8.3.1Power LED (green power LED)............................................................... 25
EGA / COM – Server 3
8.3.2Status LED (green status LED)............................................................... 26
8.3.3Error LED (red error LED) .......................................................................26
8.3.4Electric power supply .............................................................................. 26
9EGA / COM – server performance characteristics .............................................. 27
10 Specifications and Accessories........................................................................... 27
EGA / COM – Server 4
1 Einleitung
1.1 Vorwort
Diese Kurzanleitung beschreibt die Grundkonfiguration (Zuweisung einer TCP/IP-Adresse)
und COM-Port Zuweisung über eine COM-Umlenkung des EGA / COM-Servers. Ein
ausführliches Benutzerhandbuch, ist über den CEAG-Innendienst erhältlich.
1.2 Übersicht
Der EGA / COM-Server ist eine leistungsfähige, zuverlässige und sichere
Netzwerkinfrastrukturkomponente, um einen EGA-Strang mit der Visualisierungssoftware
CGVision und CEAG Notlichtsysteme mit EGA-Bus, über Intranet zu visualisieren. Um ein
EGA-Bus Netzwerk über Intranet aufzubauen, ist mindestens 1 Stk. EGA / COM-Server und
ein Netzwerkanschluß am PC der CGVision notwendig, um eine Kommunikation über
Ethernet via TCP/IP zu ermöglichen.
Anwendungsbeispiel:
CGVision
LAN-Port
(RJ45)
COM-Port
EGA
Interface
ZB96
ZB96
Ethernet
mit
TCP/IP
ZB96ZB96ZB96
EGA
Interface
COM-Server
COM-Server
EGA
Interface
ZB96ZB96
Strang 3
EGA-Bus
ZB96
ZB96
Strang 1
EGA-Bus
ZB96
GVLGVL
Strang 2
EGA-Bus
GVL
GVL
GVLGVL
EGA / COM – Server 5
Die Kommunikation der CGVision über Ethernet mit den CEAG-Notlichtsystemen mit EGABus, (ZB96,GVL24.1 und ZVL220) erfolgt über eine integrierte Netzwerkkarte (LAN) im PC
der CGVision. Über eine COM-Umlenkung (Software) wird den am Ethernet
angeschlossenen EGA / COM-Server über deren TCP/IP Adresse einen COM-Port
zugewiesen. Dieser COM-Port kann in der CGVision einen EGA-Strang und somit einer
Garätefamilie (z.B. ZB96) mit max. 32 Notlichtsystemen, zugewiesen werden.
Es ist möglich bis zu 8 Stück EGA/COM-Server je Gerätefamilie zuzuordnen, d.h. max. 8
Stränge je Gerätefamilie sind auf der CGVision visualisierbar, jedoch max. 15 Stk. EGAStränge je CGVision insgesamt.
EGA / COM – Server 6
2 Quick-Start Anleitung
Dieses Kapitel gibt Schritt für Schritt Anweisungen, wie der EGA / COM-Server in einem
einfachen Netzwerk in einer LAN-Umgebung zu konfigurieren ist.
2.1 Hardware-Installation
Schließen Sie ein erdfreies, galvanisch getrenntes 12-24V, AC/DC Netzteil an, verbinden
Sie die EGA-Interfacebox über den 9-poligen RS232-Port, sowie das Ethernet-Kabel wie in
Abbildung 1 dargestellt.
Serieller
Anschluß
(DB9)
Netzwerkanschluß
(RJ45)
LED-Anzeigen
Abbildung 1) Grundlegende Hardware-Installation
EGA / COM – Server 7
2.2 IP-Konfiguration des EGA/COM-Servers
Um den EGA/COM-Server im Intranet betreiben zu können, muß diesem eine eindeutige
TCP/IP-Adresse zugeordnet werden. Diese TCP/IP Adressen werden üblicherweise durch
den zuständigen Netzwerk-Administrator vergeben. Bei Einsatz mehrerer EGA/COM-Server
empfiehlt sich eine laufende Adressvergabe in der letzten Stelle, um eine leichte Zuordnung
zu gewährleisten. Beachten Sie bitte, keine TCP/IP-Adresse doppelt zu verwenden. Der PC
zur Konfiguration der TCP/IP Adressen muß sich im selben Subnet befinden (z.B.
255.255.255.0)
2.2.1 IP-Konfiguration mittels ARP
Vorraussetzung für diese Methode ist, dass sich der EGA/COM-Server auf seinen
werksseitige Voreinstellung befindet. Werksseitig wird der EGA/COM-Server mit der
aktuellen IP-Adresse 0.0.0.0 ausgeliefert. Eine nachträgliche Änderung der TCP/IP-Adresse,
d.h. ungleich 0.0.0.0 ist nur über die serielle Schnittstelle möglich. Hierfür gehen Sie bitte wie
im Abschnitt 2.2.2 beschrieben vor.
Zunächst notieren Sie sich bitte die Ethernet-Adresse des zukonfigurierenden EGA/COMServers. Diese steht auf einem Aufkleber des Gerätes und sieht folgendermassen aus:
z.B.: EN=00c03d01abd4
Diese sollte mit Bindestrichen folgendermassen aufgeschrieben werden:
z.B.: 00-c0-3d-01-ab-d4
Starten Sie jetzt die DOS-Box des Windows, z.B. durch Eingabe von cmd im Startmenü
„Ausführen“ und „OK“. Es öffnet sich die DOS-box mit der Eingabeaufforderung. Hinter der
Eingabeaufforderung C:\> geben sie bitte folgendes Kommando ein:
C:\>arp–s [IP-Adresse] [Ethernet-Adresse]
Am Beispiel der TCP/IP-Adresse z.B. 192.168.255.250 und oben genannter Ethernetadresse
sieht die Eingabe an der Eingabeaufforderung folgendermassen aus:
C:\>arp –s 192.168.255.250 00-c0-3d-01-ab-d4
Sie haben damit einen statischen Eintrag in den ARP-Cache des Rechners erzeugt, den Sie
mit Hilfe des Kommandos arp-a überprüfen können. Durch ein ebenfalls in der DOS-Box
ausgeführtes PING auf die eingegebene IP-Adresse erfolgt jetzt die eigentliche
Adresszuweisung an den EGA/COM-Server. Die IP-Adresse wird direkt in den
nichtflüchtigen Speicher übernommen und bleibt somit auch nach einem Reset oder
Spannungsausfall gültig:
Ping [IP-Adresse],
also in unserem Beispiel:
ping 192.168.255.250
Als Antwort erhalten sie die folgende Ausgabe in der DOS-Box:
Antwort von [IP-Adresse]:
Bytes=32Zeit[<=x]ms TTL=64
EGA / COM – Server 8
Achtung:
Beachten Sie bitte bei Vergabe von IP-Adressen, dass keine führenden Nullen gesetzt
werden dürfen! Z.B.: bei IP-Adresse 192.1.1.1 darf auf keinen Fall 192.001.001.001
eingegeben werden.
2.2.2 IP-Konfiguration über die serielle Schnittstelle
Im Gegensatz zur ARP-Methode kann die TCP/IP-Adressvergabe mit Hilfe des seriellen
EGA/COM-Server-Ports auch eingesetzt werden, wenn der EGA/COM-Server bereits über
eine IP-Adresse ungleich 0.0.0.0 verfügt, z.B. bei nachträglichen Änderungen im Netzwerk.
Hierzu öffnen Sie ein beliebiges Terminalprogramm, z.B. Hyper Terminal im Start-Menü
unter „Programme“, „Zubehör“ und „Kommunikation“ Æ Hyper Terminal. Der Start des Hyper
Terminals muss mit folgenden Übertragungsparameter erfolgen:
9600 Baud, 8 Datenbits, keine Parität, kein Handshake
Die Verbindung zum PC erfolgt mit einem gekreuztem Rechner/Rechner-Kabel
(Nullmodem). Die Spannungsversorgung des EGA/COM-Servers ist zu Beginn
ausgeschaltet.
Zum starten der Sitzung muß die Taste „x“ gedrückt gehalten werden, während Sie die
Spannungsversorgung des EGA/COM-Servers anlegen. Nach ca. 2 Sekunden erscheint
folgendes Prompt auf Ihrem Bildschirm:
Enter IP-addr.+Return
Geben Sie nun in gewohnetr Dot-notation die neue TCP/IP-Adresse ein. Nach Betätigung
der RETURN-Taste wird diese vom EGA/COM-Server sofort als neue IP-Adresse in den
nichtflüchtigen Speicher übernommen. Sind Ihnen bei der Eingabe Tipp-Fehler unterlaufen,
wiederholen Sie den Vorgang.
2.3 COM-Umlenkung
Um mit der CGVision über Ethernet mit den EGA-Strängen kommunizieren zu können, muss
den EGA/COM-Servern noch einen COM-Port zugeordnet werden. Dieses geschieht durch
eine COM-Umlenkung, bei der den EGA/COM-Servern per Software in der Systemsteuerung
einen COM-Port zugewiesen wird.
Hierfür ist als erstes die Software „COM-Umlenkung“ auf das Windows-System zu
installieren. Die Software finden Sie auf der CGVision-CD im Ordner „WUT Comumlenkung“
als ZIP-Archiv. Vor der Installation ist das ZIP-Archiv in ein Verzeichnis zu entpacken (z.B.
TEMP).
Für die Installation sind folgende Systemvorausetzungen notwendig:
- Windows 2000/XP mit Administratorrechten
- Installierter TCP/IP-Protokollstack
Zur Installation starten Sie bitte im entpackten Verzeichnis das Setup-Programm „setup.exe“.
Es werden dann Treiberdaten installiert und die Systemsteuerung wird um eine neue
Komponente „COM-Umlenkung“ erweitert.
EGA / COM – Server 9
Nach der Installation öffnen sie bitte die Systemsteuerung, und klicken doppelt auf das neue
Symbol „COM-Umlenkung“.
Es öffnet sich folgendes Fenster:
Abbildung 2) COM-Umlenkung Grundbild
Achtung:
Alle erforderlichen Grundeinstellungen werden nur im Register „Inventar“ eingestellt.
Eine Änderung in einem anderen Register, kann eine Nichtfunktion zur Folge haben!
Im Register „Inventar“ kann nun über die Schaltfläche „Com-Server“ einem EGA/COMServer im Netzwerk einem virtuellen COM-Port zugeordnet werden. (siehe Abbildung 3)
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