Danfoss AKM, AK-Monitor, AK-Mimic Installation guide [de]

Installation guide
Systemsoftware zur Regelung und Überwachung von Kälteanlagen
AKM / AK-Monitor / AK-Mimic
ADAP-KOOL® Refrigeration control systems
Einleitung
Inhalt
Die Installationsanleitung gibt Anweisung dafür:
- wie das Programm installiert wird
- wie die Porte eingestellt werden
- wie das Frontend anzuschließen ist
- wie die Routerlinien einzustellen sind.
Im Anhang nden sich: 1 - Kommunikation durch Ethernet 2 - Leitwege und Systemadressen 3 - Anwendungsbeispiele
Die Anleitung gilt bis zu dem Punkt, an dem Kommunikation mit allen Einheiten der Anlage errichtet ist.
Das weitere Einstellen wird im Manual behandelt.
Checkliste zur Installation
Diese Zusammenfassung richtet sich an den erfahrenen Pro­gramminstallateur, der bereits früher Software für ADAP-KOOL®
Kühlstellenregelsysteme installiert hat. (Anhang 3 kann ggf. auch verwendet werden.)
1. Alle AKC-Regler müssen installiert sein. Jeder Regler muß eine eingestellte Adresse haben.
2. Das Datenübertragungskabel muß an alle Regler angeschlos-
sen sein. Bei den 2 Reglern am jeweiligen Ende des Daten­übertragungskabels müssen die Busterminierungsschalter auf "ON" gestellt sein.
3. An Frontend anschließen
• Gateway Das AKA 21 zur Einstellung benutzen
• AK-SM Das AK-ST zur Einstellung benutzen
• AK-SC 255 Die Frontplatte oder das AKA 65 zur Einstellung benutzen
• AK-CS/AK-SC 355
Die Frontplatte oder einen Browser zur Einstellung benutzen
4. Das Programm im PC installieren. Unter anderem:
Systemadresse im Programm einstellen (yyy:zzz) (z.B 51:124 Den Kommunikationsport einstellen.
5. Eventuelle Beschreibungsdateien für Regler importieren.
6. Daten aus dem Netzwerk holen (Upload bzw. Anlagen-
konguration)
- „Anlagenkonguration“ von AK-Frondend
- „Beschreibung“ von den Reglern
7. Mit dem Einrichten der Anlage fortsetzen (Siehe Manual)
Möglichkeiten ..............................................................................3
AK Monitor / AK-Mimic .......................................................................... 3
AKM4 / AKM5 ............................................................................................. 3
1. Vor der installation ..................................................................4
2. Installation des Programs im PC .............................................5
Vorgangsweise .......................................................................................... 5
Einstellungsbild ......................................................................................... 5
PC Einstellung ............................................................................................ 5
Kommunikations Ablauf zeigen .......................................................... 5
Schaltäche für Port-Einstellung (Seite 5) ....................................... 7
Schaltäche für Router-Einstellung (Seite 5) (Nur durch AKA) . 7
Drucken ........................................................................................................ 8
System Einstellung / Sprache ............................................................... 8
AKM Starten, wenn der PC gebootet ist ........................................... 8
Alarm ............................................................................................................. 8
Log ................................................................................................................. 8
Kommunikation optimieren ................................................................. 8
Schaltäche für Drucken ........................................................................ 8
Schaltäche für Erweitert ...................................................................... 8
3. Erster Start des Programms ....................................................9
Einstellung................................................................................................... 9
4. System Einheit verbinden .....................................................10
4a. An AKA - gateway verbinden ..............................................10
Generell ...................................................................................................... 10
Einstellung.................................................................................................10
4b. Anschluss an AK-SM 720 / AK-SM 350 ................................12
Einleitung ..................................................................................................12
Einstellung.................................................................................................12
4c. Anschluss an AK-SC 255, AK-SC 355, AK-CS .......................14
Einleitung ..................................................................................................14
Einstellung.................................................................................................14
5. Reglerdaten laden .................................................................16
Prinzip ......................................................................................................... 16
Einstellung.................................................................................................16
6. Zusammenfassung ................................................................17
Anhang 1 - Routing über Ethernet (Nur für AKA) ....................18
Prinzip ......................................................................................................... 18
1. Kongurieren von TCP/IP Konverter ...........................................18
2. Anschluß ................................................................................................ 19
3. Einstellung des Ports am AKA 245 ............................................... 19
4. Router Linien einstellen ................................................................... 19
5. Geschwindigkeit ................................................................................. 20
Anhang 2 - Router Linien ..........................................................21
Prinzip ......................................................................................................... 21
Anhang 3 - Anwendungsbeispiele (Nur für AKA) ....................23
Einführung ................................................................................................23
Vorbereitung einer Anlage zur Datenfernübertragung ...........24
Vorbereitung eines zentralen PCs ....................................................25
Erstmalige Fernübertragung an eine Anlage mittels zentralem
PC ..................................................................................................................27
Erstmalige Einstellung von AKC Reglern in einer Anlage mittels
zentralem PC ............................................................................................29
Änderung einer Einstellung eines Reglers mittels PC ............... 30
2 Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 AKM/AK Monitor/AK Mimic

Möglichkeiten

AK Monitor / AK-Mimic

AK Monitor ist ein Programm mit wenigen und über schau baren Funktionen. Das Programm gewährt Überblick über Temperatu­ren und Alarme in der lokalen Kälteanlage. Die Temperaturwerte werden mit Logfunktionen erfaßt. Das AK-Anlagenbild hat eine grasche Benutzerschnittstelle.

AKM4 / AKM5

AKM ist ein Programm mit vielen Funktionen. Das Programm gewährt Überblick über alle Funktionen in allen ange schlossenen Kälteanlagen. Das Programm kommt in Service zentralen oder in Anlagen zum Einsatz, wo ein Bedarf für mehr Funktionen besteht, als dies mit AK Monitor möglich ist. Das AKM5 hat eine grasche Benutzerschnittstelle.
TCP/IP
Beispiel
Hier ist ein Beispiel mit einem Lebensmittelladen dargestellt. Vorhanden ist eine Anzahl Regler, die zur Regelung der einzelnen Kühlstellen dienen. Das Modemgateway erfaßt die Daten der einzelnen Kühlstellen und leitet diese Daten an den PC mit AK Monitor oder überträgt sie mittels Modem an eine Servicezentrale. Alarme werden während der Geschäftszeiten an den PC gesandt und außerhalb der Geschäftszeiten an die Servicezentrale.
Beispiel
Die Darstellung zeigt eine Servicezentrale mit Anschlüssen an andere Systeme:
- Ein Gateway ist an Com 1 angeschlossen. Das Gateway dient als Puer, wenn Alarme von externen Systemen eingehen.
- Ein Modem ist an Com 2 angeschlossen. Das Modem ruft die verschiedenen Systeme, die einen Service durchführen.
- Ein GSM-Modem ist an Com 3 angeschlossen. Von hier aus wer­den Alarme an ein Mobiltelefon gesendet.
- Ein Konverterist von Com 4 an TCP/IP angeschlossen. Von hier besteht Zugang zu externen Systemen.
- Es besteht ebenfalls Zugang zum TCP/IP über die Netzkarte des Computers und von dort über Winsock
AKM/AK Monitor/AK Mimic Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 3

1. Vor der installation

AKA 245 / AKA 241
Es nden sich verschiedene Typen von Gateways. Sie lassen sich alle als Anschlußstelle für den PC einsetzen, in einigen Fällen reicht es jedoch aus, das etwas kleinere Gateway AKA 241 anzuwenden. In Anhang 3 werden verschiedene Installationsmethoden be­schrieben. Benutzen Sie die Vorgangsweise, die am besten zu Ihrer Anlage paßt. Das AKA 21 für folgende Einstellung benutzen:
- Art der Anwendung = PC-GW, Modem-GW oder IP-GW
- Netzwerk
- Adresse
- Bereich für Lon Adressen
- RS 232 Port Geschwindigkeit
AK-SM 720
Die Systemeinheit muss entweder an das Ethernet oder ein Mo­dem angeschlossen sein. Das AK-ST-Service Tool für folgende Einstellung benutzen:
- IP Adresse oder Telefon Nummer
- Destination
- Zugangscode
AK-SM 350
Die Systemeinheit muss entweder an das Ethernet oder ein Mo­dem angeschlossen sein. Entweder die Frontplatte oder das AK-ST-Service Tool für folgende Einstellung benutzen:
- IP Adresse oder Telefon Nummer
- Destination
- Zugangscode
AK-SC 255
Die Systemeinheit muss an das Ethernet angeschlossen sein. Entweder die Frontplatte oder die AKA 65-Software für folgende Einstellung benutzen:
- IP Adresse
- Autorisation-code
- Account code
- Alarm Port
AK-CS/AK-SC 355
Die Systemeinheit muss an das Ethernet angeschlossen sein. Entweder die Frontplatte oder den Browser für folgende Einstel­lung benutzen:
- IP Adresse
- Autorisation-Code
- Account-Code
- Alarm Port
Minimums Anforderungen an den PC
- Pentium 4, 2.4 GHz
- 1 oder 2 GB RAM
- 80 GB Festplatte
- CD-ROM Laufwerk
- Windows XP Professional version 2002 SP2
- Windows 7
- Der PC-Typ muß in Microsofts Positivliste für Windows enthalten sein.
- Netzkarte für Ethernet, falls ein externer TCP/IP-Kontakt erforder­lich ist
- Serienport für Anschluss von Gateway, modem, TCP/IP Konverter
Es ist Hardware-Handshakebetrieb zwischen PC und Gateway er-
forderlich. Ein 3-Meter-Kabel zwischen PC und Gateway kann bei Danfoss bestellt werden. Wenn das Kabel länger sein soll (jedoch max. 15 m), kann es nach den im Gateway-Manual gezeigten Diagrammen hergestellt werden.
- Der PC muß mehrere serielle Porte haben, wenn mehrere An-
schlüsse gefordert sind. Falls ein GSM-Modem (Telefon) direkt am Com-Port des PCs ange schlossen wird, ist Gemalto BGS2T einzu setzen. (Früher verwendete Siemens type MC35i or TC35i oder Cinterion Type MC52Ti oder MC55Ti).
Dieses Modem wurde für diese Anwendung getestet und als
geeignet befunden.
- Windows Drucker
- Mit dem AKM-Programm ist ein HASP-Key mit geliefert worden.
Dieser HASP-Key muß im Druckerport des PCs angebracht wer­den, damit das AKM-Programm lauähig ist.
Softwareanforderungen
- MS Windows 95/98/2000 oder XP installiert
- Das Programm erfordert mindestens 80 GB freie Fest-
plattenkapazität, um installiert werden zu können. (Das sind 80 GB freie Kapazität, wenn WINDOWS gestartet ist).
- Falls die Alarme über E-Mail gerouted werden und Microsoft
exchange server verwendet wird, muss Outlook oder Outlook Express (32 bit) installiert sein.
- Die Installation anderer Programme als Windows oder AKM wird
nicht empfohlen.
- Falls eine Firewall oder andere Antiviren-Programme installiert
sind, müssen sie die AKM-Funktionen akzeptieren.
Wechsel der Softwareversion (Update) (Beschrieben in der Literatur No. RI8NF)
Vor Update sollte eine Reservekopie der Ursprungsdateien von AKM (Backup) gemacht werden. Wenn die Installation der neuen Version nicht wie geplant verläuft, kann die frühere Version wieder installiert werden.
Das neue AKM muss in der gleichen Datei gespeichert werden wie die vorherige Version. Der HASP-Key muss immer noch angebracht sein.
4 Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 AKM/AK Monitor/AK Mimic

2. Installation des Programs im PC

Vorgangsweise

1) Windows starten
2) CD-ROM in das Laufwerk einlegen.
3) Die Funktion „Datei - Ausführen" anklicken. (bitte eingeben AKMSETUP.EXE)
4) Die Anleitung auf dem Bildschirm befolgen (im folgenden Abschnitt ist eine weitere Erklärung zu den einzelnen Menü­punkten gegeben.)

Einstellungsbild

Einstellungsbild für AKM 4 und AKM 5
Die Einstellungen werden auf den folgenden Seiten erläutert: Alle Einstellungen werden erst nach einem Neustart wirksam.

PC Einstellung

Systemadresse einstellen (Dem PC ist eine Systemadresse zu geben z.B 240:124 oder 51:124. Die Adressen wurden dem Beispiel in Anhang 2 und 3 entnommen.)
Einstellungsbild für AK-Monitor und AK-Mimic

Kommunikations Ablauf zeigen

Anzeigen machen die Datenübertragung mit anderen Einheiten sichtbar und verfolgbar.
Der Port und der Kanal, die Daten übertragen, sind hier zu sehen.
AKM/AK Monitor/AK Mimic Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 5
Beispiele für Anschlüsse und die zu verwendende Port-Einstellung
6 Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 AKM/AK Monitor/AK Mimic
Schaltäche für Port-Einstellung (Seite 5)
Die Schaltäche „Port“ erönet folgende Einstellungen:
AKM 5 (Bei dem AKM 4 gibt es keine Auswahl verfügbarer Kanäle auf der rechten Seite. Das AKM 4 hat nur einen Kanal für jeden Typ.)
AK Monitor und MIMIC
Liste der möglichen Kanäle:
AKM 4, AKM 5 AK-Monitor, AK-Mimic
AKA/m2 AKA/m2 AKA MDM SM MDM AKA TCP.. m2/Alarm GSM-SMS GSM-SMS AKA Winsock AKA Winsock SM Winsock SC Winsock
Telefonnummer oder IP-Adresse des Empfängers
- Adressen kontrollieren - insbesondere die IP-Adresse / diese jetzt notieren / und am Konverter festkleben! / MACHEN SIE DAS UNBEDINGT JETZT!!!
- OK betätigen - die eingestellten Adressen werden jetzt an Digi One gesandt.
• m2/Alarm (nur falls Modemanruf von einer oder mehreren Überwachungs-
einheiten Typ m2 mit SW = 2.x erfolgt)
- Wählen Sie die Zeile „m2“ im Feld „Port-Konguration“.
- Com Port Nummer einstellen
- Baudrate einstellen
- Lebensdauer einstellen
- m2-Netzwerkadresse einstellen
- Zur m2-Kommunikation gehört ein Initialisierungstext. Dieser ist im Feld unten links angegeben.
• GSM-sms (nur bei Anschluss eines GSM-Modems (Telefon) direkt am Com-Port des PCs).
- Die Zeile GSM-sms im Feld “Port-Konguration” wählen.
- Com Port Nr. einstellen
- Baud rate einstellen
- Pincode einstellen
-Anzeigen, ob eine Startup-Alarm-SMS erforderlich ist, wenn das AKM startet.
• WinSock
(nur bei Etherneteinsatz über die Netzwerkkarte des PCs)
-Die Zeile WinSock im Feld „Port-Konguration“ auswählen.
- Host wählen
- Lebensdauer einstellen.
- TelnetPad anzeigen, wenn AKA-Winsock benutzt werden muss.
(Die übrigen Informationen über die IP-Adresse sind der Netz­werkkarte bekannt und werden nach Abschluß der Installation sichtbar.)
Schaltäche für Router-Einstellung (Seite 5) (Nur durch AKA)
(Nur AKM 4 und 5) Die Schaltäche „Router Einstellung“ erönet folgende Einstellun-
gen:
Die verschiedenen Kanäle haben folgende Einstellungen:
• AKA/m2"
- Nummer des Com-Ports einstellen.
- Die Baudrate (Kommunikationsgeschwindigkeit) auf 9600 einstellen (die Werkseinstellung im Gateway ist 9600 Baud, und sowohl PC als auch Gateway müssen auf den gleichen Wert eingestellt sein).
• MDM, (nur wenn ein Modem zum Einsatz kommt)
- Nummer des Com-Ports einstellen.
- Die Baudrate einstellen.
- Lebendauer einstellen (die Zeit, welche die Telefonleitung oen gehalten wird, falls auf der Leitung keine Kommuni kation statt­ndet).
- Zu einem Modem gehört auch ein Initialisierungstext. Dieser ist im Feld unten links angegeben. Bei unzu friedenstellender Kom­munikation kann sich eine Änderung dieses Texts als notwendig erweisen.
• AKA TCP/IP (nur falls Ethernet über Digi One benutzt wird)
- Den zu benützenden Com Port wählen
- Baudrate 9600 beibehalten.
- IP-Adresse einstellen
- IP-Gateway-Adresse einstellen
- Subnet Mask einstellen
Hier sind die Router für alle AKA Destinationen, an die das AKM­Programm Meldungen senden soll, einzustellen.
1 Netzbereich einstellen 2 Telefonnummer oder IP-Adresse einstellen 3 Wählen, von welchem Ausgang die Meldung gesandt werden
soll. (In AKM 5 kann mehr als einen Kanal für dieselbe Funktion sein. Die Anzahl von Kanälen wid im Bild "Port-Konguration" einge­stellt)
4 Evtl. im Feld „Modem“ eine Initiierungsfolge wählen (die Ini-
tiierungsfolge ist im Bild „Port-Einstellung“ dargestellt/deniert).
5. "Aktualisieren" betätigen. 6 Oben Erwähntes für alle Destinationen wiederholen. 7 Mit „OK“ abschließen.
AKM/AK Monitor/AK Mimic Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 7

Drucken

1 Wählen, ob Alarme auf dem Drucker ausgedruckt werden sollen,
wenn der Alarm empfangen wird.
2 Wählen, ob auf dem Drucker ausgedruckt werden soll, wenn ein
Alarm angenommen wird.
3 Wählen, ob auf dem Drucker ausgedruckt werden soll, wenn ein
Sollwert eines Reglers geändert wird (wenn die Änderung vom Programm aus erfolgt).
4 Wählen, ob auf dem Drucker ausgedruckt werden soll, wenn das
Programm gestartet wird, und bei Anmelden und Abmelden.

System Einstellung / Sprache

Die Sprache wählen, in der die verschiedenen Menübilder gezeigt werden sollen. Wenn nach der Installation eine andere Sprache gewählt wird, tritt die gewählte neue Sprache erst in Erscheinung, nachdem das AKM-Programm erneut gestartet worden ist.

AKM Starten, wenn der PC gebootet ist

Wählen, ob das AKM-Programm automatisch gestartet werden soll, wenn der PC eingeschaltet wird (gebootet wird oder nach einer Stromunterbrechung wieder anläuft).

Alarm

1 Wählen, ob der PC einen Warnton abgeben soll, wenn ein Alarm
empfangen wird. 2 Alarmton. Tonlänge in Sekunden wählen. 3 Wählen, wieviel Tage ein Alarm in der Alarmliste enthalten sein
soll. Nur angenommene Alarme werden aus der Liste gelöscht, wenn die Zeit abgelaufen ist. Diese Verfallzeit gilt auch für den Inhalt im "AKM-Ereignisprotokoll".
Log
1. Die Funktion “Rückruf benutzen” wird angewandt, wenn die Log-
funktion im AKM-Programm Logdaten von einem Front-end das mit ein Modem verbunden ist. Das Programm ruft die Anlage an, um aktiviert Rückruf und dann die Tele fon verbindung sofort wieder zu unterbrechen. Anschließend wird von der Anlage aus zurückgerufen, die dadurch für die Datenübertragung bezahlt.
2. Die Funktion „Blatvorschub vor autom. Druck“ wird ange wandt,
falls der automatische Logdatenausdruck jeweils auf einer neuen
Seite beginnen soll.
(Falls zwischen zwei Logausdrucken ein Alarm auftritt, erfol-
gen die Alarmmitteilung und die Logausdrucke auf separaten
Seiten.)

Kommunikation optimieren

Die Anlagenübersicht kommuniziert ständig mit allen Reglern be­züglich der angezeigten Werte. Hier kann eine Pausenzeit vor der weiteren Datenübertragung mit den Reglern eingestellt werden.
Schaltäche für Drucken
Durch Anklicken erfolgt ein Ausdruck der in diesem Bild ein­gestellten Werte.
Schaltäche für Erweitert
Gibt Zugang zu speziellen Funktionen, die nur von besonders geschultem Personal eingestellt werden sollen. Im aktuellen Bild ist ein Zugri auf Hilfe durch Anklicken von „?“ möglich.
Log-Aufnahme
Die Logübertragung erfolgt normalerweise automatisch, sobald die Datenmenge einen bestimmten Grenzwert erreicht. Falls Sie aber eine Übertragung zu einem be stimmten Zeit­punkt – ungeachtet der Datenmenge – vorziehen, können Sie das in dieser Funktion denieren.
- Stellen Sie z.B. den Wochentag und einen Zeitpunkt außerhalb der normalen Arbeitszeit ein, zu dem die Tele fongebühr evtl. niedriger ist.
- Die Logs werden täglich gespeichert, es ist jedoch möglich, einen bestimmten Wochentag festzulegen.
- Wenn eine Speicherung von einem Ziel stattndet, geht das System zum nächsten weiter, jedoch erst, nachdem die Verzögerungszeit verstrichen ist. Die Verzögerungszeit soll verhindern, dass Alarme blockiert werden.
- Geben Sie an, ob die Anlage abgeschaltet werden soll, wenn die Log-Speicherung abgeschlossen ist.
- Die Logs werden im RAM des Computers gespeichert, bis alle Ziele abgerufen wurden. Dann werden sie auf die Festplatte übertragen. Geben Sie an, ob Logs nach jedem Ziel übertra­gen werden soll.
Stop auto collect
Diese Funktion beendet das automatische Erfassen von Logdaten. Nach dem Betätigen der Taste wird die Datenerfassung an allen Destinationen (ausgewählte Typen) beendet. Sie kann manuell an den betroenen Destinationen wieder aktiviert werden.
Reinigung des Log-Daten Histore
- Stellen Sie eine Zeit ein, zu der der Computer nicht überlastet ist.
- Wählen Sie aus, welche Einstellung benutzt werden soll. Entweder die im AKA eingestellte oder die hier im AKA-Pro­gramm eingestellte.
Fernbedienung Kommunikation
Geben Sie an, ob das AKM die Telefonnummer des Ziels des nächsten geplanten Anrufs anzeigen sollte.
Bildschirmschoner
- Einstellen, ob der Bildschirmschoner immer in Funktion treten soll, wenn das AKM-Programm gestartet ist, oder ob das nur der Fall sein soll, wenn das Programm ein “Anmelden” abwartet. Der Bildschirmschoner läßt sich mit der Funktion „Bei Anlagenübersicht ignorieren" annullieren.
- Die Zeit einstellen, die vergehen soll, bis der Bildschirm­schoner aktiviert wird.
- Geben Sie an, ob nach Erscheinen eines aktiven Bildschirm­schoners ein Zugangscode für den Zugang notwendig ist.
Zeitüberschreitungen
- DANBUSS® Zeitüberschreitung. Wenn die Anlage länger als eingestellt abgeschaltet ist, ertönt ein Datenübertragungs­Alarmsignal.
- Fernbedieung Zeitüberschreitung. Wenn bei der Datenüber­tragung an die externe Einheit über „Anlagenarchiv“ eine Pause entsteht, die länger als die eingestellte Zeit ist, schaltet sich das System ab.
- AKA Passwort Zeitüerschretung. Wenn beim Betrieb eine Pause eintritt, die länger als die eingestellte Zeit ist, ist ein Zugangscode erforderlich.
Alarm
- Wenn ein im Alarmsystem festgelegter Anschluss nicht herge­stellt werden kann, wird eine Wiederholungssequenz aktiviert, um den Kontakt herzustellen. Stellen Sie die Anzahl der Wie­derholungen ein. Der Alarm wird dann angezeigt werden.
- Geben Sie an, ob die Alarme als Pop-ups auf dem Bildschirm in separaten Dialogkästchen angezeigt werden sollen.
Evtl. spätere Änderungen im Menü “AKM-Einstellung” können vom AKM-Programm aus erfolgen (“Konguration” - “AKM-Einstellung”).
Das Programm ist jetzt im PC installiert.
8 Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 AKM/AK Monitor/AK Mimic

3. Erster Start des Programms

Einstellung

Nach der Installation kann das Programm auf eine der 2 folgenden Arten gestartet werden:
- Automatischer Start (bei der Installation gewählt).
- Start durch Windows.
Wenn das Programm gestartet wird, werden die folgenden beiden Displays angezeigt:
Stellen Sie die gewünschte Funktion für den Bildschirmschoner ein. (Diese Funktion ist auf der vorherigen Seite unter „Erweitert“ erläutert.)
Klicken Sie auf „OK“ und gehen Sie zum folgenden Dialogkästchen weiter, wo die Anlagendaten eingestellt werden können.
Nach dem Start des Programms mit der Eingabe von Initialen und Paßwort fortsetzen.
Es ist ein Benutzer mit den Initialen = AKM1 und dem Paß wort = AKM1 werksseitig einge richtet worden. Benutzen Sie diese, und richten Sie dann einen neuen “Superbenutzer” ein, der zu allen Funktionen zugelassen ist. Löschen Sie den “AKM1-Benutzer”, wenn ein all ge meiner Zugang zum System nicht mehr benötigt wird.
Wenn das Programm gestartet wird, muss es wissen, zu welchen Anlagen und Reglern ein Anschluss bestehen muss Diese Einstellungen werden auf den folgenden Seiten gezeigt.
Warnung ! Die „ENTER“-Taste nicht benutzen, bevor alle Felder ausge­füllt sind. Von Feld zu Feld mit TAB-Taste wechseln.
Das Bild erscheint nur einmal während der Installation. Später kön­nen keine Einstellungen oder Änderungen mehr vorge nommen werden. Füllen Sie bitte die einzelnen Punkte aus. Diese können bei einem evtl. späteren Service notwendig werden. In dem gezeigten Fenster ist beispielhaft angegeben, welche Infor­mationen in den einzelnen Rubriken eingegeben werden können.
AKM/AK Monitor/AK Mimic Installation Anleitung RI8BP703 © Danfoss 2016-04 9
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