Daikin RHYHBH05AA, RHYHBH08AA, RHYHBX08AA Operation manuals [de]

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Betriebsanleitung
ROTEX HPU Hybrid-Wärmepumpenmodul
RHYHBH05AA RHYHBH08AA RHYHBX08AA
Betriebsanleitung
ROTEX HPU Hybrid-Wärmepumpenmodul
Deutsch
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Inhaltsverzeichnis

1
20.0°C >
18.0°C >
22.0°C >
24.0°C >
7.4.1.1 Raumtemperatur Komfort (Heizen)
Eco (Heizen) Komfort (Kühlen) Eco (Kühlen)
Wählen
Scrollen
Inhaltsverzeichnis

1 Informationen zu diesem Dokument 2

2 Über das System 2

2.1 Komponenten in einem typischen Systemlayout....................... 3
3 Betrieb 3
3.1 Übersicht: Betrieb...................................................................... 3
3.2 Die Benutzerschnittstelle auf einen Blick .................................. 3
3.2.1 Schaltflächen .............................................................. 3
3.2.2 Statussymbole ............................................................ 4
3.3 Regelung der Raumheizung/-kühlung....................................... 4
3.3.1 Einstellung des Betriebsmodus................................... 4
3.3.2 Raumthermostatsteuerung - Verwenden der
Raumtemperatur-Startseite......................................... 5
3.3.3 Raumthermostatsteuerung - Verwenden der
Vorlauftemperatur-Startseiten..................................... 5
3.4 Brauchwasserregelung.............................................................. 5
3.4.1 Warmwasserbereitung (kein Brauchwasserspeicher
installiert)..................................................................... 5
3.4.2 Speicher...................................................................... 5
3.5 Programme: Beispiel ................................................................. 6
3.6 Menüstruktur: Übersicht über die Benutzereinstellungen.......... 8
3.7 Monteureinstellungen: Vom Monteur auszufüllende Tabellen .. 9
3.7.1 Schnellstart-Assistent ................................................. 9
3.7.2 Regelung der Raumheizung/-kühlung ........................ 9
3.7.3 Brauchwasserregelung [A.4]....................................... 9
3.7.4 Kontakt/Helpdesk-Nr. [6.3.2]....................................... 9
3.8 Erweiterte Nutzung.................................................................... 10
3.8.1 Informationen zur Änderung der
Zugriffserlaubnisstufe.................................................. 10
4 Einstellen der Energiepreise 10
4.1 Gastarif einstellen...................................................................... 10
4.2 Stromtarif einstellen................................................................... 10
4.3 Programm-Timer für Stromtarif einstellen ................................. 10
4.4 Über Energiepreise im Fall einer Prämie je kWh erneuerbarer
Energie ...................................................................................... 10
4.4.1 Ermittlung des Gaspreises im Fall einer Prämie je
kWh erneuerbarer Energie.......................................... 10
4.4.2 Ermittlung des Strompreises im Fall einer Prämie je
kWh erneuerbarer Energie.......................................... 10
4.4.3 Beispiel ....................................................................... 11
5 Visualisierung des Energieverbrauchs 11
5.1 Einblick in die Energiestatistiken ............................................... 11
▪ Lesen Sie die Dokumentation aufmerksam durch, bevor Sie die
Benutzerschnittstelle verwenden, um die bestmögliche Leistung zu gewährleisten.
▪ Bitten Sie den Monteur, Sie über die Einstellungen zu informieren,
die er für die Konfiguration Ihres Systems verwendet hat. Überprüfen Sie, ob er die Tabellen mit den Monteureinstellungen ausgefüllt hat. Falls nicht, bitten Sie ihn, diese Tabellen auszufüllen.
▪ Bewahren Sie die Dokumentation zu Referenzzwecken sorgfältig
auf.
Zielgruppe
Endbenutzer
Dokumentationssatz
Dieses Dokument ist Teil eines Dokumentationssatzes. Der vollständige Satz besteht aus:
Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
▪ Sicherheitsanweisungen, die Sie vor der Inbetriebnahme Ihres
Systems lesen müssen
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
Bedienungsanleitung:
▪ Kurzanleitung mit Hinweisen zur grundlegenden Nutzung
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
Referenzhandbuch für den Benutzer:
▪ Detaillierte schrittweise Anleitungen und
Hintergrundinformationen für die grundlegende und erweiterte Nutzung
▪ Format: Digitale Dateien auf der ROTEX-Website.
Neueste Ausgaben der mitgelieferten Dokumentation können auf der regionalen ROTEX-Webseite oder auf Anfrage bei Ihrem Monteur verfügbar sein.
Die Original-Dokumentation ist auf Englisch verfasst. Bei der Dokumentation in anderen Sprachen handelt es sich um Übersetzungen des Originals.
Verfügbare Menüs
Abhängig von Ihrem Systemlayout und der vom Monteur vorgenommenen Konfiguration sind nicht alle in diesem Dokument beschriebenen Menüs in Ihrer Benutzerschnittstelle verfügbar.
Brotkrumen
6 Tipps zum Energiesparen 11
7 Instandhaltung und Wartung 11
7.1 Übersicht: Instandhaltung und Wartung .................................... 11
7.2 So ermitteln Sie die Kontakt/Helpdesk-Nr. ................................ 12
8 Fehlerdiagnose und -beseitigung 12
8.1 Symptom: Ihnen ist in Ihrem Wohnzimmer zu kalt (warm)........ 12
8.2 Symptom: Das Wasser am Wasserhahn ist zu kalt .................. 12
8.3 Symptom: Wärmepumpenausfall .............................................. 12
9 Glossar 13
1 Informationen zu diesem
Dokument
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieses Produkts entschieden haben. Zu beachten:
2
Brotkrumen, oder so genannte “Breadcrumbs”, helfen Ihnen dabei, zu ermitteln, wo Sie sich gerade in der Menüstruktur der Bedieneinheit befinden. In diesem Dokument sind diese Breadcrumbs ebenfalls erwähnt.
Beispiel: Gehen Sie zu [7.4.1.1]: > Benutzereinstellungen > Voreinstellwerte > Raumtemperatur > Komfort (Heizen)
2 Über das System
Abhängig vom Systemlayout kann das System:
▪ einen Raum erwärmen
▪ einen Raum abkühlen (wenn eine Wärmepumpe zum Heizen/
Kühlen installiert ist)
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ROTEX HPU Hybrid-Wärmepumpenmodul
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3 Betrieb

d
a b
c
e
f
g
BC
A
a
ef
b
d
c
▪ Brauchwasser erzeugen

2.1 Komponenten in einem typischen Systemlayout

A Hauptzone. Beispiel: Wohnzimmer. B Zusätzliche Zone. Beispiel: Schlafzimmer. C Nutzfläche. Beispiel: Garage.
a Wärmepumpe des Außengeräts b Wärmepumpe des Innengeräts c Warmwasser oder Brauchwasserspeicher d Bedieneinheit am Innengerät e Bedieneinheit im Wohnzimmer, verwendet als Raumthermostat
f Radiatoren
g Wärmepumpen-Konvektorenoder Ventilator-Konvektoren
3 Betrieb

3.1 Übersicht: Betrieb

Sie können das System über die Bedieneinheit bedienen. In diesem Abschnitt ist die Verwendung der Bedieneinheit beschrieben:
Abschnitt Beschreibung
Auf einen Blick ▪ Schaltflächen
▪ Statussymbole
Regelung der Raumheizung/-kühlung
Brauchwasserregelung So regeln Sie das Brauchwasser:
Programme So wählen Sie Programme aus bzw.
Menüstruktur Übersicht über die Menüstruktur Tabelle der
Monteureinstellungen
So regeln Sie die Raumheizung/-kühlung:
▪ Einstellung des Betriebsmodus
▪ Regelung der Temperatur
▪ Warmhaltebetrieb
▪ Programmmodus
▪ Programmbetrieb + Warmhaltebetrieb
programmieren sie
Übersicht über die Monteureinstellungen

3.2 Die Benutzerschnittstelle auf einen Blick

3.2.1 Schaltflächen

a
STARTSEITEN
▪ Schaltet zwischen Startseiten um (wenn eine Startseite
angezeigt wird).
▪ Ruft die Standard-Startseite auf (wenn die Menüstruktur
angezeigt wird).
b
FEHLERINFORMATION
Wenn ein Fehler auftritt, wird Drücken Sie , um weitere Informationen über den Fehler anzuzeigen.
c
EIN/AUS
Schaltet eine der Steuerungen (Raumtemperatur, Vorlauftemperatur,Brauchwasserspeichertemperatur) EIN bzw. AUS.
d
MENÜSTRUKTUR/ZURÜCK
▪ Öffnet die Menüstruktur (wenn eine Startseite angezeigt
wird).
▪ Wechselt zur nächst höheren Ebene (beim Navigieren
durch die Menüstruktur).
▪ Geht 1 Stufe zurück (beispielsweise bei der
Programmierung eines Programms in der Menüstruktur).
e
   DURCHSUCHEN/ÄNDERN VON EINSTELLUNGEN
▪ Steuert den Cursor im Display. ▪ Navigiert durch die Menüstruktur. ▪ Ändert Einstellungen. ▪ Wählt einen Modus aus.
f
OK
▪ Bestätigt eine Auswahl. ▪ Ruft ein Untermenü in der Menüstruktur auf. ▪ Wechselt zwischen der Anzeige der aktuellen Werte und
der Soll-Werte oder zwischen der Anzeige der aktuellen Werte und der Versatzwerte (falls zutreffend) auf den Startseiten.
▪ Geht bei der Programmierung eines Programms in der
Menüstruktur zum nächsten Schritt.
▪ Ermöglicht Ihnen, durch Drücken und gedrückt Halten für
mehr als 5 Sekunden die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Tastensperre auf einer Startseite.
▪ Ermöglicht Ihnen, durch Drücken und gedrückt Halten für
mehr als 5 Sekunden die Aktivierung bzw. Deaktivierung einer Funktionssperre im Hauptmenü der Menüstruktur.
auf der Startseite angezeigt.
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INFORMATION
Wenn Sie oder drücken, während Sie Einstellungen ändern, werden die Änderungen NICHT übernommen.
Betriebsanleitung
3
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3 Betrieb

3.2.2 Statussymbole

Symbol Beschreibung
Betriebsmodus = Heizen.
Betriebsmodus = Kühlen.
Wärmepumpenbetrieb (Verdichter) oder Kesselbetrieb. Dieses Symbol ist mit der Startseite verbunden.
Soll-Raumtemperatur = Voreinstellwert (Komfortbetrieb; tagsüber).
Soll-Raumtemperatur = Voreinstellwert (Eco; nachts).
▪ Auf der Raumtemperatur-Startseite: Soll-
Raumtemperatur = gemäß dem ausgewählten Programm.
▪ Auf der Brauchwasserspeichertemperatur-
Startseite: Brauchwasserspeichermodus = Programmbetrieb.
Brauchwasserspeichermodus= Warmhaltebetrieb.
Brauchwasserspeichermodus= Programmbetrieb +
Warmhaltebetrieb. Betrieb der Brauchwasserbereitung. Ist-Temperatur. Soll-Temperatur. Bei der nächsten Programm-Aktion wird die Soll-
Temperatur steigen. Bei der nächsten Programm-Aktion wird sich die Soll-
Temperatur NICHT ändern. Bei der nächsten Programm-Aktion wird die Soll-
Temperatur fallen. Der Voreinstellwert (Komfortbetrieb oder Eco) oder
der programmgesteuerte Wert wird temporär ignoriert. DerBrauchwasserspeicher-Zusatzheizungsmodus ist
aktiviert oder zum Aktivieren bereit. Der geräuscharme Betrieb ist aktiv.
Der Ferienbetrieb ist aktiviert oder zum Aktivieren bereit.
Die Tastensperre und/oder Funktionssperre ist aktiv.
Kessel-Betrieb.
Wärmepumpenbetrieb (Verdichter).
Kessel- und Wärmepumpenbetrieb (Verdichter).
Der Desinfektionsmodus ist aktiv.
Es ist ein Fehler aufgetreten. Drücken Sie , um weitere Informationen über den Fehler anzuzeigen.
Der witterungsgeführte Modus ist aktiv.
Zugriffserlaubnisstufe = Monteur.
Der Abtauungs-/Ölrückführungsmodus ist aktiv.
Der Warmstartmodus ist aktiv. Der Notbetrieb ist aktiv.
INFORMATION
Der Kesselbetrieb ist NICHT zwangsläufig mit dem Betrieb des Brenners verbunden. Wird eine Heiz-Anforderung an den Kessel gesendet, erfolgt ein kontinuierlicher Kesselbetrieb ( ), aber der Brenner arbeitet NUR alternierend.
3.3 Regelung der Raumheizung/­kühlung

3.3.1 Einstellung des Betriebsmodus

Über die Betriebsmodi
Abhängig von Ihrem Wärmepumpenmodellmüssen Sie dem System angeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll: Heizen oder Kühlen.
Wenn ein…
Wärmepumpenmodelli
nstalliert ist
Heizen/Kühlen kann das System einen Raum heizen und
kühlen. Sie müssen dem System angeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll.
Nur Heizen kann das System einen Raum heizen,
aber NICHT kühlen. Sie müssen dem System NICHT angeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll.
Um dem System anzugeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll, haben Sie verschiedene Möglichkeiten.
Sie können… Wo?
Überprüfen, welcher Betriebsmodus aktuell verwendet wird.
Festlegen der Betriebsart. Menüstruktur Schränken Sie ihn ein, wenn
Automatische Umschaltung möglich ist.
So legen Sie den Betriebsmodus fest
1 Gehen Sie zu [4]: > Betriebsart.
2 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und drücken Sie
dann :
Wenn Sie Folgendes
auswählen...
Heizen Immer Heizmodus. Kühlen Immer Kühlmodus. Automatisch Automatisch von der Software auf der
Für die Einschränkung des automatischen Umschalt­Betriebsmodus
Voraussetzung: Sie haben die Zugriffserlaubnisstufe auf
“Erweiterter Endbenutzer” eingestellt. Voraussetzung: Sie haben die Raumbetriebsart auf automatisch
eingestellt.
1 Gehen Sie zu [7.5]: > Benutzereinstellungen > Zulässige
Betriebsart.
2 Wählen Sie einen Monat aus und drücken Sie dann .
3 Wählen Sie Nur Heizen, Nur Kühlen oder Heizen/Kühlen und
drücken Sie dann .
Dann ist der Betriebsmodus...
Grundlage der Außentemperatur (und abhängig von den Monteureinstellungen auch von der Innentemperatur) geändert; berücksichtigt auch monatsabhängige Einschränkungen.
Hinweis: Die automatische Umschaltung ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
dann…
Startseiten:
▪ Raumtemperatur
▪ Vorlauftemperatur
(Haupt + Zusatz)
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3 Betrieb
15:20
20.0°C
Mo
Raum
Ist-Temperatur
15:20
20.0°C
17:30
Ist-Temperatur
Raum
Programm
Mo
Di
20.0°C
Ist-Temperatur
22.0°C
Soll-Temperatur
44°C
01:03
Di
Brauchw.
Soll-Temperatur
01:03
44°C
Di
Brauchw.
Soll-Temperatur
t
60°C
00:00 07:00
50°C
15°C
40°C
14:00 21:00
1
2
3
4
T
t

3.3.2 Raumthermostatsteuerung - Verwenden der Raumtemperatur-Startseite

Typische Raumtemperatur-Startseiten
Je nach Benutzerprofil zeigt Ihnen die Bedieneinheit entweder eine Startseite mit grundlegenden oder ausführlichen Daten an. Um das Benutzerprofil festzulegen, ziehen Sie den Abschnitt “Konfigurieren des Benutzerprofils und der Startseiten” im Benutzer­Referenzhandbuch zu Rate.
Benutzerprofil = Einfach Benutzerprofil = Detailliert
So lesen Sie die aktuelle und die Soll­Raumtemperatur aus
1 Rufen Sie die Raumtemperatur-Startseite auf (Raum).
Ergebnis: Sie können die Ist-Temperatur auslesen.
2 Drücken Sie .
Ergebnis: Sie können die Soll-Temperatur auslesen.

3.3.3 Raumthermostatsteuerung - Verwenden der Vorlauftemperatur-Startseiten

INFORMATION
Mit Vorlauf wird das Wasser bezeichnet, das zu den Wärme-Emittenten strömt. Die Soll-Vorlauftemperatur wird vom Monteur abhängig vom Typ des Heizverteilersystem eingestellt. Beispiel: Eine Fußbodenheizung ist für niedrigere Vorlauftemperaturen ausgelegt als Radiatoren, Wärmepumpen-Konvektoren und/oder Ventilator-Konvektoren. Sie müssen die Vorlauftemperatureinstellungen nur bei Auftreten von Problemen anpassen.
Weitere Informationen über die Vorlauftemperatur finden Sie im Benutzer-Referenzhandbuch.

3.4 Brauchwasserregelung

3.4.1 Warmwasserbereitung (kein Brauchwasserspeicher installiert)

Bei geforderter Brauchwasserentnahme liefert der Boiler sofort Brauchwasser.
Verwenden der Warmwassertemperatur-Startseite
Je nach Benutzerprofil zeigt Ihnen die Bedieneinheit entweder eine Startseite mit grundlegenden oder ausführlichen Daten an.
Benutzerprofil = Einfach Benutzerprofil = Detailliert
So umgehen Sie temporär das Raumtemperatur­Programm
1 Rufen Sie die Raumtemperatur-Startseite auf (Raum).
2 Verwenden Sie
oder zum Anpassen der Temperatur.
So ändern Sie den Modus von Programm in Voreinstellwert
Voraussetzung: Benutzerprofil = Detailliert.
1 Rufen Sie die Raumtemperatur-Startseite auf (Raum).
2 Drücken Sie
( oder ).
Ergebnis: Der Modus kehrt je nach Umgehungsdauer wieder zu Programm zurück.
oder , um einen Voreinstellwerte zu wählen
So stellen Sie die Dauer der Umgehung ein
Voraussetzung: Sie haben die Zugriffserlaubnisstufe auf
“Erweiterter Endbenutzer” eingestellt.
1 Gehen Sie zu [7.2]:
Temperatursperre.
2 Wählen Sie einen Wert aus und drücken Sie dann
▪ Permanent ▪ Stunden (2, 4, 6, 8)
> Benutzereinstellungen >
:
Warmwassertemperatur einstellen
1 Rufen Sie die Warmwassertemperatur-Startseite auf.
2 Drücken Sie
einzustellen (Brauchw.).
Der Warmwassertemperatur-Sollwert darf NICHT unterhalb von 40°C liegen!
oder , um die Warmwassertemperatur

3.4.2 Speicher

Folgende Betriebsarten treffen ausschließlich auf einen installierten und von einem Monteur eingestellten Brauchwasserspeicher zu.
Warmhaltebetrieb
Im Warmhaltebetrieb ( kontinuierlich bis zu der auf der Brauchwasserspeichertemperatur­Startseite angezeigten Temperatur aufgeheizt (Beispiel: 50°C).
) wird das Wasser imBrauchwasserspeicher
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TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit
Betriebsanleitung
5
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3 Betrieb
t
60°C
00:00 07:00
50°C
15°C
40°C
14:00 21:00
1
2
3
4
5
T
t
t
T
t
60°C
00:00 07:00
50°C 45°C
15°C
14:00 21:00
35°C
1
2
4
5
3
15:20
60°C
Speicher Komfort
Speicher
Mo
15:20
60°C
00:00
Mo
Di
Speicher
Speicher Komfort
60°C
INFORMATION
Wenn der Brauchwasserspeichermodus auf “Warmhalten” eingestellt ist, ist die Gefahr von Leistungsengpässen bzw. der Beeinträchtigung des Komforts beträchtlich. Bei einem häufigen Warmhaltebetrieb wird die Raumheiz-/ Kühlfunktion regelmäßig unterbrochen.
Programmbetrieb
Im Programm-Modus ( Warmwasser gemäß eines Programms. Die beste Zeit für eine Warmwasserbereitung des Brauchwasserspeichers ist nachts, weil dann der Raumheizungsbedarf niedriger ist.
Beispiel:
TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit
) erzeugt der Brauchwasserspeicher
Programmbetrieb + Warmhaltebetrieb
Im Programm-Modus + Warmhaltebetrieb ( Brauchwasserregelung identisch mit dem Programm-Modus. Wenn die Brauchwasserspeichertemperatur jedoch unter einen Voreinstellwert fällt (=Warmhalte-Speichertemperatur ­Hysteresewert; Beispiel: 35°C), dann heizt der Brauchwasserspeicher das Wasser, bis es den Sollwert erreicht (Beispiel: 45°C). Dies gewährleistet, dass jederzeit eine minimale Warmwassermenge verfügbar ist.
Beispiel:
) ist die
Benutzerprofil = Einfach Benutzerprofil = Detailliert
So lesen Sie die Soll-Warmhaltetemperatur aus und passen Sie an (im timergesteuerten Modus und Warmhaltebetrieb)
1 Gehen Sie zu [7.4.3.3]:
Voreinstellwerte > Speichertemperatur > Warmhalten.
Ergebnis: Sie können die Soll-Warmhaltetemperatur auslesen.
2 Drücken Sie
So lesen Sie die aktive oder nächste programmierte Soll­Temperatur aus bzw. umgehen sie (im Programm-Modus oder im Programm-Modus + Warmhaltebetrieb)
1 Rufen Sie die Brauchwasserspeichertemperatur-Startseite auf
(Speicher).
Ergebnis:
2 Drücken Sie
Hinweis: Wenn die Soll-Temperatur witterungsgeführt ist,
können Sie sie nicht auf der Startseite ändern.
oder , um die Temperatur anzupassen.
wird angezeigt.
oder , um die Temperatur zu umgehen.
> Benutzereinstellungen >
Verwenden des Brauchwasserspeicher­Zusatzheizungsmodus
So aktivieren Sie den Brauchwasserspeicher­Zusatzheizungsmodus (Benutzerprofil = Basis)
1 Rufen Sie die Brauchwasserspeichertemperatur-Startseite auf
(Speicher).
2 Drücken Sie
So aktivieren Sie den Brauchwasserspeicher­Zusatzheizungsmodus (Benutzerprofil = Detailliert)
1 Rufen Sie die Brauchwasserspeichertemperatur-Startseite auf
(Speicher).
2 Drücken Sie
länger als 5Sekunden.
, um auszuwählen.
Verwenden der Brauchwasserspeichertemperatur­Startseite
Typische Brauchwasserspeichertemperatur-Startseiten
Je nach Benutzerprofil zeigt Ihnen die Bedieneinheit entweder eine Startseite mit grundlegenden oder ausführlichen Daten an. Die Beispiele in den Abbildungen unten beziehen sich auf den Brauchwasserspeicher-Modus = Programm.
Betriebsanleitung
6
TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit 60°C Speicher Komfort 50°C Speicher Eco 45°C Warmhalten 35°C Warmhalte-Speichertemperatur –Hysteresewert

3.5 Programme: Beispiel

INFORMATION
Die Vorgehensweisen zur Programmierung anderer Programme sind identisch.
In diesem Beispiel:
▪ Raumtemperatur-Programm im Heizmodus
▪ Montag = Dienstag = Mittwoch = Donnerstag = Freitag
▪ Samstag = Sonntag

So programmieren Sie das Programm

1 Gehen Sie zu [7.3.1.1]:
Programm einstellen > Raumtemperatur > Heizprogramm einstellen.
2 Wählen Sie Leer und drücken Sie dann
3 Programmieren Sie das Programm für Montag. Für weitere
Einzelheiten siehe weiter unten.
4 Kopieren Sie das Programm von Montag nach Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Für weitere Einzelheiten siehe weiter unten.
5 Programmieren Sie das Programm für Samstag.
6 Kopieren Sie es von Samstag nach Sonntag.
> Benutzereinstellungen >
.
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7 Speichern Sie das Programm und geben Sie ihm einen Namen.
Für weitere Einzelheiten siehe weiter unten.

So programmieren Sie das Programm für Montag

1 Verwenden Sie und , um Montag auszuwählen.
2 Drücken Sie , um das Programm für Montag auszuwählen.
3 Programmieren Sie das Programm für Montag:
▪ Verwenden Sie und , um einen Eintrag auszuwählen. ▪ Verwenden Sie und , um den Wert eines Eintrags zu
ändern.

So kopieren Sie von einem Tag zum anderen

1 Wählen Sie den Tag aus, von dem aus Sie kopieren möchten,
und drücken Sie dann . Beispiel: Montag.
2 Wählen Sie Tag kopieren und drücken Sie dann .
3 Setzen Sie die Tage, zu denen Sie kopieren möchten, auf Ja
und drücken Sie . Beispiel: Dienstag = Ja, Mittwoch = Ja, Donnerstag = Ja und Freitag = Ja.

So speichern Sie das Programm

1 Drücken Sie , wählen Sie Programm speichern und drücken
Sie dann .
2 Wählen Sie Benutzerdef. 1, Benutzerdef. 2 oder Benutzerdef. 3
und drücken Sie dann .
3 Ändern Sie den Namen und drücken Sie dann . (Gilt nur für
Raumtemperatur-Programme.) Beispiel: MeinWochenprogramm

So wählen Sie, welches Programm Sie aktuell verwenden möchten

1 Gehen Sie zu [5]: > Programme auswählen.
2 Wählen Sie, für welche Regelung Sie ein Programm verwenden
möchten. Beispiel: [5.1] Raumtemperatur.
3 Wählen Sie, für welchen Betriebsmodus Sie ein Programm
verwenden möchten. Beispiel: [5.1.1] Heizen.
4 Wählen Sie ein vordefiniertes oder benutzerdefiniertes
Programm aus und drücken Sie dann .
3 Betrieb
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3 Betrieb
< >
[1]
[2]
[5]
[6]
[7]
[2]
[6.2]
[6.3]
[6.8]
[7.1]
[7.4]
[7.3]
[3]
[4]
Zeit/Datum einstellen
Datum Zeit Sommerzeit Uhrzeittyp
Ferien
Ferien
Ferien
Ferien
Ferienbetrieb
Ferienbetrieb
Zuhause
Verreist
Von
Bis
Bis
Von
Tagesprog. verw.
Betriebsart Heizen Kühlen
Geräuscharm
Betriebsart
Programme auswählen
Raumtemperatur VLT Haupt VLT Zusatz Speichertemperatur
Information
Fühlerinformation Stromverbrauchsmessung Störungsbehandlung Zugriffserlaubnisstufe Aktoren Betriebsarten
Betriebsstunden Version
Stromverbrauchsmess.
Strom verbraucht
Wärme erzeugt
Störungsinformation
Fehlerprotokoll
Kontakt/Helpdesk-Nr.
Version
Benutzerschnittstelle Innengerät Außengerät
Benutzereinstellungen
Anzeige Temperatursperre
Programm einstellen Voreinstellwerte Zulässige Betriebsart Maßeinheit
Anzeige
Kontrast
Dauer LCD-Hintergrundb Benutzerprofil Verfügbare Startseiten
Programme einstellen
Raumtemperatur VLT Haupt VLT Zusatz
Brauchwassertemperatur
Geräuscharm BW-Pumpe
Voreinstellwerte
Raumtemperatur VLT Haupt Speichertemperatur Stufe geräusch. Betr.
Brauchwasser
Witterungsgeführt
Warnungsprotokoll
Strompreis
Strompreis
Brennstoffpreis

3.6 Menüstruktur: Übersicht über die Benutzereinstellungen

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3 Betrieb
[7.6]
Maßeinheit
Dezimalzeichen Temperatur Druck Wärme erzeugt
[7.7]
Witterungsgeführt
Haupt Zusatz
[7.7.1]
Haupt
AT-geführ. Heizkurve einstellen
AT-geführ. Kühlkurve einstellen
[7.7.2]
Zusätzlich
AT-geführ. Heizkurve einstellen
AT-geführ. Kühlkurve einstellen
Durchfluss
Effizienz
Gasverbrauch
INFORMATION
Abhängig von den gewählten Monteureinstellungen sind
die Einstellungen sichtbar/ausgeblendet.

3.7 Monteureinstellungen: Vom Monteur auszufüllende Tabellen

3.7.1 Schnellstart-Assistent

Einstellung Standardwert Eingabe
Bevorzugter Wärmepumpentarif-Netzanschluss [A.2.1.6]
Wärmepumpentarif 0 (Nein)
Heiz-/Kühleinstellungen [A.2.1]
Steuertyp 2 (Raumtemp.-
St.) Schnittstellenpos. 1 (Im Raum) Anzahl VLT-Zonen 0 (1 Heizkreis) Pumpenbetriebsart 2 (Anforderung)
Brauchwassereinstellungen [A.2.2]
Brauchwasserbetrieb Modellabhängig BW-Pumpe 0 (Nein)
Thermostate [A.2.2]
Kontakttyp Haupt 2 (K/H-
Anforderung) Zusatzkontkt 2 (K/H-
Anforderung) Externer Fühler 0 (Nein)
Digitale E/A-Platine [A.2.2.6]
Solar-Kit 0 (Nein) Alarmausgang 0 (Schliesser)
Zusatz-Platine [A.2.2.7]
Zusatz-Platine 0 (Nein)
Stromverbrauchsmessung [A.2.2]
Ext. kWh-Messgerät 1 0 (Nein) Gaszähler 0 (Nein)
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3.7.2 Regelung der Raumheizung/-kühlung

Einstellung Standardwert Eingabe
Vorlauftemperatur: Haupt-Zone [A.3.1.1]
VLT-Sollw. 1
(Witterungsgefh.)
Vorlauftemperatur: Zusatz-Zone [A.3.1.2]
VLT-Sollw. 0 (Absolut)
Vorlauftemperatur: Modulation [A.3.1.1.5]
Angepasste VLT 1 (Ja)
Vorlauftemperatur: Typ Wärmeübertrager [A.3.1.1.7]
Typ Wärmeübertrager 0 (Schnell)
Sparbetrieb [A.6.7]
Sparmodus 0 (Sparsam)
Strompreis [7.4.5]
Strompreis 20/kWh (Hoch)
20/kWh (Mittel) 15/kWh (Niedrig)
Brennstoffkosten [7.4.6]
Brennstoffpreis 8,0/kWh

3.7.3 Brauchwasserregelung [A.4]

Einstellung Standardwert Eingabe …
Sollwertmodus 2 (Nur Prog.) Max. Sollwert Modellabhängig
INFORMATION
Bei aktiviertem Brauchwasserspeicher­Zusatzheizungsmodus besteht ein beträchtliches Risiko auf Komfort- und Leistungsprobleme für die Raumheizung/-kühlung. Bei regelmäßiger Brauchwasserbereitung können wiederholte und längere Unterbrechung der Raumheizung/-kühlung auftreten.

3.7.4 Kontakt/Helpdesk-Nr. [6.3.2]

Einstellung Standardwert Eingabe …
Kontakt/Helpdesk-Nr.
9
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4 Einstellen der Energiepreise

3.8 Erweiterte Nutzung

3.8.1 Informationen zur Änderung der Zugriffserlaubnisstufe

Die Menge der Informationen, die Sie in der Menüstruktur auslesen können, variiert abhängig von Ihrer Zugriffserlaubnisstufe:
▪ Endbenutzer (= Standard)
▪ Erw. Endbenutz.: Sie können mehr Informationen auslesen.
So setzen Sie die Zugriffserlaubnisstufe auf “Erweiterter Endbenutzer”
1 Rufen Sie das Hauptmenü oder eines seiner Untermenüs auf:
.
2 Drücken Sie länger als 4Sekunden.
Ergebnis: Die Zugriffserlaubnisstufe wechselt zu Erw. Endbenutz..
Es werden zusätzliche Informationen angezeigt, und ein “+” wird zum Menütitel hinzugefügt. Die Zugriffserlaubnisstufe bleibt auf Erw. Endbenutz. gesetzt, bis eine andere Einstellung vorgenommen wird.
So setzen Sie die Zugriffserlaubnisstufe auf “Endbenutzer”
1 Drücken Sie länger als 4Sekunden.
Ergebnis: Die Zugriffserlaubnisstufe wechselt zu Endbenutzer. Die
Bedieneinheit kehrt zur Standard-Startseite zurück.
4 Einstellen der Energiepreise
Wenn der Energiesparmodus Ihres Systems auf Sparsam eingestellt ist, können Sie Folgendes einstellen:
▪ einen festgelegten Gastarif
▪ 3 Stromtarifstufen
▪ einen Wochentimer für Stromtarife.
Der Energiesparmodus wird vom Monteur eingestellt und kann entweder ökologisch oder ökonomisch sein. Im ökologischen Modus wird die Nutzung von Primärenergie minimiert. Im ökologischen Modus werden die Betriebskosten minimiert. Besprechen Sie mit dem Monteur, welchen Energiesparmodus Sie bevorzugen. Weitere Informationen entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.
Beispiel: So stellen Sie Strompreise an der Bedieneinheit ein?
Preis Wert in “Brotkrumen”
Gas: 5,3Eurocent/kWh [7.4.6]=5,3 Gas: 4,8Pence/kWh [7.4.6]=4,8 Strom: 12Eurocent/kWh [7.4.5.1]=12 Strom: 12,49Pence/kWh [7.4.5.1]=12

4.1 Gastarif einstellen

1 Gehen Sie zu [7.4.6]: > Benutzereinstellungen >
Voreinstellwerte > Brennstoffpreis.
2 Stellen Sie mit und den korrekten Tarif ein.
3 Drücken Sie zum Bestätigen .
INFORMATION
▪ Preisspanne von 0,00~290Währungseinheit/MBtu (mit
2 Kommastellen).
▪ Preisspanne von 0,00~990 Währungseinheit/kWh (mit
2 Kommastellen).
2 Stellen Sie mit und je nach Ihrem Stromtarif die
korrekten Tarife für Hoch, Mittel und Niedrig ein.
3 Drücken Sie zum Bestätigen .
INFORMATION
Preisspanne von 0,00~990 Währungseinheit/kWh (mit 2 Kommastellen).
INFORMATION
Wurde kein Programm eingestellt, dann wird Strompreis für Hoch berücksichtigt.

4.3 Programm-Timer für Stromtarif einstellen

1 Gehen Sie zu [7.3.8]: > Benutzereinstellungen > Programm
einstellen > Strompreis.
2 Programmieren Sie das Programm gemäß den Preisstufen
Hoch, Mittel und Niedrig für den jeweiligen Zeitintervall.
3 Drücken Sie , um das Programm zu speichern.
INFORMATION
Die Werte für Hoch, Mittel und Niedrig entsprechen den vorher eingestellten Stromtarifwerten für Hoch, Mittel und Niedrig. Wurde kein Programm eingestellt, dann wird der Stromtarif für Hoch herangezogen.

4.4 Über Energiepreise im Fall einer Prämie je kWh erneuerbarer Energie

Beim Einstellen der Strompreise kann eine Prämie in Betracht gezogen werden. Obwohl die laufenden Kosten steigen können, werden die Gesamtbetriebskosten unter Berücksichtigung der Rückerstattung optimiert.
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass die Strompreiseinstellungen nach Ablauf des Prämienzeitraums wieder geändert werden.

4.4.1 Ermittlung des Gaspreises im Fall einer Prämie je kWh erneuerbarer Energie

Voraussetzung: Berechnen Sie die Werte für den Gaspreis gemäß
folgender Formel: tatsächlicher Gaspreis + (Prämie/kWh×0,9)
1 Gehen Sie zu [7.4.6]: > Benutzereinstellungen >
Voreinstellwerte > Brennstoffpreis.
2 Stellen Sie mit und den korrekten Tarif ein.
3 Drücken Sie zum Bestätigen .

4.4.2 Ermittlung des Strompreises im Fall einer Prämie je kWh erneuerbarer Energie

Voraussetzung: Berechnen Sie die Werte für den Strompreis
gemäß folgender Formel: tatsächlicher Strompreis + Prämie/kWh.
1 Gehen Sie zu [7.4.5]: > Benutzereinstellungen >
Voreinstellwerte > Strompreis.
2 Stellen Sie mit und je nach Ihrem Stromtarif die
korrekten Tarife für Hoch, Mittel und Niedrig ein.
3 Drücken Sie zum Bestätigen .

4.2 Stromtarif einstellen

1 Gehen Sie zu [7.4.5]: > Benutzereinstellungen >
Voreinstellwerte > Strompreis.
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5 Visualisierung des Energieverbrauchs

4.4.3 Beispiel

Dies ist ein Beispiel, und die in diesem Beispiel verwendeten Preise und/oder Werte entsprechen NICHT den realen Preisen und/oder Werten.
Daten Pence/kWh
Gaspreis 4,08 Strompreis 12,49 Prämie für erneuerbare Energie
je kWh
Berechnung des Gaspreises:
Gaspreis=Tatsächlicher Gaspreis + (Prämie/kWh×0,9)
Gaspreis=4,08+(5×0,9)
Gaspreis=8,58
Berechnung des Strompreises:
Strompreis=Tatsächlicher Strompreis + Prämie/kWh
Strompreis=12,49+5
Strompreis=17,49
Preis Wert in “Brotkrumen”
Gas: 4,08Pence/kWh [7.4.6]=8,58 Strom: 12,49Pence/kWh [7.4.5]=17,49
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5 Visualisierung des
Energieverbrauchs
Die Benutzerschnittstelle kann für folgende Energiewerte grafische Energiestatistiken anzeigen:
▪ Produzierte Energie: Von der Wärmepumpe erzeugte Energie.
▪ Elektrizitätsverbrauch: Von einem Stromzähler aufgezeichneter
Energieverbrauch bzw. wenn kein Stromzähler installiert ist, der von der Benutzerschnittstelle selbst auf Grundlage einer internen Berechnung ermittelte Energieverbrauch.
▪ Gasverbrauch: Wird nur bei installiertem externem Gaszähler
aufgezeichnet. Beachten Sie bitte, dass die von den Energiezählern aufgezeichneten Werte von den am Boiler angezeigten Werten abweichen können.

5.1 Einblick in die Energiestatistiken

Voraussetzung: Sie haben die Zugriffserlaubnisstufe auf
“Erweiterter Endbenutzer” eingestellt.
1 Gehen Sie zu [6.2]: > Information >
Stromverbrauchsmessung.
2 Wählen Sie entweder Strom verbraucht, Wärme erzeugt oder
Gasverbrauch.
3 Schalten Sie mit den Tasten und zwischen einer Ansicht
des aktuellen Monats, des vergangenen Monats, der letzten 12 Monate und einer allgemeinen Übersicht um.
4 Schalten Sie mit den Tasten und zwischen den
unterschiedlichen Betriebsarten (falls zutreffend) um.

6 Tipps zum Energiesparen

Tipps zur Raumtemperatur
▪ Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Raumtemperatur
NIEMALS zu hoch (im Heizmodus) oder zu niedrig (im Kühlmodus), sondern IMMER gemäß Ihren aktuellen Anforderungen eingestellt ist. Jedes eingesparte Grad kann bis zu 6% der Heiz-/Kühlkosten einsparen.
▪ Erhöhen Sie NICHT die Soll-Raumtemperatur, um die
Raumheizung zu beschleunigen. Der Raum wird NICHT schneller warm.
▪ Wenn Ihr Systemlayout langsame Wärme-Emitter umfasst
(Beispiel: Bodenheizung), vermeiden Sie hohe Schwankungen der Soll-Raumtemperatur und lassen Sie die Raumtemperatur NICHT zu weit fallen. Andernfalls ist mehr Zeit und Energie erforderlich, um den Raum wieder zu erwärmen.
▪ Verwenden Sie ein Wochenprogramm für Ihre normalen Heiz-
oder Kühlanforderungen. Bei Bedarf können Sie das Programm ganz einfach umgehen:
▪ Für kürzere Zeiträume: Sie können die programmierte
Raumtemperatur umgehen. Beispiel: Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie feiern möchten oder das Haus für ein paar Stunden verlassen.
▪ Bei längeren Zeiträumen: Sie können den Ferienbetrieb
verwenden. Beispiel: Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie während Ihrer Ferien zuhause bleiben oder wenn sie in den Ferien verreisen.
Tipps zur Brauchwasserspeichertemperatur
▪ Verwenden Sie ein Wochenprogramm für Ihren normalen
Brauchwasserbedarf (nur im Programm-Modus).
▪ Erstellen Sie das Programm so, dass der
Brauchwasserspeicher nachts auf einen Voreinstellwert (Speicher Komfort = höher als die Brauchwasserspeichertemperatur) erwärmt wird, da dann der Raumheizungsbedarf niedriger ist.
▪ Wenn die Erwärmung des Brauchwasserspeichers einmal pro
Nacht nicht ausreichend ist, programmieren Sie eine zusätzliche Erwärmung des Brauchwasserspeichers am Tag bis auf einen Voreinstellwert (Speicher Eco = niedrige Brauchwasserspeichertemperatur).
▪ Stellen Sie sicher, dass die Brauchwasserspeicher-Solltemperatur
NICHT zu hoch ist. Beispiel: Senken Sie nach der Installation die Brauchwasserspeichertemperatur täglich um 1°C und überprüfen Sie, ob weiterhin ausreichend Warmwasser verfügbar ist.
▪ Erstellen Sie das Programm so, dass die Brauchwasserpumpe
nur zu den Tageszeiten eingeschaltet ist, an denen sofort Warmwasser bereitstehen muss. Beispiel: Dies ist etwa morgens und abends der Fall.

7 Instandhaltung und Wartung

7.1 Übersicht: Instandhaltung und Wartung

Der Monteur muss jährlich eine Wartung durchführen. Die Kontakt/ Helpdesk-Nr. kann an der Bedieneinheit angezeigt werden.
Als Endbenutzer müssen Sie:
▪ den Bereich um das Gerät herum sauber halten.
▪ die Bedieneinheit mit einem weichen, feuchten Tuch sauber
halten. Verwenden Sie KEINE Reinigungsmittel.
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8 Fehlerdiagnose und -beseitigung

▪ Überprüfen Sie regelmäßig, ob der am Boiler angezeigte
Wasserdruck oberhalb von 1bar liegt. Schalten Sie den Boiler ab, um sich von der Hauptanzeige des Gasboilers den Druck anzeigen zu lassen. Ignorieren Sie dabei die auf der Benutzerschnittstelle angezeigte Fehlermeldung. Diese verschwindet, wenn Sie den Gasboiler erneut einschalten.
▪ Stellen Sie sicher, dass die in der Bedieneinheit festgelegten
Strom - und Gaspreise aktuell sind.
Kältemittel
Dieses Produkt enthält fluorierte Treibhausgase. Setzen Sie Gase NICHT in die Atmosphäre frei.
Kältemitteltyp: R410A
Erderwärmungspotenzial-Wert (GWP - Global Warming Potential): 2087,5
HINWEIS
In Europa wird die Treibhausgasemission der gesamten Kältemittelfüllung im System (ausgedrückt in Tonnen CO2­Äquivalent) benutzt, um die Wartungsintervalle zu bestimmen. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Formel zur Berechnung der Treibhausgasemission:
GWP-Wert des Kältemittels × Gesamtkältemittelfüllung [in kg] / 1000
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Installateur.

7.2 So ermitteln Sie die Kontakt/ Helpdesk-Nr.

Voraussetzung: Sie haben die Zugriffserlaubnisstufe auf
“Erweiterter Endbenutzer” eingestellt.
1 Gehen Sie zu [6.3.2]: > Information > Störungsbehandlung >
Kontakt/Helpdesk-Nr..
8 Fehlerdiagnose und -
beseitigung

8.2 Symptom: Das Wasser am Wasserhahn ist zu kalt

Mögliche Ursache Abhilfe
Aufgrund eines ungewöhnlich hohen Verbrauchs stellt der Brauchwasserspeicher kein Brauchwasser mehr zur Verfügung.
Die Soll­Brauchwasserspeichertemperatu r ist zu niedrig.
Die Warmwassertemperatur ist zu niedrig. (Nur zutreffend, wenn kein Speicher installiert wurde)
Wenn Sie sofort Brauchwasser benötigen, aktivieren Sie den Brauchwasserspeicher­Zusatzheizungsmodus. Dies verbraucht jedoch zusätzliche Energie.
Wenn Sie warten können, umgehen Sie die aktive oder nächste programmierte Soll­Temperatur, so dass ausnahmsweise mehr Warmwasser erzeugt wird.
Wenn das Problem täglich wiederkehrt, gehen Sie wie folgt vor:
▪ Erhöhen Sie die den
Brauchwasserspeichertemper atur-Voreinstellwert.
▪ Passen Sie das
Brauchwasserspeichertemper atur-Programm an. Beispiel: Programmieren Sie eine zusätzliche Erwärmung des Brauchwasserspeichers tagsüber auf einen Voreinstellwert (Speicher Eco = niedrigere Speichertemperatur).
Erhöhen Sie den Sollwert der Warmwassertemperatur.

8.1 Symptom: Ihnen ist in Ihrem Wohnzimmer zu kalt (warm)

Mögliche Ursache Abhilfe
Die Soll-Raumtemperatur ist zu niedrig (hoch).
Die Soll-Raumtemperatur kann nicht erreicht werden.
Erhöhen (verringern) Sie die Soll­Raumtemperatur.
Wenn das Problem täglich wiederkehrt, gehen Sie wie folgt vor:
▪ Erhöhen (verringern) Sie den
Raumtemperatur­Voreinstellwert.
▪ Passen Sie das
Raumtemperatur-Programm an.
Erhöhen Sie die Soll­Vorlauftemperatur abhängig vom Wärme-Emittertyp.

8.3 Symptom: Wärmepumpenausfall

Wenn die Wärmepumpe ausfällt, kann der Gaskessel als Not­Reserveheizung genutzt und entweder automatisch oder nicht automatisch den gesamten Heizbedarf übernehmen. Wenn die Notfallautomatik aktiviert ist und die Wärmepumpe ausfällt, übernimmt der Kessel automatisch den gesamten Heizbedarf. Fällt die Wärmepumpe bei nicht aktivierter Notfallautomatik aus, dann werden der Brauchwasser- und Raumheizungsbetrieb gestoppt und müssen von Hand neu gestartet werden. Sie werden an der Bedieneinheit zur Bestätigung aufgefordert, ob der Kessel den gesamten Heizbedarf übernehmen soll oder nicht. Bei einem Ausfall der Wärmepumpe erscheint auf der Bedieneinheit das Symbol .
Mögliche Ursache Abhilfe
Wärmepumpe ist beschädigt. ▪ Drücken Sie , um sich eine
Problembeschreibung anzeigen zu lassen.
▪ Drücken Sie erneut.
▪ Wählen Sie , um eine
Übernahme der gesamten Heizleistung durch den Kessel zu bestätigen.
▪ Informieren Sie für eine
Reparatur der Wärmepumpe Ihren örtlichen Händler.
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INFORMATION
Bei einer Übernahme der gesamten Heizleistung durch den Boiler steigt der Gasverbrauch beträchtlich an.
9 Glossar
BW = Brauchwasser
Warmwasser, das in irgendeinem Gebäudetyp für häusliche Zwecke verwendet wird.
VLT = Vorlauftemperatur
Wassertemperatur am Auslass der Wärmepumpe.

9 Glossar

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