6 Batterie Lebensdauer
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Die integrierte Lithium-Batterie hat eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Sobald die Batterie
schwächer wird, ertönt jede Minute ein kurzer Piepton; wenn die Batterie nach 10 Jahren
erschöpft ist, ertönt jede Minute ein langer Piepton, abhängig davon welcher Fall zuerst eintritt.
Sie sollten in jeden Fall einen neuen Rauchmelder installieren.
7 Wartung
Sie sollten den Rauchmelder ca. alle 6 Monate vorsichtig mit einem weichen Pinsel oder mit
einem Bürstenaufsatz eines Staubsaugers reinigen, um eventuell vorhandene Staubabla gerungen
zu entfernen. Testen Sie den Rauchmelder nach jeder Reinigung.
Warnung: Niemals den Rauchmelder mit Wandfarbe streichen.
8 Unterschiedliche Funktionen verschiedener Modelle
8.1 Dieser Rauchmelder ist mit einer Stummschaltung ausgerüstet, die beim Auslösen eines
Fehlalarms aktiviert werden kann; (wir empfehlen dieses Modell für, Werkstätten und in der
Nähe von Küchen und Badezimmern – und das Gerät kann an allen Orten eingesetzt werden,
an denen durch lokale Umstände leicht ein Fehlalarm ausgelöst werden könnte.)
1 Betätigen Sie die „Test“-Taste des Gerätes (siehe Abbildung 7), um einen Fehlalarm abzu-
schalten. Der Alarm wird nun ca. 10 Minuten lang stumm geschaltet. Nachdem das Gerät
10 Minuten im Stumm/Leise-Modus funktioniert hat, führt der Rauchmelder automatisch
wieder eine Rücksetzung (in den Normalbetrieb) durch. Wenn auch dann noch Rauchpartikel
vorhanden sind und festgestellt werden, ertönt erneut der Alarm. Sie können die Taste nun
nochmals betätigen und der Alarm bleibt nun erneut für das gleiche Zeitintervall ausge schaltet, während dessen sich der Rauch verziehen kann.
2 Während das Gerät in den Stumm/Leise-Modus geschaltet ist, funktioniert der Rauchmelder
auch weiterhin im Detektionsmodus und der rote LED-Indikator blinkt ca. alle 3 Sekunden,
bis die Rauchdichte in der Umgebung ausreichend abgefallen ist. Wenn die Rauchdichte in
der Umgebung jedoch ansteigt, dann wird der Stumm/Leise-Modus automatisch deaktiviert,
und der Alarm ertönt erneut.
3 Betätigen Sie die „Test“-Taste ca. 1 Sekunde lang, das Gerät erzeugt einen kurzen
Piepton, wodurch angezeigt wird, dass das Gerät in den Stumm/Leise-Modus ist. Der
rote LED-Indikator blinkt 10 Minuten lang alle 3 Sekunden während das Gerät im Stumm/
Leise-Modus funktioniert und anschließend wird automatisch eine Rücksetzung ausgeführt.
Nochmaliges drücken der „Test-Taste“ im laufenden Stumm/Leise-Modus führt zu einer
sofortigen Rücksetzung, die durch 3 Pieptöne angezeigt wird.
ANMERKUNG: Bei der Durchführung eines regulären Alarmtests des Gerätes schaltet
sich dieses nicht in den Stumm/Leise-Modus. Sie sollten in jedem Fall feststellen,
wodurch der Alarm ausgelöst wurde, bevor Sie die Taste betätigen. Wenn die Ursache
für einen Alarm nicht eindeutig ermittelt werden kann, dann sollten Sie davon ausgehen,
dass der Alarm tatsächlich durch ein Feuer ausgelöst wurde, und die Wohnung verlassen.
Abbildung 7
Betätigen Sie den Testknopf
einmal und geben Sie ihn frei,
um die Ruhefunktion zu aktivieren.
8.2 Vernetzbarer Rauchmelder CC-6I / CC-6XI
Bis zu 12 Rauchmelder dieser Modellreihen können vernetzt werden. Sobald ein Gerät Rauch
an einem Ort feststellt, wird der Alarmton bei allen anderen, vernetzten Geräten ebenfalls ausgelöst, so dass der Alarm deutlich zu hören ist.
ANMERKUNG. Versuchen Sie nicht Rauchmelder verschiedener Bauart miteinander zu
vernetzen.
1 Verwenden Sie geeignete, flexible Verbindungskabel um die Verbindung zwischen jeweils
zwei Geräten herzustellen. Die maximale Distanz zwischen dem ersten und letzten
Rauchmelder eines Netzes sollte 300m nicht überschreiten. Wir empfehlen farbkodierte
Kabel für eine deutliche Kennzeichnung der jeweils vernetzten Geräte.
2 Die Geräte müssen durch die Verbindung der mit “+” und “-“ markierten Kontakte vernetzt
werden (beachten Sie Abbildung 8). Die Anschlusskontakte sind an den Rückseiten der
Geräte zu finden.
Abbildung 8
3 Nach der Vernetzung der Geräte ist unbedingt darauf zu achten, dass Sie die Geräte einzeln
sowohl als Empfänger als auch Sender eines Alarmsignals testen. Testen Sie die einzelnen
Geräte, indem Sie die „Test“-Taste betätigen – ein kurzes Verzögerungsintervall kann zwischen dem Aussenden eines Alarmsignals und dem Auslösen des Alarms bei einem vernetzten Gerät auftreten. Testen Sie jeden Rauchmelder auf die gleiche Weise.
8.3 Speicherfunktion
Wenn das Gerät aus irgendeinem Grund einen Alarm auslöst (ausgenommen durch einen
Alarm-Test) und der Alarm anschließend wieder abschaltet, wird die Speicherfunktion aktiviert.
Die Speicherfunktion zeigt bis zu 12 Stunden mit einem kurzen Piepton alle 10 Sekunden an,
dass während der Zeit Ihrer Abwesenheit ein Alarm ausgelöst wurde. Während dieses
Zeitintervalls ist die normale Funktion in keiner Weise beeinträchtigt, und Sie können eine
Rücksetzung/Deaktivierung der Speicherfunktion jederzeit durch Betätigen der „Test“-Taste
ausführen, bis ein Alarmton ertönt.
8.4 Selbst-Diagnostik
Das Gerät prüft alle 10 Sekunden automatisch und selbstständig, ob die korrekte Funktion des
Rauchmelders gewährleistet ist.
8.5 Fehlerwarnung
Wenn ein Fehlerzustand beim Einsatz des Gerätes erkannt wird, dann werden fortlaufend
2 kurze Pieptöne erzeugt.
8.6 Warnton nach Erreichen der Lebensdauer des Rauchmelders
Dieser Rauchmelder hat eine erwartungsgemäße Lebensdauer von 10 Jahren nach der
Installation des Gerätes. Sobald dieser Zeitraum abgelaufen ist, erzeugt das Gerät jede
Minute einen langen Piepton. Das Gerät muss in diesem Fall durch ein neues Gerät aus getauscht werden.
8.7 Kurzeitige Abschaltung eines Warnsignals
Wenn ein Fehlerzustand erkannt wird, wenn die Batterie schwächer wird, oder wenn die vor gesehene Betriebszeit für das Gerät beinahe abgelaufen ist, dann ertönt jeweils ein spezifisches
Warnsignal. Der Benutzer kann in diesem Fall die „Test“-Taste betätigen, bis der Signalton nicht
mehr ertönt. Der Signalton bleibt nun bis zu 12 Stunden lang ausgeschaltet, so dass Störungen,
besonders während der Nachtstunden, vermieden werden können. Nach 12 Stunden ertönt das
Warnsignal erneut. Sie können jederzeit eine Rücksetzung für das Alarmsignal ausführen,
indem Sie die „Test“-Taste erneut betätigen.
8.8 Rauchmelder mit Hitzesensor CC-6H / CC-6XH
Wenn die Umgebungstemperatur auf über 60°C steigt, wird dieses durch einen anderen
Alarmton und dem Blitzen des roten LED-Indikators angezeigt.
9 So schützen Sie Ihre Familie vor Feuer
In jedem Zuhause sollten Rauchmelder als wichtiges Element zum Schutz der Bewohner im
Falle eines Feuer eingesetzt werden, doch Sie können darüber hinaus viele zusätzliche
Maßnahmen ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs eines Feuers zu reduzieren.
Zusätzlich zur Installation eines Rauchmelders an allen relevanten Orten, nach Beachtung aller
Bedienungshinweise, der wöchentlichen Reinigung, und des sofortigen Ersatzes
schadhafter/abgelaufener Geräte, sollten Sie stets die nachfolgenden Hinweise zur
Feuerverhütung beachten:
1 Rauchen Sie niemals im Bett.
2 Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge so auf, dass Kinder keinen Zugriff darauf
haben.
3 Bewahren Sie entflammbare Materialien und Stoffe, wie z.B. Benzin, in den vorgeschrie -
benen Behältern auf, und achten Sie darauf, dass in der Nähe weder Flammen noch Funken
entstehen.
4 Überlasten Sie niemals elektrische Schaltkreise.
5 Stellen Sie sicher, dass elektrische Geräte stets in gutem Betriebszustand und mit den
gesetzlich erforderlichen Prüfzeichen versehen sind.
6 Vermeiden Sie Ansammlungen von Abfall und Müll.
7 Stellen Sie sicher, dass Ihre Heizungsinstallation ordnungsgemäß gewartet wird, und
lassen Sie Kamine regelmäßig reinigen.
8 Halten Sie portable Heizgeräte stets von offenen Flammen, wie z.B. brennenden Kerzen
oder anderen entflammbaren Stoffen fern.
9 Stellen Sie zusätzliche Sicherheitsausrüstung, wie z.B. Feuerlöscher und Feuerdecken
bereit und unterrichten Sie alle Mitglieder Ihres Haushaltes in deren Gebrauch.
Erstellen Sie einen Fluchtplan zum Verlassen Ihres Zuhauses und üben Sie diesen mit der ganzen Familie. Zeichnen Sie einen Grundriss Ihrer Wohnung, und markieren Sie mindestens zwei
Fluchtwege von jedem Zimmer des Hauses. Machen Sie die ganze Familie mit dem Alarmton
des Rauchmelders vertraut und achten Sie darauf, dass besonders Kinder die Bedeutung des
Rauchalarms kennen. Vergewissern Sie sich, dass jedes Familienmitglied die Fluchtwege aus
dem Gebäude im Falle eines Feuers kennt. Vereinbaren Sie einen Treffpunkt in sicherer Ent fernung vom Haus und identifizieren Sie den nächsten Ort außerhalb des Hauses von wo Sie
die Feuerwehr anrufen können. Feuerübungen sollten alle 6 Monate gehalten werden, um
sicher zu stellen, dass alle Familienmitglieder mit dem Ablauf der Evakuierung vertraut sind.
10 So verhalten Sie sich bei einem Feuer
Beim Ausbruch eines Feuers können Sie durch die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen
die möglichst sichere Flucht aus Ihrem Zuhause gewährleisten. Die nachfolgenden Maßnahmen
und Verhaltensregeln sollten stets bei Feuerübungen beachtet und gründlich eingeübt werden,
so dass diese von Ihren Familienmitgliedern schnell und zuverlässig im Falle eines Feuers ausgeführt werden.
1 Bewahren Sie die Ruhe, und halten Sie sich an den zuvor aufgestellten Fluchtplan.
2 Verlassen Sie das Haus so schnell wie möglich auf den zuvor eingeübten Fluchtwegen.
Verschwenden Sie keine Zeit mit dem Einsammeln persönlicher Gegenstände.
3 Prüfen Sie vor dem Öffnen geschlossener Türen, ob diese heiß sind. Wenn eine Türe heiß
ist, dann öffnen Sie diese Türe nicht – verwenden Sie einen alternativen, ebenfalls zuvor
eingeübten Fluchtweg.
4 Halten Sie alle Türen und Fenster geschlossen und öffnen Sie diese nur, um das Haus
zu verlassen und schließen Sie Fenster und Türen anschließend wieder.
5 Rauch steigt zunächst auf und Sie sollten sich deshalb nahe des Bodens fortbewegen –
falls nötig, bewegen Sie sich auf dem Boden kriechend vorwärts.
6 Atmen Sie flach, und wenn möglich, decken Sie Mund und Nase mit einem Tuch ab.
7 Begeben Sie sich nach dem Verlassen des Hauses unverzüglich zum vereinbarten Treffpunkt
und rufen Sie die Feuerwehr an. Nennen Sie Ihren vollen Namen und die genaue Adresse.
8 Gehen Sie niemals wieder in ein brennendes Haus zurück.
Für weitere Informationen zur Feuersicherheit und Feuerverhütung treten Sie mit der
Beratungsperson Ihrer örtlichen Feuerwehr in Kontakt.
11 Rauchmelder bieten keine absolute Sicherheit
Rauchmelder sind so geschaffen, dass diese eine frühestmögliche Warnung vor einem Feuer
bieten, damit die Bewohner wertvolle Zeit für die Flucht aus dem Gebäude gewinnen.
Rauchmelder können jedoch keine absolute Sicherheit gewährleisten:
1 Rauchmelder benötigen eine Stromversorgung, d.h. wenn die Batterie leer ist, dann kann
ein Rauchmelder auch keinen Alarm auslösen.
2 Ein Alarm ertönt erst nachdem Rauch in die Detektionskammer eingedrungen ist. Wenn das
Eindringen von Rauch in die Detektionskammer behindert wird, kann das Auslösen eines
Alarms verzögert oder gar verhindert werden. Rauch von Kaminfeuern oder an Wänden, auf
Dächern oder auf der anderen Seite geschlossener Türen kann erst einen Alarm auslösen,
wenn eine bestimmte Rauchdichte in der Detektionskammer erreicht ist. Sie sollten deshalb
in jedem Zimmer oder mindestens auf jedem Stockwerk Ihres Zuhauses einen Rauchmelder
installieren.
3 Rauchmelder sind nicht immer deutlich zu hören. Rauchmelder auf der anderen Seite einer
Türe oder auf einem anderen Stockwerk sind oft nicht ausreichend laut, um Schlafende zu
wecken und es kann sein, dass andere Geräusche, wie z.B. Verkehrslärm, oder der Ton von
TV- oder Radiogeräten den Alarmton überdecken. Der Alarm eines Rauchmelders kann
möglicherweise von Schwerhörigen nicht eindeutig identifiziert und gehört werden.
4 Der Hersteller empfiehlt Rauchmelder nach jeweils 10 Jahren Betriebszeit auszuwechseln,
spätestens jedoch wenn der Alarm für den Ablauf der Lebenszeit des Gerätes ertönt.
5 Ein Rauchmelder ist kein Ersatz für eine Feuer-, Personen- oder Hausratsversicherung. Sie
sind in jedem Fall selbst für einen ausreichenden Versicherungsschutz verantwortlich. Bitte
treten Sie mit Ihrem Versicherungsvertreter in Kontakt, um sich über einen ausreichenden
Versicherungsschutz zu informieren.
12 Fünf Jahre eingeschränkte Garantie
Der Hersteller gewährleistet für einen Zeitraum von 5 Jahren, beginnend mit dem Erst kaufsdatum, dass dieser Rauchmelder frei von Herstellungs- und Materialfehlern ist; diese
Gar antieerklärung gilt für den vorgesehenen Einsatzweck und ist nicht übertragbar. Während
der ersten 2 Jahre, beginnend mit dem Erstkaufdatum, ersetzen wir schadhafte Rauchmelder.
Ausschließende Gewährleistung: Dieses Garantie erstreckt sich nicht auf Schäden, die durch
höhere Gewalt, Feuer, Überschwemmung, Sturm und Wirbelstürme entstanden sind. Diese
Garantie gilt nur für Rauchmelder, die unter regulären Bedingungen verwendet und vorschriftsmäßig gewartet wurden. Diese Garantie gilt nicht für Geräte, die in irgendeiner Weise baulich
verändert wurden, oder auf Schäden, die durch unzulässige Reparaturen und Verschmutzung
entstanden sind. Diese Garantieerklärung gilt nicht für die Batterie und schließt Gewährleistung
für Folge- und Nebenkosten aus. Anderweitige, gesetzlich geregelte Rechte des Kunden
werden durch diese Garantieerklärung in keiner Weise eingeschränkt. Versuchen Sie niemals
schadhafte Geräte selbst zu reparieren, da dadurch die Garantie erlischt. Senden Sie diesen
Rauchmelder zusammen mit dem Erstkaufbeleg zum Nachweis des Kaufdatums und einer
kurzen Beschreibung der Störung an uns zurück. Diese Garantie gilt nicht für Schäden, die
offensichtlich durch Missbrauch oder Fehlbrauch entstanden sind.
FOTO-ELEKTRONISCHER
RAUCHMELDER
BEDIENUNGSANLEITUNG
MODEL CC-6
CC-6 / CC-6X / H / I / HI (H= +Hitzemelder; I= +Vernetzbar)
Integrierte, nicht auswechselbare Lithium-Batterie mit
10 Jahren Lebensdauer; Stumm-/Pause-/Leise-Schaltung
& vernetzbarer foto-elektrischer Rauchmelder
TECHNISCHE DATEN:
Zertifikat: VdS G209032/EN14604
Maße: ø 8,5cm x 3cm Höhe
Warnton: 85db(A) 3m
Luftfeuchtigkeit: 10% - 90%
Gewicht inkl. Batterie: 80g
Temperaturbereich: 0° - + 45°
Ansprechempfindlichkeit: VdS Standard
Versorgung: 1 x 3V-Lithiumbatterie
(fest eingebaut)
Op de Solt 42 · D – 22391 Hamburg
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung unbedingt auf!
Stand: November 2008
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G209032
0786-CPD-20676
CC-6_10Y_manual_RZ:Layout 1 24.03.09 12:43 Seite 2
Wichtig :
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der Installation des Gerätes sorgfältig durch und
bewahren Sie die Anleitung auf. Diese Anleitung enthält wichtige Hinweise zur Installation und
dem Betrieb Ihres Rauchmelders. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Bedienungsanleitung während der Lebensdauer des Rauchmelders am Installationsort in Ihrem Haushalt verbleibt, oder
übergeben Sie eine Kopie dieser Anleitung dem Folgeanwender des Gerätes.
Anmerkung: Die Stromversorgung wird nur dann aktiviert, wenn das Gerät ordnungs gemäß in die Halterung eingesetzt wird.
1 Grundsätzliche Informationen zu Ihrem Rauchmelder
1 Dieser Melder erkennt nur Rauch, der in die Sensorkammer eindringt, keine Flammen.
Sobald das Vorhandensein von Rauch festgestellt wird, ertönt eine Warnsirene mit 85 db(A)
zur Frühwarnung vor einem Feuer, wodurch Sie und Ihre Familie möglicherweise wertvolle
Zeit für die Flucht aus einem brennenden Haus gewinnen.
2 Dieser Rauchmelder kann Feuer nicht verhindern: Das Gerät erzeugt nur ein Alarmsignal.
3 Befestigen Sie den Rauchmelder möglichst in der Mitte der Zimmerdecke.
4 Platzieren Sie mindestens einen Rauchmelder auf jedem Stockwerk im Flur, in der Nähe
des Schlafzimmers.
5 Die Stromversorgung schaltete sich ein, wenn das Gerät in die Halterung eingesetzt wird.
Der rote LED-Indikator leuchtet ca. 2 Sekunden auf, und zeigt an, dass das Gerät korrekt
befestigt wurde. Danach blinkt der rote LED-Indikator alle 10 Sekunden einmal, wodurch
angezeigt wird, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
6 Wenn die Batterie schwächer wird, ertönt entweder jede Minute ein kurzer Piepton, wenn
das Gerät noch keine 10 Jahre in Betrieb war, oder jede Minute ein langer Piepton, wenn
das Gerät bereits die zehnjährige Betriebszeit überschritten hat; der Rauchmelder sollte
in jedem Fall ausgetauscht werden.
7 Testen Sie Ihren Rauchmelder einmal wöchentlich, indem Sie die „Test“-Taste ca. 5
Sekunden lang betätigen.
2 Befestigungsorte für Ihren Rauchmelder
Für einen optimalen Schutz empfehlen wir Ihnen einen Rauchmelder in jedem Zimmer / Flur,
auf jedem Stockwerk (ausgenommen in Badezimmern und Küchen) zu installieren.
Untersuchungen haben gezeigt, dass wichtige, zusätzliche Zeit zur Flucht aus brennenden
Gebäuden mit jedem weiteren, ordnungsgemäß installierten Rauchmelder gewonnen wird.
Es sollte jedoch mindestens ein Rauchmelder auf jedem Stockwerk vor den Schlafzimmern
installiert werden; doch wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Richtlinien zu beachten.
= Minimaler Schutz (Flur, Übergang zwischen Wohn- und Schlafzimmer)
= Maximaler Schutz (alle Räume ausser Küche und Badezimmer)
Wohngebäude mit nur einem Stockwerk
Für einen Mindestschutz in Gebäuden mit nur einem Stockwerk, wie z.B. Mietwohnungen
und in Bungalows, sollte der Rauchmelder im Flur zwischen den Schlafzimmern und den
Wohnzimmern (siehe Abbildung 1) platziert werden. Dadurch befindet sich der Rauchmelder in
der Nähe der Orte, an denen wahrscheinlich ein Feuer ausbrechen würde (d.h. in Wohnzimmern
und Küchen). Es sollte sichergestellt werden, dass der Alarm an einem Ort angebracht wird,
wo der Alarm laut genug in den Schlafzimmern zu hören ist, so dass Schlafende zuverlässig
geweckt werden.
Wenn ein Rauchmelder zu weit von den Schlafzimmern entfernt ist, raten wir diesen mit
anderen Rauchmeldern in der Nähe der Schlafzimmer zu vernetzen. Die Vernetzungs funktion dieses Rauchmelders wurde für genau diesen Zweck integriert – d.h. wenn ein
Rauchmelder an einem Ort Rauch feststellt, dann wird auch bei allen anderen vernetzten
Geräten der Alarmton ausgelöst (beachten Sie Abschnitt 8.2 für ausführliche Hinweise).
Abbildung 1
Einstöckige Wohnungen mit mehr als einem Schlafzimmer (siehe Abbildung 2), sollten mit
einem Rauchmelder vor jedem Schlafzimmer ausgerüstet werden. Wenn ein Flur länger als
12 Meter misst, dann ist ein Alarm nicht ausreichend. Sie sollten an jedem Ende des Flurs
einen Rauchmelder anbringen.
Abbildung 2
Mehrstöckige Wohngebäude
Für einen minimalen Schutz in mehrstöckigen Wohnungen oder Wohngebäuden sollten
Rauchmelder in jedem Flur auf jeder Etage montiert werden (siehe Abbildung 3).
Abbildung 3
Für einen optimalen Schutz sollte ein Rauchmelder in jedem Zimmer, (ausgenommen in
Küchen und Badezimmern) installiert werden; dies gilt insbesondere dann wenn:
1 Die Schlafzimmertüren nachts geschlossen werden. (ein Alarm weckt
möglicherweise nicht die Bewohner durch eine geschlossene Tür hindurch).
2 Im Zimmer elektrische Geräte, wie z.B. Heizgeräte oder elektrische
Heizdecken betrieben werden.
3 Die Schlafzimmer von Rauchern genutzt werden.
Wichtig: Dieser Rauchmelder eignet sich nur für Einzelhaushalte, und nicht für Wohnblöcke
mit mehreren Einheiten, sowie nicht für kommerziell oder industriell genutzte Gebäude und
Einrichtungen.
3 Positionierung des Rauchmelders
Nachdem Sie einen geeigneten Ort für die Befestigung eines Rauchmelders gefunden haben,
sollten Sie das Gerät so anbringen, dass dieses zuverlässig funktioniert.
Ein Ort nahe oder in der Mitte der Decke ist in den meisten Fällen der bestmögliche Ort für
die Anbringung eines Rauchmelders, da Rauch zunächst aufsteigt, und sich erst anschließend
ausbreitet. In der Nähe der Zimmerecken steht die Luft meist, und Sie sollten einen
Rauchmelder an einer Decke nicht näher als 10 cm von einer Wand entfernt anbringen
(beachten Sie bitte Abbildung 4).
Abbildung 4
Wenn Sie einen Rauchmelder in einem Zimmer mit geneigten Wänden oder in einem
Dachgiebel anbringen, sollten Sie das Gerät ca. 90 cm horizontal vom höchsten Punkt
platzieren, da am höchsten Punkt eines Zimmers meist kaum Luftaustausch erfolgt, und
Rauch möglicherweise nicht sofort dorthin gelangt (siehe Abbildung 5).
Abbildung 5
ANMERKUNG: Dieser Rauchmelder ist mit einer Stumm/Leise/Pause-Funktion aus gerüstet, wodurch sich das Gerät auch für die Befestigung an Orten eignet, an denen
möglicherweise öfter ein Fehlalarm ausgelöst werden könnte, wie z.B. im Flur vor Küchen
oder Badezimmern. Betätigen Sie die „Test“-Taste, um den Fehlalarm/Falschalarm ca.
10 Minuten lang auszuschalten bis sich der Rauch, der den Fehlalarm ausgelöst hat,
verzogen hat. Beachten Sie bitte Abschnitt 8.1 für ausführliche Hinweise hierzu.
4 An folgenden Orten sollten Sie keinen Rauchmelder anbringen:
1 In Badezimmern, feuchten oder nassen Orten, oder an Orten
wo das Gerät Wasserspritzern ausgesetzt ist.
2 In Garagen oder an anderen Orten, wo ein Rauchalarm durch den regulären Betrieb
von Geräten ausgelöst werden könnte, die Rauch, Abgase, Dunst oder Staub erzeugen.
3 In der Küche, wo Kochdämpfe zu einem Fehlalarm führen können
4 Orte, an denen extreme Temperaturen auftreten (unter 0°C/32°F oder über 45°C/113°F,
wie z.B. in Dachzimmern oder Dachgiebeln).
5 In der Nähe von Verzierungen, Vorsprüngen oder anderen Installationen, durch
die Rauch am Eintritt in die Detektionskammer des Gerätes gehindert werden
könnte, wie z.B. Lichtanlagen, Türen oder Fensterrahmen.
6 An Oberflächen, die entweder wärmer oder kälter sind als der Rest des Zimmers.
Temperaturunterschiede können dazu führen, dass Rauch das Gerät nicht erreicht
(z.B. in Dachfenstervorsprüngen oder an nicht isolierten Außenwänden).
7 In der nähe von Belüftungsöffnungen, zugigen Fenstern oder in der Nähe von
Heizgeräten – die Richtung des Luftzugs kann an diesen Orten abgelenkt werden,
und Rauch wird möglicherweise vom Rauchmelder weggeleitet.
8 An Orten, wo kein Luftaustausch erfolgt; - Siehe Abbildungen 4 und 5.
9 An Orten wo sich Staub oder Schmutz befindet. – Staub kann sich möglicherweise in
der Sensorkammer ablagern, wodurch die Empfindlichkeit des Gerätes unverhältnismäßig
ansteigt, oder die Eintrittsöffnungen könnten blockiert werden, so dass kein Rauch mehr
in die Sensorkammer eindringen kann.
10 An Orten, wo das Gerät schwer zur Reinigung oder für einen Test zu erreichen ist, usw.
ANMERKUNG: Bitte beachten Sie den Abschnitt 8.2 für Hinweise zur Verkabelung von
vernetzten Rauchmeldergeräten.
Nachdem Sie den besten Ort für die Anbringung eines Rauchmelders gefunden haben,
müssen Sie das Gerät an der Decke anbringen. Die spezielle Halterung mit der „Eindrehen
und Verriegeln“-Funktion wurde für die besonders einfach Installation des Gerätes entwickelt.
1 Befestigen Sie die Halterung an einer Zimmerdecke mittels der mitgelieferten Schrauben,
und stellen Sie sicher, dass die flache Seite der Halterung an der Oberfläche aufliegt.
2 Setzen Sie den Rauchmelder in die Halterung ein, und drehen Sie das Gerät im Uhrzeiger -
sinn – die Stromversorgung des Rauchmelders wird nun aktiviert, und der rote LED-Indikator
leuchtet ca. 2 Sekunden auf (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6
5 So testen Sie die ordnungsgemäße Funktion des Rauchmelders:
Der Rauchmelder verfügt an der Vorderseite über eine „Test“-Taste. Halten Sie die „Test“-Taste
gedrückt, bis der Alarm ertönt, um die ordnungsgemäße Funktion des Gerätes zu testen.
Hinweis: Es kann sein, dass Sie die Taste bis zu 5 Sekunden lang betätigen müssen, bis der
Alarmton ertönt. Der Sirenenton wird abgeschaltet, sobald Sie die „Test“-Taste wieder freigeben. Sie sollten den Alarm mindestens 1x in der Woche testen. Testen Sie den Rauchmelder
nicht mit einer Flamme. Der rote LED-Indikator der „Test“-Taste blinkt anschließend ca. 10
Sekunden lang, wodurch angezeigt wird, dass der Rauchmelder ordnungsgemäß funktioniert.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn der rote LED-Indikator nicht blinkt, oder wenn das Gerät nicht
auf das Betätigen der „Test“-Taste reagiert:
1 Stellen Sie sicher, dass die Halterung für das Gerät korrekt installiert ist, so dass die
Stromversorgung für das Gerät eingeschaltet wird.
2 Stellen Sie sicher, dass das Gerät gereinigt wurde und sauber ist.
3 Überprüfen Sie das Gerät auf sichtbare Beschädigungen.
Wenn der Alarm auch dann noch nicht funktioniert, dann versuchen Sie bitte nicht das Gerät
selbst zu reparieren, da dadurch die Garantieerklärung erlischt (beachten Sie Abschnitt 12
für ausführliche Hinweise). Übergeben Sie das Gerät zusammen mit dem Erstkaufbeleg dem
Vertriebshändler, und legen Sie eine kurze Beschreibung der Betriebsstörung bei.
Fehlalarm – Wenn der Alarm ertönt, dieser aber nicht durch ein Feuer ausgelöst wurde, dann
sollten Sie zuerst sicherstellen, dass alle Personen im Haus sicher und wohlauf sind, und erst
anschließend die Störung untersuchen. Überprüfen Sie deshalb zuerst sorgfältig ob nicht
irgendwo im Haus ein Feuer schwelt. Prüfen Sie am Ort, wo der Alarm ausgelöst wurde, ob
irgendwelche besonderen Umstände in der näheren Umgebung den Alarm ausgelöst haben
könnten – dies könnte durch Kochdämpfe in einer Küche geschehen sein. Es kann sein, dass
Sie den Rauchmelder an einer anderen Stelle anbringen müssen, um das wiederholte Auslösen
von Fehlalarmen zu verhindern.
Nehmen Sie den Melder nicht aus der Halterung, um die Stromversorgung zu unter brechen, und um einen Fehlalarm auf diese Weise abzuschalten – Öffnen Sie ein Fenster,
oder ermöglichen Sie den raschen Luftaustausch in der Nähe des Rauchmelders, um
eventuell vorhandene Rauchpartikel zu entfernen. Der Alarm schaltet sich aus, sobald
in der Detektionskammer kein Rauch mehr vorhanden ist. Der Rauchmelder verfügt über
eine Stummschalten-Taste, mittels der ein Fehlalarm abgeschaltet werden kann; beachten Sie bitte Abschnitt 8.1 dieser Anleitung für weitere Einzelheiten.