Danfoss MCD 600 Installation guide [de]

Installationshandbuch
PROFIBUS-Karte VLT® Soft Starter MCD 600
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Inhalt

Inhalt
1 Sicherheit 4
1.1 Haftungsausschluss 4
1.2 Grenzen 4
1.3 Wichtige Benutzerinformationen 4
2 Installation 5
3 Konfiguration 7
4 Datenstrukturen 8
4.2 Steuerungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters 8
4.3 Überwachungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters 9
4.4 Programmierungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters 12
4.4.1 Ausgänge 12
4.4.2 Eingänge 12
4.5 Abschaltungscodes 14
5 PROFIBUS-Diagnosetelegramm und -kennzeichen 16
5.1.1 PROFIBUS-Abschaltungscode 16
5.1.2 Geänderte Parameternummer 16
6 Unterstützte Modi 17
7 Spezifikationen 18
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Sicherheit

1 Sicherheit
1.1 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch enthaltenen Beispiele und Diagramme dienen ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung. Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen zu einem beliebigen Zeitpunkt und ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Danfoss haftet unter keinen Umständen für direkte, indirekte oder Folgeschäden, die durch die Nutzung oder Anwendung dieser Geräte resultieren.
1.2 Grenzen
WARN UN G
STROMSCHLAGGEFAHR
Der Anschluss oder das Entfernen von Zubehör bei an die Netzspannung angeschlossenem Softstarter kann zu Körperverletzung führen.
Trennen Sie vor dem Anschluss oder Entfernen von Zubehör den Softstarter von der Netzspannung.
-
WA RN UN G
GEFAHR VON PERSONENSCHÄDEN UND SACHSCHÄDEN
Das Einführen von Fremdkörpern oder das Berühren der Innenseite des Softstarters bei geöffneter Abdeckung des Erweiterungsanschlusses kann eine Gefahr für Personen darstellen und zu einer Beschädigung des Softstarters führen.
Führen Sie bei geöffneter Anschlussabdeckung keine Fremdkörper in den Softstarter ein.
-
Berühren Sie nicht die Innenseite des Softstarters bei geöffneter Abdeckung.
-
1.3 Wichtige Benutzerinformationen
Beachten Sie alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie den Softstarter fernbedienen. Warnen Sie Personal davor, dass die Maschine unerwartet anlaufen kann.
Der Installateur ist dafür verantwortlich, alle Anweisungen in dieser Anleitung zu befolgen und die korrekte elektrische Vorgehensweise zu befolgen.
Verwenden Sie bei der Installation und Verwendung dieses Geräts alle international anerkannten Standardverfahren für die RS485­Kommunikation.
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1 2
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Installation

2 Installation
2.1 Installation der Erweiterungskarte
Vorgehensweise
1. Drücken Sie einen kleinen flachen Schraubendreher in den Schlitz in der Mitte der Abdeckung der Erweiterungsschnittstelle und
lösen Sie die Abdeckung vom Softstarter.
2. Richten Sie die Karte an der Erweiterungsschnittstelle aus.
3. Schieben Sie die Karte vorsichtig in den Führungsschienen ein, bis sie in den Softstarter einrastet.
Beispiel:
Abbildung 1: Installation der Erweiterungskarten
2.2 Anschluss an das Netzwerk
Prerequisites:
Die Erweiterungskarte muss im Softstarter installiert werden.
Vorgehensweise
1. Stellen Sie die Steuerspannung wieder her.
2. Schließen Sie Feldverdrahtung über den DB9-Stecker an.
Beispiel:
Tabelle 1: DB9-Stecker
PIN-Nummer Zuweisung
1 Abschirmung
2 24 V DC negativ (optional)
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PIN-Nummer Zuweisung
3 RxD/TxD-P
4 Unbenutzt
5 DGND
6 VP (nur Ende Bus-Follower)
7 24 V DC positiv (optional)
8 RxD/TxD/-N
9 DGND
Installation
2.3 Feedback-LEDs
Aus Ein
Netz (rot) Das Gerät wird nicht eingeschaltet. Das Gerät wird eingeschaltet und ist bereit für die Verbindung
zum Netz.
Netzwerk (grün) Keine Verbindung, nicht im Netz oder Fehler
beim Datenaustausch.
Das Gerät ist mit dem Netz verbunden und führt einen Datenaustausch durch.
HI NW EI S
Wenn die Kommunikation nicht aktiv ist, kann der Softstarter ggf. bei Netzwerkkommunikation abschalten. Wenn Parameter 6-13 Network Communications (Netzwerkkommunikation) auf Soft Trip and Log (Sanfte Abschaltung und Protokoll) oder Trip Starter (Abschaltung Starter) eingestellt ist, benötigt der Softstarter einen Quittiervorgang.
HI NW EI S
Wenn die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Netzwerk fehlschlägt, erlischt die Busstatus-LED. Wenn die Kommunikation wiederhergestellt wird, leuchtet die Busstatus-LED wieder auf.
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Konfiguration

3 Konfiguration
3.1 Vorbereitungen
Importieren Sie die aktuelle .gsd-Datei in das Master-Konfigurationstool. Diese Datei ist bei Ihrem Händler unter www.danfoss.com/en/ service-and-support/downloads/dds/fieldbus-configuration-files/#tab-downloads verfügbar.
Wenn der Master Bildschirmsymbole verwendet, können Sie auf der Website 2 grafische Bitmap-Dateien herunterladen. SSPM_N.bmp steht für den normalen Modus und SSPM_D.bmp für den Diagnosemodus.
3.2 PROFIBUS-Adresse
Stellen Sie die Netzwerkadresse für die Karte über den Softstarter ein (Parameter 12-7 PROFIBUS Address (PROFIBUS-Adresse)). Einzelheiten zur Konfiguration des Softstarters finden Sie in der Bedienungsanleitung des VLT® Soft Starter MCD 600.
HI NW EI S
Die PROFIBUS-Karte liest die Netzwerkadresse vom Softstarter, wenn die Steuerspannung angelegt wird. Wenn Parameter im Softstarter geändert werden, wird die Leistung der Zyklussteuerung für die neuen Werte wirksam.
3.3 Aktivierung der Netzwerksteuerung
Der Softstarter akzeptiert nur Befehle von der PROFIBUS-Karte, wenn Parameter 1-1 Command Source (Befehlsquelle) auf Network (Netzwerk) eingestellt ist.
HI NW EI S
Wenn der Reset-Eingang aktiv ist, arbeitet der Softstarter nicht. Wenn kein Reset-Schalter erforderlich ist, stellen Sie eine Verbindung zwischen den Klemmen RESET, COM+ am Softstarter her.
Wenn das PROFIBUS-Netzwerk ausfällt, verlässt das Gerät den Datenaustauschmodus, nachdem der Netzwerk-Watchdog-Timeout­Zeitraum abgelaufen ist. Dieser Timeout-Zeitraum ist im Master-Konfigurationstool eingestellt.
Ein Kommunikations-Timeout-Parameter in der GSD-Datei legt fest, wie schnell der Softstarter nach diesem Ereignis in einen Abschaltungszustand gezwungen wird.
Stellen Sie den Kommunikations-Timeout-Parameter in der GSD-Datei auf eine beliebige Einstellung zwischen 0 und 100 s ein. Die Werkseinstellung ist 10 s.
HI NW EI S
Wenn der Kommunikations-Timeout-Parameter auf 0 eingestellt ist, bleibt der aktuelle Zustand des Softstarters bei einem Netzwerkausfall unverändert. Hierdurch besteht die Option, den Softstarter über eine Ort-Steuerung zu betreiben, jedoch ist er NICHT ausfallsicher.
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Datenstrukturen

4 Datenstrukturen
4.1 Betriebsarten
Die GSD-Datei enthält 3 Betriebsarten, die Daten-E/A-Strukturen wie folgt unterstützen:
Datenstruktur Grundlegender Modus Erweiterter Modus Parameter-Upload/-
Download-Modus

Steuerungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters

Überwachungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters
Programmierungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters
Der grundlegende Modus ermöglicht das Starten und Stoppen des Softstarters und das Lesen der begrenzten Informationen zum Betriebsstatus.
Der erweiterte Modus definiert mehr Bytes, die das Lesen von Softstarter Betriebsdaten wie dem Motor-Iststrom und der Motortemperatur ermöglichen.
Der Parameter-Upload/-Download-Modus ermöglicht das Lesen und Schreiben der Parameterwerte des Softstarters.
4.2 Steuerungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters
Tabelle 2: Master/Follower-Steuerwortstruktur
Byte Bits Details
0 0–1 Reserviert
2–3 0=Verwenden des Softstarter-Ferneingangs, um den Motorsatz auszuwählen
1=Verwenden des primären Motorsatzes beim Starten
2=Verwenden des sekundären Motorsatzes beim Starten
4=Reserviert
4 0=Die Stoppaktion ist ein Softstopp (gemäß der Auswahl beim Softstarter)
1=Die Stoppaktion ist ein Schnellstopp (freier Auslauf)
5–7 Reserviert
1 0 0=Stopp
1=Start
1–2 Reserviert
3 1=Reset
4–7 Reserviert
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HI NW EI S
Bit 4 von Byte 0 muss auf 0 eingestellt sein, damit der Softstarter startet.
Tabelle 3: Master/Follower-Zustandswortstruktur
Byte Bits Details
0 0–5
Motorstrom (%FLC)
6 Befehlsquelle
0=Fern-LCP, Digitaleingang, Uhr
1=Netzwerk
7 1=Rampen (Start oder Stopp)
1 0 1=Bereit
1 1=Start, Betrieb oder Stopp
2 1=Abgeschaltet
(1)
Datenstrukturen
3 1=Warnung
4–7 Reserviert
1
Motorstrom (%FLC) zeigt den Strom als Prozentwert des eingestellten Motor-Voll-Laststrom an. Ein Wert von 63 steht für 200 % Voll-Laststrom. Zur Umrechnung dieses Werts in
einen lesbaren Prozentwert müssen Sie ihn durch 0,315 dividieren. Für die Modelle MCD6-0063B und kleiner ist dieser Wert 10-mal größer als der auf dem LCP angezeigte Wert.
4.3 Überwachungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters
Tabelle 4: Struktur der Master/Follower-Ausgangsbytes-Struktur
Byte 2
Betriebsdatenanfrage (Datenanfragenummern 1–16)
Tabelle 5: Struktur der Master/Follower-Eingangsbytes als Reaktion auf eine Betriebsdatenanfrage
Byte Bit
Byte 2
Echo-Datenanfragenummer
Byte 3
Bits 7–1 reserviert Bit 0=1: Ungültige Datenanfragenummer
Byte 4
Datenwert (High Byte)
Byte 5
Datenwert (Low Byte)
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Datenstrukturen
HI NW EI S
Eine ungültige Datenanforderungsnummer führt dazu, dass das Bit für die ungültige Datenanfragenummer auf 1 gesetzt wird.
Tabelle 6: Definition der Datenwerte
Datenan­fragenum­mer
0 Reserviert
1 Produktionsinformationen 0–7 Reserviert
2 Zustand des Starters 0–3 1=Bereit
Beschreibung Bits Details
8–15 Produkttypencode:
15=MCD 600
2=Startfunktion
3=In Betrieb
4=Stoppfunktion (einschließlich Bremsen)
5=Nicht bereit (Wiederanlaufverzögerung, Neustart Temperaturprüfung, Laufsimulation, Reset-Eingang geöffnet)
6=Abgeschaltet
7=Programmiermodus
8=Jog vorwärts
9=Jog rückwärts
4 0=Negative Phasensequenz
1=Positive Phasensequenz (nur gültig, wenn Bit 6 = 1)
5 1=Strom überschreitet Voll-Laststrom
6 0=Nicht initialisiert
1=Initialisiert
7 1=Kommunikationsstörung zwischen Gerät und Softstarter
8–15 Siehe 4.5 Abschaltungscodes
3 Motorstrom 0–7 Durchschnittlicher Effektivstrom in allen Phasen (Low Byte)
8–15 Durchschnittlicher Effektivstrom in allen 3 Phasen (High Byte)
4 Motortemperatur 0–7 Thermisches Motormodell (%)
8–15 Reserviert
5 % Leistungsfaktor 0–7 100 % = Leistungsfaktor von 1
8–15 Reserviert
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Datenstrukturen
Datenan­fragenum­mer
6 Leistung ( kW) 0–11 Leistung
7 Leistung (kVA) 0–11 Leistung
8 Spannung 0–13 Durchschnittliche Effektivspannung in allen 3 Phasen
Beschreibung Bits Details
12–15 Leistungsskala
0=Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um W zu erhalten
1=Multiplizieren Sie die Leistung mit 100, um W zu erhalten
2=Leistung (kW)
3=Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um kW zu erhalten
12–15 Leistungsskala
0=Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um VA zu erhalten
1=Multiplizieren Sie die Leistung mit 100, um VA zu erhalten
2=Leistung (kVA)
3=Multiplizieren Sie die Leistung mit 10, um kVA zu erhalten
14–15 Reserviert
9 Strom 0–13 Strom Phase 1 (eff)
14–15 Reserviert
10 Strom 0–13 Strom Phase 2 (eff)
14–15 Reserviert
11 Strom 0–13 Strom Phase 3 (eff)
14–15 Reserviert
12 Spannung 0–13 Spannung Phase 1
14–15 Reserviert
13 Spannung 0–13 Spannung Phase 2
14–15 Reserviert
14 Spannung 0–13 Spannung Phase 3
14–15 Reserviert
15 Version 0–7 Nummer der älteren Softwareversion
8–15 Nummer der neueren Softwareversion
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Datenstrukturen
Datenan­fragenum­mer
16 Zustand der Digitaleingänge Für alle Eingänge, 0=offen, 1=geschlossen (kurzgeschlossen)
Beschreibung Bits Details
0 Start/Stopp
1 Reserviert
2 Reset
3 Eingang A
4 Eingang B
5–15 Reserviert
4.4 Programmierungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters
Die Programmierungs-E/A-Datenstruktur des Softstarters ermöglicht das Hochladen (Lesen) und Herunterladen (Schreiben) von Starter-Parameterwerten im Netzwerk.
HI NW EI S
Ändern Sie nicht die Standardwerte der erweiterten Parameter (Parametergruppe 20-** Advanced Parameters (Erweiterte Parameter)). Durch Ändern dieser Werte kann ein unvorhersehbares Verhalten im Softstarter auftreten.
4.4.1 Ausgänge
Tabelle 7: Struktur der Master/Follower-Ausgangsbytes
Byte Bits Details
3 0–7 Zu lesende/schreibende Parameternummer.
4 0 Reserviert
1 1=Parameter lesen
2 1=Parameter schreiben
3–7 Reserviert
5 0–7 High-Byte-Parameterwert soll zum Softstarter geschrieben werden/es sind keine zu lesenden Datenwerte verfügbar
6 0–7 Low-Byte-Parameterwert soll zum Softstarter geschrieben werden/es sind keine zu lesenden Datenwerte verfügbar
4.4.2 Eingänge
Tabelle 8: Struktur der Master/Follower-Eingangsbytes
Byte Bits Details
6 0–7 Echo-Parameternummer
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Byte Bits Details
7 0 1=Ungültige Parameternummer
1 1=Ungültiger Parameterwert
2–7 Reserviert
8 0–7 High-Byte-Parameterwert wird vom Softstarter gelesen
9 0–7 Low-Byte-Parameterwert wird vom Softstarter gelesen
Datenstrukturen
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4.5 Abschaltungscodes
Code Beschreibung
0 Keine Abschaltung
1 Maximal zulässige Anlaufzeit
2 Motorüberlastung
3 Motorthermistor
4 Stromasymmetrie
5 Frequenz
6 Phasenfolgen
7 Vorübergehender Überstrom
8 Verlustleistung
9 Unterstrom
Datenstrukturen
10 Kühlkörperübertemperatur
11 Motoranschluss
12 Eingang A Abschaltung
13 Voll-Laststrom zu hoch
14 Nicht unterstützte Option (Funktion im Innendreieck nicht verfügbar)
15 Kommunikationskartenfehler
16 Erzwungene Netzwerkabschaltung
17 Interner Fehler
18 Überspannung
19 Unterspannung
23 Parameter außerhalb des Bereichs
24 Eingang B Abschaltung
26 L1-Phasenfehler
27 L2-Phasenfehler
28 L3-Phasenfehler
29 L1-T1 kurzgeschlossen
30 L2-T2 kurzgeschlossen
31 L3-T3 kurzgeschlossen
33 Zeit-Überstrom (Bypass-Überlastung)
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Code Beschreibung
34 SCR-Übertemperatur
35 Batterie/Uhr
36 Thermistorkreis
47 Zu hohe Leistung
48 Zu niedrige Leistung
56 LCP getrennt
57 Drehzahl=0-Erkennung
58 SCR Itsm
59 Vorübergehender Überstrom
60 Nennkapazität
70 Auslesefehler Strom L1
Datenstrukturen
71 Auslesefehler Strom L2
72 Auslesefehler Strom L3
73 Trennen Sie die Netzspannung (angeschlossene Netzspannung bei Laufsimulation)
74 Motoranschluss T1
75 Motoranschluss T2
76 Motoranschluss T3
77 Schaltfehler P1
78 Schaltfehler P2
79 Schaltfehler P3
80 VZC-Fehler P1
81 VZC-Fehler P2
82 VZC-Fehler P3
83 Niedrige Steuerspannung
84–96 Interner Fehler x. Wenden Sie sich mit dem Fehlercode (x) an den örtlichen Zulieferer.
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PROFIBUS-Diagnosetelegramm und -
kennzeichen
5 PROFIBUS-Diagnosetelegramm und -kennzeichen
5.1 Diagnosetelegrammaufbau
Die PROFIBUS-Karte unterstützt die externe Diagnose. Das folgende Telegramm wird an den Master gesendet, wenn der Softstarter abschaltet oder ein Parameter am Softstarter geändert wird.
Byte Detail
0 Benutzerdiagnoselänge (immer eingestellt = 3)
1 Abschaltungscode
2 Geänderte Parameternummer
5.1.1 PROFIBUS-Abschaltungscode
Wenn der Softstarter abschaltet, wird ein Diagnosekennzeichen am Master eingestellt und der Abschaltungscode wird in Byte 1 berichtet. Wenn der Softstarter quittiert wird, werden Diagnosekennzeichen und Abschaltungscodedaten auf 0 zurückgesetzt, wenn die Abschaltungsbedingung nicht mehr vorhanden ist (siehe 4.5 Abschaltungscodes).
5.1.2 Geänderte Parameternummer
Wenn eine Parameternummer über das LCP geändert wird, wird die betroffene Parameternummer in Byte 2 berichtet. Wenn der Master den geänderten Parameter liest oder schreibt, wird Byte 2 auf 0 zurückgesetzt.
Eine geänderte Parameternummer legt kein Diagnosekennzeichen fest.
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Unterstützte Modi

6 Unterstützte Modi
6.1 PROFIBUS-Freeze-Modus
Im Freeze-Modus werden die Eingänge nur mit neuen Daten aus dem Softstarter aktualisiert, wenn eine andere Freeze-Aktion durchgeführt wird. Eine Unfreeze-Aktion bringt das Gerät in den Normalbetrieb zurück.
6.2 PROFIBUS-Sync-Modus
Im Sync-Modus werden Befehle an den Softstarter nicht bearbeitet, bis eine weitere Sync-Aktion durchgeführt wird. Eine Unsync­Aktion bringt das Gerät in den Normalbetrieb zurück.
6.3 PROFIBUS-Löschmodus
Wenn der Master einen globalen Löschbefehl sendet, sendet das Gerät einen Schnellstoppbefehl an den Softstarter.
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Spezifikationen

7 Spezifikationen
7.1 Anschlüsse
Softstarter 6-Pin-Steckverbinder Netzwerk 5-poliger Stecker und nicht steckbarer Buchsenanschluss (mitgeliefert) Maximaler Kabelquerschnitt
7.2 Einstellungen
Adressbereich 1–125 Datenrate (bps) 9,6 kb/s–12,0 Mb/s (automatische Erkennung)
7.3 Zertifizierung
RCM IEC 60947-4-2 CE EN 60947-4-2 RoHS Konform mit EU-Richtlinie 2011/65/EU
2,5 mm2 (14 AWG)
Abbildung 2: PROFIBUS International
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Index

A
Abdeckung der Erweiterungsschnittstelle 5
D
Datenstruktur
Ausgang 12
Eingang 12 DB9-Stecker Diagnosekennzeichen 16, 16
E
Erweiterter Modus 8 Erweiterungskarte
G
Grundlegender Modus 8
Index
5
5
P
Parameter-Upload/-Download-Modus 8
S
Steuerwortstruktur
T
Telegramm
16
W
Werkzeuge
Flacher Schraubendreher
8
5
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