Danfoss iSave 21 Plus, iSave 40 Data sheet [de]

Datenblatt
Gerät zur Energierückgewinnung
iSave 21 Plus / iSave 40
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www.iSave.danfoss.com
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
1. Allgemeine Informationen ..............................................................3
1.1 iSave 21 Plus ............................................................................3
1.2 iSave 40.................................................................................4
2. Vorteile .................................................................................4
3. Technische Daten .......................................................................5
3.1 iSave ohne Motor .......................................................................5
3.2 iSave mit IEC-Motor .....................................................................6
3.3 iSave mit NEMA-Motor (Bestellung nur bei Danfoss US möglich)..........................7
4. Durchfluss bei verschiedenen Drehzahlen ...............................................8
5. Korrosion...............................................................................8
5.1 Betrieb .................................................................................8
6. Geräuschpegel..........................................................................9
7. Filtration................................................................................9
8. iSave-Schemazeichnungen.............................................................10
8.1 Montiertes iSave 21 Plus/40 ohne Motor ................................................10
8.2 Montiertes iSave 21 Plus................................................................12
und iSave 40 mit IEC-Motor.............................................................12
8.3 Montiertes iSave 21 Plus und iSave 40 mit NEMA-Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
i9. Installation.............................................................................22
10. Umkehrosmose-Systeme mit iSave .....................................................23
11. Leistungsdiagramme...................................................................24
11.1 Leistungs- und Drehmomentdiagramme – iSave 21 Plus ................................24
11.2 Leistungs- und Drehmomentdiagramme – iSave 40 .....................................26
12. Service.................................................................................28
12.1 Garantie ...............................................................................28
12.2 Wartung ...............................................................................28
12.3 Reparatur..............................................................................28
2
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
1. Allgemeine Informationen
iSave 21 Plus
Das iSave 21 Plus und iSave 40 besteht aus einem isobaren Druckaustauscher, einer HD-Booster­pumpe (Verdrängerpumpe) und einem elektri­schen Motor.
Der isobare Druckaustauscher basiert auf der Technologie, die in den APP-Pumpen von Danfoss eingesetzt wird. Die HD-Boosterpumpe arbeitet nach dem Prinzip einer Drehschieberpumpe, wodurch eine kompakte Bauweise mit geringem Gewicht möglich ist. Die Konstruktion des iSave 21 Plus und iSave 40 stellt automatisch die Schmierung der beweglichen Teile über das Medium sicher.
Alle Komponenten des iSave 21 Plus and iSave40 sind so konstruiert, dass sie eine lange Lebens­dauer, eine kontinuierlich hohe Effizienz und lange Wartungsintervalle bieten.
iSave 40
Bei der Boosterpumpe handelt es sich um eine Konstantpumpe, in der der Durchfluss proportional zu der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle ist. Dadurch wird eine Durchflussregelung ermöglicht.
Der elektrischer Motor bietet eine Drehzahlregelung des Druckaustauschers und der HD-Boosterpumpe auf derselben Welle. So verhindert er ein Überdre
-
hen bzw. Überlaufen.
Die iSaves erfordern einen Frequenzumrichter, die sicherstellten, dass der Motor ein konstantes Drehmoment aufrechterhalten kann (von minimaler bis maximaler Drehzahl).
Die wichtigsten Komponenten des iSave 21 Plus und iSave 40 werden in den Schnittzeichnungen unten dargestellt.
1. Victaulic-Anschlüsse (2 Zoll)
2. Welle
3. ND-Wellendichtung
4. Anschlussflansch
5. Durchlassplatte
6. Ventilteller
7. Zylindertrommel
8. Anschlussflansch
9. Durchlassplatte
10. Stifte
11. Drehschieber
12. Durchlassplatte
13. Kupplung
14. Adapterflansch
15. Rotor
16. Stator
17. Anschlussflansch
18. Austrittsflansch
1.1 iSave 21 Plus
521521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
3
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
1.2 iSave 40
1. Victaulic-Anschlüsse (3 Zoll)
2. Welle
3. ND-Wellendichtung
4. Anschlussflansch
5. Durchlassplatte
6. Ventilteller
7. Zylindermantel
8. Anschlussflansch
9. Dichtplatte
10. Stifte
11. Drehschieber
12. Durchlassplatte
13. Kupplung
14. Adapterflansch
15. Rotor
16. Stator
17. Durchlassplatte
18. Austrittsflansch
2. Vorteile • Eines der kompaktesten und leichtesten Geräte zur Energierückgewinnung auf dem Markt
• Wenige Komponenten
• Hoher Wirkungsgrad
• Keine HD-Durchflusszähler erforderlich
• Keine teure HD-Gleitringdichtung
• Kein Überdreh-/Überlauf-Risiko
• Einfache Servicearbeiten
• Alle Komponenten aus äußerst korrosionsbestän­digen Werkstoffen (z. B. Super Duplex)
(HD) Hochdruck-Austritt
(ND) Niederdruck-Eintritt
(HD) Hochdruck-Eintritt
(ND) Niederdruck-Austritt
4
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
3. Technische Daten 3.1 iSave ohne Motor
iSave-Ausführung iSave 21 Plus iSave 40
Bestellnummer 180F7015 18 0F 7011
Geometrisches Hubvolumen
Druck
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt
Max. Druck HD-Austritt
Min. Druck HD-Eintritt
Max. Druck HD-Eintritt
Min. Druck HD-Eintritt, intermittierend
2) 3)
Max. Druck ND-Eintritt
Max. Druck ND-Eintritt, intermittierend
3)
Min. Druck ND-Austritt
Differenzdruck ND-Eintritt – ND-Austritt bei max. Durchfluss
Drehzahl
Min. Drehzahl Upm 500 600
Max. Drehzahl Upm 150 0 120 0
Typischer Durchfluss
Durchflussbereich HD-Austritt
4)
bei max.
Differenzdruck
Max. Schmierung bei 60 barg (871 psig)
Max. Durchfluss ND-Eintritt
Drehmoment
Drehmoment bei max. Differenzdruck
1)
Max. Anlassdrehmoment (Stick-Slip)
Medientemperatur
5)
Umgebungstemperatur
Filteranforderungen (Nenn-)
6)
Erhöhung des Salzgehalts an der Membran bei einer Rückgewinnungsrate von 40 %
Gewicht
cm³/U
3
/U
Zoll
barg 5 5
1)
psig 72 72
barg 83 83
psig 120 0 120 0
barg 15 20
psig 217 290
barg 83 83
psig 120 0 120 0
barg 3 3
psig 44 44
barg 5 5
psig 72 72
barg 10 10
psig 145 145
barg 1 1
psig 14,5 14,5
bar 0,9 1,2
psi 13 17, 5
m³/h 6-22 21- 41
gpm 26-96 92-18 0.5
m³/h 0.4 0.8
gpm 1.8 3.5
m³/h 33 67
gpm 145 295
Nm 49 102
ft lbf 36 75
Nm 50 150
ft lbf 37 110
°
C 2-40 2-40
°
F 36 -122 36 -122
°
C 0-50 0-50
°
F 32-104 32-10 4
kg 47 123
lb 103 271
273
16.7
3 µm, Meltblown
2-3%
626
38,2
1)
Durch einen Betrieb mit Dauerdrehmoment und einem zu hohen Differenzdruck wird die Lebens­dauer des iSave reduziert.
2)
Der Druck kann dieses Niveau bei der Inbetrieb-
nahme und der Permeat-Spülung erreichen.
521521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
3)
Der intermittierende Druck ist zulässig, wenn er in
einem Zeitraum von 6 Stunden weniger als 10 Minuten lang auftritt.
4)
Typischer durchschnittlicher Durchfluss bei 60 bar
5)
Abhängig von NaCl-Konzentration
6)
Siehe Abschnitt 7: Filtration.
5
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
3.2 iSave mit IEC-Motor
iSave iSave 21 Plus iSave 40
Bestellnummer horizontale Ausführung
Bestellnummer vertikale Ausführung
Motorgröße IEC-Ausführung IE2 400 V, 50 Hz
1)
Rahmengröße
kW 5,5 7.5 11 15 HP 7, 5 10 15 20 IEC 132 S 132 M 160 L 180 L Polzahl 4 4 6 6
Motordaten
Nenndrehzahl Upm 1450 1450 970 970
Min. Drehzahl bei 400 V Upm Max. Drehzahl bei 400 V Upm 1500 1500 Nennstrom bei 400 V A 11 15. 2 22 30 Drehmoment
Motordrehmoment bei Nenndreh-
3) 4)
zahl
Motordrehmoment bei min. Drehzahl
3)
Max. Motorumgebungstemperatur
Nm 36 49 146 ft lbf 26,5 36 107,7 Nm 27 36 95 129 ft lbf 20 27 70 95
°
C 40 40 40 40
°
F 122 122 122 122
Motorisolierung Klasse B B B B
Motorschutzart IP 55 55 55 55
Max. Schalldruckpegel
Gewicht
Standfläche (horizontal/vertikal)
6)
dB(A) 78 79 84 84
kg 105 116 254 305
lb 231 255 560 672
0.31 0.32 0.5/0.16 0.54/0.17
2
ft
180F7016
180F7016
A)
180F7017 180F7001 180F700 4
A)
180F7017 180F70 03 180F7005
500
2)
500 600 600
3)
110 0 1200
3.34 3.45 5. 38/1.72 5.81/1.83
A)
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt ist auf
3 bar [44 psi] begrenzt
1)
Drehstrom-Asynchronmotor gemäß den DIN-IEC-
Standards und VDE 0530.
• Spannung und Frequenz gemäß IEC 38.
• Die Motoren sind mit einem Typenschild ausgestattet: 380–420 V/660–720 V, 50 Hz oder 440–480 V, 60 Hz.
• Toleranz ± 5% gemäß VDE 0530
• Standardbeschichtung gemäß IEC 60721-2-1
2)
Wenn die Spannung weniger als 400 V beträgt, wird
empfohlen, eine andere Motorgröße zu verwenden.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an
Danfoss High Pressure Pumps.
3)
Siehe für die Drehmomentbelastungen des iSave und Motors die Diagramme auf den Seiten 23 und 25.
4)
Aufgrund der Trägheit und Stick-Slip-Reibung des
iSave kann das Drehmoment den maximal zulässigen Betriebswert überschreiten, wenn das iSave in Betrieb genommen und/oder die Drehzahl von Null bis zum Maximum erhöht wird. Für das Erhöhen der Drehzahl ist ein Frequenzumrichter oder Softstarter zu verwenden.
5)
Das Anlassdrehmoment darf die unter „Max.
Anlassdrehmoment (Stick-Slip)“ angegebenen Werte nicht überschreiten. Der Frequenzumrichter muss ein um 140 % erhöhtes Anlassdrehmoment liefern können. Es können die Frequenzumrichter FC 301 und FC 302 von Danfoss verwendet werden. Für Informationen zu den Einstellungen des Frequenzumrichters ziehen Sie die entsprechende Anleitung zurate oder wenden Sie sich an Danfoss.
6)
Der Schalldruckpegel mit A-Bewertung bei einer
Entfernung von 1 m zur Pumpenoberfläche (Referenz) entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 20361, Abschnitt 6.2. Die Geräuschmes­sungen wurden gemäß der EN ISO 3744:2010 an einem ERD mit Motor (Motorpumpenaggregat) bei maximalem Druck und maximaler Drehzahl durchgeführt.
6
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
3.3 iSave mit NEMA-Motor (Bestellung nur bei Danfoss US möglich)
iSave iSave 21 Plus A)iSave 21 Plus iSave 40
Bestellnummer horizontale Ausführung
Bestellnummer vertikale Ausführung
1)
Motorgröße NEMA-Ausführung Hoher Wirkungsgrad, 460 V, 60 Hz
Rahmengröße
Motordaten
Nenndrehzahl Upm
Min. Dauerdrehzahl bei 400 V Upm 500 500 600 Max. Dauerdrehzahl bei 400 V Upm 150 0 1500 1200 Motornennstrom bei 460 V A 12 .4 18 24.2 Drehmoment
Motordrehmoment Nenndrehzahl
Motordrehmoment bei min. Drehzahl
4)
3) 4)
bei
Motorumgebungstemperatur, max. 1000 m über dem Meeresspiegel
Motorschutzart IP 55 55 55
Max. Schalldruckpegel
6)
Gewicht
Standfläche (horizontal/vertikal)
kW 7,5 11 15 HP 10 15 20 NEMA 215TC 254 286TC Polzahl 4 4 6
Nm 40 59.7 119 ft lbf 29.4 44 Nm 20 31 95 ft lbf 14.7 23 70
°
C 40 40 40
F
°
dB(A) 78 79
kg 152 206 324
lb 335 454 715
0.38 0.45/0.16 0.65/0.23
2
ft
180U0013 180U0052 180U0012
180U0013 180U0052 180U0002
2)
1760 1765 1175
5)
122
122
*)
4.09 4.85/1.72 7.0/2.48
88.2
122
84
A)
Max. Differenzdruck HD-Eintritt – HD-Austritt ist auf
3 bar [44 psi] begrenzt
1)
Drehstrom-Asynchronmotor gemäß den NEMA-Standards MG-1 und UL 1004-1
Isolationsklasse F, Servicefaktor 1,25
Lüftergekühlt, komplett geschlossen und eigenbelüftet (IC 411). Spannung und Frequenz gemäß NEMA MG-1, Teil 12.
Die Motoren sind mit einem Typenschild ausgestattet: 230/460 V, 60 Hz.
±10 % der Nennspannung, mit Nennfrequenz. Standardbeschichtung gemäß den Spezifikationen des Motorherstellers.
2)
Die maximale Drehzahl des iSave 21 beträgt 1500 Upm.
3)
Siehe für die Drehmomentbelastungen des iSave und Motors die Diagramme auf den Seiten 23 und 25.
4)
Aufgrund der Trägheit und Stick-Slip-Reibung des
iSave kann das Drehmoment den maximal zulässigen Betriebswert überschreiten, wenn das iSave in Betrieb genommen und/oder die Drehzahl von Null bis zum Maximum erhöht wird. Für das Erhöhen der Drehzahl ist ein Frequenzumrichter oder Sof tstarter zu verwenden.
*)
Mit IEC Motor getestet.
5)
Das Anlassdrehmoment darf die unter „Max. Anlassdrehmoment (Stick-Slip)“ angegebenen Werte nicht überschreiten. Der Frequenzumrichter muss ein um 140 % erhöhtes Anlassdrehmoment liefern können. Es können die Frequenzumrichter FC 301 und FC 302 von Danfoss verwendet werden. Für Informationen zu den Einstellungen des Frequenzumrichters ziehen Sie die entsprechende Anleitung zurate oder wenden Sie sich an Danfoss.
6)
Der Schalldruckpegel mit A-Bewertung bei einer Entfernung von 1 m zur Pumpenoberfläche (Referenz) entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 20361, Abschnitt 6.2. Die Geräuschmessungen wurden gemäß der EN ISO 3744:2010 an einem ERD mit Motor (Motorpumpenaggregat) bei maximalem Druck und maximaler Drehzahl durchgeführt.
521521B1464 | DKCFN.PD.003.4B.03 | 2018.05
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Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
ppm
iSave 21 Plus
iSave 40
0
22
44
66
88
110
132
154
176
198
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
500 600 700 800 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500
gpm
m3/h
rpm
Flow at HP out vs. rpm
4. Durchfluss bei verschiedenen Drehzahlen
Die Diagramme zeigen, dass der HD-Durchfluss verändert werden kann, indem die Drehzahl des iSave geändert wird. Der Durchfluss/das Drehzahlverhältnis ist konstant. Der erforderliche Durchfluss kann erreicht werden, indem die Drehzahl auf einen bestimmten Wert eingestellt wird. Verwenden Sie für präzise Daten unser Auswahltool, das auf der Danfoss-Website erhältlich ist:
Durchfluss bei HP aus gegen rpm
www.hpp.danfoss.com
Das iSave wird mit einem 3.1-Qualitätszertifikat gemäß DIN EN 10204 geliefert.
5. Korrosion
5.1 Betrieb
Das Diagramm unten veranschaulicht die Korrosionsbeständigkeit unterschiedlicher Edelstahlsorten in Abhängigkeit der NaCl-Konzentration und der Temperatur. Alle wichtigen Komponenten des iSave wurden aus Super Duplex 1.4410/UNS 32750 oder einem gleichwertigen Werkstoff gefertigt.
º
80
C
70
60
50
40
316L
30
20
100
160 1600
1000
Spülen Sie das iSave nach der Ausschaltung immer mit Süßwasser, um das Risiko einer Spaltkorrosion zu verringern.
Duplex
Super Duplex
10 000
16000
100 000
160000
-
CI ppm
NaCI
8
Datenblatt | Gerät zur Energierückgewinnung – iSave 21 Plus und iSave 40
6. Geräuschpegel Der Geräuschpegel des iSave wird bei einer maximalen Drehzahl, einem Druck von 80 barg und einer Druckerhöhung von 5 bar gemessen. Da das iSave auf einem Glockengehäuse und einem elektrischen Motor montiert ist, kann der Geräuschpegel nur für die komplette Einheit (System) bestimmt werden.
Daher ist es sehr wichtig, dass die horizontale Ausführung des iSave richtig an einem Rahmen mit Vibrationsdämpfern montiert wird, um Vibrationen und Geräusche zu minimieren. Es wird empfohlen, die vertikale Ausführung des iSave mit Schrauben direkt auf dem Boden zu montieren. Zudem wird nachdrücklich empfohlen, zwischen den starren Rohren des Umkehrosmose-Systems und dem iSave flexible Hochdruckschläuche einzusetzen oder mehrere Anschlüsse mit Victaulic-Klemmen zu verwenden.
Der Geräuschpegel wird durch folgende Faktoren beeinflusst: Drehzahl:
• Eine hohe Drehzahl führt im Vergleich zu einer
niedrigen Drehzahl aufgrund der höheren Frequenz zu mehr Flüssigkeitspulsationen, Körperschall und Vibrationen.
Der für das iSave 21 Plus und 40 bei verschiedenen Drehzahlen und Systemdrücken gemessene Geräuschpegel steht in den folgenden Tabellen. Die Druckerhöhung beträgt 3 bar.
Druck:
• Ein hoher Druck erzeugt mehr Geräusche als ein niedriger Druck.
Montage:
• Bei einer starren Montage werden durch die
Körperschallschwingungen mehr Geräusche erzeugt als bei einer flexiblen Montage.
Anschlüsse an das iSave:
• Durch direkt an das iSave angeschlossene
Rohre entstehen aufgrund der Körperschallschwingungen mehr Geräusche als bei flexiblen Schläuchen.
• Frequenzumrichter:
Über Frequenzumrichter geregelte Motoren erzeugen mehr Geräusche, wenn der Frequenzumrichter nicht ordnungsgemäß eingestellt wurde.
7. Filtration
iSave21
barg/psig
barg/psig
Upm
500 60 62 68 1000 69 72 74 150 0 77 78 78
20/290 60/870 80/1160
Es ist wichtig, dass das eingespeiste Wasser ordnungsgemäß gefiltert wird, um eine optimale Lebensdauer des Systems zu gewährleisten. Für die Filtration wird eine Meltblown-Tiefenfilterpa­trone empfohlen, die eine zur Reinseite hin abge­stufte Filterfeinheit und eine Maschenweite von 3 μm aufweist.
Es ist ein geeignetes Filtergehäuse auszuwählen, um eine gute Abdichtung der Patrone sicherzu­stellen. Wenn ein hohes Risiko besteht, dass das Wasser am Filter vorbei fließt, wird empfohlen, eine zweistufige Filterlösung zu verwenden.
Da sich die zahlreichen Filter auf dem Markt deutlich voneinander unterscheiden, empfiehlt Danfoss High Pressure Pumps, Filterpatronen zu verwenden, bei denen die Fasern auf einen
iSave 40
barg/psig
barg/psig
Upm
800 73 77 78 1000 76 79 81 120 0 78 82 84
30/435 60/870 80/1160
zentralen Träger aufgebracht werden und die eine konsistent hohe und zuverlässige Leistung sowie eine hohe Effizienz bieten. Danfoss High Pressure Pumps empfiehlt nicht die Verwendung von Filterpatronen, die Binder oder Harze erfordern.
Filter können von Danfoss High Pressure Pumps erworben werden. Informationen zum Einbau eines Filters finden Sie im Abschnitt 10: Umkehr­osmose-Systeme mit iSave. Für weitere Informati­onen zur Bedeutung einer ordnungsgemäßen Filtration ziehen Sie bitte unsere Publikation „Filtration“ zurate (Bestellnummer 521B1009). Darin finden Sie auch Definitionen zum Thema Filtration und eine Filter-Auswahlhilfe.
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