Danfoss VX-F Operating guide [de]

Montage- und Betriebsanleitung
Indirekte Wohnungstation mit integriertem Frischwas­sersystem VX-F
Indirekte Wohnngstation für Heizung und Trinkwarmwasser.
VX-F
Indirekte Wohnung­station für Heizung und Trinkwarmwasser
www.fernwärme.danfoss.de
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
145F3902 VX-F für Heizköperheizung
145F3900 VX-F für Fbodenheizung
1.0 Inhalt
2.0 Anschluss, Sicherheit und Handhabung .........................................................................................................................................................................3
3.0 Gut anfangen mit schneller Inbetriebnahme................................................................................................................................................................4
4.0 Montage im Einbauschrank .................................................................................................................................................................................................5
5.0 Hauptkomponente / Anschluss .........................................................................................................................................................................................6
6.0 Schaltplan - Beispiel................................................................................................................................................................................................................7
7.0 Generell, Einbau von Wärmemengenzähler und Sicherheitsventile ....................................................................................................................8
8.0 Befüllen der Anlage ................................................................................................................................................................................................................9
9.0 Zirkulationsanschluss .......................................................................................................................................................................................................... 10
10.0 Einstellung und Inbetriebnahme .................................................................................................................................................................................... 12
11.0 Heizkreis, Regelung des Heizkreises .............................................................................................................................................................................. 13
12.0 Heizkreis, Pumpe und Sommerbetrieb ........................................................................................................................................................................ 14
13.0 Trinkwarmwasser .................................................................................................................................................................................................................. 15
14.0 Wartung ................................................................................................................................................................................................................................... 16
15.0 Fehlersuche.............................................................................................................................................................................................................................18
16.0 EU Gutachten ......................................................................................................................................................................................................................... 20
17.0 Inbetriebnahmezertifikat .................................................................................................................................................................................................. 21
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
2. ANSCHLUSS, SICHERHEIT UND HANDHABUNG
Anleitung
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme der Fernwärmestation sorgfältig durch. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Ausfälle oder Schäden, die durch das Nichtbeachten der Hinweise in dieser Betriebsanleitung entstehen. Lesen und befolgen Sie sämtliche Anweisungen, um Verletzungen und/oder Sachschäden zu vermeiden. Das Überschreiten der empfohlenen Betriebsparameter erhöht beträchtlich das Risiko für Verletzungen und/oder Sachschäden. Die Einbau-, Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten müssen von (für Heizungs- und Anschlussarbeiten) qualifiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt werden. Sobald die Station eingebaut ist und sich in Betrieb befindet, besteht in der Regel keine Notwendigkeit, die Einstellungen oder andere Funk­tionen zu verändern. Die Fernwärmestation ist sehr betriebssicher und einfach zu bedienen.
Energiequelle
Die Fernwärmestation ist in erster Linie für den Anschluss an eine Fern­wärmequelle ausgelegt. Alternative Energiequellen können verwendet werden, wenn die Betriebsbedingungen zu jeder Zeit derjenigen der Fernwärme entsprechen.
Anwendung
Die Fernwärmestation ist ausschließlich für die Erwärmung von Was­ser konzipiert. Sie darf nicht für die Erwärmung von anderen Medien verwendet werden. Die Fernwärmestation muss in einem frostfreien Raum an die Hausverrohrung angeschlossen werden, wo die Tempera­tur nicht über 50 °C steigt und die relative Luftfeuchtigkeit 80 % nicht überschreitet. Die Fernwärmestation darf nicht abgedeckt, zugemauert usw. werden. Der Zugang muss immer gewährleistet sein.
Werkstoffauswahl
Verwenden Sie nur Werkstoffe, die den lokalen Vorschriften entspre­chen.
Korrosion
Der maximale Chlorgehalt des Mediums darf nicht mehr als 300 mg/l betragen. Wenn der empfohlene Chlorgehalt überschritten wird, steigt das Korrosionsrisiko beträchtlich.
Sicherheitsventil(e) Die Sicherheitsventile sind immer gemäß den geltenden lokalen Vorschriften einzubauen.
Geräuschpegel
≤ 55 dB
PTC2+P Regler für Trinkwarmwasser
Der Regler wird vom Werk voreingestellt und mit einer roten Aufkleber versiegelt. Die Versiegelung muss nicht erbrochen werden. Die Garantie erlischt, wenn die Versiegelung zerstört wird.
Lagerung und Handhabung
Vor dem Einbau muss/müssen die Fernwärmestation(en) in einem trockenen und beheizten (d. h. frostfreien) Raum gelagert werden. (Relative Luftfeuchtigkeit max. 80 % und Lagertemperatur 5–70 °C). Die Fernwärmestationen dürfen nicht höher als im Werk gestapelt werden. Fernwärmestationen, die in Kartons geliefert werden, müs­sen an den Handgriffen der Verpackung angehoben werden. Zum Transportieren/Befördern über große Entfernungen müssen die Fern­wärmestationen auf Paletten platziert werden. Heben Sie die Fernwärmestation nach Möglichkeit nicht an den Rohren an, da dadurch Leckagen entstehen können.
Niemals die Station an ihrer Frontabdeckung anheben!
ZIEHEN Sie die Anschlüsse nach dem Transport erneut FEST.
Entsorgung
Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Potentialausgleich / Erdung
Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum Be­seitigen elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannungen), die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der Potentia­lausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz gegen elektrischen Schlag. Potentialausgleich reduziert Korrosion im Wärmetauscher, Durchlauferhitzer, Fernwärmestationen und Sanitärinstallationen.
Potentialausgleich sollte nach den Bestimmungen 60364-4-41: 2007 und IEC 60364-5-54: 2011 erfolgen. Bindungsstelle ist mit einem Erdungssymbol auf der rechten unteren Ecke der Montageplatte markiert und es gibt ein Loch in der Montage­platte und ein Etikett mit Erdungssymbol.
Warnung! Heiße Oberflächen
Einige Teile der Fernwärmestation können sehr heiß werden und Verbrennungen verursachen. Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie sich in der direkten Umgebung der Station befinden.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Versorgungstemperatur im Fernwärmenetz kann bis zu 100 °C betragen. Der Betriebsdruck kann bei 16 bar liegen. Das führt dazu, dass beim Berühren der Fernwärmestation und Auslaufen des Mediums (Wasser/Dampf) Verbrühungsgefahr besteht. Das Über­schreiten der Auslegungsdaten und Betriebsparameter der Fern wärmestation in Bezug auf Druck und Temperatur führt zu einem beträchtlichen Risiko für Verletzungen und/oder Sachschäden.
Notfälle
Im Falle von Feuer, Leckagen oder sonstigen Gefahren, sind, wenn möglich, alle Energieversorgungsanschlüsse der Fernwärmestation zu schließen. Zudem ist Abhilfe durch professionelle Fachkräfte zu schaffen. Wenn das Trinkwarmwasser verfärbt ist oder übel riecht, sind alle Kugelhähne an der Fernwärmestation zu schließen, alle Nutzer zu in­formieren und unverzüglich professionelle Fachkräfte hinzuzuziehen.
Warnung vor Transportschäden
Beim Erhalt und vor dem Einbau ist die Fernwärmestation auf even­tuelle Transportschäden zu prüfen. Die Fernwärmestation ist mit größter Vorsicht und Sorgfalt zu bewegen und zu bedienen.
Hinweis – Festziehen der Anschlüsse
Vor dem Befüllen der Fernwärmestation mit Wasser sind ALLE Rohr­leitungsanschlüsse festzuziehen, da sie von Vibrationen während des Transports möglicherweise gelockert wurden und Leckagen ent­standen sind. Sobald die Fernwärmestation befüllt wurde und warm ist, sind ALLE Rohrleitungsanschlüsse erneut festzuziehen.
ZIEHEN SIE DIE ROHRLEITUNGSANSCHLÜSSE NICHT ZU FEST AN – siehe Seite 8, Abschnitt „Prüfung und Anschlüsse“.
Handhabung
Wir empfehlen, beim Handhaben und Einbauen der Fernwär­mestation geeignetes und sicheres Schuhwerk zu tragen.
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Bitte bemerken: Eingriffe und Nacharbeiten an unseren Komponenten führen zum Verlust der Gewährleistung.
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
3. GUT ANFANGEN - SCHNELLE INBETRIEBNAHME
Beschreibung der Station
Die VX-F Stationen sind Wohnungsstationen für indirekte Beheizung mit integriertem Frischwassersystem für Wohnungen, Ein- und Mehr­familienhäuser. Die VX-F Stationen sind für Heizkörper- oder Fußbodenheizung aus­gelegt und in den folgende vier Varianten erhältlich:
145F3900: VX-F, Fußbodenheizung, mit Zonenventil, ST55 145F3901: VX-F, Fußbodenheizung, mit Zonenventil, Zirk., ST55 145F3902: VX-F, Heizkörperheizung, mit RA-C/FTC 145F3903: VX-F, Heizkörperheizung, mit RA-C/FTC, Zirkulation
Die VX-F Stationen sind für die Kombination mit den vorgefertigten VX-F Verteilerstationen für Fußbodenheizung vorbereitet.
Die Systeme können in Unterputzausführung mit Einbauschrank oder in Aufputzausführung montiert werden.
Einbauschränke für Unterputzausführung sind in zwei Größen erhältlich: H1350/B690/T150 mm und H1350/B850/T150 mm. Breite 690 mm passt zu Verteilersystemen mit bis zu 6 Heizkreisen. Breite 850 mm passt zu Verteilersystemen mit bis zu 11 Heizkreisen.
Ein Kugelhahn-Set mit Montageschiene ist für die einfache Montage im Unterputzschrank montiert.
Für Montage direkt am Wand ist die Montageschiene optional er­hältlich und separat zu bestellen.
145F3902 VX-F für Heizköperheizung
6. Richten Sie bei Systemen, die mit einem Sicherheitsventil ausgestattet sind, in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften einen Ab­lassanschluss ein.
145F3900 VX-F für Fbodenheizung
Bitte bemerken, dass Unterputzschrank und Verteilersystem separat zu bestellen sind, und dass separate Anleitungen für diese erstellt worden sind.
“GUT ANFANGEN” ist eine Kurzanleitung und einige Details in Verbindung mit der Installation und Inbetriebnahme können zusätzliche Informa­tionen erfordern, die sich anderswo in dieser Anleitung ergeben.
GUT ANFANGEN
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anzuschließen. VX-F Sta-
tionen mit Zirkulation sind separat zu bestellen (siehe Oben) und werden vom Werk für TWW-Zirkulation vorbereitet und müssen dann bauseits montiert werden.
1a. Aufputzausführung: Befestigen Sie sie dann an einer stabilen Wand, indem Sie zwei Bolzen, Schrauben oder Spannbolzen in die beiden Bohrlöchern in der Montage-/Rückplatte einsetzen und diese festziehen.
1b. Unterputzausführung: Den Unterputzschrank mit drehbahrer Montageschiene einmauern oder in Leichtbauwand einbauen.
2b. Unterputzausführung: Die Wohnungsstation wird in Unterputzschrank montiert, mit den 7 montierten Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Unterlegschreiben M8x30 mm befestigt.
3. Schließen Sie die Fernwärmestation gemäß der Beschriftung auf der Unterseite der Station / auf der Montageschiene und/oder gemäß den Hinweisen in dieser Anleitung an die Hausinstallation an.
7. Füllen Sie das System mit Wasser, laut den Anweisungen Seite 9.
8. Öffnen Sie die Kugelhähne für den Heizungsvor- und -rücklauf sowie den TWW-Anschluss.
9. Prüfen Sie die Fernwärmestation und die Hausverrohrung gründlich auf Leckagen.
10. Führen Sie im gesamten System zur Erkennung von Leckagen eine Druckprüfung gemäß den geltenden Vorschriften durch.
11. Schließen Sie die Pumpe (und alle automatischen Bauteile) an die Strom­versorgung an. Schalten Sie diese jedoch nicht ein.
12. Erwärmen Sie das System und entlüften Sie gründlich den Heizkörper­heizkreis/die Heizungsseite.
13. Anschluss Schalten Sie jetzt die Stromversorgung ein und anschließend die Pumpe (und alle automatischen Bauteile).
14. Stellen Sie den Fernwärmestation gemäß den Anweisungen ein und nicht vergessen, das Inbetriebnahmezertifikat Seite 21 auszufüllen.
4. Ziehen Sie alle Verschraubungen fest, da sie sich beim Transportieren und Handhaben gelöst haben können.
5. Montieren Sie den Wärmemengenzähler (siehe für allgemeine Hin­weise, sofern erforderlich, Seite 8).
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Hinweis! Das Beheizen und Kühlen des Systems kann zu Leckagen führen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, die Anschlüsse nach der Inbetriebnahme erneut festzuziehen.
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
4. MONTAGE IN EINBAUSCHRANK
Die Station wird einfach in einem Unterputzschrank montiert. Mindestens zwei Personen werden für die Montage empfohlen.
Einbauschränke für Unterputzausführung sind in zwei Größen erhältlich:
Kode Nr. 145H4044: Unterputzschrank B 690 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene Kode Nr. 145H4104: Tür B 690 x H 1350
Kode Nr. 145H4105: Unterputzschrank B 850 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene Kode Nr. 145H4106: Tür B 850 x H 1350
Unterputzschrank wird mit mittig platzierter, drehbarer Montageschiene, wie oben gezeigt, geliefert.
Die mittig platzierte Montageschiene demon­tieren und an die unteren Schrauben mon­tieren, wie Oben gezeigt. Danach den Unter­putzschrank einmauern oder in Leichtbauwand einbauen.
Installateur schliesst die Station gemäß der Beschriftung auf der Unterseite der Station / auf der montageschiene an die Hausverrohrung an.
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Wohnungsstation wird in Unterputz­schrank montiert, mit den 7 montier­ten Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Unterlegschreiben M8x30 mm befestigt.
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Tür wird montiert
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
5. HAUPTKOMPONENTE / ANSCHLUSS
VX-F mit Fbodenheizung
1.
Plattenwärmeübertrager HE
2.
Plattenwärmeübertrager TWW
4.
Differenzdruckregler
5.
Schmutzfänger
8.
Umwälzpumpe, HE
11.
Sicherheitsventil, HE
15.
Manometer
16.
Ausdehnungsgefäß
17.
Entlüftung
19.
Full-/Entleerungsventil
23
Fühlertasche ½” für WMZ
24.
Passstück für WMZ / KWZ ¾” x 110 mm
29.
Stellantrieb TWA
30.
Thermostat FTC/RAC
38.
PTC2+P Regler
40.
Thermostat für Bypass/Zirkulation
52.
Zonenventil RA-C
57.
Sicherheitsthermostat Jumo AT
40
38
16
11
17
29
52
4
19
17
57
12
30
15
8
24
VX-F mit Heizkörperheizung
1.
Plattenwärmeübertrager HE
2.
Plattenwärmeübertrager TWW
4.
Differenzdruckregler
5.
Schmutzfänger
6.
Rückschlagventil
8.
Umwälzpumpe, HE
11.
Sicherheitsventil, HE
15.
Manometer
16.
Ausdehnungsgefäß
19.
Full-/Entleerungsventil
23
Fühlertasche ½” für WMZ
24.
Passstück für WMZ / KWZ ¾” x 110 mm
30.
Thermostat FTC/RAC
38.
PTC2+P Regler
40.
Thermostat für Bypass/Zirkulation
52.
Zonenventil RA-C
Zubehör, - als zusätzliche Ausrüstung erhältlich (Einbau vor Ort).
Zirkulationssatz: Bestell-Nr. 145H3985
Unterputzschrank B 690 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene: Bestell-Nr. 145H4044 Tür B 690 x H 1350: Bestell-Nr. 145H4104
Unterputzschrank B 850 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene: Bestell-Nr. 145H4105 Tür B 850 x H 1350: Bestell-Nr. 145H4106
Montagefüße für Unterputzkasten (2 Stück): Bestell-Nr. 145H4232
Montageschiene einschl. Kugelhähne: Bestell-Nr. 145H4195
40
24
23
5
TWW
16
KW
FW Vorlauf
Primâr
FW Rücklauf
HE Vorlauf
HE Rücklauf
SekundärTW
19
KW
17
17
2
1
38
30
52
4
11
15
8
24
24
23
5
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TWW
KW
FW Vorlauf
Primâr
FW Rücklauf
HE Vorlauf
HE Rücklauf
SekundärTW
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KW
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
Material
Size
Scale
Projection
E
D
C
B
A
87
6
5
4
3
2
General tolerance accuracy
6. SCHALTPLAN, BEISPIEL - VX-F MIT FUSSBODENHEIZUNG UND ZIRKULATION
TWW
KW
KW
TWW Zirk.
FW Vorlauf
FW Rücklauf
1 Plattenwärmeübertrager HE mit Dämmung 2 Plattenwärmeübertrager TWW mit Dämmung 4 Differenzdruckregler 5 Schmutzfänger 6 Rückschlagventil 7 Absperrventil 8 Umwälzpum pe HE 230 V 9 Zirkulatio nspumpe DHW 11 Sicherhei tsventil HE 3 bar ½” 12 Sicherhei tsventil TWW 10 bar ½” 15 Manometer 16 Ausdehnungsgefäß 10 L 17 Entlüftung 19 Füll-/ Entlee rungsventil 23 Fühlertasc he für WMZ ½”
24 Paßstück für WM Z 3/4” x 110 mm 29 Stellantrie b TWA 30 Thermos tat FTC/RAC 33 Blindstopfen 38 PTC2 Regler 40 Danfoss FJVR für B ypass/Zirkula tion 52 Zonenventil R A-C 57 Sicherheitsthermostat ST55
HE Vorlauf
FB Heizung Vorlauf
FB Heizung Rücklauf
HE Rücklauf
561
150
945
65 65 65 65 65 65
1 2 3 4 6 5 7
44
Anschlüsse:
1. Kaltwasser (KW)
2. Warmwasser (WW )
3. Kaltwasser (KW)
4. Fernwärme (FW) Vorlauf
Wand
5. Fernwärme (FW) Rücklauf
6. Heizung (HE) Vorlauf
7. Heizung (HE) Rücklauf
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von oben
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
7. GENERELL, EINBAU VON WÄRMEMENGENZÄHLER UND SICHERHEITSVENTILE
Generell
Die Einbau-, Anschluss- und Wartungsarbeiten bei der Fernwärm­estation dürfen nur von qualifiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt werden. Der Einbau muss immer gemäß den geltenden Vorschriften und in Übereinstimmung mit dieser Anleitung erfolgen. Die Fernwärmestation muss so eingebaut werden, dass sie frei zugänglich ist und ohne unnötige Unterbrechungen gewartet werden kann. Heben Sie die Fernwärmestation an ihrer Montage-/ Rückplatte an. Die Station direkt auf dem Wand oder in dem Unter­putzschrank montieren.
Montage direkt auf dem Wand:
Befestigen Sie sie dann an einer stabilen Wand, indem Sie zwei Bolzen, Schrauben oder Spannbolzen in die beiden Bohrlöchern in der Montage-/Rückplatte einsetzen und diese festziehen.
Montage in Unterputzschrank:
Den Unterputzschrank mit drehbahrer Montageschiene einmau­ern oder im Leichtbauwand einbauen. Die Wohnungsstation wird in Unterputzschrank gelegt, mit den 7 montierten Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Unterlegschreiben M8x30 mm befestigt.
Spülen Sie vor der Inbetriebnahme die Hausverrohrung gründlich durch, um Verunreinigungen zu entfernen. Prüfen und Reinigen Sie auch die Schmutzfänger in der Fernwärmestation.
Prüfung und Anschlüsse Ziehen Sie vor dem Befüllen des Systems mit Wasser erneut alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie von Vibrationen und Erschüt­terungen während des Transports möglicherweise gelockert wur­den und Leckagen entstanden sind. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druckprüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Prüfen Sie nach der Erwärmung des Systems alle Anschlüsse und ziehen Sie sie, sofern erforderlich, erneut fest. Bitte beachten Sie, dass die Anschlüsse EPDM-Dichtungen enthalten können.
muttern NICHT ZU FEST
wurfmuttern können zu Leckagen führen. fest angezogene Überwurfmuttern oder durch das Versäumnis schlüsse erneut festzuziehen, entstanden sind, fallen nicht unter die Gewährleistung.
Wärmemengenzähler
Die Station ist mit Passstück für einen Wärmemengenzähler im Fern­wärmerücklauf ausgestattet (Abmessungen: 3/4 Zoll x 110 mm).
Einbau von Wärmemengenzähler
- Schließen Sie die vier Kugelhähne im Fernwärmevorlauf und auf den Heizungsseiten
- Lösen Sie die Überwurfmuttern an den beiden Enden des Passstücks (Punkt A +B und entfernen Sie es.
- Installieren Sie den Wärmemengenzähler. Denken Sie daran, die Dichtungen einzusetzen.
- Bauen Sie die Temperaturfühler in die Tauchrohre ein (siehe Anleitung des Wärmemengenzählers).
- Ziehen Sie die Rohrleitungsanschlüsse vor der Inbetriebnahme des Wärmemengenzählers fest.
Sicherheitsventil(en)
Das Abblasrohr des Sicherheitsventils muss gemäß den geltenden Vorschriften immer zu eunem Abblassanschluss verlaufen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Überwurf-
ANZIEHEN. Zu fest angezogene Über-
Leckagen, die durch zu
, An-
A
A
B
B
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KW
FW Rücklauf
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
Kaltwasserzähler
Die Station ist mit Passstück für einen Kaltwasserzähler im Kaltwasser­vorlauf ausgestattet (Abmessungen: 3/4 Zoll x 110 mm).
Einbau von Kaltwasserzähler
Siehe obige Instruktionen für Einbau von Wärmemengenzähler
- Schließen Sie die vier Kugelhähne im Kaltwasser- und Warm wasservorlauf
- Lösen Sie die Überwurfmuttern an den beiden Enden des Passstücks (Punkt A +B und entfernen Sie es.
- Installieren Sie den Kaltwasserzähler. Denken Sie daran, die Dichtungen einzusetzen.
- Ziehen Sie die Rohrleitungsanschlüsse vor der Inbetriebnahme des Kaltwasserzählers fest.
8. BEFÜLLEN DER ANLAGE
Prüfung und Anschlüsse
Ziehen Sie vor dem Befüllen der Anlage mit Wasser erneut alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie von Vibrationen und Erschüt­terungen während des Transports möglicherweise gelockert wur­den und Leckagen entstanden sind. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druckprüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Prüfen Sie nach der Erwärmung des Systems alle Anschlüsse und ziehen Sie sie, sofern erforderlich, erneut fest.
Befüllen Inbetriebnahme
Ziehen Sie vor dem Befüllen der Anlage mit Wasser erneut alle Rohr­leitungsanschlüsse fest. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druck­prüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Vor dem Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme bitte beachten dass:
- Rohre laut dem Schaltplan angeschlossen sind,
- Ausdehnungsgefäß angeschlossen ist,
- Wärmemengenzähler eingebaut ist,
- Absperrventile abgedichtet worden sind,
- Gewindeanschlüsse fest angezogen sind,
- Evtl. TWW-Zirkulation angeschlossen ist.
Befüllen der Anlage
• Befüllen der Anlage erfolgt bei abgeschalteter Pumpe.
Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf und die Anlage mit Wasser dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsichtig öffnen und gleichzeitig die Anlage entlüften.
Den Wärmeübertrager und die Anlage mit Wasser befüllen*, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, die der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,2 - 1,5 bar).
Danach die Kugelhähne auf FW Vorlauf und Rücklauf öffnen und die Anlage aufheizen.
Nach Befüllen der Anlage ist die Anlage mittels der En­tlüftungsschrauben an den Heizkörpern zu entlüften.
Danach die Pumpe einschalten.
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
9. ZIRKULATIONSANSCHLUSS
Zirkulation
Die VX-F Stationen wird standardmässig mit Bypassbetrieb geliefert, sind aber für TWW-Zirkulation vorbereitet und in folgenden Varianten mit TWW-Zirkulation erhältlich:
VX-F für Fußbodenheizung, mit ZIrkulation - Kode Nr. 145F3901 VX-F für Heizköperheizung, mit Zirkulation - Kode Nr. 145F3903
Diese Variante sind für TWW-Zirkulation vorbereitet, damit dass:
A) der Zirkulationsschlauch (der Stahlschlauch) an den Trinkwarmwas­serregler (im hinteren Anschlußstutzen) angebracht (festgeschraubt) ist.
B) das vorhandene Kapilarrohr zwischen dem Bypass-Thermostat und dem T-Stück entfernt worden ist.
C) der Anschlußstutzen im T-Stück mit dem 4 mm Pfropfen zugestöp­selt worden ist.
D) zwischen dem Trinkwarmwasserregler und dem Bypass-Thermo­stat ein neues Kapilarrohr angebracht ist.
E) An das Zirkulationsrohr müssen eine Pumpe (E1), ein Sicherheits­ventil E2) ein Rückschlagventil (E3) und ein DVGW Kugelhahahn angeschlossen sein (Zirkulationssatz Kode Nr. 145H3985). Diese Komponente sind im Lieferumfang enthalten, - werden gesammelt als Zirkulationssatz Kode Nr. 145H3985 mitgeliefert - und müssen bauseits montiert werden.
A
D
C
Neue Funktion (von Bypass zu Zirkulationsthermostat)
Auf Anlagen mit Zirkulation funktioniert der Bypass-Thermostat als Zirkulationsthermostat und die Temperatur des Zirkulationswassers wird unabhängig von dem eingestellten Warmwassertemperatur einreguliert. Es wird empfohlen den Thermostat auf max. Pos. 3 einzustellen.
B
D
E2
E1
E
Zirkulationssatz Bestell-Nr. 145H3985
VX-F mit montageschiene und TWW-Zirkulation
E3
E4
B
VX-F ohne TWW-Zirkulation
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VI.LZ.F2.03
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
Beschlag für Zirkulationsanschluss
Bitte beachten:
Der Zirkulationssatz kann auch neben der Station montiert werden,
- siehe bitte Fotos unten.
Dafür ist ein Montagebeschlag zu verwenden. - Diese Halterung wird der VX-F Station lose mitgeliefert.
VX-F mit Beschlag für TWW-Zirkulationssatz-Montage neben der Station.
VX-F mit VX-F Verteilerstation
Die VX-F Stationen sind für die Kombination mit den vorgefertigten VX-F Verteilerstationen für Fußbodenheizung vorbereitet. Die VX-F Verteilerstationen sind in Varianten mit 3 bis 12 Heizkreisen erhältlich.
Bitte beachten:
Für VX-F Stationen mit VX-F Verteilerstation mit bis zu 7 Heizkreisen kann der TWW-Zirkulationssatz unter der Station, wie auf Foto A rechts gezeigt ist, montiert werden.
Für VX-F Stationen mit VX-F Verteilerstation mit 7 bis 12 Heizkreisen muss der TWW-Zirkulationssatz neben der Station, wie auf Foto B rechts gezeigt ist, montiert werden.
Für Montage in einem Unterputzschrank sind Einbauschränke in zwei Größen erhältlich:
Kode Nr. 145H4044:
Unterputzschrank B 690 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene Dieser Schrank passt zu verteilersystemen mit bis zu 7 Heizkreisen.
Kode Nr. 145H4105:
Unterputzschrank B 850 x H 1350 x T 150 einschl. Montageschiene Dieser Schrank passt zu Verteilersystemen mit 7 bis 11 Heizkreisen.
VX-F mit Montageschiene und TWW­Zirkulationssatz-Montage neben der Station.
A
B
VX-F mit Montageschiene mit TWW-Zirkulationssatz-Montage und Verteilerstation mit 6 Heizkreisen.
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VX-F mit Montageschiene mit TWW-Zirkulationssatz­Montage und Verteilerstation mit 12 Heizkreisen
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VI.CB.T1.6K © Danfoss 05/03 1
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Montage- und Betriebsanleitung VX-F
10. EINSTELLUNG UND INBETRIEBNAHME
Allgemeine Hinweise
BITTE BEACHTEN: Einige Modelle unterscheiden sich leicht in ihrem Aussehen. Die Regelfunktion ist im Prinzip jedoch bei allen dieselbe.
Inbetriebnahme
Nehmen Sie die Fernwärmestation gemäß den Anweisungen auf Seite 4 in Betrieb.
Befüllen der Anlage / Betriebsdruck
Die Anlage mit Wasser gemäß den Anweisungen auf Seite 9 befül­len. Fällt der Betriebsdruck unter 1 bar, Wasser im Heizkreis nachfüllen. Der Betriebsdruck darf 1,5 bar nicht übersteigen. (Die Sicherheitsventile der Anlage öffnet bei 2,5 bar)
Fällt der Betriebsdruck drastisch innerhalb kurzer Zeit, soll die Hei­zungsanlage nach evtl. Leckagen untersucht werden - und auch der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes soll nachgeprüft werden. Die VXi Stationen sind mit einem Ausdehnungsgefäss ausgestattet, das auf 0,5 bar Vordruck eingestellt ist.
Differenzdruckregler
Der Differenzdruckregler reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrichtung.
Differenzdruckregler AVPL
Der AVPL ist ein selbsttätigen Differenzdruckregler für PN 16 mit einstellbarem Differenzdruck. Der AVPL hält den Differenzdruck auch bei veränderlichem Eingangsdruck konstant. Der AVPL ist auf einen beliebigen Differenzdruck zwischen 0,05 bar und 0,25 bar einstellbar. Werkseits ist der Regler auf 0,1 bar eingestellt. Eine Umdrehung der Einstellspindel mit einem Inbusschlüssel NV
3.1 entspricht ca. 0,01 bar. Die gewünschte Raumtemperatur ist an den Heizkörperthermostaten einzustellen. Die Reglereinstellungen können in Übereinstimmung mit den beiliegenden Instruktionen geändert werden.
Differenzdruckregler (PN 16) AVPL Einbau im Rücklauf, beliebigen Differenzdruck einstellbar.
Instructions
AVPL 1.0/1.6
1 5
2 6
r kPa
20 25 19 24 18 23 17 22 16 21 15 20 14 19 13 18 12 17 11 16 10 15 9 14 8 13 7 12 6 11 5 10 49 38 27 16 05
7369316-0 SIBC
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VI.LZ.F2.03
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
INSTRUCTIONS
FTC
013R9319
013R9319
Blandekreds på gulvvarmeanlæg. Floor-heating system. Fussboden-Mischkreis. Système de chauffage au sol. Menginjectie-systeem in vloerverwarming Blandningskrets i golvvärmeanläggning. Lattialämmitysjärjestelmä.
Ogrzewanie podłogowe.
Blandekreds på radiator- eller gulvvarmekreds med veksler. Heat exchanger in radiator heating or floor heating system. Wärmetauscher-Regelung für Heizkörper- und Fussbodenheizung. Echangeur thermique dans un système de chauffage par radiateur ou au sol. Warmtewisselaar in radiator- of vloerverwarming­systeem. Blandningskrets i radiator- eller golvvärmekrets med värmeväxlare. Lämmönvaihdin radiaattori- tai lattialämmitysjärjestelmässä.
Wymiennik ciepła w instalacji z grzejnikami lub podłogowej.
Montage af fjernføler Mounting of remote sensor Montage von Fernfühler Montage du capteur à distance Montage van afstandsvoeler Montering av lös givare Anturin asennus
Mocowanie zdalnego czujnika
Anlæg Systems Anlagen
Système Installatie Anläggning
Järjestelmät
Zastosowanie
Montage af termostatisk element Mounting of thermostatic head Montage von Thermostatkopf Montage de la tête thermostatique Montage van regelelement Montering av regulatordel Termostaatin asennus
Mocowanie głowicy termostatycznej
1)
2)
3)
TWA-A
For Danfoss RA valves
TWA-V
For Danfoss RAV/VMT valves
TWA-L
For Danfoss RAVL valves
TWA-K
For Heimeier/MNG/Oventrop valves with M30 × 1.5 connection, generally as per attached drawing. Other valves must be veried individually to ensure correct valve closing measurement and valve top geometry.
TWA-D
For Danfoss RTD valves
INSTRUCTIONS
TWA NO
*) 24 V Class II transformer (SELV) **) 230 V max. 3 A pre-fuse
VI.SB.H3.02 12-2005 Produced by Danfoss Industri Service 05.09 JJ-Bi.DS
11. HEIZKREIS, REGELUNG DES HEIZKREISES
Das Fühlerelement FTC wird bei kombinierten Radiatoren- und Fußbodenheizungssystemen zur Vorlauftemperaturregelung einer Fußbodenheizung eingesetzt. FTC ist ein selbsttätiger Regler, der mit dem Ventilgehaus RA-C kombiniert ist. Die Vorlauftemperatur wird über einen Anlegefühler gemessen, der mit Hilfe der mitgelieferten Befestigung an der Rohrleitung angebracht wird. Der Schnappverschluss des Fühlerelementes sichert einen stabile und sichere Montage am Ventilgehäuse.
Eigenschaften:
• Schließt bei steigenden Fühlertemperaturen
• Temperaturbereich 15 bis 50° C (Heizkörper­ heizung) oder 35-70°C (Fußbodenheizung)
• Gehäuse kann an der Vor- oder Rücklaufleitung befestigt werden.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung.
Heizkörperheizung:
Es ist überaus wichtig, daß die Vorlauftemperatur zu den Heizkörpern
- unter Berücksichtigung des Komfortansprüche - so niedrig wie über­haupt möglich ist. (die Temperatur ist am Thermometer im Heizung Rücklauf ablesbar). Die Anpassung der Raumtemperatur erfolgt über die Thermostatköpfe auf den Heizkörpern.
Fbodenheizung: Es ist überaus wichtig, daß die Vorlauftemperatur zu den Fussboden­heizkreis - unter Berücksichtigung des Komfortansprüche - so niedrig wie überhaupt möglich ist (ca. 30-35°. Die Vorlauftemperatur soll nie 40°C überschreiten (IMMER die Instruk­tionen des Fussbodenlieferanten beachten).
Thermostat, Danfoss FTC
Sicherheitsthermostat / thermischer Stellantrieb TWA-A
Für VX-F Stationen für Fußbodenheizung ist der Heizkreis mit einem Sicherheitsthermostat gegen Überhitzung ausgestattet. Bei Tem­peraturen über 55 °C schaltet der Sicherheitsthermostat und der thermischer Stellantrieb TWA-A für Zufluss zum Heizkreis ab.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Öffnen und Schlies­sen von Ventilen. Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geöffnet oder geschlossen ist.
VI.LZ.F2.03
Sicherheitsthermostat
Thermischer Stellantrieb TWA-A
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Installation and operating instructions Wilo-Yonos PARA 02/12 4523676-01
Wilo-Yonos PARA
Montage- und Betriebsanleitung VX-F
12. HEIZKREIS, PUMPE UND SOMMERBETRIEB
Grundsätzlich sind alle VX-F Stationen mit Umwälzpumpe Wilo Yonos Para ausgestattet.
Die Bedienung der Pumpe erfolgt über den Bedienknopf. Durch drehen des kopfes können de unterschiedlichen Regelungsarten ausgewählt und die Einstellung der Förderhöhe oder konstanten Drehzahl vorgenommen werden.
Füllen und Entlüften:
Durch Drehen des Bedienknopfes in die Mittelstellung, af da Symbol für die Entlüftung, wird nach 3 Sekunden die Entlüftungsfunktion aktiviert. Die Dauer der Entlüftungsfunktion beträgt 10 Minuten und wird durch schnelles grünes Blinken der LED angezeigt. Während der Entlüftungsfunktion kann es zu Geräuschbildung kommen. Der Vorgangt kann auf Wunsch durch Drehen des Knipfes abgebrochen werden. Nach Ablauf der 10 Minuten stoppt die Pumpe und geht automa­tisch in die Regelungsart Differenzdruck Konstant max.
Danach muss die Regelungsart und die Förderhöhe eingestellt werden, falls die Pumpe nicht bei Δp-c max. weiter betrieben werden soll.
Für weitere Informationen über Entlüftung der Pumpe u.s.w. sehen Sie bitte beigelegtes Bedienerhandbuch:
WILO Yonos Para Einbau- und Betriebsanleitung
1 General
About this document
The language of the original operating instructions is English. All other languages of these instructions are translations of theoriginal
The new standard in High Efficiency
GB:Installation and operating instructions Wilo-Yonos PARA
operating instructions.These installation and operating instructions are an integral part of the product. They must be kept readily available at the place where the product is installed. Strict adherence to theseinstructions is a precondition for the proper use and correctoperation of the product. The installation and operating instructions correspond to the relevant version of the product and the underlying safety regulations and standards valid at the time of going to print.EC declaration of conformity: A copy of the EC declaration of conformity is a component ofthese operating instructions(f ig 8). If a technical modification is made on the designs named therewithout our agreement or the declarations made in the installation and operating instructions on product/personnel safety are not observed, this declaration loses its validity.
2 Safety
These operating instructions contain basic information which must be adhered to during installation, operation and maintenance. For this reason, these operating instructions must, without fail, be read by the service technician and the responsible specialist/operator before installation and operation. It is not only the general safety instructions listed under the main point “safety” that must be adhered to but also the special safety instructions with danger symbols included under the following main points.
DIfferenzdruck
konstant max.
(Δp-c)
Entlüftungs-
funktion
DIfferenzdruck
variabel max.
(Δp-v)
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13. Trinkwarmwasser
Allgemeine Hinweise
BITTE BEACHTEN: Einige Modelle unterscheiden sich leicht in ihrem Aus­sehen. Die Regelfunktion ist im Prinzip jedoch bei allen dieselbe.
Inbetriebnahme
Nehmen Sie die Fernwärmestation gemäß den Anweisungen auf Seite 4 in Betrieb.
Regelung der Trinkwarmwassertemperatur
Das Trinkwarmwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfs­energie PTC2+P mit eingebautem Differenzdruckregler geregelt (1). Der Druckgesteuerte Teil stellt sicher, dass der Wärmeübertrager bei Warmwasserzapfung sowohl primär- (Fernwärme) als auch sekundär­seitig (T WW) sofort durchströmt wird und der Durchfluss nach Been­digung des Zapfvorganges sofort unterbrochen wird.
.
PTC2 Regler für Trinkwarmwasser (1).
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgriffes in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Hand­griff im Urzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgriff nicht mehr gedreht werden kann. Dan drehen Sie den Handgriff ge­gen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Bypass Thermostat (Werkseinstellung)
Standardgemäß wird die Wohnungsstation mit einem thermo­statischen Bypass Danfoss FJVR mit Rücklauftemperaturbegrenzer 10/50 °C für Bypassbetrieb ausgerüstet. Warmwasserzapfungenen können dadurch ohne Wartezeit erfolgen. Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen. Falls die Warmwassertemperatur zu langsam ansteigt, kann es notwendig sein, den Thermostat höher als Pos. 3 einzustellen.
Zirkulationsthermostat / Ümrüstung auf TWW-Zirkulation
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anzuschließen, und eine Umrüstung von Bypassbetrieb auf TWW-Zirkulation ist vorzunehmen.
Einstellskala (Richtwerte) Pos. 1 = 20°C 2 = 30°C 3 = 40°C 4 = 45°C 5 = 50°C
Abb.
Regelhandgriff
VX-F Stationen mit Zirkulation sind separat zu bestellen (siehe Seite 10) und werden vom Werk für TWW-Zirkulation vorbereitet und müssen dann bauseits montiert werden
Wird die Umwälzpumpe über eine Schaltuhr gesteuert, empfehlen wir, dass die Zirkulationswassertemperatur auf min. 50 ° C eingestellt wird.
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14. Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchzuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspflicht der Betrieber, in regelmäßigen Ab­ständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicher­heitsventile durch Drehen des Handgriffes in die markierte Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchflussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigungs flüssigkeit (z. B. Kaloxi oder Radiner FI) verwendet werden. Beide Reinigungsflussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Spülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Verkalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibierte Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-, Essig- oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtl. ausgetretene Stoffe entfernen. – Alle verwendeten Werk zeuge, Materialien und sonstige Ausrüstungen
aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der
Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Ablesung Wärmemengenzähler
Es wird empfohlen den Wärmemengenzähler in regelmäßigen Interval­len abzulesen, und die abgelesenen Werten aufzuschreiben. Der Hausmeister / Eigentümer muss in reglemäßigen Intervallen eine visuelle Kontrolle und Ablesung des Wärmemengenzählers machen und die abgelesenen Werden aufschreiben. (Der Zähler ist nicht ein Teil der Lieferung von Danfoss.). Service-Verfahren darf nur von ausgebildetem, autorisiertem Personal durchgeführt werden. NB! Übermäßiger Verbrauch, ungeachtet aus welchem grund, wird von der Danfoss Verkauf- und Lieferbedingungen, Gewährleistung und Haf­tung nicht abgedeckt.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor­und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdifferenz von 30-40°C. Beachten Sie bitte, dass die niedrigste Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Behälterkre­ises abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
Bitte bemerken: Eingriffe und Nacharbeiten an unseren Komponenten führen zum Verlust der Gewährleistung.
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14. Wartungsplan
Häufigkeit Wartungsarbeiten Anmerkungen
Wenn Sie eine Leckage ausmachen, tauschen Sie die
Mindestens einmal pro Jahr
Prüfen Sie alle Anschlüsse auf Leckagen.
Prüfen Sie, ob das Sicherheitsventil im Kaltwas­servorlauf ordnungsgemäß funktioniert.
Prüfen Sie, ob alle Bauteile intakt sind und wie vorgesehen funktionieren.
Reinigen Sie alle Schmutzfilter/-fänger der Fern­wärmestation.
Prüfen Sie, ob alle elektrischen Kabel gebrauchs­fähig sind. Prüfen Sie auch, ob es möglich ist, die Stromversorgung der Fernwärmestation zu trennen.
Prüfen Sie die Rohre und Wärmeübertrager auf Korrosion.
Prüfen Sie, ob alle Wärmedämmungs-Abdeckungen intakt sind.
Prüfen Sie, ob die Temperaturregler gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung eingestellt wurden.
Prüfen Sie die Funktion aller Absperrventile.
Dichtung aus und ziehen Sie die Rohrleitungsanschlüsse fest.
Prüfen Sie die Funktion, indem Sie den Hebel des Sicher­heitsventils drehen.
Tauschen Sie bei Unregelmäßigkeiten, mangelnder Funk­tion oder sichtbaren Mängeln und Beschädigungen das entsprechende Bauteil aus.
Tauschen Sie defekte Filter aus.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch. Prüfen Sie, ob es möglich ist, die Stromversorgung der Fernwärmestation zu trennen.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch.
Prüfen Sie, ob die Wärmedämmung das Produkt fest umschließt.
Befolgen Sie die Anweisungen der vorliegenden Anlei­tung.
Prüfen Sie, ob sich die Absperrventile ordnungsgemäß öffnen und schließen.
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15. FEHLERSUCHE - HEIZUNG
Grundlegende Hinweise
Bei Betriebsstörungen sollten Sie, bevor Sie mit der Störungssuche beginnen, prüfen, ob:
• das System ordnungsgemäß angeschlossen ist
• die Fernwärme-Versorgungstemperatur normal ist
• der Differenzdruck normal ist. Fragen Sie, falls erforderlich Ihren Fernwärmeversorger kontaktieren.
Problem Mögliche Ursache Lösung
Wärme, keine Wärme Der Schmutzfänger im Fernwärme- oder
Heizungsrücklauf ist verstopft.
Der Filter im Fernwärmezähler (sofern vorhanden) ist blockiert.
Der Differenzdruckregler ist defekt oder fehlerhaft eingestellt.
Defekter Fühler.
Der Temperaturregler ist defekt oder es befindet sich möglicherweise Schmutz im Ventilgehäuse.
Die Pumpe läuft nicht.
• die Pumpe und die Automatik des Systems an eine Strom­ versorgung angeschlossen sind
• der Schmutzfänger im Fernwärmevorlauf sauber ist
• sich im System Luft befindet
Reinigen Sie den Filter/Schmutzfänger.
Reinigen Sie den Filter (nach Rücksprache mit dem Fernheizwerk).
Prüfen Sie die Funktion des Differenz­druckreglers. Reinigen Sie, wenn erforderlich, den Ventilsitz und das Kapillarrohr.
Fühler austauschen.
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler ordnungsgemäß funktioniert. Reinigen Sie, wenn erforderlich, den Ventilsitz.
Prüfen Sie, ob die Pumpe an die Stromversorgung angeschlossen ist und ob sie läuft. Stellen Sie sicher, dass sich im Pumpengehäuse keine Luft befindet. Siehe die Anleitung der Pumpe.
Die Pumpe ist auf einer Stufe eingestellt, die zu niedrig ist (nicht alle Systemtypen).
Im System wurde Luft eingeschlossen.
Ungleichmäßige Wärmeverteilung Im System wurde Luft eingeschlossen. Entlüften Sie das System gründlich. Siehe
Schlechte Kühlung Die Heizfläche ist unzureichend/die
Heizkörper sind zu klein.
Die vorhandene Heizfläche wird schlecht genutzt.
Selbsttätiger Thermostat auf die Fernwärmeseite defekt
Stellen Sie die Pumpe auf eine höhere Stufe. Siehe die Anleitungen des Heizsystems.
Entlüften Sie das System gründlich. Siehe die Anweisung
die Anweisungen.
Erhöhen Sie die Gesamtheizfläche.
Schalten Sie alle Heizkörper ein und verhindern Sie, dass die Heizkörper im System auf der Unterseite warm werden.
Thermostat auswechseln - alternativ nur den Fühler.
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15. FEHLERSUCHE - TRINKWARMWASSER
Grundlegende Hinweise
Bei Betriebsstörungen sollten Sie, bevor Sie mit der Störungssuche beginnen, prüfen, ob:
• das System ordnungsgemäß angeschlossen ist
• die Fernwärme-Versorgungstemperatur normal ist
• der Differenzdruck normal ist. Fragen Sie, falls erforderlich Ihren Fernwärmeversorger kontaktieren.
Problem Mögliche Ursache Lösung
• die Pumpe und die Automatik des Systems an eine Strom­ versorgung angeschlossen sind
• der Schmutzfänger im Fernwärmevorlauf sauber ist
• sich im System Luft befindet
Schwankende Temperatur des Trinkwarmwassers
Niedrige Temperatur/unterschied­liche Temperaturen an unterschied­lichen Zapfstellen
Warmwasser unter zu geringem Druck Der Schmutzfänger im Kaltwasserzähler
Lange Wartezeit auf Trinkwarmwasser Die Umwälzpumpe ist außer Betrieb
Kein Trinkwarmwasser Der Schmutzfänger im Fernwärmevor-
Das Rückschlagventil im Zirkulationsrohr ist defekt (es kommt zur Vermischung; die Zirkulationswasserrohre kühlen beim Zapfen ab).
Das Rückschlagventil im Thermostat­mischer im Badezimmer ist defekt (Warm- und Kaltwasser wird gemischt). Bitte beachten Sie, dass Temperatur­schwankungen auch an anderen Zapf­stellen des Systems auftreten können. Hinweis: Prüfen Sie alle Mischer im Haus auf Mängel/Beschädigungen.
oder im Kaltwasservorlauf ist verstopft.
Im Plattenwärmeübertrager haben sich Kalkablagerungen gebildet.
(außerhalb der Fernwärmestation, nicht im Lieferumfang enthalten).
lauf ist verstopft.
Tauschen Sie das Rückschlagventil aus.
Tauschen Sie den Mischer oder ggf. nur das Rückschlagventil aus.
Reinigen Sie den Schmutzfänger (und ggf. den Kaltwasserzähler nach Rück­sprache mit dem Wasserwerk).
Tauschen Sie den Plattenwärmeüber­trager aus.
Prüfen Sie, ob die Pumpe läuft und ob sie an die Stromversorgung angeschlos­sen ist. Stellen Sie sicher, dass sich im Pumpengehäuse keine Luft befindet.
Reinigen Sie den Filter/Schmutzfänger.
Regler ist defekt/fehlerhaft.
Fühler ist defekt. (PTC2)
Zu niedrigere Temperatur des Trink­warmwassers
Zu hohe Temperatur des Trinkwarm­wassers
Temperaturabfall bei der Zapfung Im Kapillarrohr befindet sich Luft.
VI.LZ.F2.03
Siehe oben.
Das Rückschlagventil im Zirkulation­srohr ist defekt (es kommt zur Vermis­chung; die Zirkulationswasserrohre kühlen beim Zapfen ab).
Der Trinkwarmwasserregler ist defekt. Prüfen Sie die Funktion des Reglers und
Im Plattenwärmeübertrager haben sich Kalkablagerungen gebildet.
Einstellungen kontrollieren / Evtl. Kon­takt mit Danfoss A/S aufnehmen.
Tauschen Sie den Füler aus.
Siehe oben.
Tauschen Sie das Rückschlagventil aus.
tauschen Sie ihn aus, wenn er defekt ist.
Entlüften Sie das Kapillarrohr.
Tauschen Sie den Plattenwärmeüber­trager aus.
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16. EU GUTACHTEN
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17. INBETRIEBNAHMEZERTIFIKAT
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu über­prüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbind­ungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
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