5.1Einblick in die Energiestatistiken ............................................... 11
▪ Lesen Sie die Dokumentation aufmerksam durch, bevor Sie die
Benutzerschnittstelle verwenden, um die bestmögliche Leistung
zu gewährleisten.
▪ Bitten Sie den Monteur, Sie über die Einstellungen zu informieren,
die er für die Konfiguration Ihres Systems verwendet hat.
Überprüfen Sie, ob er die Tabellen mit den Monteureinstellungen
ausgefüllt hat. Falls nicht, bitten Sie ihn, diese Tabellen
auszufüllen.
▪ Bewahren Sie die Dokumentation zu Referenzzwecken sorgfältig
auf.
Zielgruppe
Endbenutzer
Dokumentationssatz
Dieses Dokument ist Teil eines Dokumentationssatzes. Der
vollständige Satz besteht aus:
▪ Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
▪ Sicherheitsanweisungen, die Sie vor der Inbetriebnahme Ihres
Systems lesen müssen
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
▪ Bedienungsanleitung:
▪ Kurzanleitung mit Hinweisen zur grundlegenden Nutzung
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
▪ Referenzhandbuch für den Benutzer:
▪ Detaillierte schrittweise Anleitungen und
Hintergrundinformationen für die grundlegende und erweiterte
Nutzung
▪ Format: Digitale Dateien auf der ROTEX-Website.
Neueste Ausgaben der mitgelieferten Dokumentation können auf der
regionalen ROTEX-Webseite oder auf Anfrage bei Ihrem Monteur
verfügbar sein.
Die Original-Dokumentation ist auf Englisch verfasst. Bei der
Dokumentation in anderen Sprachen handelt es sich um
Übersetzungen des Originals.
Verfügbare Menüs
Abhängig von Ihrem Systemlayout und der vom Monteur
vorgenommenen Konfiguration sind nicht alle in diesem Dokument
beschriebenen Menüs in Ihrer Benutzerschnittstelle verfügbar.
Brotkrumen
6 Tipps zum Energiesparen11
7 Instandhaltung und Wartung11
7.1Übersicht: Instandhaltung und Wartung .................................... 11
7.2So ermitteln Sie die Kontakt/Helpdesk-Nr. ................................ 12
8 Fehlerdiagnose und -beseitigung12
8.1Symptom: Ihnen ist in Ihrem Wohnzimmer zu kalt (warm)........ 12
8.2Symptom: Das Wasser am Wasserhahn ist zu kalt .................. 12
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieses Produkts
entschieden haben. Zu beachten:
Betriebsanleitung
2
Brotkrumen, oder so genannte “Breadcrumbs”, helfen Ihnen dabei,
zu ermitteln, wo Sie sich gerade in der Menüstruktur der
Bedieneinheit befinden. In diesem Dokument sind diese
Breadcrumbs ebenfalls erwähnt.
Beispiel: Gehen Sie zu [7.4.1.1]: > Benutzereinstellungen >
Voreinstellwerte > Raumtemperatur > Komfort (Heizen)
2Über das System
Abhängig vom Systemlayout kann das System:
▪ einen Raum erwärmen
▪ einen Raum abkühlen (wenn eine Wärmepumpe zum Heizen/
Kühlen installiert ist)
RHYHBH05AA + RHYHBH/X08AA
ROTEX HPU Hybrid-Wärmepumpenmodul
4P353066-1D – 2016.02
3 Betrieb
d
ab
c
e
f
g
BC
A
a
ef
b
d
c
▪ Brauchwasser erzeugen
2.1Komponenten in einem typischen
Systemlayout
A Hauptzone. Beispiel: Wohnzimmer.
B Zusätzliche Zone. Beispiel: Schlafzimmer.
C Nutzfläche. Beispiel: Garage.
a Wärmepumpe des Außengeräts
b Wärmepumpe des Innengeräts
c Warmwasser oder Brauchwasserspeicher
d Bedieneinheit am Innengerät
e Bedieneinheit im Wohnzimmer, verwendet als Raumthermostat
f Radiatoren
g Wärmepumpen-Konvektorenoder Ventilator-Konvektoren
3Betrieb
3.1Übersicht: Betrieb
Sie können das System über die Bedieneinheit bedienen. In diesem
Abschnitt ist die Verwendung der Bedieneinheit beschrieben:
AbschnittBeschreibung
Auf einen Blick▪ Schaltflächen
▪ Statussymbole
Regelung der
Raumheizung/-kühlung
Brauchwasserregelung So regeln Sie das Brauchwasser:
ProgrammeSo wählen Sie Programme aus bzw.
MenüstrukturÜbersicht über die Menüstruktur
Tabelle der
Monteureinstellungen
So regeln Sie die Raumheizung/-kühlung:
▪ Einstellung des Betriebsmodus
▪ Regelung der Temperatur
▪ Warmhaltebetrieb
▪ Programmmodus
▪ Programmbetrieb + Warmhaltebetrieb
programmieren sie
Übersicht über die Monteureinstellungen
3.2Die Benutzerschnittstelle auf einen
Blick
3.2.1Schaltflächen
a
STARTSEITEN
▪ Schaltet zwischen Startseiten um (wenn eine Startseite
angezeigt wird).
▪ Ruft die Standard-Startseite auf (wenn die Menüstruktur
angezeigt wird).
b
FEHLERINFORMATION
Wenn ein Fehler auftritt, wird
Drücken Sie , um weitere Informationen über den Fehler
anzuzeigen.
c
EIN/AUS
Schaltet eine der Steuerungen (Raumtemperatur,
Vorlauftemperatur,Brauchwasserspeichertemperatur) EIN bzw. AUS.
d
MENÜSTRUKTUR/ZURÜCK
▪ Öffnet die Menüstruktur (wenn eine Startseite angezeigt
wird).
▪ Wechselt zur nächst höheren Ebene (beim Navigieren
durch die Menüstruktur).
▪ Geht 1 Stufe zurück (beispielsweise bei der
Programmierung eines Programms in der Menüstruktur).
e
DURCHSUCHEN/ÄNDERN VON EINSTELLUNGEN
▪ Steuert den Cursor im Display.
▪ Navigiert durch die Menüstruktur.
▪ Ändert Einstellungen.
▪ Wählt einen Modus aus.
f
OK
▪ Bestätigt eine Auswahl.
▪ Ruft ein Untermenü in der Menüstruktur auf.
▪ Wechselt zwischen der Anzeige der aktuellen Werte und
der Soll-Werte oder zwischen der Anzeige der aktuellen
Werte und der Versatzwerte (falls zutreffend) auf den
Startseiten.
▪ Geht bei der Programmierung eines Programms in der
Menüstruktur zum nächsten Schritt.
▪ Ermöglicht Ihnen, durch Drücken und gedrückt Halten für
mehr als 5 Sekunden die Aktivierung bzw. Deaktivierung
der Tastensperre auf einer Startseite.
▪ Ermöglicht Ihnen, durch Drücken und gedrückt Halten für
mehr als 5 Sekunden die Aktivierung bzw. Deaktivierung
einer Funktionssperre im Hauptmenü der Menüstruktur.
Warmhaltebetrieb.
Betrieb der Brauchwasserbereitung.
Ist-Temperatur.
Soll-Temperatur.
Bei der nächsten Programm-Aktion wird die Soll-
Temperatur steigen.
Bei der nächsten Programm-Aktion wird sich die Soll-
Temperatur NICHT ändern.
Bei der nächsten Programm-Aktion wird die Soll-
Temperatur fallen.
Der Voreinstellwert (Komfortbetrieb oder Eco) oder
der programmgesteuerte Wert wird temporär ignoriert.
DerBrauchwasserspeicher-Zusatzheizungsmodus ist
aktiviert oder zum Aktivieren bereit.
Der geräuscharme Betrieb ist aktiv.
Der Ferienbetrieb ist aktiviert oder zum Aktivieren
bereit.
Die Tastensperre und/oder Funktionssperre ist aktiv.
Kessel-Betrieb.
Wärmepumpenbetrieb (Verdichter).
Kessel- und Wärmepumpenbetrieb (Verdichter).
Der Desinfektionsmodus ist aktiv.
Es ist ein Fehler aufgetreten. Drücken Sie , um
weitere Informationen über den Fehler anzuzeigen.
Der witterungsgeführte Modus ist aktiv.
Zugriffserlaubnisstufe = Monteur.
Der Abtauungs-/Ölrückführungsmodus ist aktiv.
Der Warmstartmodus ist aktiv.
Der Notbetrieb ist aktiv.
INFORMATION
Der Kesselbetrieb ist NICHT zwangsläufig mit dem Betrieb
des Brenners verbunden. Wird eine Heiz-Anforderung an
den Kessel gesendet, erfolgt ein kontinuierlicher
Kesselbetrieb ( ), aber der Brenner arbeitet NUR
alternierend.
3.3Regelung der Raumheizung/kühlung
3.3.1Einstellung des Betriebsmodus
Über die Betriebsmodi
Abhängig von Ihrem Wärmepumpenmodellmüssen Sie dem System
angeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll: Heizen oder
Kühlen.
Wenn ein…
Wärmepumpenmodelli
nstalliert ist
Heizen/Kühlenkann das System einen Raum heizen und
kühlen. Sie müssen dem System
angeben, welcher Betriebsmodus genutzt
werden soll.
Nur Heizenkann das System einen Raum heizen,
aber NICHT kühlen. Sie müssen dem
System NICHT angeben, welcher
Betriebsmodus genutzt werden soll.
Um dem System anzugeben, welcher Betriebsmodus genutzt
werden soll, haben Sie verschiedene Möglichkeiten.
Sie können…Wo?
Überprüfen, welcher Betriebsmodus aktuell
verwendet wird.
Festlegen der Betriebsart.Menüstruktur
Schränken Sie ihn ein, wenn
Automatische Umschaltung möglich ist.
So legen Sie den Betriebsmodus fest
1 Gehen Sie zu [4]: > Betriebsart.
2 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und drücken Sie
dann :
Wenn Sie Folgendes
auswählen...
HeizenImmer Heizmodus.
KühlenImmer Kühlmodus.
AutomatischAutomatisch von der Software auf der
Für die Einschränkung des automatischen UmschaltBetriebsmodus
Voraussetzung: Sie haben die Zugriffserlaubnisstufe auf
“Erweiterter Endbenutzer” eingestellt.
Voraussetzung: Sie haben die Raumbetriebsart auf automatisch
eingestellt.
1 Gehen Sie zu [7.5]: > Benutzereinstellungen > Zulässige
Betriebsart.
2 Wählen Sie einen Monat aus und drücken Sie dann .
3 Wählen Sie Nur Heizen, Nur Kühlen oder Heizen/Kühlen und
drücken Sie dann .
Dann ist der Betriebsmodus...
Grundlage der Außentemperatur (und
abhängig von den
Monteureinstellungen auch von der
Innentemperatur) geändert;
berücksichtigt auch monatsabhängige
Einschränkungen.
Hinweis: Die automatische
Umschaltung ist nur unter bestimmten
Bedingungen möglich.
dann…
Startseiten:
▪ Raumtemperatur
▪ Vorlauftemperatur
(Haupt + Zusatz)
Betriebsanleitung
4
RHYHBH05AA + RHYHBH/X08AA
ROTEX HPU Hybrid-Wärmepumpenmodul
4P353066-1D – 2016.02
3 Betrieb
15:20
20.0°C
Mo
Raum
Ist-Temperatur
15:20
20.0°C
17:30
Ist-Temperatur
Raum
Programm
Mo
Di
20.0°C
Ist-Temperatur
22.0°C
Soll-Temperatur
44°C
01:03
Di
Brauchw.
Soll-Temperatur
01:03
44°C
Di
Brauchw.
Soll-Temperatur
t
60°C
00:0007:00
50°C
15°C
40°C
14:0021:00
1
2
3
4
T
t
3.3.2Raumthermostatsteuerung - Verwenden
der Raumtemperatur-Startseite
Typische Raumtemperatur-Startseiten
Je nach Benutzerprofil zeigt Ihnen die Bedieneinheit entweder eine
Startseite mit grundlegenden oder ausführlichen Daten an. Um das
Benutzerprofil festzulegen, ziehen Sie den Abschnitt “Konfigurieren
des Benutzerprofils und der Startseiten” im BenutzerReferenzhandbuch zu Rate.
So lesen Sie die aktuelle und die SollRaumtemperatur aus
1 Rufen Sie die Raumtemperatur-Startseite auf (Raum).
Ergebnis: Sie können die Ist-Temperatur auslesen.
2 Drücken Sie .
Ergebnis: Sie können die Soll-Temperatur auslesen.
3.3.3Raumthermostatsteuerung - Verwenden
der Vorlauftemperatur-Startseiten
INFORMATION
Mit Vorlauf wird das Wasser bezeichnet, das zu den
Wärme-Emittenten strömt. Die Soll-Vorlauftemperatur wird
vom Monteur abhängig vom Typ des Heizverteilersystem
eingestellt. Beispiel: Eine Fußbodenheizung ist für
niedrigere Vorlauftemperaturen ausgelegt als
Radiatoren,Wärmepumpen-Konvektoren und/oder
Ventilator-Konvektoren. Sie müssen die
Vorlauftemperatureinstellungen nur bei Auftreten von
Problemen anpassen.
Weitere Informationen über die Vorlauftemperatur finden Sie im
Benutzer-Referenzhandbuch.