Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
1. Allgemeine Informationen
iSave 21 Plus
Das iSave 21 Plus und iSave 40 besteht aus einem
isobaren Druckaustauscher, einer HD-Boosterpumpe (Verdrängerpumpe) und einem elektrischen Motor.
Der isobare Druckaustauscher basiert auf der
Technologie, die in den APP-Pumpen von Danfoss
eingesetzt wird. Die HD-Boosterpumpe arbeitet
nach dem Prinzip einer Drehschieberpumpe,
wodurch eine kompakte Bauweise mit geringem
Gewicht möglich ist. Die Konstruktion des
iSave 21 Plus und iSave 40 stellt automatisch die
Schmierung der beweglichen Teile über das
Medium sicher.
Alle Komponenten des iSave 21 Plus and iSave40
sind so konstruiert, dass sie eine lange Lebensdauer, eine kontinuierlich hohe Effizienz und
lange Wartungsintervalle bieten.
iSave 40
Bei der Boosterpumpe handelt es sich um eine
Konstantpumpe, in der der Durchfluss proportional
zu der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle
ist. Dadurch wird eine Durchflussregelung
ermöglicht.
Der elektrischer Motor bietet eine Drehzahlregelung
des Druckaustauschers und der HD-Boosterpumpe
auf derselben Welle. So verhindert er ein Überdre
-
hen bzw. Überlaufen.
Die iSaves erfordern einen Frequenzumrichter,
die sicherstellten, dass der Motor ein konstantes
Drehmoment aufrechterhalten kann (von
minimaler bis maximaler Drehzahl).
Die wichtigsten Komponenten des iSave 21 Plus
und iSave 40 werden in den Schnittzeichnungen
unten dargestellt.
1. Victaulic-Anschlüsse (2 Zoll)
2. Welle
3. ND-Wellendichtung
4. Anschlussflansch
5. Durchlassplatte
6. Ventilteller
7. Zylindertrommel
8. Anschlussflansch
9. Durchlassplatte
10. Stifte
11. Drehschieber
12. Durchlassplatte
13. Kupplung
14. Adapterflansch
15. Rotor
16. Stator
17. Anschlussflansch
18. Austrittsflansch
1.1 iSave 21 Plus
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
1.2 iSave 40
1. Victaulic-Anschlüsse (3 Zoll)
2. Welle
3. ND-Wellendichtung
4. Anschlussflansch
5. Durchlassplatte
6. Ventilteller
7. Zylindermantel
8. Anschlussflansch
9. Dichtplatte
10. Stifte
11. Drehschieber
12. Durchlassplatte
13. Kupplung
14. Adapterflansch
15. Rotor
16. Stator
17. Durchlassplatte
18. Austrittsflansch
2. Vorteile• Eines der kompaktesten und leichtesten Geräte
zur Energierückgewinnung auf dem Markt
• Wenige Komponenten
• Hoher Wirkungsgrad
• Keine HD-Durchflusszähler erforderlich
• Keine teure HD-Gleitringdichtung
• Kein Überdreh-/Überlauf-Risiko
• Einfache Servicearbeiten
• Alle Komponenten aus äußerst korrosionsbeständigen Werkstoffen (z. B. Super Duplex)
(HD)
Hochdruck-Austritt
(ND)
Niederdruck-Eintritt
(HD)
Hochdruck-Eintritt
(ND)
Niederdruck-Austritt
4
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3. Technische Daten3.1 iSave ohne Motor
iSave-AusführungiSave 21 PlusiSave 40
Bestellnummer180F701518 0F 7011
Geometrisches Hubvolumen
Druck
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt
Max. Druck HD-Austritt
Min. Druck HD-Eintritt
Max. Druck HD-Eintritt
Min. Druck HD-Eintritt, intermittierend
2) 3)
Max. Druck ND-Eintritt
Max. Druck ND-Eintritt, intermittierend
3)
Min. Druck ND-Austritt
Differenzdruck ND-Eintritt – ND-Austritt bei
max. Durchfluss
Drehzahl
Min. DrehzahlUpm500600
Max. DrehzahlUpm150 0120 0
Typischer Durchfluss
Durchflussbereich HD-Austritt
4)
bei max.
Differenzdruck
Max. Schmierung bei 60 barg (871 psig)
Max. Durchfluss ND-Eintritt
Drehmoment
Drehmoment bei max. Differenzdruck
1)
Max. Anlassdrehmoment (Stick-Slip)
Medientemperatur
5)
Umgebungstemperatur
Filteranforderungen (Nenn-)
6)
Erhöhung des Salzgehalts an der Membran bei einer
Rückgewinnungsrate von 40 %
Gewicht
cm³/U
3
/U
Zoll
barg55
1)
psig7272
barg8383
psig120 0120 0
barg1520
psig217290
barg8383
psig120 0120 0
barg33
psig4444
barg55
psig7272
barg1010
psig145145
barg11
psig14,514,5
bar0,91,2
psi1317, 5
m³/h6-2221- 41
gpm26-9692-18 0.5
m³/h0.40.8
gpm1.83.5
m³/h3367
gpm145295
Nm49102
ft lbf3675
Nm50150
ft lbf37110
°
C2-402-40
°
F36 -12236 -122
°
C0-500-50
°
F32-10432-10 4
kg47123
lb103271
273
16.7
3 µm, Meltblown
2-3%
626
38,2
1)
Durch einen Betrieb mit Dauerdrehmoment und
einem zu hohen Differenzdruck wird die Lebensdauer des iSave reduziert.
2)
Der Druck kann dieses Niveau bei der Inbetrieb-
nahme und der Permeat-Spülung erreichen.
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3)
Der intermittierende Druck ist zulässig, wenn er in
einem Zeitraum von 6 Stunden weniger als
10 Minuten lang auftritt.
4)
Typischer durchschnittlicher Durchfluss bei 60 bar
5)
Abhängig von NaCl-Konzentration
6)
Siehe Abschnitt 7: Filtration.
5
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
3.2 iSave mit IEC-Motor
iSaveiSave 21 PlusiSave 40
Bestellnummer horizontale
Ausführung
Bestellnummer vertikale
Ausführung
Motorgröße IEC-Ausführung IE2
400 V, 50 Hz
1)
Rahmengröße
kW5,57.51115
HP7, 5101520
IEC132 S132 M160 L180 L
Polzahl4466
Motordaten
NenndrehzahlUpm14501450970970
Min. Drehzahl bei 400 VUpm
Max. Drehzahl bei 400 VUpm15001500
Nennstrom bei 400 VA1115. 22230
Drehmoment
Motordrehmoment bei Nenndreh-
3) 4)
zahl
Motordrehmoment bei min.
Drehzahl
3)
Max. Motorumgebungstemperatur
Nm3649146
ft lbf26,536107,7
Nm273695129
ft lbf20277095
°
C40404040
°
F122122122122
MotorisolierungKlasseBBBB
MotorschutzartIP55555555
Max. Schalldruckpegel
Gewicht
Standfläche (horizontal/vertikal)
6)
dB(A)78798484
kg105116254305
lb231255560672
m²0.310.320.5/0.160.54/0.17
2
ft
180F7016
180F7016
A)
180F7017180F7001180F700 4
A)
180F7017180F70 03180F7005
500
2)
500600600
3)
110 01200
3.343.455. 38/1.725.81/1.83
A)
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt ist auf
3 bar [44 psi] begrenzt
1)
Drehstrom-Asynchronmotor gemäß den DIN-IEC-
Standards und VDE 0530.
• Spannung und Frequenz gemäß IEC 38.
• Die Motoren sind mit einem Typenschild
ausgestattet: 380–420 V/660–720 V, 50 Hz oder
440–480 V, 60 Hz.
• Toleranz ± 5% gemäß VDE 0530
• Standardbeschichtung gemäß IEC 60721-2-1
2)
Wenn die Spannung weniger als 400 V beträgt, wird
empfohlen, eine andere Motorgröße zu verwenden.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an
Danfoss High Pressure Pumps.
3)
Siehe für die Drehmomentbelastungen des iSave und
Motors die Diagramme auf den Seiten 23 und 25.
4)
Aufgrund der Trägheit und Stick-Slip-Reibung des
iSave kann das Drehmoment den maximal
zulässigen Betriebswert überschreiten, wenn das
iSave in Betrieb genommen und/oder die Drehzahl
von Null bis zum Maximum erhöht wird. Für das
Erhöhen der Drehzahl ist ein Frequenzumrichter
oder Softstarter zu verwenden.
5)
Das Anlassdrehmoment darf die unter „Max.
Anlassdrehmoment (Stick-Slip)“ angegebenen
Werte nicht überschreiten. Der Frequenzumrichter
muss ein um 140 % erhöhtes Anlassdrehmoment
liefern können. Es können die Frequenzumrichter
FC 301 und FC 302 von Danfoss verwendet werden.
Für Informationen zu den Einstellungen des
Frequenzumrichters ziehen Sie die entsprechende
Anleitung zurate oder wenden Sie sich an Danfoss.
6)
Der Schalldruckpegel mit A-Bewertung bei einer
Entfernung von 1 m zur Pumpenoberfläche
(Referenz) entspricht den Anforderungen der
DIN EN ISO 20361, Abschnitt 6.2. Die Geräuschmessungen wurden gemäß der EN ISO 3744:2010 an
einem ERD mit Motor (Motorpumpenaggregat) bei
maximalem Druck und maximaler Drehzahl
durchgeführt.
6
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
3.3 iSave mit NEMA-Motor (Bestellung nur bei Danfoss US möglich)
Min. Dauerdrehzahl bei 400 VUpm500500600
Max. Dauerdrehzahl bei 400 VUpm150 015001200
Motornennstrom bei 460 VA12 .41824.2
Drehmoment
Motordrehmoment
Nenndrehzahl
Motordrehmoment bei min.
Drehzahl
4)
3) 4)
bei
Motorumgebungstemperatur,
max. 1000 m über dem
Meeresspiegel
MotorschutzartIP555555
Max. Schalldruckpegel
6)
Gewicht
Standfläche (horizontal/vertikal)
kW7,51115
HP101520
NEMA215TC254286TC
Polzahl446
Nm4059.7119
ft lbf29.444
Nm203195
ft lbf14.72370
°
C404040
F
°
dB(A)7879
kg152206324
lb335454715
m²0.380.45/0.160.65/0.23
2
ft
180U0013180U0052180U0012
180U0013180U0052180U0002
2)
176017651175
5)
122
122
*)
4.094.85/1.727.0/2.48
88.2
122
84
A)
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt ist auf
3 bar [44 psi] begrenzt
1)
Drehstrom-Asynchronmotor gemäß den
NEMA-Standards MG-1 und UL 1004-1
•Isolationsklasse F, Servicefaktor 1,25
• Lüftergekühlt, komplett geschlossen und
eigenbelüftet (IC 411). Spannung und
Frequenz gemäß NEMA MG-1, Teil 12.
• Die Motoren sind mit einem Typenschild
ausgestattet: 230/460 V, 60 Hz.
• ±10 % der Nennspannung, mit Nennfrequenz.
Standardbeschichtung gemäß den
Spezifikationen des Motorherstellers.
2)
Die maximale Drehzahl des iSave 21
beträgt 1500 Upm.
3)
Siehe für die Drehmomentbelastungen des iSave und
Motors die Diagramme auf den Seiten 23 und 25.
4)
Aufgrund der Trägheit und Stick-Slip-Reibung des
iSave kann das Drehmoment den maximal zulässigen
Betriebswert überschreiten, wenn das iSave in Betrieb
genommen und/oder die Drehzahl von Null bis zum
Maximum erhöht wird. Für das Erhöhen der
Drehzahl ist ein Frequenzumrichter oder Sof tstarter
zu verwenden.
*)
Mit IEC Motor getestet.
5)
Das Anlassdrehmoment darf die unter „Max.
Anlassdrehmoment (Stick-Slip)“ angegebenen
Werte nicht überschreiten. Der Frequenzumrichter
muss ein um 140 % erhöhtes Anlassdrehmoment
liefern können. Es können die Frequenzumrichter
FC 301 und FC 302 von Danfoss verwendet werden.
Für Informationen zu den Einstellungen des
Frequenzumrichters ziehen Sie die entsprechende
Anleitung zurate oder wenden Sie sich an Danfoss.
6)
Der Schalldruckpegel mit A-Bewertung bei einer
Entfernung von 1 m zur Pumpenoberfläche (Referenz)
entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 20361,
Abschnitt 6.2. Die Geräuschmessungen wurden
gemäß der EN ISO 3744:2010 an einem ERD mit Motor
(Motorpumpenaggregat) bei maximalem Druck und
maximaler Drehzahl durchgeführt.
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
ppm
iSave 21 Plus
iSave 40
0
22
44
66
88
110
132
154
176
198
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
500600700800900100011001200130014001500
gpm
m3/h
rpm
FlowatHPoutvs.rpm
4. Durchfluss bei
verschiedenen
Drehzahlen
Die Diagramme zeigen, dass der HD-Durchfluss
verändert werden kann, indem die Drehzahl
des iSave geändert wird. Der Durchfluss/das
Drehzahlverhältnis ist konstant. Der erforderliche
Durchfluss kann erreicht werden, indem die Drehzahl
auf einen bestimmten Wert eingestellt wird.
Verwenden Sie für präzise Daten unser Auswahltool,
das auf der Danfoss-Website erhältlich ist:
Durchfluss bei HP aus gegen rpm
www.hpp.danfoss.com
Das iSave wird mit einem 3.1-Qualitätszertifikat
gemäß DIN EN 10204 geliefert.
5. Korrosion
5.1 Betrieb
Das Diagramm unten veranschaulicht die
Korrosionsbeständigkeit unterschiedlicher
Edelstahlsorten in Abhängigkeit der
NaCl-Konzentration und der Temperatur.
Alle wichtigen Komponenten des iSave wurden
aus Super Duplex 1.4410/UNS 32750 oder einem
gleichwertigen Werkstoff gefertigt.
º
80
C
70
60
50
40
316L
30
20
100
1601600
1000
Spülen Sie das iSave nach der Ausschaltung
immer mit Süßwasser, um das Risiko einer
Spaltkorrosion zu verringern.
Duplex
Super Duplex
10 000
16000
100 000
160000
-
CI
ppm
NaCI
8
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
6. GeräuschpegelDer Geräuschpegel des iSave wird bei einer
maximalen Drehzahl, einem Druck von 80 barg
und einer Druckerhöhung von 5 bar gemessen.
Da das iSave auf einem Glockengehäuse und
einem elektrischen Motor montiert ist, kann der
Geräuschpegel nur für die komplette Einheit
(System) bestimmt werden.
Daher ist es sehr wichtig, dass die horizontale
Ausführung des iSave richtig an einem Rahmen
mit Vibrationsdämpfern montiert wird, um
Vibrationen und Geräusche zu minimieren.
Es wird empfohlen, die vertikale Ausführung
des iSave mit Schrauben direkt auf dem Boden
zu montieren. Zudem wird nachdrücklich
empfohlen, zwischen den starren Rohren des
Umkehrosmose-Systems und dem iSave flexible
Hochdruckschläuche einzusetzen oder mehrere
Anschlüsse mit Victaulic-Klemmen zu verwenden.
Der Geräuschpegel wird durch folgende
Faktoren beeinflusst:
Drehzahl:
• Eine hohe Drehzahl führt im Vergleich zu einer
niedrigen Drehzahl aufgrund der höheren
Frequenz zu mehr Flüssigkeitspulsationen,
Körperschall und Vibrationen.
Der für das iSave 21 Plus und 40 bei verschiedenen Drehzahlen und Systemdrücken gemessene
Geräuschpegel steht in den folgenden Tabellen.
Die Druckerhöhung beträgt 3 bar.
Druck:
• Ein hoher Druck erzeugt mehr Geräusche als
ein niedriger Druck.
Montage:
• Bei einer starren Montage werden durch die
Körperschallschwingungen mehr Geräusche
erzeugt als bei einer flexiblen Montage.
Anschlüsse an das iSave:
• Durch direkt an das iSave angeschlossene
Rohre entstehen aufgrund der
Körperschallschwingungen mehr Geräusche
als bei flexiblen Schläuchen.
• Frequenzumrichter:
Über Frequenzumrichter geregelte Motoren
erzeugen mehr Geräusche, wenn der
Frequenzumrichter nicht ordnungsgemäß
eingestellt wurde.
7. Filtration
iSave21
barg/psig
barg/psig
Upm
500606268
1000697274
150 0777878
20/29060/87080/1160
Es ist wichtig, dass das eingespeiste Wasser
ordnungsgemäß gefiltert wird, um eine optimale
Lebensdauer des Systems zu gewährleisten. Für
die Filtration wird eine Meltblown-Tiefenfilterpatrone empfohlen, die eine zur Reinseite hin abgestufte Filterfeinheit und eine Maschenweite von
3 μm aufweist.
Es ist ein geeignetes Filtergehäuse auszuwählen,
um eine gute Abdichtung der Patrone sicherzustellen.
Wenn ein hohes Risiko besteht, dass das Wasser
am Filter vorbei fließt, wird empfohlen, eine
zweistufige Filterlösung zu verwenden.
Da sich die zahlreichen Filter auf dem Markt
deutlich voneinander unterscheiden, empfiehlt
Danfoss High Pressure Pumps, Filterpatronen zu
verwenden, bei denen die Fasern auf einen
iSave 40
barg/psig
barg/psig
Upm
800737778
1000767981
120 0788284
30/43560/87080/1160
zentralen Träger aufgebracht werden und die
eine konsistent hohe und zuverlässige Leistung
sowie eine hohe Effizienz bieten. Danfoss High
Pressure Pumps empfiehlt nicht die Verwendung
von Filterpatronen, die Binder oder Harze
erfordern.
Filter können von Danfoss High Pressure Pumps
erworben werden. Informationen zum Einbau
eines Filters finden Sie im Abschnitt 10: Umkehrosmose-Systeme mit iSave. Für weitere Informationen zur Bedeutung einer ordnungsgemäßen
Filtration ziehen Sie bitte unsere Publikation
„Filtration“ zurate (Bestellnummer 521B1009).
Darin finden Sie auch Definitionen zum Thema
Filtration und eine Filter-Auswahlhilfe.
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
8. iSave-Schemazeichnungen
iSave 21 Plus
8.1 Montiertes iSave 21 Plus/40
ohne Motor
10
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 40
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11
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
8.2 Montiertes iSave 21 Plus
und iSave 40 mit IEC-Motor
iSave 21 Plus
IEC-Motor, 5,5 kW, vierpolig
12
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 21 Plus
IEC-Motor, 7,5 kW, vierpolig
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13
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 40 – horizontal
IEC-Motor, 11 kW, sechspolig
14
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 40 – horizontal
IEC-Motor, 15 kW, sechspolig
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15
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 40 – vertikal
IEC-Motor, 11 kW, sechspolig
16
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 40 – vertikal
IEC-Motor, 15 kW, sechspolig
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
8.3 Montiertes iSave 21 Plus
und iSave 40 mit NEMAMotor
iSave 21 Plus
NEMA-Motor, 10 HP,
vierpolig
18
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
iSave 21 Plus
NEMA-Motor, 15 HP,
vierpolig
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
9. InstallationEinbaulage
Das iSave 21 Plus und das iSave 40 kann
entweder horizontal oder vertikal eingebaut
werden. Bei einer vertikalen Einbaulage muss der
Montage
Die folgende Abbildung zeigt, wie das iSave zu
montieren und an den elektrischen Motor
anzuschließen ist.
Das iSave wird über ein Glockengehäuse und
eine Kupplung an den elektrischen Motor
angeschlossen.
Wenn im Lieferumfang der horizontalen
iSave-Ausführung keine Grundplatte enthalten
ist, müssen der iSave und der Motor abgestützt
werden. Bei einer horizontalen Einbaulage kann
das Glockengehäuse weder das Gewicht des
iSave noch das Gewicht des Motors tragen.
elektrische Motor oben auf dem iSave platziert
werden.
Hinweis: Jede Axial- und Radiallast an der
Welle muss vermieden werden.
Das iSave und der Motor müssen spannungsfrei
und so abgestützt werden, dass das Glockengehäuse nicht überlastet wird.
Wenn im Lieferumfang der horizontalen
iSave-Ausführung eine Grundplatte enthalten ist,
ist eine starre Montagefläche erforderlich, wie
z. B. ein Betonfundament oder ein Behälter mit
geeigneter Stahlunterkonstruktion.
1: Motor2: Flexible coupling3: Bell housing4: Base plate
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5: Pressure exchanger6: Booster pump7: Port connection
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
10. UmkehrosmoseSysteme mit iSave
Media filter
1
R&I-Fließschema
Filter
3 micron
nominel
Fresh water
permeate flush
19
*
Second stage filter: If recommended housing design and cartridges are not used, a second stage filter is required
PIPI
Filter
10 micron
absolut
F
12
LP in
*
VFD
4
PI
PS
2
F
HP out
11
HP in
M
VFD
3
iSave
M
18
PS
PI
5
PS
1314
6
Full flow
cleaning
7
10
PI
PI
20
F
9
15
17
Permeate
F
Flowmeter
8
16
28
CIP
27
Drain
R&I-Fließschema – Systemkonstruktion
A. Platzieren Sie die Eintrittsfilter auf der
Niederdruckseite vor dem iSave (11).
Eintrittsfilter stellen eine ordnungsgemäße
Wasserqualität sicher. Über eine hohe
Wasserqualität wird die Lebensdauer des
gesamten Systems verlängert. Es ist ein
geeignetes Filtergehäuse auszuwählen,
um eine gute Abdichtung der Patrone
sicherzustellen. Wenn ein hohes Risiko
besteht, dass das Wasser am Filter vorbei
fließt, wird empfohlen, eine zweistufige
Filterlösung zu verwenden. Informationen
dazu, wie der richtige Filter auszuwählen ist,
finden Sie im Abschnitt 7: Filtration.
Reinigen Sie vor der Inbetriebnahme die
Rohre gründlich und spülen Sie das System.
B. Platzieren Sie bei einem minimalen Eingangs-
druck einen Überwachungsdruckschalter (3)
zwischen dem Filter und dem Pumpeneintritt.
Der Überwachungsschalter muss den iSave
(11) und die Hochdruckpumpe (4) ausschalten,
wenn Drücke auftreten, die niedriger sind als
der minimale Eingangsdruck.
C. Bemessen Sie die Rohre so, dass ein minimaler
Druckverlust auftritt (hoher Durchfluss,
minimale Rohrlänge, minimale Anzahl an
Rohrbögen/Anschlüssen, Fittings). So werden
ein Druckverlust und Strömungsturbulenzen
verhindert. Verwenden Sie flexible Schläuche,
um Vibrationen und Geräusche zu minimieren.
D. Platzieren Sie am ND-Eintritt zum iSave ein
Schwebekörperdurchflussmesser (12), um den
Durchfluss zwischen dem HD-Austritt
und dem ND-Eintritt auszugleichen.
E. Um das Risiko von Schäden und Kavitation zu
vermeiden, ist am ND-Austritt des iSave immer
ein Überdruck zwischen 1 barg (14,5 psig) und
10 barg (145 psig) aufrechtzuerhalten. Es wird
empfohlen, einen Überwachungsdruckschalter
(13) einzubauen, um einen hohen/niedrigen
Druck zu verhindern.
F. Installieren Sie einen Frequenzumrichter,
um die Drehzahl des iSave zu regeln.
G. Installieren Sie ein Druck- und
Durchflussregelventil (15), um den Regeldruck
am ND-Austritt zu regeln.
H. Installieren Sie an der höchsten Stelle des
HD-Rohrsystems ein Entlüftungsventil (8), um
eine ordnungsgemäße Entlüftung sicherzustellen.
I. Das Sicherheitsventil (6) schützt das ganze
System vor Überdruck und lässt Wasser ab,
wenn der Druck den maximal zulässigen
Einstelldruck überschreitet.Wenn es sich bei
der Hochdruckpumpe um eine Verdrängerpumpe handelt, kann die Pumpe einen sehr
hohen Druck aufbauen, wodurch die
zulässige mechanische Belastbarkeit des
Membrangehäuses, der Rohre und anderer
Zubehörteile überschritten wird.
J. Das Sicherheitsventil (19) schützt die
Niederdruckleitungen vor einem Überdruck
und lässt Wasser ab, wenn der Druck den
maximal zulässigen Einstelldruck
überschreitet.
Wenden Sie sich bei Fragen zu einer alternativen
Systemkonstruktion an die Vertriebsorganisation
von Danfoss High Pressure Pumps.
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521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
60 ba rg
22,030,839,648,4
57,2
66,074,883,792,5101,3110,1
30 ba rg
0,00
0,22
0,44
0,66
0,88
1,10
1,32
1,54
1,76
0,00
0,05
0,10
0,15
0,20
0,25
0,30
0,35
0,40
5,07,09,011,013,015,017,019,021,023,025,0
gpm
gpm
m3/h
m3/h
Lubrication flow vs. flowatHPout
22,030,839,648,457,266,074,883,792,5101,3110,1
0,0
2,9
5,8
8,7
11,6
14,5
17,4
20,3
23,2
26,1
0,0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
5,07,09,011,013,015,017,019,021,023,025,0
gpm
psi
bar
m3/h
Differential pressure vs. flow at LPin
11. Leistungsdiagramme
11.1 Leistungs- und Drehmomentdiagramme – iSave 21 Plus
Differenzdruck, Niederdruck
521521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
Schmierung
24
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
Torque for iSave 21 and motor at 60 barg syste m pressure
Drehmoment für iSave 21 Plus und Motor bei einem
Systemdruck von 60 barg
25
521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
20.0
22.0
24.0
26.0
28.0
30.0
32.0
34.0
36.0
38.0
40.0
42.0
44.0
11.2 Leistungs- und Drehmomentdiagramme – iSave 40
Differenzdruck, Niederdruck
bar
bar
1.40
psi100140180
20
1.20
1.00
15
0.80
10
0.60
0.40
5
0.20
0.00
m
Schmierung
m3/hgpm
1.00
3
/h
0.90
60 barg
0.80
3
0.70
0.60
0.50
30 barg
0.40
1.5
0.30
0.20
0.10
0.00
42
40
38
36
34
32
30
28
26
24
22
20
m3/h
44
521521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
Drehmoment für iSave 40 und Motor bei einem
Nmlbf ft
150
140
130
120
110
100
90
80
70
60
50
40
30
20
600
650
X
700
750
Systemdruck von 60 barg
X
800
850
900
950
110.63
103.26
95.89
88.50
X
X
i
s
p
5
.
2
7
r
a
b
5
r
a
b
4
r
a
b
3
b
2
b
1
1000
i
s
p
8
5
i
s
p
5
.
3
4
i
s
p
9
2
r
a
r
a
1050
i
s
p
5
.
4
1
1100
1150
81.13
73.75
66.38
59.00
51.63
44.25
36.88
29.50
22.13
rpm
1200
Wichtiger Hinweis:
Der gekennzeichnete Bereich bei 1100 bis 1200 Upm ist der
Betriebsbereich, der bei 400 V mit einem 11-kW-Motor nicht erreicht
werden kann. Es ist ein 15-kW-Motor erforderlich, wenn die maximale
Drehzahl (1100 bis 1200) und der maximale Differenzdruck
(4 bis 5 bar) erzielt werden sollen.
Max. Drehmoment für Motor 15 kW, IEC180L-6, 50 Hz, 400 V
Max. Drehmoment für Motor 20 HP, NEMA286TC-6, 60 Hz, 460 V
X
Max. Drehmoment für Motor 11 kW, IEC160L-6, 50 Hz, 400 V
Max. Drehmoment für Motor 11 kW, IEC160L-6, 60 Hz, 480 V
Die geraden Drucklinien (1 bis 5 bar) zeigen das erforderliche
Wellendrehmoment des iSave bei verschiedenen Drücken.
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521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
12. Service
12.1 Garantie
Das iSave von Danfoss ist für eine lange
Betriebsdauer sowie für niedrige Wartungs- und
Lebenszykluskosten ausgelegt.
Unter der Voraussetzung, dass das iSave gemäß
den Spezifikationen von Danfoss betrieben
wird, garantiert Danfoss einen 8000-stündigen
wartungsfreien Betrieb für maximal 18 Monate
ab dem Produktionsdatum.
Wenn die Empfehlungen von Danfoss in
Bezug auf die Systemkonstruktion nicht
befolgt werden, wird die Lebensdauer des
iSave erheblich verkürzt.
Stillstand
Das iSave wurde aus Super-Duplex-Werkstoffen
mit einer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit gefertigt. Es wird jedoch empfohlen, das
iSave nach einer Systemabschaltung zu spülen.
12. 2 Wa rtung
Nach unserer Erfahrung ist eine nicht ordnungsgemäße Filtration der Hauptgrund für Beschädigungen des iSave. Danfoss empfiehlt eine regelmäßige Prüfung der Komponenten. Dabei sind
verschlissene Komponenten, sofern vorhanden,
auszutauschen. Dies dient dazu, einen Ausfall
des iSave zu verhindern.
12.3 Reparatur
Wenden Sie sich bei einem ungleichmäßigen
Betrieb des iSave bitte an Danfoss High Pressure
Pumps.