Die gewünschte Vorlauftemperatur wird z.B. durch die Rücklauftemperatur beeinflusst.
Der Stellantrieb schließt das Regelventil.
Der Stellantrieb öffnet das Regelventil.
Der Stellantrieb aktiviert das Ventil nicht.
Temperaturen und Werte anpassen.
Zwischen Menüzeilen umschalten.
Auswählen / Zurück.
2 Sek.
Zurück zum täglichen Benutzermenü.
Die Pumpe ist eingeschaltet (ON).
Die Pumpe ist ausgeschaltet (OFF).
Der Regler befindet sich im Nachtbetrieb (Temperaturabsenkung).
Der Regler befindet sich in der Absenkphase zum Nachtbetrieb (das Symbol blinkt).
Der Regler befindet sich im Komfortbetrieb.
Der Regler befindet sich in der Aufheizphase zum Komfortbetrieb (das Symbol blinkt).
Sicherheitshinweis
Zur Vermeidung von Schäden an Personen und Einrichtungen ist es unbedingt erforderlich,
dass Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durchlesen.
Das Warnzeichen soll Sie auf besondere Fälle hinweisen, die beachtet werden müssen.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass Sie dieser Information besondere Beachtung schenken
sollten.
Code-Nr. (Bestellnummer) 8300 23
Vers. (Versionsnummer) 8301 23
Beleuchtung (Helligkeitseinstellung des Displays) 8310 23
Kontrast (Kontrasteinstellung des Displays) 8311 23
Sprache 8315 24
MODBUS-Adr (MODBUS-Adresse) 8320 24
Montage 25
Installation des Reglers ECL Comfort 110 25
Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss 230 V AC 26
Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss 24 V AC 27
Anschluss der Temperaturfühler und des ECL-Busses 28
Anschluss des Durchflussschalters (FS) 28
Wie finden Sie Ihren Anlagentyp? 29
Passen Sie den Regler ECL Comfort 110 an 31
Manuelle Bedienung (Handbetrieb) 32
Platzieren Sie die Temperaturfühler an die richtigen Stellen 33
Die Bedienungsanleitung ist in sechs Teile unterteilt:
• Einleitung
• Überblick über die Einstellungen
• Tägliche Benutzung
• Wartung
• Montage
• Überprüfung
Die Grundlagen der Applikation 116 für den Regler ECL Comfort 110
Wenn die gemessene Vorlauftemperatur (Fühler S3) niedriger ist als die gewünschte
Vorlauftemperatur, dann öffnet das Motorstellventil (M1) schrittweise und umgekehrt.
Die Rücklauftemperatur (Fühler S4) zum Fernwärmeversorgungsnetz sollte nicht zu
hoch liegen. Andernfalls wird die gewünschte Vorlauftemperatur auf einen niedrigeren
Wert angepasst und das Motorstellventil wird schrittweise geschlossen.
Die Umwälzpumpe (P1) wird eingeschaltet (ON), wenn die gewünschte
Vorlauftemperatur über 20 °C (Werkseinstellung) steigt oder die gemessene
Vorlauftemperatur (Fühler S3) unter 10 °C (Werkseinstellung) sinkt.
Mittels Durchflussschalter (FS) kann ein Signal (Anschlüsse 11 + 12) geschaltet werden,
um die WW-Heizung bei WW-Bedarf (Warmwasserzapfung/-entnahme) zu aktivieren.
Wenn ein Vorlauftemperaturfühler S2 angeschlossen ist, wird der Proportionalbereich
Xp an die aktuelle Temperatur angepasst, um eine instabile Regelung zu vermeiden.
Zudem kann für die Vorlauftemperatur eine Leerlauftemperatur aufrechterhalten
werden, um die Aufheizzeit für das Warmwasser zu minimieren.
S3
FS
°C (Grad Celsius) ist eine absolute Temperatur, wohingegen K (Kelvin) die relative Temperatur
darstellt.
S4:
Gemessene aktuelle Rücklauftemperatur
Begrenzungswert der Rücklauftemperatur
S3 akt. T 49@
S3 gew. T 48@
S4 akt. T 24@
S4 Begr. T 50@
Berechneter Xp, basierend auf der aktuellen
Vorlauftemperatur S2
Durchflussschalter (FS) nicht aktiviert = OFF
Durchflussschalter (FS) aktiviert = ON
Drücken Sie diese Taste, um „Temperaturübersicht“ zu verlassen.
Wenn die Temperatur wie folgt angezeigt wird:
“- -“ ist der fragliche Fühler nicht montiert oder seine Verbindung unterbrochen.
“- - -“ hat der zugehörige Fühler einen Kurzschluss.
Lesen Sie die Einschaltzeit (Start2) der nächsten Komfort-Periode ab bzw. ändern
Sie den Wert.
Stopp1 12:00
Mi ]]]][!{]]!!]
Mi ]]]][!{]]!!]
Lesen Sie bei Bedarf die nächsten Ein-/Ausschaltzeiten (Start/Stopp) ab bzw. ändern
Sie die Werte.
Stopp2 22:00
Mi ]]]][!{]]!!]
Das Zeitprogramm umfasst immer zwei Komfort-Perioden pro Tag. Die Ein- und
Ausschaltzeiten können in Intervallen von einer halben Stunde (30 Min.) gesetzt werden.
Richten Sie nur eine Heizperiode pro Tag ein: Stellen Sie die Zeiten für Start2 und Stopp2 auf
den gleichen Wert ein.
Es ist nur dann erforderlich, Datum und Uhrzeit einzustellen, wenn Sie den Regler
ECL Comfort 110 das erste Mal benutzen oder nach einem Stromausfall von mehr als
36 Stunden (siehe den Abschnitt über die Anpassung des Reglers ECL Comfort 110).
Vorlauftemp. (Regelung der Vorlauftemperatur) 2000
T-MIN-Begr (untere Begrenzung der Vorlauftemperatur) 2177
EinstellbereichWerkseinstellung
-20 ... 110 °C10 °C
Wählen Sie die erlaubte Mindestvorlauftemperatur für Ihre Anlage. Passen Sie die
Werkseinstellung bei Bedarf an.
T-MAX-Begr (obere Begrenzung der Vorlauftemperatur) 2178
EinstellbereichWerkseinstellung
10 ... 150 °C90 °C
Wählen Sie die erlaubte maximale Vorlauftemperatur für Ihre Anlage. Passen Sie die
Werkseinstellung bei Bedarf an.
Die Einstellung für die maximale Temperatur „T-MAX-Begr“ hat Vorrang vor der Einstellung
für die Mindesttemperatur „T-MIN-Begr“.
Rücklauf Einst. (Einstellungen der Rücklauftemperatur) 4000
Wenn die Rücklauftemperatur den eingestellten Grenzwert übersteigt oder
unterschreitet, ändert der Regler die Vorlauftemperatur automatisch, um eine
angemessene Rücklauftemperatur zu erreichen.
Einfluss
MIN-Einfl. > 0
S4-WW-Begr
MAX-Einfl. > 0
Rücklauftemperatur
MAX-Einfl. < 0
MIN-Einfl. < 0
Diese Begrenzung basiert auf einer PI-Regelung, wobei P (Proportionalbereich) auf
Abweichungen sofort reagiert, wohingegen I (Integrationszeit) über einen gewissen
Zeitraum kleine Abweichungen zwischen den gewünschten und den aktuellen Werten
ausgleicht. Dies erfolgt durch Änderung der Vorlauftemperatur.
Wenn der ‘Einfluss’ zu hoch oder die `Anpassung’ zu niedrig eingestellt ist, besteht das Risiko
einer instabilen Regelung.
Begr.-Wert (Rücklauftemperaturbegrenzung) 4030
EinstellbereichWerkseinstellung
10 ... 110 °C50 °C
Legen Sie die Rücklauftemperatur für die Anlage fest.
Stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperatur ein.
Wenn die Rücklauftemperatur den eingestellten Grenzwert übersteigt oder darunter
fällt, ändert der Regler die Vorlauftemperatur automatisch, um eine angemessene
Rücklauftemperatur zu erreichen. Der Einfluss wird in den Zeilen 4035 und 4036 vorgegeben.
Ein empfohlener Einstellwert für „Begr.-Wert“ in WW-Systemen mit konstantem
Vorlauf ist der für die gewünschte WW-Temperatur gewählte Wert.
Dadurch wird verhindert, dass die Rücklauftemperaturbegrenzung im Leerlauf
(keine Warmwasserzapfung/-entnahme) aktiviert wird.
Sie legen fest, wie stark die Vorlauf temperatur beeinflusst wird, wenn die Rücklauftemperatur höher
als der gewünschte Wert ‘Begr.-Wert’ ist (Zeile 4030) (P-Regelung).
Der Einfluss ist größer 0:
Die Vorlauftemperatur wird erhöht, wenn die Rücklauftemperatur den eingestellten
Grenzwert überschreitet
Der Einfluss ist kleiner 0
Die Vorlauftemperatur wird verringert, wenn die Rücklauftemperatur den eingestellten
Grenzwert überschreitet.
Beispiel
Die Rücklauftemperatur ist auf 50 °C begrenzt.
Der Einfluss beträgt -2.0.
Die aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 °C zu hoch.
Ergebnis:
Die Vorlauftemperatur wird reduziert um –2,0 x 2 = -4,0 °C.
In der Regel ist bei Fernwärmeanlagen die Einstellung in Zeile 4035 kleiner als 0, um eine
zu hohe Rücklauftemperatur zu vermeiden.
Bei Kesselanlagen ist die typische Einstellung in Zeile 4035 gleich 0, da hier eine höhere
Rücklauftemperatur akzeptabel ist (siehe auch Zeile 4036).
MIN-Einfl. (Rücklauftemperatureinfluss – min.) 4036
EinstellbereichWerkseinstellung
-9,9 ... 9,90,0
Sie legen fest, wie stark die Vorlauf temperatur beeinflusst wird, wenn die Rücklauftemperatur niedriger
als der gewünschte Wert ‘Begr.-Wert’ liegt (Zeile 4030) (P-Regelung).
Der Einfluss ist größer 0:
Die Vorlauftemperatur wird erhöht, wenn die Rücklauftemperatur unter den
eingestellten Grenzwert fällt.
Der Einfluss ist kleiner 0
Die Vorlauftemperatur wird verringert, wenn die Rücklauftemperatur unter den
eingestellten Grenzwert fällt.
Die Rücklauftemperatur ist auf 50 °C begrenzt.
Der Einfluss beträgt -3.0.
Die aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 °C zu niedrig.
Ergebnis:
Die Vorlauftemperatur wird reduziert um -3,0 x 2 = -6,0 °C.
In der Regel ist bei Fernwärmeanlagen die typische Einstellung in Zeile 4036 gleich 0, da hier
eine niedrige Rücklauftemperatur akzeptabel ist.
Bei Kesselanlagen ist die typische Einstellung in Zeile 4036 größer als 0, um eine zu niedrige
Rücklauftemperatur zu vermeiden (siehe auch Zeile 4035).
Wenn die Rücklauftemperaturmessung nur als Thermometerfunktion
(ohne Begrenzungsfunktion) verwendet wird, müssen in den Zeilen 4035 und 4036 die
Einstellung „0,0“ gewählt sein.
Anpassung (Anpassung der Rücklauftemperaturbegrenzung) 4037
EinstellbereichWerkseinstellung
OFF / 1 ... 50 Sek.25 Sek.
Sie legen fest, wie schnell sich die Raumtemperatur an den gewünschten Wert anpasst (I-Regelung).
OFF: Die Regelung wird durch die Nachstellzeit ’Anpassung’ nicht beeinflusst.
1: Die gewünschte Temperatur wird schnell angepasst.
50: Die gewünschte Temperatur wird langsam angepasst.
Automatische Ermittlung der Regelparameter für die Warmwassererwärmung. Die Parameter in den
Zeilen 6184, 6129 und 6185 müssen nicht eingestellt werden, wenn die Autotuning Funk tion aktiviert ist.
OFF: Autotuning Funktion ist nicht aktiviert.
ON: Autotuning Funktion ist aktiviert.
Die Autotuning Funktion ermittelt automatisch die Reglerparameter für die
Warmwassererwärmung. Aus diesem Grund müssen die Einstellungen in den Linien
6184, 6129 und 6185 nicht vorgenommen werden, da sie automatisch durch die
Autotuning Funktion ermittelt werden.
Die Autotuning Funktion wird typischerweise aktiviert bei der Inbetriebnahme des
Reglers. Sie kann aber auch im laufenden Regelbetrieb aktiviert werden, um die
eingestellten Regelparameter zu überprüfen.
Bevor die Autotuning Funktion gestartet wird, sollte eine Zapfmenge im Gebäude
eingestellt werden (siehe Tabelle unten).
Nach Möglichkeit sollten während der Autotuning Funktion zusätzliche Zapfmengen
vermieden werden. Sollte die Zapfmenge während der Autotuning Funktion zu stark
schwanken, dann unterbricht der Regler die Autotuning Funktion und aktiviert wieder
die Werksparameter.
Die Autotuning Funktion ist eingeschaltet wenn die Einstellung ON gewählt ist. Wenn
die Autotuning Funktion beendet ist, wird die Einstellung automatisch wieder auf OFF
(Werkseinstellung) gesetzt. Dies wird im Display angezeigt.
Die Autotuning Funktion kann bis zu 25 Minuten dauern.
Der Stellantriebschutz (Zeile 6174) muss ausgeschaltet werden während der Autotuning
Funktion. Während der Autotuning Funktion muss die Umwälzpumpe ausgeschaltet bleiben.
Dies wird automatisch getan wenn der ECL- Regler die Zirkulationspumpe ansteuert.
Die Autotuning Funktion ist nur anwendbar in Verbindung mit Ventilen, die für Autotuning
freigegeben sind, z.B. die Danfoss- Ventile der Typen VB2 und VM2.
Verhindert eine instabile Temperaturregelung (und damit eine Pendelung des Stellantriebs), wenn
die Belastung im Heizkreis sehr gering ist. Die Stabilisierung erhöht die Lebensdauer aller betroffenen
Komponenten.
OFF: Der Stellantriebsschutz ist ausgeschaltet.
10 ... 59: Der Stellantriebsschutz wird nach der eingestellten Verzögerung
eingeschaltet.
Xp1 bei 65 °C (Proportionalbereich) 6184
EinstellbereichWerkseinstellung
1 ... 250 K50 K
Stellen Sie den gewünschten Proportionalbereich ein, wenn die Primärtemperatur (S2)
65 °C beträgt.
Ein höherer Wert ergibt eine stabile, jedoch langsame Regelung der WW-Vorlauftemperatur.
Xp2 bei 90 °C (Proportionalbereich) 6129
EinstellbereicWerkseinstellung
1 ... 250 K120 K
Stellen Sie den gewünschten Proportionalbereich ein, wenn die Primärtemperatur (S2)
90°C beträgt.
Ein höherer Wert ergibt eine stabile, jedoch langsame Regelung der WW-Vorlauftemperatur.
Xp hängt von der Primärtemperatur S2 ab. Eine Erhöhung der S2-Temperatur führt
typischerweise zu einer Erhöhung von Xp. Wenn der S2-Fühler nicht angeschlossen ist,
bleibt der Xp-Wert konstant und gleich mit Xp1.
Stellen Sie den gewünschten Bereich für eine Abweichung der Vorlauftemperatur ein.
Stellen Sie für die Neutralzone einen hohen Wert ein, wenn Sie eine höhere Abweichung
bei der Vorlauftemperatur akzeptieren können. Wenn die aktuelle Vorlauftemperatur
innerhalb der Werte der Neutralzone liegt, erhält der Stellantrieb vom Regler kein Signal.
Die neutrale Zone liegt symmetrisch um die Vorlauftemperatur, d.h. die Hälfte des Werts
liegt unterhalb, die Hälfte oberhalb dieser Temperatur.
Wenn Sie eine Feineinstellung der Regelparameter vornehmen wollen,
können Sie dies mit folgender Methode (Einstellung nach Ziegler-Nichols)
erreichen:
Damit ein Regelkreis seine Aufgabe möglichst gut erfüllt, muss der Regler an die
Regelstrecke angepasst werden. Dies geschieht mit Hilfe der Regelparameter.
• Stellen Sie ‘Tn’ (Nachstellzeit in Zeile 6185) auf den Höchstwert (999 Sek.) ein.
• Senken Sie den Wert für ‘Xp’ (Proportionalbereich in Zeile 6184) solange ab, bis die Anlage
anfängt, mit einer konstanten Amplitude zu schwingen.
• Messen Sie die kritische Schwingungsdauer mit einer Stoppuhr.
Temp. kritische Schwingungsdauer
Zeit
Die Schwingungsdauer ist charakteristisch für die Anlage und Sie können die Einstellungen
mit Hilfe der kritischen Schwingungsdauer und des Proportionalbereichs innerhalb dieser
Schwingungsdauer vornehmen.
Nachstellzeit ‘Tn’ = 0,85 x kritische Schwingungsdauer
Proportionalbereich ‘Xp’ = 2,2 x Proportionalbereich innerhalb der kritischen Schwingungsdauer
Erscheint Ihnen die Regelung zu langsam, können Sie den Proportionalbereich um ca. 10%
reduzieren.
Weist den Stellantrieb an, das Ventil für eine festgelegte Zeitdauer zu öffnen,
wenn eine WW-Zapfung/-Entnahme beginnt.
OFF: Die FS-Funktion (Durchflussschalter) ist deaktiviert.
0.1 .... 20 s: Zwangsöffnungszeit.
Wenn die FS-Funktion gewählt ist, kann die Übersteuerungsfunktion nicht aktiviert werden,
die Einstellung in „Extern (externe Übersteuerung)“ in 7141 sollte OFF sein.
Schließzeit 6095
EinstellbereichWerkseinstellung
0.1 . . . 20.0 s 2.0 s
Weist den Stellantrieb an, das Ventil für eine festgelegte Zeitdauer zu schließen, wenn
eine WW-Zapfung/-Entnahme endet.
0.1 .... 20 s: Zwangsschließzeit.
S2 Leerlauf 6097
EinstellbereichWerkseinstellung
OFF / ON OFF
Wenn kein Warmwasser gezapft/entnommen wird, kann die S2- oder
S3-Temperatur entsprechend der Einstellung in 6094 („Öffnungszeit“)
aufrechterhalten werden.
Wenn die Einstellung in Zeile 6094 auf OFF steht, wird die S2-Temperatur nicht
gehalten.
Wenn in 6094 eine „Zwangsschließzeit“ gewählt ist, führt die Einstellung in 6097
zu den folgenden Ergebnissen:
OFF: Die S3-Temperatur wird aufrechterhalten (angenommen, dass eine
WW-Zirkulation vorliegt).
ON: Die S3-Temperatur wird aufrechterhalten (angenommen, dass keine
Sie legen die Vorlauftemperatur für den Standby- Betrieb (z.B. bei einem vorübergehenden Ausschalten
der Heizung) fest.
5 ... 40: Gewünschte Vorlauftemperatur im Standby-Betrieb.
Extern (externe Übersteuerung) 7141
EinstellbereichWerkseinstellung
OFF / NACHT / KOMFORTOFF
Wählen Sie die Betriebsart für eine externe Übersteuerung.
Die Übersteuerung kann für den Nachtbetrieb oder den Komfortbetrieb aktiviert
werden. Damit diese Funktion greift, muss sich der Regler in der Betriebsart AUTO
befinden (Zeitprogrammbetrieb).
OFF: Das Zeitprogramm des Reglers wird nicht übersteuert.
NACHT:
Der Regler ist im Nachtbetrieb, wenn die Klemmen 11 und 12
kurzgeschlossen sind.
KOMFORT: Der Regler ist im Komfortbetrieb, wenn die Klemmen 11 und 12
kurzgeschlossen sind.
Wenn die FS-Funktion bei „Öffnungszeit“ in 6094 gewählt ist, kann
die Übersteuerungsfunktion nicht aktiviert werden, die Einstellung in
„Extern (externe Übersteuerung)“ in 7141 sollte OFF sein
MIN-Signal (Mindeststellzeit für den Stellantrieb) 7189
EinstellbereichWerkseinstellung
2 ... 503
Hier geben Sie die minimale Impulsdauer vor, die der Stellantrieb zur Ansteuerung benötigt.
Die Einstellung sollte so hoch wie möglich eingestellt werden um die Lebenszeit des
Stellantriebs zu erhöhen.
So/Wi-Zeit (Sommer-/Winterzeitumschaltung) 7198
EinstellbereichWerkseinstellung
ON / OFFON
Sie legen fest, ob der Wechsel z wischen der Sommer- und der Winterzeit automatisch oder durch
manuelle Bedienung erfolgen soll.
ON: Die im Regler eingebaute Uhr ändert automatisch an den für Europa
festgesetzten Tagen ihre Einstellung um eine Stunde.
OFF: Der Wechsel zwischen der Sommer- und Winterzeit erfolgt durch
manuelle Bedienung.
Slave-Adresse (Adressierung der Haupt- und Folgeregler) 7199
EinstellbereichWerkseinstellung
0 ... 1515
Diese Einstellung ist nur relevant, wenn mehrere Regler im gleichen ECL Comfort System (verbunden
über den ECL BUS) und/oder ECA- Module angeschlossen sind.
0: Keine Adresse. Der Regler ist Folgeregler (Slave) und empfängt
vom Hauptregler über den Gerätebus die Informationen über
die aktuelle Außentemperatur, die Uhrzeit, das Datum und die
Warmwasseranforderung des Hauptreglers.
1 ... 9: Der Regler ist Folgeregler (Slave) und empfängt vom Hauptregler über
den Gerätebus die Informationen über die aktuelle Außentemperatur, die
Uhrzeit, das Datum und die Warmwasseranforderung des Hauptreglers.
Er sendet Informationen über seinen Energiebedarf (gewünschte
Vorlauftemperatur) zum Hauptregler.
10 ... 14: Nicht verwendet.
15: Der Regler ist Hauptregler (Master). Da bei der Applikation 116 kein
Aussenfühler vorgesehen ist, kann diese nicht übertragen werden!
Ist der Regler Teil eines größeren Systems mit mehreren Reglern, können Sie die
Regler über den internen ECL- Bus (Gerätebus) miteinander verbinden.
Ein Folgeregler muss mit einer eigenen Adresse konfiguriert werden (1 ... 9).
Weitere Folgeregler können jedoch auch die Adresse ‘0’ haben, wenn sie nur die
Informationen des Hauptreglers benötigen.
Verwenden Sie diese Einstellung, um Ihre Applikation zu ändern oder die Werkseinstellungen
wiederherzustellen..
116: Konstante Temperaturregelung des Warmwasserkreises.
130: Witterungsgeführte Regelung der Heizungs- bzw. der Kesselanlage.
Wählen Sie den gewünschten Applikationstyp.
5 Sek.
Starten Sie die gewählte Applikation.
Die Werkseinstellungen werden wiederhergestellt. Alle benutzerdefinierten Einstellungen
werden dadurch gelöscht. Es ist empfehlenswert, die Benutzereinstellungen in der Tabelle
„Überblick über die Einstellungen“ zur späteren Verwendung zu notieren.
Die Applikation kann nicht von 116 zu 130 (oder anders herum) geändert werden, wenn der
ECL Comfort 110 von einem Danfoss eigenen Übergabestationshersteller (Danfoss Redan
oder Gemina) vorprogrammiert ist.
Montieren Sie Ihren Regler ECL Comfort 110 leicht zugänglich in der Nähe der
Heizungsanlage. Wählen Sie eine der drei folgenden Montagemöglichkeiten:
• Wandmontage
• Montage auf DIN-Schiene
• Einbau in eine Schalttafel
Die Packung enthält weder Schrauben noch Dübel.
Wandmontage
Befestigen Sie den Regler auf einer Wand mit glatter Oberfläche und schließen Sie die
elektrischen Kabel an.
Montage auf einer DIN-Schiene
Befestigen Sie den Regler auf einer DIN-Schiene und schließen Sie die elektrischen
Kabel an.
Einbau in eine Schalttafel
Einbausatz: Bestell-Nr. 087B1249.
Die Stärke der Schalttafel darf 5 mm nicht überschreiten. Bereiten Sie einen Ausschnitt
mit den Abmessungen 93 x 139 mm vor. Setzen Sie den Regler in den Ausschnitt ein und
befestigen Sie ihn mit der Klammer, die am Regler horizontal angebracht ist. Schließen
Sie die elektrischen Kabel an.
Weitere Hinweise dazu finden Sie in der Montageanleitung für den ECL Comfort.
Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss 230 V AC
* Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
KlemmeBeschreibungMax.
Belastung
20Spannungsversorgung 230 V AC - (N)
21Spannungsversorgung 230 V AC - (L)
22Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
23Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
24M1Reversierbarer Stellantrieb – öffnen15 VA
25M1Reversierbarer Stellantrieb – schließen15 VA
26M1Stellantrieb – N
27P1Umwälzpumpe – N
28P1Umwälzpumpe - L (über Relais R1)4 (2) A
29Nicht verwendet
30Nicht verwendet
Leitungsquerschnitt: 0,5 – 1,5 mm
Ein falscher Anschluss kann die TRIAC-Ausgänge beschädigen.
Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss 24 V AC
* Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
KlemmeBeschreibungMax.
Belastung
20Spannungsversorgung 24 V AC - A1
21Spannungsversorgung 24 V AC - A2
22Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
23Optionaler Anschluss für einen Sicherheitsthermostaten
24M1Reversierbarer Stellantrieb – öffnen15 VA
25M1Stellantrieb – schließen15 VA
26M1Reversierbarer Stellantrieb – N
27Nicht verwendet
28Nicht verwendet
29P1Phase für Umwälzpumpe (Relais R2)
30P1Relais R24 (2) A
Leitungsquerschnitt: 0,5 – 1,5 mm
Ein falscher Anschluss kann die TRIAC-Ausgänge beschädigen.
1 oder 2Nicht verwendet
3 oder 4S3Vorlauftemperaturfühler*ESM-11 / ESMC / ESMU
5 oder 6S4RücklauftemperaturfühlerESM-11 / ESMC / ESMU
7 und 8S2Primärtemperaturfühler
8 oder 9ECL Bus, Anschlüsse für Raumleitgerät bzw.
10Nicht verwendet
11 oder 12Externe Übersteuerung
*
Um die gewünschte Funktionalität zu erhalten, muss der Fühler angeschlossen sein.
Wenn der Fühler nicht angeschlossen ist oder ein Kurzschluss vorliegt, schließt das
Motorstellventil (Sicherheitsfunktion).
Ext. Übersteuerung oder
Durchflussschalter (FS)
Fernbedienungseinheit
ESM-11 / ESMC / ESMU
ECA 61
Anschluss des Durchflussschalters (FS)
10 11 12
Leitungsquerschnitt für den Fühleranschluss: 0,4 - 0,75 mm
Kabellänge: Max. 125 m (für alle Fühler inkl. ECL Bus)
Bei Kabeln, die länger als 125 m sind, kann die Datenübertragung durch elektromagnetische
Einstreuungen gestört werden (EMV).
Der Regler ECL Comfort ist ein Universalregler, der für verschiedene Heizungssysteme
verwendet werden kann. Von den gezeigten Standardanlagen ausgehend gibt es eine
Reihe weiterer Möglichkeiten.
In diesem Abschnitt finden Sie die meistverwendeten Anlagentypen. Sollte sich Ihre
Anlage von den hier gezeigten unterscheiden, wählen Sie bitte das Schaltbild, das Ihrer
Anlage am nächsten kommt und nehmen Sie dann die notwendigen Änderungen vor.
WW-Heizsystem 1: Indirekt angeschlossene WW-Erwärmung im Durchflusssystem
WW-Heizsystem 2:
WW-Erwärmung eines Speichers mit innenliegender Heizschlange im Durchflussprinzip
Stellen Sie den Regler auf manuelle Bedienung (Handbetrieb).
Stellantrieb M1 öffnet (
Stellantrieb M1 schließt ( )
Pumpe P1 ist eingeschaltet (ON) ( )
Pumpe P1 ist ausgeschaltet (OFF) (
)
Handbetrieb
Ventil STOPP
Handbetrieb
)
Pumpe1 ON
Wählen Sie die Betriebsart für den Regler (MANUELL).
Mode MANUELL<
Mittwoch
Die manuelle Bedienung sollte nur für Wartungszwecke benutzt werden. Während der
manuellen Bedienung sind alle Regel- und Sicherheitsfunktionen deaktiviert!
Platzieren Sie die Temperaturfühler an die richtigen Stellen
Es ist äußerst wichtig, dass die Fühler an den geeigneten Stellen platziert sind. Die unten
erwähnten Temperaturfühler werden für die Regler der Serie ECL Comfort eingesetzt.
Die Anzahl der verwendeten Temperaturfühler und Fühlertypen ist anlagenabhängig.
Außentemperaturfühler (ESMT)
Der Außentemperaturfühler sollte an der Nordseite des Gebäudes angebracht werden,
um ihn vor direktem Sonnenlicht zu schützen. Er sollte nicht in der Nähe von Türen,
Fenstern oder Luftschächten platziert sein.
Vorlauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)
Platzieren Sie den Fühler höchstens 15 cm vom Mischpunkt entfernt. Bei Anlagen mit
Wärmeübertragern ist es empfehlenswert, den Fühler des Typs ESMU in den Ausgang
des Wärmeübertragers einzusetzen.
Vergewissern Sie sich, dass die Oberfläche des Rohrs an der Stelle, wo Sie einen Anlegefühler
anbringen, sauber und trocken ist. Nach der Montage sollte der Fühler keinen mechanischen
Belastungen ausgesetzt sein, da es sonst zu Beschädigungen kommen kann.
Rücklauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)
Der Rücklauftemperaturfühler sollte immer möglichst dicht am Mischpunkt bzw. im
Rücklaufaustritt des Wärmeübertrags platziert sein. Anlegefühler sind frei von Isolation
zu halten!
Montieren Sie den Raumtemperaturfühler in dem Raum, dessen Temperatur die Heizung
regeln soll. Platzieren Sie ihn weder an Außenwänden noch in die Nähe von Heizkörpern,
Fenstern oder Türen.
Warmwasser-Temperaturfühler (ESMU oder ESMB-12)
Platzieren Sie den Temperaturfühler entsprechend der Herstellerangaben im Speicher.
Kessel-Temperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)
Platzieren Sie den Temperaturfühler entsprechend der Herstellerangaben. Nach der
Montage sollte der Fühler keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein, da es sonst
zu Beschädigungen kommen kann.
Vorlauf- / Luftkanal-Temperaturfühler (ESM-11, ESMB-12, ESMC oder ESMU-Typen)
Platzieren Sie den Fühler an einer Luftstrom geeigneten Messstelle.
Universalfühler (ESMB-12)
Platzieren Sie den Fühler gerade unterhalb der Fußbodenoberfläche.
Nach der Montage sollte der Fühler EMSM-11 keinen mechanischen Belastungen mehr
ausgesetzt sein, da das Fühlerelement ansonsten beschädigt werden könnte.
Weicht die Zeit im Display von der aktuellen Uhrzeit um eine Stunde ab?
Siehe Sommer/-/Winterzeitumschaltung in Zeile 7198.
Die Uhrzeit im Display ist falsch?
Evtl. wurde die interne Uhr zurückgesetzt, wenn beispielsweise der Strom länger als
36 Stunden unterbrochen war. Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit neu ein, siehe
Zeile 1000.
Was bedeutet das Symbol ?
Die Vorlauftemperatur steht unter dem Einfluss der Raumtemperaturbegrenzung,
Rücklauftemperaturbegrenzung, Schnellaufheizung, Sollwert-Rampenfunktion,
Sommer-/Winterzeitumschaltung, WW-Vorrang usw.
Ist die Raumtemperatur im Nachtbetrieb zu hoch ?
Stellen Sie sicher, dass die Mindestbegrenzung der Vorlauftemperatur nicht zu hoch
eingestellt ist, siehe Zeile 2177.
Ist die Temperatur nicht stabil?
• Überprüfen Sie, ob der Vorlauftemperaturfühler richtig montiert ist und an der
optimalen Stelle platziert wurde.
• Wenn der Regler ein Raumtemperatursignal erhält (Zeile 3000), überprüfen Sie, ob
der Verstärkungsfaktor nicht zu hoch eingestellt ist.
• Passen Sie die Reglerparameter an (Zeile 6000).
Der Regler funktioniert nicht und das Stellventil ist geschlossen?
• Überprüfen Sie, ob der Vorlauftemperaturfühler den richtigen Wert misst, siehe
‘Tägliche Nutzung’.
• Überprüfen Sie den Einfluss von den anderen Temperaturfühlern ( ).
Wie können Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen?
Siehe Zeile 7600.
Was bedeutet P- bzw. PI-Regelung ?
P-Regelung: Proportionalregelung.
Bei der P-Regelung ändert der Regler die Vorlauftemperatur proportional zum
Unterschied zwischen der gewünschten und der aktuellen Temperatur, z.B. der
Raumtemperatur. Eine reine P-Regelung hat immer eine Regelabweichung.
PI-Regelung: Proportional- und Integralregelung.
Eine PI-Regelung macht das gleiche wie eine P-Regelung, die Regelabweichung der
reinen P-Regelung kann mit Hilfe des I- Anteils ausgeregelt werden.
Eine große Integrationszeit (Anpassung) ergibt eine langsame aber stabile Regelung;
eine kleine Integrationszeit (Anpassung) ergibt eine schnelle Regelung, jedoch mit
dem höheren Risiko einer möglichen Instabilität.
Die Temperatur, die während des Nachtbetriebs im Heiz- bzw. Warmwasserkreis
aufrechterhalten wird.
Begrenzungstemperatur
Die Temperatur, die die gewünschte Vorlauftemperatur bzw. die Ausgleichstemperatur
beeinflusst.
Fühler für die gewünschte Raumtemperatur
Der Temperaturfühler, der in dem Raum montiert ist (Referenzraum, üblicherweise das
Wohnzimmer), in dem die Temperatur kontrolliert wird.
Fühler Pt 1000
Alle mit dem Regler ECL Comfort eingesetzten Fühler basieren auf dem Typ Pt 1000.
Der Widerstand beträgt 1000 Ohm bei 0 °C und ändert sich um ca. 3,9 Ohm / °C.
Die Temperatur, die vom Regler aufgrund der Außentemperatur und unter dem Einfluss
der Raum- und/oder Rücklauftemperatur errechnet wird. Diese Temperatur wird als
Referenzwert für die Regelung benutzt.
Gewünschte Raumtemperatur (Raumsolltemperatur)
Der Sollwert der Raumtemperatur kann nur dann vom Regler ECL Comfort genau
geregelt werden, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist. Ist dies
nicht der Fall, kann der Regler nur den Sollwert der Vorlauftemperatur regeln; die
Raumtemperatur wird dann mit den Heizkörperthermostaten geregelt.
Heizkreis
Der Kreis zur Aufheizung des Raumes bzw. des Gebäudes.
Heizkennlinie
Eine Kurve, die das Verhältnis zwischen der aktuellen Außentemperatur und der
gewünschten Vorlauftemperatur darstellt.
Komfortbetrieb
Die gewünschte Temperatur in der Heizungsanlage, die durch ein Zeitprogramm
geregelt wird. Während der Aufheizphase ist die Vorlauftemperatur in der Anlage
höher und in der Abkühlphase ist sie niedriger, um die gewünschte Raumtemperatur
aufrechtzuerhalten.
Komforttemperatur
Die Temperatur in der Heizungsanlage bzw. im Warmwasserkreis während der
Komfortperioden.
Der Regler optimiert die Einschalt- bzw. Ausschaltzeiten der programmierten
Temperaturperioden. Der Regler errechnet aufgrund der Außentemperatur, wann er
ein- bzw. ausschaltet, um die Komforttemperatur zu der eingestellten Zeit zu erreichen.
Je niedriger die Außentemperatur, desto früher die Startzeit. Während der Optimierung
blinkt das Komfort- bzw. Nachtsymbol.
Raumtemperatur
Die vom Raumtemperaturfühler, vom Raumleitgerät oder von der
Fernbedienungseinheit gemessene Temperatur. Die Raumtemperatur kann nur direkt
geregelt werden, wenn die Raumtemperatur gemessen wird. Die Raumtemperatur kann
auch Einfluss auf die gewünschte Vorlauftemperatur nehmen.
Rücklauftemperatur
Die im Rücklaufrohr gemessene Temperatur. Sie kann auch Einfluss auf die gewünschte
Vorlauftemperatur nehmen.
Sollwert (gewünschte Temperatur)
Die Temperatur, die aufgrund einer Einstellung oder der Berechnung des Reglers erreicht
werden soll.
Vorlauftemperatur / WW-Temperatur
Die jeweils im Vorlaufrohr gemessene Temperatur.
WW-Kreis
Der Kreis für das Aufheizen des Warmwassers (WW).
Werkseinstellungen
Die im Regler gespeicherten Voreinstellungen, die eine Inbetriebnahme und
Programmierung des neuen Reglers vereinfachen.
Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung
Abhängigkeit der Vorlauftemperatur von der Außentemperatur. Aufgrund der vom
Regler eingestellten Heizkennlinie wird die Temperatur des Vorlaufs bei Veränderung
der Außentemperatur angehoben oder abgesenkt.
Zeitprogramm
Programm mit Ein- und Ausschaltzeiten für die Komfort- und Nachtperioden. Sie
können das Zeitprogramm individuell für jeden Wochentag gestalten – mit bis zu zwei
Heizperioden pro Tag.
Zeitbalken
Eine in Stunden aufgeteilte Zeile im unteren Teil des Displays. Der Zeitbalken gibt die
Perioden mit Komforttemperatur wieder.
Die Definitionen gelten für die gesamte Reglerreihe Comfort 110. Daher finden Sie hier evtl.
Ausdrücke, die in Ihrem Handbuch nicht erwähnt werden.
Dieses Symbol auf dem Produkt weist darauf hin, dass es nicht über den
Hausmüll entsorgt werden darf.
Es muss in Übereinstimmung mit den geltenden Richtlinien für das
Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten an eine
entsprechende Sammelstelle übergeben werden.
• Entsorgen Sie das Produkt über die hierfür vorgesehenen Wege.
• Halten Sie dabei alle geltenden Gesetze und lokale Bestimmungen ein.