Geschweißte Übergabestationen
Typ DSP1 Small - mit Heizkreismodulen
Allgemeine Beschreibung/
Anwendung:
Die DSP1 Small ist eine Übergabestation für Nah- und
Fernwärmenetze, die im Nieder- oder Hochtemperaturbereich arbeiten. Je nach Bedarf wird sie
sekundärseitig mit Modulen für Radiatoren-oder
Fußbodenheizung sowie Trinkwasser-erwärmung
ausgestattet. Mit minimalem Aufwand kann die DSP1
Small jederzeit an veränderte Anforderungen
angepasst werden. Ihre perfekt passende
Wärmedämmung umschließt die gesamte
Übergabestation, die als kompakte Einheit einfach
wandhängend montiert wird.
MERKMALE :
• Indirekte Heizung, mit oder ohne
Sekundärpumpen
• Standardmäßig befinden sich die
sekundärseitigen Anschlüsse für HE und TWE
oben und für FBH unten
• ECL 310 mit ECL-Portal für PC und
Smartphones
• Wartungsfreundlich
•Flachdichtende Rohranschlüsse
• Alle elektrischen Anschlüsse sind im
Stationsschaltschrank auf Klemmen geführt.
Max. Betriebsparameter:
Technische Daten:
Primärseitig
maximal zulässige Vorlauftemperatur primärTVPwahlweise 100 °C (LT) oder 130 °C (HT)
maximal zulässiger Betriebsdruck primärPZP16 bar (g)
Nenndruck primärPN16
maximal zulässiger Differenzdruck primärDPP12 b a r
maximal zulässige Durchflussmenge primärVZP1, 0 m3/ h bei w <= 1,2 m / s
Sekundärseitig
maximal zulässige Vorlauftemperatur sekundärTVS10 0 ° C
maximal zulässiger Betriebsdruck sekundärPZS3 bar (g) gem. Sicherheitsventil
Nenndruck sekundärPN6
maximal zulässige Durchflussmenge sekundärVZS1,1 m3/h bei w <= 1,5 m/s
Das aus dem Nah- oder Fernwärmeversorgungsnetz
kommende warme Heiz- wasser wird mit entsprechendem Druck und einer entsprechenden Temperatur in die Station geleitet. Diese kann während
der kalten Jah- reszeit hoch und während der
wärmeren Jahreszeit niedriger sein.
Das Heizwasser strömt im Primärvorlauf in der Regel
durch die Absperrarmatur und den Schmutzfänger
20 mm EPP Hartschaum (λ = 0,036 W/mK)
13 mm Kaiflex elastomer (λ = 0,032 W/mK)
Metallblech
mometer sowie Regelarmaturen für Temperatur,
Differenzduck und Volumenstrom. .
Das Heizwasser fließt dann heruntergekühlt über
den Primärrücklauf zum Nah-/ Fernwärmeversorger
zurück. Im Sekundärkreis der Hausanlage fördert
eine Umwälzpumpe das Heizwasser zu den Heizflächen bzw. anderen Abnehmern (z. B. Trinkwas-
sererwärmungsanlagen, Fußbodenheizungen, etc.).
in den Wärmeübertrager, der die Primär- von der
Sekundärseite der Station trennt. Je nach Planung
und technischen Anschlussbedingungen des Versorgungsunternehmens befinden sich im primärseitigen Vorlauf und Rücklauf Manometer und Ther-