
Betriebsanleitung
ECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
1.0Inhaltsverzeichnis
1.0Inhaltsverzeichnis..............................................1
1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformatio-
nen....................................................................2
2.0Installation........................................................5
2.1VorderInstallation.................................................5
2.2AuswahldesAnlagentyps........................................11
2.3Montage.............................................................12
2.4AnordnenderTemperaturfühler................................16
2.5ElektrischerAnschluss............................................18
2.6EinsetzendesApplikationsschlüssels..........................27
2.7Checkliste...........................................................34
2.8Navigation,ECL-ApplikationsschlüsselA217/
A317.................................................................35
3.0Alltagsbetrieb..................................................41
3.1BedienungundNavigationdurchdieMenüs.................41
3.2ErläuterungenzumReglerdisplay..............................42
3.3AllgemeinerÜberblick:BedeutungderSymbole............44
3.4ÜberwachungderTemperaturenund
Regelkomponenten...............................................45
3.5ÜbersichtübermöglicheEinflussfaktoren....................46
3.6Handbetrieb........................................................47
3.7Wochenprogramm................................................48
4.0GesamtüberblickallerEinstellungen.................49
5.0Einstellungen..................................................51
5.1EinführungindieEinstellungen.................................51
5.2Speichertemperatur...............................................52
5.3Vorlauftemperatur.................................................56
5.4BegrenzungderRücklauftemperatur..........................57
5.5BegrenzungdesVolumenstroms/derHeizlei-
stung.................................................................62
5.6Regelparameter....................................................65
5.7Applikation.........................................................71
5.8LEGIODesinfektion................................................78
5.9Alarm................................................................80
5.10Alarmübersicht.....................................................83
6.0AllgemeineReglereinstellungen.......................84
6.1Reglermenü„AllgemeineReglereinstellungen“..............84
6.2Uhrzeit&Datum...................................................85
6.3Ferien................................................................86
6.4ÜbersichtEingänge...............................................90
6.5Speicher.............................................................91
6.6Ausgangschreiben................................................92
6.7Hauptfunktionen..................................................93
6.8System...............................................................95
7.0WeitereInformationen...................................103
7.1MehrereReglerimselbenSystem............................103
7.2HäufiggestellteFragen.........................................106
7.3Begriffsbestimmungen.........................................109
7.4Typ(ID6001),Übersicht........................................113
7.5Automatische/manuelleAktualisierungder
Firmware..........................................................114
7.6ÜbersichtParameter-ID.........................................115
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformationen
1.1.1WichtigeSicherheitshinweiseundProduktinformationen
DievorliegendeInstallationsanleitunggiltfürden
ECL-ApplikationsschlüsselA217(Bestell-Nr.087H3829).
DerECL-ApplikationsschlüsselA217enthältzweiApplikationssets:
A217.1/A217.2/A217.3sowieA317.1/A317.2.
NutzungdesFunktionsumfangs:
DerECLComfort210(A217)eignetsichfüreinfacheLösungen,
derECLComfort310(A217/A317)fürkomplexereLösungenmit
KommunikationperM-Bus,ModBusundEthernet(Internet).
DieApplikationenA217/A317sindmitdenReglernECL
Comfort210und310(abSoftwareversion1.11)kompatibel.Die
SoftwareversionwirdbeimHochfahrendesReglersundimMenü
„System“unter„AllgemeineReglereinstellungen“angezeigt.
WeitereUnterlagenzumECLComfort210und310,seinenModulen
undzumZubehörfindenSieunterhttp://heating.danfoss.com/
oderhttp://store.danfoss.com/.
Sicherheitshinweis
UmPersonenschädenundSchädenamReglerzuvermeiden,istdie
vorliegendeInstallationsanleitungunbedingtvorderInstallationund
Inbetriebnahmesorgfältigdurchzulesen.
DieanfallendenMontage-,Inbetriebnahme-undWartungsarbeiten
dürfennurdurchautorisiertesFachpersonaldurchgeführtwerden.
LokaleVorschriftenmüssenbefolgtwerden.Diesumfasstauchdie
KabeldurchmesserundIsolierungstypen(Doppelisolierungbei230V).
SicherungfürdenECLComfort:Max.10A.
UmgebungstemperaturbereichefürECLComfortimBetrieb:
ECLComfort210/310:0-55°C
ECLComfort296:0-45°C
UmgebungstemperaturenaußerhalbdesgenanntenBereiches
könnenzuBeschädigungenführen.
KeineInstallationbeiKondensationsgefahr.
DasAchtungszeichenstehtbeiSicherheitshinweisen,dieunbedingt
beachtetwerdenmüssen.
Information,dieSiebesondersbeachtensollten,sindmitdiesem
Symbolgekennzeichnet.
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Applikationsschlüsselwerdenevtl.veröffentlicht,bevoralle
Anzeigetexteübersetztwurden.IndiesemFallsinddieTexteauf
Englisch.
AutomatischeAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
DieSoftwaredesReglerswirdbeimEinsteckendes
Applikationsschlüsselsautomatischaktualisiert(abReglerversion1.11
(ECL210/310)und1.58(ECL296)).DienachstehendeAnimationwird
eingeblendet,wenndieSoftwareaktualisiertwird:
Fortschrittsbalken
WährendderAktualisierung:
•darfderSchlüsselnichtentferntwerden
WirdderSchlüsselentfernt,bevordieSanduhrangezeigtwird,
müssenSievonvornebeginnen.
•darfdieStromversorgungnichtausgeschaltetwerden
WenndieStromversorgungunterbrochenwird,währenddie
Sanduhrangezeigtwird,funktioniertderReglernicht.
•ManuelleAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
SieheAbschnitt„Automatische/manuelleAktualisierungder
Firmware“
DadurchdievorliegendeAnleitungmehrereSystemtypenabgedeckt
werden,sindbesondereSystemeinstellungenmitderKennungfür
denentsprechendenSystemtypgekennzeichnet.AlleSystemtypen
sindindemKapitel„IdentifizierendesSystemtyps“dargestellt.
°C(GradCelsius)istdieMaßeinheitfüreinengemessenen
Temperaturwert,währenddieMaßeinheitK(Kelvin)häufigfür
Temperaturunterschiedegenutztwird.
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JederausgewählteParameterbesitzteineeindeutige
Identifikationsnummer(ID-Nr.).
Beispiel:
1117411174
12174
WirdeineID-Bezeichnungmehralseinmalerwähnt,bedeutet
das,dassesbesondereEinstellungenfüreineodermehrere
Anlagentypengibt.ZurKennzeichnungwirddieKennungfürden
Anlagentypangehängt(z.B.12174-A266.9).
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
ErsteZifferZweiteZiffer
-
1
-
HinweiszurEntsorgung
DiesesSymbolaufdemProduktweistdaraufhin,dass
esnichtüberdenHausmüllentsorgtwerdendarf.
EsmussinÜbereinstimmungmitdengeltenden
RichtlinienfürdasRecyclingvonelektrischenund
elektronischenGerätenaneineentsprechende
Sammelstelleübergebenwerden.
•EntsorgenSiedasProduktüberdiehierfür
vorgesehenenWege.
•HaltenSiedabeiallegeltendenGesetzeundlokale
Bestimmungenein.
Heizkreis1
2
Heizkreis2
Dieletztendrei
Ziffern
Parameternummer
174
Parameternummer
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.0Installation
2.1VorderInstallation
DiebeidenApplikationenA217.1/A317.1sindnahezuidentisch.
DieApplikationA317.1verfügtjedochübereinigezusätzliche
Funktionen,diegesondertbeschriebenwerden.
DieApplikationenA217.1undA317.1sindsehrflexibel.Das
Grundkonzeptistnachfolgendbeschrieben.
Warmwasser(WW)
MitHilfeeinesWochenprogramms(mitbiszu3„Komfort“-Perioden
amTag)kannderWW-KreisindieBetriebsart„Komfort“oder
„Sparen“geschaltetwerden(d.h.zweiunterschiedliche
TemperaturwertekönnenfürdiegewünschteWW-Temperatur
festgelegtwerden).
DerWW-Temperaturfühler/SpeicherladetemperaturfühlerS3ist
derwichtigsteFühler.
WenndievonS6gemesseneWW-Temperaturniedrigeralsdie
gewünschteWW-EinschalttemperaturimSpeicherist,dannwird
dieWW-Tauscherladepumpebzw.dieWW-Speicherladepumpe
(P1)eingeschaltet(EIN).
DiegewünschteWW-Temperatur/-Speicherladetemperatur
anS3wirdüberdasMotorregelventil(M1)ausgeregelt.Diese
TemperaturistinderRegel5bis10Gradhöheralsdiegewünschte
WW-TemperaturimSpeicher.EinmaximalerWertkanneingestellt
werden.
WW-Speichermit1Temperaturfühler(S6):
ÜbersteigtdieanS6gemesseneWW-Temperaturdie
gewünschteWW-AusschalttemperaturimSpeicher,dannwird
dieWW-Tauscherladepumpebzw.dieWW-Speicherladepumpe
(P1)ausgeschaltet(AUS).EineNachlaufzeitfürdiePumpekann
eingestelltwerden.
WW-Speichermit2Temperaturfühlern(S6undS8):
ÜbersteigtdieanS6gemesseneWW-Temperaturdiegewünschte
WW-EinschalttemperaturimSpeicherunddieanS8gemessene
WW-TemperaturdieWW-Ausschalttemperatur,dannwirddie
WW-Tauscherladepumpebzw.dieWW-Speicherladepumpe
(P1)ausgeschaltet(AUS).EineNachlaufzeitfürdiePumpekann
eingestelltwerden.
InApplikationenmitSpeicherladesystemenkanndieLeitungder
WW-ZirkulationentwederdurchdenWW-Speicher(AnschlussA)
oderdurchdenWärmeübertrager(AnschlussB)erfolgen.
DieLösungmitAnschlussAführtzueinemSchließendes
MotorregelventilsnachdemWW-Speicherladevorgang.
DieLösungmitAnschlussBwirdverwendet,umden
WärmeverlustinderWW-Zirkulationsleitungauszugleichen.
ZudemwirddieZirkulationstemperatur(anS3)nachdem
WW-Speicherladevorgangentsprechenddergewünschten
WW-Temperaturgeregelt.
DieamFühlerS5imRücklaufzumFernwärmenetzgemessene
Temperaturdarfnichtzuhochsein.BeizuhohenTemperaturen
lässtsichdiegewünschteWW-Temperaturanpassen(inder
RegelaufeinenniedrigerenWert),indemdasMotorregelventil
schrittweisegeschlossenwird.
InKesselheizanlagenerfolgtdieAnpassungähnlichwieoben
beschrieben,nurdassdieRücklauftemperaturnichtzuniedrig
seinsollte.
ÜberdieVersorgungstemperatur(S2)wirddasProportionalband
(Xp)soeingestellt,dasseinestabileTemperaturregelung
gewährleistetwird.
DieLegio-DesinfektionkannanausgewähltenWochentagen
aktiviertwerden.
DerAußentemperaturfühlerS1schütztdenZirkulationskreisvor
Frost.
DieWW-Zirkulationspumpe(P3)verfügtüberein
Wochenprogrammmitbiszu3EinschaltzeitenproTag.
TypischeA217.1./A317.1-Anwendung:
DieAbbildungzeigteinidealisiertesundvereinfachtesBeispiel,
indemnichtallefüreineHeizungsanlageerforderlichenBauteile
dargestelltsind.
AlleinderAbbildungbezeichnetenBauteilesindandenRegler„ECL
Comfort“angeschlossen.
Bauteilliste:
S1
Außentemperaturfühler
S2
Versorgungstemperaturfühler
S3
WW-Temperaturfühler/-Speicherladetemperaturfühler
S5
Rücklauftemperaturfühler
S6
obererWW-Speichertemperaturfühler
S8
untererWW-Speichertemperaturfühler
P1
WW-Speicherladepumpe(WW-Tauscherladepumpe)
P3
WW-Zirkulationspumpe
M1
Motorregelventil
A1
Alarmrelaisausgang
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
ApplikationA217.1(ECLComfort210)/A317.1(ECLComfort
310)imAllgemeinen:
DieFernbedienungseinheitECA30kannangeschlossenwerden,
umdieFernbedienungdesECL-Reglerszuermöglichen.
MiteinemangeschlossenenDurchfluss-oderEnergiezähler(der
ECLComfort210nutztImpulssignaleundderECLComfort310
arbeitetsowohlmitImpuls-alsauchmitM-Bus-Signalen)lässt
sichderVolumenstrombzw.dieHeizleistungaufeinenfrei
einstellbarenHöchstwertbegrenzen.
EinnichtbelegterFühlereingangkannmitHilfeeinesSchaltersdas
Uhrenprogramm(Automatikbetrieb)indieBetriebsart„Komfort“
oder„Sparen“übersteuern.
MitdemECLComfort310kanndieModBus-Kommunikation
miteinemSCADA-Systemeingerichtetwerden.Darüberhinaus
lassensichdieM-Bus-DatenderEnergiezählerperModBusweiter
übertragen.
EinAlarmrelais(amECLComfort210istdiesRelaisR4,amECL
Comfort310dagegenRelaisR6)kannaktiviertwerden,wenn
dieaktuelleVorlauftemperaturanS3vondergewünschten
WW-Tauscherladetemperaturbzw.Speicherladetemperatur
abweicht.
A217.1/A317.1,Beispiela:
A217.1/A317.1,Beispielb:
A217.1/A317.1,Beispielc:
A217.1/A317.1,Beispield:
A217.1/A317.1,Beispiele:
6|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
DiebeidenApplikationenA217.2/A317.2sindnahezuidentisch.
DieApplikationA317.2verfügtjedochübereinigezusätzliche
Funktionen,diegesondertbeschriebenwerden.
DieApplikationenA217.2undA317.2sindsehrflexibel.Das
Grundkonzeptistnachfolgendbeschrieben.
Warmwasser(WW):
MitHilfeeinesWochenprogramms(mitbiszu3„Komfort“-Perioden
amTag)kannderWW-KreisindieBetriebsart„Komfort“oder
„Sparen“geschaltetwerden(d.h.zweiunterschiedliche
TemperaturwertekönnenfürdiegewünschteWW-Temperatur
festgelegtwerden).
DerWW-TemperaturfühlerS3undderSpeicherladetemperaturfühlerS4sinddiewichtigstenFühler.
WenndievonS6gemesseneWW-Temperaturniedriger
alsdiegewünschteWW-EinschalttemperaturimSpeicher
ist,dannwirddieWW-Tauscherladepumpebzw.die
WW-Speicherladepumpe(P1)eingeschaltet(EIN).Diegewünschte
WW-TemperaturamFühlerS3wirdüberdasMotorregelventil
(M1)ausgeregelt.DieWW-Temperaturwirdandiegewünschte
WW-SpeicherladetemperaturanS4angepasst.
BeiErreichenderWW-Speicherladetemperaturwirddie
WW-Speicherladepumpe(P2)eingeschaltet(EIN).
WenndieWW-SpeicherladetemperaturanS4nichterreicht
werdenkann,erhöhtderReglerECLComfortdieanS3anliegende
gewünschteTemperaturschrittweise,umdiegewünschte
Speicherladetemperaturauszuregeln.EinmaximalerWertkann
eingestelltwerden.
DiegewünschteWW-SpeicherladetemperaturanS4istinder
Regel5bis10GradhöheralsdiegewünschteWW-Temperatur
imSpeicher.
WW-Speichermit1Temperaturfühler(S6):
ÜbersteigtdieanS6gemesseneWW-Temperaturdie
gewünschteWW-AusschalttemperaturimSpeicher,dannwird
dieWW-Speicherladepumpe(P2)ausgeschaltet(AUS).Eine
NachlaufzeitfürdiePumpekanneingestelltwerden.
TypischeA217.2./A317.2-Anwendung:
DieAbbildungzeigteinidealisiertesundvereinfachtesBeispiel,
indemnichtallefüreineHeizungsanlageerforderlichenBauteile
dargestelltsind.
AlleinderAbbildungbezeichnetenBauteilesindandenRegler„ECL
Comfort“angeschlossen.
Bauteilliste:
S1
Außentemperaturfühler
S2
Versorgungstemperaturfühler
S3
WW-Vorlauftemperaturfühler
S4
WW-Speicherladetemperaturfühler
S5
Rücklauftemperaturfühler
S6
obererWW-Speichertemperaturfühler
S8
untererWW-Speichertemperaturfühler
P1
WW-Tauscherladepumpe
P2
WW-Speicherladepumpe
P3
WW-Zirkulationspumpe
M1
Motorregelventil
A1
Alarmrelaisausgang
WW-Speichermit2Temperaturfühlern(S6undS8):
ÜbersteigtdieanS6gemesseneWW-Temperaturdiegewünschte
WW-EinschalttemperaturimSpeicherunddieanS8gemessene
WW-TemperaturdieWW-Ausschalttemperatur,dannwird
dieWW-Speicherladepumpe(P2)ausgeschaltet(AUS).Eine
NachlaufzeitfürdiePumpekanneingestelltwerden.
InApplikationenmitSpeicherladesystemenkanndieLeitungder
WW-ZirkulationentwederdurchdenWW-Speicher(AnschlussA)
oderdurchdenWärmeübertrager(AnschlussB)erfolgen.
DieLösungmitAnschlussAführtzueinemSchließendes
MotorregelventilsnachdemWW-Speicherladevorgang.
DieLösungmitAnschlussBwirdverwendet,umdenWärmeverlust
inderWW-Zirkulationsleitungauszugleichen.
ZudemwirddieZirkulationstemperatur(anS4)nachdem
WW-Speicherladevorgangentsprechenddergewünschten
WW-Temperaturgeregelt.
AQ055186460331de-000501
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
DieamFühlerS5imRücklaufzumFernwärmenetzgemessene
Temperaturdarfnichtzuhochsein.BeizuhohenTemperaturen
lässtsichdiegewünschteWW-Temperaturanpassen(inder
RegelaufeinenniedrigerenWert),indemdasMotorregelventil
schrittweisegeschlossenwird.
InKesselheizsystemensolltedieRücklauftemperaturnichtzu
niedrigsein.DieAnpassungerfolgthierähnlichwieoben
beschrieben,nurdassdieVorlauftemperaturdurchÖffnender
Motorregelventileentsprechendschrittweiseerhöhtwird.
ÜberdieVersorgungstemperatur(S2)wirdderProportionalbereich
(Xp)soeingestellt,dasseinestabileTemperaturregelung
gewährleistetwird.
DieLegio-DesinfektionkannanausgewähltenWochentagen
aktiviertwerden.
DerAußentemperaturfühlerS1schütztdenZirkulationskreisvor
Frost.
DieWW-Zirkulationspumpe(P3)verfügtüberein
Wochenprogrammmitbiszu3EinschaltzeitenproTag.
ApplikationA217.2(ECLComfort210)/A317.2(ECLComfort
310)imAllgemeinen:
DieFernbedienungseinheitECA30kannangeschlossenwerden,
umdieFernbedienungdesECL-Reglerszuermöglichen.
A217.2/A317.2,Beispiela:
A217.2/A317.2,Beispielb:
MiteinemangeschlossenenDurchfluss-oderEnergiezähler(der
ECLComfort210nutztImpulssignaleundderECLComfort310
arbeitetsowohlmitImpuls-alsauchmitM-Bus-Signalen)lässt
sichderVolumenstrombzw.dieHeizleistungaufeinenfrei
einstellbarenHöchstwertbegrenzen.
EinnichtbelegterFühlereingangkannmitHilfeeinesSchalters
dasUhrenprogramm(Automatikbetrieb)übersteuern,indie
Betriebsart„Komfort“oder„Sparen“ .
MitdemECLComfort310kanndieModBus-Kommunikation
miteinemSCADA-Systemeingerichtetwerden.Darüberhinaus
lassensichdieM-Bus-DatenderEnergiezählerperModBusweiter
übertragen.
EinAlarmrelais(amECLComfort210istdiesRelaisR4,amECL
Comfort310dagegenRelaisR6)kannaktiviertwerden,wenn
dieaktuelleVorlauftemperaturanS3vondergewünschten
WW-Tauscherladetemperaturbzw.Speicherladetemperatur
abweicht.
8|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
DieApplikationA217.3istäußerstflexibeleinsetzbar.Das
Grundkonzeptistnachfolgendbeschrieben.
Warmwasser(WW),Beispiela:
MitHilfeeinesWochenprogramms(mitbiszu3„Komfort“-Perioden
amTag)kannderWW-KreisindieBetriebsart„Komfort“oder
„Sparen“geschaltetwerden(d.h.zweiunterschiedliche
TemperaturwertekönnenfürdiegewünschteWW-Temperatur
festgelegtwerden).DerWW-TemperaturfühlerS3istderwichtigste
Fühler.
WenndiegemesseneWW-Temperatur(S3)kleineristalsdie
gewünschteWW-Temperatur,dannwirddasMotorregelventil(M1)
schrittweisegeöffnet(undumgekehrt).
DieamFühlerS5imRücklaufzumFernwärmenetzgemessene
Temperaturdarfnichtzuhochsein.Andernfallswirddie
gewünschteWW-TemperaturaufeinenniedrigerenWert
angepasstunddasMotorregelventilwirdschrittweisegeschlossen.
DieZirkulationspumpeP1wirdmitHilfeeinesseparaten
Wochenprogramms(mitbiszu3„Komfort“-PeriodenamTag)
gesteuert.
WennderVersorgungstemperaturfühlerS2angeschlossenist,wird
dasProportionalbandXpandieaktuelleTemperaturangepasst,
umeineinstabileRegelungzuvermeiden.
TypischeA217.3-Anwendung,Beispiela:
DieAbbildungzeigteinidealisiertesundvereinfachtesBeispiel,
indemnichtallefüreineHeizungsanlageerforderlichenBauteile
dargestelltsind.
AlleinderAbbildungbezeichnetenBauteilesindandenRegler„ECL
Comfort“angeschlossen.
Bauteilliste:
S1
Außentemperaturfühler
S2
Versorgungstemperaturfühler
S3
WW-Speicherladetemperaturfühler
S5
Rücklauftemperaturfühler
S8
(Durchflussschalter–Beispieleb,c,d)
P1
WW-Zirkulationspumpe
M1
Motorregelventil
A1
Alarmrelaisausgang
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
A217.3Beispiela:
Beispielb:
EinSignalvomDurchflussschalter(S8)kanngeschaltetwerden,um
dieWW-ErwärmungbeiWW-Bedarf(WW-Zapfung/-Entnahme)zu
aktivieren.ZudemkanndieVersorgungstemperatur(anS2)auf
einerkonstantenLeerlauftemperaturgehaltenwerden,umdie
AufheizzeitfürdasWWzuminimieren.
Beispielc:
EinSignalvomDurchflussschalter(S8)kanngeschaltetwerden,um
dieWW-HeizungbeiWW-Bedarf(WW-Zapfung/-Entnahme)zu
aktivieren.WährendderKomfortzeitenderZirkulationspumpe
P1wirddieTemperaturanS3konstantgehalten.Zudem
kanndieVersorgungstemperatur(anS2)aufeinerkonstanten
Leerlauftemperaturgehaltenwerden,umdieAufheizzeitfürdas
WWzuminimieren.
Beispield:
DerWW-Speicherwirddirekterwärmt.DurchdieEinstellung
derRücklauftemperaturbegrenzung(anS5)kanneinzustarker
DurchflussdurchdieHeizschlangevermiedenwerden.Zudem
kanndieVorlauftemperatur(anS2)aufeinerkonstanten
Leerlauftemperaturgehaltenwerden,umdieAufheizzeitfürdas
TWWzuminimieren.
A217.3Beispielb:
A217.3Beispielc:
A217.3Beispield:
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DerRegleristwerkseitigvorprogrammiert.DieWerkseinstellungen
werdenimAnhang„ÜbersichtParameter-ID“beschrieben.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.2AuswahldesAnlagentyps
SkizzierenSieIhreApplikation
DieReglerECLComfortwurdenfürHeiz-,Trinkwarmwasser-(TWW)
undKühlsystemeunterschiedlicherArtundGrößeentwickelt.
SolltesichIhrSystemvondendargestelltenAbbildungen
unterscheiden,wirdempfohlen,eineSkizzevonIhremSystem
anzufertigen.DadurchwirddasVerwendenderBetriebsanleitung,
dieSieSchrittfürSchrittdurchdieInstallationüberletzte
AnpassungenbiszurÜbergabeandenKundenführt,erheblich
erleichtert.
BeimReglerECLComforthandeltessichumeinenUniversalregler,
derfürverschiedeneSystemtypenverwendetwerdenkann.
AusgehendvondengezeigtenStandardsystemengibteseine
ReiheweitererKonfigurationsmöglichkeiten.IndiesemKapitel
findenSiedieamhäufigstengenutztenSysteme.SolltesichIhr
SystemvondenhiergezeigtenSystemenunterscheiden,wählen
SiebittedasSchemaaus,dasIhremSystemamnächstenkommt,
undnehmenSiedanndienotwendigenÄnderungenvor.
FürApplikationstypen/-untertypensiehedieEinbauanleitung(im
LieferumfangdesApplikationsschlüsselsenthalten).
DieUmwälzpumpefürdenHeizkreiskannsowohlindenVorlaufals
auchindenRücklaufeingebautwerden.DerEinbauistentsprechend
derVorgabendesPumpenherstellersdurchzuführen.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.3Montage
2.3.1MontierendesECLComfortReglers
SiehedieEinbauanleitung,dieimLieferumfangdesReglers
ECLComfortenthaltenist.
UmdenZugangzuerleichtern,montierenSiedenRegler
ECLComfortinderNähedesSystems.
BeimECLComfort210/296/310sindfolgendeMontagearten
möglich:
•Wandmontage
•MontageaufeinerDIN-Schiene(35mm)
BeimECLComfort296istfolgendeMontageartmöglich:
•MontageineinerSchalttafel
DerECLComfort210kannimSockeleinesECLComfort310
montiertwerden.DadurchisteinespätereAufrüstungmöglich.
Schrauben,PG-KabelverschraubungenundDübelsindnichtim
Lieferumfangenthalten.
VerriegelndesReglersECLComfort210/310
ZumBefestigendesReglersECLComfortamSockelistder
Sicherungsstiftzuverwenden.
UmPersonenschädenundSchädenamReglerzuvermeiden,mussder
ReglerimSockelverriegeltwerden!HierzuwirdderSicherungsstift
festindenSockelgedrücktbiseinKlickenzuhörenistundsichder
ReglernichtmehrvomSockelabnehmenlässt.
12|©Danfoss|2021.04
EinnichtverriegelterReglerkannsichwährendderBedienungvom
SockellösenunddenSockelmitdenKlemmen(teilweiseA230VAC)
freilegen.UmPersonenschädenzuvermeiden,vergewissernSiesich
stets,dassderReglermitdemSockelverriegeltist.Istdiesnichtder
FalldarfderReglernichtinBetriebgenommenwerden.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Wandmontage
BefestigenSiedenSockelaneinerWandmitglatterOberfläche.
StellenSiedieelektrischenVerbindungenherundsetzenSieden
ReglerindenSockelein.BefestigenSiedenReglerimSockelmit
HilfedesSicherungsstifts.
MontageaufeinerDIN-Hutschiene(35mm)
MontierenSiedenSockelaufeinerDIN-Hutschiene.StellenSie
dieelektrischenVerbindungenherundsetzenSiedenReglerin
denSockelein.BefestigenSiedenReglerimSockelmitHilfedes
Sicherungsstifts.
DasVerriegelnundEntriegelnlässtsichameinfachstenunter
ZuhilfenahmeeinesSchraubendrehersalsHebeldurchführen.
AusbauendesECLComfortReglers
UmdenReglerausdemSockelwiederauszubauen,istder
SicherungsstiftmitHilfeeinesSchraubenziehersherauszuziehen.
DanachkönnenSiedenReglerproblemlosausdemSockel
entnehmen.
DasVerriegelnundEntriegelnlässtsichameinfachstenunter
ZuhilfenahmeeinesSchraubendrehersalsHebeldurchführen.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.3.2MontierenderFernbedienungseinheitECA30/31
WählenSieeinederfolgendenMontageformen:
•Wandmontage(ECA30undECA31)
•EinbauineineSchalttafel(nurECA30)
SchraubenundDübelsindnichtimLieferumfangenthalten.
Wandmontage
BefestigenSiedenSockelfürdieFernbedienungseinheitECA30/31
aneinerWandmitglatterOberfläche.StellenSiedieelektrischen
VerbindungenherundsetzenSiedieFernbedienungseinheitin
denSockelein.
EheSiedenReglervomSockelentfernen,vergewissernSiesich,dass
dieStromversorgungabgeschaltetist.
EinbauineineSchalttafel
ZumEinbauderFernbedienungseinheitECA30ineineSchalttafel
istderMontagerahmenmitderBestellnummer087H3236zu
verwenden.StellenSiezunächstdieelektrischenVerbindungenher
undbefestigenSiedenRahmenmitderKlammerinderSchalttafel.
SetzenSiedanndenReglerindenSockelein.AndieECA30kann
einexternerRaumtemperaturfühlerangeschlossenwerden.
WirddieFunktion„Raumfeuchtigkeit“verwendet,darfdieECA31
nichtineineSchalttafeleingebaut,sondernnuralsWandmontage
befestigtwerden.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.3.3BefestigungdesinternenE/A-ModulsECA32
MontagedesinternenE/A-ModulsECA32
DasModulECA32(Bestellnummer087H3202)kannindenSockel
desECLComfort310/310Beingesetztwerdenundsozusätzliche
Ein-undAusgangssignalefürrelevanteApplikationenliefern.
DasECA32undderECLComfort310/310Bwerdenüber
einenzehnpoligen(2x5)Anschlussmiteinanderverbunden.
DieVerbindungwirdautomatischhergestellt,sobaldder
ECLComfort310/310BaufdenSockelgesetztwird.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.4AnordnenderTemperaturfühler
2.4.1AnordnenderTemperaturfühler
UmeineordnungsgemäßeRegelfunktionzugewährleisten,
müssendieTemperaturfühleranderrichtigenStelleimSystem
angebrachtwerden.
DienachfolgendbeschriebenenTemperaturfühlersindfürdie
ProduktreihenECLComfort210,296und310bestimmt.Eswerden
jedochnichtalleTemperaturfühlerfürIhrSystembenötigt!
Außentemperaturfühler(ESMT)
DerAußentemperaturfühlersollteanderNordseitedesGebäudes
angebrachtwerden,umihnvordirekterSonneneinstrahlungzu
schützen.ErsolltenichtinderNähevonTürenoderFenstern
angeordnetsein.
Vorlauftemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
PlatzierenSiedenFühlerhöchstens15cmvomMischpunkt
entfernt.BeiAnlagenmitWärmetauscherwirdempfohlen,Fühler
vomTypESMUimAusgangvomWärmetauscheranzuordnen.
VergewissernSiesich,dassdieOberflächedesRohrsanderStelle,
woSieeinenAnlegefühleranbringen,sauberundtrockenist.
Rücklauftemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
RücklauftemperaturfühlersolltenmöglichstdichtamMischpunkt
bzw.imRücklaufaustrittdesWärmetauschersplatziertsein,um
einenaussagekräftigenMesswertzuerhalten.
Raumtemperaturfühler
(ESM-10,FernbedienungseinheitECA30/31)
WählenSiefürdieMontagedesFühlerseinenRaum,dessen
Temperaturgeregeltwerdensoll(z.B.dasWohnzimmer).Platzieren
SiedenFühlerwederanAußenwänden,nochindieNähevon
Heizkörpern,FensternoderTüren.
Kesseltemperaturfühler(ESMU,ESM-11oderESMC)
PlatzierenSiedenFühleranderStelle,dievomKesselhersteller
vorgegebenwird.
Lüftungsschachttemperaturfühler(ESMB-12oderESMU)
PlatzierenSiedenFühleraneinerStelle,andereinaussagekräftiger
Temperaturwertgemessenwird.
Warmwassertemperaturfühler(ESMUoderESMB-12)
PlatzierenSiedenFühleranderStelle,dievomHersteller
vorgegebenwird.
Decken-oderWandtemperaturfühler(ESMB-12)
PlatzierenSiedenFühlerineinemSchutzrohranderDeckeoder
derWand.
HinweiszumESM-11:NachdemBefestigendarfderFühlernicht
mehrbewegtwerden,umeineBeschädigungdesFühlerelements
zuvermeiden.
ESM-11,ESMCundESMB-12:VerwendenSieWärmeleitpastefüreine
schnellereMessungderTemperatur.
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ESMUundESMB-12:BeiVerwendungeinerFühlertaschezumSchutz
desFühlersverlangsamtsichjedochdieTemperaturmessung.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
TemperaturfühlerPt1000(nachIEC751-KlasseB,1000Ω/0°C)
ZusammenhangzwischenderTemperaturunddemohmschen
Widerstand
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5ElektrischerAnschluss
2.5.1ElektrischeAnschlüsse–230VAC
Warnung
ZwischendenelektrischenLeiternaufderLeiterplattefür
Netzspannung,RelaiskontaktenundTriacausgängenwurdeder
Sicherheitsabstandvonmindestens6mmnichteingehalten.Die
Ausgängedürfennichtalsgalvanischgetrennte(potentialfreie)
Ausgängeverwendetwerden.
FallseingalvanischgetrennterAusgangerforderlichist,wirdein
Zusatzrelaisempfohlen.
Mit24VoltgeregelteGeräte,zumBeispielStellantriebe,müssenüber
die24-Volt-AusführungdesECLComfort310geregeltwerden.
Sicherheitshinweis
Montage,InbetriebnahmeundWartungsarbeitendürfennurvon
sachkundigenundautorisiertenPersonendurchgeführtwerden.
LokaleVorschriftenmüssenbefolgtwerden.Diesumfasstauchdie
KabeldurchmesserundIsolierungstypen(verstärkt).
SicherungfürdenECLComfort:Max.10A.
UmgebungstemperaturbereichfürdenECLComfortbeiBedienung:
0-55°C.HöhereTemperaturenkönnenzuBeschädigungenführen.
KeineInstallationbeiKondensationsgefahr.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
SchließenSiewichtigeBauteile(wiez.B.Pumpenoder
Motorregelventile)andiegemeinsameMassean.
ECL210/310
ECL296
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie
Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels
enthalten).
MaximaleBelastbarkeit:
Relaisklemmen
4(2)A/230VAC
(4AfürohmscheLast,2A
fürinduktiveLast)
Triac-Klemmen
0,2A/230VAC
(elektronisches
Relais)
Leiterquerschnitt:0.5-1.5mm²
DurcheinenFalschanschlusskönnendieTRIAC-AusgängeamECL210
oderECL310beschädigtwerden.
AnalleSchraubklemmendürfennurmaximal2Leitermiteinem
Querschnittvon1.5mm²angeschlossenwerden.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.2ElektrischeAnschlüsse–24VAC
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie
Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels
enthalten).
MaximaleBelastbarkeit:
Relaisklemmen
4(2)A/24VAC
(4AfürohmscheLast,2A
fürinduktiveLast)
Triac-Klemmen
1A/24VAC
(elektronisches
Relais)
Komponenten,dieeineVersorgungsspannungvon230VAC
benötigen,dürfennichtaneinenReglerangeschlossenwerden,der
mit24VACversorgtwird.VerwendenSieeinHilfsrelais(K),umdie230
VACvonden24VACzutrennen.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.3ElektrischerAnschlussmitSicherheitsthermostat–230Voder24V
FürapplikationsspezifischeAnschlüssesieheauchdie
Einbauanleitung(imLieferumfangdesApplikationsschlüssels
enthalten).
DieAnschlussplänezeigenverschiedeneLösungen/Beispiele:
Sicherheitsthermostat,1-stufigesSchließen:
MotorregelventilohneSicherheitsfunktion
Sicherheitsthermostat,1-stufigesSchließen:
MotorregelventilmitSicherheitsfunktion
Sicherheitsthermostat,2-stufigesSchließen
MotorregelventilmitSicherheitsfunktion
SobaldderSicherheitsthermostat(ST)einezuhoheT emperaturmißt,
wirddieSicherheitsketteausgelöstundderStellantriebschließtsofort
dasVentil.
WennderST1einehoheTemperaturmißt,dannschließtder
StellantriebüberdenTemperaturregler(TR)schrittweisedasVentil.
SobaldderSicherheitsthermostat(ST)einezuhoheT emperaturmißt,
wirddieSicherheitsketteausgelöstundderStellantriebschließtsofort
dasVentil.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.4ElektrischerAnschluss,TemperaturfühlerPt1000undandereSignale
FürFühler-undEingangsanschlüssesieheMontageanleitung(liegt
demApplikationsschlüsselbei).
A217/A317:
Fühler/Bezeichnung
S1
Außentemperaturfühler*
(optional)
S2
Versorgungstemperaturfühler*(optional)
S3
WW-Temperaturfühler/Speicherladetemperaturfühler**
(A217.1/A317.1)
WW-Temperaturfühler**
(A217.2/A317.2)
WW-Temperaturfühler**
(A217.3)
S4
WW-Speicherladetemperaturfühler**(nur
A217.2/A317.2)
S5
Rücklauftemperaturfühler*
(optional)
S6
obererWW-Speichertemperaturfühler***
S7
Durchflussmesser/Wärmemengenzähler(Impulssignal
nurfürECL210)
S8
untererWW-Speichertemperaturfühler(A217.1/A217.
2/A317.1/A317.2).
Typ
(empfohlen)
ESMT
ESM-11/ESMB/
ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/
ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/
ESMC/ESMU
ESM-11/ESMB/
ESMC/ESMU
ESMB/
ESMU
ESMB/
ESMU
Durchflussschalter(A217.3)
nurECL310:
Nichtverwendet
nurECL310:
Nichtverwendet
*
FürFrostschutzverwendet.IstderAußentemperaturfühler
nichtangeschlossenoderdasKabelkurzgeschlossen,geht
derReglerdavonaus,dassdieAußentemperatur0°Cbeträgt.
**
DerWW-Temperaturfühler/-Speicherladetemperaturfühler
mussimmerangeschlossensein,damitdieFunktionalität
gewährleistetist.IstkeinTemperaturfühlerangeschlossen
oderdasKabelkurzgeschlossen,schließtderStellantriebdas
Regelventil(Sicherheitsfunktion).
***
DieserFühlerwirdverwendet,wennnurein
Speichertemperaturfühlereingesetztist.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
AnschlussdesSpannungssignals(0–10V)voneiner
externenBedarfsanforderungzurRegelungdergewünschten
Vorlauftemperatur
AnschlussdesDurchflusszählers
LeiterquerschnittfürFühleranschlüsse:Min.0,4mm²
Gesamtkabellänge:Max.200m(SummeallerFühlerleitungeneinschl.
desinternenKommunikationsbusECL485)
Kabellängenüber200mkönnenzuStörungenbeider
Signalübertragungführen(EMV).
SiehedieMontageanleitung(imLieferumfangdes
Applikationsschlüsselsenthalten).
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.5ElektrischerAnschlussderECA30/31
Klemme
ECL
*
NachdemAnschließeneinesexternenRaumtemperaturfühlers
KlemmeECA
30/31
30
31
322
333
Beschreibung
4
1
Twisted-Pair-Kabel
Typ(empf.)
Kabelmit
verdrillten
Adernpaa-
Twisted-Pair-Kabel
4
5
Ext.Raumtemperaturfühler*
ren
ESM-10
mussdieECA30/31aus-undwiedereingeschaltetwerden.
DieKommunikationmitderECA30/31mussimReglerECLComfort
unter„ECAAdresse“eingerichtetwerden.
DieECA30/31mussebenfallsentsprechendeingestelltwerden.
NachdemEinrichtenderApplikationistdieECA30/31nach
zweibisfünfMinutenbetriebsbereit.DieECA30/31zeigteine
Fortschrittsanzeigean.
WenndieaktuelleApplikationzweiHeizkreiseenthält,kannanjeden
HeizkreiseineECA30/31angeschlossenwerden.Dieelektrischen
Anschlüssesindparallelgeschaltet.
AneinenReglerECLComfort310oderaneinSystembestehendaus
FührungsreglerundFolgereglerECLComfort210/296/310können
maximalzweiECA30/31angeschlossenwerden.
Setup-VorgangfürECA30/31:BeachtenSiebittedenAbschnitt
„WeitereInformationen“ .
ECA-Meldung:
„Gew.ApplikationECANeu“:
DieSoftware(Firmware)derECA-EinheitistnichtmitderSoftware
(Firmware)desReglersECLComfortkompatibel.BittewendenSiesich
anIhrenDanfoss-Händler.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.6ElektrischerAnschlussaneinBussystem
DerReglerkannineinemBus-SystemalsHauptregler(Master)oder
alsFolgeregler(Slave)verwendetwerden.DieAnbindungerfolgt
überdeninternenECL-485-Kommunikationsbus(2verdrillte
Leiterpaare).
Gesamtkabellänge:max.200m(SummeallerFühlerleitungeninkl.
deminternenKommunikationsbusECL485).
DurchKabellängenüber200mkanndieEMV-Störfestigkeit
beeinträchtigtwerden.
MancheApplikationenenthaltenkeineFunktionen,diesichaufdie
aktuelleRaumtemperaturbeziehen.EineangeschlosseneECA30/31
funktioniertdannausschließlichalsFernbedienung.
DerECL-485-Kommunikationsbusistnichtkompatibelmitdem
ECL-BusimECLComfort110,200,300und301.
KlemmeBeschreibung
30
GemeinsameAnschlussklemme
+12V*,ECL-485-Kommunikationsbus
*NurfürdieKommunikation
31
mitECA30/31unddem
Haupt-/Folgeregler(Master/Slave)
32
B,ECL-485-Kommunikationsbus
33
A,ECL-485-Kommunikationsbus
EmpfohlenerTyp
Kabelmit2x
verdrilltem
Paar
ECL-485-Buskabel
DiemaximalempfohleneLängedesKabelsfürdenECL-485-Buswird
wiefolgtberechnet:
ZiehenSiedieGesamtlängeallerECL-Reglerkabelim
Master-Slave-Systemvon200ab.
EinfachesBeispielfürdieGesamtlängeallerKabel,3xECL:
1xECL
3xECL
3xECL
3xECL
Insgesamt:
MaximalempfohleneLängedesKabelsfürdenECL-485-Bus:
200m-81m=119m
Außentemperaturfühler:
Vorlauftemperaturfühler:
Rücklauftemperaturfühler:
Raumtemperaturfühler:
15m
18m
18m
30m
81m
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©Danfoss|2021.04|25

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.5.7ElektrischeAnschlüsse,Kommunikation
ElektrischeAnschlüsse,Modbus
ECLComfort210:Nicht-galvanischgetrennteModbus-Anschlüsse
ECLComfort296:GalvanischgetrennteModbus-Anschlüsse
ECLComfort310:GalvanischgetrennteModbus-Anschlüsse
2.5.8ElektrischeAnschlüsse,Kommunikation
ElektrischeAnschlüsse,M-Bus
ECLComfort210:Nichtintegriert
ECLComfort296:Integriert,nicht-galvanischgetrennt.Max.
Kabellängevon50m.
ECLComfort310:Integriert,nicht-galvanischgetrennt.Max.
Kabellängevon50m.
26|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.6EinsetzendesApplikationsschlüssels
2.6.1EinsetzendesApplikationsschlüssels
DerECL-Applikationsschlüsselenthält
•dieApplikationundihreUntertypen,
•diezurzeitverfügbarenSprachen,
•Werkeinstellungen:z.B.Wochenprogramme,gewünschte
Temperaturen,Begrenzungswerteusw.DieWerkeinstellungen
könnenimmerwiederhergestelltwerden.
•denSpeicherfürdieBenutzereinstellungen:kundenspezifische
undSystemeinstellungen.
NachdemEinschaltendesReglersgibtesdreiverschiedene
Möglichkeiten,diedasweitereVorgehenbeeinflussen:
1.DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüsselistnoch
nichteingesetzt.
2.DerReglerführtbereitseineApplikationaus.Der
ECL-Applikationsschlüsselisteingesetzt.DieApplikationmuss
jedochgeändertwerden.
3.EswirdeineKopiederReglereinstellungenzumKonfigurieren
einesanderenReglersbenötigt.
ECLComfort210/310
ECLComfort210/310
ZudenkundenspezifischenEinstellungengehörenu.a.gewünschte
Raum-undTWW-T emperatur,Wochenprogramme,Heizkurveund
Begrenzungswerte.
DieSystemeinstellungenumfassenu.a.dieEinstellungenzur
DatenübertragungundBildschirmeinstellungenwiez.B.dieHelligkeit.
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ECLComfort296
©Danfoss|2021.04|27

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
AutomatischeAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
DieSoftwaredesReglerswirdbeimEinsteckendes
Applikationsschlüsselsautomatischaktualisiert(abReglerversion1.11
(ECL210/310)und1.58(ECL296)).DienachstehendeAnimationwird
eingeblendet,wenndieSoftwareaktualisiertwird:
Fortschrittsbalken
WährendderAktualisierung:
•darfderSchlüsselnichtentferntwerden
WirdderSchlüsselentfernt,bevordieSanduhrangezeigtwird,
müssenSievonvornebeginnen.
•darfdieStromversorgungnichtausgeschaltetwerden
WenndieStromversorgungunterbrochenwird,währenddie
Sanduhrangezeigtwird,funktioniertderReglernicht.
•ManuelleAktualisierungderReglersoftware(Firmware):
SieheAbschnitt„Automatische/manuelleAktualisierungder
Firmware“
„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen
überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
28|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Applikationsschlüssel:Möglichkeit1
DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüsselistnoch
nichteingesetzt.
SiewerdenübereineAnimationaufgefordert,den
ECL-Applikationsschlüsseleinzusetzen.SetzenSieden
ECL-Applikationsschlüsselein.
NachdemEinsetzenwerdendieBezeichnungunddieVersiondes
ECL-Applikationsschlüsselsangezeigt(Beispiel:A266Version1.03).
IstderECL-ApplikationsschlüsselnichtfürdenReglergeeignet,ist
derECL-ApplikationsschlüsselaufdemDisplaydurchgestrichen.
Aktion:Zweck:Beispiele:
Spracheauswählen
Bestätigen
Applikationauswählen(Untertyp)
EinigeApplikationsschlüsselumfassen
nureineApplikation.
Mit„Ja“bestätigen
UhrzeitundDatumeinstellen
Einstellraddrehenundbetätigen,um
„Stunde“,„Minute“ ,„ Tag“ ,„Monat“
und„Jahr“auszuwählenbzw.zu
verändern
„Weiter“auswählen
Mit„Ja“bestätigen
Zu„So-/Wi-Zeit“wechseln
Auswählen,obdieFunktion
„So-/Wi-Zeit“*aktiviertwerdensoll
JAoder
NEIN
*„So-/Wi-Zeit“istderParameterfürdieautomatischeUmstellung
aufSommer-oderWinterzeit.
Jenachdem,welcheInhalteaufdemECL-Applikationsschlüssel
gespeichertsind,istmitderVorgehensweiseAoderBfortzufahren:
A
DerECL-ApplikationsschlüsselenthältWerkeinstellungen:
DieDatenvomECL-ApplikationsschlüsselwerdenvomRegler
ausgelesenundaufdenECL-Reglerübertragen.
SobalddieApplikationinstalliertist,wirdderReglerzurückgesetzt.
Danachisterbetriebsbereit.
B
DerECL-Applikationsschlüsselenthältveränderte
Systemeinstellungen:
BetätigenSiedasEinstellradmehrmals.
„NEIN“:
„JA“*:
WennderECL-ApplikationsschlüsselBenutzereinstellungen
enthält:
BetätigenSiedasEinstellradmehrmals.
„NEIN“:
„JA“*:
EswerdennurWerkeinstellungenvom
ECL-ApplikationsschlüsselaufdenReglerkopiert.
Die(vondenWerkeinstellungenabweichenden)
SondersystemeinstellungenwerdenaufdenRegler
kopiert.
EswerdennurWerkeinstellungenvom
ECL-ApplikationsschlüsselaufdenReglerkopiert.
Besondere,vondenWerkeinstellungenabweichende
BenutzereinstellungenwerdenaufdenReglerkopiert.
*Kann„JA“nichtausgewähltwerden,sindkeine
SondereinstellungenaufdemECL-Applikationsschlüssel
hinterlegt.
WählenSie„KopierenStart“ausundbestätigenSiemit„JA“ .
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©Danfoss|2021.04|29

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
(Beispiel:)
Das„i“inderoberenrechtenEckezeigtan,dassnebenden
WerkeinstellungenauchderUntertypkundenspezifische
Einstellungen/Systemeinstellungenaufweist.
Applikationsschlüssel:Möglichkeit2
AufdemRegleristbereitseineApplikationaufgespielt.Der
ECLApplikationsschlüsselisteingesetzt.DieApplikationmuss
jedochgeändertwerden.
DamitSieeineandereApplikationvomECLApplikationsschlüssel
verwendenkönnen,müssenSiezuerstdieaktuelleApplikation
aufdemReglerlöschen.
ZumÄndernderApplikationmussderECLApplikationsschlüssel
eingesetztsein.
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden
Punkt„MENÜ“wählen.
Auswahlbestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten
oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“
(Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
„Hauptfunktionen“wählen.
Bestätigen.
“NeueApplikation”wählen
Bestätigen.
„Applikationlöschen“wählen.
Mit„ja"bestätigen.
DerReglerwirdzurückgesetztundkanndanachkonfiguriert
werden.
UmdenReglerzukonfigurieren,folgenSiebittederunter
Möglichkeit1beschriebenenVorgehensweise.
30|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Applikationsschlüssel:Möglichkeit3
EswirdeineKopiederReglereinstellungenzumKonfigurieren
einesanderenReglersbenötigt.
DieseFunktionwirdverwendet,
•umkundenspezifischeEinstellungenundSystemeinstellungen
zusichern(Back-up).
•wenneinandererReglerECLComfortvomselbenTyp(210,296
oder310)mitderselbenApplikationkonfiguriertwerdensoll,
diekundenspezifischenEinstellungen/Systemeinstellungen
jedochvonderWerkeinstellungabweichen.
VorgehensweisezumKopierenvonEinstellungenaufeinen
anderenReglerECLComfort:
Aktion:Zweck:Beispiele:
„MENU“auswählen.
Bestätigen
Kreiswählerobenrechtsaufder
Anzeigeauswählen.
Bestätigen
„AllgemeineReglereinstellungen“
auswählen.
Bestätigen
„Hauptfunktionen“auswählen.
Bestätigen
„Kopieren“auswählen.
Bestätigen
„Zu“auswählen.
Eswird„ECL “oder„KEY“angezeigt.
„ECL“oder„KEY“auswählen.
DasEinstellradmehrmalsbetätigen,
umdieKopierrichtungauszuwählen.
„Systemeinstellung“oder
„Kundeneinstellung“auswählen.
DasEinstellradmehrmalsbetätigen,
umimAuswahlfenster„Kopieren“
„JA“oder„NEIN“auszuwählen.Zum
BestätigenderAuswahldasEinstellrad
einmalbetätigen.
„KopierenStart“auswählen.
DiespeziellenSystemeinstellungen
oderkundenspezifischen
Einstellungenwerdenaufden
ApplikationsschlüsseloderdenRegler
kopiert.
*
*
„ECL“oder
„KEY“
**
„NEIN“oder
„JA“
„ECL“:
„KEY“:
**
„NEIN“:
„JA“:
AQ055186460331de-000501
DieDatenwerdenvomApplikationsschlüsselaufden
ECL-Reglerkopiert.
DieDatenwerdenvomECL-Regleraufden
Applikationsschlüsselkopiert.
DieEinstellungenvomECL-Reglerwerdennichtauf
denApplikationsschlüsselodereinenanderenRegler
ECLComfortkopiert.
Die(vondenWerkeinstellungenabweichenden)
SondereinstellungenwerdenaufdenApplikationsschlüsseloderdenReglerECLComfortkopiert.
Wenn„JA“nichtausgewähltwerdenkann,sindkeine
SondereinstellungenzumKopierenvorhanden.
©Danfoss|2021.04|31

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Sprache
BeimHochladenderApplikationmüssenSieeineSprachauswahl
treffen.*
WennSieeineandereSpracheaußerEnglischauswählen,wird
dieseUNDdieenglischeSpracheindenECL‑Reglergeladen.
EnglischsprachigeServicemitarbeiterhabensodieMöglichkeit,
dieMenüsprachefürdieDauerderServicetätigkeitaufEnglisch
zuwechseln,wodurchArbeitenamReglerwesentlicheinfacher
durchgeführtwerdenkönnen.
(Navigation:MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System
>Sprache)
WennSieeinefalscheSprachauswahlgetroffenhaben,
müssenSiedieApplikationlöschen.Diebenutzer-und
systemspezifischenEinstellungenkönnenSievordemLöschenauf
demApplikationsschlüsselspeichern.
NachdemerneutenHochladenderApplikationinder
gewünschtenSprachekönnenSiediebestehendenbenutzer-und
systemspezifischenEinstellungenwiederinstallieren.
*)
(ECLComfort310,24Volt)WenndieSprachenichtausgewählt
werdenkann,handeltessichbeiderStromversorgungnichtum
Wechselstrom(AC).
2.6.2ECLApplikationsschlüssel,KopierenvonDaten
Allgemeines
WennderReglerangeschlossenundinBetriebist,könnenSie
einigeoderalleGrundeinstellungenüberprüfenundanpassen.
DieneuenEinstellungenkönnenaufdemApplikationsschlüssel
gespeichertwerden.
AktualisierendesECL-Applikationsschlüsselsnachdem
VerändernvonEinstellungen
AlleneuenEinstellungenkönnenaufdemECL-Applikationsschlüsselgespeichertwerden.
ÜbertragenderWerkeinstellungenvomApplikationsschlüssel
aufdenRegler
BittebeachtenSiedenAbschnittzumApplikationsschlüssel,
Möglichkeit1:DerRegleristneuundderECL-Applikationsschlüssel
istnochnichteingesetzt.
ÜbertragenderpersönlichenEinstellungenvomReglerauf
denApplikationsschlüssel
BittebeachtenSiedenAbschnittzumApplikationsschlüssel,
Möglichkeit3:EswirdeineKopiederReglereinstellungenzum
KonfiguriereneinesanderenReglersbenötigt.
GrundsätzlichmussderECL-Applikationsschlüsselbei
allenAktionenimmerimReglerverbleiben.Wennder
Applikationsschlüsselentferntwird,könnenkeineEinstellungen
verändertwerden.
DieWerkeinstellungenkönnenimmerwiederhergestelltwerden.
TragenSiedieneuenEinstellungenindieTabelle„Übersichtüberdie
Einstellungen“ein.
DerECL-ApplikationsschlüsseldarfwährenddesKopiervorgangs
nichtentferntwerden.Andernfallskönnendieaufdem
ECL-ApplikationsschlüsselgespeichertenDatenbeschädigtwerden!
SiekönnenEinstellungenvoneinemReglerECLComfortaufeinen
anderenReglerkopieren–vorausgesetzt,beideReglerstammenaus
derselbenProduktreihe(210oder310).
WennaufdenReglerECLComforteinApplikationsschlüsselmitder
Mindestversion2.44geladenwurde,isteszudemmöglich,persönliche
EinstellungenvonApplikationsschlüsselnmitderMindestversion
2.14hochzuladen.
32|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen
überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|33

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.7Checkliste
IstderECLComfortReglerbetriebsbereit?
StellenSiesicher,dassdierichtigeSpannungsversorgungandieKlemmen9und10(230Voder24V)angeschlossensind.
StellenSiesicher,dassdierichtigenPhasenbedingungenangeschlossensind.
230V:Spannungsführend=Klemme9undNeutral=Klemme10
24V:SP=Klemme9undSN=Klemme10
ÜberprüfenSie,obdieerforderlichenRegelkomponenten(Stellantrieb,Pumpe,usw.)andierichtigenKlemmen
angeschlossensind.
ÜberprüfenSie,oballeFühler/SignalemitdenrichtigenKlemmenverbundensind(siehe„ElektrischeAnschlüsse“).
MontierenSiedenReglerundschaltenSiedieStromversorgungein.
PrüfenSie,obderECLApplikationsschlüsseleingesetztist(siehe„EinsetzendesApplikationsschlüssels“).
EnthältderECLComfortReglereinebereitsvorhandeneApplikation(siehe„EinsetzendesApplikationsschlüssels“).
PrüfenSie,obdierichtigeSpracheeingestelltist(siehe„Sprache“unter„AllgemeineReglereinstellungen“).
PrüfenSie,obdierichtigeUhrzeitunddasrichtigeDatumeingestelltsind(siehe„Uhrzeit&Datum“unter„Allgemeine
Reglereinstellungen“).
PrüfenSie,obdierichtigeApplikationausgewähltist(siehe„IdentifizierendesSystemtyps“).
ÜberprüfenSie,oballeerforderlichenEinstellungenimRegler(siehe„ÜbersichtüberdieEinstellungen“)vorgenommen
wordensind,oderobdieWerkseinstellungenfürIhrenAnwendungsfallbeibehaltenwerdenkönnen.
WählenSieHandbetrieb(siehe„Handsteuerung“).PrüfenSie,oballeVentileöffnenundschließenunddie
Regelkomponenten(Pumpenusw.)imHandbetriebein-undausschalten.
ÜberprüfenSie,obdieinderAnzeigeaufgeführtenTemperaturen/Signalezudenaktuellangeschlossenen
Komponentenpassen.
WählenSienachAbschlussdermanuellenFunktionsprüfungdieBetriebsart(Wochenprogramm,Komfort,Sparen
oderFrostschutz).
34|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
2.8Navigation,ECL-ApplikationsschlüsselA217/A317
Navigation,ApplikationA217.1/A317.1(*nurA217.1,**nurA317.1)
StartseiteWW,Kreis1
ID-Nr.
MENU
Wochenprogr.wählbar
ProgrammPZirk.wählbar
EinstellungenSpeichertemperatur
Rücklauftemp.
Begr.Vol./Leist.Aktuell
Regelparameter
Applikation
LEGIODesinfektion
Ferien
Alarm
ÜbersichtEinfluss
Temp.-Anzeige
DigitaleingangS9**
AlarmÜbersicht
T-WWSoll
11193Ladedifferenz
11195
11194
11152
11030
11035
11036
11037
11111
11112
11113
11109
11115
11114
11174
11185
11186
11187
11189
11055
11054
11041
11500
11076
11093
11141
11142
11147
11148
11149
11150
11636
11637
Funktion
Einschaltdifferenz
Ausschaltdifferenz
Max.T-Heizmittel
Begrenzung
Max.Einfluss
Min.Einfluss
Anpassungszeit
Begrenzung
Anpassungszeit
Filterkonstante
Zählersignal
Einheit
Impulse*
Motorschutz
Xpaktuell
Tn
MLaufzeit
Nz
Min.Stellimpuls
PrioritätP-Zirk.
RegelungT-Zirk.
NachlaufP-TL
SendeT-Soll
P-Zirk.T-Frost
T-Frostschutz
Ext.Übersteuerg.
Ext.Betriebsart
wählbar
wählbar
ObereDifferenz
UntereDifferenz
Verzögerung
NiedrigsteTemp.
Alarm-Wert
Alarmende
Rücklaufbegrenzg.
Begr.Vol./Leist.
Ferien
Ext.Übersteuerung
LEGIODesinfektion
ScadaÜbersteuerg.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|35

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Navigation,ApplikationA217.1/A317.1,AllgemeineReglereinstellungen(*nurA317.1)
Startseite
MENU
Uhrzeit&Datumwählbar
ProgrammAusgang*
ÜbersichtEingänge
Log(Fühler)
Ausgangschreiben
Hauptfunktionen
SystemECLVersion
TVersorgung
THeizmittel&Soll
TRückl.&Begr.
T-Speichero.&Soll
T-Speichero.&u.
NeueApplikationApplikationlöschen
Applikation
WerkseinstellungSystemeinstellung
Kopieren
ÜbersichtAppl.
Erweiterung
Ethernet
M-BusKonfigurat.
Energiezählerwählbar
Anzeige
Kommunikation
Sprache
ID-Nr.
60058
60059
AllgemeineReglereinstellungen
Funktion
wählbar
TVersorgung
WW-Temperatur
WWT-Rücklauf
T-Speicheroben
T-Speicherunten
StatusS9*
Logheute
Loggestern
Log2Tage
Log4Tage
M1,P1,P3,A1
Kundeneinstellung
WähleWerkeinstg.
Zu
Systemeinstellung
Kundeneinstellung
KopierenStart
BestellNr.
Hardware
Software
Rev.Nr.
SerienNr.
MAC
Herstellwoche
wählbar
Hintergrundbel.
Kontrast
38
ModbusAdresse
2048
ECL485addr.
2150
ServicePin
2151
Ext.Reset
2050
Sprache
36|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Navigation,ApplikationA217.2/A317.2(*nurA217.2,**nurA317.2)
StartseiteWW,Kreis1
ID-Nr.
MENU
Wochenprogr.wählbar
ProgrammPZirk.wählbar
EinstellungenSpeichertemperatur
11193Ladedifferenz
11195
11194
11152
11068
11030
11035
11036
11037
11111
11112
11113
11109
11115
11114
11174
11185
11186
11187
11189
11055
11054
11041
11042
11500
11076
11093
11141
11142
11147
11148
11149
11150
11136
11137
Ferien
Alarm
ÜbersichtEinfluss
Rücklauftemp.
Begr.Vol./Leist.Aktuell
Regelparameter
Applikation
LEGIODesinfektion
Temp.-Anzeige
DigitaleingangS9**
AlarmÜbersicht
T-WWSoll
Funktion
Einschaltdifferenz
Ausschaltdifferenz
Max.T-Heizmittel
Zeitanpsg.T-TL
Begrenzung
Max.Einfluss
Min.Einfluss
Anpassungszeit
BegrenzungWW
Anpassungszeit
Filterkonstante
Zählersignal
Einheit
Impulse*
Motorschutz
Xpaktuell
Tn
MLaufzeit
Nz
Min.Stellimpuls
PrioritätP-Zirk.
RegelungT-Zirk.
NachlaufP-TL
NachlaufP-SPL
SendeT-Soll
P-Zirk.T-Frost
T-Frostschutz
Ext.Übersteuerg.
Ext.Betriebsart
wählbar
wählbar
ObereDifferenz
UntereDifferenz
Verzögerung
NiedrigsteTemp.
Alarm-Wert
Alarmende
Rücklaufbegrenzg.
Begr.Vol./Leist.
Ferien
Ext.Übersteuerung
LEGIODesinfektion
ScadaÜbersteuerg.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|37

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Navigation,ApplikationA217.2/A317.2,AllgemeineReglereinstellungen(*nurA217.2,**nurA317.2)
Startseite
MENU
Uhrzeit&Datumwählbar
ProgrammAusgang**
ÜbersichtEingänge
Log(Fühler)
Ausgangschreiben
Hauptfunktionen
SystemECLVersion
TVersorgung
THeizmittel&Soll
T-Heizmittel
TRückl.&Begr.
T-Speichero.&Soll
T-Speichero.&u.
NeueApplikationApplikationlöschen
Applikation
WerkseinstellungSystemeinstellung
Kopieren
ÜbersichtAppl.
Erweiterung
Ethernet
M-BusKonfigurat.
Energiezählerwählbar
Anzeige
Kommunikation
Sprache
ID-Nr.
60058
60059
AllgemeineReglereinstellungen
Funktion
wählbar
TVersorgung
WW-Temperatur
T-Heizmittel*
WWT-Rücklauf
T-Speicheroben
T-Speicherunten
StatusS9**
Logheute
Loggestern
Log2Tage
Log4Tage
M1,P1,P2,P3,A1
Kundeneinstellung
WähleWerkeinstg.
Zu
Systemeinstellung
Kundeneinstellung
KopierenStart
BestellNr.
Hardware
Software
Rev.Nr.
SerienNr.
MAC
Herstellwoche
wählbar
Hintergrundbel.
Kontrast
38
ModbusAdresse
2048
ECL485addr.
2150
ServicePin
2151
Ext.Reset
2050
Sprache
38|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Navigation,ApplikationA217.3
StartseiteWW,Kreis1
ID-Nr.
MENU
Wochenprogr.wählbar
ProgrammPZirk.wählbar
Einstellungen
Ferien
Alarm
ÜbersichtEinfluss
Vorlauftemperatur
11178Max.Temperatur
11177
Rücklauftemp.
Begr.Vol./Leist.Aktuell
Regelparameter
Applikation
LEGIO-Desinfektion
Temp.-Anzeige
Alarmübersicht
T-WWSoll
11030
11035
11036
11037
11085
11111
11112
11113
11109
11115
11114
11173
11174
11185
11186
11187
11189
11097
11096
11094
11095
11500
11022
11023
11076
11040
11093
11141
11142
11147
11148
11149
11150
11150
Funktion
Min.Temperatur
Begrenzung
Max.Einfluss
Min.Einfluss
Anpassungszeit
Priorität
Begrenzung
Anpassungszeit
Filterkonstante
Zählersignal
Einheit
Impulse
Autotuning
Motorschutz
Xpaktuell
Tn
MLaufzeit
Nz
Min.Stellimpuls
TPrim(Leerlauf)
Tn(Leerlauf)
Öffnungszeit
Schließzeit
SendeT-Soll
BlockierschutzP
BlockierschutzV
P-Zirk.T-Frost
Pumpennachlauf
T-Frostschutz
Ext.Übersteuerg.
Ext.Betriebsart
wählbar
wählbar
ObereDifferenz
UntereDifferenz
Verzögerung
NiedrigsteTemp.
NiedrigsteTemp.
2.Temp.-Anzeige
Rücklaufbegrenzg.
Begr.Vol./Leist.
Ferien
Ext.Übersteuerung
LEGIO-Desinfektion
Scadaoffset
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|39

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Navigation,ApplikationA217.3,AllgemeineReglereinstellungen
Startseite
MENU
Uhrzeit&Datumwählbar
EingangÜbersicht
Log(Fühler)
Ausgangschreiben
Hauptfunktionen
SystemECLVersion
Aussentemp.
THeizmittel&Soll
TRückl.&Begr.
TVersorgungLog4Tage
NeueApplikationApplikationlöschen
Applikation
WerkseinstellungSystemeinstellung
Kopieren
ÜbersichtAppl.
Erweiterung(nurECL310)
Ethernet(nurECL310)wählbar
ServerKonfigurat.(nurECL310)
M-BusKonfigurat.(nurECL310)
Energiezähler(nurECL310)wählbar
ÜbersichtEingänge
Alarm
Anzeige
Kommunikation
Sprache
ID-Nr.
60058
60059
AllgemeineReglereinstellungen
Funktion
Aussentemp.
WW-Temperatur
WWT-Rücklauf
TVersorgung
Durchflussschalter
Logheute
Loggestern
Log2Tage
M1,P1,A1
Kundeneinstellung
WähleWerkeinstg.
Zu
Systemeinstellung
Kundeneinstellung
KopierenStart
BestellNr.
Hardware
Software
Rev.Nr.
SerienNr.
MAC
Herstellwoche
ECLPortal
PortalStatus
ServerInfo
wählbar
wählbar
32.Temp.-Anzeige
Hintergrundbel.
Kontrast
2048
ECL485addr.
38
ModbusAdresse
39
Band
2150
ServicePin
2151
Ext.Reset
2050
Sprache
40|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.0Alltagsbetrieb
3.1BedienungundNavigationdurchdieMenüs
SiekönnendurchdieMenüsdesReglersnavigieren,indemSie
dasEinstellradnachlinksoderrechtsindiegewünschtePosition
drehen().
ImEinstellradisteinBeschleunigerintegriert.JeschnellerSiedas
Einstellraddrehen,destoschnellererreichenSiedenGrenzwert
auchbeigroßenEinstellbereichen.
DiePositionsanzeigeimDisplay(
imMenüSiesichgeradebefinden.
BetätigenSiedasEinstellrad,umdieAuswahlzubestätigen().
DiebeispielhaftenDisplayszeigeneineZweikreis-Applikationmit
einemHeizkreis()undeinemTrinkwarmwasserkreis(TWW)().
JenachApplikationkanndieAnzeigeaufdenDisplaysjedoch
abweichen.
)zeigtIhnen,anwelcherStelle
BeispielfürdenECL210/310
Heizkreis():TWW-Kreis():
EinigeallgemeineEinstellungen,diefürdengesamtenRegler
gelten,sindineinemspeziellenMenüdesReglersuntergebracht.
Zuden„AllgemeineReglereinstellungen“gelangenSiewiefolgt:
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden
Punkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten
oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“
(Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
Heizkreisauswahl
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|41

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.2ErläuterungenzumReglerdisplay
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
WählenSieIhrWunschdisplay
IhrWunschdisplayistdasDisplay,dasstandardmäßigangezeigt
werdensoll.EsverschafftIhneneinenschnellenÜberblicküberdie
TemperaturenundEinstellungen,dieSieanschauenmöchten.
WirdderNavigatorinnerhalbvon20Minutennichtbetätigt,
kehrtderReglerzudemÜbersichtsdisplayzurück,dasSieals
Wunschdisplayausgewählthaben.
SiekönnenzwischendenÜbersichtsdisplayswechseln,indemSieden
Navigatordrehen,bisSiedenDisplaywähler(
Displayerreichen.ZumAuswählenIhresWunschdisplaysmüssenSie
denNavigatorbiszumErscheinenIhresWunschdisplaysweiterdrehen
unddieAuswahldurchDrückendesNavigatorsbestätigen.
)rechtsuntenim
TWW-Kreis
DieÜbersichtsanzeige1enthältfolgendeAngaben:
DieaktuelleTWW-Temperatur,dieBetriebsartdesReglers,die
gewünschteTWW-TemperatursowiedasTWW-Komfortprogramm
desaktuellenTages.
DieÜbersichtsanzeige2enthältfolgendeAngaben:
DenStatusderRegelkomponenten,dieaktuelleTWW-Temperatur
(gewünschteTWW-Temperatur),dieBetriebsartdesReglers,die
Rücklauftemperatur(Begrenzungswert),denEinflussaufdie
gewünschteTWW-Temperatur
JenachausgewähltemDisplayenthältdasÜbersichtsdisplayfür
denTWW-KreisfolgendeAngaben:
•aktuelleTWW-Temperatur(50,3)
•BetriebsartdesReglers(
)
•gewünschteTWW-Temperatur(50°C)
•KomfortprogrammdesaktuellenTages(0–12–24)
•StatusderRegelkomponenten(M1,P1)
•aktuelleTWW-Temperatur(50°C),(gewünschteTWW-Temperatur
(50))
•Rücklauftemperatur(--°C)(Temperaturgrenze(30))
EinstellendergewünschtenTemperaturen
JenachgewähltemHeizkreisundgewählterBetriebsartkönnen
alleEinstellungenfürdenAlltagsbetriebdirektimÜbersichtdisplay
eingegebenwerden.DieimDisplayangezeigtenSymbolewerden
aufdernächstenSeiteerläutert.
Übersichtsanzeige1:Übersichtsanzeige2:
BeispielfürdieÜbersichtsanzeige
mitEinflussdarstellung:
42|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
EinstellendergewünschtenWW-Temperatur
DiegewünschteWW-Temperaturlässtsicheinfachinden
ÜbersichtsdisplaysfürdenWW-Kreiseinstellen.
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
GewünschteWW-Temperatur
50
Auswahlbestätigen.
GewünschteWW-Temperatur
einstellen
55
Auswahlbestätigen.
NebendergewünschtenundderaktuellenWW-Temperaturwird
dasProgrammvomheutigenTagangezeigt.
AufdemDisplayindiesemBeispielistzuerkennen,dasssichder
ReglerimUhrenprogrammundderBetriebsart„Komfort“befindet.
ÜbersichtüberdenEinstellbereichunddieEinstellungenfürdie
WW-Betriebsarten:
BetriebsartEinstellbereich
Komfort
Sparen
Frostschutz*
10...150°C50°C
10...150°C10°C
5...40°C10°C
Werkseinstellg.
*inAbhängigkeitvondergewünschtenVorlauftemperatur
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|43

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.3AllgemeinerÜberblick:BedeutungderSymbole
SymbolBeschreibung
Außentemperatur
RelativeLuftfeuchtigkeitim
Raum
Raumtemp.
TWW-Temperatur
Positionsanzeige
BetriebsartWochenprogr.
Komfortbetrieb
Sparbetrieb
Frostschutzbetrieb
Handbetrieb
Stand-by
Kühlbetrieb
Temperatur
Betriebsart
SymbolBeschreibung
Alarm
Brief
Ereignis
ÜberwachungderTemperaturfühlerverbindung
Displaywähler
Max.undmin.Wert
TrendAußentemperatur
Windgeschwindigkeitssensor
KeinSensorangeschlossenoderverwendet
KurzschlussinderSensorverbindung
FesterKomforttag(Ferienzeit)
Einflussaktiviert
Beheizungaktiv(+)
Kühlungaktiv(-)
Funktion„Ausgang
schreiben“istaktiv
OptimierteEin-oder
Ausschaltzeit
Beheizung
Kühlung
TWW
Allgemeine
Reglereinstellungen
PumpeEIN
PumpeAUS
LüfterEIN
LüfterAUS
Stellantrieböffnet
Stellantriebschließt
Stellantrieb,analoges
Regelsignal
Pumpe/Lüfterdrehzahl
DrosselklappeEIN
Kreis
Regelbauteil
AnzahlderWärmeübertrager
ZusätzlicheSymbolefürdieECA30/31:
SymbolBeschreibung
ECA-Fernbedienungseinheit
Verbindungsadresse(Hauptregler:15,
15
Folgeregler:1-9)
FreierTag
Ferien
Freizeit(VerlängerungderKomfortphase)
Ausgehen(VerlängerungderSparphase)
BeiderECA30/31werdennurdieSymboleangezeigt,diefürdie
ApplikationdesReglersrelevantsind.
44|©Danfoss|2021.04
DrosselklappeAUS
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.4ÜberwachungderTemperaturenundRegelkomponenten
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
WW-Kreis
DasÜbersichtsdisplayvomWW-Kreisverschaffteinenschnellen
ÜberblicküberdieaktuellenundgewünschtenTemperaturen
sowieüberdenaktuellenStatusderSystemkomponenten
(PumpenundStellantriebe).
Displaybeispiel(Wärmeübertrager):
50°C
(50)
--
(30)
ÜbersichtEingänge
EineweitereMöglichkeit,sicheinenschnellenÜberblicküberdie
gemessenenTemperaturenzuverschaffen,bestehtdarin,das
Untermenü„ÜbersichtEingang“aufzurufen,dasunter„Allgemeine
Reglereinstellungen“zufindenist.WieSiezumMenü„Allgemeine
Reglereinstellungen"gelangen,istimAbschnitt7.1aufSeite84
beschrieben.
Vorlauftemperatur
GewünschteVorlauftemperatur
Rücklauftemperatur:Fühlernichtangeschlossen
Rücklauftemperaturbegrenzung
DisplaybeispielmitWärmeübertrager:
IndieserÜbersicht(sieheBeispielrechtsunten)werdendieaktuell
gemessenenTemperaturennurangezeigt.Einstellungenkönnen
SieaufdieserDisplayseitesomitnichtvornehmen.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|45

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.5ÜbersichtübermöglicheEinflussfaktoren
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
DiesesMenügibteinenÜberblicküberdieEinflussmöglichkeiten
aufdiegewünschteVorlauftemperatur.WelcheParameterhier
aufgeführtwerden,variiertvonApplikationzuApplikation.Im
Servicefallkanneshilfreichsein,unteranderemunerwartete
BedingungenoderT emperaturenzuerklären.
WirddiegewünschteVorlauftemperaturdurcheinenodermehrere
Parameterbeeinflusst(korrigiert),erkennenSiedasaneiner
kleinenLiniemiteinemnachuntenodernachobenzeigenden
PfeilodereinemDoppelpfeil.
Pfeilnachunten:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirddurchden
entsprechendenParametergesenkt.
Pfeilnachoben:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirddurchden
entsprechendenParametererhöht.
Doppelpfeil:
DurchdenentsprechendenParametererfolgteineÜbersteuerung
(z.B.Ferien).
GeradeLinie:
KeinaktiverEinfluss.
ImBeispielzeigtderPfeilnachuntenfür„Raumtemp.Begrzg.“ .
Dasbedeutet,dassdieaktuelleRaumtemperaturhöherals
diegewünschteRaumtemperaturist,sodasswiederumdie
gewünschteVorlauftemperaturgesenktwird.
BeispielfürdieÜbersichtsanzeigemitEinflussdarstellung:
46|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.6Handbetrieb
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
SiehabendieMöglichkeit,dieinderAnlageinstallierten
KomponentenvonHandzuregeln.
SiekönnendenHandbetriebjedochnurwählen,wennin
IhremWunschdisplaydieSymbolefürdieRegelkomponenten
/Regelventil,Pumpe,usw.)angezeigtwerden.
Aktion:Zweck:Beispiele:
DasFeldmitdereingestellten
Betriebsartwählen.
Bestätigen
Handbetriebwählen.
Bestätigen
Pumpeauswählen.
Bestätigen
Pumpeeinschalten.
Pumpeausschalten.
GewünschtenBetriebszustandder
Pumpebestätigen.
RegelventilmitStellantriebwählen.
Bestätigen
Regelventilöffnen.
ÖffnendesRegelventilsstoppen.
Regelventilschließen
SchließendesRegelventilsstoppen.
GewünschtenBetriebszustanddes
Regelventilsbestätigen.
RegelkomponentenHeizkreisauswahl
WährenddermanuellenRegelung:
•AlleSteuerungenmüssendeaktiviertsein.
•„Ausgangschreiben“istnichtmöglich.
•Frostschutzfunktionistnichtaktiv.
WirdderHandbetriebfüreinenKreisgewählt,befindensich
automatischauchalleanderenKreiseimHandbetrieb.
WennSiedenHandbetriebwiederverlassenwollen,wählenSiein
demFeldmitderBetriebsarteinfacheineneueBetriebsart.Den
Navigatordrücken.
DiemanuelleRegelungwirdnormalerweisebeider
InbetriebnahmederAnlageverwendet.Sokönnendieeinzelnen
Komponenten,wieVentil,Pumpeusw.,aufihrkorrektesVerhalten
geprüftwerden.
AQ055186460331de-000501
Handsteuerungeinesmit0–10VoltgeregeltenStellantriebs:
DasStellantriebssymbolbesitzteinenWert(in%),dasverändert
werdenkann.DerProzentwertentsprichteinerSpannungzwischen
0und10Volt.
©Danfoss|2021.04|47

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
3.7Wochenprogramm
3.7.1EinstellendesZeitprogrammsfürdenAutomatikbetrieb
DieserAbschnittbeschreibtdasallgemeineWochenprogramm
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.IneinigenApplikationenkannesmehralsein
Wochenprogrammgeben.ZusätzlicheWochenprogrammelassen
sichunter„AllgemeineReglereinstellungen“finden.
DasZeitprogrammumfasst7Wochentage:
=
M
Montag
=
D
Dienstag
=
M
Mittwoch
=
D
Donnerstag
=
F
Freitag
=
S
Samstag
=
S
Sonntag
DasDisplaymitdemZeitprogrammzeigtIhnen,wanndie
BetriebsartKomfortein-undausgeschaltetwird(fürdenHeizungsundWarmwasserkreis).
SoändernSiedasZeitprogramm:
Hand-
Beschreibung:
lung:
IneinembeliebigenHeizkreisdenPunkt
„MENÜ“wählen.
Auswahlbestätigen.
DieAuswahl„Zeitprogramm“bestätigen.
DenTagwählen,fürdendieEin-und
Ausschaltzeitengeändertwerdensollen.
Auswahlbestätigen.*
ZumFeld„Start1“gehen.
Auswahlbestätigen.
DieZeiteinstellen.
Einstellungbestätigen.
ZudenFeldern„Stopp1“ ,„Start2“usw.
gehen.
ZumPunkt„MENÜ“zurückkehren.
Auswahlbestätigen.
ImFenster„Speichern“denEintrag„ja“oder
„nein“wählen.
Auswahlbestätigen.
*SiekönnenmehrereTagegleichzeitigmarkieren.
DieeingestelltenEin-undAusschaltzeitengeltenfürallegewählten
Tage.DiessindindemBeispielaufderrechtenSeitedieTage
DonnerstagundSamstag.
Bei-
spiel:
JederHeizkreishatseineigenesZeitprogramm.Umzumanderen
Heizkreiszuwechseln,gehenSiezumDisplayHomeunddrehenSie
denNavigator.WählenSiedanndengewünschtenHeizkreis.
ProTagkönnenSiehöchstens3Zeitabschnittefürden
Komfortbetriebwählen.SiekönneneinenZeitabschnittwieder
löschen,indemSiefürdasEin-undAusschaltendieselbeZeit
einstellen.
48|©Danfoss|2021.04
DieEin-undAusschaltzeitenkönnenin30-Minuten-Schritten
eingestelltwerden.
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
4.0GesamtüberblickallerEinstellungen
Eswirdempfohlen,jedeÄnderungderEinstellungindenLeerspaltenzunotieren.
Einstellung
Aktuell(aktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung)
Xpaktuell
Tag
Startzeit
Zeitdauer
Gew.T emp.
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
BlockierschutzV(Ventilanwendung)
Begrenzung(Rücklauftemperaturbegrenzung)
Max.Einfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–maximaler
Einfluss)
EinflussEinfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–Min.
Einfluss)
Anpassungszeit
Pumpennachlauf
NachlaufP-TL(TWW-Pumpe,Nachlauf)
NachlaufP-SPL(TWW-Ladepumpe,Nachlauf)
RegelungT-Zirk.
PrioritätP-Zirk.
Zeitanpsg.T-TL(Vorlauftemperatur,Anpassungszeit)
P-Zirk.T-Frost
Priorität(PrioritätfürRücklauftemperaturbegrenzung)
T-Frostschutz(Frostschutztemp.)
Öffnungszeit
Schließzeit
Tn(Leerlauf)
TPrim(Leerlauf)
Zählersignal
Begrenzung(Begrenzungswert)
Anpassungszeit
Filterkonstante
Impulse
Einheit
Ext.Übersteuerg.(ExterneÜbersteuerung)
Ext.Betriebsart(BetriebsartexterneÜbersteuerung)
ObereDifferenz
UntereDifferenz
Verzögerung,Beispiel
NiedrigsteTemp.
Max.T-Heizmittel(maximaleHeiz-/Ladetemperatur)
IDSeite
1x022
1x023
1x03059
1x03559
1x03660
1x03760
1x040
1x04172
1x04272
1x05472
1x05573
1x06852
1x07673
1x08561
1x09373
1x09466
1x09566
1x09667
1x09767
1x10962
1x111
1x11263
1x11363
1x114
1x115
1x141
1x142
1x147
1x14880
1x14981
1x15081
1x15252
WerkseinstellungenimKreis
1
63
68
78
78
79
79
71
71
71
63
64
64
73
74
80
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|49

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Einstellung
Autotuning
Motorschutz
Min.Temperatur
Max.Temperatur
Tn(Integrationszeitkonstante)
MLaufzeit(LaufzeitdesMotorregelventils)
Nz(Neutralzone)
Min.Stellimpuls(MinimaleAktivierungszeitdes
Getriebemotors)
Ladedifferenz
Ausschaltdifferenz
Einschaltdifferenz
SendeT-Soll
Alarm-Wert
Alarmende
IDSeite
1x17367
1x174
1x177
1x17856
1x18569
1x18669
1x18769
1x18970
1x19352
1x19453
1x195
1x50076
1x63681
1x63782
WerkseinstellungenimKreis
1
68
56
54
50|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.0Einstellungen
5.1EinführungindieEinstellungen
DieBeschreibungenderEinstellungen(Parameterfunktionen)
sindgemäßderVerwendungimMenüdesReglersECLComfort
210/296/310inGruppenaufgeteilt.Beispiele:„Vorlauftemp. “,
„Raumtemp.“usw.BeijederGruppewirdmiteinerallgemeinen
Erklärungbegonnen.
DieBeschreibungendereinzelnenParametererfolgenin
numerischerReihenfolge,entsprechendderID-Nummernder
Parameter.EskönnenUnterschiedebeiderReihenfolgeindieser
BetriebsanleitungundbeidenReglernECLComfort210/296/310
auftreten.
EinigeParameterbeschreibungenbeziehensichaufbestimmte
Applikationsuntertypen.Dasbedeutet,dassIhnender
entsprechendeParameterggf.nichtbeimaktuellenUntertypim
ECL-Reglerangezeigtwird.
DerHinweis„SieheAnhang...“beziehtsichaufdenAnhangam
EndedieserBetriebsanleitung,indemdieEinstellbereicheund
WerkeinstellungenderParameteraufgelistetwerden.
DieNavigationshinweise(z.B.MENU>Einstellungen>
Rücklauftemp....)geltenfürmehrereUntertypen.
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©Danfoss|2021.04|51

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.2Speichertemperatur
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Speichertemperatur
Zeitanpsg.T-TL(Vorlauftemperatur,Anpassungszeit)
StellenSieaufGrundlagedergewünschtenLadetemperaturdie
Anpassungszeit(inSekunden)fürdiegewünschteTemperaturim
Primärkreisein.
DerReglerECLComforterhöhtschrittweisediegewünschte
VorlauftemperaturimPrimärkreis,umdiegewünschteLadetemperatur
aufrechtzuerhalten.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DiegewünschteVorlauftemperaturimPrimärkreiswird
nichtandiegewünschteLadetemperaturangepasst.
Nied-
DieAnpassungerfolgtschnell.
riger
Wert:
Hoher
DieAnpassungerfolgtlangsam.
Wert:
MENU>Einstellungen>Speichertemperatur
Max.T-Heizmittel(maximaleHeiz-/Ladetemperatur)
StellenSiefürdasTWWdiemaximaleHeiz-/Ladetemperaturein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x068
DiegewünschteHeiz-/Ladetemperaturkannnichthöherseinalsdie
unter„Max.T-Heizmittel“eingestellteT emperatur.
1x152
HINWEIS:
DiegewünschteTWW-Temperaturwirdgesenkt,wenn„Max.
T-Heizmittel“niedrigeristalsdieSummeausgewünschter
TWW-TemperaturundLadedifferenz.
Wert:
StellenSiedieTemperaturein.
Beispiel:
GewünschteTWW-T emp.=
Ladedifferenz=
Max.T-Heizmittel=
Ergebnis:
DiegewünschteTWW-Temperaturwirdauf45°Cgesenkt.
50°C
10K
55°C
52|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Speichertemperatur
Ladedifferenz
StellenSieeineGradzahlüberdergewünschtenTWW-Temperaturein,die
dieTWW-Heiztemperatur(Ladetemperatur)bestimmensoll.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieGradzahl,diezudergewünschtenTWW-Temperatur
addiertwird,umdieTWW-Heiztemperatur
(Ladetemperatur)zuerreichen
1x193
=
X
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
DiegewünschteTWW-TemperaturstehtinBeziehungzum
Speichertemperaturfühler.
WennzweiSpeichertemperaturfühlerinstalliertsind,istdieMessung
desoberenSpeichertemperaturfühlersrelevant.
Zeit
=
Ladedifferenz(ID1x193)
=
GewünschteTWW-Temperatur
=
Einschaltdifferenz(ID1x195)
=
AktuelleTWW-Temperatur
=
AktivierungTWW-Erwärmung/-Ladung
AQ055186460331de-000501
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Speichertemperatur
Ausschaltdifferenz
EinWW-Speichertemperaturfühler:
LegenSiefest,beiwievielGradüberdergewünschtenWW-SpeichertemperaturdieWW-Erwärmung(derLadevorgang)beendetwird.
ZweiWW-Speichertemperaturfühler:
LegenSiefest,beiwievielGradüberdergewünschtenWW-Speichertemperatur(gemessenvomunterenSpeichertemperaturfühler)die
WW-Erwärmung(derLadevorgang)beendetwird.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
–50...50:
WählenSie,beiwievielGraddiesgeschehensoll.
EinWW-Speichertemperaturfühler(BeispielmitpositivemWert
fürdenParameter„Ausschaltdifferenz“):
1x194
Temp.
Ausschaltdifferenz
GewünschteWW-Temp.
Zeit
WW-Erwärmung
EinWW-Speichertemperaturfühler(BeispielmitnegativemWert
fürdenParameter„Ausschaltdifferenz“):
Temp.
Ausschaltdifferenz
GewünschteWW-Temp.
Zeit
WW-Erwärmung
ZweiWW-Speichertemperaturfühler(obererundunterer)
Temp.
ObererWW-Temp.-Fühler
Ausschaltdifferenz
GewünschteWW-Temp.
UntererWW-Temp.-Fühler
Zeit
WW-Erwärmung
54|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Speichertemperatur
Einschaltdifferenz
StellenSieein,beiwievielGradunterdergewünschtenTWW-Temperatur
dieTWW-Erwärmung(-Ladung)eingeschaltetwird.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
StellenSiedieGradzahlein.
1x195
=
X
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
Beispiel:
GewünschteTWW-Temp.:
Einschaltdifferenz:
Ergebnis:
DieTWW-Erwärmungbeginnt,wenndievom(oberen)
SpeichertemperaturfühlergemesseneTemperaturunter52°Csinkt.
Zeit
=
Ladedifferenz(ID1x193)
=
GewünschteTWW-Temperatur
=
Einschaltdifferenz(ID1x195)
=
AktuelleTWW-Temperatur
=
AktivierungTWW-Erwärmung/-Ladung
55°C
-3K
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©Danfoss|2021.04|55

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.3Vorlauftemperatur
DerECLComfort210/296/310regeltdieTWW-Temperaturgemäß
dergewünschtenVorlauftemperatur,z.B.unterBerücksichtigung
desEinflussesderRücklauftemperatur.
DiegewünschteTWW-TemperaturwirdinderÜbersichtsanzeige
eingestellt.
50.3:
50:
AktuelleTWW-Temperatur
GewünschteTWW-Temperatur
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
Min.T emperatur
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiedieminimalzulässigeVorlauftemperaturfürdasSystem
ein.DiegewünschteTemperaturkannnichtniedrigeralsdiese
Einstellungsein.Fallserforderlich,könnenSiedieWerkeinstellung
anpassen.
AktuelleTWW-Temp.
Gewünschte
TWW-Temp.
1x177
„Min.T emperatur“wirdübersteuert,wenn„PumpeHKAus“inder
BetriebsartSparenoderwenn„HeizungAus“aktiviertist.
„Min.Temperatur“kannauchdurchdenEinflussder
Rücklauftemperaturbegrenzungübersteuertwerden(siehe
„Priorität“).
MENU>Einstellungen>Vorlauftemperatur
Max.T emperatur
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
StellenSiediemaximalzulässigeVorlauftemperaturfürdasSystem
ein.DiegewünschteTemperaturkannnichthöheralsdiese
Einstellungsein.Fallserforderlich,könnenSiedieWerkeinstellung
anpassen.
DieEinstellung„Max.Temperatur“hateinehöherePrioritätals„Min.
Temperatur“ .
1x178
DasEinstellender„Heizkurve“istnurbeiHeizkreisenmöglich.
DieEinstellung„Max.Temperatur“hateinehöherePrioritätals„Min.
Temperatur“ .
56|©Danfoss|2021.04
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.4BegrenzungderRücklauftemperatur
DieRücklauf-TemperaturbegrenzungerfolgtinAbhängigkeitder
Außentemperatur.BeiFernwärmesystemenistinderRegeleine
höhereRücklauftemperaturbeiniedrigenAußentemperaturen
akzeptabel.DasVerhältniszwischenderBegrenzungder
RücklauftemperaturundderAußentemperaturwirdmithilfevon
zweiKoordinateneingestellt.
DieKoordinatenwertefürdieAußentemperaturwerdenüber
„HoheTAußenX1“und„TiefeTAußenX2“eingestellt.Die
KoordinatenwertefürdieRücklauftemperaturwerdenunter„Tiefe
Begr.Y1“und„HoheBegr.Y2“eingegeben.
DerReglerverändertautomatischdiegewünschte
Vorlauftemperatur,wenndieRücklauftemperaturdenberechneten
Begrenzungswertüber-oderunterschreitet.Dadurchwirdeine
akzeptableRücklauftemperaturerreicht.
DieseBegrenzungbasiertaufeinerPI-Regelung.Dabeireagiertder
P-Anteil(Einflussfaktor)schnellaufAbweichungenundderI-Anteil
(Anpassungszeit)langsamer.SowerdennacheinergewissenZeit
kleineTemperaturunterschiedezwischendengewünschtenund
aktuellenWertenbeseitigt.DieserfolgtdurchdasVerändernder
gewünschtenVorlauftemperatur.
=
X
Y
#X1#
#X2#
#Y1#
#Y2#
DieberechneteBegrenzungwirdaufderAnzeigeinKlammern()
angezeigt.
SieheAbschnitt„ÜberwachungderTemperaturenund
Systemkomponenten“ .
Außentemperatur
=
Temperaturgrenze
=
HoheTAußen(1x031)
=
TiefeTAußen(1x033)
=
TiefeBegr.(1x032)
=
HoheBegr.(1x034)
TWW-Kreis
DieBegrenzungderRücklauftemperaturbasiertaufeinem
konstantenTemperaturwert.
DerReglerverändertautomatischdiegewünschte
Vorlauftemperatur,wenndieRücklauftemperaturdeneingestellten
Begrenzungswertüber-oderunterschreitet.Dadurchwirdeine
akzeptableRücklauftemperaturerreicht.
DieseBegrenzungbasiertaufeinerPI-Regelung.Dabeireagiertder
P-Anteil(Einflussfaktor)schnellaufAbweichungenundderI-Anteil
(Anpassungszeit)langsamer.SowerdennacheinergewissenZeit
kleineTemperaturunterschiedezwischendengewünschtenund
aktuellenWertenbeseitigt.DieserfolgtdurchdasVerändernder
gewünschtenVorlauftemperatur.
=
X
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
Rücklauftemperatur
=
Temperaturgrenze
NegativerEinfluss(1x035),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeüberschreitet
NegativerEinfluss(1x036),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeunterschreitet
PositiverEinfluss(1x036),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeunterschreitet
PositiverEinfluss(1x035),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeüberschreitet
WenndieWertefür„Einfluss“zuhochund/oderdie„Anpassungszeit“
zuniedrigsind,bestehtdieGefahr,dassinstabileRegelverhältnisse
auftreten.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Beispiel,maximaleRücklauftemperaturbegrenzung;
dieRücklauftemperaturüberschreitetdenBegrenzungswert
=
T
Y
X
#1#
#2#
#3#
#4#
Temperatur
=
Temperatur
=
Zeit
=
Rücklauftemperatur
=
Rücklauftemperaturbegrenzung
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
Aktionspunkt
Beispiel,minimaleRücklauftemperaturbegrenzung;
dieRücklauftemperaturunterschreitetdenBegrenzungswert
=
T
Y
X
#1#
#2#
#3#
#4#
Temperatur
=
Temperatur
=
Zeit
=
Rücklauftemperatur
=
Rücklauftemperaturbegrenzung
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
Aktionspunkt
58|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Begrenzung(Rücklauftemperaturbegrenzung)
EineangemesseneRücklauftemperaturfürdasSystemeinstellen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
IstdieRücklauftemperaturniedrigeroderhöheralsder
Sollwert,ändertderReglerautomatischdiegewünschte
Vorlauf-/Lüftungskanaltemperatur,umeineakzeptable
Rücklauftemperaturzuerreichen.DieEinstellungdesEinflusses
erfolgtunter„Max.Einfluss“und„Min.Einfluss“.
1x030
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|59

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Max.Einfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–
maximalerEinfluss)
Legtfest,wiestarkdiegewünschteVorlauftemperaturbeeinflusst
werdensoll,wenndieRücklauftemperaturhöheristalsderberechnete
Begrenzungswert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
EinflussgrößerNull:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirderhöht,wenndie
RücklauftemperaturdenberechnetenBegrenzungswert
überschreitet.
EinflusskleinerNull:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirdgesenkt,wenndie
RücklauftemperaturdenberechnetenBegrenzungswert
überschreitet.
1x035
=
X
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
Rücklauftemperatur
=
Temperaturgrenze
NegativerEinfluss(1x035),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeüberschreitet
NegativerEinfluss(1x036),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeunterschreitet
PositiverEinfluss(1x036),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeunterschreitet
PositiverEinfluss(1x035),wenndieRücklauftemperaturdie
=
Temperaturgrenzeüberschreitet
WenndieWertefürdenEinflusszuhochund/oderdieAnpassungszeit
zuniedrigsind,bestehtdieGefahr,dassinstabileRegelverhältnisse
auftreten.
Beispiel
DieRücklauftemperaturbegrenzungwirdab50°Caktiviert.
DerEinflussistauf-2.0eingestellt.
DieaktuelleRücklauftemperaturist2°Czuhoch.
Ergebnis:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirdum-2.0x2=-4.0°C
verändert.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
EinflussEinfluss(Rücklauftemperaturbegrenzung–Min.
Einfluss)
Legtfest,wiestarkdiegewünschteVorlauftemperaturbeeinflusstwird,
wenndieRücklauftemperaturdenvoreingestelltenBegrenzungswert
unterschreitet.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
BeiFernwärmesystemenwirddieseEinstellunginderRegelauf
einenWertkleiner0gesetzt,umeinezuhoheRücklauftemperatur
zuvermeiden.
BeiKesselsystemenwirddieseEinstellunginderRegelaufdenWert0
gesetzt,dahiereinehöhereRücklauftemperaturakzeptabelist(siehe
auch„Min.Einfluss“).
Beispiel
1x036
DieRücklauftemperaturbegrenzungistbis50°Caktiviert.
DerEinflussistauf-3.0eingestellt.
DieaktuelleRücklauftemperaturist2°Czuniedrig.
Ergebnis:
DiegewünschteVorlauftemperaturwirdum-3.0x2=-6.0°C
verändert.
BeiFernwärmesystemenwirddieseEinstellunginderRegelaufden
Wert0gesetzt,daeineniedrigereRücklauftemperaturakzeptabelist.
BeiKesselsystemenwirddieseEinstellunginderRegelaufeinen
Wertgrößer0gesetzt,umeinezuniedrigeRücklauftemperaturzu
vermeiden(sieheauch„Max.Einfluss“).
60|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Anpassungszeit
Regelt,wieschnelldieRücklauftemperaturandiegewünschte
Rücklauftemperaturbegrenzungangepasstwird(Integrationsregelung).
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Die„Anpassungszeit“hatkeinenEinflussaufdie
Regelfunktion.
Niedriger
Wert:
Größter
Wert:
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt
schnell.
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt
langsam.
MENU>Einstellungen>BegrenzungderRücklauftemperatur
Priorität(PrioritätfürRücklauftemperaturbegrenzung)
Auswählen,obdieRücklauftemperaturbegrenzungdeneingestellten
minimalenVorlauftemperaturwert„Min.Temperatur“übersteuerndarf.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DieminimaleVorlauftemperaturbegrenzungwirdnicht
übersteuert.
ON:
DieminimaleVorlauftemperaturbegrenzungwird
übersteuert.
1x037
DurchdieAnpassungsfunktionkanndiegewünschte
VorlauftemperaturmaximalumdenWert8Kkorrigiertwerden.
1x085
BeiTWW-Anwendungen:
Sieheauch„Parallelbetrieb“(ID11043).
BeiTWW-Anwendungen:
WennderbedingteParallelbetriebaktivist:
•DiegewünschteVorlauftemperaturfürdenHeizkreisistaufein
Mindestmaßbegrenzt,wenndie„PrioritätfürRücklauftemperatur“
(ID1x085)aufOFFsteht.
•DiegewünschteVorlauftemperaturfürdenHeizkreisist
nichtaufeinMindestmaßbegrenzt,wenndie„Prioritätfür
Rücklauftemperatur“
(ID1x085)aufONsteht.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|61

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.5BegrenzungdesVolumenstroms/derHeizleistung
JenachReglertypbasiertdieBegrenzungdesDurchflusses/der
WärmeleistungaufunterschiedlichenZählersignalen:
ECL-Applikations-
schlüssel
A2xx
A3xx
ReglerECL
Comfort210
ReglerECL
Comfort310
ImpulssignalImpulssignal
NichtmöglichM-Bus-Signal
AndenECLReglerkanneinDurchfluss-,Wärme-oderein
Energiezählerangeschlossenwerden,umdenDurchflussbzw.den
Energieverbrauchzubegrenzen.DasSignalvomDurchfluss-,oder
EnergiezählerwirdperImpuls-oderM-Bus-Signalübertragen.
DerReglersenktschrittweisediegewünschteVorlauftemperatur,
sobaldderVolumenstrom/dieWärmeleistungüberden
berechnetenGrenzwertansteigt,umdenmaximalen
Volumenstrom/diemaximaleWärmeleistungeinzuhalten.
TWW-Kreis
AndenECL-ReglerkanneinDurchfluss-odereinEnergiezähler
angeschlossenwerden(M-Bus-Signal),umdenVolumenstrom
oderdieLeistungzubegrenzen.
WennderVolumenstrom/dieLeistungdeneingestellten
Grenzwertüberschreitet,senktderReglerschrittweisedie
gewünschteVorlauftemperatur,umeinenakzeptablenmaximalen
Volumenstrom/eineakzeptablemaximaleLeistungzuerhalten.
Begrenzung
desVolumenstroms/der
Wärmeleistung
Gewünschte
Vorlauftemp.
Begrenzung
Zeit
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
Zeit
=
VolumenstromoderLeistung
=
BegrenzungVolumenstrom/Leistung
=
AktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung
=
GewünschteVorlauftemperatur
62|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Zählersignal
AuswahldesZählersignalsvomDurchfluss-/Wärmemengenzähler
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
IM1–I-
M5:
EM1–E-
KeinZählersignal
Durchfluss-/Wärmemengenzählersignalbasiertauf
Impulsen.
Durchfluss-/WärmemengenzählersignalvomM-Bus
M5:
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Aktuell(aktuellerVolumenstromoderaktuelleLeistung)
DerWertstehtfürdenaktuellenDurchfluss/dieaktuelleLeistung
entsprechenddemSignaldesDurchfluss-/Wärmemengenzählers.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Begrenzung(Begrenzungswert)
DieserWertistinmanchenApplikationeneinberechneterBegrenzungswert
aufBasisderaktuellenAußentemperatur.
InanderenApplikationenistderWerteinauswählbarerBegrenzungswert.
1x109
1x111
DerEinstellbereichfürIMundEMhängtvomgewähltenUntertypab.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Anpassungszeit
Regelt,wieschnelldieVolumenstrom-/Leistungsbegrenzunganden
gewünschtenBegrenzungswertangepasstwird.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Die„Anpassungszeit“hatkeinenEinflussaufdie
Regelfunktion.
Niedriger
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt
schnell.
Wert:
Hoher
Wert:
DieAnpassungandiegewünschteT emperaturerfolgt
langsam.
1x112
Wenndie„Anpassungszeit“zuniedriggewähltwurde,bestehtdie
Gefahr,dassinstabileRegelverhältnisseauftreten.
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©Danfoss|2021.04|63

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Filterkonstante
DerWertderFilterkonstantebestimmtdieDämpfungdesgemessenen
Werts.
JehöherderWert,destomehrDämpfung.
HierdurchkanneinezuschnelleVeränderungdesgemessenenWerts
vermiedenwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Niedriger
GeringeDämpfung
Wert:
Hoher
StarkeDämpfung
Wert:
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Impulse
StellenSiedenWertfürdievomDurchfluss-/Wärmemengenzähler
geliefertenImpulseein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
1–9999:
KeinZählersignal
Impulswert
1x113
Beispiel:
1x114
HierkönnenSieeinstellen,wievielLitereinImpulsvom
DurchflusszähleroderwievielkWheinImpulsvom
Wärmemengenzählerentspricht.
MENU>Einstellungen>BegrenzungdesVolumenstroms/der
Heizleistung
Einheit
AuswahlderEinheitenfürdieMesswerte
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
LinkeMaßeinheit:Impulswert
RechteMaßeinheit:aktuelleundBegrenzungswerte
DerWertvomDurchflusszählerwirdinmloderlangegeben.
DerWertvomWärmemengenzählerwirdinWh,kWh,MWhoder
GWhangegeben.
DieWertefürdenaktuellenVolumenstromunddie
Volumenstrombegrenzungwerdeninl/hoderm³/hangegeben.
DieWertefürdieaktuelleLeistungunddieLeistungsbegrenzung
werdeninkW,MWoderGWangegeben.
1x115
AuflistungderwählbarenEinheiten:
ml,l/h
l,l/h
ml,m³/h
l,m³/h
Wh,kW
kWh,kW
kWh,MW
MWh,MW
MWh,GW
GWh,GW
Beispiel1:
„Einheit“
(11115):
„Impulse“
(11114):
l,m³/h
10
JederImpulsstehtfürzehnLiter(l).DerVolumenstromwirdin
KubikmeternproStunde(m³/h)angegeben.
Beispiel2:
„Einheit“
(11115):
„Impulse“
(11114):
kWh,kW
1
JederImpulsstehtfüreineKilowattstunde(kWh)unddie
LeistungwirdinKilowatt(kW)angegeben.
64|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.6Regelparameter
Ventilregelung
DieMotorregelventilewerdenmiteinem3-Punkt-Regelsignal
geregelt.
Ventilregelung:
IstdieVorlauftemperaturniedrigeralsdiegewünschte
Vorlauftemperatur,öffnetsichdasMotorregelventilschrittweise
(undumgekehrt).
DerWasserflussdurchdasMotorregelventilwirdmithilfe
eineselektrischenStellantriebsgeregelt.DieKombinationaus
„Stellantrieb“und„Regelventil“wirdauch„Motorregelventil“
genannt.DerStellantriebkannsoschrittweisedenDurchfluss
erhöhenodersenken,umdiezugeführteMengeanEnergiezu
ändern.EssindverschiedeneStellantriebstypenerhältlich.
Stellantriebmit3-Punkt-Regelung:
DerelektrischeStellantriebenthälteinenreversierbaren
Getriebemotor.DieelektrischenSignale„Öffnen“und„Schließen“
werdenvondenelektronischenAusgängendesReglersECL
Comfortausgesendet,umdasMotorregelventilanzusteuern.
DieseSignalewerdenimReglerECLComfortals„Pfeilnachoben“
(öffnen)und„Pfeilnachunten“(schließen)ausgedrücktundam
Ventilsymbolangezeigt.
IstdieVorlauftemperatur(zumBeispielanS3)niedrigeristalsdie
gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfort
kurze„Auf“-Signaleausgesendet,umdenDurchflussschrittweise
zuerhöhen.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturandie
gewünschteTemperaturan.
IstdieVorlauftemperaturandererseitshöheralsdiegewünschte
Vorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfortkurze
„Zu“-Signaleausgesendet,umdenDurchflussschrittweisezu
verringern.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturerneutan
diegewünschteTemperaturan.
EntsprichtdieVorlauftemperaturdergewünschtenTemperatur,
werdenweder„Auf“-noch„Zu“-Signalegesendet.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|65

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
ThermohydraulischerStellantriebABV
DerthermischeStellantriebABVvonDanfossisteinlangsam
wirkenderVentil-Stellantrieb.ImInnerendesABVerwärmteine
HeizspuleeinthermostatischesElement,wenneinelektrisches
Signaleingeht.BeimErwärmendesthermostatischenElements
dehntessichaus,umdasMotorregelventilzuregeln.
ZweiGrundtypensinderhältlich:ABVNC(stromlosgeschlossen)
undABVNO(stromlosgeöffnet).ZumBeispielhältderABVNC
ein2-Wege-Regelventilgeschlossen,wennkein„Öffnen“-Signal
vorhandenist.
Dieelektrischen„Öffnen“-Signalewerdenvomelektronischen
AusgangdesReglersECLComfortausgesendet,umdas
Motorregelventilzuregeln.Wenn„Öffnen“-SignaleandenABVNC
gesendetwerden,öffnetsichdasVentilschrittweise.
Die„Öffnen“-SignalewerdenimReglerECLComfortals„Pfeilnach
oben“(offen)ausgedrücktundamVentilsymbolangezeigt.
WenndieVorlauftemperatur(z.B.anS3)niedrigeristalsdie
gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECLComfort
relativlange„Öffnen“-Signaleausgesendet,umdenDurchflusszu
erhöhen.DadurchpasstsichdieVorlauftemperaturnacheiner
gewissenZeitandiegewünschteTemperaturan.
WenndieVorlauftemperaturandererseitshöheristalsdie
gewünschteVorlauftemperatur,werdenvomReglerECL
Comfortrelativkurze„Öffnen“-Signaleausgesendet,umden
Durchflussschrittweisezuverringern.Dadurchpasstsichdie
VorlauftemperaturerneutnacheinergewissenZeitandie
gewünschteTemperaturan.
FürdieRegelungdesthermischenStellantriebsABVvonDanfoss
wirdeineinzigartigerAlgorithmuseingesetzt,deraufdem
PWM-Prinzip(Pulsweitenmodulation)basiert,beidemdieLänge
einesImpulsesdenEinsatzdesMotorregelventilsbestimmt.Die
ImpulsewerdenallezehnSekundenwiederholt.
SolangedieVorlauftemperaturmitdergewünschtenTemperatur
übereinstimmt,bleibtdieLängeder„Öffnen“-Signalekonstant.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Öffnungszeit
Die„Öffnungszeit“istdieerzwungeneZeit(inSekunden),diebenötigt
wird,umdasMotorregelventilzuöffnen,wenneineTWW-Entnahme
(Zapfung)erkanntwird(derDurchflussschalteraktiviertwird).Diese
FunktiongleichtdieVerzögerungaus,bevorderVorlauftemperaturfühler
eineTemperaturänderungmisst.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
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1x094
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Schließzeit
Die„Schließzeit“istdieerzwungeneZeit(inSekunden),diebenötigt
wird,umdasMotorregelventilzuschließen,wenneineTWW-Entnahme
(Zapfung)beendetwird(derDurchflussschalterdeaktiviertwird).Diese
FunktiongleichtdieVerzögerungaus,bevorderVorlauftemperaturfühler
eineTemperaturänderungmisst.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Tn(Leerlauf)
WirdkeineTWW-Entnahme(Zapfung)erkannt(derDurchflussschalter
istdeaktiviert),wirddieTemperaturaufeinemniedrigemWert(der
Spartemperatur)gehalten.DieIntegrationszeit„Tn(Leerlauf)“kann
eingestelltwerden,umeinlangsames,aberstabilesRegelverhaltenzu
erzielen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
MENU>Einstellungen>Regelparameter
TPrim(Leerlauf)
„TPrim(Leerlauf)“istdieVersorgungstemperatur,wennkeine
TWW-Entnahme(Zapfung)stattfindet.WirdkeineTWW-Entnahmeerkannt
(derDurchflussschalteristdeaktiviert),wirddieT emperaturaufeinem
niedrigerenWert(derSpartemperatur)gehalten.Auswählen,welcher
TemperaturfühlerfürdasAufrechterhaltenderSpartemperatursorgensoll.
1x095
1x096
1x097
IstderVersorgungstemperaturfühlernichtangeschlossen,
wirddieVersorgungstemperaturimLeerlaufdurchden
TWW-Vorlauftemperaturfühleraufrechterhalten.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
FürdasAufrechterhaltenderSpartemperatursorgtder
TWW-Vorlauftemperaturfühler.
ON:
DieSpartemperaturwirddurchdenVersorgungstemperaturfühleraufrechterhalten.
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©Danfoss|2021.04|67

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Autotuning
BestimmtautomatischdieRegelparameterfürdieTWW-Regelung.Bei
VerwendungdesAutotuningsmüssendieParameter„Xp“ ,„Tn“und„M
Laufzeit“nichteingestelltwerden.DerParameter„Nz“musshingegen
eingestelltwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
ON:
DasAutotuningistnichtaktiviert.
DasAutotuningistaktiviert.
DasAutotuningbestimmtautomatischdieRegelparameterfür
dieTWW-Regelung.FolglichmüssendieParameter„Xp“ ,„ Tn“und
„MLaufzeit“nichteingestelltwerden,dasiebeiAktivierungdes
Autotuningsautomatischeingestelltwerden.
DasAutotuningwirdinderRegelbeiderInstallationdesReglers
eingesetzt.EskannaberauchbeiBedarfaktiviertwerden,zum
BeispielwenndieRegelparametereinerzusätzlichenPrüfung
unterzogenwerdensollen.
VordemStartendesAutotuningssolltederZapfdurchflussaufden
entsprechendenWerteingestelltwerden(sieheTabelle).
Wennmöglich,solltewährenddesAutotuningsjeglicherweiterer
TWW-Verbrauchvermiedenwerden.SchwanktdieZapfleistung
zustark,übernehmendasAutotuningundderReglerdie
Werkseinstellungen.
Anzahlder
1x173
Wohnungen
1–230–493
3–950–796
10–4980–14912
50–129150–24918
130–210250–35024
UmdiejahreszeitlichbedingtenSchwankungen(Sommer/Winter)zu
berücksichtigen,mussanderECL-UhrfüreinerfolgreichesAutotuning
dasrichtigeDatumeingestelltsein.
WährenddesAutotuningsmussder„Motorschutz“deaktiviert
sein.WährenddesAutotuningsmussdieUmwälzpumpefürdie
Wasserentnahmeausgeschaltetsein.WirddieUmwälzpumpeüber
einenECL-Reglergeregelt,erfolgtdieseAusschaltungautomatisch.
DasAutotuningkannjedochnurmitfürdieseFunktionzugelassenen
Ventilenverwendetwerden,d.h.mitdenDanfoss-VentilenVB2und
VM2mitSplit-VentilkennliniesowiemitVentilenmitlogarithmischer
Ventilkennlinie,wieVFundVFS.
Wärmeübertragung
(kW)
KonstanteTWW-Entnahme
(l/min)
(bzw.1Hahn25%offen)
(bzw.1Hahn50%offen)
(bzw.1Hahn100%offen)
(bzw.1Hahn100%offen+1
Hahn50%offen)
(bzw.2Hähne100%offen)
DasAutotuningwirdaktiviert,indemdieFunktionauf„ON“
gesetztwird.NachBeendigungdesAutotuningswirddieFunktion
automatischauf„OFF“(Standardeinstellung)gesetzt.Dieswirdauf
demDisplayangezeigt.
DasAutotuningdauertbiszu25Minuten.
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Motorschutz
VerhinderteineinstabileTemperaturregelungdurchdenRegler(unddamit
einPendelndesStellantriebs)beisehrgeringerLast.DerMotorschutzerhöht
dieLebensdauerallerbeteiligtenKomponenten.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Wert:
DerMotorschutzistnichtaktiviert.
DerMotorschutzwirdnachAblaufderinMinuten
eingestelltenAktivierungsverzögerungaktiviert.
1x174
DieVerwendungdieserFunktionwirdfürLuftkanalsystememit
variablerLastempfohlen.
68|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Xpaktuell
Kreis
1
„Xpaktuell“istderausgeleseneWertdesaktuellenProportionalbereichs
(Xp)aufGrundlagederVersorgungstemperatur.Xpwirdvonden
EinstellungenzurVersorgungstemperaturbestimmt.Damiteine
stabileTemperaturregelungerreichtwird,giltinderRegel:Jehöherdie
Versorgungstemperatur,destohöherXp.
EinstellbereichWerkseinstellung
schreibgeschützt
XpEinstellbereich:
FesteVersorgungstemperaturein-
5...250K
65°Cund90°C
stellungen:
Werkseinstellungen:(65,40)und(90,120)
Diesbedeutet,dassder‘Xp’bei65°CVersorgungstemperatur40
K,undbei90°C120Kbeträgt.
WählenSiediegewünschtenXp-Wertezudenbeidenfesten
Versorgungstemperaturwerten.
WenndieVersorgungstemperaturnichtgemessenwird
(Versorgungstemperaturfühlernichtangeschlossen),wirdderXp
WertfürdieEinstellung65°Cverwendet.
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Tn(Integrationszeitkonstante)
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
EinehoheIntegrationszeitkonstante(inSekunden)auswählen,
wenneinelangsameaberstabileReaktionaufAbweichungen
erwünschtist.
EineniedrigeIntegrationszeitkonstantehingegenführtzueiner
schnellenReaktiondesReglersaufAbweichungen,istallerdings
wenigerstabil.
1x185
MENU>Einstellungen>Regelparameter
MLaufzeit(LaufzeitdesMotorregelventils)
„MLaufzeit“istdieZeitinSekunden,diedasMotorregelventilbenötigt,um
vonvollständiggeschlossenzuvollständiggeöffnetumzuschalten.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
„MLaufzeit“gemäßdenaufgeführtenBeispieleneinstellenoder
dieLaufzeitmithilfeeinerStoppuhrmessen.
AQ055186460331de-000501
1x186
BerechnungderLaufzeitdesMotorregelventils:
DieLaufzeitdesMotorregelventilswirdmithilfederfolgenden
Gleichungenermittelt:
Durchgangsventile
Laufzeit=
Beispiel:
Kugelventile
Laufzeit=
Beispiel:90Gradx2s/Grad=180s
Ventilhub(mm)xStellgeschwindigkeit(s/mm)
5,0mmx15s/mm=75s
DrehwinkelxStellgeschwindigkeit(s/Grad)
©Danfoss|2021.04|69

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Nz(Neutralzone)
WenndieaktuelleVorlauftemperaturinnerhalbderNeutralzoneliegt,
aktiviertderReglernichtdasMotorregelventil.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“.
StellenSiedieakzeptableAbweichungfürdieVorlauftemperatur
ein.
StellenSieeinenhohenWertfürdieNeutralzoneein,wenneine
hoheAbweichungderVorlauftemperaturzulässigist.
MENU>Einstellungen>Regelparameter
Min.Stellimpuls(MinimaleAktivierungszeitdes
Getriebemotors)
DieminimaleImpulsdauervorgeben,diezurAktivierungdesGetriebemotors
benötigtwird.DereingegebeneWertwirdmitdemFaktor20ms
multipliziert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x187
DieNeutralzoneliegtsymmetrischumdenWertdergewünschten
Vorlauftemperatur,d.h.eineHälfteliegtüberunddieandereHälfte
unterdieserTemperatur.
EinstellbeispielEinstellwertx20ms
1x189
240ms
10200ms
501000ms
UmdieLebensdauerdesStellantriebs(Getriebemotors)zuerhöhen,
solltederWertsohochwiemöglichgewähltwerden.
WennSieeineFeineinstellungderRegelstreckevornehmenwollen,könnenSiediesmitfolgenderMethodeerreichen:
•StellenSiedieNachstellzeitTnaufdenHöchstwert(999s)ein.
•SenkenSiedenWertdesProportionalbandsXpsolangeab,bisdieAnlageanfängt,miteinerkonstantenAmplitudezuschwingen.
DamitdieserinstabileZustanderreichtwird,müssenSieggf.einensehrniedrigenWerteingeben.
•FindenSiediekritischeSchwingungsdauermitHilfederTemperaturaufzeichnungodermessenSiediekritischeSchwingungsdauer
mitHilfeeinerStoppuhr.
Temp.
KritischeSchwingungsdauer
Zeit
DiekritischeSchwingungsdaueristeincharakteristischerWertfürdieAnlage.SiekönnendieEinstellungenfürdieRegelparametermit
HilfederkritischenSchwingungsdauervornehmen:
,Tn’=
0.85xkritischeSchwingungsdauer
,Xp’=
2.2xProportionalbandinnerhalbderkritischenSchwingungsdauer
ErscheintIhnendasRegelverhaltenzulangsam,könnenSiedenProportionalbereichumca.10%reduzieren.StellenSiesicher,dass
währendderEinstellungderParametereineWärmeabnahmeerfolgt.
70|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.7Applikation
DerAbschnitt„Applikation“gehtaufapplikationsspezifische
Themenein.
EinigederParameterbeschreibungenfürdieverschiedenen
Applikationsschlüsselsindallgemeingültig.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
MENU>Einstellungen>Applikation
BlockierschutzP(Pumpenanwendung)
BeiAktivierungdieserFunktionwirddiePumpeinZeitenohne
WärmeanforderunginbestimmtenAbständenkurzeingeschaltet,umein
BlockierenderPumpezuverhindern.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
ON:
DerBlockierschutzfürdiePumpeistnichtaktiviert.
DiePumpewirdjedendrittenTagum12:14Uhrfüreine
Minuteeingeschaltet.
MENU>Einstellungen>Applikation
BlockierschutzV(Ventilanwendung)
BeiAktivierungdieserFunktionwirdderStellantriebinZeitenohne
WärmeanforderunginbestimmtenAbständenkurzbetätigt,umein
BlockierendesRegelventilszuverhindern.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
ON:
DerBlockierschutzfürdasVentilistnichtaktiviert.
DasVentilöffnetundschließtjedendrittenTagum12:00
UhrfürjeweilssiebenMinuten.
1x022
1x023
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©Danfoss|2021.04|71

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Applikation
Pumpennachlauf
Heizungsanwendungen:
DieUmwälzpumpeimHeizkreiskannnachdemAusschaltenderBeheizung
füreinebestimmteAnzahlanMinuten(m)eingeschaltetbleiben.Die
Beheizungwirdausgeschaltet,wenndiegewünschteVorlauftemperatur
denunter„Einschalttemp.P“(ID1x078)voreingestelltenWertunterschreitet.
Kühlanwendungen:
DieUmwälzpumpeimKühlkreiskannnachdemAusschaltenderKühlung
füreinebestimmteAnzahlanMinuten(m)eingeschaltetbleiben.Die
Kühlungwirdausgeschaltet,wenndiegewünschteVorlauftemperaturden
unter„PAnford.Kühlen“(ID1x070)voreingestelltenWertüberschreitet.
MitdieserPumpennachlauf-FunktionkanndierestlicheEnergiezumBeispiel
ineinemWärmeübertragergenutztwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
0:
DieUmwälzpumpeschaltetnachdemHeiz-oder
Kühl-Stoppsofortab.
Wert:
DieUmwälzpumpebleibtfüreinevoreingestellteZeit
nachdemHeiz-oderKühl-Stoppeingeschaltet.
MENU>Einstellungen>Applikation
NachlaufP-TL(TWW-Pumpe,Nachlauf)
StellenSiedieNachlaufzeit(inMinuten)fürdieTWW-Pumpeein.Die
TWW-PumpekannnachderTWW-Erwärmungweiterhineingeschaltet
bleiben,umdieimWärmeübertrager/KesselvorhandeneWärmezunutzen.
1x040
1x041
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieNachlaufzeitinMinuteneinstellen.
MENU>Einstellungen>Applikation
NachlaufP-SPL(TWW-Ladepumpe,Nachlauf)
StellenSiedieNachlaufzeit(inMinuten)fürdieTWW-Ladepumpeein.Die
TWW-LadepumpekannnachderTWW-Erwärmungweiterhineingeschaltet
bleiben,umdieimWärmeübertragervorhandeneWärmezunutzen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieNachlaufzeitinMinuteneinstellen.
1x042
72|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Applikation
RegelungT-Zirk.
DiegewünschteTWW-Heiztemperatur/-Ladetemperaturkannnacheiner
TWW-Erwärmung/-Ladunggesenktwerden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DiegewünschteHeiz-/Ladetemperaturwirdauf10°C
gesenkt.InderRegelzirkuliertdasTWWdurchden
TWW-Speicher.
ON:
DiegewünschteHeiz-/Ladetemperaturwirdaufdie
gewünschteTWW-Temperaturgesenkt.InderRegel
zirkuliertdasTWWdurchdenWärmeübertrager,um
dieWärmeverlusteinderTWW-Zirkulationsleitung
auszugleichen.
MENU>Einstellungen>Applikation
PrioritätP-Zirk.
WählenSieaus,obdieTWW-Zirkulationspumpewährendder
TWW-Erwärmungeingeschaltetseinsoll.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DieTWW-Zirkulationspumpeistwährendder
TWW-Erwärmungausgeschaltet.
ON:
DieTWW-Zirkulationspumpeistwährendder
TWW-Erwärmungnichtausgeschaltet.
1x054
1x055
Wenn„PrioritätP-Zirk.“aufOFFgestelltwird,wirddas
WochenprogrammfürdieTWW-Zirkulationspumpeübersteuert.
MENU>Einstellungen>Applikation
P-Zirk.T-Frost
StellenSieein,beiwelcherAußentemperaturdieTWW-Zirkulationspumpe
eingeschaltetwird,umdenTWW-KreisvorFrostzuschützen.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Wert:
DieTWW-Zirkulationspumpewirdausgeschaltet.
DieTWW-Zirkulationspumpewirdeingeschaltet,wenn
dieAußentemperaturunterdemSollwertliegt.
MENU>Einstellungen>Applikation
T-Frostschutz(Frostschutztemp.)
StellenSiediegewünschteVorlauftemperaturamTemperaturfühlerS3ein,
umdasSystemvorFrostzuschützen(beiHeizungAus,PumpeHKAususw.).
WenndieTemperaturanS3unterdeneingestelltenWertfällt,wirddas
Motorregelventilschrittweisegeöffnet.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x076
1x093
DieFrostschutztemperaturkannauchinIhrerFavoriten-Anzeige
eingestelltwerden,wennsichderWahlschalterfürdenBetriebsmodus
aufderBetriebsartFrostschutzbefindet.
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©Danfoss|2021.04|73

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
FunktionenimÜbersteuerungsmodus:
DiefolgendenEinstellungenbeschreibendieallgemeinen
FunktionenderProduktreihenECLComfort210/296/310.
DiebeschriebenenBetriebsartensindallgemeinund
nichtapplikationsspezifisch.Siekönnensichvonden
ÜbersteuerungsmodiinIhrerApplikationunterscheiden.
MENU>Einstellungen>Applikation
Ext.Übersteuerg.(ExterneÜbersteuerung)
WählenSiedenEingangfürdie„Ext.Übersteuerg. “ .MitHilfeeinesSchalters
kanndieÜbersteuerungdesReglersaufdieBetriebsart„Komfort“,„Sparen“ ,
„Frostschutz“oder„KonstanteTemperatur“vorgenommenwerden.
1x141
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
AUS:
EswurdekeinEingangfürdieexterneÜbersteuerung
ausgewählt.
S1...S16:
EinerderFühlereingängewurdefürdieexterne
Übersteuerungausgewählt.
WennS1...S6alsEingangfürdieÜbersteuerungausgewähltist,
dannmussderSchalterfürdieÜbersteuerunggoldeneKontakte
besitzen.
WennS7...S16alsEingangfürdieÜbersteuerungausgewähltist,
kannderÜbersteuerungsschaltereinenStandardkontaktbesitzen.
Beispiel:AnschlusseinesÜbersteuerungsschalters
Beispiel:AnschlusseinesÜbersteuerungsrelais
SieheauchdieZeichnungenfürAnschlussbeispielevon
Übersteuerungskontaktund-relaisanEingangS8.
S7...S16werdenfürdenÜbersteuerungsschalterempfohlen.
WenneinECA32-Moduleingebautist,kannauchS11...S16
verwendetwerden.
WenneinECA35-Moduleingebautist,kannauchS11oderS12
verwendenwerden.
WählenSieunbedingteinenfreien(nochnichtbelegten)Eingang
fürdieÜbersteuerung.WirdeinbereitsgenutzterEingangfürdie
Übersteuerungverwendet,sowirddieursprünglicheFunktiondieses
EingangsaußerKraftgesetzt.
Sieheauch„Ext.Betriebsart“.
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AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Applikation
Ext.Betriebsart(BetriebsartexterneÜbersteuerung)
DerÜbersteuerungsmoduskannfürdieBetriebsarten„Sparen“ ,„Komfort“,
„Frostschutz“oder„KonstanteT emperatur“aktiviertwerden.
FüreineÜbersteuerungmusssichderReglerimWochenprogrammbefinden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
WählenSieeinenÜbersteuerungsmodus:
SPAREN:
DerentsprechendeKreisistimSparbetrieb,wenn
derÜbersteuerungskontaktgeschlossenist.
KOMFORT:
DerentsprechendeKreisistimKomfortbetrieb,
wennderÜbersteuerungskontaktgeschlossenist.
FROSTSCHUTZ:
KONSTANTE
TEMPERA-
DerHeiz-oderTWW-Kreisschließt,aberder
Frostschutzisttrotzdemnochaktiv.
DerentsprechendeKreisregelteinekonstante
Temperatur*)
TUR:
*)
Sieheauch„Gew.Temp. “(1x004),Einstellung
dergewünschtenVorlauftemperatur(MENU>
Einstellungen>Vorlauftemp.)
Sieheauch„RL-BegrTKonst.“(1x028),Einstellung
derRücklauftemperaturbegrenzung(MENU>
Einstellungen>Rücklauftemp.)
DieProzessdiagrammestellendieFunktionalitätdar.
1x142
SieheauchdieFunktion„Ext.Übersteuerg. “ .
Beispiel:Übersteuerungauf„Komfortbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert)
#2#=Betriebsart(Wochenprogr./Komfort)
#3#=Zeit
Beispiel:Übersteuerungauf„Sparbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert)
#2#=Betriebsart(Wochenprogr./Sparen)
#3#=Zeit
DasErgebnisderÜbersteuerungaufdieBetriebsart„Sparen“istvon
derEinstellung„PumpeHKAus“abhängig.
PumpeHKAus=OFF:Heizungreduziert
PumpeHKAus=ON:Heizungausgeschaltet
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Beispiel:Übersteuerungauf„Frostschutzbetrieb“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert)
#2#=Betriebsart(Wochenprogr./Frost)
#3#=Zeit
Beispiel:Übersteuerungauf„KonstanteTemperatur“
#1#=Übersteuerungskontakt(nichtaktiviert/aktiviert)
#2#=Betriebsart(Wochenprogr./Tkonst.)
#3#=Zeit
Der„ Tkonst.“-Wertkannbeeinflusstwerdenvon:
•Max.Temperatur
•Min.Temperatur
•Raumtemperaturbegrenzung
•Rücklauftemperaturbegrenzung
•Begr.Vol./Leist.
76|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Applikation
SendeT-Soll
WennderReglerineinemMaster-/Slave-SystemalsFolgegeräteingesetzt
wird,könnendieDatenzurgewünschtenVorlauftemperaturüberden
KommunikationsbusECL485andenFührungsreglergesendetwerden.
AutarkerRegler:
UnterkreisekönnendiegewünschteVorlauftemperaturanden
Führungskreissenden.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
DatenzurgewünschtenVorlauftemperaturwerden
nichtandenFührungsreglergesendet.
ON:
DatenzurgewünschtenVorlauftemperaturwerdenan
denFührungsreglergesendet.
1x500
ImFührungsreglermuss„Bedarfserhöhung“aufeinenWerteingestellt
werden,damitderRegleraufeinevomFolgegerätgesendete
gewünschteVorlauftemperaturreagiert.
WennderRegleralsFolgegerätfungiert,mussseineAdresse
eineganzeZahlzwischen1und9sein,damiterdiegewünschte
TemperaturandenFührungsreglersendet(sieheAbschnitt„Weitere
Informationen“:„MehrereReglerimgleichenSystem“).
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.8LEGIODesinfektion
AnausgewähltenWochentagenkanndieTWW-Temperaturerhöht
werden,umdieBakterienimTWW-Systemzuneutralisieren.Die
gewünschteTWW-Temperatur„Gew.Temp.“(inderRegel80
°C)wirdandenausgewähltenTagenfürdieeingestellteDauer
geregelt.
DieAntibakterienfunktionistinderBetriebsartFrostschutz
deaktiviert.
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
#4#
#5#
Zeit
=
GewünschteTWW-Temperatur
=
Zeitdauer
=
GewünschterTemperaturwertderLegio-Desinfektion
=
GewünschteTemperaturderLegio-Desinfektion
=
GewünschterTWW-Temperaturwert
=
Startzeit
MENU>Einstellungen>LEGIODesinfektion
Tag
Denbzw.dieWochentageauswählen,andenendieAntibakterienfunktion
aktiviertseinmuss.
=
Montag
M
=
Dienstag
D
=
M
Mittwoch
=
Donnerstag
D
=
Freitag
F
=
Samstag
S
=
Sonntag
S
BeiaktiverLegio-DesinfektionistdieBegrenzungder
Rücklauftemperaturdeaktiviert.
78|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>LEGIODesinfektion
Startzeit
DieStartzeitfürdieAntibakterienfunktioneinstellen.
MENU>Einstellungen>LEGIODesinfektion
Zeitdauer
DieZeitdauer(inMinuten)fürdieAntibakterienfunktioneinstellen.
MENU>Einstellungen>LEGIODesinfektion
Gew.Temp.
StellenSiediegewünschteTWW-TemperaturfürdieAntibakterienfunktion
ein.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
OFF:
Wert:
DieAntibakterienfunktionistdeaktiviert.
GewünschteTWW-TemperaturwährendderPeriodemit
Antibakterienfunktion
AQ055186460331de-000501
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.9Alarm
VieleApplikationenfürdieReglerderBaureiheECLComfort210
und310besitzeneineAlarmfunktion.InderRegelaktiviertdie
AlarmfunktiondasRelais4(ECLComfort210)bzw.dasRelais6
(ECLComfort310).
DurchdasAlarmrelaiskönneneineMeldeleuchte,einSignalhorn,
einEingangzurAlarmweiterleitungusw.aktiviertwerden.
DasentsprechendeRelaisbleibtsolangeaktiviert,wieder
Alarmzustandanhält.
TypischeAlarme:
•DietatsächlicheVorlauftemperaturentsprichtnichtder
gewünschtenVorlauftemperatur.
BeiParameternmiteinerID-Nr.wie„1x607“handeltessichum
universelleParameter.
xstehtfürSchaltkreis/Parametergruppe
5.9.1Temp.-Anzeige
MENU>Einstellungen>Alarm
ObereDifferenz
DerAlarmwirdausgelöst,wenndieaktuelleVorlauftemperaturummehr
alsdeneingestelltenWertüberdiegewünschteVorlauftemperaturansteigt.
Sieheauch„Verzögerung“ .
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
AUS:
Wert:
DieentsprechendeAlarmfunktionistdeaktiviert.
EinAlarmwirdausgelöst,sobalddieaktuelleTemperatur
diegewünschteTemperaturumdiezulässigeobere
Differenzdauerhaftübersteigtunddie„Verzögerung“
abgelaufenist.
X
Y
#1#
#2#
ObereDifferenz
=
Zeit
=
Temperatur
=
ObereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
1x147
80|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Alarm
UntereDifferenz
DerAlarmwirdausgelöst,wenndieaktuelleVorlauftemperaturummehr
alsdeneingestelltenWertunterdiegewünschteVorlauftemperaturabsinkt.
Sieheauch„Verzögerung“ .
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
1x148
UntereDifferenz
AUS:
Wert:
DieentsprechendeAlarmfunktionistdeaktiviert.
EinAlarmwirdausgelöst,sobalddieaktuelleTemperatur
diegewünschteTemperaturumdiezulässige
untereDifferenzdauerhaftunterschreitetunddie
„Verzögerung“abgelaufenist.
MENU>Einstellungen>Alarm
Verzögerung,Beispiel
WenneineAlarmbedingungwegenÜber-oderUnterschreitenderoberen
oderunterenDifferenzfüreinelängereZeitalsdieeingestellteVerzögerung
(inMinuten)vorliegt,wirddieAlarmfunktionaktiviert.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
DieAlarmfunktionwirdaktiviert,wenndie
AlarmbedingungauchnachAblaufdereingestellten
Verzögerungnochvorliegt.
=
X
Y
#1#
#2#
Verzögerung,Beispiel
1x149
Zeit
=
Temperatur
=
UntereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
MENU>Einstellungen>Alarm
NiedrigsteT emp.
DieAlarmfunktionistdeaktiviert,wenndiegewünschteVorlauftemperatur
niedrigeralsderhiereingestellteWertist.
SieheAnhang„ÜbersichtParameter-ID“
=
X
Y
#1#
#2#
#3#
#4#
1x150
WenndieUrsachedesAlarmsverschwindet,werdenauchdie
AlarmanzeigeunddasAlarmausgangssignaldeaktiviert.
Zeit
=
Temperatur
=
UntereDifferenz
=
GewünschteVorlauftemperatur
=
AktuelleVorlauftemperatur
=
Verzögerung(ID1x149)
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>Einstellungen>Alarm
Alarm-Wert
EinBrandthermostatkannandenEingangS8angeschlossenwerden.Wenn
dievomBrandthermostatgemesseneTemperaturdenSollwertübersteigt,
wirdderEingangS8aktiviert.
DerBrand-Alarmkannaktiviertwerden,wennsichdieKontakteim
Brandthermostatöffnenoderschließen.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
0:
DerBrand-Alarmwirdaktiviert,wennsichdieKontakte
imBrandthermostatschließen.
1:
DerBrand-Alarmwirdaktiviert,wennsichdieKontakte
imBrandthermostatöffnen.
MENU>Einstellungen>Alarm
Alarmende
DerAlarmwirdaktiviert,wenndieAlarmursachelängerbesteht(in
Sekunden)alsderSollwert.
SieheAnlage„ÜbersichtParameter-ID“
Wert:
StellenSiedasAlarmendeein.
1x636
EinaktiverBrand-AlarmwirddurcheineinderAnzeigedargestellt.
S8-Eingangsstatus:
MENU>AllgemeinerRegler>System>ÜbersichtEingänge>S8:
0=Eingangaktiviert.1=Eingangnichtaktiviert.
Sieheauch„Alarmende“,Parameter1x637.
1x637
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
5.10Alarmübersicht
MENU>Alarm>AlarmÜbersicht
DiesesMenüzeigtdieAlarmtypenan,z.B.:
•„2:Temp.-Anzeige“
•„32:TSensorDefekt“
DerAlarmistaktiviert,wenndasAlarmsymbol(eineGlocke)(
rechtsnebendemAlarmtypangezeigtwird.
)
ZurücksetzeneinesAlarms,allgemein:
MENU>Alarm>AlarmÜbersicht:
SuchenSiedasAlarmsymbolinderentsprechendenZeile.
(Beispiel:„2:Temp.-Anzeige“)
BewegenSiedenCursoraufdieseZeile.
KlickenSieaufdenNavigator.
AlarmÜbersicht:
IndiesemÜbersichtsmenüsindAlarmursachenaufgeführt.
EinigeBeispiele:
„2:Temp.-Anzeige“
„5:Pumpe1“
„10:Digitaleing.S12“
„32:TSensorDefekt“
IndenBeispielenwerdendieNummern2,5und10inder
AlarmkommunikationmitdemBMS/SCADA-Systemverwendet.
IndenBeispielensind„T emp.-Anzeige“ ,„Pumpe1“und„Digitaleing.
S12“dieAlarmpunkte.
IndenBeispielensteht„32:TSensorDefekt“fürdasÜberwachender
angeschlossenenFühler.
AlarmziffernundAlarmpunktekönnenjenachApplikationvariieren.
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©Danfoss|2021.04|83

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.0AllgemeineReglereinstellungen
6.1Reglermenü„AllgemeineReglereinstellungen“
EinigeallgemeineEinstellungen,diefürdengesamtenRegler
gelten,sindineinemspeziellenMenüdesReglersuntergebracht.
Zuden„AllgemeineReglereinstellungen“gelangenSiewiefolgt:
Handlung:Beschreibung:Beispiel:
IneinembeliebigenHeizkreisden
Punkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen.
DenHeizkreiswählerinderrechten
oberenEckevomDisplaywählen.
Bestätigen.
„AllgemeineReglereinstellungen“
(Regler-Symbol)wählen.
Bestätigen.
Heizkreisauswahl
84|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.2Uhrzeit&Datum
DieUhrzeitunddasDatummüssenSienurbeider
ErstinbetriebnahmedesReglersECLComfortodernacheinem
Stromausfall,derlängerals72Stundenandauert,einstellen.
DerReglerverfügtübereineUhrim24-Stunden-Format.
So-/Wi-Zeit(UmstellungaufSommer-/Winterzeit)
JA:
NEIN:
EinstellenderUhrzeitunddesDatums:
DieimReglerintegrierteUhrwirdbeiderUmstellung
aufdieSommerzeitumeineStundegegenüberder
mitteleuropäischenZeit(MEZ)vorgestelltundbei
derUmstellungaufdieWinterzeitwiederumeine
Stundezurückgestellt.DieUmstellungerfolgtanden
entsprechendenTagenautomatisch.
DieUmstellungaufdieSommer-/Winterzeitmuss
manuelldurchEinstellenderUhrzeiterfolgen.
WirdderRegleralsFolgereglerineinemSystemmitFührungsregler
undFolgereglereingesetzt,werdendieUhrzeitunddasDatum
automatisch(überdenKommunikationsbusECL485)vom
Führungsreglerübernommen.
Aktion:Zweck:
„MENU“auswählen
Bestätigen
Kreis-Wahlschalterobenrechtsaufder
Anzeigeauswählen
Bestätigen
„AllgemeineReglereinstellungen“
auswählen
Bestätigen
„Uhrzeit&Datum“auswählen
Bestätigen
DenCursoraufdiePositionbewegen,
diegeändertwerdensoll
Bestätigen
DengewünschtenWerteingeben
Bestätigen
DenCursoraufdienächstePosition
bewegen,diegeändertwerdensoll
Fortfahren,bisalleUhrzeit-und
Datumseinstellungenvorgenommen
wurden
DenCursorauf„MENU“bewegen
Beispiele:
AQ055186460331de-000501
Bestätigen
DenCursorauf„Home“bewegen
Bestätigen
©Danfoss|2021.04|85

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.3Ferien
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
86|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
SiekönnenfürjedenKreiseineigenesFerienprogrammerstellen,
aberaucheingemeinsamesFerienprogramm,dasfüralleKreise
gilt.
JedesFerienprogrammbestehtausmindestenseinem
ZeitprogrammoderauchausmehrerenZeitprogrammen.Für
jedesZeitprogrammkannderStarttagundderEndtageingegeben
werden.DieFerienperiodebeginntamStarttagum0:00undendet
amEndtagum24:00.
SiekönnendabeizwischendenBetriebsartenKomfort,Sparen,
FrostschutzoderKomfort7-23(vor7Uhrundnach23Uhrerfolgt
dasHeizenentsprechenddesZeitprogramms)wählen.
DasFerienprogrammkönnenSiewiefolgteinstellen:
DasimMenü„AllgemeineReglereinstellungen“eingegebene
UrlaubszeitprogrammgiltfüralleKreise.Siekönnenaberauchein
eigenesFerienprogrammfürdenHeizkreisundWarmwasserkreis
aufstellen.
DerletzteUrlaubstagmussmindestenseinTaghinterdemersten
Urlaubstagliegen.
Aktion:Zweck:
DenPunkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen
DenKreiswählerobenrechtsaufdem
Displayauswählen.
Bestätigen
EinenHeizkreisoder„Allgemeine
Reglereinstellungen“wählen:
Heizung
Warmwasser
AllgemeineReglereinstellungen
Bestätigen
DasUntermenü„Ferien“aufrufen.
Bestätigen
EinProgrammwählen.
Bestätigen
AuswählenderBetriebsartaktivieren.
Betriebsartauswählen:
Comfort
Beispiele:
AQ055186460331de-000501
·Comfort7–23
Sparen
·Frostschutz
Bestätigen
ZuerstdenStartterminunddanach
denEndtermineingeben.
Bestätigen
DenPunkt„MENÜ“wählen.
Bestätigen
ImFenster„Speichern“denEintrag„ja“
oder„nein“wählen.Danachggf.mit
demzweitenProgrammfortfahren.
©Danfoss|2021.04|87

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
Ferien,speziellerKreis/AllgemeineReglereinstellungen
BeimEinstelleneinesFerienprogrammsineinemspeziellen
KreisundeinesanderenFerienprogrammsunter„Allgemeine
Reglereinstellungen“giltfolgendePriorität:
1.Komfort
2.Komfort7–23
3.Sparen
4.Frostschutz
Ferienprogramm:LöscheneineseingestelltenZeitraums
•DasentsprechendeProgrammauswählen.
•DenModusauf„Uhr“umstellen.
•Bestätigen.
Beispiel1:
Kreis1:
Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
AllgemeineReglereinstellungen:
Ferienprogrammeingestelltauf„Komfort“
Ergebnis:
Solange„Komfort“unter„AllgemeineReglereinstellungen“eingestellt
ist,befindetsichKreis1inderBetriebsartKomfort.
Beispiel2:
Kreis1:
Ferienprogrammeingestelltauf„Komfort“
AllgemeineReglereinstellungen:
Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
Ergebnis:
Solange„Komfort“fürdenKreis1eingestelltist,befindetsichderKreis
inderBetriebsartKomfort.
Beispiel3:
Kreis1:
Ferienprogrammeingestelltauf„Frostschutz“
AllgemeineReglereinstellungen:
Ferienprogrammeingestelltauf„Sparen“
Ergebnis:
Solange„Sparen“unter„AllgemeineReglereinstellungen“eingestellt
ist,befindetsichKreis1inderBetriebsartSparen.
88|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
DerUrlaubsplandesReglerskanndurchdasECA30/31nicht
überschriebenwerden.
DiefolgendenMöglichkeitenkönnenüberdasECA30/31
angewähltwerden,wennsichderReglerimWochenprogramm
befindet:
FreierTag
Ferien
Freizeit(VerlängerungderKomfortperiode)
Ausgehen(VerlängerungderSparperiode)
Energiespartipp:
WennSieLüftenwollen(z.B.durchdasÖffneneinesFensters),wählen
Sie„Ausgehen“(VerlängerungderSparperiode).
AnschlüsseundEinrichtungderECA30/31:
BittebeachtenSiedenAbschnitt„WeitereInformationen“.
Kurzanleitung„ECA30/31indenÜbersteuerungsmodus“:
1.WechselnSiezuECAMENU.
2.BewegenSiedenCursoraufdasUhrensymbol.
3.WählenSiedasUhrensymbolaus.
4.WählenSieeinedervierÜbersteuerungsfunktionen.
5.UnterhalbdesÜbersteuerungssymbols:StellenSiedieUhrzeit
oderdasDatumein.
6.UnterhalbvonUhrzeit/Datum:StellenSiediegewünschte
RaumtemperaturfürdieÜbersteuerungsperiodeein.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|89

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.4ÜbersichtEingänge
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
DasMenü„EingangÜbersicht“findenSieunter„Allgemeine
Reglereinstellungen“.
IndieserÜbersichtwerdenalleaktuellenTemperatureninnerhalb
derAnlageangezeigt.DiesesUntermenüistschreibgeschützt,
sodasseinÜberschreibenderTemperaturennichtmöglichist.
„Akk.Außentemp.“bedeutet„AkkumulierteAußentemperatur“und
isteinkalkulierterWertimECLComfortRegler.
90|©Danfoss|2021.04
AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.5Speicher
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
MitHilfederSpeicherfunktion(AufzeichnungderTemperaturen)
könnenSiesichdievondenangeschlossenenFühlerngemessenen
Temperaturenvonheute,gestern,derletzten2Tageundder
letzten4TageinDiagrammformanzeigenlassen.
FürjedenderaufgeführtenFühleristeinAufzeichnungsdiagramm
verfügbar,indemdievondementsprechendenFühler
gemessenenTemperaturenangezeigtwerden.
DieAufzeichnungsfunktionistnurindemMenü„Allgemeine
Reglereinstellungen“verfügbar.
Beispiel1:
DieAufzeichnungvomgestrigenTagzeigtdieEntwicklungder
AußentemperaturüberdenTagesverlauf.
Beispiel2:
DieAufzeichnungvomheutigenTagzeigtdieaktuelle
VorlauftemperatursowiedieReferenzvorlauftemperaturfürden
Heizkreis.
Beispiel3:
DieAufzeichnungvomgestrigenTagzeigtdieaktuelle
VorlauftemperatursowiedieReferenzvorlauftemperaturfürden
WarmwasserkreisüberdenTagesverlauf.
AQ055186460331de-000501
©Danfoss|2021.04|91

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.6Ausgangschreiben
DieserAbschnittbeschreibtdieallgemeineFunktionsweise
derProduktreihenECLComfort210/296/310.Abgebildetsind
typischeAnzeigen,diesichnichtaufeinebestimmteApplikation
beziehen.SiekönnensichvondenAnzeigeninIhrerApplikation
unterscheiden.
DieFunktion„Ausgangschreiben“wirdverwendet,umeineoder
mehrereRegelbauteilezuüberschreiben(deaktivieren).Diese
FunktionistunteranderemimServicefallhilfreich.
Aktion:Zweck:Beispiele:
WählenSie„MENU“ineinerbeliebigen
Übersichtsanzeige.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSiedenKreisschalteroben
rechtsaufderAnzeigeaus.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSie„Allgemeine
Reglereinstellungen“.
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSie„Ausgangschreiben“ .
BestätigenSiedieAuswahl.
WählenSieeinRegelbauteil.
BestätigenSiedieAuswahl.
PassenSiedenStatusdes
Regelbauteilsan:
Motorregelventil:AUTO,STOPP,
ÖFFNEN,SCHLIESSEN
Pumpe:AUTO,ON,OFF
M1,P1usw.
RegelbauteileKreisschalter
„Handsteuerung“hateinehöherePrioritätals„Ausgangschreiben“ .
WenndasausgewählteRegelbauteil(Ausgang)nichtauf„AUTO“
eingestelltist,wirddasentsprechendeRegelbauteil(z.B.Pumpeoder
Motorregelventil)nichtvomReglerECLComfortgeregelt.Hierist
derFrostschutznichtaktiv.
BestätigenSiedieStatusänderungen.
VergessenSienicht,denStatuswiederzurückzusetzen,sobald
keineÜbersteuerungmehrerforderlichist.
WenndieFunktion„Ausgangschreiben“einesRegelbauteilsaktiviert
ist,wirddasSymbol„!“rechtsnebendemBetriebsindikatorinden
Endnutzeranzeigenangezeigt.
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AQ055186460331de-000501

BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.7Hauptfunktionen
NeueApplikationApplikationlöschen:
Anwendung
WerkseinstellungSystemeinstellung:
Kopieren
ÜbersichtApplikation
EntferntdievorhandeneApplikation.
SobaldderECL-Schlüsseleingesteckt
wird,kanneineandereApplikation
ausgewähltwerden.
GibteinenÜberblicküberdieaktuelle
AnwendungimECLController.Drücken
Sieerneut,umdieÜbersichtzu
verlassen.
DieSystemeinstellungen
beinhaltenu.a.dieEinstellungen
zurDatenübertragungund
Bildschirmeinstellungenwiez.B.
dieHelligkeit.
Kundeneinstellung:
ZudenKundeneinstellungengehören
u.a.diegewünschteRaum-und
WW-Temperatur,Zeitprogramme,die
Heizkurve,Grenzwerte,usw.
WähleWerkseinstellung:
StelltdieWerkseinstellungenwieder
her.
Nach:
Kopierrichtung
Systemeinstellung
Kundeneinstellung
Kopierenstarten
GibteinenÜberblicküberden
eingestecktenECL-Schlüssel.(Beispiel:
A266Ver.2.30).
DrehenSiedenNavigator,umdie
Untertypenanzuzeigen.DrückenSie
erneut,umdieÜbersichtzuverlassen.
EineausführlichereBeschreibungdereinzelnen„Hauptfunktionen“
findenSieunter„EinsetzendesECL-Applikationsschlüssels“.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
„ÜbersichtAppl. “liefertmithilfederECA30/31keineInformationen
überdieUntertypenderApplikationsschlüssel.
Schlüsseleingesetzt/nichteingesetzt,Beschreibung:
ECLComfort210/310,Reglerversionenunter1.36:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
ECLComfort210/310,Reglerversionen1.36undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
ECLComfort296,Reglerversionen1.58undhöher:
-
EntfernenSiedenApplikationsschlüssel.
DieEinstellungenkönnen20Minutenlang
verändertwerden.
-
SchließenSiedenReglerandie
Spannungsversorgungan,ohnedass
derApplikationsschlüsseleingesetztist.
DieEinstellungenkönnennichtverändert
werden.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.8System
6.8.1ECLVersion
Unter„ECLVersion“findenSiealleerforderlichenInformationen
zurVersionIhreselektronischenReglers.
WennSiewegendesReglersKontaktzuIhrerDanfossNiederlassungaufnehmen,haltenSiedieseInformationenbitte
bereit.
DieInformationenzumECL-ApplikationsschlüsselfindenSieunter
„Hauptfunktionen“und„ÜbersichtAppl.“.
BestellNr.:
Hardware:HardwareversiondesReglers
Software:Softwareversion
SerienNr.:
Herstellwoche:WocheundJahrderHerstellung
6.8.2Erweiterung
ECLComfort310/310B:
Unter„Erweiterung“findenSieInformationenüberZusatzmodule,
sofernvorhanden.EinBeispielkönntedasModulECA32sein.
Danfoss-Bestellnummerfürden
Regler
(Firmwareversion)desReglers
EindeutigeIdentifikationsnum-
merdesReglers
(WW.JJJJ)
Beispiel,ECL-Version
6.8.3Ethernet
DerECLComfort296/310/310BistmiteinerModbus-/TCPKommunikationsschnittstelleausgestattet,überdiesichder
ECL-RegleraneinEthernet-Netzwerkanschließenlässt.Dadurch
wirdaufGrundlageeinerStandardkommunikationsinfrastruktur
derFernzugriffaufdenReglerECL296/310/310Bermöglicht.
DieerforderlichenIP-Adressenkönnenunter„Ethernet“
eingerichtetwerden.
6.8.4ServerKonfigurat.
DerECLComfort296/310/310BistmiteinerModbus-/TCPKommunikationsschnittstelleausgestattet,mitderderECL-Regler
überdasECLPortalüberwachtundgeregeltwerdenkann.
DieParameterdesECLPortalswerdenhiereingestellt.
DokumentationzumECLPortal:Siehehttp://ecl.portal.danfoss.com
6.8.5M-BusKonfigurat.
DerECLComfort296/310/310BistmiteinerM-BusKommunikationsschnittstelleausgestattet,wodurchEnergiezähler
alsFolgegeräteangeschlossenwerdenkönnen.
DieM-Bus-Parameterwerdenhiereingestellt.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.8.6Energiezähler(Wärmezähler)undM-Bus,generelleInformationen
NurECLComfort296/310/310B
BeiVerwendungdesApplikationsschlüsselsimECLComfort296/310/310BkönnenbiszufünfEnergiezählerandenM-Bus
angeschlossenwerden.
ÜberdenAnschlussaneinenEnergiezähler:
•kannderDurchflussbegrenztwerden
•kanndieLeistungbegrenztwerden
•könnendieEnergiezählerdatenandasECLPortal(viaEthernet)
und/oderaneinSCADA-System(viaModbus)übertragen
werden.
VieleApplikationenmitHeiz-,TWW-oderKühlkreisregelung
könnenaufdieEnergiezählerdatenreagieren.
ZurÜberprüfung,obderaktuelleApplikationsschlüsselso
eingestelltwerdenkann,dasseraufEnergiezählerdatenreagiert:
SieheKreis>MENU>Einstellungen>Volumenstrom/Leistung.
DerECLComfort296/310/310BkannimmerzurÜberwachungvon
biszufünfEnergiezählerneingesetztwerden.
DasErfassenvonEnergiezählerdatenvomECLPortalistohne
EinrichtungderM-Bus-Konfigurationmöglich.
DerECLComfort296/310/310BfungiertalsM-Bus-Führungsregler
undmusssoeingestelltwerden,dassermitdem/n
angeschlossenenEnergiezähler(n)kommuniziert.
SieheMENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
TechnischeInformationen:
•DieM-Bus-DatenbasierenaufderNormEN1434.
•DanfossempfiehltEnergiezähler,diemitWechselstrom
betriebenwerden,umeineEntleerungderBatteriezu
verhindern.
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
Status
Kreis
EinstellbereichWerkseinstellung
Ausgelesener
---
InformationenüberdieaktuelleM-Bus-Aktivität.
IDLE:
INIT:
SCAN:
GATEW:
NormalerStatus.
Initialisierungsbefehlwurdeaktiviert.
Scanbefehlwurdeaktiviert.
Gatewaybefehlwurdeaktiviert.
Wert
DerECLComfort310schaltetsichinIDLE,wenndieBefehleausgeführt
wurden.
GatewaywirdfürdasAblesendesEnergiezählersüberdasECLPortal
genutzt.
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
Baudrate(bitsproSekunde)
Kreis
-
300/600/1200/2400
EinstellbereichWerkseinstel-
DieKommunikationsgeschwindigkeitzwischendemECLComfort
310unddem/denangeschlossenenEnergiezähler(n).
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
Befehl
Kreis
-
NONE/INIT/SCAN/GATEWNONE
EinstellbereichWerkseinstel-
DerECLComfort310istderM-busMaster.Umdieangeschlossenen
Energiezählerzuüberprüfen,könnenverschiedeneBefehleaktiviert
werden.
NONE:
INIT:
SCAN:
KeinBefehlaktiviert
Initialisierungistaktiviert
DasScannenistaktiviert,umnachden
angeschlossenenEnergiezählernzusuchen.
DerECLComfort310findetdieM-bus-Adressen
vonbiszufünfangeschlossenenEnergiezählern
undverschiebtdieseautomatischindenAbschnitt
„Energiezähler“.DieüberprüfteAdressewirdnach
„Energiezähler1(2,3,4,5)“platziert.
5997
lung
NormalerweisewirdeineBaudratevon300oder2400Baudbenutzt.
WennderECLComfort310andasECLPortalangeschlossenist,ist
eineBaudratevon2400empfehlenswert,wennderEnergiezählerdies
zulässt.
300
5998
Scan-Dauerbeträgtbiszu12Minuten.
WennalleEnergiezählergefundenwurden,kannderBefehlaufINIT
oderNONEgeändertwerden.
lung
GATEW:
DerECLComfort310agiertalsGatewayzwischen
denEnergiezählernunddemECLPortal.Wirdnurfür
Serviceverwendet.
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
M-busAdresse
Energiezähler1(2,3,4,5)
Kreis
-
EinstellbereichWerkseinstel-
0-255255
DieeingestellteoderüberprüfteAdressedesEnergiezählers1(2,3,
4,5).
0:
1-250:
251-254:
Normalerweisenichtbelegt.
GültigeM-bus-Adresse
Spezialfunktionen.VerwendetnurdieM-busAdresse
254,wenneinEnergiezählerangeschlossenist.
255:
Nichtverwendet
6000
lung
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
Energiezähler1(2,3,4,5)
Typ
Kreis
-
EinstellbereichWerkseinstel-
0-40
DenDatenbereichfürdasM-BusTelegrammwählen.
0:
1:
2:
3:
4:
KleinerDatensatz,kleineEinheiten
KleinerDatensatz,großeEinheiten
GroßerDatensatz,kleineEinheiten
GroßerDatensatz,großeEinheiten
NurVolumenundEnergiedaten
(Beispiel:HydroPortImpuls)
MENU>AllgemeineReglereinstellungen>System>M-Bus
Konfigurat.
Energiezähler1(2,3,4,5)
Scan-Dauer
Kreis
-
EinstellbereichWerkseinstel-
1-3600Sek.60Sek.
EinstellungderScan-DauerfürdenDatenerhaltdes/der
angeschlossenenEnergiezähler/s.
6001
lung
6002
lung
Datenbeispiele:
0:
Vorlauftemp.,Rücklauftemp.,Durchfluss,Leistung,akkumul.Volumen,
akkumul.Leistung.
3:
Vorlauftemp.,Rücklauftemp.,Durchfluss,Leistung,akkumul.Volumen,
akkumul.Energie,
Tarif1,Tarif2.
MehrInformationenfindenSieauchunter„Anleitungen,ECLComfort
210/310,Kommunikationsbeschreibung“ .
ImAnhangfindenSieeinedetaillierteBeschreibungfür„Typ“ .
WennderEnergiezählerbatteriebetriebenist,solltedieScan-Dauer
hocheingestelltwerden,umeinenschnellenBatterieverbrauchzu
vermeiden.
AufderanderenSeitesolltedieScan-Dauerniedrigeingestelltwerden,
wenndieDurchfluss-/LeistungsbegrenzungdesECLComfort310
verwendetwird,umeineschnelleBegrenzungzuerreichen.
MENU>Commoncontroller>System>M-busconfig.
Energiezähler1(2,3,4,5)
Ausgelesener
ID
Kreis
EinstellbereichWerkseinstel-
---
InformationzuderSeriennummerdesEnergiezählers.
AllgemeineReglereinstellungen>System>Energiezähler
Energiezähler1(2,3,4,5)Ausgelesener
Kreis
-
EinstellbereichWerkseinstel-
0-40
InformationenvomEnergiezählerüber,z.B.ID,Temperaturen,
Durchfluss/Volumen,Leistung/Energie.DieangezeigteInformation
istabhängigvondenEinstellungenimMenü„M-Bus-Konfig. “ .
Wert
lung
Wert
lung
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.8.7Energiezähler
DerECLComfort296/310/310BermöglichtübereinenM-Bus
dieKommunikationmitbiszufünfEnergiezählern.Unter
„Energiezähler“könnendieDatenderüberdenM-Bus
angeschlossenenEnergiezählereingesehenwerden.
6.8.8ÜbersichtEingänge
AngezeigtwerdendieTemperaturmesswerte,Eingangsstatusund
Spannungen.
ZudemkannfüraktivierteTemperatureingängeeine
Fehlererkennungausgewähltwerden.
ÜberwachungderFühler:
WählenSieeinenFühler,dereineTemperaturmisst,zumBeispiel
denFühlerS5.WenndasAuswahlradgedrücktwird,erscheinteine
LupeinderausgewähltenZeile.DieTemperaturS5wirdnun
überwacht.
Alarmanzeige:
WenndieVerbindungzumTemperaturfühlergetrenntoder
kurzgeschlossenbeziehungsweisederFühlerselbstbeschädigtist,
wirddieAlarmfunktionaktiviert.
Inder„ÜbersichtEingänge“erscheinteinAlarmsymbolbeidem
defektenTemperaturfühler.
ZurücksetzendesAlarms:
WählenSiedenFühler(S+Nummer)aus,fürdenSiedenAlarm
zurücksetzenwollen.DrückenSiedenNavigator.DieLupeund
dasAlarmsymbolwerdenausgeblendet.
WirdderNavigatorerneutgedrückt,wirddieÜberwachungsfunktionreaktiviert.
6.8.9Fühler-Offset(neueFunktionalitätabFirmwareversion1.59)
DiegemesseneTemperaturkannübereinenOffsetangepasst
werden,umdenKabelwiderstandoderdieBedingungenaneinem
nichtoptimalenEinbauortdesTemperaturfühlersauszugleichen.
DieangepassteTemperaturwirdunter„ÜbersichtEingänge“und
„EingangÜbersicht“angezeigt.
DieEingängederTemperaturfühlerverfügenübereinenMessbereich
von-60...150°C.
WenneinTemperaturfühleroderderzugehörigeAnschlussgetrennt
wurde,wird„--“angezeigt.
WenneinT emperaturfühleroderderzugehörigeAnschluss
kurzgeschlossenist,wird„---“angezeigt.
AllgemeineReglereinstellungen>System>Fühler-Offset
Fühler1(Temperaturfühler)
Kreis
EinstellbereichWerkeinstel-
**
EinstellungdesOffsetsfürdiegemesseneTemperatur.
Positiver
DerTemperaturwertwirderhöht.
OffsetWert:
Negativer
DerTemperaturwertwirdgesenkt.
OffsetWert:
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lungen
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BetriebsanleitungECLComfort210/296/310,ApplikationA217/A317
6.8.10Display
Hintergrundbel.(AnpassenderHelligkeit)
Kreis
PassenSiedieHelligkeitderHintergrundbeleuchtungan.
0:
10:
0:
10:
6.8.11Kommunikation
Dunkel
Sehrhell
Kontrast(Bildschirmkontrast)
Kreis
PassenSiedenBildschirmkontrastan.
GeringerKontrast
StarkerKontrast
EinstellbereichWerkseinstellung
0...10
EinstellbereichWerkseinstellung
0...103
60058
5
60059
ModbusAdresse
Kreis
OrdnenSiedemReglereineModbus-Adressezu,wennderReglerin
einemModbus-Netzwerkintegriertist.
1...247:
VergebenSieeineeindeutigeModbus-Adresse
innerhalbdeszulässigenBereichs.
EinstellbereichWerkseinstel-
1...247
38
lung
1
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