Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Beschreibung
NovoCon® S
Beim NovoCon®S handelt es sich um einen
multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb
mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung
mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM
in den Nennweiten von DN10 bis DN32 konzipiert.
Der Durchfluss wird durch das druckunabhängige
Regelventil AB-QM geregelt, um eine Überversorgung
und einen damit verbundenengeringeren Wirkungsgrad
des Kessels oder der Kältemaschinezu vermeiden.
Der Stellantrieb wird in Kombination mit einem
AB-QM für die Regelung des Durchflusses von
Gebläsekonvektoren, Deckenkühlkonvektoren,
Induktionsgeräten, kompakten Zwischenüberhitzern,
Zwischenkühlern, Heiz-/Kühldecken, Klimageräten
und anderen Endgeräten für die Zonenregelung
mit warmem oder kaltem Wasser als geregeltem
Fördermedium eingesetzt. Seine Genauigkeit,
seine Fähigkeit zur Regelung per Fernzugriff und
die Durchflussanzeige tragen wesentlich zu einer
zeitsparenden Inbetriebnahme, einer einfach
en Wartung, einem verbesserten Raumkomfort,
einer gerechten Kostenverteilung von Wärme-/
Kälteenergie und zu höheren Energieeinsparungen bei.
Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs
und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen
Ventils AB-QM sorgen dafür, dass der NovoCon®S
als Durchflussanzeiger eingesetzt werden kann.
Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter
erfolgt über einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über
Feldbus oder analoge Eingänge beim NovoCon®S.
Typische Anwendungen sind:
• Heiz- und Kühldecken im 4-Rohr-System.
• Gebläsekonvektoren mit einem Wärmetauscher
zum Heizen und Kühlen im 4-Rohr-System.
Allgemeine Eigenschaften:
• Fern-Inbetriebnahme/Voreinstellung/Spülung
• Durchfluss-, Leistungs- und Energieanzeige
• Hohe Positionsauflösung und -genauigkeit
• Energiemanagement-Algorithmen
• 4/2-Rohr-ChangeOver-Anwendungen
• I/O-Anwendungen
• LED-Anzeige für Status und Alarme
• Für die Montage wird kein Werkzeug benötigt
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Automatische Anpassung an den Ventilhub
• Geräuscharmer Betrieb
• Halogenfreie Kabel mit Stecker
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Kabelbrucherkennung bei analogem Regel-
sowie Massesignal
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP
oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem
Kabel bis zu 30V
In Kombination mit dem Stellantrieb NovoCon®
ChangeOver6 ist der NovoCon®S eine einzigartige
Lösung für die Regelung von AB-QM und einem
6-Wege-Motorkugelhahn, der für Umschaltfunktion
zwischen zwei Wasserkreisen in einem 4-RohrChangeOver-System sorgt.
Diese hauptsächlich für Flächenheizungen verwendete
Umschaltfunktion ermöglicht die Erhöhung der Kühl-
und Heizleistung eines Gebläsekonvektors bei gleicher
kompakter Größe im Vergleich zu einem Modell mit
zwei Spulen, in dem die Heiz- und Kühlwasserkreisläufe
jeweils über ihre eigene Spule verfügen.
Das 6-Wege-Umschaltventil und der Stellantrieb
arbeiten zusammen mit einem Ventil AB-QM (PIBCV)
und einem Stellantrieb NovoCon®S mit Feldbus.
Das AB-QM stellt den Durchfluss hydraulisch
einund der Stellantrieb NovoCon®S regelt
den Durchfluss. Der NovoCon®S kann auch für
die Regelung eines Stellantriebs für ein 6-WegeUmschaltventil verwendet werden, das zwischen
Heizen und Kühlen umschaltet. Diese einzigartige
Funktionalität zeichnet sich durch Folgendes aus:
• Es gibt nur ein einziges Kabel für Feldbus
und Spannungsversorgung des Stellantriebs
NovoCon®S. Über dieses Kabel wird der
NovoCon®S mit Spannung versorgt und der
6-Wege-Stellantrieb geregelt. Zudem sendet
der 6-Wege-Stellantrieb über das Kabel an den
NovoCon®S ein Stellungs-Rückmeldesignal.
• Der Stellantrieb NovoCon®S erfasst automatisch
über einen Vergleich des 0–10VRückmeldesignals,
ob sich der 6-Wege-Stellantrieb im Handbetrieb
befindet, ob er vom Ventil demontiert wurde
oder ob das 6-Wege-Ventil blockiert ist.
• Der Stellantrieb NovoCon®S verfügt
über zwei Voreinstellungen für den
Auslegungsvolumenstrom: eine für
die Beheizung und eine für die Kühlung.
• Der Stellantrieb NovoCon®S zeigt die
Leistungsabgabe für Heizung und Kühlung
auf Grundlage von Durchfluss sowie Vorlauf-
und Rücklauftemperaturmessungen
an und protokolliert den entsprechenden
Energieverbrauch.
• Wenn sich der 6-Wege-Stellantrieb im
Wartungsbetrieb befindet, kann er das Ventil
vollständig schließen und Leckagen verhindern.
So sind weniger Absperrventile erforderlich.
• Durch die Logik im Stellantrieb NovoCon®S
wird sichergestellt, dass immer nur jeweils ein
Stellantrieb in jedem Paar (NovoCon®S und
6-Wege-Stellantrieb) in Betrieb ist. Dadurch
wird wiederum sichergestellt, dass niemals beide
Stellantriebe in einem Paar gleichzeitig in Betrieb
sind. Dadurch können in Daisy-Chain-Verkettungen
die Anzahl von Spannungsverstärkungsanfragen
verringert werden.
• Der Stellantrieb NovoCon®S erfasst, ob das
Kabel des 6-Wege-Stellantriebs getrennt ist.
Ist dies der Fall, wird ein Alarm ausgelöst.
Eigenschaften CO6:
• NovoCon® S + ChangeOver6-Stellantrieb stellen im
Feldbus-Netzwerk nur EIN Gerät dar und brauchen
keine physikalischenEin-/Ausgänge (I/O)
• Kein Querstrom zwischen Heizen und Kühlen
• Einfacher Anschluss und einfache Umschaltung
• Rückmeldesignal für die Position sowie Alarme
• Leiser und zuverlässiger Betrieb
• Wartungsfrei
• Teflon-Dichtung (kohlefaserverstärktes PTFE)
und Ventilkugel aus poliertem Chrom gegen
ein Festsetzen des Ventils
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Rot
AI:2/33220
Lesen/Schreiben über Feldbus
Lesen/Schreiben über Feldbus
AI:2/33220
Beschreibung (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
NovoCon® M
Eigenschaften Energie:
• Messung von Vorlauf- und Rücklauftemperatur
• Anzeige der Leistungsabgabe
• Energiemanagement-Funktionalität für Heizen und
Kühlen, z.B. Management von Minimum DeltaT
• Energieprotokollierung für Heizen und Kühlen
Eigenschaften I/O:
• Anschluss an andere Geräte und Darstellung
überden Feldbus möglich:z.B. Raumthermostat,
Fensterkontakt, CO2-Fühler, Feuchtefühler,
Lüfterregler, 0–10V Stellantrieb usw.
• Einstellung von Temperatureinheiten,
Widerstandswerten oder ob dieEingänge
als potenzialfreie Kontakte verwendet
Schwarz
BACnet-Objekt/Modbus-Register
Blau
Grau
Weiß
0–20mA
AI:0/33216
0–10V
AO:0/33286
Gelb
Orange
Beim NovoCon® M handelt es sich um einen
multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb
mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung
mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM
NovoCon® in den Nennweiten von DN40 bis
DN100 konzipiert und eignet sich für den
Einsatz in Klimageräten, Kaltwassersätzen und
Verteilersystemen.Die hohe Positionsgenauigkeit
des Stellantriebs und die lineare Charakteristik
des druckunabhängigen Ventils AB-QM sorgen
dafür, dass sich der NovoCon®M für den Einsatz
als Durchflussanzeiger eignet. Das Einstellen der
Stellantriebs- und Ventilparameter erfolgt über
einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über Feldbus
oder analoge Eingänge beim NovoCon®M.
werden sollen. Geschlossener Schaltkreis <900,
offener Schaltkreis >100k.
• Für die Montage am Ventil ist kein Werkzeug
erforderlich
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Geräuscharmer Betrieb
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP
oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem
Kabel bis zu 30V
NovoCon® L , XLBeim NovoCon® L/XL handelt es sich um einen
multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb
mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung
mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM
in den Nennweiten von DN125 bis DN250 konzipiert
und eignet sich für den Einsatz in Klimageräten,
Kaltwassersätzen und Verteilersystemen.
Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs
und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen
Ventils AB-QM sorgen dafür, dass sich der NovoCon®L/
XL für den Einsatz als Durchflussanzeiger eignet.
Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter
erfolgt über einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über
Feldbus oder analoge Eingänge beim NovoCon®L/XL.
Allgemeine Eigenschaften:
• Fern-Inbetriebnahme/Voreinstellung/Spülung
• Durchfluss-, Leistungs- und Energieanzeige
• Hohe Positionsauflösung und -genauigkeit
• Energiemanagement-Algorithmen
• Ein-/Ausgänge
- 3x Widerstandseingänge (Pt1000, PT500,
PT100, NTC 10k Typ 2 und 3)
• 1x Analogeingang (0–10V oder 0/4–20mA)
• 1x Analogausgang (0–10V)
• LED zur Anzeige von Status und Alarmen
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Geräuscharmer Betrieb
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP
oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem
Kabel bis zu 30V
Hinweis! Die Kabel sind nicht im Lieferumfang des Stellantriebs enthalten und müssen separat bestellt werden.
Kabel NovoCon® Energy1,5m
Kabel NovoCon® Energy1,5m
Kabel NovoCon®
Temperatur I/O
Hinweis! Falls separate Temperatur fühler Pt1000 benötigt werde n: Danfoss bietet eine gro ße Auswahl an Pt1000-Fühler n,
die mit dem Novo Con® S verwendet werden könn en.
Siehe Danfoss P t1000 -Fühler ESMT, ESM-10, ESM-11, ESMB-12, ESMC, ESMU und Bestellnum mer 187F3418.
1m/
Temp.-Fühler
1,5m
Steckbares Kabel mit Pt1000Oberflächentemperaturfühlern
Steckbares Kabel mit Tauch-/
Universaltemperaturfühlern Pt1000 (Ø 5,8mm)
Steckbares Kabel mit OberflächentemperaturSensoren Pt1000 und freien Leitungen für
Eingang, Ausgang und Stromversorgung
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Einbau und Ausrichtung
NovoCon® S
An AB-QM-Ventilen sollte keine
Voreinstellung vorgenommen
werden. Das Ventil muss
vollständig geöffnet sein
(10=AB-QM 4.0, 100%=AB-QM)
NovoCon® M
Der NovoCon®S kann in jeder Lage eingebaut
werden. Die Einbaulage beeinflusst jedoch die
IP-Schutzart. Der Einsatz von NovoCon®S kopfüber
in Kühlanwendungen ist aufgrund der Gefahr der
Kondensation nicht zu empfehlen. Siehe Abbildung.
Hinweis!
Die IP-Schutzart gilt nur, wenn in allen Anschlüssen
Kabel oder Stecker eingesetzt sind.
DN15–32
Für die Montage des Stellantriebs auf dem Ventil
ist kein Werkzeug erforderlich. Der Einbau des
Stellantriebs darf nur seitlich (horizontal) oder
nach oben gerichtet erfolgen. Der Einbau mit nach
unten hängendem Stellantrieb ist nicht zulässig!
Eine Installation des Stellantriebs in einer explosiven
Atmosphäre, bei einer Umgebungstemperatur unter
0°C oder bei einer Umgebungstemperatur über 50°C
ist nicht zulässig. Er darf nicht mit Dampfstrahlen,
Wasserstrahlen oder tropfender Flüssigkeit in
Berührung kommen.
Hinweis: Nach dem Lösen des Befestigungssystems
ist es möglich, den Stellantrieb radial zur Kegelstange
um bis zu 360° zu drehen. Ziehen Sie die
Befestigungsschelle nach der Positionierung
des Stellantriebs wieder fest.
Hinweis: Das verwendete Kabel und die
Kabelverschraubung/Tülle dürfen die Schutzart
des Stellantriebs nicht beeinträchtigen. Die
Steckverbinder dürfen nicht belastet werden.
Ab Werk gelieferte Gummikabeltüllen beeinträchtigen
die IP-Schutzart nicht, bieten aber keine vollständige
Zugentlastung nach der Niederspannungs-Richtlinie.
Bitte beachten Sie die lokalen Normen und Vorschriften.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Installation (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
DN125–250
KEINE Voreinstellung!
–
+
100%
Mechanisch
Bitte überprüfen Sie die zulässigen Einbaulagen
für das Ventil und den Antrieb. Der Stellantrieb kann
in beliebiger Lage installiert werden (siehe unten).
Die Stellantriebsbaugruppe ist für den Einbau in einem
Luftzirkulationsraum (plenum airspace) zertifiziert.
Die Montage des Stellantriebs am Ventilgehäuse
erfolgt mit einem M8/SW13-Schlüssel (nicht im
Lieferumfang enthalten). Genügend Platz zum
Abnehmen des Gehäusedeckels vorsehen.
Die Verbindung der Antriebsstangen von Ventil und
Stellantrieb erfolgt mit einem 4-mm-Inbusschlüssel
(nicht im Lieferumfang enthalten). Der Stellantrieb hat
Ringe zur Positionsanzeige, die vor dem elektrischen
Anschluss zusammenzuschieben sind. Nach der
Kalibrierung zeigen sie die Endlagen des Hubs an.
NovoCon® LNovoCon® XL
Elektrischer Anschluss
Für den elektrischen Anschluss ist die Abdeckung
u entfernen.
NovoCon® L/XL
Es stehen vier Kabeleingänge zur Verfügung:
- (1) M16x1,5
- (2) M20x1,5
- (1) 1/2"
Um die IP-Schutzart des Gehäuses zu gewährleisten,
müssen geeignete Kabelverschraubungen installiert
werden.
Bitte beachten Sie die lokalen Normen und Vorschriften.
DIP-Schalter
DIP-Schalter-Einstellungen
NovoCon® S, L , XL
Die DIP-Schalter unter dem Gehäusedeckel dienen zur manuellen Adressierung.
Die Steckbrücke neben den Steckverbindern dient zur Einstellung des Abschlusswiderstandes.
BACnet: Automatische MAC-Adressierung ist Standard. Für die manuelle MAC-Adressierung sind DIP-Schalter
zu verwenden.
Modbus: Die manuelle MAC-Adressierung ist standardmäßig eingestellt. Eine automatische Adressierung steht
für den Modbus nicht zur Verfügung. Wurde jedoch im BACnet eine Adresse zugewiesen, bevor zum
Modbus gewechselt wird, wird die Adresse auch beim Modbus verwendet, wenn die DIP-Schalter nicht
umgestellt werden.
DIP-SchalterKonfigurationsnameZustand AUS (Standard)Zustand EIN
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
2.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
3.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
4.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
5.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
6.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
7.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
8.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
9.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
10.
Die Stellantriebe w eisen einen Widerstand a uf (DIP-Schalter Nr.8). Dieser kann im le tzten Stellantrieb im Kom munikationsbus
für den ordnungsgemäßen Abschluss des Feldbusses aktiviert werden.
Wenn das Protokoll bei DI P-Schalter Nr.10 geändert wird, ist e in Aus- und Einschalten notwen dig, damit der Stellantrie b
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DIP-Schalter Einstellungen
(Fortsetzung)
NovoCon® M
BACnet: Automatische MAC-Adressierung ist Standard. Für die manuelle MAC-Adressierung sind die DIP-Schalter
zu verwenden.
Modbus: Die manuelle MAC-Adressierung ist standardmäßig eingestellt. Eine automatische Adressierung steht
für den Modbus nicht zur Verfügung. Wurde jedoch im BACnet eine Adresse zugewiesen, bevor zum
Modbus gewechselt wird, wird die Adresse auch beim Modbus verwendet, wenn die DIP-Schalter nicht
umgestellt werden.
DIP-SchalterKonfigurationsnameZustand AUS (Standard)Zustand EIN
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Verdrahtung
NovoCon® S
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus
RTU (RS485 ) muss in Übereinstimmung mit der
gültigen Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen.
Digitaleingang
Für gebäudeübergreifende Segmente muss
für eine galvanische Trennung gesorgt werden.
Für alle Geräte im selben Netzwerk (einschließlich
Router, Gateways usw.) muss eine gemeinsame
Multifunktionaler
Eingang
Masse verwendet werden.
Alle Feldbus-Anschlüsse in den Kabeln bestehen
aus verdrillten Drähten.
Digitaleingang
Die für den NovoCon® verwendeten Analog-,
Digital- und I/O-Kabel sind vom Typ AWG22/0,32mm2.
Wenn zur Vergrößerung der Reichweite andere Kabel verwendet werden, sollte für das Bussignal immer
ein Twisted-Pair-Kabel eingesetzt werden, das einen Masseleiter aufweist. Hierfür wird ein Kabel vom Typ
AWG22/0,32 mm2 empfohlen. Für längere Strecken ist ein Kabel vom Typ AWG20/0,5mm2 oder AWG18/0,75mm2
zu verwenden. Die charakteristische Impedanz der Kabel muss zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität
zwischen zwei Leitern muss niedriger sein als 100pf pro Meter.
Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine
niedrigere Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m.
Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen.
Der NovoCon®S hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten. Es wird
darauf hingewiesen, dass, wenn 30VAC an den Analogeingang angeschlossen werden, dies von der externen
Spannungsversorgung als ein Kurzschluss angesehen und die Sicherung in der externen Spannungsversorgung
durchbrennen wird.
NovoCon® digitales Daisy-Chain-Kabel
Schwarzer O-Ring
Schwarzer O-Ring
Das digitale Daisy-Chain-Kabel wird verwendet, um Spannungsversorgung und BACnet/Modbus zwischen
zwei NovoCon®S-Geräten anzuschließen.
Digitalkabel NovoCon®
Weißer O-Ring
Das Digitalkabel wird verwendet, um den Stellantrieb NovoCon® an andere BACnet-/ModbusGeräte anzuschließen. Es wird darüber hinaus verwendet, um den NovoCon an ein längeres Netz-/
Kommunikationskabel, das keine standardmäßigen Vertriebsnummern hat, anzuschließen.
Rot:Spannungsversorgung
Schwarz:
Grün:
Grün/Weiß: Invertiertes Signal („–“)
Gemeinsame Masse für das
Spannungs- und Feldbussignal
Nicht inver tiertes
Signal („+“)
Analogkabel NovoCon®
Roter O-Ring
Das Analogkabel wird für den Anschluss an die Spannungsversorgung und für ein analoges Regelsignal
verwendet. Das Analogkabel kann auch als ein Spannungsverstärker für den NovoCon®S im Netzwerk
verwendet werden.
Weiß V-Ausgangssignal
Gelb T1- oder Widerstandseingang
Orange T2- oder Widerstandseingang
Roter und schwarzer Draht können verwendet werden, um die Spannung in der Leitung zu verstärken.
Sie können auch für die Versorgung externer Geräte verwendet werden. Die verfügbare Spannung muss
in einer separaten Berechnung ermittelt werden.
Um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass lose Kabelenden
angeschlossen oder Isoliert wurden, bevor der Steckverbinder in den Stellantrieb NovoCon®S
eingeführt wird.
Hinweise zur VerdrahtungDie wichtigsten Faktoren hierbei sind:
NovoCon® S
- Eine gemeinsame Masse
- Eine 24-V-DC-Spannungsversorgung
(wird empfohlen)
- Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungsversorgung: Wenn verschiedene Arten der
Spannungsversorgung und/oder verschiedene
Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die
24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
Verdrahtung mit Gleichspannungsversorgung: (empfohlene Lösung)
Digitale Anwendung– 24VDC– Netzgerät mit Spannungsteiler, beide gleiche oder unterschiedliche Phasen.
230/110VAC
L1 L2 L3
0
GND
24VDC
Masse
24VDC
Netzgerät
24VDC
Masse
24VDC
Netzgerät
Digitalkabel NovoCon®
DDC
Bus
Raum1
RaumRegler
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
Raum2
RaumRegler
Schalten Sie
den DIP-Schalter
Thermostat
Nr.8 für den
Busabschluss der
letzten Buseinheit
in die EIN-Stellung.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verdrahtung mit Gleich- oder Wechselspannungsversorgung:
230/110VAC
L1 L2 L3
0
230/110VAC
L1 L2 L3
0
GND
GND
24VDC/AC
Masse
24VDC/AC
Netzgerät
24VDC/AC
Masse
24VDC/AC
Netzgerät
Raum1Raum2
Bus
DDC
Digitalkabel
NovoCon®
RaumRegler
Raum1Raum2
Bus
DDC
Digitalkabel NovoCon®
RaumRegler
Digitale Anwendung– ein Transformator
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
RaumRegler
Analoge Regelungsanwendung– ein Transformator
Thermostat
RaumRegler
XXX
Analogkabel NovoCon®
Thermostat
Analogkabel NovoCon®
Daisy-Chain-Kabel zwischen
NovoCon®S
Raum3
RaumRegler
Schalten Sie
den DIP-Schalter
Thermostat
XX
Analogkabel NovoCon®
Thermostat
Nr.8 für den
Busabschluss der
letzten Buseinheit
in die EIN-Stellung.
XX
Verbinden Sie
die allgemeine
Masse und die
Masse des Regler-
Analogeingangs
miteinander.
Über das
Analogkabel kann
der NovoCon®S
auch an eine
24-V-Spannungs-
versorgung
angeschlossen
werden. Dies
ist jedoch nicht
erforderlich.
Schalten Sie den DIP-Schalter Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
Verdrahtung mit Wechselspannungsversorgung:
230/110VAC
L1 L2 L3
0
24VAC
Netzgerät
24VAC
24VAC
Netzgerät
24VAC
Masse
Masse
GND
Wenn das NovoCon®S-Netzwerk von zwei oder mehreren AC-Spannungsverstärkern versorgt wird, muss beim Trennen einer der
Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden. Da die NovoCons über eine Daisy-ChainVerkettung verbunden sind, kann es sein, dass Hochspannung auf der Primärseite der getrennten Spannungsversorgung vorliegt.
Nr.8 für den
Busabschluss der
letzten Buseinheit
in die EIN-Stellung.
XX
Analogkabel NovoCon®
Trennen Sie immer sowohl die Primär- als auch die Sekundärseite des Transformators.
Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt, wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker
vom Netzwerk getrennt werden.
Kabel, die in einem „X“ enden, müssen ordnungsgemäß terminiert werden.
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Verdrahtung (Fortsetzung)
NovoCon® M
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus RTU (RS485) muss in Übereinstimmung mit der gültigen Norm
ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen. Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung
gesorgt werden. Der Busanschluss „A+“ ist das nicht invertierte Signalkabel und „B-“ das invertierte Signalkabel.
Alle Geräte im selben Netzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame Masse verwenden.
Hierfür wird ein Kabel vom Typ AWG22/0,32 mm2 „twisted pair“ empfohlen. Für längere Strecken ist ein Kabel
vom Typ AWG20/0,5mm2 oder AWG18/0,75mm2 zu verwenden. Die charakteristische Impedanz der Kabel sollte
zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität zwischen zwei Leitern sollte niedriger sein als 100pf pro Meter.
Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine niedrigere
Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m.
Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen. Der
NovoCon®M hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten. Es ist zu beachten,
dass, wenn eineSpannungsversorgung von 30VAC an den Analogeingang angeschlossen wird, dies als ein
Kurzschluss eingestuft wird und die Sicherung in der externen Spannungsversorgung durchbrennen wird.
+24V
0V
A+
BGND
T3
R ein R aus
T2
T1
GND
GND
AO
AI
24VAC/DC
BACnet MS/TP
oder Modbus RTU
Temperaturfühler 3
Temperaturfühler 1
Analoger
Ausgang
Temperaturfühler 2
Analoger Eingang
NovoCon® L , XL
GND ist für alle Signale gleich
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®M nur in seinem eigenen Teilnetzwerk
zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie am Ende jeder Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand
(zwischen den beiden Steckverbindungen).
• Im Allgemeinen ist nur eine Spannungsversorgung zu bevorzugen.
• Bei Verwendung von zwei Spannungsversorgungen müssen diese die gleiche Polarität und Masse aufweisen.
• Alle Geräte im selben Teilnetzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame
Masse verwenden.
• Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden.
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus RTU (RS485) muss in Übereinstimmung mit der gültigen
Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen. Der Busanschluss „A+“ ist das nicht invertierte Signalkabel und
„B-“ das invertierte Signalkabel.
Der NovoCon® L/XL verfügt über eine galvanisch getrennte Spannungsversorgung; es wird jedoch empfohlen,
eine gemeinsame Masse für alle Geräte im gleichen Netzwerk zu verwenden, einschließlich Router, Gateways usw.
Die charakteristische Impedanz zur Übertragung der Kabel sollte zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität
zwischen zwei Leitern sollte niedriger sein als 100pf pro Meter. Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine niedrigere Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige
Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m.
Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen.
Der NovoCon®L/XL hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten.
Es ist zu beachten, dass, wenn eineSpannungsversorgung von 30VAC an den Analogeingang angeschlossen
wird, diesals ein Kurzschluss eingestuft wirdund die Sicherung in der externen Spannungsversorgung
durchbrennen wird.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
EINGANG
Verdrahtung (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL (Fortsetzung)
Temperaturfühler 1
ANALOGER
AUSGANG
Daisy-Chain und Power Booster
NovoCon® S
24VAC/DC
GND ist für alle Signale gleich
Temperaturfühler 2Temperaturfühler 3
ANALOGER
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®L/XL nur in seinem eigenen Teilnetzwerk
zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie am Ende jeder Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (DIP-Schalter8).
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
T-Verzweigungen
Auch T-Verzweigungen (Stichleitungen) werden nicht empfohlen.
Bei der Verwendung von T-Verzweigungsverbindungen sind die folgenden Einschränkungen zu beachten:
- Kabellänge von T-Verzweigungen: max. 1,5m (kürzestes Standarddigitalkabel)
- Gesamtlänge des Netzwerks: max. 640m (+ 100m Stichleitung)
- Baudrate: max. 76kb/s 1)
- Anzahl der Geräte im Netzwerk: max. 64 1)
- Hauptkabel: standardmäßiges RS485-Buskabel mit verdrillten Adernpaaren, min. Stärke: AWG22 (0,32mm2).
1)
Werden weniger als 32Geräte eingesetzt, kann versucht werden, die Geschwindigkeit auf 115kb/s zu erhöhen.
Sterntopologie
Die Sterntopologie entspricht nicht dem RS485-Standard und sollte nicht mit NovoCon®S, M und L/XL verwendet
werden.
DC-Spannungsversorgung (empfohlen)
Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit 10m
langen NovoCon®-Kabeln erfolgt und eine
Spannungsversorgung von 24VDC verwendet
wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker
bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung
notwendig, wenn mehr als zwölf NovoCons in
Reihe geschaltet werden. Siehe die Tabelle unten.
AC-Wechselspannungsversorgung
Wenn eine Daisy-Chain-Schaltung mit 10m
langen NovoCon®-Kabeln erfolgt und eine
Spannungsversorgung von 24VAC verwendet wird,
sind zusätzliche Spannungsverstärker bzw. eine
zusätzliche Spannungsversorgung notwendig,
wenn mehr als sieben NovoCons in Reihe geschaltet
werden. Siehe die Tabelle unten.
Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung
muss eine Spannung liefern können, die 60%
höher ist als die Nennspannung des NovoCon®S.
Regler und Spannungsversorgung (24VAC oder DC)
U=24V
Denken Sie daran, den DIP-Schalter8 für den Busabschluss
am letzten NovoCon®S in der Daisy- Chain zu aktivieren
Spannungsverstärker/Spannungsversorgung,
Temperaturfühler direkt oder über das Kabel
NovoCon® I/O hinzugefügt
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
T-Verzweigung
Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
Wenn es sich bei allen Geräten im Teilnetzwerk um Stellantriebe vom Typ NovoCon®S handelt,
ziehen Sie für weitere Informationen die Beispiele unten zurate.
Buskommunikation vom Regler
Spannungsversorgung mit Daisy-Chain-Kabel vom Regler
Verwendung des Analogkabels als Spannungsverstärker
NovoCon®S
Wenn der NovoCon® S verwendet wird, um externe Geräte zu betreiben, muss eine separate Berechnung für Bedarf
und Standort des Spannungsverstärkers gemacht werden.
Abzweigdose
Daisy-Chain
Max.
1,5m
Wenn die Versorgungsspannung des ersten Geräts in der Daisy-Chain-Verkettung niedriger ist als 24VAC/DC
oder andere Kabel als die NovoCon®-Kabel verwendet werden, muss ggf. die Anzahl der Geräte in der
Daisy-Chain-Verkettung verringert werden.
Die empfohlene Höchstanzahl von Stellantrieben NovoCon®S in einer Daisy-Chain-Verkettung beträgt
64Stück. Wenn zu einer Daisy-Chain-Verkettung mit Stellantrieben vom Typ NovoCon®S andere BACnetGeräte hinzugefügt werden, empfiehlt Danfoss eine Höchstanzahl von 32Geräten, um eine angemessene
Netzwerkgeschwindigkeit zu erzielen.
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®S nur in seinem eigenen Teilnetzwerk zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie ein Daisy-Chain-Kabel von Danfoss, um zwei NovoCon®S-Geräte anzuschließen.
• Verwenden Sie ein Digitalkabel von Danfoss, um einen NovoCon®S an ein anderes BACnet-Gerät
anzuschließen.
• Der Strom durch die Kabel sollte bei 30°C 3Aeff nicht überschreiten.
• Verwenden Sie am Ende der Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (DIP-Schalter8).
• Die Spannungsverstärkung kann über jeden Anschluss erfolgen.
• Im Allgemeinen ist nur eine Spannungsversorgung zu bevorzugen.
• Bei Verwendung von zwei Spannungsversorgungen müssen diese die gleiche Polarität und Masse aufweisen.
• Alle Geräte im selben Teilnetzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame
Masse verwenden.
• Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden.
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® M
DC-Spannungsversorgung (empfohlen)
Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit 10m langen
Kabeln des Typs AWG20/0,5mm2 mit verdrillten
Adernpaaren erfolgt und eine Spannungsversorgung
von 24VDC verwendet wird, sind zusätzliche
Spannungsverstärker bzw. eine zusätzliche
Spannungsversorgung notwendig, wenn mehr
als zwölf NovoCons in Reihe geschaltet werden.
Bitte sicherstellen:
• Eine gemeinsame Masse
•
Eine 24-V-DC-Spannungsversorgung (wird empfohlen)
• Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungsversorgung: Wenn verschiedene Arten der
Spannungsversorgung und/oder verschiedene
Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die
24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
AC-Wechselspannungsversorgung
Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit Kabeln des
Typs AWG20/0,5mm2 mit verdrillten Adernpaaren
erfolgt und eine Spannungsversorgung von 24VAC
verwendet wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker
bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung
notwendig, wenn mehr als sieben NovoCons
in Reihe geschaltet werden.
Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung
muss eine Spannung liefern können, die 60%
höher ist als die Nennspannung des NovoCon®S.
NovoCon® M in Daisy-Chain-VerkettungNovoCon® M in Daisy-Chain-Verkettung mit NovoCon® S
NovoCon®S
+24V
0V
A+
B−
GND
T3
R ein R aus
T2
T1
GND
GND
AO
AI
NovoCon®S
GND ist für alle Signale gleich
+24V
0V
A+
B−
GND
T3
R ein R aus
T2
T1
GND
GND
AO
AI
BACnet
MS/TP od er
Modbus
RTU
Wenn das N ovoCon®M-Netz werk von zwei ode r mehreren AC-Spa nnungsvers tärkern versor gt wird, muss be im
Trennen einer der Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden.
Da die NovoCons über eine Daisy-Chain-Verkettung verbunden sind, kann es sein, dass Hochspannung auf
der Prim ärseite der ge trennten Spa nnungsvers orgung vorlie gt. Trennen Sie im mer sowohl die Pri mär- als
auch die Sekundärseite des Transformators.
Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt,
wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker vom Netzwerk getrennt werden.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
AC-Wechselspannungsversorgung
Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung
muss eine Spannung liefern können, die um 60%
höher ist als die Nennspannung des NovoCon®L/XL.
NovoCon® L/XL in Daisy-Chain-Verkettung
B−
A+
GND
GND ist für alle Signale gleich
Wenn das N ovoCon®L/XL-Ne tzwerk von zwei o der mehr AC-Span nungsverstä rkern versorgt w ird, muss bei m
Trennen eines der Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden.
Da die NovoCons über eine Daisy-Chain-Verkettung angeschlossen sind, kann es sein, dass Hochspannung
auf der P rimärseite d er getrennte n Spannungsve rsorgung vorl iegt. Trennen Si e immer sowohl di e Primär-
als auch die Sekundärseite des Transformators.
Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt,
wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker vom Netzwerk getrennt werden.
BACnet
MS/TP oder
Modbus RTU
Bitte sicherstellen:
• Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungsversorgung: Wenn verschiedene Arten der
Spannungsversorgung und/oder verschiedene
Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die
24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige
NovoCon® S
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde):
Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft.
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet
statt und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert Aktivität,
die jedoch fehlerhaft ist.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht
fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–24% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 25– 49% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 50–74% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 75–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon®S schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus (wiederholter Vorgang).
NovoCon®S öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf
(wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®S
LEDs leuchten nacheinander grün und gehen dann nacheinander aus.
Entlüftung ist ak tiv
LEDs leuchten nacheinander gelb und gehen dann nacheinander aus
(wiederholter Vorgang).
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet,
um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen
angesammelt. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Die Temperatur im NovoCon®S liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den
Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon® S
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme
und den Normalbetrieb. Folgendes versuchen:
A: Rekalibrierung.
B: Stromversorgung aus und wieder einschalten.
C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es notwendig sein,
den Stellantrieb auszutauschen.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®S
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und
den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon®S ordnungsgemäß
an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und
den Normalbetrieb. Verwenden Sie Analogkabel als Spannungsverstärker.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.
Im CO6-Betrieb oder im invertierten CO6-Betrieb ist der ChangeOver6-Stellantrieb
nicht angeschlossen oder beschädigt.
ChangeOver6-Stellantrieb
Der ChangeOver6-Stellantrieb befindet sich in manueller Übersteuerung
oder ist nicht in der Lage, die Position zu erreichen.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
NovoCon® M
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die Reset-Taste. Alle LEDs gehen aus.
Drücken der Reset-Taste für
eine Sekunde: eine LED leuchtet
zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset)
drei Sekunden: drei LEDs leuchten
vier Sekunden: vier LEDs leuchten=Aktivierung der Spülung
fünf Sekunden oder länger=Rückkehr zum Normalbetrieb.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die Reset-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie dann
den Stellantrieb ein: Alle LEDs gehen zunächst aus.
Halten Sie die Reset-Taste gedrück t, bis alle vier LEDs aufleuchten=Zurücksetzen
auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb.
Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde):
Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft.
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet
statt und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert Aktivität,
die jedoch fehlerhaft ist.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht
fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–24% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 25– 49% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 50–74% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 75–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon® schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus
(wiederholter Vorgang).
NovoCon® öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf
(wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®
LEDs leuchten nacheinander grün und gehen dann nacheinander aus.
Entlüftung ist ak tiv
LEDs leuchten nacheinander gelb und gehen dann nacheinander aus
(wiederholter Vorgang).
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® M (Fortset zung)
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet,
um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen
angesammelt. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Die Temperatur im NovoCon® liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den
Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme
und den Normalbetrieb. Folgendes versuchen:
A: Rekalibrierung.
B: Stromversorgung aus und wieder einschalten.
C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es notwendig sein,
den Stellantrieb auszutauschen.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und
den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon®M ordnungsgemäß
an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme
und den Normalbetrieb.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die Reset-Taste. Alle LEDs gehen aus.
Drücken der Reset-Taste für
eine Sekunde: eine LED leuchtet
zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset)
drei Sekunden: drei LEDs leuchten
vier Sekunden: vier LEDs leuchten=Aktivierung der Spülung
fünf Sekunden oder länger=Rückkehr zum Normalbetrieb.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die Reset-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie
dann den Stellantrieb ein: Alle LEDs gehen zunächst aus.
Halten Sie die Reset-Taste gedrück t, bis alle vier LEDs aufleuchten
=Zurücksetzen auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb.
Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde):
Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft.
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet statt
und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert eine Aktivität,
die jedoch fehlerhaft ist.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht fehlerhaft,
ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–49% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 50–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon® schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus (wiederholter Vorgang).
NovoCon® öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf (wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®
Grüne LEDs blinken abwechselnd.
Entlüftung ist ak tiv
Gelbe LEDs blinken abwechselnd.
Standby-Modus
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet,
um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL (Fortsetzung)
Informationen vom Stellantrieb (Fortsetzung)
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen angesammelt.
Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Überprüfen Sie, ob der NovoCon®L/ XL ordnungsgemäß an das Ventil angeschlossen ist.
Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Die Temperatur im NovoCon® liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Folgendes versuchen:
A: Rekalibrierung.
B: Stromversorgung aus und wieder einschalten.
C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es not wendig sein, den Stellantrieb auszutauschen.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die MODE-Taste. Alle LEDs gehen aus.
Drücken der Reset-Taste für
eine Sekunde: eine LED leuchtet=Stand-by-Betrieb
zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset)
drei Sekunden: eine LED leuchtet
vier Sekunden: Aktivierung der Spülung. Wenn die Spülung vor Ablauf des Standard-Timeouts
von 1Stunde gestoppt werden soll, drücken Sie nochmals 1Sek. lang
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die MODE-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie dann den Stellantrieb ein:
Alle LEDs gehen zunächst aus.
Halten Sie die MODE-Taste 4 Sekunden lang gedrückt=Zurücksetzen auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb.
Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch
eine Kalibrierung durchgeführt wird.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Klappe
Heiz-/Kühl-
Einheit
Kessel
Feldbus
Kaltwassersatz
Anwendungsbeispiel
NovoCon®SI/O
Anwendungsbeispiel NovoCon®
I/O und Multiplexer/Relais
Wenn NovoCon®S und das Kabel NovoCon® I/O miteinander kombiniert werden, ergeben sich viele Optionen
Betriebsbeispiel (DDC-Befehl)
Objekt/Register Einstellwert Beschreibung
NovoCon®S
Die Widerstandseingänge können
auch als galvanisch getrennte
digitale Eingänge verwendet werden,
um z.B. einen Fe nsterkontakt,
Taupunktfühler usw. zu erfassen.
Angeschlosse n: <900Ohm.
Getrennt: 100kO hm.
AV:1/ 3328085D DC stellt den Öf fnungswert ( in%) des Ventils AB-Q M ein
AO:0/332865,5
Anzeigewerte beim BMS-Beispiel
Objekt/Register
AO:0/332865,5
AI:0/332166,5
AI: 1/33218116 0
AI:2/3322012 63
Anzeigewert
DDC stellt das Spannungsniveau am Analogausgang
des NovoCo n® S ein, das an die anges chlossene
Fernschnittstelle gesendet wird
Beschreibung
Spannun gsausgang vom Novo Con®S
zur Fernschnittstelle
Spannungsniveau am analogen Regeleingang, das
vom Stellan trieb gemessen w ird (kann auch in mA se in)
Widerstandswert (Ohm), empfangen
von der Fer nschnittste lle1
Widerstandswert (Ohm), empfangen
von der Fer nschnittste lle2
Multiplexer und Relais (Analog-Digital-Analog-Wandler) können in Kombination mit einem NovoCon®S
verwendet werden, um Informationen über Ein/Aus-Geräte zu sammeln oder um diese zu regeln.
Mit Hilfe des NovoCon-0–10-V-Ausgangssignals (AO:0/33286) wandeln die Multiplexer-Relais dieses Signal
um, um Geräte ein oder auszuschalten. So wird z.B. ein 7-V-Signal vom NovoCon® S im Multiplexer-Inneren
so umgewandelt, dass Gerät1=ein, Gerät2=ein, Gerät3=aus ist. Beispiel: Ein 4-V-Signal vom NovoCon® S
wird im Multiplexer-Inneren so umgewandelt, dass Gerät1=ein, Gerät2=aus, Gerät3=aus ist.
Mit dem von den Multiplexern empfangenen NovoCon-0–10-V-Eingangssignal (AI:0/33216) kann der DDC-Regler
die Bedeutung des Spannungssignals entschlüsseln. So wird z.B. ein 7-V-Signal vom Multiplexer zum NovoCon®S
vom DDC-Regler als Gerät1=ein, Gerät2=ein, Gerät3=aus entschlüsselt. Ein 4-V-Signal vom Multiplexer zum
NovoCon®S wird vom DDC-Regler als Gerät1=ein, Gerät2=aus, Gerät3=aus entschlüsselt.
Es können die folgenden
Auslegungsdurchflusswerte für Heizen
und Kühlen verwendet werden
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F,
kBTU und lb/ft
Einstellen des Auslegungs durchf lusses
für Heiz en, z.B. 250l/h
Einstellen des Auslegungs durchf lusses
für Kühlun g, z.B. 400l/h
Wenn das Syste m von Zentralheiz ung
auf Zentralkühlung umgestellt wird,
können die betreffenden NovoConStellantriebe eingestellt werden, sodass
der korrekte Auslegungsdurchfluss
angenommen wird
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Flächenheizungen
Q
400 l/
0V10V5V
200 l/
Anwendungsbeispiel
ChangeOver6– 4-Rohr-System
Anwendungsbeispiel
ChangeOver6 Energy
ChangeOver
ChangeOver
Feldbus
NovoCon®S
Separate maximale Durchflussvoreinstellung für Heizung und Kühlung
Aufbau
DDC
NovoCon®S
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
AV:30 /
32796
AV:3 1/
32798
Einstell-/
Anzeigewert
CO6-Betrieb
Ausgewählter
Ventiltyp
250
400
Beschreibung
Im CO6-Betrieb werden das V/mA-Eingangssignal
und -Ausgangssignal nur für die Regelung des
6-Wege-Stellantriebs verwendet
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heizen,
z.B. 250l/ h
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Kühlun g, z.B. 400l/h
3
Aufbau
Objekt/
Register
MSV:9/ 32810CO6-Betrieb
AV:32/33288 Leistungsabgabe
AV:33/33290 Heizenergiezähler Energiezähler für Heizung summieren
AV:34 /33292 K älteenergiezähler Energiezähler für Kühlung summieren
MSV:3/32802
AI: 1/33218Temperatur
AI:2/33220Temperatur
AV:30/32796250Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Heizen, z.B. 25 0l/h
AV:31/32798400Eins tellen des Ausleg ungsdurchflu sses für Kühlung, z .B. 400l/h
Einstell-/
Anzeigewert
Ausgewählter
Ventiltyp
Beschreibung
Im CO6-Betrieb werden das V/mA-Eingangssignal
und -Ausgangssignal nur für die Regelung des
6-Wege-Stellantriebs verwendet
Berechn ung der Energie au f Grundlage der Wer te von der
Durchf lussrückmeld ung (AV:2) und Temperatur (AI :1 und AI: 2)
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Auswählen zwischen Temperatureinheiten oder
Widerstandswerten
Auswählen zwischen Temperatureinheiten oder
Widerstandswerten
3
3
3
Anwendungsbeispiel
Analoger CO6-Betrieb
Mit dem Objekt MSV:9/Register 32810 Zustand 7 oder 8 können sowohl der NovoCon® S als auch der NovoCon®
ChangeOver6 über einen einzigen Spannungsausgang von einem Raumregler aus gesteuert werden.
NovoCon® S kann an die von jedem beliebigen Raumregler ausgegebenen Spannungswerte sowohl
zur Umschaltung als auch zur Regelung des Durchflusses angepasst werden. Dies geschieht durch
die Konfiguration der Objekte AV:50–53/Register 32848–32854.
MSV:9/ 32810Analoger CO6-Betrieb Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
MSV:3/32802Ventiltyp
AV:30/32796200Einstellen des Aus legungsdurchf lusses für Heiz en, z.B. 450l/h
AV:31/32798400Eins tellen des Ausle gungsdurchfl usses für Kühlung, z .B. 400l/h
BV:2/32786Direkt
AV:50/328480Das Regel signal (V) für H eizung 100% offe n bei MSV:9/Regis ter 32810=Zust and 7 oder 8
AV:5 1/3285 03,3Das Reg elsignal (V) f ür Heizung 0% off en bei MSV:9/Regis ter 32810=Zustand 7 oder 8
AV:52/328526,7Das R egelsignal ( V) für Kühlung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 oder 8
AV:53/3285410Das R egelsignal (V ) für Kühlung 100% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m3
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler
Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Q
400 l/
0V10V5V
200 l/
Q
400 l/
0V10V5V
200 l/
Anwendungsbeispiel
Analoger CO6-Betrieb
(Fortsetzung)
h
NovoCon®S
h
ChangeOver
0 l/h
Aufbau
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Be schreibung
MSV:9/ 32810Analoger CO6-Betrieb Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuer t
MSV:3/32802Ventiltyp
AV:30/32796200Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Heizen, z.B. 450l /h
AV:31/32798400Einste llen des Auslegun gsdurchfluss es für Kühlung, z.B. 4 00l/h
BV:2/32786Invers
AV:50/3284810Das Re gelsignal (V ) für Heizung 100% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8
AV:5 1/3285 06,7Das Regelsi gnal (V) für He izung 0% offen be i MSV:9/Registe r 32810=Zusta nd 7 oder 8
AV:52/328523,3Das Re gelsignal (V ) für Kühlung 0% offe n bei MSV:9/Regis ter 32810=Zustand 7 oder 8
AV:53/328540Das Regelsigna l (V) für Kühlun g 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 od er 8
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler
Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
AV:30/32796200Ei nstellen des Ausl egungsdurchf lusses für Heize n, z.B. 450l/h
AV:31/32798400Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Kühlung, z.B. 40 0l/h
BV:2/32786Direkt
AV:50/328480Das Re gelsignal (V ) für Heizung 100% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 oder 8
AV:5 1/3285 03,3Das R egelsignal (V ) für Heizung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 ode r 8
AV:52/328526 ,7Das R egelsignal (V ) für Kühlung 0% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8
AV:53/3285410D as Regelsignal ( V) für Kühlung 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 od er 8
Analoger invertierter
CO6-Betrieb
Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler
Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
AV:30/32796200Ein stellen des Ausle gungsdurchfl usses für Heizen , z.B. 450l/h
AV:31/32798400Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Kühlung, z.B. 40 0l/h
BV:2/32786Invers
AV:50/3284810D as Regelsignal ( V) für Heizun g 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 ode r 8
AV:5 1/3285 06,7Das R egelsignal (V ) für Heizung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 ode r 8
AV:52/328523,3Das Regel signal (V) für Kü hlung 0% offen be i MSV:9/Register 32810=Zust and 7 oder 8
AV:53/328540Das Rege lsignal (V) fü r Kühlung 100% offen b ei MSV:9/Regist er 32810=Zust and 7 oder 8
Analoger invertierter
CO6-Betrieb
Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler
Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
3
3
Das ChangeOver6 ist ein 6-Wege-Ventil mit einem Drehantrieb und schaltet den Durchfluss zwischen Heizen
und Kühlen um. Ein druckunabhängiges Abgleich- und Regelventil Typ AB-QM mit einem Stellantrieb wird für
den hydraulischen Abgleich des Systems und zum Regeln des Durchflusses eingesetzt. Wenn der NovoCon® S
für die Durchflussregelung benutzt wird, werden NovoCon® S und der Stellantrieb NovoCon® ChangeOver6 im
Feldbus-Netzwerk dargestellt und es ist kein physikalischer I/O für die Regelung notwendig.
Anforderungen gegen
Kühlen:
ein Festsetzen des Ventils:
Um das Risiko zu mindern,
dass sich der Kugelhahn aufgrund
der Wasserqualität festsetzt,
muss das Ventil mindestens
einmal pro Woche teilweise
gedreht werden. Dabei handelt
es sich um eine Werkseinstellung
(Objekt: MSV:11/Register: 32812).
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Absperrung und
keine Vermischung
In der Regel erfolgtKühlung über die Anschlüsse1 und 4 undHeizen über die Anschlüsse5 und 6.
Wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, muss stattdessen der invertierte CO6-Betrieb
(MSV:9/32810) verwendet werden.
Das CO6-Ventil verfügt im Gegensatz zu anderen Kugelhähnen über eine Absperrfunktion. Diese sollte nur
bei Wartungsarbeiten und nicht im Betrieb eingesetzt werden. Durch diese Funktion sind keine zusätzlichen
vier Kugelhähne erforderlich.
Der Absperrbefehl kann nur ausgeführt werden, wenn der Volumenstrom-Sollwert (AV:1/33280) =0 ist.
Versorgungsanschluss1 o ffenAbsperrungVersorgungsanschluss2 of fen
Anwendungsbetrieb
Zustand3: CO6-Betrieb
In der Regel erfolgt Kühlen
über die Anschlüsse1
und 4 undHeizen über
die Anschlüsse5 und 6.
Wenn das nicht möglich ist,
kann dies gewechselt werden
und Zustand 4: Invertierter CO6-Betrieb muss
ausgewählt werden.
NovoCon® S und der Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 kommunizieren über das Spannungsregelsignal
und das Rückmeldesignal. Alle Funktionen können über einfache Busbefehle aktiviert werden. Zum einfacheren
technischen Verständnis ist unten eine detaillierte Erläuterung der Kommunikation zwischen NovoCon® S
und dem Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 dargestellt.
CO6-Betrieb
8,5V
5,5V
2,5V
KühlenHeizen
Schließen
Quelle1Quelle2
8,5V
2,5V
Winkel
Kühlung über Anschluss1 und 4Heizung über Anschluss5 und 6
Invertierter CO6-Betrieb
8,5V
5,5V
2,5V
KühlenHeizen
Heizen
Schließen
Kühlen
Quelle1Quelle2
8,5V
2,5V
Winkel
Heizung über Anschluss1 und 4Kühlung über Anschluss5 und 6
Signal vom NovoCon® S zum Stellantrieb NovoCon® ChangeOver
Motor ausschaltenKühlenAbsperrungHeizen
CO6-Betrieb1,0V2,5V5,5V8 ,5V
Invertierter CO6-Betrieb1,0V8,5V5,5V2, 5V
6
Rückmeldesignal vom Stellantrieb NovoCon® ChangeOver
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verwendung von
BACnet-Objekten
und Modbus-Registern
– Einstellung des
Auslegungsvolumenstroms
NovoCon® S
NovoCon® M
Allgemeine Hinweise
Es existieren einfache BACnet- und Modbus-Einstellungen, die wichtig für die grundlegende Konfiguration
des NovoCon® sind, damit eine Kommunikation und Regelung erfolgen kann. Diese Einstellungen sind
in den BACnet-Objekten oder in Modbus-Registern mit Dezimalformat enthalten.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verwendung von
BACnet-Objekten
und Modbus-Registern
(Fortsetzung)
– Erweiterte Konfiguration
und Funktionen
Wenn die Standardeinstellung des Stellantriebs nicht ordnungsgemäß ist, ist den folgenden Objekten besondere
Aufmerksamkeit zu widmen:
MSV:9/32810 Anwendungsbetrieb
MSV:3 /32802 Ausgewählter Ventiltyp
MSV:10/32811 Anwendungsbefehl und -status
AV:30/32796 Auslegungsvolumenstrom Heizen
AV:31/32798 Auslegungsvolumenstrom Kühlen
MSV:0/33284 Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen
AI:1/33218 T1-Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang
AI:2/33220 T2 Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang
AI:3/33222 T3-Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang
AV:32/33288 Leistungsabgabe
MSV:13/32815 Energiemanagement
Anwendungsbetrieb:
Der standardmäßige Anwendungsbetrieb ist „Digitale Regelung“. In dieser Betriebsart wird der NovoCon®M
über Feldbus geregelt und die Spannungsein- und -ausgänge sind verfügbar, um andere Geräte anzuschließen.
Alternativ erwartet der NovoCon im Analogregelbetrieb ein analoges Regelsignal.
Auswahl des AB-QM Ventiltyps:
Nachdem der Anwendungsbetrieb (siehe oben) ausgewählt wurde, ist es erforderlich, den AB-QM-Ventiltyp
auszuwählen, auf dem der Stellantrieb montiert ist. Dies erfolgt mit dem Objekt/Register MSV:3/32802
(Ausgewählter Ventiltyp). Der aktuelle Wert von MSV:3/32802 kann auf 1 bis 9 eingestellt werden. Jede Zahl steht
für einen bestimmten AB-QM-Ventiltyp, der in folgender Tabelle gefunden werden kann: Auswahl des Ventiltyps.
Der Standardwert für MSV:3/32802 ist 1, d.h. ISO-Ventil AB-QM DN40.
Auswählen und Einstellen von Maßeinheiten:
Wenn die standardmäßigen Maßeinheiten geändert werden sollen, kann dies im BACnet über die
Maßeinheitseigenschaft des Objekts/der Objekte oder über die einzelnen Register (Modbus) erfolgen.
Weitere Informationen sind den Tabellen für BACnet und Modbus zu entnehmen.
Einstellung des Auslegungsvolumenstroms:
Der maximale Auslegungsvolumenstrom des geregelten Systems ist anzupassen, wenn der Nenndurchfluss
des Ventils dem maximalen Auslegungsvolumenstrom nicht entspricht. Der Auslegungsvolumenstrom
wird eingestellt, indem der aktuelle Wert von Folgendem verändert wird:
• AV:30/32796 Auslegungsvolumenstrom für Heizungsanwendungen
• AV:31/32798 Auslegungsvolumenstrom für Kühlanwendungen
Temperaturmessungen:
AI:1/33218 (Temperatureingang T1 oder Widerstandseingang) und AI:2/33220 (Temperatureingang T2 oder
Widerstandseingang) und AI:3/33222 (Temperatureingang T3 oder Widerstandseingang) dienen dazu, um mit
Temperaturfühlern die Temperatur zu messen. Eine direkte Anzeige des Widerstandswerts ist (bei Auswahl)
ebenfalls möglich, wodurch diese Eingänge sich für andere Zwecke als die Temperaturmessung (z.B. als
Fensterkontakte oder andere potenzialfreie Kontakte) einsetzen lassen. Geschlossener Schaltkreis <900,
offener Schaltkreis >100k.
Leistungsabgabe:
AV:32/33288 (Leistungsabgabe) wird verwendet, um die aktuell abgegebene Leistung des Endgeräts anzuzeigen.
Sie basiert auf den Messungen des Volumenstroms des Wassers und der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und
Rücklauf.
Energiezähler:
Die für Kühlung und Heizung verbrauchte thermische Energie wird unter AV:33/33290 bzw. AV:34/33292
gemessen und protokolliert. Diese Funktion wird mit MSV:12/32814 aktiviert und deaktiviert.
Spülen eines Systems:
Das Objekt/Register MSV:0/33284 (Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen) verfügt über eine
Option auf, die es dem Benutzer erlaubt, die Systemspülung über den Feldbus einzuleiten. Die Spülung eines
Systems wird eingeleitet, indem MSV:0/33284 auf 3 (Spülen) eingestellt wird. Dadurch wird das Ventil AB-QM
vollständig vom Stellantrieb geöffnet. Die Spülung wird beendet, wenn:
• MSV:0/33284 wird zurückgesetzt auf 1=Normaler Betrieb.
• Die Spannungsversorgung wird eingeschaltet.
• Die Spülfunktion wird nach einer Stunde gestoppt.
Nachdem die Spülung beendet ist, kehrt der Stellantrieb in den Normalbetrieb zurück.
Entlüftung eines Systems:
Mit MSV:0/33284 ist es auch möglich, über den Stellantrieb eine Entlüftung einzuleiten. Das Ventil AB-QM
wird mehrere Male geöffnet und geschlossen, damit die im Hydrauliksystem eingeschlossene Luft entweichen
kann. Die Entlüftung wird eingeleitet, indem MSV:0/33284 auf „4“ eingestellt wird. Die Entlüftung läuft
ohne Unterbrechungen bis zum Ende ab. Der Stellantrieb kehrt dann in den Normalbetrieb zurück,
d.h. MSV:0/33284=1 (Normal).
Regeln des Stellantriebs:
Im Normalbetrieb des Stellantriebs (Digitalregelung), bei dem der Durchfluss durch ein AB-QM-Ventil geregelt
werden soll, wird das Objekt „Gewünschter Durchfluss“ (AV:1/33280) verwendet. Die standardmäßige Einstellung
für die Maßeinheit des Volumenstromsollwerts ist „%“.
Hierbei handelt es sich um die am besten geeignete Einstellung, da Informationen über die Einstellung
des Auslegungsvolumenstroms am Stellantrieb für den Regler nicht erforderlich sind. Das Ausgangssignal
des Reglers muss nur so eingestellt werden, dass es den Auslegungsvolumenstrom für Heizen (AV:30/32796)
oder den Auslegungsvolumenstrom fürKühlen (AV:31/32798) von 0 bis 100% regelt. Alternativ kann der
Auslegungsvolumenstrom AV:0/32768 verwendet werden.
Zum Verändern des Durchflusses durch das Ventil wird der aktuelle Wert von AV:1/33280 im Bereich 0 bis 100%
übermittelt.
Wenn die für AV:1/33280 ausgewählte Maßeinheit „l/h“ sein soll, muss der Volumenstrom-Sollwert durch
das Ventil in ganzen Zahlen übermittelt werden, die für l/h stehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Regler,
der Werte im Bereich 0 bis 7500l/h für ein Ventil mit der Nennweite DN40 an den Stellantrieb übermittelt.
Alarme und Warnungen:
Systemfehler können mithilfe der BACnet-Objekte BV:10 bis BV:24 oder mithilfe des Modbus-Registers 33536
erfasst werden. Siehe für weitere Informationen die BACnet- und Modbus-Tabellen.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
kW
Zeit
l/
NovoCon-
m
Optimierung der BACnetNetzwerkgeschwindigkeit
Energiemanagement
MSV:13/32815
Unnötigen „Poll for Master“-Datenverkehr reduzieren
Im NovoCon®S kann die Einstellung „MAX_MASTER“ höher als die Nummer der höchsten verwendeten
MAC-Adresse im MS/TP-Teilnetzwerk eingestellt werden. Die Eigenschaft „MAX_MASTER“ kann im Geräteobjekt
gefunden werden und weist den Standardwert127 auf. Bei Verwendung ist zu beachten, dass der Eigenschaftswert
„MAX_MASTER“ zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend anzupassen ist, bevor mehr Geräte zum Netzwerk
hinzugefügt und die höchste MAC-Adresse den Eigenschaftswert „MAX_MASTER“ überschreitet.
Wichtig: Bevor „MAX_MASTER“ eingestellt werden kann, muss gewährleistet werden, dass ALLE MAC-Adressen
in den Netzwerkgeräteeinstellungen unter dem geplanten „MAX_MASTER“-Wert liegen. Andernfalls kann
es zu Problemen bei der Netzwerkkommunikation kommen.
Korrekte „INFO_FRAMES“ zuteilen
Einstellung für den Regler:
Netzwerk-Router und Reglergeräte, die Datenverkehr im MS/TP-Netzwerk transportieren, erfordern eine
höhere Anzahl an „INFO_FRAMES“ als NovoCon®S. Deshalb müssen diese Geräte einen höheren Wert haben
als der NovoCon®S. Als allgemeine Faustregel gilt: Der Eigenschaftswert von „MAX_INFO_FRAMES“ des Routers
ist gleich der Anzahl der MS/TP-Geräte im Teilnetzwerk des Routers. Die Eigenschaft „MAX_INFO_FRAMES“
kann im Geräteobjekt von MS/TP-Geräten gefunden werden. Der NovoCon hat standardmäßig einen
„MAX_INFO_FRAMES“-Wert von1.
Allgemeines– Zustände der Energiebegrenzung:
Für alle „Begrenzungszustände“ innerhalb von MSV:13/32815 wird eine Warnung aktiviert und auf dem Bus
angezeigt, um den Benutzer darüber zu informieren, dass NovoCon® die Regelung des Durchflusses durch
das AB-QM-Ventil übernommen hat. Während der NovoCon®-Regelung wird das Ventil zu keinem Zeitpunkt
geschlossen, d.h. der Algorithmus enthält Beschränkungen in Bezug auf die Schließungsprozentsätze,
obwohl das Ventil immer über das Regelsignal eines externen Geräts geschlossen werden kann. Wenn
die Energiebegrenzungseinstellungen nicht möglich sind, ohne dass der NovoCon® sich schließt, wird eine
Warnung aktiviert, die den Benutzer darüber informiert, dass der Sollwert außerhalb des vorgegebenen
Bereichs liegt. Bitte beachten Sie, dass der NovoCon® bei Erreichen des Sollwerts automatisch die Regelung
des Durchflusses unterlässt, wenn das externe Gerät, z.B. DDC, stark von dem von NovoCon® berechneten
Durchfluss-/Öffnungsprozentsatz abweicht. Hinweis: Diese Informationen können vom Benutzer verwendet
werden, um das PID des externen Regelgeräts zu verbessern.
Allgemeines– Zustände der Energieregelung:
Für alle Regelzustände innerhalb von MSV:13/32815 mit Ausnahme der Leistungsregelung übernimmt
NovoCon® die volle Kontrolle über den Volumenstrom durch das AB-QM-Ventil und nimmt kein Regelsignal
von externen Geräten an. Während der NovoCon®-Regelung wird das Ventil zu keinem Zeitpunkt geschlossen,
d.h., der Algorithmus enthält Beschränkungen in Bezug auf die Schließungsprozentsätze. Wenn die Energieregelungseinstellungen nicht möglich sind, ohne dass der NovoCon® sich vollständig schließt, wird eine Warnung
aktiviert, die den Benutzer darüber informiert, dass der Sollwert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
Wenn MSV:13 (Energieanwendung) von „nicht verwendet“ auf:
- Leistungsbegrenzung/-regelung oder Delta-Temp. begr./-regelung: Die Funktionen T1 und T2 sind für die
Vorlauf-/Rücklauftemperatur gesperrt– diese können erst geändert werden, wenn die App deaktiviert ist.
- Rücklauftemperaturbegrenzer/Regelung: Die Klemme für die „Rücklauftemperaturfunktion“ ist gesperrt
und kann erst geändert werden, wenn die Energie-Anw. deaktiviert wird.
Der NovoCon®S berechnet die momentan verbrauchte Leistung, überschreibt dann bei Bedarf das DDCRegelsignal und begrenzt die Durchflussmenge bzw. die Leistung entsprechend den benutzerdefinierten
Werten im Objekt/Register AV:35 oder 36/32832 oder 32834. Die Leistung wird begrenzt, indem das
Ventil geschlossen wird, bis der gemessene kW-Wert erneut unter den definierten Grenzwert fällt.
Es gibt benutzerdefinierte Grenzwerte sowohl für die Kühl- als auch für die Heizleistung. Wenn diese
Begrenzung aktiviert ist, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet.
Anwendungsbeispiele: Wenn die „Leistung“ auf diese Weise begrenzt wird, ist es möglich, einen Mehrverbrauch
(bei Spitzenlast) zu verhindern und die Verteilung der Auslegungsleistung im Gleichgewicht zu halten.
Objekt/
Register
MSV:9/
Energieeinsparung
h
DDC-Regelung
NovoCon-Regelung
40-kW-Grenzwerteinstellung
Zeit
Übersteuerungszeitrau
DDC-Regelung
MSV:3/
AV:31/
MS V:13/
AV:36 /
AV:4 6/
32810
32802
32798
32815
32834
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Kühlen
Leistungs-
begrenzung
Max.
Leistungswert
für Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F
und kBTU
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Kühlun g, z.B. 400l/h
Der max . Wert für die Kühlle istung,
den NovoCo n nicht überschr eiten wird,
z.B. 2kW
Der Höchstwert für den Leistungswert,
der durch d en NovoCon sicherg estellt
wird, z.B . 4kW
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Zustand3: Leistungsregelung
Die Leistungsabgabe wird direkt in kW oder kBTU oder in % und nicht in l/h oder gpm geregelt.
Die Durchflussmenge durch das Ventil wird durch den Volumenstrom-Sollwert AV:1 in kW oder kBTU/h
(ausgewählt in MSV:21/32788) geregelt und basiert auf Volumenstrom und Temperatureingängen,
die verwendet werden, um den Energieverbrauch zu berechnen. Anwendungsbeispiele: Einen Raum
temperieren (z.B. eine Lagerhalle), wo die Energieabgabe eingestellt und konstant gehalten werden kann.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
°C
Zeit
°C
Rücklauf
Zeit
Energiemanagement
MSV:13/32815 (Fortsetzung)
Delta-T-Manager
Zustand4: Min. Delta-T-Begrenzung (Beispiel Heizwasser)
Der NovoCon®S überschreibt bei Bedarf das DDC-Regelsignal und hält eine Mindesttemperaturdifferenz
zwischen Vor- undRücklauftemperatur aufrecht, indem er das Schließen des Ventils einleitet, wenn der
benutzerdefinierte Delta-T-Wert nicht erreicht wird. BeiAnstieg/Absinken der Vorlauftemperatur steigt
oder sinkt auch der berechnete Mindestsollwert für die Rücklauftemperatur. Auf diese Weise wird immer eine
Mindestenergieübertragung auf den Gebläsekonvektorunabhängig von der Vorlauftemperatur sichergestellt.
Dieser Zustand kann auch im CO6-Betrieb genutzt werden,dadurchwird dann der passende Wert im Kühl- bzw.
Heizbetrieb sichergestellt. Zum Heizen wird der Delta-T-Wert wird in Objekt/Register AV:37/32836 eingestellt.
Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit 23 im
Register 33536 auf „ein“ geschaltet.
Anwendungsbeispiele: Wenn die Effizienz von Kessel/Kaltwassersatz verbessert werden soll, kann der Wert f
ür Minimum Delta T im System in Bezug auf die Außentemperaturen definiert werden.
Wert
schreiben/
lesen
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Min.
Begrenzung
Delta T
Del ta-T-Wer t
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen
werden unter Berücksichtigung von
AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt per manent sicher, dass di e
Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf
nicht unter einen festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für D elta T, der durch
den NovoCo n sichergestel lt wird, z.B. 20°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
WW-Vorlauf
Min. ∆T-Einstellung
WW-Rücklauf
l/h
DDCRegelung
Min. ∆T-Einstellung
Energieeinsparung
NovoConRegelung
DDCRegelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
Energieeinsparung
Zeit
NovoConRegelung
Zeit
DDCRegelung
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 /
32796
MS V:13/
32815
AV: 37/
32836
AV:4 6/
32862
Zustand4: Min. Delta-T-Begrenzung (Beispiel Kühlwasser)
Anwendungsbeispiele: Wenn die Effizienz im System verbessert werden soll, kann der Wert für Minimum Delta T
im System definiert werden.
Vorlauf
Objekt/
Register
Min. ∆T
Einstellung
EnergieeinsparungEnergieeinsparung
MS V:10/
DDC-
Zeit
NovoCon
Min. ∆TBegrenzung akv
MS V:13/
l/h
DDC
Regelung
NovoCon
Min. ∆T-Begrenzung akviert
Regelung
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
32 811
AV:31/
32798
32815
AV:38 /
32838
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählt
Ventiltyp
Kühlen
400
Min.
Begrenzung
DeltaT
Del ta-T-Wer t
Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m
ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F,
kBTU und lb/ft3
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen
werden unter Berücksichtigung von
AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Kühlun g, z.B. 400l/h
Stellt per manent sicher, dass di e
Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf
nicht unter einen festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für D elta T, der durch
den NovoCo n sichergestel lt wird, z.B. 5°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Der NovoCon® S überschreibt das DDC-Regelsignal bei Aktivierung kontinuierlich und hält eine konstante
Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauftemperaturen aufrecht, indem er das Ventil öffnet und schließt.
Mit dem Anstieg/Absinken der Vorlaufflusstemperatur steigt oder sinkt auch der berechnete Delta-T-Sollwert für
die Rücklauftemperatur. Auf diese Weise wird immer ein konstanter Delta-T-Wert über dem Gebläsekonvektor
unabhängig derVorlauftemperatur sichergestellt. Dieser Zustand kann auch im CO6-Betrieb genutzt werden,
dadurchwird dann der passende Wert im Kühl- bzw. Heizbetrieb sichergestellt.
Der konstante Delta-T-Wert zum Heizen wird in Objekt/Register AV:37/32836 und zum Kühlen in AV:38/32838
eingestellt.
Anwendungsbeispiele: Einen Raum temperieren (z.B. eine Lagerhalle), wo ein Delta-T-Wert eingestellt
und konstant gehalten werden kann.
Objekt/
°C
WW-Vorlauf
Vornehmen der
∆T-Einstellung
WW-Rücklauf
Zeit
l/h
NovoCon übernimmt die DDC-Regelung
und hält einen konstanten ∆T-Wert aufrecht
Register
MSV:9/
MSV:3/
MS V:10/
MS V:13/
Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird das Warn- Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet.
32810
32802
32 811
AV:30 /
32796
32815
AV: 37/
32836
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Eingestellte
Del ta-T-
Regelung
Del ta-T-Wer t
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F
und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen
werden unter Berücksichtigung von
AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt permanent sicher, dass die Differenz
von Vor- und Rücklauftemperatur nicht
von einem festgelegten Wert abweicht
Der Delt a-T-Wert, der vom Novo Con
als Sollwe rt verwende t wird, z.B. 20°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
NovoCon®S stellt die mininmale Rücklauftemperatur sicher, die in Register/Objekt AV:40/32842 eingestellt wird.
Diese Funktion wird hauptsächlich bei einer Kühlanwendung eingesetzt, bei der die Rücklauftemperatur höher
als die Vorlauftemperatur ist. Der NovoCon®S überschreibt bei Aktivierung das DDC-Regelsignal und hält eine
Mindestrücklauftemperatur aufrecht, indem er beginnt, das Ventil zu schließen, wenn der benutzerdefinierte
Mindestwert für die Rücklauftemperatur nicht erreicht wird. Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser
Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet.
Anwendungsbeispiele:
Um die Kaltwassersatz-Effizienz zu verbessern und die richtige Vorlauftemperatur für Kühlungsanlagen
sicherzustellen, kann eine Mindestrücklauftemperatur vorgeschrieben werden, umeinen Abfall des COP
und so das Syndrom eines geringen Delta-T zu verhindern.
l/h
KW-Rücklauf
KW-Vorlauf
DDC-Regelung
NovoConRegelung
Zeit
Zeit
DDC-Regelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
°CMin. Rücklauf
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:31/
32798
MS V:13/
32815
AV:4 0/
32842
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Kühlen
400
Min. Begrenzung
der Rücklauf-
temperatur
T2-Wert Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm,
°F und kB TU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigu ng von AI:1<AI:2 angewend et
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Kühlun g, z.B. 400l/h
Stellt sicher, dass die Rücklauftemperatur nicht unter einen
festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für T 2, der durch den
NovoCon si chergestellt w ird, z.B. 13°C
Energiemanagement
Mindestdurchfluss in Prozent
vom Auslegungsvolumenstrom
NovoCon®S stellt die maximale Rücklauftemperatur sicher, die in Register/Objekt AV:39/32840 eingestellt wird.
Diese Funktion wird hauptsächlich bei einer Heizanwendung eingesetzt, bei der die Rücklauftemperatur niedriger
als die Vorlauftemperatur ist. Der NovoCon®S überschreibt bei Aktivierung das DDC-Regelsignal und hält eine
Höchstrücklauftemperatur aufrecht, indem er beginnt, das Ventil zu schließen, wenn der benutzerdefinierte
Höchstwert für die Rücklauftemperatur nicht erreicht wird. Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser
Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet.
Anwendungsbeispiele: Heizsysteme, die zur effizienten Wärmequellenerzeugung eine maximale
Rücklauftemperatur benötigen, z.B. Brennwertkessel und Wärmepumpen.
WW-Rücklauf
h
WW-Vorlauf
DDC-
Regelung
Energieeinsparung
NovoCon-
Regelung
DDC-
Regelung
Energieeinsparung
Max. Rücklauf
Zeit
NovoCon-
Regelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 /
32796
MS V:13/
32815
AV:39/
32840
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Max. Begrenzung
der Rücklauf-
temperatur
T2-Wert Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm,
°F und kB TU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigu ng von AI:1>AI:2 angewend et
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt sicher, dass die Rücklauftemperatur nicht über einen
festgelegten Wert steigt
Der Höch stwert für T 2, der durch den
NovoCon si chergestellt w ird, z.B. 60°C
Energiemanagement
Mindestdurchfluss in Prozent
vom Auslegungsvolumenstrom
Ein konstanter Wert für die Rücklauftemperatur T2 wird im Objekt/Register AV:39/32840 (Heizung) oder
AV:40/32842 (Kühlung) eingestellt. Der NovoCon®S überschreibt das DDC-Regelsignal kontinuierlich und hält
eine konstante Rücklauftemperatur aufrecht, indem er das Ventil öffnet und zu schließen beginnt, wenn der
benutzerdefinierte Rücklauftemperaturwert überschritten oder nicht erreicht wird. Wenn die Vorlauftemperatur
steigt oder sinkt, bleibt der Sollwert für die Rücklauftemperatur gleich. Auf diese Weise wird eine konstante
Rücklauftemperatur zurück zur Energiequelle sichergestellt.
Anwendungsbeispiele: Wenn das Rücklaufwasser für die Nutzung in einem Sekundärkreis verwendet werden
soll, z.B. Vorheizen an einem Klimagerät oder unabhängigen Endgerät, in dem der T2-Wert als der zu erhaltende
Temperatursollwert gilt.
Objekt/
°C
WW-Vorlauf
WW-Rücklauf
Zeit
l/h
NovoCon übernimmt die
DDC-Durchflussregelung und hält einen
Zeit
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 /
32796
MS V:13/
32815
AV:39/
32840
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Einstellung
Rücklauf-
temperatur-
Regelung
T2-Wert
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl
über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW
ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen
werden unter Berücksichtigung von
AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses
für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt permanent sicher, dass
die Rücklauftemperatur nicht von
einem festgelegten Wert abweicht
Der Rücklauftemperaturwert, der vom
NovoCon al s Sollwert ver wendet wird,
z.B. 40°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss
des Durchflusssensors an:
NovoCon® S
Der NovoCon® S unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an das NovoCon®-I/O-Kabel.
Der Durchflusssensor muss an die Klemmen AI und AO angeschlossen werden. Der NovoCon muss auf
Digitalbetrieb (MSV:9/32810=2), die Ausgangsfunktionalität auf Inaktiv (BV:3/32817=0) und der Wert
des Ausgangs (AO:0/33286=10) auf 10V eingestellt sein. Sie müssen auch den AI-Eingang (MSV:41/32821)
für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter
pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des
Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten,
müssen wir auch das Register MSV:12/32814* einstellen.
AI
Kabel NovoCon® I/O
Gelber O-Ring
Rot Spannung 24V (Ein/Aus)
SonoSensor 30
19
18
Klemme Nr. Beschreibung
18Volumenimpuls Ausgang (+)
19Masse (-)
Schwarz Betriebserdung (Ein/Aus)
Blau Masse T1-, T2-, V/mA-Eingangs- und V-Ausgangssignal
Grau V-/mA-Eingangssignal
Weiß V-Ausgangssignal
Gelb T1- oder Widerstandseingang
Orange T2- oder Widerstandseingang
Objekt/RegisterEinstell-/AnzeigewertBeschreibung
MSV: 9/328102: DigitalbetriebAnwendungsbetrieb
BV:3/328170: InaktivAusgangsrückmeldung
AO:0/3328610Wert am Au sgang
MS V:41/32 8213: DurchflusssensorAI-Eingang
AV:43/ 328640,04 (abhängig vom Durchflusssensor)Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 328143: EIN, Durchf lusssensor an RücklaufleitungEnergiez ählmethode*
* Energiezählmethode
MS V:12/ 32814
Zustand1: Aus
NovoCon® S berechnet keine Energie.
Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss
Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des angezeigten Durchflusses.
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung
Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist.
Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung
Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss
des Durchflusssensors an:
(Fortsetzung)
NovoCon® M
Der NovoCon® M unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an die NovoCon®-Eingänge.
Der Durchflusssensor muss an die Klemmen T3 und GND angeschlossen werden. Der NovoCon muss
auf Digitalbetrieb eingestellt sein (MSV:9/32810=2). Sie müssen auch den T3-Eingang (MSV:44/32821)
für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter
pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des
Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten,
müssen wir auch das Register MSV:12/32814* einstellen.
T3
NovoCon M
+24V
0V
A+
BGND
T3
R ein R aus
T2
T1
GND
GND
AO
AI
SonoSensor 30
19
18
Klemme Nr. Beschreibung
18Volumenimpuls Ausgang (+)
19Masse (-)
Objekt/RegisterEinstell-/AnzeigewertBeschreibung
MSV:41/328243: DurchflusssensorT3-Eingang
AV:43/ 328640,04 (abhängig vom Durchflusssensor)Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 328143: EIN, Durchf lusssensor an RücklaufleitungEnergiez ählmethode*
* Energiezählmethode
MS V:12/ 32814
Zustand1: Aus
Der NovoCon® M berechnet keine Energie.
Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss
Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des angezeigten Durchflusses.
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung
Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist.
Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung
Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss
des Durchflusssensors an:
(Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
Der NovoCon® L/XL unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an die NovoCon®-Eingänge.
Der Durchflusssensor muss an die Klemmen T3 und GND angeschlossen werden. Der NovoCon muss
auf Digitalbetrieb eingestellt sein (MSV:9/32810=2). Sie müssen auch den T3-Eingang (MSV:44/32821)
für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter
pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des
Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten,
müssen wir auch das Register MSV:12/32814* ändern.
T3
GND ist für alle Signale gemeinsam
Objekt/RegisterEinstell-/AnzeigewertBeschreibung
MSV:41/328243: DurchflusssensorT3-Eingang
AV:43/ 328640,04 (abhängig vom Durchflusssensor)Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 328143: EIN, Durchf lusssensor an RücklaufleitungEnergiez ählmethode*
NovoCon L/XL
SONO3500CT
Klemme Nr. Beschreibung
56
57
56Volumenimpuls Ausgang (+)
57Masse (-)
* Energiezählmethode
MS V:12/ 32814
Zustand1: Aus
Der NovoCon® L/XL berechnet keine Energie.
Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss
Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des angezeigten Durchflusses.
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung
Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist.
Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung
Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2
und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Einstellungen angeschlossen am Durchflusssensor (NovoCon S/M/L/XL):
Wenn entweder die ohmsche Eingangsklemme T1 oder T2 für den Durchflusssensor verwendet
wird oder deaktiviert ist:
Energie-Anwendung kann nicht auf Leistungsbegrenzung/-regelung oder Delta-Temp.begr./-regelung
umgeschaltet werden, kann aber auf Rücklauftemp.begrenzung/-regelung umgeschaltet werden.
Ersteres hängt davon ab, ob die Rücklauftemperaturfunktion an der anderen Klemme ausgewählt ist,
die nicht für den Anschluss des Durchflusssensors verwendet wird.
Wenn die Klemmenfunktion des Analogeingangs für den Durchflusssensor verwendet wird
oder deaktiviert ist, sind die folgenden Anwendungsbetriebsarten in MSV:9 nicht verfügbar:
1: Analoge Regelung - AI für Regelsignal verwendet
3: CO6-Betrieb - AI für CO6-Zustand verwendet
4: Invertierter CO6-Betrieb - AI für CO6-Zustand verwendet
7: Analoger CO6-Betrieb - AI für Regelsignal verwendet
8: Invertierter analoger CO6-Betrieb - AI für Regelsignal verwendet
Mit anderen Worten: MSV:9 kann nicht auf „Analoge Regelung“ oder auf die CO6-Modi umgeschaltet werden,
außer Modus 5 und 6 (CO6 ohne Alarme).
Wenn MSV:9 im Anwendungsbetrieb „Analoge Regelung“ oder in Kombination mit CO6 verwendet wird,
mit Ausnahme der Zustände 5 und 6 (CO6 ohne Alarme):
Die AI-Klemmenfunktion ist für Zustand2 „Analogeingang (Spannung oder Strom)“ gesperrt und kann nicht
geändert werden.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Automatische Baudrate
Der NovoCon® sollte zur selben
Zeit wie die anderen Geräte
oder aber danach angeschlossen
werden. Der NovoCon® passt
sich dann automatisch an die
Baudrate des Netz werks an.
MSV:6/32804 (Baudrate) muss auf 1 eingestellt werden (Standard).
Wenn der NovoCon® innerhalb von 45Sekunden nach dem Einschalten eine Aktivität im Feldbus registriert,
übernimmt er die im Netzwerk von anderen BACnet-Geräten verwendete Baudrate. Registriert der Stellantrieb
innerhalb dieser Zeit keine Aktivität, generiert er ein Token und überträgt dies mit einer standardmäßigen
Baudrate von 38.400Bit/s.
Automatische
Baudrate
Ist eine zufällige
Verwende
aktuelle
Baudrate
Zeit zwischen 45
und 60Sekunden
abgelaufen?
Ja
Generiere Token
bei 38.400Bit/s
Ende automatische
Nein
Baudrate
Ja
Empfangene Daten
sind korrek t– Keine
Framing-Fehler?
Nein
Verändere
Baudrate
Aktivität im Bus?
Nein
Ja
Automatische
MAC-Adressierung
– nur BACnet
Für das automatische Zuweisen einer MAC-Adresse muss MSV:5 auf „1“ eingestellt werden (Standard).
Der Stellantrieb NovoCon® überprüft bereits im Teilnetzwerk besetzte MAC-Adressen. Er weist sich dann selbst
beim ersten Einschalten automatisch eine freie MAC-Adresse zu. Vorausgesetzt, die Adresse wurde nicht bereits
manuell über DIP-Schalter ausgewählt. Wenn eine Kollision der MAC-Adresse auftritt, wird eine automatische
Zuweisung der MAC-Adresse aktiviert. Diese Funktion startet die Suche nach einer verfügbaren MAC-Adresse
erneut. Hat der Stellantrieb eine freie MAC-Adresse gefunden, sendet er über das BACnet eine Benachrichtigung
(„I-Am“).
Bitte beachten Sie, dass aufeinanderfolgende MAC-Adressen nicht immer zugewiesen werden können.
StundenL0Max.N/A1Gesamtzahl der Betriebsstunden des Stellantriebs.Ja
MinutenL0Max.N/A1Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte Mal eingeschaltet wurde.Nein
MinutenL0Max.N/A1
MinutenL0Max.N/A1Minuten, seitdem das Vent il AB-QM das let zte Mal vollst ändig geschloss en wurde.Ja
MinutenL0Max.N/A1Minuten, seitdem das Vent il AB-QM das let zte Mal vollst ändig geöffn et wurde.Ja
N/AL0Max.N /A0 ,01
N/AL0Max.N /A1Zählung Server-NachrichtNein
N/AL0Max.N /A1Server-Nachricht empfangenNein
N/AL0Max.N /A1Server-Nachricht gesendetNein
N/ALN/AN/AN/A1
Einheit (l/ h oder gpm)
gemäß MSV:3
Ausgewählter Ventiltyp
MillimeterLN /AN/AN /A1Stellung in mm beim Nenndurchfluss des ausgewählten AB-QM-Ventils.N/A
%LN /A
136: L/h oder 89: g pm.
Die hier ausgewählte
Einheit wird i n die
Tabelle „Ausw ahl des
Ventiltyps“ eingefügt.
Standard: l/h
30: MillimeterL/S1,55,840 ,01
98:%L /S10 015010 01
Keine EinheitenLN/AN/A0N/A
98:%
136: l/h
89: gpm
98:%
136: l/h
89: gpm
48: kW
157: kBTU/h
Lesen/
Schreiben
L/S
L/S0
LN/AN/AN/A1Der Nenndurchfluss des ausgewählten AB-QM-Ventils wird im Istwert angezeigt.N/A
L/S1
L/S
L/S
L 0N/AN/A0, 01
Min.Max.
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
100% oder Ausle gungs-
durchflusswert
Ist l/h (gpm) aus gewählt,
wird der Ventildurchfluss
auf den Maxi malwert
des ausgewählten
Ventils (MSV:3)
eingestel lt. Sonst: 100%
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
NovoConS: 500 0
NovoConM: 90 000
NovoConL/ XL
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
Standard-
Einstellung
Zustand
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
100%0, 01
Einheit l/h o der
gpm, je nach
ausgewähltem
Ventil
%1
6000,1
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
Auflösung Beschreibung
Es wird empfo hlen, AV:30 zum Heize n und/oder AV:31 zum Kühlen zu ve rwenden.
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom, wenn das Regelsignal
100% beträgt, s ofern die Anwendu ngsbetriebs art Analog ist o der die Digitale
0,1
Regelung andernfalls nicht verwendet wird.
Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts und/oder
MSV:20 geändert werden. Die Einheiten l/h (ISO-Ventile) oder gpm (ANSI-Ventile)
gemäß Objekt MSV:3 Ausgewählter Ventiltyp.
Der Durchfluss-Sollwert (max. Durchfluss) durch das AB-QM -Ventil.
Die Einheiten können verändert werden über die Maßeinheitseigenschaft
des Objekts und/oder MSV:21.
Wenn die Energiemanagementfunktionen aktiviert sind, folgt der VolumenstromSollwert der tatsächlichen Einstellung, die von der Energiemanagementfunktion
gesteuert wird.
HINWEIS: Um kW o der kBTU/h zu ak tivieren, muss MS V:13 Leis tungsregler
(Zustand:3) gewählt werden.
Durchflussanzeige auf Grundlage der Position derStellantriebsstange.
Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts
0,001
und/oder MSV:22 geändert werden.
Dieses Obje kt wird durch COV unte rstützt.
Die Zeit, bis d er Stellantrieb au f ein fehlendes an aloges Regelsi gnal reagiert , d.h.
wenn MSV:9=1 anal oge Regelung un d kein analoges Re gelsignal empf angen wird.
Der Wert wir d für die Gestalt ung der Kurve im Bet rieb „Manuell d efinierte
Funktion“ (MDF) verwendet, um die Charakteristik eines Wärmeübertragers
anzupasse n. Lineare Einste llung: MDF=1. Siehe Kur ve nach dieser Tabelle .
Wenn bei AV:1 im digitale n Betrieb l/h ein gestellt ist, wi rd der eingestel lte
Alpha-Wert ignoriert. Siehe Alpha-Wert-Diagramm.
Zeit, die der St ellantrieb benö tigt, um den Ausle gungsvolumens trom von 0%
auf 100% einzust ellen. Verwend ung mit MSV:4.
Gleichgerichtete Spannung, die den Stellantrieb antreibt.
Zu niedrige Sp annung: 16,1–17,5V.
Zu hohe Spannu ng: 38,3–43,4V.
Wird verwendet, um die Leistungsverstärkeranzahl im Layout zu überprüfen.
Im Stellantrieb gemessene Temperatur.
Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts
geändert werden.
Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte Mal kalibriert wurde
(Anpassung an d as Ventil AB-QM).
Berechneter Prozentsatz der erwarteten Lebensdauer. Bei 100% haben Ventil
und Stellantrieb die geschätzte Mindestlebensdauer erreicht. Es wird empfohlen,
Ventil und Stellantrieb auszutauschen.
Die Beschreibung dieses Objekts umfasst die Seriennummer des Stellantriebs
(zur Produktionszeit programmiert).
Maximalwert, den der Auslegungsvolumenstrom bei ausgewähltem AB- QM-Ventil
erreichen kann.
Bezeichnung und Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils
Dieses Obje kt wird nur verw endet, wenn der N ovoCon® nicht mit eine m
AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wir d. Setzen Sie sic h mit Ihrem DanfossAnsprechp artner in Verbind ung, um sicherzu stellen, dass de r gewünschte
Anschluss möglich ist.
Stellung in mm beim Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils
Dieses Obje kt wird nur verw endet, wenn der N ovoCon® nicht mit eine m
AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wir d. Setzen Sie sic h mit Ihrem DanfossAnsprechp artner in Verbind ung, um sicherzu stellen, dass de r gewünschte
Anschluss möglich ist.
Maximalwert, den der Auslegungsdurchfluss bei benutzerdefiniertem Ventil
erreichen k ann Dieses Obje kt wird nur verwe ndet, wenn der Nov oCon® nicht
mit einem AB -QM-Ventil zus ammen eingeset zt wird. Set zen Sie sich mit Ihrem
Danfoss-Ansprechpartner in Verbindung, um sicherzustellen, dass der
gewünschte Anschluss möglich ist.
Numerische Übersicht über erkannte anstehende Fehler.
Kodierung für AV:27 (Zählung Alarmübersicht):
Wenn BV:10 aktiv ist, be trägt AV:27 1,0.
Wenn BV:11 aktiv ist, beträ gt AV:27 2,0.
Wenn BV:12 aktiv ist, bet rägt AV:27 4,0.
Wenn BV:13 aktiv ist, bet rägt AV:27 8,0.
Wenn BV:14 aktiv ist, be trägt AV:27 16,0.
Wenn BV:15 aktiv ist, bet rägt AV:27 32,0.
Wenn BV:16 aktiv ist, be trägt AV:27 64,0.
Wenn BV:17 aktiv ist, bet rägt AV:27 128,0.
Wenn BV:18 aktiv ist, be trägt AV:27 256,0.
Wenn BV:19 aktiv ist, be trägt AV:27 512,0.
Wenn BV:20 akti v ist, beträgt AV:27 1024,0.
Wenn BV:21 aktiv is t, beträgt AV:27 2.04 8,0.
Wenn BV:22 akti v ist, beträgt AV:27 4.0 96,0.
Wenn BV:23 akti v ist, beträgt AV:27 8.192,0.
Wenn BV:24 aktiv is t, beträgt AV:27 16.38 4,0.
Wenn BV:25 akti v ist, beträgt AV:27 32768,0.
Wenn BV:26 aktiv i st, beträgt AV:27 65536,0.
Wenn z.B. BV:11 und BV:12 aktiv sind, betr ägt AV:27 6,0.
Dieses Obje kt wird durch COV unte rstützt
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Heizbetrieb,
wenn das Rege lsignal 100% beträg t. MSV:10 muss auf Heizung ei ngestellt werde n.
0,1
Die Einheite n l/h (ISO-Ventile) o der gpm (ANSI-Venti le) gemäß Objekt M SV:3
Ausgewählter Ventiltyp
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Kühlbetrieb,
wenn das Rege lsignal 100% beträg t. MSV:10 muss auf Kühlung eing estellt werden .
0,1
Die Einheite n l/h (ISO-Ventile) o der gpm (ANSI-Venti le) gemäß Objekt M SV:3
Ausgewählter Ventiltyp.
Abgegebene Leistung des Endgeräts auf Grundlage der Messungen des
Wasserdurchflusses und der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf (AI:1)
und Rücklau f (AI:2). Wenn die AV:41 Glykolkor rektur verwe ndet wird,
wird die Leistungsausgabe entsprechend angepasst.
Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts
geändert werden.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Analogwerte (Fortsetzung)
Identifier
AV:33Heizenergiezähler
AV:34Kälteenergiezähler
AV:35
AV:36
AV:37D elta-T Wert Heizen
AV:38De lta-T Wert Kühlen
AV:39T2 Heizen
AV:40T2-Wer t Kühlen
AV:41Glykolfaktor
AV:42Positionrückmeldung98: %L0100N/APosition der Stellantriebsstange in Prozent Volumenstromanzeige in Prozent auf Grundlage der Position der Stellantriebsstange.Nein
AV:43Impulsvolumen
AV:44Volumenzähler m
AV:45Impulszähler ImpulsL0N/A0Gesamte akkumulierte Anzahl der Impulse Gesamte akkumulierte Anzahl der vom Durchflusssensor empfangenen ImpulseJa
AV:46
AV:47 Regelungsverstärkung P
AV:48Regelungsverstärkung I
AV:50*
AV:51*
AV:52*
AV:53*
*
Nur für Novo Con S
Objekt-/
Parametername
Heizen max .
Spannungsversorgung
Max. Leist ung
für Kühlung
Energiemanagement
Mindestdurchfluss
Analoger CO6 P unkt
Heizen 100%
Analoger CO6 P unkt
Heizen 0%
Analoger CO6 P unkt
Kühlen 0%
Analoger CO6 P unkt
Kühlen 100%
147: kBTU
147: kBTU
157: k BTU/ h
157: k BTU/ h
95: Keine
Einheiten
Liter/Impuls
95: Keine
Einheiten
95: Keine
Einheiten
95: Keine
Einheiten
95: Keine
Einheiten
95: Keine
Einheiten
95: Keine
Einheiten
Lesen/
Einheit
Schreiben
19: k Wh
126: MJ
19: k Wh
126: MJ
48: kW
48: kW
62: °C
64: °F
62: °C
64: °F
62: °C
64: °F
62: °C
64: °F
(l/p)
3
98: %L/S010 010
Min.Max. Standardzustand BeschreibungInformation
L0N /AN /ASummierter Energiezähler für Heizen
L0N /AN /ASummierter Energiezähler für Kühlen
L/S0N/A0
L/S0N/A0
L/SN/AN/A15
L/SN/AN/A5
L/SN/AN/A35
L/SN/AN/A13
L/S0,521Glykolkorrekturfaktor
L/S0N/A0
L0N /A0G esamtes akkumuliertes Wasservolumen
L/SN/AN/A7Proportionalanteil für Regelun g einstellen
L/SN/AN/A0, 35Inte gralen Anteil für Regelung einstellen
L/S0100Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S0103,3Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S0106,7Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S01010Signalpunkt für den analogen CO6-Betr ieb
Voreingestellter Wert für den
Auslegungsvolumenstrom im Heizbetrieb
Voreingestellter Wert für den
Auslegungsvolumenstrom im Kühlbetrieb
Sollwert für die Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert für die Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert f ür HeizenT2
(Temperatur Heizungsrücklaufrohr)
Sollwert für KühlungT2
(Temperatur Kühlungsrücklaufrohr)
Impulsvolumen des angeschlossenen
Durchflusssensors
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent von AV:30 od er AV:31
Auslegungsvolumenstrom.
Aktiviert/deaktiviert über MSV:12. Einstellung Einheiten über MSV:27.
Wenn die AV:41 Glykolkorrektur verwendet wird, wird der Heizenergiezähler
entsprechend angepasst.
Aktiviert/deaktiviert über MSV:12. Einstellung Einheiten über MSV:27.
Wenn die AV:41 Glykolkor rektur verwe ndet wird, wird de r Kälteenergi ezähler
entsprechend angepasst.
Wenn MSV:13 Zustand Leist ungsbegrenze r verwendet wir d, ist dies die max . zulässige
Energieabgabe. Mit diesem Wert soll die Heizleistung durch das Endgerät begrenzt werden.
Wenn MSV:13 Zustand Leist ungsbegrenze r verwendet wir d, ist dies die max . zulässige
Energieabgabe. Mit diesem Wert soll die Kühlleistung durch das Endgerät begrenzt werden.
Für MSV:13 Zustand Min. De lta-T-Manageme nt und Eingestellt e Delta-T-Regel ung ist dies
der Wert, auf dem die Regelung für Heizen basiert.
Für MSV:13 Zustand Min. De lta-T-Manageme nt und Eingestellt e Delta-T-Regel ung ist dies
der Wert, au f dem die Regelung f ür die Kühlung basi ert.
Für MSV:13 Zustand Max. R ücklauftemp eratur-Manage ment und Eingest ellte
Rücklauftemperatur-Regelung ist dies der Wert, auf dem die Regelung für Heizen basiert.
Für MSV:13 Zustand Min. Rüc klauftempe ratur-Managem ent und Eingeste llte
Rücklauf temperatur-R egelung ist die s der Wert, auf dem di e Regelung für di e
Kühlung basiert.
Falls eine Glyk olmischung ver wendet wird, ist e in entsprechen der Faktor zwisc hen 0,5
und 2 auszuwä hlen.
Passt sich automatisch an das ausgewählte AB-QM-Ventil an, kann aber manuell
überschr ieben werden. Wen n auf 0 eingestellt , zählt der NovoCo n nur die Impulse
und führt keine Durchflussmessungen basierend auf empfangenen Impulsen durch.
Damit können z.B. Wasserzähler oder Energiezähler angeschlossen werden.
Gesamtes akkumuliertes Wasservolumen, das durch das Ventil strömt, kombiniert aus
Heizung und Kühlung
Minimal zulässiger Durchfluss, während die Energiemanagementfunktion MSV:13 aktiviert ist.
Ausnahmen: Das Objekt hat keine Auswirkung, wenn die Energiebegrenzung inaktiv ist
oder die Energiemanagement-Funktion „Leistungsregelung“ ausgewählt ist. In diesem
Fall wird die Mindestdurchflussgrenze auf 2% des Auslegungsdurchflusses eingestellt.
Legt den proportionalen Anteil für die Regelung des Objekts
„MSV:13 Energiemanagementfunktionen“ fest.
Legt den inte gralen Anteil für d ie Regelung des O bjekts
MSV:13Energiemanagementfunktionen fest.
I Parameter in S ek.=(Pgain/Iga in) * 2Sek.
Standardwe rt: 7/0,35 * 2Sek.=40Sek .
Das Regelsi gnal für Heizung 10 0% offen bei MSV:9=Zu stand 7 oder 8.
Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Heizung 0% o ffen bei MSV:9=Zus tand 7 oder 8.
Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Kühlung 0% of fen bei MSV:9= Z ustand 7 oder 8.
Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Kühlung 100% of fen bei MSV:9 = Zustand 7 oder 8.
Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BACnet-Objekte
– Mehrstufiger Wert
Kurve Alpha-Wert (AV:4/32772)
MDF=1 (linear)
Identifier
MSV:0
MSV :1
MSV:2
MSV:3
Objekt-/
Parametername
Betriebsart des
Stellantriebs
und spezielle
Funktionen
Art und Be reich
analoges Regelsignal
Aktion fehlendes
Regelsignal
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:4StellzeitL/S
Zuweisungsmethode
MSV:5
MAC-Adresse
MSV:6BaudrateL/S
MSV:7LED-BetriebL /S
1)
Öffne t das Ventil eine Stunde lang vollstän dig oder so lange, bis ein n euer Zustand ausgewählt wird
2)
Öffnet und schließt das Ventil fünfmal bei maximaler Drehzahl
1: LED-Normalbetrieb
2: Nur Alarme anzeigen
3: Alle LEDs AUS
4: Blinken
4: 24s/mm
5: Zeitkonstante
Direkte oder inverse Betriebsart (BV:2/32786)
1: Normalbetrieb
2: 0–10VDC
1: Keine Aktio n
4: 24s/mm
1: DIP-Schaltereinstellungen
oder automatische
Adressierung
1: Automatische
Baudraten-Erkennung
1: LED-Normalbetrieb
Zeigt die aktuelle Betriebsart des Stellantriebs
an. Hier können die Kalibrierung, Spülung
und Entlüftung aktiviert werden.
Dient zur Aus wahl von Art und Be reich
des analogen Regelsignals.
Die Aktion, die der Stellantrieb bei einem
fehlenden analogen Regelsignal einleitet,
wenn MSV:9=1.
Eingestel lter Typ des Ventils AB- QM,
das der Stellantrieb regelt.
Dauer, die der Stellantrieb benötigt,
um sich 1mm zu bew egen, oder alte rnativ
eine spezifizierte Zeitkonstante (siehe AV:5).
Der Wertebereich der Zeitkonstante beträgt
18 bis 700Sekunden.
Methode z um Einstellen der BACn et
MAC-Adresse.
Wenn die MAC-Adress e nicht über einen
DIP-Schalt er eingestellt w ird, weist sich
der Stellantrieb automatisch eine freie
MAC-Adresse zu.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Mehrstufiger Wert (Fortsetzung)
Identifier
MSV:8
MSV:9AnwendungsbetriebL/S
MSV :10
MS V:11*
MSV :12EnergiezählmethodeL/S
MSV :13EnergiemanagementL/S
MSV :14
MSV :15**
MSV:20
MSV: 21
MSV:22
MSV:23TemperatureinheitenL/S
MSV:24Einheit en von T1L/S
MSV:25Einheiten vo n T2L/S
MSV:26LeistungseinheitenL/S
MSV:27Einheiten EnergiezählerL/S
MSV:28**Einheite n von T3L/S
MSV :41AI-EingangL/S
MSV:42T1-EingangL/S
MSV:43T2-EingangL/S
MSV:44**T3-EingangL/S
* Nur für Novo Con S
** Nur für Novo Con M, L/XL
*** Nicht ge eignet für SONO 3500CT!
1)
Ein Nulldurchfluss-Sollwert-Befehl (AV:1) schließt das AB-QM, sodass weder Heizung noch Kühlung stattfindet. Verwenden Sie für diesen Zweck auf keinen Fall
die Wartungsabsperrfunktion des CO6.
Objekt-/
Parametername
Auswahl
Feldbusprotokoll
Anwendungsbefehl
und -status
Automatische
CO6-Bewegung
T1, T2 Temperatur-
Fühlertyp
T3 Temperatur-
Fühlertyp
Einheiten de s
Auslegungsvolumenstroms
Einheiten de s
Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten
der Rückmeldung aktueller
Durchfluss
Die Absperrfunktion des CO6-Ventils sollte nur bei Wartungsarbeiten und auch nur dann eingesetzt werden, wenn die Wassertemperatur
im Endgerät der Umgebungstemperatur entspricht oder wenn kein Endgerät montiert ist. Eine Veränderung der Wassertemperatur
in einem geschlossenen Endgerät kann zu einem Druckanstieg und ggf. zu Beschädigungen des Endgeräts führen.
3: gpm1: l /hMa ßeinheiten für d en Auslegungsdu rchfluss AV:0, AV:30 und AV:31Ja
4: kW
5: kBTU/ h
3: Ohm1: °CMaßeinheiten für AI:1Ja
3: Ohm1: °CMaßeinheiten für AI:2Ja
3: kBTU1: kW hMaßeinheiten für AV:33 and AV:34Ja
3: Ohm1: °CMaßeinheiten für AI:3Ja
1: DIP-Schalter
2: Digitale
Regelung
1: Heizen
1: ON (EIN)
1: Nicht verwend et
3: Pt1000Wähle n Sie den Typ des an T1 und T2 ang eschlossenen Temp eraturfühl ers aus.Ja
3: Pt1000Wähle n Sie den Typ des an T3 anges chlossenen Temper aturfühler s aus.Ja
2: Analoger
Eingang
2: Vorlauftemp.
3: Rücklauftemp.
2: Regelungstemp.
Auswahl des Fe ldbusprotokoll s
Siehe auch de n Abschnitt zu den D IP-Schalterein stellungen im Date nblatt.
Wenn das Protokoll geändert wird, ist ein Aus- und Einschalten notwendig, damit der Stellantrieb das neu ausgewählte
Protokoll übernimmt.
Auswahl des Anwendungsbetriebs für den Stellantrieb.
Zustand1: Analoge Regelung. D er Durchfluss w ird über ein analo ges Signal, z.B. 0 –10V, geregelt. Einstellu ng
des Auslegun gsdurchfluss es über AV:30 Heizen un d/oder AV:31 Kühlen. Altern ativ kann AV:0 verwe ndet werden.
Zustand2: Digitale Regel ung. AV:1 wird für die Regel ung des Durchflu sses verwende t. Einstellung de s Auslegungsdurc hflusses
über AV:30 Heizen und/oder AV:31 Kühlen. Alternativ kann AV:0 verwendet werden.
Zustand3*: CO6-Betrieb. AV:1 wird fü r die Regelung des D urchflusses ve rwendet. Eins tellung des Ausle gungsdurchfl usses
für Heizen ü ber AV:30 oder AV:31 für Auslegu ngsdurchflus s Kühlen. Heizen er folgt über di e Anschlüsse5 und 6 und K ühlen
über die Ansc hlüsse1 und 4 des CO6 -Ventils.
Zustand4*: Invertierter CO6-Betrieb. AV:1 wird für die Regelung des Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses
für Heizen ü ber AV:30 oder AV:31 für Auslegu ngsdurchflus s Kühlen. Im Verhältn is zu Zustand3 sind di e Anschlüsse umge kehrt.
Zustand5*: CO6-Betrieb oh ne Alarme. AV:1 wird für die Re gelung des Durch flusses verw endet. Einstell ung des
Auslegungs durchflusses f ür Heizen über AV:30 o der AV:31 für Auslegungsd urchfluss Kühle n. Dieser Zustan d kann verwende t
werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für CO6-Rückmeldung. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem
Zustand der St atus des CO6-Ventil s nicht angezeigt w ird.
Zustand6*: Invertierter CO6 -Betrieb oh ne Alarme. AV:1 wird für die Re gelung des Durch flusses verw endet. Einstell ung des
Auslegungs durchflusses f ür Heizen über AV:30 o der AV:31 für Auslegungsd urchfluss Kühle n. Im Verhältnis zu Zus tand3 sind
die Anschlüsse umgekehrt. Dieser Zustand kann verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer
für CO6-R ückmeldung. E s wird darauf hinge wiesen, dass in di esem Zustand der St atus des CO6-Ventils n icht angezeigt w ird.
Zustand7*: Analoger CO6- Betrieb. Der Dur chfluss wird vom R aumregler über d as analoge Eingan gssignal gesteu ert. Einstellu ng
des Auslegun gsdurchfluss es für Heizen übe r AV:30 oder AV:31 für Auslegung sdurchfluss Kühl en. BV:2 wird in dies em Fall zum
Schalten des Regelsignals verwendet.
Es wird darau f hingewiesen, d ass in diesem Zusta nd der Status des CO6 -Ventils nicht angez eigt wird.
Zustand8*: Analoger invertierter CO6-B etrieb. Der Durchfluss wird vom Raumregler über das analoge Eingangssignal gesteuert.
Einstellun g des Auslegungsd urchflusses fü r Heizen über AV:30 ode r AV:31 für Auslegungsdur chfluss Kühlen. I n diesem Zustand
sind Kühlung un d Heizung im Vergle ich zu Zustand 7 umge kehrt angesch lossen. Beim Wech sel in diesen Zust and werden
die Werte in AV:50 –53 invertiert . BV:2 wird in diesem Fall zu m Schalten des Reg elsignals verw endet. Es wird dar auf hingewiese n,
dass in diesem Z ustand der Status d es CO6-Ventils nicht a ngezeigt wird.
Die Zuständ e1 bis4 sind Befehle f ür den Stellantri eb NovoCon® ChangeO ver6 und haben Aus wirkung
auf die Energiemanagement-Anwendung MSV:13.
Die Zuständ e5 bis 8 sind das Rückm eldesignal vom Ste llantrieb NovoCo n® ChangeOver6.
Der Zustand3 (Absperrung) sollte nur für Wartungsarbeiten verwendet werden und ist nur möglich,
wenn der Du rchfluss- Sollwert 0% be trägt.
In zentralen ChangeOver-Anwendungen werden die Zustände1 und 2 verwendet, um Heizen oder Kühlen anzuordnen.
EIN: Wenn der CO6 -Betrieb aus gewählt wurde, w ird das ChangeOve r6-Ventil einmal in d er Woche von der akt uellen Stellung
in die Absper rstellung und wi eder zurück bew egt, um ein Fests etzen zu verhind ern.
AUS: Das Bewegen d es Ventils übernimm t das BMS.
Zustand1: Aus
Der NovoCon® b erechnet keine En ergie.
Zustand2: Ein, angezeigter D urchfluss
Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des angezeigten
Durchflusses.
1: Aus
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung
Der NovoCon® b erechnet die Ene rgie basierend au f der Temperaturdif ferenz zwis chen T1 und T2 und anha nd des Durchflu sses
vom Durchf lusssensor, der an der R ücklauflei tung installie rt ist.
Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung
Der NovoCon® b erechnet die Ene rgie basierend au f der Temperaturdif ferenz zwis chen T1 und T2 und anha nd des Durchflu sses
vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Funktionen aktivieren, um die Systemleistung zu optimieren. Der berechnete Durchfluss aus den aktivierten Energiefunktionen
ist auf AV:46 Ener giemanagement– M indestdurchf luss begrenz t, mit Ausnahme der Fu nktion Leistu ngsregelung, di e auf min.
2% des Auslegun gsvolumenstr oms begrenzt is t.
Bei Bedar f können die PI-Wer te in den Objek ten AV:47 und AV:48 fein abgest immt werden.
Zustand1: Nicht aktiv
Zustand2: Wenn die Leistung üb er dem in AV:35/36 eingeste llten Wert liegt , wird der NovoCon di ese auf den in AV:35 und/ode r
AV:36 festgelegten Grenzwert regeln. Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet.
Zustand3: Der Volumenstrom du rch das Ventil wird durch AV:1 in %, kW o der kBTU/h (ausgew ählt in MSV:26) gereg elt und basiert
auf den Volumenstrom- und Temperatureingangswerten.
Zustand4: Wenn der Delta-T-Wert i n AV:37 und/oder AV:38 übersch ritten wird, be ginnt der NovoCon , das Ventil zu schließ en, bis
die Werte in AV:37 und /oder AV:38 erreicht sind . Wenn diese Begre nzung aktivie rt ist, wird die War nung BV:23 auf „ein“ g eschaltet.
Zustand5: Der konstante Delt a-T-Wert wird in AV:37 und/ode r AV:38 eingestellt un d der NovoCon wird di e Temperatur innerha lb
dieser Grenzwerte regeln. Wenn diese Regelung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet.
Zustand6: NovoCon stellt die min. oder max. Rücklauf-Temperatur sicher. T2 wird in AV:39 und AV:40 eingestellt. In MSV:10/32811 muss
die Anwendung Heizen/Kühlen ausgewählt werden. Wenn die Begrenzung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet.
Zustand7: In AV:39 und/oder AV:40 wird ein konstanter T2-Wert eingestellt. Der NovoCon regelt so, dass diese Werte konstant bleiben.
Maßeinhei ten für den gewüns chten Durchflu ss AV:1.
2: %
HINWEIS: Wenn k W oder kBTU/h ausg ewählt werden, wi rd auch MSV:13 Leistungsreg ler (Zustand:3) ak tiviert
1: l/ hMaßeinheiten für AV:2Ja
1: °CMaßeinheiten für AV:8, AV:37–40Ja
1: kWMaßeinheiten für AV:32Ja
Verschiedene Optionen für AnalogeingangsklemmeJa
Verschiedene Optionen für T1-Klemme
Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
Verschiedene Optionen für T2-Klemme
Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
Verschiedene Optionen für T3-Klemme
Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
BV :11Alarm: Kein RegelsignalLEINAUSN/ADer Stellantrieb hat erkannt, dass kein analoges Regelsignal vorliegt.Nein
BV: 12Alarm: Fehler beim SchließenLEI NAUSN/A
BV:13Warnung: VoreinstellungskonfliktLEINAUSN/A
BV:14
BV:15Warnung: Zu niedrige SpannungLEINAUSN/A
BV:16Alarm: Fehler bei der KalibrierungLEINAUSN/A
BV :17
BV:18
BV:19
BV:20*
BV: 21*
BV:22
BV:23
BV:24
BV:25
BV:26Warnung: Kein Durchfluss erkanntLEINAUSN/AKein Durchfluss mit Durchflusssensor erkannt.Nein
Warnung: Temperatur
im Stellantrieb liegt außerhalb
des empfohlenen Bereichs
Warnung: Sp annung der
Spannungsversorgung ist zu hoch
Warnung: MAC-Adressen-Konflikt
im BACnet wur de erkannt
Warnung: Fehlerhafte BACnet-
Kommunikation wurde erkannt
Alarm: Int erner Fehler
wurde erkannt
Alarm: CO6 in m anueller
Übersteuerung oder kann
sich nicht bewegen
Alarm: CO6-Stellantrieb nicht
angeschlossen oder beschädigt
Warnung: Temperaturfühler
fehlen oder vertauscht
Warnung :
Energiebegrenzung aktiviert
Warnung :
Regler für Energiemanagement
außerhalb des Bereichs
Warnung: Durchfluss
nicht erwartungsgemäß
Schreiben
LEINAU SN/ADie Temperatur im Stellantrieb liegt außerhalb des empfohlenen Bereichs.Nein
LEINAU SN/A
LEINAU SN/A
LEINAU SN/AEs wurden Probleme bei der Kommunikation im Netzwerk erkannt.Nein
LEINAU SN/A
LEINAU SN/A
LEINAU SN/ADer Stellantrieb ChangeOver6 ist nicht angeschlossen oder er ist beschädigt.Nein
LEINAU SN/ATemperaturfühler fehlen oder vertauscht.Nein
LEINAU SN/A
LEINAU SN/A
LEINAU SN/AWarnung für geringeren oder höheren Durchfluss als erwartet.Nein
Tex t (1)
Inaktiver
* Nur für Novo Con S
Text (0)
Standard-
Einstellung
Zustand
Beschreibung
Auswahl der direkten oder inversen Betriebsart. Siehe Direkt/Invers-Diagramm.
Für die Zustände Analoger CO6-Betrieb und Invertierter analoger CO6-Betrieb
wird dieses Objekt zum Schalten des Regelsignals verwendet.
Durch die Aktivierung dieser Funktion werden analoges Ausgangssignal (AO:0)
und Stellung der Ventilöffnung miteinander verknüpft. Art und Bereich
des Spannungsausgangs werden mit dem aktuellen Wert (MSV:1) verknüpft.
Diese Funk tion kann z.B. f ür Gebläsereg elung im Gebläse konvektor ver wendet
werden un d ist nur verfügb ar, wenn MSV:9 Anwendun gsbetriebsar t in Zustand1 ist :
Analoge Regelung oder Zustand2: Digitale Regelung.
Wenn BV:3 ak tiviert und das a naloge Ausgangs signal (AO:0) auf manu ellen Betrieb
einges tellt ist, muss es zun ächst aufgege ben werden, d.h. NU LL einstellen,
um zur Orig inaleinstellu ng von BV:3 zurückke hren zu können.
Der Stellantrieb kann die vorgesehene Schließstellung nicht erreichen.
Überprüfen Sie, ob die Ventile blockiert sind.
Konflikt zwischen der mechanischen AB-QM-Ventileinstellung und dem NovoCon®.
Die mech anische Ventileins tellung muss 100% ode r höher sein. Die Wa rnung wird
auch akt iviert, wenn d er ausgewählte Venti ltyp einen and eren Hub hat als das
tatsächlich verwendete Ventil, das bei der Kalibrierung validiert wurde.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu hoch.
Wenn die gem essene Spannung h öher ist als 43,4V, wird de r Alarm
für eine zu hohe Spannung aktivier t.
Wenn die gem essene Spannung w ieder niedri ger ist als 38,3V,
wird der Alarm deaktiviert.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu niedrig.
Wenn die Spa nnung unter 14,5V (NovoCo nS) oder 19,0V (NovoConM/L /XL) fällt,
wird ein Alarm ausgelöst.
Wenn die Spa nnung unter 14,0V (NovoConS ) oder 13,0V (NovoConM/L /XL) fällt,
wird ein Alarm ausgelöst.
Wenn die Spa nnung über 15,5V (NovoConS ) oder 18,2V (NovoConM /L/XL) steig t,
wird der Alarm deaktiviert und der Motor aktiviert.
Bei der Kalibrierung des Stellantriebs ist ein Fehler aufgetreten. Wenn z.B. der
Stellantr ieb NovoCon® nicht au f das Ventil montier t wurde oder das Venti l klemmt.
Zwei oder mehrere Geräte verwenden im selben BACnet-Teilnetzwerk dieselbe
MAC-Adresse.
Zum Zurücksetzen den Stellantrieb neu kalibrieren oder aus- und wieder einschalten,
ggf. muss er ausgetauscht werden
Der ChangeOver6-Stellantrieb befindet sich in manueller Übersteuerung oder
ist nicht in d er Lage, die Positi on zu erreichen.
Wenn der Gru nd für den Alarm be seitigt ist, ka nn es bis zu 2Minuten dau ern,
bis der Alarm gelöscht wird.
Eine Begrenzung ist aktiviert, Beispiel: Leistungsbegrenzung, Begrenzung
von Delta-T oder min./max. Rücklauftemperatur.
Sollwert für Leistung, Delta T oder Rücklauftemperatur liegen außerhalb
des Berei chs oder der Soll wert kann nicht er reicht werden.
Aktion: Überprüfen Sie, ob der Sollwert mit den angegebenen Durchfluss-
und Temperaturwerten erreichbar ist.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
BACnet-Objekte
– Gerät (Device Object)
Tabelle mit einigen ausgewählten, wichtigen Eigenschaften des Geräteobjekts.
NC:0Alarm-Notifier; Tragen Sie hier Geräte für Alarme ein Tragen Sie Geräte ein, die Alarme empfangen sollen
Objekt-/
Parametername
Analoger
Spannun gs- oder
Stromeingang
Objekt-/
Parametername
Spannun g am
analogen Ausgang
Lesen/
Einheit
Schreiben
5: Volt
2: mA
62: °C
64: °F
4: Ohm
Einheit
Schreiben
VoltL/S010Vol t
L0
L
Lesen/
Min. Max.
10V
20mA
-10°C
120°C
10°F
250°F
900
10k
Min. Max.
Standardeinheiten
Volt
°C
Standard-
einheiten
Beschreibung
Spannun gs- (V) oder Stro mniveau (mA) am
analogen Regeleingang, das vom Stellantrieb
gemessen wird.
Einheite n gemäß MSV:1 Typ und -Berei ch
des analogen Regelsignals.
Dieses O bjekt wird durch COV un terstützt .
Im CO6-Betrieb und im invertierten CO6-Betrieb
kann das Steuersignal mA nicht ausgewählt werden.
Temperatur/Widerstand, gemessen von
den anges chlossenen Fühl ern. Für AV:32
(Leistun gsabgabe) ist AI:1 die Temp eratur im
Vorlauf und A I:2 die Temperatur im Rü cklauf.
Bei Nutzung als potenzialfreie Kontakte gilt:
Geschl ossener Schaltk reis <900, of fener
Schaltk reis >100k .
Empfohl ene max. Kabel länge: 3m.
Die Einheiten können über die
Maßeinheitseigenschaft des Objekts oder
MSV:24 und MSV:25 geändert werden.
Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ2
beträg t 90°C/194°F. Die Höchst temperatur
für Fühler N TC 10k Typ3 b eträgt 95°C/203° F.
Dieses O bjekt wird durch COV un terstützt .
Beschreibung
Wert der Ausgangsspannung.
Hinweis: Im CO 6-Betrieb k ann der aktuel le Wert
nicht eingestellt werden.
Persistent
Ja/Nein
Nein
Nein
Persistent
Ja/Nein
Nein
NC:0 ist ein O bjekt, das andere BACne t-Geräte abonnieren kö nnen. Dadurch werden di e Abonnenten direkt in formiert, wenn ein Ala rm
oder eine Warnung aktiviert bzw. deaktiviert wurde. Diesen Service können maximal vier Geräte in Anspruch nehmen. Die Abonnenten
dieses Obj ekts werden informie rt, wenn eine der Warnung en oder einer der Alar me BV:10 bis BV:24 aktivier t oder deaktivier t wurde.
Wenn die Benach richtigung NC:0 verwe ndet wird, um über Statusänd erungen von Warnungen un d Alarmen (BV:10 bis BV:24)
zu informieren, ist es erforderlich, Benachrichtigungen für den ganzen Tag und die ganze Woche zu abonnieren: Von 00:00:0 0:00
bis 23:59:59:99 Uhr und an alle n sieben Tagen der Woche. Dies lie gt daran, dass der Stellantrie b über keine integrier te Uhr verfügt
und daher in Bezug auf die Zeit keine Benachrichtigungen verarbeiten kann.
Der NovoCon® unte rstützt Warm-Rese t (aus-/einsch alten)
Zeitfenster-
Beispiel
1Tag24
2)
Beschreibung
Mittel wert der
gleichgerichteten Spannung,
die den Stellantrieb antreibt.
DS- COV-B Ausführen
Persistent
Ja/Nein
Nein
Initiieren/
Ausführen
und Kalt-Rese t (Zurücksetzen auf Werk seinstellung) vom
BACnet. Bitte b eachten Sie, dass nach eine m Kalt-Reset/
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch
eine Kalibrierung durchgeführt wird.
2)
COV wird für Folgendes implementiert: Analoge Eingänge
AI:0, AI:1 und AI:2 sowie an aloge Werte AV:2 und AV:27.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration
ModbusRegister
0x80 0A
0x800C
32818 **
0x8 01C
0x8 01E
** Nur für NovoConM , L/XL
0x8000
32768
0x80 02
32770
0x8004
32772
0x8006
327 74
0x8008
32776
32778
32780
0x 8012
32786
0x 8013
32787
0x 8014
32788
0x 8015
32789
0x8 016
32790
0x 8017
32791
0x 8018
32792
0x 8018
0x 8019
32793
0x 801A
32794
32796
32798
Lesen/
Schreiben
ModbusFunktion
L/S
L/S3, 4 und 6WOR D
L/S
L/S
L3, 4 und 6FLOAT
L3 und 4FLOAT
L/S3, 4 und 6FLOAT
L/S3, 4 und 6WOR D
L/S3, 4 und 6WOR D
L/S3, 4 und 6WOR D
L/S3, 4 und 6WOR D
L/S3, 4 und 6WOR DTemperatureinheiten
L/S3, 4 und 6WOR DEinh eiten von T1
L/S3, 4 und 6WOR DEinh eiten von T2Maßeinheiten für 33220.
L/S3, 4 und 6WOR DEinh eiten von T3Maßeinheiten für 33222.
L/S3, 4 und 6WOR DLeistungseinheiten
L/S3, 4 und 6WOR DEndian-TypWort folge für LONG- u nd FLOAT-Typen0: Groß
L/S
L/S
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
ModbusDatentyp
FLOAT Auslegungs volumenstrom
FLOATAlpha-Wert
WORD
FLOAT
FLO AT
Objekt-/Parametername Beschreibung
Es wird emp fohlen, 32796
zum Heize n und/oder 32798
zum Kühlen zu verwenden.
Voreinste llwert für den
Auslegungsvolumenstrom,
wenn das Re gelsignal 100%
beträg t. Einheit gemäß 32787
Zeit
Regelungswiederaufnahme
Zeit Ventilöffnung/-
schließung
Bezeich nung und
Nenndurchfluss des
benutzerdefinierten
Ventils
Stellung d es
benutzerdefinierten
Ventils bei Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungsdurchfluss im
benutzerdefinierten Ventil
Direk te oder inverse
Betriebsart
Einheiten und Anzeige
des Auslegungs-
volumenstroms
Einheite n und Anzeige des
Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten und Anzeige
der Volumenstrom-
Rückmeldung
Auslegungsdurchfluss
Heizen
Auslegungsdurchfluss
Kühlen
Zeit, bis d er Stellantrieb au f ein
fehlendes analoges Regelsignal
reagiert
Der Wert w ird für die Gesta ltung der
Kurve im Be trieb „Manue ll definier te
Funktio n“ (MDF) verwend et, um die
Kennlinie eines Wärmeübertragers
anzupas sen. Wenn bei 33280 im
Digitalbetrieb l/h eingestellt ist, wird
der eingestellte Alpha-Wert ignoriert.
Zeit, die der Stellantrieb benötigt,
um den Auslegungsvolumenstrom
von 0% auf 100% ein zustellen.
Verwendung mit 32803.
Hier wird d er Nenndurchf luss des
benutzerdefinierten Ventils angezeigt.
Dieses O bjekt wird nur ver wendet,
wenn der No voCon® nicht mit
einem AB-QM-Ventil zusammen
eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit
Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in
Verbindung, um sicherzustellen, dass
der gewünschte Anschluss möglich ist.
Stellung in mm beim Nenndurchfluss
des benutzerdefinierten Ventils
Dieses O bjekt wird nur ver wendet,
wenn der No voCon® nicht mit
einem AB-QM-Ventil zusammen
eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit
Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in
Verbindung, um sicherzustellen, dass
der gewünschte Anschluss möglich ist.
Maxima lwert, den der
Auslegungsvolumenstrom
beim benutzerdefinierten
Ventil erreichen kann.
Dieses O bjekt wird nur ver wendet,
wenn der No voCon® nicht mit
einem AB-QM-Ventil zusammen
eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit
Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in
Verbindung, um sicherzustellen, dass
der gewünschte Anschluss möglich ist.
Auswahl d er direkten
oder inversen Betriebsart.
Siehe Direkt/Invers-Diagramm.
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen
des Auslegungsvolumenstroms.
Einheite n für l/h und gpm gem äß
Ausgewählter Ventiltyp.
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen
des Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen
der Durchfluss-Rückmeldung
Auswahl z wischen °C ode r °F
zum Einste llen und Anzeige n
der Temperatur
Einheite n zum Einstellen
und Anzeigen des Temperatur-
oder des Widerstandswerts.
Verwendete Einheiten zum Einstellen
und Anzeigen der Leistungsaufnahme
Voreingestellter Wert für den
Auslegungsvolumenstrom,
wenn das Re gelsignal 100% betr ägt.
32810 muss auf Heize n oder
Kühlen eingestellt werden.
Einheit g emäß 32787
Standard-
Einstellung
Zustand
Nennwert
in l/h aus
der Tabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
10Minuten
1,0N /A
N/ASekunden
N/A
4Millimeter
100
0: Direk t
0: l/h
1: %
0: l/h
0: °C
0: °C
0: kW
Nennwert
in l/h aus
der Tabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
EinheitBeschreibung der Verwendung
AB-Q M 4.0DN15-DN32:
10% des Nenndu rchflusses
%, l/h, gp m
Einheit
(l/h ode r gpm)
gemäß
Ventil-Tabelle
Einheit g emäß
Auswahl
32787: % oder
(l/h ode r gpm)
0: Direk t
1: In vers
0: l/h
2: gpm
0: l/h
2: gpm
3: kW
4: kBTU/h
0: l/h
2: gpm
2: Ohm
0: kW
1: kB TU/h
0: Groß
1: Klein
%, l/h, gp m
AB-Q M DN10 -DN32:
20% des Nenn durchflusses
AB-Q M DN40-DN250 :
40% des Nen ndurchflusse s
Durchfluss
Zeit bis Regelungswiederaufnahme
in Minuten , d.h. 0 bis 60 entspr icht
0 bis 60Minu ten
Alpha-Wert-Kurve,
d.h., 0,05 b is 1,00 entspricht
0,05 bis 1,00. Alpha=1,00 ist linear.
Alpha=0,2 e ntspricht der
LOG- Funktion. Si ehe AlphaWert-Diagramm.
Zeit bis zur Ve ntilöffnung /schließung in Sekunden,
d.h. 18 bis 700 ent spricht
18 bis 700Sekunden
Nenndurchfluss
z.B. in Lite rn pro Stunde,
d.h. 0 bis 60 0 entspricht
0 bis 600l/ h
Ventilstel lung für den
Nenndurchfluss in Millimeter,
d.h. 0,5 bi s 5,8 entspricht
0,5 bis 5, 8mm
d.h. 100 bis 150 ents pricht
100 bis 150%
Auswahl d er direkten
oder inversen Betriebsart.
Siehe Direkt/Invers-Diagramm.
Maßeinheiten für den
1: %
Auslegungsvolumenstrom.
Maßeinheiten für den
gewünschten Durchfluss 33280.
1: %
Hinweis: Wen n kW oder kBTU/h
ausgewählt werden, wird
auch 32815 Leistungsregler
(Zustand:3) aktiviert.
1: %
Maßeinheiten für 33282.Ja
0: °C
Maßeinh eiten für 33796, 32836.
1: °F
32838, 32 840 und 328 42.
Maßeinheiten für 33218.
0: °C
1: °F
Maßeinheiten für 33288.Ja
Verwend eter Endian-Typ für
LONG- u nd FLOAT-Register
AB-Q M 4.0DN15-DN32:
10% des Nenndu rchflusses
AB-Q M DN10 -DN32:
20% des Nenn durchflusses
AB-Q M DN40-DN250 :
40% des Nen ndurchflusse s
Durchfluss
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration (Fortsetzung)
Modbus-
Register
* Nur für Novo Con S
Ein Nulldurchfluss-Sollwert-Befehl (33280) schließt das AB-QM, sodass weder Heizen noch Kühlen stattfindet. Verwenden Sie für diesen Zweck auf keinen Fall
die Wartungsabsperrfunktion des CO6.
Lesen/
ModbusFunktion
Modbus-
Datentyp
Schreiben
0x802A
32810
0x802B
32 811
0x802C
328 12*
0x802E
32814
0x802F
32815
0x8020
32800
0x8 021
32801
0x8022
32802
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
L/S3, 4 und 6WO RD
Die Absperrfunktion des CO6-Ventils sollte nur bei Wartungsarbeiten und auch nur dann eingesetzt werden, wenn die Wassertemperatur
im Endgerät der Umgebungstemperatur entspricht oder wenn kein Endgerät montiert ist. Eine Veränderung der Wassertemperatur
in einem geschlossenen Endgerät kann zu einem Druckanstieg und ggf. zu Beschädigungen des Endgeräts führen.
ohne Alarme*
7: Analoger CO6-Betrieb*
8: Analoger invertierter
CO6-Betrieb*
1: Heizen
2: Kühlen
3: CO6-Abs perrung *
4: CO6-Bewegung beginnen*
5: CO6 -Bewegung i n Richtung
Kühlen*
6: CO6-B ewegung in Richtun g
Heizen*
7: CO6-Alarm*
8: CO6-Bewegung*
1: ON (EIN)
2: AUS
1: Aus
2: Ein, ange zeigter Durchf luss
3: E in, Durchflusss ensor
an Rücklaufleitung
4: E in, Durchfluss sensor
an Vorlaufleitung
1: Nicht aktiv
Leistungsmanager:
2: Leistungsbegrenzung
3: Leistungsregelung
Delta-T-Manager:
4: Min. Beg renzung Delta T
5: Eingestellte Delta-T-Regelung
6: Begrenzung der
Rücklauftemperatur
7: Einstellung
Rücklauftemperatur-Regelung
Dient zur Aus wahl von Art
und Berei ch des analogen
Regelsignals
Aktion, die der Stellantrieb
bei einem fehlenden analogen
Regelsignal einleitet.
Eingeste llter Typ des Ventils
AB-QM, das der Stellantrieb regelt
1)
Standard-
zustand
2: Digital
1: Heizen
1: ON (EIN)
1: Au s
1: Nicht
verwendet
2: 0–10VDC
1: Keine
Aktion
2: AB -QM
4.0, ISO,
DN15
Beschreibung der Verwendung
Auswahl des Anwendungsbetriebs für den Stellantrieb.
Zustand1: Analoge Regelun g. Der Durchflu ss wird über ein anal oges Signal,
z.B. 0–10V, geregel t. Einstellung de s Auslegungsdurc hflusses über R egister32796
Heizung und/oder 32798Kühlung. Alternativ kann 32738 verwendet werden.
Zustand2: Digitale Rege lung. Registe r33280 wird für die Rege lung des Durchf lusses
verwend et. Einstellun g des Auslegungsdu rchflusses üb er Register32796 Hei zung
und/oder 32798Kühlung. Alternativ kann 32738 verwendet werden.
Zustand 3*: CO6-Betri eb. Register33280 wir d für die Regelun g des Durchfluss es
verwend et. Einstellun g des Auslegungsdu rchflusses fü r Heizung über Re gister32796
und Regis ter32798 für Auslegung sdurchfluss Küh lung. Heizen er folgt über
die Anschl üsse5 und 6 und Kühlen üb er die Anschlüss e1 und 4 des CO6-Ventils .
Zustand4*: Invertierte r CO6-Betrie b. Register33280 wird f ür die Regelung d es
Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Hei zung
über Reg ister32796 und Regist er32798 für Auslegungs durchfluss Kühlu ng.
Im Verhältni s zu Zustand3 sind die A nschlüsse umgek ehrt.*
Zustand5*: CO6-Betrie b ohne Alarme. Reg ister33280 wird für die R egelung des
Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Hei zung über
Registe r32796 und Register32798 fü r Auslegungsdurc hfluss Kühlung. D ieser Zustand
kann verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für
CO6-Rü ckmeldung. Es w ird darauf hingew iesen, dass in die sem Zustand der Sta tus
des CO6-Ventils nicht angezeigt wird.*
Zustand6*: Invertierte r CO6-Betrie b ohne Alarme. Reg ister33280 wird für die
Regelung des Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchf lusses für
Heizung ü ber Register32796 un d Register32798 für Ausl egungsdurchf luss Kühlung.
Im Verhältni s zu Zustand3 sind die A nschlüsse umgek ehrt. Dieser Zu stand kann
verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für
CO6-Rü ckmeldung. Es w ird darauf hingew iesen, dass in die sem Zustand der Sta tus
des CO6-Ventils nicht angezeigt wird.*
Zustand7*: Analoger CO6- Betrieb. Der D urchfluss wird vo m Raumregler übe r
das analoge Eingangssignal gesteuert. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für
Heizung ü ber Register32796 un d Register32798 für Ausl egungsdurchf luss Kühlung.
Das Regis ter 32786 wird in diesem Fall z um Schalten des Re gelsignals verw endet.
Es wird dar auf hingewiesen , dass in diesem Zust and der Status des CO6 -Ventils
nicht angezeigt wird.*
Zustand8*: Analoger invertierter CO6-Betrieb. Der Durchfluss wird vom Raumregler
über das analoge Eingangssignal gesteuert. Einstellung des Auslegungsdurchflusses
für Heizu ng über Registe r32796 und Register32798 für A uslegungsdurc hfluss Kühlung.
In diesem Zu stand sind Kühlun g und Heizung im Vergl eich zu Zustand 7 umg ekehrt
angeschlossen.
Beim Wechsel in diesen Zustand werden die Werte im Register 32848–32854 umgekehrt.
Das Regis ter 32786 wird in diesem Fall z um Schalten des Re gelsignals verw endet.
Es wird dar auf hingewiesen , dass in diesem Zust and der Status des CO6 -Ventils
nicht angezeigt wird.*
Die Zustän de1 bis4 sind Befeh le für den Stellantr ieb NovoCon® Change Over6
und haben Auswirkung auf die Energiemanagement-Anwendung Register32815.
Die Zustän de5 bis 8 sind das Rück meldesignal vo m Stellantrieb Novo Con®
ChangeOver6.
Der Zustand3 (Absperrung) sollte nur für Wartungsarbeiten verwendet
werden u nd ist nur mögl ich, wenn der D urchflus s-Sollwert 0% b eträgt.
In zentralen ChangeOver-Anwendungen werden die Zustände1 und 2 verwendet,
um Heizen oder Kühlen anzuordnen.
1: EIN: Wenn der CO6 -Betrieb aus gewählt wurde, wi rd das ChangeOve r6-Ventil einmal
in der Woche vo n der aktuelle n Stellung in die Absp errstellung un d wieder zurück
bewegt, u m ein Festsetz en zu verhindern.
2: AUS: Das Beweg en des Ventils übern immt das BMS.
Zustand1: Aus
Der NovoCo n® berechnet kein e Energie.
Zustand2: Ein, angezeigt er Durchfluss
Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz
zwisch en T1 und T2 und anhand d es angezeigten D urchflusses .
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung
Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz
zwisch en T1 und T2 und anhand d es Durchfluss es vom Durchfluss sensor,
der an der Rü cklaufleitu ng installier t ist.
Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung
Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz
zwisch en T1 und T2 und anhand d es Durchfluss es vom Durchfluss sensor,
der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Funktionen aktivieren, um die Systemleistung zu optimieren. Der berechnete
Durchf luss aus den aktiv ierten Energi efunktione n ist auf Register 328 62
Energiem anagement– Mind estdurchflus s begrenzt, mi t Ausnahme der Funk tion
Leistung sregelung, die a uf min. 2% des Auslegu ngsvolumenst roms begrenzt i st.
Bei Bedar f können die PI- Werte in Register 328 56 und 32858 fein abges timmt werden.
Zustand1: Nicht aktiv
Zustand 2: Wenn die Leistun g über dem in Regis ter32832 oder Registe r32834
eingest ellten Wert lieg t, wird der NovoCon d iese auf den in Regi ster32832 und/oder
32834 festgelegten Grenzwert regeln. Wenn die Begrenzung aktiviert ist, wird das
Warnungs- Bit23 in Register33536 au f „ein“ geschalte t.
Zustand3: Die Volumenstrom menge durch das Venti l wird durch Regist er33280
in %, kW ode r kBTU/h (ausgewähl t in 32793) geregelt und basi ert auf Volumens trom
und Temperatureingängen.
Zustand4: Wenn der Delta-T-Wer t in Register32836 und /oder32838 überschr itten
wird, beg innt der NovoCon, d as Ventil zu schließe n, bis die Werte in Re gister32836
und/oder 32838 erreicht sind. Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird das WarnungsBit23 in Reg ister33536 auf „ein“ gesc haltet.
Zustand5: Der konstante De lta-T-Wert wird in Re gister32836 und/oder 3283 8
eingestellt und der NovoCon wird die Temperatur innerhalb dieser Grenzwerte regeln.
Wenn diese Re gelung aktiv iert ist, wird d as Warnungs-Bit23 i n Register33536 auf „ein “
geschaltet.
Zustan d6: NovoCon stellt d ie min. oder max . Rücklauf-Temperatu r sicher. T2 wird in
32840 und 328 42 eingestellt. Im R egister 32811 muss die Anwendung H eizen/Kühlen
ausgewählt werden.
Wenn diese B egrenzung akt iviert ist, wi rd das Warnungs-B it23 in Register33536
auf „ein“ geschaltet.
Zustand7: Ein konstanter T2-Wer t wird in 32840 und /oder 32842 eingeste llt.
Der NovoCo n regelt so, dass di ese Werte konstan t bleiben.
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage
der Tabelle unt en:
1: 0–5VDC
2: 0–10VDC
3: 2–10VDC
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten:
1: Keine Aktio n
2: SCHLIESSEN
3: ÖFFNEN
4: Auslegungsvolumenstrom 50%
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration (Fortsetzung)
Modbus-
* Nur für Novo Con S
** Nur für Novo Con M, L/XL
*** Nicht ge eignet für SONO 3500CT!
Register
0x8023
32803
0x8024
32804
0x8025
32805
0x8026
32806
0x8027
32807
0x8028
32808
0x8029
32809
0x8030
32816
0x8 031
328 17
0x8033
32819
0x8034
32820**
0x8035
32821
0x8036
32822
0x80 37
32823
0x8038
32824**
0x804C
32844
0x8050
32848 *
0x8052
32850*
0x8054
32852*
0x8056
32854*
0x8058
32856
0x805A
32858
0x805E
32862
0x8060
32864
0x8500
34048
Lesen/
ModbusFunktion
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
Modbus-
Datentyp
FLOATG lykolfaktor Glykolkorrekturfaktor1N/A
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT Impulsvolumen
Schreiben
L/S3, 4 un d 6 WORDStellzeit
L/S3, 4 un d 6 WORDBaudrate
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORDSlave-IDFür die Kommunikation verwendete Slave-ID.N /AN /A Für die Kommunikation verwendete Slave-ID.Ja
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORDBus-Protokoll
L/S3, 4 un d 6 WORDLED-Be trieb
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORD
L/S3, 4 un d 6 WORDAI-Eingang
L/S3, 4 un d 6 WORDT1-Eingang Verschiedene Optionen für T1-Klemme2: Vorlau ftemp.N/A
L/S3, 4 un d 6 WORDT2-Eingang Verschiedene Optionen für T2-Klemme3: Rückl auftemp.N /A
L/S3, 4 un d 6 WORDT3-Eingang Verschiedene Optionen für T3-Klemme2: Re gelungstemp. N/A
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
S6WORDReset
Objekt-/
Parametername
Ausgewählter
UART-Betrieb
Slave-ID
Zuweisungs-
methode
Einheite n des
eingestellten
Energiezählers
Analoges
Rückmeldesignal
T1, T2
Temperatur-
Fühlertyp
T3 Temperatur-
Fühlertyp
Analoge r CO6
Punkt He izen
100%
Analoge r CO6
Punkt Heizen 0%
Analoge r CO6
Punkt Kühlen 0%
Analoge r CO6
Punkt Kühlen
100%
Regelungs-
verstärkung P
Regelungs-
verstärkung I
Energie-
management
Mindest-
durchfluss
Beschreibung
Dauer, die der Stellantrieb benötigt,
um sich 1mm zu be wegen, oder alte rnativ
eine spezifizierte Zeitkonstante (siehe 32774).
Der Wertebereich der Zeitkonstante beträgt
18 bis 700Sekunden.
Auswahl Feldbusprotokoll.
Siehe auch d en Abschnitt zu d en
DIP-Schaltereinstellungen im Datenblatt.
Wenn das Proto koll geändert w ird, ist ein Aus-
und Einschalten notwendig, damit der Stellantrieb
das neu ausg ewählte Protokoll ü bernimmt.
Dient zur Auswahl der erforderlichen
LED-Anzeige.
Einheiten zum Einstellen des Energiezählers. 0: kWh
Analogen Ausgang gemäß
Ventilstellung einstellen.
Wählen Sie d en Typ des an T1 und T2
angeschlossenen Temperaturfühlers aus.
Wählen Sie d en Typ des an T3
angeschlossenen Temperaturfühlers aus.
Verschiedene Optionen
für Analogeingangsklemme.
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb*0N /A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb*3,3N/A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb*6,7N/A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb*10N/A
Proportionalanteil für Regelung einstellen7N/A
Integralen Anteil für Regelu ng einstellen0 ,35N/A
Energiemanagement Mindestdurchfluss
in Prozent von R egister 32796 oder 32798
Auslegungsvolumenstrom.
Impulsvolumen des angeschlossenen
Durchflusssensors
Wärme- Reset=Aus- und Eins chalten.
Kälte- Reset=Zurück setzen
auf Werkseinstellungen.
Es wird dar auf hingewiesen , dass nach
einem Zurücksetzen auf Werkseinstellung
automatisch eine Kalibrierung
durchgef ührt und alle Eins tellungen auf di e
Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Standard-
Einstellung
Zustand
4: 24s/mmN/A
1: Automatische
BaudratenErkennung
1: DIP-Schalter-
Einstellungen
1: DIP-SchalterN/A
1: L ED -
Normalbetrieb
0: InaktivN /A
3: Pt1000N/A
3: Pt1000N/A
2: Ana loger
Eingang
N/AN /A
Einheit Beschreibung der Verwendung
N/A
N/A
N/A
0: kWh
1: MJ
2: kBTU
N/A
10%
0
Lite r/
Impuls
Persistent
Ja/Nein
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten:
1: 3s/mm
2: 6s/mm
5: Zeitkonst ante (Einstellun g über Register 0 x8006)
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten:
1: Automatische
Auswahl von 1, 2, 3 oder 4 oder auf Grundlage der Tabelle unten:
1: 1- 8-N -2
2: 1- 8- O-1
3: 1- 8- E-1
Datenfor mat: (Startbit– Dat enbits– Parität sbit– Stoppbits)
1: DIP-Schalter-Einstellungen
2: Benutzerkonfiguration über Modbus
Wenn die DIP-S chalter falsch ei ngestellt sind,
prüft d er Stellantrieb au tomatisch, ob durch d ie
Benutzerkonfiguration eine Slave-ID vorhanden ist.
Auswahl von 1, 2 od er 3 oder auf Grund lage der Tabelle unten:
1: DIP-Schalter
2: BACnet
3: Modbus
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten:
1: LED-Normalbetrieb
2: Nur Alarme anzeigen
3: Alle LEDs AUS
4: B linkt (kann ver wendet werden , um die Position
des Stellantriebs zu ermitteln)
Maßeinh eiten für 33290 und 33292.Ja
0 Inakti v
1: Ak tiv
Durch die Aktivierung dieser Funktion werden
analoges Ausgangssignal (33286) und Stellung der
Ventilöffnung miteinander verknüpft. Art und Bereich des
Spannung sausgangs werde n mit dem aktuell en Wert (32800)
verknüp ft. Diese Funk tion kann z.B. für G ebläseregel ung im
Gebläsekonvektor verwendet werden und ist nur verfügbar,
wenn 32810 Anwendung sbetriebsar t in Zustand1 ist:
Analoge Regelung oder Zustand2: Digitale Regelung.
Wenn 32817 aktivier t ist und das analo ge Ausgangssignal
(33286) manuell e ingestellt werd en muss, muss die
Einstellu ng von 32817 auf inaktiv umges chaltet werden.
Falls eine Gly kolmischung ver wendet wird, is t ein
entsprechender Faktor zwischen 0,5 und 2 auszuwählen.
Das Regel signal für Heizu ng 100% offen bei Re gister
32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz-
und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Heizu ng 0% offen bei Re gister
32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz-
und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Kühlung 0% o ffen bei Regi ster
32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz-
und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Kühlung 100% o ffen bei Regi ster
32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz-
und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Legt den proportionalen Anteil für die Regelung des
Registers 32815 „ Energiemanagementfunktionen“ fest.
Legt den in tegralen Anteil f ür die Regelung de s Registers
32815Energiemanagementfunktionen fest.
I Paramete r in Sek.=(Pgain/I gain) * 2Sek.
Standard wert: 7/0,35 * 2Sek.=40S ek.
Minimal zu lässiger Durchf luss, während da s Register 32815
der Energiemanagementfunktion aktiviert ist.
Ausnahmen : Das Objekt hat kei ne Auswirkung, we nn die
Energiebegrenzung inaktiv ist oder die EnergiemanagementFunktion „Leistungsregelung“ ausgewählt ist. In diesem
Fall wird die Mi ndestdurchfl ussgrenze auf 2%
des Auslegungsvolumenstroms eingestellt.
0 bis 100 entsp richt 0 bis 100%.
Passt sich automatisch an das ausgewählte AB-QM-Ventil an,
kann aber manuell überschrieben werden. Wenn auf
0 eingest ellt, zählt der N ovoCon nur die Impuls e und führt
keine Durchflussmessungen basierend auf empfangenen
Impulsen d urch. Damit könne n z.B. Wasserzäh ler oder
Energiezähler angeschlossen werden.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Betrieb
ModbusRegister
0x820 0
33280
0x8202
33282
0x8204
33284
0x8206
33286
0x8208
33288
0x820A
33290
0x820C
33292
0x820E
33294
0x8 210
33296
0x 8212
33298
0x8040
32832
0x8 042
32834
0x8044
32836
0x8046
32838
0x8048
32840
0x804A
32842
Lesen/
Schreiben
Modbus-
Funktion
L/S
L3 und 4FLOAT
L/S3, 4 un d 6WORD
L/S
L
L
L
L3 und 4FLOATPositionrückmeldung
L3, 4FLOATVolumenzähler
L3, 4FLOATImpulszähler
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
3, 4 und
16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
ModbusDatentyp
FLOAT
FLOAT
FLOATLeistungsabgabe
FLOATH eizenergiezähler Energiezähler für HeizenN/A
FLOATKälteenergiezähler Energiezähler für KühlenN /A
FLOAT
FLOAT
FLOATDelta-T Wert Heizen
FLOATD elta-T Wert Kühlen
FLOATT2 Heizen
FLOATT 2-Wert Kühlen
Objekt-/
Parametername
Volumenstrom-
Sollwert
Volumenstrom-
Rückmeldung
Betriebsart des
Stellantriebs und
spezielle Funktionen
Spannung am
analogen Ausgang
Heizen ma x.
Spannungsversorgung
Max. Lei stung
für Kühlung
Beschreibung
Der Volumenstrom-Sollwert
durch das AB-QM-Ventil.
Einheit g emäß 32788
Wenn die Energiemanagementfunkt ionen aktiv sin d, folgt
der Durch fluss-Sollwer t der
tatsäc hlichen Einstell ung, die von
der Energiemanagementfunktion
gesteuert wird.
Volumenstrom-Anzeige
auf Grundlage der Position
der Stellantriebsstange.
Einhe it gemäß 32789.
Zeigt die aktuelle Betriebsart
des Stellantriebs an. Hier können
die Kalibrierung, Spülung und
Entlüftung aktiviert werden.
Wert der Au sgangsspannung i m
Digital- oder Analogbetrieb (32810).
Hinweis: Im CO 6-Betrieb u nd
im invertierten CO6-Betrieb
kann der ak tuelle Wert ni cht
eingestellt werden.
Abgegebene Leistung des Endgeräts
auf Grundlage der Messungen
des Wasser-Volumenstroms und
der Temperaturdifferenz zwischen
Vorlauf (33218) und Rückl auf (33220).
Positive Wer te stehen für die
abgegebene Wärmeleistung.
Negativ e Werte stehen für
die abgegebene Kälteleistung.
Die Einheiten können über
die Maßeinheitseigenschaft
des Objekts geändert werden.
Position der Stellantriebsstange
in Prozent
Gesamtes akkumuliertes
Wasservolumen
Gesamte akkumulierte
Anzahl der Impulse
Voreingestellter Wert für die
Auslegungsleistung im Heizbetrieb,
wenn das Re gelsignal 100% betr ägt
Voreingestellter Wert für die
Auslegungsleistung im Kühlbetrieb,
wenn das Re gelsignal 100% betr ägt
Sollwert für die Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert für die Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwer t für Heizen T2
(Temperatur Heizungsrücklaufrohr)
Sollwer t für KühlungT2
(Temperatur Kühlrücklaufrohr)
Standard-
zustand
1: NormalN/A
Einheit Beschreibung der Verwendung
100%
gpm, kW,
kBT U/h
N/A
N/AVolt
N/A
kBT U/h
kWh, MJ,
kWh, MJ,
N/A%
0L
0Impuls
0
kBT U/h
0
kBT U/h
°C oder
15
°C oder
5
°C oder
35
°C oder
13
%, l/h,
Volumenstrom-Sollwert in Prozent,
d.h., 0 bis 100 e ntspricht 0 bis 100%
Rückmeldung Volumenstrom in Prozent,
d.h. 0 bis 100 ent spricht 0 bis 100%.
%, l/h,
Ist l/h (gp m) in 32787 ausgewählt, wird d er
gpm
Ventilvolumenstrom auf den Maximalwert
des ausge wählten Ventils (32776) einges tellt.
Sonst: 100%
Auswahl vo n 1 oder 2 oder ... au f Grundlage
der Tabelle un ten:
1: Normalbetrieb
2: Kalibrierung
3: Spülung
4: Entlüftung
5: Alarm
Spannungsniveau,
d.h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00V
Leistun g in kW oder kBTU/h .
Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur
verwen det wird, wird die L eistungsausga be
entsprechend angepasst.
kW,
d.h., -1000,0 0 bis 1000,00 ents pricht
-1000,00 bis 1000,00kW
oder in kB TU/h,
d.h., -1000,0 0 bis 1000,00 ents pricht
-1000,00 bis 1000,00 kBTU/h
Summierter Energiezähler für Heizen.
d.h., 0,0 0 bis 1000,00 ents pricht
0,00 bis 100 0,00kWh.
Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur
kBTU
verwendet wird, wird die Heizenergiezählausgabe entsprechend angep asst.
Aktiviert/deaktiviert über Register32814.
Summierter Energiezähler für Kühlen.
d.h., 0,0 0 bis 1000,00 ents pricht
0,00 bis 100 0,00kWh.
Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur
kBTU
verwendet wird, wird die Kälteenergiezählausgabe entsprechend angep asst.
Aktiviert/deaktiviert über Register32814.
Auslegungsvolumenstromrückmeldung
in Prozent , 0 bis 100 entspricht 0 bi s 100% .
Gesamtes akkumuliertes Wasservolumen,
das durch da s Vent il strömt, kombin iert
aus Heizung und Kühlung.
Gesamte a kkumulierte A nzahl der vom
Durchflusssensor empfangenen Impulse.
Wenn Regis ter 32815 Zust and
Leistungsbegrenzer verwendet wird,
kW,
ist dies die max. zulässige Energieabgabe.
Mit diesem Wert soll die Heizleistung
durch das Endgerät begrenzt werden.
d. h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00kW
Wenn Regis ter 32815 Zust and
Leistungsbegrenzer verwendet wird,
kW,
ist dies die max. zulässige Energieabgabe.
Mit diese m Wert soll die Kühll eistung
durch das Endgerät begrenzt werden.
d. h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00kW
Für Regist er32815 Zusta nd Min.
Delta-T-Management und Eingestellte
Delta -T-Re gelung ist dies de r Wert,
°F
auf dem die R egelung fürHei zen basiert.
Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5° °C bis 50 °C
Für Regist er32815 Zusta nd Min.
Delta-T-Management und Eingestellte
Delta -T-Re gelung ist dies de r Wert,
°F
auf dem die R egelung fürKühl en basiert.
Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5° °C bis 50 °C
Für Regist er 32815 Zusta nd Max.
Rücklauftemperatur-Management
und Eingestellte Rücklauftemperatur-
°F
Regelu ng ist dies der Wert , auf dem
die Regelung fürHeizen basiert.
Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5 °C b is 50 °C
Für Regist er 32815 Zusta nd Min.
Rücklauftemperatur-Management
und Eingestellte Rücklauftemperatur-
°F
Regelu ng ist dies der Wert , auf dem
die Regelung für Kühlen basiert.
Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5 °C b is 50 °C
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Information
ModbusRegister
33794* *
* Nur für Novo ConS
** Nur für NovoConM , L/XL
0x810 0
33024
0x810 2
33026
0x810 4
33028
0x 8120
33056
0x 8140
33088
0x8 160
3312 0
0x 8180
33152
0x 81A0
33184
0x810 8
33032
0x810 A
33034
0x810B
33035
0x 81C0
33216
0x81C2
33218
0x 81C4
33220
0x 81C6
33222*
0x84 02
0x8404
33796
0x8406
33798
0x8408
33800
0x 8410
33808
0x 8412
33810
0x 8414
338 12
0x 8416
33814
Lesen/
Schreiben
ModbusFunktion
L3 und 4FLOAT
L3 und 4FLOAT
L3 und 4FLOAT
L/S3 und 4STRINGGerätebezeichnungProduk tbezeichnungNovoCo nSN /AGemäß ASCII kodierte STRING-DatenJa
L3 und 4STRINGModellbezeichnungTyp des StellantriebsCO6N /AGemäß ASCII kodierte STRING-DatenJa
L3 und 4STRINGName des AnbietersName des HerstellersDanfoss A/SN/AGemäß ASCII kodierte STRING-DatenJa
L/S
L3, 4STRINGSeriennummer
L3, 4LON GProdukt-ID
L3 und 4WORDSof tware-Version
L3 und 4WORDHardware -Version
L3 und 4FLOAT
L3 und 4FLOATT1-We rt
L3 und 4FLOATT2-Wer t
L3 und 4FLOATT3-Wer t
L3 und 4FLOAT
L3 und 4FLOAT
L3 und 4LONG
L3 und 4LONG
L3 und 4LONG
L3 und 4LONG
L3 und 4LONG
L3 und 4LONG
3, 4
und 16
Modbus-
Datentyp
STRINGBeschreibung Einbauort
Objekt-/
Parametername
Nenndurchfluss des
ausgewählten Ventiltyps
Ventilstellung bei
Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungsvolumenstrom
Analoger Spannungs-
oder Stromeingang
Spannung der internen
Spannungsversorgung
Temperatur i m
Stellantrieb
Betriebsstunden
insgesamt
Geschät zte
Lebensdauer
Minuten s eit letzter
Einschaltung
Minuten s eit letzter
Kalibrierung
Minuten s eit
vollständigem Schließen
Minuten s eit
vollständigem Öffnen
Beschreibung
Nenndurchfluss des
ausgewählten Ventiltyps
Stellung in m m beim
Nenndurchfluss des
ausgewählten Ventils
Maxima lwert, den der
Auslegungsvolumenstrom
bei ausgewähltem Ventil
erreichen kann
Der Einba uort usw. kann
durch Freitext beschrieben
werden. Beispiel: Raum1
Seriennummer
des Stellantriebs
Seriennummer
des Stellantriebs
Software-Version
des Stellantriebs
Hardware-Version
des Stellantriebs
Spannun gs- (V) oder
Stromnive au (mA) am
analogen Regeleingang,
das vom Stell antrieb
gemesse n wird. Im CO6Betrie b kann mA nicht
ausgewählt werden.
Temperatur/Widerstand,
gemesse n von den
angeschlossenen
Pt1000-Fühlern. Für
33288 (Leistungsabgabe)
ist Regi ster33218
die Temperat ur im
Vorlauf und 33220 d ie
Temperatur im Rücklauf.
Gemessene,
gleichgerichtete
Spannun g, die den
Stellantrieb antreibt
Im Stellantrieb
gemessene Temperatur
Gesamt zahl der
Betriebsstunden
des Stellantriebs
Berechneter Prozentsatz
der erwarteten
Lebensdauer
Minuten, seitdem der
Stellantr ieb das letzte
Mal eingeschaltet wurde
Minuten, seitdem der
Stellantr ieb das letzte
Mal kalib riert wurde
(Anpassu ng an das
Ventil AB-QM)
Minuten, seitdem
das Ventil AB -QM das
letz te Mal vollständi g
geschlossen wurde
Minuten, seitdem
das Ventil AB -QM das
letz te Mal vollständi g
geöffnet wurde
Standardzustand
450
N/AMillimeter
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
N/AN /A
N/A1
N/A1
N/AN /AGemäß ASCII kodierte WORD-DatenJa
N/AN /AGemäß ASCII kodierte WORD-DatenJa
N/AV/mA
°C° C, °F, Ohm
N/AVolt
N/AN /A
StundenStunden
%N /A
MinutenMinuten
MinutenMinuten
MinutenMinuten
MinutenMinuten
Einheit (l /h oder
gpm) gemäß
Ventil-Tabelle
EinheitBe schreibung der Verwendung
Nenndur chfluss z.B. in Li ter pro Stunde,
d.h. 0 bis 450 ent spricht 0 bis 450l/h .
Ventilstellung für den Nenndurchfluss
in Millimeter,
d. h., 0,5 b is 5,8 entsprich t 0,5 bis 5,8mm
Maximalwert Auslegungsvolumenstrom
%
oder in Proz ent,
d.h. 20 bis 100 en tspricht 20 bis 100%
Gemäß AS CII kodierte ST RING-Daten .
Max. 50 Ze ichen
Die Beschreibung dieses Objekts umfasst
die Seriennummer des Stellantriebs
(zur Produktionszeit programmiert).
Einzigar tige Produkt- ID. Der letzte
Teil der Seriennummer.
Gemessenes Spannungsniveau,
d.h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht
0,00 bis 10,0 0V
oder in mA ,
d.h. 0,00 b is 20,00 entspri cht
0,00 bis 20 ,00mA
Gemess ene Temperatur in °C ,
d.h. -10°C bis 120°C
oder gemessener Widerstand,
d.h. 900 b is 10k.
Die Höch sttemperatu r für Fühler
NTC 10k Typ2 beträg t 90°C/194°F.
Die Höch sttemperatu r für Fühler
NTC 10k Typ3 beträg t 95°C/203°F.
Bei Nutzung als potenzialfreie Kontakte
gilt: Ge schlossener Sch altkreis <900 ,
offen er Schaltkreis >100k.
Die Höch sttemperatu r für Fühler
NTC 10k Typ2 beträg t 90°C/194°F.
Die Höch sttemperatu r für Fühler
NTC 10k Typ3 beträg t 95°C/203°F.
Empfohl ene max. Kabel länge: 3m.
Gleichgerichtete Spannung,
die den Stellantrieb antreibt.
Zu niedri ge Spannung: 16,1–17,5V
Zu hohe Spa nnung: 38,3– 43,4V
Im Stellantrieb gemessene Temperatur.
Einheit g emäß 32790.
Gesamtzahl der Betriebsstunden
des Stellantriebs
Bei 100% habe n Ventil und Stellantri eb
die geschätzte Mindestlebensdauer
erreicht. Es wird empfohlen, Ventil
und Stellantrieb auszutauschen.
Minuten, seitdem der Stellantrieb
das letzte Mal eingeschaltet wurde
Minuten, seitdem der Stellantrieb
das letz te Mal kalibrie rt wurde
Minuten , seitdem das Ventil
vollständig geschlossen wurde
Minuten , seitdem das Ventil
vollständig geöffnet wurde
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Alarme und Warnungen
Modbus-
Register
* Nur für Novo Con S
0x8300
33536
Lesen/
Schreiben
Modbus-
Funktion
L3 und 4LONG
Modbus-
Datentyp
Objekt-/ParameternameBeschreibung
Alarm: Kein RegelsignalDer Stellantrieb hat erkannt, dass kein analoges Regelsignal vorliegt0: AUSBit 0: 0: AUS; 1: EINNein
Alarm: Fehler beim Schließen
Alarm: Fehler bei der Kalibrierung
Alarm: Inte rner Fehler wurd e erkannt
Alarm: CO6 in ma nueller
Übersteuerung oder CO6
kann sich ni cht bewegen*
Alarm: CO6-Stellantrieb nicht
angeschlossen oder beschädigt*
Alarm: Temperaturfühler
fehlen oder vertauscht
Warnung: Temperatur im Stellantrieb
liegt außerhalb des empfohlenen
Bereichs
Warnung: Voreinstellungskonflikt
Warnung: Sp annung der
Spannungsversorgung ist zu hoch
Warnung: Zu niedrige Spannung
Warnung: Fehlerhafte
Kommunikation wurde erkannt
Warnung: Ungültige
Slave-ID-Einstellung
Warnung: Energiebegrenzung
aktiviert
Warnung: Re gler für
Energiemanagement
außerhalb des Bereichs
Warnung: Durchfluss
nicht erwartungsgemäß
Warnung: Kein Durchfluss erkanntDurchflussse nsor erkennt keinen Durchfluss, durch den Durchflusssensor.0: AUSB it 26: 0: AUS; 1:EINNein
Der Stellantrieb kann die vorgesehene Schließstellung nicht erreichen.
Überprüfen Sie, ob die Ventile blockiert sind.
Bei der Kalibrierung des Stellantriebs ist ein Fehler aufgetreten.
Wenn z.B. der St ellantrieb Novo Con® nicht auf das Ventil mo ntiert
wurde ode r das Ventil klemmt
Zum Zurücksetzen den Stellantrieb neu kalibrieren oder aus-
und wieder einschalten, ggf. muss er ausgetauscht werden
Der ChangeOver6-Stellantr ieb befindet s ich in manueller
Überste uerung oder ist n icht in der Lage, di e Position zu erreic hen.
Wenn der Gru nd für den Alarm bes eitigt ist, kan n es bis
zu 2Minuten d auern, bis der Alar m gelöscht wird.
Der Stellantrieb ChangeOver6 ist nicht angeschlossen oder er ist beschädigt.0: AUSBit 5: 0: AUS; 1: EINNein
Temperaturfühler fehlen oder vertauscht.0: AUSBit6: 0: AUS; 1: EINNein
Die Temperatur im Stellantrieb liegt außerhalb des empfohlenen Bereichs.0: AUSBit 16: 0: AUS; 1: EINNein
Warnung: Konflikt zwischen der mechanische n AB-QM-Ventileinstellung
und dem Novo Con®. Die mechanische Ve ntileinstellun g muss 100%
oder höher sein. Die Warnung wird auch aktiviert, wenn der ausgewählte
Ventilty p einen anderen Hu b hat als das tatsäch lich verwende te Ventil,
das bei der Kalibrierung validiert wurde.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu hoch.
Wenn die gem essene Spannung h öher ist als 43,4V, wird der A larm
für eine zu hohe Spannung aktiviert. Wenn die gemessene Spannung
niedrig er ist als 38,3V, wird de r Alarm deaktiv iert.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu niedrig.
Wenn die Span nung unter 14,5V (NovoCo nS) oder 19,0V (NovoCon
M/L/ XL) fällt, wird ein A larm ausgelöst . Wenn die Spannung un ter 14,0V
(NovoConS) o der 13,0V (NovoConM/L /XL) fällt, wird e in Alarm ausgelö st.
Wenn die Span nung über 15,5V (NovoConS) o der 18,2V (NovoCon
M/L/ XL) steigt, wird de r Alarm deaktiv iert und der Mo tor aktivier t.
Es wurden Probleme bei der Kommunikation im Netzwerk erkannt.0: AUSBit 21: 0: AUS; 1: EINNein
Als Slave- ID wurde fälsch licherweise 0 o der 127 ausgewählt.0: AUSBit 22: 0: AUS; 1: EINNein
Eine Begrenzung ist aktiviert, Beispiel: Leistungsbegrenzung,
Begrenzung von Delta-T oder min./max. Rücklauftemperatur.
Sollwer t für Leistung, D elta T oder Rück lauftempera tur liegen
außerhalb des Bereichs oder der Sollwert kann nicht erreicht werden.
Aktion: Überprüfen Sie, ob der Sollwert mit den angegebenen
Durchfluss- und Temperaturwerten erreichbar ist.
Warnung für geringeren oder höheren Durchfluss als erwartet.0: AU SBit 25: 0: AUS; 1:EINNein
Befehl e und Status für das Fir mware-Updat e.
Für das Updat e der Firmware ver wendete Method en:
• „Vorbereiten“-Befehl an MSV:19 senden. Der NovoCon®
bereite t sich auf das Firmwar e-Update vor un d ändert
den Status i n „Bereit“.
• Dat ei an FIL:0 senden . Bei Erfolg so llte der Status
„Empfangen“ sein.
• „Update“- Befehl sende n. Der NovoCon ® füh rt einen Neust art
durch und aktualisiert die Firmware. Nach einem erfolgreichen
Firmware -Update soll te der Status „Norm al“ sein.
Beschreibung
Wird für di e Übertragun g der neuen Firmwar e
auf den NovoCon ® verwendet.
Befehl e und Status für
das Firmware-Update.
Für das Updat e der Firmware
verwendete Methoden:
• „Vorbereiten“-Befehl an 34049 senden.
Der NovoC on® bereitet sich au f das
Firmware -Update vor und ä ndert
den Status i n „Bereit“.
• Dat ei mit Modbus-Fu nktion
21 senden. B ei Erfolg sollt e
der Status „Empfangen“ sein.
• „Up date“-Befehl s enden. Der Novo Con
® führt e inen Neustar t durch und
aktualisiert die Software. Nach einem
erfolgreichen Software-Update sollte
der Status „ Normal“ sein .
Wenn die Modbus-Funktion21 (0x15) zum Aktualisieren der Firmware im NovoCon® verwendet wird,
ist es notwendig, das Upload in kleinere Abschnitte zu unterteilen, da im Modbus nur Dateien bis zu einer
bestimmten Größe verarbeitet werden können. Weitere Details sind dem Modbus-Standard zu entnehmen.
Im Modbus werden Übertragung und Update mehrerer NovoCon® durch Senden der Firmware an die Slave-ID
0 unterstützt. Hierfür muss jeder NovoCon® jedoch vorbereitet sein, bevor die Firmware hochgeladen wird.
Danfoss NovoCon® Kongurationstool
Mit dem Konfigurationstool von Danfoss können die Konfiguration, Inbetriebnahme und Firmware-Updates
einfachdurchgeführt werden. Weitere Informationen dazu befinden sich in der separaten Betriebsanleitung.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Auswahl des Ventiltyps
Die Durchflusswerte
gelten nur für
Anwendungen mit
Wasser. Verwenden
Sie bei Wasser-GlykolGemischen bitte
einen Korrekturfaktor.
NovoCon® S
IndexBezeichnungNenndurchfluss Einheite n Ventilstellung für Nenndurchfluss [mm] Max. Einstellbereich [%]
1AB -QM 4.0, ISO, DN15LF200l/h4100
1)
2
AB-Q M 4.0, ISO, DN15650l/h4100
3AB -QM 4.0, ISO, DN15HF120 0l/h4100
4AB -QM 4.0, ISO, DN2011 00l/h4100
5AB- QM 4.0, ISO, DN20HF190 0l/h410 0
6AB -QM 4.0, ISO, DN252200l/ h4100
7AB- QM 4.0, ISO, DN25HF38 00l/h4100
8AB -QM 4.0, ISO, DN323800l/h4100
9AB -QM 4.0, ISO, DN32HF5000l/h4100
10A B-QM, ISO, DN10LF15 0l/h2, 25120
11AB-QM , ISO, DN10275l/h2,2512 0
12AB- QM, ISO, DN15LF275l/h2,2512 0
13AB -QM, ISO, DN15450l/h2,25120
14AB- QM, ISO, DN15HF11 35l/h411 0
15AB- QM, ISO, DN2090 0l/h2, 25120
16AB-Q M, ISO, DN20HF170 0l/ h4110
17AB -QM, ISO, DN25170 0l/h4,5110
18AB-Q M, ISO, DN25HF2700l/h4,5110
19AB- QM, ISO, DN323200l/h4,5110
20AB- QM, ISO, DN32HF4000l/h4,5110
21AB- QM ANSI ½ZollLF1, 2gpm2,25100
22AB-QM , ANSI ½Zoll2gpm2, 25100
23AB-QM , ANSI ½ZollHF5gpm4100
24AB-QM, ANSI ¾Zo ll4gpm2,2510 0
25AB -QM, ANSI ¾Zoll HF7, 5gpm410 0
26AB- QM, ANSI 1Zoll7,5gpm4,5100
27AB-Q M, ANSI 1Zoll HF12gpm4,5100
28AB- QM, ANSI 1¼Zoll14 ,1gp m4,5100
29AB- QM, ANSI 1¼Zoll HF17,5gpm4,5100
302)Benutzerdefiniertes Ventil NenndurchflussEinheitenVentilstellung für Nenndurchf lussMax. Einstellbereich
1)
Standard
2)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®S nicht mit e inem AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist.
Wenn eine ANSI-Ventil ausgewählt wurde, werden die Einheiten für Durchfluss und Temperatur standardmäßig von l/h in gpm
und Celsius in Fahrenheit geändert, bzw. umgekehrt bei der Wahl eines ISO-Ventils.
NovoCon® M
NovoCon® L , XL
IndexBezeichnungNenndurchflussEinheiten
1)
1
AB-Q M NovoCon DN40 PN16 3TP7,500l/h10100
Ventilstellung für
Nenndurchfluss [mm]
Max. Einstellbereich
[%]
2AB- QM NovoCon DN50 PN16 3TP12,500l/h1010 0
3AB- QM NovoCon DN65 PN16 3TP20,000l/h1510 0
4AB-Q M NovoCon DN65 PN16 3TP HF25,000l/h15100
5AB-Q M NovoCon DN80 PN16 3TP28,000l/h1510 0
6AB-Q M NovoCon DN80 PN16 3TP HF40,000l/h15100
7A B-QM NovoCon D N100 PN16 3TP38,000l/h1510 0
8AB -QM NovoCon DN100 PN16 3TP HF59,000l/h1510 0
2)
9
1)
Standard
2)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®M nicht in Verb indung mit einem A B-QM-No voCon®-Ventil eingese tzt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist.
Benutzerdefiniertes VentilNenndurchflussEinheiten
IndexBezeichnungNenndurchflussEinheiten
1)
1
AB-Q M DN125 PN16 3TP90,000l/h3011 0
Ventilstellung für
Nenndurchfluss
Ventilstellung bei
Nenndurchfluss [mm]
SRMax
Max. Einstellbereich
[%]
2AB- QM DN125 PN16 3TP HF110,000l/h3011 0
3AB-QM DN150 PN16 3TP145,000l/h30110
4AB- QM DN150 PN16 3TP HF190,000l/h3011 0
2)
5
AB-Q M DN200 PN16 3TP200,000l/h30110
6AB-QM D N200 PN16 3TP HF270,000l/ h30110
7AB -QM DN250 PN16 3TP300,000l/h30110
8AB-QM D N250 PN16 3TP HF370,000l/ h30110
3)
9
1)
Standardventil für NovoCon® L (Ventile mit Index-Nr. 5–8 können nicht ausgewählt werden).
2)
Standardventil für NovoCon® XL (Ventile mit Index-Nr. 1–4 können nicht ausgewählt werden).
3)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®L/X L nicht mit einem AB -QM-Ventil zusam men eingeset zt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
39,5
12,5
Temperaturfühler
NovoCon® S
Funktionsbeschreibung
Die Fühlereinheit umfasst ein Element aus Platin,
dessen Widerstandswert sich proportional zur
Temperatur verändert.
PT1000-Fühler (1000Ohm bei 0°C).
Der Fühler ist eingestellt und erfüllt die
Toleranzanforderungen der KlasseB gemäß EN60751.
Die Genauigkeit der Temperaturmessung beträgt
bei einem typischen Messbereich etwa 0,5°.
Es ist unwahrscheinlich, dass bei der Berechnung
der Temperaturdifferenz T eine Messabweichung
beider Fühler eingerechnet wird.
Aus diesem Grund wird erwartet, dass bei der
Messung von T eine Genauigkeit von 0,5° vorliegt,
wenn die Fühler ordnungsgemäß montiert sind.
Aufgrund elektromagnetischer Interferenzen wird
empfohlen, die Temperaturfühler mit einem Kabel
von max. 3m Länge anzuschließen. Wenn lange oder
dünne Kabel verwendet werden, ist es ggf. notwendig,
ein Offset der Temperaturablesung im BMS-System
zu machen.
Eingetaucht (direkt)
oder in Tauchhülse
(indirekt)
Pt
10
9,5
Durchmesser
D (mm)
Ø 5,245
Ø 5,840
8,7
Länge
L (mm)
Ausschreibungstext
NovoCon® S
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung (BACnet MS/TP und Modbus
RTU) zur Regelung von druckunabhängigen Abgleich- und Regelventilen des Typs AB-QM mit den Nennweiten
DN10 bis 250.
Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: 0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA
Direkter Anschluss an einen Stellantrieb für einen 6-Wege-Umschaltventil mit Positions-Rückmeldesignal1)
Direkter Anschluss an zwei Pt1000-Oberflächen-/Tauchfühler und an eine Leistungsabgabeanzeige
Direkter Anschluss an Ein-/Ausgänge: zwei Widerstände, AO und AI
3)
2)
Die Funktionen des Stellantriebs können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms
– Spülung des Ventils und des Endgeräts
– Intrinsische Alarmmeldung: Fehler beim Schließen
– Alarm, wenn der 6-Wege-Stellantrieb CO6 blockiert oder nicht angeschlossen ist oder sich in manueller
Übersteuerung befindet1)
– Vor- und Rücklauftemperaturanzeigen, Energieemissionsanzeige 2)
– Energiezähler (kWh, MJ, kBTU)
– Alarmauslösung: hohe/niedrige Temperaturdifferenz und nicht angeschlossene Temperaturfühler
2)
2)
– Alpha-Wert-Einstellung
– Auswahl der Stellzeit (3/6/12/24s/mm)
– Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer (von 18s bis 700s)
– Automatische MAC-Adressierung (nur BACnet)
– Automatische Baudraten-Erkennung
– Durchflussanzeige in l/h auf Grundlage des gemessenen Hubs
Austauschbarkeit gemäß eu.bac in Kombination mit Ventil (PIBCV) AB-QM
Netzspannung: 24VDC/AC, 50/60Hz
Spindelpositionsgenauigkeit: ±0,05mm
Kabel: Halogenfreie Kabel mit Stecker (1,5m, 5m, 10m)
Temperaturfühler: 2 Pt1000-Oberflächenfühler oder -Tauchfühler (1,5-m-Kabel mit Stecker)
64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein
Unterstützt BACnet-Dienst Change of Value (COV)
Unterstützt Remote-Firmware-Updates
IP-Schutzart: 54
Hub: 7mm
Bei BACnet Testing Laboratories (BTL) gelisteter Feldbus (BACnet MS/TP)
Funktion für die manuelle Übersteuerung
Konfigurationstool erhältlich für einfache Konfiguration, Inbetriebnahme und Firmware-Updates
Inbetriebnahme-Tool für die Adressierung, Parametrierung und hydraulische kontinuierliche Inbetriebnahme verfügbar
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Ausschreibungstext
(Fortsetzung)
NovoCon® M
NovoCon® L , XL
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung zur Regelung
von druckunabhängigen Regelventilen des Typs AB-QM NovoCon® DN40–100.
Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: Die Funktionen des Stellantriebs
0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms
– Spülung des Ventils und des Endgeräts
– Alarmmeldung bei Fehlern beim Schließen/Öffnen/Kalibrieren
– LIN/LOG/α-Einstellung
– Wählbare Geschwindigkeit
– Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer
– Automatische MAC-Adressierung (BACnet)
– Automatische Paritätserkennung (Modbus)
– Automatische Baudraten-Erkennung
– Durchfluss- und Energieanzeige
Versorgungsspannung 24VAC/DC
64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein
IP-Schutzart: 54
Hub: 20mm
Funktion für die manuelle Übersteuerung
Klickmontage
LED-Statusanzeige
Bei BACnet Testing Laboratories (BTL) gelisteter Feldbus (BACnet MS/TP)
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung zur Regelung
von druckunabhängigen Regelventilen des Typs AB-QM DN125–250.
Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: 0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA
Die Funktionen des Stellantriebs können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms
– Spülung des Ventils und des Endgeräts
– Alarmmeldung bei Fehlern beim Schließen/Öffnen/Kalibrieren
– LIN/LOG/α-Einstellung
– Wählbare Geschwindigkeit
– Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer
– Automatische MAC-Adressierung (BACnet)
– Automatische Paritätserkennung (Modbus)
– Automatische Baudraten-Erkennung
– Durchfluss- und Energieanzeige
– Sicherheitsfunktion in NovoCon® L SU/SD. Antriebsstange
einfahren oder ausfahren bei Ventilen AB-QM DN125–150
Versorgungsspannung 24VAC/DC
64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein
IP-Schutzart: 54
Hub: 50mm
Funktion für die manuelle Übersteuerung
LED-Statusanzeige
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Fehlersuche
Prüfung des BACnet-Feldbusses:
Es ist möglich, den Zustand des Feldbusses zu überprüfen, indem Fehlermeldungen in Bezug auf den Stellantrieb
begutachtet werden. So können die Kommunikation geprüft und mögliche Feldbus-Probleme frühzeitig erkannt
werden. Das Prüfen erfolgt über die Objektwerte AV:15 bis AV:19.
Funktion des BACnet-Netzwerks:
Ein wichtiger Aspekt für den ordnungsgemäßen Betrieb des Stellantriebs ist ein gut funktionierendes Netzwerk.
Einige Werte, die Sie über die Funktion des Netzwerks informieren, finden Sie in den Objekten AV:15 bis AV:19.
Die wichtigsten Werte sind AV:17 (Zählung Server-Fehler) und AV:19 (Fehler Server-Timeout). Diese beiden Werte
sollten deutlich niedriger sein als die von AV:15, AV:16 und AV:18. Im Allgemeinen ist es wichtig, dass die Werte
von AV:17 und AV:19 nicht stetig erhöht werden.
Funktion der Spannungsversorgung:
Das Objekt/RegisterAV:6/33794 kann verwendet werden, um zu prüfen, ob die für den Antrieb des Stellantriebs
verwendete Spannungsversorgung und Verkabelung den Spezifikationsanforderungen entspricht. Der Wert von
AV:6/33794 steht für die aktuell im Stellantrieb gemessene Spannung. Dies ist die Spannung, die der Stellantrieb
zu jeder Zeit überwacht. Er reagiert, wenn die Spannung außerhalb eines empfohlenen Bereichs liegt.
Die folgende Tabelle zeigt, wie der Stellantrieb bei verschiedenen Spannungswerten reagiert.
Spannung
(aktueller Wer t von AV:6/33794)
Spannung unter 14,5V (NovoConS)
oder 19,0V (NovoConM/L/XL)
Spannung unter 14,0V (NovoConS)
oder 13,0V (NovoConM/L/XL)
Wenn die Spannung wieder
über 15,5V (NovoConS) oder
18,2V (NovoConM/L/XL) steigt
Spannung steigt über 43,4VDie LED-Alarmanzeige wird aktiviert. Die Warnung BV:14/33536 Bit18 wird ausgegeben.
Spannung fällt dann unter 38,3V
Reaktion
Die LED-Alarmanzeige wird ak tiviert. Die Warnung BV:15/33536 Bit19 wird ausgegeben
und es wird angezeigt, dass die Versorgungsspannung zu niedrig ist.
Der Motor wird ausgeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird aktiviert und der Stellantrieb
gibt immer noch die Warnung BV:15/33535 Bit19 aus, sofern die Spannung nicht
zu niedrig ist.
Der Motor wird eingeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird deak tiviert und kehrt zum
Normalbetrieb zurück. Die Warnung BV:15/33536 Bit19 kehrt zum Normalbetrieb zurück.
Die LED-Alarmanzeige wird deaktiviert und kehrt zum Normalbetrieb zurück.
Die Warnung BV:14/33536 Bit18 kehrt zum Normalbetrieb zurück .
Hinweis: Die Spannung ändert sich stetig in Abhängigkeit des Betriebs aller angeschlossenen Stellantriebe
und anderen Geräte. Die Versorgungsspannung steigt und sinkt, wenn:
- die Spannungsversorgung nicht belastbar und stabil ist
- in der Daisy-Chain-Verkettung lange Kabel verwendet werden
Wenn eine größere Anzahl an Stellantrieben zur gleichen Zeit in Betrieb ist, wird die Versorgungsspannung
reduziert (vor allem bei den letzten Geräten einer Daisy-Chain-Verkettung).
Die Spannungen der Stellantriebe sind ordnungsgemäß, wenn alle Werte von AV:6/33794 bei Betrieb aller
Stellantriebe über 18V liegen. Um sicherzustellen, dass die Spannung in jedem Gerät auch bei sehr schlechten
Betriebsbedingungen ordnungsgemäß ist, wird Folgendes empfohlen:
- Schalten Sie alle Stellantriebe in der Daisy-Chain-Verkettung zur gleichen Zeit ein. Während alle in Betrieb sind,
prüfen Sie jeden Wert von AV:6/32794. Diese Werte sollten immer noch über 18V liegen und es sollten
wie zuvor erwähnt keine Alarme in Bezug auf die Versorgungsspannung ausgelöst oder angezeigt werden.
Wenn die LED-Alarmanzeige aktiviert, ein BACnet-/Modbus-Alarm ausgelöst oder ein Wert niedriger als 18V
ist, sollte die Verkabelung überprüft werden.
- Prüfen Sie die Werte von AVO:0. Dieses BACnet-Objekt umfasst drei Werte: Gemessene
Durchschnittsspannung, Gemessene Maximalspannung und Gemessene Minimalspannung. Der wichtigste
Wert ist „Gemessene Minimalspannung“. Er weist auf die während des Betriebs des Stellantriebs gemessene
niedrigste Spannung hin.
Firmware-UpdateHolen Sie das beste aus Ihren digitalen NovoCon® Stellantrieben heraus und halten Sie die Firmware auf
dem aktuellen Stand. Die neueste Firmware-Version finden Sie auf www.novocon.com auf der Registerkarte:
Support-Dateien.
Warnung: Die Kalibrierung muss nach einem erfolgreichen Firmware-Upgrade durchgeführt werden.
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Handbetrieb
Der gleichzeitige Einsatz des
mechanischen und elektrischen
Handbetriebs ist unzulässig!
Die Stellantriebe können von Hand (mechanisch) eingestellt werden, wenn sie sich im Stand-By Betrieb befinden
oder wenn keine Spannung vorhanden ist.
NovoCon® S
Mechanischer Handbetrieb
Der Handbetrieb ist möglich, wenn der NovoCon
nicht mit Strom versorgt wird. Der Deckel des
NovoCon muss angehoben werden, um das manuelle
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
NACH OBEN
NACH UNTEN
Getriebe zu erreichen. Durch Drehen des Getriebes
nach links wird das montierte Ventil GEÖFFNET
und durch Drehen nach rechts wird es geschlossen.
NovoCon® M
Mechanischer Handbetrieb
Der Handbetrieb ist möglich, wenn der NovoCon
nicht mit Strom versorgt wird. Durch Drehen
des Knopfes nach links wird die Ventilspindel
nach OBEN gezogen und durch Drehen nach
rechts wird die Ventilspindel nach UNTEN gedrückt.
BB
AA
AA
BB
NovoCon® L, XL
Mechanischer Handbetrieb
Auf der Abdeckung der Stellantriebe befindet
sich ein Knopf mit Kurbel für die mechanische
Handverstellung.
Der mechanische Handbetrieb darf nur
bei unterbrochener Spannungsversorgung
ausgeführt werden.
Modus
Elektrischer Handbetrieb
Auf dem Gehäuse der Stellantriebe befinden sich
zwei Tasten für die elektrische Handverstellung
(einfahrend oder ausfahrend). Diese Option ist nur
im Standby Betrieb verfügbar. Drücken Sie zunächst
die MODE-Taste, bis der Stellantrieb in den StandbyBetrieb schaltet (die rote LED leuchtet). Durch Drücken
der oberen Taste wird die Antriebsstange
ausgefahren. Durch Drücken der unteren Taste
wird die Antriebsstange eingefahren.