KAPITEL
Der Direkt-Zugriff
Programn-Beispiel: Direkt-Zugriffs-Datei
6
7
USER
Kapitel
Die Relative Datei
Programm4Jeispiel: Relative-Datei
KAPITEL
Fehlermeldungen-Der 'Joker'
Lesen des Fehlerkanals
Liste der Bedeutungen der
Liste der Fehlermeldungen und Beschreibung
Der 'Joker'
Kapitel
hdern der Gerätenunmer
Coftwarelösung
Hardwarelösung
Gelistete Programme
8
9
10
Fehlernunmern
:
VIC-20
WEDGE
C44
WEDGE
PRINTER TEST
DIS
ADDR
DIR
VIEW
DISPLAY TgC
PERFORMGNCE TEST
CHANGE
BPM
Part.-Nr.:
354
139-02
.
Rev.:
1.2
Page 6
Abb.1 Frontplatte 2
Abb.2 Rückseite 2
Abb.3 Anschlußschema der Floppy 1541 an den VC-20
und den Drucker VC-1525
Abb.4 Einlegen der Diskette
Abb.5 Aufbau eines Diskettensektors
Abb.6 Datenfluß zwischen Rechner, Puffer
und Floppy bei Direktzugriff
TABELLEN
Tab.1 Technische Daten
Tab.2 Sprungtabelle
Tab.3 Belegung der Spuren
Tab.4 Format der
Tab
.5
Vorspann (Header) der Directory
Tab.6 Format der Directory
Tab.7 Format eines
Tab.8 Format eines sequentiellen Files
Tab.9 Format eines
Tab.10 Zuordnung der Recordnunmern zu den
Diskettenspuren
Tab.11 Format einer Relativen Datei
Tab.12 Format des Side Sektor
VC-1541-üAM
mit
Sektoren
Directory-Eintrags
Pogrmfiles
/
C-64
6
6
28
32
Page 7
KAPITEL
1
: E I
N
L E I T U N G
ALLGEMEINE
Da die Floppy VC-1540 und die Floppy VC-1541 nahezu identisch sind,
verwendet dieses Handbuch nur die Bezeichnung Floppy
Auch können der VC-20 oder der C-64 an die Floppy Disk VC-1541 angeschlossen werden. In diesem Handbuch wird als Rechner nur der
C-64 angesprochen, gleiches gilt jeweils auch für den VC-20.
Durch den Erwerb der
fähigkeit Ihres
voll ausnutzen zu können, sollten Sie die
hinreichend beherrschen und
einheit vertraut sein.
Die
Abspeichern grd3er Datermengen geeignet ist. Es besteht zur
Hauptsache aus einem elektronisch geregelten Antrieb,
Lesekopf
Leseroutinen überwacht. Das Laufwerk wird an den seriellen Bus des
C-64 angeschlossen, der auch von
Da es sich bei der
handelt, wird beim
C-64-Zentraleinheit belegt.
Frontplatte
Auf der Frontplatte des Geräts befindet sich ein Schlitz, in den
die Diskette eingeführt wird. Durch das Herunterdrücken einer am
SchI itz angebrachten Klappe oder eines Knebels wird die Diskette
an die Laufwerksachse angekoppelt.
Weiterhin sind
auf der Frontplatte angebracht. Die grüne LED auf der linken Seite
zeigt an, daß das Gerät eingeschaltet ist.
Diskettenschlitz
und blinkt bei Fehlfunktion.
INFORMATION
VC-1541 Single-Floppy haben Sie die Leistungs-
VC-Systems wesentlich erhöht.
mit
VC-1541 ist ein intelligentes
mit
Steuerung und der Elektronik, die die Schreib- und
VG1541
Betrieb der Floppy kein Arbeitsspeicher in der
zwei LEDS (LED = Light-Emitting-Diode = Leuchtdiode)
leuchtet kontinuierlich, wenn die Floppy aktiv ist
um
ein 'intelligentes " Peripheriegerät
Disk VC-1541.
Un
der Bedienung der C-64-Zentral-
Programiersprache BASIC
Einzeldiskettenlaufwerk,
Commodore-Druckern benutzt wird.
dieses System
das zun
Schreib-
Die rote LED unter dem
Rückseite
Auf der Rückseite der Floppy befinden sich zwei parallel geschal-
tete, serielle
und die Sicherung angebracht.
Die Diskette
Als Diskette (auch: Floppy Disk 0.ä.) wird die Standard 5-1/4-Zoll
Diskette verwendet.
SOFT-SEKTOR-FORMGT aufweisen.
Ein/Ausgänge. Weiterhin ist dort der Netzschalter
Es
müssen Disketten verwendet werden, die das
Page 8
Auf stel lungsort
Das Diskettenlaufwerk sollte auf einer flachen, vibrationsfreien
Unterlage aufgestellt werden. Wichtig ist weiterhin eine staubfreie
Umgebung, da
Geräts empfindlich stören kann.
I
I
Abb.
1
eine
Ansamnlung von Staubpartikeln die Funktion des
Dauerlicht
Hinweis:
Das Laufwerk kann ggf. von dieser Abbildung leichte Abweichungen aufzei-
gen, da
im Rahmen einer Produktpflege Änderungen auftreten können.
:
Front-Ansicht
=
Laufwerk eingeschaltet
I
J
I
Abb.
'.p"tEfh-;'
Serieller Bus
Anschluß fur Interface-Kabel
2:
Rück-Ansicht
Serieller Bus
I
I
2
Page 9
TABELLE
SPE
Totale Speicherkapazität
Sequentieile Files
Relative Files
Einträge in die
Sektoren pro Spur
Bytes pro Sektor
Spuren
Blöcke
1.
IGHERUNG
Technische Daten der VC-1541 Single Floppy
174848 Bytes pro Diskette
168656 Bytes pro Diskette
167132 Bytes pro Diskette
65535 Records pro File
144
Directory
pro Diskette
17 bis
21
256
35
(664
683
Blöcke frei)
6502 Mikroprozessor
(2)
6522
Puffer : 2114 (4)
Höhe
Breite
Tiefe
I/O,
2K
77
184
256
Timer
RAM
rnrn
mrn
mm
STROMVEKSORGUNG
Spannung
Frequenz
Leistungsaufnahme
100,120,220 oder 240
50
oder
60
Hz
25 Watt
V
SPEICHERMEDIUM
Disketten
Standard
dichte
5-1/4', einfache Schreib-
Page 10
Behandlung der Disketten
Gehen Sie
aufgeführtkn Regeln befolgen, schonen Sie Ihre Disketten und können
sich jederzeit auf Ihre gespeicherten Daten verlassen
1.
2.
3.
4. Benützen Sie zun Ausfüllen des Etiketts auf der
5. Setzen Sie die Disketten nie hohen Temperaturen oder der Sonne
6.
7.
Das Auspacken der VC-1541
Uberprüfen Sie beim Auspacken des Geräts,
der Verpackung enthalten sind.
Sollten Sie ein Teil vermissen,
lich Ihren
mit
den Disketten vorsichtig un. Wenn Sie die nachstehend
:
Stecken Sie die Diskette nach der Entnahme aus dem Laufwerk
sofort in die Papierhülle.
Bringen Sie die Diskette nicht in die Nähe starker magnetischer
Felder,
Lassen Sie nie eine Diskette auf der Floppy oder auf Ihrem
puter liegen.
Diskettenschutzhülle keinen Bleistift oder Kugelschreiber,
sondern einen Filzschreiber.
aus.
Berühren Sie keinesfalls die Diskettenoberfläche und versuchen
Sie diese auch nicht zu reinigen. Schon der Verlust kleinster
Oberflächenpartikel kann zun Verlust von Daten führen.
Vergewissern Sie sich beim Ein- und Ausschalten der Floppy,
sich keine Diskette
da
hierdurch die Daten zerstört werden können.
im
Laufwerk befindet.
ob
die folgenden Teile in
1.
VC-1541 Single Floppy
TEST/i)EMO-Diskette
2.
3.
Garantiekarte
4. Verbindungskabel
5. Handbuch
CCMODCRE-Fachhändler.
so
verständigen Sie bitte unverzüg-
Cm-
daß
Anpassung an den VC-20
Die Floppy 1541 befindet sich nach dem Einschalten
Da der VC-20
die Floppy 1541 an den VC-20 angepasst werden. Dazu sind folgende
Befehle einzugeben:
WEN
Um wieder in den
fehle
WEN 15,8,15,'UI+'
15,8,15,'UI-'
:
mit
einer anderen Lesegeschwindigkeit arbeitet, muß
:
CLOSE
15
C44 Modus zu gelangen, benutzen Sie folgende Be-
:
Ci-
15
im C-64 Modus.
Page 11
KAPITELZ: INBETRIEBNAHME
mit
Bevor Sie
vergewissern,
befindet. Dazu
der beigefügten TEST/bEMO-Diskette durchgeführt werden.
Anschluß der Floppy an den C-64
der Floppy zu arbeiten anfangen, sollten Sie sich
daß sich diese in einem einwandfreien Zustand
muß nach
deni
Initialisieren der Funktionstest
mit
Das Kabel,
dem Diskettenlaufwerk beigelegt.
BEMERKUNG: Werden an den seriellen Bus des C-64 durch 'Verkettung'
mehrere Geräte angeschlossen,
hinter
Befolgen Sie beim Anschluß der Floppy an den Computer bitte Schritt
für Schritt die folgenden Anordnungen
1.
SCHRITT : Schalten Sie Ihren Computer (und gegebenenfalls Ihre
2.
SCHRITT : Stellen Sie das Diskettenlaufwerk möglichst nahe am
3.
SMITT : Verbinden Sie den seriellen Ausgang
4.
SCHRITT : Schließen Sie Ihre Floppy an das Netz an, aber schal-
Einschalttest
1.
SCHRITT : offnen Sie die Klappe des Diskettenlaufwerks und ver-
2.
SCHRITT : Schalten Sie die Modulbox EIN (falls vorhanden).
3.
SCHRIm : Schalten Sie den C-64 EIN.
4.
SCHRITT : Schalten Sie die VC-1541 EIN. Zuerst werden beide LEDs
mit
dem
die Floppy an den C-64 angeschlossen wird, ist
so
dem
Computer sein.
Modulbox) AUS.
Computer auf. Schließen Sie die Floppy NOCH NICHT an
das Netz an.
Ein/Ausgang der VC-1541 durch das bei 1 iegende Kabel.
ten Sie
gewissern Sie sich daß keine Diskette
auf der Frontplatte aufleuchten. Nach etwa 1 sec
sollte die rote LED an der Verschlußklappe ausgehen,
während die grüne LED weiterhin leuchtet und damit
anzeigt, daß die Floppy betriebsbereit ist. Sollte das
rote
warten etwa eine Minute und schalten wieder ein. Wenn
sich auch daraufhin nicht der Normalzustand (rote
LED: AUS
bitte an Ihren
NOCH
LED
blinken, so schalten Sie bitte das Gerät aus,
;
grüne LED:
sollte die Floppy das erste Gerät
:
an
NICHT ein.
AN)
CXWODORE-Händler.
einstellt, wenden Sie sich
C-64
darin ist.
und einen
BEMERKUNG: Um auszuschließen, daß die Fehlfunktion der Floppy auf
eine Wechselwirkung
ebenfalls an den seriellen Bus angeschlossen sind
ker), schließen Sie bitte diese Geräte während des Tests nicht an.
mit
anderen Geräten zurückzuführen ist, die
(2.0. ein Druk-
Page 12
Commodore Personal Computer
1541
-Lauiwerk
Abb.3
:
Anschlußschema der
Schreibschutz
Abb.
4
:
Orientierung der Diskette
NIE VERGESSEN:
Zuerst
die Steckdose stecken!
C
64
und
VC
1541
Drucker
Floppy
tromversorgung
an den
C
64
(A
und den Drucker
a
zun
Laufwerk
verbinden, dann Netzstecker in
beim
Einlegen
Page 13
Das Einlegen der Diskette
VORSICHT
1.
:
SCHALTEN SIE DAS DISKETTENLAUFWERK NIE EIN (ODER WS),
WENN
SICH EINE DISKETTE DARIN BEFINDET.
SCHRITT : Halten Sie die Diskette
so,
daß sich der Schreibschutz
(siehe Abb.4) auf der linken Seite befindet und schieben Sie sie in dieser Orientierung in den Schlitz des
Laufwerks.
2.
SCHRITT : Schieben Sie solange weiter, bis Sie einen deutlichen
Widerstand spüren und die Diskette einen festen Sitz
hat.
3.
SCHRITT : Drücken Sie nun die Klappe an der Laufwerksöffnung
nach unten, bis sie
mit
einem hörbaren Klicken
einrastet. Die Diskette ist nun fest an das Laufwerk
angekoppelt.
:
4. SCHRITT
Um die Diskette wieder zu entnehmen, drücken Sie die
Klappe leicht nach hinten (Richtung
aufw werk)
und
schieben sie gleichzeitig nach oben. Die Diskette wird
dann automatisch aus dem Laufwerk herausgeschoben,
so-
daß Sie sie leicht entnehmen können.
Funktionstest
Wenn sich beim Einschalttest keine Fehler gezeigt haben,
mit
Sie jetzt
dem Funktionstest weitermachen. Die Befehle, die in
so
können
diesem Abschnitt benutzt werden, werden später detailliert erklärt.
Alle Befehle müssen durch ein RETURN (Drücken der RETURN-TASTE) abgeschlossen werden.
BEMERKUNG: Die Befehle müssen genau
in der sie unten aufgeführt sind. Ein
inUder Form eingetippt werden,
Space'
(
=
Leertaste ) zuviel oder zuwenig kann dazu führen, daß ein Befehl nicht interpretiert werden kann. Wenn durch Blinken der roten LED ein Fehler angezeigt wird, tippen Sie den letzten Befehl noch
einal ein. Wenn
die LED daraufhin erlischt, haben Sie den Fehler erfolgreich korri-
im
giert und können
Test fortfahren.
1.
SCHRITT : Schieben Sie die DEMO-Diskette wie oben beschrieben in
das Laufwerk ein.
2.
SCHRITT : Tippen Sie ein : LW'PERFCRM4NCE TESTS,8
(dann RETURN -Taste)
Auf dem Bildschirm erscheint daraufhin:
SEARCHING FOR PERFORMANCE
LOAOING
READY.
TEST
Page 14
3.
SCHRITi : Tippen Sie ein : RUN (dann RETURN-Taste)
Auf
dem.Bildschirm erscheint daraufhin:
PERFORUlWCE TEST
CCRATCH
INSERT
DISKETTE W DRIVE
PRESS
R€iLRN
WHEN READY
NEW
DICK
Die Floppy fordert Sie auf, eine andere Diskette in das Laufwerk
einzuschieben. Benutzen Sie eine neue Diskette, bm. eine, die
keine für Sie
Funktionstest-Programm 'reformatiert' wird. Alle Daten, die auf
einer Diskette gespeichert sind, gehen durch einen solchen Prozeß
yrloren. ?as Funktionstest-f'rogramn gibt der Diskette den Namen
TEST DICK
Sie legen also die neue Diskette in das Laufwerk ein und drücken
die RETURN-Taste. Als erstes wird die Diskette 'formatiert'. Eine.
fehlerfreie Durchführung
aMd4ND
wrtvollen Informationen enthält, da sie durch das
.
Sie kann
mit
Programmen oder Daten beschrieben werden.
der Formatierung wird angezeigt durch:
DRIVE PASS
Der Test wird nun automatisch weiter durchgeführt und der
fehlerfreie Verlauf wird angezeigt durch:
OPEN
WITING DATA
aosE
OPEN
READING DATA
SCRATCH FILE
WrrE
*CANICAL
WIE FILE
WITE
DATA
READ FILE
TRACK
35
TEST
OOKOO
OOKOO
OOKOO
OOKOO
OOKOO
OOKOO
1
FILE CCRATCHED 1 0
OOKOO
Page 15
READ TRACK
OOKOO
35
OOKOO
READ TRACK
1
OOKOO
UNIT
HAC
PASCED
PERFORMANCE TEST!
PUL DISKETTE
DRIVE BEFORE TlRNING
POWER OFF
READY.
4.
CCHRITT : Entnehmen Sie nun die Diskette und stecken Sie sie zu-
5.
SCHRITT : Wenn in der letzten Phase des Tests irgendwelche
FROM
rück in die Staubschutzhülle.
Probleme aufgetreten sind,
1.Schritt und wiederholen den gesamten Vorgang.
Sollten mehrere Versuche nicht zun Erfolg führen,
setzen Sie sich bitte
Verbindung.
so
gehen Sie zurück zun
mit
Ihrem aMODORE-Händler in
so
Page 16
KAPITEL
Die Steuerung der Floppy erfolgt über den C-64 in folgender Weise:
*
*
*
Alle drei Methoden sollen in diesem Kapitel beschrieben werden.
Zun besseren Verständnis dieses Kapitels sollten Sie über folgende
Punkte Bescheid wissen:
Als erstes sollen
das Verständnis der Methode sind,
kettenlaufwerken Daten zu verwalten. Es handelt sich hierbei un die
'Block- Availabil
Blöcke) und das 'Disk Operating System' (WS
3
:
ARBEITEN
BASIC-Kommandos von der Tastatur des C-64
BASIC-Komnandos in Programmen
Spezielle Disketten-Komnandos
1.
Bedienung der C-64-Zentraleinheit
2.
Elementares Programmieren in BASIC
3.
C)f
MT
DEM
DISKETTENLAUFWERK
fnen und Schließen von Files
zwei Begriffe erläutert werden, die wichtig für
ityMap'
(BAM
mit
der Hilfe von Cmodore-Dis-
=
Verzeichnis der verfügbaren
=
Betriebssystem).
Die Block Availability Map
Die BPM enthält ein Verzeichnis des freien und belegten Speicher-
platzes der Diskette. Wenn das System Information auf einer Diskette speichern
abgefragt, ob und
einer Speicherung wird die
d.h. ,der von den neuen Daten benötigte Speicherplatz wird als
belegt gekennzeichnet. Wird jedoch bei der Abfrage festgestellt,
daß die zur Speicherung vorgesehene
wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
BPM wird beim Formatieren einer Diskette erstellt und beim
Die
Initialisieren der Diskette in den DOS-Speicher geschrieben. Die
BPM ist auf der Diskette auf Spur
belegt einen Speicherplatz von
Anderungen
registriert und beim
UOEn (Schließen) eines SMentiellen Files auf die Disketten-BAM
geschrieben.
Das Disk Operating System (DOS)
Das
00s verwaltet den Austausch von Informationen mischen den
Kontrollorganen der Floppy und dem Computer.
So wählt das WS
auf den entsprecheneden Befehl hin die Directory (das 'Inhaltsverzeichnis' der Diskette), löscht und kopiert Files.
will,
so wird automatisch die BPM vom DOS
wieviel Speicherplatz noch frei ist.
werden zuerst
z.B. die Kanäle bei Ein/Ausgabeoperationen, sucht
BAM
anhand der neuen Werte korrigiert,
Datemnge zu groß ist, so
18,
Sektor 0 gespeichert und
128
im
SAVEen (Abspeichern) eines Programms bzw. beim
Bytes. Alle die BAM betreffenden
DOS-Speicher (in der Floppy)
(BAM)
Im
Falle
Page 17
Floppy Systembefehle
Die folgenden Befehle
wrden beim F i le-'Hand1 ing' und der
Verwaltung der Diskette verwendet
BEFEHL
FLMTIQU
NW Formatiert die Diskette
INITIALIZE Initialisiert die Diskette
Disketten-Ebene
LW'$'
,8 Liest die Directory
VALIDATE Rekonstruiert die BPhi
COPY
Kopiert Files (ermöglicht
auch das Verknüpfen von
Files)
Fi le-Ebene
RENE ünbenennung eines Files
SCRATCH Löschen eines Files
NEW
Bevor Sie
erst
auf die Diskette gespeichert
Code,
mit
mit
mit
einer neuen Diskette arbeiten können, müssen Sie sie
NW formatieren. Dazu wird die Struktur, in der die Daten
wrden,
sowie der Name und der ID-
dem die Diskette von der Floppy identifiziert wird, auf
die Diskette geschrieben. NEW organisiert die Diskette in Spuren
(Tracks) und Sektoren und legt die
durch N abgekürzt
BEMERKUNG:
Alle in diesem Kapitel behandelten Befehle werden der
wrden.
Floppy unter Verwendung eines
muß
Ausgabe dieses Befehls
das File
Nr.1) eröffnet werden. Sie können dann
mit
BAM an. Der Befehl NEW kann
PRINT#-Befehls übermittelt. Vor der
OPEN1,8,15 ein File (in diesem Fall
mit
PRINT#l, 'Befehlsstring'
(
1:
?
FILE
logische
OPOU
ERROR
den Systembefehl an die Floppy übermitteln
Filenunmer, die innerhalb der Grenzen
kann, 8
beim
:
Geräteadresse der Floppy, 15: ~ekundäradresse). Sollte
offnen des Files die Fehlermeldung
1
bis 127 frei gewählt werden
erscheinen, so wurde vorher das File Nunmer 1 nicht ordnungsgemäß
geschlossen, was durch die Eingabe
Der NEW-Befehl hat das Format:
CLOCE 1 nachgeholt werden muß.
PRINT#lfn,'N:dn,xx'
lfn : Logische Filenmmer
dn : Name der Diskette (max. 16 Zeichen)
:
Ein zwei Zeichen langes Identifizierungs-
xx
merkmal (ID)
Page 18
Der NEW-Befehl
(mit
ID) wird bei neuen Disketten oder solchen, die
reformatiert werden sollen, angewendet. Bei bereits formatierten
Disketten kann der NEW-Befehl ohne
wird nur die Directory gelöscht und in der
ID angewendet werden. Hierbei
BAM alle Blocks als
nicht belegt gekennzeichnet. Der NEW-Befehl ohne ID braucht
erheblich weniger Zeit als der
1.
BEISPIEL : OPEN15,8,15
mit
Angabe der ID.
PRINT#lJ,'N:TESTDISK,88'
Diese Befetile öffnen
Fehlerkanal zum Diskettenlaufwerk. Eine Diskette wird formatiert,
mit
und
kann die
2.
dem Namen TESTDISK und der Identifikation
beiden Befehle auch in einem zusammenfassen
BEISPIEL : OPEN15,8,15, 'N:TESTDISK
Soll beim Reformatieren einer Diskette nur der Name, nicht aber die
ID geändert werden, so läßt man die ID einfach weg:
3.
BEISPIEL : OPEN15,8,15,'N:NEUE TESTDICK'
Die Diskette bekommt den Namen NEUE TESTDICK zugeordnet und die
Directory und die
funktioniert jedoch nur bei einer bereits formatierten Diskette.
ACHTUNG: WIRD DAS FORMATIEREN EINER DISKETTE ABGEBROCHEN, WEIL
EINE SCHLECHTE DISKETTE VERWENDET ODEN DIE
0FFNE.i WURDE (ROTE LED BLINKT), SO MUSS DIE 1541 VOR DEM NACHSTEN FORIs4ATIEREN AUS- UND WIEDER EINGESCHALTET WERDEN.
SOLL DAS FORMATIEREN UNTER
VOR DEM FORMATIER-KOMMANDO FOLGENDE HEFEHLSZEILE EINZUFÜGEN:
mit
der Sekundäradresse 15 den Befehls- und
88
versehen. Man
:
,88'
BAM werden gelöscht. Dieses abgekürzte Verfahren
LAUFWERKSKLAPPE GE-
PROGRAMh4-KONTROLL-E ERFOLGEN, SO IST
INITIALIZE
Bei der Initialisierung wird die Disketten-SAM in den Speicher des
Diskettenlaufwerks geschrieben. Eine fehlerhafte Initialisierung
führt zu der Fehlermeldung
den
zu
Datenverlust.
Die Floppy
initialisiert die neu eingelegte Diskette selbsttätig,
wenn sie sich in der
DISK ID MICMGTCH ERRCR und unter ~mstzn-
ID von der vor-
hergehenden Diskette unterscheidet,
da die Disketten an Hand der
den. Wenn alle Disketten eine unterschiedliche
chen Sie also nie 'von Hand' zu
ID von der Floppy identifiziert wer-
ID besitzen, brau-
initialisieren.
Der Befehl INITIALIZE kann durch I abgekürzt werden.
Das Format des Initialisierungbefehls ist
:
lfn : logische Filenummer
BEISPIEL
:
OPEN15,8,15
PRINT15,
'I'
Sie können beide Befehle zu einem zusammenfassen:
Page 19
Die Directory
Die Directory einer Diskette enthält folgende Informationen:
1.
Diskettennamen
4.
Belegte Blocks
7.
Freie Blocks
2.
Disketten ID
5.
Filenamen
3.
Nr. der DOS Version
6.
Filetyp
Das Laden der Directory in den Rechner geschieht durch die Eingabe
von
mit
nachfolgender (RETLRN) -Taste. Beachten Sie bitte, daß
hierdurch ein
im
Rechnerspeicher befindliches Progran zerstört
wird. Der Inhalt der Directory wird nach Eingabe des Befehls
IST
L
mit
nachfolgender (RETLRN) -Taste auf
dem
Bildschirm sichtbar
gemacht.
Es ist sinnvoll, die Diskette
zusamnen
Directory aufzubewahren. Die Ausgabe der Directory
Drucker
gesdiieht
an
bequemsten
mit
der ausgedruckten
auF einen
mit
der untenstehenden Befehls-
folge:
Die Directory wird in den Arbeitsspeicher
des Rechners geladen
Ein File
und der
mit
der Filenunmer 4 wird eröffnet
Gerätenunmer 4 zugeordnet (in den
meisten Fällen besitzt der Drucker diese
Gerätenunmer)
Alle Daten, die normalerweise auf den Bildschirm ausgegeben werden, werden nun auf
das Peripheriegerät ungelenkt, das der
Filenunmer 4 zugeordnet ist (in unserem
LIST
PR
INT#4
CLOSE4
Fall also auf den
Die Directory wird ausgedruckt
Der
CM)-Befehl wird aufgehoben
Das File
4
ruck er)
wird geschlossen
VALIDATE
Bei der Ausführung des
VALIDATE-Befehls werden die Inhalte aller
auf einer Diskette gespeicherten Files Block für Block gelesen.
mit
Blocks, die als belegt gekennzeichnet, aber nicht
Filenamen verknüpft sind, werden für das Abspeichern
freigegeben. Weiterhin
werden Files, die nicht ordnungsgemäß
einem
neuer Daten
geschlossen wurden, aus der Directory gelöscht.
Page 20
Wird der VALIDATE-Befehl ordnungsgemäß durchgeführt,
neue
BAM erzeugt und auf der Diskette abgespeichert. Bei Anzeige
READ ERRDR wird der Vorgang abgebrochen und die Diskette
eines
bleibt unverändert.
weitergearbeitet, so
VALIDATE-Befehl hat das Format:
Der
Bemerkung: VALIDATE kann durch
Wird
in einem solchen Fall
muß sie neu initialisiert werden.
PRINT#lf n , 'VALIDATE'
V
abgekürzt werden.
mit
der Diskette
so
wird eine
BEISPIEL:
Sie können die beiden Befehle zu einem zusamnenfassen und verkürzt
schreiben:
COPY
Mit Hilfe des
bigen Namen) innerhalb einer Diskette kopieren. Sie können den
fehl auch benutzen,
male Anzahl:
abgekürzt werden.
Das Format des
Möchte man
das Format
BEISPIEL
COPY-Befehls können Sie ein File (unter einem belie-
kurze Filenamen wählen, da ein Befehlsstring maximal
lang sein darf.
mehrere Files zu einem zusammenzufassen, so
40
muß
man
Zeichen
Page 21
RENAME
ROVAME-Befehl belegt ein bereits existierendes File
Der
neuen Namen.
Der Befehl hat das Format:
Bemerkung: Ein File, das
vorher
SCRATCH
Mit
dem
einzelne, einige, oder alle Files einer Diskette in einem
Arbeitsgang löschen. Die Abkürzung von SCRATCH ist
Der Befehl hat das Format:
BEISPIEL:
Die 3 Files: FILE1, FILE2 und FILE3 werden gelöscht. Sie können
dasselbe erreichen, wenn Sie eingeben:
BEISPIEL:
RENM kann
mit
dem CLOCE-Befehl geschlossen werden.
SCRATM-Befehl lassen sich Files löschen. Man kann
lfn
fnl,fnZ,... : Namen der zu löschenden Files
im
Befehlsstring durch R abgekürzt werden.
:
lfn
nfn : neuer Filename
afn
logische Filenunmer
:
alter Filename
mit
dem
RENM-Befehl unbenannt wird, muß
:
logische Filenmer
PRINT#l,"S:FILEl,FILEZ,FILE3'
PRINT#l,'S:FILE*'
mit
einem
C.
Wenn Sie alle Files einer Diskette löschen wollen,
folgenden Befehlsstring verwenden:
BEISPIEL:
Bemerkung: Näheres über die Verwendung des Zeichens
nannten 'Jokers' erfahren Sie
PRINT#l,'S:*'
im
Kapitel
8.
so
müssen Sie
'*',
des soge-
Page 22
4.KAPITEL : DAS ABSPEICHERN
M
LADEN
VON PROGRAMEN
LM)
DATEN
Folgende BASIC-Befehle sind wichtig für den Austausch von Pro-
C-64
grammen und Daten zwischen dem
lfn
:
logische Filenunmer ( Zahl zwischen 1 und 255)
und der Floppy:
fn : Filename (maximal 16 Zeichen lang)
:
Geräteadresse der Floppy
8
(H)
sa : Sekundäradresse
f
t
:
Filetyp ( SEQ,
mode: READ (Abk.
USR
:R)
oder PRG
Lesen ; WRITE (Abk.
)
:W)
Schreiben
APPEN) (Abk. :A) Anhängen
Bei der Anwendung des PRINT#-Befehls ist darauf zu achten,
(*)
:
ob die logische Filenunmer größer oder kleiner als 128 ist.
Siehe dazu den Abschnitt über den
Die Geräteadresse der Floppy wurde werksseitig auf 8 einge-
(M):
stellt, sie kann von Ihnen oder durch Ihren
Vertragshändler in
9,
10 oder
PRINT#-Befehl.
COMnW)ORE-
11
ungeändert werden (siehe
auch Kapitel 10).
SAVE
Anwendung: Abspeichern
(Saven) eines Programms vom Arbeitsspeicher
des Rechners auf die Diskette.
:
BEISPIEL
Das
im
dem Namen
CAVE'TESTPROGRW' ,8
Arbeitsspeicher des Rechners stehende Programn wird unter
TESTPROGRAM auf die Diskette geschrieben.
(*)
Haben Sie ein Programm abgeändert und wollen das alte Programm
unter Beibehaltung des Namens
Filenamen das Zeichen
'@'
überyhreiben, so müssen Sie vor den
(
engl. at sign' aber auch 'Klammeraffe'
genannt) setzen.
:
BEISPIEL
CAVEm@ :TESTPROGRAMM' ,8
VERIFY
Anwendung: Das
im
Arbeitsspeicher des Rechners stehende Programm
wird Byte für Byte
Programmfile verglichen.
mit
dem
im
VERIFY-Befehl angeführten
Jedesmal nach dem Abspeichern
eines Programms sollte ein VERIFY durchgeführt werden.
BEISPIEL
:
VERIFY'TESTPROGRAMM'
,8
Page 23
Geben Sie statt des Filenamens das Zeichen
abgespeicherte Progranm überprüft.
letzt
Mit
dem
Rechnerspeicher laden.
Der LOAD-Befehl hat das Format:
BEISPIELE : LOAD'TESTPROGRM'
LOAD-Befehl kann man Programne von der Diskette in den
:
Filename
fn
8
:
Geräteadresse
:
Parameter für die Ladeadresse (wahlfreie ~ngabe)
1
,8
ein Basic-f'rogramm wird geladen
'*'
ein,
so
wird das zu-
LOAD'M-PROGRAW'
ein Maschinen-Program wird an die gespeicherte Adresse
geladen
OPEN
Sie haben
mit
lung von Programnfiles dienen.
der Hauptsache
Diskette und das Wiedereinlesen in den Rechnerspeicher.
Der OPEN-Befehl stellt den Zusamnenhang zwischen einer logischen
Filenunmer und einer Geräteadresse her. Weiterhin werden
adreasen s ezifiziert und Filenamen, Filetyp und Modus (Schreiben
oder
Der OPEN-Befehl hat das Format:
(*)
BEISPIELE
im
anderen Anweisungen kennengelernt, die insbesondere der Behand-
Lesen7 festgelegt.
Die Sekundäradresse
Das führt dazu, daß der String, der einem solchen
folgt,
pretiert wird. Die Sekundäradressen
(LOAD) und Speichern
letzten Kapitel den OPEN-Befehl schon
un
Datenfiles, d.h.
lfn
:
Logische Filenunmer
8
:
Geräteadresse
:
Sekundäradresse (eine Zahl zwischen 2 und
sa
fn : Filename
:
Filetyp, 2.0. SEQ bzw.S (Sequentiell)
ft
mode:
REM bzw. R (lesen) ; WRITE bzw. W (schreiben)
APPEMI bzw. A (anhängen von Daten)
bzw.
dem
zugehörigen PRINT#-Befehl, als Befehl inter-
:
OPEN~,~,~,'TEXTFILE,S,'W'
,8,1
im
Zusamnenhang
Im
vorliegenden Abschnitt geht es in
un
das Schreiben von Daten auf
15
öffnet den Befehls- und Fehlerkanal.
0 und 1 sind für das Laden
(SAVE) von Programmen bestirnt.
WEN-Befehl
Sekundär-
14)
(*)
Page 24
Wollen Sie den Inhalt eines Files überschreiben, den Filenamen
jedoch beibehalten, so müssen Sie den 'Klammeraffen'
:
BEISPIEL
Es kann manchmal von Vorteil sein, den Stringausdruck
Befehl bzw. Teile davon durch eine Stringvariable darzustellen.
BEISPIELE
OPEN4,8,7,'e:NEUFILE,S,R'
:
BS$='MESSDATEN,S,W'
OPEN,1,8,14,BS$
&)
verwenden:
im
OPEN-
Der CLOCE-Befehl schließt Files, die
Format ist:
CLOSElfn
lfn : Logische Filenummer
Ilm
Dateriver-lust zu vermeiden und
von Files zur Verfügung
geöffnet sein), sollte man Files schließen, nachdem sie nicht mehr
benötigt; werden.
Bemerkiing : Eine spezielle Bedeutung hat das Schließen eines
Mit dem
über
SEQuentielle Files) oder Systembefehle übermitteln. Der
PRINT#-Befehl hat das Format:
(*)
der Sekundäradresse 15 eröffneten Files. Hierdurch
werden nämlich alle Datenkanäle einer Floppy auf einen
Schlag geschlossen.
PRINl-#-Befehl lassen sich Daten (siehe auch den Abschnitt
:
lfn
Daten : Befehle, Variablen (numerisch oder Strings)
Bei Verwendung des PRINT#-Befehls zur Datenübertragung ist zu
berücksichtigen, daß bei Verwendung einer logischen Filenunmer zwischen 1 und 127 ein 'carriage return'
Verwendung einer
samnen mit einem 'line feed' (LF) gesendet wird. Da bereits
ein
CR
als Beendigung des PRINT#-Befehls interpretiert wird,
wird das LF fälschlicherweise in den nächsten Datensatz
nommen.Abhilfe läßt sich dadurch schaffen, daß man den Befehl
mit einem Semikolon
zu habe11 (max. 10 Files dürfen gleichzeitig
logische Filenummer
Filenunrner zwischen 128 und 255 ein CR zu-
(;)
abschließt, dadurch das CRLF unter-
mit
OPEN geöffnet wurden. Sein
un
stets die größtmögliche Anzahl
(*)
(CR)
mit
und bei
über-
Page 25
drückt und in Form eines CCR$(13) ein 'künstliches'
terherschickt.
BEISPIEL
Mit
dem
gerät, wie
mitteln. Er ist nur
Modus)
Mit
Rechnerspeicher eingelesen werden:
INPUT#-Befehl läßt sich Information von einem Peripherie-
ve,mndbar . Der INPUT#+efehl hat das Format:
dem
INPUT#-Befehl können auch mehrere Variable zugleich in den
:
PRINT#137,'PER ACPERA
z.B. der Floppy in den Speicher des Rechners über-
im
Rahmen eines Programns (nicht
INPUT#lfn,A$ oder INPüi#lfn,A
lfn : logische Filenunmer
A$
:
Stringvariable
:
A
numerische Variable
AD
ASlllA';~$(l3);
im
Direkt-
CR
hin-
nunerische Variable, die
Strings
der Floppy gelesen werden, können nur
wrden, wenn sie auf der Floppy durch carriage returns' getrennt
sind.
BEISPIEL
BEISPIEL
BE
Der INPUT-Befehl akzeptiert nur Strings, die eine Länge
88
angewendet werden.
Der
pheriegerät wie
GET#
Befehl hat das Format:
bm.
:
50
INPüT#Z,A
Liest das nächste Datun (das nunerisch sein
ordnet es der Variablen A zu.
:
10
INPUT#7,A$
Liest das nächste Datun und ordnet es der String-
variablen
ISPI
:
~OINPUT#~,
Liest die nächsten
merischen Variablen B und dem String
Zeichen aufweisen.
GET#-Befehl dient dazu, Strings Byte für Byte von einem Peri-
kann
nur im Rahmen eines Programms angewendet werden. Der
A$
zu
B,
C$
Im
z.0.
der Floppy in den Rechnerspeicher einzulesen.
beiden Daten und ordnet sie der nu-
Falle längerer Strings muß der GET#aefehl
mit
Hilfe dieses Befehls von
dann als getrennt erkannt
md)
und
C$
zu.
Mn maximal
Page 26
lfn : logische Filenumner
A$
:
Stringvariable
A
:
numerische Variable
GET#
kam benutzt werden,
dmit N lang für den INPUT#-Befehl sind, einzulesen. Der folgende
Programteil ist ein Beispiel für eine Unterroutine, mit der es
&glich ist, einen String mit einer Länge von
Rechnerspeicher einzulesen,
zugeordnet wird:
un
Strings, die länger als
wo
er der Str ingvariablen
OPEN1,8,5,'FILE,S,R'
10
20
M="
30
FORI=lto254
40
GET#1
50
60
70
,A$ : IFA$=' 'THENA$X~R$(O)
AA$=A4.$+Ag
NMT
amEi
88
254
Zeichen in den
AAfC
Zeichen und
Page 27
KAPITEL
5
:
FORTGESCHRITTENES PROGRWIEREN MIT DER FLOPPY
Das COMMODORE
Das File-System wird durch Kanäle organisiert, die
OPEN-Statements geöffnet werden. Das DOS reserviert je nach Filetyp
ein oder zwei Pufferspeicher für jeden Kanal. Steht kein
reich mehr zur Verfügung,
ausgegeben. Drei der acht Pufferspeicher werden vom DOS von vornherein belegt für die Block Availability Map
kanal EidAusgabe und die 'Job-Schlange' des Disk-Controllers, die
für eine optimale Abwicklung der verschiedenen
tionen sorgt. Die
vom
WS
kundäradresse wird jedoch nur als Identifizierungsmerkmal eines bestimmten Kanals verwendet und
nunmer identisch sein. Bei Eingabe des LOADden als Sekundäradressen automatisch
benden Sekundäradressen
zu
Die Direkt-Zugriffs-Befehle
Bei den nun
der Diskette nicht vom DOS
selbst bestirnt werden. Voraussetzung für eine sachgemäße Anwendung
dieser Befehle ist die Kenntnis des Diskettenaufbaus, der am Ende
dieses Kapitels detailliert besprochen wird.
Alle nachstehend aufgeführten Befehle werden nach Eröffnung eines
Files
mittelt:
zur Kennzeichnung der Kanäle verwendet. Die Größe der
5
weitere Datenkanäle zu öffnen.
mit
der Sekundäradresse
Während die drei 'memorym-Befehle n
Form verwendet werden dürfen, kann man bei allen anderen
fehlen sowohl die abgekürzte wie auch die in der Spalte
fehl' angegebene ausgeschriebene Form verwenden.
im
folgerlden Befehlen wird die Organisation der Daten auf
Die Parameter in den Formatanweisungen haben folgende Bedeutungen:
:
Kanalnunmer
ch
Sekundäradresse
0
:
NummerdesFloppy-Laufwerks
:
Nunmer der Spur ('track') auf der Diskette
t
(eine Zahl zwischen
:
Nunmer des Sektors auf der Diskette (je nach
s
Spur eine
Tabelle
p
:
Position des Buffer-Pointers
adl
:
Low Byte der Adresse
:
High Byte der Adresse
adh
nc
:
Anzahl der Zeichen (zwischen 1 und
data : Daten in hexadezimaler Darstellung. Die
Daten werden byteweise
Funktion dargestellt, d.h.mit CHR$(~GO) wird
hexadezimal AO
i
:
Index der User-Sprung-Tabelle
param: Parameter, die
si nd
.
Uie Parameter können wahlweise durch ein Komma
kolon
(;)
Semikolon benutzt.
Oieser Befehl erlaubt direkten Zugriff zu jedem Datenblock auf der
Diskette. Zusammen
Fi le-System aufgebaut
angesprochen wird. Der B-H-Befehl liest einen Zeiger (Pointer), der
in der 0-Position eines jeden Blocks steht und der auf das letzte
zu lesende Zeichen zeigt.
(durch einen
'End-Or-Identify' (€01) an den Rechner gesendet. Hierdurch wird der
INPIJT#-Befehl abgeschlossen und die Status-Variable auf
getrennt werden. In den nachfolgenden Beispielen wird das
mit
anderen Direkt-Zugriffs-Befehlen kann so ein
wrderi, iri dem jeder bel iebige Block direkt
GET#-
Nachdem der Block bis zu dieser Position
oder INPUT#-Befehl) gelesen wurde, wird ein
im
DOS, die identisch
im OPEN-Befehl ist
1
und 35)
Zahl zwischen 0 und 20; siehe dazu
4)
mit
der
34)
mit
Hilfe der
übermittelt.
mit
dem USER-Befehl verknüpft
(,)
oder ein Semi-
64
gesetzt.
CHR$-
/
BEISPIEL
ULOCK-WR I rE
Ilei der Ausführung dieses Befehls wird der momentane Puffer-Zeiger
(Buf fer-Pointer) als Zeiger auf das letzte Zeichen interpretiert
und in die 0-Position des Puffers geschrieben. Daraufhin wird der
Pufferinhalt
ben. Der Puf fer-Zeiger zeigt nach Ausführung des Befehls wieder auf
die Position
:
"B-H:'5;0;18;0
Der Datenblock von Spur
5
Kanal
ein File unter Verwendung der Sekundäradresse
kann
speicher einlesen.
gehörenden Puffer eingelesen. Eröffnet man nun
man die Daten
in den spezifizierten Block auf die Diskette geschrie-
1.
18,
Sektor 0 wird in den zu
mit
GET# oder INPUT# in den Rechner-
5,
so
Page 29
BEISPIEL : 'B-W:'7;0;35;IO
Der Inhalt des zu Kanal 7 gehörenden Pufferspeichers
wird in den Block von Spur
35,
Sektor 10 geschrieben.
Dieser Befehl lädt
Floppy-Speicher und führt sie nach Abschluß des Ladens aus. Das
Programm
abgeschlossen werden.
BEISPIEL
BUFFER-POINTER
Mit diesem Befehl lässt sich der Wert des Puffer-Zeigers
Pointers) verändern. Auf diese Weise ist es möglich, einen Block in
Bereiche zu unterteilen, auf die beliebig zugegriffen werden kann.
BEISPIEL
Mit diesem Befehl können in der
belegt gekennzeichnet werden. Beim Schließen eines Schreib-Files
wird dieser Eintrag in die
BEISPIEL : 'B-A:'0;10;0
Wenn ein Block markiert werden soll, der schon vorher als belegt
gekennzeichnet wurde, so wird durch Erhöhen von Spur- und
nunmer der nächste freie Block aufgesucht. Die Position des
fundenen Blocks kann zusammen
den Fehlerkanal 15 ausgelesen werden. Zu diesem Zweck muß bei Anwendung des B-A-Befehls stets ein File
geöffnet werden. Mit
muß
:
:
'B-P:
Programn-Routinen von der Diskette in den
mit
einer RTS-Anweisung (Return-From-Subroutine)
'B-E:'6;0;1;10
Lädt den Datenblock von Spur
Kanal 6 gehörenden Puffer und führt die in den Daten
enthaltenen Anweisungen aus.
'2,
I
Der Zeiger des zu Kanal 2 gehörenden Puffers wird auf
den Beginn des Speicherbereichs gesetzt.
BAM
Disketten-BAM übernrnnmen.
Der Block auf Spur 10, Sektor 0 soll als belegt gekennzeichnet werden.
mit
der Fehlermeldung: NO BLOCK über
1,
Sektor 10 in den zu
(im
DOS-Speicher) Blocks als
mit
der Sekundäradresse 15
(Buffer-
Sektor-
so
ge-
können dann Spur
Blocks ausgelesen werden. Ist kein freier Block mehr verfügbar, so
werden FT, FS als 0,O ausgegeben.
VORSICHT: Ein VALIDATE-Befehl gibt alle Blöcke wieder frei, die
nicht zu ordnungsgemäß
(FT) und Sektor (FS) des nächsten frei verfügbaren
im
Directory eingetragenen Files gehören.
Page 30
BLOCK-FREE
Dieser Befehl hat den entgegengesetzten Effekt wie der B-A-Befehl.
Ein vorher in der
gegeben.
BEISPIEL
Die BAM-Befehle der
befehlen gemeinsam vor. Sollte einmal ein Block-Free- oder
Block-Allocate-Befehl ohne nachfolgenden Schreibbefehl auftreten, so ist ein Dummy-Zugriff auf die Diskette auszuführen,
z.8.:
Die aktualisierte BAM wird immer erst beim Schließen eines
Schreib-Kanals auf die Diskette zurückgespeichert.
Die drei
Zusammenhang
Rahmen eines BASIC-Programms
muß man die einzelnen Bytes
Es dürfen nur die Abkürzungen M-R,
der das Ausschreiben der Befehlsnamen
pelpunkts
:
WMCRY-Befehle arbeiten byte-orientiert, sodaß man sie
(:)
BPM als belegt gekennzeichneter Block wird frei-
'B-F:'0;9;20
Der Block in Spur 9, Sektor 20 wird als frei gekennzeichnet.
1541
kommen in der Regel nur
mit
Maschinenprogrammen verwenden kann. Wenn man
ist zugelassen.
mit
den MEMORY-Befehlen arbeiten will,
mit
Hilfe der CHR$-iunktion übertragen.
M-W
und M-E benutzt werden;
noch
die Verwendung des Dop-
mit
Schreib-
im
im
we-
Memory-Write
Der M-W-Befehl erlaubt direkten Zugriff zun DOS-Speicher. Programn-
Routinen können geladen und
startet werden. Bei jeder Anwendung des Befehl können bis zu
Bytes übertragen werden.
:
BEISPIEL
Memory-Read
Mit diesem Befehl kann das Byte gelesen werden, dessen Adresse
Befehlsstring steht. Es können sowohl Variable aus dem DOS, wie
auch aus den Puffern ausgelesen werden. Der M-R-Befehl ändert den
Inhalt des Fehlerkanals, da er diesen benutzt,
den Rechner zu übermitteln. Der nächste
Fehlerkanal anspricht (Sekundäradresse
'M-w"cM$(oo)cw$(~)c@(~)cw$(~~)c-)
Drei Bytes werden in die Speicheradressen
$0701,
$0702
geschrieben.
mit
dem M-E- oder dem UCERBefehl ge-
(hexadezimal) (dezimal 1792, 1793, 1794)
34
$0700,
im
um
GET#-Befehl, der den
151,
Information an
liest das Byte aus.
Page 31
Liest das Byte, das unter der Adresse
128) gespeichert ist.
Memory-Execute
Startet die Ausführun einer Subroutine
routine mui3
BEISPIEL
USER
Mit
dieser Befehlsgruppe kann man unter Benutzung einer Sprungta-
belle (Tabelle 3) die Verbindung zur Maschinensprache des
stellen. Der Index n
Sprungadresse. Statt der Zahlen
können auch die Buchstaben A bis J als Indizes benutzt werden.
mit
RTS
(&I)
abgeschlossen werden.
:
'M-E'CW$( 128) ;CW$(49)
Startet die Pro ramnausführung bei
(dezimal : 126723
im
Befehl Un definiert nach Tabelle 3 die
1
im
bis 9 und dem Doppelpunkt
$OOt?O
(dezimal:
DOS-Speicher. Die Sub-
$3180
0502
her-
(:)
Die Befehle U1 und U2 sind nahezu identisch
W-Befehlen und haben deshalb auch das gleiche Format:
ober die Befehle
(*)
U1 setzt den Pufferzeiger auf 255 und liest stets den gesamten
Block in den Speicher ein.
U2 schreibt den Speicherinhalt in einen Block, ohne den Wert
des Bytes in Position
Tabe1 le 2 : Sprungtabelle
U1
bis
U9
kann
O
vom
zu ändern.
Anwender frei verfügt werden.
(*)
mit
den B-R und B-
Ersatz für
Ersatz für
Sprung nach
Sprung nach
Sprung nach
Sprung nach
Sprung nach
Sprung nach
Sprung nach $FFFA
Power-up Vektor
Unschalten in C-64 Modus
Lmschalten in VC-20 Modus
BLOCK-READ
BLOCK-WRITE
$X00
$0503
$E06
$0509
i/5050C
8050F
Page 32
DIE DATENSTRLKTLR WF DER DISKETTE
mit
Die einzelnen Datenblocks der Diskette können
gramms: DISPLAY
der
TEST/DEMO-Diskette befindet, gelesen werden. Die Tabelle
zeigt Anzahl und Nunmerierung der Sektoren (~locks) auf den
verschiedenen Spuren.
W'
(
=
Anzeige von Spur sektor), das sich auf
Hilfe des Pro-
4
Tabelle
SPUR
18 bis 24
25 bis 30
31 bis
Tabelle
Gespeichert auf : Spur 18; Sektor 0
BYTE INHALT BEDEUTUVG
0,l 18,Ol Spur und Sektor des ersten Blocks der Directory
2
3 0 0-F
4-143
Tabelle 5
Gespeichert auf
BYTE INHALT BEDEüTLRJG
144-161
162,163 ID-Kennzeichnung der Diskette
164 160 'Geshif teter
165,löö 50,65 ASCII-Darstellung von
166,167
177-255 0
3 : Die Belegung der Spuren
SEKTCRNWR
1
bis 17 0 bis 20 21
35
4
65
1W Geshiftete Spaces'
0 bis 18 19
0 bis 17 18
0 bis 16 17
:
Format der VC-1541-BAM
ASCII-Zeichen 'A'; zeigt 1541-Fomat an
1
ag
Bitmuster der belegten
(0: belegt;
:
Vorspann (Header) der Directory
:
Cpur 18; Sektor 0
Name
der Diskette (ergänzt mit'geshifteten Spaces')
{gibt DOS-Version und Format an)
Nicht benutzt, aufgefüllt
mit
ANZAHL
1:
nicht belegt)
Space'
Sektoren
DER SEKTOREN
bzw. nicht belegten Blocks
2A
mit
Nullen
Bem: Die Positionen 180 bis 191 können
sein.
mit
ASCII-Zeichen belegt
Page 33
Tabelle
Gespeichert auf
BYTE IMiALT
Tabelle
BYTE INHALT
(*)
6
:
Format der Directory
Spur und Sektor des nächsten Blocks der Directory
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
Eintrag des
7
:
Format eines Directory-Eintrags
Filetyp
Spur und Sektor des ersten Datenblocks
Fi
lename (ergänzt
Nur bei relativen Files benutzt
Nur bei relativen Files benutzt
Nicht benutzt
Spur und Sektor des neuen Files beim
dem (a) ('Klammeraffe')
Anzahl der Blocks
Filetypen
:
Spur 18, Sektor
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
(*)
oder-verknüpft ('geort')
:
0
=
DELeted
1
=
SEQuential
2 = PROGrm
3 = USeR
4
=
RELative
1
Files
Files
Files
Files
Files
Files
Files
Files
mit
'geshif teten Spaces'
im
File (Low Byte, High Byte)
mit
$80
)
Oberschreiben
mit
Tabelle
BYTE
0,1
2-255 254 Bytes Daten
Tabelle
BYTE
0,1
2-255
8
:
Format eines sequentiellen Files
INHALl
Spur und Sektor des nächsten sequentiellen Datenblocks
9
:
Format eines Programmfiles
INHALl
Spur und Sektor des nächsten Programmblocks
254
Bytes Programn
als 'Tokens'). Das Fileende ist durch
im
VC-Speicherformat (BASIC-Befehle
3
Nullen markiert.
Page 34
Abb.5 zeigt den Aufbau eines Sektors auf einer Diskette, die für
VC-1541 formatiert wurde. Jeder Sektor enthält einen Datenblock
die
von
254
Zeichen Daten bzw. Programm. Zwei zusätzliche Bytes bilden
zun
einen Zeiger
zu arbeiten, die länger als ein Block sind. Dieser Aufbau ist bei
PRG,
SEQ und UCER-Files der gleiche.
Ein Datenblock wird durch die Angabe von Block und Sektor adressiert. Eine
bis 35 durchnunmeriert sind. Da die Spuren verschieden lang sind,
enthalten sie eine verschiedene Anzahl von Sektoren (Tabelle
Die Gesamtheit der Daten, die in einem Sektor enthalten sind, zeigt
die Abb.5.
nächsten Block; dadurch wird es möglich,
VC-1541-Diskette enthält
35
Spuren (Ringe), die
mit
Files
von
4.).
1
S
08
I
I
S
Y
DDPESLMh(EuY
N
C
Abb.5 : Aufbau eines Diskettensektors.
12UK C
(~arstellung nicht maßgerecht)
S PROF-
R
T K C
0
R
L S 07
N
E
1
Zeiger
der Blocks in einem File
4
B B 254 BYTES PROF-
Y
T T C
E
0
zun Verknüpfen
+
Y
DATEN
E K
1
SM
L
0
E
2
Page 35
KAPITEL
Die Daten, aus denen ein sequentielles File aufgebaut ist, können
nur in der Reihenfolge gelesen werden, in der sie geschrieben wurden. Ein sequentielles File kann nicht teilweise
es besteht lediglich die Möglichkeit (durch Wahl des
neue Daten an das Fileende anzuhängen.
6 : SEQUENTIELLE FILES
abgelindert werden,
mode' A),
Anlegen und Lesen eines sequentiellen Files (Siehe
Beschreibung des
1.
CCtRITT : Eröffnen eines Schreibfiles
2.
SCHRITT : Schreiben in das File
3.
SMITT : Das File wird geschlossen
4.
SMITT : Das File
5.
Schritt : Die Daten werden in den Rechnerspeicher eingelesen
6.
SaRITT : Die Statusvariable, die
OPEN-
und des PRINT#-Befehls in Kapitel
DATEN
:
Filename
:
S
W
Die Inhalte der drei Stringvariablen werden in das
File geschrieben
R
Die Werte
X$,
nimmt,wird abgefragt.
Sequentiell
:
Schreiben (~rite)
mit
dem
Namen DATEN wird geöffnet
:
Lesen (Read)
von
und
A$,
Z$
zugeordnet.
Y$
B$
und
C$
werden jetzt den Variablen
an
Fileende den Wert
Cazu auch die
4)
64
an-
Page 36
Beispiel eines Programms, 'das Mit sequentiellen Files arbeitet
1062 REM % READ
1863 REH % THE ERROR
1884 REtl % CHHt,It.IEL
1085 REPl
%
IBO6 REM %+%%l%tttt%C
lßlrj
1820
It.IF'UT#l5,
IF
EbIzr-3 THEt.4 RETlJRbI
Et.I:EM$, ET, E!?
1636 PRIkIT "I#I#ERRi3R rJbl
i840
PE
I
t.ITE1.I
.;
EMB
.;
9656 CLO!SE
1850
END
2
ET; ES
UISK"
Page 38
KAPITEL
Ein Direkt-Zugriffs-File wird
nen BLOCK- und USER-Befehle angelegt.
wenden zu können, ist es wichtig, den Datenfluß zwischen Rechner,
Pufferspeicher und Diskette zu verstehen. In Abbildung
diese Zusammenhänge illustriert:
Zuerst
7
:
DER DIREKT-ZUGRIFF
mit
Hilfe der in Kapitel 5 besproche-
Lm
diese Befehle richtig an-
wrden Befehlskanal und Puffer eröffnet:
6.
werden
5,8,15 : OPEN 4,8,3,'#7'
OPEN
Daten vom Rechner in
den Puffer schreiben:
Puf ferzeiger setzen:
n
Daten vom Puffer in
den Rechner lesen: in den Puffer schreiben:
Rechner
PRINT#5.'B-Pm;3;1
(*)
Daten vom Puffer auf die
Diskette schreiben:
n
n:
.,..LL-
Daten von der Diskette
0
Abb.
6.
Datenfluß zwischen Rechner, Puffer und Diskette
Der
im
(*)
CHGNNELS angezeigt. Benutzt man den OPEN-Befehl in der Form
OPEN4,8,3,'#',
vorliegenden Beis iel angewandte OPEN-Befehl ordnet
Kanal 3 (Cekundäradresse? den Puffer 7 zu. Ist dieser Puffer
nicht verfügbar,
3
Kanal
zugeordnet.
so
wird dies durch die Fehlermeldung
so
wird der nächste freie Pufferspeicher dem
:
ND
dem
:
Page 39
Programmbeispiel : Fileverwaltung
mit
Direkt-Zugriffs-Befehlen
Das folgende Programm verwaltet Files
'USER'-Befehlen und kann
werden. Unter
wendet
auf der TESThEMO-Diskette gespeichert. Die verschiedenen Programm-
teile und ihre Funktion sind der folgenden Aufstellung zu ennehmen
=
Zeilennumner)
(ZN
ZN 50 - 76 Menu
Zn
100 - 190 Erzeugen eines Files
200
ZN
ZN
ZN 5100
ZN
ZN
ZN
Um
die Handhabung der Datenblocks zu vereinfachen, wurde das Konzept der
letzte Programmteil (ab ZN 5322) Spur und Sektor des gesuchten
Datensatzes. Die Spur 18 wird bei dieser Programmroutine
tisch ausgespart, sodaß die an dieser Stelle abgespeicherte
Directory nicht überschrieben werden kann. Die Aufteilung der
Record-Nummern auf die Spuren der Diskette zeigt Tabelle
Tabelle
10 : Zuordnung der Record-Nummern zu den Diskettenspuren
IFX=S8THEt.IPRINT"dZlJ HOHE SRTZkIUMMERi" : GOTU570
:
<8=EHDE5
i"
;
:
INPIJTRN : IFRt.I=BTHEN740
DHTEbISHTZ"
F'RIHT : PRINTU2
..............................
:
E"
; :
INPlJTNR2
..............................
..............................
I=
1
T04008 : NEXT
..............................
..............................
15,
X
t
X$
,
Y,
Z
:
IF;<~~28ORX=5GiTHEt.IRETURN
Page 46
LESEN DES FEHLERKANALS
Das Blinken der roten LED der Floppy zeigt das Auftreten eines Feh-
lers an. Mit Hilfe des folgenden kleinen
mitteln, un welchen Fehler es
des Fehlers möglich ist, wo er lokalisiert ist.
A
:
Nummer des Fehlers
:
Fehlerbezeichnung
B$
C : Spur
D
:
Sektor
DER
LISTE
BEDEUTUNGEN DER FEHLERNWRN
Kein Fehler
Rückmeldung für
Block-Header nicht gefunden
Sm-Zeichen nicht gefunden
Datenblock nicht vorhanden
Fehler in der
Byte falsch decodiert
Fehlerhaftes Verify beim Schreiben
Schreibversuch auf Diskette
Prüfsunmenfehler
Datenblock ist zu lang
ID der Diskette fehlerhaft
Allgemeiner Syntax-Fehler
Ungültiger Befehl
Befehl ist zu lang
Ungültiger
File existiert nicht
Befehl kann nicht interpretiert werden
Record existiert nicht
Recci-dlänge zu klein
Recordnunmer ist zu hoch
File bereits
File nicht offen
File nicht gefunden
File existiert bereits
Falscher Filetyp
Kein Block mehr frei
Falsche Spur- oder Sektornunmer
Falsche
Kein Kanal mehr frei
Fehler in der
Diskette oder Directory voll
Angabe der
Keine Diskette
Spur- oder Sektornunmer
Filelöschung. (keine Fehlermeldung)
Prüfsumme
Filename
zun
BAM
DOS-Version
im
sich handelt, und
im
Header
Schreiben geöffnet
Laufwerk
Prograinms~könnensie er-
wen? dies nach Art
im
Klartext
mit
Schreibschutz
Page 47
LISTE DER FEHLERMELDUVGEN
20
:
READ ERROR
Header des gesuchten Datenblocks wird nicht gefunden.
21
:
READ ERROH
SYNC-Markierung wird nicht gefunden. Gründe dafür können
schlechte Justierung des
tierte Disketten oder schlechter Sitz der Diskette sein. Kann
auch Hardware-Defekt anzeigen.
22 : READ ERRCR
Dieser Fehler
auf und zeigt an, daß ein Block gelesen oder geprüft (verified) werden sollte, der nicht ordnungsgemäß geschrieben
wurde.
23
:
READ ERRCR
Die Daten, die in den DOS-Speicher geschrieben wurden enthalten einen
re sind fehlerhaft. Dieser Fehler kann auch Erdungsprobleme
anzeigen.
24
:
READ ERRCR
Die Daten oder der Header wurden in den DOS-Speicher einge-
lesen, aber in den Datenbytes existieren fehlerhafte
muster. Dieser Fehler kann auch Erdungsprobleme anreigen.
25
:
WRITE ERRCR
Fehlende
den Daten
26
:
WRITE PROTECT
Es wird versucht, auf eine Diskette zu schreiben, die
einem Schreibschutz versehen ist.
27
:
READ ERROR
Es liegt ein Fehler
(Prüfsunme stimmt nicht). Dieser Fehler kann auch Erdungs-
probleme anzeigen.
Prüfsunmenfehler, d.h. ein Datenbyte oder mehre-
ubereinstimnung zwischen den Daten
auf
LNU
BESCHREIBUNG
tritt
im
Zusammenhang
der Diskette.
ON
im
Header des zu lesenden Datenblocks vor
Schreib/Lesekopfes, nicht forma-
mit
den BLm-Befehlen
im
Bit-
DOS-Memory und
mit
28
:
WRITE ERROR
Nach
dem
hYW-Zeichenfolge des nächsten Datenblocks. Wenn er diese
synchronisationsmarkierung
Zeitrams findet, wird diese Fehlermeldung ausgegeben. Grund
dafür kann
Hardwarefehler sein.
29
:
DICK 10 MICM4TU-i
Die
der Diskette
oder der Header ist fehlerhaft.
30
:
SYNTAX ERRCR
Das DOS kann den über den Befehlskanal geschickten Befehl
nicht interpretieren.
Schreiben eines Datenblocks sucht der Controller die
nicht innerhalb eines bestimmtem
z.B. ein zu langer Datenblock oder ein
im
DOS-Speicher vorhandene ID stimnt nicht
überein. Die Diskette wurde nicht initialisiert,
mit
der ID auf
Page 48
31 : SYNTAX ERKOR
Befehl wird nicht erkannt.
32
:
SYNTAX ERROR
Befehl
33
:
SYNTAX ERROR
Falsche Verwendung des "Jokers"
34
:
SYNTAY ERROR
ist länger als
58
Zeichen.
im
OPEN- oder SAVE-Befehl.
Filename fehlt, oder kann vom DOS nicht erkannt werden.
Typischer Fehler: Ein Doppelpunkt
:
SYNTAX ERKOR
39
(:)
fehlt.
Befehl wird nicht erkannt.
50
:
RECORD NOT PRESENT
Die Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn versucht wird, nach
den letzten aufgezeichneten Daten
mit
INPUT# oder GET# wei-
ter zu lesen.
51
:
OVERFLOW IN RECORO
Die Anzahl der Zeichen (inklusive
CR)
ist größer als die vor-
gegebene Recordlänge
52
:
FILE
TOO
LARGE
Recordnummer (in einem relativen File) ist zu groß; das
Fassungsvermögen der Diskette wird überschritten.
60
:
WRITE FILE OPEN
Ein Schreibfile, das nicht geschlossen wurde, soll geöffnet
werden.
01
:
FILE NOT WEN
Es soll ein File angesprochen werden, das nicht geöffnet
wurde.
G2 : FILE NOT FOUND
File existiert nicht.
63
:
FILE EXISTS
Ein File soll einen Namen erhalten, der bereits auf der Diskette existiert.
G4 : FILE TYPE MICMATCH
File-Typ stimmt nicht
G5
:
NO
BLOW
Diese Fehlermeldung steht
mit
Directory-Eintrag überein
im
Zusammenhang
mit
dem B-A-Befehl.
Der Block, der als belegt gekennzeichnet werden soll, ist bereits belegt. Die Parameter die ausgegeben werden, geben Spur
und Sektor des nächsten frei verfügbaren Blocks an. Werden
zwei Nullen ausgegeben, so sind alle Blocks
mit
Nmmern belegt.
G6 : ILLEGAL TRACK AN0 SECTOR
Das WS findet nicht den Zeiger
zun
nächsten Block
höheren
Page 49
67 : ILLEGAL T CR S
Ungültige Spur- oder
70
:
NO
MEL AVAILABLE
Ein direkt angesprochener Kanal ist bereits belegt oder
(falls kein bestimmter Kanal angesprochen wurde) kein Kanal
ist mehr frei.
71
:
DIR ERRCR
Die BAM kann nicht qelesen werden, was eventuell seinen Grund
darin haben kann, däß sie
de. Ein Reinitialisieren der Diskette kann diesen Fehler in
manchen Fällen beheben.
:
DICK FULL
72
73
:
74 : DRIVE WT
664
Alle
hat die maximale Anzahl von 144 Einträgen.
CBM M)S V2.6 V170
Diese Meldung erscheint direkt nach
dann, wenn sie
wollen, die mit einer anderen DOS-Version formatiert wurde.
Auf
Versionen: DOS 1.0
Voll kompatibel sind die Versionen 2.0 und 2.6. Mit DOS 1.0
und 2.0
selseitig gelesen, aber nicht beschrieben werden. Bei einem
Schreibversuch erscheint die obige Fehlermeldung. Die
Version 2.5 ist
noch lesekompatibel.
Es wrde versucht die Floppy anzusprechen, ohne eine Diskette
in das Laufwerk einzulegen.
Blocks der Diskette sind belegt, oder die Directory
CahMOWRE-Rechnern existieren vier verschiedene WS-
DOS 2.0
WS
DOS 2.6 : CBM 1541
bzw. 1.0 und 2.6 formatierte Disketten können wech-
READY
Sektornunmer
im
DOS-Speicher überschrieben wur-
dem
mit
der VC-1541 auf eine Diskette schreiben
:
CBM 2040/3040
:
CBM
2.5 : CBM
mit
4040
8050
allen anderen Versionen weder schreib-
Einschalten bzw.
DOS-
DER 'JOKER'
Jokerzeichen
Filenamen in verkürzter Form einzugeben. Man gibt nur den Teil des
Namens ein, in
kette unterscheidet. Der Rest wird durch einen Stern
Fragezeichen
Der Stern wird benutzt,
des
Filenaniens zu ersetzen.
BEISPIEL
wrden benutzt,
dem
er sich von den anderen Filenamen auf der Dis-
(?)
ersetzt.
:
DAT* kann für folgenäe Filenamen stehen
DATE
I
DATLM
DATEWILE
d.h., für alle Filenamen, die
ginnen
un
bei einigen Floppy-Befehlen den
un
nichtsignifikante Zeichen a
mit
den Buchstabe DAT
(*)
n
:
oder ein
E
n d e
be-
Page 50
Das Fragezeichen wird benutzt,
bestimmten Stelle zu ersetzen.
BEISPIEL
:
????FILE kann stehen für
TESTFILE
DIAGFILE
OATAF
IL E
i
C
aber n
ABFILE oder FILEPROG
h t für
m
e i n Z e
i
C
h e n an einer
Kombinationen von Stern und Fragezeichen müssen
handhabt werden.
Der Grund dafür ist, daß alle Stellen hinter
signifikant angesehen werden. Ein Stern kann aber für jeden beliebigen Filenamen stehen,
kombination in Verbindung
kette befindlichen Files gelöscht
Eine sinnvolle Kombination von Stern und Fragezeichen wäre z.B.:
Bei den einzelnen Floppy-Befehlen wirkt sich das Arbeiten
Joker-Symbolen verschieden aus. Der
Namen, die durch die eingegebe Joker-Kombination abgedeckt werden.
Bei Ausführung des LOAD-Befehls wird das erste File
Namen geladen. Dasselbe gilt für den OPEN-Befehl; hier kann jedoch
nur ein File
Befehle
dung
REM, SAVE oder COPY dürfen prinzipiell nicht in Verbin-
mit
Jokersymbolen verwendet werden.
So
ist z.B. die Kombination
*ABC???? identisch
A?????DAT* , die stehen kann für
ADRESSDATEN
ALTERSDATEI
ABCDE DATEIEN (ein Leerzeichen ist auch ein Zeichen)
mit
bereits existierendem Namen eröffnet werden. Die
mit
*
so
daß z.B. bei Verwendung dieser Joker-
mit
dem CCRATCH-Befehl alle auf der Dis-
crden.
SCRATCH-Befehl löscht alle
mit
Vorsicht
dem
Stern als nicht
mit
ge-
mit
den
'passendem'
Page 51
KAPITEL
Da an den
Geräte über verschiedene 'Namen' angesprochen werden. Der 'Name'
einer Floppy ist die
oder Hardwaremäßig geändert werden.
Hinweis: Wenn Sie mehr als ein
müssen Sie bei jedem Gerät eine andere Gerätenummer einstellen. Die
bei nicht sehr empfehlenswert, da immer nur das Gerät, dessen Nummer geändert werden soll,
eingeschaltet sein darf. Außerdem müssen jedes Mal die oben beschriebenen Befehle eingegeben bzw. ausgeführt werden. Die Lösung. bei den anderen Laufwerken das serielle
kabel bei .Power on" abzuziehen, sollte nicht in Erwägung gezogen werden, da Schäden an den
Laufwerksplatinen die Folge sein können. Bei unsachgemässer Behandlung erlischt die Garantie
für das Laufwerk.
Hardwarelösung: #ndern der Gerätenummer mit DIP-Schaltern
In Abbildung
Die Änderung nehmen Sie
1. Schalten Sie das Laufwerk aus.
2.
Stellen Sie die beiden DIP-Schalter entsprechend der Tabelle für die gewünschte LaufwerksGerätenummer ein.
Gerätenummer
10 ON OFF
11 OFF OFF
3.
Schalten Sie das Laufwerk wieder ein. Das Laufwerk wird jetzt unter der eingestellten Laufwerksbezeichnung angesprochen.
5
ist die Lage der DIP-Schalter für das Einstellen der Gerätenummer ersichtlich.
#
SW1 SW2
8
9
ON ON
OFF ON
I
1541-Diskettenlaufwerk an Ihren Computer anschließen wollen,
bitte wie folgt vor:
SERiAL
INTERFACe
POWER
Soitwarelösung ist hier-
Verbindungs-
I
1
Abb. 5:
Page 52
Page 53
DISPLAY T8S
Gibt den Inhalt jedes gewünschten Blocks (einschließlich BAM und
)
Uirectory
auf den Bildschirm oder den Drucker aus. Die Daten wer-
den im ASCII-Code oder als Hexadezimalzahlen dargestellt.
DISK
CHECK
Führt den Befehl VAIOATE aus und gibt an, welche Blocks nicht gelesen werden können. Erlsubt festustellen, inwieweit eine Diskette
zerstört ist.
PERFORMANCE
TEST
Allgemeiner Floppy-Funktionstest.
SEWENTIAL FILE
Programmbeispiel, an dem das Schreiben und Lesen eines
sequentiellen Files gezeigt wird.
RANWM FILE
Programmbeispiel, an dem das Schreiben und Lesen von Files
Direkt-Zugriffs-Befehlen
(BLOCK und USER-Befehle) gezeigt wird.
mit
Bei diesem Programm (xx entspricht den Computer-Bezeichnungen C64, C16 oder
delt es sich um ein
Kopierprogramm. mit dem Sie 1
:
1
Kopien von Ihren Disketten anfertigen
PLUS4) han-
können. Rufen Sie das Ihrem Computer entsprechend bezeichnete Programm auf. Sie werden
dann aufgefordert die Quell- und Ziel-Diskette
Ziel-und Quell-Diskette hat einen
Datenverlust zur Folge. (Eine Quell-Diskette sollte immer
im Wechsel einzulegen. Eine Verwechslung von
schreibgeschützt sein.)
PRINT.xx.UTIL
Bei diesem Programm (xx entspricht den Computer-Bezeichnungen C64, C1 6 oder +4) handelt
es sich um ein Druck-Programm, mit dem Sie das Listing eines Basic-Programms mit dem momentanen Inhalt der Variablen (keine Variablenfelder) auf den Bildschirm oder einem
CBM-Drukker ausgeben können. Spezielle Druckmodi können ggf. nicht auf jeden Drucker ausgegeben
werden. Das Programm lauft auch von einer Datasette.
C64 BASIC DEMO
Mit den Routinen dieser
Es werden die Video- und
/
+4
BASIC DEMO
beiden Programme können Sie einen kleinen Systemtest durchführen
Audio-Ausgabe, Tastatur- und Joystick-Eingaben sowie Laufwerks
Ein/Ausgabe-Vorgänge gestestet.
LOAD ADDRESS ist ein kleines Programm, mit dessen Hilfe Sie feststellen können, an welche
Speicheradresse im RAM ein Programm von der Diskette in den Computer geladen wird. Einige
Programme können nur in dem Bereich laufen. von dem Sie ursprünglich einmal gespeichert
wurden. Diese Programme müssen mit LOAD
.DateinameU,
8,l
geladen werden.
UNSCRATCH erlaubt Ihnen Dateien wieder zugänglich zu machen, wenn Sie aus Versehen gelöscht wurden (siehe Seite 15,
Scratch-Befehl) und noch keine weiteren Diskettenaktivitäten
(2.
Speichern einer neuen Datei) durchgeführt wurden.
Mit HEADER CHANGE können Sie eine Diskette ohne Datenverlust umbenennen
Hinweis: Auf der mitgelieferten Diskette können sich neue Programme befinden bzw. auch eini-
ge fehlen. Commodore behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Diskette von Zeit zu Zeit neu
;U
gestalten. Änderungen befinden sich in den „HOW T0 USF-Programmen auf der Diskette.
B.
Page 54
18
PRINT"~"TABI:c>'"WIC WEDGE
PRINTUM BY DRVIU
20
30
PRINTM]B> DI8K
40
PRINTU@ OR CONMFiHDS
50
PRINT"kDB0 DIRECTORY
PR1NT1'@$0
60
70
PR1NT"WF ILENRME
E8
SYSCPEEK<43>+296tPEEC:<44i+2153
90
NEW
H.
HOOK
STaTUS
LOAD
REHDY.
Page 55
PRINTU;1 DIi%.COPY.HLL J
DIM
L2(232>~L1%(232>1N3(232),TXI:2.32j~T$t4j
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I
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180
185 PRINT'NOW TURN ON THE OTHER DRIVE(C2"
190 END
300
REM:
310 CLOSE15:OPEN15,0D, 15
320
330 IF ST THEN 1000
340 IF C-254 THEN
350 IF C=226 THEN HT=50: REM: 2040 V1.2
360 IF
370 IF
380 IF L-198 THEN 400
330 RETURN
400
410 IF ZB=0 THEN MT=12: REM: 4040 '42.7
420 IF ZB=l THEN 440
430 IF ST THEN
440
450 IF ZC=l THEN MT=12: REM: 8050 '42.7
466 IF ZC=2 THEN MT=12: REM: 8250 '42.7
470 RETURN