wird dieser unterbrochen und die abgespeicherten Daten könnten verloren gehen.
7
WARNHINWEIS: Wenn die RESET während eines Speichervorgangs betätigt wird,
KAPITEL 3
TECHNISCHE DATEN
3.1 Referenzbedingungen
Einflussgröße Referenzwerte
Temperatur
Relative Feuchte
Spannungsversorgung
Frequenzbereich
Elektrische Feldstärke
Magnetische Feldstärke
20 ± 3 °C
30 bis 50% r.F.
3 V ± 10%
50 oder 60 Hz
< 1 V/m
< 40 A/m
Leiterposition im Stromwandler Mittig
3.2 Elektrische Spezifikationen ML914
Kanäle vier
Eingang
Bereich 100 AAC 1.000 AAC
Eigen-unsicherheit
1 bis 100 A: ± (1% des Leswerts + 0,5 A)
Auflösung
Abtastrate
Speichertakt Programmierbar (125 ms bis 1 Tag)
Speichermodus Start / Stopp, FIFO und XRM™, bei Alarm
Speicherdauer Programmierbar mit DataView® (15 Min. bis 8 Wochen)
Speicher 1 000 000 Messungen (2 Mb).
Die Daten werden im Gerätespeicher abgelegt und bleiben auch bei Batterieversagen und
Vernetzung Bluetooth (Klasse 2)
Stromversorgung** 4 Alkalibatterien 1,5 V (LR14, UM2, C)
BETRIEBSDAUER > 200 Stunden (zu 125 ms) bis 180 Tage je nach Speichertakt und -dauer.
0 bis 1 A: k.A.
AC-Stromwandler MiniFlex
0,1 A
64 Abtastvorgänge / Halbschwingung
Batteriewechsel erhalten.
®
5 bis 1.000 A: ± (1% des Leswerts + 1 A)
0 bis 5 A: k.A.
*Der Vorteil dieses spezifischen Speichermodus liegt darin, dass über lange Zeiträume gespeichert werden kann. Allerdings wird di e Speicherhäufigkeit der
Daten beeinträchtigt. Der Speicher wird im XRM
gelöscht wird und dadurch Platz für neue Daten frei wird. Dadurch sinkt aber auch die Speicherhäufigkeit neuer Daten. Dieser Prozess wird solange
fortgesetzt, bis das Abspeichern vom Benutzer beendet wird.
**Die Datum- und Uhrzeitfunktion wird mittels Speicherkondensator über 10 Sekunden lang aufrecht erhalten, damit die Batterien ausgewechselt werden
können. Nach 10 Sekunden ohne Batterie müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden (Konfiguration und Daten sind davon nicht betroffen). Wenn
das Gerät über einen Desktop-Computer mit DataView
TM
Modus genutzt, sodass jedes Mal, wenn der Speicher voll ist, jeder zweite gespeicherte Datensatz
®
verbunden ist, beträgt die Batterie-Betriebsdauer 100 Stunden, ungeachtet der Speicherhäufigkeit.
8
3.3 Mechanische Daten ML914
Abmessungen 150 x 150 x 91 mm (5,904 x 5,904 x 3,568") ohne Sonde
Gewicht (mit Batterien) 1,1 kg (2,4 lbs)
Sonden-/Kabellänge Sonden: 152 mm (6")/Kabel: 2 m (6,5 ft)D
Max. Leiterdurchmesser Ø 45 mm (1,77")
Deckel / Gehäuse Deckel: UL94-V0 / Gehäuse: UL94-5VB
Vibrationsfestigkeit CEI 68-2-6 (1,5 mm, 10 bis 55 Hz)
Stoßfestigkeit IEC 68-2-27 (30 G)
Fallfestigkeit CEI 68-2-32 (1 m)
3.4 Umweltdaten für den Gerätebetrieb ML914
Betriebstemperatur - 10 °C bis 50 °C (14 °F bis 122 °F)
Lagertemperatur -20 °C bis 60°C (4 °F bis 140 °F)
Relative Feuchte Bis 85% bei 35 °C (95 °F) ohne Kondenswasser
Höhenlage 2000 m
3.5 Schutzgrad und elektromagnetische Verträglichkeit ML914
Konformität EN 61010-1; EN 61010-2-032; 600 V KAT IV, 1 000 V KAT III;
Schutzgrad IP50 (bei geschlossenem Deckel)
Elektromagnetische Verträglichkeit EN 61326-1
Konformität EG ja
Verschmutzungsgrad 2
9
3.6 Elektrische Spezifikationen AL834
Kanäle vier
Eingang
Bereich 300 AAC 3000 AAC
Eigen-unsicherheit
5 bis 300 A: ± (1% des Leswerts + 0,5 A)
0 bis 5 A: k.A.
AC-Stromwandler AmpFlex
®
0 bis 15 A: k.A.
15 bis 3.000 A: ± (1% des Leswerts + 1 A)
Auflösung
Abtastrate
Speichertakt Programmierbar (125 ms bis 1 Tag)
Speichermodus Start / Stopp, FIFO und Extended Recording Mode* (XRM™), bei Alarm
Speicherdauer Programmierbar mit DataView® (15 Min. bis 8 Wochen)
Speicher 1 000 000 Messungen (2 Mb).
Die Daten werden im Gerätespeicher abgelegt und bleiben auch bei Batterieversagen und
Vernetzung Bluetooth (Kl. 2)
Stromversorgung** 4 Alkalibatterien 1,5 V (LR14, UM2, C)
BETRIEBSDAUER > 200 Stunden (zu 125 ms) bis 180 Tage je nach Speichertakt und -dauer.
*Der Vorteil dieses spezifischen Speichermodus liegt darin, dass über lange Zeiträume gespeichert werden kann. Allerdings wird di e Speicherhäufigkeit der
Daten beeinträchtigt. Der Speicher wird im XRM
gelöscht wird und dadurch Platz für neue Daten frei wird. Dadurch sinkt aber auch die Speicherhäufigkeit neuer Daten. Dieser Prozess wird solange
fortgesetzt, bis das Abspeichern vom Benutzer beendet wird.
**Die Datum- und Uhrzeitfunktion wird mittels Speicherkondensator über 10 Sekunden lang aufrecht erhalten, damit die Batterien ausgewechselt werden
können. Nach 10 Sekunden ohne Batterie müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden (Konfiguration und Daten sind davon nicht betroffen). Wenn
das Gerät über einen Desktop-Computer mit DataView
Hinweis: Dieses Modell misst für jeden Kanal die Strom zangenspannung wobei die dem Zangenmodell entsprechenden Koeffi zienten
automatisch angewendet werden. Die angeführten Ungenauigkeiten sind geräteeigene Ungenauigkeiten ohne Wandler.
AC 0,5 AAC
0,1 A
64 Abtastvorgänge / Halbschwingung
Batteriewechsel erhalten.
TM
Modus genutzt, sodass jedes Mal, wenn der Speicher voll ist, jeder zweite gespeicherte Datensatz
®
verbunden ist, beträgt die Batterie-Betriebsdauer 100 Stunden, ungeachtet der Speicherhäufigkeit.
3.7 Mechanische Daten AL834
Abmessungen 150 x 150 x 91 mm (5,904 x 5,904 x 3,568") ohne Sonde
Gewicht (mit Batterien) 1,77 kg (3.9 lbs)
Sonden-/Kabellänge Sonden: 152 mm (24")/Kabel: 2 m=6,5 ft
Max. Leiterdurchmesser Ø 203 mm (8")
Deckel / Gehäuse Deckel: UL94-V0 / Gehäuse: UL94-5VB
Vibrationsfestigkeit IEC 68-2-6 (1,5 mm, 10 bis 55 Hz)
Stoßfestigkeit IEC 68-2-27 (30 G)
Fallfestigkeit IEC 68-2-32 (1 m)
10
3.8 Umweltdaten AL834
Betriebstemperatur - 10 °C bis + 50 °C (14 °F bis 122 °F)
Lagertemperatur -20 °C à 60 °C (-4 °F à 140 °F)
Relative Luftfeuchte Bis 85% bei 35 °C (95 °F) ohne Kondenswasser
Höhenlage 2.000 m
3.9 Schutzgrad und elektromagnetische Verträglichkeit AL834
Konformität EN 61010-1; EN 61010-2-032; 600V KAT IV, 1 000V KAT III;
Verschmutzungsgrad 2
Schutzgrad IP65 (bei geschlossenem Deckel)
Elektromagnetische Verträglichkeit EN 61326-1
Konformität EG ja
11
KAPITEL 4
BEDIENUNG
4.1 Bedienung der Steuer- und Statusanzeige-LED
Feststellung des Gerätestatus (ob ON oder SLEEP): Die Control-Taste (Steuerung) kürzer als 0,5 Sek.
drücken. Ist das Gerät in Betrieb, wird es mit den LEDs angezeigt. Ist das Gerät in Standby-Modus, leuchten
alle LEDs auf, bis man die Taste wieder loslasst. Danach erscheint wieder die Statusanzeige.
Um das Gerät zu bedienen hält man die Taste solange gedrückt, bis die LED der gewünschten Funktion
aufleuchtet. Sobald die gewünschte LED aufleuchtet und man die Taste loslasst, wird der entsprechende
Befehl durchgeführt.
Wenn die Taste gedrückt wird, leuchten die LEDs hintereinander auf. Hält man die Taste weiter gedrückt,
nachdem die letzte LED aufgeleuchtet ist, erlöschen alle LEDs wieder. Hält man die Taste danach weiter
gedrückt, wiederholt sich der ganze Vorgang wieder, das heißt die erste LED leuchtet auf. Lässt man die
Taste nach Erlöschen der letzten und vor dem Aufleuchten der ersten LED los, berücksichtigt das Gerät
keinen Befehl. Mit diesem Mechanismus kann man einen Tastendruck annullieren bzw. ignorieren.
Das Ausschalten des Geräts beendet den laufenden Speichervorgang nicht und
verhindert auch den Start eines programmierten Speichervorgangs nicht. Das
ausgeschaltete Gerät startet für programmierte Speichervorgänge automatisch.
Funktionsweise der Befehle und der Statusanzeige:
Ein Befehl wird durch einen Tastendruck ausgelöst wohingegen der Status eine Minute lang alle fünf
Sekunden angezeigt wird.
Bedeutung der LED-Leuchtanzeigen:
LED grün:
Befehl
Status
Speichervorgang starten
Ein Mal BlinkenDer Logger ist in Standby-Modus (und
zeichnet nicht auf)
DoppelblinkenDer Logger ist in Aufzeichnungsmodus
12
LED orange:
Befehl
Status
Befehl
Status
STOPPT SPEICHERVORGANG
Aus
Keine Überlast am Logger vorhanden
Ein Mal BlinkenEiner oder mehrere Eingänge mit Überlast
LED gelb:
LÖSCHT DIE ALARMANZEIGE(siehe Abs. 4.6)
Aus
An keinem der Eingänge wurde ein Alarm
gemeldet
Ein Mal BlinkenAn mindestens einem der Kanäle wurde
mindestens ein Alarm gemeldet
DoppelblinkenZumindest ein Kanal meldet Alarm
Rasches BlinkenBereit zum Löschen der Alarmanzeigen
LED rot:
Befehl
Status
Befehl
Status
LÖSCHT DEN SPEICHER (siehe Ab. 4.7)
AusKeine Daten im Speich er
Ein Mal BlinkenDer Speicher ist teilweise belegt.
DoppelblinkenDer Speicher ist voll belegt.
Rasches BlinkenZum Speicher Löschen bereit
Langsames
Blinken
Speicher löschen
LED blau:
AKTIVIERT oder DEAKTIVIERT die Bluetooth-Funktion
AusBluetooth-Funktion deaktiviert
Ein Mal
Blinken
LED rot (Batterien sind schwach)
Bluetooth-Funktion aktiviert
Status
AusBatterien OK
Ein Mal BlinkenBatterien schwach Die Batterien müssen
gewechselt werden.
13
Eine Überlast liegt dann vor, wenn das Signal an einem beliebigen Eingang den
Nennbereich um 10% überschreitet. Wenn die Batteriespannung unter 1,7 V sinkt, schaltet
sich das Gerät aus (gegebenenfalls wird die laufende Aufzeichnung abgeschlossen und
aufgezeichnet).
STANDBY-Modus: Wenn die Taste eine Minute lang nicht betätigt wird, schaltet das Gerät auf
Stromsparmodus um. Sobald die Taste wieder betätigt wird bzw. wenn die Geräteuhr den Zeitpunkt für
eine programmierte Aufzeichnung erreicht, "wacht" das Gerät wieder auf.
SPEICHER-Modus: Zwischen zwei Aufzeichnungen schaltet das Gerät auf Stromsparmodus um. Je
geringer die Speicherhäufigkeit, desto länger verweilt das Gerät im Stromsparmodus. Daraus ergibt sich
eine längere Aufzeichnungskapazität je geringer die Speicherhäufigkeit.
4.2 Simple Logger® II an einen Desktop-Computer anschließen
INSTALLIEREN Sie die DATAVIEW Software BEVOR Sie den Logger an den
®
Computer anschließen.
Der LSII kann sowohl über USB als auch über Bluetooth angeschlossen werden.
Der USB-Anschluss liegt unter dem Batteriefachdeckel und wird zur Aktualisierung des Geräte-
Mikroprogramms verwendet. Er darf nicht für Echtzeit-Messungen eingesetzt werden.
WARNHINWEIS: Der USB-Verbinder ist nicht von den Spannungseingängen
isoliert und bietet demnach keinerlei elektrische Sicherheit. Darum besteht sehr große
Gefahr für Personen und Ausstattungen, wenn die Spannungseingänge angeschlossen sind
und eine USB-Verbindung eingerichtet wird. Bei offenem Batteriefachdeckel dürfen die
Spannungseingänge niemals angeschlossen werden.
Computer verbunden werden. Allerdings steigt für diese Funktion auch der Stromverbrauch
Während einer Aufzeichnung kann der Logger über die Bluetooth-Funktion mit dem
in den Batterien.
4.2.1 Bluetooth
SLII ist für eine drahtlose Bluetooth-Verbindung für Echtzeitmessungen, Datenübertragungen und
Gerätekonfiguration mit dem Computer ausgelegt.
Für Computer ohne Bluetooth-Funktion wird das Gerät mit einem USB-Bluetooth-Adapter geliefert. Dieser
Adapter muss an einen USB-Port am Computer angeschlossen werden. Der Windows-Driver installiert das
Peripheriegerät automatisch.
Die Vorgehensweise beim Verbindungsaufbau hängt vom Betriebssystem, der Bluetooth-Ausstattung und
der Driver-Software ab.
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