2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können .......................................................................................................................................................................... 8
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen ................................................................................................................................................................................... 9
3.1 Technische und Hauptsystemdaten ................................................................................................................................................................................................... 11
3.1.1 CE Typenschild ................................................................................................................................................................................................................................. 11
3.1.2 Abmessungen und Verpackung ................................................................................................................................................................................................ 11
3.2 Symbole und Bezeichnungen in den Schaltschemen .................................................................................................................................................................. 13
4.0 Funktion und Aufbau .................................................................................................................................................................................................................................. 14
4.2.4 Ausführung „Fernwärme“ mit 1 sekundären Heizkreis und primärem Anschluss der Trinkwassererwärmung ........................................... 18
4.2.5 Ausführung „Fernwärme“ mit 2 sekundären Heizkreisen und primärem Anschluss der Trinkwassererwärmung ..................................... 19
4.2.6 Weitere Varianten ............................................................................................................................................................................................................................ 20
5.0 Transport, Verpackung und Lagerung ............................................................................................................................................................................................... 21
5.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler .............................................................................................................................................................................. 21
6.3.1 Lose gelieferte Komponenten – Primär- und Sekundäranschlussbauteile ............................................................................................................... 27
6.4 Anschluss der Station an das Netz .................................................................................................................................................................................................... 28
6.5 Entlüften und Entleeren der Station ................................................................................................................................................................................................. 29
6.5.2 Entleeren der Station ..................................................................................................................................................................................................................... 30
6.6 Einbau eines Wärmemengenzählers ................................................................................................................................................................................................ 31
6.7 Anschluss der Fühler des Wärmemengenzählers ........................................................................................................................................................................ 32
6.8 Anschluss externer Feldgeräte und Fühler ....................................................................................................................................................................................... 35
7.5 Störung und Außerbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................... 37
7.6 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung ............................................................................................................................................................................... 37
8.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage ................................................................................................................................................................ 37
8.4 Service / Reinigung des Schmutzfängersiebes ............................................................................................................................................................................. 38
8.5 Service / Demontage bzw. Austausch des Wärmeübertragers (nur bei indirekten Anlagen) ..................................................................................... 39
8.6 Service / Überprüfung des Sicherheitsventils und Anschluss des Ausdehnungsgefäßes ............................................................................................ 40
Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation, Bedienung und
Wartung der Anlage. Die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen ist Voraussetzung für sicheres
Arbeiten und sachgerechten Umgang mit der Anlage. Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Anlage geltenden örtlichen
Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil
und in unmittelbarer Nähe des Bedienplatzes der Anlage für das
Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal
1.2 Mitgeltende Unterlagen
Die einzelnen Komponenten der Anlage sind – soweit nicht anders ausgewiesen – Zukaufbaugruppen anderer Hersteller. Alle an
der Anlage verwendeten Komponenten sind von ihren Herstellern
Gefährdungsbeurteilungen unterzogen worden. Die Übereinstimmung der Konstruktionen mit den geltenden europäischen und
nationalen Vorschriften wurde von den Herstellern der Komponenten erklärt. Die Konformitätserklärungen der Hersteller sowie
1.3 Symbolerklärungen
Wichtige sicherheits- und gerätetechnische Hinweise in dieser
Betriebsanleitung sind durch Warnhinweise gekennzeichnet. Die
Hinweise sind unbedingt zu befolgen, um Unfälle, Personen und
Sachschäden zu vermeiden.
jederzeit zugänglich aufzubewahren.
Die grafischen Abbildungen in dieser Anleitung sind zur besseren
Darstellung der erläuterten Sachverhalte nicht unbedingt maß
stabsgerecht und können von der tatsächlichen Ausführung der
Anlage geringfügig abweichen. Neben dieser Betriebsanleitung
gelten die Betriebsanleitungen der verbauten Komponenten. Die
darin enthaltenen Hinweise – insbesondere Sicherheitshinweise –
sind zu beachten!
die Betriebs-, Wartungs- und Instandsetzungsanleitungen zu den
einzelnen Anlagenkomponenten sind untrennbare Bestandteile
der Anlagendokumentation. Die in den Herstellerdokumenten enthaltenen Anweisungen zur Sicherheit, Aufstellung und Installation,
Bedienung, Instandhaltung, Demontage und Entsorgung der Komponenten sind vom Bedienpersonal der Anlage uneingeschränkt
zu befolgen.
WARNUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen, bleibenden Körperschäden oder zum
Tode führen können.
Halten Sie die angegebenen Hinweise zur Arbeitssicherheit unbedingt genau ein und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders
vorsichtig!
-
VI.LZ.S4.03
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom! Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationen durch elektrischen Strom aufmerksam. Bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder des Todes. Die auszuführenden Arbeiten
dürfen nur von einer eingewiesenen Elektrofachkraft ausgeführt
werden.
ACHTUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, deren Nichtbeachtung Beschädigungen, Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zur
Folge haben kann.
HINWEIS!
Dieses Symbol hebt Tipps und Informationen hervor, die für eine effiziente und störungsfreie Bedienung der Anlage zu beachten sind.
Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden
unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften, des aktuellen
ingenieurtechnischen Entwicklungsstandes sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.
Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der
Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grund
neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen
Erläuterungen und zeichnerischen Darstellungen abweichen. Bei
Fragen wenden Sie sich an den Hersteller.
Technische Änderungen am Produkt im Rahmen der Verbesserung
der Gebrauchseigenschaften und der Weiterentwicklung behalten
wir uns vor. Bauteile wie z. B. Werkzeuge, die beim Gebrauch des
Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzung und/oder normalem
Verschleiß unterliegen, sowie Hilfs- und Verbrauchsstoffe wie Fette,
Öle oder Reinigungsmittel fallen nicht unter die Gewährleistung.
1.5 Urheberschutz
Die Betriebsanleitung ist vertraulich zu behandeln. Sie ist ausschließlich für die an und mit der Anlage beschäftigten Personen
bestimmt. Die Überlassung der Betriebsanleitung an Dritte ohne
schriftliche Zustimmung des Herstellers ist unzulässig. Bei Erfordernis wenden Sie sich an den Hersteller.
Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise –
sowie die Verwertung und/ oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne
schriftliche Freigabeerklärung des Herstellers nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Weitere Ansprüche
bleiben vorbehalten.
Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen,
die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses
gültigen gesetzlichen Regelungen.
Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten am und mit
dem Gerät, insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältig durchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Die inhaltlichen Angaben, Texte, Zeichnungen, Bilder und sonstigen Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen weiteren gewerblichen Schutzrechten. Jede missbräuchliche
Verwertung ist strafbar.
1.6 Ersatzteile
Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden.
Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche
Garantie-, Service-, Schadenersatz- und Haftpflichtansprüche gegen
den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und Vertreter.
1.7 Demontage
Zur Aussonderung oder Verschrottung Gerät reinigen und unter
Beachtung geltender Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften
zerlegen.
Vor Beginn der Demontage:
– Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
– Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen, ge-
– Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restliche Verarbeitungsmateriali-
en umweltgerecht entfernen.
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen,
Fehlfunktionen oder Totalausfall der Anlage führen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr! Gespeicherte Restenergien, kantige Bauteile,
Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. Sämtliche Arbeiten bei
der Demontage des Gerätes dürfen deshalb nur von Fachpersonal
vorgenommen werden.
WARNUNG!
Kein Trinkwasser! Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht
benutzten Anlagenteilen kann unter Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Verhindern Sie derartigen Gebrauch und
entleeren die Anlagenteile und führen das Wasser der Entsorgung zu.
Sofern keine Rücknahme- oder Entsorgungsvereinbarung getroffen
wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter Demontage der
Wiederverwertung zuführen:
• Metallische Materialreste verschrotten.
• Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben.
• Übrige Komponenten nach Materialbeschaffenheit sortiert ent
sorgen.
• Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei der Einleitung von
Zusatzstoffen (z. B. Glykol u. ä.) sind die geltenden Rechtsvorschriften zu beachten.
Betriebsstoffe wie Fette, Öle, Konservierungsund Reinigungsmittel aus dem Gerät sortenrein und umweltgerecht entfernen. Dabei
geeignete und für die betreffenden Betriebsstoffe zugelassene Auffang- und Aufbewahrungsbehälter verwenden. Behälter mit Angaben
über Inhalt, Füllstand und Datum eindeutig kennzeichnen und bis
zur endgültigen Entsorgung so lagern, dass eine missbräuchliche
Verwendung ausgeschlossen ist.
ACHTUNG!
Elektroschrott, Elektronikkomponenten, Schmier- und andere Hilfsstoffe unterliegen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von
zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden!
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des Personals sowie für den
sicheren und störungsfreien Betrieb des Gerätes. Zusätzlich beinhalten die einzelnen Kapitel konkrete, mit Symbolen gekennzeichnete
Sicherheitshinweise zur Abwendung unmittelbarer Gefahren.
2.1 Allgemeines
Das Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklung und Fertigung nach
geltenden, anerkannten Regeln der Technik gebaut und gilt als
betriebssicher. Es können vom Gerät jedoch Gefahren ausgehen,
wenn es von nicht fachgerecht ausgebildetem Personal, unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß verwendet wird. Jede Person,
die mit Arbeiten am oder mit dem Gerät beauftragt ist, muss daher
die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dem Betreiber wird empfohlen, sich vom Personal die
Kenntnis der Betriebsanleitung nachweislich bestätigen zu lassen.
Veränderungen jeglicher Art sowie An- oder Umbauten am Gerät
sind untersagt.
Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise am Gerät sind stets
in gut lesbarem Zustand zu halten. Beschädigte Schilder oder Aufkleber müssen sofort erneuert werden.
Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sind unbedingt einzuhalten.
HINWEIS!
Umbau und Erweiterungsmaßnahmen stimmen Sie immer mit
dem Hersteller ab.
2.2 Verantwortung des Betreibers
• Betriebsanleitung stets in unmittelbarer Nähe des Gerätes und für
das Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufbewahren.
• Gerät nur in technisch einwandfreiem und betriebssicherem
Zustand betreiben.
• Sicherheitseinrichtungen immer frei erreichbar vorhalten und
regelmäßig prüfen.
Die Angaben zur Arbeitssicherheit beziehen sich auf die zum Zeitpunkt der Herstellung des Gerätes gültigen Verordnungen der
Europäischen Union. Der Betreiber ist verpflichtet, während der
gesamten Einsatzzeit des Gerätes die Übereinstimmung der benannten Arbeitssicherheitsmaßnahmen mit dem aktuellen Stand der
Regelwerke festzustellen und neue Vorschriften zu beachten. Außerhalb der Europäischen Union sind die am Einsatzort des Gerätes
geltenden Arbeitssicherheitsgesetze sowie regionalen Vorschriften
und Bestimmungen einzuhalten. Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung sind die für den Einsatzbereich
des Gerätes allgemein gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und
Umweltschutzvorschriften zu beachten und einzuhalten.
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Betriebssicherheit des Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend der Angaben in der Betriebsanleitung gewährleistet. Die Fernwärmeübergabestation dient zur
Bereitstellung von Wärmeenergie aus dem Versorgungsnetz eines
Energieunternehmens durch Übertragung der Wärmeleistung auf
eine kundenseitige Hausanlage.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt auch die korrekte
Einhaltung der Montage-, Betriebs-, Wartungs- und Reinigungs
anleitungen.
Der Betreiber und das von ihm autorisierte Personal sind verantwortlich für den störungsfreien Betrieb des Gerätes sowie für eindeutige
Festlegungen über die Zuständigkeiten bei Installation, Bedienung,
Wartung und Reinigung des Gerätes. Die Angaben der Betriebsanleitung sind vollständig und uneingeschränkt zu befolgen! Der Betreiber
hat darüber hinaus sicherzustellen, dass
– in einer Gefährdungsbeurteilung weitere Gefahren ermittelt
werden, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am
Einsatzort des Gerätes ergeben.
– in einer Betriebsanweisung alle weiteren Arbeits- und Sicher-
heitshinweise festgelegt werden, die aus der Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze am Gerät resultieren.
Es gilt in der Bundesrepublik Deutschland z.B. die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV, BGBL I 2016).
Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung
des Gerätes ist untersagt und gilt als nicht bestimmungsgemäß!
Ansprüche jeglicher Art gegen den Hersteller und/oder seine Bevollmächtigten wegen Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer
Verwendung des Gerätes sind ausgeschlossen. Für alle Schäden bei
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung haftet allein der Betreiber
und/oder der Eigentümer.
Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt unter
Umständen keine eigene Steuerung oder Abschaltvorrichtung. Der
Betreiber hat durch die Installation geeigneter Sicherheitseinrichtungen dafür zu sorgen, dass das Gerät stillgesetzt werden kann,
sobald eine Gefahrensituation oder Störung auftritt.
Jede andere als die bestimmungsgemäße Verwendung der Anlage
kann zu gefährlichen Situationen führen. Deshalb:
– Trinkwassererwärmungssysteme grundsätzlich nur bestim-
mungsgemäß nach den Angaben in diesem Dokument, insbesondere unter Einhaltung der in den Technischen Daten angegebenen Einsatzgrenzen, verwenden.
– Jede darüber hinausgehende oder andersartige Benutzung der
Trinkwassererwärmungssysteme unterlassen.
– Umbau, Umrüstung oder Veränderung der Konstruktion oder
einzelner Ausrüstungsteile mit dem Ziel der Änderung des
Einsatzbereiches oder der Verwendbarkeit der Trinkwassererwärmungssysteme unterlassen.
2.5 Arbeitssicherheit
Durch das Befolgen der Hinweise zur Arbeitssicherheit kann eine
Gefährdung von Personen und/oder der Anlage verhindert werden.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann eine Gefährdung von Personen und Gegenständen durch mechanische Einwirkungen oder
den Ausfall der Anlage und der gesamten Arbeitsstätte bewirken.
Nichtbeachten der Sicherheitsbestimmungen führt zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche.
Hinweis!
z. B. Not-Aus-Taster etc.
WARNUNG!
Gefahr durch nicht bestimmungsgemaße Verwendung!
2.6 Persönliche Schutzausrüstung
Bei Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich zu tragen:
Arbeitsschutzkleidung
ist enganliegende Arbeitskleidung mit geringer Reißfestigkeit, mit
engen Ärmeln und ohne abstehende Teile. Sie dient vorwiegend
zum Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile. Keine
Ringe, Ketten und sonstigen Schmuck tragen.
Schutzhandschuhe
zum Schutz der Hände vor Reibung, Abschürfungen, Einstichen
oder tieferen Verletzungen sowie vor Berührung mit heißen Oberflächen.
Schutzbrille
zum Schutz der Augen vor umherfliegenden Teilen und Flüssigkeitsspritzern.
Sicherheitsschuhe
zum Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und Ausrutschen
auf rutschigem Untergrund.
Schutzhelm
zum Schutz vor herabfallenden und umherfliegenden Teilen und
Materialien.
Das Gerät wurde einer Gefährdungsanalyse unterzogen. Die darauf
aufbauende Konstruktion und Ausführung des Gerätes entspricht dem
heutigen Stand der Technik. Dennoch bleiben Restrisiken bestehen!
Das Gerät erzeugt einen starken Flüssigkeitsstrahl beim Öffnen von
z.B. Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen. Das Gerät arbeitet z.B.
mit einem Druck von maximal 25 bar auf der Primärseite. Sämtliche
maximale Betriebsparameter entnehmen Sie dem Typenschild.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gefahr durch Herausspritzen von Flüssigkeiten unter hohem Druck.
Bei allen Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung tragen!
Das Gerät arbeitet mit elektrischer Spannungen bis 230 V
und Strömen bis 16 A.
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom!
Die elektrischen Energien können schwerste Verletzungen verursachen. Bei Beschädigungen der Isolation oder einzelner Bauteile
entsteht Lebensgefahr.
– Vor Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten Hauptschal-
ter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
– Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage Gerät spannungslos
schalten.
– Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oder durch Verände-
rungen außer Betrieb setzen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Scharfkantige Gehäuseteile und spitze Ecken können Abschürfungen der Haut verursachen. Bei Arbeiten am Gerät Schutzhandschuhe tragen!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen können schwere Brandverletzungen verursachen. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich Schutzhandschuhe
tragen! Das Gerät arbeitet mit einer maximalen Temperatur gemäß
Typenschild.
Bauteile im Gerät können automatische bewegliche Teile enthalten (Motoren, Getriebe u. ä.). Die Geräte können hohe Gewichte
aufweisen.
WARNUNG! Quetschgefahr!
Beim Transport, auch mit Hebezeugen, können durch hohe Gewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kann elektrisch bewegte Komponenten (Motoren, Getriebe) beinhalten, die bei Berührung während des Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufen
können. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich spannungsfrei
schalten und Schutzkleidung tragen.
2.8 NOT-AUS-Schalter
Ein NOT-AUS-Schalter ist nicht im Gerät integriert. Der Betreiber hat
dafür zu sorgen, dass NOT-AUS-Schalter in Übereinstimmung mit
den gelten Unfallverhütungsvorschriften installiert werden, wenn
das gesetzlich gefordert wird.
Das Gerät darf nur von autorisiertem, ausgebildetem und unterwiesenem Personal bedient und instand gehalten werden. Dieses
Personal muss eine spezielle Unterweisung über auftretende Gefahren erhalten haben.
Als unterwiesene Person gilt, wer über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten
unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen belehrt
wurde.
Als Fachpersonal gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung,
Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen
Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.
Liegen beim Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, ist es
auszubilden. Die Zuständigkeiten für die Bedienung und Instandhaltung müssen klar festgelegt und eingehalten werden, damit unter dem Aspekt der Sicherheit keine unklare Kompetenzverteilung
besteht.
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen ist das Gerät durch sofortige Betätigung eines NOT-AUSSchalters abzuschalten. Dies kann auch durch
das Öffnen einer mit Sicherheitsschaltern versehenen Schutztür
oder Schutzscheibe erfolgen, die beim Öffnen die NOT-AUS-Funktion auslöst.
Sicherheitseinrichtungen mit NOT-AUS-Funktion sind nur in entsprechenden Notsituationen zu betätigen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht zum normalen Abschalten des
Gerätes verwendet werden.
Das Gerät darf nur von Personen bedient und instand gehalten
werden, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässig
ausführen. Hierbei ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die
Sicherheit von Personen, der Umwelt oder des Gerätes beeinträchtigt.
Personen, die unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder die Reaktions
fähigkeit beeinflussenden Medikamenten stehen, dürfen am und mit
dem Gerät keinerlei Arbeiten ausführen.
Bei der Personalauswahl müssen in Bezug auf das Mindestalter die
Jugendarbeitsschutzvorschriften des jeweiligen Landes und ggf. darauf gründende berufsspezifische Vorschriften beachtet werden. Der
Bediener hat mit dafür zu sorgen, dass keine nicht autorisierten Personen am oder mit dem Gerät arbeiten. Nichtautorisierte Personen,
wie Besucher etc., dürfen nicht mit dem Gerät in Berührung kommen.
Sie müssen einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten.
Der Bediener ist verpflichtet, eintretende Veränderungen am Gerät, welche die Sicherheit beeinträchtigen, sofort dem Betreiber zu
melden.
Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein! Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten, Augenspülflasche, etc.) und Feuerlöscher in
greifbarer Nähe aufbewahren.
Das Personal muss mit der Handhabung und dem Standort von
Sicherheits-, Unfallmelde-, Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen
vertraut sein. Hierdurch wird eine Abwehr von Gefahren und bestmögliche Hilfe bei Unfällen sichergestellt.
Im Betrieb lässt sich die Restgefahr auf den nachfolgenden alphabetischen Wert nach Suva Risikobewertung begrenzen: B5/C4/D3/E2. Das
Restgefährdungspotenzial entsteht aus Nichtbeachten vorstehender
Betriebsanleitung.
Die Baugruppen wurde nach expliziten Vorgaben des Betreibers hergestellt, der für Einhaltung der angegebenen Parameter, Auswahl
und Qualifikation des Bedienungspersonals die Verantwortung trägt.
Die Anlage ist mit folgendem Warnschild ausgestattet, auf dem
nochmals auf die wichtigsten Restgefahren hingewiesen wird:
Die Bedienung dieser Anlage ist nur durch geschultes Fachpersonal nach eingehendem
Studium der beiliegenden Dokumentation zulässig. Vor Inbetriebnahme ist die Anlage
zu Befüllen und vollständig zu Entlüften. Eine Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdruckes oder der maximal zulässigen Betriebstemperatur laut Typenschild sowie ein
andere, als der bestimmungsmäßige Gebrauch, ist nicht zulässig.
Verbrennungsgefahr durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien (Wasser/
Dampf). Vermeiden Sie die Berührung der Baugruppe oder tragen Sie geeignete
Schutzkleidung!
Quetschgefahr bei der Bedienung der Baugruppen.
Stromschlaggefahr vor Arbeiten an der elektrischen Anlage ist diese
spannungsfrei zu schalten.
Alle Flanschverbindungen, Verschraubungen sowie elektrische Klemm- und Schraubverbindungen sind vor der Befüllung bzw. Inbetriebsetzung der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen! Pumpen nur in befülltem Zustand einschalten (kein Trockenlauf!).
Vor Inbetriebnahme sachgemäß installieren (sofern nicht werksseitig komplett
montiert):
- Sicherheitsventil / Ablass- und Wrasenleitungen entsprechend DIN 4751 bzw. DIN 1988
- Schmutzfänger im Primärvorlauf / Sekundärrücklauf
GEN als kompakte Fernwärmeübergabestation
wird auf einer EURO-Palette geliefert.Die maximalen Stationabmaße
betragen (H × B × T) 1400 × 980 × 475 [mm].
Eine Übersicht der einzelnen Abmessungen der Standardprodukte
finden Sie in den Datenblättern.
DSA 1 MINI 2nd GEN ist auf Kundenwunsch gefertigt; Die Dimensionen
und das Gewicht können auf Grund der verschiedenen Varianten
variieren. Details über Abmessungen und Gewicht sind vor Lieferung verfügbar um den störungsfreien Transport und die Montage
zu gewährleisten.
Anmerkung: die Nummerierungen an den Komponenten geben Informationen über konkret verwendete Bauteile. Diese
finden Sie in den jeweiligen Datenblättern.
Fernwärmeübergabestationen lassen sich in folgende Grundtypen
untergliedern:
– Anlagen, bei denen die Energieübertragung direkt mittels des
Fernwärmemediums auf die Hausanlage übertragen wird
– Anlagen, bei denen die Übertragung indirekt über einen Wärme-
übertrager (Systemtrennung) auf die Hausanlage erfolgt
Die DSA1 MINI ist eine Anlage des letzteren Typs, d.h., bei der i.d.R.
Fernwärme- und Hausanlage hydraulisch voneinander getrennt
sind (Sonderausführungen in direkter Fahrweise auf Anfrage). Die
Wärmeversorgung bzw. Heizwasserzufuhr kann in der Regel über
einen Fernwärme- oder Nahwärmeanschluss erfolgen.
Bei indirektem Anschluss einer Hausanlage erfolgt eine hydraulische
Systemtrennung durch einen Wärmeübertrager. Zur Druckhaltung
müssen zusätzlich in der Hausanlage geeignete Druckhaltesysteme
angeordnet werden.
Das Wirkprinzip aller Anlagen ist ähnlich: Das aus den Rohrleitungen
des Nah-/Fernwärmeversorgungs-unternehmens kommende warme
Heizwasser wird mit entsprechendem Druck und einer entsprechenden Temperatur in die Station geleitet. Diese kann in Abhängigkeit während der kalten Jahreszeit hoch und während der wärmeren
Jahreszeit niedriger sein.
Das Heizwasser strömt im Primärvorlauf in der Regel durch die Absperrarmatur und den Schmutzfänger. Zur Erfassung von Druck und
Temperatur befinden sich in der Regel Manometer und Thermometer
je nach Vorgabe der Planung und des Versorgungsunternehmens im
Vorlauf und Rücklauf. Weiterhin befinden sich auf der Primärseite im
Vorlauf oder Rücklauf Regelgeräte entsprechend Anforderung und
Schaltschema.
Das Heizwasser fließt dann heruntergekühlt über den Primärrücklauf
zum Nah-/ Fernwärmeversorger zurück. Im Sekundärkreis der Hausanlage fördert eine Umwälzpumpe das Heizwasser zu den Heizflächen
oder anderen Abnehmern (z. B. Lüftungsgeräten, Trinkwassererwärmungs- anlagen etc.).
Bei mehreren Heizkreis en sind Regelventile installiert, die für eine
Anpassung der Sekundärtemperaturen an die spezifischen Heizkreisparameter sorgen.
Ist eine witterungsgeführte Regelung an der Kompaktstation installiert, so hat diese folgende wesentliche Funktionen:
– Misst die Vorlauftemperatur auf der Sekundärseite und die Au-
ßentemperatur.
– Verändert den Hub des Regelventils auf der Primärseite so, dass
sich die erforderliche sekundäre Vorlauftemperatur ergibt.
– Begrenzt die Rücklauftemperatur auf der Primärseite auf einen
vorher eingestellten Wert.
– Schaltet auf der Sekundärseite die Umwälzpumpe/Umwälzpum-
pen bei Bedarf ein oder aus und sorgt für eine Frostsicherung.
– Bei angeschlossenem Trinkwassererwärmungssystem wird im
Bedarfsfall eine Vorrangschaltung aktiviert.
Nach Bedarf und Ausführung sind verschiedenste Applikationen und
spezielle Netzvarianten verfügbar. Hierzu finden Sie Informationen in
den Datenblättern oder auf Anfrage. Hierfür sind sämtliche Parameter
vordefiniert bzw. festgelegt.
Alle Systeme werden auf Kundenwunsch und unter Berücksichtigung
der speziellen Betriebsbedingungen angeboten und gefertigt.
Die Ausführung „BIOMASSE AT“ ist dadurch gekennzeichnet, das
auf der Sekundärseite der Anlage lediglich Absperrarmaturen als
Abschluss der Anlage installiert sind. Die Weitere Versorgung der im
Gebäude vorhanden Abnehmer sowie die Anpassung an diese erfolgt extern über bauseits angeordnete Verteiler mit Heizkreisen etc.
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Kombiventil, welches
im Rücklauf angeordnet ist. Alle Anschlüsse sind nach unten anschließbar angeordnet:
Diese Variante ist für nachfolgende Temperaturprogramme geprüft und nutzbar (andere Programme auf Anfrage):
TVP TRP TRS TVS 15*30* 40* 60* 75*90*
[°C]QP max [kW]
100555272203350698298114
1005048702336557690108 126
Die Ausführung „BIOMASSE DE“ ist dadurch gekennzeichnet, das
für den optionalen/bauseitigen Einbau einer Pumpe (HPU) auf der
Sekundärseite ein Passstück G1 ½“ × 180 mm vorhanden ist. Die
Weitere Versorgung der im Gebäude vorhanden Abnehmer sowie
die Anpassung an diese erfolgt, falls erforderlich, ebenfalls extern
über bauseits angeordnete Verteiler mit Heizkreisen etc. Alternativ
hierzu stehen für mehrere sekundäre Abnehmer im Folgenden auch
andere Varianten zur Verfügung (siehe nächste Kapitel).
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Kombiventil, welches
im Vorlauf angeordnet ist. Die Anschlüsse primär sind wahlweise rechts oder links angeordnet, die Sekundäranschlüsse sind nach oben
anschließbar:
Diese Variante ist für die gleichen Temperaturprogramme geprüft wie die vorhergehende Variante „BIOMASSE AT“ (andere Programme
wiederum auf Anfrage).
Diese Ausführung ist für den direkten Anschluss eines sekundären
Heizkreises (Radiatoren, Plattenheizkörper) bzw. eines Trinkwassererwärmungssystems konfiguriert. Die elektronische Regelung
nimmt bei entsprechender Wahl der Applikation zusätzlich die Ansteuerung externer Feldgeräte und Fühler vor (Zirkulations- und/
oder Ladepumpe, Speicherfühler etc.).
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Kombiventil, welches
im Vorlauf angeordnet ist. Die Anschlüsse primär sind wahlweise rechts oder links angeordnet, die Sekundäranschlüsse sind nach oben
(HE) und unten (DHW) anschließbar:
Die Auslegung erfolgte auf Basis relevanter Parameter, die die umfassende Nutzung auch bei Abweichungen davon gestatten (andere
Programme wiederum auf Anfrage):
4.2.4 Ausführung „Fernwärme“ mit 1 sekundären Heizkreis und
primärem Anschluss der Trinkwassererwärmung
Diese Ausführung ist für den direkten Anschluss eines sekundären
Heizkreises (Radiatoren, Plattenheizkörper) bzw. eines Trinkwassererwärmungssystems auf der Primärseite konfiguriert. Die elektronische Regelung nimmt bei entsprechender Wahl der Applikation
zusätzlich die Ansteuerung externer Feldgeräte und Fühler vor
(Zirkulations- und/oder Ladepumpe, Speicherfühler etc.).
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Motorventil, welches
im Vorlauf angeordnet ist. Zur gemeinsamen Begrenzung der vertragsmäßigen Heizwassermenge des Versorgers ist zusätzlich im
Rücklauf ein Differenzdruckregler mit Durchflussbegrenzung an
geordnet. Die Anschlüsse primär sind wahlweise rechts oder links
angeordnet, die Sekundäranschlüsse sind nach oben (HE) und unten
(DHW) anschließbar:
-
Die Auslegung erfolgte auf Basis relevanter Parameter, die die umfassende Nutzung auch bei Abweichungen davon gestatten (andere
Programme wiederum auf Anfrage):
4.2.5 Ausführung „Fernwärme“ mit 2 sekundären Heizkreisen
und primärem Anschluss der Trinkwassererwärmung
Diese Ausführung ist für den direkten Anschluss von 2 sekundären
Heizkreisen (1 × Radiatoren oder Plattenheizkörper + 1 × Fußbodenheizung) bzw. eines Trinkwassererwärmungssystems auf der
Primärseite konfiguriert. Die elektronische Regelung nimmt bei
entsprechender Wahl der Applikation zusätzlich die Ansteuerung
externer Feldgeräte und Fühler vor (Zirkulations- und/oder Ladepumpe, Speicherfühler etc.).
Das Regelorgan auf der Fernwärmeseite ist ein Motorventil, welches
im Vorlauf angeordnet ist. Zur gemeinsamen Begrenzung der vertragsmäßigen Heizwassermenge des Versorgers ist zusätzlich im
Rücklauf ein Differenzdruckregler mit Durchflussbegrenzung an
geordnet. Die Anschlüsse primär sind wahlweise rechts oder links
angeordnet, die Sekundäranschlüsse sind nach oben (HE) bzw. unten
(FH) und unten (DHW) anschließbar:
-
Die Auslegung erfolgte auf Basis relevanter Parameter, die die umfassende Nutzung auch bei Abweichungen davon gestatten (andere
Programme wiederum auf Anfrage):
Derzeit sind verschiedene Varianten auf Grund vorliegender Anforderungen von Netzversorgern vorkonfiguriert verfügbar. Diese
Ausführungen sind speziell auf die Parameter der Netze abgeglichen, können aber auch anderweitig, sofern mit den Anforderungen
vereinbar, genutzt werden. Unter anderem sind für folgende Netze
Standards vorhanden, die ständig erweitert und vervollkommnet
werden:
ENERGY GRAZ, Braunschweig Energie, Vattenfall Hamburg, Neumün
ster, Schwerin, Kiel, Ilmenau, Werdau, Stuttgart, Erlangen, Pufferspeicherladung (z.B. für Wohnungsstationen).
Weiter Standardvarianten wie in Kapitel 4.2.3 – 4.2.5 sind ebenfalls
möglich. Details können Sie den jeweiligen Datenblättern entnehmen. Weitere, zum Teil modifizierbare Varianten, stehen auf Anfrage
zur Verfügung.
Als Beispiel sehen Sie hier die Netzvariante für „Vattenfall Hamburg“
mir einem sekundären Heizkreis und einer primär angeschlossenen
Trinkwassererwärmungsanlage: