2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können ........................................................................................................................................................... 8
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen ..................................................................................................................................................................... 9
3.1 Technische und Hauptsystemdaten ...................................................................................................................................................................................... 11
3.1.1 CE Typenschild .................................................................................................................................................................................................................... 11
3.1.2 Legende und Bezeichnungen ....................................................................................................................................................................................... 11
5.0 Aufbau und Installation ................................................................................................................................................................................................................. 14
5.1 Aufbau und Aufstellung / Allgemeines ................................................................................................................................................................................. 14
6.0 Transport, Verpackung und Lagerung .................................................................................................................................................................................... 16
6.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler ................................................................................................................................................................... 16
8.5 Störung und Außerbetriebnahme ......................................................................................................................................................................................... 23
8.6 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung .................................................................................................................................................................... 23
Index ............................................................................................................................................................................................................................................. 30
Konformitätserklärung (Original Englisch und deutsche Fassung) ................................................................................................................................... 40
Herstellererklärung (Original Englisch und deutsche Fassung) .......................................................................................................................................... 46
Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation, Bedienung und
Wartung der Anlage. Die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen ist Voraussetzung für sicheres
Arbeiten und sachgerechten Umgang mit der Anlage. Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Anlage geltenden örtlichen
Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil
und in unmittelbarer Nähe des Bedienplatzes der Anlage für das
Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal
jederzeit zugänglich aufzubewahren.
1.2 Mitgeltende Unterlagen
Die einzelnen Komponenten der Anlage sind – soweit nicht anders ausgewiesen – Zukaufbaugruppen anderer Hersteller. Alle an
der Anlage verwendeten Komponenten sind von ihren Herstellern
Gefährdungsbeurteilungen unterzogen worden. Die Übereinstimmung der Konstruktionen mit den geltenden europäischen und
nationalen Vorschriften wurde von den Herstellern der Komponenten erklärt. Die Konformitätserklärungen der Hersteller sowie
Die graschen Abbildungen in dieser Anleitung sind zur besseren
Darstellung der erläuterten Sachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerecht und können von der tatsächlichen Ausführung der
Anlage geringfügig abweichen. Neben dieser Betriebsanleitung
gelten die Betriebsanleitungen der verbauten Komponenten. Die
darin enthaltenen Hinweise – insbesondere Sicherheitshinweise –
sind zu beachten!
die Betriebs-, Wartungs- und Instandsetzungsanleitungen zu den
einzelnen Anlagenkomponenten sind untrennbare Bestandteile
der Anlagendokumentation. Die in den Herstellerdokumenten ent
haltenen Anweisungen zur Sicherheit, Aufstellung und Installation,
Bedienung, Instandhaltung, Demontage und Entsorgung der Komponenten sind vom Bedienpersonal der Anlage uneingeschränkt
zu befolgen.
-
1.3 Symbolerklärungen
Wichtige sicherheits- und gerätetechnische Hinweise in dieser
Betriebsanleitung sind durch Warnhinweise gekennzeichnet. Die
Hinweise sind unbedingt zu befolgen, um Unfälle, Personen und
Sachschäden zu vermeiden.
WARNUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen, bleibenden Körperschäden oder zum
Tode führen können.
Halten Sie die angegebenen Hinweise zur Arbeitssicherheit unbedingt genau ein und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders
vorsichtig!
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom! Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationen durch elektrischen Strom aufmerksam. Bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder des Todes. Die auszuführenden Arbeiten
dürfen nur von einer eingewiesenen Elektrofachkraft ausgeführt
werden.
VI.MG.E2.03
ACHTUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, deren Nichtbeachtung Beschädigungen, Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zur
Folge haben kann.
HINWEIS!
Dieses Symbol hebt Tipps und Informationen hervor, die für eine efziente und störungsfreie Bedienung der Anlage zu beachten sind.
Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden
unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften, des aktuellen
ingenieurtechnischen Entwicklungsstandes sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.
Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der
Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grund
neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen
Erläuterungen und zeichnerischen Darstellungen abweichen. Bei
Fragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Technische Änderungen am Produkt im Rahmen der Verbesserung
der Gebrauchseigenschaften und der Weiterentwicklung behalten
wir uns vor. Bauteile wie z.B. Werkzeuge, die beim Gebrauch des
Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzung und/oder normalem
Verschleiß unterliegen, sowie Hilfs- und Verbrauchsstoe wie Fette,
Öle oder Reinigungsmittel fallen nicht unter die Gewährleistung.
1.5 Urheberschutz
Die Betriebsanleitung ist vertraulich zu behandeln. Sie ist ausschließlich für die an und mit der Anlage beschäftigten Personen
bestimmt. Die Überlassung der Betriebsanleitung an Dritte ohne
schriftliche Zustimmung des Herstellers ist unzulässig. Bei Erfordernis wenden Sie sich an den Hersteller.
Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise –
sowie die Verwertung und/ oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne
schriftliche Freigabeerklärung des Herstellers nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpichten zu Schadensersatz. Weitere Ansprüche
bleiben vorbehalten.
Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpichtungen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten am und mit
dem Gerät, insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältig durchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Die inhaltlichen Angaben, Texte, Zeichnungen, Bilder und sonstigen Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen weiteren gewerblichen Schutzrechten. Jede missbräuchliche
Verwertung ist strafbar.
1.6 Ersatzteile
Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden.
Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche
Garantie-, Service-, Schadenersatz- und Haftpichtansprüche gegen
den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und Vertreter.
1.7 Demontage
Zur Aussonderung Gerät reinigen und unter Beachtung geltender
Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften zerlegen.
Vor Beginn der Demontage:
– Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
– Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen, ge-
– Betriebs- und Hilfsstoe sowie restliche Verarbeitungsmateriali-
en umweltgerecht entfernen.
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen,
Fehlfunktionen oder Totalausfall der Anlage führen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr! Gespeicherte Restenergien, kantige Bauteile,
Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. Sämtliche Arbeiten bei
der Demontage des Gerätes dürfen deshalb nur von Fachpersonal
vorgenommen werden.
WARNUNG!
Kein Trinkwasser! Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht
benutzten Anlagenteilen kann unter Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Verhindern Sie derartigen Gebrauch und
entleeren die Anlagenteile und führen das Wasser der Entsorgung zu.
Sofern keine Rücknahme- oder Entsorgungsvereinbarung getroen
wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter Demontage der
Wiederverwertung zuführen:
• Metallische Materialreste verschrotten.
• Plastikelemente zum Kunststorecycling geben.
• Übrige Komponenten nach Materialbeschaenheit sortiert ent
sorgen.
• Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei der Einleitung von
Zusatzstoen (z. B. Glykol u. Ä.) sind die geltenden Rechtsvorschriften zu beachten.
Betriebsstoe wie Fette, Öle, Konservierungsund Reinigungsmittel aus dem Gerät sortenrein und umweltgerecht entfernen. Dabei
geeignete und für die betreenden Betriebsstoe zugelassene Auffang- und Aufbewahrungsbehälter verwenden. Behälter mit Angaben
über Inhalt, Füllstand und Datum eindeutig kennzeichnen und bis
zur endgültigen Entsorgung so lagern, dass eine missbräuchliche
Verwendung ausgeschlossen ist.
ACHTUNG!
Elektroschrott, Elektronikkomponenten, Schmier- und andere Hilfsstoe unterliegen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von
zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden!
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des Personals sowie für den
sicheren und störungsfreien Betrieb des Gerätes. Zusätzlich beinhalten die einzelnen Kapitel konkrete, mit Symbolen gekennzeichnete
Sicherheitshinweise zur Abwendung unmittelbarer Gefahren.
2.1 Allgemeines
Das Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklung und Fertigung nach
geltenden, anerkannten Regeln der Technik gebaut und gilt als betriebssicher. Es können vom Gerät jedoch Gefahren ausgehen, wenn
es von nicht fachgerecht ausgebildetem Personal, unsachgemäß
oder nicht bestimmungsgemäß verwendet wird. Jede Person, die
mit Arbeiten am oder mit dem Gerät beauftragt ist, muss daher die
Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dem Betreiber wird empfohlen, sich vom Personal die
Kenntnis der Betriebsanleitung nachweislich bestätigen zu lassen.
Veränderungen jeglicher Art sowie An- oder Umbauten am Gerät
sind untersagt.
Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise am Gerät sind stets
in gut lesbarem Zustand zu halten. Beschädigte Schilder oder Aufkleber müssen sofort erneuert werden.
Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sind unbedingt einzuhalten.
HINWEIS!
Umbau und Erweiterungsmaßnahmen stimmen Sie immer mit
dem Hersteller ab.
2.2 Verantwortung des Betreibers
• Betriebsanleitung stets in unmittelbarer Nähe des Gerätes und für
das Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufbewahren.
• Gerät nur in technisch einwandfreiem und betriebssicherem
Zustand betreiben.
• Sicherheitseinrichtungen immer frei erreichbar vorhalten und
regelmäßig prüfen.
Die Angaben zur Arbeitssicherheit beziehen sich auf die zum Zeitpunkt der Herstellung des Gerätes gültigen Verordnungen der
Europäischen Union. Der Betreiber ist verpichtet, während der
gesamten Einsatzzeit des Gerätes die Übereinstimmung der benannten Arbeitssicherheitsmaßnahmen mit dem aktuellen Stand der
Regelwerke festzustellen und neue Vorschriften zu beachten. Außerhalb der Europäischen Union sind die am Einsatzort des Gerätes
geltenden Arbeitssicherheitsgesetze sowie regionalen Vorschriften
und Bestimmungen einzuhalten. Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung sind die für den Einsatzbereich
des Gerätes allgemein gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und
Umweltschutzvorschriften zu beachten und einzuhalten.
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Betriebssicherheit des Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend der Angaben in der Betriebsanleitung gewährleistet. Die Fernwärmeübergabestation dient zur
Bereitstellung von Wärmeenergie aus dem Versorgungsnetz eines
Energieunternehmens durch Übertragung der Wärmeleistung auf
eine kundenseitige Hausanlage.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt auch die korrekte
Einhaltung der Montage-, Betriebs-, Wartungs- und Reinigungs
anleitungen.
Der Betreiber und das von ihm autorisierte Personal sind verantwortlich für den störungsfreien Betrieb des Gerätes sowie für eindeutige Festlegungen über die Zuständigkeiten bei Installation,
Bedienung, Wartung und Reinigung des Gerätes. Die Angaben der
Betriebsanleitung sind vollständig und uneingeschränkt zu befolgen!
Der Betreiber hat darüber hinaus sicherzustellen, dass
– in einer Gefährdungsbeurteilung weitere Gefahren ermittelt
werden, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am
Einsatzort des Gerätes ergeben.
– in einer Betriebsanweisung alle weiteren Arbeits- und Sicher-
heitshinweise festgelegt werden, die aus der Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze am Gerät resultieren.
Es gilt die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV, BGBL I 2016).
Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung
des Gerätes ist untersagt und gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Ansprüche jeglicher Art gegen den Hersteller und/oder seine Bevollmächtigten wegen Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer
Verwendung des Gerätes sind ausgeschlossen. Für alle Schäden bei
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung haftet allein der Betreiber
und/oder der Eigentümer.
Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt keine
eigene Steuerung. Der Betreiber hat durch die Installation geeigneter Sicherheitseinrichtungen dafür zu sorgen, dass das Gerät stillgesetzt werden kann, sobald eine Gefahrensituation oder Störung
auftritt.
Jede andere als die bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine
kann zu gefährlichen Situationen führen. Deshalb:
– Trinkwassererwärmungssysteme grundsätzlich nur bestim-
mungsgemäß nach den Angaben in diesem Dokument, insbesondere unter Einhaltung der in den Technischen Daten angegebenen Einsatzgrenzen verwenden.
– Jede darüber hinausgehende oder andersartige Benutzung der
Trinkwassererwärmungssysteme unterlassen.
– Umbau, Umrüstung oder Veränderung der Konstruktion oder
einzelner Ausrüstungsteile mit dem Ziel der Änderung des
Einsatzbereiches oder der Verwendbarkeit der Trinkwassererwärmungssysteme unterlassen.
2.5 Arbeitssicherheit
Durch das Befolgen der Hinweise zur Arbeitssicherheit kann eine
Gefährdung von Personen und/oder der Anlage verhindert werden.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann eine Gefährdung von Personen und Gegenständen durch mechanische Einwirkungen oder
den Ausfall der Anlage und der gesamten Arbeitsstätte bewirken.
Nichtbeachten der Sicherheitsbestimmungen führt zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche.
Hinweis!
z. B. Not-Aus-Taster etc.
WARNUNG!
Gefahr durch nicht bestimmungsgemaße Verwendung!
2.6 Persönliche Schutzausrüstung
Bei Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich zu tragen:
Arbeitsschutzkleidung
ist eng anliegende Arbeitskleidung mit geringer Reißfestigkeit, mit
engen Ärmeln und ohne abstehende Teile. Sie dient vorwiegend
zum Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile. Keine
Ringe, Ketten und sonstigen Schmuck tragen.
Schutzhandschuhe
zum Schutz der Hände vor Reibung, Abschürfungen, Einstichen
oder tieferen Verletzungen sowie vor Berührung mit heißen Oberächen.
Schutzbrille
zum Schutz der Augen vor umheriegenden Teilen und Flüssigkeitsspritzern.
Sicherheitsschuhe
zum Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und Ausrutschen
auf rutschigem Untergrund.
Schutzhelm
zum Schutz vor herabfallenden und umheriegenden Teilen und
Materialien.
Das Gerät wurde einer Gefährdungsanalyse unterzogen. Die darauf
aufbauende Konstruktion und Ausführung des Gerätes entspricht dem
heutigen Stand der Technik. Dennoch bleiben Restrisiken bestehen!
Das Gerät erzeugt einen starken Flüssigkeitsstrahl beim Önen von
z. B. Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen. Das Gerät arbeitet mit
einem Druck von 10 bar.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gefahr durch Herausspritzen von Flüssigkeiten unter hohem Druck.
Bei allen Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung tragen!
Das Gerät arbeitet mit elektrischer Spannungen bis 230 V
und Strömen bis 16 A.
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom!
Die elektrischen Energien können schwerste Verletzungen verursachen. Bei Beschädigungen der Isolation oder einzelner Bauteile
esteht Lebensgefahr.
– Vor Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten Hauptschal-
ter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
– Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage Gerät spannungslos
schalten.
– Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oder durch Verände-
rungen außer Betrieb setzen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Scharfkantige Gehäuseteile und spitze Ecken können Abschürfungen der Haut verursachen. Bei Arbeiten am Gerät Schutzhandschuhe tragen!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberächen können schwere Brandverletzungen verursachen. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich Schutzhandschuhe
tragen! Das Gerät arbeitet mit einer maximalen Temperatur von
95°C.
Bauteile im Gerät können automatische bewegliche Teile enthalten (Motoren, Getriebe u. ä.). Die Geräte können hohe Gewichte
aufweisen.
WARNUNG! Quetschgefahr!
Beim Transport, auch mit Hebezeugen, können durch hohe Gewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kann elektrisch bewegte Komponenten (Motoren, Getriebe) beinhalten, die bei Berührung während des Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufen
können. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich spannungsfrei
schalten und Schutzkleidung tragen.
2.8 NOT-AUS-Schalter
Ein NOT-AUS-Schalter ist nicht im Gerät integriert. Der Bettreiber hat
dafür zu sorgen, dass NOT-AUS-Schalter in Übereinstimmung mit
den gelten Unfallverhütungsvorschriften installiert werden, wenn
das gesetzlich gefordert wird.
Das Gerät darf nur von autorisiertem, ausgebildetem und unterwiesenem Personal bedient und instand gehalten werden. Dieses
Personal muss eine spezielle Unterweisung über auftretende Gefahren erhalten haben.
Als unterwiesene Person gilt, wer über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten
unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen belehrt
wurde.
Als Fachpersonal gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung,
Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen
Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.
Liegen beim Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, ist es
auszubilden. Die Zuständigkeiten für die Bedienung und Instandhaltung müssen klar festgelegt und eingehalten werden, damit unter dem Aspekt der Sicherheit keine unklare Kompetenzverteilung
besteht.
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen ist das Gerät durch sofortige Betätigung eines NOT-AUS-Schalters abzuschalten. Dies kann auch durch
das Önen einer mit Sicherheitsschaltern versehenen Schutztür
oder Schutzscheibe erfolgen, die beim Önen die NOT-AUS-Funktion auslöst.
Sicherheitseinrichtungen mit NOT-AUS-Funktion sind nur in entsprechenden Notsituationen zu betätigen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht zum normalen Abschalten des
Gerätes verwendet werden.
Das Gerät darf nur von Personen bedient und instand gehalten
werden, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässig
ausführen. Hierbei ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die
Sicherheit von Personen, der Umwelt oder des Gerätes beeinträchtigt.
Personen, die unter Einuss von Drogen, Alkohol oder die Reaktionsfähigkeit beeinussenden Medikamenten stehen, dürfen am und mit
dem Gerät keinerlei Arbeiten ausführen.
Bei der Personalauswahl müssen in Bezug auf das Mindestalter die
Jugendarbeitsschutzvorschriften des jeweiligen Landes und ggf. darauf gründende berufsspezische Vorschriften beachtet werden. Der
Bediener hat mit dafür zu sorgen, dass keine nicht autorisierten Personen am oder mit dem Gerät arbeiten. Nichtautorisierte Personen,
wie Besucher etc., dürfen nicht mit dem Gerät in Berührung kommen.
Sie müssen einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten.
Der Bediener ist verpichtet, eintretende Veränderungen am Ger
ät, welche die Sicherheit beeinträchtigen, sofort dem Betreiber zu
melden.
Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein! Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten, Augenspülasche, etc.) und Feuerlöscher in
greifbarer Nähe aufbewahren.
Das Personal muss mit der Handhabung und dem Standort von
Sicherheits-, Unfallmelde-, Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen
vertraut sein. Hierdurch wird eine Abwehr von Gefahren und bestmögliche Hilfe bei Unfällen sichergestellt.
Im Betrieb lässt sich die Restgefahr auf den nachfolgenden alphabetischen Wert nach Suva Risikobewertung begrenzen: B5/C4/D3/E2. Das
Restgefährdungspotenzial entsteht aus Nichtbeachten vorstehender
Betriebsanleitung.
Die Baugruppen wurde nach expliziten Vorgaben des Betreibers hergestellt, der für Einhaltung der angegebenen Parameter, Auswahl und
Qualikation des Bedienungspersonals die Verantwortung trägt.
Die Anlage ist mit folgendem Warnschild ausgestattet, auf dem nochmals auf die wichtigsten Restgefahren hingewiesen wird:
Die Bedienung dieser Anlage ist nur durch geschultes Fachpersonal nach eingehendem
Studium der beiliegenden Dokumentation zulässig. Vor Inbetriebnahme ist die Anlage
zu Befüllen und vollständig zu Entlüften. Eine Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdruckes oder der maximal zulässigen Betriebstemperatur laut Typenschild sowie ein
andere, als der bestimmungsmäßige Gebrauch, ist nicht zulässig.
Verbrennungsgefahr durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien (Wasser/
Dampf). Vermeiden Sie die Berührung der Baugruppe oder tragen Sie geeignete
Schutzkleidung!
Quetschgefahr bei der Bedienung der Baugruppen.
Stromschlaggefahr vor Arbeiten an der elektrischen Anlage ist diese
spannungsfrei zu schalten.
Alle Flanschverbindungen, Verschraubungen sowie elektrische Klemm- und Schraubverbindungen sind vor der Befüllung bzw. Inbetriebsetzung der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen! Pumpen nur in befülltem Zustand einschalten (kein Trockenlauf!).
Vor Inbetriebnahme sachgemäß installieren (sofern nicht werksseitig komplett
montiert):
- Sicherheitsventil / Ablass- und Wrasenleitungen entsprechend DIN 4751 bzw. DIN 1988
- Schmutzfänger im Primärvorlauf / Sekundärrücklauf
Durchusssysteme stellen erwärmtes Trinkwasser bei Bedarf zur
Verfügung. In obiger Abbildung ist der gebräuchlichste Aufbau dargestellt: Über einen Durchusswassererwärmer (HEL) wird das dem
Kaltwasseranschluss (1) zuießende Wasser auf Sollwert erwärmt
und dem Verbraucher am Anschluss (2) bereitgestellt. Über die elektronische Regelung (ECD) werden die relevanten Temperaturen
gemessen und die Sollwerte in allen Betriebszuständen konstant
gehalten. Hierzu wird im o. g. Beispiel die Heizungspumpe (HPU)
so in der Drehzahl beeinusst, dass die Auslauftemperatur immer
dem vorgegebenen Sollwert entspricht. Kurzzeitige Bedarfsspitzen
werden am Strömungssensor registriert, um so schnell eingreifen
zu können und große Temperaturschwankungen zu vermeiden.
Das ausgekühlte Zirkulationswasser aus dem Rohrnetz Anschluss
(3) wird ständig im Durchusswassererwärmer (HEL), auch in Zeiten der Zapfruhe, nachgewärmt und über die Temperaturkontrolle
(Fühler) in der Menge über die geregelte Zirkulationspumpe (CPU)
so beeinusst, dass nur die notwendige Menge ießt, um im Netz
den Sollwert konstant zu halten. Der Wärmebedarf für die Bedarfsspitzen ist durch die Heizwasserpuerung im Speicher oder einen
ausreichend großen Anschlusswert sicherzustellen.
HINWEIS!
Der Betrieb der Anlage mit einer geregelten Heizungspumpe
(HPU) ist nur bei Dierenzdruckfreiheit zwischen den Anschlüssen
(4) und (5) möglich.
Anlagen ohne Zirkulationsanschluss können bei Folgeschaltungen Zum Einsatz kommen; siehe hierzu separate Anleitung
„Kaskadenfunktion“.
Trinkwassererwärmungssysteme werden in der Regel als komplett verrohrte und verdrahtete Anlagen geliefert. Systemanschlüsse sind im Datenblatt und in diese Anleitung angegeben.
Sichern Sie die Tragfähigkeit des Wandes entsprechend des Gesamtgewichtes der Anlage (inklusive Wasserinhaltsgewicht!).
Achten Sie sorgfältig auf den Abgleich der vorbereiteten Anschlüsse,
so dass diese spannungsfrei verbunden werden können.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Unsachgemäße Installation und Montage kann zu schweren Personenund/ oder Sachschäden führen. Installations- und Montagearbeiten dürfen deshalb nur von ausgebildetem Fachpersonal unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Verwenden Sie beim Anschluss an die Hausanlage nur konforme
Verbindungsteile. Überprüfen Sie die Übereinstimmung der Verbindungsart, der Druckstufe und der Dimension. Benutzen Sie zulässige
Dichtungen und Dichtungsmaterialien.
Folgende Dichtungsarten werden von uns verwendet:
Heizungsseite:
Die Verwendung von Rohrzange n für Verschraubungen ist nicht
gestattet. Verwenden Sie nur passende Schlüssel!
Sollten auf Grund beschränkter Einbringmöglichkeiten (Schächte,
Aufzüge, kleine Einbringönungen etc.) Anlagenteile oder Komponenten demontiert werden müssen, so achten Sie darauf, diese nach
Aufstellung wieder originalgetreu einzubauen bzw. zu verbinden.
HINWEIS!
Das (gewaltsame) Trennen von Anlagenteilen (Zersägen, Zerschneiden usw.) von z.B. systemführenden Leitungen und/oder
Rahmenteilen ist nicht gestattet.
HINWEIS!
Kontrollieren Sie alle Verbindungen vor Befüllen der Anlage und
ziehen diese gegebenfalls nach. Nach Inbetriebnahme
wiederholen Sie diese Aktion in warmem Zustand nochmals.
Für o.g. Dichtungsart auf der Heizungsseite sind folgende Drehmomente anzuwenden:
Größe/
Drehmoment
20 Nm30 Nm 40 Nm50 Nm 60 Nm70 Nm80 Nm 90 Nm
100 Nm
110 N m
G 3/8"NOKRISKOKOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAM
G 1/2"NOKRISKOKOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAM
G 3/4"NOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAM
G 1"NOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAM
G 1 1/4"NOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAM
G 1 1/2"NOKNOKRISKOKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 1 3/4"NOKNOKNOKRISKOKOKOKOKRISKRISKDAM
G 2"NOKNOKNOKRISKOKOKOKOKRISKRISKDAM
Für o.g. Dichtungsart auf der Trinkwasserseite sind folgende Drehmomente anzuwenden:
Größe/
Drehmoment
5 Nm10 N m15 N m20 Nm 25 Nm30 Nm35 Nm4 0 Nm 45 N m 50 N m 55 Nm
G 1/2"NOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAMDAMDAMDAM
G 3/4"NOKOKOKRISKDAMDAMDAMDAMDAMDAMDAM
G 1"NOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 1 1/4"NOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 1 1/2"NOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 1 3/4"NOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 2"NOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAMDAM
G 2 3/8"NOKNOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAM
G 2 1/2”NOKNOKNOKNOKRISKOKOKOKRISKDAMDAM
Grundsätzlich folgende Sicherheitsregeln einhalten:
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Kombiventil, welches
im Rücklauf angeordnet ist. Alle Anschlüsse sind nach unten anschließbar angeordnet:
– Der Transport ist den örtlichen Bedingungen anzupassen.
– Nur zugelassene Hebezeuge und Anschlagmittel mit ausreichen-
der Tragfähigkeit verwenden.
– Gerät nur an geeigneten Anschlagpunkten befestigen, nicht an
hervorstehenden Maschinenteilen oder an Ösen angebauter Bauteile anschlagen. Auf sicheren Sitz der Anschlagmittel achten!
– Seile und Gurte müssen mit Sicherheitshaken ausgerüstet sein.
Keine angerissenen Seile oder Seile mit Scheuerstellen verwenden. Seile und Gurte nicht an scharfen Kanten und Ecken
anlegen, nicht knoten und nicht verdrehen. Beim Anschlagen
Schwerpunkt des Gerätes beachten.
– Nie Lasten über Personen hinweg heben, schwenken oder
absenken.
– Das Gerät immer mit größter Sorgfalt und Vorsicht bewegen.
WARNUNG! Lebensgefahr!
Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und Sachschäden durch herabfallende Teile. Niemals unter
schwebende Lasten treten!
– Bei Behältern ist insbesondere zu beachten:
• Die Wärmedämmung darf beim Transport nicht beschädigt
werden und ist insbesondere bei längeren Transportwegen
zu demontieren.
• Durch geeignete Transportmittel ist sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen an Anschlüssen oder am Behältermantel
entstehen.
• Direkter Kontakt mit ferritischen Materialien oder eine Zerstörung der Oberäche muss bei Edelstahlbehältern unbedingt
vermieden werden!
6.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler
Packstücke, die auf Paletten befestigt sind, können mit einem Gabelstapler unter folgenden Bedingungen transportiertwerden:
• Der Gabelstapler muss entsprechend dem Gewicht der Transporteinheiten ausgelegt sein.
• Der Fahrer muss zum Fahren des Gabelstaplers berechtigt sein.
Anschlagen:
1. Den Gabelstapler mit den Gabeln zwischen oder unter die Hol-
me der Palette fahren.
2. Die Gabeln so weit einfahren, dass sie auf der Gegenseite her-
ausragen.
3. Sicherstellen, dass die Palette bei außermittigem Schwerpunkt
nicht kippen kann.
4. Das Packstück anheben und den Transport beginnen.
WARNUNG! Lebensgefahr!
Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und Sachschäden durch herabfallende Teile. Niemals unter
schwebende Lasten treten!
Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden prüfen. Bei äußerlich erkennbarem Transportschaden
Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegennehmen. Schadensumfang auf Transportunterlagen/Lieferschein des Transporteurs vermerken. Reklamation einleiten.
Verdeckte Mängel sofort nach Erkennen reklamieren, da Schadenersatzansprüche nur innerhalb der geltenden Reklamationsfristen
angemahnt werden können.
6.3 Verpackung
Die Geräte werden in unterschiedlichen Verpackungen ausgeliefert.
Vorwiegende Verpackungsmaterialien sind Holz, Pappe und Kunststoe (Folien, Schaumstoe), aber auch u. a. Umreifungsbänder.
Zum Verpackungsmaterial können auch Materialien gehören, die
den Packstücken zum Feuchtigkeits- oder Frostschutz beigegeben
werden (z. B. Kieselgelbeutel, Frostschutzmittel usw.).
Wenn keine entsprechende Vereinbarung über Rücknahme des
Verpackungsmaterials getroen wurde, verbleibt das Verpackungsmaterial beim Kunden.
HINWEIS!
Die am 01.12.1991 in Kraft getretene Verpackungsordnung sieht
vor, dass Transportverpackungen an den Lieferanten zurückgegeben werden können. Unsere Transportverpackungen werden
von uns zurückgenommen, sofern sie für uns kostenlos an Ihrer
lokalen Danfoss Abteilung gesandt werden. Unfrei angelieferte
Transportverpackungen werden von uns nicht angenommen.
6.4 Lagerung
Nach dem Abladen müssen die Packstücke bis zur Montage unter Beachtung der angebrachten Versand-Markierungen gelagert
werden. Verpackte Maschinenteile und Zubehör dürfen nicht ausgepackt werden.
Für die Lagerung gelten folgende Vorschriften:
– Trocken lagern. Relative Luftfeuchtigkeit: max. 60 %.
– Es ist dafür zu sorgen, dass die Packstücke nicht im Freien lagern.
Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass der Boden des Lagerraums während der Lagerung trocken ist.
– Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Lagertemperatur 15
bis 25 °C
– Staubfrei lagern.
– Mechanische Erschütterungen und Beschädigungen vermeiden.
– Bei längerer Lagerung über ca. 3 Monate sind die Konservierungs-
maßnahmen zu überprüfen. Bei aggressiven Witterungsverhält-
nissen muss die Konservierung ggf. erneuert werden.
ACHTUNG!
Eine umweltgerechte und in Übereinstimmung mit den entsprechenden Entsorgungsvorschriften stehende Beseitigung muss gewährleistet sein. Zu diesem Zweck hat DANFOSS einen Vertrag mit der
Firma Interseroh AG abgeschlossen, an deren Sammelstellen die
Verpackungen abgegeben werden können.
Unsachgemäße Installation und Montage kann zu schweren Personenund/ oder Sachschäden führen. Installations- und Montagearbeiten dürfen deshalb nur von ausgebildetem Fachpersonal unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
7.1 Montagevorbereitung
Vor Montagebeginn alle Baugruppen und Einzelteile auf Vollständigkeit und einwandfreien Zustand prüfen. Für die Montage der
Anlage im Aufstellungsraum beachten Sie ggf. die mitgelieferte
Monatgeanleitung oder Quick-Guides.
7.2 Primärseitiger Anschluss, Heizmedium (z. B. Fernwärme)
Der primärseitige Anschluss erfolgt durch Fachpersonal in Abstimmung mit dem Nah-/ Fernwärmeversorgungsunternehmen, sofern
die Anlage an ein derartiges Versorgungsnetz angeschlossen wird.
Verwenden Sie beim Anschluss an die Hausanlage nur konforme
Verbindungsteile. Überprüfen Sie die Übereinstimmung der Verbindungsart, der Druckstufe und der Dimension.
Rohrverbindungen sind üblicherweise:
- Heizungsanschlüsse als Anschweißenden
- Flanschanschlüsse gemäß DIN EN (Druckstufen PN 6 … 40)
- Gewindeanschlüsse nach DIN 2999
als Innen- oder Außengewinde
- Gewindeanschlüsse nach DIN 2993 / ISO 228 als Außengewinde
ACHTUNG!
Beschädigte Komponenten dürfen nicht montiert werden!
Nur völlig intakte Teile verbauen!
Der Primärvorlauf und Rücklauf sind an die bezeichneten Anschlüsse
bzw. Absperrarmaturen der Anlage anzuschließen. Die Inbetriebnahme der Primärseite wird bei Fernwärmeanschlüssen in der Regel
vom zuständigen Nah-/Fernwärme Versorgungsunternehmen ausgeführt.
7.3 Sekundärseitiger Anschluss, Trinkwasser
Die Sekundärseite wird durch die installierende Fachrma an die
bezeichneten Absperrarmaturen der Anlage angeschlossen.
7.4 Elektro-Anschluss
Nur ein von dem zuständigen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen zugelassener Elektro-Fachinstallateur darf unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften die Elektroinstallation
der Station durchführen. Werkseitig ist die FLS-50 fertig verdrahtet
und geprüft.
Bevor sie mit dem elektrischen Anschluss begin-nen, beachten Sie
bitte folgendes:
• Lesen Sie die für Sie relevanten Passagen in dem
Abschnitt Warnhinweise.
• Die Station ist an ein Netz mit 230 V AC an-zuschliessen.
Der Netzanschluss ist gemäss behördlichen Vorschriften
auszuführen.
• Die Anlage muss fertig werdrahtet und an einen externen
Hauptschalter angeschlos-sen werden, damit sie während
Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten
ausge-schaltet werden kann.
Einbau und Anschluss des Geräts darf nur von autorisiertem und
befügtem Personal durch-geführt werden. Beim Einbau sind alle
örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Der FLS muss mit Ausrüstung ausgestattet werden, die sichert, daß
das Gerät von allen Energiequellen getrennt gehalten werden kann.
Beim Einbau ist darauf zu achten, daß der Frischwarmwasserbereiter
frei zugänglich für Montage- und Wartungsarbeiten bleibt.
Vor dem Einbau des Frischwarmwasserbereiters sind alle Rohrleitungen und Anschlüsse von Verschmutzungen reinzuspülen.
Alle Rohrverbindungen sind Werksseitig mit Gewindeanschluss
versehen.
7.6 Montage von Option Schichtkontrolle
Kabel für Umschaltventil und Fühler müssen bauseits verdrahtet
werden.
Fühler an Regler in Klemme S5
und Minus (÷) anschliessen.
WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbin-dungen nachziehen,
als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst
haben können.
Der Frischwarmwasserbereiter ist für Wandmon-tage. Die Station
mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel oder ähnliches auf dem
Wand befestigen.
Auf Anlagen mit Sicherheitsventil ist Anschluss für Ablauf laut geltenden örtlichen Vorschriften herzustellen.
Das RK 56 ist ein Dreiwege-Umschaltventil zur optimalen
Schichtkontrolle.
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte
Bedienungsanleitung.
Nachfolgend genannte Maßnahmen sind grundsätzlich durchzuführen bei:
– Erstinbetriebnahme des Gerätes (siehe Anhang Inbetriebnahme-
protokoll)
– Wiederinbetriebnahme nach komplexen Wartungsarbeiten am
Gerät
– Wiederinbetriebnahme nach Umsetzung des Gerätes
– Wiederinbetriebnahme nach Störungsbeseitigung am Gerät.
– Wiederinbetriebnahme nach Stilllegung oder längeren Still-
Beachten Sie die erforderlichen Maßnahmen zur Erhaltung der
Trinkwasserqualität! Wichtige Hinweise sind in den Regeln der
Technik enthalten (siehe Übersicht der Vorschriften im Anhang).
Die Installation und Erstinbetriebnahme des Gerätes erfolgt vereinbarungsgemäß durch Mitarbeiter des Herstellers, von durch
ihn autorisierten Partnerrmen oder die installierende Fachrma.
Die eigenmächtige Erstinbetriebnahme ist nicht zulässig.
In jedem Fall ist das Vorliegen des vollständig ausgefüllten Inbetriebnahmeprotokolls (siehe Anhang) Vorraussetzung für die Aufrechterhaltung der Gewährleistung der Anlage.
Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob alle sicherheitstechnischen
Vorschriften und Bestimmungen beachtet wurden. Die Hausanlage
mit Trinkwasser befüllen. Um Schäden zu vermeiden, darauf achten,
dass der Druck beim Befüllen den max. zulässigen Betriebsdruck
nicht übersteigt.
8.1 Voraussetzungen zur Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme des Trinkwassersystems müssen folgende
Bedingungen erfüllt sein:
- die Inbetriebnahme muss ggs. durch das Fernwärmeversorgungs-
unternehmen genehmigt sein
- alle Schraubverbindungen und Befestigungen müssen fest an-
gezogen sein
- das System muss rohrtechnisch ordnungsgemäß angeschlossen
sein
- alle Verunreinigungen und Montagerückstände müssen aus den
Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob alle sicherheitstechnischen Vorschriften und Bestimmungen beachtet wurden.
Die Betriebsdaten auf dem Typenschild der Anlage müssen mit
den Betriebsdaten des Nah/ Fernwärmeunternehmens und der
Heizungsanlage übereinstimmen.
Vor der ersten Inbetriebnahme ist die Sekundärseite durch die Installationsrma ausreichend zu spülen. Alle Verbindungen auf Dichtigkeit
und festen Sitz kontrollieren. Anlage auf die erforderliche statische
Höhe befüllen.
- das System muss elektrisch und regelungstechnisch ordnungsgemäß angeschlossen sein, Versorgungsspannung muss bis zum
Hauptschalter bzw. Sicherungsautomaten anliegen
- das Heizmedium muss an den Primärabsperrarmaturen mit den
erforderlichen Parametern anliegen
- die Hausanlage muss einschließlich des Systems gefüllt und entlüftet sein (Pumpen unbedingt entlüften.)
Das Trinkwassernetz mit Trinkwasser befüllen. Um Schäden zu
vermeiden, darauf achten, dass der Druck beim Befüllen den max.
zulässigen Betriebsdruck nicht übersteigt.
Vor der ersten Inbetriebnahme ist die Sekundärseite durch die Installationsrma ausreichend zu spülen.
Alle Verbindungen auf Dichtigkeit und festen Sitz kontrollieren.
8.3 Primärseitige Inbetriebnahme
Alle Arbeiten auf der Primärseite der Anlage dürfen ggf nur nur in
Abstimmung mit dem Nah/ Fernwärme-Versorgungsunternehmen
durch geeignetes ausgebildetes und eingewiesenes Fachpersonal
ausgeführt werden.
Anlage über die Absperrarmatur im Primärvorlauf langsam befüllen. Hierfür auch die Absperrarmatur im Primärrücklauf langsam
önen. Insbesondere bei primärseitiger Dampfversorgung ist hier
vorsichtig zu verfahren.
Bei Betrieb mit einer elektronischen Regelung ist das Regelventil
über den Handbetrieb auf die Position „geönet“ einzustellen.
Durchuss/Dierenzdruckregler oder Druckregler (sofern vorhanden) auf maximalen Durchuss bzw. vorgegebenen Dierenzdruck
einstellen.
Vorhandene Druckregler auf den projektierten Wert einstellen.
Alle Verbindungen auf festen Sitz und Dichtigkeit kontrollieren, ggf.
mit dem erforderlichen Anzugsmoment nachziehen.
Primärseite ausreichend spülen, Absperrarmaturen schließen.
Schmutzfänger reinigen und elektronischen Heizungsregler, wenn
vorhanden, entsprechend beigefügter Bedienungsanweisung des
Herstellers auf Nennbetrieb einstellen.
VI.MG.E2.03
ThermoDual FLS-Combi
8.4 Regler
Werkseitig wird der elektronische Regler von uns voreingestellt.
Der Regler zur Stromversorgung anschliessen. Sprachwahl bestä-
tigen, Datum und Zeit einstellen und der Regler ist jetzt Betriebsbereit.
Änderung der Voreingestellten Einstellung erfolgt nach der Bedienungsanleitung des Reglerherstellers, die der Station beigefügt ist.
8.5 Störung und Außerbetriebnahme
Die Heizungspumpe sind an die Netzspannung angeschlossen.
Sofort den Hauptschalter ausschalten oder den Netzstecker ziehen.
Absperrarmaturen schließen. Zur Störungsbeseitigung unbedingt
eine Fachrma hinzuziehen.
SONDERHINWEIS!
Bei Zirkulationsanschluss muss Menüpunkt 5.4 “Zirkulation Ein“ für
Einschaltung der Zirkulationspumpe gewählt werden.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom!
Auslaufendes Wasser kann die gesamte Anlage unter lebensgefährliche Spannung setzen. Vor Arbeitsbeginn Anlage spannungsfrei
schalten und gegen Wiedereinschalten sichern!
8.6 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung
Nach einer Störung erfolgt eine erneute Inbetriebnahme mit der
Fachrma.
8.7 Regler Danfoss Voreinstellungen
WARNUNG!
Verbrennungsgefahr!Bei Undichtigkeiten auf der Primärseite kann
Wasser bis 95°C austreten. Verbrennungsgefahr!
Die Anlage wird im Automatikbetrieb gefahren. Während des Betriebes ist zur Bedienung kein Personal im Bereich der Anlage und
in ihrer unmittelbaren Nähe erforderlich.
9.1 Einschalten
Zum Einschalten beachten Sie bitte die Anforderungen unter Punkt
8 „Inbetriebnahme“.
Die Anlage kann am Hauptschalter der elektronischen Regelung eingeschaltet werden und arbeitet danach automatisch.
9.2 Ausschalten
Das Abschalten erfolgt am Hauptschalter der elektronischen Regelung.
9.3 Wiederinbetriebnahme
Für die Wiederinbetriebnahme nach längeren Stillstandszeiten
gelten die Bedingungen nach DIN 1988 Teil 8 und VDI 6023. Insbesondere nach einer thermischen Desifektion besteht Verbrühungsgefahr.
WARNUNG!
Verbrühungsgefahr! Beim Umgang mit heißem Wasser, die für
das Produkt geltenden Sicherheitsvorschriften beachten. Vorsicht
beim Umgang mit heißen Betriebsstoen Verbrennungsgefahr!
In der Anlage ist eine Übersicht der wichtigsten technischen
Vorschriften enthalten. Für die Wartung der Anlage nden Sie
insbesondere in DIN 1988, VDI 2895 und VDI 6023 Hinweise.
Es wird empfohlen, ein örtliches Installationsunternehmen
mit den regelmäßigen Wartungsarbeiten zu beauftragen.
Unter Punkt 10.2 sind die wichtigsten Maßnahmen für bestimmte Bauteile und Baugruppen zusammengefasst.
Im Anhang nden Sie ebenfalls die entsprechenden Wartungs- und
Bedienungsanleitungen einzelner Komponenten, die zu beachten
sind.
WARNUNG!
Arbeiten am Gerät dürfen grundsätzlich nur von qualiziertem und
speziell dafür geschultem Personal ausgeführt werden. In der Nähe
des Gerätes immer die folgende persönliche Schutzausrüstung tragen:
– Eng anliegende Kleidung (keine weiten Ärmel, Ringe, etc.)
– Schutzbrille für den Schutz der Augen vor umher
iegenden Teilen und Flüssigkeiten
– Sicherheitsschuhe für den Schutz vor schweren
herabfallenden Teilen und Ausrutschen auf rutschigem
Untergrund.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom! Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen nur von Elektrofachkräften unter Beachtung der
Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten und
gegen Wiedereinschalten sichern.
Wartungsplan (Empfehlungen)
IntervallWartungsarbeitenBemerkungen
alle 2 Monate
zusätzlich alle 6 Monate
zusätzlich alle 12
Monate
Kontrolle aller Verbindungengegebenenfalls Nachziehen und/oder Dichtungen
Kontrolle aller Parameter auf Soll-/ Istwerte bzw.
Zulässigkeit
Reinigung von Rückspülfilternsiehe auch DIN 1988
Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten
auf Beschädigungen
Funktionsprüfung des Sicherheitsventilssiehe auch DIN 1988
Funktionsprüfung der elektrischen und
elektronischen Bauteile, Schalter etc.
Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfängernsiehe auch DIN 1988
Prüfung der elektrischen
Sicherheitseinrichtungen
Funktionskontrolle aller Bauteile auf Funktion
und Bedienbarkeit
Kontrolle der äußeren BeschaffenheitFarbgebung (Rost), Wärmedämmung
Kontrolle der WärmeübertragerBei Verschmutzung gegebenenfalls
Reinigung der Behälter/Speichers.a. Pkt. 10.2
Kontrolle der Zähleinrichtungenu.a. Eichfrist beachten
Kontrolle der AnzeigeeinrichtungenManometer, Thermometer
Kontrolle der AusdehnungsgefäßeVordruck, Auflastdruck, Dichtheit der
ersetzen
Bei Überschreitung: bestimmungsgemäße
Parameter wiederherstellen
bei visueller Beschädigung Funktionskontrolle
und gegebenenfalls Wechsel
Manuelles Ein-/Ausschalten bzw. Öffnen und
Schließen von Motorantrieben
Im Folgenden sind wesentliche Tätigkeiten aufgeführt, die im Rahmen einer Wartung durchgeführt werden sollten. Zusätzliche Hinweise sind in den im Anhang beigefügten Herstelleranleitungen
enthalten.
Die Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wichtig ist in jedem Falle die Beachtung der gesetzlichen und relevanten technischen Vorschriften sowie die Erfordernisse der örtlichen
Gegebenheiten und Vorschriften (z.B. TAB´s, Vorschriften der EVU etc.)
Armaturen:
Im Allgemeinen sind die eingesetzten Armaturen wartungsfrei. Im
Rahmen von Wartungsarbeiten sollte die Funktionstüchtigkeit hinsichtlich der Bewegbarkeit von Handrädern bzw. Hebeln durch Önen
und Schließen geprüft werden.
So lässt sich der Absatz von Schmutz- und Kalkrückständen auf
Kugeln, Tellern und Ventilsitzen verhindern. In Anhang I nden Sie
die Herstellerhinweise zu den gebräuchlichsten Komponenten.
Wärmeübertrager:
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die rela-
tiv hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere
der Verkalkung. Im Rahmen der o. g.Wartungs-arbeiten sollten diese
Geräte bei Leistungsabfall gereinigt werden. Gelötete Plattenwärmeübertrager können gespült werden. Bei stärkeren Ablagerungen können hierfür schwache inhibierte Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-,
Essig- oder Phosphorsäure) verwendet werden. Die Zeichnungen
zeigen diese Anordnung:
Spülen/Reinigen von gelöteten Plattenwärmeübertragern
Behälter:
Hierzu nden Sie Hinweise im Anhang I (Nr. 3).
10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten des Gerätes
beachten:
– Alle zuvor gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz
überprüfen.
– Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen, Behälterdeckel wieder ordnungsgemäß
eingebaut sind.
– Sicherstellen, dass alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und
sonstige Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernt
wurden.
– Arbeitsbereich säubern und eventuell ausgetretene Stoe wie
z.B. Flüssigkeiten, Verarbeitungsmaterial o.ä. entfernen.
– Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und
der Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Rohre:
Die verwendeten Rohre sind aus hochwertigem Edelstahl. Bei Ver-
schmutzung können diese wie Behälter behandelt werden.
Störungen an elektrischen Einrichtungen sowie an Bauteilen der
Mechanik, Pneumatik und Hydraulik dürfen nur von speziell ausgebildetem Fachpersonal dieser Fachbereiche behoben werden. Bei
11.1 Funktionsstörungen
Störungmögliche UrsacheStörungsbehebungBemerkung
Trinkwassertemperatur
zu niedrigd
Trinkwasserhygiene
gefährdet!
Trinkwassertemperatur zu hoch
Verbrühungsgefahr!
Trinkwassertemperatur schwankt
oder nicht konstant
Undichtigkeit von Verbindungen
(Flansch / Verschraubungen)
Undichtigkeit von SchweißnähtenAnlage abschaltenKundendienst kontaktieren
Undichtigkeiten von Armaturen
(Gehäuse / Schraubverbindungen)
- Undichtigkeit von geschraubten
Wärmeübertragern
- Verschmutzung / Verkalkung
- Druckstöße
- Undichtigkeit von gelöteten oder
geschweißten Wärmeübertragern
- Verschmutzung/ Verkalkung
- Druckstöße
Störungen, die mit den nachfolgend beschriebenen Maßnahmen
nicht beseitigt werden können, Hersteller oder einen vom Hersteller
autorisierten Servicepartner informieren.
1. Bei Störungen, die eine unmittelbare Gefahr für Personen,
Sachwerte und/oder die Betriebssicherheit darstellen, Anlage
sofort mit der NOT-AUS-Funktion stoppen.
2. Bei Störungen, die solche Gefahren nicht verursachen,
Anlage über die Anlagensteuerung ausschalten, zusätzlich
Energieversorgung des Gerätes unterbrechen und gegen
Wiedereinschalten sichern.
3. Verantwortlichen am Einsatzort über Störung sofort
informieren.
4. Von autorisiertem Fachpersonal Art und Umfang der Störung
feststellen, Ursache ermitteln und Störung beseitigen lassen.
WARNUNG!
Eine unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- und/oder Sachschäden führen. Störungen dürfen deshalb nur
von ausgebildetem und autorisiertem Fachpersonal durchgeführt
werden!
12.0 Ersatzteile
Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden!
Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche
Garantie-, Service-, Schadensersatz- und/oder Haftpichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und
Vertreter.
Bei Ersatzteilbestellungen unbedingt angeben:
– Gerätetyp
– Serien/Produktions-Nr.
– Teile-Nr. /Artikelnummer (siehe Stückliste Schaltschema)
– Menge
– Bezeichnung
– gewünschte Versandart (Post, Fracht, See, Luft, Express)
– Versandadresse
– ggf. Skizze oder Foto mit Bemerkungen Ersatzteilbestellungen
ohne o.a. Angaben können nicht berücksichtigt werden. Bei fehlender Angabe über die Versandart, erfolgt Versand nach Ermessen des Lieferanten. Im Anhang I nden Sie außerdem eine Liste
der wichtigsten Lieferanten von Zukaufkomponenten, wo nach
Ablauf der Gewährleistung ebenfalls Ersatzteile angefragt werden
können. Informieren Sie den Hersteller auch in diesem Falle umfassend über die eingesetzten Teile, damit gleichwertiger Ersatz
angeboten werden kann.
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile und Bauteile von Fremdherstellern können zu schweren Beschädigungen, Fehlfunktionen oder
Totalausfall des Gerätes führen.
Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienungsanleitung FLS-80/145
13.6Grundfos VFS 5-100
ThermoDual FLS-Combi
Grundfos Durchusssensor VFS 5-100
GRUNDFOS DATENBLATT
VFS 5-100
Vortex-Durchflusssensor, 5-100 l/min
Abb. 1 Sensor VFS 5-100
Technische Übersicht
Bei den Vortex-Durchflusssensoren der Baureihe VFS von
Grundfos Direct Sensors™ handelt es sich um kombinierte
Durchfluss- und Temperatursensoren, die auf dem Messprinzip der Kármánschen Wirbelstraße mit Ablösung der
Wirbel hinter einem Störkörper basieren. Die VFS-Sensoren sind auf die Produktion großer Stückzahlen ausgelegt
und für den Einsatz in Flüssigkeit, sowie aggressiven
Medien geeignet. Die VFS-Sensoren nutzen die MEMSSensortechnologie in Kombination mit einem neuartigen
Gehäusekonzept und einer korrosionsbeständigen
Beschichtung auf dem MEMS-Sensorchip. Dies führt zu
einer hervorragenden Medienbeständigkeit und macht die
VFS-Sensoren ideal für den Einsatz in OEM-Anwendungen. VFS-Sensoren sind in den Messbereichen 1-12, 1-20,
2-40, 5-100, 10-200 und 20-400 l/min lieferbar.
Grundfos Direct Sensors ™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der
Grundfos-Gruppe.
Anwendungen
• Energieertragsoptimierung in solarthermischen Anlagen
• Industrielle Prozesstechnik
• Durchflussüberwachung in Pumpenanwendungen
• Regelung von Pumpen- und Filtersystemen
• Kühl- und Temperiertechnik
• Warmwasser und Frischwassersysteme
• Energiebilanzierung in Solarsystemen und Wärmepumpen
• Spannungssignal (ratiometrisch, ideal zur Auswertung
durch Mikroprozessortechnik)
• kompakter Aufbau, bewährt in einer Vielzahl von Anwendungen
• Zugelassen für Trinkwasseranwendungen: WRAS,
KTW, W270, ACS.
Vorteile
• Keine bewegten Teile
• Durchfluss- und Temperaturmessung in einem Sensor
(2-in-1 Sensor)
• Schnelles Temperaturansprechverhalten durch direkten Medienkontakt
• Einsetzbar in Flüssigkeiten, sowie bei aggressiven Medien
• Low-Cost-Produkt in robustem Aufbau
TM03 8211 0807
Spezifikationen
Durchfluss
Messbereich5 bis 100 l/min
Genauigkeit (±1σ), 0 bis 100 °C±1,5 % FS
Ansprechzeit (63,2 %)< 1 s
Auflösung0,5 l/min
Temperatur
Messbereich0 bis 100 °C
Genauigkeit (±1σ), 25 bis 80 °C±1 °C
Genauigkeit (±1σ), 0 bis 100 °C±2 °C
Ansprechzeit
(63,2 % bei 50 % FS-Strömung)
Auflösung0,5 °C
Medien und Umgebungsbedingungen
Medien
Medientemperatur (Betrieb)0 bis 100 °C
Medientemperatur (Spitze)–25 bis 120 °C, nicht gefroren
Umgebungstemperatur (Betrieb)–25 bis 60 °C
Umgebungstemperatur (Spitze)–55 bis 90 °C
Relative Feuchte0 - 95 % (relativ), nicht kon densierend
Berstdruck> 16 bar
Elektrische Daten
Spannungsversorgung
AusgangssignaleRatiometris ch
Durchflusssignal0,5 - 3,5 V (Nullpunkt bei 0,3 5 V)
Temperatursignal0,5 - 3,5 V
Leistungsaufnahme< 50 mW
Bürde> 10 kΩ
Sensorwerkstoffe
SensorelementMEMS-Sensor aus Silizium
Dichtung (Sensor zu Gehäuse)EPDM
GehäuseKunststoff (PPS, PA66)
MessstreckePPA 40-GF
Sensorelement47 x 40 x 20 mm, siehe Zeichnung
Messstrecke129 x 37 x 32 mm
Flüssigkeiten (kinematische Viskosität
5 V DC (±5 %). Erdung des Sensors
Korrosionsbeständige Beschichtung,
Bei unsachgemäßer Produkthandhabung oder einem
Betrieb außerhalb der Spezifikation, kann der Hersteller
keine Gewähr für eine einwandfreie Funktion übernehmen.
Product(s) Heavy Duty Stations for Domestic Hot Water
Type(s)
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other normative
document(s), provided that the product is used in accordance with our instructions.
MD – Machinery Directive (2006/42/EC)
EN ISO 12100:2011 Safety of Machinery – General principles for design – Risk assessment and risk reduction
EN 60204-1:2016, Safety of machinery – Electrical equipment of machines – Part 1: General requirements
EN 60730-1:2016, Automatic electrical controls for household and similar use – Part 1: General
requirements
EN 60730-2-9:2011, Automatic electrical controls for household and similar use - Part 2-9: Particular
requirements for temperature sensing controls.
ThermoDual® FLS Combi Instantaneous Domestic Hot Water
Heater
ThermoDual® FLS Instantaneous Domestic Hot Water Heater
ThermoDual® CM Storage Charging System, Brazed
ThermoDual® CM Storage Charging System, Gasketed
ThermoDual® CM Circulation System, Brazed
ThermoDual® TD-S, LM-S, TD-GS Storage Charging System with
tank, Brazed + Gasketed
EMC – Electromagnetic Compatibility Directive (2014/30/EU)
EN 61000-6-1:2007, Electromagnetic compatibility (EMC) – Part 6-1: Generic standards – Immunity for
residential, commercial and light-industrial environments
EN 61000-6-2:2005, Electromagnetic compatibility (EMC) – Part 6-2: Generic standards – Immunity for
industrial environments
EN 61000-6-3:2007, Electromagnetic compatibility (EMC) – Part 6-3: Generic standards – Emission
standard for residential, commercial and light-industrial environments
EN 61000-6-4:2007, Electromagnetic compatibility (EMC) – Part 6-4: Generic standards – Emission
standard for industrial environments
Products marked as PED Category I, II, III covered by this declaration, are also in conformity with the
following directive(s), standard(s) or other normative document(s), provided that the product is used in
accordance with our instructions.
PED – Pressure Equipment Directive (2014/68/EU)
EN 13480-1:2012, Metallic industrial piping – Part 1: General
EN 13480-4:2012, Metallic industrial piping – Part 4: Fabrication and installation
EN 13480-5:2012, Metallic industrial piping – Part 5: Inspection and testing
Products marked as PED Category I covered by this declaration, have been evaluated by Conformity
Assessment Procedure according to Module A: Internal control of inspection.
Products marked with PED Category II, III covered by this declaration, have been evaluated by
Notified Body – 0041
Bureau Veritas UK, Parklands, Wilmslow Road
Didsbury, Manchester,
M20 2RE – United Kingdom
According to Module H1: Full quality assurance plus design examination.
The following certificate has been issued:
CE-0041-PED-H1-DAN-001-15-DNK-rev-A
Products are marked with 0041
Danfoss only vouches for the correctness of the English version of this declaration. In the event of the declaration being translated into any other
language, the translator concerned shall be liable for the correctness of the translation
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das (die)
Produkt(e) Trinkwassererwärmungssystem(e)
Typ(e)
Voraussetzung ist, dass die Produkte bestimmungsgemäß entsprechend der Betriebsanleitung eingesetzt
werden und keine Veränderungen an den Produkten durch Dritte vorgenommen wurden.
MD - Maschinenrichtlinie (2006/42/EG)
EN ISO 12100: 2011 Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risikobeurteilung
und Risikominderung
EN 60204-1: 2016 Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1: Allgemeine
Anforderungen
EN 60730-1: 2016 Automatische elektrische Regel- und Steuergeräte - Teil 1: Allgemeine Anforderungen
EN 60730-2-9: 2011 Automatische elektrische Regel- und Steuergeräte für den Hausgebrauch und ähnliche
Anwendungen - Teil 2-9: Besondere Anforderungen an temperaturabhängige Steuerungen
EN 61000-6-1: 2007 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-1: Fachgrundnormen - Störfestigkeit
für Wohnbereich , Geschäfts- und Gewerbebereich
EN 61000-6-2: 2005 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-2: Fachgrundnormen - Störfestigkeit
für Industriebereiche
EN 61000-6-3: 2007 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-3: Fachgrundnormen Störaussendung für Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich
EN 61000-6-4: 2007 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-4: Fachgrundnormen Störaussendung für Industriebereich
Produkte, die als PED-Kategorie I, II, III gekennzeichnet sind und unter diese Erklärung fallen, stimmen
auch mit den folgenden Direktiven, Standards oder anderen normativen Standards überein, sofern die
Produkte gemäß unseren Anweisungen verwendet werden.
PED - Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU)
EN 13480-1:2012 Metallische industrielle Rohrleitungen - Teil 1: Allgemeines
EN 13480-4:2012 Metallische industrielle Rohrleitungen - Teil 4: Fertigung und Verlegung
EN 13480-5:2012 Metallische industrielle Rohrleitungen - Teil 5: Prüfung
Produkte, die als PED-Kategorie I gekennzeichnet sind und unter diese Erklärung fallen, wurden nach dem
Konformitätsbewertungsverfahren gemäß Modul A: „Interne Fertigungskontrolle“ geprüft und bewertet.
Produkte, die als PED-Kategorie II, III gekennzeichnet sind und unter diese Erklärung fallen, wurden nach
dem Konformitätsbewertungsverfahren gemäß Modul H1: „Vollständige Qualitätssicherung plus
Designprüfung“ geprüft und bewertet. Die Prüfung erfolgte durch:
Benannte Stelle - 0041
Bureau Veritas UK, Parklands, Wilmslow Road
Didsbury, Manchester,
M20 2RE – United Kingdom
Danfoss only vouches for the correctness of the English version of this declaration. In the event of the declaration being translated into any other
language, the translator concerned shall be liable for the correctness of the translation
Product(s) Heavy Duty Stations for Domestic Hot Water
Type(s)
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other normative
document(s), provided that the product is used in accordance with our instructions.
Council Directive 98/83/EC of 3 November 1998 on the quality of water intended for human
consumption
EN 806-1:2000 Specification for installations inside buildings conveying water for human consumption –
Part 1: General
EN 806-2:2005 Specification for installations inside buildings conveying water for human consumption –
Part 2: Design
EN 806-3:2006 Specification for installations inside buildings conveying water for human consumption –
Part 3: Pipe sizing – Simplified method
ID No: VJLZC25B
DK-6430 Nordborg
Denmark
CVR nr.: 20 16 57 15
one: +45 7488 22 22
Fax: +45 7449 0949
MANUFACTURER’S DECLARATION
Danfoss A/S
Danfoss Heating Segment
TD-FLS COMBI ThermoDual® FLS Combi Instantaneous Domestic Hot Water
Heater
TD-FLS ThermoDual® FLS Instantaneous Domestic Hot Water Heater
TD-CM ThermoDual® CM Storage Charging System, Brazed
TD-CMG ThermoDual® CM Storage Charging System, Gasketed
TD-CIRC ThermoDual® CM Circulation System, Brazed
TD-S
LM-S
TD-GS
MH Multiheat 2-Step-Storage Charging System, Brazed
TC-C ThermoClean® Combi Antilegionella System, Brazed
TC-DL ThermoClean® DL Antilegionella System, Brazed
ThermoDual® TD-S, LM-S, TD-GS Storage Charging System
National norms and legislations Germany and Austria:
DIN 4747-1:2009 Heating plants for district heating - Part 1: Safety requirements for domestic substations,
stations and domestic systems to be connected to hot-water district heating networks, Corrigendum to DIN
4747-1:2003-11
DIN 4753-3:2011 Water heaters, water heating installations and storage water heaters for drinking water Part 3: Corrosion protection on the water side by enamelling and cathodic protection - Requirements
and testing
DIN 1988-600:2010 Codes of practice for drinking water installations - Part 600: Drinking water installations
in connection with firefighting and fire protection installations;
DVGW code of practice, DWGW working sheet W551
AGFW Guide FW527
DIN EN 12828:2014 Heating systems in buildings - Design for water-based heating systems; German version
EN 12828:2012+A1:2014
Ö-Norm B 5019 Hygienic aspects of the planning, construction, operation, surveillance and rehabilitation
of central heating installations for drinking water.
VI.MG.E2.03
Date Issued by Date Approved by
Name: Firan Mihai Lucian
Title: R&D Manager
Danfoss only vouches for the correctness of the English version of this declaration. In the event of the declaration being translated into any other
language, the translator concerned shall be liable for the correctness of the translation
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das(die)
Produkt(e) Trinkwassererwärmungssystem(e)
Typ(e)
Voraussetzung ist, dass die Produkte bestimmungsgemäß entsprechend der Betriebsanleitung eingesetzt
werden und keine Veränderungen an den Produkten durch Dritte vorgenommen wurden.
Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für
den menschlichen Gebrauch
EN 806-1:2000 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 1: Allgemeines
EN 806-2:2005 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 2: Planung
EN 806-3:2006 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 3: Berechnung
der Rohrinnendurchmesser - Vereinfachtes Verfahren
Nationale Normen und Vorschriften in Deutschland und Österreich:
DIN 4747-1:2009-09 Fernwärmeanlagen - Teil 1: Sicherheitstechnische Ausrüstung von Unterstationen,
Hausstationen und Hausanlagen zum Anschluss an Heizwasser-Fernwärmenetze, Berichtigung zu DIN
4747-1:2003-11
DIN 4753-3:2011-11 Trinkwassererwärmer, Trinkwassererwärmungsanlagen und SpeicherTrinkwassererwärmer - Teil 3: Wasserseitiger Korrosionsschutz durch Emaillierung und kathodischer
Korrosionsschutz - Anforderungen und Prüfung
DIN 1988-600:2010-12 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 600: TrinkwasserInstallationen in Verbindung mit Feuerlösch- und Brandschutzanlagen;
Technische Regel des DVGW, DWGW Arbeitsblatt W551
AGFW Richtlinie FW527
DIN EN 12828:2014-07 Heizungsanlagen in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen;
Deutsche Fassung EN 12828:2012+A1:2014
Ö-Norm B 5019 Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung
von zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen
VI.MG.E2.03
Date Issued by Date Approved by
Name: Firan Mihai Lucian
Title: R&D Manager
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