Danfoss NovoCon S, NovoCon M, NovoCon L, NovoCon XL Data sheet [de]

Datenblatt
NovoCon® S, M, L und XL Digitale Stellantriebe
NovoCon® M NovoCon® LNovoCon® S NovoCon® XL
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung ............................................................................................2
Bestellung ...................................................................................................4
Querverweistabelle AB-QM– Durchflusssensor
– NovoCon® ................................................................................................. 6
Technische Daten ....................................................................................7
Aufbau .......................................................................................................... 9
DIP-Schalter ...............................................................................................11
DIP-Schalter Einstellungen .......................................................11
DIP-Schalter Einstellungen– Manuelle Adressierung ...12
Verdrahtung ..............................................................................................13
Hinweise zurVerdrahtung .........................................................14
Daisy-Chain und Spannungsverstärkung .................................18
LED-Anzeige ............................................................................................. 22
Anwendungsbeispiel ........................................................................... 28
NovoCon® S I/O ............................................................................. 28
NovoCon® I/O und Multiplexer/Relais ................................. 28
Umschalten Zentralanlage– 2-Rohr-System .................... 28
ChangeOver6– 4-Rohr-System .............................................. 29
ChangeOver6 Energy .................................................................. 29
Analoger CO6-Betrieb ............................................................... 29
ChangeOver6 ................................................................................. 31
Absperrung und keine Vermischung .......................................... 32
Anwendungsbetrieb ............................................................................ 32
Verwendung von BACnet-Objekten
und Modbus-Registern .......................................................................33
Einstellung des Auslegungsvolumenstroms .................... 33
Erweiterte Konfiguration und Funktionen........................34
Optimierung der BACnet-Netzwerkgeschwindigkeit .......35
Energiemanagement ........................................................................... 35
Leistungsmanager ...................................................................... 35
Del ta-T-Mana ger .......................................................................... 36
Inbetriebnahme/Anschluss des Durchflusssensors an .....38
NovoCon® S .................................................................................... 38
NovoCon® M .................................................................................. 39
NovoCon® L, XL ............................................................................. 40
Automatische Baudrate ..................................................................... 41
Automatische MAC-Adressierung– nur BACnet ...................41
BACnet-O bjekte– Analogwert ....................................................... 42
BACnet-O bjekte– Mehrstufiger Wert ........................................ 43
BACnet-Objekte– Binärwert ...........................................................45
BACnet-Objekte– Geräteobjekt ....................................................45
BACnet-Objekte– Analogeingang ...............................................46
BACnet-Objekte– Analogausgang ..............................................46
BACnet-Objekte– Benachrichtigung
(Notification Class) ................................................................................46
BACnet-O bjekte– Mittelwert .......................................................... 46
BACnet-BIBBs-Services .......................................................................46
Modbus-Register– Konfiguration ................................................47
Modbus-Register– Betrieb ..............................................................50
Modbus-Register– Information .................................................... 51
Alarme und Warnungen ..................................................................... 52
Firmware-Update .................................................................................. 52
Auswahl des Ventiltyps ......................................................................53
Temperaturfühler ..................................................................................54
Ausschreibungstext ............................................................................. 54
Fehlersuche ...............................................................................................56
Firmware-Update ........................................................................ 56
BACnet-Daten ............................................................................... 56
Modbus RTU Daten ..................................................................... 56
Handbetrieb ............................................................................................. 57
Abmessungen .......................................................................................... 58
© Danfoss | 2022.02 AI368140926963de-000102 | 1
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Beschreibung
NovoCon® S
Beim NovoCon®S handelt es sich um einen multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM in den Nennweiten von DN10 bis DN32 konzipiert. Der Durchfluss wird durch das druckunabhängige Regelventil AB-QM geregelt, um eine Überversorgung und einen damit verbundenengeringeren Wirkungsgrad des Kessels oder der Kältemaschinezu vermeiden.
Der Stellantrieb wird in Kombination mit einem AB-QM für die Regelung des Durchflusses von Gebläsekonvektoren, Deckenkühlkonvektoren, Induktionsgeräten, kompakten Zwischenüberhitzern, Zwischenkühlern, Heiz-/Kühldecken, Klimageräten und anderen Endgeräten für die Zonenregelung mit warmem oder kaltem Wasser als geregeltem Fördermedium eingesetzt. Seine Genauigkeit, seine Fähigkeit zur Regelung per Fernzugriff und die Durchflussanzeige tragen wesentlich zu einer zeitsparenden Inbetriebnahme, einer einfach en Wartung, einem verbesserten Raumkomfort, einer gerechten Kostenverteilung von Wärme-/ Kälteenergie und zu höheren Energieeinsparungen bei.
Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen Ventils AB-QM sorgen dafür, dass der NovoCon®S als Durchflussanzeiger eingesetzt werden kann. Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter erfolgt über einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über Feldbus oder analoge Eingänge beim NovoCon®S.
Typische Anwendungen sind:
• Heiz- und Kühldecken im 4-Rohr-System.
• Gebläsekonvektoren mit einem Wärmetauscher zum Heizen und Kühlen im 4-Rohr-System.
Allgemeine Eigenschaften:
• Fern-Inbetriebnahme/Voreinstellung/Spülung
• Durchfluss-, Leistungs- und Energieanzeige
• Hohe Positionsauflösung und -genauigkeit
• Energiemanagement-Algorithmen
• 4/2-Rohr-ChangeOver-Anwendungen
• I/O-Anwendungen
• LED-Anzeige für Status und Alarme
• Für die Montage wird kein Werkzeug benötigt
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Automatische Anpassung an den Ventilhub
• Geräuscharmer Betrieb
• Halogenfreie Kabel mit Stecker
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Kabelbrucherkennung bei analogem Regel- sowie Massesignal
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem Kabel bis zu 30V
In Kombination mit dem Stellantrieb NovoCon® ChangeOver6 ist der NovoCon®S eine einzigartige Lösung für die Regelung von AB-QM und einem 6-Wege-Motorkugelhahn, der für Umschaltfunktion zwischen zwei Wasserkreisen in einem 4-Rohr­ChangeOver-System sorgt.
Diese hauptsächlich für Flächenheizungen verwendete Umschaltfunktion ermöglicht die Erhöhung der Kühl- und Heizleistung eines Gebläsekonvektors bei gleicher kompakter Größe im Vergleich zu einem Modell mit zwei Spulen, in dem die Heiz- und Kühlwasserkreisläufe jeweils über ihre eigene Spule verfügen.
Das 6-Wege-Umschaltventil und der Stellantrieb arbeiten zusammen mit einem Ventil AB-QM (PIBCV) und einem Stellantrieb NovoCon®S mit Feldbus. Das AB-QM stellt den Durchfluss hydraulisch einund der Stellantrieb NovoCon®S regelt den Durchfluss. Der NovoCon®S kann auch für die Regelung eines Stellantriebs für ein 6-Wege­Umschaltventil verwendet werden, das zwischen Heizen und Kühlen umschaltet. Diese einzigartige Funktionalität zeichnet sich durch Folgendes aus:
• Es gibt nur ein einziges Kabel für Feldbus und Spannungsversorgung des Stellantriebs NovoCon®S. Über dieses Kabel wird der NovoCon®S mit Spannung versorgt und der 6-Wege-Stellantrieb geregelt. Zudem sendet der 6-Wege-Stellantrieb über das Kabel an den NovoCon®S ein Stellungs-Rückmeldesignal.
• Der Stellantrieb NovoCon®S erfasst automatisch über einen Vergleich des 0–10VRückmeldesignals, ob sich der 6-Wege-Stellantrieb im Handbetrieb befindet, ob er vom Ventil demontiert wurde oder ob das 6-Wege-Ventil blockiert ist.
• Der Stellantrieb NovoCon®S verfügt über zwei Voreinstellungen für den Auslegungsvolumenstrom: eine für die Beheizung und eine für die Kühlung.
• Der Stellantrieb NovoCon®S zeigt die Leistungsabgabe für Heizung und Kühlung auf Grundlage von Durchfluss sowie Vorlauf- und Rücklauftemperaturmessungen an und protokolliert den entsprechenden Energieverbrauch.
• Wenn sich der 6-Wege-Stellantrieb im Wartungsbetrieb befindet, kann er das Ventil vollständig schließen und Leckagen verhindern. So sind weniger Absperrventile erforderlich.
• Durch die Logik im Stellantrieb NovoCon®S wird sichergestellt, dass immer nur jeweils ein Stellantrieb in jedem Paar (NovoCon®S und 6-Wege-Stellantrieb) in Betrieb ist. Dadurch wird wiederum sichergestellt, dass niemals beide Stellantriebe in einem Paar gleichzeitig in Betrieb sind. Dadurch können in Daisy-Chain-Verkettungen die Anzahl von Spannungsverstärkungsanfragen verringert werden.
• Der Stellantrieb NovoCon®S erfasst, ob das Kabel des 6-Wege-Stellantriebs getrennt ist. Ist dies der Fall, wird ein Alarm ausgelöst.
Eigenschaften CO6:
• NovoCon® S + ChangeOver6-Stellantrieb stellen im Feldbus-Netzwerk nur EIN Gerät dar und brauchen keine physikalischenEin-/Ausgänge (I/O)
• Kein Querstrom zwischen Heizen und Kühlen
• Einfacher Anschluss und einfache Umschaltung
• Rückmeldesignal für die Position sowie Alarme
• Leiser und zuverlässiger Betrieb
• Wartungsfrei
• Teflon-Dichtung (kohlefaserverstärktes PTFE) und Ventilkugel aus poliertem Chrom gegen ein Festsetzen des Ventils
• Alarm bei blockiertem Ventil
• Handverstellung
2 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Rot
AI:2/33220
Lesen/Schreiben über Feldbus
Lesen/Schreiben über Feldbus
AI:2/33220
Beschreibung (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
NovoCon® M
Eigenschaften Energie:
• Messung von Vorlauf- und Rücklauftemperatur
• Anzeige der Leistungsabgabe
• Energiemanagement-Funktionalität für Heizen und Kühlen, z.B. Management von Minimum DeltaT
• Energieprotokollierung für Heizen und Kühlen
Eigenschaften I/O:
• Anschluss an andere Geräte und Darstellung überden Feldbus möglich:z.B. Raumthermostat, Fensterkontakt, CO2-Fühler, Feuchtefühler, Lüfterregler, 0–10V Stellantrieb usw.
• Einstellung von Temperatureinheiten, Widerstandswerten oder ob dieEingänge als potenzialfreie Kontakte verwendet
Schwarz
BACnet-Objekt/Modbus-Register
Blau Grau Weiß
0–20mA
AI:0/33216
0–10V
AO:0/33286
Gelb Orange
Beim NovoCon® M handelt es sich um einen multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM NovoCon® in den Nennweiten von DN40 bis DN100 konzipiert und eignet sich für den Einsatz in Klimageräten, Kaltwassersätzen und Verteilersystemen.Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen Ventils AB-QM sorgen dafür, dass sich der NovoCon®M für den Einsatz als Durchflussanzeiger eignet. Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter erfolgt über einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über Feldbus oder analoge Eingänge beim NovoCon®M.
werden sollen. Geschlossener Schaltkreis <900, offener Schaltkreis >100k.
• Verfügbare Anschlüsse: 1xAnalogausgang (V), 1xAnalogeingang (V/mA) und 2xwiderstandsbasierte Eingänge (°C/°F/Ohm)
BACnet-Objekt/Modbus-Register
0–10V
0–20mA
0–10
0–10V
10kΩ
AI:1/33218
10kΩ
AI:0/33216
0–10V
AO:0/33286
AI:1/33218
Allgemeine Eigenschaften:
• Fern-Inbetriebnahme/Voreinstellung/Spülung
• Durchfluss-, Leistungs- und Energieanzeige
• Hohe Positionsauflösung und -genauigkeit
• Energiemanagement-Algorithmen
• Ein-/Ausgänge
- 3x Widerstandseingänge (Pt1000, PT500,
PT100, NTC 10k Typ 2 und 3)
• 1x Analogeingang (0–10V oder 0/4–20mA)
• 1x Analogausgang (0–10V)
• LED zur Anzeige von Status und Alarmen
• Für die Montage am Ventil ist kein Werkzeug erforderlich
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Geräuscharmer Betrieb
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem Kabel bis zu 30V
NovoCon® L , XL Beim NovoCon® L/XL handelt es sich um einen
multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM in den Nennweiten von DN125 bis DN250 konzipiert und eignet sich für den Einsatz in Klimageräten, Kaltwassersätzen und Verteilersystemen. Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen Ventils AB-QM sorgen dafür, dass sich der NovoCon®L/ XL für den Einsatz als Durchflussanzeiger eignet. Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter erfolgt über einen Feldbus. Die Regelung erfolgt über Feldbus oder analoge Eingänge beim NovoCon®L/XL.
Allgemeine Eigenschaften:
• Fern-Inbetriebnahme/Voreinstellung/Spülung
• Durchfluss-, Leistungs- und Energieanzeige
• Hohe Positionsauflösung und -genauigkeit
• Energiemanagement-Algorithmen
• Ein-/Ausgänge
- 3x Widerstandseingänge (Pt1000, PT500,
PT100, NTC 10k Typ 2 und 3)
• 1x Analogeingang (0–10V oder 0/4–20mA)
• 1x Analogausgang (0–10V)
• LED zur Anzeige von Status und Alarmen
• Während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei
• Geräuscharmer Betrieb
• Automatische MAC-Adressierung für das BACnet
• Automatische Baudraten-Erkennung
• Intrinsische Alarmmeldung für das BACnet
• Ventilblockierungsalarm
• Auswahlmöglichkeit von BACnet MS/TP oder Modbus RTU in einem Produkt
• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem Kabel bis zu 30V
AI368140926963de-000102 | 3© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Bestellung:
NovoCon® S
Typ NovoCon®S 003Z8504
Bestellnummer
Zubehör
Typ Länge Anschlüsse
Digitalkabel NovoCon® 1,5m Feldbus/Spannung Halogenfrei 003Z8600 Digitalkabel NovoCon® 5m Feldbus/Spannung Halogenfrei 003Z8601 Digitalkabel NovoCon® 10m Feldbus/Spannung Halogenfrei 003Z8602 Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 0,5m Stellantrieb/Stellantrieb Halogenfrei 003Z8609 Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 1,5m Stellantrieb/Stellantrieb Halogenfrei 003Z8603 Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 5m Stellantrieb/Stellantrieb Halogenfrei 003Z8604 Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 10m Stellantrieb/Stellantrieb Halogenfrei 003Z8605
Analogkabel NovoCon® 1,5m
Analogkabel NovoCon® 5m
Analogkabel NovoCon® 10m
Kabel NovoCon® I/O 1,5m Stellantrieb/Offenes Ende Halogenfrei 003Z8612
Hinweis! Die Kabel sind nicht im Lieferumfang des Stellantriebs enthalten und müssen separat bestellt werden.
Kabel NovoCon® Energy 1,5m
Kabel NovoCon® Energy 1,5m
Kabel NovoCon® Temperatur I/O
Hinweis! Falls separate Temperatur fühler Pt1000 benötigt werde n: Danfoss bietet eine gro ße Auswahl an Pt1000-Fühler n, die mit dem Novo Con® S verwendet werden könn en. Siehe Danfoss P t1000 -Fühler ESMT, ESM-10, ESM-11, ESMB-12, ESMC, ESMU und Bestellnum mer 187F3418.
1m/
Temp.-Fühler
1,5m
Steckbares Kabel mit Pt1000­Oberflächentemperaturfühlern
Steckbares Kabel mit Tauch-/ Universaltemperaturfühlern Pt1000 (Ø 5,8mm)
Steckbares Kabel mit Oberflächentemperatur­Sensoren Pt1000 und freien Leitungen für Eingang, Ausgang und Stromversorgung
0–10V/Spannung/
Spannungsverstärkung
0–10V/Spannung/
Spannungsverstärkung
0–10V/Spannung/
Spannungsverstärkung
Kabelwerkstoff
Halogenfrei 003Z8606
Halogenfrei 003Z8607
Halogenfrei 003Z8608
PVC 003Z8610
PVC 003Z8611
Halogenfrei.
Sensorkabel,
PVC
Bestellnummer
003Z8613
ChangeOver6-Stellantriebe
Stellantrieb NovoCon ChangeOver
Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 Energy
Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 Flexible 1,5m Stellantrieb/Offenes Ende Halogenfrei 0 03Z8522
Typ DN
Wärmedämmung für ChangeOver6­Ventil
Gemäß D IN4102
Typ DN
ChangeOver6­Venti l
15 B2 003Z3159
15 2,4 Rp ½ 003Z3150 20 4,0 Rp ¾ 003Z3151
6
Brandschutzklasse
k
VS
Anschluss
(m3/h)
1m Mit Stecker Halogenfrei 003Z852 0 1m
Temp.-Fühler
1,5m
Bestell-
nummer
Bestell-
nummer
Mit Stecker inkl.
Oberflächentemperatur-
Sensoren Pt1000
Halogenfrei
Sensorkabel,
PVC
Servicesatz– Kombination mit älteren AB-QM
Typ
NovoCon®-Adapter für AB-QM, DN10–32 (5Stck.)
Bestellnummer
Zubehör (Kabel NovoCon® Energy)
Typ Bezeichnung
Tauchhülsen für Kabel NovoCon® Energy (003Z8611)
Messing-Tauchhülsen, 40mm, Ø 6,0Paar. Für Rohrweite DN25/32.
Messing-Tauchhülsen, 35mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohrweite DN15–32
Bestellnummer
087G6 053
003 Z8521
003Z0239
087 G6061
NovoCon® Konfigurationstool
Typ Länge Anschlüsse Kabelwerkstoff
NovoCon® Konfigurationstool-Kabel 5m
USB/
Stellantrieb
Halogenfrei. USB-Konverter, PVC 003Z8620
Bestellnummer
Softwa re verfügbar auf w ww.novocon.com
Temperaturfühler
Typ
Tauchkabel Pt 100 0/f 5,2mm/1,5m, Paar, MID
Bestell-
nummer
187F3 418
4 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Bestellung (Fortsetzung)
NovoCon® M
NovoCon® L , XL
Stellantrieb
Typ Netzspannung
NovoCon® M 24VAC/DC 003Z8540
Bestell-
nummer
Temperaturfühler
Typ
Tauchkabel Pt 100 0/Ø 5,2mm/1,5m, Paar, MID Tauchkabel Pt 100 0/Ø 5,2mm/3,0m, Paar, MID
Bestell-
nummer
187F3 418 187F3419
Zubehör
Bezeichnung
Messing-Tauchhülsen, 52mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohre DN40–65
Messing-Tauchhülsen, 85mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohre DN80–125
Bestell-
nummer
087G6 054
087G6 055
Vent ile
Typ
AB-QM NovoCon DN40 PN16 3TP 00 3Z177 0 AB-QM NovoCon DN50 PN16 3TP 003 Z1771 AB-QM NovoCon DN50 PN16 – Flansch 3TP 00 3Z177 2 AB-QM NovoCon DN65 PN16 3TP 003Z1773 AB-QM NovoCon DN65 PN16 3TP HF 00 3Z179 3 AB-QM NovoCon DN80 PN16 3TP 00 3Z1774 AB-QM NovoCon DN80 PN16 3TP HF 00 3Z179 4 AB-QM NovoCon DN100 PN16 3TP 0 03Z1775 AB-QM NovoCon DN100 PN16 3TP HF 003 Z1795
Hinweis: Die oben genannten A B-QM NovoCon -Ventile sind
mit NovoCon® M zu ve rwenden.
NovoCon® Konfigurationstool
Typ Länge Anschlüsse Kabelwerkstoff
NovoCon® Konfigurationstool-Kabel 5m USB/Stellantrieb Halogenfrei. USB-Konverter, PVC
Softwa re verfügbar auf w ww.novocon.com
Stellantriebe
Abbildung
Typ Ventiltyp
NovoCon® L
NovoCon® L SU
NovoCon® L SD
NovoCon® XL
AB-QM
DN125 –150
AB-QM
DN125 –150
AB-QM
DN125 –150
AB-QM
DN200 –250
Bestell-
nummer
003Z8560
003Z8 561
003Z8562
003Z8563
Zubehör
Bezeichnung
Messing-Tauchhülsen, 85mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohre DN80–125
Messing-Tauchhülsen, 120mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohre DN150–200
Edelstahl-Tauchhülsen, 155mm, Ø 5,2Paar, MID. Für Rohrweite DN250
Bestell-
nummer
Bestell-
nummer
003Z8620
Bestell-
nummer
087G6055
087G6 056
087G6 059
Temperaturfühler
Typ
Tauchkabel Pt 100 0/Ø 5,2mm/3,0m, Paar, MID
Bestell-
nummer
187F3419
NovoCon® Konfigurationstool
Typ Länge Anschlüsse Kabelwerkstoff
NovoCon® Konfigurationstool-Kabel
Softwa re verfügbar auf w ww.novocon.com
5m USB/Stellantrieb Halogenfrei. USB-Konverter, PVC 003Z8620
Bestell-
nummer
AI368140926963de-000102 | 5© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Querverweistabelle AB-QM– Durchflusssensor– NovoCon®:
Vent il
Best.-Nr.
003Z8220
003Z 8221
003Z8222
003Z8223
003Z8224
003Z8320
003Z8321
003Z8322
003Z8323
003Z8324
003 Z1204
003 Z1224
003 Z1205
003Z1225
00 3Z1770
00 3Z1771
00 3Z177 3
003Z1793
00 3Z1774
003Z1794
00 3Z1775
003Z1795
003Z0705
003 Z0715
003Z0706
003 Z0716
003Z0707
00 3Z0717
003Z0708
003 Z0718
* I/O-Kabel mit Anlegefühler (Pt1000)
Bezeichnung
des Ventils
AB-Q M4.0 DN15
LF 0,2m3/h
AB-Q M4.0 DN15
0,65m3/h
AB-Q M4.0 DN15
HF 1,2m3/h
AB-Q M4.0 DN20
1,1m3/h
AB-Q M4.0 DN20
HF 1,9m3/h
AB-Q M4.0 DN15
LF 0,2m3/h
AB-Q M4.0 DN15
0,65m3/h
AB-Q M4.0 DN15
HF 1,2m3/h
AB-Q M4.0 DN20
1,1m3/h
AB-Q M4.0 DN20
HF 1,9m3/h
AB-Q M DN25
1,7m3/h
AB-Q M DN25
HF 2,7m3/h
AB-Q M DN32
3,2m3/h
AB-Q M DN32
HF 4,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N40
7,5m3/h
AB-Q M
NovoCon DN50
12,5m3/h
AB-Q M
NovoCon D N65
20,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N65
HF 25,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N80
28,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N80
HF 40,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N100
38,0m3/h
AB-Q M
NovoCon D N100
HF 59,0m3/h
AB-Q M DN125
90,0m3/h
AB-Q M DN125 HF 110,0m3/h
AB-Q M DN150
150,0m3/h
AB-Q M DN150 HF 190,0m3/h
AB-Q M DN200
220,0m3/h
AB-Q M DN200 HF 285,0m3/h
AB-Q M DN250
300,0m3/h
AB-Q M DN250 HF 370,0m3/h
Vent il-
anschluss
Gewinde 003Z8504 NovoConS
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3771
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3772
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3772
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3772
Innengewinde 003Z85 04 NovoConS 187F3771
Innengewinde 003Z85 04 NovoConS
Innengewinde 003Z85 04 NovoConS 187F3772
Innengewinde
Innengewinde
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3773
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3773
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3774
Gewinde 003Z8504 NovoConS 187F3774
Gewinde 003Z8540 NovoCon M 187F3776
Gewinde 003Z8540 NovoCon M 187F3776
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3777
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3778
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3778
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3779
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3779
Flansch 003Z 8540 Nov oCon M 187F3780
Flansch 003Z 8560 NovoCo n L 187F3530
Flansch 003Z 8560 NovoCo n L 187F3530
Flansch 003Z 8560 NovoCo n L 187F3531
Flansch 003Z 8560 NovoCo n L 187F3531
Flansch 0 03Z8563 No voCon XL 187F3531
Flansch 0 03Z8563 No voCon XL 187F3532
Flansch 0 03Z8563 No voCon XL 187F3532
Flansch 0 03Z8563 No voCon XL 187F3532
Stellantrieb
Best.-Nr.
003Z8504 NovoConS 187F3772
003Z8504 NovoConS 187F3772
Bezeichnung
des Stellantriebs
Durchflusssensor
Best.-Nr.
187F3771
187F3771
Bezeichnung des
Durchflusssensors
Sono S30 DN15
Qp 0,6m3/h
Sono S30 DN15
Qp 0,6m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN15
Qp 0,6m3/h
Sono S30 DN15
Qp 0,6m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN15
Qp 1,5m3/h
Sono S30 DN20
Qp 2,5m3/h
Sono S30 DN20
Qp 2,5m3/h
Sono S30 DN25
Qp 3,5m3/h
Sono S30 DN25
Qp 3,5m3/h
Sono S30 DN4 0
Qp 10,0m3/h
Sono S30 DN4 0
Qp 10,0m3/h
Sono S30 DN50
Qp 15,0m3/h
Sono S30 DN 65
Qp 25,0m3/h
Sono S30 DN 65
Qp 25,0m3/h
Sono S30 DN 80
Qp 40,0m3/h
Sono S30 DN 80
Qp 40,0m3/h
Sono S30 DN100
Qp 60,0m3/h
SONO 3500C T
DN100 Qp
60,0m3/h
SONO 3500C T
DN100 Qp
60,0m3/h
SONO 3500C T
DN125 Qp
100,0m3/h
SONO 3500C T
DN125 Qp
100,0m3/h
SONO 3500C T
DN125 Qp
100,0m3/h
SONO 3500C T
DN150 Qp
150,0m3/h
SONO 3500C T
DN150 Qp
150,0m3/h
SONO 3500C T
DN150 Qp
150,0m3/h
Fühleranschluss des
Durchflusssensors
NovoCon
S-Kabel
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde
Gewinde / 187F 3418 0 87G6054
Gewinde / 187F 3418 0 87G6054
Flansch / 187F3419 08 7G6054
Flansch / 187F3419 08 7G6054
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 0 87G6055
Flansch / 187F3419 08 7G6056
Flansch / 187F3419 08 7G6056
Flansch / 187F3419 08 7G6056
Flansch / 187F3419 08 7G6056
Flansch / 187F3419 08 7G6059
Flansch / 187F3419 08 7G6059
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
003Z8613* / /
003Z8612 187F3418 087G60 53
Temperaturfühler (Pt1000) Best.-Nr.
Tauchhülsen
Best.-Nr.
6 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Technische Daten
NovoCon® S
Spannungsversorgung 24VAC/DC, 50/60Hz *
Leistungsaufnahme
Schutzart Klasse III SELV (Sicherheitskleinspannung)
Regelsignal NovoCon®S
Impedanz
Stellantriebs-Geschwindigkeitswahl (offen bis ge schlossen)
Hub 7mm Stellkraft 90N Positionsgenauigkeit ± 0,05mm Umgebungstemperaturbereich −10°C bis 50°C Umgebungsfeuchte 98%rF, nicht kondensierend (gemäß EN60730 -1) Max. Fördermediumstemp. 120°C Lagertemperaturbereich –40°C bis 70°C Schutzklasse IP54 (IP40 nach unten gerichtet) Gewicht 0,4kg
* NovoCon® S ist für de n Betrieb mit Spannungsa bweichungenvon bis zu ±25% aus gelegt.
0–10VDC, 0–5VDC, 2–10VDC, 5–10VDC, 2–6VDC, 6–10VDC, 0–20mA, 4–20mA
Betrieb: 2,7VA bei 24V AC/1,2W bei 24V DC
Im Standby: 1,8VA bei 24V AC/0,7W bei 24V DC
BACnet MS/TP, Modbus RTU
Rin AI:0>100k (V); 500  (mA)
Rout AO: 1500
3s/mm, 6s/mm, 12s/mm, 24s/mm, Zeitkonstante
BACnet-Daten
Typ Beschreibung
BACnet-Geräteprofil BACnet Application Specific Controller (B-ASC) BACnet-Protokoll BACnet Master Slave/Token Passing (MS/TP) BACnet-unterstützte Baudraten Automatische Baudraten-Erkennung*, 9.600Bit/s, 19.200Bit/s, 38.400Bit/s,
56.700Bit/s, 76.800Bit /s, 115.200Bit/s
Modbus RTU Daten
Unterstützte Baudraten Automatische Baudraten-Erkennung*, 9.600Bit/s, 19.200Bit/s, 38.400Bit /s,
Unterstützte Übertragungsar ten Parität: Keine (1-8-N-2), ungerade (1-8- O-1), gerade (1-8-E-1), keine (1-8-N-1), automatisch*
Datenformat: Parität (Startbit– Datenbits– Paritätsbit– Stoppbits)
* Standardwert
56.700Bit/s, 76.800Bit /s, 115.200Bit/s
NovoCon® M
Spannungsversorgung V 24 ±25% AC/DC
Leistungsaufnahme
Frequenz Hz 50/60±10%
Regelsignal
Impedanz
Stellkraft N 550 Max. Hub mm 20 Positionsgenauigkeit mm ±0,2 Stellantriebs-Geschwindigkeitswahl
(offen bis geschlossen) Max. Medientemperatur Umgebungstemperatur -10–50 Lager- und Transporttemperatur -40–70 Umgebungsfeuchte 5–95% rF, nicht kondensierend (gemäß EN60730-1) Schutzart III Schutzklasse IP54 Gewicht kg 0,5
im Betrieb VA <3,5 bei 24VAC/<2,0 bei 24VDC im Standby W 2,0AC/0,9DC
VDC BACnet MS/TP, Modbus RTU, 0–10, 0–5, 2–10, 5–10, 2–6, 6–10
mA 0–20, 4–20
Rin 90k ( V). 500 (mA)
Rout 250
s/mm 3, 6, 12, 24, Zeitkonstante
120
°C
AI368140926963de-000102 | 7© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Technische Daten (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
Typ NovoCon® L Novo Con® L SD NovoCon® L SU NovoC on® XL
Spannungsversorgung V 24; +10 … 15%; AC/DC
Leistungsaufnahme
Frequenz Hz 50/60
Regelsignal
Impedanz
Positionsgenauigkeit mm ±1 ± 1,8 Auswahl der Stellzeit
(von Öffnen zu Schließen) Max. Medientemperatur Umgebungstemperatur -10–50 Lager- und
Transporttemperatur Umgebungsfeuchte 5–95% rF, nicht kondensierend (gemäß EN60730-1) Stellkraft N 2000 4000 Max. Hub mm 50 80 Schutzart III Schutzklasse IP54 Gewicht kg 5,4 9,6 8,9 6,3 Sicherheitsfunktion Ja – Laufzeit
Sicherheitsfunktion/ 32mm Hub
Handbetrieb
Reaktion bei Stromausfall
Betrieb:
Im Standby: 1,7VA bei 24VAC/0,7W bei 24VDC
VDC BACnet MS/TP, Modbus RTU, 0–10, 0–5, 2–10, 5–10, 2–6, 6–10
mA 0–20, 4 –20
s/mm 3, 6, 12, 24, Zeitkonstante
°C
s 120
9,6VA bei
24VAC/7,2W
bei 24VDC
Elektrisch
und mechanisch
Antriebsstange bleibt in letzter
Position
14,4VA bei
24VAC/12W
bei 24VDC
Rin 90k ( V). 500 (mA)
Rout 250
-40–70 (über 50°C, weniger als 3Tage)
Elektrisch
und mechanisch
Sicherheitsfunktion
Schließen,
die Antriebsstange
fährt aus
14,4VA bei
24VAC/12W
bei 24VDC
120
Elektrisch
und mechanisch
Sicherheitsfunktion
Öffnen,
die Antriebsstange
fährt ein
13,9VA bei
24VAC/10,8W
bei 24VDC
Elektrisch
und mechanisch
Antriebsstange bleibt in letzter
Position
8 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Aufbau
NovoCon® S
NovoCon® M
1. Abnehmbarer Deckel
2. Feldbus- und Spannungsanschluss
3. Status-LED
4. Blockierring
5. Manuelle Übersteuerung
6. Rückstelltaste
7. DIP-Schalter
1. Kommunikations-LED
2. Drehknopf für den Handbetrieb
3. Schaltflächen und Status-LED
4. Ventilanschluss
5. Positionsanzeige
6. DIP-Schalter (unter dem Deckel)
7. Wartungsdeckel
8. Abnehmbare Kabeleinführung
NovoCon® L , XL 1. Drehknopf für den Handbetrieb
2. Schaltflächen und Status-LED
3. Wartungsdeckel
4. Abnehmbare Kabeleinführung
5. Ring für die Endpositionsanzeige
6. Kupplungsstück
7. Ventilanschluss
AI368140926963de-000102 | 9© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Einbau und Ausrichtung
NovoCon® S
An AB-QM-Ventilen sollte keine Voreinstellung vorgenommen werden. Das Ventil muss vollständig geöffnet sein (10=AB-QM 4.0, 100%=AB-QM)
NovoCon® M
Der NovoCon®S kann in jeder Lage eingebaut werden. Die Einbaulage beeinflusst jedoch die IP-Schutzart. Der Einsatz von NovoCon®S kopfüber in Kühlanwendungen ist aufgrund der Gefahr der Kondensation nicht zu empfehlen. Siehe Abbildung.
Hinweis!
Die IP-Schutzart gilt nur, wenn in allen Anschlüssen Kabel oder Stecker eingesetzt sind.
DN15–32
Für die Montage des Stellantriebs auf dem Ventil ist kein Werkzeug erforderlich. Der Einbau des Stellantriebs darf nur seitlich (horizontal) oder nach oben gerichtet erfolgen. Der Einbau mit nach unten hängendem Stellantrieb ist nicht zulässig! Eine Installation des Stellantriebs in einer explosiven Atmosphäre, bei einer Umgebungstemperatur unter 0°C oder bei einer Umgebungstemperatur über 50°C ist nicht zulässig. Er darf nicht mit Dampfstrahlen, Wasserstrahlen oder tropfender Flüssigkeit in Berührung kommen.
Hinweis: Nach dem Lösen des Befestigungssystems ist es möglich, den Stellantrieb radial zur Kegelstange um bis zu 360° zu drehen. Ziehen Sie die Befestigungsschelle nach der Positionierung des Stellantriebs wieder fest.
Hinweis: Das verwendete Kabel und die Kabelverschraubung/Tülle dürfen die Schutzart des Stellantriebs nicht beeinträchtigen. Die Steckverbinder dürfen nicht belastet werden. Ab Werk gelieferte Gummikabeltüllen beeinträchtigen die IP-Schutzart nicht, bieten aber keine vollständige Zugentlastung nach der Niederspannungs-Richtlinie. Bitte beachten Sie die lokalen Normen und Vorschriften.
KEINE Voreinstellung!
DN15, 20
0–10
DN25, 32
0–100%
IP54
IP54
IP54
IP40
DN40–100
KEINE Voreinstellung!
100%
10 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Installation (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
DN125–250
KEINE Voreinstellung!
+
100%
Mechanisch
Bitte überprüfen Sie die zulässigen Einbaulagen für das Ventil und den Antrieb. Der Stellantrieb kann in beliebiger Lage installiert werden (siehe unten).
Die Stellantriebsbaugruppe ist für den Einbau in einem Luftzirkulationsraum (plenum airspace) zertifiziert. Die Montage des Stellantriebs am Ventilgehäuse erfolgt mit einem M8/SW13-Schlüssel (nicht im Lieferumfang enthalten). Genügend Platz zum Abnehmen des Gehäusedeckels vorsehen. Die Verbindung der Antriebsstangen von Ventil und Stellantrieb erfolgt mit einem 4-mm-Inbusschlüssel (nicht im Lieferumfang enthalten). Der Stellantrieb hat Ringe zur Positionsanzeige, die vor dem elektrischen Anschluss zusammenzuschieben sind. Nach der Kalibrierung zeigen sie die Endlagen des Hubs an.
NovoCon® L NovoCon® XL
Elektrischer Anschluss
Für den elektrischen Anschluss ist die Abdeckung u entfernen.
NovoCon® L/XL
Es stehen vier Kabeleingänge zur Verfügung:
- (1) M16x1,5
- (2) M20x1,5
- (1) 1/2"
Um die IP-Schutzart des Gehäuses zu gewährleisten, müssen geeignete Kabelverschraubungen installiert werden. Bitte beachten Sie die lokalen Normen und Vorschriften.
DIP-Schalter
DIP-Schalter-Einstellungen
NovoCon® S, L , XL
Die DIP-Schalter unter dem Gehäusedeckel dienen zur manuellen Adressierung. Die Steckbrücke neben den Steckverbindern dient zur Einstellung des Abschlusswiderstandes.
BACnet: Automatische MAC-Adressierung ist Standard. Für die manuelle MAC-Adressierung sind DIP-Schalter
zu verwenden.
Modbus: Die manuelle MAC-Adressierung ist standardmäßig eingestellt. Eine automatische Adressierung steht
für den Modbus nicht zur Verfügung. Wurde jedoch im BACnet eine Adresse zugewiesen, bevor zum Modbus gewechselt wird, wird die Adresse auch beim Modbus verwendet, wenn die DIP-Schalter nicht umgestellt werden.
DIP-Schalter Konfigurationsname Zustand AUS (Standard) Zustand EIN
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
2.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
3.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
4.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
5.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
6.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
7.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
8.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
9.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
10.
 Die Stellantriebe w eisen einen Widerstand a uf (DIP-Schalter Nr.8). Dieser kann im le tzten Stellantrieb im Kom munikationsbus
für den ordnungsgemäßen Abschluss des Feldbusses aktiviert werden.
 Wenn das Protokoll bei DI P-Schalter Nr.10 geändert wird, ist e in Aus- und Einschalten notwen dig, damit der Stellantrie b
das neu ausgewä hlte Protokoll übernimmt.
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
Einheit- ID Bit0
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit1
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit2
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit3
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit4
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit5
BACnet-Adresse/Modbus-
Einheit- ID Bit6
Abschlusswiderstand (120)
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Nein
Abschluss
Nicht verwendet
BACnet MS/TP  M odbus RTU 
Abschlusswiderstand
aktiviert 
AI368140926963de-000102 | 11© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
DIP-Schalter Einstellungen
(Fortsetzung)
NovoCon® M
BACnet: Automatische MAC-Adressierung ist Standard. Für die manuelle MAC-Adressierung sind die DIP-Schalter
zu verwenden.
Modbus: Die manuelle MAC-Adressierung ist standardmäßig eingestellt. Eine automatische Adressierung steht
für den Modbus nicht zur Verfügung. Wurde jedoch im BACnet eine Adresse zugewiesen, bevor zum Modbus gewechselt wird, wird die Adresse auch beim Modbus verwendet, wenn die DIP-Schalter nicht umgestellt werden.
DIP-Schalter Konfigurationsname Zustand AUS (Standard) Zustand EIN
1 2 3 4 5 6 7 8 L
1.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
2.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
3.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
4.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
5.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
6.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
7.
1 2 3 4 5 6 7 8 L
8.
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
BACnet-Adresse/Modbus-
EIN
AUS
EIN
AUS
Einheit- ID Bit0
Einheit- ID Bit1
Einheit- ID Bit2
Einheit- ID Bit3
Einheit- ID Bit4
Einheit- ID Bit5
Einheit- ID Bit6
BACnet MS/TP  Mo dbus RTU 
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
Logik „0“ Logik „1“
DIP-Schalter-Einstellungen – Manuelle Adressierung
1 2 3 4 5 6 7 8 L
R.
EIN
Abschlusswiderstand (120) Kein Abschluss
AUS
Abschlusswiderstand
aktiviert 
 Die Stellantriebe w eisen zwischen den Steck verbindern einen Wid erstand auf (DIP-Schalter N r.9 R ein/aus). Diese r kann
im letzten Stellantrieb im Kommunikationsbus für den ordnungsgemäßen Abschluss des Feldbusses aktiviert werden.
 Wenn das Protokoll bei DI P-Schalter Nr.8 geändert wird , ist ein Aus- und Einschalten not wendig, damit der Stellant rieb
das neu ausgewä hlte Protokoll übernimmt.
Die BACnet-MAC-Adresse/Modbus-Slave-ID kann über die DIP-Schalter 1 bis 7 eingestellt werden. 0=AUS, 1=EIN
DIP-Schalter
1, 2, 3, 4
0000 1000 010 0 11 00 0010 1010 0110 1110 0001 1001 0101 1101 0011 1011 0 111 1111
0* 1 2 3 4
16 17 18 19 20
32 33 34 35
48 49 50 51 52
64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 001
80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 101
96 97 98 99 100 101 102 103 10 4 105 10 6 10 7 10 8 10 9 110 111 011
112 11 3 114 11 5 116 11 7 118 11 9 120 121 12 2 123 124 125 12 6 127* 111
5
6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 000
21
22 23 24 25 26 27 28 29 30
36 37 38 39 40 41
53
54 55 56 57 58 59 60 61 62
42 43 44 45 46
31 10 0
47 010
63 11 0
* Die Adressen 0 und 127 dürfen nicht verwendet werden.
Beispiel
Einstellen der MAC-Adresse auf 37:
DIP1 DIP2 DIP3 DIP4 DIP5 DIP6 DIP7
EIN AU S EIN AUS AUS EIN AUS
DIP-
Schalter
5, 6, 7
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verdrahtung
NovoCon® S
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus RTU (RS485 ) muss in Übereinstimmung mit der gültigen Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen.
Digitaleingang
Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden. Für alle Geräte im selben Netzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) muss eine gemeinsame
Multifunktionaler Eingang
Masse verwendet werden.
Alle Feldbus-Anschlüsse in den Kabeln bestehen aus verdrillten Drähten.
Digitaleingang
Die für den NovoCon® verwendeten Analog-, Digital- und I/O-Kabel sind vom Typ AWG22/0,32mm2. Wenn zur Vergrößerung der Reichweite andere Kabel verwendet werden, sollte für das Bussignal immer ein Twisted-Pair-Kabel eingesetzt werden, das einen Masseleiter aufweist. Hierfür wird ein Kabel vom Typ AWG22/0,32 mm2 empfohlen. Für längere Strecken ist ein Kabel vom Typ AWG20/0,5mm2 oder AWG18/0,75mm2 zu verwenden. Die charakteristische Impedanz der Kabel muss zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität zwischen zwei Leitern muss niedriger sein als 100pf pro Meter. Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine niedrigere Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m. Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen. Der NovoCon®S hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn 30VAC an den Analogeingang angeschlossen werden, dies von der externen Spannungsversorgung als ein Kurzschluss angesehen und die Sicherung in der externen Spannungsversorgung durchbrennen wird.
NovoCon® digitales Daisy-Chain-Kabel
Schwarzer O-Ring
Schwarzer O-Ring
Das digitale Daisy-Chain-Kabel wird verwendet, um Spannungsversorgung und BACnet/Modbus zwischen zwei NovoCon®S-Geräten anzuschließen.
Digitalkabel NovoCon®
Weißer O-Ring
Das Digitalkabel wird verwendet, um den Stellantrieb NovoCon® an andere BACnet-/Modbus­Geräte anzuschließen. Es wird darüber hinaus verwendet, um den NovoCon an ein längeres Netz-/ Kommunikationskabel, das keine standardmäßigen Vertriebsnummern hat, anzuschließen.
Rot: Spannungsversorgung
Schwarz:
Grün:
Grün/Weiß: Invertiertes Signal („–“)
Gemeinsame Masse für das Spannungs- und Feldbussignal
Nicht inver tiertes Signal („+“)
Analogkabel NovoCon®
Roter O-Ring
Das Analogkabel wird für den Anschluss an die Spannungsversorgung und für ein analoges Regelsignal verwendet. Das Analogkabel kann auch als ein Spannungsverstärker für den NovoCon®S im Netzwerk verwendet werden.
Rot: Spannungsversorgung
Schwarz: Betriebserdung
Grau: Analoger Eingang
Blau: Masse analoger Eingang
Kabel NovoCon® Energy mit Pt1000-Anlegefühler
Kabel NovoCon® Energy – Pt1000-Anlegefühler
Grüner O-Ring
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verdrahtung (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
Kabel NovoCon® Energy mit Pt1000-Universaltemperaturfühler
Kabel NovoCon® Energy – Pt1000-Tauchfühler
Grüner O-Ring
Kabel NovoCon® I/O
Rot Spannung 24V (Ein/Aus) Schwarz Betriebserdung (Ein/Aus) Blau Masse T1-, T2-, V/mA-Eingangs- und V-Ausgangssignal Grau V-/mA-Eingangssignal
Gelber O-Ring
Weiß V-Ausgangssignal Gelb T1- oder Widerstandseingang Orange T2- oder Widerstandseingang
Roter und schwarzer Draht können verwendet werden, um die Spannung in der Leitung zu verstärken. Sie können auch für die Versorgung externer Geräte verwendet werden. Die verfügbare Spannung muss in einer separaten Berechnung ermittelt werden.
Um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass lose Kabelenden angeschlossen oder Isoliert wurden, bevor der Steckverbinder in den Stellantrieb NovoCon®S eingeführt wird.
Kabel NovoCon® Temperatur I/O
Rot Spannung 24V (Ein/Aus) Schwarz Betriebserdung (Ein/Aus) Blau Masse T1-, T2-, V/mA-Eingangs- und V-Ausgangssignal Grau V-/mA-Eingangssignal
Blauer O-Ring
Weiß V-Ausgangssignal T1 T2
Hinweise zur Verdrahtung Die wichtigsten Faktoren hierbei sind:
NovoCon® S
- Eine gemeinsame Masse
- Eine 24-V-DC-Spannungsversorgung (wird empfohlen)
- Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungs­versorgung: Wenn verschiedene Arten der Spannungsversorgung und/oder verschiedene Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die 24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
Verdrahtung mit Gleichspannungsversorgung: (empfohlene Lösung)
Digitale Anwendung– 24VDC– Netzgerät mit Spannungsteiler, beide gleiche oder unterschiedliche Phasen.
230/110VAC
L1 L2 L3
0
GND
24VDC
Masse
24VDC
Netzgerät
24VDC
Masse
24VDC
Netzgerät
Digitalkabel NovoCon®
DDC
Bus
Raum1
Raum­Regler
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
Raum2
Raum­Regler
Schalten Sie den DIP-Schalter
Thermostat
Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
X X
Analogkabel NovoCon®
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Verdrahtung mit Gleich- oder Wechselspannungsversorgung:
230/110VAC
L1 L2 L3
0
230/110VAC
L1 L2 L3
0
GND
GND
24VDC/AC
Masse
24VDC/AC
Netzgerät
24VDC/AC
Masse
24VDC/AC
Netzgerät
Raum1 Raum2
Bus
DDC
Digitalkabel NovoCon®
Raum­Regler
Raum1 Raum2
Bus
DDC
Digitalkabel NovoCon®
Raum­Regler
Digitale Anwendung– ein Transformator
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
Raum­Regler
Analoge Regelungsanwendung– ein Transformator
Thermostat
Raum­Regler
X X X
Analogkabel NovoCon®
Thermostat
Analogkabel NovoCon®
Daisy-Chain-Kabel zwischen
NovoCon®S
Raum3
Raum­Regler
Schalten Sie den DIP-Schalter
Thermostat
XX
Analogkabel NovoCon®
Thermostat
Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
X X
Verbinden Sie
die allgemeine
Masse und die
Masse des Regler-
Analogeingangs
miteinander.
Über das
Analogkabel kann
der NovoCon®S
auch an eine
24-V-Spannungs-
versorgung
angeschlossen
werden. Dies
ist jedoch nicht
erforderlich.
Schalten Sie den DIP-Schalter Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
Verdrahtung mit Wechselspannungsversorgung:
230/110VAC
L1 L2 L3
0
24VAC
Netzgerät
24VAC
24VAC
Netzgerät
24VAC
Masse
Masse
GND
Wenn das NovoCon®S-Netzwerk von zwei oder mehreren AC-Spannungsverstärkern versorgt wird, muss beim Trennen einer der Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden. Da die NovoCons über eine Daisy-Chain­Verkettung verbunden sind, kann es sein, dass Hochspannung auf der Primärseite der getrennten Spannungsversorgung vorliegt.
Digitale Anwendung– identische Transformatoren, gleiche Phase
Raum1
Bus
DDC
Digitalkabel NovoCon®
Raum­Regler
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
Raum2
Raum­Regler
Schalten Sie den DIP-Schalter
Thermostat
Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
XX
Analogkabel NovoCon®
Trennen Sie immer sowohl die Primär- als auch die Sekundärseite des Transformators.
Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt, wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker vom Netzwerk getrennt werden.
Kabel, die in einem „X“ enden, müssen ordnungsgemäß terminiert werden.
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Verdrahtung mit Wechselspannungsversorgung: (Fortsetzung)
Digitale Anwendung– identische oder unterschiedliche Transformatoren
230/110VAC
0
GND
L1 L2 L3
Kabel, die in einem „X“ enden, müssen ordnungsgemäß terminiert werden.
NovoCon®S-ChangeOver6-Anwendung
24VAC
Netzgerät
24VAC
24VAC
Netzgerät
24VAC
Masse
Masse
Bus
DDC
Digitalkabel NovoCon®
230/110VAC
L1 L2 L3
und verschiedenen Phasen, jedoch gleiche Masse
Raum1
Thermostat
Daisy-Chain-Kabel zwischen den NovoCon®S
NovoCon®S-ChangeOver6-Anwendung
DDC
24VAC/DC
Masse
24VAC/DC
Netzgerät
Digitalkabel NovoCon®
ChangeOver
Digitalkabel NovoCon®
versorgung trennen,
0
Raum­Regler
GND
X X
24-V-Spannungs-
aber NICHT M asse
abklemmen
6
Zusätzliche Produkte in Daisy-Chain, falls erforderlich
Raum2
Raum­Regler
Schalten Sie den DIP-Schalter
Thermostat
XX
Analogkabel NovoCon®
Nr.8 für den Busabschluss der letzten Buseinheit in die EIN-Stellung.
Verdrahtung analoger CO6-Betrieb
Kabel NovoCon® I/O
Gelber O-Ring
Verdrahtung I/O Anwendung
230/110VAC
0
GND
Im Beispiel sind ein Spannungsverstärker und Temperaturfühler am selben NovoCon®S angeschlossen
24VDC/AC
Masse
24VDC/AC
Netzgerät
L1 L2 L3
DDC
Digitalkabel NovoCon®
Bus
Spannungs-
versorgung 24VAC/DC
X
X X
X
Stellantrieb NovoCon® ChangeOver6 Flexible
Raum-Regler
T1 T2 T1 T2 T1 T2 T1 T2 T1 T2
XX
X
X
Kabel NovoCon I/O
XX
X
X
XX
X
X
XX
X
X
T1 T2
XXXX
XX
Zusätzliche Produk te in Daisy-Chain, falls erforderlich
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Verdrahtung (Fortsetzung)
NovoCon® M
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus RTU (RS485) muss in Übereinstimmung mit der gültigen Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen. Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden. Der Busanschluss „A+“ ist das nicht invertierte Signalkabel und „B-“ das invertierte Signalkabel.
Alle Geräte im selben Netzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame Masse verwenden. Hierfür wird ein Kabel vom Typ AWG22/0,32 mm2 „twisted pair“ empfohlen. Für längere Strecken ist ein Kabel vom Typ AWG20/0,5mm2 oder AWG18/0,75mm2 zu verwenden. Die charakteristische Impedanz der Kabel sollte zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität zwischen zwei Leitern sollte niedriger sein als 100pf pro Meter. Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine niedrigere Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m.
Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen. Der NovoCon®M hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten. Es ist zu beachten, dass, wenn eineSpannungsversorgung von 30VAC an den Analogeingang angeschlossen wird, dies als ein Kurzschluss eingestuft wird und die Sicherung in der externen Spannungsversorgung durchbrennen wird.
+24V 0V A+ B­GND T3
R ein R aus
T2 T1 GND GND AO AI
24VAC/DC
BACnet MS/TP oder Modbus RTU
Temperaturfühler 3
Temperaturfühler 1
Analoger Ausgang
Temperaturfühler 2
Analoger Eingang
NovoCon® L , XL
GND ist für alle Signale gleich
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®M nur in seinem eigenen Teilnetzwerk zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie am Ende jeder Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (zwischen den beiden Steckverbindungen).
• Im Allgemeinen ist nur eine Spannungsversorgung zu bevorzugen.
• Bei Verwendung von zwei Spannungsversorgungen müssen diese die gleiche Polarität und Masse aufweisen.
• Alle Geräte im selben Teilnetzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame Masse verwenden.
• Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden.
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
Die Verdrahtung von BACnet MS/ TP oder Modbus RTU (RS485) muss in Übereinstimmung mit der gültigen Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen. Der Busanschluss „A+“ ist das nicht invertierte Signalkabel und „B-“ das invertierte Signalkabel.
Der NovoCon® L/XL verfügt über eine galvanisch getrennte Spannungsversorgung; es wird jedoch empfohlen, eine gemeinsame Masse für alle Geräte im gleichen Netzwerk zu verwenden, einschließlich Router, Gateways usw. Die charakteristische Impedanz zur Übertragung der Kabel sollte zwischen 100 und 130 liegen. Die Kapazität zwischen zwei Leitern sollte niedriger sein als 100pf pro Meter. Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungs­geschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen ist eine niedrigere Baudrate zu verwenden. Die maximal zulässige Kabelgesamtlänge pro Netzwerk beträgt 1.200m.
Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20cm betragen. Der NovoCon®L/XL hat einen Schutz gegen Fehlverdrahtung von bis zu 30VAC/DC an allen Drähten. Es ist zu beachten, dass, wenn eineSpannungsversorgung von 30VAC an den Analogeingang angeschlossen wird, diesals ein Kurzschluss eingestuft wirdund die Sicherung in der externen Spannungsversorgung durchbrennen wird.
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EINGANG
Verdrahtung (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL (Fortsetzung)
Temperaturfühler 1
ANALOGER AUSGANG
Daisy-Chain und Power Booster
NovoCon® S
24VAC/DC
GND ist für alle Signale gleich
Temperaturfühler 2Temperaturfühler 3
ANALOGER
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®L/XL nur in seinem eigenen Teilnetzwerk zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie am Ende jeder Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (DIP-Schalter8).
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
T-Verzweigungen
Auch T-Verzweigungen (Stichleitungen) werden nicht empfohlen. Bei der Verwendung von T-Verzweigungsverbindungen sind die folgenden Einschränkungen zu beachten:
- Kabellänge von T-Verzweigungen: max. 1,5m (kürzestes Standarddigitalkabel)
- Gesamtlänge des Netzwerks: max. 640m (+ 100m Stichleitung)
- Baudrate: max. 76kb/s 1)
- Anzahl der Geräte im Netzwerk: max. 64 1)
- Hauptkabel: standardmäßiges RS485-Buskabel mit verdrillten Adernpaaren, min. Stärke: AWG22 (0,32mm2).
1)
Werden weniger als 32Geräte eingesetzt, kann versucht werden, die Geschwindigkeit auf 115kb/s zu erhöhen.
Sterntopologie
Die Sterntopologie entspricht nicht dem RS485-Standard und sollte nicht mit NovoCon®S, M und L/XL verwendet werden.
DC-Spannungsversorgung (empfohlen)
Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit 10m langen NovoCon®-Kabeln erfolgt und eine Spannungsversorgung von 24VDC verwendet wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung notwendig, wenn mehr als zwölf NovoCons in Reihe geschaltet werden. Siehe die Tabelle unten.
AC-Wechselspannungsversorgung Wenn eine Daisy-Chain-Schaltung mit 10m langen NovoCon®-Kabeln erfolgt und eine Spannungsversorgung von 24VAC verwendet wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung notwendig, wenn mehr als sieben NovoCons in Reihe geschaltet werden. Siehe die Tabelle unten. Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung muss eine Spannung liefern können, die 60% höher ist als die Nennspannung des NovoCon®S.
Regler und Spannungsversorgung (24VAC oder DC)
U=24V
Denken Sie daran, den DIP-Schalter8 für den Busabschluss am letzten NovoCon®S in der Daisy- Chain zu aktivieren
Spannungsverstärker/Spannungsversorgung, Temperaturfühler direkt oder über das Kabel NovoCon® I/O hinzugefügt
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T-Verzweigung
Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
Wenn es sich bei allen Geräten im Teilnetzwerk um Stellantriebe vom Typ NovoCon®S handelt, ziehen Sie für weitere Informationen die Beispiele unten zurate.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2122 2324 2526 27 2829 3031 32 33 3435 3637 3839 40 4142 43 4445 4647 4849 5051 52 53 5455 5657 5859 60 6162 63 64
24VDC
24VDC
24VDC
24VDC
24VDC
24 V AC
24 V AC
24 V AC
24 V AC
Buskommunikation vom Regler Spannungsversorgung mit Daisy-Chain-Kabel vom Regler Verwendung des Analogkabels als Spannungsverstärker NovoCon®S
Wenn der NovoCon® S verwendet wird, um externe Geräte zu betreiben, muss eine separate Berechnung für Bedarf und Standort des Spannungsverstärkers gemacht werden.
Abzweigdose
Daisy-Chain
Max. 1,5m
Wenn die Versorgungsspannung des ersten Geräts in der Daisy-Chain-Verkettung niedriger ist als 24VAC/DC oder andere Kabel als die NovoCon®-Kabel verwendet werden, muss ggf. die Anzahl der Geräte in der Daisy-Chain-Verkettung verringert werden.
Die empfohlene Höchstanzahl von Stellantrieben NovoCon®S in einer Daisy-Chain-Verkettung beträgt 64Stück. Wenn zu einer Daisy-Chain-Verkettung mit Stellantrieben vom Typ NovoCon®S andere BACnet­Geräte hinzugefügt werden, empfiehlt Danfoss eine Höchstanzahl von 32Geräten, um eine angemessene Netzwerkgeschwindigkeit zu erzielen.
Danfoss empfiehlt, für eine optimale Leistung den NovoCon®S nur in seinem eigenen Teilnetzwerk zu verwenden.
Allgemeine Anforderungen und Empfehlungen:
• Verwenden Sie ein Daisy-Chain-Kabel von Danfoss, um zwei NovoCon®S-Geräte anzuschließen.
• Verwenden Sie ein Digitalkabel von Danfoss, um einen NovoCon®S an ein anderes BACnet-Gerät anzuschließen.
• Der Strom durch die Kabel sollte bei 30°C 3Aeff nicht überschreiten.
• Verwenden Sie am Ende der Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (DIP-Schalter8).
• Die Spannungsverstärkung kann über jeden Anschluss erfolgen.
• Im Allgemeinen ist nur eine Spannungsversorgung zu bevorzugen.
• Bei Verwendung von zwei Spannungsversorgungen müssen diese die gleiche Polarität und Masse aufweisen.
• Alle Geräte im selben Teilnetzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) müssen eine gemeinsame Masse verwenden.
• Für gebäudeübergreifende Segmente muss für eine galvanische Trennung gesorgt werden.
• Die maximale Kabelgesamtlänge des Teilnetzwerks beträgt 1200m.
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Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® M
DC-Spannungsversorgung (empfohlen)
Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit 10m langen Kabeln des Typs AWG20/0,5mm2 mit verdrillten Adernpaaren erfolgt und eine Spannungsversorgung von 24VDC verwendet wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung notwendig, wenn mehr als zwölf NovoCons in Reihe geschaltet werden.
Bitte sicherstellen:
• Eine gemeinsame Masse
Eine 24-V-DC-Spannungsversorgung (wird empfohlen)
• Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungs­versorgung: Wenn verschiedene Arten der Spannungsversorgung und/oder verschiedene Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die 24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
AC-Wechselspannungsversorgung Wenn eine Daisy-Chain-Verkettung mit Kabeln des Typs AWG20/0,5mm2 mit verdrillten Adernpaaren erfolgt und eine Spannungsversorgung von 24VAC verwendet wird, sind zusätzliche Spannungsverstärker bzw. eine zusätzliche Spannungsversorgung notwendig, wenn mehr als sieben NovoCons in Reihe geschaltet werden. Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung muss eine Spannung liefern können, die 60% höher ist als die Nennspannung des NovoCon®S.
NovoCon® M in Daisy-Chain-Verkettung NovoCon® M in Daisy-Chain-Verkettung mit NovoCon® S
NovoCon®S
+24V 0V A+ B− GND T3
R ein R aus
T2 T1 GND GND AO AI
NovoCon®S
GND ist für alle Signale gleich
+24V 0V A+ B− GND T3
R ein R aus T2
T1 GND GND AO AI
BACnet MS/TP od er Modbus RTU
Wenn das N ovoCon®M-Netz werk von zwei ode r mehreren AC-Spa nnungsvers tärkern versor gt wird, muss be im Trennen einer der Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden. Da die NovoCons über eine Daisy-Chain-Verkettung verbunden sind, kann es sein, dass Hochspannung auf der Prim ärseite der ge trennten Spa nnungsvers orgung vorlie gt. Trennen Sie im mer sowohl die Pri mär- als auch die Sekundärseite des Transformators. Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt, wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker vom Netzwerk getrennt werden.
BACnet MS/ TP
+24V 0V A+ B­GND T3
R ein R aus T2
T1 GND GND AO AI
GND ist für alle Signale gleich
24VAC/DC
Max. 1,5m
BACnet MS/ TP oder Mo dbus RTU
oder Mo dbus RTU
oder Mo dbus RTU
24VAC/DC
Abzweigdose
BACnet MS/ TP
24VAC/DC
20 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Daisy-Chain und Power Booster
(Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
AC-Wechselspannungsversorgung Wichtig: Die verwendete Spannungsversorgung muss eine Spannung liefern können, die um 60% höher ist als die Nennspannung des NovoCon®L/XL.
NovoCon® L/XL in Daisy-Chain-Verkettung
B− A+
GND
GND ist für alle Signale gleich
Wenn das N ovoCon®L/XL-Ne tzwerk von zwei o der mehr AC-Span nungsverstä rkern versorgt w ird, muss bei m Trennen eines der Transformatoren vom Hochspannungsnetzkabel besonders vorsichtig vorgegangen werden. Da die NovoCons über eine Daisy-Chain-Verkettung angeschlossen sind, kann es sein, dass Hochspannung auf der P rimärseite d er getrennte n Spannungsve rsorgung vorl iegt. Trennen Si e immer sowohl di e Primär- als auch die Sekundärseite des Transformators. Die Spannungsverstärker müssen vor Überlast geschützt werden. Andernfalls werden sie ggf. beschädigt, wenn ein oder mehrere Spannungsverstärker vom Netzwerk getrennt werden.
BACnet MS/TP oder Modbus RTU
Bitte sicherstellen:
• Bei Verwendung einer 24-V-AC-Spannungs­versorgung: Wenn verschiedene Arten der Spannungsversorgung und/oder verschiedene Phasen verwendet werden, trennen Sie immer die 24-V-AC-Spannungsversorgungen voneinander.
GND A+ B−
24VAC/DC
BACnet MS/TP oder Modbus RTU
GND ist für alle Signale gleich
Abzweigdose
24VAC/DC
24VAC/DC
BACnet MS/TP oder Modbus RTU
Max. 1,5m
BACnet MS/TP
oder Modbus RTU
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LED-Anzeige
NovoCon® S
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität.
LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde): Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft. LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet statt und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert Aktivität, die jedoch fehlerhaft ist. LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–24% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 25– 49% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 50–74% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 75–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon®S schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus (wiederholter Vorgang).
NovoCon®S öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf (wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®S
LEDs leuchten nacheinander grün und gehen dann nacheinander aus.
Entlüftung ist ak tiv
LEDs leuchten nacheinander gelb und gehen dann nacheinander aus (wiederholter Vorgang).
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet, um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen angesammelt. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Die Temperatur im NovoCon®S liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon® S
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Folgendes versuchen: A: Rekalibrierung. B: Stromversorgung aus und wieder einschalten. C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es notwendig sein,
den Stellantrieb auszutauschen.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®S
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon®S ordnungsgemäß an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Verwenden Sie Analogkabel als Spannungsverstärker.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist. Im CO6-Betrieb oder im invertierten CO6-Betrieb ist der ChangeOver6-Stellantrieb nicht angeschlossen oder beschädigt.
ChangeOver6-Stellantrieb
Der ChangeOver6-Stellantrieb befindet sich in manueller Übersteuerung oder ist nicht in der Lage, die Position zu erreichen.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
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LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® S (Fortset zung)
NovoCon® M
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die Reset-Taste. Alle LEDs gehen aus. Drücken der Reset-Taste für eine Sekunde: eine LED leuchtet zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset) drei Sekunden: drei LEDs leuchten vier Sekunden: vier LEDs leuchten=Aktivierung der Spülung fünf Sekunden oder länger=Rückkehr zum Normalbetrieb.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die Reset-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie dann den Stellantrieb ein: Alle LEDs gehen zunächst aus. Halten Sie die Reset-Taste gedrück t, bis alle vier LEDs aufleuchten=Zurücksetzen auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb. Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität. LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde): Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft. LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet statt und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert Aktivität, die jedoch fehlerhaft ist. LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–24% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 25– 49% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 50–74% des Auslegungsdurchf lusses geöffnet.
AB-QM ist zu 75–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon® schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus (wiederholter Vorgang).
NovoCon® öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf (wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®
LEDs leuchten nacheinander grün und gehen dann nacheinander aus.
Entlüftung ist ak tiv
LEDs leuchten nacheinander gelb und gehen dann nacheinander aus (wiederholter Vorgang).
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LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® M (Fortset zung)
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet, um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen angesammelt. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Die Temperatur im NovoCon® liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Folgendes versuchen: A: Rekalibrierung. B: Stromversorgung aus und wieder einschalten. C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es notwendig sein,
den Stellantrieb auszutauschen.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon®M ordnungsgemäß an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die Reset-Taste. Alle LEDs gehen aus.
Drücken der Reset-Taste für eine Sekunde: eine LED leuchtet zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset) drei Sekunden: drei LEDs leuchten vier Sekunden: vier LEDs leuchten=Aktivierung der Spülung fünf Sekunden oder länger=Rückkehr zum Normalbetrieb.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die Reset-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie dann den Stellantrieb ein: Alle LEDs gehen zunächst aus. Halten Sie die Reset-Taste gedrück t, bis alle vier LEDs aufleuchten =Zurücksetzen auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb. Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität. LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde): Netzwerkkommunikation f indet statt und ist nicht fehlerhaft. LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in Grün: Netzwerkkommunikation findet statt und erfolgt über einen längeren Zeitraum direkt mit diesem Stellantrieb.
FEHLERHAFTE BACnet-/Modbus-Aktivität (RS485)
LED blinkt langsam (3-mal pro Sekunde) in ROT: Der Stellantrieb registriert eine Aktivität, die jedoch fehlerhaft ist. LED blinkt schnell (10-mal pro Sekunde) in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.
Stellung des Ventils/Stellantriebs
Das AB-QM ist vollständig geschlossen.
AB-QM ist zu 1–49% des Auslegungsdurchflusses geöf fnet.
AB-QM ist zu 50–99% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Das AB-QM-Ventil ist zu 100% des Auslegungsdurchflusses geöffnet.
Spülung is t aktiv
Für eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.
Bewegung des Ventils/Stellantriebs
NovoCon® schließt das Ventil
Alle LEDs leuchten grün und gehen dann einzeln nacheinanderaus (wiederholter Vorgang).
NovoCon® öffnet das Ventil
Alle grünen LEDs gehen aus und leuchten dann einzeln nacheinander auf (wiederholter Vorgang).
Kalibriervorgang des NovoCon®
Grüne LEDs blinken abwechselnd.
Entlüftung ist ak tiv
Gelbe LEDs blinken abwechselnd.
Standby-Modus
Informationen vom Stellantrieb
Blink-Funktion, alle grünen LEDs gehen an und aus. Die Funktion wird verwendet, um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
LED-Anzeige (Fortsetzung)
NovoCon® L , XL (Fortsetzung)
Informationen vom Stellantrieb (Fortsetzung)
Fehler beim Schließen
Unter dem Ventilkegel des AB-QM haben sich möglicherweise Ablagerungen angesammelt. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.
Fehler während der Kalibrierung des NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon®L/ XL ordnungsgemäß an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.
Die Temperatur im NovoCon® liegt außerhalb des empfohlenen Grenzwertbereichs
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60°C.
Interner Fehler beim NovoCon®
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Folgendes versuchen: A: Rekalibrierung. B: Stromversorgung aus und wieder einschalten. C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es not wendig sein, den Stellantrieb auszutauschen.
Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Kein Regelsignal
Im Analogregelbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.
LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb.
Drücken der Modus-Taste im Normalbetrieb
Kalibrieren/Zurücksetzen/Spülen
Drücken Sie die MODE-Taste. Alle LEDs gehen aus. Drücken der Reset-Taste für
eine Sekunde: eine LED leuchtet=Stand-by-Betrieb
zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten=Beginn der Kalibrierung (Reset)
drei Sekunden: eine LED leuchtet
vier Sekunden: Aktivierung der Spülung. Wenn die Spülung vor Ablauf des Standard-Timeouts
von 1Stunde gestoppt werden soll, drücken Sie nochmals 1Sek. lang
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Drücken Sie die MODE-Taste, halten Sie sie gedrückt und schalten Sie dann den Stellantrieb ein: Alle LEDs gehen zunächst aus. Halten Sie die MODE-Taste 4 Sekunden lang gedrückt=Zurücksetzen auf Standardeinstellungen.
Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:
1x kurzes Aufleuchten aller Positions-LEDs in Gelb. Bitte beachten Sie, dass nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
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Klappe
Heiz-/Kühl-
Einheit
Kessel
Feldbus
Kaltwassersatz
Anwendungsbeispiel NovoCon®SI/O
Anwendungsbeispiel NovoCon® I/O und Multiplexer/Relais
Wenn NovoCon®S und das Kabel NovoCon® I/O miteinander kombiniert werden, ergeben sich viele Optionen
Betriebsbeispiel (DDC-Befehl)
Objekt/Register Einstellwert Beschreibung
NovoCon®S
Die Widerstandseingänge können auch als galvanisch getrennte digitale Eingänge verwendet werden, um z.B. einen Fe nsterkontakt, Taupunktfühler usw. zu erfassen. Angeschlosse n: <900Ohm. Getrennt: 100kO hm.
AV:1/ 33280 85 D DC stellt den Öf fnungswert ( in%) des Ventils AB-Q M ein
AO:0/33286 5,5
Anzeigewerte beim BMS-Beispiel
Objekt/Register
AO:0/33286 5,5
AI:0/33216 6,5
AI: 1/33218 116 0
AI:2/33220 12 63
Anzeigewert
DDC stellt das Spannungsniveau am Analogausgang des NovoCo n® S ein, das an die anges chlossene Fernschnittstelle gesendet wird
Beschreibung
Spannun gsausgang vom Novo Con®S zur Fernschnittstelle
Spannungsniveau am analogen Regeleingang, das vom Stellan trieb gemessen w ird (kann auch in mA se in)
Widerstandswert (Ohm), empfangen von der Fer nschnittste lle1
Widerstandswert (Ohm), empfangen von der Fer nschnittste lle2
Multiplexer und Relais (Analog-Digital-Analog-Wandler) können in Kombination mit einem NovoCon®S verwendet werden, um Informationen über Ein/Aus-Geräte zu sammeln oder um diese zu regeln.
Mit Hilfe des NovoCon-0–10-V-Ausgangssignals (AO:0/33286) wandeln die Multiplexer-Relais dieses Signal um, um Geräte ein oder auszuschalten. So wird z.B. ein 7-V-Signal vom NovoCon® S im Multiplexer-Inneren so umgewandelt, dass Gerät1=ein, Gerät2=ein, Gerät3=aus ist. Beispiel: Ein 4-V-Signal vom NovoCon® S wird im Multiplexer-Inneren so umgewandelt, dass Gerät1=ein, Gerät2=aus, Gerät3=aus ist.
Mit dem von den Multiplexern empfangenen NovoCon-0–10-V-Eingangssignal (AI:0/33216) kann der DDC-Regler die Bedeutung des Spannungssignals entschlüsseln. So wird z.B. ein 7-V-Signal vom Multiplexer zum NovoCon®S vom DDC-Regler als Gerät1=ein, Gerät2=ein, Gerät3=aus entschlüsselt. Ein 4-V-Signal vom Multiplexer zum NovoCon®S wird vom DDC-Regler als Gerät1=ein, Gerät2=aus, Gerät3=aus entschlüsselt.
Anwendungsbeispiel: Umschalten Zentralanlage – 2-Rohr-System
Multiplexer/Multiplexer-Relais
Temp.
Stellantrieb
Digitale Ausgänge
Gebläsekonvektor
Alarme
Lüfterdrehzahl
NovoCon®S
Objekt/ Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
AV:30 / 32796
AV:3 1/ 32798
MSV:10/
32 811
Fensterkontakt
Digitale
Eingänge
D/AA/DA/DD/A
Temp.
Kondensation
Einstell-/
Anzeigewert
Digital/ Analog
Ausgewählter
Ventiltyp
250
400
Kühlen
Türkontakt
PIR
Multiplexer/Multiplexer-Relais
Beschreibung
Es können die folgenden Auslegungsdurchflusswerte für Heizen und Kühlen verwendet werden
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F, kBTU und lb/ft
Einstellen des Auslegungs durchf lusses für Heiz en, z.B. 250l/h
Einstellen des Auslegungs durchf lusses für Kühlun g, z.B. 400l/h
Wenn das Syste m von Zentralheiz ung auf Zentralkühlung umgestellt wird, können die betreffenden NovoCon­Stellantriebe eingestellt werden, sodass der korrekte Auslegungsdurchfluss angenommen wird
3
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Flächenheizungen
Q
400 l/
0V 10V5V
200 l/
Anwendungsbeispiel ChangeOver6– 4-Rohr-System
Anwendungsbeispiel ChangeOver6 Energy
ChangeOver
ChangeOver
Feldbus
NovoCon®S
Separate maximale Durchflussvoreinstellung für Heizung und Kühlung
Aufbau
DDC
NovoCon®S
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802 AV:30 /
32796 AV:3 1/
32798
Einstell-/
Anzeigewert
CO6-Betrieb
Ausgewählter
Ventiltyp
250
400
Beschreibung
Im CO6-Betrieb werden das V/mA-Eingangssignal und -Ausgangssignal nur für die Regelung des 6-Wege-Stellantriebs verwendet
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heizen, z.B. 250l/ h
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Kühlun g, z.B. 400l/h
3
Aufbau
Objekt/
Register
MSV:9/ 32810 CO6-Betrieb
AV:32/33288 Leistungsabgabe
AV:33/33290 Heizenergiezähler Energiezähler für Heizung summieren AV:34 /33292 K älteenergiezähler Energiezähler für Kühlung summieren
MSV:3/32802
AI: 1/33218 Temperatur
AI:2/33220 Temperatur
AV:30/32796 250 Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Heizen, z.B. 25 0l/h AV:31/32798 400 Eins tellen des Ausleg ungsdurchflu sses für Kühlung, z .B. 400l/h
Einstell-/
Anzeigewert
Ausgewählter
Ventiltyp
Beschreibung
Im CO6-Betrieb werden das V/mA-Eingangssignal und -Ausgangssignal nur für die Regelung des 6-Wege-Stellantriebs verwendet
Berechn ung der Energie au f Grundlage der Wer te von der Durchf lussrückmeld ung (AV:2) und Temperatur (AI :1 und AI: 2)
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Auswählen zwischen Temperatureinheiten oder Widerstandswerten
Auswählen zwischen Temperatureinheiten oder Widerstandswerten
3
3
3
Anwendungsbeispiel Analoger CO6-Betrieb
Mit dem Objekt MSV:9/Register 32810 Zustand 7 oder 8 können sowohl der NovoCon® S als auch der NovoCon® ChangeOver6 über einen einzigen Spannungsausgang von einem Raumregler aus gesteuert werden. NovoCon® S kann an die von jedem beliebigen Raumregler ausgegebenen Spannungswerte sowohl zur Umschaltung als auch zur Regelung des Durchflusses angepasst werden. Dies geschieht durch die Konfiguration der Objekte AV:50–53/Register 32848–32854.
h
NovoCon®S
h
ChangeOver
0 l/h
Aufbau
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV:9/ 32810 Analoger CO6-Betrieb Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
MSV:3/32802 Ventiltyp
AV:30/32796 200 Einstellen des Aus legungsdurchf lusses für Heiz en, z.B. 450l/h
AV:31/32798 400 Eins tellen des Ausle gungsdurchfl usses für Kühlung, z .B. 400l/h
BV:2/32786 Direkt
AV:50/32848 0 Das Regel signal (V) für H eizung 100% offe n bei MSV:9/Regis ter 32810=Zust and 7 oder 8
AV:5 1/3285 0 3,3 Das Reg elsignal (V) f ür Heizung 0% off en bei MSV:9/Regis ter 32810=Zustand 7 oder 8 AV:52/32852 6,7 Das R egelsignal ( V) für Kühlung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 oder 8 AV:53/32854 10 Das R egelsignal (V ) für Kühlung 100% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m3 ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
3
AI368140926963de-000102 | 29© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Q
400 l/
0V 10V5V
200 l/
Q
400 l/
0V 10V5V
200 l/
Anwendungsbeispiel Analoger CO6-Betrieb
(Fortsetzung)
h
NovoCon®S
h
ChangeOver
0 l/h
Aufbau
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Be schreibung
MSV:9/ 32810 Analoger CO6-Betrieb Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuer t
MSV:3/32802 Ventiltyp
AV:30/32796 200 Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Heizen, z.B. 450l /h AV:31/32798 400 Einste llen des Auslegun gsdurchfluss es für Kühlung, z.B. 4 00l/h
BV:2/32786 Invers
AV:50/32848 10 Das Re gelsignal (V ) für Heizung 100% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8 AV:5 1/3285 0 6,7 Das Regelsi gnal (V) für He izung 0% offen be i MSV:9/Registe r 32810=Zusta nd 7 oder 8 AV:52/32852 3,3 Das Re gelsignal (V ) für Kühlung 0% offe n bei MSV:9/Regis ter 32810=Zustand 7 oder 8 AV:53/32854 0 Das Regelsigna l (V) für Kühlun g 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 od er 8
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
3
3
NovoCon®S
ChangeOver
h
h
0 l/h
Aufbau
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV:9/ 32810
MSV:3/32802 Ventiltyp
AV:30/32796 200 Ei nstellen des Ausl egungsdurchf lusses für Heize n, z.B. 450l/h
AV:31/32798 400 Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Kühlung, z.B. 40 0l/h
BV:2/32786 Direkt
AV:50/32848 0 Das Re gelsignal (V ) für Heizung 100% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 oder 8 AV:5 1/3285 0 3,3 Das R egelsignal (V ) für Heizung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 ode r 8 AV:52/32852 6 ,7 Das R egelsignal (V ) für Kühlung 0% of fen bei MSV:9/Reg ister 32810=Zustand 7 oder 8 AV:53/32854 10 D as Regelsignal ( V) für Kühlung 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 od er 8
Analoger invertierter
CO6-Betrieb
Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
3
3
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Q
400 l/
0V 10V5V
200 l/
Anwendungsbeispiel Analoger CO6-Betrieb
(Fortsetzung)
Anwendungsbeispiel ChangeOver
6
NovoCon®S
ChangeOver
h
h
0 l/h
Aufbau
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV:9/ 32810
MSV:3/32802 Ventiltyp
AV:30/32796 200 Ein stellen des Ausle gungsdurchfl usses für Heizen , z.B. 450l/h AV:31/32798 400 Einstell en des Auslegungs durchflusses f ür Kühlung, z.B. 40 0l/h
BV:2/32786 Invers
AV:50/32848 10 D as Regelsignal ( V) für Heizun g 100% o ffen bei MSV:9/R egister 32810=Zustand 7 ode r 8 AV:5 1/3285 0 6,7 Das R egelsignal (V ) für Heizung 0% of fen bei MSV:9/Re gister 32810=Zustand 7 ode r 8 AV:52/32852 3,3 Das Regel signal (V) für Kü hlung 0% offen be i MSV:9/Register 32810=Zust and 7 oder 8 AV:53/32854 0 Das Rege lsignal (V) fü r Kühlung 100% offen b ei MSV:9/Regist er 32810=Zust and 7 oder 8
Analoger invertierter
CO6-Betrieb
Das Durchfluss- und Umschaltsignal wird über einen einzigen Analogeingang gesteuert
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBT U und lb/ft
Dient zum Schalten des Heiz- und Kühlregelsignals vom Raumregler Muss vor AV:50 –53/Register 3284 8–32854 eingeste llt werden
3
3
Das ChangeOver6 ist ein 6-Wege-Ventil mit einem Drehantrieb und schaltet den Durchfluss zwischen Heizen und Kühlen um. Ein druckunabhängiges Abgleich- und Regelventil Typ AB-QM mit einem Stellantrieb wird für den hydraulischen Abgleich des Systems und zum Regeln des Durchflusses eingesetzt. Wenn der NovoCon® S für die Durchflussregelung benutzt wird, werden NovoCon® S und der Stellantrieb NovoCon® ChangeOver6 im Feldbus-Netzwerk dargestellt und es ist kein physikalischer I/O für die Regelung notwendig.
Anforderungen gegen
Kühlen:
ein Festsetzen des Ventils:
Um das Risiko zu mindern, dass sich der Kugelhahn aufgrund der Wasserqualität festsetzt, muss das Ventil mindestens einmal pro Woche teilweise gedreht werden. Dabei handelt es sich um eine Werkseinstellung (Objekt: MSV:11/Register: 32812).
Heizung:
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Absperrung und keine Vermischung
In der Regel erfolgtKühlung über die Anschlüsse1 und 4 undHeizen über die Anschlüsse5 und 6. Wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, muss stattdessen der invertierte CO6-Betrieb (MSV:9/32810) verwendet werden.
Das CO6-Ventil verfügt im Gegensatz zu anderen Kugelhähnen über eine Absperrfunktion. Diese sollte nur bei Wartungsarbeiten und nicht im Betrieb eingesetzt werden. Durch diese Funktion sind keine zusätzlichen vier Kugelhähne erforderlich. Der Absperrbefehl kann nur ausgeführt werden, wenn der Volumenstrom-Sollwert (AV:1/33280) =0 ist.
Versorgungsanschluss1 o ffen Absperrung Versorgungsanschluss2 of fen
Anwendungsbetrieb Zustand3: CO6-Betrieb
In der Regel erfolgt Kühlen über die Anschlüsse1 und 4 undHeizen über die Anschlüsse5 und 6. Wenn das nicht möglich ist, kann dies gewechselt werden und Zustand 4: Invertierter CO6-Betrieb muss ausgewählt werden.
NovoCon® S und der Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 kommunizieren über das Spannungsregelsignal und das Rückmeldesignal. Alle Funktionen können über einfache Busbefehle aktiviert werden. Zum einfacheren technischen Verständnis ist unten eine detaillierte Erläuterung der Kommunikation zwischen NovoCon® S und dem Stellantrieb NovoCon ChangeOver6 dargestellt.
CO6-Betrieb
8,5V
5,5V
2,5V
Kühlen Heizen
Schließen
Quelle1 Quelle2
8,5V
2,5V
Winkel
Kühlung über Anschluss1 und 4 Heizung über Anschluss5 und 6
Invertierter CO6-Betrieb
8,5V
5,5V
2,5V
Kühlen Heizen
Heizen
Schließen
Kühlen
Quelle1 Quelle2
8,5V
2,5V
Winkel
Heizung über Anschluss1 und 4 Kühlung über Anschluss5 und 6
Signal vom NovoCon® S zum Stellantrieb NovoCon® ChangeOver
Motor ausschalten Kühlen Absperrung Heizen
CO6-Betrieb 1,0V 2,5V 5,5V 8 ,5V
Invertierter CO6-Betrieb 1,0V 8,5V 5,5V 2, 5V
6
Rückmeldesignal vom Stellantrieb NovoCon® ChangeOver
Keine Bewegung
möglich
1,0V 2,5V 4,0 5,5V
Kühlen
Bewegungsrichtung:
Von Kühlen z u Heizen
6
Absperrung
Bewegungsrichtung:
Von Heize n zu Kühlen
7,0V 8,5V
Heizen
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Verwendung von BACnet-Objekten und Modbus-Registern
– Einstellung des Auslegungsvolumenstroms
NovoCon® S
NovoCon® M
Allgemeine Hinweise
Es existieren einfache BACnet- und Modbus-Einstellungen, die wichtig für die grundlegende Konfiguration des NovoCon® sind, damit eine Kommunikation und Regelung erfolgen kann. Diese Einstellungen sind in den BACnet-Objekten oder in Modbus-Registern mit Dezimalformat enthalten.
Erstkonfiguration
Anwendungsbetrieb:
Analoge Regelung,
NovoCon® S
Invertierter CO6-Betrieb,
CO6-Betrieb ohne Alarme,
Invertierter CO6-Betrieb
Analoger CO6-Betrieb,
Analoger invertierter
MSV:9/3 2810
Digitale Regelung
(Standard),
CO6-Betrieb,
ohne Alarme,
CO6-Betrieb
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:3/32802
(Standard AB-QM
4.0 ISO DN15)
Anwendung
auswählen
MSV:10/32811
Heizen (Standard)
Kühlen
Auslegungs-
volumenstrom
AV:30 /32796
Heizen
AV:31/ 32798
Kühlen
Kalibrierung
aktivieren
MSV:0/ 33284
Zustand2
oder manuelle
Kalibrierung
verwenden
Erstkonfiguration
Anwendungsbetrieb:
MSV:9/ 32810
Digitale Regelung
NovoCon® M
(Standard),
Analoge Regelung
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:3/32802
(Standard AB-QM NovoCon® DN40)
Anwendung
auswählen
MSV:10/32811
Heizen (Standard)
Kühlen
Auslegungs-
volumenstrom
Heizen: AV:30/ 32796 Küh len: AV:31/327 98
Kalibrierung
aktivieren
MSV:0/33284 Zu stand2
oder manuelle
Kalibrierung verwenden
NovoCon® L , XL
Erstkonfiguration des NovoCon® L
Anwendungsbetrieb:
Digitale Regelung
NovoC on® L
Analoge Regelung
MSV:9/ 32810
(Standard),
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:3/32802
(standardmäßig
AB-Q M DN 125)
Anwendung
auswählen
MSV:10/32811
Heizen (Standard)
Kühlen
Auslegungs-
volumenstrom
Heizen: AV:30/32796 Kühlen: AV:31/32798
Erstkonfiguration des NovoCon® XL
Anwendungsbetrieb:
MSV:9/ 32810
Digitale Regelung
NovoC on® XL
(Standard),
Analoge Regelung
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:3/32802
(standardmäßig AB-Q M DN 200)
Anwendung
auswählen
MSV:10/32811
Heizen (Standard)
Kühlen
Auslegungs-
volumenstrom
Heizen: AV:30/32796 Kühlen: AV:31/32798
Kalibrierung
aktivieren
MSV:0/ 33284
Zustand 2
oder manuelle
Kalibrierung
verwenden
Kalibrierung
aktivieren
MSV:0/ 33284
Zustand 2
oder manuelle
Kalibrierung
verwenden
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Verwendung von BACnet-Objekten und Modbus-Registern
(Fortsetzung)
– Erweiterte Konfiguration und Funktionen
Wenn die Standardeinstellung des Stellantriebs nicht ordnungsgemäß ist, ist den folgenden Objekten besondere Aufmerksamkeit zu widmen: MSV:9/32810 Anwendungsbetrieb MSV:3 /32802 Ausgewählter Ventiltyp MSV:10/32811 Anwendungsbefehl und -status AV:30/32796 Auslegungsvolumenstrom Heizen AV:31/32798 Auslegungsvolumenstrom Kühlen MSV:0/33284 Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen AI:1/33218 T1-Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang AI:2/33220 T2 Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang AI:3/33222 T3-Wert, Temperatur- oder Widerstandseingang AV:32/33288 Leistungsabgabe MSV:13/32815 Energiemanagement
Anwendungsbetrieb:
Der standardmäßige Anwendungsbetrieb ist „Digitale Regelung“. In dieser Betriebsart wird der NovoCon®M über Feldbus geregelt und die Spannungsein- und -ausgänge sind verfügbar, um andere Geräte anzuschließen. Alternativ erwartet der NovoCon im Analogregelbetrieb ein analoges Regelsignal.
Auswahl des AB-QM Ventiltyps:
Nachdem der Anwendungsbetrieb (siehe oben) ausgewählt wurde, ist es erforderlich, den AB-QM-Ventiltyp auszuwählen, auf dem der Stellantrieb montiert ist. Dies erfolgt mit dem Objekt/Register MSV:3/32802 (Ausgewählter Ventiltyp). Der aktuelle Wert von MSV:3/32802 kann auf 1 bis 9 eingestellt werden. Jede Zahl steht für einen bestimmten AB-QM-Ventiltyp, der in folgender Tabelle gefunden werden kann: Auswahl des Ventiltyps. Der Standardwert für MSV:3/32802 ist 1, d.h. ISO-Ventil AB-QM DN40.
Auswählen und Einstellen von Maßeinheiten:
Wenn die standardmäßigen Maßeinheiten geändert werden sollen, kann dies im BACnet über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts/der Objekte oder über die einzelnen Register (Modbus) erfolgen. Weitere Informationen sind den Tabellen für BACnet und Modbus zu entnehmen.
Einstellung des Auslegungsvolumenstroms:
Der maximale Auslegungsvolumenstrom des geregelten Systems ist anzupassen, wenn der Nenndurchfluss des Ventils dem maximalen Auslegungsvolumenstrom nicht entspricht. Der Auslegungsvolumenstrom wird eingestellt, indem der aktuelle Wert von Folgendem verändert wird:
• AV:30/32796 Auslegungsvolumenstrom für Heizungsanwendungen
• AV:31/32798 Auslegungsvolumenstrom für Kühlanwendungen
Temperaturmessungen:
AI:1/33218 (Temperatureingang T1 oder Widerstandseingang) und AI:2/33220 (Temperatureingang T2 oder Widerstandseingang) und AI:3/33222 (Temperatureingang T3 oder Widerstandseingang) dienen dazu, um mit Temperaturfühlern die Temperatur zu messen. Eine direkte Anzeige des Widerstandswerts ist (bei Auswahl) ebenfalls möglich, wodurch diese Eingänge sich für andere Zwecke als die Temperaturmessung (z.B. als Fensterkontakte oder andere potenzialfreie Kontakte) einsetzen lassen. Geschlossener Schaltkreis <900, offener Schaltkreis >100k.
Leistungsabgabe:
AV:32/33288 (Leistungsabgabe) wird verwendet, um die aktuell abgegebene Leistung des Endgeräts anzuzeigen. Sie basiert auf den Messungen des Volumenstroms des Wassers und der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf.
Energiezähler:
Die für Kühlung und Heizung verbrauchte thermische Energie wird unter AV:33/33290 bzw. AV:34/33292 gemessen und protokolliert. Diese Funktion wird mit MSV:12/32814 aktiviert und deaktiviert.
Spülen eines Systems:
Das Objekt/Register MSV:0/33284 (Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen) verfügt über eine Option auf, die es dem Benutzer erlaubt, die Systemspülung über den Feldbus einzuleiten. Die Spülung eines Systems wird eingeleitet, indem MSV:0/33284 auf 3 (Spülen) eingestellt wird. Dadurch wird das Ventil AB-QM vollständig vom Stellantrieb geöffnet. Die Spülung wird beendet, wenn:
• MSV:0/33284 wird zurückgesetzt auf 1=Normaler Betrieb.
• Die Spannungsversorgung wird eingeschaltet.
• Die Spülfunktion wird nach einer Stunde gestoppt. Nachdem die Spülung beendet ist, kehrt der Stellantrieb in den Normalbetrieb zurück.
Entlüftung eines Systems:
Mit MSV:0/33284 ist es auch möglich, über den Stellantrieb eine Entlüftung einzuleiten. Das Ventil AB-QM wird mehrere Male geöffnet und geschlossen, damit die im Hydrauliksystem eingeschlossene Luft entweichen kann. Die Entlüftung wird eingeleitet, indem MSV:0/33284 auf „4“ eingestellt wird. Die Entlüftung läuft ohne Unterbrechungen bis zum Ende ab. Der Stellantrieb kehrt dann in den Normalbetrieb zurück, d.h. MSV:0/33284=1 (Normal).
Regeln des Stellantriebs:
Im Normalbetrieb des Stellantriebs (Digitalregelung), bei dem der Durchfluss durch ein AB-QM-Ventil geregelt werden soll, wird das Objekt „Gewünschter Durchfluss“ (AV:1/33280) verwendet. Die standardmäßige Einstellung für die Maßeinheit des Volumenstromsollwerts ist „%“.
Hierbei handelt es sich um die am besten geeignete Einstellung, da Informationen über die Einstellung des Auslegungsvolumenstroms am Stellantrieb für den Regler nicht erforderlich sind. Das Ausgangssignal des Reglers muss nur so eingestellt werden, dass es den Auslegungsvolumenstrom für Heizen (AV:30/32796) oder den Auslegungsvolumenstrom fürKühlen (AV:31/32798) von 0 bis 100% regelt. Alternativ kann der Auslegungsvolumenstrom AV:0/32768 verwendet werden. Zum Verändern des Durchflusses durch das Ventil wird der aktuelle Wert von AV:1/33280 im Bereich 0 bis 100% übermittelt.
Wenn die für AV:1/33280 ausgewählte Maßeinheit „l/h“ sein soll, muss der Volumenstrom-Sollwert durch das Ventil in ganzen Zahlen übermittelt werden, die für l/h stehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Regler, der Werte im Bereich 0 bis 7500l/h für ein Ventil mit der Nennweite DN40 an den Stellantrieb übermittelt.
Alarme und Warnungen:
Systemfehler können mithilfe der BACnet-Objekte BV:10 bis BV:24 oder mithilfe des Modbus-Registers 33536 erfasst werden. Siehe für weitere Informationen die BACnet- und Modbus-Tabellen.
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kW
Zeit
l/
NovoCon-
m
Optimierung der BACnet­Netzwerkgeschwindigkeit
Energiemanagement MSV:13/32815
Unnötigen „Poll for Master“-Datenverkehr reduzieren
Im NovoCon®S kann die Einstellung „MAX_MASTER“ höher als die Nummer der höchsten verwendeten MAC-Adresse im MS/TP-Teilnetzwerk eingestellt werden. Die Eigenschaft „MAX_MASTER“ kann im Geräteobjekt gefunden werden und weist den Standardwert127 auf. Bei Verwendung ist zu beachten, dass der Eigenschaftswert „MAX_MASTER“ zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend anzupassen ist, bevor mehr Geräte zum Netzwerk hinzugefügt und die höchste MAC-Adresse den Eigenschaftswert „MAX_MASTER“ überschreitet.
Wichtig: Bevor „MAX_MASTER“ eingestellt werden kann, muss gewährleistet werden, dass ALLE MAC-Adressen in den Netzwerkgeräteeinstellungen unter dem geplanten „MAX_MASTER“-Wert liegen. Andernfalls kann es zu Problemen bei der Netzwerkkommunikation kommen.
Korrekte „INFO_FRAMES“ zuteilen
Einstellung für den Regler: Netzwerk-Router und Reglergeräte, die Datenverkehr im MS/TP-Netzwerk transportieren, erfordern eine höhere Anzahl an „INFO_FRAMES“ als NovoCon®S. Deshalb müssen diese Geräte einen höheren Wert haben als der NovoCon®S. Als allgemeine Faustregel gilt: Der Eigenschaftswert von „MAX_INFO_FRAMES“ des Routers ist gleich der Anzahl der MS/TP-Geräte im Teilnetzwerk des Routers. Die Eigenschaft „MAX_INFO_FRAMES“ kann im Geräteobjekt von MS/TP-Geräten gefunden werden. Der NovoCon hat standardmäßig einen „MAX_INFO_FRAMES“-Wert von1.
Allgemeines– Zustände der Energiebegrenzung:
Für alle „Begrenzungszustände“ innerhalb von MSV:13/32815 wird eine Warnung aktiviert und auf dem Bus angezeigt, um den Benutzer darüber zu informieren, dass NovoCon® die Regelung des Durchflusses durch das AB-QM-Ventil übernommen hat. Während der NovoCon®-Regelung wird das Ventil zu keinem Zeitpunkt geschlossen, d.h. der Algorithmus enthält Beschränkungen in Bezug auf die Schließungsprozentsätze, obwohl das Ventil immer über das Regelsignal eines externen Geräts geschlossen werden kann. Wenn die Energiebegrenzungseinstellungen nicht möglich sind, ohne dass der NovoCon® sich schließt, wird eine Warnung aktiviert, die den Benutzer darüber informiert, dass der Sollwert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt. Bitte beachten Sie, dass der NovoCon® bei Erreichen des Sollwerts automatisch die Regelung des Durchflusses unterlässt, wenn das externe Gerät, z.B. DDC, stark von dem von NovoCon® berechneten Durchfluss-/Öffnungsprozentsatz abweicht. Hinweis: Diese Informationen können vom Benutzer verwendet werden, um das PID des externen Regelgeräts zu verbessern.
Allgemeines– Zustände der Energieregelung:
Für alle Regelzustände innerhalb von MSV:13/32815 mit Ausnahme der Leistungsregelung übernimmt NovoCon® die volle Kontrolle über den Volumenstrom durch das AB-QM-Ventil und nimmt kein Regelsignal von externen Geräten an. Während der NovoCon®-Regelung wird das Ventil zu keinem Zeitpunkt geschlossen, d.h., der Algorithmus enthält Beschränkungen in Bezug auf die Schließungsprozentsätze. Wenn die Energie­regelungseinstellungen nicht möglich sind, ohne dass der NovoCon® sich vollständig schließt, wird eine Warnung aktiviert, die den Benutzer darüber informiert, dass der Sollwert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
Wenn MSV:13 (Energieanwendung) von „nicht verwendet“ auf:
- Leistungsbegrenzung/-regelung oder Delta-Temp. begr./-regelung: Die Funktionen T1 und T2 sind für die Vorlauf-/Rücklauftemperatur gesperrt– diese können erst geändert werden, wenn die App deaktiviert ist.
- Rücklauftemperaturbegrenzer/Regelung: Die Klemme für die „Rücklauftemperaturfunktion“ ist gesperrt und kann erst geändert werden, wenn die Energie-Anw. deaktiviert wird.
Leistungsmanager
Zustand1: Nicht aktiv
Energiemanagement-Anwendungen sind deaktiviert.
Zustand2: Leistungsbegrenzung (Beispiel Kühlwasser)
Der NovoCon®S berechnet die momentan verbrauchte Leistung, überschreibt dann bei Bedarf das DDC­Regelsignal und begrenzt die Durchflussmenge bzw. die Leistung entsprechend den benutzerdefinierten Werten im Objekt/Register AV:35 oder 36/32832 oder 32834. Die Leistung wird begrenzt, indem das Ventil geschlossen wird, bis der gemessene kW-Wert erneut unter den definierten Grenzwert fällt. Es gibt benutzerdefinierte Grenzwerte sowohl für die Kühl- als auch für die Heizleistung. Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet. Anwendungsbeispiele: Wenn die „Leistung“ auf diese Weise begrenzt wird, ist es möglich, einen Mehrverbrauch (bei Spitzenlast) zu verhindern und die Verteilung der Auslegungsleistung im Gleichgewicht zu halten.
Objekt/
Register
MSV:9/
Energieeinsparung
h
DDC-Regelung
NovoCon-Regelung
40-kW-Grenzwerteinstellung
Zeit
Übersteuerungszeitrau
DDC-Regelung
MSV:3/
AV:31/
MS V:13/
AV:36 /
AV:4 6/
32810
32802
32798
32815
32834
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Kühlen
Leistungs-
begrenzung
Max.
Leistungswert
für Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F und kBTU
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Kühlun g, z.B. 400l/h
Der max . Wert für die Kühlle istung, den NovoCo n nicht überschr eiten wird, z.B. 2kW
Der Höchstwert für den Leistungswert, der durch d en NovoCon sicherg estellt wird, z.B . 4kW
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Zustand3: Leistungsregelung
Die Leistungsabgabe wird direkt in kW oder kBTU oder in % und nicht in l/h oder gpm geregelt. Die Durchflussmenge durch das Ventil wird durch den Volumenstrom-Sollwert AV:1 in kW oder kBTU/h (ausgewählt in MSV:21/32788) geregelt und basiert auf Volumenstrom und Temperatureingängen, die verwendet werden, um den Energieverbrauch zu berechnen. Anwendungsbeispiele: Einen Raum temperieren (z.B. eine Lagerhalle), wo die Energieabgabe eingestellt und konstant gehalten werden kann.
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°C
Zeit
°C
Rücklauf
Zeit
Energiemanagement MSV:13/32815 (Fortsetzung)
Delta-T-Manager
Zustand4: Min. Delta-T-Begrenzung (Beispiel Heizwasser)
Der NovoCon®S überschreibt bei Bedarf das DDC-Regelsignal und hält eine Mindesttemperaturdifferenz zwischen Vor- undRücklauftemperatur aufrecht, indem er das Schließen des Ventils einleitet, wenn der benutzerdefinierte Delta-T-Wert nicht erreicht wird. BeiAnstieg/Absinken der Vorlauftemperatur steigt oder sinkt auch der berechnete Mindestsollwert für die Rücklauftemperatur. Auf diese Weise wird immer eine Mindestenergieübertragung auf den Gebläsekonvektorunabhängig von der Vorlauftemperatur sichergestellt. Dieser Zustand kann auch im CO6-Betrieb genutzt werden,dadurchwird dann der passende Wert im Kühl- bzw. Heizbetrieb sichergestellt. Zum Heizen wird der Delta-T-Wert wird in Objekt/Register AV:37/32836 eingestellt. Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit 23 im Register 33536 auf „ein“ geschaltet. Anwendungsbeispiele: Wenn die Effizienz von Kessel/Kaltwassersatz verbessert werden soll, kann der Wert f ür Minimum Delta T im System in Bezug auf die Außentemperaturen definiert werden.
Wert
schreiben/
lesen
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Min.
Begrenzung
Delta T
Del ta-T-Wer t
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigung von AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt per manent sicher, dass di e Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf nicht unter einen festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für D elta T, der durch den NovoCo n sichergestel lt wird, z.B. 20°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
WW-Vorlauf
Min. ∆T-Einstellung
WW-Rücklauf
l/h
DDC­Regelung
Min. ∆T-Einstellung
Energie­einsparung
NovoCon­Regelung
DDC­Regelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
Energie­einsparung
Zeit
NovoCon­Regelung
Zeit
DDC­Regelung
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 / 32796
MS V:13/
32815
AV: 37/ 32836
AV:4 6/ 32862
Zustand4: Min. Delta-T-Begrenzung (Beispiel Kühlwasser)
Anwendungsbeispiele: Wenn die Effizienz im System verbessert werden soll, kann der Wert für Minimum Delta T im System definiert werden.
Vorlauf
Objekt/
Register
Min. ∆T Einstellung
Energieeinsparung Energieeinsparung
MS V:10/
DDC-
Zeit
NovoCon Min. ∆T­Begrenzung akv
MS V:13/
l/h
DDC
Regelung
NovoCon
Min. ∆T-Begrenzung akviert
Regelung
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
32 811
AV:31/ 32798
32815
AV:38 /
32838
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählt
Ventiltyp
Kühlen
400
Min.
Begrenzung
DeltaT
Del ta-T-Wer t
Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C, kW
3
und kg/m ANSI-Venti l ausgewählt=g/min , °F, kBTU und lb/ft3
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigung von AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Kühlun g, z.B. 400l/h
Stellt per manent sicher, dass di e Temperaturdifferenz von Vor- und Rücklauf nicht unter einen festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für D elta T, der durch den NovoCo n sichergestel lt wird, z.B. 5°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Zustand5: Eingestellte Delta-T Regelung (Beispiel Heizwasser)
Der NovoCon® S überschreibt das DDC-Regelsignal bei Aktivierung kontinuierlich und hält eine konstante Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauftemperaturen aufrecht, indem er das Ventil öffnet und schließt. Mit dem Anstieg/Absinken der Vorlaufflusstemperatur steigt oder sinkt auch der berechnete Delta-T-Sollwert für die Rücklauftemperatur. Auf diese Weise wird immer ein konstanter Delta-T-Wert über dem Gebläsekonvektor unabhängig derVorlauftemperatur sichergestellt. Dieser Zustand kann auch im CO6-Betrieb genutzt werden, dadurchwird dann der passende Wert im Kühl- bzw. Heizbetrieb sichergestellt. Der konstante Delta-T-Wert zum Heizen wird in Objekt/Register AV:37/32836 und zum Kühlen in AV:38/32838 eingestellt. Anwendungsbeispiele: Einen Raum temperieren (z.B. eine Lagerhalle), wo ein Delta-T-Wert eingestellt und konstant gehalten werden kann.
Objekt/
°C
WW-Vorlauf
Vornehmen der ∆T-Einstellung
WW-Rücklauf
Zeit
l/h
NovoCon übernimmt die DDC-Regelung und hält einen konstanten ∆T-Wert aufrecht
Register
MSV:9/
MSV:3/
MS V:10/
MS V:13/
Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird das Warn- Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet.
32810
32802
32 811
AV:30 /
32796
32815
AV: 37/
32836
AV:4 6/
32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Eingestellte
Del ta-T-
Regelung
Del ta-T-Wer t
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigung von AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt permanent sicher, dass die Differenz von Vor- und Rücklauftemperatur nicht von einem festgelegten Wert abweicht
Der Delt a-T-Wert, der vom Novo Con als Sollwe rt verwende t wird, z.B. 20°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
36 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
°C
Zeit
°C
l/
Energiemanagement MSV:13/32815 (Fortsetzung)
Zustand6: Rücklauftemperatur-Begrenzung (Beispiel Kühlwasser)
NovoCon®S stellt die mininmale Rücklauftemperatur sicher, die in Register/Objekt AV:40/32842 eingestellt wird. Diese Funktion wird hauptsächlich bei einer Kühlanwendung eingesetzt, bei der die Rücklauftemperatur höher als die Vorlauftemperatur ist. Der NovoCon®S überschreibt bei Aktivierung das DDC-Regelsignal und hält eine Mindestrücklauftemperatur aufrecht, indem er beginnt, das Ventil zu schließen, wenn der benutzerdefinierte Mindestwert für die Rücklauftemperatur nicht erreicht wird. Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet. Anwendungsbeispiele: Um die Kaltwassersatz-Effizienz zu verbessern und die richtige Vorlauftemperatur für Kühlungsanlagen sicherzustellen, kann eine Mindestrücklauftemperatur vorgeschrieben werden, umeinen Abfall des COP und so das Syndrom eines geringen Delta-T zu verhindern.
l/h
KW-Rücklauf
KW-Vorlauf
DDC-Regelung
NovoCon­Regelung
Zeit
Zeit
DDC-Regelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
°CMin. Rücklauf
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:31/ 32798
MS V:13/
32815
AV:4 0/ 32842
AV:4 6/ 32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Kühlen
400
Min. Begrenzung
der Rücklauf-
temperatur
T2-Wert Kühlung
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, °F und kB TU
Alle verwendeten Regelungs­algorithmen werden unter Berück­sichtigu ng von AI:1<AI:2 angewend et
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Kühlun g, z.B. 400l/h
Stellt sicher, dass die Rücklauf­temperatur nicht unter einen festgelegten Wert fällt
Der Mind estwert für T 2, der durch den NovoCon si chergestellt w ird, z.B. 13°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Zustand6: Rücklauftemperatur-Begrenzung (Beispiel Heizwasser)
NovoCon®S stellt die maximale Rücklauftemperatur sicher, die in Register/Objekt AV:39/32840 eingestellt wird. Diese Funktion wird hauptsächlich bei einer Heizanwendung eingesetzt, bei der die Rücklauftemperatur niedriger als die Vorlauftemperatur ist. Der NovoCon®S überschreibt bei Aktivierung das DDC-Regelsignal und hält eine Höchstrücklauftemperatur aufrecht, indem er beginnt, das Ventil zu schließen, wenn der benutzerdefinierte Höchstwert für die Rücklauftemperatur nicht erreicht wird. Wenn die Bedingungen die Aktivierung dieser Begrenzung zulassen, wird das Warn-Objekt BV:23/Bit23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet. Anwendungsbeispiele: Heizsysteme, die zur effizienten Wärmequellenerzeugung eine maximale Rücklauftemperatur benötigen, z.B. Brennwertkessel und Wärmepumpen.
WW-Rücklauf
h
WW-Vorlauf
DDC-
Regelung
Energieeinsparung
NovoCon-
Regelung
DDC-
Regelung
Energieeinsparung
Max. Rücklauf
Zeit
NovoCon-
Regelung
Objekt/
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 / 32796
MS V:13/
32815
AV:39/ 32840
AV:4 6/ 32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Max. Begrenzung
der Rücklauf-
temperatur
T2-Wert Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, °F und kB TU
Alle verwendeten Regelungs­algorithmen werden unter Berück­sichtigu ng von AI:1>AI:2 angewend et
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt sicher, dass die Rücklauf­temperatur nicht über einen festgelegten Wert steigt
Der Höch stwert für T 2, der durch den NovoCon si chergestellt w ird, z.B. 60°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
Zustand7: Eingestellte Rücklauftemperatur-Regelung (Beispiel Heizwasser)
Ein konstanter Wert für die Rücklauftemperatur T2 wird im Objekt/Register AV:39/32840 (Heizung) oder AV:40/32842 (Kühlung) eingestellt. Der NovoCon®S überschreibt das DDC-Regelsignal kontinuierlich und hält eine konstante Rücklauftemperatur aufrecht, indem er das Ventil öffnet und zu schließen beginnt, wenn der benutzerdefinierte Rücklauftemperaturwert überschritten oder nicht erreicht wird. Wenn die Vorlauftemperatur steigt oder sinkt, bleibt der Sollwert für die Rücklauftemperatur gleich. Auf diese Weise wird eine konstante Rücklauftemperatur zurück zur Energiequelle sichergestellt. Anwendungsbeispiele: Wenn das Rücklaufwasser für die Nutzung in einem Sekundärkreis verwendet werden soll, z.B. Vorheizen an einem Klimagerät oder unabhängigen Endgerät, in dem der T2-Wert als der zu erhaltende Temperatursollwert gilt.
Objekt/
°C
WW-Vorlauf
WW-Rücklauf
Zeit
l/h
NovoCon übernimmt die DDC-Durchflussregelung und hält einen
Zeit
Register
MSV:9/
32810
MSV:3/
32802
MS V:10/
32 811
AV:30 / 32796
MS V:13/
32815
AV:39/ 32840
AV:4 6/ 32862
Einstell-/
Anzeigewert
Digital
Ausgewählter
Ventiltyp
Heizen
250
Einstellung
Rücklauf-
temperatur-
Regelung
T2-Wert
Heizen
10%
Beschreibung
NovoCon/AB-QM-Öffnungsgradbefehl über BUS
ISO-Venti l ausgewählt=l/h , °C und kW ANSI-Venti l ausgewählt=gpm, ° F und kBTU
Alle verwendeten Regelungsalgorithmen werden unter Berücksichtigung von AI:1>AI:2 angew endet
Einstellen des Auslegungsdurchflusses für Heiz en, z.B. 250l/h
Stellt permanent sicher, dass die Rücklauftemperatur nicht von einem festgelegten Wert abweicht
Der Rücklauftemperaturwert, der vom NovoCon al s Sollwert ver wendet wird, z.B. 40°C
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent vom Auslegungsvolumenstrom
AI368140926963de-000102 | 37© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss des Durchflusssensors an:
NovoCon® S
Der NovoCon® S unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an das NovoCon®-I/O-Kabel. Der Durchflusssensor muss an die Klemmen AI und AO angeschlossen werden. Der NovoCon muss auf Digitalbetrieb (MSV:9/32810=2), die Ausgangsfunktionalität auf Inaktiv (BV:3/32817=0) und der Wert des Ausgangs (AO:0/33286=10) auf 10V eingestellt sein. Sie müssen auch den AI-Eingang (MSV:41/32821) für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten, müssen wir auch das Register MSV:12/32814* einstellen.
AI
Kabel NovoCon® I/O
Gelber O-Ring
Rot Spannung 24V (Ein/Aus)
SonoSensor 30
19 18
Klemme Nr. Beschreibung
18 Volumenimpuls Ausgang (+) 19 Masse (-)
Schwarz Betriebserdung (Ein/Aus) Blau Masse T1-, T2-, V/mA-Eingangs- und V-Ausgangssignal Grau V-/mA-Eingangssignal Weiß V-Ausgangssignal Gelb T1- oder Widerstandseingang Orange T2- oder Widerstandseingang
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV: 9/32810 2: Digitalbetrieb Anwendungsbetrieb
BV:3/32817 0: Inaktiv Ausgangsrückmeldung
AO:0/33286 10 Wert am Au sgang
MS V:41/32 821 3: Durchflusssensor AI-Eingang
AV:43/ 32864 0,04 (abhängig vom Durchflusssensor) Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 32814 3: EIN, Durchf lusssensor an Rücklaufleitung Energiez ählmethode*
* Energiezählmethode MS V:12/ 32814 Zustand1: Aus NovoCon® S berechnet keine Energie. Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des angezeigten Durchflusses. Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist. Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung Der NovoCon® S berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
38 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss des Durchflusssensors an:
(Fortsetzung)
NovoCon® M
Der NovoCon® M unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an die NovoCon®-Eingänge. Der Durchflusssensor muss an die Klemmen T3 und GND angeschlossen werden. Der NovoCon muss auf Digitalbetrieb eingestellt sein (MSV:9/32810=2). Sie müssen auch den T3-Eingang (MSV:44/32821) für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten, müssen wir auch das Register MSV:12/32814* einstellen.
T3
NovoCon M
+24V 0V A+ B­GND T3
R ein R aus
T2 T1 GND GND AO AI
SonoSensor 30
19 18
Klemme Nr. Beschreibung
18 Volumenimpuls Ausgang (+) 19 Masse (-)
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV:41/32824 3: Durchflusssensor T3-Eingang
AV:43/ 32864 0,04 (abhängig vom Durchflusssensor) Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 32814 3: EIN, Durchf lusssensor an Rücklaufleitung Energiez ählmethode*
* Energiezählmethode MS V:12/ 32814 Zustand1: Aus Der NovoCon® M berechnet keine Energie. Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des angezeigten Durchflusses. Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist. Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung Der NovoCon® M berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
AI368140926963de-000102 | 39© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Inbetriebnahme/Anschluss des Durchflusssensors an:
(Fortsetzung)
NovoCon® L , XL
Der NovoCon® L/XL unterstützt den direkten Anschluss des Durchflusssensors an die NovoCon®-Eingänge. Der Durchflusssensor muss an die Klemmen T3 und GND angeschlossen werden. Der NovoCon muss auf Digitalbetrieb eingestellt sein (MSV:9/32810=2). Sie müssen auch den T3-Eingang (MSV:44/32821) für den Anschluss des Durchflusssensors auswählen.
Um den richtigen Wert für den Durchflusssensor zu erhalten, ist es sehr wichtig, den richtigen Wert für Liter pro Impuls am NovoCon® einzustellen (AV:43/32864). In der Regel wird dies auf dem Spezifikationsblatt des Durchflusssensors vermerkt. Wenn wir den Durchflusssensor zur Energieberechnung verwenden möchten, müssen wir auch das Register MSV:12/32814* ändern.
T3
GND ist für alle Signale gemeinsam
Objekt/Register Einstell-/Anzeigewert Beschreibung
MSV:41/32824 3: Durchflusssensor T3-Eingang
AV:43/ 32864 0,04 (abhängig vom Durchflusssensor) Impulsvolumen (Liter/Impuls)
MS V:12/ 32814 3: EIN, Durchf lusssensor an Rücklaufleitung Energiez ählmethode*
NovoCon L/XL
SONO3500CT
Klemme Nr. Beschreibung 56 57
56 Volumenimpuls Ausgang (+) 57 Masse (-)
* Energiezählmethode
MS V:12/ 32814 Zustand1: Aus Der NovoCon® L/XL berechnet keine Energie. Zustand2: Ein, angezeigter Durchfluss Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des angezeigten Durchflusses. Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Rücklaufleitung installiert ist. Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung Der NovoCon® L/XL berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des Durchflusses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Einstellungen angeschlossen am Durchflusssensor (NovoCon S/M/L/XL): Wenn entweder die ohmsche Eingangsklemme T1 oder T2 für den Durchflusssensor verwendet wird oder deaktiviert ist:
Energie-Anwendung kann nicht auf Leistungsbegrenzung/-regelung oder Delta-Temp.begr./-regelung umgeschaltet werden, kann aber auf Rücklauftemp.begrenzung/-regelung umgeschaltet werden. Ersteres hängt davon ab, ob die Rücklauftemperaturfunktion an der anderen Klemme ausgewählt ist, die nicht für den Anschluss des Durchflusssensors verwendet wird.
Wenn die Klemmenfunktion des Analogeingangs für den Durchflusssensor verwendet wird oder deaktiviert ist, sind die folgenden Anwendungsbetriebsarten in MSV:9 nicht verfügbar:
1: Analoge Regelung - AI für Regelsignal verwendet 3: CO6-Betrieb - AI für CO6-Zustand verwendet 4: Invertierter CO6-Betrieb - AI für CO6-Zustand verwendet 7: Analoger CO6-Betrieb - AI für Regelsignal verwendet 8: Invertierter analoger CO6-Betrieb - AI für Regelsignal verwendet Mit anderen Worten: MSV:9 kann nicht auf „Analoge Regelung“ oder auf die CO6-Modi umgeschaltet werden, außer Modus 5 und 6 (CO6 ohne Alarme).
Wenn MSV:9 im Anwendungsbetrieb „Analoge Regelung“ oder in Kombination mit CO6 verwendet wird, mit Ausnahme der Zustände 5 und 6 (CO6 ohne Alarme):
Die AI-Klemmenfunktion ist für Zustand2 „Analogeingang (Spannung oder Strom)“ gesperrt und kann nicht geändert werden.
40 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Automatische Baudrate
Der NovoCon® sollte zur selben Zeit wie die anderen Geräte oder aber danach angeschlossen werden. Der NovoCon® passt sich dann automatisch an die Baudrate des Netz werks an.
MSV:6/32804 (Baudrate) muss auf 1 eingestellt werden (Standard).
Wenn der NovoCon® innerhalb von 45Sekunden nach dem Einschalten eine Aktivität im Feldbus registriert, übernimmt er die im Netzwerk von anderen BACnet-Geräten verwendete Baudrate. Registriert der Stellantrieb innerhalb dieser Zeit keine Aktivität, generiert er ein Token und überträgt dies mit einer standardmäßigen Baudrate von 38.400Bit/s.
Automatische
Baudrate
Ist eine zufällige
Verwende
aktuelle
Baudrate
Zeit zwischen 45
und 60Sekunden
abgelaufen?
Ja
Generiere Token
bei 38.400Bit/s
Ende automatische
Nein
Baudrate
Ja
Empfangene Daten sind korrek t– Keine
Framing-Fehler?
Nein
Verändere
Baudrate
Aktivität im Bus?
Nein
Ja
Automatische MAC-Adressierung – nur BACnet
Für das automatische Zuweisen einer MAC-Adresse muss MSV:5 auf „1“ eingestellt werden (Standard).
Der Stellantrieb NovoCon® überprüft bereits im Teilnetzwerk besetzte MAC-Adressen. Er weist sich dann selbst beim ersten Einschalten automatisch eine freie MAC-Adresse zu. Vorausgesetzt, die Adresse wurde nicht bereits manuell über DIP-Schalter ausgewählt. Wenn eine Kollision der MAC-Adresse auftritt, wird eine automatische Zuweisung der MAC-Adresse aktiviert. Diese Funktion startet die Suche nach einer verfügbaren MAC-Adresse erneut. Hat der Stellantrieb eine freie MAC-Adresse gefunden, sendet er über das BACnet eine Benachrichtigung („I-Am“). Bitte beachten Sie, dass aufeinanderfolgende MAC-Adressen nicht immer zugewiesen werden können.
Automatische MAC-Adressierung
„Poll for M aster“ empfan gen und
auf „Poll f or Master“ antworten
Wurde ein
anderer Master im
Netzwerk gefunden?
Ja
Empfange „Poll for Master“ und
antwor te auf „Poll for Maste r“.
Erstelle Tabelle mit mög lichen,
freien MAC-Adressen
Wurde „Poll f or Master“
in einem komplette n Zyk lus
empfangen?
Ja
Wähle zufällig eine der freien
MAC-Adressen aus und sende mit der
ausgewählten MAC-Adresse ein „I-Am“
Nein
Stelle MAC-Adress e=1 Token erstellen starten
Nein
MAC-Adressenkollision
MAC-Adressenkollision
erkannt?
Ja
Ist die auto matische
MAC-Adressierung
aktiviert?
Ja
Automatische
MAC-Adressierung
starten
MAC-Adressenkollision
beenden
Nein
Nein
Ende automatische
MAC-Adressierung
AI368140926963de-000102 | 41© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Analogwert
Identifier
AV:0
AV:1
AV:2
AV:3
AV:4 Alpha-Wert 95: Keine Einheiten L/S 0,05 1,0 1,0 0,01
AV:5
AV:6
AV:7 MAC-Adresse 95: Keine Einheiten L /S 1 126 N/A 1 Für die BACnet-Kommunikation verwendete MAC-Adresse. Ja
AV:8
AV:9
AV:10
AV: 11
AV:12
AV:13
AV:14
AV:15
AV:16
AV:17 Zählung Server-Fehler N/A L 0 Max. N/A 1 Zählung Server-Fehler Nein
AV:18
AV:19 Fehler Server-Timeout N/A L 0 Max. N/A 1 Fehler Server-Timeout Nein
AV:20
AV:21
AV:22
AV:23
AV:24
AV:25
AV:26
AV:27
AV:30
AV:31
AV:32 Leistungsabgabe
Objekt-/
Parametername
Auslegungs-
volumenstrom
Volumenstrom-
Sollwer t
Volumenstrom-
Rückmeldung
Zeit Regelungs-
wiederaufnahme
Zeit Ventilöffnung/-
schließung
Spannung der internen Spannungsversorgung
Temperatur im
Stellantrieb
Betriebsstunden
insgesamt
Minuten sei t letzter
Einschaltung
Minuten sei t letzter
Kalibrierung Minuten sei t
vollständigem Schließen
Minuten sei t
vollständigem Öffnen
Geschätz te
Lebensdauer
Zählung
Server-Nachricht Server-Nachricht
empfangen
Server-Nachricht
gesendet
Seriennummer des
Stellantriebs
Nenndurchfluss des
ausgewählten Ventils
Ventilstellung bei
Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungs-
volumenstrom
Hier wird Nam e des
benutzerdefinierten
Ventils angezeigt
Stellung des
benutzerdefinierten
Ventils bei
Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungsdurchfluss
im benutzerdefinierten
Ventil
Zählung
Alarmübersicht
Auslegungsdurchfluss
Heizen
Auslegungsdurchfluss
Kühlen
Einheit
98: %
136: l/h
89: gpm
98: %
136: l/h
89: gpm
48: kW
157: kBTU/h
%, l/h, gpm L 0
72: Minuten L/S 0 60 10 1
73: Sekunden L/S 18 700 N/A 1
Volt L 12 50 N/A 0, 01
°C, °F L -20 10 0 °C 0, 5
Stunden L 0 Max. N/A 1 Gesamtzahl der Betriebsstunden des Stellantriebs. Ja
Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte Mal eingeschaltet wurde. Nein
Minuten L 0 Max. N/A 1
Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem das Vent il AB-QM das let zte Mal vollst ändig geschloss en wurde. Ja
Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem das Vent il AB-QM das let zte Mal vollst ändig geöffn et wurde. Ja
N/A L 0 Max. N /A 0 ,01
N/A L 0 Max. N /A 1 Zählung Server-Nachricht Nein
N/A L 0 Max. N /A 1 Server-Nachricht empfangen Nein
N/A L 0 Max. N /A 1 Server-Nachricht gesendet Nein
N/A L N/A N/A N/A 1
Einheit (l/ h oder gpm)
gemäß MSV:3
Ausgewählter Ventiltyp
Millimeter L N /A N/A N /A 1 Stellung in mm beim Nenndurchfluss des ausgewählten AB-QM-Ventils. N/A
% L N /A
136: L/h oder 89: g pm.
Die hier ausgewählte
Einheit wird i n die
Tabelle „Ausw ahl des
Ventiltyps“ eingefügt.
Standard: l/h
30: Millimeter L/S 1,5 5,8 4 0 ,01
98:% L /S 10 0 150 10 0 1
Keine Einheiten L N/A N/A 0 N/A
98:%
136: l/h
89: gpm
98:%
136: l/h
89: gpm
48: kW
157: kBTU/h
Lesen/
Schreiben
L/S
L/S 0
L N/A N/A N/A 1 Der Nenndurchfluss des ausgewählten AB-QM-Ventils wird im Istwert angezeigt. N/A
L/S 1
L/S
L/S
L 0 N/A N/A 0, 01
Min. Max.
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
AB-QM 4. 0DN15-DN32: 10%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN10- DN32: 20%
des Nenndurchflusses
AB-QM DN 40-DN250: 4 0%
des Nenndurchflusses
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
100% oder Ausle gungs-
durchflusswert
Ist l/h (gpm) aus gewählt, wird der Ventildurchfluss
auf den Maxi malwert
des ausgewählten
Ventils (MSV:3)
eingestel lt. Sonst: 100%
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
NovoConS: 500 0
NovoConM: 90 000
NovoConL/ XL
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle „Aus wahl
des Ventiltyps“
Standard-
Einstellung
Zustand
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
100% 0, 01
Einheit l/h o der
gpm, je nach
ausgewähltem
Ventil
% 1
600 0,1
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
Nennwert i n l/h
aus der Tabelle
„Auswahl d es
Ventiltyps“
Auflösung Beschreibung
Es wird empfo hlen, AV:30 zum Heize n und/oder AV:31 zum Kühlen zu ve rwenden. Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom, wenn das Regelsignal 100% beträgt, s ofern die Anwendu ngsbetriebs art Analog ist o der die Digitale
0,1
Regelung andernfalls nicht verwendet wird. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts und/oder MSV:20 geändert werden. Die Einheiten l/h (ISO-Ventile) oder gpm (ANSI-Ventile) gemäß Objekt MSV:3 Ausgewählter Ventiltyp.
Der Durchfluss-Sollwert (max. Durchfluss) durch das AB-QM -Ventil. Die Einheiten können verändert werden über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts und/oder MSV:21. Wenn die Energiemanagementfunktionen aktiviert sind, folgt der Volumenstrom­Sollwert der tatsächlichen Einstellung, die von der Energiemanagementfunktion gesteuert wird. HINWEIS: Um kW o der kBTU/h zu ak tivieren, muss MS V:13 Leis tungsregler (Zustand:3) gewählt werden.
Durchflussanzeige auf Grundlage der Position derStellantriebsstange. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts
0,001
und/oder MSV:22 geändert werden. Dieses Obje kt wird durch COV unte rstützt.
Die Zeit, bis d er Stellantrieb au f ein fehlendes an aloges Regelsi gnal reagiert , d.h. wenn MSV:9=1 anal oge Regelung un d kein analoges Re gelsignal empf angen wird.
Der Wert wir d für die Gestalt ung der Kurve im Bet rieb „Manuell d efinierte Funktion“ (MDF) verwendet, um die Charakteristik eines Wärmeübertragers anzupasse n. Lineare Einste llung: MDF=1. Siehe Kur ve nach dieser Tabelle . Wenn bei AV:1 im digitale n Betrieb l/h ein gestellt ist, wi rd der eingestel lte Alpha-Wert ignoriert. Siehe Alpha-Wert-Diagramm.
Zeit, die der St ellantrieb benö tigt, um den Ausle gungsvolumens trom von 0% auf 100% einzust ellen. Verwend ung mit MSV:4.
Gleichgerichtete Spannung, die den Stellantrieb antreibt. Zu niedrige Sp annung: 16,1–17,5V. Zu hohe Spannu ng: 38,3–43,4V. Wird verwendet, um die Leistungsverstärkeranzahl im Layout zu überprüfen.
Im Stellantrieb gemessene Temperatur. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts geändert werden.
Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte Mal kalibriert wurde (Anpassung an d as Ventil AB-QM).
Berechneter Prozentsatz der erwarteten Lebensdauer. Bei 100% haben Ventil und Stellantrieb die geschätzte Mindestlebensdauer erreicht. Es wird empfohlen, Ventil und Stellantrieb auszutauschen.
Die Beschreibung dieses Objekts umfasst die Seriennummer des Stellantriebs (zur Produktionszeit programmiert).
Maximalwert, den der Auslegungsvolumenstrom bei ausgewähltem AB- QM-Ventil erreichen kann.
Bezeichnung und Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils Dieses Obje kt wird nur verw endet, wenn der N ovoCon® nicht mit eine m AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wir d. Setzen Sie sic h mit Ihrem Danfoss­Ansprechp artner in Verbind ung, um sicherzu stellen, dass de r gewünschte Anschluss möglich ist.
Stellung in mm beim Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils Dieses Obje kt wird nur verw endet, wenn der N ovoCon® nicht mit eine m AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wir d. Setzen Sie sic h mit Ihrem Danfoss­Ansprechp artner in Verbind ung, um sicherzu stellen, dass de r gewünschte Anschluss möglich ist.
Maximalwert, den der Auslegungsdurchfluss bei benutzerdefiniertem Ventil erreichen k ann Dieses Obje kt wird nur verwe ndet, wenn der Nov oCon® nicht mit einem AB -QM-Ventil zus ammen eingeset zt wird. Set zen Sie sich mit Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in Verbindung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Anschluss möglich ist.
Numerische Übersicht über erkannte anstehende Fehler. Kodierung für AV:27 (Zählung Alarmübersicht): Wenn BV:10 aktiv ist, be trägt AV:27 1,0. Wenn BV:11 aktiv ist, beträ gt AV:27 2,0. Wenn BV:12 aktiv ist, bet rägt AV:27 4,0. Wenn BV:13 aktiv ist, bet rägt AV:27 8,0. Wenn BV:14 aktiv ist, be trägt AV:27 16,0. Wenn BV:15 aktiv ist, bet rägt AV:27 32,0. Wenn BV:16 aktiv ist, be trägt AV:27 64,0. Wenn BV:17 aktiv ist, bet rägt AV:27 128,0. Wenn BV:18 aktiv ist, be trägt AV:27 256,0. Wenn BV:19 aktiv ist, be trägt AV:27 512,0. Wenn BV:20 akti v ist, beträgt AV:27 1024,0. Wenn BV:21 aktiv is t, beträgt AV:27 2.04 8,0. Wenn BV:22 akti v ist, beträgt AV:27 4.0 96,0. Wenn BV:23 akti v ist, beträgt AV:27 8.192,0. Wenn BV:24 aktiv is t, beträgt AV:27 16.38 4,0. Wenn BV:25 akti v ist, beträgt AV:27 32768,0. Wenn BV:26 aktiv i st, beträgt AV:27 65536,0. Wenn z.B. BV:11 und BV:12 aktiv sind, betr ägt AV:27 6,0. Dieses Obje kt wird durch COV unte rstützt
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Heizbetrieb, wenn das Rege lsignal 100% beträg t. MSV:10 muss auf Heizung ei ngestellt werde n.
0,1
Die Einheite n l/h (ISO-Ventile) o der gpm (ANSI-Venti le) gemäß Objekt M SV:3 Ausgewählter Ventiltyp
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Kühlbetrieb, wenn das Rege lsignal 100% beträg t. MSV:10 muss auf Kühlung eing estellt werden .
0,1
Die Einheite n l/h (ISO-Ventile) o der gpm (ANSI-Venti le) gemäß Objekt M SV:3 Ausgewählter Ventiltyp.
Abgegebene Leistung des Endgeräts auf Grundlage der Messungen des Wasserdurchflusses und der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf (AI:1) und Rücklau f (AI:2). Wenn die AV:41 Glykolkor rektur verwe ndet wird, wird die Leistungsausgabe entsprechend angepasst. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts geändert werden.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
N/A
N/A
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
42 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Analogwerte (Fortsetzung)
Identifier
AV:33 Heizenergiezähler
AV:34 Kälteenergiezähler
AV:35
AV:36
AV:37 D elta-T Wert Heizen
AV:38 De lta-T Wert Kühlen
AV:39 T2 Heizen
AV:40 T2-Wer t Kühlen
AV:41 Glykolfaktor
AV:42 Positionrückmeldung 98: % L 0 100 N/A Position der Stellantriebsstange in Prozent Volumenstromanzeige in Prozent auf Grundlage der Position der Stellantriebsstange. Nein
AV:43 Impulsvolumen
AV:44 Volumenzähler m
AV:45 Impulszähler Impuls L 0 N/A 0 Gesamte akkumulierte Anzahl der Impulse Gesamte akkumulierte Anzahl der vom Durchflusssensor empfangenen Impulse Ja
AV:46
AV:47 Regelungsverstärkung P
AV:48 Regelungsverstärkung I
AV:50*
AV:51*
AV:52*
AV:53*
*
Nur für Novo Con S
Objekt-/
Parametername
Heizen max .
Spannungsversorgung
Max. Leist ung
für Kühlung
Energiemanagement
Mindestdurchfluss
Analoger CO6 P unkt
Heizen 100%
Analoger CO6 P unkt
Heizen 0%
Analoger CO6 P unkt
Kühlen 0%
Analoger CO6 P unkt
Kühlen 100%
147: kBTU
147: kBTU
157: k BTU/ h
157: k BTU/ h
95: Keine Einheiten
Liter/Impuls
95: Keine Einheiten
95: Keine Einheiten
95: Keine Einheiten
95: Keine Einheiten
95: Keine Einheiten
95: Keine Einheiten
Lesen/
Einheit
Schreiben
19: k Wh 126: MJ
19: k Wh 126: MJ
48: kW
48: kW
62: °C 64: °F
62: °C 64: °F
62: °C 64: °F
62: °C 64: °F
(l/p)
3
98: % L/S 0 10 0 10
Min. Max. Standardzustand Beschreibung Information
L 0 N /A N /A Summierter Energiezähler für Heizen
L 0 N /A N /A Summierter Energiezähler für Kühlen
L/S 0 N/A 0
L/S 0 N/A 0
L/S N/A N/A 15
L/S N/A N/A 5
L/S N/A N/A 35
L/S N/A N/A 13
L/S 0,5 2 1 Glykolkorrekturfaktor
L/S 0 N/A 0
L 0 N /A 0 G esamtes akkumuliertes Wasservolumen
L/S N/A N/A 7 Proportionalanteil für Regelun g einstellen
L/S N/A N/A 0, 35 Inte gralen Anteil für Regelung einstellen
L/S 0 10 0 Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S 0 10 3,3 Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S 0 10 6,7 Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb
L/S 0 10 10 Signalpunkt für den analogen CO6-Betr ieb
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Heizbetrieb
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom im Kühlbetrieb
Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert f ür HeizenT2 (Temperatur Heizungsrücklaufrohr)
Sollwert für KühlungT2 (Temperatur Kühlungsrücklaufrohr)
Impulsvolumen des angeschlossenen Durchflusssensors
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent von AV:30 od er AV:31 Auslegungsvolumenstrom.
Aktiviert/deaktiviert über MSV:12. Einstellung Einheiten über MSV:27. Wenn die AV:41 Glykolkorrektur verwendet wird, wird der Heizenergiezähler entsprechend angepasst.
Aktiviert/deaktiviert über MSV:12. Einstellung Einheiten über MSV:27. Wenn die AV:41 Glykolkor rektur verwe ndet wird, wird de r Kälteenergi ezähler entsprechend angepasst.
Wenn MSV:13 Zustand Leist ungsbegrenze r verwendet wir d, ist dies die max . zulässige Energieabgabe. Mit diesem Wert soll die Heizleistung durch das Endgerät begrenzt werden.
Wenn MSV:13 Zustand Leist ungsbegrenze r verwendet wir d, ist dies die max . zulässige Energieabgabe. Mit diesem Wert soll die Kühlleistung durch das Endgerät begrenzt werden.
Für MSV:13 Zustand Min. De lta-T-Manageme nt und Eingestellt e Delta-T-Regel ung ist dies der Wert, auf dem die Regelung für Heizen basiert.
Für MSV:13 Zustand Min. De lta-T-Manageme nt und Eingestellt e Delta-T-Regel ung ist dies der Wert, au f dem die Regelung f ür die Kühlung basi ert.
Für MSV:13 Zustand Max. R ücklauftemp eratur-Manage ment und Eingest ellte Rücklauftemperatur-Regelung ist dies der Wert, auf dem die Regelung für Heizen basiert.
Für MSV:13 Zustand Min. Rüc klauftempe ratur-Managem ent und Eingeste llte Rücklauf temperatur-R egelung ist die s der Wert, auf dem di e Regelung für di e Kühlung basiert.
Falls eine Glyk olmischung ver wendet wird, ist e in entsprechen der Faktor zwisc hen 0,5 und 2 auszuwä hlen.
Passt sich automatisch an das ausgewählte AB-QM-Ventil an, kann aber manuell überschr ieben werden. Wen n auf 0 eingestellt , zählt der NovoCo n nur die Impulse und führt keine Durchflussmessungen basierend auf empfangenen Impulsen durch. Damit können z.B. Wasserzähler oder Energiezähler angeschlossen werden.
Gesamtes akkumuliertes Wasservolumen, das durch das Ventil strömt, kombiniert aus Heizung und Kühlung
Minimal zulässiger Durchfluss, während die Energiemanagementfunktion MSV:13 aktiviert ist. Ausnahmen: Das Objekt hat keine Auswirkung, wenn die Energiebegrenzung inaktiv ist oder die Energiemanagement-Funktion „Leistungsregelung“ ausgewählt ist. In diesem Fall wird die Mindestdurchflussgrenze auf 2% des Auslegungsdurchflusses eingestellt.
Legt den proportionalen Anteil für die Regelung des Objekts „MSV:13 Energiemanagementfunktionen“ fest.
Legt den inte gralen Anteil für d ie Regelung des O bjekts MSV:13Energiemanagementfunktionen fest. I Parameter in S ek.=(Pgain/Iga in) * 2Sek. Standardwe rt: 7/0,35 * 2Sek.=40Sek .
Das Regelsi gnal für Heizung 10 0% offen bei MSV:9=Zu stand 7 oder 8. Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Heizung 0% o ffen bei MSV:9=Zus tand 7 oder 8. Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Kühlung 0% of fen bei MSV:9= Z ustand 7 oder 8. Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Das Regelsi gnal für Kühlung 100% of fen bei MSV:9 = Zustand 7 oder 8. Überlappende Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptiert.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BACnet-Objekte – Mehrstufiger Wert
Kurve Alpha-Wert (AV:4/32772)
MDF=1 (linear)
Identifier
MSV:0
MSV :1
MSV:2
MSV:3
Objekt-/
Parametername Betriebsart des
Stellantriebs und spezielle
Funktionen
Art und Be reich
analoges Regelsignal
Aktion fehlendes
Regelsignal
Ausgewählter
Ventiltyp
MSV:4 Stellzeit L/S
Zuweisungsmethode
MSV:5
MAC-Adresse
MSV:6 Baudrate L/S
MSV:7 LED-Betrieb L /S
1)
Öffne t das Ventil eine Stunde lang vollstän dig oder so lange, bis ein n euer Zustand ausgewählt wird
2)
Öffnet und schließt das Ventil fünfmal bei maximaler Drehzahl
Lesen/
Schreiben
L/S
L/S
L/S
Zustandstext Standardzustand Beschreibung
1: Normalbetrieb 2: Kalibrierung
1)
3: Spülung
1: 0–5VDC 2: 0–10VDC 3: 2–10VDC 4: 5–10VDC
1: Keine Aktio n 2: SCHLIESSEN 3: ÖFFNEN 4: 50% des Auslegungsdurchflusses
4: Entlüftung 5: Alarm
5: 2–6VDC 6: 6–10VDC 7: 0–20mA 8: 4–20mA
2)
L/S Siehe Tabelle „Aus wahl des Ventilty ps“ Bezogen auf NovoCon-Typ
1: 3s/mm 2: 6s/mm 3: 12s/mm
1: DIP-Schaltereinstellungen
oder automatische Adressierung
L/S
2: Benutzerkonfiguration über BACnet
oder automatische Adressierung
1: Automatische Baudraten-Erkennung 2: 9.600Bit /s 3: 19.200Bit/s 4: 38.400B it/s 5: 57.600Bit/s 6: 76.800Bi t/s 7: 115.20 0Bit/s
1: LED-Normalbetrieb 2: Nur Alarme anzeigen 3: Alle LEDs AUS 4: Blinken
4: 24s/mm 5: Zeitkonstante
Direkte oder inverse Betriebsart (BV:2/32786)
1: Normalbetrieb
2: 0–10VDC
1: Keine Aktio n
4: 24s/mm
1: DIP-Schaltereinstellungen
oder automatische
Adressierung
1: Automatische
Baudraten-Erkennung
1: LED-Normalbetrieb
Zeigt die aktuelle Betriebsart des Stellantriebs an. Hier können die Kalibrierung, Spülung und Entlüftung aktiviert werden.
Dient zur Aus wahl von Art und Be reich des analogen Regelsignals.
Die Aktion, die der Stellantrieb bei einem fehlenden analogen Regelsignal einleitet, wenn MSV:9=1.
Eingestel lter Typ des Ventils AB- QM, das der Stellantrieb regelt.
Dauer, die der Stellantrieb benötigt, um sich 1mm zu bew egen, oder alte rnativ eine spezifizierte Zeitkonstante (siehe AV:5). Der Wertebereich der Zeitkonstante beträgt 18 bis 700Sekunden.
Methode z um Einstellen der BACn et MAC-Adresse. Wenn die MAC-Adress e nicht über einen DIP-Schalt er eingestellt w ird, weist sich der Stellantrieb automatisch eine freie MAC-Adresse zu.
Für die BACnet-Kommunikation verwendete Baudrate.
Dient zur Auswahl der erforderlichen LED-Anzeige.
Persistent
Ja/Nein
Ja, außer
Zustand 3,
4 und 5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
AI368140926963de-000102 | 43© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Mehrstufiger Wert (Fortsetzung)
Identifier
MSV:8
MSV:9 Anwendungsbetrieb L/S
MSV :10
MS V:11*
MSV :12 Energiezählmethode L/S
MSV :13 Energiemanagement L/S
MSV :14
MSV :15**
MSV:20
MSV: 21
MSV:22
MSV:23 Temperatureinheiten L/S
MSV:24 Einheit en von T1 L/S
MSV:25 Einheiten vo n T2 L/S
MSV:26 Leistungseinheiten L/S
MSV:27 Einheiten Energiezähler L/S
MSV:28** Einheite n von T3 L/S
MSV :41 AI-Eingang L/S
MSV:42 T1-Eingang L/S
MSV:43 T2-Eingang L/S
MSV:44** T3-Eingang L/S
* Nur für Novo Con S ** Nur für Novo Con M, L/XL *** Nicht ge eignet für SONO 3500CT!
1)
Ein Nulldurchfluss-Sollwert-Befehl (AV:1) schließt das AB-QM, sodass weder Heizung noch Kühlung stattfindet. Verwenden Sie für diesen Zweck auf keinen Fall
die Wartungsabsperrfunktion des CO6.
Objekt-/
Parametername
Auswahl
Feldbusprotokoll
Anwendungsbefehl
und -status
Automatische
CO6-Bewegung
T1, T2 Temperatur-
Fühlertyp
T3 Temperatur-
Fühlertyp
Einheiten de s
Auslegungsvolumenstroms
Einheiten de s
Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten
der Rückmeldung aktueller
Durchfluss
Die Absperrfunktion des CO6-Ventils sollte nur bei Wartungsarbeiten und auch nur dann eingesetzt werden, wenn die Wassertemperatur im Endgerät der Umgebungstemperatur entspricht oder wenn kein Endgerät montiert ist. Eine Veränderung der Wassertemperatur in einem geschlossenen Endgerät kann zu einem Druckanstieg und ggf. zu Beschädigungen des Endgeräts führen.
Lesen/
Zustandstext Standardzustand Beschreibung
Schreiben
1: DIP-Schalter
L/S
2: BACnet 3: Modbus
1: Analoge Regelung 2: Digitale Regelung 3: CO6-Betrieb* 4: Invertierter CO6-Betrieb* 5: CO6-Betrieb ohne Alarme* 6: Invertierter CO6-Betrieb ohne Alarme* 7: Analoger CO6-Betrieb* 8: Analoger invertierter CO6-Betrieb*
1: Heizen 2: Kühlen 3: CO6-Absp errung *
L/S (1 –4)
4: CO6-Bewegung beginnen*
L (5–8)
5: CO6-Bewe gung in Richtung Kü hlen* 6: CO6-Bew egung in Richtun g Heizen* 7: CO6-Alarm* 8: CO6-Bewegung*
1: ON (EIN)
L/S
2: AUS
1: Aus 2: Ein, angeze igter Durchfl uss 3: Ein, Durch flusssensor
an Rücklaufleitung
4: Ein, Durchf lusssensor an Vorl aufleitung
1: Nicht aktiv
Leistungsmanager:
2: Leistungsbegrenzung 3: Leistungsregelung
Delta-T-Manager:
4: Min. Begre nzung Delta T 5: Eingestellte Delta-T-Regelung 6: Begrenzung der Rücklauftemperatur 7: Einste llung Rücklauftemperatur-
Regelung
Temperaturfühlertyp auswählen: 1: NTC10k Typ2 2: NTC10k Typ3
L/S
3: Pt1000 4: PT500** 5: PT10 0**
Temperaturfühlertyp auswählen: 1: NTC10k Typ2 2: NTC10k Typ3
L/S
3: Pt1000 4: PT500 5: PT100
1: L/ h
L/S
2: % 1: L/ h
L/S
2: % 3: gpm
1: L/ h
L/S
2: % 3: gpm
1: °C 2: °F
1: °C 2: °F
1: °C 2: °F
1: kW 2: kBT U/h
1: kW h 2: MJ
1: °C 2: °F
1: Deaktiviert 2: Analogeingang (Spannung/Strom) 3: Durchflusssensor***
1: Deaktiviert 2: Vorlauftemperatur 3: Rücklauftemperatur 4: Durchflusssensor
1: Deaktiviert 2: Vorlauftemperatur 3: Rücklauftemperatur 4: Durchflusssensor
1: Deaktiviert 2: Regelungstemperatur 3: Durchflusssensor
1)
3: gpm 1: l /h Ma ßeinheiten für d en Auslegungsdu rchfluss AV:0, AV:30 und AV:31 Ja
4: kW 5: kBTU/ h
3: Ohm 1: °C Maßeinheiten für AI:1 Ja
3: Ohm 1: °C Maßeinheiten für AI:2 Ja
3: kBTU 1: kW h Maßeinheiten für AV:33 and AV:34 Ja
3: Ohm 1: °C Maßeinheiten für AI:3 Ja
1: DIP-Schalter
2: Digitale
Regelung
1: Heizen
1: ON (EIN)
1: Nicht verwend et
3: Pt1000 Wähle n Sie den Typ des an T1 und T2 ang eschlossenen Temp eraturfühl ers aus. Ja
3: Pt1000 Wähle n Sie den Typ des an T3 anges chlossenen Temper aturfühler s aus. Ja
2: Analoger
Eingang
2: Vorlauftemp.
3: Rücklauftemp.
2: Regelungstemp.
Auswahl des Fe ldbusprotokoll s Siehe auch de n Abschnitt zu den D IP-Schalterein stellungen im Date nblatt. Wenn das Protokoll geändert wird, ist ein Aus- und Einschalten notwendig, damit der Stellantrieb das neu ausgewählte Protokoll übernimmt.
Auswahl des Anwendungsbetriebs für den Stellantrieb. Zustand1: Analoge Regelung. D er Durchfluss w ird über ein analo ges Signal, z.B. 0 –10V, geregelt. Einstellu ng des Auslegun gsdurchfluss es über AV:30 Heizen un d/oder AV:31 Kühlen. Altern ativ kann AV:0 verwe ndet werden. Zustand2: Digitale Regel ung. AV:1 wird für die Regel ung des Durchflu sses verwende t. Einstellung de s Auslegungsdurc hflusses über AV:30 Heizen und/oder AV:31 Kühlen. Alternativ kann AV:0 verwendet werden. Zustand3*: CO6-Betrieb. AV:1 wird fü r die Regelung des D urchflusses ve rwendet. Eins tellung des Ausle gungsdurchfl usses für Heizen ü ber AV:30 oder AV:31 für Auslegu ngsdurchflus s Kühlen. Heizen er folgt über di e Anschlüsse5 und 6 und K ühlen über die Ansc hlüsse1 und 4 des CO6 -Ventils. Zustand4*: Invertierter CO6-Betrieb. AV:1 wird für die Regelung des Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Heizen ü ber AV:30 oder AV:31 für Auslegu ngsdurchflus s Kühlen. Im Verhältn is zu Zustand3 sind di e Anschlüsse umge kehrt. Zustand5*: CO6-Betrieb oh ne Alarme. AV:1 wird für die Re gelung des Durch flusses verw endet. Einstell ung des Auslegungs durchflusses f ür Heizen über AV:30 o der AV:31 für Auslegungsd urchfluss Kühle n. Dieser Zustan d kann verwende t werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für CO6-Rückmeldung. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Zustand der St atus des CO6-Ventil s nicht angezeigt w ird. Zustand6*: Invertierter CO6 -Betrieb oh ne Alarme. AV:1 wird für die Re gelung des Durch flusses verw endet. Einstell ung des Auslegungs durchflusses f ür Heizen über AV:30 o der AV:31 für Auslegungsd urchfluss Kühle n. Im Verhältnis zu Zus tand3 sind die Anschlüsse umgekehrt. Dieser Zustand kann verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für CO6-R ückmeldung. E s wird darauf hinge wiesen, dass in di esem Zustand der St atus des CO6-Ventils n icht angezeigt w ird. Zustand7*: Analoger CO6- Betrieb. Der Dur chfluss wird vom R aumregler über d as analoge Eingan gssignal gesteu ert. Einstellu ng des Auslegun gsdurchfluss es für Heizen übe r AV:30 oder AV:31 für Auslegung sdurchfluss Kühl en. BV:2 wird in dies em Fall zum Schalten des Regelsignals verwendet. Es wird darau f hingewiesen, d ass in diesem Zusta nd der Status des CO6 -Ventils nicht angez eigt wird. Zustand8*: Analoger invertierter CO6-B etrieb. Der Durchfluss wird vom Raumregler über das analoge Eingangssignal gesteuert. Einstellun g des Auslegungsd urchflusses fü r Heizen über AV:30 ode r AV:31 für Auslegungsdur chfluss Kühlen. I n diesem Zustand sind Kühlung un d Heizung im Vergle ich zu Zustand 7 umge kehrt angesch lossen. Beim Wech sel in diesen Zust and werden die Werte in AV:50 –53 invertiert . BV:2 wird in diesem Fall zu m Schalten des Reg elsignals verw endet. Es wird dar auf hingewiese n, dass in diesem Z ustand der Status d es CO6-Ventils nicht a ngezeigt wird.
Die Zuständ e1 bis4 sind Befehle f ür den Stellantri eb NovoCon® ChangeO ver6 und haben Aus wirkung auf die Energiemanagement-Anwendung MSV:13. Die Zuständ e5 bis 8 sind das Rückm eldesignal vom Ste llantrieb NovoCo n® ChangeOver6.
Der Zustand3 (Absperrung) sollte nur für Wartungsarbeiten verwendet werden und ist nur möglich, wenn der Du rchfluss- Sollwert 0% be trägt.
In zentralen ChangeOver-Anwendungen werden die Zustände1 und 2 verwendet, um Heizen oder Kühlen anzuordnen.
EIN: Wenn der CO6 -Betrieb aus gewählt wurde, w ird das ChangeOve r6-Ventil einmal in d er Woche von der akt uellen Stellung in die Absper rstellung und wi eder zurück bew egt, um ein Fests etzen zu verhind ern. AUS: Das Bewegen d es Ventils übernimm t das BMS.
Zustand1: Aus Der NovoCon® b erechnet keine En ergie. Zustand2: Ein, angezeigter D urchfluss Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen T1 und T2 und anhand des angezeigten Durchflusses.
1: Aus
Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung Der NovoCon® b erechnet die Ene rgie basierend au f der Temperaturdif ferenz zwis chen T1 und T2 und anha nd des Durchflu sses vom Durchf lusssensor, der an der R ücklauflei tung installie rt ist. Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung Der NovoCon® b erechnet die Ene rgie basierend au f der Temperaturdif ferenz zwis chen T1 und T2 und anha nd des Durchflu sses vom Durchflusssensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Funktionen aktivieren, um die Systemleistung zu optimieren. Der berechnete Durchfluss aus den aktivierten Energiefunktionen ist auf AV:46 Ener giemanagement– M indestdurchf luss begrenz t, mit Ausnahme der Fu nktion Leistu ngsregelung, di e auf min. 2% des Auslegun gsvolumenstr oms begrenzt is t. Bei Bedar f können die PI-Wer te in den Objek ten AV:47 und AV:48 fein abgest immt werden.
Zustand1: Nicht aktiv Zustand2: Wenn die Leistung üb er dem in AV:35/36 eingeste llten Wert liegt , wird der NovoCon di ese auf den in AV:35 und/ode r
AV:36 festgelegten Grenzwert regeln. Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet. Zustand3: Der Volumenstrom du rch das Ventil wird durch AV:1 in %, kW o der kBTU/h (ausgew ählt in MSV:26) gereg elt und basiert auf den Volumenstrom- und Temperatureingangswerten. Zustand4: Wenn der Delta-T-Wert i n AV:37 und/oder AV:38 übersch ritten wird, be ginnt der NovoCon , das Ventil zu schließ en, bis die Werte in AV:37 und /oder AV:38 erreicht sind . Wenn diese Begre nzung aktivie rt ist, wird die War nung BV:23 auf „ein“ g eschaltet. Zustand5: Der konstante Delt a-T-Wert wird in AV:37 und/ode r AV:38 eingestellt un d der NovoCon wird di e Temperatur innerha lb dieser Grenzwerte regeln. Wenn diese Regelung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet. Zustand6: NovoCon stellt die min. oder max. Rücklauf-Temperatur sicher. T2 wird in AV:39 und AV:40 eingestellt. In MSV:10/32811 muss die Anwendung Heizen/Kühlen ausgewählt werden. Wenn die Begrenzung aktiviert ist, wird die Warnung BV:23 auf „ein“ geschaltet. Zustand7: In AV:39 und/oder AV:40 wird ein konstanter T2-Wert eingestellt. Der NovoCon regelt so, dass diese Werte konstant bleiben.
Maßeinhei ten für den gewüns chten Durchflu ss AV:1.
2: %
HINWEIS: Wenn k W oder kBTU/h ausg ewählt werden, wi rd auch MSV:13 Leistungsreg ler (Zustand:3) ak tiviert
1: l/ h Maßeinheiten für AV:2 Ja
1: °C Maßeinheiten für AV:8, AV:37–40 Ja
1: kW Maßeinheiten für AV:32 Ja
Verschiedene Optionen für Analogeingangsklemme Ja
Verschiedene Optionen für T1-Klemme Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
Verschiedene Optionen für T2-Klemme Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
Verschiedene Optionen für T3-Klemme Wenn MSV:24 oder MS V:25 oder MSV:26 auf Wer t 3 eingestellt i st, gilt der Wert f ür den Widerst and und nicht für die Temp eratur.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
44 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte– Binärwert
Lesen/
Aktiv er
Identifier Objekt-/Parametername
BV:2 Direkte oder inverse Betriebsart L/S Invers Direkt Direkt
BV:3 Anal oges Rückmeldesignal L/S Ak tiv Inaktiv Inak tiv
BV:10
BV :11 Alarm: Kein Regelsignal L EIN AUS N/A Der Stellantrieb hat erkannt, dass kein analoges Regelsignal vorliegt. Nein
BV: 12 Alarm: Fehler beim Schließen L EI N AUS N/A
BV:13 Warnung: Voreinstellungskonflikt L EIN AUS N/A
BV:14
BV:15 Warnung: Zu niedrige Spannung L EIN AUS N/A
BV:16 Alarm: Fehler bei der Kalibrierung L EIN AUS N/A
BV :17
BV:18
BV:19
BV:20*
BV: 21*
BV:22
BV:23
BV:24
BV:25
BV:26 Warnung: Kein Durchfluss erkannt L EIN AUS N/A Kein Durchfluss mit Durchflusssensor erkannt. Nein
Warnung: Temperatur
im Stellantrieb liegt außerhalb
des empfohlenen Bereichs
Warnung: Sp annung der
Spannungsversorgung ist zu hoch
Warnung: MAC-Adressen-Konflikt
im BACnet wur de erkannt
Warnung: Fehlerhafte BACnet-
Kommunikation wurde erkannt
Alarm: Int erner Fehler
wurde erkannt
Alarm: CO6 in m anueller
Übersteuerung oder kann
sich nicht bewegen
Alarm: CO6-Stellantrieb nicht
angeschlossen oder beschädigt
Warnung: Temperaturfühler
fehlen oder vertauscht
Warnung :
Energiebegrenzung aktiviert
Warnung :
Regler für Energiemanagement
außerhalb des Bereichs
Warnung: Durchfluss
nicht erwartungsgemäß
Schreiben
L EIN AU S N/A Die Temperatur im Stellantrieb liegt außerhalb des empfohlenen Bereichs. Nein
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A Es wurden Probleme bei der Kommunikation im Netzwerk erkannt. Nein
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A Der Stellantrieb ChangeOver6 ist nicht angeschlossen oder er ist beschädigt. Nein
L EIN AU S N/A Temperaturfühler fehlen oder vertauscht. Nein
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A
L EIN AU S N/A Warnung für geringeren oder höheren Durchfluss als erwartet. Nein
Tex t (1)
Inaktiver
* Nur für Novo Con S
Text (0)
Standard-
Einstellung
Zustand
Beschreibung
Auswahl der direkten oder inversen Betriebsart. Siehe Direkt/Invers-Diagramm. Für die Zustände Analoger CO6-Betrieb und Invertierter analoger CO6-Betrieb wird dieses Objekt zum Schalten des Regelsignals verwendet.
Durch die Aktivierung dieser Funktion werden analoges Ausgangssignal (AO:0) und Stellung der Ventilöffnung miteinander verknüpft. Art und Bereich des Spannungsausgangs werden mit dem aktuellen Wert (MSV:1) verknüpft. Diese Funk tion kann z.B. f ür Gebläsereg elung im Gebläse konvektor ver wendet werden un d ist nur verfügb ar, wenn MSV:9 Anwendun gsbetriebsar t in Zustand1 ist : Analoge Regelung oder Zustand2: Digitale Regelung. Wenn BV:3 ak tiviert und das a naloge Ausgangs signal (AO:0) auf manu ellen Betrieb einges tellt ist, muss es zun ächst aufgege ben werden, d.h. NU LL einstellen, um zur Orig inaleinstellu ng von BV:3 zurückke hren zu können.
Der Stellantrieb kann die vorgesehene Schließstellung nicht erreichen. Überprüfen Sie, ob die Ventile blockiert sind.
Konflikt zwischen der mechanischen AB-QM-Ventileinstellung und dem NovoCon®. Die mech anische Ventileins tellung muss 100% ode r höher sein. Die Wa rnung wird auch akt iviert, wenn d er ausgewählte Venti ltyp einen and eren Hub hat als das tatsächlich verwendete Ventil, das bei der Kalibrierung validiert wurde.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu hoch. Wenn die gem essene Spannung h öher ist als 43,4V, wird de r Alarm für eine zu hohe Spannung aktivier t. Wenn die gem essene Spannung w ieder niedri ger ist als 38,3V, wird der Alarm deaktiviert.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu niedrig. Wenn die Spa nnung unter 14,5V (NovoCo nS) oder 19,0V (NovoConM/L /XL) fällt, wird ein Alarm ausgelöst. Wenn die Spa nnung unter 14,0V (NovoConS ) oder 13,0V (NovoConM/L /XL) fällt, wird ein Alarm ausgelöst. Wenn die Spa nnung über 15,5V (NovoConS ) oder 18,2V (NovoConM /L/XL) steig t, wird der Alarm deaktiviert und der Motor aktiviert.
Bei der Kalibrierung des Stellantriebs ist ein Fehler aufgetreten. Wenn z.B. der Stellantr ieb NovoCon® nicht au f das Ventil montier t wurde oder das Venti l klemmt.
Zwei oder mehrere Geräte verwenden im selben BACnet-Teilnetzwerk dieselbe MAC-Adresse.
Zum Zurücksetzen den Stellantrieb neu kalibrieren oder aus- und wieder einschalten, ggf. muss er ausgetauscht werden
Der ChangeOver6-Stellantrieb befindet sich in manueller Übersteuerung oder ist nicht in d er Lage, die Positi on zu erreichen. Wenn der Gru nd für den Alarm be seitigt ist, ka nn es bis zu 2Minuten dau ern, bis der Alarm gelöscht wird.
Eine Begrenzung ist aktiviert, Beispiel: Leistungsbegrenzung, Begrenzung von Delta-T oder min./max. Rücklauftemperatur.
Sollwert für Leistung, Delta T oder Rücklauftemperatur liegen außerhalb des Berei chs oder der Soll wert kann nicht er reicht werden. Aktion: Überprüfen Sie, ob der Sollwert mit den angegebenen Durchfluss- und Temperaturwerten erreichbar ist.
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
BACnet-Objekte – Gerät (Device Object)
Tabelle mit einigen ausgewählten, wichtigen Eigenschaften des Geräteobjekts.
Eigenschaft Wert
Objek t-ID Inst anz-Bereich: 0 b is 4194302 L/S
Objektname
Firmware-Revision Ak tuelle Firmware-Version L BACnet-Software-Vision. Ja Anwendungssoftware-
Version
Einbauort
Beschreibung
Unterstützte Segmentierung
Max Master
Max. ADPU-Länge 480 L M aximal zulässige ADPU-Länge. Ja Max. zulässige Segmente 5 L M ax. zulässige Segmente. Ja
Kombination aus „NovoCo nS“+Typ und Ob jekt-ID
Aktuelle Anwendungssoftware ­Version
Bei einem neuen Stellantrieb ist diese Zeichenfolge leer.
Danfoss NovoCon-Stellantrieb mit BACnet MS/ TP
SEGMENTIERUNG L
Standard: 127 Bereich: 0–127
Lesen/
Schreiben
Beschreibung
Diese Eigenschaft wird in der Regel „Geräteinstanznummer“ oder „eindeutige ID-Nummer“ genannt.
Produktname.
L/S
Max. 25 Ze ichen
L Anwendungssoftware -Version des Stellantriebs. Ja
Der Einbauort usw. kann durch Freitext beschrieben werden.
L/S
Max. 50 Ze ichen Produktbeschreibung.
L/S
Max. 50 Ze ichen Segmentierte Nachrichten können übertragen
und empfangen werden. Im NovoCon® k ann die Einstellun g „MAX_M ASTER“
L/S
auf die am hö chsten verwend ete MAC-Adresse im MS/TP-Teilnetzwerk eingestellt werden.
Persistent
AI368140926963de-000102 | 45© Danfoss | 2022.02
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
BACnet-Objekte – Analoger Eingang
BACnet-Objekte – Analoger Ausgang
BACnet-Objekte – Benachrichtigung (Notification Class)
Identifier
AI:0
AI:1 T1-Wert
AI:2 T2-We rt
AI:3** T3 -Wert
Identifier
AO:0
Identifier Objekt-/Parametername Beschreibung
NC:0 Alarm-Notifier; Tragen Sie hier Geräte für Alarme ein Tragen Sie Geräte ein, die Alarme empfangen sollen
Objekt-/
Parametername
Analoger Spannun gs- oder Stromeingang
Objekt-/
Parametername
Spannun g am
analogen Ausgang
Lesen/
Einheit
Schreiben
5: Volt
2: mA
62: °C 64: °F
4: Ohm
Einheit
Schreiben
Volt L/S 0 10 Vol t
L 0
L
Lesen/
Min. Max.
10V
20mA
-10°C
120°C
10°F
250°F
900
10k
Min. Max.
Standard­einheiten
Volt
°C
Standard-
einheiten
Beschreibung
Spannun gs- (V) oder Stro mniveau (mA) am analogen Regeleingang, das vom Stellantrieb gemessen wird. Einheite n gemäß MSV:1 Typ und -Berei ch des analogen Regelsignals. Dieses O bjekt wird durch COV un terstützt . Im CO6-Betrieb und im invertierten CO6-Betrieb kann das Steuersignal mA nicht ausgewählt werden.
Temperatur/Widerstand, gemessen von den anges chlossenen Fühl ern. Für AV:32 (Leistun gsabgabe) ist AI:1 die Temp eratur im Vorlauf und A I:2 die Temperatur im Rü cklauf. Bei Nutzung als potenzialfreie Kontakte gilt: Geschl ossener Schaltk reis <900, of fener Schaltk reis >100k . Empfohl ene max. Kabel länge: 3m. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts oder MSV:24 und MSV:25 geändert werden. Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ2 beträg t 90°C/194°F. Die Höchst temperatur für Fühler N TC 10k Typ3 b eträgt 95°C/203° F. Dieses O bjekt wird durch COV un terstützt .
Beschreibung
Wert der Ausgangsspannung. Hinweis: Im CO 6-Betrieb k ann der aktuel le Wert nicht eingestellt werden.
Persistent
Ja/Nein
Nein
Nein
Persistent
Ja/Nein
Nein
NC:0 ist ein O bjekt, das andere BACne t-Geräte abonnieren kö nnen. Dadurch werden di e Abonnenten direkt in formiert, wenn ein Ala rm oder eine Warnung aktiviert bzw. deaktiviert wurde. Diesen Service können maximal vier Geräte in Anspruch nehmen. Die Abonnenten dieses Obj ekts werden informie rt, wenn eine der Warnung en oder einer der Alar me BV:10 bis BV:24 aktivier t oder deaktivier t wurde.
Wenn die Benach richtigung NC:0 verwe ndet wird, um über Statusänd erungen von Warnungen un d Alarmen (BV:10 bis BV:24) zu informieren, ist es erforderlich, Benachrichtigungen für den ganzen Tag und die ganze Woche zu abonnieren: Von 00:00:0 0:00 bis 23:59:59:99 Uhr und an alle n sieben Tagen der Woche. Dies lie gt daran, dass der Stellantrie b über keine integrier te Uhr verfügt und daher in Bezug auf die Zeit keine Benachrichtigungen verarbeiten kann.
BACnet-Objekte – Mittelwert (Averaging)
BACnet-BIBBs-Services
Identifier
AVO: 0
Service BIBBs
ReadProperty DS-RP-B Ausführen WriteProperty DS-WP-B Ausführen Who-Is DM-DDB-A Initiieren Who-Is DM-DDB-B Ausfü hren I-Am DM-DDB-B Initiieren I-Am DM-DDB-A Ausführen Who-Has DM-DOB-B Ausführen I-Have DM-DOB-B Initiieren DeviceCommunicationControl DM-DCC-B Ausführen ReinitializeDevice ConfirmedEventNotification AE-N-I-B Initiieren UnconfirmedEventNotification AE-N-I-B Initiieren AcknowledgeAlarm AE -ACK-B Ausführen GetEventInformation AE-INFO-B Ausführen
Objekt-/
Parametername
Spannung der internen Spannungsversorgung
1)
Min.
Mittelwert
Wert
Aktualisierung erfolgt gemäß
aktueller Messungen
DM-RD-B Ausführen
Max. Wert
Initiieren/ Ausführen
Zeitfenster-
Intervall
Service BIBBs
GetAlarmSummary AE-ASUM-B Ausführen GetEnrollmentSumma ry AE-ESUM-B Ausführen AddListElement DM-LM-B Ausfü hren RemoveListElement DM-LM-B Ausführen ReadPropertyMultipl e DS-RPM-B Ausführen WritePropertyMultiple DS-WPM-B Ausführen
SubscribeCOV
Restart DM-R-B Aus führen AtomicWriteFile N/A Ausführen
1)
Der NovoCon® unte rstützt Warm-Rese t (aus-/einsch alten)
Zeitfenster-
Beispiel
1Tag 24
2)
Beschreibung
Mittel wert der
gleichgerichteten Spannung,
die den Stellantrieb antreibt.
DS- COV-B Ausführen
Persistent
Ja/Nein
Nein
Initiieren/
Ausführen
und Kalt-Rese t (Zurücksetzen auf Werk seinstellung) vom BACnet. Bitte b eachten Sie, dass nach eine m Kalt-Reset/ Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen automatisch eine Kalibrierung durchgeführt wird.
2)
COV wird für Folgendes implementiert: Analoge Eingänge
AI:0, AI:1 und AI:2 sowie an aloge Werte AV:2 und AV:27.
46 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration
Modbus­Register
0x80 0A
0x800C
32818 **
0x8 01C
0x8 01E
** Nur für NovoConM , L/XL
0x8000
32768
0x80 02
32770
0x8004
32772
0x8006
327 74
0x8008
32776
32778
32780
0x 8012
32786
0x 8013
32787
0x 8014
32788
0x 8015
32789
0x8 016
32790
0x 8017
32791
0x 8018
32792
0x 8018
0x 8019
32793
0x 801A
32794
32796
32798
Lesen/
Schreiben
Modbus­Funktion
L/S
L/S 3, 4 und 6 WOR D
L/S
L/S
L 3, 4 und 6 FLOAT
L 3 und 4 FLOAT
L/S 3, 4 und 6 FLOAT
L/S 3, 4 und 6 WOR D
L/S 3, 4 und 6 WOR D
L/S 3, 4 und 6 WOR D
L/S 3, 4 und 6 WOR D
L/S 3, 4 und 6 WOR D Temperatureinheiten
L/S 3, 4 und 6 WOR D Einh eiten von T1
L/S 3, 4 und 6 WOR D Einh eiten von T2 Maßeinheiten für 33220.
L/S 3, 4 und 6 WOR D Einh eiten von T3 Maßeinheiten für 33222.
L/S 3, 4 und 6 WOR D Leistungseinheiten
L/S 3, 4 und 6 WOR D Endian-Typ Wort folge für LONG- u nd FLOAT-Typen 0: Groß
L/S
L/S
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
Modbus­Datentyp
FLOAT Auslegungs volumenstrom
FLOAT Alpha-Wert
WORD
FLOAT
FLO AT
Objekt-/Parametername Beschreibung
Es wird emp fohlen, 32796 zum Heize n und/oder 32798 zum Kühlen zu verwenden. Voreinste llwert für den Auslegungsvolumenstrom, wenn das Re gelsignal 100% beträg t. Einheit gemäß 32787
Zeit
Regelungswiederaufnahme
Zeit Ventilöffnung/-
schließung
Bezeich nung und Nenndurchfluss des benutzerdefinierten
Ventils
Stellung d es
benutzerdefinierten
Ventils bei Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungsdurchfluss im
benutzerdefinierten Ventil
Direk te oder inverse
Betriebsart
Einheiten und Anzeige
des Auslegungs-
volumenstroms
Einheite n und Anzeige des
Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten und Anzeige
der Volumenstrom-
Rückmeldung
Auslegungsdurchfluss
Heizen
Auslegungsdurchfluss
Kühlen
Zeit, bis d er Stellantrieb au f ein fehlendes analoges Regelsignal reagiert
Der Wert w ird für die Gesta ltung der Kurve im Be trieb „Manue ll definier te Funktio n“ (MDF) verwend et, um die Kennlinie eines Wärmeübertragers anzupas sen. Wenn bei 33280 im Digitalbetrieb l/h eingestellt ist, wird der eingestellte Alpha-Wert ignoriert.
Zeit, die der Stellantrieb benötigt, um den Auslegungsvolumenstrom von 0% auf 100% ein zustellen. Verwendung mit 32803.
Hier wird d er Nenndurchf luss des benutzerdefinierten Ventils angezeigt. Dieses O bjekt wird nur ver wendet, wenn der No voCon® nicht mit einem AB-QM-Ventil zusammen eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in Verbindung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Anschluss möglich ist.
Stellung in mm beim Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils Dieses O bjekt wird nur ver wendet, wenn der No voCon® nicht mit einem AB-QM-Ventil zusammen eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in Verbindung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Anschluss möglich ist.
Maxima lwert, den der Auslegungsvolumenstrom beim benutzerdefinierten Ventil erreichen kann. Dieses O bjekt wird nur ver wendet, wenn der No voCon® nicht mit einem AB-QM-Ventil zusammen eingese tzt wird. Set zen Sie sich mit Ihrem Danfoss-Ansprechpartner in Verbindung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Anschluss möglich ist.
Auswahl d er direkten oder inversen Betriebsart. Siehe Direkt/Invers-Diagramm.
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des Auslegungsvolumenstroms. Einheite n für l/h und gpm gem äß Ausgewählter Ventiltyp.
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des Volumenstrom-Sollwerts
Einheiten zum Einstellen und Anzeigen der Durchfluss-Rückmeldung
Auswahl z wischen °C ode r °F zum Einste llen und Anzeige n der Temperatur
Einheite n zum Einstellen und Anzeigen des Temperatur- oder des Widerstandswerts.
Verwendete Einheiten zum Einstellen und Anzeigen der Leistungsaufnahme
Voreingestellter Wert für den Auslegungsvolumenstrom, wenn das Re gelsignal 100% betr ägt. 32810 muss auf Heize n oder Kühlen eingestellt werden. Einheit g emäß 32787
Standard-
Einstellung
Zustand
Nennwert
in l/h aus
der Tabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
10 Minuten
1,0 N /A
N/A Sekunden
N/A
4 Millimeter
100
0: Direk t
0: l/h
1: %
0: l/h
0: °C
0: °C
0: kW
Nennwert
in l/h aus
der Tabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
Einheit Beschreibung der Verwendung
AB-Q M 4.0DN15-DN32: 10% des Nenndu rchflusses
%, l/h, gp m
Einheit
(l/h ode r gpm)
gemäß
Ventil-Tabelle
Einheit g emäß
Auswahl
32787: % oder
(l/h ode r gpm)
0: Direk t 1: In vers
0: l/h
2: gpm
0: l/h
2: gpm
3: kW
4: kBTU/h
0: l/h
2: gpm
2: Ohm
0: kW
1: kB TU/h
0: Groß 1: Klein
%, l/h, gp m
AB-Q M DN10 -DN32: 20% des Nenn durchflusses AB-Q M DN40-DN250 : 40% des Nen ndurchflusse s Durchfluss
Zeit bis Regelungswiederaufnahme in Minuten , d.h. 0 bis 60 entspr icht 0 bis 60Minu ten
Alpha-Wert-Kurve, d.h., 0,05 b is 1,00 entspricht 0,05 bis 1,00. Alpha=1,00 ist linear. Alpha=0,2 e ntspricht der LOG- Funktion. Si ehe Alpha­Wert-Diagramm.
Zeit bis zur Ve ntilöffnung /­schließung in Sekunden, d.h. 18 bis 700 ent spricht 18 bis 700Sekunden
Nenndurchfluss z.B. in Lite rn pro Stunde, d.h. 0 bis 60 0 entspricht 0 bis 600l/ h
Ventilstel lung für den Nenndurchfluss in Millimeter, d.h. 0,5 bi s 5,8 entspricht 0,5 bis 5, 8mm
d.h. 100 bis 150 ents pricht 100 bis 150%
Auswahl d er direkten oder inversen Betriebsart. Siehe Direkt/Invers-Diagramm.
Maßeinheiten für den
1: %
Auslegungsvolumenstrom.
Maßeinheiten für den gewünschten Durchfluss 33280.
1: %
Hinweis: Wen n kW oder kBTU/h ausgewählt werden, wird auch 32815 Leistungsregler (Zustand:3) aktiviert.
1: %
Maßeinheiten für 33282. Ja
0: °C
Maßeinh eiten für 33796, 32836.
1: °F
32838, 32 840 und 328 42.
Maßeinheiten für 33218.
0: °C 1: °F
Maßeinheiten für 33288. Ja
Verwend eter Endian-Typ für LONG- u nd FLOAT-Register
AB-Q M 4.0DN15-DN32: 10% des Nenndu rchflusses AB-Q M DN10 -DN32: 20% des Nenn durchflusses AB-Q M DN40-DN250 : 40% des Nen ndurchflusse s Durchfluss
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
AI368140926963de-000102 | 47© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration (Fortsetzung)
Modbus-
Register
* Nur für Novo Con S  Ein Nulldurchfluss-Sollwert-Befehl (33280) schließt das AB-QM, sodass weder Heizen noch Kühlen stattfindet. Verwenden Sie für diesen Zweck auf keinen Fall
die Wartungsabsperrfunktion des CO6.
Lesen/
Modbus­Funktion
Modbus-
Datentyp
Schreiben
0x802A
32810
0x802B
32 811
0x802C
328 12*
0x802E
32814
0x802F
32815
0x8020
32800
0x8 021
32801
0x8022
32802
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
L/S 3, 4 und 6 WO RD
Die Absperrfunktion des CO6-Ventils sollte nur bei Wartungsarbeiten und auch nur dann eingesetzt werden, wenn die Wassertemperatur im Endgerät der Umgebungstemperatur entspricht oder wenn kein Endgerät montiert ist. Eine Veränderung der Wassertemperatur in einem geschlossenen Endgerät kann zu einem Druckanstieg und ggf. zu Beschädigungen des Endgeräts führen.
Objekt-/
Parametername
Anwendungs-
betrieb
Anwendungs-
befehl und
-status
Automatische
CO6-Bewegung
Energie-
zählmethode
Energie-
management
Art und Be reich
analoges
Regelsignal
Aktion
fehlendes
Regelsignal
Ausgewählter
Ventiltyp
Beschreibung
1: Analoge Regelung 2: Digitale Regelung 3: CO6-Betrieb* 4: Invertierter CO6-Betrieb* 5: CO6-Betrieb ohne Alarme* 6: Invertierter CO6-Betrieb
ohne Alarme* 7: Analoger CO6-Betrieb* 8: Analoger invertierter
CO6-Betrieb*
1: Heizen 2: Kühlen 3: CO6-Abs perrung * 4: CO6-Bewegung beginnen* 5: CO6 -Bewegung i n Richtung
Kühlen* 6: CO6-B ewegung in Richtun g
Heizen* 7: CO6-Alarm* 8: CO6-Bewegung*
1: ON (EIN) 2: AUS
1: Aus 2: Ein, ange zeigter Durchf luss 3: E in, Durchflusss ensor
an Rücklaufleitung 4: E in, Durchfluss sensor
an Vorlaufleitung
1: Nicht aktiv
Leistungsmanager:
2: Leistungsbegrenzung 3: Leistungsregelung
Delta-T-Manager:
4: Min. Beg renzung Delta T 5: Eingestellte Delta-T-Regelung 6: Begrenzung der
Rücklauftemperatur 7: Einstellung
Rücklauftemperatur-Regelung
Dient zur Aus wahl von Art und Berei ch des analogen Regelsignals
Aktion, die der Stellantrieb bei einem fehlenden analogen Regelsignal einleitet.
Eingeste llter Typ des Ventils AB-QM, das der Stellantrieb regelt
1)
Standard-
zustand
2: Digital
1: Heizen
1: ON (EIN)
1: Au s
1: Nicht verwendet
2: 0–10VDC
1: Keine
Aktion
2: AB -QM
4.0, ISO, DN15
Beschreibung der Verwendung
Auswahl des Anwendungsbetriebs für den Stellantrieb. Zustand1: Analoge Regelun g. Der Durchflu ss wird über ein anal oges Signal, z.B. 0–10V, geregel t. Einstellung de s Auslegungsdurc hflusses über R egister32796 Heizung und/oder 32798Kühlung. Alternativ kann 32738 verwendet werden. Zustand2: Digitale Rege lung. Registe r33280 wird für die Rege lung des Durchf lusses verwend et. Einstellun g des Auslegungsdu rchflusses üb er Register32796 Hei zung und/oder 32798Kühlung. Alternativ kann 32738 verwendet werden. Zustand 3*: CO6-Betri eb. Register33280 wir d für die Regelun g des Durchfluss es verwend et. Einstellun g des Auslegungsdu rchflusses fü r Heizung über Re gister32796 und Regis ter32798 für Auslegung sdurchfluss Küh lung. Heizen er folgt über die Anschl üsse5 und 6 und Kühlen üb er die Anschlüss e1 und 4 des CO6-Ventils . Zustand4*: Invertierte r CO6-Betrie b. Register33280 wird f ür die Regelung d es Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Hei zung über Reg ister32796 und Regist er32798 für Auslegungs durchfluss Kühlu ng. Im Verhältni s zu Zustand3 sind die A nschlüsse umgek ehrt.* Zustand5*: CO6-Betrie b ohne Alarme. Reg ister33280 wird für die R egelung des Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Hei zung über Registe r32796 und Register32798 fü r Auslegungsdurc hfluss Kühlung. D ieser Zustand kann verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für CO6-Rü ckmeldung. Es w ird darauf hingew iesen, dass in die sem Zustand der Sta tus des CO6-Ventils nicht angezeigt wird.* Zustand6*: Invertierte r CO6-Betrie b ohne Alarme. Reg ister33280 wird für die Regelung des Durchflusses verwendet. Einstellung des Auslegungsdurchf lusses für Heizung ü ber Register32796 un d Register32798 für Ausl egungsdurchf luss Kühlung. Im Verhältni s zu Zustand3 sind die A nschlüsse umgek ehrt. Dieser Zu stand kann verwendet werden, wenn der Analogeingang benutzt werden muss, außer für CO6-Rü ckmeldung. Es w ird darauf hingew iesen, dass in die sem Zustand der Sta tus des CO6-Ventils nicht angezeigt wird.* Zustand7*: Analoger CO6- Betrieb. Der D urchfluss wird vo m Raumregler übe r das analoge Eingangssignal gesteuert. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Heizung ü ber Register32796 un d Register32798 für Ausl egungsdurchf luss Kühlung. Das Regis ter 32786 wird in diesem Fall z um Schalten des Re gelsignals verw endet. Es wird dar auf hingewiesen , dass in diesem Zust and der Status des CO6 -Ventils nicht angezeigt wird.* Zustand8*: Analoger invertierter CO6-Betrieb. Der Durchfluss wird vom Raumregler über das analoge Eingangssignal gesteuert. Einstellung des Auslegungsdurchflusses für Heizu ng über Registe r32796 und Register32798 für A uslegungsdurc hfluss Kühlung. In diesem Zu stand sind Kühlun g und Heizung im Vergl eich zu Zustand 7 umg ekehrt angeschlossen. Beim Wechsel in diesen Zustand werden die Werte im Register 32848–32854 umgekehrt. Das Regis ter 32786 wird in diesem Fall z um Schalten des Re gelsignals verw endet. Es wird dar auf hingewiesen , dass in diesem Zust and der Status des CO6 -Ventils nicht angezeigt wird.*
Die Zustän de1 bis4 sind Befeh le für den Stellantr ieb NovoCon® Change Over6 und haben Auswirkung auf die Energiemanagement-Anwendung Register32815. Die Zustän de5 bis 8 sind das Rück meldesignal vo m Stellantrieb Novo Con® ChangeOver6.
Der Zustand3 (Absperrung) sollte nur für Wartungsarbeiten verwendet werden u nd ist nur mögl ich, wenn der D urchflus s-Sollwert 0% b eträgt.
In zentralen ChangeOver-Anwendungen werden die Zustände1 und 2 verwendet, um Heizen oder Kühlen anzuordnen.
1: EIN: Wenn der CO6 -Betrieb aus gewählt wurde, wi rd das ChangeOve r6-Ventil einmal in der Woche vo n der aktuelle n Stellung in die Absp errstellung un d wieder zurück bewegt, u m ein Festsetz en zu verhindern. 2: AUS: Das Beweg en des Ventils übern immt das BMS.
Zustand1: Aus Der NovoCo n® berechnet kein e Energie. Zustand2: Ein, angezeigt er Durchfluss Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwisch en T1 und T2 und anhand d es angezeigten D urchflusses . Zustand3: Ein, Durchflusssensor an Rücklaufleitung Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwisch en T1 und T2 und anhand d es Durchfluss es vom Durchfluss sensor, der an der Rü cklaufleitu ng installier t ist. Zustand4: Ein, Durchflusssensor an Vorlaufleitung Der NovoCon® berechnet die Energie basierend auf der Temperaturdifferenz zwisch en T1 und T2 und anhand d es Durchfluss es vom Durchfluss sensor, der an der Vorlaufleitung installiert ist.
Funktionen aktivieren, um die Systemleistung zu optimieren. Der berechnete Durchf luss aus den aktiv ierten Energi efunktione n ist auf Register 328 62 Energiem anagement– Mind estdurchflus s begrenzt, mi t Ausnahme der Funk tion Leistung sregelung, die a uf min. 2% des Auslegu ngsvolumenst roms begrenzt i st. Bei Bedar f können die PI- Werte in Register 328 56 und 32858 fein abges timmt werden.
Zustand1: Nicht aktiv Zustand 2: Wenn die Leistun g über dem in Regis ter32832 oder Registe r32834
eingest ellten Wert lieg t, wird der NovoCon d iese auf den in Regi ster32832 und/oder 32834 festgelegten Grenzwert regeln. Wenn die Begrenzung aktiviert ist, wird das Warnungs- Bit23 in Register33536 au f „ein“ geschalte t. Zustand3: Die Volumenstrom menge durch das Venti l wird durch Regist er33280 in %, kW ode r kBTU/h (ausgewähl t in 32793) geregelt und basi ert auf Volumens trom und Temperatureingängen. Zustand4: Wenn der Delta-T-Wer t in Register32836 und /oder32838 überschr itten wird, beg innt der NovoCon, d as Ventil zu schließe n, bis die Werte in Re gister32836 und/oder 32838 erreicht sind. Wenn diese Begrenzung aktiviert ist, wird das Warnungs­Bit23 in Reg ister33536 auf „ein“ gesc haltet. Zustand5: Der konstante De lta-T-Wert wird in Re gister32836 und/oder 3283 8 eingestellt und der NovoCon wird die Temperatur innerhalb dieser Grenzwerte regeln. Wenn diese Re gelung aktiv iert ist, wird d as Warnungs-Bit23 i n Register33536 auf „ein “ geschaltet. Zustan d6: NovoCon stellt d ie min. oder max . Rücklauf-Temperatu r sicher. T2 wird in 32840 und 328 42 eingestellt. Im R egister 32811 muss die Anwendung H eizen/Kühlen ausgewählt werden. Wenn diese B egrenzung akt iviert ist, wi rd das Warnungs-B it23 in Register33536 auf „ein“ geschaltet. Zustand7: Ein konstanter T2-Wer t wird in 32840 und /oder 32842 eingeste llt. Der NovoCo n regelt so, dass di ese Werte konstan t bleiben.
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabelle unt en: 1: 0–5VDC 2: 0–10VDC 3: 2–10VDC
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten: 1: Keine Aktio n 2: SCHLIESSEN 3: ÖFFNEN 4: Auslegungsvolumenstrom 50%
Siehe Tabelle „ Auswahl des Ventil typs“ Ja
4: 5–10VDC 5: 2–6VDC 6: 6–10VDC 7: 0–20mA 8: 4–20mA
Persistent
Ja/Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
48 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Konfiguration (Fortsetzung)
Modbus-
* Nur für Novo Con S ** Nur für Novo Con M, L/XL *** Nicht ge eignet für SONO 3500CT!
Register
0x8023
32803
0x8024
32804
0x8025
32805
0x8026
32806
0x8027
32807
0x8028
32808
0x8029
32809
0x8030
32816
0x8 031
328 17
0x8033
32819
0x8034
32820**
0x8035
32821
0x8036
32822
0x80 37
32823
0x8038
32824**
0x804C
32844
0x8050 32848 *
0x8052 32850*
0x8054
32852*
0x8056 32854*
0x8058
32856
0x805A
32858
0x805E
32862
0x8060
32864
0x8500
34048
Lesen/
Modbus­Funktion
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
Modbus-
Datentyp
FLOAT G lykolfaktor Glykolkorrekturfaktor 1 N/A
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT Impulsvolumen
Schreiben
L/S 3, 4 un d 6 WORD Stellzeit
L/S 3, 4 un d 6 WORD Baudrate
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD Slave-ID Für die Kommunikation verwendete Slave-ID. N /A N /A Für die Kommunikation verwendete Slave-ID. Ja
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD Bus-Protokoll
L/S 3, 4 un d 6 WORD LED-Be trieb
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S 3, 4 un d 6 WORD AI-Eingang
L/S 3, 4 un d 6 WORD T1-Eingang Verschiedene Optionen für T1-Klemme 2: Vorlau ftemp. N/A
L/S 3, 4 un d 6 WORD T2-Eingang Verschiedene Optionen für T2-Klemme 3: Rückl auftemp. N /A
L/S 3, 4 un d 6 WORD T3-Eingang Verschiedene Optionen für T3-Klemme 2: Re gelungstemp. N/A
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
S 6 WORD Reset
Objekt-/
Parametername
Ausgewählter UART-Betrieb
Slave-ID
Zuweisungs-
methode
Einheite n des
eingestellten
Energiezählers
Analoges
Rückmeldesignal
T1, T2
Temperatur-
Fühlertyp
T3 Temperatur-
Fühlertyp
Analoge r CO6
Punkt He izen
100%
Analoge r CO6
Punkt Heizen 0%
Analoge r CO6
Punkt Kühlen 0%
Analoge r CO6 Punkt Kühlen
100%
Regelungs-
verstärkung P
Regelungs-
verstärkung I
Energie-
management
Mindest-
durchfluss
Beschreibung
Dauer, die der Stellantrieb benötigt, um sich 1mm zu be wegen, oder alte rnativ eine spezifizierte Zeitkonstante (siehe 32774). Der Wertebereich der Zeitkonstante beträgt 18 bis 700Sekunden.
Für die Bus-Kommunikation verwendete Baudrate.
Unterstützte Übe rtragungsarten. 5: Autopar ität N /A
Auswahlmethode der Slave-ID-Adresse.
Auswahl Feldbusprotokoll. Siehe auch d en Abschnitt zu d en DIP-Schaltereinstellungen im Datenblatt. Wenn das Proto koll geändert w ird, ist ein Aus- und Einschalten notwendig, damit der Stellantrieb das neu ausg ewählte Protokoll ü bernimmt.
Dient zur Auswahl der erforderlichen LED-Anzeige.
Einheiten zum Einstellen des Energiezählers. 0: kWh
Analogen Ausgang gemäß Ventilstellung einstellen.
Wählen Sie d en Typ des an T1 und T2 angeschlossenen Temperaturfühlers aus.
Wählen Sie d en Typ des an T3 angeschlossenen Temperaturfühlers aus.
Verschiedene Optionen für Analogeingangsklemme.
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb* 0 N /A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb* 3,3 N/A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb* 6,7 N/A
Signalpunkt für den analogen CO6-Betrieb* 10 N/A
Proportionalanteil für Regelung einstellen 7 N/A
Integralen Anteil für Regelu ng einstellen 0 ,35 N/A
Energiemanagement Mindestdurchfluss in Prozent von R egister 32796 oder 32798 Auslegungsvolumenstrom.
Impulsvolumen des angeschlossenen Durchflusssensors
Wärme- Reset=Aus- und Eins chalten. Kälte- Reset=Zurück setzen auf Werkseinstellungen. Es wird dar auf hingewiesen , dass nach einem Zurücksetzen auf Werkseinstellung automatisch eine Kalibrierung durchgef ührt und alle Eins tellungen auf di e Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Standard-
Einstellung
Zustand
4: 24s/mm N/A
1: Automatische
Baudraten­Erkennung
1: DIP-Schalter-
Einstellungen
1: DIP-Schalter N/A
1: L ED -
Normalbetrieb
0: Inaktiv N /A
3: Pt1000 N/A
3: Pt1000 N/A
2: Ana loger
Eingang
N/A N /A
Einheit Beschreibung der Verwendung
N/A
N/A
N/A
0: kWh
1: MJ
2: kBTU
N/A
10 %
0
Lite r/
Impuls
Persistent
Ja/Nein
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten: 1: 3s/mm
2: 6s/mm 5: Zeitkonst ante (Einstellun g über Register 0 x8006) Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten: 1: Automatische
Baudraten-Erkennung 2: 9.600Bit /s 3: 19.200Bit/s 4: 38.40 0Bit/s
Auswahl von 1, 2, 3 oder 4 oder auf Grundlage der Tabelle unten: 1: 1- 8-N -2
2: 1- 8- O-1 3: 1- 8- E-1
Datenfor mat: (Startbit– Dat enbits– Parität sbit– Stoppbits)
1: DIP-Schalter-Einstellungen 2: Benutzerkonfiguration über Modbus Wenn die DIP-S chalter falsch ei ngestellt sind, prüft d er Stellantrieb au tomatisch, ob durch d ie Benutzerkonfiguration eine Slave-ID vorhanden ist.
Auswahl von 1, 2 od er 3 oder auf Grund lage der Tabelle unten: 1: DIP-Schalter 2: BACnet 3: Modbus
Auswahl von 1 o der 2 oder ... auf G rundlage der Tabell e unten: 1: LED-Normalbetrieb 2: Nur Alarme anzeigen 3: Alle LEDs AUS 4: B linkt (kann ver wendet werden , um die Position
des Stellantriebs zu ermitteln)
Maßeinh eiten für 33290 und 33292. Ja
0 Inakti v 1: Ak tiv Durch die Aktivierung dieser Funktion werden analoges Ausgangssignal (33286) und Stellung der Ventilöffnung miteinander verknüpft. Art und Bereich des Spannung sausgangs werde n mit dem aktuell en Wert (32800) verknüp ft. Diese Funk tion kann z.B. für G ebläseregel ung im Gebläsekonvektor verwendet werden und ist nur verfügbar, wenn 32810 Anwendung sbetriebsar t in Zustand1 ist: Analoge Regelung oder Zustand2: Digitale Regelung. Wenn 32817 aktivier t ist und das analo ge Ausgangssignal (33286) manuell e ingestellt werd en muss, muss die Einstellu ng von 32817 auf inaktiv umges chaltet werden.
Temperaturfühlertyp auswählen: 1: NTC10k Typ2
Temperaturfühlertyp auswählen: 1: NTC10k Typ2 2: NTC10k Typ3
1: Deaktiviert 2: Analogeingang (Spannung/Strom) 3: Durchflusssensor***
1: Deaktiviert 2: Vorlauftemperatur
1: Deaktiviert 2: Vorlauftemperatur
1: Deaktiviert 2: Regelungstemperaturfühler
Falls eine Gly kolmischung ver wendet wird, is t ein entsprechender Faktor zwischen 0,5 und 2 auszuwählen.
Das Regel signal für Heizu ng 100% offen bei Re gister 32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Heizu ng 0% offen bei Re gister 32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Kühlung 0% o ffen bei Regi ster 32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Das Regel signal für Kühlung 100% o ffen bei Regi ster 32810=Zustand 7 oder 8 . Überlappend e Heiz- und Kühlregelkurven werden nicht akzeptier t.
Legt den proportionalen Anteil für die Regelung des Registers 32815 „ Energiemanagementfunktionen“ fest.
Legt den in tegralen Anteil f ür die Regelung de s Registers 32815Energiemanagementfunktionen fest. I Paramete r in Sek.=(Pgain/I gain) * 2Sek. Standard wert: 7/0,35 * 2Sek.=40S ek.
Minimal zu lässiger Durchf luss, während da s Register 32815 der Energiemanagementfunktion aktiviert ist. Ausnahmen : Das Objekt hat kei ne Auswirkung, we nn die Energiebegrenzung inaktiv ist oder die Energiemanagement­Funktion „Leistungsregelung“ ausgewählt ist. In diesem Fall wird die Mi ndestdurchfl ussgrenze auf 2% des Auslegungsvolumenstroms eingestellt. 0 bis 100 entsp richt 0 bis 100%.
Passt sich automatisch an das ausgewählte AB-QM-Ventil an, kann aber manuell überschrieben werden. Wenn auf 0 eingest ellt, zählt der N ovoCon nur die Impuls e und führt keine Durchflussmessungen basierend auf empfangenen Impulsen d urch. Damit könne n z.B. Wasserzäh ler oder Energiezähler angeschlossen werden.
0x5741/22337: Warm-Reset. 0x434F/17231: Kalt-Reset.
3: 12s/mm 4: 24s/mm
5: 57.600Bit/s 6: 76.800Bi t/s 7: 115.20 0Bit/s
4: 1-8-N -1 5: Autopar ität
2: NTC10k Typ3 3: Pt1000
3: Pt1000 4: PT500 5: PT100
3: Rücklauftemperatur 4: Durchflusssensor
3: Rücklauftemperatur 4: Durchflusssensor
3: Durchflusssensor Ja
4: PT500 5: PT100
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
N/A
AI368140926963de-000102 | 49© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Betrieb
Modbus­Register
0x820 0
33280
0x8202
33282
0x8204
33284
0x8206
33286
0x8208
33288
0x820A
33290
0x820C
33292
0x820E
33294
0x8 210
33296
0x 8212
33298
0x8040
32832
0x8 042
32834
0x8044
32836
0x8046
32838
0x8048
32840
0x804A
32842
Lesen/
Schreiben
Modbus-
Funktion
L/S
L 3 und 4 FLOAT
L/S 3, 4 un d 6 WORD
L/S
L
L
L
L 3 und 4 FLOAT Positionrückmeldung
L 3, 4 FLOAT Volumenzähler
L 3, 4 FLOAT Impulszähler
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
L/S
3, 4 und
16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
3, 4
und 16
Modbus­Datentyp
FLOAT
FLOAT
FLOAT Leistungsabgabe
FLOAT H eizenergiezähler Energiezähler für Heizen N/A
FLOAT Kälteenergiezähler Energiezähler für Kühlen N /A
FLOAT
FLOAT
FLOAT Delta-T Wert Heizen
FLOAT D elta-T Wert Kühlen
FLOAT T2 Heizen
FLOAT T 2-Wert Kühlen
Objekt-/
Parametername
Volumenstrom-
Sollwert
Volumenstrom-
Rückmeldung
Betriebsart des
Stellantriebs und
spezielle Funktionen
Spannung am
analogen Ausgang
Heizen ma x.
Spannungsversorgung
Max. Lei stung
für Kühlung
Beschreibung
Der Volumenstrom-Sollwert durch das AB-QM-Ventil. Einheit g emäß 32788 Wenn die Energiemanagement­funkt ionen aktiv sin d, folgt der Durch fluss-Sollwer t der tatsäc hlichen Einstell ung, die von der Energiemanagementfunktion gesteuert wird.
Volumenstrom-Anzeige auf Grundlage der Position der Stellantriebsstange. Einhe it gemäß 32789.
Zeigt die aktuelle Betriebsart des Stellantriebs an. Hier können die Kalibrierung, Spülung und Entlüftung aktiviert werden.
Wert der Au sgangsspannung i m Digital- oder Analogbetrieb (32810). Hinweis: Im CO 6-Betrieb u nd im invertierten CO6-Betrieb kann der ak tuelle Wert ni cht eingestellt werden.
Abgegebene Leistung des Endgeräts auf Grundlage der Messungen des Wasser-Volumenstroms und der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf (33218) und Rückl auf (33220). Positive Wer te stehen für die abgegebene Wärmeleistung. Negativ e Werte stehen für die abgegebene Kälteleistung. Die Einheiten können über die Maßeinheitseigenschaft des Objekts geändert werden.
Position der Stellantriebsstange in Prozent
Gesamtes akkumuliertes Wasservolumen
Gesamte akkumulierte Anzahl der Impulse
Voreingestellter Wert für die Auslegungsleistung im Heizbetrieb, wenn das Re gelsignal 100% betr ägt
Voreingestellter Wert für die Auslegungsleistung im Kühlbetrieb, wenn das Re gelsignal 100% betr ägt
Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufrohren
Sollwer t für Heizen T2 (Temperatur Heizungsrücklaufrohr)
Sollwer t für KühlungT2 (Temperatur Kühlrücklaufrohr)
Standard-
zustand
1: Normal N/A
Einheit Beschreibung der Verwendung
100%
gpm, kW,
kBT U/h
N/A
N/A Volt
N/A
kBT U/h
kWh, MJ,
kWh, MJ,
N/A %
0 L
0 Impuls
0
kBT U/h
0
kBT U/h
°C oder
15
°C oder
5
°C oder
35
°C oder
13
%, l/h,
Volumenstrom-Sollwert in Prozent, d.h., 0 bis 100 e ntspricht 0 bis 100%
Rückmeldung Volumenstrom in Prozent, d.h. 0 bis 100 ent spricht 0 bis 100%.
%, l/h,
Ist l/h (gp m) in 32787 ausgewählt, wird d er
gpm
Ventilvolumenstrom auf den Maximalwert des ausge wählten Ventils (32776) einges tellt. Sonst: 100%
Auswahl vo n 1 oder 2 oder ... au f Grundlage der Tabelle un ten: 1: Normalbetrieb 2: Kalibrierung 3: Spülung 4: Entlüftung 5: Alarm
Spannungsniveau, d.h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00V
Leistun g in kW oder kBTU/h . Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur verwen det wird, wird die L eistungsausga be entsprechend angepasst.
kW,
d.h., -1000,0 0 bis 1000,00 ents pricht
-1000,00 bis 1000,00kW oder in kB TU/h, d.h., -1000,0 0 bis 1000,00 ents pricht
-1000,00 bis 1000,00 kBTU/h
Summierter Energiezähler für Heizen. d.h., 0,0 0 bis 1000,00 ents pricht 0,00 bis 100 0,00kWh. Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur
kBTU
verwendet wird, wird die Heizenergie­zählausgabe entsprechend angep asst. Aktiviert/deaktiviert über Register32814.
Summierter Energiezähler für Kühlen. d.h., 0,0 0 bis 1000,00 ents pricht 0,00 bis 100 0,00kWh. Wenn das Reg ister 32844 Gly kolkorrektur
kBTU
verwendet wird, wird die Kälteenergie­zählausgabe entsprechend angep asst. Aktiviert/deaktiviert über Register32814.
Auslegungsvolumenstromrückmeldung in Prozent , 0 bis 100 entspricht 0 bi s 100% .
Gesamtes akkumuliertes Wasservolumen, das durch da s Vent il strömt, kombin iert aus Heizung und Kühlung.
Gesamte a kkumulierte A nzahl der vom Durchflusssensor empfangenen Impulse.
Wenn Regis ter 32815 Zust and Leistungsbegrenzer verwendet wird,
kW,
ist dies die max. zulässige Energieabgabe. Mit diesem Wert soll die Heizleistung durch das Endgerät begrenzt werden. d. h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00kW
Wenn Regis ter 32815 Zust and Leistungsbegrenzer verwendet wird,
kW,
ist dies die max. zulässige Energieabgabe. Mit diese m Wert soll die Kühll eistung durch das Endgerät begrenzt werden. d. h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,00kW
Für Regist er32815 Zusta nd Min. Delta-T-Management und Eingestellte Delta -T-Re gelung ist dies de r Wert,
°F
auf dem die R egelung fürHei zen basiert. Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5° °C bis 50 °C
Für Regist er32815 Zusta nd Min. Delta-T-Management und Eingestellte Delta -T-Re gelung ist dies de r Wert,
°F
auf dem die R egelung fürKühl en basiert. Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5° °C bis 50 °C
Für Regist er 32815 Zusta nd Max. Rücklauftemperatur-Management und Eingestellte Rücklauftemperatur-
°F
Regelu ng ist dies der Wert , auf dem die Regelung fürHeizen basiert. Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5 °C b is 50 °C
Für Regist er 32815 Zusta nd Min. Rücklauftemperatur-Management und Eingestellte Rücklauftemperatur-
°F
Regelu ng ist dies der Wert , auf dem die Regelung für Kühlen basiert. Das heißt , 5 bis 50 entspricht 5 °C b is 50 °C
Persistent
Ja/Nein
Nein
Nein
Ja,
außer
Zustand
3, 4 & 5
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
50 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Modbus-Register– Information
Modbus­Register
33794* *
* Nur für Novo ConS ** Nur für NovoConM , L/XL
0x810 0
33024
0x810 2
33026
0x810 4
33028
0x 8120
33056
0x 8140
33088
0x8 160
3312 0
0x 8180
33152
0x 81A0
33184
0x810 8
33032
0x810 A
33034
0x810B
33035
0x 81C0
33216
0x81C2
33218
0x 81C4
33220
0x 81C6 33222*
0x84 02
0x8404
33796
0x8406
33798
0x8408
33800
0x 8410
33808
0x 8412
33810
0x 8414
338 12
0x 8416
33814
Lesen/
Schreiben
Modbus­Funktion
L 3 und 4 FLOAT
L 3 und 4 FLOAT
L 3 und 4 FLOAT
L/S 3 und 4 STRING Gerätebezeichnung Produk tbezeichnung NovoCo nS N /A Gemäß ASCII kodierte STRING-Daten Ja
L 3 und 4 STRING Modellbezeichnung Typ des Stellantriebs CO6 N /A Gemäß ASCII kodierte STRING-Daten Ja
L 3 und 4 STRING Name des Anbieters Name des Herstellers Danfoss A/S N/A Gemäß ASCII kodierte STRING-Daten Ja
L/S
L 3, 4 STRING Seriennummer
L 3, 4 LON G Produkt-ID
L 3 und 4 WORD Sof tware-Version
L 3 und 4 WORD Hardware -Version
L 3 und 4 FLOAT
L 3 und 4 FLOAT T1-We rt
L 3 und 4 FLOAT T2-Wer t
L 3 und 4 FLOAT T3-Wer t
L 3 und 4 FLOAT
L 3 und 4 FLOAT
L 3 und 4 LONG
L 3 und 4 LONG
L 3 und 4 LONG
L 3 und 4 LONG
L 3 und 4 LONG
L 3 und 4 LONG
3, 4
und 16
Modbus-
Datentyp
STRING Beschreibung Einbauort
Objekt-/
Parametername
Nenndurchfluss des
ausgewählten Ventiltyps
Ventilstellung bei
Nenndurchfluss
Maximalwert
Auslegungsvolumenstrom
Analoger Spannungs-
oder Stromeingang
Spannung der internen
Spannungsversorgung
Temperatur i m
Stellantrieb
Betriebsstunden
insgesamt
Geschät zte
Lebensdauer
Minuten s eit letzter
Einschaltung
Minuten s eit letzter
Kalibrierung
Minuten s eit
vollständigem Schließen
Minuten s eit
vollständigem Öffnen
Beschreibung
Nenndurchfluss des ausgewählten Ventiltyps
Stellung in m m beim Nenndurchfluss des ausgewählten Ventils
Maxima lwert, den der Auslegungsvolumenstrom bei ausgewähltem Ventil erreichen kann
Der Einba uort usw. kann durch Freitext beschrieben werden. Beispiel: Raum1
Seriennummer des Stellantriebs
Seriennummer des Stellantriebs
Software-Version des Stellantriebs
Hardware-Version des Stellantriebs
Spannun gs- (V) oder Stromnive au (mA) am analogen Regeleingang, das vom Stell antrieb gemesse n wird. Im CO6­Betrie b kann mA nicht ausgewählt werden.
Temperatur/Widerstand, gemesse n von den angeschlossenen Pt1000-Fühlern. Für 33288 (Leistungsabgabe) ist Regi ster33218 die Temperat ur im Vorlauf und 33220 d ie Temperatur im Rücklauf.
Gemessene, gleichgerichtete Spannun g, die den Stellantrieb antreibt
Im Stellantrieb gemessene Temperatur
Gesamt zahl der Betriebsstunden des Stellantriebs
Berechneter Prozentsatz der erwarteten Lebensdauer
Minuten, seitdem der Stellantr ieb das letzte Mal eingeschaltet wurde
Minuten, seitdem der Stellantr ieb das letzte Mal kalib riert wurde (Anpassu ng an das Ventil AB-QM)
Minuten, seitdem das Ventil AB -QM das letz te Mal vollständi g geschlossen wurde
Minuten, seitdem das Ventil AB -QM das letz te Mal vollständi g geöffnet wurde
Standardzustand
450
N/A Millimeter
Maximaler
Einstellbereich
ausTabelle
„Auswa hl des
Ventiltyps“
N/A N /A
N/A 1
N/A 1
N/A N /A Gemäß ASCII kodierte WORD-Daten Ja
N/A N /A Gemäß ASCII kodierte WORD-Daten Ja
N/A V/mA
°C ° C, °F, Ohm
N/A Volt
N/A N /A
Stunden Stunden
% N /A
Minuten Minuten
Minuten Minuten
Minuten Minuten
Minuten Minuten
Einheit (l /h oder
gpm) gemäß
Ventil-Tabelle
Einheit Be schreibung der Verwendung
Nenndur chfluss z.B. in Li ter pro Stunde, d.h. 0 bis 450 ent spricht 0 bis 450l/h .
Ventilstellung für den Nenndurchfluss in Millimeter, d. h., 0,5 b is 5,8 entsprich t 0,5 bis 5,8mm
Maximalwert Auslegungsvolumenstrom
%
oder in Proz ent, d.h. 20 bis 100 en tspricht 20 bis 100%
Gemäß AS CII kodierte ST RING-Daten . Max. 50 Ze ichen
Die Beschreibung dieses Objekts umfasst die Seriennummer des Stellantriebs (zur Produktionszeit programmiert).
Einzigar tige Produkt- ID. Der letzte Teil der Seriennummer.
Gemessenes Spannungsniveau, d.h., 0,0 0 bis 10,00 entspric ht 0,00 bis 10,0 0V oder in mA , d.h. 0,00 b is 20,00 entspri cht 0,00 bis 20 ,00mA
Gemess ene Temperatur in °C , d.h. -10°C bis 120°C oder gemessener Widerstand, d.h. 900 b is 10k. Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ2 beträg t 90°C/194°F. Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ3 beträg t 95°C/203°F. Bei Nutzung als potenzialfreie Kontakte gilt: Ge schlossener Sch altkreis <900 , offen er Schaltkreis >100k. Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ2 beträg t 90°C/194°F. Die Höch sttemperatu r für Fühler NTC 10k Typ3 beträg t 95°C/203°F. Empfohl ene max. Kabel länge: 3m.
Gleichgerichtete Spannung, die den Stellantrieb antreibt. Zu niedri ge Spannung: 16,1–17,5V Zu hohe Spa nnung: 38,3– 43,4V
Im Stellantrieb gemessene Temperatur. Einheit g emäß 32790.
Gesamtzahl der Betriebsstunden des Stellantriebs
Bei 100% habe n Ventil und Stellantri eb die geschätzte Mindestlebensdauer erreicht. Es wird empfohlen, Ventil und Stellantrieb auszutauschen.
Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte Mal eingeschaltet wurde
Minuten, seitdem der Stellantrieb das letz te Mal kalibrie rt wurde
Minuten , seitdem das Ventil vollständig geschlossen wurde
Minuten , seitdem das Ventil vollständig geöffnet wurde
Persistent
Ja/Nein
N/A
N/A
N/A
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
AI368140926963de-000102 | 51© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Alarme und Warnungen
Modbus-
Register
* Nur für Novo Con S
0x8300
33536
Lesen/
Schreiben
Modbus-
Funktion
L 3 und 4 LONG
Modbus-
Datentyp
Objekt-/Parametername Beschreibung
Alarm: Kein Regelsignal Der Stellantrieb hat erkannt, dass kein analoges Regelsignal vorliegt 0: AUS Bit 0: 0: AUS; 1: EIN Nein
Alarm: Fehler beim Schließen
Alarm: Fehler bei der Kalibrierung
Alarm: Inte rner Fehler wurd e erkannt
Alarm: CO6 in ma nueller Übersteuerung oder CO6 kann sich ni cht bewegen*
Alarm: CO6-Stellantrieb nicht angeschlossen oder beschädigt*
Alarm: Temperaturfühler fehlen oder vertauscht
Warnung: Temperatur im Stellantrieb liegt außerhalb des empfohlenen Bereichs
Warnung: Voreinstellungskonflikt
Warnung: Sp annung der Spannungsversorgung ist zu hoch
Warnung: Zu niedrige Spannung
Warnung: Fehlerhafte Kommunikation wurde erkannt
Warnung: Ungültige Slave-ID-Einstellung
Warnung: Energiebegrenzung aktiviert
Warnung: Re gler für Energiemanagement außerhalb des Bereichs
Warnung: Durchfluss nicht erwartungsgemäß
Warnung: Kein Durchfluss erkannt Durchflussse nsor erkennt keinen Durchfluss, durch den Durchflusssensor. 0: AUS B it 26: 0: AUS; 1:EIN Nein
Der Stellantrieb kann die vorgesehene Schließstellung nicht erreichen. Überprüfen Sie, ob die Ventile blockiert sind.
Bei der Kalibrierung des Stellantriebs ist ein Fehler aufgetreten. Wenn z.B. der St ellantrieb Novo Con® nicht auf das Ventil mo ntiert wurde ode r das Ventil klemmt
Zum Zurücksetzen den Stellantrieb neu kalibrieren oder aus- und wieder einschalten, ggf. muss er ausgetauscht werden
Der ChangeOver6-Stellantr ieb befindet s ich in manueller Überste uerung oder ist n icht in der Lage, di e Position zu erreic hen. Wenn der Gru nd für den Alarm bes eitigt ist, kan n es bis zu 2Minuten d auern, bis der Alar m gelöscht wird.
Der Stellantrieb ChangeOver6 ist nicht angeschlossen oder er ist beschädigt. 0: AUS Bit 5: 0: AUS; 1: EIN Nein
Temperaturfühler fehlen oder vertauscht. 0: AUS Bit6: 0: AUS; 1: EIN Nein
Die Temperatur im Stellantrieb liegt außerhalb des empfohlenen Bereichs. 0: AUS Bit 16: 0: AUS; 1: EIN Nein
Warnung: Konflikt zwischen der mechanische n AB-QM-Ventileinstellung und dem Novo Con®. Die mechanische Ve ntileinstellun g muss 100% oder höher sein. Die Warnung wird auch aktiviert, wenn der ausgewählte Ventilty p einen anderen Hu b hat als das tatsäch lich verwende te Ventil, das bei der Kalibrierung validiert wurde.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu hoch. Wenn die gem essene Spannung h öher ist als 43,4V, wird der A larm für eine zu hohe Spannung aktiviert. Wenn die gemessene Spannung niedrig er ist als 38,3V, wird de r Alarm deaktiv iert.
Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu niedrig. Wenn die Span nung unter 14,5V (NovoCo nS) oder 19,0V (NovoCon M/L/ XL) fällt, wird ein A larm ausgelöst . Wenn die Spannung un ter 14,0V (NovoConS) o der 13,0V (NovoConM/L /XL) fällt, wird e in Alarm ausgelö st. Wenn die Span nung über 15,5V (NovoConS) o der 18,2V (NovoCon M/L/ XL) steigt, wird de r Alarm deaktiv iert und der Mo tor aktivier t.
Es wurden Probleme bei der Kommunikation im Netzwerk erkannt. 0: AUS Bit 21: 0: AUS; 1: EIN Nein
Als Slave- ID wurde fälsch licherweise 0 o der 127 ausgewählt. 0: AUS Bit 22: 0: AUS; 1: EIN Nein
Eine Begrenzung ist aktiviert, Beispiel: Leistungsbegrenzung, Begrenzung von Delta-T oder min./max. Rücklauftemperatur.
Sollwer t für Leistung, D elta T oder Rück lauftempera tur liegen außerhalb des Bereichs oder der Sollwert kann nicht erreicht werden. Aktion: Überprüfen Sie, ob der Sollwert mit den angegebenen Durchfluss- und Temperaturwerten erreichbar ist.
Warnung für geringeren oder höheren Durchfluss als erwartet. 0: AU S Bit 25: 0: AUS; 1:EIN Nein
Standard-
Einstellung
Zustand
0: AUS Bit 1: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit 2: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit 3: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit 4: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit17: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit 18: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit 19: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit23: 0: AUS; 1: EIN Nein
0: AUS Bit24: 0: AUS; 1: EIN Nein
Beschreibung
der Verwendung
Persistent
Ja/Nein
Firmware-Update
Manuelles Update
Mit BACnet MS/TP
Identifier
Objekt-/
Parametername
MS V:19 Firmware-Update L/S
Identifier
Objekt-/
Parametername
FIL:0 Datei W
Lesen/
Schreiben
Lesen/
Schreiben
Zustandstext
1: Normalbetrieb 2: Vorbereiten 3: Bereit 4: Fehler 5: Empfangen 6: Update
Zustandstext
Für das Updat e der Firmwa re verwendete Datei
Standardzustand
1: Normalbetrieb
Standardzustand
N/A
Beschreibung
Befehl e und Status für das Fir mware-Updat e. Für das Updat e der Firmware ver wendete Method en:
• „Vorbereiten“-Befehl an MSV:19 senden. Der NovoCon® bereite t sich auf das Firmwar e-Update vor un d ändert den Status i n „Bereit“.
• Dat ei an FIL:0 senden . Bei Erfolg so llte der Status „Empfangen“ sein.
• „Update“- Befehl sende n. Der NovoCon ® füh rt einen Neust art durch und aktualisiert die Firmware. Nach einem erfolgreichen Firmware -Update soll te der Status „Norm al“ sein.
Beschreibung
Wird für di e Übertragun g der neuen Firmwar e auf den NovoCon ® verwendet.
Mit Modbus RTU
Modbus-
Register
0x8 501
34049
Lesen/
Schreiben
Modbus-
Funktion
L/S 3, 4 und 6 WORD
Modbus­Datentyp
Objekt-/
Parametername
Firmware-
Update
Beschreibung
1: Normalbetrieb 2: Vorbereiten 3: Bereit 4: Fehler 5: Empfangen 6: Update
Standardzustand
1: Normalbetrieb
Beschreibung der Verwendung
Befehl e und Status für das Firmware-Update. Für das Updat e der Firmware verwendete Methoden:
• „Vorbereiten“-Befehl an 34049 senden. Der NovoC on® bereitet sich au f das Firmware -Update vor und ä ndert den Status i n „Bereit“.
• Dat ei mit Modbus-Fu nktion 21 senden. B ei Erfolg sollt e der Status „Empfangen“ sein.
• „Up date“-Befehl s enden. Der Novo Con ® führt e inen Neustar t durch und aktualisiert die Software. Nach einem erfolgreichen Software-Update sollte der Status „ Normal“ sein .
Wenn die Modbus-Funktion21 (0x15) zum Aktualisieren der Firmware im NovoCon® verwendet wird, ist es notwendig, das Upload in kleinere Abschnitte zu unterteilen, da im Modbus nur Dateien bis zu einer bestimmten Größe verarbeitet werden können. Weitere Details sind dem Modbus-Standard zu entnehmen.
Im Modbus werden Übertragung und Update mehrerer NovoCon® durch Senden der Firmware an die Slave-ID 0 unterstützt. Hierfür muss jeder NovoCon® jedoch vorbereitet sein, bevor die Firmware hochgeladen wird.
Danfoss NovoCon® Kongurationstool
Mit dem Konfigurationstool von Danfoss können die Konfiguration, Inbetriebnahme und Firmware-Updates einfachdurchgeführt werden. Weitere Informationen dazu befinden sich in der separaten Betriebsanleitung.
52 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Auswahl des Ventiltyps
Die Durchflusswerte gelten nur für Anwendungen mit Wasser. Verwenden Sie bei Wasser-Glykol­Gemischen bitte einen Korrekturfaktor.
NovoCon® S
Index Bezeichnung Nenndurchfluss Einheite n Ventilstellung für Nenndurchfluss [mm] Max. Einstellbereich [%]
1 AB -QM 4.0, ISO, DN15LF 200 l/h 4 100
1)
2
AB-Q M 4.0, ISO, DN15 650 l/h 4 100
3 AB -QM 4.0, ISO, DN15HF 120 0 l/h 4 100
4 AB -QM 4.0, ISO, DN20 11 00 l/h 4 100
5 AB- QM 4.0, ISO, DN20HF 190 0 l/h 4 10 0
6 AB -QM 4.0, ISO, DN25 2200 l/ h 4 100
7 AB- QM 4.0, ISO, DN25HF 38 00 l/h 4 100
8 AB -QM 4.0, ISO, DN32 3800 l/h 4 100
9 AB -QM 4.0, ISO, DN32HF 5000 l/h 4 100
10 A B-QM, ISO, DN10LF 15 0 l/h 2, 25 120
11 AB-QM , ISO, DN10 275 l/h 2,25 12 0
12 AB- QM, ISO, DN15LF 275 l/h 2,25 12 0
13 AB -QM, ISO, DN15 450 l/h 2,25 120
14 AB- QM, ISO, DN15HF 11 35 l/h 4 11 0
15 AB- QM, ISO, DN20 90 0 l/h 2, 25 120
16 AB-Q M, ISO, DN20HF 170 0 l/ h 4 110
17 AB -QM, ISO, DN25 170 0 l/h 4,5 110
18 AB-Q M, ISO, DN25HF 2700 l/h 4,5 110
19 AB- QM, ISO, DN32 3200 l/h 4,5 110
20 AB- QM, ISO, DN32HF 4000 l/h 4,5 110
21 AB- QM ANSI ½ZollLF 1, 2 gpm 2,25 100
22 AB-QM , ANSI ½Zoll 2 gpm 2, 25 100
23 AB-QM , ANSI ½ZollHF 5 gpm 4 100
24 AB-QM, ANSI ¾Zo ll 4 gpm 2,25 10 0
25 AB -QM, ANSI ¾Zoll HF 7, 5 gpm 4 10 0
26 AB- QM, ANSI 1Zoll 7,5 gpm 4,5 100
27 AB-Q M, ANSI 1Zoll HF 12 gpm 4,5 100
28 AB- QM, ANSI 1¼Zoll 14 ,1 gp m 4,5 100
29 AB- QM, ANSI 1¼Zoll HF 17,5 gpm 4,5 100
302)Benutzerdefiniertes Ventil Nenndurchfluss Einheiten Ventilstellung für Nenndurchf luss Max. Einstellbereich
1)
Standard
2)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®S nicht mit e inem AB-QM -Ventil zusammen ein gesetzt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist. Wenn eine ANSI-Ventil ausgewählt wurde, werden die Einheiten für Durchfluss und Temperatur standardmäßig von l/h in gpm und Celsius in Fahrenheit geändert, bzw. umgekehrt bei der Wahl eines ISO-Ventils.
NovoCon® M
NovoCon® L , XL
Index Bezeichnung Nenndurchfluss Einheiten
1)
1
AB-Q M NovoCon DN40 PN16 3TP 7,500 l/h 10 100
Ventilstellung für
Nenndurchfluss [mm]
Max. Einstellbereich
[%]
2 AB- QM NovoCon DN50 PN16 3TP 12,500 l/h 10 10 0
3 AB- QM NovoCon DN65 PN16 3TP 20,000 l/h 15 10 0
4 AB-Q M NovoCon DN65 PN16 3TP HF 25,000 l/h 15 100
5 AB-Q M NovoCon DN80 PN16 3TP 28,000 l/h 15 10 0
6 AB-Q M NovoCon DN80 PN16 3TP HF 40,000 l/h 15 100
7 A B-QM NovoCon D N100 PN16 3TP 38,000 l/h 15 10 0
8 AB -QM NovoCon DN100 PN16 3TP HF 59,000 l/h 15 10 0
2)
9
1)
Standard
2)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®M nicht in Verb indung mit einem A B-QM-No voCon®-Ventil eingese tzt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist.
Benutzerdefiniertes Ventil Nenndurchfluss Einheiten
Index Bezeichnung Nenndurchfluss Einheiten
1)
1
AB-Q M DN125 PN16 3TP 90,000 l/h 30 11 0
Ventilstellung für
Nenndurchfluss
Ventilstellung bei
Nenndurchfluss [mm]
SRMax
Max. Einstellbereich
[%]
2 AB- QM DN125 PN16 3TP HF 110,000 l/h 30 11 0
3 AB-QM DN150 PN16 3TP 145,000 l/h 30 110
4 AB- QM DN150 PN16 3TP HF 190,000 l/h 30 11 0
2)
5
AB-Q M DN200 PN16 3TP 200,000 l/h 30 110
6 AB-QM D N200 PN16 3TP HF 270,000 l/ h 30 110
7 AB -QM DN250 PN16 3TP 300,000 l/h 30 110
8 AB-QM D N250 PN16 3TP HF 370,000 l/ h 30 110
3)
9
1)
Standardventil für NovoCon® L (Ventile mit Index-Nr. 5–8 können nicht ausgewählt werden).
2)
Standardventil für NovoCon® XL (Ventile mit Index-Nr. 1–4 können nicht ausgewählt werden).
3)
Das „benu tzerdefinie rte Ventil“ wird nur ve rwendet, wenn d er NovoCon®L/X L nicht mit einem AB -QM-Ventil zusam men eingeset zt wird.
Setzen Sie si ch mit Ihrem Danfos s-Ansprechpar tner in Verbindun g, um sicherzuste llen, dass der gew ünschte Anschluss mö glich ist.
Benutzerdefiniertes Ventil Nenndurchfluss Einheiten
Ventilstellung für
Nenndurchfluss
SRMax
AI368140926963de-000102 | 53© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
39,5
12,5
Temperaturfühler
NovoCon® S
Funktionsbeschreibung
Die Fühlereinheit umfasst ein Element aus Platin, dessen Widerstandswert sich proportional zur Temperatur verändert.
PT1000-Fühler (1000Ohm bei 0°C). Der Fühler ist eingestellt und erfüllt die Toleranzanforderungen der KlasseB gemäß EN60751. Die Genauigkeit der Temperaturmessung beträgt bei einem typischen Messbereich etwa 0,5°. Es ist unwahrscheinlich, dass bei der Berechnung der Temperaturdifferenz T eine Messabweichung beider Fühler eingerechnet wird. Aus diesem Grund wird erwartet, dass bei der Messung von T eine Genauigkeit von 0,5° vorliegt, wenn die Fühler ordnungsgemäß montiert sind. Aufgrund elektromagnetischer Interferenzen wird empfohlen, die Temperaturfühler mit einem Kabel von max. 3m Länge anzuschließen. Wenn lange oder dünne Kabel verwendet werden, ist es ggf. notwendig, ein Offset der Temperaturablesung im BMS-System zu machen.
R (typ.)
Ohm
1117 30 86 0, 45 1078 20 68 0,40 1039 10 50 0,35 1000 0 32 0, 30
961 −10 14 0, 35 922 −20 -4 0,40 882 −30 −22 0,45
Tem p.
°C
Tem p.
°F
Toleranz.
°C
12,5
Oberflächentemperatur-Sensor
Installation Ty p
Eingetaucht (direkt) oder in Tauchhülse (indirekt)
Pt
10
9,5
Durchmesser
D (mm)
Ø 5,2 45
Ø 5,8 40
8,7
Länge
L (mm)
Ausschreibungstext
NovoCon® S
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung (BACnet MS/TP und Modbus RTU) zur Regelung von druckunabhängigen Abgleich- und Regelventilen des Typs AB-QM mit den Nennweiten DN10 bis 250. Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: 0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA Direkter Anschluss an einen Stellantrieb für einen 6-Wege-Umschaltventil mit Positions-Rückmeldesignal1) Direkter Anschluss an zwei Pt1000-Oberflächen-/Tauchfühler und an eine Leistungsabgabeanzeige Direkter Anschluss an Ein-/Ausgänge: zwei Widerstände, AO und AI
3)
2)
Die Funktionen des Stellantriebs können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms – Spülung des Ventils und des Endgeräts – Intrinsische Alarmmeldung: Fehler beim Schließen – Alarm, wenn der 6-Wege-Stellantrieb CO6 blockiert oder nicht angeschlossen ist oder sich in manueller
Übersteuerung befindet1)
– Vor- und Rücklauftemperaturanzeigen, Energieemissionsanzeige 2) – Energiezähler (kWh, MJ, kBTU) – Alarmauslösung: hohe/niedrige Temperaturdifferenz und nicht angeschlossene Temperaturfühler
2)
2)
– Alpha-Wert-Einstellung – Auswahl der Stellzeit (3/6/12/24s/mm) – Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer (von 18s bis 700s) – Automatische MAC-Adressierung (nur BACnet) – Automatische Baudraten-Erkennung – Durchflussanzeige in l/h auf Grundlage des gemessenen Hubs
Austauschbarkeit gemäß eu.bac in Kombination mit Ventil (PIBCV) AB-QM Netzspannung: 24VDC/AC, 50/60Hz Spindelpositionsgenauigkeit: ±0,05mm Kabel: Halogenfreie Kabel mit Stecker (1,5m, 5m, 10m) Temperaturfühler: 2 Pt1000-Oberflächenfühler oder -Tauchfühler (1,5-m-Kabel mit Stecker) 64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein Unterstützt BACnet-Dienst Change of Value (COV) Unterstützt Remote-Firmware-Updates IP-Schutzart: 54 Hub: 7mm Bei BACnet Testing Laboratories (BTL) gelisteter Feldbus (BACnet MS/TP) Funktion für die manuelle Übersteuerung Konfigurationstool erhältlich für einfache Konfiguration, Inbetriebnahme und Firmware-Updates Inbetriebnahme-Tool für die Adressierung, Parametrierung und hydraulische kontinuierliche Inbetriebnahme verfügbar
1)
CO6-Anwendung
2)
Energieanwendung
3)
Anwendung mit Fernein- und ausgängen (I/O)
54 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Ausschreibungstext
(Fortsetzung)
NovoCon® M
NovoCon® L , XL
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung zur Regelung von druckunabhängigen Regelventilen des Typs AB-QM NovoCon® DN40–100. Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: Die Funktionen des Stellantriebs 0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms – Spülung des Ventils und des Endgeräts – Alarmmeldung bei Fehlern beim Schließen/Öffnen/Kalibrieren – LIN/LOG/α-Einstellung – Wählbare Geschwindigkeit – Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer – Automatische MAC-Adressierung (BACnet) – Automatische Paritätserkennung (Modbus) – Automatische Baudraten-Erkennung – Durchfluss- und Energieanzeige
Versorgungsspannung 24VAC/DC 64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein IP-Schutzart: 54 Hub: 20mm Funktion für die manuelle Übersteuerung Klickmontage LED-Statusanzeige Bei BACnet Testing Laboratories (BTL) gelisteter Feldbus (BACnet MS/TP)
Modulierender motorischer Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung zur Regelung von druckunabhängigen Regelventilen des Typs AB-QM DN125–250. Digitales Regelsignal: BACnet MS/TP, Modbus RTU. Analoges Regelsignal: 0–10V/2–10V, 0–20mA/4–20mA Die Funktionen des Stellantriebs können per Fernzugriff über den Feldbus eingestellt werden:
– Voreinstellung des Auslegungsvolumenstroms – Spülung des Ventils und des Endgeräts – Alarmmeldung bei Fehlern beim Schließen/Öffnen/Kalibrieren – LIN/LOG/α-Einstellung – Wählbare Geschwindigkeit – Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer – Automatische MAC-Adressierung (BACnet) – Automatische Paritätserkennung (Modbus) – Automatische Baudraten-Erkennung – Durchfluss- und Energieanzeige – Sicherheitsfunktion in NovoCon® L SU/SD. Antriebsstange
einfahren oder ausfahren bei Ventilen AB-QM DN125–150
Versorgungsspannung 24VAC/DC 64 Stellantriebe können im selben Netzwerk angeschlossen sein IP-Schutzart: 54 Hub: 50mm Funktion für die manuelle Übersteuerung LED-Statusanzeige
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Fehlersuche
Prüfung des BACnet-Feldbusses:
Es ist möglich, den Zustand des Feldbusses zu überprüfen, indem Fehlermeldungen in Bezug auf den Stellantrieb begutachtet werden. So können die Kommunikation geprüft und mögliche Feldbus-Probleme frühzeitig erkannt werden. Das Prüfen erfolgt über die Objektwerte AV:15 bis AV:19.
Funktion des BACnet-Netzwerks:
Ein wichtiger Aspekt für den ordnungsgemäßen Betrieb des Stellantriebs ist ein gut funktionierendes Netzwerk. Einige Werte, die Sie über die Funktion des Netzwerks informieren, finden Sie in den Objekten AV:15 bis AV:19. Die wichtigsten Werte sind AV:17 (Zählung Server-Fehler) und AV:19 (Fehler Server-Timeout). Diese beiden Werte sollten deutlich niedriger sein als die von AV:15, AV:16 und AV:18. Im Allgemeinen ist es wichtig, dass die Werte von AV:17 und AV:19 nicht stetig erhöht werden.
Funktion der Spannungsversorgung:
Das Objekt/RegisterAV:6/33794 kann verwendet werden, um zu prüfen, ob die für den Antrieb des Stellantriebs verwendete Spannungsversorgung und Verkabelung den Spezifikationsanforderungen entspricht. Der Wert von AV:6/33794 steht für die aktuell im Stellantrieb gemessene Spannung. Dies ist die Spannung, die der Stellantrieb zu jeder Zeit überwacht. Er reagiert, wenn die Spannung außerhalb eines empfohlenen Bereichs liegt. Die folgende Tabelle zeigt, wie der Stellantrieb bei verschiedenen Spannungswerten reagiert.
Spannung (aktueller Wer t von AV:6/33794)
Spannung unter 14,5V (NovoConS) oder 19,0V (NovoConM/L/XL)
Spannung unter 14,0V (NovoConS) oder 13,0V (NovoConM/L/XL)
Wenn die Spannung wieder über 15,5V (NovoConS) oder 18,2V (NovoConM/L/XL) steigt
Spannung steigt über 43,4V Die LED-Alarmanzeige wird aktiviert. Die Warnung BV:14/33536 Bit18 wird ausgegeben.
Spannung fällt dann unter 38,3V
Reaktion
Die LED-Alarmanzeige wird ak tiviert. Die Warnung BV:15/33536 Bit19 wird ausgegeben und es wird angezeigt, dass die Versorgungsspannung zu niedrig ist.
Der Motor wird ausgeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird aktiviert und der Stellantrieb gibt immer noch die Warnung BV:15/33535 Bit19 aus, sofern die Spannung nicht zu niedrig ist.
Der Motor wird eingeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird deak tiviert und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Die Warnung BV:15/33536 Bit19 kehrt zum Normalbetrieb zurück.
Die LED-Alarmanzeige wird deaktiviert und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Die Warnung BV:14/33536 Bit18 kehrt zum Normalbetrieb zurück .
Hinweis: Die Spannung ändert sich stetig in Abhängigkeit des Betriebs aller angeschlossenen Stellantriebe und anderen Geräte. Die Versorgungsspannung steigt und sinkt, wenn:
- die Spannungsversorgung nicht belastbar und stabil ist
- in der Daisy-Chain-Verkettung lange Kabel verwendet werden Wenn eine größere Anzahl an Stellantrieben zur gleichen Zeit in Betrieb ist, wird die Versorgungsspannung
reduziert (vor allem bei den letzten Geräten einer Daisy-Chain-Verkettung). Die Spannungen der Stellantriebe sind ordnungsgemäß, wenn alle Werte von AV:6/33794 bei Betrieb aller
Stellantriebe über 18V liegen. Um sicherzustellen, dass die Spannung in jedem Gerät auch bei sehr schlechten Betriebsbedingungen ordnungsgemäß ist, wird Folgendes empfohlen:
- Schalten Sie alle Stellantriebe in der Daisy-Chain-Verkettung zur gleichen Zeit ein. Während alle in Betrieb sind, prüfen Sie jeden Wert von AV:6/32794. Diese Werte sollten immer noch über 18V liegen und es sollten wie zuvor erwähnt keine Alarme in Bezug auf die Versorgungsspannung ausgelöst oder angezeigt werden. Wenn die LED-Alarmanzeige aktiviert, ein BACnet-/Modbus-Alarm ausgelöst oder ein Wert niedriger als 18V ist, sollte die Verkabelung überprüft werden.
- Prüfen Sie die Werte von AVO:0. Dieses BACnet-Objekt umfasst drei Werte: Gemessene Durchschnittsspannung, Gemessene Maximalspannung und Gemessene Minimalspannung. Der wichtigste Wert ist „Gemessene Minimalspannung“. Er weist auf die während des Betriebs des Stellantriebs gemessene niedrigste Spannung hin.
Firmware-Update Holen Sie das beste aus Ihren digitalen NovoCon® Stellantrieben heraus und halten Sie die Firmware auf
dem aktuellen Stand. Die neueste Firmware-Version finden Sie auf www.novocon.com auf der Registerkarte: Support-Dateien.
Warnung: Die Kalibrierung muss nach einem erfolgreichen Firmware-Upgrade durchgeführt werden.
BACnet-Daten
Modbus RTU Daten
Typ Beschreibung
BACnet-Geräteprofil BACnet Application Specific Controller (B-ASC) BACnet-Protokoll BACnet Master Slave/Token Passing (MS/TP) BACnet-unterstützte Baudraten Automatische Baudraten-Erkennung*, 9.600Bit/s, 19.200Bit/s, 38.400Bit/s, 56.700Bit/s,
76.800Bit /s, 115.200Bit/s
Typ Beschreibung
Unterstützte Baudraten Automatische Baudraten-Erkennung*, 9.600Bit /s, 19.200Bit/s, 38.40 0Bit/s, 56.700Bit/s,
76.800Bit /s, 115.200Bit/s
Unterstützte Übertragungsar ten Parität: Keine (1-8-N-2), ungerade (1-8-O-1), gerade (1-8-E-1), keine (1-8-N-1), automatisch*
Datenformat: Parität (Startbit– Datenbits– Paritätsbit– Stoppbits)
* Standardwert
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Handbetrieb
Der gleichzeitige Einsatz des mechanischen und elektrischen Handbetriebs ist unzulässig!
Die Stellantriebe können von Hand (mechanisch) eingestellt werden, wenn sie sich im Stand-By Betrieb befinden oder wenn keine Spannung vorhanden ist.
NovoCon® S Mechanischer Handbetrieb
Der Handbetrieb ist möglich, wenn der NovoCon nicht mit Strom versorgt wird. Der Deckel des NovoCon muss angehoben werden, um das manuelle
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
NACH OBEN
NACH UNTEN
Getriebe zu erreichen. Durch Drehen des Getriebes nach links wird das montierte Ventil GEÖFFNET und durch Drehen nach rechts wird es geschlossen.
NovoCon® M Mechanischer Handbetrieb
Der Handbetrieb ist möglich, wenn der NovoCon nicht mit Strom versorgt wird. Durch Drehen des Knopfes nach links wird die Ventilspindel nach OBEN gezogen und durch Drehen nach rechts wird die Ventilspindel nach UNTEN gedrückt.
BB
AA
AA
BB
NovoCon® L, XL Mechanischer Handbetrieb
Auf der Abdeckung der Stellantriebe befindet sich ein Knopf mit Kurbel für die mechanische Handverstellung.
Der mechanische Handbetrieb darf nur bei unterbrochener Spannungsversorgung ausgeführt werden.
Modus
Elektrischer Handbetrieb
Auf dem Gehäuse der Stellantriebe befinden sich zwei Tasten für die elektrische Handverstellung (einfahrend oder ausfahrend). Diese Option ist nur im Standby Betrieb verfügbar. Drücken Sie zunächst die MODE-Taste, bis der Stellantrieb in den Standby­Betrieb schaltet (die rote LED leuchtet). Durch Drücken der oberen Taste wird die Antriebsstange ausgefahren. Durch Drücken der unteren Taste wird die Antriebsstange eingefahren.
AI368140926963de-000102 | 57© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
94
80
Abmessungen
NovoCon® S
95
113
112
80
H
DN15, 20
DN
15 130,1 20 131,3 25 153 32 164
NovoCon S
H
DN25, 32
H (mm)
58 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Abmessungen (Fortset zung)
NovoCon® M
147
L
1
3
H
159
1
H
b
2
H
82
DN40, 50
min . 180
NovoCon® M + AB-QM NovoCon®
L1H1H2H
DN
mm ISO228/1
b
3
40 110 141,5 141 247, 5 G2
50 130 141, 5 141 2 47,5 G 2½
SW
1
H
1
1
H
L
SW
2
d
DN 40 50
L 1⁄ 2
SW
SW
1
2
64 80
70 82
d 48,3 60,3
2
H
L
1
2
H
mm
L
1
200 244
L2 204 234
H
L
2
1
H
2
141,5 141
141,5 141
3
H
1
H
a
2
H
L
1
DN50–100
L1H1H2H
DN
mm (EN1092-2)
NovoCon® M + AB-QM NovoCon®
a
3
50 230 141, 5 141 2 47,5 165
65 290 187 132 293 18 5
80 310 190 13 9,5 296 200
100 350 202 152 308 220
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Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
Abmessungen (Fortset zung)
NovoCon® L , XL
NovoCon® L
NovoCon® XL
369
191
353
191
450
186
493
478
Min. 575
186
60 | AI368140926963de-000102 © Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
AI368140926963de-000102 | 61© Danfoss | 2022.02
Datenblatt Digitale Stellantriebe NovoCon® S, M, L und XL
© Danfoss | DCS-SGDPT/SI | 2022.0262 | AI368140926963de-000102
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