Conrad 4019631150080 Operation Manual [de]

Der Bausatz
mit allen Teilen!
Einfache Montage
ohne Löten.
In 24 Schritten zum
eigenen Retro-Radio
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15008-0 Booklettitel.qxp 17.02.17 14:36 Seite 1
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Bibliografi sche Information der Deutschen Bibliothe
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getestet. Trotzdem können Fehler im Buch und in der Software nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag und Autor haften
in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haften Verlag und Autor
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Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e;
illierte Daten sind im Internet
lle in diesem Buch vorgestellten Schaltungen und Programme wurden mit der größt mög lichen Sorgfalt entwickelt, geprüft und
nur nach dem Produkthaftungsgesetz wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der schuld haften Verletzung wesent licher Vertragspfl ichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspfl ichten ist
uf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht ein Fall der zwingenden Haftung nach dem Produkthaf
tungsgesetz gegeben ist
Li Dieses Produkt wurde in Übereinstimmung mit den geltenden europäischen Richtlinien hergestellt und trägt
aher das CE-Zeichen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist in der beiliegenden Anleitung beschrieben
Bei jeder anderen Nutzung oder Veränderung des Produktes sind allein Sie für die Einhaltung der geltenden Regeln verantwortlich. Bauen Sie die Schaltungen deshalb genau so auf, wie es in der Anleitung beschrieben wird. Das Produkt darf nur zusammen mit dieser Anleitung weitergegeben werden
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rotz aller Entwicklungen hin zur Digitalisierung sind die guten alten analogen UKW-FM Rundfunksender auch heute noch die meistgehörten Radiostationen. Und deshalb ist auch in diesem Bereich der Fortschritt nicht aufzuhalten. Immer bessere Empfi ndlichkeit und immer besserer Klang, das sind die Ziele. Und ein Weg dahin führt über die digitale Si
nalverarbeitung des analogen Rundfunks. Das hört sich kompliziert an, ist aber für den Anwender im Gegenteil gerade besonders einfach. Keine Hochfrequenzspulen mehr, kein Abgleich von Bauteilen und insgesamt weniger Bauteile bei gleichzeitig besserer Empfangs leistung, das erreicht man mit hochintegrierten Schaltungen, die noch dazu extrem klein
Eine kleine Platine mit dem Empfängerbaustein BK1068 macht es möglich. Mit geringstem Aufwand bauen Sie daraus Ihr eigenes Radio. Und trotzdem bietet Ihnen dieser Kalender mehr als einfach nur Aufbauen und Radiohören. In 24 Experimenten lernen Sie die einzel nen Bauteile und ihre Anwendung kennen. Und zahlreiche Schaltungsvarianten ermögli chen es Ihnen, Ihre eigenen Ideen umzusetzen. Am Ende bauen Sie Ihren ganz individuel len und einzigartigen UKW-Empfänger. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das Symbol der durchkreuzten Mülltonne bedeutet, dass dieses Produkt getrennt vom Hausmüll als Elektroschrott dem Recycling zugeführt werden muss. Wo Sie die nächstgelegene kostenlose Annahmestelle fi nden, sagt Ihnen Ihre kommunale Verwaltung.
Achtung! Augenschutz und LEDs:
Blicken Sie nicht aus geringer Entfernung direkt in eine LED, denn ein direkter Blick kann Netzhautschäden verursachen! Dies gilt besonders für helle LEDs im klaren Gehäuse sowie in besonderem Maße für Power-LEDs. Bei weißen, blauen, violetten und ultravioletten LEDs gibt die scheinbare Helligkeit einen falschen Eindruck von der tatsächlichen Gefahr für Ihre Augen. Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung von Sammellinsen geboten. Betreiben Sie die LEDs so wie in der Anleitung vorgesehen, nicht aber mit größeren Strömen.
© 2017 Franzis Verlag GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, D-85540 Haar bei München
2017/01
lle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien.
Das Erstellen und Verbreiten von Kopien auf Papier, auf Datenträgern oder im Internet, insbesondere als PDF, ist nur mit
usdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet und wird widrigenfalls strafrechtlich verfolgt
Die meisten Produktbezeichnungen von Hard- und Software sowie Firmennamen und Firmenlogos, die in diesem Werk
enannt werden, sind in der Regel gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden.
Der Verlag folgt bei den Produktbezeichnungen im Wesentlichen den Schreibweisen der Hersteller.
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ir wünschen viel Freude und eine frohe Adventszeit
Inhaltsverzeichni
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3 Lautstärketaste
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1 Der Lautsprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Mehr Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4 Die Steckplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein Schaltkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die L
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Gespeicherte Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Radio-Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Scan-Up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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immte LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Antennenspule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Widerstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Batterie unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
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7 Berührungssensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Doppelte Verstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Lauter und leiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
0 Brückenverstärker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1 Standby-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2 On/Off-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
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4 Strom sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
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Der Lautspreche
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Mehr Spannun
ffnen Sie das erste Türchen Ihres Kalenders. Nehmen Sie den Lautsprecher mit angelöte ten Drähten aus dem Fach und untersuchen Sie ihn genau, denn der Lautsprecher ist eines der wichti Sie lässt sich vorsichtig etwas nach innen drücken. Wenn Sie mit dem
inger auf die Membran klopfen, entsteht ein Geräusch. Das zeigt das rinzip des Lautsprechers: Eine Bewegung der Membran erzeugt Schall.
Halten Sie die beiden Anschlussdrähte kurz an die Pole einer 1,5-V-
atterie. Einer der Drähte wird an der Batterie festgehalten, der andere
ur kurz verbunden. Diese Seite bildet damit einen einfachen Schalter.
Immer wenn der Kontakt geschlossen oder geöffnet wird, entsteht ein
nacken. Der Strom, der durch den Lautsprecher fl ießt, führt zu einer
ewegung der Membran, wodurch ein Schallimpuls erzeugt wird. Auf der Rückseite befi ndet sich ein starker Magnet. Im Inneren verborgen gibt es eine Drahtspule, deren zwei Anschlüsse mit den Kontakten und den angelöteten Kabeln verbunden sind. Die Membran lässt sich des
alb durch elektrischen Strom und das damit verbundene Magnetfeld
der Spule bewegen.
Testen Sie beide Richtungen, indem Sie das rote Kabel des Lautsprechers einmal an den Pluspol und einmal an den Minuspol halten und das schwarze Kabel jeweils an den Gegenpol. Im einen Fall wird die Membran
twas nach innen gezogen, im anderen Fall nach au
ßen gedrückt. Trotzdem entsteht in beiden Fällen das
leiche Geräusch
sten Bauteile in einem Radio. Auf der Vorderseite befi ndet sich die Membran.
1. Tag 2. Ta
ffnen Sie das zweite Türchen und nehmen Sie das Batteriefach für zwei 1,5-V-Zellen
eraus. Legen Sie beide Batterien ein. Vermeiden Sie einen Kurzschluss, also die di-
rekte Verbindun
rischen Batterien ein so großer Strom fl ießen, dass die Anschlussdrähte glühend heiß
werden. Arbeiten Sie am besten zuerst nur mit normalen Zink-Kohle
atterien, weil deren Kurzschlussstrom geringer und weniger gefähr­lich ist. Alkalizellen liefern im Fehlerfall einen wesentlich größeren Strom, was die Gefahr von Schäden vergrößert. Akkus sind ebenfalls
efährlich und darüber hinaus wegen der von 1,5 V abweichenden Spannung weniger für diese Versuche geeignet
iederholen Sie das Experiment vom ersten Tag mit der höheren Spannung von 3 V.
as Knacken ist deutlich lauter. Achtung, der Stromkreis darf nur für kurze Momente geschlossen bleiben, weil der Lautsprecher auf die Dauer überlastet würde und die Bat terien schnell altern.
der beiden Drähte des Batteriefachs. Bei einem Kurzschluss kann bei
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3 Gebremster Strom
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4 Die Stec
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Hinter dem Türchen Nr. 3 fi nden Sie einen Widerstand mit 1 k (Kiloohm). Er trägt Farbrin
e in Braun (1), Schwarz (0) und Rot (00), was 1000 Ohm bedeutet. Ein vierter, goldener
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steht für die Toleranzklasse 5%. Widerstände dienen oft dazu, eine Stromstärke zu verringern. In diesem Fall soll der Widerstand in Reihe zum Lautsprecher an die Batterie gelegt werden. Er sorgt dafür, dass der Strom durch den Lautsprecher geringer wird. Jetzt ist das Knacken wesentlich leiser.
Testen Sie die Funktion des Lautsprechers auch bei diesem Versuch wie der mit vertauschten Batterieanschlüssen. Zwar ändert sich dann die Richtung der Membranbewegung, aber das Geräusch bleibt gleich. Der Versuch zeigt, dass die Stromrichtung für den Lautsprecher beliebig ist. Aber Achtung, bei den folgenden Versuchen mit integrierten Schaltun gen muss die Polarität stimmen. Plus- und Minuspol dürfen dann nicht mehr vertauscht werden.
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as vierte Türchen verbirgt eine Labor-Steckplatine, auf der alle folgenden Versuche au
ebaut werden. Mit dieser Steckplatine vereinfacht sich der Aufbau komplizierter Schal
ungen. Das Steckfeld mit insgesamt 270 Kontakten im 2,54-mm-Raster
orgt für eine sichere Verbindung der Bauteile. Das Einsetzen von Bau
eilen benötigt relativ viel Kraft. Die Anschlussdrähte knicken dabei leicht um. Wichtig ist, dass die Drähte exakt von oben eingeführt werden. Da bei hilft eine Pinzette oder eine kleine Zange. Ein Draht wird möglichst kurz über dem Steckbrett gepackt und senkrecht nach unten gedrückt. So lassen sich auch empfi ndliche Anschlussdrähte wie die verzinnten
nden der Anschlussdrähte des Batterieclips und des Lautsprechers ohne nicken einsetzen. Falls Drähte sich nur sehr schwer einstecken lassen,
weiten Sie die Kontakte zunächst etwas mit einer Nadel
auen Sie den einfachen Stromkreis mit Widerstand und Lautsprecher noch einmal auf der Steckplatine auf. Beim Verbinden der Bauteile ertönt wieder das schon bekannte Knacken aus dem Lautsprecher. Da der Widerstand die Stromstärke ausreichend begrenzt, darf der Stromkreis ohne Gefahr einer Überlastung lange geschlossen bleiben. In dieser Zeit ent
teht aber absolut kein Geräusch. Nur eine Änderung des Stroms sorgt für eine Bewegung der Membran. Wenn Sie den Stromkreis öffnen, indem Sie eine Batterie entnehmen oder einen Draht herausziehen, ertönt ein Knacken
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