bitte lesen Sie das Handbuch im Vorfeld ausführlich und
betrachten Sie es auch während der Einstellung des Gerätes als einen nützlichen Ratgeber wenn es um Problemlösungen geht! Im Fall von weiteren Problemen können Sie
sich auch gerne per E-Mail mit folgenden Informationen an
uns wenden:
- Wann / Wo gekauft?
- Versionsnummer (beim Neustart im Terminalfenster)?
- Welches Problem tut sich auf?
- Was wurde vorher gemacht?
- Was soll überwacht und gemeldet werden?
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Einführung / Herstellererklärung
Um einen gefahrlosen Betrieb der GO Zentrale sicher zu stellen,
müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten.
Sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für Ihre Entscheidung zum Kauf eines ConiuGo Produktes. Das
vorliegende Gerät wurde nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Es ist ein
durch Mikrocontroller gesteuertes Meldemodul zur Datenfernübertragung in GSMFunktelefonnetzen.
Hersteller:
ConiuGo® GmbH
Berliner Straße 4a
16540 Hohen Neuendorf
Für die CE-Kennzeichnung sind von Bedeutung und wurden beachtet:
EU-Richtlinie 89/336/EWG vom 3. Mai 1989 (EMV-Richtlinie) zuletzt geändert durch
EU-Richtlinien 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG sowie die EU-Richtlinie
99/5/EG vom 7. April 1999 und EU-Richtlinie 1999/5/EC (R&TTE).
Ferner wurden folgende Standards und Normen beachtet:
DIN EN 61000-6-3 Fachgrundnorm zur Störaussendung im Industriebereich, DIN EN
61000-6-2 Fachgrundnorm zur Störfestigkeit im Industriebereich, Fertigung nach den
Richtlinien der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001, Fertigung nach RoHS-Konformität
(Bleifreiheit aller verarbeiteten Komponenten gewährleistet).
Das Gerät wird in Verbindung mit einer Telekommunikationsendeinrichtung für GSM
Netze (850, 900, 1800 & 1950 MHz) verwendet, die ebenfalls den o.g. Normen entspricht. Bei der Verwendung eines separaten Netzteils ist zu beachten, dass dieses
den Bedingungen der elektrischen Sicherheit entspricht, das CE-Zeichen trägt und
fachgerecht montiert und betrieben wird.
16. Behebung von Störungen .................................................................... 30
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
1. Garantie- und Haftungsbedingungen
Bei Schäden, die durch nicht beachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch! Für
Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße
Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Die ConiuGo® GmbH gewährleistet, dass das Produkt bei normalem Gebrauch und
Wartung frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Diese Garantie gilt für 2 Jahre
ab Lieferungsdatum, sofern nicht anders vereinbart. Die Garantie erstreckt sich auf
eine Reparatur oder Ersatz, wobei sich die ConiuGo® GmbH das Wahlrecht vorbehält. Die Garantie erstreckt sich auf Material- und Personalkosten im Falle einer Reparatur, nicht jedoch auf Montage- und Versandkosten.
Die Garantie besteht nur bei normalem Gebrauch und Wartung. Sie ist ausgeschlossen, bei unsachgemäßem Gebrauch, Veränderung, Demontage, bzw. Umbau.
Der Kaufbeleg muss bei einer Rücksendung beigefügt sein!
In keinem Fall ist ConiuGo® haftbar für Begleit- oder Folgeschäden, einschließlich
Sachschäden, des Gebrauchsverlusts des Gerätes oder anderer Geräte, oder sonstigem Vermögensverlust.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Installation und Inbetriebnahme des Gerätes bedürfen spezieller
Fachkenntnisse (Fernmeldetechnik, Elektrotechnik, Elektronik,
etc.). Die sachgerechte Installation und Inbetriebnahme ist vom
Erwerber, bzw. Betreiber sicherzustellen.
Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten.
Das Gerät ist für den Einsatz in Deutschland gefertigt. Es darf außerhalb von
Deutschland, Österreich und der Schweiz nur mit einer Bedienungsanleitung in Landessprache in Verkehr gebracht werden. Diese Anleitung muss vom Hersteller autorisiert sein. Jeder Distributor muss sicherstellen, dass der Endabnehmer dieses Gerätes in der Lage ist, das Handbuch sowohl sprachlich, wie auch inhaltlich zu verstehen.
Die Beachtung aller Hinweise dieses Handbuchs und der Technischen Dokumentation sowie der Hinweise am Gerät (Typenschild, etc.) ist vorgeschrieben. In Zweifelsfällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und den Hersteller zu konsultieren.
Die zulässige Umgebungstemperatur beträgt -30 bis 60 °C.
Das Gerät darf nur in geschlossenen Räumen betrieben werden.
Der Kontakt mit Feuchtigkeit (> 70 % rel. F) ist unbedingt zu vermeiden.
Es ist eine SIM-Karte mit Freischaltung für den Betrieb erforderlich.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, führt zur Beschädigung dieses Produktes. Außerdem ist dies mit Gefahren, wie z. B. Kurzschluss, Brand, elektrischer
Schlag etc. verbunden. Das gesamte Modul darf nicht geändert bzw. umgebaut und
das Gehäuse nicht geöffnet werden!
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
3. Sicherheitshinweise
GSM-Geräte können explosionsfähige bzw. brennbare Gasgemische elektromagnetisch zünden.
Das System darf in Flugzeugen und Krankenhäusern nicht unerlaubt eingeschaltet werden.
Erkundigen Sie sich vor dem Einschalten des Gerätes unbedingt nach eventuellen Einflüssen des Moduls auf Ihre vorhandenen technischen Anlagen.
Das System darf nicht in Fahrzeugen betrieben werden, es sei
denn es liegt eine gesonderte Zulassung für das Gerät vor.
Das Modul entspricht den allgemein gültigen GSM-/ GPRS-Standards. Bei Verwendung einer GSM-/ GPRS-Sende- und Empfangseinheit müssen die für den Mobilfunk
notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Der Einsatz des Moduls unter den entsprechenden Umgebungsbedingungen muss
ausgeschlossen werden.
Der Einsatz des Moduls in dieser Umgebung ist nur mit einer entsprechenden Erlaubnis möglich. Ein Einsatz unter den zuvor genannten Bedingungen muss fachkundig geprüft bzw. ausgeschlossen werden.
Der Hersteller liefert ein Produkt für die Integration in eine Anlage. Dieses Produkt ist
entsprechend der CE- Richtlinie sorgfältig auf die Einhaltung der in der Herstellererklärung genannten Normen und Richtlinien kontrolliert. Dennoch hängt das elektromagnetische Verhalten des GSM Modems von den Einbau- und Umgebungsbedingungen ab.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Das elektromagnetische Verhalten des GSM-Moduls hängt von
Einbau- und Umgebungsbedingungen ab, die nicht der Kontrolle des Herstellers unterliegen. Daher übernimmt der Hersteller
für dieses Verhalten auch keine Haftung.
Ein GSM-Gerät darf wegen der auftretenden HF-Strahlung
grundsätzlich nur mit einer geeigneten GSM-Antenne für das
entsprechende Frequenzband betrieben werden.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
4. Funktions- und Leistungsbeschreibung
Alle Aktionen können, abhängig von Auslastung des Prozessors, unter Umständen einige Sekunden verzögert ausgeführt
werden.
Der Betrieb des Systems im GSM-/ GPRS- Netz verursacht Telefonkosten. Bei falscher Eingabe von Rufnummern oder Email
Adressen entstehen unter Umständen hohe Gebühren.
Die ConiuGo GmbH lehnt hierfür jede Verantwortung ab und rät
dazu, das parametrierte Modul vorher gründlich zu testen.
Abhängig vom GSM-Provider und Feiertagen können zum Teil
erhebliche Verzögerungen bei der Übermittlung von SMS entstehen.
Das Gerät ist ein GSM/GPRS Sende- und Empfangsmodul zur Übertragung von
Meldungen aus analogen und digitalen Messwertaufnehmern. Es dient zur Sicherung und Überwachung von Anlagen, Gebäuden, Fahrzeugen, etc. durch SMS
(Short Message Service) in GSM- Netzen (Global System for Mobile communication).
Die GO Zentrale E-Mail fungiert als reiner Datenlogger und kann keinerlei Schalthandlungen vornehmen. Ausgenommen hiervon ist die Sonderversion GO Zentrale
E-Mail „ABE“ wo vor der Messwertaufnahme alle Ausgänge, sämtlicher erkannter
GO Digital OUT Module aktiv geschaltet werden. Nach erfolgtem Auslesen der angeschlossenen Module werden die vorher geschalteten Ausgänge definiert auf LOW
zurück geschaltet.
Sobald ein Ereignis (Messwertaufnahme, Sendezeitpunkt Messwerte als CSV-Datei)
eintritt, reagiert das Modul seiner Einstellung entsprechend.
Alle Einstellungen des Systems erfolgen über eine serielle Schnittstelle oder eine
VCP- Verbindung am USB Ihres PC. Empfohlen wird hierfür die Software ConiuGo Configuration Manager®, die auf der CD zur GO- Zentrale mitgeliefert wird und
auch auf der ConiuGo- Website heruntergeladen werden kann.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Zeitgleich sind die Parameter als XML-Datei auf der SD Karte hinterlegt (SET.xml)
Achten Sie darauf, dass beim Erweitern der Anlage die Stromversorgung zum Hauptmodul unterbrochen sein muss, da es
sonst zu Schäden an der Anlage oder an Teilen davon kommen
kann.
und können extern mittels GO CardReader XT ® (auch auf der ConiuGo Webseite
erhältlich) editiert werden.
Damit die Systemunabhängigkeit des Geräts gegeben ist, kann die SMS- Meldeanlage aber auch mit einem anderen Terminalprogramm, z.B. dem weit verbreiteten
Programm Hyperterminal eingestellt werden.
5. Mechanische Installation
Der zulässige Temperaturbereich für den Betrieb des Meldegeräts beträgt -30 bis
+60°C. Die allgemeinen Vorschriften zur Sicherheit elektrischer Installationen sind zu
beachten.
Das GO Modul darf nur in trockenen Räumen installiert werden. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (> 70 % rel. F) ist unbedingt zu vermeiden.
Jedes GO Modul wird inklusive einer Busschiene für den Bus geliefert. Zum Erweitern der Anlage setzen Sie die Buserweiterungsschiene an einer freien Stelle im
Hutschienenprofil ein (dabei muss diese hörbar im Profil einrasten). Anschließend
schieben sie die Erweiterungsschiene mit dem Bus zusammen, so dass Stecker und
Buchse fest miteinander verbunden sind.
Nachdem Sie sich davon überzeugt haben, dass die GO Zentrale E-Mail von der
Spannungsversorgung getrennt ist, erfolgt der Anschluss der I/O Module, externer
Komponenten und Baugruppen. Stecken sie das Modul auf die Busschiene („D„ in
Abb.1 Seite 10) auf, dabei muss das Modul hörbar einrasten. Zum Entfernen eines
Moduls muss die orange Arretierungslasche an der Unterseite des Moduls mit einen
passenden Werkzeug (z.B. Schlitzschraubendreher) ca. 3mm nach unten herausgezogen werden.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
6. Elektrische Installation
Bei einer Verpolung gehen vom Akku große Gefahren für die
Umgebung, z.B. starke Erhitzung, Gasentwicklung, Auslaufen
des stark ätzenden Elektrolyt, aus!
Abb.1
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung erfolgt aus einer Gleichspannungsquelle bzw. einem stabilisierten Netzteil. Der zulässige Betriebsspannungsbereich für die GO Zentrale beträgt 11-38 V DC und wird entsprechend der Typenschildbeschriftung an der lin-
ken Seite der linken Klemme angeschlossen („A“ in Abb.1). Die Stromaufnahme
beträgt je nach Anlagengröße im Normalbetrieb 300 mA - 400 mA an 12 V. Die GOErweiterungsmodule werden von der GO- Zentrale über den Bus mit der erforderli-
chen Betriebsspannung versorgt („D“in Abb.1)
Notstrom-Akku (optionales Zubehör)
Es besteht die Möglichkeit das gesamte GO Meldegerät über die GO Zentrale mit
einem Bleigel-Akku bei Stromausfall zu betreiben. Die zulässige Akkuspannung
beträgt 6 V DC und wird entsprechend der Typenschildbeschriftung an der rechten
Seite der linken grünen Schraubklemmeneinheit angeschlossen („B“ in Abb.1).
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Der Akku darf nicht übermäßiger Hitze ausgesetzt werden und
die Entsorgungshinweise sind zu beachten.
Einen passenden Akku (6V DC/12Ah) bietet ConiuGo optional an.
Programmierschnittstelle
Zum Konfigurieren der GO- Zentrale benötigen Sie ein Programmierkabel, das für
USB bzw. RS232 optional erhältlich ist. Die Programmierschnittstelle befindet sich
an der rechten Schraubklemmeneinheit der GO- Zentrale (siehe „C“ in Abb.1 Seite
9). Hierüber wird das Modul mit der USB bzw. D-SUB-9 Schnittstelle eines Computers verbunden.
Installation mit optimaler elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV)
Es wird empfohlen, das Gerät über seinen Masse- Anschluss zu erden. Alle Ein- und
Ausgänge sowie die Spannungsversorgung sollten zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen über Ferritkerne geführt werden.
7. LED Anzeige
Abb.2
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Go Zentrale E-Mail
Die LED 1 - 8 (Abb.2) dienen als Statusanzeige und signalisieren verschiedene Er-
Aus
Fehler Modem
Blinkt langsam
Modem Reset
An
Modem bereit
Aus
GMS Störung
Blinkt langsam
Einbuchen im Mobilfunknetz
An
Modem im Mobilfunknetz
Aus
Noch keine GPRS-Verbindung
Blinkt langsam
fehlende GPRS-/ E-Mail-Zugangsdaten
An
Modem für E-Mail Versand bereit
Blinkt langsam
Modulerkennung läuft bzw. gestört
An
Alle angeschlossenen Module bereit
Aus
Gerätebus gestört
Blinkt
Gerätebus Aktivität
An
Gerätebus OK
Aus
SD-Card Störung/keine SD-Card
Blinkt langsam
Schreiben auf SD-Card
Blinkt schnell
Lesen von SD-Card
An
SD-Card Funktion
eignisse, die den folgenden 8 Tabellen entnommen werden können.
Anzeige LED 1 „GSM Modem“
Anzeige LED 2 „GSM-Status“
Anzeige LED 3 „GPRS Status“
Anzeige LED 4 „ Gerätebus - Module“
Anzeige LED 5 „Gerätebus - Datenkommunikation“
Anzeige LED 6 „ Gerätebus - Module“
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Anzeige LED 7 „ SD-Card“
Aus
SD-Card Störung/keine SD-Card
Blinkt langsam
Schreib/ Lese Zugriff auf SD-Card
An
SD-Card Funktion
Aus
Keine Verbindungsanforderung
An
E-Mail Versand wird durchgeführt
Anzeige LED 8 „E-Mail Versand“
8. Erweiterte Ausgaben
Da bis zu 10 GO Module an eine GO Zentrale E-Mail angeschlossen werden können, wird nur eine Kontrollanzeige für die gesamte Anlage, mit allen Funktionen und
GO Modulen auf dem Bildschirm des PC dargestellt. Um einzelne Funktionen oder
GO Module kontrolliert überwachen zu können, sind die erweiterten Ausgaben vorgesehen. Diese erweiterten „Debug“ Ausgaben der GO Zentrale E-Mail geben fortlaufend (bei Eintreten eines Ereignisses) und detaillierter den aktuellen Zustand der
Anlage.
Die erweiterten Ausgaben werden entsprechend der nachfolgenden Übersicht durch
das Einschalten im Menü 4 – DEBUG Ausgaben aktiviert.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
9. Allgemeines Verständnis
Informationen zu den wichtigsten Fehlercodes
Bei auftretenden Fehlern, werden einige Operationen unter Angabe eines Fehlercodes beendet.
Viele Fehlerursachen können durch den Nutzer beseitigt werden, daher sind die
häufigsten Fehlercodes zur leichteren Fehlerdiagnose unten aufgeführt.
Die Daten werden lt. dem „ConiuGo-Übertragungsprotokoll“ übertragen.
- Analogwerte werden als „Rohwerte“ übertragen. Bedingt durch den einge-
setzten 10 Bit Analog/ Digitalwandler, Werte zwischen 0…1023. Die so erhaltenen Werte müssen zuerst durch eine Excel-Funktion an den Messbereich
des Go Analog IN angepasst werden.
- Temperaturen werden mit einer Nachkommastelle ausgegeben (z.B. 7,5° C)
- Zählerwerte werden ohne Beachtung einer Einheit als reiner Zahlenwert über-
tragen. Es findet keine Unterscheidung zwischen S0 und M-Bus statt.
Informationen zur endgültigen Werteberechnung des GO Analog IN Modul
Skalierung des Go Analog IN: f
= (a * x)/y + b
(x)
a entspricht dem abgebildeten Mess-/Skalenbereich
(Skalenendwert – Skalenstartwert)
x entspricht dem digital dargestellten, vom Modul gewandelten
analogen Messwert
y entspricht der max. digitalen Auflösung des Analog/ Digitalwandler
(10Bit = 210 = 1023)
b entspricht dem verwendeten Startwert
Beispielrechnung:
Messwert = ((max. Wert – min. Wert) * Wert vom Go Analog IN / 1023 ) + min. Wert
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
10. Schnittstellenkonfiguration USB/ RS232
Für alle Eingaben bei der Parametereingabe können anstelle der
großen Buchstaben gleichwertig die entsprechenden kleinen
eingegeben werden. Alle Eingaben sind mit (Return) abzuschließen.
Das Konfigurieren des Systems erfolgt über einen PC, der über ein Terminalprogramm verfügt. Genutzt wird entweder eine serielle Schnittstelle oder ein USB- Eingang des PC. ConiuGo empfiehlt, als Terminalprogramm den ConiuGo Configura-tion Manager® zu benutzen, der auf CD mitgeliefert wird, oder auf der ConiuGoWebsite im Downloadbereich zur Verfügung steht.
Zum Konfigurieren wird die GO Zentrale E-Mail über das GO- Konfigurationskabel
(für USB oder für RS 232- Schnittstelle) verbunden. Im Fall des USB- Kabels installiert der PC einen virtuellen COM- Port, der im Gerätemanager angezeigt wird.
Beim ConiuGo Configuration Manager® wählen Sie bitte als Gerät das GO- Modul
aus. Sofern Sie an Stelle des ConiuGo Configuration Manager® ein anderes Terminalprogramm benutzen nehmen Sie bitte folgende Einstellungen vor:
19.200 bit/s baud rate
8 bit data, 1 stop bit, parity =none, flow control = off
echo = off
11. Parametriermodus
Um nun in den Parametriermodus zu gelangen, drücken sie das Ausrufungszeichen
„!“. Das Ausrufungszeichen wird bei den üblichen Computertastaturen über das
Drücken von [Shift] mit „1“ erreicht. Sollte das Ausrufungszeichen sich nicht auf der
Tastatur befinden, halten Sie Taste [Alt] gedrückt und geben Sie „33“ ein. Das ASCIIZeichen 33 entspricht dem Zeichen „!“.
Sie werden nun nach dem Passwort gefragt. Durch Eingabe des Passwortes gelangen sie in den Parametriermodus. Die Eingabe des Passwortes mit (Return) beenden.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Die Übernahme der geänderten Werte erfolgt nur, wenn am Ende die Funktion Speichern ausgeführt wird!
Um ein Menu auszuwählen geben sie die entsprechende, in
Klammern vorangestellte, Zahl ein.
Das Aufsteigen im Menu (aktuellen Menüpunkt verlassen) erfolgt immer durch die Eingabe von (Return).
Passwortabfrage
Hier werden Sie nach ihrer Legitimation für den Parametrierbereich gefragt. Als
Standardpasswort ist im Auslieferungszustand das Wort „Coniugo“ einzugeben. Sie
können Ihr Passwort in den Grundeinstellungen ändern. Mit der korrekten Passworteingabe gelangen Sie in das Hauptmenü. Verwahren Sie das Passwort an einem
sicheren Ort. Sollten Sie das Passwort vergessen, muss das Gerät eingeschickt und
eine neue Software aufgespielt werden, da aus Sicherheitsgründen keine Hintertür
geschaffen wurde.
Es folgt die Beschreibung für die Parametereingabe der einzelnen Menüpunkte.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Aus Sicherheitsgründen gibt es auch für den Hersteller keine
Möglichkeit, ein unbekanntes oder „vergessenes“ Passwort zu
ermitteln. Falls das Passwort nicht mehr bekannt ist, muss das
Modul zum Hersteller eingeschickt und dort mit einer neuen
Software versehen werden.
12.1. Passwort ändern
Passwort aendern:
-----------------
(0) Passwort: Coniugo
Ihre Wahl (Verlassen mit RETURN):
<0> Passwort:
Nachdem Sie bestätigt haben, dass das Passwort geändert werden soll, muss das
neue Passwort zweimal korrekt eingegeben werden (Sicherheitsüberprüfung). Es
wird übernommen, wenn Sie die Sicherheitsabfrage des neuen Passwortes mit Return ( auch Eingabe- oder ENTER-Taste) bestätigen.
Passwort aendern:
-----------------
(0) Passwort: Coniugo
Ihre Wahl (Verlassen mit RETURN):
Neues Passwort: 1234
Neues Passwort wiederholen: 1234
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
12.2. GPRS Einwahldaten
Der Betrieb der GO Zentrale E-Mail im GSM-/GPRS-Netz verursacht Telefonkosten, unter Umständen entstehen so hohe Gebühren. Die ConiuGo® lehnt hierfür jede Verantwortung ab und
rät dazu, das parametrierte Modul gründlich zu testen.
Hier müssen die vom Mobilfunkanbieter erhaltenen Zugangsdaten für den Aufbau
einer GPRS Internetverbindung eingetragen werden. Es müssen der APN, der Zugangsname und das Passwort spezifiziert werden. Einige Anbieter arbeiten ohne
Zugang und Passwort.
Access Point Name (max. 40 Zeichen) für den Zugang zum GPRS-Netz.
<1> User:
Zugangskennung (max. 40 Zeichen) für den mobilen Internetzugang.
<2> Passwort:
Passwort (max. 40 Zeichen) für die angegebene Zugangskennung.
Beispiele für die wichtigsten Mobilfunkanbieter:
Provider APN Zugang Passwort
T-Mobile/T-Com internet.t-mobile t-mobile tm
Vodafone web.vodafone.de vodafone vodafone
O2 internet bzw. surfO2 FREI FREI
E-Plus / Base internet.eplus.de eplus internet
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Die SMS muss dem festgelegten Aufbau entsprechen, welcher
wie folgt ist.
Konfigurationspasswort<Parametername>neuer Wert#
Bitte beachten Sie, dass beim Einsetzen einer anderen SIMKarte, auch eine andere PIN-Nummer benötigt wird. Dies wird
möglich indem Sie das Gerät einschalten und sofort in den Parametrierungsmodus gehen. Optional kann auch die SET.xml mit
dem GO CardReader XT ® bearbeitet werden. Sollten Sie dies
nicht beachten, kann es sein dass die alte PIN-Nummer auf die
neue Karte geschickt wird und somit die Karte gesperrt wird.
Die Entsperrung kann über eine PUK-Nummer oder, im Extremfall, nur über den Provider vollzogen werden.
Hier müssen Sie die PIN-Nummer der SIM-Karte eingeben welche sich im Modul
befindet. Dies ist nötig bei Einsetzen einer neuen SIM-Karte oder bei Änderungen an
der aktuellen PIN-Nummer für die eingesetzte SIM-Karte. Aus Sicherheitsgründen
wird nicht empfohlen die SIM- Karte „PIN-frei“ zu schalten.
<1> SMS-Fernparametrierung:
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen eine die GO Zentrale aus der Ferne durch definierte Befehle fernzusteuern bzw. zu Parametrieren. Bei erfolgter Fernparametrierung wird an die hinterlegte Zielrufnummer SMS-Statusmeldungen versendet.
Bei Auslieferung ist die Fernparametrierung deaktiviert. Bei Aktivierung wird jeweils
nach dem Verbindungscheck (siehe Check Online) auf den Eingang neuer SMS
geprüft und diese verarbeitet.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Tabelle der hinterlegten Befehle zur Fernparametrierung:
Parameter
Parametername
Max Länge
Bemerkung
Adresse des SMTPServer
Adr_Email
50 Zeichen
z.B. smtp.web.de
Port des SMTP-Server
Port_Email
5 Ziffern
Standard Ports 25,
465, 587
SMTP Security Verfahren
SSL_aktiv
3 Zeichen
Nur OFF, SSL
oder TLS
Zugangsname SMTPServer
Zugang
40 Zeichen
Meist eigene
Emailadresse
Passwort für SMTPServer
Passwort
40 Zeichen
Empfängeradresse für EMail
Zieladresse
40 Zeichen
Zieladresse der
Messwerte
Sendezeit der E-Mail
Sendezeit
4 Ziffern
0000-2359 ohne
Trennung
Zielnummer SMSMeldung
Ziel_SMS
20 Zeichen
+49 und ohne
führende 0
Intervall Messwert
Messwert
4 Ziffern
1-1440 min (1440
= 24h)
Erw. Bildschirmausgabe
Debug
3 Zeichen
Nur OFF oder ON
Sendeintervall
stündl./täglich
Stunde
3 Zeichen
Nur OFF oder ON
Email-Adresse des Senders
Sender
40 Zeichen
auf Emailserver
hinterlegt
Bitte Löschen sie vor dem Einsetzen der SIM-Karte in die GO
Zentrale alle SMS, um Probleme bei der Fernparametrierung
über SMS vorzubeugen!
<2> SMS-Servicecenter:
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen eine eigene Servicecenternummer einzugeben.
Im Normalfall kann mit der „00“ als Servicecenter Nummer gearbeitet werden. Allerdings wird dazu geraten, auch die korrekte SC-Nr. des Providers zu hinterlegen.
<3> SMS-Zielrufnummer:
Bei erfolgter Fernparametrierung wird an die hinterlegte Zielrufnummer SMSStatusmeldungen versendet. In dieser Statusmeldung werden sowohl der veränderte
Parameter als auch der aktuell hinterlegte Wert angegeben.
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
<4> Initstring:
Hier kann für zukünftige Anwendungen ein Initstring für das Modem eingetragen
werden. Ein falscher Initstring führt u.U. dazu, dass das Modem nicht funktioniert.
Daher wird geraten diesen Parameter unverändert zu lassen oder nur „AT“ zu ver-
wenden. Im Auslieferungszustand ist dieser Parameter auf „AT&F“(= zurücksetzen
auf Default- Einstellungen) gesetzt!
<5> Check Online:
Dieser Parameter beschreibt, in welchen Abständen (Angabe in Minuten) geprüft
wird, ob das Modem noch im Mobilnetz eingebucht ist. Bei aktivierter Fernparametrierung wird zeitgleich ein Check auf neue SMS ausgeführt. Es sind Zeiten zwischen
1 und 255 Minuten möglich. Im Aus-lieferungszustand ist dieser Parameter 30 Minuten!
<6> Reset:
Dieser Parameter beschreibt, nach wieviel erfolglosen Versuchen eines Ablaufes
(z.B. Initialisierungsversuch der Zentrale etc.), ein Reset, d.h. ein Neustart des Gerä-
tes, ausgelöst wird. Dieser Parameter kann dabei zwischen „1“ und „9“ Versuchen
eingestellt werden.
Ist z.B. das Modem nach einer bestimmten Zeit immer noch nicht (bzw. nicht mehr)
eingebucht, so wird ein Modem Reset ausgelöst. Führt dies immer noch nicht zu
einem erfolgreichen Ablauf, so wird je nach Einstellung dieses Parameters, ein weiterer Modem-Reset ausgeführt. Nach Ab-lauf der eingestellten erfolglosen Versuche,
erfolgt ein Neustart des Gerätes. Im Auslieferungszustand ist dieser Parameter auf
„3“ gesetzt!
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Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
12.4. Einstellungen Emailserver
Hier müssen die für den Email-Versand spezifischen Parameter eingestellt werden.
Vor der Aktivierung des E-Mailversandes, werden diese Felder von der GO Zentrale
Email auf hinterlegte Daten überprüft.
Ist der Email-versand nicht bereit, werden die eingelesenen Messdaten bis zu ca.
1MB Dateigröße abgespeichert. Bei Sendefehlern zeigt sich das gleiche Verhalten
der GO Zentrale Email. Die Messdaten werden auch hier tagesübergreifend bis zu
1MB gespeichert bevor ein neues .csv-File erzeugt wird.
Somit ist es möglich nicht übertragene Messdaten beim nächsten Sendetermin gesammelt mit der aktuellen Messreihe zu versenden.
Einstellungen Email Provider spezifizieren:
-----------------------------------
(0) Senderkennung: GO Zentrale Email v.1.0.2
(1) Postausgangsserver: mail.gmx.net
(2) Port SMTP: 587
(3) SMTP mit SSL/TLS: Aktiv TLS
(4) Zugangsname Email: max.mustermann@gmx.de
(5) Passwort Email: passwort
(6) Eig. Emailadresse: max.mustermann@gmx.de
(7) Empfaengeradresse: max@mustermann.de
Ihre Wahl (Verlassen mit RETURN):
<0> Senderkennung:
Name der durch das Gerät als Absender der E-Mailadresse versendet wird. Die
Kennung des Gerätes kann bis zu 30 Zeichen lang werden. Dieser Parameter ist bei
Auslieferung gesetzt auch „GO Zentrale E-Mail“.
<1> Adresse des SMTP-Server:
Hier muss die max. 50 Zeichen lange Adresse des Postausgangsservers eingetragen werden. (z.B. mail.aol.de)
<2> Port:
Hier muss der vom Postausgangsserver verwendete Port eingetragen werden. Die
meisten E-Mailprovider arbeiten mit Standard Ports (SMTP => Port 25 – SSL => Port 465 – TLS => Port 587). Dieser Parameter ist in den Werkeinstellungen auf
den Standard SMTP-Port „25“ gesetzt.
24
Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
Achtung! Falscheingaben führen zu Störungen im EMailversand, da ein Verbindungsversuch vom Postausgangsserver abgewiesen wird. Die volle Funktionalität des Gerätes ist
somit nur bei der Verwendung des korrekten Port gewährleistet!
<3> SMTP mit SSL/TLS:
Zum Herstellen einer sicheren Datenverbindung haben sie die Wahl zwischen SSL
und Start-TLS. Welcher Modus für Ihr Postfach verwendet wird, erfragen sie bitte bei
ihrem E-Mail-Provider. Im Auslieferungszustand ist SSL oder TLS deaktiviert.
<4> Zugangsname E-Mail:
Geben sie hier ihren max. 40 Zeichen langen Anmelde-/Zugangsnamen für ihr EMailpostfach (z.B. Mustermann@aol.de) bekannt.
<5> Passwort E-Mail:
Geben sie hier das, max. 40 Zeichen lange, für ihr E-Mailpostfach verwendetes
Passwort bekannt.
<6> Eig. E-Mailadresse:
Hier muss ihre für das E-Mailpostfach hinterlegte max. 40 Zeichen lange E-MailAdresse eingetragen werden. Diese erscheint als Absender in der E-Mail mit den
Messwerten, daher muss sie der hinterlegten E-Mailadresse oder einem hinterlegten
Alias entsprechen.
<7> Empfängeradresse:
In dieser Option wird der Empfänger der E-Mail (max. 40 Zeichen lang) hinterlegt. Ist
diese In-formation nicht hinterlegt wird der Versand sofort vom Gerät abgebrochen.
25
Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
12.5. Allgemeine Einstellungen
Allgemeine Einstellungen spezifizieren:
---------------------------------------
(0) Sendezeit Daten: 08:15
(1) Sendeintervall Email: taeglich
(2) Intervall Messwerte auslesen : 1 min
(3) Debug Ausgaben: Off
(4) SD-Card formatieren: (Ja/Nein)
(5) Datum/Uhrzeit: Mi 30.08.2017 09:12:11
(6) Sommerzeit: On
Ihre Wahl (Verlassen mit RETURN):
<1> Sendezeit Daten:
Tägliche Sendezeit für die Messdaten per E-Mail. Die Eingabe wird 4-stellig ohne
Trennzeichen erwartet. (für 11 Uhr 30 Eingabe „1130“) Im Auslieferungszustand ist
dieser Parameter auf „08:00 Uhr“ gesetzt! Nach jedem E-Mailversand wird eine neue
Messreihe auf der SD-Karte angelegt. Das Gerät speichert maximal 255 .csvDateien (die aktuelle sowie die letzten 254 Messreihen), später wird jeweils die älteste dieser Messreihen von der aktuellen überschrieben!
<2> Sendeintervall Email:
Die tägliche Sendezeit für die Messdaten per E-Mail kann zusätzlich in stündlichen
Versand ab-geändert werden. Die hinterlegte Sendezeit dient hierbei weiterhin als
Grundlage für den Versand. Allerdings wird die angegebene Stunde aus der gewünschten Sendezeit vom Gerät ignoriert.
Bei Auslieferung ist dieser Parameter auf „08:00 Uhr“ gesetzt, so dass zu jeder vollen Stunde die Daten übertragen werden.
<3> Intervall Messwerte auslesen:
Intervall für das Auslesen der angeschlossenen I2C-Module. Die Zeit bis zum nächsten Auslesen der Messwerte kann im Bereich von 1-1440 Minuten gewählt werden,
entspricht 1440 einem Messwert alle 24 Stunden. Im Auslieferungszustand ist dieser
Parameter auf „10“ gesetzt!
<4> Debug Ausgaben:
Mit diesem Befehl können Sie die erweiterte Bildschirmausgabe sowie die Anzeige
von Zusatzinformationen über die serielle Schnittstelle ein- bzw. ausschalten. Im
Auslieferungszustand ist dieser Parameter auf „OFF“ gesetzt!
26
Revision 1.0
Go Zentrale E-Mail
<5> SD-Card formatieren:
Bitte beachten Sie, dass beim kompletten Stromausfall (Stromversorgung und Notstromakku verbraucht / entladen) diese Zeitangaben verloren gehen.
Hierbei werden alle Daten auf der SD-Karte gelöscht. Nach der Formatierung werden die Module erneut initialisiert, hinterlegt und die Messreihe neu gestartet.
<6> Datum/Uhrzeit und Sommerzeit:
Hier kann das aktuelle Datum und die Zeit hinterlegt werden. Die Eingabe erfolgt
ohne Trenn-zeichen und jeder Wert muss zweistellig eingegeben werden
(TTMMJJhhmmss). Im Auslieferungszustand ist dieser Parameter auf den
01.01.2014 00:00:00 Uhr gesetzt.
Während des Gerätestarts wird vom Modem eine Verbindung zum Provider hergestellt und die aktuellen Daten des Zeitservers (NTP - Rechtsgültige UTC-Zeit) abgefragt. Bei Erfolg, werden diese ausgelesenen Zeitdaten als interne Gerätezeit übernommen.
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12.6. Kanalbezeichnung der Module spezifizieren
Kanalbezeichnung der Module spezifizieren:
------------------------------------
Erkannte Module
(0) Modul 1: Analog PT 1 .. editable
(1) Modul 2: Analog PT 2 .. editable
(2) Modul 3: Analog PT 3 .. editable
Ihre Wahl (Verlassen mit RETURN):
Die Kanalbezeichnungen, innerhalb der per Email gesendeten CSV-Datei, der editierbaren GO Module lassen sich hier einstellen. Der Name kann maximal aus 15
Zeichen bestehen und wird auf der SD Card in der Datei Info.txt hinterlegt.
Im Auslieferungszustand sind die Kanalbezeichnungen in Abhängigkeit der Anzahl
der möglichen Kanäle immer in der Syntax: Modultyp Zählernummer. Kanalnum-mer aufgebaut. (z.B. Analog In 1.1, Analog In 1.2, Analog In 1.3, Analog In 1.4)
Bei Erstinbetriebnahme (zuschalten der Spannungsversorgung) der GO Zentrale,
erfolgt die Abfrage auf das gewünschte Trennzeichen im Kanalnamen der Module.
Hierbei stehen nur die Varianten „ohne“ (Leerzeichen) bzw. „ mit Unterstrich“ (z.B.
Analog_In_1.1) zur Auswahl. Dies wirkt sich dauerhaft auf die Bezeichnungen aus,
bis zu einer eigenhändigen Änderung des Namens.
12.7. Werkseinstellungen herstellen
Hiermit können Sie die Konfiguration in den Auslieferungszustand zurücksetzen. Alle
vorher veränderten Parameter werden hierbei zurückgesetzt und aus dem internen
Speicher gelöscht.
Erhalten bleiben nur die Daten auf der SD-Karte. Beachten sie Bitte, dass es hierbei
auch zum Verlust hinterlegter Zählerwerte für den Emailversand kommt und die
Messreihen später unvollständig übertragen werden.
Wahlweise kann auch der interne Zähler zurückgesetzt (Untermenü „R“ – Reset
Zähler) und eine neue Messreihe gestartet werden.
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12.8. Hauptmenü beenden
Für Schäden aus unsachgemäßer Handhabung oder falscher
Konfiguration des Gerätes wird keinerlei Haftung oder Gewährleistung übernommen. Für Fragen wenden sie sich an unseren
Kundendienst.
Ein möglicherweise angeschlossener Akku muss wegen seiner
gesundheitsgefährdenden und umweltschädlichen Bestandteile
fachgerecht entsorgt werden.
Den Akku nicht in offenes Feuer werfen oder übermäßiger Hitze
aussetzen.
Mit diesem Befehl können sie das Konfigurationsmenü beenden. Alle getätigten
Änderungen, sowie die restlichen Einstellungen innerhalb des Gerätes, werden vor
dem herunterfahren der GO Zentrale Email auf der SD Karte in der Datei DATA.xml
abgelegt. Das Gerät führt im Anschluss einen Neustart aus.
13. Bedienung / Handhabung
14. Wartung und Entsorgung
Die in dem Akku enthaltenen Bestandteile sind gesundheitsgefährdend und umweltschädlich. Daher ist die fachgerechte Entsorgung eines Akkus über das Recycling
gesetzlich vorgeschrieben. Sollte keine anderweitige Entsorgungsmöglichkeit bestehen, kann der Akku an ConiuGo® zurückgegeben werden und wird ordnungsgemäß
entsorgt. Versandkosten für die Zulieferung des Akkus übernimmt ConiuGo nicht.
Dieses Modul wurde nach heutigem Stand der Technik sorgfältig von uns gefertigt.
Dabei haben wir eine lange Lebensdauer angestrebt. Wenn Sie das Gerät später
nicht mehr benötigen und keine anderweitige Entsorgungsmöglichkeit besteht, kann
es an ConiuGo zurückgegeben werden und wird ordnungsgemäß entsorgt. Versandkosten für die Zulieferung des Moduls übernimmt ConiuGo nicht.
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15. Optionales Zubehör
GO Digital In (8 digitale Eingänge)
GO Digital In invert (8 digitale Eingänge, invertiert arbeitend)
GO Digital In opto (4 digitale Eingänge, optoentkoppelt)
GO Digital Out (4 digitale Ausgänge)
GO Digital Out, 230V (2 digitale Ausgänge, für 230 Volt- Lasten)
GO Analog In 0-20 mA (4 analoge Eingänge)
GO Analog In 0-1 V (4 analoge Eingänge)
GO Analog In PT1000 (4 analoge Eingänge für PT1000 Temperatursensoren)
GO M-Bus Gateway (bis zu 8 M-Bus- Clients)
GO wM-Bus Gateway (Auswerten von bis zu 8 EnergieCam wMBus 868MHz)
weitere Module auf Anfrage
Go Programmierkabel RS232
Go Programmierkabel USB
Diverse SMA Rund-, Stab- und Scheibenklebeantenen für Innen- und Außenanwendungen
Notstromakku 6 V DC, 12 Ah
Steckernetzteil 12 V DC, 1500 mA
Hutschienennetzteil 12 V DC, 20 VA
Diverse Melder, Sensoren und Kontakte
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16. Behebung von Störungen
Sollten Sie auf Probleme stoßen, orientieren Sie sich bitte auf
unserer Internetseite nach entsprechenden Hilfestellungen.
Sollten Sie dort nicht fündig werden, haben Sie die Möglichkeit
uns eine E-Mail zu senden an: support@coniugo.com.
Bitte halten Sie folgende Informationen bereit:
Wann / Wo gekauft?
Versionsnummer (erscheint beim Neustart im Terminalfenster)?
Welches Problem besteht?
Was wurde vorher gemacht?
Was soll überwacht und gemeldet werden?
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