Bibliografi sche Information der Deutschen Bibliothe
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abrufbar.
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Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e;
taillierte Daten sind im Internet
Alle in diesem Buch vorgestellten Schaltungen und Programme wurden mit der größt mög lichen Sorgfalt entwickelt, geprüft und
getestet. Trotzdem können Fehler im Buch und in der So
in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haften Verlag und Autor
nur nach dem Produkthaftungsgesetz wegen der Verletzung des Lebens, des Kör
haften Verletzung wesent licher Vertragspfl ichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspfl ichten ist
auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht ein Fall der zwingenden Haftung nach dem Produkthaf
tungsgesetz gegeben ist
Li
Dieses Produkt wurde in Übereinstimmung mit den geltenden europäischen Richtlinien hergestellt und trägt
daher das CE-Zeichen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist in der beiliegenden Anleitung beschrieben
Bei jeder anderen Nutzung oder Veränderung des Produktes sind allein Sie für die Einhaltung der geltenden
Regeln verantwortlich. Bauen Sie die Schaltungen deshalb genau so auf, wie es in der Anleitung beschrieben wird.
Das Produkt darf nur zusammen mit dieser Anleitung weitergegeben werden
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tware nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag und Autor haften
ers oder der Gesundheit oder wegen der schuld
Nutzen Sie die Adventszeit und bauen Sie ein kleines UKW-Radio. Dank modernster Tech
ik ist der Erfolg garantiert. Immer bessere Empfi ndlichkeit und immer besserer Klang, das
sind die Ziele. Und ein We
dahin führt über die digitale Signalverarbeitung. Das hört sich
kompliziert an, ist aber für den Anwender im Gegenteil gerade besonders einfach. Keine
Hochfrequenzspulen mehr, kein Abgleich von Bauteilen und insgesamt weniger Bauteile bei
gleichzeitig besserer Empfangsleistung, das erreicht man mit einer hochintegrierten Schal
tung.
ine kleine Platine mit dem Empfängerbaustein BK1068 macht es möglich. Mit geringstem
Aufwand bauen Sie daraus Ihr eigenes Radio. Alles passt auf eine besonders kleine Steck
platine. Und trotzdem bietet Ihnen dieser Kalender mehr als einfach nur Aufbauen und
adiohören. In 24 Experimenten lernen Sie die einzelnen Bauteile und ihre Anwendung
kennen. Und zahlreiche Schaltungsvarianten ermöglichen es Ihnen, Ihre eigenen Ideen um
usetzen. Am Ende bauen Sie Ihren ganz individuellen und einzigartigen UKW-Empfänger.
assen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Wir wünschen viel Freude und eine frohe Adventszeit
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Das Symbol der durchkreuzten Mülltonne bedeutet, dass dieses Produkt getrennt vom Hausmüll als
Elektroschrott dem Recycling zugeführt werden muss. Wo Sie die nächstgelegene kostenlose Annahmestelle fi nden,
sagt Ihnen Ihre kommunale Verwaltun
Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der S
Das Erstellen und Verbreiten von Kopien auf Papier, auf Datenträgern oder im Internet, insbesondere als PDF, ist nur mit
ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet und wird widrigenfalls strafrechtlich verfolgt
Die meisten Produktbezeichnungen von Hard- und Software sowie Firmennamen und Firmenlogos, die in diesem Werk
genannt werden, sind in der Regel gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden.
Der Verlag folgt bei den Produktbezeichnungen im Wesentlichen den Schreibweisen der Hersteller.
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Der Lautspreche
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Betriebsspannung 3 Vo
Hinter dem ersten Türchen Ihres Kalenders fi nden Sie einen Lautsprecher mit angelöteten
rähten. Untersuchen Sie ihn genau, denn der Lautsprecher ist eines der wichtigsten Bautei
e in einem Radio. Auf der Vorderseite befi ndet sich die Membran. Sie lässt sich vorsichtig
twas nach innen drücken und federt dann zurück. Wenn Sie mit
dem Finger auf die Membran klopfen, entsteht ein Geräusch. Das
zeigt schon das Prinzip des Lautsprechers: Eine Bewegung der
Membran erzeugt Schall.
Halten Sie die beiden Anschlussdrähte kurz an die Pole einer 1,5-V-
atterie. Einer der Drähte wird an der Batterie festgehalten, der
andere nur kurz verbunden. Immer wenn der Kontakt geschlossen
der geöffnet wird, entsteht ein Knacken. Der Strom durch den
autsprecher führt zu einer Bewegung der Membran, wodurch ein
Schallimpuls erzeugt wird. Auf der Rückseite befi ndet sich
ein starker Magnet. Im Inneren verborgen gibt es eine
Drahtspule, deren beide Anschlüsse mit den Kontakten
und den angelöteten Kabeln verbunden sind. Die Mem
bran lässt sich deshalb durch einen elektrischen Strom und
das damit verbundene Magnetfeld der Spule bewegen.
Testen Sie beide Richtun
gen, indem Sie das rote Kabel des Lautsprechers einmal
an den Pluspol und einmal an den Minuspol halten und
das schwarze Kabel jeweils an den Gegenpol. Im einen
all wird die Membran etwas nach innen gezogen, im
anderen Fall nach außen gedrückt. Trotzdem entsteht in
beiden Fällen das gleiche Geräusch
1. Tag2. Ta
ffnen Sie das zweite Türchen und nehmen Sie ein Batteriefach für zwei 1,5-V-Zellen
eraus. Legen Sie beide Batterien ein. Vermeiden Sie einen Kurzschluss, also eine di-
rekte Verbindun
rischen Batterien ein so großer Strom fl ießen, dass die Anschlussdräh-
te glühend heiß werden. Arbeiten Sie am besten zuerst nur mit nor
alen Zink-Kohle-Batterien, weil deren Kurzschlussstrom geringer und
weniger gefährlich ist. Alkalizellen liefern im Fehlerfall einen wesent
lich größeren Strom, was die Gefahr von Schäden vergrößert. Akkus
ind ebenfalls gefährlich und darüber hinaus wegen der von 1,5 V
abweichenden Spannung weniger für diese Versuche geeignet
iederholen Sie das Experiment vom ersten Tag nun mit der höheren Spannung von
3 V. Das Knacken ist deutlich lauter. Achtung, der Stromkreis darf nur für kurze Momen
te geschlossen bleiben, weil der Lautsprecher auf die Dauer überlastet würde und die
atterien schnell altern.
der beiden Drähte des Batteriefachs. Bei einem Kurzschluss kann bei
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3 Mehr Widerstan
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4 Die Mini-Stec
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Der Lautsprecher selbst hat einen elektrischen Widerstand von 8 Ohm. Andere Bauteile
haben wesentlich mehr Widerstand. Hinter dem Türchen Nr. 3 fi nden Sie einen Wider-
tand mit 1 k (Kiloohm). Er trägt Farbringe mit den Farben Braun (1), Schwarz (0) und
Rot (00), was 1000 Ohm bedeutet. Ein vierter, goldener Ring steht für die Toleranzklasse
%. Widerstände dienen oft dazu, eine Stromstärke zu verringern. In diesem Fall soll der
Widerstand in Reihe zum Lautsprecher an die Batterie gelegt werden.
Er sorgt dafür, dass der Strom durch den Lautsprecher geringer wird.
Jetzt ist das Knacken wesentlich leiser.
Testen Sie die Funktion des Lautsprechers auch bei diesem Versuch
wieder mit vertauschten Batterieanschlüssen. Zwar ändert sich dann die
Richtung der Membranbewegung, aber das Geräusch bleibt gleich. Der
Versuch zeigt, dass die Stromrichtung für den Lautsprecher beliebig ist.
Aber Achtung, bei den folgenden Versuchen mit einer LED und einem integrierten Schaltkreis
muss die Polarität stimmen. Plus- und Minuspol dürfen dann nicht mehr vertauscht werden.
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as vierte Türchen verbirgt eine besonders kleine Labor-Steckplatine, auf der alle folgenden
Versuche aufgebaut werden sollen. Mit dieser Steckplatine vereinfacht sich der Aufbau
komplizierter Schaltungen. Das Steckfeld mit insgesamt 170 Kontakten im 2,54-mm-Raster
orgt für eine sichere Verbindung der Bauteile. Es besteht aus 34 vertikalen Streifen mit je 5
ntakten
as Einsetzen von Bauteilen benötigt relativ viel Kraft. Die Anschlussdräh
e knicken daher leicht um. Wichtig ist, dass die Drähte exakt von oben
eingeführt werden. Dabei hilft eine Pinzette oder eine kleine Zange. Ein
raht wird möglichst kurz über dem Steckbrett gepackt und senkrecht
ach unten gedrückt. So lassen sich auch empfi ndliche Anschlussdrähte
wie die verzinnten Enden der Anschlussdrähte des Batterieclips und des
autsprechers ohne Knicken einsetzen. Falls Drähte nur sehr schwer eingesteckt werden können,
weiten Sie die Kontakte zunächst etwas mit einer Nadel
auen Sie den einfachen Stromkreis mit Widerstand und Lautsprecher noch einmal auf der
Steckplatine auf. Beim Verbinden der Bauteile ertönt wieder das schon bekannte Knacken
aus dem Lautsprecher. Da der Widerstand die Stromstärke ausreichend begrenzt, darf der
Stromkreis ohne Gefahr einer Überlastung lange geschlossen bleiben. In dieser Zeit entsteht
aber absolut kein Geräusch. Nur eine Änderung des Stroms sorgt für eine Bewegung der
embran. Wenn Sie den Stromkreis öffnen, indem Sie eine Batterie entnehmen oder einen
raht herausziehen, ertönt ein Knacken
igentlich ist es gleichgültig, welche Kontakte Sie für den Versuch verwenden. Wenn Sie sich
aber genau an die Aufbauzeichnung halten, haben Sie bei den folgenden Versuchen einen
Vorteil. Die Batteriekabel sind genau an der
iebten Kontaktschiene von rechts einge
teckt, und da können sie bei allen folgenden Versuchen bleiben. Die Kabel müssen
also nicht mehrfach eingesteckt werden und
tzen daher nicht
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