Cube Super HPC, HPC, GTC Important Notes

SUPER HPC | HPC | GTC
Zusätzliche Bedienungsanleitung
für Cube Carbonrahmen Super HPC, HPC +GTC
und (Voll-)Carbongabeln
SUPER HPC | HPC | GTC
Die Anleitung bezieht sich auf folgende Modelle:
3 . Wichtige hinWeise
Wichtige Hinweise!
CUBE Super HPC, HPC + GTC
Dieses Schreiben ist vor Aufbau und Gebrauch des Rahmens/ Komplettrades sorgfältig durchzulesen und entsprechend zu beachten.
Bei dieser Anleitung handelt es sich um eine zusätzliche Bedienungs­anweisung für die Rahmen der Super HPC-, HPC- und GTC-Serie und (Voll-)Carbongabeln. Bitte beachten Sie auch die allgemeine Bedie­nungsanleitung! Falls Ihnen diese nicht vorliegt, bitte beim Händler nachfragen.
Bild 1: (oben) Komplettrad Cube Reaction GT C SL 20 10
Bild 2: (rechts) Komplettrad Cube Litening Super HPC Di2 2010
4 .
1. Allgemeine Hinw eise . 3
2. Fertigungsverfahren . 4
2.1. Rennbetrieb . 4
2.2. Sattelklemmschelle/Sattelstütze . 5
2.3. Umwerferbefestigung . 5
2.4. Steuersatz
. 5
2.5. Innenlager/ Kurbel-Innenlagersystem . 5
2.6. Hint er bau . 6
2.7. Ausfallende . 6
2.8. Flaschenhaltereinsätze . 6
2.9. Rollentraining . 6
2.10. Tran sport . 7
3. (Voll-) Carbongabeln . 7
4. Pflegehinweise . 8
5. Garant ie und besondere Kulanzregelungen . 8
6. Haftung . 9
7. Qualit ätssicherung und Steif igkeit smessung . 9
8. Steifigkeit sprüfung Carbon
. 10
9. Montagehinweise . 11
9. 1. MTB Rahmen . 11
9. 2. Rennrad Rahmen . 12
Inhaltsverzeichnis
5 . Allgemeine hinWeise
1.— Allgemeine Hinweise
Bei Carbon-Rahmen und Vollcarbon­gabeln handelt es sich um Bauteile in Leichtbauweise, die in mehreren Arbeitsschritten un d unter Benutzung moderner Fertigungsverfahren her­gestellt werden. Erreicht wird das geringe Gewicht hauptsächlich durch den Einsatz von Hochleistungs-Faser­verbundwerkstoffen in Verbindun g mit fasergerechter Bauweise. Bauteilsicher­heit und -steif igkeit waren neben einer geringen Masse wichtige Kriterien bei der Entwicklung der Carbonrahmen und Gabeln.
Im Herstellungsverfahren begründete und durch Handarbeit nicht zu vermei­dende Unregelmäßigkeiten im Gewe­beverlauf, oberflächennahe kleinere Lufteinschlüsse im Deck schichtharz oder Unebenheiten der Ob er fläche sind rein optischer Art un d nehmen keinerlei Einfluss auf die Qualität un d Leistungs­fähigkeit der Rahmen. Unterschiede im Finish und „Schönheitsfehler“ stellen keinen Reklamat ion sgrund dar.
Unsere Carbonrahmen und verbau-
ten (Voll-)Carbongabeln sind für ein maximales Fahrergewicht von 115 Kg Systemgewicht (Fahrer+ Kom­plettrad + Gepäck) zugelassen. Vom vorgesehenen Einsatzzweck abweichende Beanspruchungen (z.B. Sprünge) können zu Schäden führen und eine Gefahr für den Benutzer darstellen. Für alle Schä­den, die sich aus unsachgemäßer Benutzung ergeb en, lehnen wir jegliche Haftung ab.
Nicht zulässig ist das Anbringen von Zusatzbauteilen an jeglichen Rahmen­bzw. Gabelrohren, die durch Klemmen an den jeweiligen Rohren befestigt werden. Hierdurch können durch undefinierte Beanspruchungen in Umfangsrichtung des Rohres erhebliche Schädigungen erzeugt werden, die die Lebensdauer deutlich herabsetzen und zu einer sicherheitsrelevanten Gefährdung des Benutzers führen können.
Grundsätzlic h muss jeder Rahmen inkl. Gabel in regelmäßigen Abständen einer gründl ic hen Prüfung hinsichtlich Beschädigungen (z.B. Rissen, sichtbare Delaminationen, Verfärbungen, etc.) unterzogen werden.
Stoß- oder Schlagbelastungen können von au ßen meist nicht sichtbare Schädi­gungen wie Delaminationen (Ablösen der Fasern von der umgebenden Kunststoff­matrix) in unteren Laminatschichten mit drastischer Reduzierung der Leistungs­fähigkeit und damit auch der Sicherheit zur Folge haben. Nach Unfall, Sturz oder sonstigen undefinierten und unkont­rollierten mechanischen Beanspru­chungen dürfen Rahmen und Gabel aus Sicherheitsgründen nicht mehr gefahren werden und sollten zur Begutachtung an uns gesendet werden (siehe auch Garantie).
Für die verwendeten Anbauteile sind die Gebrauchsanweisungen bz w. Bedie­nungsanleitungen der jeweiligen Her­steller zu befolgen!
6 . FertigungsverFAhren
2.— Fertigungsverfahren
Monocoque
Twin Mold Technology
Bei diesem Verfahren wird di e für die Produktsicherheit gefährliche Fa ltenbil­dung durch eine lückenlos e Kontrolle der Carbonfasern während des Back­vorgangs ausgeschlossen. Durch die Verwendung von festen Innenformen an Knotenpunkten wird außerdem der Harz­anteil erheblic h reduziert und di e Fasern dichter aneinander gebunden. Ergebnis sind erhöhte Produktsicherheit und ver­besserte Steifigkeitswerte.
Advanced Twin Mold
Bei diesem Verfahren wird eine für die Produktsicherheit gefährliche Fa ltenbil­dung durch eine durchgängige Kontrolle der Carbonfasern während des Back­vorgangs ausgeschlossen. Dies wird durch eine Inn enform gewähr leistet, die bereits beim Layup Vorgang die perfekte Rahmenform bereitstellt. Somit bleibt jede einzelne Faser beim Backvorgang genau an ihrer Position. Diese Ferti­gungsmethode erlaubt die Erhöhung des
Carbonfaseranteils innerhalb des Rah­mengefüges entsprechend der zu erwar­tenden Belastungen. Der gestiegene Anteil des Composite hat zur Folge, dass bei gleicher Stabil ität weniger Gewicht in Form von Harz zufällt und die Rahmen bei hoher Steifigkeit weniger Gewicht aufweisen. Positiver Nebeneffekt dieser Fertigungsmethode – eine perfekte Ver­arbeitung.
2.1. —Rennbetrieb
Unsere Rahmen sind auf extreme Bean­spruchungen im Fa hrbetrieb ausgelegt. Allerdings kann es im Rennbetrieb zu Beanspruchungen außerhalb de s eigent­lichen Fahrbetriebs durch Kollision mit Gegenständen oder anderen Rennteil­nehmern, Stürze usw. kommen. Diese Beanspruchungen können bei der Kon­struktion und Auslegung eines Rahmens und einer Gabel nicht vorhergesehen und berücksichtigt werden. Wir lehnen daher sämtliche Haftung für Schäden, die aus einer Nutzung außerhalb des vorgesehe­nen Einsatzzweckes re sultieren ab. Die Prüfung de s Rahmens und der Gabel auf Beschädigungen (z.B. Risse, Delaminati­onen, Verfärbungen, etc.) vor und nach
jedem Renneinsatz muss besonders sorgfältig durchgeführt werden. Nach schweren Stürzen oder Unfällen dürfen Rahmen und Gabel nicht mehr gefahr en werden. Die Oberfläc he de s Rahmens und der Gabel dürfen nicht beschädigt werden. Hierzu zählen Einkerbungen und große, tiefe Kratzer, welche durch die erste Klarlackschicht hindurchgehen. Im Zweifelsfall sind der Rahmen und die Gabel zur Kontrolle einzuschicken.
2.2. —Sattelklemmschelle/ Sattelstütze
Beim Anziehen der Schraub e der Sat­telklemmschelle (siehe Abb. 1) darf ein maximales Anzugmoment von 6Nm nicht überschritten werden. (min. 5Nm) Sattel­stütze und Sitzrohr dürfen nicht gefettet werden! Es dürfen nur Sattelstüt zen mit dem korrekten Außendurchmesser verwendet werden. Sattelstützen mit anderem Durchmesser dürfen nicht gefahren werden. Das Sitzrohr darf nicht ausgerieben oder anderweitig mecha­nisch bearbeitet werden. Der maximal zulässige Überstand der Sattelstütze (gemessen von Oberkante Sitzrohr bis Oberkante Sattelstützrohr) beträgt 270.
7 . FertigungsverFAhren
Die Mindesteinstecktiefe für die Sattel­stütze beträgt 100 (siehe Seiten 11/12).
2.3. —Umwerferbefestigung
Die Rennradrahmen sind entweder für Anlöt Sockel -Umwerfermontage vor­bereitet, oder für klassische Umwerfer­klemmung mit einer 34,9 mm Clamp - die MTB Rahmen entweder für klassische Umwerferklemmung mit einer 34,9 mm Clamp, oder einer E-Type Umwerferbe­festigung. Andere Um werferklemmungen dürfen nicht verwendet werden.
Das maximale Drehmoment zur Befes­tigung der Umwerferklemmschelle am Sitzrohr beträgt 4 Nm und ist in Zwi­schenschritten aufzubringen. Bei der Drehmomentaufbringung ist auf Verfor­mungen des Sitzrohrs im Klemmbereich zu achten.
Bei der Modellreihe Reaction GTC ist lediglich die Verwendung eines Top Swing Umwerfers zulässig. Do wn Swin g Umwerfer klemmen das Sitzrohr in einem Bereich, der nicht dafür ausgelegt ist und können gefähr liche Beschädigun­gen des Materials verursachen.
Beschädigungen des Sitzrohrs im
Klemmbereich der Umwerferklem­mung durch zu fest angezogene oder nicht maßhaltige Umwerfer­klemmschellen können zu sicher­heitsrelevanten Deformation en und Beschädigungen führen und sind zu vermeiden.
2.4. —Steuersatz
In den Carbonrahmen finden voll oder­semiintegrierte Steuer sätze Verwendung für op timale Steifigkeitswerte und bes­ten Kraftfluss bei hoher Sicherheit.
Eigenmächtige Fräsarbeiten sind
nicht zulässig und ziehen den Ver­lust der Garantie nach sich.
Die Auslieferung erfolgt mit eingebau­tem Steuersatz. Ein Steuersatzmodell­wechsel ist mit der Herstellerfirma abzustimmen. Das Einpressen der Lager­schalen de s Steuersatzes ist mit einem speziell dafür vorgesehenen Werkzeug durchzuführen. Der Einpressvorgang ist behutsam durchzuführen und es ist darauf zu ac ht en, dass die Lagerschalen nicht verkanten. Die Lagerschalen dür-
fen an den Stellen, wo sie Kontakt zum Rahmen haben nicht gefettet werden. Die der Lagerung zugewandte Seite sollte im Sinne der Langlebigkeit des verwendeten Steuersatzes gefettet werden.
2.5.—Innenlager/ Kurbel-Innenla­gersystem
Der Einbau des Innenlagers hat mit einem speziell dafür vorgesehenen Werkzeug zu erfolgen. Es sind au s­schließlich Innenlager bzw. Kurbel­Innenlager-Systeme für den Innenlager Typ „BSA“ oder „Pressfit“ zu verwenden. Das Gewinde des Inn enlagers sollte vor der Innenlagermontage mit einem geeig­neten Gewindeschneidwerkzeug nachge­schnitten und gut gefettet werden. Beim Einbau des Innenlagers ist darauf zu achten, dass sich in Fa hrtrichtung rechts ein Linksgewinde in der Tretlagerhülse befindet (gegen den Uhrzeigersinn wird das Innenlagerelement eingedreht). In Fahr trichtung links weist die Tretlager­hülse ein Rechtsgewinde auf (im Uhr­zeigersinn wird das Innenlagerelement eingedreht). Das angegebene Anzugmo­ment des jeweiligen Herstellers ist zu beachten, das ma ximale Anzugmoment
8 . FertigungsverFAhren
des Innenlagers beträgt 50 Nm (Min. 45Nm) (siehe Seiten 11/12). Die Pressfit Innenlager dürfen nur mit dem speziell dafür vorgesehenen Montagewerkzeug eingepresst werden.
2.6. —Hinterbau
Ihr Carbon-Rahmen ist am Hinterbau für eine Nabenbreite von 130 (Rennrad), 135mm (MTB-Hardtail) und 135/ 142 mm (MTB-Fully) konstruiert und gefertigt worden.
Es dürfen am Hinterbau aus-
schließlich Naben mit 130 Breite (Rennrad) bzw. 135 (MTB-Hardtail) und Schnellspann-Mechanismus verwendet werden. Für die MTB­Fullymodelle 135mm Schnellspann­Mechanismus bzw. 14 2 mm Syntace X12 Achse. Das Verwenden von Na­ben mit anderen Abmaßen und/oder ohne Schnellspann-Mechanismus kann Spannungs- und Dehnungs­zustände zur Folge haben, die zu schwerwiegenden Schädigungen führen können und damit ein Si­cherheitsrisiko darstellen.
Der Hinterbau ist für marktübliche Renn­radbremsen (bzw. Scheibenbremsen bei MTB) vorgesehen. Das ma ximal zuläs­sige Drehmoment der Bremsbefestigung beträgt 8 Nm (min 7Nm). Die maximal zulässige Hinterrad-Scheibengröße für die Carbon Hardtail Rahmen beträgt 160mm, und die der Carbon Fully Rahmen 180mm, bzw 160mm bei AMS Super HPC.
2.7. — Ausfallende
Das maximale Anzugmoment bei der Montage des Schaltwerks am Schalt­auge beträgt 8Nm (min 7 Nm) (siehe Seiten 11/12).
2.8.—Flaschenhaltereinsätze
Die Gewindeeinsätze an Ihrem Carbon­Rahmen sind zur Befestigung von han­delsüblichen Flaschenhaltern mit der Gewindegröße M5 vorgesehen, andere Gewindegrößen sind unzulässig. Das maximale Anzugmoment der Schrauben zur Befestigung der Flaschenhalter beträgt 5Nm (min 4 Nm ) (siehe Seiten 11/12) Carbon Rahmen sind für Flaschenhalter freigegeben, die ma ximal eine Flasche mit 750 ml Inh alt fassen können.
2.9. —Rollentraining
Bei Ihrem Carbon-Rahmen handelt es sich um ein hochwer tiges Bauteil in Leichtbauweise.
Der Carbon-Rahmen darf NICHT
zum Rollentraining auf sog. festen Rollen (Tacx, Elit e, etc.) eingeset zt werden.
Die feste Einspannung der Ausfallenden bzw. der Schnellsp annachs e weicht deutlich von der Beanspruchung im Fa hr­betrieb ab und kann zu Schädigungen im Bereich Ausfallenden/Hinterbau führ en.
Der Einsatz au f einer losen Rolle ohne feste Einspannung des Rahmens ist zulässig.
2.10. —Transport
Beim Tran sport ihres Carbon-Rahmens und Vollcar bongabel ist besondere Sorgfalt geboten, da hier Belastungen auftreten können, die im Fahrbetrieb niemals vorkommen und somit Ihren Rahmen schädigen können. Folgendes ist daher zu beacht en:
9 . (voll-) cArbongAbeln
Der Transport ihres Carbon-Rah-
mens mit Trägersystemen, welche Klemmelemente zur Fixierung und Befestigung der Rahmenrohre ein­setzen ist unzulässig, da es durch die Klemmkräfte der Befestigungs­elemente zu Schädigungen der Rahmen-/Gabelrohre kommen kann.
Keine Gegenstände beim Transport
auf den Rahmen und die Gabel le­gen un d den Rahmen rutschsicher verstauen.
Beim Transport mit ausgebautem
Hinterrad bzw. Vorderrad wird emp­fohlen, ein entsprechendes Dis­tanzstück anstelle der Nabe in den Hinterbau (130mm Rennrad, 135mm MTB-Hardtail, 135/142 mm MTB­Fully) und in die Gabel (100mm) einzusetzen, um Schädigungen zu vermeiden.
Bei Flugreisen und allgemein bei
Reisen, bei denen das Gepäck­stück „Fahrrad“ sich einer Kontrolle bzgl. schädigungsfreier Lagerung entzieht muss auf ausreichenden Schutz des Rahmens und der Gabel
während des Transports geachtet werden (z.B. durch den Einsatz geeigneter Hartschalenkoffer, etc.)
3.— (Voll-)Carbongabel n
Bei den verbauten Vollcarbongabeln, sowie bei Carbongabeln mit Schaftober­teil aus Aluminium handelt es sich um Gabeln mit konischem Schaf trohr („tapered steerer“). Dieses besitzt im Bereich des unteren Steuerlagers einen Außendurchmesser von 1,5“ und verjüngt sich nach oben hin zum Klemmbereich des Vorbaus auf 1 1/8“. Es dürfen nur auf diesen Schaftdurchmesser ab ge stimmte Vorbauten und Steuersätze verwendet werden, welche der Fahrradhersteller freigeben hat.
Wird der Konusring des unteren
Steuersatzlagers mit massiver Gewalt auf den Lagersitz getrie­ben, besteht die Gefahr einer Ga­belschädigung. Der Einbau eines Steuersatzes muss von einem Sachkundigen ausgeführt werden. Der Schaftrohraußendurchmesser im Bereich der Klemmung für den Vorbau ist für Vorbauten mit dem
Klemmmaß 1 1/8“ ausgelegt. Es dürfen nur Vorbauten mit entspre­chenden Innenmaßen und sauber gearbeiteten Innenflächen benutzt werden. Der montiert e Vorbau darf in Endlage maximal 2 über den Rand des Schaftrohrendes hinaus­ragen.
Die Befestigung der Vorderbremse an der Gabel erfolgt mit den vom jeweiligen Hersteller mitgeliefertenSpezialmuttern der Gewindegröße M6 mit Innnensec hs­kant (SW 5mm). Der Auß endurchm esser der Mutter darf 8mm nicht überschrei­ten und das maximale Anzugmoment der Mutter beträgt 8 Nm (min. 7Nm).
Bei Carbongabeln mit Schaftober-
teil aus Al uminium kann zum Einstellen des Steuerlagers eine sog. „Ahe adkralle“ eingeschlagen werden. Keinesfalls darf dies bei einer Voll carbongabel durchgeführt werden. Hier ist in jedem Fall der mitgelieferte Einsatz zur Innen­klemmung bzw. der Schraubeinsatz für Modelle mit Innengewinde im Carbonschaft zu verwenden. Eine Verwendung einer „Aheadkralle“
10 . PFlegehinWeise
bei Vollcarbongabeln führt zu ei­ner erheblichen Schädigung de s Schaftrohrs bis hin zum gefählichen Totalversagen des Bauteils! Die Schaftlänge darf ausschließlich nur durch Sachkundige eingestellt werden.
Idealerweise wird zum Ablängen eine Metallsäge mit ger ingem Verschleiß­zustand oder eine Metallkreissäge mit Diamantsägeblatt und Wasserkühlung eingesetzt.
Im Fall des trockenen Ablängens ist fü r ausreichenden Schutz der Atemwege vor dem anfallenden Sägestaub zu sorgen. Ein Atemwegschutz mit Feinstaubf ilter und das Tragen einer Schutzbrille wer­den empfohlen.
4.— Pf legehinweise
Ihr Carbon-Rahmen und Ihre (Voll-) Car­bongabel sollten regelmäßig gereinigt werden. Geeignet sind die üblichen Lack­pflegemittel mit oder ohne Siliconzusatz und kaltes bis lauwarmes Wasser, das auch mit normalen Zusätzen üblicher Spülmittel versetzt sein kann. Vermieden
werden müssen Lösungsmittel aller Art, Alkohole (z.B. Ethanol oder Isopropanol) heißes Wasser mit alkalischen Zusätzen sowie die Reinigung mit Dampfstrahlern und Hochdr uckreinigern.
5.— Garantie und besondere Kulanzregelungen
Garantieleistungen werden nur bei Fehlern in Material oder Verarbeitung erbracht und niemals bei Ermüdungs­oder Überlastungsschädigungen.
Wir gewähren auf unsere Rahmen und Gabeln eine Garantie von 2 Jahren und bieten zusätzlich besondere Kulanzre­gelungen an.
Haben Sie an Ihrem Rahmen und/
oder der Gabel Beschädigungen entdeckt, können Sie uns den beschädigten Rahmen und/oder die Gabel zur Begutachtung und Abschätzung der Reparaturmög­lichkeit über ihren Händler einschi­cken.
Die Transportkosten werden in
jedem Fall vom Kunden getragen.
Nach Ab schätzung des Repara­turaufwands wird die Reparatur entweder kost enlos durchgeführt oder Sie erhalten einen Kostenvor­anschlag üb er die anfallenden Re­paraturkosten (siehe CCR-Service).
Die Entscheidung, ob eine Reparatur
kostenlos durchgeführt wird, liegt allein bei der Herstellerfirma, es besteht in keinem Fall der Anspruch auf eine kostenlos e Reparatur.
Die besonderen Kulanzregelungen
gelten nur für Erstbesitzer.
Es werden nur gereinigte Rahmen
bzw. Gabeln zur Garantieb earbei­tung angenommen!
Bei Rahmen- und Gabelreklamationen behalten wir un s vor, eine Wertminderung aufgrund der Nutzungsdauer in Abzug zu bringen.
Die Garant ie wird ungültig bei
Schäden, die auf unsachgemä­ßen Zusammenbau, Missbrauch, unzulässige Ve ränderungen oder mechanische Bearbeitung von
11 . hAFtung
Rahmen- bzw. Gabelbestandteilen (bohren, fräsen, feil en, sägen o.ä. ) an den von uns hergestellten Rah­men bzw. Gabeln zurückzuführen sind. Die endgültige Entscheidung, inwiefern ein Anspruch auf Garan­tieleistung besteht, obliegt der Ge­schäftsleitung der Herstellerfirma.
6.— Haftung
Die Herstellerfirma haftet nicht für Unfall- und Folgeschäden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Personen- und Sach­schäden. Die Herstellerfirma übernimmt keine Haftung für Schäden oder Unfälle die durch unsachgemäßen Gebrauch der Rahmen und unter Missachtung der hier angegebenen Hinweise verursacht wur­den.
7. — Qualitätssicherung und Steifigkeitsmessung
Jeder zur Auslieferung bereitge-
stellte Carbon-Rahmen und alle Vollcarbongabeln werden einer Steifigkeitsmessung unterzogen.
Für jede Rahmenhöhe und für jede Gabel wurde in Vorversuchen ein Stei­figkeitstoleranzbereich festgelegt. Nur Rahmen und Gabeln die innerhalb dieses Toleranzfeldes liegen werden ausge­liefert. Die Steifigkeitsmessung wird als Qualität ssic herun gsmaßnahme genutzt und auf dem hauseigenen Prüfstand durchgeführt.
Der zu mess ende Rahmen wird hierbei an Hinterbau und Steuerrohr fi xiert. Dann wird der Tretlagerbereich mittels eines pneumatischen Zylinder mit einer definierten Kraft seitlich ausgelenkt. Als zweiter Schritt folgt die Steifigkeistmes­sung des Steuerrohrs durch gezielte Verwindung (Torsion) des Steuerkopfes zum Rahmen. Die Steifigkeitswerte ergeben sich aus dem Verhältnis von eingeleiteter Kraft und der resultieren­den Auslenkgun g der Rahmenbereiche und sind auf dem Prüfaukleber in der mitgelieferten Bedienungsanleitung dokumentiert.
12 . steiFigkeitsPrüFung cArbon
8.— Steifigkeitsprüfung Carbon
Die nachfolgenden Daten sind für eventuelle Garantie- oder Gewährleistungsansprüche und bei einem Austausch im Rahmen unseres Crash Replacement Programms wichtig. Das Datenblatt bitte in jedem Fall sicher aufbewahren.
Messergebnis Rahmen bzw. Vollcarbongabeln:
13 . montAgehinWeise
9.—Montagehinweise
9.1. —MTB Rahmen
Max. 6 Nm | Min. 5 Nm
Nur mitgelieferte Original-Sattel­klemmschelle verwenden!
= Anzugsmoment
Max. 4 Nm | Min. 3 Nm
E-Type Umwerfer Befestigungsschraube
Schaltwerkbefestigung
Max. 8 Nm | Min. 6 Nm
Max. 50 Nm zulässig
(Herstellerangaben beachten!)
Bei Rahmen mit Tr etlagergewinde nur Innenlager vom Ty p „BSA“ verwenden, Gewinde gut fe tt en. Bei Rahmen mit „Pressfit“ Tretlageraufnahme bitte ent­sprechende Innenlager verwenden.
Geeignetes Werkzeug zum Innenlager­einbau verwenden.
Flaschenhalterbefestigung Nur Schrauben M5 verwenden
Max. 5 Nm | Min. 4 Nm
Steuersatz integriert/semiintegriert Geeignetes Werkzeug verwenden
Es darf kein Fett zum Einpressen verwendet werden!
Sattelstützüberstand: Angabe auf Stütze beachten
Es darf kein Fett zum Einbau der Sattelstütze verwendet werden!
Stattdessen spezielle Montagepaste, z.B. von Dynamix oder Syntac e.
Mindesteinstecktiefe der Sattelstüt ze: 100 mm
Bremssattelbefestigung
Max. 8 Nm | Min. 7 Nm
14 . montAgehinWeise
9.2. —Rennrad Rahmen
Max. 6 Nm | Min. 5 Nm
Nur mitgelieferte Original­Sattelklemmschelle verwenden!
Bremsenbefestigung
Max. 8 Nm | Min. 7 Nm
Max. 5 Nm | Min. 4 Nm
(stufenweise)
Anlötsockel bz w. Umwerferklemmschelle
Schaltwerkbefestigung
Max. 8 Nm | Min. 7 Nm
Flaschenhalterbefestigung Nur Schrauben M5 verwenden
Zugführung Ma x. 1,5 Nm
Max. 5 Nm | Min. 4 Nm
Steuersatz integriert/semiintegriert Geeignetes Werkzeug verwenden
Es darf kein Fett zum Einpressen verwendet werden!
Sattelstützüberstand: Angabe auf Stütze beachten
Es darf kein Fett zum Einbau der Sattelstütze verwendet werden!
Stattdessen spezielle Montagepaste, z. B. von Dynamix oder Syntac e.
Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze: 90mm
= Anzugsmoment
Max. 50 Nm zulässig
(Herstellerangaben beachten!)
Bei Rahmen mit Tr etlagergewinde nur Innenlager vom Ty p „BSA“ verwenden, Gewinde gut fe tt en. Bei Rahmen mit „Pressfit“ Tretlageraufnahme bitte ent­sprechende Innenlager verwenden.
Geeignetes Werkzeug zum Innenlagerein­bau verwenden.
Additional operating instructions:
Cube Carbon frame Super HPC, HPC + GTC
and (full) carbon forks
SUPER HPC | HPC | GTC
These instructions relate to the following models:
3 . generAl notes
Important Notes!
CUBE Super HPC, HPC + GTC
This document must be read carefully prior to assembly and use of the frame/entire bike and should be observed accordingly.
These instructions are additional operating instructions for the Super HPC, HPC and GTC Series and (full) carbon forks. Please also observe the main Instruction Manual! If you do not have this please request it fr om the dealer.
Picture 1: (top) Cube Reaction GTC SL 2010
Picture 2: (bottom) Cube Litening Super HPC Di2 2010
4 .
1. General Notes . 3
2. Manufacturing process . 4
2.1. Road racing . 4
2.2. Seat clamp/seat post . 4
2.3. Derailleur fitting. . 5
2.4. Headset
. 5
2.5. Bottom bearing / crank inside bearing system . 5
2.6. Rear assembly. . 5
2.7. Drop outs . 6
2.8. Bottle holder in serts . 6
2.9. Roller training. . 6
2.10. Tran sportation . 6
3. (Full) carbon forks . 7
4. Care instructions . 8
5. Guarantee and special ex gratia settlements . 8
6. Liability . 9
7. Quality Assurance and rigidity te sting . 9
8. Carbon Rigidity Test
. 10
9. Assembly Instructions . 11
9. 1. MTB frame . 11
9. 2. The racing bike frame . 12
Tabl e of Contents
5 . generAl notes
1.— General Notes
Carbon frames and (full) carbon forks are lightweight construction compo­nents which are manufactured in several production step s using modern manu­facturing procedures. The light weight is achieved mainly by using high-per­formance fibre composite materials in conjunction with an appropriate method of fibre construction.
Component safety and rigidity, in addi­tion to low mass were imp or tant cr iteria in the design of the carbon frames and forks. Unavoidable irregularities in the fibre orientation arising during manual procedures and small air inclusions in the resin coating layer or surface une­vennesses are purely visual in nature and have no influenc e on the qual ity and performance of the frame. Differences in finish and “blemishes” do not constitute grounds for complaint.
Our carbon frames and int egral
(full) carbon fork s are approved for a maximum rider weight of 115 kg system weight (rider + complete bike + luggage). Loadings deviating from the purpo se of use intended (e.g. jumps) may lead to damage and constitute a risk to the us er. We accept no liability for damage arising from improper use.
It is not permissible to fit additional components to any frame or fork tubing which is attached by means of clam­ping to the tubing in question. Undefined stresses in the circumferential direction of the tubing considerable can occur in this way which may cause damage and which may drastically reduce the ser­vice life, and may also lead to a risk to the safety of the user.
Basically every frame including forks must be given a thorough examin ation at regular intervals in respect of dam­age (e.g. cracks, visible delamination, discolouration etc .). Shock and impact stresses may cause damage not visible externally such as delamination (sepa­ration of fibres from the surrounding
plastic matrix) in the bottom laminate layers causing a drastic reduction in performance and consequently safety as well. After any accident, crash or other defined or uncontrolled mechani­cal stresses the frame and forks mu st not be ridden for re asons of safety and should be sent to us for examination (see also Guarantee).
With regard to accessories used the instructions for use and user guide provided by the manufacturer concerned must be followed!
6 . mAnuFActuring Process
2.— Manufacturing proc ess
Monocoque
Twin Mold Technology
In this process any folding jeopardising the safety of the product is elimin ated by continuous monitorin g of the carbon fibres during the curing process. By additionally using rigid inner formers at int er section points the proportion of resin is considerably reduced and the fibres bonded more tightly one to another. The result is increased product safety and improved rigidity levels.
Advanced Twin Mold
In this process any folding endangering the safety of the product is elimin ated by continuous monitorin g of the carbon fibres during the heat curing process. This is guaranteed by an inner former which gives the perfect frame shap e earlier in the layup process. Hence every individual fibre remains in its exact position during the curing process. This method of manufacture makes it possi­ble to increase the carbon fibre content within the frame structure to match
the design stresses. The increased composite content mean s that for the same stability there is less weight in the form of resin and that the frame has greater rigidity for less weight. The positive side-effect of this method of manufacture – perfect processing.
2.1. —Road racing
Our frames are designed for extreme riding stresses. However during road racing stresses greater than those occurring during actual riding may arise as a result of collision with objects or other riders. These stre sses can­not possibly be foreseen and allowed for in the construction and design of a frame or forks. We therefore accept no liability for any damage resulting from use other than that intended. Frame and fork s must be examined particu­larly carefully for damage (e.g. cracks, delamination, discolouration etc.) before and after each instance of use in racing. After serious crashes or accidents the frame and forks must not be ridden. The surface of the frame and forks mu st not be damaged. This includes indenta­tions and large deep scratches which
penetrate beyond the first clear coat of lacquer. In case of doubt the frame and forks must be sent in for checking.
2.2. —Seat clamp/seat post
When tightening the seat clamp bolt (see Diag. 1) a maximum torque of 6 Nm must not be exceeded. (min. 5 Nm). Sead post and seat tube must not be greased! Only seat posts with the correct ex ter­nal diam eter may be used. Seat posts of any other diameter must not be ridden. The seat tube must not be filed out or mechanically modified in any other man­ner. The maximum permitted seat post extension (measured from the upper edge of the seat tube to the upper edge of the seat post ) is 270 mm. The mini­mum insertion depth for the seat post is 100mm (see pages 11/12)
2.3. —Derailleur fitting.
Racing bike frames are designed for either a solder-on socket derailleur mounting or for a classic derailleur clamp fitting with a 34.9mm clamp - MTB frames have either a cl assic 34.9 mm derailleur cl amp or an E-type derailleur
7 . mAnuFActuring Process
fitting. No other derailleur mountings may be used.
Maximum torque for fitting the derail­leur clamp collar on the seat tube is 4Nm and must be fitted in intermediate steps. When fitting a torque wrench it is important to avoid deformation of the seat tube in the vicinity of the clamp.
Damage to the seat tube in the
vicinity of the derailleur clamp by excessive tightening or incor rect size of cl amp collar may lead to safety-related deformat ion and damage and must be avoided.
2.4. —Headset
Fully or semi-integrated head sets are used in carbon frames for optimum rigid­ity values and optimum distribution of forces and high levels of security.
Unauthorised milling work is not
permissible and will result in the guarantee being invalidated.
Delivery is with headset installed. Any change of headset must be agreed with
the manufacturing company. Press­fitting the headset shell bear ings must be performed using a specially de signed tool. Press fitting must be performed with caution and it must be ensured that the shell bear in gs do not twist. The shell bearin gs must not be greased at points where they are in contact with the frame. The side facing the bearing should be greased to ensure long life of the headset
2.5. —Bottom bearing / crank inside bearing system
The bottom bearing must be fitted using a tool specially designed for the task. Only bottom bearing and crank inside bearing systems designed for “BSA” or „Pressfit“ type s may be used. The inner bearing thread should be rethreaded with a suitable threading die and be thoroughly greased. When fitting the inner bearing it must be ensured that on the right hand side seen from the direc­tion of travel there is a left-hand thread in the bottom bracket (the inner bearing element is screwed in anticlockwise). On the left side seen from the direction of travel the bottom bracket bush has
a right-hand thread (the inner bearing element is screwed in clockwise). The torque stipulated by the relevant manu­facturer should be observed and the maximum inner bearing torque is 50Nm (min. 45Nm) (see Pages 11/12). The Press­fit inner bearing must only be press­fitted using the tool specially designed for the purpose.
2.6. —Rear assembly.
Your carbon frame rear assembly has been designed and built for a hub width of 130 mm (racing bike) and 135 mm (MTB Hardtail) and 135/14 2 mm (MTB-Fully).
On the rear assembly only hubs of 130mm (racing bike) and 135 mm (MTB­hardtail) and a quick-release mechanism must be used. For the Fully models 135mm a quick-release mechanism and a 14 2 mm Syntace X12 axle.
The use of hu bs with other dim ensions and/or without quick-release mechanism may result in stress and distension conditions, which can lead to serious damage and therefore present a risk to safety. The rear assembly is designed
8 . mAnuFActuring Process
for standard racing bike brakes (or disc brakes in the case of the MTB). The maximum permissible torque when fitting brakes is 8Nm (min. 7 Nm). The maximum permissible rear wheel disc size for the carbon hardtail frame is 160 mmand that for the carbon Fully frame is 180 mm, or 160 mmfor the AMS Super HPC.
2.7. — Dropout
The maximum torque for fitting the gears to the derailleur hanger is 8 Nm (min. 7 Nm (see Pages 11/12).
2.8. —Bottle holder inserts
The threaded inserts on your carbon frame are designed for fi xing standard bottle holder s with an M5 thread and other thread sizes are impermissible. The maximum torque of bottle holder fixing screws is 5 Nm (min. 4 Nm) (see Pages 11/12). Carbon frames are approved for bottle holder s which can take a 750ml capacity bottle.
2.9. —Roller training.
Your carbon frame is a high-perform­ance lightweight as sembly.
The carbon frame must NO T be
used for roller training on so-called fixed roller s (Tacx, Elite, etc.).
The fixed loading of the dropouts and quick-release axle differs greatly from the stress occurring du ring riding and can lead to damage in the vicinity of the dropouts/rear assembly.
Use on a loose roller without any fixed tensioning of the frame is permissible.
2.10. —Transportation
When transporting your carbon frame and (full) carbon fo rk s particular care is required, as this can give rise to stresses which never occur when riding and which could therefore damage your frame. The following should therefore be noted:
Transporting your carbon frame
with carrier syst ems which use clamping elements for fixing and retaining the frame tubes is imper­missible as the cl amping forces of the fi xing elements can cause damage to the frame/forks tubing
During transportation do not place
any objects on the frame and forks and stow so that they cannot slip.
When transporting with the front
or rear wheel removed it is rec­ommended that a distance piece is inserted instead of the hub in the rear assembly (racing bike 130mm, MTB 135mm) and in the forks (100mm ) in order to prevent damage.
When travelling by air or on jour-
neys where the “bicycle“ luggage item is not checked with regard to damage-free stowage, adequate protection of the frame and forks must be ensured (e.g. by using suitable hard-top cases etc.)
8.—
9 . (Full) cArbon Forks
3.— (full) carbon fork s
The (full) carbon forks which ar e installed as well as carbon forks with a upper shaf t part made out of aluminium are fork s with a tapered steerer. This has an external diameter of 1.5“ in the area of the lower control bearing and tapers towards the top to the clamp­ing ar ea of the handlebar stem to 1 1/8“. Only handlebar stems and headsets compatible with this shaft diameter may be used an d which are ap proved by the bike manufacturer.
If the headset bearing lower cone
ring is driven into the bearing seat with massive force there is a dan­ger of damaging the forks. Fitting a headset must be carried out by a specialist technician. The shaft tube external diameter in the vicin­ity of the stem is designed for front extensions with a clamp diameter of 1 1/8”. Only the handlebar st ems with corresponding internal dimen­sions and cl eanly finished int erior surfaces may be used. The fitted stem may project no more than a
maximum of 2 mmabove the edge of the shaft tube end.
The front brake is fitted to the fork s using the special screws supplied by the manufacturer with an M6 thread with an internal hexagon (Allen screw®) head. (SW 5mm). The external diameter of the nuts mu st not exceed 8 mm and the maximum torque of the nuts is 8 Nm (min. 7 Nm)
For carbon fork s with a upper shaft
part made out of aluminium so­called “ahead cl aws” be driven in to adjust the control bearing. Un­der no circumstances may this be done for a (full) carbon fork. The supplied insert for int ernal clamp­ing should always be us ed to do that or the screw insert for mod­els with an internal thread used in the carbon shaft. Use of the “ahead claws” (full) carbon fork s can cause considerable damage to the shaft tube and dangerous total failure of the assembly may even occur! The shaft length must only be adjusted or modified by a specialist technician.
Ideally a metal saw with low abrasion rate or a metal circular saw with a diamond saw blade and water cool in g should be used. In the event of dry trimming adequate protection from dust inhalation produced should be ensured. Inhalation protection with a fine dust filter and safety glasses are recom­mended.
4.— Care in structions
Your carbon frame and your (full) carbon forks should be cleaned regularly. Ordi­nary paint care products with or without silicon addit ive and cold to lukewarm water to which may be added ordinary detergent may be used. To be avoided are solvents of any descrip tion, alco­hols (e.g. ethanol or isopropanol), hot water with alkaline additives or cleaning with steam jets and pressure washers.
10 . guArAntee And sPeciAl ex grAtiA settlements
5.— Guarantee and special ex gratia settlements
Services under the guarantee are provided only in the event of faul ty materials or manufacture and never in the event of fatigue or overload stress damage. We provide a two-year gu ar­antee on our frames and forks and we also of fe r special ex gratia services.
If you discover damage to your
frame and/or forks you may send the damaged frame and/or forks to us for assessment and an estimate of possible repair costs via your dealer
Transport costs in every case are
borne by the customer. Following assessment of repair costs the repair is carried out either free of charge or you will receive an ad­vance estimate of repair costs due (see CCR Service).
The decision as to whether a repair
is to be carried out free of charge rests solely with the manufacturing company and in no circumst ances is there any claim to cost-free repair.
The special ex gratia provisions
only apply to the first ow ner
Only cleaned frames or forks are
accepted for guarantee work !
In the event of frame or fork complaint claims we reserve the right to apply a reduction in value based on the duration of use.
The guarantee is rendered invalid
in the case of damage, which is attributable to incorrect assembly, misuse, unauthorised modifications or mechanical work ing of frames and fork components (drilling, mill­ing, filing, sawing etc, on frames or forks manufactured by us. The final decision as to what extent a cl aim under the guarantee exists is a matter for the management of the manufacturing company.
11 . liAbility
6.— Liability
The manufacturin g company accept s no liability for accident damage or con­sequential loss. The user bears the risk in the event of personal injury an d material damage. The manufacturing company accepts no liabil ity for damage or accidents caused by improper use of the frame and failure to comply with the stipulations indicated here
Quality Assurance and rigidity testing
Every carbon frame ready for de-
livery and every set of (full) carbon forks are subjected to a rigidity test. For each frame height and each set of fork s a rigidity toler­ance range is defined in prelimi­nary testing. Only frames and forks which come within this tolerance range leav e the factor y.
The rigidity te st is used as a Quality Assurance measure and is performed on the company’s ow n test rig. To do this the frame to be measured is fixed in pl ace at the rear assembly and the
steering tube. Then the gear crank area is deflected to one side using a defined force delivered by a pneumatic cylinder. As a second step rigidity measurement of the steering pipe occurs through tar­geted torsion of the steering head to the frame. The rigidity values arise from the ratio of the applied force and the resulting deflection of the frame area and are documented on the te st sticker in the operating instructions enclosed.
Loading...
+ 61 hidden pages