
Kennlinie (PP2)
C. Einrohrsysteme Untere Proportionaldruck-
Kennlinie (PP1)
Untere Proportionaldruck-
Kennlinie (PP1)
Obere Proportionaldruck-
Kennlinie (PP2)
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
14.0 Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchzuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspflicht der Betrieber, in regelmäßigen Ab­ständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschraubun­gen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicherheitsventile durch Drehen des Handgriffes in die markierte Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchflussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigu ngsflüssigkeit (z. B. Kaloxi oder Radiner FI) ver wendet werden. Beide Reinigungsflussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Sp ülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Ver­kalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibierte S äurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-, Essig­oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtll ausgetretene Stoffe entfernen. – Alle ver wendeten Werkzeuge, Materialien und sons tige Ausrüstungen
aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der
Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Für den Heizer oder andere Aufsichtsführende Ablesen
Es wird empfohlen den Fernwärmezähler in regelmäßigen Intervallen abzulesen, und die abgelesenen Werten aufzuschreiben.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor­und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdifferenz von 30-35°C. Beachten Sie bitte, dass die niedrigste Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Behälterkreises abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
Nachziehen
Beim Ablesen des Wärmemengenzählers sollen alle Verschraubungen und Anschlüsse nachgezogen werden. Bei Leckagen sind qualifizierten und autorisierten Personen zu kontaktieren. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmut­ter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
1717
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
15.0 Fehlersuche
Bei Betriebsstörungen sollte grundsätzlich - vor Beginn der ei­gentlichen Fehlersuche - folgendes geprüft werden:
- Stromversorgung zur Anlage in Ordnung (gilt nur für Anlagen mit Raumthermostat),
- Der Schmutzfänger des Fernwärmevorlauf­ rohres ist sauber,
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Schmutzfänger Fernwärme- oder Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) ver­schmutzt.
Eventuelle Filter im Wärmemengenzäh­ler verstopft.
Defekter Differenzdruckregler. Funktion des Differenzdruckreglers
Defekter Fühler
Defekter Stellantrieb.
Stellventil defekt - Ventilgehäuse evtl.
Keine Heizleistung
verschmutzt.
- Die Vorlauftemperatur von der Ferwärmequelle hat ein normales Niveau (Sommer mindestens 60 °C, Winter mindestens 70 °C),
- Der Differenzdruck is grösser oder gleich dem normalen (örtlichen) Differenzdruck im Fern­ wärmenetz - fragen Sie eventuell beim Fern­ heizwerk an,
- Die Anlage steht unter Druck.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Filter Reinigen (nach Absprache mit dem Fernheizwerk).
prüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
Fühler austauchen.
Funktion des Stellantriebs überprüfen.
Funktion des Ventils überprüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
Automatik falsch eingestellt oder defekt
- evtl. Stromausfall.
Pumpe ausser Betrieb. Kontrollieren, daß die Pumpe ordnungs-
“Stufe” der Pumpe zu niedrig eingestellt. Pumpe auf eine höhere Stufe einstellen.
Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
Ungleiche Wärmeverteilung Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
Automatik falsch eingestellt. Automatik einregulieren - siehe Automa-
Vorlauftemperatur zu hoch
Defekter Fühler Fühler austauschen.
Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.
Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe separate Anleitung. Stromversorgung überprüfen.
gemäß mit Strom versorgt wird und auch läuft. Kontrollieren, daß keine Luft im Pumpengehäuse ist - siehe Pumpen­handbuch.
tik Anleitung.
Automatik Hersteller um Hilfe bitten oder den Regler austauschen.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Vorlauftemperatur zu niedrig
Unzureichende Kühlung
Automatik falsch eingestellt. Automatik einregulieren, - siehe Au-
Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.
Aussenfühler falsch platziert, bzw. montiert.
Schmutzfänger verschmutzt. Schmutzfänger reinigen.
Heizfläche bzw. Heizkörper im Verhältnis zu gesamtheizbedarf des Gebäudes zu klein bemessen.
Vorhandene Heizfläche unzureichend ausgenutzt.
Anlage ist nur einsträngig (Einrohrsys­tem).
tomatik Anleitung.
Automatikhersteller un Hilfe bitten oder den Regler austauschen.
Aussenfühler korrekt platzieren bzw. montieren.
Heizfläche erhöhen.
Gleichmässige Heizverteilung an der gesam-ten Heizfläche herbeiführen ­Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geöff­net sind und an anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten Anlagebetrieb an.
Es ist überaus wichtig, daß die Tem­peratur des Vorlaufs zu den Heizkörpern
- unter Berück-sichtigung des Komfor­tansprüche - so niedrig wie überhaupt möglich ist.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
1919
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
15.2 Fehlersuche - Brauchwarmwasser
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Kein warmes Wasser
Lange Wartezeit
Differenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt.
Schmutzfänger der Fernwärmever­sorgung verstopft.
Elektrischer Stellantrieb defekt - Ven­tilgehäuse evtl. verschmutzt.
Automatik falsch eingestellt oder defekt
- evtl. Stromausfall.
Heizelement verkalkt Trinkwarmwasserspeicher aussäuern
Unzureichende Speicherkapazität Erwärmung/Aufladen des Speichers
Zirkulationspumpe außer Betrieb. Prüfen, ob Pumpe läuft und ob deren
Funktion des Differenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Funktion des elektrischen Stellantriebs überprüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe besondere Anlei­tung. Stromversorgung überprüfen; denken Sie daran, bei großen Anlagen alle drei Phasen zu prüfen. Motor vorübergehend auf “manuelle” Steuerung einstellen - siehe Automatik­Anleitung.
oder evtl. Heizelement austauschen.
abwarten. Überprüfen Sie evtl. die Spe­zifikationen des Speicherherstellers betr. Kapazität.
Stromversorgung in Ordnung ist. Kontrollieren, daß sich im Pumpenge­häuse keine Luft befindet - siehe Pumpenhandbuch.
Temperatur zu niedrig
Temperatur zu hoch
Siehe bitte “Kein warmes Wasser”. Siehe bitte “Kein warmes Wasser”.
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirku­lationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).
Motorventil defekt - Ventilgehäuse evtl. verschmutzt.
Automatik falsch eingestellt oder defekt. Kontrollieren, daß der Regler korrekt
Tauchfühler defekt Tauchfühler austauchen
Rückschlagventil austauschen
Funktion des Motorventils überprüfen ­evtl. Ventilsitz reinigen.
eingestellt ist - siehe besondere Anlei­tung.
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Schwankende Temperatur
Temperatur fällt während der Entnahme
Unzureichende Kühlung
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirku­lationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).
Differenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt (Einstellung zu niedrig).
Automatik falsch eingestellt. Prüfen, daß der Regler korrekt eingestellt
Tauchfühler falsch platziert. Temperaturfühler korrekt platzieren in
Heizelement verkalkt Trinkwarmwasserspeicher aussäuern
Heizelement verkalkt Trinkwarmwasserspeicher aussäuern
Rückschlagventil austauchen.
Funktion des Differenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.
ist - siehe gesonderte Anleitung.
Übereinsteimmung mit den Anweisun­gen des Speicherherstellers. Evtl. Kontakt mit Danfoss Redan A/S für nährere Anweisungen aufnehmen.
oder evtl. Heizelement austauschen.
oder evtl. Heizelement austauschen. Überprüfen Sie evtl. die Spezifikationen des Speicherherstellers betr. Kapazität.
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
2121
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
16.0 EG Konformitätserklärung
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DKDHR VI.JV.F2.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung VX SLS
17.0 Inbetriebnahmezertifikat
Inbetriebnahmezertifikat
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu über­prüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbind­ungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen
Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den: von Installateur:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
Danfoss District Energy VI.JV.F2.03 DKDHR
2323
Danfoss Redan A/S · Omega 7, Søften · DK-8382 Hinnerup Phone: +45 87 43 89 43 · Fax: +45 87 43 89 44 · redan@danfoss.com · www.redan.danfoss.dk
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