Diese Installationsanleitung behandelt die Datenkommunikationssysteme, die in Danfoss' Kälteanlagenregelsysteme eingehen.
Sie umfasst Beschreibungen und Spezifikationen, die sich auf die
Datenkommunikation mit Kälteanlagenregelsysteme von Danfoss
beziehen.
Datenkommunikation
Systemeinheit
Systembedienung
Die Anleitung beschreibt:
- die verschiedenen Kommunikationsformen
- welches Kabel ist zu verwenden,
- wie lang darf das Kabel sein,
- wie ist das Kabel zu "terminieren",
- wann ist ein Verstärker zu installieren,
und
- wie werden die einzelnen Regler im Netzwerk angezeigt,
- was ist zu tun, falls eine Regler ausgetauscht werden soll,
- was ist zu tun, falls die Systemeinheit ausgetauscht werden soll.
Die in diesem Dokument erwähnten Empfehlungen sind als Anleitung für fachkundige Kältetechniker und Elektro monteure bei der
Installation von Danfoss Kältereglern gedacht.
Reglern
Verstärker
Nur ADAP-KOOL®
Die genannten Kommunikationssysteme werden für die interne
Kommunikation zwischen ADAP-KOOL® Kälteanlagenregelsystemen verwendet.
Die Geräte sind nicht darauf ausgelegt, mit Einheiten fremder
Fabrikate kommunizieren zu können.
IP-Netzwerk
Bei den Reglern und Systemeinheiten, die an ein IP-Netzwerk angeschlossen werden können, muss die Installation ausgehend von
den Anforderungen an ein IP-Netzwerk vorgenommen werden –
d.h. Kabel müssen mindestens die Kategorie 5 haben.
Hier wird gezeigt, welche Regler mit welchen Systemeinheiten
über welche Form der Datenkommunikation kommunizieren
können.
Stand der Übersicht ist Ende 2015, doch das ADAP-KOOL® Regelungssystem wird laufend erweitert.
Systembedienung
AK-ST 500
AK-EM 100
AK-EM 800
1)
AKM
SystemeinheitReglerserie / TypLon
3)
AK-SM 800
2)
series
AK - Regler mit Ausbaumodule
AK-CC, AK-PC, AK-LM, AK-CH
EKC 3xxx
EKC 202, AK-CC 210xx
EKC 302, AK-CC 250, 350, AK-PC, AK-CTx
AK-CC 450, 550(x)x(x)
AK-PI 200xx
AK-CM (Kommunikationsmodul) + AK-XMxx
DGS, SLV, Wattnote, Power meter, light control (3. party)x
RS485
Mod-
bus
xxx
x
Lon
TP 78
DANBUSS
IP
AK-SM 350
AK-SM 720
AK - Regler mit Ausbaumodule
AK-CC, AK-PC, AK-LM, AK-CH
EKC 3xxx
EKC 202, AK-CC 210xx
EKC 302, AK-CC 250, 350, AK-PC, AK-CTx
AK-CC 450, 550(x)x(x)
AK-PI 200xx
DGS, SLVx
AK-SC 255, 355x
AK-CM (Kommunikationsmodul) + AK-XMxx
AK - Regler mit Ausbaumodule
AK-CC, AK-PC, AK-LM, AK-CH
AK-CC 750 (TP 78 version)x
EKC 302, AK-CC 250, 350, 450, 550, AK-CTx
EKC 202, 4xx, 5xx, AK-CC, AK-PCx
AKM
EM 100AKA 245xx
AKA, AKC, AKLx
AK - Regler mit Ausbaumodule
AK-CC, AK-PC, AK-LM, AK-CH
EKC 202, 302, 3xx, 4xx, 5xx, AK-CC 210x
AK-CC 450, 550xx
1) AKM kann Alarme und Protokolle von einer AK-SM 720 und AK-SM 350
empfangen. Die Verbindung erfolgt über ein analoges Modem, ein GPSModem oder ein IP-Netzwerk.
2) Kann in 2 verschiedenen Versionen geliefert werden:
Hier folgt eine kurze Übersicht über die Kommunikationsmöglichkeiten in den verschiedenen Systemeinheiten:
AK-SM 820
Es können bis zu 32 Regler angeschlossen werden, die kommunizieren können über:
- Lon
- Modbus
- Externe Ein-/Ausbau Module via AK-CM 101C
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM odr AK-SC
-Einheiten
- AK-PI 200 Protokoll-interface mit DANBUSS Kommunikation
Lon RS485
Modbus
IP Netzwerk
Total bis zu 32 Stück
AK-SM 850, AK-SM 880
Es können bis zu 120 Regler angeschlossen werden, die kommunizieren können über:
- Lon
- Modbus
- Externe Ein-/Ausbau Module via AK-CM 101C
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM odr AK-SC
-Einheiten
- AK-PI 200 Protokoll-interface mit DANBUSS Kommunikation
Der AK-SM 880 kann als Version geliefert werden, die mit 4x TP 78
oder AK-CM 101A kommunizieren kann.
AK-SM 720
Es gibt drei Formen von Datenkommunikation:
- Einen Lon RS485-Bus, an den bis zu 199 Einheiten angeschlossen
werden können
- Einen Modbus, an den bis zu 120 Einheiten angeschlossen werden können
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM-Einheiten, an
die max. 199 Adressen angeschlossen sein können.
Die Systemeinheit kann kommunizieren mit:
- AK-CC, AK-PC - Reglern
- EKC Reglern mit entweder Lon RS485 oder Modbus Kommunika-
tion
- AK-PI 200 Protokoll-interface mit DANBUSS Kommunikation
- AK-PI 300 Protokoll-interface mit Daikin Einheiten
- Andere AK-SM 720 Einheiten
- AKM und AK-EM 800 via Agent
Lon RS485
Modbus
IP Netzwerk
Lon RS485 (max. 199 Stück)
Modbus (max. 120 Stück)
Total am bus: Lon RS 485 + Modbus: max. 199 Stück
IP Netzwerk (max. 199 Adressen)
Total AK-SM 720 + AK-PI 200 + IP + bus: max. 200
Stück.
Wenn sich an einer Lon RS485-Kommunikation mehr
als 120 Stück befinden, muss ein Verstärker eingesetzt
werden.
Total bis zu 120 Stück
AK-SM 350
Diese Einheit kann Messungen von bis zu 65 (99) Einheiten erfassen. Eine Einheit kann z.B. ein direkt montierter Temperaturfühler
oder eine externe Einheit mit Temperaturfühler sein, wobei die
Messung über Datenkommunikation übermittelt wird.
Lon RS485
Modbus
RS 485 TP
Total biz zu 65 (99) Stück
Es gibt vier Formen von Datenkommunikation:
- Eine Lon RS485
IP Netzwerk
- Eine Modbus
- Einen RS485 TP (Third party), an den Gasdetektoren vom Typ GD
angeschlossen werden können
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM 720- oder AKSC-Einheiten.
AK-SM 350 kann kommunizieren mit:
- EKC Reglern mit entweder Lon RS 485 oder Modbus-Kommuni-
kation
- AK-CC, AK-PC -Reglern
- Gasdetektoren Typ GD
- AK-PI 200 Protokoll-interface mit DANBUSS Kommunikation
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM 720- oder AKSC-Einheiten.
- Eine Ethernetkommunikation zu anderen AK-SM odr AK-SC
-Einheiten
Die Systemeinheit kann kommunizieren mit:
- Externe Ein-/Ausbau Module via AK-CM 101C or 101A (abhängig
vom Model)
- Alle Regler wo die Kommunikation von Modbus, Lon, TP 78
unterstützt wird.
Gateway Typ AKA 245
Diese Systemeinheit ist mit den Datenkommunikationen DANBUSS und Lon RS485 ausgerüstet. Sie kann die Kommunikation
von bis zu 120 Reglern steuern. Diese können zwischen Lon und
DANBUSS verteilt werden, indem man einen zusammenhängenden Lon-Adressbereich von bis zu 119 Adressen einstellt.
Die Systemeinheit kann für Kommunikation zu Systemsoftware
vom Typ AKM sorgen.
Die Systemeinheit kann kommunizieren mit:
2. Einstellen der Adresse in den jeweiligen Reglern
Wenn Sie zwei oder mehreren Reglern versehentlich dieselbe
Adresse geben, ist nur der erste von der Systemeinheit aus
sichtbar.
3. Die Systemeinheit muss die Regler kennen.
Je nach Kommunikationstyp geschieht folgendes:
Lon RS485
Die Systemeinheit kann das Netzwerk scannen und alle angeschlossenen Regler finden. Diese Scanfunktion muss manuell in
der Systemeinheit gestartet werden.
Austauschen von Reglern im Netzwerk
Einstellungen
Die Systembedienung enthält Funktionen zum Kopieren der Einstellungen eines Reglers. Diese Funktion ist von großem Nutzen,
wenn ein Regler mit derselben Softwareversion ausgetauscht werden muss. Nach dem Austausch werden die Einstellungen wieder
in den Regler kopiert.
Adresse
Adressieren Sie den Regler wieder mit derselben Adresse, und lassen Sie den Regler sich wieder bei der Systemeinheit melden. (Das
müssen Sie auch tun, selbst wenn Sie das bestehende LON-Modul
behalten.) Hier kann der Regler ein Service Pin an die Systemeinheit senden.
Modbus, TP78
Hier muss die Systemeinheit das Netzwerk scannen.
Die Service-Pin-Funktion der einzelnen Regler kann die Adresse
nicht an die Systemeinheit schicken.
DANBUSS
Am DANBUSS müssen die Adressen eingestellt werden, ehe die
Spannung angelegt wird.
Beim DANBUSS findet die Systemeinheit selbst die Regler im Netz.
Modbus, TP78
Die Systemeinheit muss das Netzwerk scannen und den ausgetauschten Regler finden. Diese Scanfunktion muss manuell in der
Systemeinheit gestartet werden.
Lon RS485
• AK-SC 255, 355, SM 850
Die Systemeinheit wird das Netzwerk scannen und die Regler
finden die auszutauschen sind. Diese Scanfunktion muss manuell in der Systemeinheit gestartet werden.
• AK-SM 350, 720, AKA 245
Hier muss der Regler einen Service-Pin an die Systemeinheit
schicken.
Austauschen der Systemeinheit im Netzwerk
Wenn Sie die Systemeinheit austauschen, können alle Einstellungen und Daten mit einer Back-up-Funktion abgerufen und neu
geladen werden. Siehe für die entsprechende Systemeinheit die
Bedienungsanleitung. Sie enthält Informationen dazu, wie die Einstellungen und die gesammelten Daten gesichert werden können.
• Terminieren Sie die Datenkommunikationseingänge wie die
vorherigen.
• Stellen Sie die Adresse der Systemeinheit ein.
• Laden Sie die Regleradressen in die Systemeinheit hoch.
AK-SM 820, 850, 880
Stellen Sie die Adresse auf denselben Wert wie bei der früheren
Systemeinheit ein. Starten Sie anschließend die Scanfunktion.
AK-SM 350
Es gibt keine Adresse, die am AK-SM 350 eingestellt werden muss.
Starten Sie die Scanfunktion, um die angeschlossenen Regler zu
finden.
DANBUSS
Beim DANBUSS findet die Systemeinheit selbst die Regler im Netz.
AK-SM 720
Stellen Sie die Adresse auf denselben Wert wie bei der früheren
Systemeinheit ein.
Starten Sie anschließend die Scanfunktion, um alle angeschlossenen Regler zu finden.
AK-SC 255, 355
Stellen Sie die Adresse auf denselben Wert wie bei der früheren
Systemeinheit ein. Starten Sie anschließend die Rescan-Funktion.
Gateway vom Typ AKA 245
Stellen Sie die Systemadresse mit der Bedieneinheit AKA 21 ein.
Bei der DANBUSS-Kommunikation findet der Gateway selbst die
Regler.
Bei Lon RS485 kann die Scanfunktion vom Bedienmodul AKA 21
aktiviert werden. Die Funktion heißt "Press Enter to scan LON bus".
Anmerkung: Wenn die Scanfunktion verwendet wird, so werden
alle Alarmprioritäten in allen angeschlossenen EKC-Reglern gelöscht und auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
• Es sind verdrillte Kabel, vorzugsweise abgeschirmt, zu verwenden.
• Bei einigen Kommunikationstypen ist es wendig, Kabel mit Abschirmung zu verwenden.
• Beispiele
Für Lon RS485, Modbus, RS485 Third party - General 'EIA 485' empfehlung:
- Belden 9841, 24 AWG, 1 par m/Abschirmung
- Belden 3107A, 22 AWG, 2 par m/Abschirmung
- Smartwire 043006AL, 22 AWG, 1 par m/Abschirmung
- Alpha wire 6453, 22 AWG, 1 par m/Abschirmung
- Carol C4841A, 24 AWG, 1 par m/Abschirmung
- Dätwyler Uninet 3002 4P 4 par m/Abschirmung(CAT5 cable)
Für Lon TP78 Kommunikation - Level 4 cable general empfehlung:
- Belden 7703NH, 22 AWG, 1 par m/Abschirmung
- Belden 7704NH, 22 AWG, 2 par m/Abschirmung
- Smartwire 106500, 22 AWG, 1 par m/Abschirmung
Achtung!
Unsere Erfahrungen zeigen, dass folgende Schwachstellen zu
Problemen bei der Kommunikation führen können:
Lange Leitungsenden
Isolieren Sie das Kabel nicht mehr als notwendig ab. Max. 3-4 cm.
Verdrillen Sie die Leitungen weiter bis hinein in die Klemmen.
Leitungen mit größerem Querschnitt als AWG 22 wird nicht empfohlen. ( z.B. AWG 20 und 19).
Leiter
Es dürfen nur die gleichen Adern des Kabels mit den Reglern
verbunden werden. Auch wenn innerhalb der Abschirmung des
Kabels nur 4 Adern vorhanden sind, kann die Wahl der Farbe nicht
beliebig erfolgen. Die Adern sind jeweils paar weise verdrillt, und
nur ein miteinander verdrilltes Aderpaar darf verwendet werden.
Enthält das Kabel weitere „unbenutzte“ Adern, dürfen diese für
keine anderen Zwecke als zur Datenkommunikation benutzt
werden.
Kabellänge
Die Länge eines Kabels darf 1200 m nicht überschreiten.
Ist das Kabel länger als 1200 m, muss ein Verstärker verwendet
werden.
Beachten Sie auch die weiteren Anforderungen der jeweiligen
Kommunikation.
Kabelkanal
Max. 3-4 cm
Min.10-15 cm
Abstecher
Vermeiden Sie einen Abstecher (eine Blindleitung) am Kabel.
Führen Sie das Kabel ganz hin und wieder zurück.
Störquellen
Halten Sie das Kabel weg von elektrischen Störquellen und
Starkstromkabeln (Relais, Schütze und vor allem elektronische
Vorschaltgeräte für Leuchtstoffarmaturen sind starke Störquellen).
Ein Abstand von mindestens 10-15 cm wäre gut.
Endpunkte der Kabelstrecken
Jede Strecke der Datenkommunikation muss korrekt terminiert
werden. Terminierung mit ein Widerstand von 120 Ω. Entweder
direkt an den Klemmen oder an Schalter.
Abschirmung
Siehe unter den einzelnen Kommunikationsformen.
Wenn die Kabelführung zusammen mit anderen Kabeln erfolgt,
besteht ein hohes Risiko für
die Übertragung elektrischer
Störungen. Halten Sie Abstand
zu Strom führenden Kabeln.
Wenn die Kabelführung in einem
Kabelkanal erfolgt, muss das Ka-bel heraus- und hoch zum Regler
geführt werden. Die schnelle
Lösung, bei der nur die Leitungen
herausgeführt werden, führt zu
Problemen.
Schrankmontage
Wenn Regler in einem Schrank montiert werden, muss die interne
Kabelführung auch den Anforderungen entsprechen. Verwenden
Sie diese Kabelführung, wenn ein oder mehrere Regler in einem
Schrank montiert werden. (Die kurzen Verbindungen zwischen
den Reglern müssen auch mit korrekten Kabeltypen erfolgen.)
Min.
10-15 cm
Halten Sie Abstand zu Relais, deren Kabeln und sonstigem, das
elektrische Störsignale aussendet..
Werden die Regler in einer Schranktür montiert, werden die Kabel
in der Regel in Bündeln angeordnet. In diesem Fall muss das Bündel mit Kabeln für die Datenkommunikation, das Display und die
digitalen Eingangssignale von anderen Kabeln, die Störgeräusche
aussenden, getrennt angeordnet werden.
Diese Datenkommunikation wird primär verwendet in den Reglern der Serien:
• EKC..
• AK-CC, AK-PC...
Systemeinheit
Kabelführung
Systemeinheiten müssen sein:
• Systemmanager von der Serie AK-SM
• Systemmanager von der Serie AK-SC
• Gateway Typ AKA 245
Das Kabel ist von Regler zu Regler zuführen, und Kabelab zweige
sind nicht zulässig.
Der Systemeinheit kann in der Mitte des Netzwerk eingefügt
werden. (Jedoch nicht AK-SC 255 und 355, die eine feste
Terminierung = ON haben.) Siehe Zeichnung Seite 9.
Ist die Kabellänge größer als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen.
Wenn das Datenkommunikationskabel eine Umgebung voller
elektrischer Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der Verstärker wird so platziert, dass die Länge des Kabels gleichmäßig verteilt ist.
Die Verstärker werden auf Seite 17 behandelt.
Anzahl Regler
Die Gesamtanzahl der Regler an einem LON RS485-Anschluss
wird von der Systemeinheit bestimmt und kann zwischen 32 und
200 St. variieren. Siehe Übersicht über die Systemmöglichkeiten
auf Seite 4.
Leiter
Die beiden Leiter werden von Apparat zu Apparat geschleift. Es
gibt keine Forderung nach Polarisierung.
(An einigen Reglern sind die Klemmen mit A und B bezeichnet. An
anderen gibt es keine Bezeichnung. Ansonsten sind die Anschlüsse gleich.)
Wenn eine Abschirmung verwendet wird, muss sie an der Systemeinheit und an etwaigen Verstärkern verbunden werden.
Eine Abschirmung muss immer von Apparat zu Apparat weiter-geschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf
anderweitig nicht geerdet werden.)
Sind alle Kabel an den verschiedenen Einheiten montiert, ist die
Kabelstrecken zu "terminieren".
Eine Kabelstrecke ist an beiden Enden zu terminieren. Die
Terminierung erfolgt entweder über einen externen Widerstand
oder über einen Kontakt. Näheres finden Sie unter der aktuellen
Einheit.
Es wird mit Widerständen von 120 Ohm terminiert. (Es ist akzeptabel, dass der Widerstand einen Wert von 100 bis 130 Ohm hat.)
Systemeinheit
Terminierung = On
Verstärker
Ein Verstärker ist normalerweise der Abschluss zweier Kabelstrecken.
Diese Datenkommunikation es anwendbar in der Serie:
• EKC..
• AK-CC
• AK-CT
Systemeinheit
Kabelführung
Systemeinheiten müssen sein:
• Systemmanager Typ AK-SM
• Systemmanager Typ AK-SC
Das Kabel muß abgeschirmt sein..
Das Kabel ist von Regler zu Regler zuführen, und Kabelab zweige
sind nicht zulässig.
Der Systemeinheit kann in der Mitte des Netzwerk eingefügt
werden. (Jedoch nicht AK-SC 255 und 355, die eine feste
Terminierung = ON haben.) Siehe Zeichnung Seite 11.
Ist die Kabellänge größer als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen.
Wenn das Datenkommunikationskabel eine Umgebung voller
elektrischer Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der Verstärker wird so platziert, dass die Länge des Kabels gleichmäßig verteilt ist.
Die Verstärker werden auf Seite 17 behandelt.
Anzahl Regler
Die Gesamtanzahl Regler an einem MOD-Bus-Anschluss kann bis
zu 120 St. betragen. Siehe Übersicht über die Systemmöglichkeiten auf Seite 4.
Leiter
Die Leiter werden von Apparat zu Apparat geschleift.
A wird mit A verbunden
B wird mit B verbunden.
Die Abschirmung muss mit der Systemeinheit, allen Reglern und
an etwaigen Verstärkern verbunden werden.
Eine Abschirmung muss immer von Apparat zu Apparat weitergeschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf
anderweitig nicht geerdet werden.)
Sind alle Kabel an den verschiedenen Einheiten montiert, ist die
Kabelstrecken zu "terminieren".
Eine Strecke muss an beiden Enden terminiert werden. Die
Terminierung erfolgt entweder über einen externen Widerstand
oder über einen Kontakt. Näheres finden Sie unter der aktuellen
Einheit.
Ein Verstärker ist immer der Abschluss zweier Kabelstrecken.
Es wird mit Widerständen von 120 Ohm terminiert. (Es ist akzeptabel, dass der Widerstand einen Wert von 100 bis 130 Ohm hat.)
Diese Art der Datenkommunikation wird für neue Installationen
nicht länger empfohlen. Danfoss kann jedoch zum Nachrüsten
folgende Einheiten bieten:
• Systemregler Typ AK-SC 255, 355 und AK-SM 8xx
• AK-CM - Kommunikationsmodule
• AK-CC - Kühlmöbelregelung (TP 78 Ausführung)
Das Kabel muß abgeschirmt sein.
Das Kabel ist von Regler zu Regler zuführen, und Kabelab zweige
sind nicht zulässig.
Der Systemeinheit kann in der Mitte des Netzwerk eingefügt
werden. (Jedoch nicht AK-SC 255 und 355, die eine feste
Terminierung = ON haben.) Siehe Zeichnung Seite 13.
Eine Kabelstrecke darf nicht länger als 1200 m sein.
Ist die Strecke länger, muss ein Verstärker verwendet werden.
Systemeinheit
Anzahl Regler
Die Gesamtanzahl Regler an einem TP 78-Anschluss wird von der
Steuereinheit bestimmt und kann bis zu 120 St. betragen. Siehe
Übersicht über die Systemmöglichkeiten auf Seite 4.
Leiter
Die Summe aller Strecken darf nicht höher als 1200 m sein.
Ist die Summe höher, muss ein Verstärker verwendet werden.
Wenn das Datenkommunikationskabel eine Umgebung voller
elektrischer Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der Verstärker wird so platziert, dass die Länge des Kabels gleichmäßig verteilt ist.
Die Verstärker werden auf Seite 17 behandelt.
Die beiden Leiter werden von Apparat zu Apparat geschleift. Es
gibt keine Forderung nach Polarisierung.
Die Abschirmung muss an der Systemeinheit und an etwaigen
Verstärkern verbunden werden.
Eine Abschirmung muss immer von Apparat zu Apparat weiter-geschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf
anderweitig nicht geerdet werden.)
Sind alle Kabel an den verschiedenen Einheiten montiert, ist die
Kabelstrecken zu "terminieren".
Eine Strecke muss am Ende von jeder Strecke terminiert werden.
Terminiert wird mit den mitgelieferten Widerständen (Terminierungen).
Wenn ein oder mehrere der Strecken nicht verwendet werden,
muss die Terminierung an der Klemmleiste beibehalten werden.
Ein Verstärker ist immer der Abschluss zweier Kabelstrecken.
Eine Strecke nach einem Verstärker muss an beiden Enden terminiert werden.
Diese Art der Datenkommunikation wird für neue Installationen
nicht länger empfohlen. Danfoss kann jedoch zum Nachrüsten
folgende Einheiten bieten:
• AKC.
System Einheit
Kabelführung
Systemeinheit muss ein Gateway Typ sein;
• AKA 245 oder
• Interface Modul AK-PI 200 + eine AK-SM Einheit
Das Kabel muß abgeschirmt sein..
Das Kabel ist von Regler zu Regler zuführen, und Kabelab zweige
sind nicht zulässig.
Ist die Kabellänge größer als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen.
Wenn das Datenkommunikationskabel eine Umgebung voller
elektrischer Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der Verstärker wird so platziert, dass die Länge des Kabels gleichmäßig verteilt ist.
Die Verstärker werden auf Seite 17 behandelt.
Anzahl Regler
Die Gesamtanzahl Regler an einem DANBUSS-Anschluss wird
von der Steuereinheit bestimmt und kann von 60 bis zu 120 St.
variieren. Siehe Übersicht über die Systemmöglichkeiten auf
Seite 4.
Leiter
Die Leiter sind von Gerät zu Gerät weiter zu “Schleifen”. L (K3) ist
mit L (K3) zu verbinden, und H (K4) mit H (K4)
Die Abschirmung muss mit der Abschirmung (K1) an allen Reglern
und an etwaigen Verstärkern verbunden werden. Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf
anderweitig nicht geerdet werden.)
Sind alle Kabel an den verschiedenen Einheiten montiert, ist die
Kabelstrecken zu "terminieren".
Die Terminierung erfolgt mit Umschaltern und Drahtbrücken.
Eine Strecke muss an beiden Enden terminiert werden. Die
Terminierung erfolgt entweder über einen externen Widerstand
oder über einen Kontakt. Näheres finden Sie unter der aktuellen
Einheit.
Ein Verstärker ist immer der Abschluss zweier Kabelstrecken.
Es wird mit Widerständen von 120 Ohm terminiert. (Es ist akzeptabel, dass der Widerstand einen Wert von 100 bis 130 Ohm hat.)
Bei einer Brücke findet zwischen zwei verschiedenen Arten der
Datenkommunikation eine Signalübertragung statt.
Eine Brücke hat keine Adresse.
Mehrere Brücken und Brückentypen können auf einer gemeinsamen Schleife gemischt werden.
Lon FTT 10 an Lon RS 485 und umgekehrt
Eine Brücke Typ TP78-05 kann benutzt werden.
Bestell.-Nummber = 084B22 55.
Lon TP 78 an Lon RS 485 und umgekehrt
Eine Brücke Typ TP78-04 kann benutzt werden.
Bestell.-Nummber = 084B2254.
Lon TP 78 an Lon FTT10 und umgekehrt
Eine Brücke Typ TP78-02 kann benutzt werden.
Bestell.-Nummber = 084B2252.
DANBUSS an AK-SM 720
Protokoll interface AK-PI 200 kann benutzt werden.
Literature no. = RS8EX.
Ein Verstärker ist eine Einheit, die das Signal aktualisiert, so dass
das Signal weiter auf die Kommunikationsleitung ausgelesen
werden.
Plazierung in der Mitte der Schleife wird empfohlen, so das der
Abstand in zwei Hälften geteilt wird.
Location-recommended to be in middle of loop so distance is split
in half.
Ein Verstärker hat keine Adresse.
Lon RS 485
Ein Verstärker von der Firma "Phoenix" kann benutzt werden:
Danfoss Bestell.-Nummer = 084B2241 (Typ = AKA 223)
Bei Lon RS485 muss die Kommunikationsgeschwindigkeit auf
78,1 kbps am Verstärker eingestellt werden
Modbus
Ein Verstärker von der Firma "Phoenix" kann benutzt werden.
Danfoss Bestell.-Nummer = 084B2240 (Typ = AKA 222)
Bei Modbus muss die Kommunikationsgeschwindigkeit auf 38,4 kbps am Verstärker eingestellt werden. (Eine Kabellänge mit SLV
muss auf 19,2 kbps eingestellt werden.)
Lon TP 78
Ein Verstärker Typ TP78-01 kann benutzt werden.
DANBUSS
Ein Verstärker von der Firma "Phoenix" kann benutzt werden.
Danfoss Bestell.-Nummer = 084B2240 (Typ = AKA 222).
Bei DANBUSS muss die Kommunikationsgeschwindigkeit auf 4,8 kbps am Verstärker eingestellt werden
A am Verstärker muss mit der DANBUSS-Klemme L verbunden
werden.
B am Verstärker muss mit der DANBUSS-Klemme H verbunden
werden.
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