Umiker, Markus 061 906 11 24
markus.umiker@danfoss.ch
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Inhalt
Temperaturgesteuerte Ventile
Thermostat
RAVK 1
Temperaturregler
AVTB 5
AVT/VG, VGF (PN25) 11
AVT/VGU, VGUF (PN25) 21
Thermostatischer Stellantrieb
AB-QT 29
Weitere Typen und Kombinationen auf Anfrage oder unter www.danfoss.ch
Seite II Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt
Thermostat RAVK
- für Durchgangsventile RAV-/8 (PN 10), VMA (PN 16)
- für Dreiwegeventile KOVM (PN 10), VMV (PN 16)
Anwendung
Daten:
• DN 10 - 25
0.25 - 4.0 m3/h
• k
vs
• Nenndruck:
PN 10 mit RAV-/8 und KOVM-Ventilen
PN 16 mit VMA und VMV-Ventilen
• Einstellbereich:
25 … 45 °C mit VMV-Ventilen
25 …
• Temperaturen:
- Kreislaufwasser / Wasser-
2° … 90 °C mit KOVM-Ventilen
2° … 120 °C mit
2° … 130 °C mit VMA-Ventilen
• Anschlüsse:
• Einbau im Vor- oder Rücklauf
65 °C mit RAV-/8, VMA und
KOVM-Ventilen
glykolgemische bis 30%:
RAV-/8, VMV-Ventilen
- Innen- und Aussengewinde
RAVK ist zusammen mit den Durchgangs- und
Dreiwegeventilen ein direkt wirkender Proportionalregler ohne Fremdenergie, der bei steigender Fühlertemperatur schliesst.
Der Regler wird hauptsächlich zur Temperaturregelung von kleineren Heizungs- und Wassererwärmungsanlagen eingesetzt.
RAVK 25° - 45 oC wird mit VMV-Ventilen DN 15
und DN 20 eingsetzt. Der Regler kann z.B. zur
Temperaturregelung in einem Mischkreis einer
Wassererwärmungsanlage eingesetzt werden.
RAVK 25° - 65 ºC wird zusammen mit RAV./8, VMA
und KOVM-Ventilen eingesetzt.
Mit dem Dreiwegeventil KOVM kann der RAVK
zur wasserseitigen Regelung, z.B. von “Fan-Coils”,
eingesetzt werden.
Bestellung
Beispiel:
Temperaturregler
DN 15,
kv 1.6, PN 16,
Einstellbereich 25°…65 °C,
Durchgangsventil mit Aussengewinde
Rp½×M14 ×1mm, Messin g, 182 mm, ohne Stopfbuchse
Rp½×M18×1,5 mm, Edelstahl, 182 mm, mit Stopfbuchse
Rp¾ × M22 ×1mm, Messing , 220 mm,
Rp¾ × M22 ×1mm, Edelstahl, 220 mm,
1)
mit Stopfbuchse
mit Stopfbuchse
Anschluss
1)
4)
2)
3)
4)
2)
3)
4)
2)
3)
ISO 228/1
G ¾ A
G 1 A
G 1¼ A
Bestell-Nr.
003N5101
003N5114
003N5141
003N5102
003N5115
003N5142
003N5103
003N5116
003N5143
003H6908
R ½”003H6902
013U0290
003N0196
003N0050
003N0192
003N4022
1)
4)
2)
3)
4)
2)
3)
4)
2)
3)
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 5
Bestellung (Fortsetzung)
gf
45
DatenblattTemperaturregler AVTB
Ersatzteile
Beschreibun
Reparatursatz
Zwei Membranen, Zwei O-Ringe, ein Gummikegel,
eine Tube Fett und acht Schrauben
Thermostatantrieb 0… 30 °C, Fühler
Thermostatantrieb 20 … 60 °C, Fühler
Thermostatantrieb 30 … 100 °C, FühlerGehäuse für Kapillarstopfbuchse, R ½×M14 ×1mm, EPDM
1)
Für Thermostatantriebe 20 ... 60°C und 30 ... 100°C; die Bestellnummer enthält Gehäuse und Dichtungfür Fühlerstopfbuchse
ürBestell-Nr.
DN 15003N4006
DN 20003N4007
DN 25003N4008
Ø 18 × 210, 2m003N0075
Ø 9.5 ×180, 2m003N0130
Ø 9.5 ×150, 2.3m003N0131
Ø 12.6 × 4 × 6 mm013U8102
1)
Technische Daten
Anwendungsbeispiel
NennweiteDN152025
Wertm3/h1.93.
k
VS
z-Wert nach VDMA 244220.4
NenndruckPN16
Max. Dierenzdruckbar
Träge Regelstrecke, Einstellbereich 30° …100 °C
Schnelle Regelstrecke, Einstellbereich 0° … 30 °C / 20 … 60 °C
Seite 6 Temperaturgesteuerte Ventile
EinbaulageTemperaturregler
DatenblattTemperaturregler AVTB
Der Regler kann injeder beliebigen Einbaulage
Lage mit Durchuss in der eingegossenen Pfeil-
richtung montiert werden..
Der AVTB 20 .. 60°C muss immer im Rücklauf
eingebaut werden(Fühler wärmer als Ventil).
Wirdder AVTB 20... 60°C in der Rücklaueitung
eines Wärmeübertragers montiert ( wo sichin be-stimmten Zeitabstän den die Rücklauftemperatur
der Fühlertemperatur nähert),empfehlen wir
den Einbau der Isoliersche iben(003N4022). Die
Isolierscheiben sind werkseitig vormontiert.
Temperaturfühler
AVTB 0 … 30°C und 30 …100°C können sowohl
im Vorlauf als auchim Rücklauf eingebaut wer-
den.
Wenn beim AVTB 30... 100 Temperaturschwankungen von mehr als 20 °C am Ventil auftreten,
müssen die Isolierscheiben(003N4022)
zwischen Thermostatantrieb und Ventilkörper
eingebaut werden.
Der Fühler ist an der Stelle zu montieren, wo die Anlagentemperatur wärmer als die Temperatur im Ventilkörper ist.
2)
Der Fühler kann da montieret werden, wo die Anlagentemperatur ent weder wärmer oder kälter als die Temperatur im
Ventilkörper ist.
2)
Fühler Ø 9.5 ×180 mm
1)
Fühler Ø 9.5 ×150 mm
2)
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 7
Auslegung (Fortsetzung)
DatenblattTemperaturregler AVTB
C
AVTB-Diagramm zur Bestimmung von Ventilgröße, Temperaturbereich und Proportionalband (XP).
Anmerkung: Die angegebnen Werte sind Mittelwerte
AVTB 0 … 30 °CAVTB 30 … 100 °C
AVTB 20 … 60 °C
Aufbau
1. D rehknopf zur Temperatur-
einstellung
2. Federgehäuse
3. Einstellfeder
4. O-Ring
5. Membrane
6. Spindel
7. Ventil gehäuse
8. Ventilkegel
9. Balgelement
10. Balganschlag
11. Druckfuss
12. Temperaturfühler
13. Stopfbuchse
14. Stopfbuchsenge häuse
15. Dichtungfür Stopfbuchsen-
gehäuse
16. Dichtschraube für Stopf-
buchsengehäuse
EinstellungTemperatureinstellung
Der Bezug zwischen den Skalenziern1-5 undder Schliesstemperatur geht aus der Abbildun g
hervor. Die angegebenen Werte sind als Richtwerte zu betrachten.
Der AVT / VG (F) ist ein selbsttätiger
Proportionalregler, der zur Temperaturregelung
vorwiegend in Heizungs- und
Trinkwassererwärmungsanlagen
(TWW) eingesetzt wird:
- Warmwassertanks
- Speicherladesystemen
- Trinkwarmwassererzeugung im
Durchlaufprinzip (AVT 255 mm Version)
Sowie in Mischkreisläufen und Heizsystemen.
Der Regler schließt bei steigender Temperatur.
Der Temperaturregler besteht aus dem Regelventil
(VG (F), dem thermostatischen Stellantrieb und
Drehknopf zur Temperatureinstellung. Der
thermostatische Stellantrieb besteht aus
Balgelement, Kapillarrohr und Fühler.
Der Temperaturregler ist typgeprüft nach EN
14597 und kann in Kombination mit einem STW
(Schutz-Temperatur-Wächter) Typ STM und
einem STB (Schutz-Temperatur-Begrenzer)
Typ STLV eingesetzt werden.
Eigenschaften:
• DN 15-50
• k
0,4-25 m3/h
VS
• PN 25
• Einstellbereiche:
−10 … 40 °C / 20 … 70 °C / 40 … 90 °C / 60 … 110 °C
and
10 … 45 °C / 35 … 70 °C / 60 … 100 °C / 85 … 125 °C
• Temperatur:
- Kreislaufwasser / Wasser-Glykolgemische bis
zu 30 %
2 … 150 °C
• Anschlüsse:
- Außengewinde (Anschweißende,
anschraubende und Flanschendstücke)
Maximal zulässiger Betriebsdruck als Funktion der Mediumstemperatur (gemäß EN 1092-2 und EN 1092-3).
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 15
Datenblatt Temperaturregler AVT / VG(F) (PN 25)
86,014
Ventildimensionierung
Daten:
P
= 14 kW
max
∆t = 20 K
∆p
= 0,15 bar
v
P
- Heizleistung (kW)
max
∆t - Temperaturdierenz (K)
∆p
- Dierenzdruck über Ventil
v
Der maximale Durchuss Q
Ventil wird nach folgender Formel berechnet:
86,0P
max
= 0,6 m3/h
max
max
t
Q
Q
(m3/h) durch das
max
20
Der kv-Wert ergibt sich wie folgt:
Q
max
k
v
p
6,0
15, 0
V
kv = 1,5 m3/h
Gewählter k
oder Ermittlung mithilfe des Diagramms: ziehen
Sie eine Linie von der Q-Achse (0,6 m
pV-Achse (0,15 bar), sodass Sie die kV-Achse
Δ
bei 1,5 m
Gewählter k
= 1,6 m3/h
V
3
/h schneiden.
= 1,6 m3/h
V
3
/h) zur
Lösung:
Auswahl im Beispiel
1) Außengewinde Ventil VG DN 15, kVS-Wert 1,6 oder
2) Flansch Ventil VGF DN 15, k
-Wert 1,6
VS
Seite 16 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Temperaturregler AVT / VG(F) (PN 25)
Bauform
1. Ventilgehäuse VG(F)
2. Innengarnitur
3. Ventilkegel (druckentlastet)
4. Ventilstange
5. Überwurfmutter
6. Thermostatischer Stellantrieb
AVT
7. Antriebsstange
8. Metallbalg
9. Sollwertfeder
10. Handgri für die
Temperatureinstellung,
mit Plombierbohrung
11. Skalenträger
12. Verbindungsrohr
13. Flexibles Schutzrohr
(nur bei AVT 255 mm)
14. Temperaturfühler
15. Tauchhülse
16. Stopfbuchse
17. Stopfbuchsengehäuse
Funktionsprinzip
AV T 170
AV T 210AVT 255
Die Mediumstemperatur erzeugt im
Temperaturfühler einen dem Istwert
entsprechenden Druck. Dieser Druck wird über
das Verbindungsrohr auf den Metallbalg übertragen.
Die Balgäche bewegt die Thermostatstange
und önet oder schließt das Ventil.
Diese Stellkraft wirkt über die Antriebsstange
und über die Kegelstange auf den Ventilkegel.
Bei Temperaturerhöhung am Temperaturfühler
schließt, bei Temperaturreduzierung am
Temperaturfühler önet das Ventil.
Der Handgri für die Temperatureinstellung
kann plombiert werden.
Einstellungen
Temperatureinstellung
Die Sollwerttemperatur kann mit Hilfe des
Handgris für die Temperatureinstellung
verändert werden. Die Einstellung kann über die
Feder für die Einstellung des Drucks und/oder
der Druckanzeigen erfolgen.
EinstelldiagrammTemperatureinstellung
Der Bezug zwischen den Skalenmarkierungen
1-5 und der Schließtemperatur.
Hinweis: Die angegebenen Werte sind nur
Richtwerte.
mm
1513 014448963,3
2015014953964,1
2516 015458964,7
3218015870887,5
4020016375889,0
50230171838811,1
Hinweis: Weitere Flanschmaße – siehe Tabelle m it
Anschlussteilen.
Gewicht
(kg)
Seite 18 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Temperaturregler AVT / VG(F) (PN 25)
Abmessungen(Fortsetzung)
L
L
3
DNR
R
1)
d
L
2
SWdL
2)
1
mm
1
L
L
2
kd
3
2
d
2
k
n
15⁄32 (G ⁄A)2113013113965144
20⁄41 (G 1A)2615014 415475144
25150 (G 1⁄A)3316016015985144
321⁄63 (G 1¾A)42-17 7184100184
401 ⁄70 (G 2A)47-195204110184
50282 (G 2½A)60-252234125184
1)
Kegeliges Außengewinde nach EN 10226-1
2)
Flansche PN 25 nach EN 1092-2
Ø 16
Ø 16
Ø 19
Ø 9,5
174
SW 17:
AV T 170
SW 25 (R ½)
SW 27 (R ½)
R ½; R ¾
Stopfbuchsengehäuse
M14×1
170
6
AV T 170
Tauchhülse
M 20×1 (R ½)
M 22×1 (R ¾)
Ø 12
SW 22:
26 (R ½)
30 (R ¾)
R ½
Kombinationsstück K2
223
SW 22:
AV T 210
85
M22×1
215
10
SW 27:
Tauchhülse
109
AV T 210
266
R ¾
SW 22:
AVT 255
108
Kombinationsstück K3
R ¾
109
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 19
Seite 20 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt
Temperaturregler für Kühlsysteme (NC) (PN 25)
AVT / VGU - mit Außengewinde
AVT / VGUF - mit Flanschanschluss
Beschreibung
AVT / VGU
AVT / VGUF
Der AVT / VGU(F) ist ein selbsttätiger
Proportionalregler, der zur Temperaturregelung
in Kühlsystemen eingesetzt wird.
Der Regler önet bei steigender Temperatur.
Der Temperaturregler besteht aus dem Regelventil
VGU (F), dem thermostatischen Stellantrieb
und Drehknopf zur Temperatureinstellung.
Der thermostatische Stellantrieb besteht aus
Balgelement, Kapillarrohr und Fühler.
Eigenschaften:
• DN 15-50
• kVS 4,0-25 m3/h
• PN 25
• Einstellbereiche:
−10 … 40 °C / 20 … 70 °C / 40 … 90 °C / 60 … 110 °C
Nicht f ür thermostatische Stellantri ebe vom Typ AVT mit den Bestellnumme rn: 065-0604, 065-0605, 065-0606, 065-0607
Edelstahl, mat. Nr. 1.4571065- 4415
Edelstahl, mat. Nr. 1.443506 5-4 417
Messing0 65- 4414
Messing0 65- 4416
Ersatzteilesets
BildTypenbezeichnungfür FühlerBestell-Nr.
Stopfbuchsengehäuse
AVT R ½0 65-4420
AVT R ¾065 -4421
1)
1)
1)
1)
Seite 22 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Temperaturregler AVT / VGU (F) (PN 25)
Technische Daten
Ventile
NennweiteDN152025324050
k
-Wertm3/h4,06,38,012, 52025
VS
Hubmm5
Stellverhältnis>1: 50
Ventilkennlinielinear
Kavitationswert z≥ 0,6≥ 0,55≥ 0,5
Leckrate nach IEC 534% des k
VS
≤ 0,02≤ 0,05
NenndruckPN 25
Max. Dierenzdruckbar2016
MediumZirkulationswasser/glykolhaltiges Wasser mit max. 30% Glykolanteil
Medium pH-Wertmin. 7, max. 10
Mediumstemperatur °C2 … 150
Venti lAußengewindeAußengewinde und Flansch
Anschlüsse
Anschlussteile
Anschweißende und Außengewinde
Flansch-
Werkstoe
VentilgehäuseRotguss CuSn5ZnPb (Rg5)
Sphäroguss EN-GJS-400 -18-LT (GGG 40.3)
Sphäroguss
Venti lsitzEdelstahl, mat. Nr. 1.4571
Ventilkegelentzinkungsfreies Messing CuZn36Pb2As
DichtungEPDM
DruckentlastungssystemKolben
Thermostatisches Element
Einstellbereich X
s
Zeitkonstante T nach EN 14597Sek.max. 50 (170 mm, 210 mm), max. 30 (255 mm)
Übertragungsbeiwert KR
Max. zul. Temperatur am Fühler50 °C über max. Sollwert
Zul. Umgebungstemperatur am Fühler
Nenndruck Fühler
Nenndruck Tauchhülse
Kapillarrohrlänge5 m (170 mm, 210 mm), 4 m (255 mm)
Ermittlung mithilfe des Diagramms: ziehen
Sie eine Linie von der Q-Achse (1,43 m3/h)
zur ΔpV-Achse
(0,15 bar), sodass Sie die k
schneiden.
Gewählter k
= 4,0 m3/h
VS
-Achse bei 3,7 m3/h
V
Lösung:
Im Beispiel wird das Ventil mit Außengewinde
gewählt, VGU DN 15, k
-Wert 4,0
VS
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 25
Datenblatt Temperaturregler AVT / VGU (F) (PN 25)
Bauform
1. Ventilgehäuse
2. Innengarnitur
3. Ventilkegel (druckentlastet)
4. Ventilstange
5. Distanzring
6. Überwurfmutter
7. Thermostatischer Stellantrieb
AVT
8. Antriebsstange
9. Metallbalg
10. Sollwertfeder
11. Handgri für die
Temperatureinstellung,
mit Plombierbohrung
12. Skalenträger
13. Verbindungsrohr
14. Flexibles Schutzrohr
(nur bei AVT 255 mm)
15. Temperaturfühler
16. Tauchhülse
17. Stopfbuchse
18. Stopfbuchsengehäuse
Funktionsprinzip
AV T 170
AV T 210AVT 255
Die Mediumstemperatur erzeugt im
Temperaturfühler einen dem Istwert
entsprechenden Druck. Dieser Druck wird
über das Verbindungsrohr auf den Metallbalg
übertragen. Die Balgäche bewegt die
Thermostatstange und önet oder schließt
das Ventil.
Diese Stellkraft wirkt über die Antriebsstange
und über die Kegelstange auf den Ventilkegel.
Bei Temperaturerhöhung am Temperaturfühler
önet, bei Temperaturreduzierung am
Temperaturfühler schließt das Ventil.
Der Handgri für die Temperatureinstellung
kann plombiert werden.
Einstellungen
Temperatureinstellung
Die Sollwerttemperatur kann mit Hilfe des
Handgris für die Temperatureinstellung
verändert werden.
EinstelldiagrammTemperatureinstellung
Der Bezug zwischen den Skalenmarkierungen
und der Temperatur geht aus der Abbildung
hervor.
Hinweis: Die angegebenen Werte sind nur
Richtwerte.
Temperaturregler AVT ... 170 mm, 210 mm
Temperaturregler AVT ... 255 mm
Die Einstellung kann über die Feder für
die Einstellung des Drucks und/oder der
Druckanzeigen erfolgen.
Seite 26 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Temperaturregler AVT / VGU (F) (PN 25)
Nennweiten
L
1
L
2
H
3
H
H
DN
LL
HH1H2H
1
mm
1565-180-342070-180-342575-180-3732-180-221-70
40-200-221-75
50-230-221-82
Hinweis: Weitere Flanschmaße – siehe Tabelle m it
Anschlussteilen.
- Regelung der Rücklauftemperatur mit Ventilen des Typs AB-QM
Beschreibung
Vorteile
• Anpassung des tatsächlichen Volumenstroms
durch den Strang an den Heizbedarf
• Verbesserte Regelung der Raumtemperatur
• Vermeidung von Überheizung des Gebäudes
• Reduzierung der Heizkosten
QT ist ein selbsttätiger thermostatischer Stellantrieb,
der zur Regelung der Rücklauftemperatur in
Einrohr-Heizungsanlagen eingesetzt wird.
QT ist speziell auf das Zusammenspiel mit dem
druckunabhängigen Regelventil AB-QM
ausgelegt, das die Regelung und den
hydraulischen Abgleich übernimmt.
Das AB-QM und der QT bilden zusammen die
vollständige Einrohr-Lösung: AB-QT.
Tauchhülse Messing003Z0391
QT-Adapter-Satz (DN 10-20)003Z0392
QT-Adapter-Satz (DN 25-32)003Z0393
Hülse für Anlegefühler003Z0394
Kennzeichnungsschild für die Einstellung
der Volumenstrombegrenzung am QT
003Z0395
AB-QM-Ventile
BildNennweite (DN)
10 LF150
10275
15 LF275
15450
20900
251.700
323.200
Q
(l/h)
max.
Außengewinde
(ISO 228/1)
G ½ A
G ¾ A
G 1 A00 3Z1213G 1 A003Z1203
G 1¼ A0 03Z1214G 1¼ A003 Z1204
G 1½ A0 03Z1215G 1½ A003Z1205
Die Kombination aus QT und AB-QM verwandelt
ein Einrohr-Heizungssystem in ein energieezientes
System mit variablem Durchuss, in dem der
Durchuss im Strang durch Regelung der
Rücklauftemperatur dynamisch an die Last im
Strang angepasst wird.
In Einrohranlagen ist im Strang immer ein
Volumenstrom vorhanden. Heizkörperthermostate
regeln die Raumtemperatur, indem sie den
Durchuss durch den Heizkörper regeln.
Allerdings wird der Volumenstrom bei der
Reduzierung des Durchusses durch den
Heizkörper nicht wirklich verringert, sondern
durch einen Bypass umgeleitet. Der StrangVolumenstrom bleibt somit konstant. Deshalb
steigt bei Teillasten die Wassertemperatur
(Rücklauftemperatur) im Rohr. Dem Raum
wird über den Strang bzw. Bypass weiter Wärme
zugeführt,. es kommt zu einem Überheizen.
Nach der Renovierung eines Gebäudes erweist
sich das Heizungssystem als überdimensioniert,
weil die Wärmeverluste des Gebäudes abnehmen.
Das Problem der Überheizung wird noch
gravierender.
Ein in den Strang eingebautes Ventil AB-QM stellt
eine gute Lösung dar, die für einen zuverlässigen
Abgleich der Einrohr-Heizungsanlage unter allen
Systembedingungen sorgt. Folglich wird jedem
Strang nur der vorgesehene Volumenstrom
zugeführt. Jeder Strang wird zu einem
unabhängigen Teil des Systems.
Darüber hinaus sorgt ein am druckunabhängigen
Regelventil AB-QM montierter Stellantrieb QT als
selbsttätiges Thermostat für eine Volumenstrombegrenzung, indem er die Rücklauftemperatur
im Strang regelt. Auf diese Weise wird der
Volumenstrom im Strang dynamisch an die
tatsächliche Last im Strang angepasst. Dies
verbessert die Regelung der Raumtemperatur
und verringert das Überheizen des Gebäudes
beträchtlich. Somit werden Einrohrsysteme zu
ähnlich energieezienten Systemen mit
variablem Durchuss wie Zweirohrsysteme.
Typische Anwendungsbereiche:
- Vertikale Einrohr-Heizungssysteme (Abb. 1)
- Horizontale Einrohr-Heizungssysteme (Abb. 2)
- Einrohr-Heizungssysteme mit Zwangsumlauf
ohne Heizkörperthermostate, z.B.
Treppenhaustränge (Abb. 3)
Seite 30 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Thermostatischer Stellantrieb QT
Daten
Allgemeine Daten
Einstellbereich
Regelgenauigkeit±3
1)
P-Band
Max. zulässige Temperatur am Fühler90
Kapillarrohrlänge
Materialien
VentilgehäuseCuZn36Pb2As (CW 602N)
Kegel und MembranhülseMPPE (Noryl)
Hauptspindel(CW 614N) Zn39Pb3
FühlerkappePolypropylen (Borealis HF 700-SA)
TemperaturfühlerKupfer, Mat.-Nr. 2,0090
Adapter
Mutter
1)
Mit AB-QM DN 10 -20, bei 50- %-Einstellung des Volumenstroms
2)
Mit AB-QM DN 25 -32, bei 50-%-Einstel lung des Volumenstroms
QT-Einstell ung 0 (min.) QT-Einstel lung 6 (max.)
AB-QM
50-%-Eins tellung
°C
m
DN 10 -20CuZn39Pb3 (CW 614N), beschichtet mit Cu Zn8B
DN 25-32CuZn39Pb3 (CW 614N)
DN 10 -20CuZn39Pb3 (CW 614N), beschichtet mit Cu Zn8B
DN 25-32CuZn39Pb3 (CW 614N)
35 … 5045 … 60
2)
5 1)/8
06
QT-Einstell ung 0 (min.) QT-Einstell ung 6 (max.)
AB-QM
50-%-Einste llung
Montage
P-BandP-Band
Abb. 4 Funktionsdiagramm zum QT am AB-QM DN 10- 20Abb. 5 Funktionsdiagramm zum QT am AB-QM DN 25-32
Bei Verwendung in einer vertikalen Einrohranlage (Abb. 1)
ist das druckunabhängige Regelventil AB-QM im
Einrohrstrang zu installieren. Der Fühler von QT ist nach
dem letzten Heizkörper im Einrohrstrang zu montieren.
Einbau des Fühlers
Um für eine ordnungsgemäße Wärmeübertragung
zwischen dem Heizungsrohr und dem Thermostatfühler
zu sorgen, sollte unbedingt Wärmeleitpaste (im
P-BandP-B and
Lieferumfang enthalten) auf die Kontaktächen
In horizontalen Einrohr-Heizungsanlagen (Abb. 2)
kann das AB-QM auch an anderer Position eingebaut
werden, solange der Fühler nach dem letzten
Heizkörper im Einrohrstrang montiert wird.
aufgetragen werden.
Der Fühler selbst kann in beliebiger Richtung montiert
werden. Beste Regeleigenschaften werden bei
waagerechter bis aufrechter Einbaulage erzielt (Abb. 7).
Der Stellantrieb QT ist ausschließlich von Hand am AB-QM
Er kann über oder unter dem Fühlerkopf montiert werden.
zu montieren. Max. zulässiges Drehmoment: 5 Nm.
Es wird empfohlen, den Fühler mit der Rohrleitung
zu isolieren.
g
i
e
e
l
n
e
s
c
h
a
f
t
e
n
Fühlerhülse
Befestigung
g
e
R
e
t
s
e
B
Wärmeleitpaste
Abb. 6
Warmwasservorlauf
Abb. 7
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 31
Datenblatt Thermostatischer Stellantrieb QT
Einstellungen
Die Temperatureinstellung an QT ist von der
Volumenstromeinstellung am AB-QM abhängig.
Die Einstellung des AB-QM ist vor der Montage
des Thermostats vorzunehmen. Dabei werden
Einstellungen am AB-QM zwischen 30 und 70 %
empfohlen.
Die gewünschte Einstellung wird von Hand am
QT-Thermostat vorgenommen. Wenn die minimale
oder maximale Einstellung erforderlich ist, ist das
Handrad von QT bis zum Anschlag und dann ganz
leicht in die entgegengesetzte Richtung zu drehen,
um optimale Regeleigenschaften des Thermostats
zu gewährleisten.
InbetriebnahmeDer Volumenstrom ist am AB-QM und die
Temperatur ist am QT einzustellen, um die
beste Leistung und Ezienz in einem EinrohrHeizungssystem zu erzielen.
Es empehlt sich die Einstellprozedur aus den
folgenden 3 Schritten:
1. AB-QM-Einstellung
2. QT-Einstellung
3. Überprüfung
Es gibt 2 wesentliche Faktoren, die sich auf die
Ezienz eines Einrohrsystems und somit auch auf
die Einstellungen am AB-QM und am QT auswirken:
1. Der Renovierungszustand des Gebäudes.
Generell gilt, dass sich die vorhandenen
Heizungssysteme nach der Renovierung von
Gebäuden (Isolierung von Dächern und Mauern,
neue Fenster) als überdimensioniert erweisen.
2. Das dynamische Verhalten der Heizlast im
Gebäude, das aufgrund von Teillasten, der
internen Verstärkungseekte und der
veränderlichen Witterungsbedingungen völlig
unvorhersehbar ist.
Hinweis:
Nach der Renovierung lässt sich die Ezienz des
Einrohr-Heizungssystems z.B. durch die Optimierung
(Reduzierung) der Vorlauftemperatur verbessern.
In Kombination mit dem AB-QT bietet diese
Maßnahme zusätzliche Ezienzverbesserungen,
die sich hauptsächlich auf die oberen Heizkörper im
Strang auswirken. In einem solchen Fall würde die
QT-Einstellung praktisch nicht verändert werden.
1. AB-QM-Einstellung
Der erforderliche Volumenstrom ist nach der
Gebäuderenovierung in der Regel sehr viel
niedriger als bei der Erstellung des Gebäudes
und muss auf der Grundlage der tatsächlichen
Heizlast neu berechnet werden. Es wird empfohlen,
die Volumenstromberechnung auf Basis des
ursprünglichen Δt vorzunehmen. Darüber hinaus
empehlt es sich, das AB-QM auf 30 bis 70 % der
Einstellung des Volumenstroms einzustellen,
um die beste Leistung zu erzielen.
2. QT-Einstellung – Df: Dynamikfaktor-Methode
Die Temperatureinstellung am QT wird vom
Dynamikfaktor D
sich der letzte Heizkörper im Strang am stärksten
auf den Dynamikfaktor D
A zu entnehmen. Nach der Auswahl des
Dynamikfaktors lässt sich der Korrekturwert für
beeinusst. In der Regel wirkt
f
aus. Df ist der Tabelle
f
die Rücklauftemperatur der Abb. B entnehmen.
Es gibt 2 Faktoren, die den Dynamikfaktor
D
beeinussen:
f
, Renovierungseffektivität [%]
1. ф
r
2. Raumtyp [A oder B]
kann für das Gebäude als Ganzes ausgewählt
D
f
werden. Allerdings können unterschiedliche
Stränge in demselben Gebäude ganz
unterschiedliche Eigenschaften (z.B. Küche im
Vergleich zum Schlafzimmer; ein Strang in der
Mitte des Gebäudes im Vergleich mit einem
Strang in der Ecke usw.) aufweisen. Deshalb
sollte auch für den Dynamikfaktor D
verschiedenen Strängen desselben Gebäudes
in den
f
unterschiedliche Werte deniert werden, um die
beste Ezienz zu erzielen.
Temperaturgesteuerte Ventile Seite 33
Datenblatt Thermostatischer Stellantrieb QT
Inbetriebnahme
(Fortsetzung)
Die Renovierungseektivität, der Faktorфr, beschreibt
die Ezienz der Renovierungsmaßnahme, d.h. die
Reduzierung der Wärmeverluste nach der
Gebäuderenovierung im Vergleich zu den ursprünglichen
Werten. фr lässt sich folgendermaßen ableiten:
Nach der Auswahl des Dynamikfaktors für ein
bestimmtes Gebäude/einen bestimmten
Strang lässt sich der Korrekturwert für die
Rücklauftemperatur der Abb. B entnehmen.
Der 2. Faktor ist davon abhängig, welche Art von
Raum von einem bestimmten Strang geheizt wird.
Auf Grundlage von ISO 13790:
• Raumtyp A: Schlafzimmer, Nutzraum, andere
Räume mit niedrigen durchschnittlichen internen
Verstärkungen ca. 3W/m
2
• Raumtyp B: Küche oder Wohnzimmer, mit hohen
durchschnittlichen internen Verstärkungen ca. 9W/m
Tabelle A bietet einen Überblick über Df-Werte,
basierend auf dem Wert beider Faktoren.
фr = Renovierungseektivität [%]
Die Berechnung der QT-Einstellung erfolgt durch Kombination
(Zusammenfassung) des Wert s für die „Korrektur der
Rücklauftemperatur“ mit der ursprünglich vorgesehenen
Rücklauftemperatur (siehe Beispiele).
Beispiel 1
2
3. Überprüfung und Optimierung
Die mit einer AB-QT-Lösung erzielte Energieezienz
ist von der QT-Einstellung abhängig. Zur Erzielung
bestmöglicher Ergebnisse wird eine Nachverfolgung
im ersten Betriebsjahr empfohlen.
Potenzieller
Energiesparbereich
Wassertemperatur
QT-Einstellung
Sparsamer
Beispiel 2
Korrektur der Rücklauftemperatur [°C]
Dynamikf aktor [%]
Konser vativer
Abb. B - Korrektur der Rücklauftemperatur
Weitere Informationen erfahren Sie von Ihrem
Danfoss-Außendienstmitabeiter oder unter
http://www.danfoss.com/onepipesolutions
Potenzieller
Energiesparbereich
Wassertemperatur
QT-Einstellung
Außentemperatur
Vorlauftemperatur
Ursprünglich vorgesehene Rücklauftemper atur
Tatsächliche Rücklauftemperatur ohne QT
Tatsächliche Rücklauftemperatur mit QT
Abb. 8a: QT-Energiesparpotenzial > QT-Einstellung
Vorlauftemperatur
Ursprünglich vorgesehene Rücklauftemper atur
Tatsächliche Rücklauftemperatur ohne QT
Tatsächliche Rücklauftemperatur mit QT
Abb. 8b: QT-Energiesparpotenzial < QT-Einstellung
Außentemperatur
Seite 34 Temperaturgesteuerte Ventile
Datenblatt Thermostatischer Stellantrieb QT
AB-QM (Ei nstellung des Volu menstroms)
Dimensionierung – Beispiele
für die QT-Einstellung
1. Beispiel
Fig. 9 „Typischer Einrohrstrang mit installiertem
AB-QM & QT“
Gründlich renoviertes Gebäude.
Gegeben:
Ursprünglich vorgesehenes
Temperatursystem 90/70 °C
Raumtyp Wohnzimmer
Ursprüngliche spezische
Wärmeverluste
Dynamikfaktor Df 76 % kann aus der Tabelle A
abgelesen werden.
Abb. 9
Basierend auf Df = 76 % gibt Abb. B die „Korrektur
der Rücklauftemperatur“ mit –23 °C an.
Die erforderliche QT-Einstellung lautet:
47 °C (70 °C + (–23 °C) = 47 °C)
2. Beispiel
Ein teilweise renoviertes Gebäude (bspw. wurden
nur die Fenster erneuert)
Gegeben:
Ursprünglich vorgesehenes
Temperatursystem 90/70 °C
Raumtyp Schlafzimmer
Ursprüngliche spezische
Wärmeverluste q
Ursprüngliche spezische
Wärmeverluste q
Tatsächlicher Strang-Wärmeverlust Qr 10,950 W
(vor Renovierung) 49 W/m
n
(nach Renovierung) 37 W/m
r
2
2
Gesucht:
1. AB-QM: Größe und Einstellung
2. QT-Temperatureinstellung
3. QT-Fühlereinstellung (Umdrehungen)
Lösung
1. Die AB-QM-Einstellung wird aus den tatsächlichen
Wärmeverlusten nach der Renovierung und dem
ursprünglich vorgesehenen ΔT errechnet.
Qr
q
p
AB-QM DN 20 wird ausgewählt, wobei die
erforderliche Einstellung des Volumenstroms
(für die gewünschten 482 l/h) 53 % beträgt.
2. QT-Temperatureinstellung
Der Strangtyp 2 aus Tabelle A ist die passende Lösung:
• Raumtyp A (Schlafzimmer)
• und ф
= 25 %, wobei die Renovierungseektivität
r
ф
berechnet werden kann als
r
r
10950
tC
35
Q
n
1100
Q
r
3
sm
204190975
hl482sm1034,1q
37
1100
49
%25
Der Dynamikfaktor D
abgelesen werden. Er basiert auf einem ф
von 25% (zwischen 20 und 30%).
37% kann aus der Tabelle
f
-Wert
r
Basierend auf Df = 37% gibt Abb. B die „Korrektur
der Rücklauftemperatur“ mit -13 °C an.
Die erforderliche QT-Einstellung lautet:
57 °C (70 °C + (-13 °C) = 57 °C)
Auf Seite 3 wird die linke Einstellungstabelle gewählt,
die für die AB-QM-Nennweiten DN 10 – -20 gültig
ist. In der Zeile mit der 50-%-Einstellung des AB-QM
entspricht die erforderliche QT-Temperatureinstellung
von 57 °C 5 Umdrehungen.
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reparierten Teile. Hin- und Rücktransport sowie alle mit der
Auswechslung verbundenen Nebenkosten gehen zu Lasten des
Käufers. Dies betrifft auch alle uns entstehenden Reise- und
Nebenkosten, wenn auf Verlangen des Kunden die Auswechslung oder
Reparatur des defekten Apparates durch unser Personal am Montageort
erfolgen soll.
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Abnützung unterliegen, sowie Schäden, die durch mangelhafte
Wartung, unsachgemässe Montage, Nichteinhalten von Betriebsvorschriften, übermässige Beanspruchung oder Einwirkung von
Elementarschäden (Blitzschlag, Feuer, Wasser etc.) entstanden sind.
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betreffenden Herstellerwerks. Unsere Beurteilung ist für den Käufer in
allen Fällen endgültig und bindend.
Alle Retoursendungen, mit Ausnahme solcher Apparate, die dem Käufer
direkt vom Lieferwerk zugestellt wurden, sind an unsere Adresse franko
zurückzusenden. Der Sendung muss ein Lieferschein sowie eine
Rechnungskopie, mit der die Ware fakturiert wurde, beigelegt werden.
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Soweit der Käufer keine eigene Haftung ("Die fachgerechte Installation
durch autorisiertes Personal und die instruktionsgemässe, korrekte
Verwendung unserer Produkte sind Voraussetzung für deren richtigen
Einsatz") zu übernehmen hat, kommt der Lieferant/Hersteller direkt für
Schäden im Sinne des Produktehaftpflichtgesetzes auf.
Bei Durchflussmedien (Wasser und Wassergemische für geschlossene
Heiz-/Kühlsysteme Anlagetyp I nach DIN EN 14868) gilt: Bei Verwendung in einer Anlage Typ II nach DIN EN 14868 sind geeignete Schutzmassnahmen zu treffen. Die Anforderung von VDI 2035, Teil 1+2, sowie
SIA 384-1 müssen beachtet werden,
Rücknahme von Geräten
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zurückgenommen. Die Geräte müssen in der Originalverpackung
retourniert werden, und unsere Auslieferung darf nicht länger als 6 Monate zurückliegen. Rechnungsnummer und Datum unserer Lieferung
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speziell bestellte Geräte und Systeme werden nicht zurückgenommen.
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