Danfoss MCD 600 Operating guide [de]

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Bedienungsanleitung
VLT® Soft Starter MCD 600
vlt-drives.danfoss.com
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

Inhalt

1
Einführung 8
1.1
Produktbeschreibung 8
Dokumentversion 8
1.2
Zusätzliche Materialien 8
1.3
1.4
Zulassungen und Zertifizierungen 8
2
Sicherheit 9
2.1
Sicherheitssymbole 9
2.2
Qualifiziertes Personal 9
2.3
Sicherheitsmaßnahmen 9
3
Systemauslegung 12
Funktionsliste 12
3.1
Typencode 13
3.2
Inhalt
3.3
Auswahl der Softstartergröße 13
3.4
Nennstrom (IEC-Nennwerte) 13
3.5
Nennstrom (NEMA-Nennstrom) 17
3.6
Abmessungen und Gewicht 19
3.7
Physische Installation/Abstände zur Kühlung 20
3.8
Zubehör 21
3.8.1
Erweiterungskarten 21
3.8.2
Fernbedienungseinheit-LCP 601 21
3.8.3
Fingerschutz 21
3.8.4
Softstarter Management Software 22
3.9
Hauptschütz 22
3.10
Trennschalter 22
3.11
Externes Bypass-Schütz 22
Smart Card (Steuerkarte) 21
Kommunikationserweiterungskarten 21
Erdschlussschutz 21
3.12
Korrektur Leistungsfaktor 22
3.13
Kurzschlussschutzvorrichtungen 23
3.13.1
Koordinierung vom Typ 1 23
3.13.2
Koordinierung vom Typ 2 23
3.14
IEC-Koordinierung mit Kurzschlussschutzvorrichtungen 24
3.15
UL-Koordinierung mit Kurzschlussschutzvorrichtungen 25
3.15.1
Standard-Kurzschlussstrom 25
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3.15.1.1
3.15.1.2
3.15.2
Hochfehler-Kurzschlussnennstromwerte 26
4
Technische Daten 29
4.1
Versorgung 29
4.2
Kurzschlussfestigkeit 29
4.3
Elektromagnetische Verträglichkeit (konform mit EU-Richtlinie 2014/35/EU) 29
4.4
Eingänge 29
4.5
Ausgänge 29
4.6
Umgebungsbedingungen 29
4.7
Wärmeabgabe 30
4.8
Motorüberlastschutz 30
4.9
Zertifizierung 30
4.10
Lebensdauer (Interne Bypass-Schütze) 30
Modelle MCD6-0020B bis MCD6-0579B 25
Modelle MCD6-0654B – MCD6-1250B & MCD6-0590C – MCD6-1134C 26
Inhalt
5
Installation 31
5.1
Sicherheitshinweise 31
5.2
Befehlsquelle 31
5.3
Einrichten des Softstarters 31
5.4
Eingänge 32
5.4.1
Eingangsklemmen 32
5.4.2
Motorthermistor 33
5.4.3
Start/Stopp 33
5.4.4
Quittieren/Starter deaktivieren 33
5.4.5
Programmierbare Eingänge 33
5.4.6
USB-Anschluss 34
5.5
Ausgänge 34
5.5.1
Ausgangsklemmen 34
5.5.2
Analogausgang 34
5.5.3
Hauptschützausgang 34
5.5.4
Bypass-Schützausgang 35
5.5.5
Programmierbare Ausgänge 36
5.6
Steuerspannung 36
5.6.1
Steuerspannungsklemmen 36
5.7
Leistungsabschlüsse 37
5.7.1
Verkabelungsstecker 38
Modelle MCD6-0144B bis MCD6-0579B 38
Modelle MCD6-0654B – MCD6-1250B & MCD6-0590C – MCD6-1134C 39
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5.8
Externes Bypass-Schütz 39
5.9
Motoranschluss 40
5.9.1
Installation in Reihe, intern überbrückt 40
5.9.2
Installation in Reihe, externer Bypass 40
5.9.3
Installation in Wurzel-3-Schaltung, intern überbrückt 41
5.9.4
Installation in Wurzel-3-Schaltung (In-delta), externer Bypass 42
5.9.5
Erdungsanschlüsse 42
5.10
Typische Installationen 42
5.10.1
Installation mit internem Bypass 42
5.10.2
Installation mit externem Bypass 44
5.11
Kurzinbetriebnahme 46
6
Einstellwerkzeuge 48
6.1
Einführung 48
6.2
Einstellen von Datum und Uhrzeit 48
Inhalt
6.3
Befehlsquelle 31
6.4
Inbetriebnahme 48
6.5
Laufsimulation 48
6.6
Laden/Speichern der Einstellungen 49
6.7
USB Speichern & Laden 50
6.7.1
Vorgehensweise zum Speichern und Laden 50
6.7.2
Dateispeicherorte und Formate 50
6.8
Auto-Start/Stopp 51
6.9
Netzwerkadresse 51
6.9.1
Einrichten einer Netzwerkadresse 52
6.10
Zustand Digital E/A 52
6.11
Zustand der analogen Ein-/Ausgabe 53
6.12
Seriennummer und Nennleistung 53
6.13
Software-Versionen 53
6.14
Zurücksetzen des Thermistors 54
6.15
Zurücksetzen des thermischen Modells 54
7
Protokolle 55
7.1
Einführung 55
7.2
Ereignisprotokoll 55
7.3
Zähler 55
7.3.1
Anzeigen der Zähler 55
7.4
QR-Code 55
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8
LCP und Feedback 56
Lokales LCP und Feedback 56
8.1
8.2
Fern-LCP 56
Anpassen des Displaykontrasts 58
8.3
8.4
Softstarter-Status-LEDs 58
8.5
Anzeigen 58
8.5.1
Softstarter-Informationen 58
8.5.2
Konfigurierbare Feedback-Bildschirme 59
8.5.3
Betriebsfeedback-Bildschirme 59
8.5.4
Leistungsdiagramm 59
9
Betrieb 60
9.1
Start-, Stoppbefehle und Reset-Befehle 60
9.2
Befehlsumgehung 60
9.3
Auto-Start/Stopp 60
Inhalt
9.3.1
Uhrmodus 60
9.3.2
Timermodus 60
9.4
PowerThrough 60
9.5
Notbetrieb-Modus 61
9.6
Hilfsabschaltung 61
9.7
Typische Regelverfahren 62
9.8
Softstartverfahren 63
9.8.1
Konstantstrom 63
9.8.2
Konstantstrom mit Stromrampe 63
9.8.3
Konstantstrom mit Kickstart 64
9.8.4
Zeitgesteuerte Spannungsrampe 65
9.8.5
Adaptive Regelung des Starts 66
9.9
Stoppverfahren 66
9.9.1
Freilaufstopp 66
9.9.2
Zeitgesteuerte Spannungsrampe 66
Feinabstimmung die Adaptive Regelung 66
9.9.3
Adaptive Regelung zum Stoppen 67
9.9.4
DC-Bremse 68
9.9.5
Soft-Bremse 69
9.10
Pumpenreinigung 70
9.11
Rückwärtsbetrieb 71
9.12
Betrieb Festdrehzahl JOG 72
9.13
Betrieb der Wurzel-3-Schaltung 73
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9.14
Sekundärer Motorsatz 74
10
Programmierbare Parameter 75
10.1
Hauptmenü 75
10.2
Ändern von Parameterwerten 75
10.3
Anpassungssperre 75
10.4
Parameterliste 75
10.5
Parametergruppe 1-** Motordetails 83
10.6
Parametergruppe 2-** Mot. Start/Stop 84
10.7
Parametergruppe 3-** Mot. Start/Stop 2 88
10.8
Parametergruppe 4-** Auto-Start/Stopp 91
10.9
Parametergruppe 5-** Schutzstufen 94
10.10
Parametergruppe 6-** Schutzmaßnahme 96
10.11
Parametergruppe 7-** Eingänge 103
10.12
Parametergruppe 8-** Relaisausgänge 106
Inhalt
10.13
Parametergruppe 9-** Analogausgang 108
10.14
Parametergruppe 10-** Anzeige 109
10.15
Parametergruppe 11-** Pumpenreinigung 113
10.16
Parametergruppe 12-** Komm-Karte 113
10.17
Parametergruppe 20-** Erweitert 116
10.18
Parametergruppen 30-** bis 36-** 118
10.19
Parametergruppe 40-** Erdschluss 119
11
Fehlerbehebung 120
11.1
Schutzmaßnahmen 120
11.2
Abschaltmeldungen 120
11.3
Allgemeine Fehler 131
12
Anhang 134
12.1
Symbole und Abkürzungen 134
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Version
Anmerkungen
AQ262141844215, Version 0401
Aktualisiert mit Informationen zu S3-Modellen.
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Einführung

1 Einführung

1.1 Produktbeschreibung

Der VLT® Soft Starter MCD 600 ist eine hochentwickelte digitale Softstarterlösung für 11–1400-kW-Motoren. Die Softstarter bieten umfassende Motor- und Systemschutzfunktionen. Sie sind für einen zuverlässigen Betrieb auch in anspruchsvollen Anwendungen ausgelegt.

1.2 Dokumentversion

Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.
Tabelle 1: Dokumentversion

1.3 Zusätzliche Materialien

Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterte Softstarter-Funktionen und -Programmierungen zu ver­stehen.
Bedienungsanleitungen für den Betrieb mit Zusatzausrüstung.
Installationsanleitungen zur Installation verschiedener Zubehörteile.
WinStart Design-Tool zur Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Softstarters für eine Anwendung.
Zusätzliche Unterlagen und Handbücher sind auf www.danfoss.com unter Service und Support/Dokumentation verfügbar.

1.4 Zulassungen und Zertifizierungen

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VLT® Soft Starter MCD 600
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Sicherheit

2 Sicherheit

2.1 Sicherheitssymbole

In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
G E F A H R
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen wird!
W A R N U N G
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann!
V O R S I C H T
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu geringfügigen bis mittelschweren Verletzungen führen kann!
H I N W E I S
Kennzeichnet eine Sachbeschädigungsmeldung.

2.2 Qualifiziertes Personal

Der einwandfreie und sichere Betrieb des Softstarters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transport voraus. Lagerung, Installa­tion, Bedienung und Instandhaltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen. Nur qualifiziertes Personal darf dieses Gerät installieren oder bedienen.
Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulte Mitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungen berechtigt sind. Außerdem muss das qualifizierte Personal mit allen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen gemäß dieser Anleitung vertraut sein.

2.3 Sicherheitsmaßnahmen

Sicherheitsvorkehrungen können nicht alle möglichen Ursachen von Geräteschäden abdecken, können aber häufige Schadensursa­chen aufzeigen. Es liegt in der Verantwortung des Installateurs:
Lesen und verstehen Sie alle Anweisungen in diesem Handbuch, bevor Sie das Gerät installieren, bedienen oder warten.
Befolgen Sie die gute elektrische Praxis, einschließlich des Tragens einer geeigneten persönlichen Schutzausrüstung.
Lassen Sie sich beraten, bevor Sie das Gerät auf eine andere Weise als in dieser Anleitung beschrieben betreiben.
H I N W E I S
Der VLT® Soft Starter MCD 600 kann nicht vom Benutzer gewartet werden. Das Gerät darf nur von autorisiertem Servicepersonal gewartet werden. Unbefugte Manipulationen am Gerät führen zum Erlöschen der Produktgarantie.
W A R N U N G
GEFAHR EINES STROMSCHLAGS
Der Softstarter führt bei Anschluss an die Netzspannung gefährliche Spannungen. Die elektrische Installation darf ausschließlich ein qualifizierter Elektriker durchführen. Die unsachgemäße Installation des Motors oder Softstarters kann Schäden am Gerät so­wie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen! Beachten Sie die Anweisungen in diesem Hand­buch sowie alle örtlichen Elektroinstallationsvorschriften.
Modelle MCD5-0360C ~ MCD5-1600C: Betrachten Sie die Stromschiene und den Kühlkörper stets als spannungsführend,
-
wenn die Einheit an die Netzspannung angeschlossen ist (auch bei abgeschaltetem oder auf einen Befehl wartenden Softstarter).
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VLT® Soft Starter MCD 600
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Sicherheit
W A R N U N G
ORDNUNGSGEMÄSSE ERDUNG
Es liegt im Verantwortungsbereich des Elektroinstallateurs, der den Softstarter installiert, eine ordnungsgemäße Erdung und ei­nen entsprechenden Schutz des Abzweigkreises mit Sicherungen gemäß den örtlichen Elektroinstallationsvorschriften herzus­tellen. Eine unzureichende Erdung und ein unzureichender Schutz des Abzweigkreises können zum Tod, zu Verletzungen oder zu Sachschäden führen!
Trennen Sie den Softstarter vor Reparaturarbeiten unbedingt von der Netzspannung.
-
W A R N U N G
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Softstarters an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus­Befehl, ein Sollwerteingangssignal, über ein LCP oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie Parameter programmieren.
-
Trennen Sie den Softstarter von der Netzspannung.
-
Verkabeln und montieren Sie Softstarter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Softstarter an Ver-
-
sorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
Installieren Sie die Stromversorgung des Softstarters mit einem Trennschalter und einer Leistungsschaltervorrichtung (z. B.
-
einem Leistungsschütz), die über ein externes Sicherheitssystem (z. B. Not-Aus oder einen Fehlerdetektor) steuerbar ist.
V O R S I C H T
LEISTUNGSFAKTORKORREKTUR
Der Anschluss von Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur an der Ausgangsseite beschädigt den Softstarter!
Schließen Sie keine Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur am Ausgang des Softstarters an. Wenn Sie eine statische
-
Leistungsfaktorkorrektur vornehmen, muss der Anschluss an der Versorgungsseite des Softstarters erfolgen.
V O R S I C H T
KURZSCHLUSS
Der VLT® Soft StarterMCD 600 ist nicht kurzschlussfest.
Nach starker Überlast oder einem Kurzschluss muss die Funktion des MCD 600 von einer autorisierten Wartungsperson um-
-
fassend geprüft werden.
V O R S I C H T
MECHANISCHE BESCHÄDIGUNG DURCH UNERWARTETEN WIEDERANLAUF
Der Motor könnte nach Behebung der Ursachen einer Abschaltung wieder anlaufen, was für bestimmte Maschinen oder Anlagen gefährlich sein kann.
Stellen Sie sicher, dass geeignete Vorkehrungen gegen das Wiederanlaufen nach ungeplanten Stillständen des Motors ge-
-
troffen werden.
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VLT® Soft Starter MCD 600
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Sicherheit
W A R N U N G
SICHERHEIT DES PERSONALS
Der Softstarter ist keine Sicherheitsvorrichtung und stellt keine Netztrenneinrichtung oder Trennung von der Netzversorgung her.
Wenn eine Isolierung erforderlich ist, müssen Sie den Softstarter mit zusätzlichem Hauptschütz installieren.
-
Verlassen Sie sich nicht auf die Start- und Stoppfunktionen hinsichtlich der Sicherheit des Personals. In der Netzversorgung,
-
dem Motoranschluss oder der Elektronik des Softstarters auftretende Fehler können zu einem Starten oder Stoppen des Mo­tors führen.
Tritt in der Elektronik des Softstarters ein Fehler auf, kann ein gestoppter Motor ggf. anlaufen. Ein vorübergehender Fehler in
-
der Netzversorgung oder ein Verlust des Motoranschlusses kann auch zum Anlaufen eines gestoppten Motors führen.
Steuern Sie die Netztrenneinrichtung zur Gewährleistung der Personen- und Maschinensicherheit über ein externes Sicher-
-
heitssystem.
H I N W E I S
Speichern Sie vor der Änderung jeglicher Parametereinstellungen die aktuellen Parameter mittels der MCD PC-Software oder
-
der Funktion „Benutzereinstellung speichern“ in einer Datei.
H I N W E I S
Verwenden Sie die Auto-Start-Funktion mit Vorsicht. Lesen Sie vor dem Betrieb alle Hinweise zum Auto-Start.
-
Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch enthaltenen Beispiele und Diagramme dienen ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung. Änder­ungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen zu einem beliebigen Zeitpunkt und ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Danfoss haftet unter keinen Umständen für direkte, indirekte oder Folgeschäden, die durch die Nutzung oder Anwendung dieser Geräte resultieren.
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Bedienungsanleitung

3 Systemauslegung

3.1 Funktionsliste

Optimierter Inbetriebnahmeprozess
Konfigurationsprofile für gängige Anwendungen.
Integrierte Messvorrichtungen und Eingänge/Ausgänge.
Leicht verständliche Bedienoberfläche
Mehrsprachige Menüs und Displays.
Beschreibende Optionsnamen und Rückführungsmeldungen.
Echtzeit-Leistungsdiagramme.
Unterstützt Energieeffizienz
IE3-kompatibel.
Im Betrieb 99 % energieeffizient.
Softstart-Technologie vermeidet Oberschwingungen.
Umfangreiches Modellangebot
20–1250 A (Nennstrom).
200–525 V AC.
380–690 V AC.
Optionen für Bypass- oder Dauerbetrieb.
Installation in Reihe oder in Wurzel-3-Schaltung (In-delta).
Umfangreiche Ein- und Ausgangsoptionen
Fern-Betriebseingänge (2 x fest, 2 x programmierbar).
Relaisausgänge (2 x fest, 2 x programmierbar).
Analogausgang.
Vielseitige Start- und Stoppoptionen
Geplanter Start/Stopp.
Adaptive Regelung.
Konstantstrom.
Stromrampe.
Pumpenreinigung.
Zeitgesteuerte Spannungsrampe Softstopp.
Freilaufstopp.
DC-Bremse.
Softbremse.
Richtungsumkehrung.
Anpassbarer Schutz
Motorüberlastung.
Maximal zulässige Anlaufzeit.
Unterstrom/Überstrom.
Unterleistung/Überleistung.
Unterspannung/Überspannung
Stromasymmetrie.
Eingangsalarm.
Motorthermistor.
Systemauslegung
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0 014
B T 5
Steuerspannung CV1 = 24 V AC/V DC CV2 = 110~120 V AC oder 220~240 V AC
Schutzart 00 = IP00 (offene Baugröße) 20 = IP20 (im Gehäuse)
Baugröße S1X = Baugröße 1 S2X = Baugröße 2
Netzspannung T5 = 200~525 V AC T7 = 380~690 V AC
Bypass B = Intern überbrückt
Nennstrom
e77ha788.10
MCD6-
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Optionale Funktionen für erweiterte Anwendungen
Smart Cards.
Kommunikationsoptionen:
-
DeviceNet.
-
EtherNet/IP.
-
Modbus RTU.
-
Modbus TCP.
-
PROFIBUS.
-
PROFINET.
Erdschlussschutz.

3.2 Typencode

Systemauslegung
Abbildung 1: Typencode

3.3 Auswahl der Softstartergröße

Die Größe des Softstarters muss für den Motor und die Anwendung geeignet sein. Wählen Sie einen Softstarter aus, dessen Nennstrom mindestens gleich dem Voll-Laststrom des Motors (siehe Motor-Typenschild)
im Startbetrieb ist. Der Nennstrom des Softstarters bestimmt die maximale Motorgröße, mit der dieser verwendet werden kann. Die Nennwerte des
Softstarters hängen von der Anzahl der Starts pro Stunde, der Länge und dem Stromwert des Starts sowie der Dauer, die der Softstarter zwischen Starts aus (stromlos) ist, ab.
Der Nennstrom des Softstarters gilt nur, wenn der Starter unter den im AC53b-Code festgelegten Bedingungen verwendet wird. Der Softstarter kann unter verschiedenen Betriebsbedingungen einen höheren oder geringeren Nennstrom haben.

3.4 Nennstrom (IEC-Nennwerte)

H I N W E I S
Bitte wenden Sie sich für alle technischen Spezifikationen unter Betriebsbedingungen, die nicht in diesen Tabellen enthalten sind, an einen örtlichen Händler.
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e77ha820.10
Starter-Nennstrom
Startstroms
(Vielfaches des Voll-Laststroms)
Startzeit (Sekunden)
Aus-Zeit (Sekunden)
80 A
:
AC-53b 3,5-15
:
345
e77ha821.10
Starter-Nennstrom
Startstroms
(Vielfaches des Voll-Laststroms)
Startzeit (Sekunden)
Lastarbeitszyklus (%)
351 A
:
AC-53a 3,5-15 :
50
6
Starts pro Stunde
-
3.0-10:350
3.5-15:345
4.0-10:350
4.0-20:340
5.0-5:355
MCD6-0020B
2420191616
MCD6-0034B
4234342731
MCD6-0042B
5242393434
3.0-10:590
3.5-15:585
4.0-10:590
4.0-20:580
5.0-5:595
MCD6-0063B
6462605053
MCD6-0069B
6969696264
MCD6-0086B
10586846876
MCD6-0108B
115
107
1048695
MCD6-0129B
135
129
126
103
115
MCD6-0144B
184
143
139
115
127
MCD6-0171B
200
170
165
138
150
MCD6-0194B
229
194
187
157
170
MCD6-0244B
250
244
230
200
202
MCD6-0287B
352
285
277
234
257
MCD6-0323B
397
322
311
262
288
MCD6-0410B
410
410
410
379
400
MCD6-0527B
550
526
505
427
462
MCD6-0579B
580
578
554
469
507
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 2: AC53b-Format (Nennstrom mit Bypass)
Abbildung 3: AC53a-Format (Nennstrom ohne Bypass)
Systemauslegung
H I N W E I S
Alle Spezifikationen beziehen sich auf eine Höhe von 1000 m (3280 ft) und eine Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F).
Tabelle 2: Installation in Reihe, interner Bypass, MCD6-0020B bis MCD6-0042B
Tabelle 3: Installation in Reihe, interner Bypass, MCD6-0063B bis MCD6-1250B
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3.0-10:590
3.5-15:585
4.0-10:590
4.0-20:580
5.0-5:595
MCD6-0654B
835
654
630
535
592
MCD6-0736B
940
736
708
603
663
MCD6-0950B
1070
950
905
785
834
MCD6-1154B
1230
1154
1090
959
989
MCD6-1250B
1250
1250
1250
1155
1250
3.0-10:50-6
3.5-15:50-6
4.0-10:590
4.0-20:50-6
5.0-5:50-6
MCD6-0160C
190
160
151
144
133
MCD6-0215C
260
215
205
180
192
MCD6-0275C
341
275
266
230
252
MCD6-0343C
404
343
322
296
291
MCD6-0448C
474
448
457
418
470
MCD6-0590C
735
590
572
492
542
MCD6-0667C
830
667
645
557
609
MCD6-0839C
1025
839
805
710
751
MCD6-0979C
1170
979
934
838
862
MCD6-1134C
1220
1134
1109
964
1075
3.0-10:50-6
3.5-15:50-6
4.0-10:590
4.0-20:50-6
5.0-5:50-6
MCD6-0590C
835
732
716
593
695
MCD6-0667C
940
822
803
667
776
MCD6-0839C
1210
1067
1033
874
982
MCD6-0979C
1430
1307
1252
1076
1170
MCD6-1134C
1620
1620
1616
1309
1620
3.0-10:350
3.5-15:345
4.0-10:350
4.0-20:340
5.0-5:355
MCD6-0020B
3630292424
MCD6-0034B
6351514147
MCD6-0042B
7862595151
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 4: Installation in Reihe, kein Bypass, MCD6-0160C bis MCD6-1134C
Systemauslegung
H I N W E I S
Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C müssen mit einem externen Bypass-Schütz installiert werden, um die Nennströme für den Bypass-Betrieb zu erreichen.
Tabelle 5: Installation in Reihe, externer Bypass, MCD6-0590C bis MCD6-1134C
Tabelle 6: Installation in Wurzel-3-Schaltung, interner Bypass, MCD6-0020B bis MCD6-0042B
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 15Danfoss A/S © 2020.12
Page 18
3.0-10:590
3.5-15:585
4.0-10:590
4.0-20:580
5.0-5:595
MCD6-0063B
9693907580
MCD6-0069B
104
104
1049396
MCD6-0086B
158
129
126
102
114
MCD6-0108B
173
161
156
129
143
MCD6-0129B
203
194
189
155
173
MCD6-0144B
276
215
209
173
191
MCD6-0171B
300
255
248
207
225
MCD6-0194B
344
291
281
236
255
MCD6-0244B
375
366
345
300
303
MCD6-0287B
528
428
415
351
386
MCD6-0323B
596
484
466
393
433
MCD6-0410B
615
615
615
568
600
MCD6-0527B
825
789
758
640
694
MCD6-0579B
870
868
832
704
760
MCD6-0654B
1253
981
945
803
888
MCD6-0736B
1410
1104
1062
905
995
MCD6-0950B
1605
1425
1358
1178
1251
MCD6-1154B
1845
1731
1635
1439
1484
MCD6-1250B
1875
1875
1875
1733
1875
3.0-10:50-6
3.5-15:50-6
4.0-10:50-6
4.0-20:50-6
5.0-5:50-6
MCD6-0160C
285
240
227
216
200
MCD6-0215C
390
323
306
270
288
MCD6-0275C
512
413
399
345
378
MCD6-0343C
606
515
483
444
437
MCD6-0448C
711
672
686
627
705
MCD6-0590C
1103
885
858
738
813
MCD6-0667C
1245
1001
968
836
914
MCD6-0839C
1538
1259
1208
1065
1127
MCD6-0979C
1755
1469
1401
1257
1293
MCD6-1134C
1830
1701
1664
1446
1613
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 7: Installation in Wurzel-3-Schaltung, interner Bypass, MCD6-0063B bis MCD6-1250B
Systemauslegung
Tabelle 8: Installation in Wurzel-3-Schaltung, kein Bypass, MCD6-0160C bis MCD6-1134C
AQ262141844215de-000401 / 175R117416 | Danfoss A/S © 2020.12
Page 19
3.0-10:50-6
3.5-15:50-6
4.0-10:50-6
4.0-20:50-6
5.0-5:50-6
MCD6-0590C
1253
1098
1074
890
1043
MCD6-0667C
1410
1233
1205
1001
1164
MCD6-0839C
1815
1601
1550
1311
1473
MCD6-0979C
2145
1961
1878
1614
1755
MCD6-1134C
2430
2430
2424
1964
2430
Normal 350 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
Schwere Überlast 450 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
A
KW bei 240 V AC
KW bei 480 V AC
KW bei 600 V AC
A
KW bei 240 V AC
KW bei 480 V AC
KW bei 600 V AC
MCD6-0020B
17510151431010MCD6-0034B
2810202522
7,51520
MCD6-0042B
3510253028102025MCD6-0063B
5215404040102530MCD6-0069B
5920405046153040MCD6-0086B
7725606052154050MCD6-0108B
8130607565205060MCD6-0129B
993075
10077256075
MCD6-0144B
12440100
10096307575
MCD6-0171B
13150100
125
1044075
100
MCD6-0194B
15660125
150
12440100
100
MCD6-0244B
19575150
200
15660125
150
MCD6-0287B
24075200
200
18060150
150
MCD6-0323B
261
100
200
250
20375150
200
MCD6-0410B
377
150
300
350
302
100
250
300
MCD6-0527B
414
150
350
450
321
125
250
300
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 9: Installation in Wurzel-3-Schaltung, externer Bypass, MCD6-0590C bis MCD6-1134C
Systemauslegung

3.5 Nennstrom (NEMA-Nennstrom)

H I N W E I S
Bitte wenden Sie sich für alle technischen Spezifikationen unter Betriebsbedingungen, die nicht in diesen Tabellen enthalten sind, an einen örtlichen Händler.
H I N W E I S
Alle Spezifikationen beziehen sich auf eine Höhe von 1000 m (3280 ft) und eine Umgebungstemperatur von 50 °C (122 °F).
Tabelle 10: Nennstrom, NEMA, bei normaler und starker Überlast, Installation in Reihe, mit Bypass
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 17Danfoss A/S © 2020.12
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Normal 350 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
Schwere Überlast 450 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
MCD6-0579B
477
200
400
500
361
150
300
350
MCD6-0654B
515
200
450
500
414
150
300
350
MCD6-0736B
590
200
500
600
480
200
400
500
MCD6-0950B
797
300
600
800
620
250
500
600
MCD6-1154B
985
400
800
1000
768
300
600
800
MCD6-1250B
1180
500
900
1200
904
350
700
900
MCD6-0160C
MCD6-0215C
MCD6-0275C
MCD6-0343C
MCD6-0448C
MCD6-0590C
551
200
450
500
429
150
350
450
MCD6-0667C
634
250
500
600
493
200
400
500
MCD6-0839C
882
350
700
900
686
250
500
700
MCD6-0979C
1100
450
900
1100
864
350
700
900
MCD6-1134C
1320
500
1100
1300
1030
450
800
1000
Normal 350 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
Schwere Überlast 450 %, 30 s, 4 Starts pro Stunde
A
KW bei 240 V AC
KW bei 480 V AC
KW bei 600 V AC
A
KW bei 240 V AC
KW bei 480 V AC
KW bei 600 V AC
MCD6-0160C
14650100
150
1184075
100
MCD6-0215C
17660125
150
14350100
150
MCD6-0275C
23375150
200
18560150
150
MCD6-0343C
306
100
250
300
24675200
250
MCD6-0448C
354
125
250
350
335
125
250
350
MCD6-0590C
480
200
400
500
382
150
300
400
MCD6-0667C
576
200
450
600
431
150
350
450
MCD6-0839C
722
300
600
700
590
200
500
600
MCD6-0979C
864
350
700
900
722
300
600
700
MCD6-1134C
966
400
800
1000
784
300
600
800
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Systemauslegung
Tabelle 11: Nennstrom, NEMA, bei normaler und starker Überlast, Installation in Reihe, kein Bypass
AQ262141844215de-000401 / 175R117418 | Danfoss A/S © 2020.12
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4/T2
READY RUN TRIP LOCAL
Exit Reset
Menu Store
2/T1 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
READY RUN TRIP LOCAL
Back Reset
Menu Store
C
D
A B
E
C
D
A
B
E
e77ha713.11
Breite [mm (in)]
Höhe [mm (in)]
Tiefe [mm (in)]
Gewicht [kg (lb)]
ABCDE
MCD6-0020B
152 (6,0)
92 (3,6)
336 (13,2)
307 (12,1)
231 (9,1)
4,8 (10,7)
MCD6-0034B
MCD6-0042B
MCD6-0063B
4,9 (10,9) MCD6-0069B
MCD6-0086B
5,5 (12,1)
MCD6-0108B
MCD6-0129B
MCD6-0144B
216 (8,5)
180 (7,1)
495 (19,5)
450 (17,7)
243 (9,6)
12,7 (28)
MCD6-0171B
MCD6-0194B
MCD6-0244B
MCD6-0287B
523 (20,6)
15,5 (34,2)
MCD6-0323B
MCD6-0410B
MCD6-0527B
19 (41,9) MCD6-0579B
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

3.6 Abmessungen und Gewicht

Systemauslegung
Abbildung 4: Abmessungen und Gewicht
Tabelle 12: Abmessungen und Gewicht
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 19Danfoss A/S © 2020.12
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Breite [mm (in)]
Höhe [mm (in)]
Tiefe [mm (in)]
Gewicht [kg (lb)]
MCD6-0654B
447 (17,6)
287 (11,3)
618 (24,3)
525 (20,7)
310 (12,3)
51 (112,4) MCD6-0736B
MCD6-0950B
62 (136,7)
MCD6-1154B
63 (138,9)
MCD6-1250B
65 (143,3)
MCD6-0160C
216 (17,6)
180 (11,3)
495 (19,5)
450 (17,7)
245 (12,3)
12,2 (26,9) MCD6-0215C
MCD6-0275C
523 (20,6) 12,8 (28,2) MCD6-0343C
MCD6-0448C
16 (35,3)
MCD6-0590C
447 (17,6)
287 (11,3)
618 (24,3)
525 (20,7)
310 (12,3)
47 (103,6) MCD6-0667C
MCD6-0839C
58 (127,9)
MCD6-0979C
59 (130,1)
MCD6-1134C
61 (134,5)
4/T2
2/T1
6/T3
1/L1
3/L2
5/L3
4/T2
READY
RUN
TRIP
LOCAL
Exit Reset
Menu Store
2/T1
6/T3
1/L1
3/L2
5/L3
VLT
®
Soft Starter
4/T2
READY
RUN
TRIP
LOCAL
Exit
Reset
Menu Store
2/T1 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
VLT
®
Soft Starter
4/T2
READY RUN TRIP
LOCAL
Exit
Reset
Menu Store
2/T1 6/T3
1/L1
3/L2
5/L3
VLT
®
Soft Starter
4/T2
READY RUN TRIP LOCAL
Exit Reset
Menu Store
2/T1 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
VLT
®
Soft Starter
4/T2
READY RUN TRIP LOCAL
Exit Reset
Menu Store
2/T1 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
VLT
®
Soft Starter
177HA714.10
A
B
C
D D
C
Abstand zwischen Softstartern
Abstand zu festen Oberflächen
A [mm (in)]
B [mm (in)]
C [mm (in)]
D [mm (in)]
>100 (3,9)
>10 (0,4)
>100 (3,9)
>10 (0,4)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Systemauslegung

3.7 Physische Installation/Abstände zur Kühlung

Abbildung 5: Abstände
Tabelle 13: Abstände zur Kühlung
AQ262141844215de-000401 / 175R117420 | Danfoss A/S © 2020.12
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Optionskarte
Bestellnummer
VLT® Soft Starter MCD 600 Modbus RTU
175G0127
VLT® Soft Starter MCD 600 PROFIBUS
175G0128
VLT® Soft Starter MCD 600 DeviceNet
175G0129
VLT® Soft Starter MCD 600 Modbus TCP
175G0130
VLT® Soft Starter MCD 600 EtherNet/IP
175G0131
VLT® Soft Starter MCD 600 PROFINET
175G0132
VLT® Soft Starter MCD 600 Pumpenanwendung
175G0133
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Systemauslegung

3.8 Zubehör

3.8.1 Erweiterungskarten
Der VLT® Soft Starter MCD 600 bietet Erweiterungskarten für Benutzer, die zusätzliche Ein- und Ausgänge oder erweiterte Funktio­nen benötigen. Jeder MCD 600 kann maximal 1 Erweiterungskarte aufnehmen.
3.8.1.1 Smart Card (Steuerkarte)
Die Smart Card wurde zur Unterstützung der Integration mit Pumpenanwendungen entwickelt und bietet die folgenden zusätzli­chen Ein- und Ausgänge:
3 x Digitaleingänge.
3 x 4–20 mA Messwandlereingänge.
1 x RTD-Eingang.
1 x USB-B-Anschluss.
Fernbedienungseinheit-LCP-Stecker.
Bestellnummer: 175G0133
3.8.1.2 Kommunikationserweiterungskarten
Der VLT® Soft StarterMCD 600 unterstützt die Netzwerkkommunikationen über einfach zu installierende Kommunikationserweiter­ungskarten. Jede Kommunikationskarte verfügt über einen Steckeranschluss für das Fern-LCP 601.
Tabelle 14: Feldbuserweiterungskarte mit Bestellnummern
3.8.1.3 Erdschlussschutz
Der MCD 600 kann Erdstrom erkennen und eine Abschaltung auslösen, bevor das Gerät beschädigt wird. Der Erdschlussschutz erfordert einen 5-VA-Stromwandler mit einem Wicklungsverhältnis von 1000:1 oder 2000:1 (nicht im Liefer-
umfang enthalten). Der Erdschlussschutz ist bei bestimmten Versionen der Erweiterungskarten für Modbus RTU, Modbus TCP, EtherNet/IP und PROFINET optional erhältlich.
3.8.2 Fernbedienungseinheit-LCP 601
Die VLT® Soft Starter MCD 600 Softstarter können in Kombination mit einer Fernbedienungseinheit verwendet werden, die bis zu 3 m (9,8 ft) entfernt vom Softstarter positioniert sein kann. Jede Erweiterungskarte verfügt über einen LCP-Anschluss oder eine spe­zielle LCP-Steckerkarte.
Bestellnummer für die Erweiterungskarte des Fern-LCP 601: 175G0134.
3.8.3 Fingerschutz
Zum Personenschutz sind eventuell Fingerschutzvorrichtungen vorgesehen. Die Fingerschutzvorrichtungen müssen Sie an den Softstarterklemmen anbringen, um unbeabsichtigten Kontakt mit stromführenden Klemmen zu vermeiden. Bei Verwendung mit Kabeldurchmessern von 22 mm oder mehr entspricht der Berührschutz der Schutzart IP20.
Der Berührschutz ist mit folgenden Modellen kompatibel:
Baugröße S2
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 21Danfoss A/S © 2020.12
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
-
Bestellnummer: 175G0186
Baugröße S3
-
175G0202
Systemauslegung
3.8.4 Softstarter Management Software
Der VLT® Soft Starter MCD 600 verfügt über eine installierte USB-Flash-Schnittstelle. Der USB-Flash muss im FAT32-Format forma­tiert sein. Befolgen Sie zur Formatierung des Flash-Speichers die Anweisungen auf dem PC, wenn Sie einen Standard-Flash-Stick (mindestens 4 MB) an einen USB-Anschluss anschließen. VLT® Motion Control Tool MCT 10 überträgt die Installationsdateien auf den USB-Flash-Stick. Verwenden Sie zum Laden der Installationsdateien auf den Softstarter das LCP wie in 6.7.1 Vorgehensweise
zum Speichern und Laden beschrieben.
Das VLT® Motion Control Tool MCT 10 kann die Verwaltung des Softstarters unterstützen. Kontaktieren Sie für weitere Informatio­nen Ihren örtlichen Händler.
Die Dokumentation für den VLT® Motion Control Tool MCT 10 kann von www.danfoss.com unter Service und Support/Downloads heruntergeladen werden.

3.9 Hauptschütz

Ein Hauptschütz wird empfohlen, um den Softstarter im Stillstand vor Spannungsstörungen im Netz zu schützen. Wählen Sie einen Schütz mit einem AC3-Nennwert, der mindestens dem Voll-Laststromwert des angeschlossenen Motors entspricht.
Verwenden Sie den Hauptschützausgang (13, 14) zur Regelung des Schützes. Siehe Abbildung 17 in 5.10.1 Installation mit internem Bypass für die Verkabelung des Hauptschützes.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR
Wenn der Softstarter in einer Konfiguration mit Wurzel-3-Schaltung verkabelt ist, führt dies dazu, dass ein Teil der Motorwicklun­gen jederzeit an die Netzspannung angeschlossen ist (auch wenn der Softstarter ausgeschaltet ist). Diese Situation kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Installieren Sie beim Anschluss des Softstarters in einer Konfiguration mit Wurzel-3-Schaltung immer ein Hauptschütz oder
-
einen Trennschalter mit Arbeitsstromauslöser.

3.10 Trennschalter

Sie können einen Trennschalter mit Arbeitsstromauslöser anstelle eines Hauptschützes einsetzen, um den Motor im Falle einer Ab­schaltung des Softstarters zu isolieren. Versorgen Sie den Arbeitsstromauslöser von der Versorgungsseite des Trennschalters her oder von einer separaten Steuerversorgung mit Strom.

3.11 Externes Bypass-Schütz

Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C können mit einem externen Bypass-Schütz installiert werden. Durch den Bypass des Softstarters wird der maximale Nennstrom des Softstarters erhöht und der Motor kann direkt eingeschaltet werden, falls der Softstarter beschädigt ist.
Um den Softstarter während des Betriebs zu überbrücken (Bypass), verwenden Sie ein externes Bypass-Schütz der Gebrauchska­tegorie AC-1.
Um den Softstarter vollständig zu überbrücken und so bei einer Beschädigung des Starters ein direktes Einschalten zu ermögli­chen, verwenden Sie ein externes Bypass-Schütz der Gebrauchskategorie AC-3.
H I N W E I S
Die Modelle MCD6-0160C bis MCD6-0448C sind nicht für die Installation mit einem externen Bypass-Schütz geeignet.

3.12 Korrektur Leistungsfaktor

Verwenden Sie bei Nutzung der Leistungsfaktorkorrektur einen separaten Schalter zum Zuschalten der Kondensatoren. Schließen Sie das PFC-Schütz zur Verwendung des VLT® Soft Starter MCD 600 zur Regelung der Korrektur Leistungsfaktor an ein
programmierbares Relais an, das auf „Betrieb“ eingestellt ist. Wenn der Motor volle Drehzahl erreicht, schließt sich das Relais und die Korrektur Leistungsfaktor wird eingeschaltet.
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K1
K1
1
2
4
3
e77ha794.10
1
Softstarter
2
Programmierbarer Ausgang (eingestellt=Betrieb)
3
Schütz für Korrektur Leistungsfaktor
4
Korrektur Leistungsfaktor
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 6: Schaltbild
V O R S I C H T
SACHSCHÄDEN
Der Anschluss von Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur an der Ausgangsseite beschädigt den Softstarter!
Schließen Sie immer an der Eingangsseite des Softstarters Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur an.
-
Verwenden Sie den Relaisausgang des Softstarters nicht zum direkten Einschalten der Korrektur Leistungsfaktor.
-
Systemauslegung

3.13 Kurzschlussschutzvorrichtungen

Bei der Entwicklung von Motorschutzschaltungen definiert der Standard IEC 60947-4-1 über Softstarter und Schütze 2 Typen der Koordination von Softstartern:
Koordinierung vom Typ 1.
Koordinierung vom Typ 2.
3.13.1 Koordinierung vom Typ 1
Die Koordinierung vom Typ 1 erfordert, dass im Falle eines Kurzschlusses an der Ausgangsseite eines Softstarters dieser Fehler ohne Verletzungsgefahr für das Personal und Gefahr der Beschädigung der Installationen beseitigt werden muss. Es gibt keine Anforder­ung, dass der Softstarter nach der Störung weiterhin funktionsfähig sein muss. Damit der Softstarter wieder funktionsfähig ist, müs­sen Bauteile repariert und ausgetauscht werden.
Verwenden Sie Hochleistungssicherungen (zum Beispiel Ferraz/Mersen AJT-Sicherungen) zur Typ-1-Koordination gemäß der Norm IEC 60947-4-2.
3.13.2 Koordinierung vom Typ 2
Die Koordinierung vom Typ 2 erfordert, dass im Falle eines Kurzschlusses an der Ausgangsseite eines Softstarters dieser Fehler ohne Verletzungsgefahr für das Personal oder Gefahr der Beschädigung des Softstarters beseitigt werden muss.
Die Koordinierung vom Typ 2 hat den Vorteil, dass autorisierte Personen nach Beseitigung der Störung die defekten Sicherungen ersetzen und Schütze auf Schweißnähte überprüfen können. Danach ist der Softstarter wieder funktionsfähig.
Halbleitersicherungen für den Schaltungsschutz vom Typ 2 werden zusätzlich zu HRC-Sicherungen oder MCCBs eingesetzt, die Teil des Schutzes des Abzweigkreises des Motors sind.
V O R S I C H T
DC-BREMSE
Eine hohe Einstellung des Bremsmoments kann dazu führen, dass während des Stoppens des Motors Stromspitzen bis zum Mo­tor-DOL auftreten.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzsicherungen im Motorabzweigkreis korrekt gewählt werden.
-
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Nennwert [A]
SCR I2t (A2s)
Koordinierung vom Typ 1 480 V AC, 65 kA Bussmann NH-Sicherungseinsätze
Koordinierung vom Typ 2, 690 V AC, 65 kA Bussmann DIN 43 653
MCD6-0020B
24
1150
40NHG000B
170M3010
MCD6-0034B
42
7200
63NHG000B
170M3013
MCD6-0042B
52
80NHG000B
MCD6-0063B
64
15000
100NHG000B
170M3014
MCD6-0069B
69
MCD6-0086B
105
80000
160NHG00B
170M3015
MCD6-0108B
115
MCD6-0129B
135
125000
170M3016
MCD6-0144B
184
320000
250NHG2B
170M3020
MCD6-0171B
200
MCD6-0194B
229
315NHG2B
MCD6-0244B
250
170M3021
MCD6-0287B
352
202000
355NHG2B
170M6009
MCD6-0323B
397
400NHG2B
MCD6-0410B
410
320000
425NHG2B
170M6010
MCD6-0527B
550
781000
630NHG3B
170M6012
MCD6-0579B
579
Nennwert [A]
SCR I2t (A2s)
Koordinierung vom Typ 1, 500 V AC, 100 kA
Koordinierung vom Typ 2, 690 V AC, 100 kA
MCD6-0654B
835
2530000
1000NHG4G
170M6016
MCD6-0736B
940
170M6017
MCD6-0950B
1070
1200NHG4G
Nicht verfügbar MCD6-1154B
1230
3920000
OFAA5GG1250 MCD6-1250B
1250
7220000
170M6019
MCD6-0590C
835
2530000
1000NHG4G
170M6016
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
V O R S I C H T
KEIN SCHUTZ DES ABZWEIGKREISES
Integrierter elektronischer Kurzschlussschutz bietet keinen Schutz des Abzweigkreises.
Sorgt für Schutz des Abzweigkreises gemäß den nationalen und allen weiteren lokalen Richtlinien und Vorschriften.
-

3.14 IEC-Koordinierung mit Kurzschlussschutzvorrichtungen

Diese Sicherungen wurden auf Basis eines Startstroms von 300 % Voll-Laststrom für 10 s ausgewählt.
Tabelle 15: Modelle MCD6-0020B bis MCD6-0579B
Systemauslegung
Tabelle 16: Modelle MCD6-0654B bis MCD6-1250B/MCD6-0590C bis MCD6-1134C, Bypass-Installation
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Nennwert [A]
SCR I2t (A2s)
Koordinierung vom Typ 1, 500 V AC, 100 kA
Koordinierung vom Typ 2, 690 V AC, 100 kA
MCD6-0667C
940
170M6017
MCD6-0839C
1210
OFAA5GG1250
Nicht verfügbar
MCD6-0979C
1430
3920000
OFAA5GG1600
MCD6-1134C
1620
7220000
170M6021 (bei 500 V AC)
Nennwert [A]
SCR I2t (A2s)
Koordinierung vom Typ 1, 500 V AC, 100 kA
Koordinierung vom Typ 2, 690 V AC, 100 kA
MCD6-0654B
190
320000 250NHG2B
170M3020
MCD6-0736B
260
315NHG2B
170M3021
MCD6-0950B
350
202000
355NHG2B
170M6009
MCD6-1154B
475
320000
425NHG2B
170M6010
MCD6-1250B
565
781000
630NHG3B
170M6011
MCD6-0590C
735
2530000 1000NHG4G
170M6016
MCD6-0667C
830
MCD6-0839C
1025
1200NHG4G
170M6017
MCD6-0979C
1170
3920000
OFAA5GG1250
Nicht verfügbar
MCD6-1134C
1220
7220000
170M6019
Modell
Nennwert [A]
3-Zyklen-Kurzschlussnennwert bei 600 V AC
(1)
MCD6-0020B
24
5 kA
MCD6-0034B
42
MCD6-0042B
52
10 kA
MCD6-0063B
64
MCD6-0069B
69
MCD6-0086B
105
MCD6-0108B
120
MCD6-0129B
135
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 17: Modelle MCD6-0160C bis MCD6-1134C, kontinuierliche Verbindung
Systemauslegung

3.15 UL-Koordinierung mit Kurzschlussschutzvorrichtungen

3.15.1 Standard-Kurzschlussstrom
3.15.1.1 Modelle MCD6-0020B bis MCD6-0579B
Geeignet für Netzversorgungen, die nicht mehr Ampere (Effektivwert symmetrisch) als angegeben bei maximal je 600 V AC liefern können.
Diese Nennwerte basieren auf einem Startstrom von 300 % Volllaststrom für 10 s.
Tabelle 18: Maximale Sicherungsnennwerte [A] - Standard-Kurzschlussstrom
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Modell
Nennwert [A]
3-Zyklen-Kurzschlussnennwert bei 600 V AC
(1)
MCD6-0144B
184
18 kA
MCD6-0171B
225
MCD6-0194B
229
MCD6-0244B
250
MCD6-0287B
352
MCD6-0323B
397
MCD6-0410B
410
30 kA
MCD6-0527B
550
MCD6-0579B
580
Modell
Nennwert [A]
bei 480 V AC/600 V AC
bei 480 V AC
Fehlerstromfestigkeit [kA]
Sicherungswert [A]
Hauptschalter [A]
MCD6-0654B
835
42
1350
1200
MCD6-0736B
940
MCD6-0950B
1070
MCD6-1154B
1230
85
2500
1200
MCD6-1250B
1250
MCD6-0590C
735
42
1350
1200
MCD6-0667C
830
MCD6-0839C
1025
MCD6-0979C
1170
85
2500
1200
MCD6-1134C
1220
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
1
Geeignet für den Einsatz in einem Stromkreis mit dem angegebenen prospektiven Strom, geschützt durch alle aufgeführten Sicherungen oder
gelisteten Trennschalter, die gemäß der NEC dimensioniert sind.
Systemauslegung
3.15.1.2 Modelle MCD6-0654B – MCD6-1250B & MCD6-0590C – MCD6-1134C
Geeignet für einen Stromkreis, der den angegebenen Fehlerstrom liefern kann, wenn er durch den angegebenen Hauptschalter oder durch eine Sicherung der Klasse L gemäß NEC geschützt ist.
Diese Nennwerte basieren auf einem Startstrom von 300 % Volllaststrom für 10 s für die Modelle MCD6-0654B bis MCD6-1250B und einem Startstrom von 300 % bei 50 % Auslastung für die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C.
Tabelle 19: Maximale Sicherungsnennwerte [A] - Standard-Kurzschlussstrom
3.15.2 Hochfehler-Kurzschlussnennstromwerte
Geeignet für einen Stromkreis, der den angegebenen Fehlerstrom liefern kann, wenn er durch den angegebenen Hauptschalter oder durch eine Sicherung der Klasse L gemäß NEC geschützt ist.
Diese Nennwerte basieren auf einem Startstrom von 300 % Volllaststrom für 10 s.
Hauptschalter mit Typencodes, die mit HFD/HJD/HKD/HLD beginnen, stammen von Eaton.
Hauptschalter mit Typencodes, die mit SELA/SFLA/SGLA beginnen, stammen von GE.
Hauptschalter mit Typencodes, die mit UTS beginnen, stammen von LS Electric.
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Modell
Nennwert [A]
bei 480 V AC
Fehlerstrom­festigkeit [kA]
Sicherungs­wert [A]
Sicherungsklasse
Nennwert des Hauptschalters [A]
MCD6-0020B
246530
Beliebig (J, T, K-1, RK1, RK5)
HFD3030 (30) SELA36AT0060 (60) UTS150H-xxU-040 (40)
MCD6-0034B
42
50
HFD3050 (50) SELA36AT0060 (60) UTS150H-xxU-050 (50)
MCD6-0042B
52
60
HFD3060 (60) SELA36AT0060 (60) UTS150H-xxU-060 (60)
MCD6-0063B
64
80
HFD3100 (100) SELA36AT0150 (150) UTS150H-xxU-100 (100 A)
MCD6-0069B
69
80
HFD3100 (100) SELA36AT0150 (150) UTS150H-xxU-100 (100)
MCD6-0086B
105
125
J, T, K-1, RK1
HFD3125 (125) SELA36AT0150 (150) UTS150H-xxU-125 (125)
MCD6-0108B
115
125
HFD3125 (125) SELA36AT0150 (150) UTS150H-xxU-125 (125)
MCD6-0129B
135
150
HFD3150 (150) SELA36AT0150 (150) UTS150H-xxU-150 (150)
MCD6-0144B
184
200
J, T
HJD3250 (250) SFLA36AT0250 (250) UTS250H-xxU-250 (250)
MCD6-0171B
225
225
HJD3250 (250) SFLA36AT0250 (250) UTS250H-xxU-250 (250)
MCD6-0194B
229
250
HJD3250 (250) SFLA36AT0250 (250) UTS250H-xxU-250 (250)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
H I N W E I S
Die Modelle MCD6-0160C bis MCD6-0448C sind nicht UL-gelistet.
Tabelle 20: Maximale Sicherungsnennwerte [A] - Hochfehler-Kurzschlussnennstromwerte
Systemauslegung
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Modell
Nennwert [A]
bei 480 V AC
Fehlerstrom­festigkeit [kA]
Sicherungs­wert [A]
Sicherungsklasse
Nennwert des Hauptschalters [A]
MCD6-0244B
250
300
HKD3300 (300) SFLA36AT0400 (400) UTS400H-xxU-300 (300)
MCD6-0287
352
400
Beliebig (J, T, K-1, RK1, RK5)
HLD3400 (400) SFLA36AT0600 (600) UTS400H-xxU-400 (400)
MCD6-0323B
397
450
HLD3400 (400) SFLA36AT0600 (600) UTS400H-xxU-400 (400)
MCD6-0410B
410
450
HLD3600 (600) SFLA36AT0600 (600) UTS600H-xxU-600 (600)
MCD6-0527B
550
600
HLD3600 (600) SFLA36AT0600 (600) UTS800H-xxU-800 (800)
MCD6-0579B
580
600
HLD3600 (600) SGLA36AT0600 (600) UTS800H-NGO-800 (800)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Systemauslegung
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Netzspannung (L1, L2, L3)
MCD6-xxxxB-T5
200–525 V AC (±10 %)
MCD6-xxxxB-T7
380–690 V AC (±10 %)
Steuerspannung (A7, A8, A9)
MCD6-xxxxB-xx-CV2 (A8, A9)
110–120 V AC (+10 %/-15 %), 600 mA
MCD6-xxxxB-xx-CV2 (A7, A9)
220–240 V AC (+10 %/-15 %), 600 mA
MCD6-xxxxB-xx-CV1 (A8, A9)
24 V AC/V DC (±20 %), 2,8 A
Netzfrequenz
50–60 Hz (±5 Hz)
Bemessungsisolationsspannung
690 V AC
Bemessungsstoßspannungsfestigkeit
6 kV
Formbezeichnung
Überbrückt oder Dauerbetrieb, Halbleiter-Motorstarter Form 1
Gleichschaltung mit Halbleitersicherungen
Typ 2
Gleichschaltung mit Hochleistungssicherungen
NEMA 1
EMV-Immunität
IEC 60947-4-2
EMV-Emissionen
IEC 60947-4-2 Klasse B
Steuereingänge
Aktiv 24 V DC, ca. 8 mA
Motorthermistor (TER-05, TER-06)
Abschaltung >3,6 kΩ, Reset <1,6 kΩ
Relaisausgang
10 A bei 250 V AC ohmsche Last, 5 A bei 250 V AC AC15 pf 0,3
Hauptschütz (13, 14)
Schließer
Bypass-Schütz (03, 04)
Schließer
Relaisausgang A (21, 22, 23)
Wechselkontakt
Relaisausgang B (33, 34)
Schließer
Analogausgang (AO-07, AO-08)
Maximale Last
600 Ω (12 V DC bei 20 mA)
Genauigkeit
±5 %
Betriebstemperatur
-10 bis +60 °C (14–140 °F), über 40 °C (104 °F) mit Leistungsredu­zierung
Lagertemperatur
-25 bis +60 °C (-13 bis +140 °F)
Betriebshöhe
0–1000 m (0–3280 ft), über 1000 m (3280 ft) mit Leistungsredu-
zierung
Luftfeuchtigkeits
5 bis 95 % Luftfeuchtigkeit
Verschmutzungsgrad
Verschmutzungsgrad 3
Vibrationen
IEC 60068-2-6
Schutz
MCD6-0020B~MCD6-0129B
IP20
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

4 Technische Daten

4.1 Versorgung

4.2 Kurzschlussfestigkeit

Technische Daten

4.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (konform mit EU-Richtlinie 2014/35/EU)

4.4 Eingänge

4.5 Ausgänge

4.6 Umgebungsbedingungen

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MCD6-0144B bis MCD6-1250B
IP00
MCD6-0160C bis MCD6-1134C
IP00
Während des Anlaufens
4,5 W pro Ampere
Während des Betriebs (Bypass)
MCD6-0020B~MCD6-0042B
≤ ca. 35 W
MCD6-0063B~MCD6-0129B
≤ ca. 50 W
MCD6-0144B~MCD6-0244B
≤ ca. 120 W
MCD6-0287B~MCD6-0579B
≤ ca. 140 W
MCD6-0654B bis MCD6-1250B
≤ ca. 180 W
Während des Betriebs (kein Bypass)
MCD6-0160C bis MCD6-1134C
4,5 W pro Ampere
Die Werkseinstellungen von Parameter 1-4 bis 1-6 sorgen für Mo­torüberlastschutz.
Klasse 10, Auslösestrom 105 % der FLA (Volllaststrom) oder
gleichwertig
CCC (Capacitive Clamp Coupling)
GB 14048.6
CE
EN 60947-4-2
UL/C-UL
UL 508
UL
UL 60947-4-2
MCD6-0020B bis MCD6-1250B
UL-gelistet
MCD6-0590C bis MCD6-1134C
UL-gelistet
Schiffstechnik
Spezifikation nach Lloyds Marine Nr. 1
Alle Modelle
ABS: 2010 Steel Vessels Rules
MCD6-0654B bis MCD6-1250B & MCD6-0590C bis MCD6-1134C
RCM
IEC 60947-4-2
Erwartete Lebensdauer
100.000 Schaltvorgänge
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

4.7 Wärmeabgabe

4.8 Motorüberlastschutz

Technische Daten

4.9 Zertifizierung

4.10 Lebensdauer (Interne Bypass-Schütze)

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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation

5 Installation

5.1 Sicherheitshinweise

Siehe 2.3 Sicherheitsmaßnahmen für allgemeine Sicherheitshinweise.
W A R N U N G
INDUZIERTE SPANNUNG
Von nebeneinander verlegten Motorausgangskabeln induzierte Spannung kann die Gerätekondensatoren aufladen, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet und gesperrt ist. Wenn Motorausgangskabel nicht separat verlegt oder keine abgeschirmten Kabel ver­wendet werden, kann dies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Verlegen Sie Motorkabel getrennt.
-
Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.
-
W A R N U N G
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Softstarters an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus­Befehl, ein Sollwerteingangssignal, über ein LCP oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie Parameter programmieren.
-
Trennen Sie den Softstarter von der Netzspannung.
-
Verkabeln und montieren Sie Softstarter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Softstarter an Ver-
-
sorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
Installieren Sie die Stromversorgung des Softstarters mit einem Trennschalter und einer Leistungsschaltervorrichtung (z. B.
-
einem Leistungsschütz), die über ein externes Sicherheitssystem (z. B. Not-Aus oder einen Fehlerdetektor) steuerbar ist.

5.2 Befehlsquelle

Starten und stoppen Sie den Softstarter über die Digitaleingänge, das Fern-LCP 601, das Kommunikationsnetzwerk, die Chipkarte oder einen geplanten Auto-Start/Stopp. Richten Sie über Einstellwerkzeuge oder über Parameter 1-1 Befehlsquelle die Befehlsquelle ein.
Ist die Fern-Bedieneinheit installiert, bietet die Taste [CMD/Menu] einen Schnellzugriff auf die Befehlsquellenfunktion in Einstell- werkzeuge.

5.3 Einrichten des Softstarters

Vorgehensweise
Montieren Sie den Softstarter, siehe
1.
2.
Steuerkabel anschließen, siehe 5.4.1 Eingangsklemmen.
3.
Legen Sie eine Steuerspannung am Softstarter an.
4.
Konfigurieren Sie die (in der Kurzinbetriebnahme aufgeführte) Anwendung:
a.
Drücken Sie [Menu] (Menü).
b.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um das Kurzinbetriebnahmemenü zu öffnen.
c.
Blättern Sie durch die Liste, um die Anwendung zu finden.
d.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um den Konfigurationsvorgang zu starten, siehe 5.11 Kurzinbetrieb-
nahme.
5.
Konfigurieren Sie die (in der Kurzinbetriebnahme aufgeführte) Anwendung:
a.
Drücken Sie [Back] (Zurück), um zum Menü zurückzukehren.
b.
Drücken Sie [], um zum Hauptmenü zu blättern, und drücken Sie anschließend [Menu/Store] (Menü/Speichern).
c.
Blättern Sie zu Motor Details (Motordetails), drücken Sie zweimal auf [Menu/Store] (Menü/Speichern) und bearbeit­en Sie Parameter 1-2 Motornennstrom.
d.
Passen Sie Parameter 1-2 Motornennstrom an den Voll-Laststrom (FLC) des Motors an.
3.7 Physische Installation/Abstände zur Kühlung.
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READY
RUN
TRIP
LOCAL
Exit
Reset
Menu Store
VLT
®
Soft Starter
2/T1
4/T2
6/T3
1/L1 3/L2
5/L3
AO-08
AO-07
DI-B
DI-A
COM+
START
COM+
RESET
TER-06
TER-05
e77ha718.10
TER-05, TER-06
Motorthermistoreingang
RESET, COM+
Reset Eingang
START, COM+
Start/Stopp-Eingang
DI-A, COM+
Programmierbarer Eingang A (Werkseinstellung = Eingangsabschaltung (N/O))
DI-B, COM+
Programmierbarer Eingang B (Werkseinstellung = Eingangsabschaltung (N/O))
USB-Anschluss (für Flash, keine direkte PC-Verbin­dung)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
e.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die Einstellung zu speichern.
6.
Drücken Sie mehrfach auf [Back] (Zurück), um das Hauptmenü zu schließen.
7.
(Optional) Verwenden Sie die eingebauten Simulationstools, um zu überprüfen, ob die Steuerkabel korrekt angeschlossen
Installation
sind, siehe 6.5 Laufsimulation.
8.
Schalten Sie den Softstarter aus.
9.
Schließen Sie die Motorkabel an die Softstarter-Ausgangsklemmen 2/T1, 4/T2, 6/T3 an.
10.
Schließen Sie die Netzversorgungskabel an die Softstarter-Eingangsklemmen 1/L1, 3/L2, 5/L3 an, siehe 5.7 Leistungsabs-
chlüsse.
Der Softstarter ist nun bereit, den Motor zu steuern.

5.4 Eingänge

V O R S I C H T
Die Steuereingänge werden vom Softstarter mit Strom versorgt. Legen Sie keine externe Spannung an die Steuereingangsklem­men an.
H I N W E I S
Die Kabel zu den Steuereingängen müssen von der Netzspannung und der Motorverdrahtung getrennt sein.
5.4.1 Eingangsklemmen
Abbildung 7: Eingangsklemmen
AQ262141844215de-000401 / 175R117432 | Danfoss A/S © 2020.12
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RESET
COM+
START
A
B
e77ha721.10
A
Reset
B
Start/Stopp
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
5.4.2 Motorthermistor
Sie können Motorthermistoren direkt an den VLT® Soft Starter MCD 600 anschließen. Der Softstarter schaltet ab, wenn der Wider­stand der Thermistorschaltung ca. 3600 Ω überschreitet oder unter 20 Ω abfällt.
Die Thermistoren müssen in Reihe geschaltet werden. Der Thermistorkreis muss in abgeschirmten Kabeln geführt werden und muss galvanisch von der Erde und allen anderen Leistungs- und Steuerteilen getrennt sein.
H I N W E I S
Der Thermistoreingang ist werkseitig deaktiviert, wird jedoch automatisch aktiviert, sobald ein Thermistor erkannt wird. Wenn bereits zuvor Thermistoren an den MCD 600 angeschlossen wurden, die jedoch nicht mehr benötigt werden, verwenden Sie die Quittierfunktion des Thermistors, um den Thermistor zu deaktivieren. Der Thermistor-Reset ist über Einstellwerkzeuge aufrufbar.
5.4.3 Start/Stopp
Der VLT® Soft StarterMCD 600 erfordert eine 2-Ader-Regelung.
Abbildung 8: Start/Stopp-Steuerkabel
V O R S I C H T
VERSUCHTER ANLAUF
Wenn der Starteingang bei Anlegen der Regelspannung geschlossen wird, versucht der Softstarter einen Start.
Überprüfen Sie, dass der Start/Stopp-Eingang geöffnet ist, bevor Sie die Regelspannung anlegen.
-
H I N W E I S
Der MCD 600 nimmt nur einen Befehl von den Steuereingängen an, wenn Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Digitaleingang einges­tellt ist.
5.4.4 Quittieren/Starter deaktivieren
Der Reset-Eingang (RESET, COM+) ist werkseitig ein Öffner. Der Softstarter startet nicht, wenn der Reset-Eingang geöffnet ist. Im Display wird in diesem Fall Nicht bereit angezeigt.
Wenn der Reset-Eingang beim betrieb des Softstarters geöffnet wird, trennt der Softstarter die Netzversorgung und lässt zu, dass der Motor im Freilauf stoppt.
H I N W E I S
Der Reset-Eingang kann für einen Schließer- oder Öffnerbetrieb konfiguriert werden. Nehmen Sie die Auswahl in Parameter 7-9 Reset Logik vor.
5.4.5 Programmierbare Eingänge
Die programmierbaren Eingänge (DI-A, COM+ und DI-V, COM+) erlauben eine Steuerung des Softstarters über externe Vorrichtun­gen. Der Betrieb der programmierbaren Eingänge wird über die Parameter 7-1 bis 7-8 geregelt.
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e77ha719.11
READY RUN TRIP LOCAL
Exit
Reset
Menu Store
VLT
®
Soft Starter
2/T1 4/T2 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
READY RUN TRIP LOCAL
Back Reset
Menu Store
AO-08
AO-07
DI-B
DI-A
COM+
START
COM+
RESET
TER-06
TER-05
34
33
23
22
21
14
13
04
03
AO-07, AO-08
Analogausgang
13, 14
Hauptschützausgang
21, 22, 23
Relaisausgang A (Werkseinstellung = Betrieb)
33, 34
Relaisausgang B (Werkseinstellung = Betrieb)
03, 04
Bypass-Schützausgang
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
5.4.6 USB-Anschluss
Der USB-Anschluss kann zum Hochladen einer Konfigurationsdatei oder zum Herunterladen von Parametereinstellungen und Ereignisprotokollinformationen vom Softstarter verwendet werden. Nähere Angaben finden Sie in 6.7 USB Speichern & Laden.

5.5 Ausgänge

5.5.1 Ausgangsklemmen
Abbildung 9: Ausgangsklemmen
5.5.2 Analogausgang
Der VLT® Soft Starter MCD 600 verfügt über einen Analogausgang, an den Sie entsprechende Geräte zur Überwachung der Motor­leistung anschließen können. Der Betrieb des Analogausgangs wird über die Parameter 9-1 bis 9-4 geregelt.
5.5.3 Hauptschützausgang
Der Hauptschützausgang (13, 14) schließt, sobald der Softstarter einen Startbefehl erhält und bleibt geschlossen, während der Softstarter den Motor steuert (bis der Motor einen Freilaufstopp beginnt oder bis zum Ende eines Softstopps). Der Hauptschützaus­gang öffnet sich auch bei einer Abschaltung des Softstarters.
Verwenden Sie Parameter 20-8 Arbeitsstromauslösemodus, um den Softstarter für die Verwendung mit einem Hauptschütz oder Hauptschalter zu konfigurieren.
Für die Verwendung mit einem Hauptschütz verwenden Sie die Werkseinstellung Deaktiviert.
-
Zur Verwendung mit einem Hauptschalter stellen Sie Parameter 2-8 Arbeitsstromauslösemodus auf Aktiviert.
-
H I N W E I S
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e77ha816.11
6/T3
4/T2
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
M
13
14
K1F1
K1
F1
Sicherungen
K1
Hauptschütz
e77ha817.10
6/T3
4/T2
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
M
13
14
Q1
Q1
Hauptschalter
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 10: Softstarter mit Hauptschütz installiert
Installation
Abbildung 11: Softstarter mit Arbeitsstromrelais und Hauptschalter installiert
H I N W E I S
Einige elektronische Schützspulen eignen sich nicht für ein direktes Schalten mit den in die Leiterplatte integrierten Relais. Wen­den Sie sich an den Hersteller bzw. Händler der Schütze, um deren Eignung zu erfragen.
5.5.4 Bypass-Schützausgang
Der Bypass-Schützausgang (03, 04) schließt, wenn der Softstart abgeschlossen ist (wenn der Startstrom unter 120 % des program­mierten Motor-Volllaststroms fällt) und bleibt bis zum Beginn eines Stopps geschlossen (entweder Softstopp oder Freilaufstopp).
H I N W E I S
Dieser Ausgang ist nur bei den Modellen MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügbar.
Wenn ein nicht überbrückter Softstarter mit einem externen Bypass-Schütz installiert wird, ändert sich der Nennstrom des Softstarters. Aktivieren Sie Parameter 20-7 Externer Bypass, um den maximalen Nennstrom zu erhöhen und das thermische Modell des Softstarters anzupassen.
H I N W E I S
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e77ha720.11
READY RUN TRIP LOCAL
Exit
Reset
Menu Store
VLT
®
Soft Starter
2/T1 4/T2 6/T3
1/L1 3/L2 5/L3
READY RUN TRIP LOCAL
Back Reset
Menu Store
A9
A8
A7
A9A8A7
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
5.5.5 Programmierbare Ausgänge
Die programmierbaren Ausgänge (21, 22, 23 und 33, 34) können den Status des Softstarters melden oder andere angeschlossene Geräte regeln.
Der Betrieb der programmierbaren Ausgänge wird über die Parameter 8-1 bis 8-6 geregelt.

5.6 Steuerspannung

5.6.1 Steuerspannungsklemmen
Abbildung 12: Steuerspannungsklemmen
Schließen Sie die Steuerversorgung der verwendeten Spannungsversorgung entsprechend an.
MCD6-xxxxB-xx-CV2 (110–120 V AC): A8, A9.
MCD6-xxxxB-xx-CV2 (220–240 V AC): A7, A9.
MCD6-xxxxB-xx-CV1 (24 V AC/V DC): A8, A9.
Installieren Sie einen Überstromschutz für den Zusatz- oder Abzweigstromkreis an der Versorgung des Steuerkreises (A7, A8, A9) gemäß den am Installationsort geltenden elektrischen Vorschriften.
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1/L1
3/L2
5/L3
2/T1
4/T2
6/T3
1/L1 3/L2
5/L3
T1B T2B T3B
1/L1 3/L2
5/L3
2/T1
4/T2
6/T3
2/T1
4/T2
6/T3
MCD6-0020B-
MCD6-0129B
MCD6-0144B-MCD6-0579B
&
MCD6-0160C-MCD6-0448C
MCD6-0654B-MCD6-1250B
MCD6-0590C-MCD6-1220C
1/L1
3/L2
5/L3
2/T1
4/T2
6/T3
e77ha822.10
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation

5.7 Leistungsabschlüsse

W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR
Die Modelle MCD6-0144B bis MCD6-1250B und MCD6 0590C bis MCD6-1134C haben Schutzart IP00 und beim Berühren der Ans­chlüsse besteht Stromschlagrisiko.
Montieren Sie einen Fingerschutz am Softstarter.
-
Installieren Sie die Softstarter in einem Gehäuse oder
-
Installieren Sie eine Abdeckung, z. B. eine Plexiglasabdeckung, um ein Berühren der Klemmen zu verhindern.
-
Die Leistungseingangs- und -ausgangsklemmen für VLT® Soft StarterMCD 600 befinden sich bei den Baugrößen S1 und S2 an der Geräteunterseite. Bei Baugröße S3 befindet sich der Leistungseingang oben am Gerät und der Leistungsausgang unten.
Abbildung 13: Ein- und Ausgangsklemmen für Leistungsanschlüsse
Die Modelle MCD6-0020B bis MCD6-0129B sind mit Federzugklemmen ausgestattet. Verwenden Sie Kupfer- oder Festleiter, die für 75 °C (167 °F) oder höher ausgelegt sind.
Die Modelle MCD6-0144B bis MCD6-1250B und MCD6-0160C bis MCD6-1134C verwenden Sammelschienen. Verwenden Sie Kupfer- oder Aluminiumleiter (verdrillt oder fest), die für 60/75 °C (140/167 °F) ausgelegt sind.
Die Modelle MCD6-0654B bis MCD6-1250B/MCD6-0160C bis MCD6-1134C verwenden Sammelschienen. Die Eingangsklemmen befinden sich oben am Gerät und die Ausgangsklemmen unten.
Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügen über spezielle Bypass-Klemmen, wenn der Softstarter mit einem externen Bypass-Schütz installiert wird. Die Bypass-Sammelschienen befinden sich oben am Gerät und sind mit T1B, T2B, T3B gekenn­zeichnet.
H I N W E I S
Reinigen Sie beim Anschluss der Leistungsabschlüsse den Bereich der Kontaktoberfläche gründlich (mit einer Schleif- oder Edel­stahlbürste) und verwenden Sie zur Vermeidung von Korrosion eine geeignete Ausfugmasse.
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MCD6-0020B~MCD6-0129B
e77ha646.11
Kabelquerschnitt: 6–70 mm
2
(AWG 10–2/0) Drehmoment: 4
Nm (2,9 ft-lb)
e77ha648.11
Torx T20 x 150
e77ha647.11
14 mm (0,55 Zoll)
e77ha649.11
Flach 7 mm x 150
MCD6-0144B~MCD6-0244B
MCD6-0287B bis MCD6-0579B und MCD6-0160C bis MCD6-0448C
6 mm
0.24 in
10 mm
0.4 in
20 mm
0.8 in
9 mm
(M8)
e77ha722.10
19 Nm (14 ft-lb)
6 mm
0.24 in
17 mm
0.7 in
34 mm
1.7 in
13 mm
(M12)
e77ha723.10
66 Nm (49 ft-lb)
0654B bis 1250B & 0590C bis 1134C
10 mm
15 mm
40 mm
13 mm
(M12)
10.5 mm (M10)
35 mm
e77ha800.10
66 Nm (49 ft-lb)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 21: Leistungsabschlüsse, MCD6-0020B bis MCD6-0129B
Tabelle 22: Leistungsabschlüsse, MCD6-0144B bis MCD6-0244B, MCD6-0287B bis MCD6-0579B und MCD6-0160C bis MCD6-0448C
Installation
Tabelle 23: Leistungsabschlüsse, 0654B bis 1250B & 0590C bis 1134C
Wenn die Installation Kabel mit großen Durchmessern erfordert, kann jeder Abschluss mit 2 kleineren Kabeln vorgenommen wer­den, jeweils eines an jeder Seite der Sammelschiene.
5.7.1 Verkabelungsstecker
Wählen Sie Stecker entsprechend des Kabelquerschnitts, des Materials und der Anwendungsanforderungen aus.
5.7.1.1 Modelle MCD6-0144B bis MCD6-0579B
Für die Modelle MCD6-0144B bis MCD6-0579B werden Kabelschuhe empfohlen. Das empfohlene Crimpwerkzeug ist das TBM8-750.
H I N W E I S
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Modell
Beispielstecker – Aluminiumkabel
Beispielstecker – Kupferkabel
MCD6-0144B
61162
60150
MCD6-0171B
61165
60156
MCD6-0194B
61171
60165
MCD6-0244B
MCD6-0287B
61162
60150
Modell
Beispielstecker – Aluminiumkabel
Beispielstecker – Kupferkabel
MCD6-0352B
61165
60156
MCD6-0410B
60156
MCD6-0527B
61178
60171
MCD6-0579B
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
H I N W E I S
S3 internes Bypass-Modell hat 6 Sammelschienen (3x für AC-Eingang, 3x für Motorausgang), d. h. 2 x 157G0203 sind erforderlich. S3 externe Bypass-Modelle haben 9 Sammelschienen (3x für AC-Eingang, 3x für Bypass, 3x für Motorausgang), d. h. 3 x 157G0203 sind erforderlich.
Tabelle 24: Empfohlene Kabelschuhe
5.7.1.2 Modelle MCD6-0654B – MCD6-1250B & MCD6-0590C – MCD6-1134C
Für die Modelle MCD6-0144B bis MCD6-0579B werden Kabelschuhe empfohlen. Das empfohlene Crimpwerkzeug ist das TBM8-750.
H I N W E I S
Für die Modelle MCD6-0654B bis MCD6-1250B und MCD6-0590C bis MCD6-1134C wird ein Kabelschuh empfohlen. Der empfoh­lene Kabelschuh ist TCAL125. Für die Verwendung von Kabelschuhen benötigen diese Modelle die Sammelschienenverbindung 175G0203.
MCD6-0654B bis MCD1250B haben 6 Sammelschienen (3x für AC-Eingang, 3x für Motorausgang) und benötigen 2 x
-
157G0203.
MCD6-0590C bis MCD6-1134C haben 9 Sammelschienen (3x für AC-Eingang, 3x für Bypass, 3x für Motorausgang) und benö-
-
tigen 3 x 157G0203.
Tabelle 25: Empfohlene Kabelschuhe

5.8 Externes Bypass-Schütz

Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügen über spezielle Bypass-Klemmen, mit denen die Schutz- und Überwachungs­funktionen des Softstarters auch dann funktionieren, wenn der Softstarter extern überbrückt wird.
Verwenden Sie den Bypass-Schützausgang (03, 04) zur Ansteuerung des externen Bypasses.
STROMSCHLAGGEFAHR
Wenn der Softstarter in einer Konfiguration mit Wurzel-3-Schaltung verkabelt ist, führt dies dazu, dass ein Teil der Motorwicklun­gen jederzeit an die Netzspannung angeschlossen ist (auch wenn der Softstarter ausgeschaltet ist). Diese Situation kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Installieren Sie beim Anschluss des Softstarters in einer Konfiguration mit Wurzel-3-Schaltung immer ein Hauptschütz oder
-
einen Trennschalter mit Arbeitsstromauslöser.
W A R N U N G
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e77ha726.11
14
13
K1
K1F1
6/T3
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
4/T2
M
3
K1
Hauptschütz (ausdrücklich empfohlen)
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
13, 14
Hauptschützausgang
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
H I N W E I S
Die Modelle MCD6-0160C bis MCD6-0448C sind nicht für die Installation mit einem externen Bypass-Schütz geeignet.
H I N W E I S
Wenn ein nicht überbrückter Softstarter mit einem externen Bypass-Schütz installiert wird, ändert sich der Nennstrom des Softstarters. Aktivieren Sie Parameter 20-7 Externer Bypass, um den maximalen Nennstrom zu erhöhen und das thermische Modell des Softstarters anzupassen.

5.9 Motoranschluss

Der VLT® Soft Starter MCD 600 lässt sich in Reihe oder per Wurzel-3-Schaltung an den Motor anschließen (auch 3-Draht- und 6­Draht-Anschluss genannt). Geben Sie beim Anschluss in einer Wurzel-3-Schaltung den Volllaststrom (FLC) für Parameter 1-2 Motor- nennstrom ein. Der MCD 600 erkennt automatisch, ob der Motor in Reihe oder per Wurzel-3-Schaltung angeschlossen ist und be­rechnet den korrekten Strompegel für die Wurzel-3-Schaltung.
H I N W E I S
Wenn der Softstarter den Motoranschluss nicht korrekt erkennt, verwenden Sie Parameter 20-6 Motoranschluss.
5.9.1 Installation in Reihe, intern überbrückt
Abbildung 14: Verkabelung einer Installation in Reihe
5.9.2 Installation in Reihe, externer Bypass
Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügen über spezielle Bypass-Klemmen, mit denen die Schutz- und Überwachungs­funktionen des Softstarters auch dann funktionieren, wenn der Softstarter extern überbrückt wird.
Die Bypass-Sammelschienen befinden sich oben am Gerät und sind mit T1B, T2B, T3B gekennzeichnet.
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e77ha801.11
6/T3
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
13
14
4/T2
E
K1
K1
T1B
T2B
T3B
K2
04
03
K2
F1
M
3
K1
Hauptschütz (ausdrücklich empfohlen)
K2
Bypass-Schütz
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
13, 14
Hauptschützausgang
03, 04
Bypass-Schützausgang
M
3
U1(1) U2(4)
V1(2)
V2(5)
W1(3) W2(6)
K1
F1
14
13
K1
6/T3
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
4/T2
e77ha727.11
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
Das Bypass-Schütz muss an die Bypass-Klemmen angeschlossen und über den Bypass-Schützausgang des Softstarters (Klemmen 03, 04) gesteuert werden.
5.9.3 Installation in Wurzel-3-Schaltung, intern überbrückt
Abbildung 15: Verkabelung einer Installation in Wurzel-3-Schaltung
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K1
Hauptschütz
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
13, 14
Hauptschützausgang
e77ha802.10
6/T3
2/T1
5/L3
3/L2
1/L1
13
14
4/T2
E
K1
K1
T1B
T2B
T3B
K2
04
03
K2
F1
M
3
U1(1)
U2(4)
V1(2)
V2(5)
W1(3) W2(6)
K1
Hauptschütz
K2
Bypass-Schütz (extern)
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
13, 14
Hauptschützausgang
03, 04
Bypass-Schützausgang
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
5.9.4 Installation in Wurzel-3-Schaltung (In-delta), externer Bypass
Die Modelle MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügen über spezielle Bypass-Klemmen, mit denen die Schutz- und Überwachungs­funktionen des Softstarters auch dann funktionieren, wenn der Softstarter extern überbrückt wird.
Die Bypass-Sammelschienen befinden sich oben am Gerät und sind mit T1B, T2B, T3B gekennzeichnet.
Abbildung 16: Verdrahtung der Installation in Wurzel-3-Schaltung, externer Bypass
5.9.5 Erdungsanschlüsse
Die Modelle MCD6-0654B bis MCD6-1250B/MCD6-0590C bis MCD6-1134C verfügen auf jeder Seite des Softstarters in der Nähe der oberen hinteren Ecke über eine Erdungsklemme. Es kann jeder der beiden Erdungspunkte verwendet werden.
Die Modelle MCD6-0020B bis MCD6-0579B/MCD6-0160C bis MCD6-0448C benötigen keinen Schutzleiteranschluss. Alle leitfähigen Innenteile sind vollständig von einem nicht leitfähigen Außengehäuse umschlossen.

5.10 Typische Installationen

5.10.1 Installation mit internem Bypass
Der VLT® Soft Starter MCD 600 wird mit einem Hauptschütz (Gebrauchskategorie AC-3) installiert. Legen Sie an der Eingangsseite des Schützes die Steuerspannung an.
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22
21
6/T3
2/T1
13
14
4/T2
44
33
23
AO-07
AO-08
TER-06
TER-05
START
COM+
DI-A
DI-B
COM+
A9
A8
A7
5/L3
3/L2
RESET
1/L1
F1
S1
S2
K1
K1
(L/+) (N/# )
A
#
+
M
7
6
5
3
2
1
10
4
9
8
e77ha728.10
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Das Hauptschütz wird über den Hauptschützausgang (13, 14) gesteuert.
Installation
Abbildung 17: Beispiel einer Installation mit internem Bypass
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1
Dreiphasenversorgung
2
Motor
3
Steuerspannung (Softstarter)
4
Digitaleingänge
5
Motorthermistoreingang
6
Relaisausgang
7
Analogausgang
8
Steuerspannung (externe Geräte)
9
Kontrollleuchten
10
Kommunikations-/Smart Card-Erweiterungsans­chluss
K1
Hauptschütz
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
RESET, COM+ (S1)
Reset
START, COM+ (S2)
Start/Stopp DI-A, COM+
Programmierbarer Eingang A (Werkseinstellung =
Eingangsabschaltung (N/O))
DI-B, COM+
Programmierbarer Eingang B (Werkseinstellung =
Eingangsabschaltung (N/O))
TER-05, TER-06
Motorthermistoreingang 13, 14
Hauptschützausgang
21, 22, 23
Relaisausgang A (Werkseinstellung = Betrieb) 33, 34
Relaisausgang B (Werkseinstellung = Betrieb)
AO-07, AO-08
Analogausgang
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
5.10.2 Installation mit externem Bypass
Der Softstarter ist mit einem Hauptschütz (Gebrauchskategorie AC-3) und einem externen Bypass-Schütz installiert. Um den Softstarter während des Betriebs zu überbrücken (Bypass), verwenden Sie ein externes Bypass-Schütz der Gebrauchskategorie AC-1. Um den Softstarter vollständig zu überbrücken und so bei einer Beschädigung des Softstarters ein direktes Einschalten zu ermögli­chen, verwenden Sie ein externes Bypass-Schütz der Gebrauchskategorie AC-3.
AQ262141844215de-000401 / 175R117444 | Danfoss A/S © 2020.12
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e77ha818.10
22
21
6/T3
2/T1
13
14
03
04
4/T2
44
33
23
AO-07
AO-08
TER-06
TER-05
START
COM+
DI-A
DI-B
COM+
A9
A8
A7
RESET
S1
S2
K1
K2
(L/+) (N/−)
A
+
M
7
5
2
1
10
8
4
3
6
9
5/L3
3/L2
1/L1
T1B
T2B
T3B
K1
K2
F1
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
Verwenden Sie den Hauptschützausgang (13, 14) zur Regelung des Hauptschützes. Verwenden Sie den Bypass-Schützausgang (03,
04) zur Ansteuerung des externen Bypasses.
Abbildung 18: Beispiel einer Installation mit externem Bypass
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 45Danfoss A/S © 2020.12
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1
Dreiphasenversorgung
2
Motor
3
Steuerspannung (Softstarter)
4
Digitaleingänge
5
Motorthermistoreingang
6
Relaisausgang
7
Analogausgang
8
Steuerspannung (externe Geräte)
9
Kontrollleuchten
10
Erweiterungsanschluss für Kommunikationskarte
oder Smart Card
K1
Hauptschütz
K2
Bypass-Schütz (extern)
F1
Sicherungen oder Hauptschalter
RESET, COM+ (S1)
Reset
START, COM+ (S2)
Start/Stopp DI-A, COM+
Programmierbarer Eingang A (Werkseinstellung =
Eingangsabschaltung (N/O))
DI-B, COM+
Programmierbarer Eingang B (Werkseinstellung =
Eingangsabschaltung (N/O))
TER-05, TER-06
Motorthermistoreingang 13, 14
Hauptschützausgang
21, 22, 23
Relaisausgang A (Werkseinstellung = Betrieb) 33, 34
Relaisausgang B (Werkseinstellung = Betrieb)
03, 04
Bypass-Schützausgang
AO-07, AO-08
Analogausgang
Applikation
Startmodus
Star­tram­penzeit [s]
Start­strom [%]
Strom­grenze [%]
Adaptives Startprofil
Stoppmodus
Stoppzeit [s]
Adaptives Stoppprofil
Kreiselpumpe
Adaptive Re­gelung
10
200
500
Frühe Bes­chleuni­gung
Adaptive Re­gelung
15
Spätverzö­gerung
Pumpenboh­rung
Adaptive Re­gelung
3
200
500
Frühe Bes­chleuni­gung
Adaptive Re­gelung
3
Spätverzö­gerung
Pumpenhydrau­lik
Konstant­strom
2
200
350
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Lüfter ge­dämpft
Konstant­strom
2
200
350
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Lüfter unge­dämpft
Konstant­strom
2
200
450
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation

5.11 Kurzinbetriebnahme

Die Kurzinbetriebnahme erleichtert die Konfiguration des Softstarters für gängige Anwendungen. Die VLT® Soft Starter MCD 600 Anleitung führt den Benutzer durch die gängigsten Installationsparameter und schlägt eine typische Einstellung für die Anwen­dung vor. Passen Sie jeden Parameter genau an die Anforderungen an.
Alle anderen Parameter bleiben auf den Standardwerten. Um andere Parameterwerte zu ändern oder die Werkseinstellungen zu überprüfen, verwenden Sie das Hauptmenü (Einzelheiten finden Sie unter
Passen Sie stets den Parameter 1-2 Motornennstrom an den auf dem Motortypenschild angegebenen Volllaststrom an.
Tabelle 26: Empfohlene Einstellungen für gängige Anwendungen
10.4 Parameterliste).
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Page 49
Applikation
Startmodus
Star­tram­penzeit [s]
Start­strom [%]
Strom­grenze [%]
Adaptives Startprofil
Stoppmodus
Stoppzeit [s]
Adaptives Stoppprofil
Schraubenkom­pressor
Konstant­strom
2
200
400
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Hubkolbenver­dichter
Konstant­strom
2
200
450
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Förderband
Konstant­strom
5
200
450
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Bugstrahlruder
Konstant­strom
5
100
400
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
Bandsäge
Konstant­strom
2
200
450
k. A.
Freilaufstopp
k. A.
k. A.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Installation
H I N W E I S
Die Einstellungen des adaptiven Start- und Stoppprofils gelten nur bei Verwendung der adaptiven Regelung. Bei allen anderen Start- und Stoppmodi werden die Einstellungen ignoriert.
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Einstellwerkzeuge

6 Einstellwerkzeuge

6.1 Einführung

Die Einstellwerkzeuge umfassen Optionen zum Laden oder Speichern von Parametern in einer Sicherungsdatei, zum Einstellen der Netzwerkadresse des Softstarters, zum Überprüfen des Status der Ein- und Ausgänge, zum Zurücksetzen der thermischen Modelle oder zum Testen des Betriebs mithilfe der Laufsimulation.
Drücken Sie zum Öffnen der Einstellwerkzeuge [Menu/Store] (Menü/Speichern), um das Hauptmenü aufzurufen, und wählen Sie dann Einstellwerkzeuge.

6.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit

Vorgehensweise
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um das Menü zu öffnen.
1.
2.
Wählen Sie Einstellwerkzeuge.
3.
Navigieren Sie zu Einst. Dat. u. Uhrz.. Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren.
4.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und [Back] (Zurück), um den Teil von Datum oder Uhrzeit auszuwählen, den
5.
Sie bearbeitet möchten. Drücken Sie zur Änderung der Werte [] und [].
6.
Drücken Sie nach der Eingabe der letzten Ziffer [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die Einstellung zu speichern.
7.
Sobald Sie die Aktion abgeschlossen haben, erscheint kurz eine Bestätigungsmeldung auf dem Bildschirm, bevor die vorherige Me­nüebene wieder erscheint.

6.3 Befehlsquelle

Starten und stoppen Sie den Softstarter über die Digitaleingänge, das Fern-LCP 601, das Kommunikationsnetzwerk, die Chipkarte oder einen geplanten Auto-Start/Stopp. Richten Sie über Einstellwerkzeuge oder über Parameter 1-1 Befehlsquelle die Befehlsquelle ein.
Ist die Fern-Bedieneinheit installiert, bietet die Taste [CMD/Menu] einen Schnellzugriff auf die Befehlsquellenfunktion in Einstell- werkzeuge.

6.4 Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ermöglicht das Starten und Stoppen des Softstarters über das LCP. Drücken Sie zur Auswahl einer Funktion [] [] und drücken Sie anschließend [Menu/Store] (Menü/Speichern), um den ausgewählten Befehl an den Softstarter zu senden. Die verfügbaren Funktionen sind:
Schnellstopp (Freilaufstopp)/Reset.
Anlaufen.
Stoppen.

6.5 Laufsimulation

Die Laufsimulation simuliert das Starten, Laufen und Stoppen eines Motors, um zu bestätigen, dass der Softstarter und die zugehör­ige Ausrüstung korrekt installiert wurden.
H I N W E I S
Trennen Sie im Simulationsmodus den Softstarter von der Netzspannung.
Die Simulation ist nur verfügbar, wenn sich der Softstarter im Bereitschaftszustand befindet.
Vorgehensweise
1.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen Sie Einstellwerkzeuge.
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e77ha731.10
Laufsimulation
Bereit Startsignal anlegen
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
2.
Navigieren Sie zu Laufsimulation und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
3.
Einen Startbefehl von der ausgewählten Befehlsquelle anwenden.
Der Softstarter simuliert seine Vorstartüberprüfung und schließt das Hauptschütz. Die Run-LED blinkt.
Wenn die Netzspannung angeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
4.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
Der Softstarter simuliert den Start.
5.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
Einstellwerkzeuge
H I N W E I S
Der Softstarter simuliert den Betrieb.
6.
Wendet einen Stoppbefehl von der ausgewählten Befehlsquelle an.
Der Softstarter simuliert das Anhalten. Die Run-LED blinkt.
7.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
Die Ready-LED blinkt und das Hauptschütz öffnet sich.
8.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
Der Softstarter aktiviert und deaktiviert dann jeden programmierbaren Ausgang.
9.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
Der Softstarter kehrt zu Einstellwerkzeuge zurück.

6.6 Laden/Speichern der Einstellungen

Die Funktion Einst. lad./speich. ermöglicht Folgendes :
Setzen Sie die Softstarterparameter auf die Standardwerte zurück.
Laden von Parametereinstellungen aus einer internen Datei.
Speichern der aktuellen Parametereinstellungen in einer internen Datei.
Die interne Datei enthält Standardwerte, bis eine Benutzerdatei gespeichert wird.
Vorgehensweise
1.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen Sie Einstellwerkzeuge.
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e77ha732.10
Laden/Speichern der Einstellungen
Standards laden Laden Ben.-Einst.
Speich. Ben.-Einst.
e77ha733.10
USB Speichern & Laden
Par/Prot speich. MstrPara. speich. MstrPara. laden
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
2.
Navigieren Sie zu Einst. lad./speich. und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
3.
Scrollen Sie zu der benötigten Funktion und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
4.
Wählen Sie bei der Sicherheitsabfrage zur Bestätigung Ja und zum Abbrechen Nein aus. Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um fortzufahren.
5.
Einstellwerkzeuge
Sobald Sie die Aktion abgeschlossen haben, erscheint kurz eine Bestätigungsmeldung auf dem Bildschirm, bevor die vorherige Me­nüebene wieder erscheint.

6.7 USB Speichern & Laden

Das Menü Speich./Laden USB ermöglicht:
Das Speichern der Parametereinstellungen und aller Ereignisprotokolleinträge in einer externen Datei (CSV-Format).
Das Speichern der Parametereinstellungen in einer externen Datei (proprietäres Format).
Das Laden der Parametereinstellungen aus einer zuvor gespeicherten externen Datei.
Das Laden benutzerspezifischer Meldungen zur Anzeige am LCP, wenn ein programmierbarer Eingang aktiv ist.
H I N W E I S
Der VLT® Soft Starter MCD 600 unterstützt FAT32-Dateisysteme. Die USB-Funktionen des MCD 600 sind nicht mit NTFS-Dateisys­temen kompatibel.
6.7.1 Vorgehensweise zum Speichern und Laden
Vorgehensweise
1.
Schließen Sie das externe Laufwerk an den USB-Anschluss an.
2.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen Sie Einstellwerkzeuge.
3.
Navigieren Sie zu Speich./Laden USB und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
4.
Scrollen Sie zu der benötigten Funktion und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
5.
Wählen Sie bei der Sicherheitsabfrage zur Bestätigung Ja und zum Abbrechen Nein aus.
6.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um fortzufahren.
Sobald Sie die Aktion abgeschlossen haben, erscheint kurz eine Bestätigungsmeldung auf dem Bildschirm, bevor die vorherige Me­nüebene wieder erscheint.
6.7.2 Dateispeicherorte und Formate
Speichern von Parametern und Protokollen
Der Softstarter erstellt ein Verzeichnis auf der obersten Ebene des USB-Laufwerks, das mit der Seriennummer des Softstarters be­nannt ist. Das Ereignisprotokoll und die Parametereinstellungen werden als einzelne CSV-Dateien gespeichert, und die Software­und Systeminformationen des Softstarters werden in einer Textdatei gespeichert.
Masterparameter speichern
Der Softstarter erstellt eine Datei mit dem Namen Master_Parameters.par auf der obersten Ebene des USB-Laufwerks.
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Page 53
e77ha730.10
e77ha734.10
Auto-Start/Stopp
Start/Stopp-Modus Start/Stopp Sonn. Start/Stopp Mon.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Einstellwerkzeuge
Laden von Masterparametern
Der Softstarter lädt die Datei „Master_Parameters.par“ von der obersten Ebene des USB-Laufwerks. Die Dateien können mit dem VLT® Motion Control Tool MCT 10 erstellt oder bearbeitet werden. Laden Sie das MCT 10-Tool von www.danfoss.com unter Service und Support/Downloads herunter.
Laden einer benutzerdefinierten Nachricht
Der Softstarter lädt die Dateien „Custom_Message_A.txt“ und „Custom_Message_B.txt“ von der obersten Ebene des USB-Laufwerks.
Abbildung 19: USB-Verzeichnis

6.8 Auto-Start/Stopp

Der Softstarter kann so konfiguriert werden, dass er automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt den Motor startet bzw. stoppt oder diesen in Zyklen mit festgelegter Dauer betreibt.
Die Funktion Auto-Start/Stopp unter Einstellwerkzeuge ermöglicht Ihnen einen Schnellzugriff auf die Auto-Start/Stopp-Parameter.
Vorgehensweise
1.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen Sie Einstellwerkzeuge.
2.
Navigieren Sie zu Auto-Start/Stopp und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
3.
Scrollen Sie zu der benötigten Funktion und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
4.
Passen Sie die Einstellungen nach Bedarf an:
a.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und [Back] (Zurück), um auszuwählen, welche Information bearbeitet werden soll.
b.
Drücken Sie zur Änderung des Werts [] und [].
-
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die Einstellung zu speichern. Der Softstarter bestätigt die Änderun­gen.
-
Drücken Sie [Back] (Zurück), um die Änderungen zu verwerfen.

6.9 Netzwerkadresse

Um den VLT® Soft StarterMCD 600 in einem Ethernet-Netzwerk zu verwenden, müssen separate Adressen für folgende Zwecke kon­figuriert werden:
IP-Adresse
Gateway-Adresse.
Subnetzmaske.
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e77ha735.10
IP-Adresse setzen
192.168.000.002
e77ha711.10
Zustand Digital E/A
Eingänge: 0100 Ausgänge: 100
AO-08
AO-07
DI-B
DI-A
COM+
START
COM+
RESET
TER-06
TER-05
343323
22
21
14
13
e77ha717.10
7
6
5
4
32
1
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Einstellwerkzeuge
6.9.1 Einrichten einer Netzwerkadresse
Vorgehensweise
1.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen Sie Einstellwerkzeuge.
2.
Navigieren Sie zu Netzwerkadresse und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern). Scrollen Sie zu der benötigten Funktion und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern).
3.
4.
Die 1. Stelle der Adresse ist hervorgehoben.
5.
Drücken Sie [Back] (Zurück) und [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die zu ändernde Ziffer auszuwählen.
6.
Drücken Sie zur Änderung des Werts [] und [].
7.
Drücken Sie nach der Eingabe der letzten Ziffer [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die Einstellung zu speichern.
Wenn die Aktion abgeschlossen ist, zeigt der Bildschirm kurz eine Bestätigungsmeldung an und kehrt dann zur vorherigen Menüe­bene zurück.
H I N W E I S
Die Netzwerkadresse kann auch mit Hilfe von Parameter 12-8 bis 12-19 eingestellt werden.
H I N W E I S
Um den Softstarter für die Verwendung mit anderen Kommunikationsprotokollen zu konfigurieren, verwenden Sie die Parameter 12-1 bis 12-7.

6.10 Zustand Digital E/A

Die obere Bildschirmzeile zeigt Start/Stopp, Reset und die programmierbaren Eingänge an. Die untere Bildschirmzeile zeigt den fes­ten Hauptschützausgang und danach die programmierbaren Ausgänge A und B an.
Abbildung 20: Statusanzeige digitale Ein-/Ausgabe
Abbildung 21: Position der digitalen Ein-/Ausgabe
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1
RESET, COM+: Reset-Eingang
2
START, COM+: Start/Stopp-Eingang
3
DI-A, COM+: Programmierbarer Eingang A
4
DI-B, COM+: Programmierbarer Eingang B
5
13, 14: Hauptschützausgang
6
21, 22, 23: Relaisausgang A
7
33, 34: Relaisausgang B
e77ha736.10
Zustand Analog E/A
Thermistor: 0 4-20mA-Ausgang: 04,0 mA
S
KurzHHeißCKaltOÖffnen
e77ha789.10
Seriennummer und Nennleistung
MCD 600 123456-123 0410-T5-S1-CV2
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Einstellwerkzeuge

6.11 Zustand der analogen Ein-/Ausgabe

Diese Anzeige zeigt ganz oben den Zustand des Motorthermistors an. Die untere Bildschirmzeile zeigt den Wert des Analogaus­gangs an.
Abbildung 22: Statusanzeige der analogen Ein-/Ausgabe-
Thermistoreingang

6.12 Seriennummer und Nennleistung

Die obere Bildschirmzeile zeigt den Produktnamen an. Die mittlere Zeile enthält die Seriennummer des Geräts. Die untere Bildschirmzeile enthält die Modellnummer.
Abbildung 23: Bildschirm für Seriennummer und Nennleistung

6.13 Software-Versionen

Die Softwareversionsanzeige meldet die Version jeder Softwarekomponente des Softstarters:
Benutzerschnittstelle.
Motorsteuerung.
Fern-LCP (falls angeschlossen).
Parameterliste.
Bootloader.
Erweiterungskarte (falls vorhanden).
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Einstellwerkzeuge
H I N W E I S
Aktualisierte Software, einschließlich alternativer Sprachen, kann bei Bedarf über den USB-Anschluss in den Softstarter geladen werden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an den lokalen Lieferanten.

6.14 Zurücksetzen des Thermistors

Der Thermistoreingang ist werkseitig deaktiviert, wird jedoch automatisch aktiviert, sobald ein Thermistor erkannt wird. Wenn be­reits zuvor Thermistoren an den Softstarter angeschlossen wurden, die jedoch nicht mehr benötigt werden, verwenden Sie die Quit­tierfunktion des Thermistors, um den Thermistor zu deaktivieren.

6.15 Zurücksetzen des thermischen Modells

Die thermische Modellierungssoftware im Softstarter überwacht konstant die Motorleistung. Dies ermöglicht es dem Softstarter, die Motortemperatur zu berechnen und jederzeit erfolgreich anzulaufen.
Das thermische Modell kann bei Bedarf zurückgesetzt werden.
H I N W E I S
VERKÜRZTE MOTORLEBENSDAUER
Das Zurücksetzen des thermischen Modells des Motors gefährdet den Schutz des thermischen Modells und kann die Lebensda­uer des Motors beeinträchtigen.
Setzen Sie das thermische Modell daher nur in Notfällen zurück.
-
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Protokolle

7 Protokolle

7.1 Einführung

Das Protokollmenü enthält Informationen über Ereignisse, Abschaltungen und die Leistung des Softstarters. Drücken Sie zum Öffnen des Menüs Protokolle an der lokalen Bedieneinheit die Taste [Menu/Store] (Menü/Speichern) und wählen
Sie Protokolle aus. Drücken Sie am Fern-LCP die Taste [Logs].

7.2 Ereignisprotokoll

Das Ereignisprotokoll speichert Details zu den letzten Auslösungen, Warnungen und Operationen (einschließlich Starts, Stopps und Konfigurationsänderungen).
Ereignis 1 ist das aktuellste und Ereignis 384 das älteste gespeicherte Ereignis.
H I N W E I S
Das Ereignisprotokoll kann zur Analyse außerhalb des Softstarters in eine externe Datei exportiert werden.
Siehe 6.7.2 Dateispeicherorte und Formate.

7.3 Zähler

Die Zähler speichern Statistiken zum Betrieb des Softstarters:
Betriebsstunden (Lebensdauer und seit letzter Zählerquittierung).
Anzahl der Anläufe (Lebensdauer und seit letzter Zählerquittierung).
Anzahl der Quittierungen des thermischen Modells.
7.3.1 Anzeigen der Zähler
Vorgehensweise
1.
Öffnen Sie die Protokolle, siehe 7.1 Einführung.
2.
Navigieren Sie zu Zähler und drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern). Drücken Sie [] und [], um durch die Zähler zu scrollen.
3.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um die Informationen zu sehen.
4.
Drücken Sie zum Zurücksetzen eines Zählers die Taste [Menu/Store] (Menü/Speichern) und anschließend [] und [], um
5.
Reset/Kein Reset auszuwählen. Drücken Sie [Store], um die Aktion zu bestätigen.
6.
7.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um den Zähler zu schließen und zu Protokolle zurückzukehren.

7.4 QR-Code

Der Softstarter kann einen QR-Code generieren, mit dem ein Smartphone wichtige Informationen über den Softstarter anzeigen kann, einschließlich Seriennummer, Firmware-Versionen, installierte Optionen sowie Details zu den 3 letzten Auslösungen des Softstarters. Diese Informationen sind hilfreich, wenn Sie Unterstützung vom lokalen Lieferanten anfordern.
H I N W E I S
Um den QR-Code zu lesen, installieren Sie die Softstarter-Support-App. Kontaktieren Sie für weitere Informationen Ihren örtlichen Händler.
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READY
RUN
TRIP LOCAL
Menu Store
Back
Reset
1
2
3
e77ha715.10
1
4-zeiliges Display für Statusanzeigen und die Pro-
grammierung von detaillierten Betriebsdaten.
2
Status-LEDs.
3
Menü-Navigationstasten:
(1)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

8 LCP und Feedback

8.1 Lokales LCP und Feedback

LCP und Feedback
Abbildung 24: Lokale Bedieneinheit
1
Back/Reset (Zurück/Zurücksetzen): Zum Schließen des Menüs oder Parameters oder zum Abbrechen der Parameteränderung. Diese Taste setzt
• auch eine Abschaltung zurück.
Menu/Store (Menü/Speichern): Zum Öffnen eines Menüs oder Parameters oder zum Speichern einer Parameteränderung.
Pfeiltasten: Blättern zum nächsten oder vorherigen Menü oder Parameter, Ändern der Einstellung des aktuellen Parameters oder Blättern durch die Statusanzeigen.

8.2 Fern-LCP

Die Fern-Bedieneinheit kann zur Steuerung des Softstarters verwendet werden, wenn Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Fernbedienung eingestellt ist.
Ist das Fern-LCP nicht als Befehlsquelle ausgewählt, haben [Start], [Stop] und [Reset] keine Funktion.
Die Menü-Navigationstasten und das Display am Fern-LCP sind immer aktiv.
Wenn an der lokalen Bedienheit eine Taste gedrückt wird, wird auch das Display der Fern-Bedieneinheit entsprechend aktuali­siert.
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READY RUN TRIP
LOCAL
RESET
LOGS
Alt
GRAPH
TOOLS
CMD
MENU
MENU
STORE
BACK
e77ha716.10
1
2
3
4
5
6
1
4-zeiliges Display für Statusanzeigen und die Pro­grammierung von detaillierten Betriebsdaten.
2
Status-LEDs.
3
Menü-Navigationstasten
(1)
4
Tastenkombination zum Befehlsquellenmenü unter Einstellwerkzeuge.
5
Tasten für die lokale Steuerung.
6
Tastenkombinationen für den schnellen Zugriff auf gängige Aufgaben:
(2)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
LCP und Feedback
H I N W E I S
Die Fern-Bedieneinheit kann während des Betriebs des Softstarters sicher angeschlossen oder getrennt werden. Die Netz- oder Steuerspannung muss nicht getrennt werden.
H I N W E I S
Wenn Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Fernbedienung eingestellt ist, führt das Entfernen des Fern-LCP zu einer Abschaltung.
Abbildung 25: Fern-LCP
1
Back (Zurück): Zum Schließen des Menüs oder Parameters oder zum Abbrechen der Parameteränderung.
Menu/Store (Menü/Speichern): Zum Öffnen eines Menüs oder Parameters oder zum Speichern einer Parameteränderung.
Pfeiltasten: Blättern zum nächsten oder vorherigen Menü oder Parameter, Ändern der Einstellung des aktuellen Parameters oder Blättern durch die Statusanzeigen.
2
Logs (Protokolle): Öffnen Sie das Menü Protokolle.
Diagramm: Wählen Sie, welches Diagramm angezeigt werden soll, oder unterbrechen/starten Sie das Diagramm (länger als 0,5 s halten).
Tools (Werkzeuge): Öffnen Sie Einstellwerkzeuge.
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Ready Run Trip Local
e77ha724.10
LED-Name
Ein
Blinkt
Bereit
Der Motor wird gestoppt und der Softstarter ist startbereit.
Der Motor wird gestoppt und der Softstarter ist nicht startbereit.
Warten auf die Wiederanlaufverzögerung (Parameter 5-16 Wieder- anlaufverz.).
Die Wärmemodelle zeigen an, dass der Softstarter und/oder der Motor zu heiß sind, um sicher zu starten.
Der Reset-Eingang (RESET, COM+) ist offen.
Lauf
Der Motor befindet sich im Betriebszu­stand (unter Vollspannung).
Der Motor startet oder stoppt. Abschaltung
Der Softstarter hat abgeschaltet.
Der Softstarter befindet sich im Warnzustand.
Hand-Betrieb
Der Softstarter wird über ein Fern-LCP gesteuert.
e77ha790.10
WILLKOMMEN
01.01/01.00/01.00
MCD6-0069B-T5-S1-CV2
1
2
1
Software-Versionen: Benutzeroberfläche, Motorsteuerung, Fern-Bedieneinheit (die Softwareversion der Fern-Bedie­neinheit wird nur angezeigt, wenn eine Fern-Bedieneinheit angeschlossen ist)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

8.3 Anpassen des Displaykontrasts

H I N W E I S
Das lokale und das Fern-LCP können unabhängig voneinander angepasst werden.
1.
Drücken Sie die Taste [Back] (Zurück) und halten Sie diese gedrückt.
2.
Drücken Sie [] zur helleren Einstellung des Displays bzw. [] zur dunkleren Einstellung des Displays.

8.4 Softstarter-Status-LEDs

Abbildung 26: Status-LEDs an der LCP
Tabelle 27: LED-Beschreibungen
LCP und Feedback
Wenn alle LEDs aus sind, erhält der Softstarter keine Steuerspannung.

8.5 Anzeigen

8.5.1 Softstarter-Informationen
Bei der Netz-Einschaltung zeigt der Softstarter-Informationsbildschirm detaillierte Informationen zur Softstarter-Nennleistung, zu den Software-Versionen sowie zur Seriennummer an.
Abbildung 27: Startbildschirm
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2
Modellcode: Nennstrom, Netzspannung, Baugröße, Steuerspannung
e77ha793.10
69,0 A
Letzter Start 350 % FLC
1
2 3
010 s
D Temp. 5 %
4
1
Motorbetriebsstrom
2
Startdauer (Sekunden)
3
Maximaler aufgenommener Anlaufstrom (als Pro­zentwert des Motor-Voll-Laststroms)
4
Berechneter Anstieg der Motortemperatur.
e77ha757.10
000.0 A 0-400%
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
LCP und Feedback
8.5.2 Konfigurierbare Feedback-Bildschirme
Wählen Sie aus, welche Informationen auf dem Display angezeigt werden sollen. Um zwischen den beiden konfigurierbaren Bild­schirmen zu wechseln, drücken Sie [] und [].
8.5.3 Betriebsfeedback-Bildschirme
Die Betriebsrückmeldungsbildschirme zeigen den Motorbetriebsstrom in der oberen Hälfte des Bildschirms an. Um auszuwählen, welche Informationen in der unteren Hälfte angezeigt werden, drücken Sie [] und [].
Echtzeit-Linienstrom an jeder Phase.
Letzte Startinformationen.
Datum und Uhrzeit.
Abbildung 28: Betriebsfeedback-Bildschirme
8.5.4 Leistungsdiagramm
Das Leistungsdiagramm bietet eine Echtzeitanzeige der Betriebsleistung. Verwenden Sie die Parameter 10-2 bis 10-5, um das Dia­gramm zu formatieren.
Das Display auf dem Haupt LCP zeigt Informationen zum Motorstrom an.
Wenn ein Fern-LCP angeschlossen ist, drücken Sie [Graph], um die Diagrammdaten zu ändern. Das Diagramm kann Folgendes zei­gen:
Motorstrom.
Motortemperatur
Motorleistungsfaktor.
Analogeeingangsdaten von der Chipkarte (falls vorhanden).
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Betrieb

9 Betrieb

9.1 Start-, Stoppbefehle und Reset-Befehle

Der VLT® Soft Starter MCD 600 kann über die Digitaleingänge, das Fern-LCP, das Kommunikationsnetzwerk, die Smart Card oder einen geplanten Auto-Start/Stopp gestartet und gestoppt werden. Die Befehlsquelle kann über die Einstellwerkzeuge oder mithilfe von Parameter 1-1 Befehlsquelle eingestellt werden.
Der MCD 600 akzeptiert nur Start- und Reset-Befehle von der angegebenen Befehlsquelle.
Der MCD 600 akzeptiert Stoppbefehle von der angegebenen Befehlsquelle, kann aber durch Öffnen des Reset-Eingangs oder
• durch Öffnen des Start-/Stoppeingangs während eines Auto-Start/Stopp-Zyklus zum Stoppen gezwungen werden.
Der programmierbare Eingang kann verwendet werden, um die ausgewählte Befehlsquelle zu umgehen (siehe Parameter 7-1 Funktion Eingang A).

9.2 Befehlsumgehung

Der programmierbare Eingang (DI-A, COM+) kann verwendet werden, um die Befehlsquelle für Situationen zu umgehen, in denen der normale Steuermechanismus verloren gegangen ist. Setzen Sie Parameter 7-1 Funktion Eingang A auf die alternative Regelquelle (z. B. Bef.Prio: Bedienf).
Während der Eingang aktiv ist, akzeptiert der Softstarter nur Befehle von der ausgewählten Umgehungsquelle. Um die Regelung der unter Parameter 1-1 Befehlsquelle ausgewählten Befehlsquelle wiederherzustellen, öffnen Sie den Eingang erneut.

9.3 Auto-Start/Stopp

Der Softstarter kann so konfiguriert werden, dass er automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt den Motor startet bzw. stoppt oder diesen in Zyklen mit festgelegter Dauer betreibt.
H I N W E I S
Die Startverzögerung, die Wiederanlaufverzögerung und die Verzögerungszeit für die automatische Rücksetzung gelten für den automatischen Startvorgang.
9.3.1 Uhrmodus
Der Softstarter kann den Motor einmal täglich starten und/oder stoppen. Für den Betrieb des Uhrmodus:
Parameter 4-1 Auto-Strt/Stp-Mod müssen auf Enable (Aktivieren) gesetzt werden.
Parameter 1-1 Befehlsquelle muss auf Uhr gesetzt werden.
Der Reset-Eingang muss geschlossen sein.
Der Starteingang (START, COM+) muss aktiv sein. Damit kann der Softstarter im Notfall über die Digitaleingänge gestoppt wer-
• den.
Der Betrieb des Uhrmodus wird durch Parameter 4-4 bis 4-24 gesteuert.
9.3.2 Timermodus
Der Softstarter kann den Motor nach einer bestimmten Laufzeit automatisch stoppen und ihn nach einer bestimmten Ausschaltzeit wieder starten. Der Softstarter wiederholt den Zyklus, während das Startsignal aktiv bleibt.
Für den Betrieb des Timermodus:
Parameter 4-1 Auto-Strt/Stp-Mod müssen auf Enable (Aktivieren) gesetzt werden.
Parameter 1-1 Befehlsquelle muss auf Timer eingestellt werden.
Der Reset-Eingang muss geschlossen sein.
Der erste Start muss durch ein Startsignal gesteuert werden.
Der Betrieb des Timermodus wird durch Parameter 4-2 bis 4-3 gesteuert.

9.4 PowerThrough

PowerThrough ermöglicht es dem Softstarter, den Motor zu steuern, auch wenn der Softstarter an einer Phase beschädigt ist. Der VLT® Soft Starter MCD 600 verwendet 2-Phasen-Steuerungstechniken, um den Motor sanft zu starten und zu stoppen.
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VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Der PowerThrough-Betrieb unterstützt keinen Softstart oder Softstopp der adaptiven Steuerung. Im PowerThrough-Betrieb wählt der Softstarter automatisch den Softstart mit konstantem Strom und den Softstopp mit zeitgesteuerter Spannungsrampe. Bei akti­viertem PowerThrough müssen die Parameter 2-3 und 2-4 entsprechend eingestellt werden.
Betrieb
H I N W E I S
Der Softstarter schaltet bei Kurzschluss Lx-Tx beim ersten Startversuch nach Anlegen der Steuerspannung ab. PowerThrough funktioniert nicht, wenn die Steuerspannung zwischen den Starts unterbrochen wird.
PowerThrough ist nur bei Reiheninstallationen verfügbar. Wenn der Softstarter im Delta installiert ist, funktioniert Power­Through nicht.
PowerThrough bleibt solange aktiv, bis Nur 3-Phasen-Regel. erneut ausgewählt wird. Während des Betriebs im PowerThrough blinkt die Auslöse-LED und das Display zeigt Phase 2-Thyr. Besch. an.
H I N W E I S
PowerThrough verwendet eine 2-Phasen-Softstarttechnologie und erfordert besondere Sorgfalt bei der Dimensionierung von Trennschaltern und Schutzvorkehrungen. Wenden Sie sich an den lokalen Lieferanten, um Hilfe zu erhalten.

9.5 Notbetrieb-Modus

Der Notbetrieb ermöglicht es dem Softstarter, den Motor zu betreiben und die Auslösebedingungen zu ignorieren. Der Notbetrieb wird über einen programmierbaren Eingang (Eingang A DI-A, COM+ oder Eingang B DI-B, COM+) gesteuert. Parame-
ter 7-1 Funktion Eingang A/Parameter 7-5 Funktion Eingang B müssen auf Notbetrieb-Modus gesetzt werden. Durch Schließen des Stromkreises an DI-A, COM+ wird der Notfallbetrieb aktiviert. Wenn der Softstarter einen Startbefehl erhält, läuft er weiter, bis ein Stoppbefehl empfangen wird, wobei alle Abschaltungen und Warnungen ignoriert werden.
Der Notfallbetrieb kann mit jeder beliebigen Befehlsquelle verwendet werden.
H I N W E I S
Obwohl der Notlauf die Funktionsanforderungen des Notfallbetriebs erfüllt, empfiehlt Danfoss nicht die Verwendung dieser Funktion in Situationen, in denen eine Prüfung bzw. Konformität mit bestimmten Normen erforderlich ist, da die Funktion nicht zertifiziert ist.
H I N W E I S
VERKÜRZTE GERÄTELEBENSDAUER
Ein Fortsetzen des Notfallbetriebs wird nicht empfohlen. Der Notfallbetrieb beeinträchtigt möglicherweise die Lebensdauer des Softstarters, da sämtliche Schutz- und Abschaltvorrichtungen deaktiviert sind. Durch Verwendung des Softstarters im Notfallbe­triebmodus erlischt die Produktgarantie.
Lassen Sie den Softstarter nicht ständig im Notfallbetrieb laufen.
-

9.6 Hilfsabschaltung

Ein externer Abschaltungschaltkreis (z. B. ein Niederdruck-Alarmschalter für ein Pumpensystem) kann verwendet werden, um den Softstarter abzuschalten und den Motor zu stoppen. Der externe Stromkreis wird über einen programmierbaren Eingang (Eingang A DI-A, COM+ oder Eingang B DI-B, COM+) angeschlossen. Um das Verhalten der Abschaltung zu steuern, stellen Sie die folgenden Parameter ein:
Parameter 7-1 Funktion Eingang A: Wählen Eingangsabsch. (N/O).
Parameter 7-2 Ein. A Abschalt.: Nehmen Sie die Einstellung nach Bedarf vor. Beispielsweise begrenzt Nur Lauf die Eingangsab­schaltung auf den Fall, dass der Softstarter nur in Betrieb ist.
Parameter 7-3 Abschaltverz. Ein.A: Legt eine Verzögerung zwischen der Aktivierung des Eingangs und der Abschaltung des Softstarters fest.
Parameter 7-4 Ein. A Startverz.: Stellt eine Verzögerung ein, bevor der Softstarter den Zustand des Eingangs nach dem Startsignal überwacht. So kann beispielsweise eine Verzögerung erforderlich sein, um den Aufbau des Leitungsdrucks zu ermöglichen.
Parameter 7-10 Name Eingang A: Wählen Sie einen Namen, zum Beispiel Ein. A Abschalt. (optional).
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Anwendung
Anlaufmodus
Anlau­fram­penzeit [s]
Anlauf­strom (%FLC)
Strom­grenze (%FLC)
Stoppmodus
Stoppzeit [s]
Bugstrahlruder
Konstantstrom
5
100
400
Freilaufstopp
k. A.
Zentrifuge (Abscheider)
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Hackmaschine
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Kompressor – Kolben – be­lastet
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Kompressor – Kolben – last­frei
Konstantstrom
1
200
400
Freilaufstopp
k. A.
Kompressor – Schraube – belastet
Konstantstrom
1
200
400
Freilaufstopp
k. A.
Kompressor – Schraube – lastfrei
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Fördereinrichtung – hori­zontal
Konstantstrom
5
200
400
TVR-Softstopp
10 Fördereinrichtung – geneigt
Konstantstrom
2
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Fördereinrichtung – vertikal (Schaufel)
Konstantstrom
2
200
450
Freilaufstopp
k. A. Brecher – Kegel
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Brecher – Backe
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Brecher – Kreisel
Konstantstrom
1
200
400
Freilaufstopp
k. A.
Entrindemaschine
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Lüfter – axial (gedämpft)
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Lüfter – axial (ungedämpft)
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Lüfter – radial (gedämpft)
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Lüfter – radial (ungedämpft)
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Lüfter – Hochdruck
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Mühle – Kugel
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Mühle – Hammer
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Pumpe – Bohrung
Adaptive Regelung (frühe Beschleuni­gung)
3
k. A.
500
Adaptive Regelung (späte Verzöger­ung)
3
Pumpe – Kreisel
Adaptive Regelung (frühe Beschleuni­gung)
10
k. A.
500
Adaptive Regelung (späte Verzöger­ung)
15
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Betrieb

9.7 Typische Regelverfahren

Die Anforderungen an eine Anwendung sind von Installation zu Installation unterschiedlich, die unten aufgeführten Methoden sind jedoch oft ein guter Ausgangspunkt für gängige Anwendungen.
Tabelle 28: Typische Regelverfahren
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Anwendung
Anlaufmodus
Anlau­fram­penzeit [s]
Anlauf­strom (%FLC)
Strom­grenze (%FLC)
Stoppmodus
Stoppzeit [s]
Pumpe – hydraulisch
Konstantstrom
2
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Pumpe – Verdränger
Adaptive Regelung (konstante Bes­chleunigung)
10
k. A.
400
Adaptive Regelung (konstante Verzö­gerung)
10
Pumpe – Tauchpumpe
Adaptive Regelung (frühe Beschleuni­gung)
5
k. A.
500
Adaptive Regelung (späte Verzöger­ung)5Säge – Bandsäge
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
Säge – Kreissäge
Konstantstrom
1
200
350
Freilaufstopp
k. A.
Brecher
Konstantstrom
1
200
450
Freilaufstopp
k. A.
700
600
500
300
100
400
200
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
e77ha505.10
1
3
2
%
%
Strom (% Motornennstrom)
Rotordrehzahl (% Höchstgeschwindigkeit)
1
Anlaufstrom (set in Parameter 2-3 Startstrom)
2
Stromgrenze (in Parameter 2-4 Stromgrenze festle­gen)3Strom bei voller Spannung
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

9.8 Softstartverfahren

Betrieb
9.8.1 Konstantstrom
Konstantstrom ist die traditionelle Form des Softstarts. Bei diesem Verfahren wird der Strom von Null auf ein festgelegtes Niveau erhöht und auf diesem Niveau konstant gehalten, bis der Motor beschleunigt hat.
Der Anlauf mit Konstantstrom eignet sich ideal für Anwendungen, bei denen der Anlaufstrom unter einem bestimmten Niveau ge­halten werden muss.
Abbildung 29: Beispiel für Konstantstrom
9.8.2 Konstantstrom mit Stromrampe
Der Sanftanlauf mittels Stromrampe erhöht den Strom von einem festgelegten Startniveau (1) über einen längeren Zeitraum (2) auf eine maximale Grenze (3).
Der Anlauf mit Stromrampe ist hilfreich bei Anwendungen mit:
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700
600
500
300
100
400
200
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
1
4
3
2
%
%
Strom (% Motornennstrom)
Zeit
1
Parameter 2-3 Startstrom
2
Parameter 2-2 Startrampenzeit
3
Parameter 2-4 Stromgrenze
4
Strom bei voller Spannung
700
600
500
300
100
400
200
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
e77ha508.10
1
5
4
6
3
2
%
%
Strom (% Motornennstrom)
Rotordrehzahl (% Höchstgeschwindigkeit)
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Die Last kann zwischen Anläufen variieren (zum Beispiel bei einem Förderband, das mit und ohne Last starten kann). Stellen Sie Parameter 2-3 Startstrom auf ein Niveau ein, mit dem der Motor bei geringer Last startet. Stellen Sie Parameter 2-4 Stromgrenze auf ein Niveau ein, mit dem der Motor bei hoher Last startet.
Das Losbrechen der Last ist einfach, die Anlaufzeit muss jedoch verlängert werden (zum Beispiel bei einer Kreiselpumpe, bei der sich der Leitungsdruck langsam aufbauen muss).
Die Stromversorgung wird begrenzt (zum Beispiel ein Generatorsatz), und eine langsamere Belastung ermöglicht, dass die Stromversorgung mehr Zeit zur Reaktion hat.
Betrieb
Abbildung 30: Beispiel für den Sanftanlauf der Stromrampe
9.8.3 Konstantstrom mit Kickstart
Der Kickstart bewirkt eine kurzzeitige Erhöhung des Drehmoments zu Beginn eines Anlaufs und kann in Kombination mit einem Anlauf mit Stromrampe oder Konstantstrom verwendet werden.
Der Kickstart ist zum Anlauf von Lasten hilfreich, bei denen ein hohes Losbrechmoment erforderlich ist, die anschließend jedoch leicht beschleunigen (zum Beispiel Schraubenrotorpumpen).
Abbildung 31: Beispiel für einen Kickstart bei konstantem Strom
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1
Parameter 2-7 Kickstart-Stufe
2
Parameter 2-6 Kickstart-Zeit
3
Parameter 2-3 Startstrom
4
Parameter 2-2 Startrampenzeit
5
Parameter 2-4 Stromgrenze
6
Strom bei voller Spannung
3
6
5
4
2
1
e77ha819.10
1
Startstrom (Parameter 2-3)
2
Stromgrenze (Parameter 2-4)
3
Startrampenzeit (Parameter 2-2)
4
Vollspannung
5
Strom Motor 1
6
Strom Motor 2
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Betrieb
9.8.4 Zeitgesteuerte Spannungsrampe
Beim Softstart mit zeitgesteuerter Spannungsrampe (TVR) wird die Spannung über einen definierten Zeitraum rampenförmig an den Motor angelegt. Die Spannungsrampe reduziert das Anlaufmoment und verlangsamt die Beschleunigung des Motors.
Der Start mit zeitgesteuerter Spannungsrampe kann für Anwendungen nützlich sein, bei denen mehrere Motoren unterschiedlicher Größe parallel geschaltet sind und/oder die Lasten nicht mechanisch miteinander gekoppelt sind.
H I N W E I S
Der Softstart mit zeitgesteuerter Spannungsrampe ist nicht für Lasten mit hohem Trägheitsmoment (z. B. Lüfter) geeignet, da diese eine hohe Spannung benötigen, um die Last zu beschleunigen.
H I N W E I S
Verwenden Sie bei mehreren Motoren gleicher Größe und/oder mechanisch gekoppelten Lasten einen Anlauf mit konstantem Strom.
Für einen Start mit zeitgesteuerter Spannungsrampe sind die folgenden Werte typisch, sie können jedoch an die jeweilige Anwen­dung angepasst werden:
Addieren Sie den Volllaststromwert aller angeschlossenen Motoren. Verwenden Sie diesen kombinierten Wert, um Parameter 1-2 Motornennstrom einzustellen.
H I N W E I S
Der kombinierte Wert darf den Nennwert des Softstarters nicht überschreiten.
Stellen Sie Parameter 2-3 Startstrom auf 100 %, Parameter 2-4 Stromgrenze auf 500 % und die Rampenzeit nach Bedarf ein (Pa- rameter 2-2 Startrampenzeit).
Abbildung 32: Beispiel für TVR
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0
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90
100
4
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1
2
3
%
Drehzahl
Zeit
1
Frühe Beschleunigung
2
Konstante Beschleunigung
3
Späte Beschleunigung
4
Parameter 2-2 Startrampenzeit
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Betrieb
9.8.5 Adaptive Regelung des Starts
Bei einem Sanftanlauf mit adaptiver Regelung regelt der Softstarter den Strom so, dass der Motor innerhalb eines festgelegten Zei­traums und unter Verwendung eines ausgewählten Beschleunigungsprofils startet.
H I N W E I S
Der Softstarter wendet die Stromgrenze bei allen sanften Starts an, einschließlich der adaptiven Steuerung. Wenn die Strom­grenze zu niedrig oder die Startrampenzeit (eingestellt in Parameter 2-2 Startrampenzeit) zu kurz ist, startet der Motor möglicher­weise nicht erfolgreich.
Abbildung 33: Beispiel für Anlauf mit adaptiver Regelung (Parameter 2-5 Adapt. Startprofil)
9.8.5.1 Feinabstimmung die Adaptive Regelung
Wenn der Motor nicht sanft startet oder stoppt, stellen Sie Parameter 2-12 Adapt. Regelverst. ein. Die Verstärkungseinstellung bes­timmt, wie stark der Softstarter zukünftige adaptive Starts und Stopps der adaptiven Steuerung einstellt, basierend auf Informatio­nen vom vorherigen Start. Die Verstärkungseinstellung beeinflusst die Anlauf- und Stoppregelung.
Falls der Motor am Ende der Anlauf- bzw. Stoppzeit zu schnell beschleunigt, erhöhen Sie die Verstärkung um 5 bis 10 %.
Falls es beim Anlaufen oder Stoppen zu einer Schwankung der Motordrehzahl kommt, verringern Sie die Verstärkung ein wenig.
H I N W E I S
Der Softstarter stimmt die adaptive Steuerung auf den Motor ab. Die Änderung der folgenden Parameter setzt die adaptive Steuerung zurück, und der erste Start-/Stoppzyklus verwendet einen Konstantstrom-Start-/Zeitspannungs-Rampenstopp: Param- eter 1-2 Motornennstrom, Parameter 2-4 Stromgrenze und Parameter 2-12 Adapt. Regelverst..

9.9 Stoppverfahren

9.9.1 Freilaufstopp
Der Freilaufstopp lässt den Motor ohne Regelung vom Softstarter auslaufen. Die zum Stoppen erforderliche Zeit hängt vom Lasttyp ab.
9.9.2 Zeitgesteuerte Spannungsrampe
Die zeitgesteuerte Rampe (TVR) reduziert über einen definierten Zeitraum nach und nach die Spannung zum Motor. Dies kann die Nachlaufzeit des Motors verlängern und Transienten bei der Versorgung des Generators vermeiden.
Die Last kann nach Ende der Stopprampe ggf. noch weiterlaufen.
H I N W E I S
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10
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100
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1
%
Spannung (% der Vollspannung)
Zeit
1
Parameter 2-10 Stoppzeit
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
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1 2
4
3
Drehzahl
Zeit
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 34: Beispiel für TVR
Betrieb
9.9.3 Adaptive Regelung zum Stoppen
Bei einem Softstopp mit adaptiver Regelung regelt der Softstarter den Strom so, dass der Motor innerhalb eines festgelegten Zei­traums und unter Verwendung eines ausgewählten Verzögerungsprofils stoppt. Die adaptive Regelung kann bei der Verlängerung der Nachlaufzeit von Lasten mit geringer Trägheit nützlich sein.
Wenn die adaptive Regelung ausgewählt ist, verwendet der erste Softstopp TVR. Dies ermöglicht dem Softstarter, die Merkmale des angeschlossenen Motors zu registrieren. Diese Motordaten werden vom Softstarter bei nachfolgenden adaptiven Regelstopps ver­wendet.
Die adaptive Regelung verzögert den Motor nicht aktiv und stoppt ihn nicht schneller als bei einem Freilaufstopp. Verwenden Sie zur Verkürzung der Stoppzeit von Lasten mit hoher Trägheit eine Bremse.
Die adaptive Regelung regelt das Drehzahlprofil des Motors innerhalb der programmierten Zeitgrenze. Dabei können höhere Ströme auftreten, als bei konventionellen Regelverfahren.
Beim Austausch eines Motors, der an einen Softstarter mit Programmierung für Anlauf oder Stoppen mit adaptiver Regelung anges­chlossen ist, muss der Softstarter die Eigenschaften des neuen Motors kennen. Ändern Sie den Wert von Parameter 1-2 Motornenn- strom oder Parameter 2-12 Adapt. Regelverst., um den Neulernprozess einzuleiten. Der nächste Start verwendet Konstantstrom und der nächste Stopp verwendet TVR.
Abbildung 35: Beispiel für Stopp mit adaptiver Regelung (Parameter 2-11 Adapt. Stoppprofil)
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1
Frühe Verzögerung
2
Konstante Verzögerung
3
Späte Verzögerung
4
Parameter 2-10 Stoppzeit
Adaptives Stoppprofil
Applikation
Späte Verzögerung
Systeme mit hohem Druck, bei denen bereits eine minimale Verringerung der Motor-/Pumpendreh­zahl zu einem schnellen Übergang von Vorwärtsfluss zu Rückwärtsfluss führt.
Konstante Verzögerung
Anwendungen mit niedrigem bis mittlerem Druck und hohem Durchfluss, bei denen die Flüssigkeit ein hohes Moment hat.
Frühe Verzögerung
Offene Pumpensysteme, bei denen die Flüssigkeit durch die Pumpe zurückfließen muss, ohne dass die Pumpe rückwärts angetrieben wird.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Die adaptive Steuerung ist ideal für Pumpenanwendungen, bei denen sie die schädlichen Auswirkungen von Flüssigkeitsschlägen minimieren kann. Testen Sie die 3 Profile, um das beste Profil für die Anwendung zu finden.
Betrieb
9.9.4 DC-Bremse
Eine Bremse verringert die Zeit, die der Motor zum Stoppen benötigt. Während des Bremsens kann der Motor lauter sein. Die Geräusche sind bei der Motorbremse normal.
H I N W E I S
Bei Verwendung der Gleichstrombremse muss die Netzversorgung in positiver Phasenfolge mit dem Softstarter (Eingangsklem­men L1, L2 und L3) verbunden sein.
H I N W E I S
MOTORSCHÄDEN
Wenn das Bremsmoment zu hoch eingestellt ist, stoppt der Motor vor Ablauf der Bremszeit und der Motor erfährt eine unnötige Erwärmung, die zu Schäden führen kann. Eine Einstellung des hohen Bremsmoments kann auch dazu führen, dass bei Stillstand des Motors Spitzenströme bis zum Motor-DOL gezogen werden.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs von Softstarter und Motor ist eine sorgfältige Konfiguration erforderlich.
-
Stellen Sie sicher, dass die Schutzsicherungen im Motorabzweigkreis korrekt gewählt werden.
-
H I N W E I S
GEFAHR VON ÜBERHITZUNG
Der Bremsbetrieb führt zu einer schnelleren Erwärmung des Motors als durch das thermische Motormodell berechnet.
Installieren Sie einen Motorthermistor oder sorgen Sie für eine ausreichende Wiederanlaufverzögerung (Parameter 5-16 Wie-
-
deranlaufverz.).
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100
70
0
30
1
2
3
e77ha511.10
%
Drehzahl
Zeit
1
Parameter 2-10 Stoppzeit
2
Parameter 2-16 DC-Bremszeit
3
Freilaufstoppzeit
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 36: Beispiel für Bremszeit
Betrieb
Parametereinstellungen:
Parameter 2-9 Stoppmodus: Einstellung auf DC-Bremse.
Parameter 2-10 Stoppzeit: Das ist die gesamte Bremszeit (1) und muss ausreichend länger sein als die Bremszeit (in Parameter 2-16 DC-Bremszeit), damit die Vorbremsungsphase die Motordrehzahl auf ca. 70 % reduzieren kann. Wenn die Stoppzeit zu kurz
ist, ist die Bremsung nicht erfolgreich und der Motor läuft im Freilauf aus.
Parameter 2-15 DC-Bremsmoment: Bei Bedarf einstellen, um die Last zu verlangsamen. Wenn Sie den Parameter zu niedrig ein­stellen, stoppt der Motor nicht vollständig und läuft nach dem Ende des Bremszeitraums im Freilauf aus.
Parameter 2-16 DC-Bremszeit: Stellen Sie diesen Parameter auf etwa 1 Viertel der programmierten Stoppzeit ein. Hiermit wird die Zeit für die volle Bremsstufe (2) eingestellt.
9.9.5 Soft-Bremse
Für Anwendungen mit hoher Trägheit und/oder variabler Last, die eine maximal mögliche Bremsleistung erfordern, kann der Softstarter für eine sanfte Bremsung konfiguriert werden.
Der Softstarter steuert über ein Umschaltrelais Vorwärtslauf- und Bremsschütze. Beim Bremsen kehrt der Softstarter die Phasenfolge zum Motor um und liefert einen reduzierten Strom, wodurch die Last sanft verlangsamt wird.
Wenn die Motordrehzahl null erreicht, stoppt der externe Nulldrehzahlsensor (A2) den Softstarter und öffnet das Bremsschütz (K2). Die sanfte Bremsung kann sowohl bei dem primären als auch bei dem sekundären Motorsatz verwendet werden und muss für je-
den Satz separat konfiguriert werden. Parametereinstellungen:
Parameter 2-9 Stoppmodus: Einstellung auf Soft-Bremse.
Parameter 2-17 Bremsstromgrenze: Bei Bedarf einstellen, um die Last zu verlangsamen.
Parameter 2-18 Softbremsverzög.: Steuert die Zeit, die der Softstarter nach dem Empfang eines Stoppsignals wartet, bevor er beginnt, dem Motor Bremsstrom zuzuführen. Stellen Sie die zulässige Zeit für das Schalten von K1 und K2 ein.
Parameter 7-1 Funktion Eingang A: Einstellung auf Stoppsensor.
Parameter 8-1 Funktion Relais A: Einstellung auf Softbremsrelais.
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M1
22 21
K2 K1
K2 K1
4/T2
6/T3
1/L1
3/L2
5/L3
2/T1
A7 A8 A9
COM+
DI-A
23
A2
e77ha729.10
1
2
3
5
4
1
Dreiphasenversorgung
2
Motorklemmen
3
Relais A Ausgang
4
K1/K2-Spulenversorgung
5
Programmierbarer Eingang A
K1
Netzschütz (Betrieb)
K2
Netzschütz (Bremse)
A2
Drehzahl=0-Sensor
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Betrieb
Abbildung 37: Verdrahtungsbeispiel für sanftes Bremsen

9.10 Pumpenreinigung

Der Softstarter kann eine Pumpenreinigungsfunktion ausführen, bevor er den Motor sanft startet. Dies kann helfen, Ablagerungen vom Laufrad zu entfernen.
Die Pumpenreinigung startet den Motor in Rückwärts-, dann in Vorwärtsrichtung und stoppt dann den Motor. Die Pumpenreini­gung kann so konfiguriert werden, dass sich der Vorgang bis zu 5 mal wiederholt. Nach der vorgegebenen Anzahl von Reinigungs­zyklen führt der Softstarter den programmierten Softstart durch.
Der saubere Pumpenbetrieb wird über den Start-/Stoppeingang (START, COM+) gesteuert. Legen Sie einen programmierbaren Ein­gang zur Reinigung der Pumpe fest (Einzelheiten finden Sie unter Parameter 7-1 Funktion Eingang A). Stellen Sie sicher, dass der Eingang geschlossen ist, wenn das Startsignal anliegt.
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300
200
100
400
50
25
0
e77ha787.10
2
4
8
6
1
7
5
3
Reverse torque/ Forward current (%FLC)
Current
Torque
Time
1
Parameter 11-1 Moment Rückwärtsla.
2
Parameter 11-2 Zeit Rückwärtslauf
3
Parameter 11-3 Stromlimit Vorwärts
4
Parameter 11-4 Zeit Vorwärtslauf
5
Parameter 11-6 Pumpen Stoppzeit
6
Reinigungszyklus
7
Parameter 11-7 Reinigungszyklen
8
Programmierter Softstart
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Abbildung 38: Pumpenreinigung
Betrieb

9.11 Rückwärtsbetrieb

Der Softstarter kann ein Wendeschütz steuern, um den Motor in Rückwärtsrichtung zu betreiben. Wenn der Rückwärtsbetrieb ge­wählt ist, führt der Softstarter einen Softstart in der entgegengesetzten Phasenfolge des Normalbetriebs durch.
Der Rückwärtslauf wird über den Start-/Stoppeingang (START, COM+) gesteuert. Stellen Sie einen programmierbaren Eingang auf Rückwärtsrichtung (Parameter 7-1 Funktion Eingang A) und einen Ausgang auf Wendeschütz ein (Parameter 8-1 Funktion Relais A).
Der Eingang muss bei Anlegen des Startsignals geschlossen sein. Der Softstarter hält das Rückwärtsrelais bis zum Ende des Start-/ Stoppzyklus im gleichen Zustand.
Das folgende Beispiel ist eine einfache Installation, aber je nach Anwendungsanforderungen sind viele verschiedene Konfiguratio­nen möglich. Wenden Sie sich an einen lokalen Lieferanten, um einen Anwendungshinweis mit weiteren Installationsmöglichkeiten zu erhalten.
Der erste Start nach einer Richtungsänderung ist der Konstantstrom.
Wenn ein Phasenfolgeschutz erforderlich ist, installieren Sie das Wendeschütz auf der Ausgangsseite (Motor) des Softstarters.
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M
22
21
K2
K1
K2 K1
4/T2
6/T3
1/L1
3/L2
5/L3
2/T1
A1 A2
A3
COM+
DI-A
23
e77ha795.10
1
2
4
3
5
1
Dreiphasenversorgung
2
Motorklemmen
3
Programmierbarer Eingang A (Einstellung = Rück­wärtsrichtung)
4
Relaisausgang A (Einstellung = Wendeschütz)
5
K1/K2-Spulenversorgung
K1
Vorwärtslaufschütz
K2
Wendeschütz
VLT® Soft Starter MCD 600
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Betrieb
Abbildung 39: Schaltbild

9.12 Betrieb Festdrehzahl JOG

Mit der Festdrehzahl JOG wird der Motor bei reduzierter Drehzahl betrieben, um eine Ausrichtung der Last zu ermöglichen oder Wartungsarbeiten zu erleichtern. Der Motor kann im Vorwärts- oder Rückwärtslauf bei der Festdrehzahl JOG laufen.
Jog ist nur verfügbar, wenn der Softstarter über die Digitaleingänge gesteuert wird (Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Digitaleingang eingestellt). Um im JOG-Betrieb zu arbeiten, stellen Sie einen programmierbaren Eingang auf JOG-Betrieb ein (Einzelheiten Parame- ter 7-1 Funktion Eingang A). Stellen Sie sicher, dass der Eingang geschlossen ist, wenn das Startsignal anliegt.
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REDUZIERTE MOTORKÜHLUNG
Ein Betrieb bei niedriger Drehzahl ist aufgrund der reduzierten Motorkühlung nicht für einen Dauerbetrieb vorgesehen. Der Jog­Betrieb führt zu einer schnelleren Erwärmung des Motors als durch das thermische Motormodell berechnet.
-
Das maximale verfügbare Drehmoment für den Vorwärts-Jog beträgt je nach Motor ca. 50 bis 75 % des Motor-FLT des Motors. Das Drehmoment bei Rückwärts-Jog des Motors beträgt ca. 25 bis 50 % des FLT.
Parameter 2-8 Drehmoment JOG und Parameter 3-10 Drehmoment JOG-2 steuern, wie viel vom maximal verfügbaren Jog-Moment der Softstarter auf den Motor ausübt.
Installieren Sie einen Motorthermistor oder sorgen Sie für eine ausreichende Wiederanlaufverzögerung (Parameter 5-16 Wie- deranlaufverz.).
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e77ha512.12
3
2
1
70
60
50
30
10
40
20
80
90
100
0
%
Available torque
1
Motor-FLT
2
Jog vorwärts maximales Drehmoment
3
Jog rückwärts maximales Drehmoment
Anlauf mit adaptiver Rege­lung
Der Softstarter führt einen Anlauf mit Konstantstrom durch.
Stopp mit adaptiver Rege­lung
Der Softstarter führt einen Softstopp mit zeitgesteuerter Spannungsrampe durch, wenn Parame- ter 2-10 Stoppzeit > 0 s ist. Wenn Parameter 2-10 Stoppzeit auf 0 s eingestellt ist, führt der Softstar­ter einen Freilaufstopp durch.
Festdrehzahl JOG
Der Softstarter gibt eine Warnung mit der Fehlermeldung Nichtunterst. Option aus.
DC-Bremse
Der Softstarter führt einen Freilaufstopp durch.
Softbremse
Der Softstarter führt einen Freilaufstopp durch.
PowerThrough
Der Softstarter schaltet mit der Fehlermeldung Kurzschluss Lx-Tx ab.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
H I N W E I S
Drehmomenteinstellungen über 50 % können zu erhöhten Wellenschwingungen führen.
Betrieb
Abbildung 40: Verfügbares Drehmoment im Jog-Betrieb

9.13 Betrieb der Wurzel-3-Schaltung

Bei Anschluss in Wurzel-3-Schaltung geben Sie den Wert für den Volllaststrom in Parameter 1-2 Motornennstrom ein. Der Softstarter erkennt automatisch, ob der Motor in Reihe oder im Dreieck angeschlossen ist und berechnet den korrekten Innen-Dreieckstrompe­gel.
Adaptive Steuerungs-, Jog-, Brems- und PowerThrough-Funktionen werden bei Wurzel-3-Schaltung-(6-Draht)-Betrieb nicht unter­stützt. Wenn diese Funktionen bei einem Anschluss des Softstarters in einer Wurzel-3-Schaltung programmiert werden, entspricht das Verhalten dem nachstehend aufgeführten.
Wenn der Softstarter in der Wurzel-3-Schaltung angeschlossen ist, erkennt er während des Betriebs keinen Phasenfehler an T2.
H I N W E I S
H I N W E I S
Wenn der Softstarter den Motoranschluss nicht korrekt erkennt, verwenden Sie Parameter 20-6 Motoranschluss.
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VLT® Soft Starter MCD 600
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Betrieb

9.14 Sekundärer Motorsatz

Der Softstarter kann mit 2 separaten Start- und Stoppprofilen programmiert werden. Dies ermöglicht es dem Softstarter, den Motor in 2 verschiedenen Start- und Stoppkonfigurationen zu steuern. Der sekundäre Motorsatz ist ideal für Dahlander-Motoren mit zwei Wicklungen, Mehrmotorenanwendungen oder Situationen, in denen der Motor unter zwei verschiedenen Bedingungen starten kann (z. B. be- und entladene Förderbänder). Der Sekundärmotorensatz kann auch für Betriebs-/Standby-Anwendungen verwendet werden.
H I N W E I S
Setzen Sie für Betriebs-/Standby-Anwendungen Parameter 6-17 Motor-Übertmp. auf Nur Protokoll und installieren Sie einen Tem­peraturschutz für jeden Motor.
Um den sekundären Motorsatz zu verwenden, stellen Sie einen programmierbaren Eingang auf Auswahl Motorsatz ein. Der Eingang muss geschlossen werden, wenn ein Startbefehl gegeben wird (siehe Parameter 7-1 Funktion Eingang A und Parameter 7-5 Funktion Eingang B). Der Softstarter überprüft, welche Motoreinstellung beim Anlaufen verwendet werden sollen, und nutzt diese Motorein­stellung für den gesamten Start/Stopp-Zyklus.
Der Softstarter verwendet die sekundären Motoreinstellungen zur Startsteuerung, wenn er über einen programmierbaren Eingang angewiesen wird (siehe Parameter 7-1 Funktion Eingang A und Parameter 7-5 Funktion Eingang B).
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
1
Motordetails
1-1
Befehlsquelle
Digitaleingänge
1-2
Motornennstrom
Modellabhängig
1-3
Motor kW
0 kW
1-4
Statisch. Rotorzeit
00:10 (mm:ss)
1-5
Stat. Rotorstrom
600%
1-6
Motorbetriebsfkt.
105 %
1-7
Reserviert
2
Mot. Start/Stop
2-1
Startmodus
Konstantstrom
2-2
Startrampenzeit
00:10 (mm:ss)
2-3
Startstrom
200%
2-4
Stromgrenze
350 %
VLT® Soft Starter MCD 600
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Programmierbare Parameter

10 Programmierbare Parameter

10.1 Hauptmenü

Sie können über das Hauptmenü alle programmierbaren Parameter, die den Betrieb des Softstarters regeln, anzeigen und ändern. Um das Hauptmenü zu öffnen, drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), scrollen zum Hauptmenü und drücken erneut [Menu/
Store] (Menü/Speichern).
H I N W E I S
Parameter für Smart Card-Funktionen sind in der Parameterliste nur sichtbar, wenn die Smart Card installiert ist.

10.2 Ändern von Parameterwerten

Vorgehensweise
1.
Scrollen Sie im Hauptmenü zu dem betreffenden Parameter.
2.
Drücken Sie [Menu/Store] (Menü/Speichern), um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren.
3.
Drücken Sie [] oder [], um die Parametereinstellungen zu ändern.
Durch einmaliges Drücken der Tasten [] oder [] wird der Wert um 1 Einheit erhöht oder reduziert. Wird die Taste länger als 5 s gedrückt gehalten, erhöht oder reduziert sich der Wert in erhöhter Geschwindigkeit.
-
Drücken Sie [Store], um die Änderungen zu speichern. Die auf dem Display angezeigte Einstellung wird gespeichert, und das LCP kehrt zu der Parameterliste zurück.
-
Drücken Sie [Back] (Zurück), um die Änderungen zu verwerfen. Das LCP fordert eine Bestätigung an und kehrt ohne Speichern der Änderungen zur Parameterliste zurück.

10.3 Anpassungssperre

Verwenden Sie Parameter 10-7 Anpassungssperre, um zu verhindern, dass Benutzer die Parametereinstellungen ändern. Wenn ein Benutzer bei aktiver Einstellsperre versucht, einen Parameterwert zu ändern, wird der folgende Fehler angezeigt: Zugriff
verweigert. Einstellsperre ist aktiv.

10.4 Parameterliste

Tabelle 29: Parameterliste
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
2-5
Adapt. Startprofil
Konstante Beschleun.
2-6
Kickstart-Zeit
000 ms
2-7
Kickstart-Stufe
500%
2-8
Drehmoment JOG
50%
2-9
Stoppmodus
TVR-Softstopp
2-10
Stoppzeit
00:00 (mm:ss)
2-11
Adapt. Stoppprofil
Konstante Verzög.
2-12
Adapt. Regelverst.
75 %
2-13
Mehrere Pumpen
Einzelne Pumpe
2-14
Startverzögerung
00:00 (mm:ss)
2-15
DC-Bremsmoment
20%
2-16
DC-Bremszeit
00:01 (mm:ss)
2-17
Bremsstromgrenze
250 %
2-18
Softbremsverzög.
400 ms
3
Mot. Start/Stop 2
3-1
Motornennstrom-2
Modellabhängig
3-2
Motor-2 kW
0 kW
3-3
Startmodus-2
Konstantstrom
3-4
Startrampenzeit-2
00:10 (mm:ss)
3-5
Startstrom-2
200%
3-6
Stromgrenze-2
350 %
3-7
Adapt. Startprofil-2
Konstante Beschleun.
3-8
Kickstart-Zeit-2
000 ms
3-9
Kickstart-Stufe-2
500%
3-10
Drehmoment JOG-2
50%
3-11
Stoppmodus-2
TVR-Softstopp
3-12
Stoppzeit-2
00:00 (mm:ss)
3-13
Adapt. Stoppprofil-2
Konstante Verzög.
3-14
Adapt. Regelverst.-2
75 %
3-15
Mehrere Pumpen-2
Einzelne Pumpe
3-16
Startverzögerung2
00:00 (mm:ss)
3-17
DC-Bremsmoment-2
20%
VLT® Soft Starter MCD 600
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Programmierbare Parameter
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
3-18
DC-Bremszeit-2
00:01 (mm:ss)
3-19
Bremsstromgrenze2
250 %
3-20
Softbremsverzög.2
400 s
4
Auto-Start/Stopp
4-1
Auto-Strt/Stp-Mod
Deaktivieren
4-2
Laufzeit
00:00 (hh:mm)
4-3
Ruhezeit
00:00 (hh:mm)
4-4
Sonntag-Modus
Start/Stopp unzul
4-5
Startzeit Sonntag
00:00 (hh:mm)
4-6
Stoppzeit Sonntag
00:00 (hh:mm)
4-7
Montag-Modus
Start/Stopp unzul
4-8
Startzeit Montag
00:00 (hh:mm)
4-9
Stoppzeit Montag
00:00 (hh:mm)
4-10
Dienstag-Modus
Start/Stopp unzul
4-11
Startzeit Dienst.
00:00 (hh:mm)
4-12
Stoppzeit Dienst.
00:00 (hh:mm)
4-13
Mittwoch-Modus
Start/Stopp unzul
4-14
Startzeit Mittw.
00:00 (hh:mm)
4-15
Stoppzeit Mittw.
00:00 (hh:mm)
4-16
Donnerst.-Modus
Start/Stopp unzul
4-17
Startzeit Donnst.
00:00 (hh:mm)
4-18
Stoppzeit Donnst.
00:00 (hh:mm)
4-19
Freitag-Modus
Start/Stopp unzul
4-20
Startzeit Freitag
00:00 (hh:mm)
4-21
Stoppzeit Freitag
00:00 (hh:mm)
4-22
Samstag-Modus
Start/Stopp unzul
4-23
Startzeit Samstag
00:00 (hh:mm)
4-24
Stoppzeit Samstag
00:00 (hh:mm)
5
Schutzstufen
5-1
Stromunsymm.
30%
5-2
Verz.Stromunsym.
00:03 (mm:ss)
5-3
Min-Strom
20%
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Programmierbare Parameter
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
5-4
Verz. Min-Strom
00:05 (mm:ss)
5-5
Überstrom
400%
5-6
Verz.Überstrom
00:00 (mm:ss)
5-7
Unterspannung
350 V
5-8
Verz.Unterspan.
00:01 (mm:ss)
5-9
Überspannung
500 V
5-10
Verz.Überspan.
00:01 (mm:ss)
5-11
Unterleistung
10%
5-12
Verz. Unterleist.
00:01 (mm:ss)
5-13
Überleistung
150 %
5-14
Verz. Überleist.
00:01 (mm:ss)
5-15
Max. Anlaufzeit
00:20 (mm:ss)
5-16
Wiederanlaufverz.
00:10 (mm:ss)
5-17
Starts je Stunde
0
5-18
Phasenfolge
Belieb. Sequenz
6
Schutzmaßnahme
6-1
Anzahl Auto-Reset
0
6-2
Verzög.Auto-Reset
00:05 (mm:ss)
6-3
Stromunsymm.
SoftStpAbsch/Prot
6-4
Min-Strom
SoftStpAbsch/Prot
6-5
Überstrom
SoftStpAbsch/Prot
6-6
Unterspannung
SoftStpAbsch/Prot
6-7
Überspannung
SoftStpAbsch/Prot
6-8
Unterleistung
Nur Protokoll
6-9
Überleistung
Nur Protokoll
6-10
Überstartzeit
SoftStpAbsch/Prot
6-11
Ein. A Abschalt.
SoftStpAbsch/Prot
6-12
Ein. B Abschalt.
SoftStpAbsch/Prot
6-13
Netzwerkkomm.
SoftStpAbsch/Prot
6-14
Rmt Keypad Fehler
SoftStpAbsch/Prot
6-15
Frequenz
SoftStpAbsch/Prot
6-16
Phasenfolge
SoftStpAbsch/Prot
VLT® Soft Starter MCD 600
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Programmierbare Parameter
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
6-17
Motor-Übertmp.
SoftStpAbsch/Prot
6-18
Motortherm.-Kreis
SoftStpAbsch/Prot
6-19
Thyristorkurzschl.
Nur 3-Phasen-Regel.
6-20
Batterie/Uhr
SoftStpAbsch/Prot
7
Eingänge
7-1
Funktion Eingang A
Eingangsabsch. (N/O)
7-2
Ein. A Abschalt.
Nur bei Funktion
7-3
Abschaltverz. Ein.A
00:00 (mm:ss)
7-4
Ein. A Startverz.
00:00 (mm:ss)
7-5
Funktion Eingang B
Eingangsabsch. (N/O)
7-6
Ein. B Abschalt.
Nur bei Funktion
7-7
Abschaltverz. Ein.B
00:00 (mm:ss)
7-8
Ein. B Startverz.
00:00 (mm:ss)
7-9
Reset Logik
Öffner (N/C)
7-10
Name Eingang A
Ein. A Abschalt.
7-11
Name Eingang B
Ein. B Abschalt.
8
Relaisausgänge
8-1
Funktion Relais A
Lauf
8-2
Relais A, Ein-Verz.
00:00 (mm:ss)
8-3
Relais A, Ab.-Verz.
00:00 (mm:ss)
8-4
Funktion Relais B
Betrieb
8-5
Relais B, Ein-Verz.
00:00 (mm:ss)
8-6
Relais B, Ab.-Verz.
00:00 (mm:ss)
8-7
Anzeige Min. Strom
50%
8-8
Anzeige Max. Strom
100%
8-9
Anzeige Motortemp.
80%
8-10
Hauptschützzeit
400 ms
9
Analogausgang
9-1
Analogausgang A
Strom (% FLC)
9-2
Skal. Analog A
4–20 mA
9-3
Max. Anp. Analog A
100%
9-4
Min. Anp. Analog A
000 %
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 79Danfoss A/S © 2020.12
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
10
Display
10-1
Sprache
English
10-2
Maßeinheit Temp.
Celsius
10-3
Grafik-Zeitbasis
30 s
10-4
Max. Anp. Grafik
400%
10-5
Min. Anp. Grafik
0 %
10-6
Stromkalibrierung
100%
10-7
Anpassungssperre
Lesen & Schreiben
10-8
Benutzerparam. 1
Strom
10-9
Benutzerparam. 2
Motorspannung
10-10
Benutzerparam. 3
Netzfrequenz
10-11
Benutzerparam. 4
Motor Lf
10-12
Benutzerparam. 5
Motorleistung
10-13
Benutzerparam. 6
Motortemperatur (%)
11
Pumpenreinigung
11-1
Moment Rückwärtsla.
20%
11-2
Zeit Rückwärtslauf
00:10 (mm:ss)
11-3
Stromlimit Vorwärts
100%
11-4
Zeit Vorwärtslauf
00:10 (mm:ss)
11-5
Pumpen Stoppmodus
Freilaufstopp
11-6
Pumpen Stoppzeit
00:10 (mm:ss)
11-7
Reinigungszyklen
1
12
Komm-Karte
12-1
Modbus-Adresse
1
12-2
Modbus-Baud-Rate
9600
12-3
Modbus-Parität
Keine
12-4
Modbus-Timeout
Aus
12-5
Devicenet-Adresse
0
12-6
Devicenet-Baud-Rt
125 kB
12-7
Profibus-Adresse
1
12-8
Gateway-Adresse
192
12-9
Gateway-Adresse 2
168
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter
AQ262141844215de-000401 / 175R117480 | Danfoss A/S © 2020.12
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
12-10
Gateway-Adresse 3
0
12-11
Gateway-Adresse 4
100
12-12
IP-Adresse
192
12-13
IP-Adresse 2
168
12-14
IP-Adresse 3
0
12-15
IP-Adresse 4
2
12-16
Subnetzmaske
255
12-17
Subnetzmaske 2
255
12-18
Subnetzmaske 3
255
12-19
Subnetzmaske 4
0
12-20
DHCP
Deaktiviert
12-21
Standort-ID
0
20
Erweitert
20-1
Verfolgung Verst.
50%
20-2
Sockelerkennung
80%
20-3
Verz. Byp.-Schütz
100 ms
20-4
Gerätenennstrom
Modellabhängig
20-5
Display Timeout
1 Minute
20-6
Motoranschluss
Auto-Erkennung
20-7
Externer Bypass
Deaktivieren
20-8
Arbeitsstromauslösemodus
Deaktivieren
30
Konf. Pumpeneing.
30-1
Typ Drucksensor
Keine
30-2
Maßeinheit Druck
kPa
30-3
Druck bei 4 mA
0
30-4
Druck bei 20 mA
0
30-5
Typ Flusssensor
Keine
30-6
Maßeinheit Fluss
Liter/Sekunde
30-7
Fluss bei 4 mA
0
30-8
Fluss bei 20 mA
0
30-9
Einh./Mn@Mx.Fluss
0
30-10
Pulse/Mn@Mx.Fluss
0
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
30-11
Einheiten je Puls
0
30-12
Typ Tiefensensor
Keine
30-13
Einheiten Tiefe
Meter
30-14
Tiefe bei 4 mA
0
30-15
Tiefe bei 20 mA
0
31
Durchflussschutz
31A
Absch. hoh. Fluss
10
31B
Absch. nied.Fluss
5
31C
DS-Startverzög.
00:00:500 (mm:ss:ms)
31D
DS-Reakt.-Verzög.
00:00:500 (mm:ss:ms)
32
Druckschutz
32-1
Abschalt. Hochdr.
10
32-2
Startverz.Hochdr.
00:00:500 (mm:ss:ms)
32-3
ReaktVerz.Hochdr.
00:00:500 (mm:ss:ms)
32-4
Abschalt. Niedr.
5
32-5
Startverz.Niedr.
00:00:500 (mm:ss:ms)
32-6
ReaktVerz.Niedr.
00:00:500 (mm:ss:ms)
33
Drucksteuerung
33-1
Modus Druckst.
Aus
33-2
Startdruck
5
33-3
ReaktVer. Startdr
00:00:500 (mm:ss:ms)
33-4
Stoppdruck
10
33-5
ReaktVer. Stoppdr
00:00:500 (mm:ss:ms)
34
Tiefenschutz
34-1
Abschalt. Tiefe
5
34-2
Reset Tiefe
10
34-3
Startverz. Tiefe
00:00:500 (mm:ss:ms)
34-4
ReaktVer. Tiefe
00:00:500 (mm:ss:ms)
35
Therm. Schutz
35-1
Typ Temp.-Sensor
Keine
35-2
Abschalt. Temp.
40
36
Pumpenabschaltung
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter
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Parametergruppennummer
Parametergruppenname
Werkseinstellung
36-1
Drucksensor
SoftStpAbsch/Prot
36-2
Durchflusssensor
SoftStpAbsch/Prot
36-3
Tiefensensor
SoftStpAbsch/Prot
36-4
Hoher Druck
SoftStpAbsch/Prot
36-5
Geringer Druck
SoftStpAbsch/Prot
36-6
Hoher Durchfluss
SoftStpAbsch/Prot
36-7
Geringer Durchfl.
SoftStpAbsch/Prot
36-8
Durchflussschalter
SoftStpAbsch/Prot
36-9
Schachttiefe
SoftStpAbsch/Prot
36-10
RTD/PT100 B
SoftStpAbsch/Prot
40
Erdschluss
40-1
Erdschlusspegel
0 A
40-2
Erdschlussverzögerung
00:01 (mm:ss)
40-3
Erdschlussabschaltung aktiv
Nur bei Betrieb
40-4
Erdschlussaktion
SoftStpAbsch/Prot
40-5
Erdschlussstrom-Übersetzungsverhältnis
1000:1
Option
Funktion
Zur Auswahl der Befehlsquelle zur Regelung des Softstarters.
*
Digitaleingang
Der Softstarter akzeptiert Start - und Stoppbefehle von den Digitaleingängen.
Netzwrk
Der Softstarter akzeptiert Start - und Stoppbefehle von der Kommunikationserweiterungskarte.
Fernbedienung­seinheit-LCP
Der Softstarter akzeptiert Start - und Stoppbefehle vom Fern-LCP. Uhr
Der Softstarter akzeptiert Starts und Stopps, wie in den Parametern 4-1 bis 4-24 geplant.
Smart Karte
Der Softstarter akzeptiert Start - und Stoppbefehle von der Smart Card.
Smart Karte+Uhr
Der Softstarter akzeptiert Startbefehle von der Smart Card, wenn diese innerhalb des in den Parametern 4-1 bis 4-24 eingestellten Betriebsplans liegen. Ein Stoppbefehl von der Smart Card wird unabhängig vom Zeitplan akzeptiert.
Timer
Nachdem ein Startsignal empfangen wurde, startet und stoppt der Softstarter den Motor entsprechend den in Parameter 4-2 Laufzeit und Parameter 4-3 Ruhezeit eingestellten Timern.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter

10.5 Parametergruppe 1-** Motordetails

Tabelle 30: 1-1 - Befehlsquelle
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Bereich
Funktion
Modellabhängig
Passt die Konfiguration des Softstarters an den Voll-Laststrom des Motors an. Der Voll-Laststromwert (FLC) auf dem Motor-Typenschild wird eingestellt.
Bereich
Funktion
*0
0–9999 kW
Zur Einstellung der Laufleistung des angeschlossenen Motors in kW. Diese Einstellung ist die Basis für die Leis­tungsberichterstellung und den Schutz.
H I N W E I S
Auf dem Motortypenschild können unterschiedliche Nennleistungen für verschiedene Versorgungsspannun­gen oder Leistungsanschlüsse angegeben sein. Stellen Sie sicher, dass die Motorleistungseinstellung für die Installation korrekt ist.
Bereich
Funktion
*10 s
0:01–2:00 (Mi­nuten:Sekunden)
Zur Einstellung der maximalen Dauer, die der Motor den Strom zum Blockieren des Rotors aufrecht halten kann, bevor er aus dem kalten Zustand die Maximaltemperatur erreicht. Nehmen Sie die Ein­stellung entsprechend dem Motordatenblatt vor.
Bereich
Funktion
*600%
400–1200 % Voll­Laststrom
Zur Festlegung des blockierten Rotorstroms des angeschlossenen Motors als Prozentsatz des Voll-Laststroms ein. Nehmen Sie die Einstellung entsprechend dem Motordatenblatt vor.
Bereich
Funktion
*105%
100– 130%
Zur Einstellung des vom thermischen Modell verwendeten Motorbetriebsfaktor. Wenn der Motor bei Voll­Laststrom läuft, erreicht er 100 %. Nehmen Sie die Einstellung entsprechend dem Motordatenblatt vor.
H I N W E I S
Die Parameter 1-4 bis 1-6 bestimmen den Abschaltstrom für den Motorüberlastschutz. Die Werkseinstel­lungen der Parameter 1-4 bis 1-6 bieten einen Motorüberlastschutz. Klasse 10, Abschaltstrom 105 % des FLA (Voll-Laststrom) oder entsprechend.
Bereich
Funktion
Dieser Parameter ist für die künftige Verwendung reserviert.
Option
Funktion
Zur Auswahl des Softstartmodus.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 31: 1-2 Motornennstrom
Tabelle 32: 1-3 Motor kW
Tabelle 33: 1-4 Statisch. Rotorzeit
Programmierbare Parameter
Tabelle 34: 1-5 Stat. Rotorstrom
Tabelle 35: 1-6 Motorbetriebsfkt.
Tabelle 36: 1-7 Reserviert

10.6 Parametergruppe 2-** Mot. Start/Stop

Tabelle 37: 2-1 – Startmodus
AQ262141844215de-000401 / 175R117484 | Danfoss A/S © 2020.12
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Option
Funktion
H I N W E I S
Der VLT® Soft StarterMCD 600 wendet die Stromgrenze an allen Softstartern an, einschließlich adaptiv­er Regelung. Wenn die Stromgrenze zu niedrig oder die Startrampenzeit (Parameter 2-2 Startrampen- zeit) zu kurz ist, startet der Motor ggf. nicht erfolgreich.
*
Konstantstrom
Adaptive Rege­lung
Bereich
Funktion
* 10 s
0:01–3:00 (Mi­nuten:Sekunden)
Zur Einstellung der gesamten Anlaufzeit für ein Anlaufen per adaptiver Regelung oder zur Ein­stellung der Rampenzeit für ein Anlaufen per Stromrampe (vom Anlaufstrom bis zur Strom­grenze).
Bereich
Funktion
*200%
100 bis 600 % Voll-Laststrom
Legt die Anlaufstromstärke für das Anlaufen mit Stromrampe als Prozentanteil des Voll-Laststroms des Motors fest. Zur Einstellung, dass der Motor sofort mit der Beschleunigung beginnt, nachdem ein An­lauf eingeleitet wurde. Wenn ein Anlauf per Stromrampe nicht erforderlich ist, stellen Sie den Anlauf­strom auf das Niveau der Stromgrenze ein.
Bereich
Funktion
* 350%
100 bis 600 % Voll-Last­strom
Zur Einstellung der Stromgrenze für Sanftanlaufen mit Konstantstrom und Stromrampe als Prozentwert des Voll-Laststroms des Motors.
Option
Funktion
Zur Auswahl des vom VLT® Soft StarterMCD 600 zu verwendenden Profils für ein sanftes Anlaufen mit adaptiver Regelung.
H I N W E I S
Der MCD 600 wendet die Stromgrenze an allen Softstartern an, einschließlich adaptiver Regelung. Wenn die Stromgrenze zu niedrig oder die Startrampenzeit (Parameter 2-2 Startrampenzeit) zu kurz ist, startet der Motor ggf. nicht erfolgreich.
Frühbeschleuni­gung
*
Konstante Bes­chleun.
Spätbeschleuni­gung
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 38: 2-2 - Startrampenzeit
Tabelle 39: 2-3 - Startstrom
Programmierbare Parameter
Tabelle 40: 2-4 - Stromgrenze
Tabelle 41: 2-5 - Adapt. Startprofil
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 85Danfoss A/S © 2020.12
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Bereich
Funktion
*0000 ms
0–2000 ms
Dient zur Einstellung der Kickstart-Dauer. Bei einer Einstellung von 0 wird der Kickstart deaktiviert.
Bereich
Funktion
* 500%
100 bis 700 % Voll-Last­strom
Dient zur Einstellung des Kickstart-Stromniveaus.
H I N W E I S
Beim Kickstart sind die mechanischen Anlagen erhöhten Drehmomentwerten ausgesetzt. Vergewis­sern Sie sich vor der Verwendung dieser Funktion, dass Motor, Maschinen und Kupplungen für das erhöhte Drehmoment ausgelegt sind.
Bereich
Funktion
* 50%
20–100 %
Der VLT® Soft Starter MCD 600 kann den Motor bei reduzierter Festdrehzahl laufen lassen, was eine präzise Positionierung von Riemen und Schwungrädern ermöglicht. Festdrehzahl JOG kann im Vorwärts- oder Rückwärtslauf verwendet werden.
Definiert die Stromgrenze für den Betrieb Festdrehzahl JOG.
Option
Funktion
Zur Auswahl des Stoppmodus.
Freilaufstopp
*
TVR-Softstopp
Adaptive Regelung
DC-Bremse
Soft-Bremse
Bereich
Funktion
* 0 s
0:00–4:00 (Mi­nuten:Sekunden)
Legt die Zeit für ein sanftes Stoppen des Motors über die zeitgesteuerte Spannungsrampe oder die adaptive Regelung fest. Falls ein Hauptschütz installiert ist, muss der Schütz bis Ende der Stoppzeit geschlossen bleiben. Verwenden Sie den Hauptschützausgang (13, 14) zur Regelung des Haupt­schützes.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 42: 2-6 - Kickstart-Zeit
Tabelle 43: 2-7 - Kickstart-Stufe
Tabelle 44: 2-8 - Drehmoment JOG
Programmierbare Parameter
Tabelle 45: 2-9 - Stoppmodus
Tabelle 46: 2-10 - Stoppzeit
AQ262141844215de-000401 / 175R117486 | Danfoss A/S © 2020.12
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Option
Funktion
Zur Auswahl des vom VLT® Soft Starter MCD 600 zu verwendenden Profils für einen sanften Stopp mit adaptiver Regelung.
Frühverzögerung
*
Konstante Verzög.
Spätverzögerung
Bereich
Funktion
* 75%
1–200%
Zur Einstellung der Leistung der adaptiven Regelung. Diese Einstellung beeinflusst die Anlauf- und Stoppre­gelung.
Option
Funktion
Stellt die Leistung der adaptiven Steuerung so ein, dass sie für Anlagen mit mehreren Pumpen geeignet ist, die an einen gemeinsamen Auslasskrümmer angeschlossen sind.
*
Einzelne Pumpe
Pumpe Sammelrohr
Bereich
Funktion
* 0 s
0:00–60:00 (Minuten:Sekun­den)
Stellt eine Verzögerung ein, nachdem der Softstarter einen Startbefehl erhält, bevor er den Motor startet.
Bereich
Funktion
* 20%
20–100%
Zur Einstellung des Bremsmomentwerts, den der Softstarter zum Abbremsen des Motors nutzt.
Bereich
Funktion
* 1 s
0:01–0:30 (Minuten:Sekunden)
Legt die Dauer der Gleichstrominduktion während eines Bremsstopps fest.
Bereich
Funktion
* 250%
100 bis 600 % Voll-Laststrom
Definiert die Stromgrenze für die sanfte Bremse.
Bereich
Funktion
*400 ms
400–2000 ms
Legt die Zeit fest, die der Softstarter nach dem Empfang eines Stoppsignals wartet, bevor er beginnt, den Motor mit Bremsstrom zu versorgen. Stellen Sie die zulässige Zeit für das Schalten von K1 und K2 ein.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 47: 2-11 - Adapt. Stoppprofil
Tabelle 48: 2-12 - Adapt. Regelverst.
Tabelle 49: 2-13 - Mehrere Pumpen
Programmierbare Parameter
Tabelle 50: 2-14 - Startverzögerung
Tabelle 51: 2-15 - DC-Bremsmoment
Tabelle 52: 2-16 - DC-Bremszeit
Tabelle 53: 2-17- Bremsstromgrenze
Tabelle 54: 2-18 - Softbremsverzög.
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 87Danfoss A/S © 2020.12
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Bereich
Funktion
Modellabhängig
Legt den Voll-Laststrom des sekundären Motors fest.
Bereich
Funktion
* 0
0–9999 kW
Zur Einstellung der Laufleistung des sekundären Motors in kW.
Option
Funktion
Zur Auswahl des Softstartmodus.
*
Konstantstrom
Adaptive Regelung
Bereich
Funktion
*10 s
0:01–3:00 (Mi­nuten:Sekunden)
Zur Einstellung der gesamten Anlaufzeit für ein Anlaufen per adaptiver Regelung oder zur Ein­stellung der Rampenzeit für ein Anlaufen per Stromrampe (vom Anlaufstrom bis zur Strom­grenze).
Bereich
Funktion
*200%
100 bis 600 % Voll-Laststrom
Legt die Anlaufstromstärke für das Anlaufen mit Stromrampe als Prozentanteil des Voll-Laststroms des Motors fest. Zur Einstellung, dass der Motor sofort mit der Beschleunigung beginnt, nachdem ein An­lauf eingeleitet wurde. Wenn ein Anlauf per Stromrampe nicht erforderlich ist, stellen Sie den Anlauf­strom auf das Niveau der Stromgrenze ein.
Bereich
Funktion
*350 %
100 bis 600 % Voll­Laststrom
Zur Einstellung der Stromgrenze für Sanftanlaufen mit Konstantstrom und Stromrampe als Prozentwert des Voll-Laststroms des Motors.
H I N W E I S
Der VLT® Soft Starter MCD 600 wendet die Stromgrenze bei allen sanften Starts an, einschließlich adaptiver Regelung. Wenn die Stromgrenze zu niedrig oder die Startrampenzeit (Parameter 2-2 Star- trampenzeit) zu kurz ist, startet der Motor ggf. nicht erfolgreich.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Programmierbare Parameter

10.7 Parametergruppe 3-** Mot. Start/Stop 2

Die Parameter in dieser Gruppe steuern den Betrieb der sekundären Konfiguration des Motors. Verwenden Sie den programmierba­ren Eingang, um den aktiven Motorsatz auszuwählen.
Nähere Angaben finden Sie unter 9.14 Sekundärer Motorsatz.
Tabelle 55: 3-1 - Motornennstrom-2
Tabelle 56: 3-2 - Motor-2 kW
Tabelle 57: 3-3 - Startmodus-2
Tabelle 58: 3-4 - Startrampenzeit-2
Tabelle 59: 3-5 - Startstrom-2
Tabelle 60: 3-6 - Stromgrenze-2
AQ262141844215de-000401 / 175R117488 | Danfoss A/S © 2020.12
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Option
Funktion
Zur Auswahl des vom VLT® Soft Starter MCD 600 zu verwendenden Profils für ein sanftes Anlaufen mit adaptiver Regelung.
Frühbeschleunigung
*
Konstante Beschleun.
Spätbeschleunigung
Bereich
Funktion
* 0000 ms
0–2000 ms
Dient zur Einstellung der Kickstart-Dauer. Bei einer Einstellung von 0 wird der Kickstart deaktiviert.
Bereich
Funktion
*500%
100 bis 700 % Voll-Laststrom
Dient zur Einstellung des Kickstart-Stromniveaus.
Bereich
Funktion
*50%
20–100%
Definiert die Stromgrenze für den Betrieb Festdrehzahl JOG.
Option
Funktion
Zur Auswahl des Stoppmodus.
Freilaufstopp
*
TVR-Softstopp
Adaptive Regelung
DC-Bremse
Soft-Bremse
Bereich
Funktion
*0 s
0:00–4:00 (Mi­nuten:Sekunden)
Legt die Zeit für ein sanftes Stoppen des Motors über die zeitgesteuerte Spannungsrampe oder die adaptive Regelung fest. Falls ein Hauptschütz installiert ist, muss der Schütz bis Ende der Stoppzeit geschlossen bleiben. Verwenden Sie den Hauptschützausgang (13, 14) zur Regelung des Hauptschüt­zes.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 61: 3-7 - Adapt. Startprofil-2
Tabelle 62: 3-8 - Kickstart-Zeit-2
Tabelle 63: 3-9 - Kickstart-Stufe-2
Programmierbare Parameter
Tabelle 64: 3-10 - Drehmoment JOG-2
Tabelle 65: 3-11 - Stoppmodus-2
Tabelle 66: 3-12 - Stoppzeit-2
AQ262141844215de-000401 / 175R1174 | 89Danfoss A/S © 2020.12
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Option
Funktion
Zur Auswahl des vom Softstarter zu verwendenden Profils für ein sanftes Stoppen mit adaptiver Rege­lung.
Frühverzögerung
*
Konstante Verzög.
Spätverzögerung
Bereich
Funktion
*75%
1–200%
Zur Einstellung der Leistung der adaptiven Regelung. Diese Einstellung beeinflusst die Anlauf- und Stoppregelung.
Option
Funktion
Stellt die Leistung der adaptiven Steuerung so ein, dass sie für Anlagen mit mehreren Pumpen geeignet ist, die an einen gemeinsamen Auslasskrümmer angeschlossen sind.
*
Einzelne Pumpe
Pumpe Sammelrohr
Bereich
Funktion
* 0 s
0:00–60:00 (Minuten:Sekun­den)
Stellt eine Verzögerung ein, nachdem der Starter einen Startbefehl erhält, bevor er den Motor startet.
Bereich
Funktion
*20%
20–100%
Zur Einstellung des Bremsmomentwerts, den der Softstarter zum Abbremsen des Motors nutzt.
Bereich
Funktion
*1 s
0:01–0:30 (Minuten:Sekunden)
Legt die Dauer der Gleichstrominduktion während eines Bremsstopps fest.
Bereich
Funktion
*250%
100 bis 600 % Voll-Laststrom
Definiert die Stromgrenze für die sanfte Bremse.
Bereich
Funktion
*400 ms
400–2000 ms
Legt die Zeit fest, die der Softstarter nach dem Empfang eines Stoppsignals wartet, bevor er beginnt, den Motor mit Bremsstrom zu versorgen. Stellen Sie die zulässige Zeit für das Schalten von K1 und K2 ein.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 67: 3-13 - Adapt. Stoppprofil-2
Tabelle 68: 3-14 - Adapt. Regelverst.-2
Tabelle 69: 3-15 - Mehrere Pumpen-2
Programmierbare Parameter
Tabelle 70: 3-16 - Startverzögerung2
Tabelle 71: 3-17 - DC-Bremsmoment-2
Tabelle 72: 3-18 - DC-Bremszeit-2
Tabelle 73: 3-19 - Bremsstromgrenze2
Tabelle 74: 3-20 - Softbremsverzög.2
AQ262141844215de-000401 / 175R117490 | Danfoss A/S © 2020.12
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Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs.
*
Deaktiviert
Aktivierung des Uhrmodus
Aktivierung des Timer-Modus
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59 hh:mm
Legt die Dauer zum Anlaufen des Softstarters nach einem Auto Start des Timer-Modus fest.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59 hh:mm
Legt die Dauer für den verbleibenden Stopp des Softstarters bei einem Betrieb im Timer-Modus fest.
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Sonntagen.
*
Start/Stopp un­zul
Deaktivierung der Auto-Start/Stopp-Regelung. Alle in Parameter 4-5 Startzeit Sonntag oder Parameter 4-6 Stoppzeit Sonntag geplanten Zeiten werden ignoriert.
Nur Start zul.
Aktivierung der Auto Start-Regelung. Alle in Parameter 4-6 Stoppzeit Sonntag geplanten Auto Stopp-Zeiten werden ignoriert.
Nur Stopp zul.
Aktivierung der Auto Stopp-Regelung. Alle in Parameter 4-5 Startzeit Sonntag geplanten Auto Start-Zeiten werden ignoriert.
Start/Stopp zul.
Aktivierung der Auto Start-und Auto Stopp-Regelung.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Sonntag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Stopp-Zeit für Sonntag fest (24-Stunden-Format).
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Montagen.
*
Start/Stopp unzul
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung

10.8 Parametergruppe 4-** Auto-Start/Stopp

Tabelle 75: 4-1 - Auto-Strt/Stp-Mod
Tabelle 76: 4-2 - Laufzeit
Tabelle 77: 4-3 - Ruhezeit
Programmierbare Parameter
Tabelle 78: 4-4 - Sonntag-Modus
Tabelle 79: 4-5 - Startzeit Sonntag
Tabelle 80: 4-6 - Stoppzeit Sonntag
Tabelle 81: 4-7 - Montag-Modus
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Option
Funktion
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Montag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Stopp-Zeit für Montag fest (24-Stunden-Format).
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Dienstagen.
*
Start/Stopp unzul
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Dienstag fest (24-Stunden-Format).
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs am Mittwoch.
*
Start/Stopp unzul
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Mittwoch fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Mittwoch fest (24-Stunden-Format).
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 82: 4-8 - Startzeit Montag
Tabelle 83: 4-9 - Stoppzeit Montag
Tabelle 84: 4-10 - Dienstag-Modus
Programmierbare Parameter
Tabelle 85: 4-11 - Startzeit Dienst.
Tabelle 86: 4-13 - Mittwoch-Modus
Tabelle 87: 4-14 - Startzeit Mittw.
Tabelle 88: 4-15 - Stoppzeit Mittw.
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Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Donnerstagen.
*
Start/Stopp unzul
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Donnerstag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Stopp-Zeit für Donnerstag fest (24-Stunden-Format).
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Freitagen.
*
Start/Stopp unzul
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Freitag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Stopp-Zeit für Freitag fest (24-Stunden-Format).
Option
Funktion
Aktivierung oder Deaktivierung des Auto-Start/Stopp-Betriebs an Samstagen.
*
Start/Stopp unzul
Nur Start zul.
Nur Stopp zul.
Start/Stopp zul.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 89: 4-16 - Donnerst.-Modus
Tabelle 90: 4-17 - Startzeit Donnst.
Tabelle 91: 4-18 - Stoppzeit Donnst.
Programmierbare Parameter
Tabelle 92: 4-19 - Freitag-Modus
Tabelle 93: 4-20 - Startzeit Freitag
Tabelle 94: 4-21 - Stoppzeit Freitag
Tabelle 95: 4-22 - Samstag-Modus
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Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Start-Zeit für Samstag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*00:00
00:00–23:59
Legt die Auto Stopp-Zeit für Samstag fest (24-Stunden-Format).
Bereich
Funktion
*30%
10–50%
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor Stromasymmetrie fest.
Bereich
Funktion
*3 s
0:00–4:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf Stromasymmetrie, wodurch Abschaltungen durch vorübergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*20%
0–100%
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor Unterstrom als Prozentanteil des Motor-Voll-Laststroms fest. Leg­en Sie den Wert zwischen dem normalen Motorbetriebsbereich und dem Magnetisierungsstrom des Motors (keine Last) fest (in der Regel 25 bis 35 % des Voll-Laststroms) Wenn Sie den Wert 0 % einstellen, wird der Un­terstromschutz deaktiviert.
Bereich
Funktion
* 5 s
00–4:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf Unterstrom, wodurch Abschaltungen durch vor­übergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*400%
80–600%
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Überspannungsschutz als Prozentanteil des Motor-Voll-Laststroms fest.
Bereich
Funktion
* 0 s
0:00–1:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf Überstrom, wodurch Abschaltungen durch vor­übergehenden Überstrom vermieden werden.
Bereich
Funktion
*350
100–1200 V
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Unterspannungsschutz fest. Nehmen Sie die Einstellung nach Bedarf vor.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 96: 4-23 - Startzeit Samstag
Tabelle 97: 4-24 - Stoppzeit Samstag

10.9 Parametergruppe 5-** Schutzstufen

Tabelle 98: 5-1 - Stromunsymm.
Tabelle 99: 5-2 - Verz.Stromunsym.
Programmierbare Parameter
Tabelle 100: 5-3 - Min-Strom
Tabelle 101: 5-4 - Verz. Min-Strom
Tabelle 102: 5-5 - Überstrom
Tabelle 103: 5-6 - Verz.Überstrom
Tabelle 104: 5-7 - Unterspannung
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Bereich
Funktion
H I N W E I S
Der Spannungsschutz funktioniert nicht einwandfrei, bis sich der Softstarter im Betriebsmodus befindet.
Bereich
Funktion
* 1 s
0:01–1:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf Unterspannung, wodurch Abschaltungen durch vorübergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*500
100–1500 V
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Überspannungsschutz fest. Nehmen Sie die Einstellung nach Bedarf vor.
Bereich
Funktion
* 1 s
0:01–1:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf Überspannung, wodurch Abschaltungen durch vorübergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*10%
10–120%
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor zu niedriger Leistung fest. Nehmen Sie die Einstellung nach Be­darf vor.
Bereich
Funktion
*1 s
0:01–1:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf zu niedrige Leistung, wodurch Abschaltungen durch vorübergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*150%
80–200%
Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor zu hoher Leistung fest. Nehmen Sie die Einstellung nach Bedarf vor.
Bereich
Funktion
* 1 s
0:01–1:00 (Minuten:Sekun­den)
Verzögert die Reaktion des Softstarters auf zu hohe Leistung, wodurch Abschaltungen durch vorübergehende Schwankungen vermieden werden.
Bereich
Funktion
*20 s
0:00–4:00 (Minuten:Se­kunden)
Die maximal zulässige Anlaufzeit ist die maximale Zeit, in der der Softstarter versucht, den Motor zu start­en.
Wenn der Motor innerhalb der programmierten Grenze nicht in den Betriebsmodus wechselt, schaltet der Softstarter ab.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 105: 5-8 - Verz.Unterspan.
Tabelle 106: 5-9 - Überspannung
Tabelle 107: 5-10 - Verz.Überspan.
Programmierbare Parameter
Tabelle 108: 5-11 - Unterleistung
Tabelle 109: 5-12 - Verz. Unterleist.
Tabelle 110: 5-13 - Überleistung
Tabelle 111: 5-14 - Verz. Überleist.
Tabelle 112: 5-15 - Max. Anlaufzeit
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Bereich
Funktion
Dieser Parameter ist auf einen Zeitraum eingestellt, der geringfügig länger als ein Zeitraum für einen nor­malen und einwandfreien Start ist. Bei einer Einstellung von 0 wird die maximal zulässige Anlaufzeit deak­tiviert.
Bereich
Funktion
*10 s
00:01–60:00 (Minuten:Se­kunden)
Sie können den Softstarter so konfigurieren, dass zwischen dem Ende eines Stoppvorgangs und dem Beginn des nächsten Anlaufvorgangs zwangsweise eine Verzögerungszeit eingeleitet wird.
Während der Wiederanlaufverzögerung wird auf der Anzeige die verbleibende Zeit angezeigt, nach deren Ablauf ein weiterer Anlaufvorgang versucht werden kann.
Bereich
Funktion
*0
0–10
Legt die maximale Anzahl der Starts des Softstarters in einem 60-Minuten-Zeitraum fest. Bei einer Einstellung von 0 wird dieser Schutz deaktiviert.
Option
Funktion
Zur Auswahl der beim Anlaufen möglichen Phasenfolgen des Softstarters. Bei den vor dem Anlaufen durch­geführten Prüfungen untersucht der Softstarter die Phasenfolge an den Eingangsklemmen und schaltet ab, wenn die tatsächliche Folge nicht der ausgewählten Option entspricht.
H I N W E I S
Schließen Sie die Netzversorgung bei Verwendung einer DC-Bremse in positiver Phasenfolge an den Softstarter an (Eingangsklemmen L1, L2, L3). Parameter 5-18 Phasenfolge muss auf Nur positiv eingestellt werden.
*
Belieb. Se­quenz
Nur positiv
Nur negativ
Bereich
Funktion
*0
0–5
Legt die Anzahl der automatischen Quittiervorgänge des Softstarters fest, falls dieser weiterhin abschaltet. Der Quittierzähler wird nach jedem automatischen Quittiervorgang des Softstarters um 1 erhöht und nach jedem er-
folgreichen Start zurückgesetzt. Deaktiviert wird das automatische Quittieren, wenn Sie den Wert auf 0 setzen.
Bereich
Funktion
*5 s
0:05–15:00 (Minuten:Sekunden)
Stellt eine Verzögerung ein, bevor der Softstarter eine Abschaltung automatisch quit­tiert.
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 113: 5-16- Wiederanlaufverz.
Tabelle 114: 5-17 - Starts je Stunde
Tabelle 115: 5-18 - Phasenfolge
Programmierbare Parameter

10.10 Parametergruppe 6-** Schutzmaßnahme

Tabelle 116: 6-1 - Anzahl Auto-Reset
Tabelle 117: 6-2 - Verzög.Auto-Reset
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Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf jede einzelne Schutzmaßnahme. Alle Schutzereignisse werden in das Ereignisprotokoll geschrieben.
*
SoftStpAbsch/ Prot
Der Softstarter stoppt den Motor, wie in Parameter 2-9 Stoppmodus oder Parameter 3-11 Stoppmodus aus­gewählt, und wechselt dann in den Abschaltzustand. Die Abschaltung muss quittiert werden, bevor der Softstarter neu starten kann.
Softstopp-Absch/ Reset
Der Softstarter stoppt den Motor, wie in Parameter 2-9 Stoppmodus oder Parameter 3-11 Stoppmodus aus­gewählt, und wechselt dann in den Abschaltzustand. Die Abschaltung wird nach der Verzögerung für das automatische Quittieren zurückgesetzt.
Abschalt. Starter
Der Softstarter trennt die Netzversorgung und der Motor läuft im Freilauf aus. Die Abschaltung muss quittiert werden, bevor der Softstarter neu starten kann.
Abschaltung/ Reset
Der Softstarter trennt die Netzversorgung und der Motor läuft im Freilauf aus. Die Abschaltung wird nach der Verzögerung für das automatische Quittieren zurückgesetzt.
Warnung & Proto­koll
Der Schutz wird in das Ereignisprotokoll geschrieben, und das Display zeigt eine Warnmeldung an, je­doch setzt der Softstarter seinen Betrieb fort.
Nur Protokoll
Der Schutz wird in das Ereignisprotokoll geschrieben, jedoch setzt der Softstarter seinen Betrieb fort.
Auslöserelay (Ar­beitsstromauslö­serelais)
Der Softstarter trennt die Netzversorgung und der Motor läuft im Freilauf aus. Das Arbeitsstromauslöser­elais (13, 14) wird aktiviert und der Trennschalter trennt die Netzspannung vom Softstarter. Der Trenn­schalter muss manuell zurückgesetzt werden, bevor der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Diese Option ist nur wirksam, wenn Parameter 20-8 Arbeitsstromauslösemodes auf Aktiviert eingestellt ist.
Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf die jeweilige Schutzmaßnahme.
*
SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Auslöserelay (Arbeitsstromauslöserelais)
Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf die jeweilige Schutzmaßnahme.
*
SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 118: 6-3 - Stromunsymm.
Programmierbare Parameter
Tabelle 119: 6-4 - Min-Strom
Tabelle 120: 6-5 - Überstrom
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Option
Funktion
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Auslöserelay (Arbeitsstromauslöserelais)
Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf die jeweilige Schutzmaßnahme.
*
SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Auslöserelay (Arbeitsstromauslöserelais)
Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf die jeweilige Schutzmaßnahme.
*
SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Auslöserelay (Arbeitsstromauslöserelais)
Option
Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf die jeweilige Schutzmaßnahme.
SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
VLT® Soft Starter MCD 600
Bedienungsanleitung
Tabelle 121: 6-6 - Unterspannung
Programmierbare Parameter
Tabelle 122: 6-7 - Überspannung
Tabelle 123: 6-8 - Unterleistung
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