Conrad 10182 Operation Manual [de]

Der Bausatz
mit allen Teilen!
Einfache Montage
ohne Löten.
10182-0 Booklettitel 16.04.15 16:40 Seite 1
-
g
-
-
-
!
ebe Kunden!
.
.
g.
p
.
Bibliografi sche Information der Deutschen Bibliothe
k
übe
abrufbar.
f
p
-
-
.
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e;
taillierte Daten sind im Internet
Alle in diesem Buch vorgestellten Schaltungen und Programme wurden mit der größt mög lichen Sorgfalt entwickelt, geprüft und getestet. Trotzdem können Fehler im Buch und in der So in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haften Verlag und Autor nur nach dem Produkthaftungsgesetz wegen der Verletzung des Lebens, des Kör haften Verletzung wesent licher Vertragspfl ichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspfl ichten ist auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht ein Fall der zwingenden Haftung nach dem Produkthaf tungsgesetz gegeben ist
Li Dieses Produkt wurde in Übereinstimmung mit den geltenden europäischen Richtlinien hergestellt und trägt daher das CE-Zeichen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist in der beiliegenden Anleitung beschrieben
Bei jeder anderen Nutzung oder Veränderung des Produktes sind allein Sie für die Einhaltung der geltenden Regeln verantwortlich. Bauen Sie die Schaltungen deshalb genau so auf, wie es in der Anleitung beschrieben wird. Das Produkt darf nur zusammen mit dieser Anleitung weitergegeben werden
r
tware nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag und Autor haften
ers oder der Gesundheit oder wegen der schuld
Nutzen Sie die Adventszeit und bauen Sie ein kleines UKW-Radio. Dank modernster Tech
ik ist der Erfolg garantiert. Immer bessere Empfi ndlichkeit und immer besserer Klang, das
sind die Ziele. Und ein We
dahin führt über die digitale Signalverarbeitung. Das hört sich kompliziert an, ist aber für den Anwender im Gegenteil gerade besonders einfach. Keine Hochfrequenzspulen mehr, kein Abgleich von Bauteilen und insgesamt weniger Bauteile bei gleichzeitig besserer Empfangsleistung, das erreicht man mit einer hochintegrierten Schal tung.
ine kleine Platine mit dem Empfängerbaustein BK1068 macht es möglich. Mit geringstem Aufwand bauen Sie daraus Ihr eigenes Radio. Alles passt auf eine besonders kleine Steck platine. Und trotzdem bietet Ihnen dieser Kalender mehr als einfach nur Aufbauen und
adiohören. In 24 Experimenten lernen Sie die einzelnen Bauteile und ihre Anwendung kennen. Und zahlreiche Schaltungsvarianten ermöglichen es Ihnen, Ihre eigenen Ideen um
usetzen. Am Ende bauen Sie Ihren ganz individuellen und einzigartigen UKW-Empfänger.
assen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Wir wünschen viel Freude und eine frohe Adventszeit
10182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 110182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 1 23.04.2015 14:50:2823.04.2015 14:50:28
Das Symbol der durchkreuzten Mülltonne bedeutet, dass dieses Produkt getrennt vom Hausmüll als Elektroschrott dem Recycling zugeführt werden muss. Wo Sie die nächstgelegene kostenlose Annahmestelle fi nden, sagt Ihnen Ihre kommunale Verwaltun
© 2015 Franzis Verlag GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, D-85540 Haar bei München
2015/01
Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der S Das Erstellen und Verbreiten von Kopien auf Papier, auf Datenträgern oder im Internet, insbesondere als PDF, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet und wird widrigenfalls strafrechtlich verfolgt
Die meisten Produktbezeichnungen von Hard- und Software sowie Firmennamen und Firmenlogos, die in diesem Werk genannt werden, sind in der Regel gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden. Der Verlag folgt bei den Produktbezeichnungen im Wesentlichen den Schreibweisen der Hersteller.
eicherung in elektronischen Medien.
Inhaltsverzeichni
s
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Ged
.
.
.
eduziere
.
.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
dby
g
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.
d
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.
le
er2. Batteriefach
k
board
m
F
8
er
k
er
k
er
Taster BC547B
er
7B
F
k
2 Betriebsspannung 3 Volt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
autei
. Lautspreh
3 Mehr Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Die Mini-Steckplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Ein Schalter aus Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Die rote Leuchtdiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Energiespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Das einfachste Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Scan-Down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
immte LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12 Up/Down-Scanner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Antennenschleife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Lautstärke r
n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Unterstützte Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17 Stan 18 Bereitschaftsanzei
-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
19 Reset-Funktion
20 Endverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21 Klangveränderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
22 Power
own . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
23 Noch mehr Verstärkung
24 Alle Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Widerstand 1
4. Steck
5. Draht 1 LED ro t
7. Elko 100 µF Kondensator 100 n
. FM-Platine BK106
Tast
1. Widerstand 4,7
2. Tast
3. Widerstand 10
4. Tast
5. Elko 10 µF Taster
Tast
20. BC54
21. Kondensator 100 n
22. Widerstand 33
4
23. Widerstand 4,7
24. Widerstand 100
10182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 210182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 2 23.04.2015 14:50:3723.04.2015 14:50:37
Der Lautspreche
r
-
-
-
.
lt
g
-
-
.
-
g
Betriebsspannung 3 Vo
Hinter dem ersten Türchen Ihres Kalenders fi nden Sie einen Lautsprecher mit angelöteten
rähten. Untersuchen Sie ihn genau, denn der Lautsprecher ist eines der wichtigsten Bautei
e in einem Radio. Auf der Vorderseite befi ndet sich die Membran. Sie lässt sich vorsichtig
twas nach innen drücken und federt dann zurück. Wenn Sie mit dem Finger auf die Membran klopfen, entsteht ein Geräusch. Das zeigt schon das Prinzip des Lautsprechers: Eine Bewegung der Membran erzeugt Schall.
Halten Sie die beiden Anschlussdrähte kurz an die Pole einer 1,5-V-
atterie. Einer der Drähte wird an der Batterie festgehalten, der andere nur kurz verbunden. Immer wenn der Kontakt geschlossen
der geöffnet wird, entsteht ein Knacken. Der Strom durch den
autsprecher führt zu einer Bewegung der Membran, wodurch ein
Schallimpuls erzeugt wird. Auf der Rückseite befi ndet sich ein starker Magnet. Im Inneren verborgen gibt es eine Drahtspule, deren beide Anschlüsse mit den Kontakten und den angelöteten Kabeln verbunden sind. Die Mem bran lässt sich deshalb durch einen elektrischen Strom und das damit verbundene Magnetfeld der Spule bewegen.
Testen Sie beide Richtun gen, indem Sie das rote Kabel des Lautsprechers einmal an den Pluspol und einmal an den Minuspol halten und das schwarze Kabel jeweils an den Gegenpol. Im einen
all wird die Membran etwas nach innen gezogen, im anderen Fall nach außen gedrückt. Trotzdem entsteht in beiden Fällen das gleiche Geräusch
1. Tag 2. Ta
ffnen Sie das zweite Türchen und nehmen Sie ein Batteriefach für zwei 1,5-V-Zellen
eraus. Legen Sie beide Batterien ein. Vermeiden Sie einen Kurzschluss, also eine di-
rekte Verbindun
rischen Batterien ein so großer Strom fl ießen, dass die Anschlussdräh-
te glühend heiß werden. Arbeiten Sie am besten zuerst nur mit nor
alen Zink-Kohle-Batterien, weil deren Kurzschlussstrom geringer und weniger gefährlich ist. Alkalizellen liefern im Fehlerfall einen wesent lich größeren Strom, was die Gefahr von Schäden vergrößert. Akkus
ind ebenfalls gefährlich und darüber hinaus wegen der von 1,5 V
abweichenden Spannung weniger für diese Versuche geeignet
iederholen Sie das Experiment vom ersten Tag nun mit der höheren Spannung von 3 V. Das Knacken ist deutlich lauter. Achtung, der Stromkreis darf nur für kurze Momen te geschlossen bleiben, weil der Lautsprecher auf die Dauer überlastet würde und die
atterien schnell altern.
der beiden Drähte des Batteriefachs. Bei einem Kurzschluss kann bei
10182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 310182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 3 23.04.2015 14:50:3723.04.2015 14:50:37
3 Mehr Widerstan
d
kpl
.
-
.
.
-
ab.
g
4
g
4 Die Mini-Stec
atine
Der Lautsprecher selbst hat einen elektrischen Widerstand von 8 Ohm. Andere Bauteile haben wesentlich mehr Widerstand. Hinter dem Türchen Nr. 3 fi nden Sie einen Wider-
tand mit 1 k (Kiloohm). Er trägt Farbringe mit den Farben Braun (1), Schwarz (0) und
Rot (00), was 1000 Ohm bedeutet. Ein vierter, goldener Ring steht für die Toleranzklasse
%. Widerstände dienen oft dazu, eine Stromstärke zu verringern. In diesem Fall soll der Widerstand in Reihe zum Lautsprecher an die Batterie gelegt werden. Er sorgt dafür, dass der Strom durch den Lautsprecher geringer wird. Jetzt ist das Knacken wesentlich leiser.
Testen Sie die Funktion des Lautsprechers auch bei diesem Versuch wieder mit vertauschten Batterieanschlüssen. Zwar ändert sich dann die Richtung der Membranbewegung, aber das Geräusch bleibt gleich. Der Versuch zeigt, dass die Stromrichtung für den Lautsprecher beliebig ist. Aber Achtung, bei den folgenden Versuchen mit einer LED und einem integrierten Schaltkreis muss die Polarität stimmen. Plus- und Minuspol dürfen dann nicht mehr vertauscht werden.
. Ta
as vierte Türchen verbirgt eine besonders kleine Labor-Steckplatine, auf der alle folgenden Versuche aufgebaut werden sollen. Mit dieser Steckplatine vereinfacht sich der Aufbau komplizierter Schaltungen. Das Steckfeld mit insgesamt 170 Kontakten im 2,54-mm-Raster
orgt für eine sichere Verbindung der Bauteile. Es besteht aus 34 vertikalen Streifen mit je 5
ntakten
as Einsetzen von Bauteilen benötigt relativ viel Kraft. Die Anschlussdräh
e knicken daher leicht um. Wichtig ist, dass die Drähte exakt von oben
eingeführt werden. Dabei hilft eine Pinzette oder eine kleine Zange. Ein
raht wird möglichst kurz über dem Steckbrett gepackt und senkrecht
ach unten gedrückt. So lassen sich auch empfi ndliche Anschlussdrähte
wie die verzinnten Enden der Anschlussdrähte des Batterieclips und des
autsprechers ohne Knicken einsetzen. Falls Drähte nur sehr schwer eingesteckt werden können,
weiten Sie die Kontakte zunächst etwas mit einer Nadel
auen Sie den einfachen Stromkreis mit Widerstand und Lautsprecher noch einmal auf der Steckplatine auf. Beim Verbinden der Bauteile ertönt wieder das schon bekannte Knacken aus dem Lautsprecher. Da der Widerstand die Stromstärke ausreichend begrenzt, darf der Stromkreis ohne Gefahr einer Überlastung lange geschlossen bleiben. In dieser Zeit entsteht aber absolut kein Geräusch. Nur eine Änderung des Stroms sorgt für eine Bewegung der
embran. Wenn Sie den Stromkreis öffnen, indem Sie eine Batterie entnehmen oder einen
raht herausziehen, ertönt ein Knacken
igentlich ist es gleichgültig, welche Kontakte Sie für den Versuch verwenden. Wenn Sie sich aber genau an die Aufbauzeichnung halten, haben Sie bei den folgenden Versuchen einen Vorteil. Die Batteriekabel sind genau an der
iebten Kontaktschiene von rechts einge
teckt, und da können sie bei allen folgen­den Versuchen bleiben. Die Kabel müssen also nicht mehrfach eingesteckt werden und
tzen daher nicht
. Ta
10182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 410182-0 Radio Kalender_NEU_03.indd 4 23.04.2015 14:50:3723.04.2015 14:50:37
Loading...
+ 11 hidden pages