Danfoss MCD 201, MCD 202, MCD 500 Operating guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Installationshandbuch
EtherNet/IP-Modul
VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202 VLT® Soft Starter MCD 500
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Installationshandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Zusätzliche Materialien
1.3 Produktübersicht
1.4 Zulassungen und Zertifizierungen
1.5 Entsorgung
1.6 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
2 Sicherheit
2.1 Qualifiziertes Personal
2.2 Allgemeinen Warnungen
3 Installation
3.1 Installationsanleitung
4 Anschluss
4.1 Softstarter-Anschluss
4.2 Netzwerkverbindung
3
3
3
3
4
4
4
5
5
5
7
7
8
8
9
4.2.1 EtherNet-Schnittstellen 9
4.2.2 Kabel 9
4.2.3 EMV-Schutzmaßnahmen 9
4.2.4 Herstellen der Netzwerkverbindung 9
4.3 Adressierung
5 Gerätekonfiguration
5.1 Überblick über die Konfiguration
5.2 Integrierter Webserver
5.3 EtherNet Device Configuration Tool
6 Betrieb
6.1 Gerätekonfiguration
6.2 Scanner-Konfiguration
6.2.1 EDS-Datei 12
6.3 LED
7 Paketstrukturen
9
10
10
10
10
12
12
12
12
13
7.1 Sicherstellen einer sicheren und erfolgreichen Steuerung
7.2 Zyklischer Betrieb
7.2.1 Assembly-Objekte 13
7.2.2 Steuerbefehle 13
7.2.2.1 Empfangen von Steuerdaten vom Regler 13
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 1
13
13
Inhaltsverzeichnis EtherNet/IP-Modul
7.2.2.2 Steuerwort (Nur Schreiben) 14
7.2.2.3 Befehlsbeispiele 14
7.2.3 Zustandsinformationen 15
7.2.3.1 Lesen von Zustandsinformationen vom Softstarter 15
7.2.3.2 Zustandswort (Nur Lesen) 15
7.2.3.3 Abschaltungscodes 16
7.3 Azyklischer Betrieb
7.3.1 Klasse 0X01 Identitätsobjekt 17
7.3.2 Anbieterspezifische Objekte 17
7.3.2.1 Klasse 100 Objekte (Lesen/Schreiben) 17
7.3.2.2 Klasse 101 Objekte (Lesen/Schreiben) 18
7.3.2.3 Klasse 103 Objekte (Nur Lesen) 18
7.3.2.4 Klasse 104 Objekte (Nur Lesen) 19
7.3.3 Unterstütze Services für herstellerspezifische Objekte 19
7.3.3.1 Set Attribute Single 19
7.3.3.2 Get Attribute Single 20
7.3.3.3 Zustandscodes für azyklische Services 21
8 Netzwerkdesign
8.1 Sterntopologie
8.2 Reihentopologie
8.3 Ring-Topologie
8.4 Kombinierte Topologien
17
22
22
22
22
23
9 Spezifikationen
Index
24
25
2 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Einführung Installationshandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Diese Anleitung beschreibt die Installation des EtherNet/IP­Optionsmoduls für VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202 und VLT® Soft Starter MCD 500.
Dieses Installationshandbuch richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Personal.
Es wird vorausgesetzt, dass die Benutzer mit Folgendem vertraut sind:
VLT® Softstartern
EtherNet/IP-Technologie
PC oder SPS, der bzw. die als Master im System
verwendet werden
Lesen Sie die Anweisungen vor der Installation und befolgen Sie die Anweisungen zur sicheren Installation.
VLT® ist eine eingetragene Marke.
EtherNet/IP ist eine Marke von ODVA, Inc.
1.2 Zusätzliche Materialien
Für den Softstarter und optionale Geräte verfügbare Materialien:
Das Produkthandbuch VLT® Kompaktstarter MCD
200 enthält die erforderlichen Informationen für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Softstarters.
Das Produkthandbuch VLT® Softstarter MCD 500
enthält die erforderlichen Informationen für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Softstarters.
Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sind verfügbar auf Danfoss. Eine Liste finden Sie unter
drives.danfoss.com/knowledge-center/technical-documen­tation/.
Produktübersicht
1.3
1.3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Installationsanleitung bezieht sich auf das EtherNet/IP-Modul für VLT® Softstarter.
Die EtherNet/IP-Schnittstelle ist für die Kommunikation mit sämtlichen Systemen ausgelegt, die den CIP EtherNet/IP­Standard unterstützen. Dank EtherNet/IP verfügen Benutzer über die erforderlichen Netzwerk-Tools, um EtherNet­Standardtechnologie für die Bereitstellung von Anwendungen einsetzen zu können. Die Schnittstelle ermöglicht gleichzeitig Internet- und unternehmensinterne Netzwerkverbindungen.
Das EtherNet/IP Modul ist bestimmt für die Verwendung mit:
VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202, 24 V
AC/V DC und 110/240 V AC Steuerspannung.
VLT® Soft Starter MCD 500, alle Modelle
HINWEIS
Das EtherNet/IP-Modul ist NICHT geeignet zur Verwendung mit den Kompaktstartern MCD 201/MCD 202 bei Verwendung einer Steuerspannung von 380/440 V AC.
HINWEIS
GARANTIEVERLUST
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt eine Funktion zum Update seiner internen Software vor Ort im Gerät. Diese Funktion ist nur für autorisiertes Wartungspersonal bestimmt. Eine fehlerhafte Ausführung kann zu einem dauerhaften Ausfall des Moduls führen. Eine unbefugte Verwendung hat den Verlust der Produktgarantie zur Folge.
1 1
Das EtherNet/IP-Modul ermöglicht es, einen Danfoss Softstarter an ein EtherNet-Netzwerk anzuschließen und über ein EtherNet-Kommunikationsmodell zu steuern und zu überwachen. Das EtherNet/IP-Modul arbeitet auf der Anwendungs­schicht. Kenntnisse der Ethernet-Protokolle und -Netzwerke sind für den erfolgreichen Betrieb des EtherNet/IP-Moduls erforderlich. Falls bei der Verwendung dieses Geräts mit Produkten anderer Anbieter, einschließlich SPS, Scannern und Inbetriebnahme-Tools, Probleme auftreten, wenden Sie sich an den entsprechenden Anbieter.
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 3
Einführung EtherNet/IP-Modul
11
1.4 Zulassungen und Zertifizierungen
Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar. Wenden Sie sich für weitere Informationen an den örtlichen Danfoss-Partner.
1.5 Entsorgung
Sie dürfen elektrische Geräte und Geräte mit elektrischen Komponenten nicht zusammen mit normalem Hausmüll entsorgen. Sammeln Sie diese separat gemäß den lokalen Bestimmungen und den aktuell gültigen Gesetzen und führen Sie sie dem Recycling zu.
1.6 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
Abkürzung Definition
CIP DHCP Dynamic Host Configuration Protocol EMV Electromagnetic Compatibility (Elektromagne-
IP Internet Protocol LCP Local Control Panel (LCP-Bedieneinheit) LED Light Emitting Diode (Leuchtdiode) PC Personal Computer SPS Speicherprogrammierbare Steuerung
Tabelle 1.1 Symbole und Abkürzungen
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen und Beschreibung der Abbildungen. Kursivschrift bedeutet:
Querverweise.
Link.
Parametername.
Parametergruppenname.
Parameteroption.
Common Industrial Protocol
tische Verträglichkeit)
4 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Sicherheit Installationshandbuch
2 Sicherheit
In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann!
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
2.1 Qualifiziertes Personal
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Softstarters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transport voraus. Lagerung, Installation, Bedienung und Instandhaltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen. Nur qualifi­ziertes Personal darf dieses Gerät installieren oder bedienen.
Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulte Mitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand­haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungen berechtigt sind. Ferner muss das qualifizierte Personal mit den in dieser Installationsanleitung enthaltenen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen vertraut sein.
Allgemeinen Warnungen
2.2
WARNUNG
GEFAHR EINES STROMSCHLAGS
VLT® Soft Starter MCD 500 führt bei Anschluss an die Netzspannung gefährliche Spannungen. Die elektrische Installation darf ausschließlich ein qualifizierter Elektriker durchführen. Die unsachgemäße Installation des Motors oder Softstarters kann Schäden am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen! Beachten Sie die Anweisungen in diesem Handbuch sowie alle örtlichen Elektroinstallationsvor­schriften. Modelle MCD5-0360C ~ MCD5-1600C: Betrachten Sie die Stromschiene und den Kühlkörper stets als spannungsführend, wenn die Einheit an die Netzspannung angeschlossen ist (auch bei abgeschaltetem oder auf einen Befehl wartenden Softstarter).
WARNUNG
ORDNUNGSGEMÄSSE ERDUNG
Trennen Sie den Softstarter vor Reparaturarbeiten unbedingt von der Netzspannung. Es liegt im Verantwortungsbereich des Elektroinstal­lateurs, der den Softstarter installiert, eine ordnungsgemäße Erdung und einen entsprechenden Schutz mit Sicherungen gemäß den örtlichen Elektroins­tallationsvorschriften herzustellen. Schließen Sie keine Kondensatoren zur Leistungsfaktor-
korrektur am Ausgang des VLT® Soft Starter MCD 500 an. Wenn Sie eine statische Leistungsfaktorkorrektur vornehmen, muss der Anschluss an der Versorgungsseite des Softstarters erfolgen.
2 2
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 5
Sicherheit EtherNet/IP-Modul
WARNUNG
SOFORTIGER START
22
Im Auto-Betrieb lässt sich der Motor fernsteuern (über Fernsteuereingänge), während der Softstarter an das Netz angeschlossen ist. MCD5-0021B ~ MCD5-961B: Transport, mechanische Erschütterung oder grobe Handhabung können dazu führen, dass das Bypass­Schütz in den Zustand Ein verstellt wird.
Stellen Sie zur Vermeidung eines sofortigen Anlaufens des Motors bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder nach dem Transport
stets sicher, dass Sie die Spannungsversorgung
der Steuerung vor der Netzversorgung herstellen.
Durch das Anlegen der Steuerspannung vor der
Netzversorgung stellen Sie sicher, dass der Schützzustand initialisiert wird.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Softstarters an Versorgungsnetz, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus­Befehl, ein Sollwerteingangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung per MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Trennen Sie den Softstarter von der
Netzspannung.
Verkabeln und montieren Sie Softstarter, Motor
und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Softstarter an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
WARNUNG
SICHERHEIT DES PERSONALS
Der Softstarter ist keine Sicherheitsvorrichtung und stellt keine Netztrenneinrichtung oder Trennung von der Netzversorgung her.
Wenn eine Isolierung erforderlich ist, müssen
Sie den Softstarter mit zusätzlichem Hauptschütz installieren.
Verlassen Sie sich nicht auf die Start- und
Stoppfunktionen hinsichtlich der Sicherheit des Personals. In der Netzversorgung, dem Motoran­schluss oder der Elektronik des Softstarters auftretende Fehler können zu einem unerwarteten Starten oder Stoppen des Motors führen.
Tritt in der Elektronik des Softstarters ein Fehler
auf, kann ein gestoppter Motor ggf. anlaufen. Ein vorübergehender Fehler in der Netzver­sorgung oder ein Verlust des Motoranschlusses kann auch zum Anlaufen eines gestoppten Motors führen.
Steuern Sie die Netztrenneinrichtung zur Gewährleistung der Personen- und Maschinensicherheit über ein externes Sicherheitssystem.
HINWEIS
Speichern Sie vor der Änderung jeglicher Parameterein­stellungen den aktuellen Parameter mittels der MCD PC­Software oder der Funktion Benutzereinstellung speichern in einer Datei.
HINWEIS
Verwenden Sie die Auto-Start-Funktion mit Vorsicht. Lesen Sie vor dem Betrieb alle Hinweise zum Auto-Start.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Beispiele und Diagramme dienen ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung. Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen zu einem beliebigen Zeitpunkt und ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Danfoss haftet unter keinen Umständen für direkte, indirekte oder Folgeschäden, die durch die Nutzung oder Anwendung dieser Geräte resultieren.
6 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
177HA528.13
A
B
C
177HA378.12
A
Installation Installationshandbuch
3 Installation
3.1 Installationsanleitung
VORSICHT
SACHSCHÄDEN
Wenn bei Ein- oder Ausbau von Optionen/Zubehör eine Netz- oder Steuerspannung anliegt, kann das Gerät beschädigt werden.
So vermeiden Sie Beschädigungen:
Trennen Sie Netz- und Steuerspannung vom
Softstarter, bevor Sie Optionen/Zubehör anschließen oder entfernen.
Installieren der EtherNet/IP-Option:
1. Trennen Sie den Softstarter von der Steuer­spannung und der Netzversorgung.
2. Ziehen Sie die oberen und unteren Halte-Clips am Modul vollständig heraus (A).
3. Richten Sie das Modul an der Kommunikations­schnittstelle aus (B).
4. Drücken Sie die oberen und unteren Halte-Clips ein, um das Modul am Softstarter zu befestigen (C).
5. Schließen Sie Ethernet-Port 1 oder 2 auf dem Modul an das Netzwerk an.
6. Legen Sie Steuerspannung an den Softstarter an.
Entfernen des Moduls vom Softstarter:
1. Trennen Sie den Softstarter von der Steuer­spannung und der Netzversorgung.
2. Trennen Sie alle externen Kabel vom Modul.
3. Ziehen Sie die oberen und unteren Halte-Clips am Modul vollständig heraus (A).
4. Ziehen Sie das Modul vom Softstarter weg.
Abbildung 3.2 Entfernen der EtherNet/IP-Option
3 3
Abbildung 3.1 Installieren der EtherNet/IP-Option
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 7
N2
177HA620.12
1
2
3
A1
17
18
25
177HA621.11
1
2
3
Anschluss EtherNet/IP-Modul
4 Anschluss
4.1 Softstarter-Anschluss
Das EtherNet/IP-Modul wird vom Softstarter mit Strom versorgt.
VLT® Compact Starter MCD 201/MCD 202
44
Damit das EtherNet/IP-Modul Feldbus-Befehle annehmen kann, stellen Sie eine Verbindung zwischen den Klemmen A1-N2 am Softstarter her.
VLT® Soft Starter MCD 500
Wenn der MCD 500 im Fernbetrieb betrieben werden muss, sind zwischen den Klemmen 17 und 25 zu 18 Eingangsverbin­dungen erforderlich. Im Hand-Betrieb sind die Verbindungen nicht erforderlich.
HINWEIS
NUR FÜR MCD 500
Die Steuerung über das serielle Kommunikationsnetz ist im Betrieb Hand-Steuerung immer aktiviert und kann im Fern­Betrieb aktiviert oder deaktiviert werden (Parameter 3-2 Comms in Remote [Fernkommunikation]). Eine nähere
Beschreibung der Parameter ist in der VLT® Soft Starter MCD 500 Bedienungsanleitung zu finden.
Anschlüsse des EtherNet/IP-Moduls
MCD 201/202 MCD 500
1 A1, N2: Stopp Eingang 1 (Auto-Betrieb)
17, 18: Stopp Eingang
25, 18: Reset Eingang 2 EtherNet/IP-Modul 2 EtherNet/IP-Modul 3 RJ45-Ethernet-Schnittstellen 3 RJ45-Ethernet-Schnittstellen
Tabelle 4.1 Anschlusspläne
8 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
1
2
≥ 200 mm
90°
177HA653.10
ProfiNet MAC: 00-02-A2-25-DC-B3
1 2
TX/RX 2
TX/RX 1
Link 2
Link 1
Error
Status
Power
177HA622.10
Anschluss Installationshandbuch
4.2 Netzwerkverbindung
4.2.1 EtherNet-Schnittstellen
Das EtherNet/IP-Modul hat 2 EtherNet-Buchsen. Wenn nur eine Verbindung erforderlich ist, kann jede der Schnitt­stellen genutzt werden.
4.2.2 Kabel
Geeignete Kabel für den Anschluss des EtherNet/IP-Moduls:
Kategorie 5
Kategorie 5e
Kategorie 6
Kategorie 6e
4.2.3 EMV-Schutzmaßnahmen
Zur Minimierung elektromagnetischer Störungen sollten Ethernet-Kabel in einem Abstand von 200 mm getrennt von Motor- und Netzkabeln verlegt werden.
Das Ethernet-Kabel muss in einem Winkel von 90° über die Motor- und Netzkabel geführt werden.
4.2.4 Herstellen der Netzwerkverbindung
Der Kontroller muss die Kommunikation mit jedem Gerät direkt herstellen, bevor das Gerät am Netzwerk teilnehmen kann.
4.3 Adressierung
Jedes Gerät in einem Netzwerk wird über eine MAC­Adresse und eine IP-Adresse angesprochen und kann einen mit der MAC-Adresse verbundenen symbolischen Namen zugewiesen bekommen.
Die Werkseinstellung ist eine statische IP-Adresse
(192.168.1.2). Das Modul unterstützt auch die BootP- und DHCP-Adressierung.
Der symbolische Name ist optional und muss in
dem Gerät konfiguriert werden.
Die MAC-Adresse ist im Gerät fest gespeichert
und auf ein Etikett an der Vorderseite des Moduls aufgedruckt.
4 4
1 Dreiphasen-Versorgung 2 Ethernet-Kabel
Abbildung 4.1 Korrekte Verlegung der Ethernet-Kabel
Abbildung 4.2 Position der MAC-ID
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 9
177HA640.11
Gerätekonfiguration EtherNet/IP-Modul
5 Gerätekonfiguration
5.1 Überblick über die Konfiguration
Das EtherNet/IP-Modul ist werkseitig mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert. Um IP-Adressenkonflikte zu vermeiden und den erfolgreichen Einsatzes sicherzustellen, schließen Sie das Modul zur Konfiguration der IP-Adresse direkt an einen PC oder Laptop an, bevor Sie es mit dem Netzwerk verbinden. Verwenden Sie den integrierten
55
Webserver, um die IP-Adresse zu konfigurieren oder die BootP- oder DHCP-Adressierung zu aktivieren.
HINWEIS
Die LED „Error“ (Fehler) leuchtet auf, wenn das Modul mit Strom versorgt wird, aber nicht an ein Netzwerk angeschlossen ist. Die LED „Error“ (Fehler) leuchtet während des Konfigurationsprozesses.
5.2 Integrierter Webserver
Mit dem integrierten Webserver können Ethernet-Attribute direkt im EtherNet/IP-Modul konfiguriert werden.
HINWEIS
Der Webserver akzeptiert nur Verbindungen innerhalb der gleichen Subnetzdomäne.
So konfigurieren Sie das Gerät mit dem integrierten Webserver:
1. Schließen Sie das Modul an einen Softstarter an.
2. Schließen Sie Ethernet-Port 1 oder 2 auf dem Modul an das Netzwerk an.
3. Legen Sie Steuerspannung an den Softstarter an.
4. Öffnen Sie einen Browser auf dem PC und geben Sie die Geräteadresse ein, gefolgt von /ipconfig. Die Standardadresse für ein neues Ethernet/IP­Modul lautet: 192.168.1.2.
5. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf.
6. Klicken Sie auf Submit (Senden), um die neuen Einstellungen zu speichern.
7. Geben Sie Username und Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
7a Username: danfoss
7b Passwort: danfoss
HINWEIS
Falls die IP-Adresse geändert wird und die Aufzeichnung davon verloren geht, scannen Sie das Netzwerk mit dem EtherNet Device Configuration Tool und identifizieren Sie das Modul.
HINWEIS
Wenn Sie die Subnetzmaske ändern, kann der Server nicht mit dem Modul kommunizieren, nachdem die neuen Einstellungen gespeichert wurden.
5.3 EtherNet Device Configuration Tool
Wenn die IP-Adresse unbekannt ist oder die Subnetzmaske des Webservers nicht übereinstimmt, verwenden Sie das Ethernet Device Configuration Tool, um das EtherNet/IP­Modul anzuschließen.
Über das EtherNet Device Configuration Tool vorgenommene Änderungen können nicht dauerhaft im EtherNet/IP-Modul gespeichert werden und gehen verloren, wenn die Steuerspannung wieder eingeschaltet wird. Verwenden Sie das Ethernet Device Configuration Tool, um die IP-Adresseneinstellungen temporär zu ändern. Verwenden Sie anschließend die neue Adresse, um die Verbindung zum Modul über den integrierten Webserver herzustellen und so die Einstellungen dauerhaft zu speichern.
Laden Sie das Ethernet Device Configuration Tool herunter. Zur Installation der Software sind Administratorrechte auf dem PC erforderlich.
So laden Sie das Tool herunter:
1. Gehen Sie zu drives.danfoss.com/downloads/pc­tools/ und suchen Sie nach dem Tool.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie über Administrator­rechte auf dem PC verfügen, bevor Sie die Installation starten.
Abbildung 5.1 Eingabe der Netzwerkeinstellungen
10 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
3. Nehmen Sie die Endanwender-Lizenzvereinbarung an.
177HA623.10
177HA641.10
177HA642.10
Gerätekonfiguration Installationshandbuch
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Benutzerkonten­steuerung“ auf Ja.
HINWEIS
Wenn auf dem PC eine Firewall aktiviert ist, fügen Sie das Tool zur Liste der zugelassenen Programme hinzu.
So konfigurieren Sie das Gerät mit dem Ethernet Device Configuration Tool:
1. Schließen Sie das Modul an einen Softstarter an.
2. Schließen Sie Ethernet-Port 1 oder 2 auf dem Modul an das Netzwerk an.
3. Legen Sie Steuerspannung an den Softstarter an.
4. Starten Sie das Ethernet Device Configuration Tool.
6. Zum Festlegen einer statischen IP-Adresse klicken Sie auf Configure (Konfigurieren) und wählen Sie Set IP address (IP-Adresse festlegen) aus.
5 5
Abbildung 5.4 Festlegen einer statischen IP-Adresse
Abbildung 5.2 Starten des Tools
5. Klicken Sie auf Search Devices (Geräte suchen).
5a Die Software sucht nach
angeschlossenen Geräten.
Abbildung 5.3 Das Tool zeigt die angeschlossenen Geräte an
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 11
1 2
TX/RX 2
TX/RX 1
Link 2
Link 1
Error
Status
Power
177HA627.10
Betrieb EtherNet/IP-Modul
6 Betrieb
Für das EtherNet/IP-Modul wurde die ODVA-Konformität bestätigt. Für einen erfolgreichen Betrieb muss der Scanner auch alle in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen und Schnittstellen unterstützen.
6.1 Gerätekonfiguration
Bei dem EtherNet/IP-Modul handelt es sich um ein Adapterklassengerät, das von einem Scannerklassengerät über Ethernet gesteuert werden muss.
6.2 Scanner-Konfiguration
6.2.1 EDS-Datei
6
Laden Sie die EDS-Datei herunter von drives.danfoss.com/services/pc-tools. Die EDS-Datei enthält alle erforderlichen Attribute des EtherNet/IP-Moduls.
Nachdem die EDS-Datei geladen wurde, muss das einzelne EtherNet/IP-Modul definiert werden.
6.3 LED
LED-Name LED-Status Beschreibung
Leistung
Error
Status
Link x
TX/RX x Blinkt Daten werden übertragen oder empfangen
Off Das Modul ist nicht eingeschaltet. On Das Modul ist mit der Stromversorgung verbunden. Off Das Modul ist nicht eingeschaltet oder hat keine IP-Adresse. Blinkt Verbindungstimeout On Duplizierte IP-Adresse Off Das Modul ist nicht eingeschaltet oder hat keine IP-Adresse. Blinkt Das Modul hat eine IP-Adresse erhalten, hat jedoch keine Netzwerkverbin-
dungen eingerichtet. On Kommunikation wurde eingerichtet. Off Keine Netzwerkverbindung On Mit einem Netzwerk verbunden
Tabelle 6.1 Feedback-LEDs
12 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Paketstrukturen Installationshandbuch
7 Paketstrukturen
7.1 Sicherstellen einer sicheren und erfolgreichen Steuerung
Im EtherNet/IP-Modul gespeicherte Daten bleiben in seinem Register erhalten, bis die Daten überschrieben werden oder das Modul neu initialisiert wird. Das EtherNet/IP-Modul überträgt keine aufeinanderfolgenden doppelten Befehle an den Softstarter.
Wenn der Softstarter über Feldbus-Kommuni-
kation gestartet, jedoch über das LCP oder eine Fernsteuerungseingabe gestoppt wird, kann kein identischer Startbefehl zum Neustarten des Softstarters verwendet werden.
Wenn der Softstarter auch über das LCP oder
Fernsteuerungseingaben (und über Feldbus­Kommunikation) gesteuert wird, muss auf einen Steuerbefehl unmittelbar eine Statusabfrage folgen, um die Ausführung des Befehls zu bestätigen.
HINWEIS
Nur für VLT® Softstarter MCD 500 verfügbare Funktionen:
Parametermanagement
Dual-Motorsteuerung
Digitaleingänge
Festdrehzahl JOG
Strommessungen in Ampere
Netzinformationen
Warnungen
HINWEIS
VLT® Kompaktstarter MCD 201 ohne Rückführung unterstützen Informationen zu Motorstrom und Motortemperatur nicht.
7.2 Zyklischer Betrieb
In diesem Abschnitt sind Anforderungen in Bezug auf zyklische Services für das EtherNet/IP-Modul aufgeführt. Das EtherNet/IP-Modul verwendet implizites (E/A) und explizites Messaging mit einem zyklischen Trigger (minimales Zyklusintervall = 1 ms).
7.2.1 Assembly-Objekte
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt die in Tabelle 7.1 aufgeführten Assembly-Objekte.
Assembly-Instanzen Beschreibung Maximale Größe Typ
104 154
Tabelle 7.1 Assembly-Objekte
OriginatorZiel ZielOriginator
2 (4) Byte Ganzzahl 6 (12) Byte Ganzzahl
7.2.2 Steuerbefehle
7.2.2.1 Empfangen von Steuerdaten vom Regler
Das EtherNet/IP Modul verwendet die Ausgabe-Assembly­Instanz 104d in Assembly-Klasse 0x04 für dem Empfange von Steuerdaten vom Regler. Diese Instanz ist die einzige gültige Assembly-Instanz.
Byte
Funktion
0 Steuerwort Nähere Angaben finden Sie in 1 2 Reserviert Muss 0 sein. 3
Tabelle 7.2 Gültige Assembly-Instanz
1) Alle Felder sind im Format littleendian.
1)
Details
Kapitel 7.2.2.2 Steuerwort (Nur Schreiben).
7 7
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 13
Paketstrukturen EtherNet/IP-Modul
7.2.2.2 Steuerwort (Nur Schreiben)
Verwenden Sie die Struktur in Tabelle 7.3, um einen Steuerbefehl an den Softstarter zu senden.
Byte Bit Funktion
0–5 Reserviert Muss 0 sein. 6 Betrieb 0 = Stoppbefehl
0
7 Zurücksetzen Eine Änderung dieses Bits von 0 auf 1 setzt eine Abschaltung zurück. 0–4 Reserviert Muss 0 sein. 5 Motorsatz-Auswahl
1
6–7 Reserviert Muss 0 sein.
Tabelle 7.3 Steuerwortstruktur
1) Stellen Sie vor Verwendung dieser Funktion sicher, dass für die programmierbaren Eingänge nicht die Motorsatzauswahl festgelegt wurde.
1 = Startbefehl
0 = Verwenden des primären Motorsatzes beim Starten 1 = Verwenden des sekundären Motorsatzes beim Starten
1)
1)
7.2.2.3 Befehlsbeispiele
77
Byte Wert Beschreibung Befehl: Softstarter starten
0
Befehl: Primär- oder Sekundärmotoreinstellungen auswählen
1
Befehl: Softstarter zurücksetzen
0
Befehl: Softstarter stoppen
0 0bX0000000
0b11000000 (0XC0)
or
0b01000000 (0X40)
0b00000000 (0X0)
or
0b00100000 (0X20)
0b11000000 (0XC0)
or
0b10000000 (0X80)
0bX1000000, wobei X für 0 oder 1 im Reset-Feld steht.
Primärmotoreinstellungen auswählen Sekundärmotoreinstellungen auswählen
Der Reset erfolgt nur, wenn das vorherige Reset-Bit 0 ist. Andernfalls wird der Wert 1 ignoriert.
Tabelle 7.4 Steuerbefehle
14 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Paketstrukturen Installationshandbuch
7.2.3 Zustandsinformationen
7.2.3.1 Lesen von Zustandsinformationen vom Softstarter
Das EtherNet/IP Modul verwendet die Eingabe-Assembly-Instanz 154d in Assembly-Klasse 0X04 für das Senden von Zustand­sinformationen an den Regler. Diese Instanz ist die einzige gültige Assembly-Instanz.
Byte Funktion Details
0
Zustandswort
1 2
Reserviert
3 4 5
Motorstrom
6 7 8
Abschaltungscode
9 10
Reserviert
11
Nähere Angaben finden Sie in Kapitel 7.2.3.2 Zustandswort (Nur Lesen).
Muss 0 sein.
Der gemessene Strom wird als 32 Bit-Wert auf 2 Dezimalstellen genau dargestellt: 0000001 hex = 0,01 A 0000064 hex = 1,00 A 0010D47 hex = 689,35 A
Siehe Kapitel 7.2.3.3 Abschaltungscodes.
Muss 0 sein.
7 7
Tabelle 7.5 Zustandsinformationen
7.2.3.2 Zustandswort (Nur Lesen)
Verwenden Sie die Struktur in Tabelle 7.6, um den Zustand des Softstarters abzufragen.
Bit Funktion Details MCD 201 MCD 202 MCD 500
0 Bereit 0 = Start- oder Stoppbefehl nicht zulässig
1 = Start- oder Stoppbefehl zulässig
1 Steuerung vom Netzwerk 0 = Programm-Modus
1 = Steuerung vom Netzwerk
2 Motorfreilauf 0 = Motorfreilauf
1 = Aktiviert
3 Abschaltung 0 = Nicht abgeschaltet
1 = Abgeschaltet 4 Reserviert Muss 0 sein 5 Reserviert Muss 0 sein 6 Reserviert Muss 0 sein 7 Warnung 0 = Keine Warnung
1 = Warnung 8 Rampen 0 = Nicht bei voller Spannung (nicht überbrückt)
1 = Betrieb (Vollspannung am Motor) 9 Hand/Fern 0 = Hand-Steuerung
1 = Fern-Betrieb 10 Reserviert Muss 0 sein 11 Ein 0 = Unbekannt, nicht bereit, startbereit oder abgeschaltet
1 = Start, Betrieb, Stopp oder Jog 12 Reserviert Muss 0 sein 13 Reserviert Muss 0 sein 14 Reserviert Muss 0 sein 15 Temperaturgrenze 0 = Motor läuft unterhalb normaler Betriebstemperatur
1 = Motor läuft oberhalb normaler Betriebstemperatur
Tabelle 7.6 Statusbefehle
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 15
Paketstrukturen EtherNet/IP-Modul
7.2.3.3 Abschaltungscodes
Der Abschaltungscode wird in Byte 2–3 und 17 des Zustandswort gemeldet.
Abschaltungscode Beschreibung MCD 201 MCD 202 MCD 500
0 Keine Abschaltung 11 Eingang A Abschaltung 20 Motorüberlastung 21 Kühlkörper-Übertemperatur 23 L1-Phasenfehler 24 L2-Phasenfehler 25 L3-Phasenfehler 26 Stromasymmetrie 28 Vorübergehender Überstrom 29 Unterstrom 50 Verlustleistung 54 Phasenfolgen
77
55 Frequenz 60 Nicht unterstützte Option (Funktion im Innendreieck nicht verfügbar) 61 Voll-Laststrom zu hoch 62 Parameter außerhalb des Bereichs 70 Verschiedenes, einschließlich:
Stromlesefehler Lx ACHTUNG! Netzspannung entfernen Motoranschluss Tx Zündfehler Px VZC-Fehler Px
Niedrige Steuerspannung 75 Motorthermistor 101 Maximal zulässige Anlaufzeit 102 Motoranschluss 103 Kurzschluss SCR 113 Starterkommunikation (zwischen Modul und Softstarter) 114 Netzwerkkommunikation (zwischen Modul und Netzwerk) 115 L1-T1 kurzgeschlossen 116 L2-T2 kurzgeschlossen 117 L3-T3 kurzgeschlossen 118 Motor 2 Überlast
1)
119 121 Batterie/Uhr 122 Thermistorkreis
Zeit-Überstrom (Bypass-Überlastung)
Tabelle 7.7 Abschaltungscodes
1) Für VLT® Soft Starter MCD 500 ist der Zeit-Überstromschutz nur bei Modellen mit internem Bypass verfügbar.
16 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Paketstrukturen Installationshandbuch
7.3 Azyklischer Betrieb
Dieser Abschnitt enthält Informationen über Objekte, Instanzen und Attribute für den azyklischen Betrieb. Er enthält auch die Anforderungen in Bezug auf azyklische Services für das EtherNet/IP-Modul.
7.3.1 Klasse 0X01 Identitätsobjekt
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt die in Tabelle 7.8 aufgeführten Attribute für Identitätsobjekte.
Attribut Funktion Beschreibung
1 Anbieter Unterstützt 2 Gerätetyp Der Attributwert ist 12d 3 Produktcode Unterstützt 4 Revision: Major,
Minor 5 Status Status des netIC-Moduls 6 Seriennummer Seriennummer des netIC-Moduls 7 Produktname Unterstützt
Tabelle 7.8 Identitätsobjekt-Attribute
Revisionswert in der EDS-Datei festgelegt
7.3.2 Anbieterspezifische Objekte
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt anbieterspezifische Klassenobjekte 100, 101, 103 und 104.
7.3.2.1 Klasse 100 Objekte (Lesen/ Schreiben)
Objektname Klasse Instanz Attribut
Voll-Laststrom des Motors 100 101 100 Zeit blockierter Rotor 100 102 100 Anlaufmodus 100 103 100 Stromgrenze 100 104 100 Anlaufstrom 100 105 100 Startrampenzeit 100 106 100 Kickstart-Niveau 100 107 100 Kickstart-Zeit 100 108 100 Maximal zulässige Anlaufzeit 100 109 100 Stoppmodus 100 110 100 Stoppzeit 100 111 100 Verstärkung adaptive Regelung 100 112 100 Adaptives Anlaufprofil 100 113 100 Adaptives Stoppprofil 100 114 100 Bremsmoment 100 115 100 Bremszeit 100 116 100 Phasenfolgen 100 117 100 Stromasymmetrie 100 118 100 Verzögerung bei Stromasymmetrie 100 119 100 Unterstrom 100 120 100 Verzögerung bei Unterstrom 100 121 100
Objektname Klasse Instanz Attribut
Vorübergehender Überstrom 100 122 100 Verzögerung bei vorübergehendem Überstrom Frequenzprüfung 100 124 100 Frequenzabweichung 100 125 100 Verzögerung bei Frequenzstörungen 100 126 100 Wiederanlaufverzögerung 100 127 100 Überprüfung der Motortemperatur 100 128 100 Hand/Fern 100 129 100 Befehle im Fern-Betrieb 100 130 100 Eingang A Funktion 100 131 100 Eingang A Name 100 132 100 Eingang A Abschaltung 100 133 100 Eingang A Abschaltverzögerung 100 134 100 Eingang A Anfangsverzögerung 100 135 100 Quittierlogik im Fern-Betrieb 100 136 100 Relais A Funktion 100 137 100 Relais A Ein Verzögerung 100 138 100 Relais A Aus Verzögerung 100 139 100 Relais B Funktion 100 140 100 Relais B Ein Verzögerung 100 141 100 Relais B Aus Verzögerung 100 142 100 Relais C Funktion 100 143 100 Relais C Einschaltverzögerung 100 144 100 Relais C Abschaltverzögerung 100 145 100 Flag Min. Strom 100 146 100 Flag Max. Strom 100 147 100 Motortemperatur Flag 100 148 100 Analogausgang A 100 149 100 Analog A Skalierung 100 150 100 Analog A Maximaleinstellung 100 151 100 Analog A Mindesteinstellung 100 152 100 Auto-Start Typ 100 153 100 Auto-Start Zeit 100 154 100 Auto-Stopp Typ 100 155 100 Auto-Stopp Zeit 100 156 100 Aktion Automatisches Quittieren 100 157 100 Maximale Anzahl an Quittiervorgängen 100 158 100 Verzögerung beim automatischen Quittieren – Gruppe A und B Verzögerung beim automatischen Quittieren – Gruppe C Motor Voll-Laststrom-2 100 161 100 Erkennungszeit blockierter Rotor-2 100 162 100 Anlaufmodus-2 100 163 100 Stromgrenze-2 100 164 100 Anlaufstrom-2 100 165 100 Anlauframpe 2 100 166 100 Kickstart-Niveau-2 100 167 100 Kickstart-Zeit-2 100 168 100 Max. zulässige Anlaufzeit-2 100 169 100 Stoppmodus-2 100 170 100 Stoppzeit-2 100 171 100
100 123 100
100 159 100
100 160 100
7 7
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 17
Paketstrukturen EtherNet/IP-Modul
Objektname Klasse Instanz Attribut
Verstärkung adaptive Regelung-2 100 172 100 Adaptives Anlaufprofil-2 100 173 100 Adaptives Stoppprofil-2 100 174 100 Bremsmoment-2 100 175 100 Bremszeit-2 100 176 100 Sprache 100 177 100 Benutzerbildschirm – oben links 100 178 100 Benutzerbildschirm – oben rechts 100 179 100 Benutzerbildschirm – unten links 100 180 100 Benutzerbildschirm – unten rechts 100 181 100 Zeitbasiertes Diagramm 100 182 100 Maximaleinstellung der Grafik 100 183 100 Mindesteinstellung der Grafik 100 184 100 Netzsollspannung 100 185 100 Zugangscode 100 186 100 Einstellsperre 100 187 100
77
Notlauf 100 188 100 Stromkalibrierung 100 189 100 Hauptschützzeit 100 190 100 Bypass-Schütz-Zeit 100 191 100 Motoranschluss 100 192 100 JOG-Drehmoment 100 193 100 Motorüberlastung 100 194 100 Stromasymmetrie 100 195 100 Unterstrom 100 196 100 Vorübergehender Überstrom 100 197 100 Frequenz 100 198 100 Kühlkörper-Übertemperatur 100 199 100
Tabelle 7.9 Klasse 100 Objekte
7.3.2.2 Klasse 101 Objekte (Lesen/ Schreiben)
Objektname Klasse Instanz Attribut
Maximal zulässige Anlaufzeit 101 100 100 Eingang A Abschaltung 101 101 100 Motorthermistor 101 102 100 Starterkommunikation 101 103 100 Netzwerkkommunikation 101 104 100 Batterie/Uhr 101 105 100 Niedrige Steuerspannung 101 106 100 Befehle-Timeout 101 107 100 Drehgeber-Verstärkung 101 108 100 Drehgeber-Verstärkung-2 101 109 100 Frequenzerfassung 101 110 100 Bypass-Schutz 101 111 100 Sockel-Erfassung 101 112 100
7.3.2.3 Klasse 103 Objekte (Nur Lesen)
Objektname Klasse Instanz Attribut
Binärprotokollversion 103 100 100 Produkttypencode 103 101 100 Minor Softwareversion 103 102 100 Major Softwareversion 103 103 100 Softstartermodell 103 104 100 Parameter geändert 103 105 100 Num Parameter 103 106 100 Parameterwert 103 107 100 Zugriffstyp 103 108 100 Zustand des Starters 103 109 100 Warnung 103 110 100 Initialisiert 103 111 100 Reserviert 103 112 100 Parameter wurden geändert 103 113 100 Phasenfolgen 103 114 100 Abschaltung/Warncode 103 115 100 Strom 103 116 100 Stromstärke % des Voll-Laststroms 103 117 100 Motor 1 Temperatur 103 118 100 Motor 2 Temperatur 103 119 100 Leistung (W) 103 120 100 Leistungsskala 103 121 100 % Leistungsfaktor 103 122 100 Spannung (bezieht sich auf Netzsoll­spannung) Phase 1 Strom 103 124 100 Phase 2 Strom 103 125 100 Phase 3 Strom 103 126 100 Phase 1 Spannung (bezieht sich auf Netzsollspannung) Phase 2 Spannung (bezieht sich auf Netzsollspannung) Phase 3 Spannung (bezieht sich auf Netzsollspannung) Geringfügige Revision 103 130 100 Größere Revision 103 131 100
Tabelle 7.11 Klasse 103 Objekte
103 123 100
103 127 100
103 128 100
103 129 100
Tabelle 7.10 Klasse 101 Objekte
18 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
177HA681.11
177HA682.11
Paketstrukturen Installationshandbuch
7.3.2.4 Klasse 104 Objekte (Nur Lesen)
Objektname Klasse Instanz Attribut
Major Softwareversion 104 101 100 Minor Softwareversion 104 102 100 Major Softwareversion 104 103 100 Minor Softwareversion 104 104 100 Major Softwareversion 104 105 100 Minor Softwareversion 104 106 100 Major Softwareversion 104 107 100 Minor Softwareversion 104 108 100 Modell 104 109 100 Steuerungsvariante 104 110 100 Rückwandvariante 104 111 100 Istwert Motorstrom 104 112 100 Variante Highbyte 104 113 100 Kunde 104 114 100
Tabelle 7.12 Klasse 104 Objekte
7 7
7.3.3 Unterstütze Services für
herstellerspezifische Objekte
In diesem Abschnitt werden die Bedienungsanweisungen zur Ausführung azyklischer Services für Klassenobjekte 100, 101, 103 und 104 beschrieben.
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt die in Tabelle 7.13 aufgeführten Attribute für herstellerspezifische Objekte.
Servicecode Funktion Beschreibung
0x01 Get attribute all Nur unterstützt für Klasse 0x01
Identitätsobjekt 0x10 Set attribute single Unterstützt 0x0E Get attribute single Unterstützt
Tabelle 7.13 Unterstützte Services
7.3.3.1 Set Attribute Single
Zur Festlegung eines Attributs verwenden Sie den Servicecode 0x10 (Set Attribute Single). Informationen zu zurückgegebenen Zustandscodes sind in
Kapitel 7.3.3.3 Zustandscodes für azyklische Services
enthalten. Abbildung 7.1 zeigt das erfolgreiche Schreiben von Parameter 1-01 Motor Full Load Current (Klasse 100, Instanz 101).
HINWEIS
Klasse und Servicecode werden als Hexadezimalwerte geschrieben, während die Instanz in Dezimalwerten geschrieben wird.
Abbildung 7.1 Beispiel: Festlegen des Werts von Klasse 0x64 Instanz 101 – Erfolgreich
Das Schreiben eines Parameters, der nicht vorhanden ist (oder ein Nur-Lesen-Parameter ist) führt zu einem Fehler.
Abbildung 7.2 zeigt das Beispiel eines Versuchs, einen nicht vorhandenen Parameter zu schreiben (Klasse 101, Instanz 113).
Abbildung 7.2 Beispiel: Festlegen des Werts von Klasse 0x65 Instanz 113 – Fehler
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 19
177HA679.11
177HA680.11
Paketstrukturen EtherNet/IP-Modul
7.3.3.2 Get Attribute Single
Zum Abrufen eines Attributs verwenden Sie den Servicecode 0x0E (Get Attribute Single). Informationen zu zurückgegebenen Zustandscodes sind in
Kapitel 7.3.3.3 Zustandscodes für azyklische Services
enthalten. Abbildung 7.3 zeigt das erfolgreiche Schreiben von Parameter 1-09 Excess Start Time (Klasse 100, Instanz
109).
Das Lesen eines Parameters, der nicht vorhanden ist, führt zu einem Fehler. Abbildung 7.4 zeigt ein Beispiel eines Versuchs, einen nicht vorhandenen Parameter zu lesen (Klasse 101, Instanz 113).
HINWEIS
Klasse und Servicecode werden als Hexadezimalwerte geschrieben, während die Instanz in Dezimalwerten geschrieben wird.
77
Abbildung 7.4 Beispiel: Festlegen des Werts von Klasse 0x65, Instanz 113 – Fehler
Abbildung 7.3 Beispiel: Abrufen des Werts von Klasse 0x64 Instanz 109 – Erfolgreich
20 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Paketstrukturen Installationshandbuch
7.3.3.3 Zustandscodes für azyklische Services
Zustandscode Zustandsname Bemerkung
0x00 Erfolg Dieser Code wird nach erfolgreicher Ausführung des Service ausgegeben, d.h.
Wenn das Register, das dem Service Get Attribute Single zugeordnet ist, erfolgreich gelesen
wurde.
Wenn das Register, das dem Service Set Attribute Single zugeordnet ist, erfolgreich
festgelegt wurde.
0x03 Ungültiger Parameterwert – 0x05 Pfad Ziel unbekannt Das zugeordnete Register ist nicht vorhanden. 0x08 Service nicht unterstützt Der angeforderte Service ist für diese Objektklasse/-instanz nicht verfügbar. 0x09 Ungültiger Attributwert Dieser Code gilt nur für den Service Set Attribute Single. Er wird ausgegeben, wenn der Wert
außerhalb des Bereichs für das zugeordnete Register ist.
0x0E Attribut nicht festlegbar Dieser Code gilt nur für den Service Set Attribute Single. Er wird ausgegeben, wenn das
zugeordnete Register ein Nur-Lesen-Register ist. 0x14 Attribut nicht unterstützt Das in der Anforderung angegebene Attribut wird nicht unterstützt. 0x16 Objekt nicht vorhanden Das angegebene Objekt ist im Gerät nicht vorhanden.
Tabelle 7.14 Zustandscodes, Get/Set Attribute Single
7 7
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 21
177HA628.10
177HA629.10
177HA630.10
Netzwerkdesign EtherNet/IP-Modul
8 Netzwerkdesign
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt Stern-, Reihen- und Ring-Netzwerkarchitekturen.
8.1 Sterntopologie
In einem Stern-Netzwerk sind alle Regler und Geräte mit einem zentralen Switch im Netzwerk verbunden.
HINWEIS
Das EtherNet/IP-Modul hat einen integrierten Switch, damit Daten bei Reihenschaltung durchlaufen können. Das EtherNet/IP-Modul muss zum Betrieb des Switchs vom Softstarter mit Steuerspannung versorgt werden.
HINWEIS
Wenn die Verbindung zwischen zwei Geräten unterbrochen wird, kann der Regler nicht mit den Geräten hinter der Unterbrechung kommunizieren.
HINWEIS
Jede Verbindung fügt eine Verzögerung in der Kommuni­kation mit dem nächsten Modul ein. Die maximale Anzahl an Geräten in einem Reihen-Netzwerk ist 32. Ein Überschreiten dieser Anzahl kann die Zuverlässigkeit des
88
Abbildung 8.1 Stern-Netzwerktopologie
8.2 Reihentopologie
In einem Reihen-Netzwerk ist der Kontroller direkt an einen Anschluss des ersten EtherNet/IP-Modul angeschlossen. Der zweite Ethernet-Anschluss des EtherNet/IP-Moduls ist mit einem weiteren Modul verbunden, das wiederum mit einem weiteren Modul verbunden ist, bis alle Geräte verbunden sind.
Netzwerks herabsetzen.
8.3 Ring-Topologie
In einer Ring-Netzwerktopologie ist der Regler über einen Switch im Netzwerk mit dem ersten EtherNet/IP-Modul verbunden. Der zweite Ethernet-Anschluss des EtherNet/IP­Moduls ist mit einem weiteren Modul verbunden, das wiederum mit einem weiteren Modul verbunden ist, bis alle Geräte verbunden sind. Das letzte Modul schließt den Ring mit einer Verbindung zum Switch.
Das EtherNet/IP-Modul unterstützt eine Beacon-basierte Ring-Knotenkonfiguration.
Abbildung 8.3 Ring-Netzwerktopologie
Abbildung 8.2 Reihen-Netzwerktopologie
22 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
177HA631.10
Netzwerkdesign Installationshandbuch
HINWEIS
Der Switch im Netzwerk muss einen Leitungsausfall erkennen können.
8.4 Kombinierte Topologien
Ein einzelnes Netzwerk kann sowohl Stern- als auch Reihenkomponenten enthalten.
Abbildung 8.4 Kombinierte Stern/Reihen-Netzwerktopologie
8 8
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 23
Spezifikationen EtherNet/IP-Modul
9 Spezifikationen
Gehäuse Abmessungen, B x H x T [mm (in)] 40 x 166 x 90 (1,6 x 6,5 x 3,5) Gewicht 250 g (8,8 oz) Schutzart IP20
Montage Federklammern aus Kunststoff 2
Anschlüsse Softstarter 6-Pin-Steckverbinder Kontakte Vergoldet Netzwerke RJ45
Einstellungen IP-Adresse BootP, automatisch zugewiesen, konfigurierbar Gerätename Konfigurierbar
Netzwerk Verbindungsgeschwindigkeit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s (Auto-Erkennung) Vollduplex Auto-Crossover
99
Leistung Verbrauch (Dauerzustand, maximal) 35 mA bei 24 V DC Schutz vor umgekehrter Polarität Galvanisch getrennt
Zertifizierung RCM IEC 60947-4-2 CE IEC 60947-4-2 ODVA EtherNet/IP-Konformität bestätigt
Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -10 bis +60 °C (14–140 °F), über 40 °C (104 °F) mit Leistungsreduzierung Lagertemperatur -25 bis +60 °C (-13 bis +140 °F) Luftfeuchtigkeit 5 bis 95 % Luftfeuchtigkeit Verschmutzungsgrad Verschmutzungsgrad 3 Vibrationen IEC 60068-2-6
24 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Index Installationshandbuch
Index
A
Abkürzungen............................................................................................ 4
Abmessungen........................................................................................ 24
Anschlüsse.............................................................................................. 24
Assembly-Instanz................................................................................. 15
Assembly-Klasse............................................................................. 13, 15
Assembly-Objekt.................................................................................. 13
Auto-Betrieb............................................................................................. 6
Azyklischer Service.............................................................................. 17
B
Befehle
Start......................................................................................... 13, 14, 15
Status.................................................................................................... 15
Steuerung/Regelung............................................................... 13, 14
Stopp............................................................................................. 14, 15
Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 3
L
LED
Beschreibung..................................................................................... 12
LED........................................................................................................... 4
Name.................................................................................................... 12
Status.................................................................................................... 12
M
MAC-Adresse............................................................................................ 9
Motor
Motoranschluss................................................................................... 6
N
Netzwerk
Auto-Crossover................................................................................. 24
Reihe..................................................................................................... 22
Ring....................................................................................................... 22
Stern...................................................................................................... 22
Verbindungsgeschwindigkeit..................................................... 24
Vollduplex........................................................................................... 24
E
Eingänge
Fern.......................................................................................................... 6
EMV-Störungen........................................................................................ 9
Entfernen der EtherNet/IP-Option.................................................... 7
Ethernet-Attribut.................................................................................. 10
G
Gewicht.................................................................................................... 24
I
Identitätsobjekt..................................................................................... 17
Installieren der EtherNet/IP-Option................................................. 7
IP-Adresse............................................................................. 9, 10, 12, 24
IP-Adressenkonflikt.............................................................................. 10
K
Kabel
Ethernet-Kabel..................................................................................... 9
Kabelkategorie.................................................................................... 9
Klassenobjekt......................................................................................... 17
Klemmen
A1............................................................................................................. 8
N2............................................................................................................. 8
Kondensatoren
Kondensator zur Leistungsfaktorkorrektur............................... 5
Konventionen........................................................................................... 4
Kühlkörper................................................................................................. 5
Q
Qualifiziertes Personal...................................................................... 3, 5
Quittierfunktion....................................................................................... 8
S
Schütze
Bypass-Schütz...................................................................................... 5
Hauptschütz......................................................................................... 6
Startbefehl................................................................................ 13, 14, 15
Statusbefehl............................................................................................ 15
Steuerbefehl.................................................................................... 13, 14
Steuerwort.............................................................................................. 13
Steuerwortstruktur.............................................................................. 14
Stoppbefehl..................................................................................... 14, 15
Stromschiene............................................................................................ 5
Subnetzmaske....................................................................................... 10
Symbole...................................................................................................... 4
U
Unerwarteter Anlauf.............................................................................. 6
V
Versorgung........................................................................................... 5, 6
Z
Zertifizierungen....................................................................................... 4
Zulassungen.............................................................................................. 4
Zusätzliche Materialien......................................................................... 3
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 25
Index EtherNet/IP-Modul
Zustandswort......................................................................................... 15
Zyklischer Service................................................................................. 13
26 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG17Q103
Index Installationshandbuch
MG17Q103 Danfoss A/S © 04/2017 Alle Rechte vorbehalten. 27
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen der angemessenen und zumutbaren Änderungen an seinen Produkten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
Danfoss A/S Ulsnaes 1 DK-6300 Graasten vlt-drives.danfoss.com
175R1168 MG17Q103 04/2017
*MG17Q103*
Loading...