Chauvin Arnoux C.A 8220 User’s manual [de]

C.A 8220
EINPHASIGER LEISTUNGSANALYSATOR
1
Betriebsanleitung
Symbolbedeutung. Achtung! Bitte lesen Sie die Betri ebsanleitung vor der ersten Verwendung des Gerätes sorgfältig durch. Wenn die in dieser Betriebseinleitung mit diesem Symbol angeführten Anweisungen nicht beachtet oder ausgef ü hr t werden, k ann dies z u Unfäll en m it K örpers c häden od er Beschädigungen des Gerätes und der Installationen führen.
Gemäß der Richtlinie WEEE 2002/96/ E C .
Sie haben gerade einen einphasigen Leistungsanalysator C.A 8220 erworben, und wir möchten Ihnen für Ihr Vertrauen in unser Produkt danken.
Für die Erlangung eines optimalen B etriebsverhaltens Ihres Gerätes:
Lesen Sie diese Betriebsanleit ung bitte sorgfältig durch, Beachten Sie bitte die Anwendungshinweise.
ANWENDUNGSHINWEISE
Beachten Sie die für die Gerätever wendung erfor derliche n Klimabedin gungen (si ehe Paragraph 8.4.1, auf der
Seite 35).
Dieses Gerät kann für Installationen d er Kategorie III, für 600 V RMS geg enüber Erde nicht überschreitende
Spannungen verwendet werden (gemäß IEC 60664-1).
CAT III: die Messkategorie III entspricht den an der Installati on des Gebäudes vorgenommenen Messungen.
Beispiel: Messungen an Schalttafeln, Verkabelungen usw.
Dieses Gerät kann für Installationen der K ategorie IV, für 300 V RMS gegenüber Erde nicht überschreitende
Spannungen verwendet werden (gemäß IEC 60664-1).
CAT IV: die Messkategorie IV entspricht den am Ausgangspunkt der Niederspannungs-Schaltanlage
vorgenommenen Messungen. Beis piel: Zähler und Messung an den Schut zvorrichtungen gegen Überströme.
Verwenden Sie bitte ausschließlich Zubehörteile mit einer Messkategorie und der Erde zugeordneten
Spannung, die mindestens den Werten des Gerätes entsprechen.
Beim Ausbau der Batterie muss darauf geachtet werden, dass die Messleitung en und die Stromwandler zuvor
entfernt worden sind.
GARANTIE
Unsere Garantie gilt mit Ausnahme von anderslautenden vertr aglichen Vereinbarungen für eine Dauer von zwölf Monaten ab dem Datum der Materia lbereitstellung (ein Auszug aus unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen ist auf Anfrage hin erhältlich).
2
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung ............................................ 4
2. Packungsinhalt
3. Präsentation
3.1 Gesamtansicht .................................................. 5
3.2 Die Stromanschlüsse
3.3 Das Anzeigedisplay .......................................... 5
3.4 Die Tasten
3.5 Der Drehschalter .............................................. 7
3.6 Die Leuchtanzeige
3.7 Die optische Schnittstelle .................................. 7
3.8 Der Standbügel
3.9 Die Stromversorgung ........................................ 7
3.10 Zusammenfassung der Funktio nen
4. DREHSCHALTER UND MODI ........... 10
4.1 Gesamtansicht des Schalters ......................... 10
4.2 Hinweis zur Modusauswahl
4.3 Position OFF ................................................... 10
4.4 Position
4.5 Position ................................................. 13
4.6 Position ............................................ 15
4.7 Position ................................................. 16
4.8 Position (Modus Umdrehungsgeschwindigkeit)
4.9 Position ................................................. 20
4.10 Position
.................................................. 11
(Modus Konfiguration)
6.2 Anbringung der Leitungen ............................... 28
6.3 Automatische Ausschaltung ............................ 29
6.4 Messung von Spannungen
................................... 4
........................................ 5
........................................ 5
......................................................... 7
............................................ 7
................................................. 7
6.5 Messung von Strömen .................................... 29
6.6 Messung von Leistungen
6.7 Messung von Oberschwingungen .................. 30
6.8 Messung von Inrush
6.9 Bestimmung der Drehfeldrichtun g .................. 30
6.10 Messung der Umdrehungsgesc hwindigkeit
6.11 Messung der Temperatur .............................. 30
6.12 Messung des Widerstandes
6.13 Bildaufnahme von Messungen ..................... 30
6.14 Ausschaltung des Gerätes
6.15 Anzeige von Informationen ........................... 30
6.16 Stromversorgung des C.A 8220
............................. 29
................................ 29
....................................... 30
.. 30
......................... 30
............................ 30
.................... 31
................ 8
7. Wartung ............................................. 32
7.1 Wichtige Hinweise .......................................... 32
7.2 Batterie
............................ 10
7.3 Reinigung des Gehäuses ............................... 32
7.4 Messtechnische Überprüfung
7.5 Reparatur ........................................................ 32
7.6 Aktualisierung der internen S oftware .............. 33
7.7 Stromwandler
........................................................... 32
......................... 32
.................................................. 33
8. ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN
............................................................... 34
............................... 19
............ 20
8.1 Gehäuse ......................................................... 34
8.2 Stromversorgung
8.3 Konformität ..................................................... 34
8.4 Umweltbedingungen
............................................ 34
....................................... 35
5. Die Tasten (Tools) ............................. 23
5.1 Taste ....................................................... 23
5.2 Taste ....................................................... 23
5.3 Taste ...................................................... 24
5.4 Taste ....................................................... 25
5.5 Tasten ............................................ 26
5.6 Weiße Taste ........................................ 26
5.7 Gelbe Taste .......................................... 26
6. Verwendung ...................................... 27
6.1 Inbetriebnahme ............................................... 27
3
9. FUNKTIONELLE DATEN ................... 36
9.1 Referenzbedingungen .................................... 36
9.2 Elektrische Daten ........................................... 36
10. Anlagen ........................................... 40
10.1 Mathematische Formeln ............................... 40
10.2 Diagramm der 4 Quadranten ........................ 41
10.3 Sättigung der Eingangskanäl e
11. BESTELLANGABEN ....................... 43
11.1 Power Quality Analyser C.A 8220 ................. 43
11.2 Zubehör ........................................................ 43
11.3 Ersatzteile
...................... 41
..................................................... 43
1. EINLEITUNG
Nicht wiederaufladbare Batterie Format AA
ROM sowie
Sechs wiederaufladbare Akkus (für das als Option
Das Gerät C.A 8220 ist ein einphasiger Leistungsanalysator AC+DC 600 V Kategorie III (IEC 61010-1) mit digitaler LCD-Anzeige. Durch die Messung von Effektivwerten, Leistungen und Störungen von Stromversorgungsnetzen ermöglicht dieses Gerät eine sofortige Darstellung der wesentlichen Eigenschaften eines Einph asennetzes (Spannung, Strom, Leistungen, Oberschwingungen von Spannung/Strom usw.) sowie die Kontrolle von elektrischen Maschinen (Temperatur, Strom und Dauer des Anlaufvorganges, Widerstandsvermögen der Wicklungen, Umdrehungsgeschwindigkeit). Durch seine kompakte Bauweise, Stosswiderstandsfähigkeit, Ergonomie und die einfache Benutzeroberfläche gestaltet sich die Anwendung dieses Gerätes benutzerfreundlich leicht und angenehm.

2. PACKUNGSINHALT

Grundausstattung
Bezeichnung Menge
Satz aus 2 Si cherheitskabeln Bananenstecker­Bananenstecker (rot / schwarz).
Satz aus 2 Krokodilklemmen (rot / schwarz). 1 Satz aus 2 Prüfspitzen (rot / schwarz). 1 Eine Stromzange MN93A (‘black’) oder ein
flexiblen Stromwandler AmpFLEX mm (‘black’) oder ohne Stromwandler.
(IEC LR6 oder NEDA 15A). Optisches Kabel USB. 1 Betriebsanleitung auf CD-
verschiedene Dokumente.
A193 450
1
-
6
1
Die Präzision des C.A 8220 beträgt einen höheren Wert als 1% (mit Ausnahme von auf die Stromwandler zurückzuführenden Fehlern). Das Gerät verfügt dank der Auswahl an verschiedenen Stromwandler über eine große Messflexibilität ausgehend von einigen hundert Milliampere (MN93A) bis hin zu mehreren Kiloampere (AmpFLEX™).
Der C.A 8220 eignet sich für Techniker, Ingenieure von Kontroll- und Überwachungsteams von Unternehmen, sowie für Verwaltungsbehörden, die über ein Abonnement der frz. Spezialtarife „tarif jaune“ (36 kVA bis 250 kVA) und „tarif vert“ (> 250 kW) verfügen.
Die technischen Eigenschaften des Gerät es werden auf der Seite 36 erläutert.
Optionale Ausstattung
Bezeichnung
Transporttasche Netzteil (600 V Stromzange MN93, MN93A, C193, PAC93, E3N mit
Adapter. Flexibler Stromwandler AmpFLEX A193 800 mm und
450 mm.
erhältliche externe Ladegerät) im Format AA (LR6 - NEDA 15A) mit einer Mindestkapazität von 1800 mAh.
Adaptergehäuse (dreiphasig) 5 A (für den simultanen Anschluss von 3 C.A 8220).
Drehzahlmessadapter C.A 1711. Thermodrucker Seiko DPU 414, wird mit optischem Kabel
geliefert.
Cat. III)
RMS
4

3. PRÄSENTATION

Externe Stromversorgung über ein
Eingang mit 4 Punkten für Stromwandler usw.) (der Typ des Stromwandlers wird
Sicherheitsbuchse für Spannungsmessleitung

3.1 Gesamtansicht

Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220. 001

3.2 Die Stromanschlüsse

Die im oberen Teil vorhandenen Anschlüsse werden wie folgt verwendet:
002
Abbildung 2: Die im oberen Teil vorhandenen Anschlüsse.
Nr. Funktion
1. entsprechendes Netzteil (Option).
2. (Stromzange MN, Stromzange C, AmpFLEX
automatisch festgestellt und im Sekundentakt aktualisiert).
3. (negativer Pol).
4. Sicherheitsbuchse für Spannungsmessleitung (positiver Pol).
Nr. Funktion Siehe §
1. Stromanschlüsse. 3.2
2. LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung.
3. Blaue Tasten. 3.4
4. Weiße und gelbe Tasten. 3.4
5. Drehschalter. 3.5
6. Optische Infrarot-Schnittstelle. 3.7
7. Leuchtanzeige bei externer Speisung. 3.6
3.3

3.3 Das Anzeigedisplay

3.3.1 Präsentation

Dieses monochrome Anzeigedisplay mit Hintergrundbeleuchtung aus Flüssigk ristallen (LCD) mit 172 Segmenten zeigt die Messungen, Aufzeichnungen oder Parametrierungsmenüs des Gerätes an. Die mit den auf diesem Display angezeigten Messungen verbundenen ausführlichen Informationen werd en in Kapitel 4 auf der Seite 10 erörtert. In der nachfolgenden Abbildung werden alle anzeigbaren Segmente dargestellt.
Abbildung 3: Die anzeigbaren Segmente. E00
5

3.3.2 Hintergrundbeleuchtung

Aktivierung durch die gleichzeitige Betätigung
der gelben ( ) und weißen ( ) Taste.
Ausschaltung:
- Durch eine erneute gleichzeitige Betätigung der gelben (
) und weißen ( ) Taste;
- Oder durch die Einstellung des Drehschalters auf die Position OFF.

3.3.3 Die Symbole

Auf dem Display werden die nachfolgenden Symbole angezeigt:
Symbol Bezeichnung Seite
Mit der Spannung verbundene Messungen.
Mit dem Strom verbundene Messungen.
Messungen der Leistung (Wirk-, Blind­oder Scheinleistung).
Berechnungen in Verbindung mit einem Anschluss an ein aktiviertes symmetrisches Dreiphasennetz.
Messung der Oberschwingungen von Spannung oder Strom.
Messung des Anlaufvorganges von Motoren (inrush).
Erfassung der Phasenfolge (Drehfeldrichtung).
Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit.
Temperaturmessung. 20
Widerstandsmessung (bis 2000 ).
Schwache Batterie. 8
Parametrierung des C.A 8220. 20
Blinkt während dem Transfer der Informationen zum seriellen Thermodrucker.
Nummer der aktiven Seite im Vergleich zur Gesamtzahl der Seiten in den Modi mit multiplen Seiten.
Blinkt während der Bildaufnahme der Messungen.
Einsichtnahme in das Verzeichnis der Bildaufnahmen, Anzeige einer Bildaufnahme.
Löschung einer oder aller Bildaufnahmen. Reinitialisierung der Halbperiode-Effektivwerte von Spannung oder Strom.
11
12
13
13
15
17
18
19
20
25
23
23
24

3.3.4 Die Abkürzungen

Auf dem Display werden die nachfolgenden Abkürzungen angezeigt:
Einheit Bezeichnung
% Prozentsatz.
°C Temperatur in Grad Celsius. °F Temperatur in Grad Fahrenheit.
A Ströme in Ampere.
AVG RMS-Wert des für eine Sekunde
CF Scheitelfaktor (Strom oder Spannung). DC DC-Anteil des Stroms und der Spannung.
DPF Verschiebungsfaktor (Kosinus von Φ).
Hz Frequenz des untersuchten Netzes in Hertz.
k Kilo (103).
KF K-Faktor (für Transformatoren).
MAX Maximaler Halbperioden-RMS-Wert der
MIN Minimaler Halbperioden-RMS-Wert der
PEAK Sofortiger maximaler (+) oder minimaler (-)
PF Leistungsfaktor (Verhältniszahl der
RMS Echteffektivwert (Spannung oder Strom). RPM Umdrehungsgeschwindigkeit in
s Dauer in Sekunden.
THD-F Gesamtoberschwingungsgehalt:
THD-R Gesamtverzer ru ngsgrad: Gesamt k li rrfaktor
V Spannung in Volt.
VA
VAR
W
Widerstand in Ohm.
berechneten Wertes.
Spannung oder des Stroms.
Spannung oder des Stroms.
Spitzenwert des Signals.
Wirkleistung und der Scheinleistung).
Umdrehungen pro Minute (rotation per minute)
Gesamtklirrfaktor bezogen auf der Grundwelle (oder THD).
bezogen auf dem Effektivwert (oder DF).
Scheinleistung (Gesamtwert bei Blindleistung (Gesamtwert bei Wirkleistung (Gesamtwert bei
).
).
).
6

3.4 Die Tasten

(Weiße Taste + gelbe Taste):
Aktivierung oder Deaktivierung der
Anschlusses des PCs eine bessere
Jede Tast e ents pr i c ht einem oder mehreren Tools:
Nr. Tool Seite
Bildaufnahme der Messungen für die Anzeige über die Taste
Ausdruck der aktuell angezeigten Messungen auf einem seriellen Thermodrucker.
Auswahl der vorhergehenden Seite, Rückkehr zum vorherigen Schritt oder (wenn nur eine Seite vorhanden ist) Auswahl des Wertes.
Auswahl der nächsten Seite, Wechsel zum nächsten Schritt oder (wenn nur eine Seite vorhanden ist) Auswahl des Wertes.
Anzeige der gespeicherten Bildaufnahmen des Displays über die
Taste Löschung einer oder aller Bildaufnahmen
des Displays oder Reinitialisierung der maximalen und minimalen Halbperioden­Effektivwerte.
(Weiße Taste) Zugriff auf die Modi Spannung, Leistung, Oberschwingung der Spannung, Strom der Motor­Anlaufphase, Umdrehungsgeschwindigkeit, Temperatur.
Verringerung des Wertes im Modus
Eingabe im Modus Information. 26
Erhöhung des Wertes im Modus
Verhinderung der automatischen
Konfiguration.
(Gelbe Taste) Zugriff auf die Modi Strom, dreiphasig symmetrisch, Oberschwingung des Stroms, Phasendrehung und Widerstand.
Konfiguration.
Ausschaltung.
Hintergrundbeleuchtung des Displays.
+
.
.
23
25
26
26
23
24
26
26
26
26
29
Eingeschaltet, wenn der C.A 8220 über das
optionale Netzteil gespeist wird.
Ausgeschaltet, wenn der C.A 8220 über die
interne Batterie gespeist wird.

3.7 Die optische Schnittstelle

Dieser optische, zweiseitige Anschluss (Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220.
, Nr. 6) verfügt über
drei verschiedene Funktionen: Ausgehend vom C.A 8220 zu einem seriellen
Thermodrucker: Versand von allen mit dem aktuellen Modus verbundenen Informationen und Messungen.
Ausgehend vom C.A 8220 zu einem PC:
Transfer der Daten von Messungen über ein spezifisches Softwareprogramm.
Ausgehend von einem PC zum C.A 8220:
Transfer von eventuell auf der Website von Chauvin Arnoux verfügbaren Updates der internen Software.
In den beiden zuletzt aufgeführten Fällen wird die Übertragungsrate automatisch vom C.A 8220 in Abstimmung mit dem eingesetzten Softwareprogramm bestimmt; die Höchstgeschwindigkeit kann hierbei bis zu 115,2 kbps erreichen.
Die Kommunikation zwischen dem CA 8220 und dem PC kann in bestimmten Fällen durch die Verwendung des USB-Anschlusses anstelle des RS232­Qualität aufweisen.

3.8 Der Standbügel

Ein auf der Rückseite des Gerätes angebrachter, ausklappbarer Standbügel (Abbildung 4: Zugriff auf die verschiedenen Batterieelemente, Nr.4) ermöglicht das Aufstellen des Gerätes in einem 30­Grad-Winkel.

3.9 Die Stromversorgung

3.5 Der Drehschalter

Die acht Schalterpositionen di enen zur Auswahl des Betriebsmodus des C.A 8220 (Spannung, Strom, Leistung usw.). Die verfügbaren Modi werden im Kapitel 4 auf Seite 10 ausführlich erörtert.

3.6 Die Leuchtanzeige

Die im unteren rechten Gerätebereich vorhandene Leuchtanzeige (Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220. , Nr. 7) (orangefarbene LED) ist:
7

3.9.1 Die Batterie

Die elektrische Stromversorgung des C.A 8220 wird von sechs Elementen (Batterien oder Akkus) (Abbildung 4, Nr. 1) im Format AA (LR6 - NEDA 15A) gewährleistet. Die Betriebsdauer des Gerätes wird in Paragraph 0 erläutert.
Die Elemente sind auf der Rückseit e des C.A 8220 nach einer Vierteldrehung der Verriegelung (Nr.
2) gegen den Uhrzeigersinn mithilfe einer Münze (Nr. 3) zugänglich.
Abbildung 4: Zugriff auf die verschiedenen Batterieelemente.

3.9.2 Betriebsautonomie

In der nachfolgenden Tabelle wird die Betriebsautonomie in Funktion des jeweiligen Batterietyps bestimmt.
Stromversorgungstyp
AA - Batterien
NiMH – Akkus 1800 mAh
NiCd – Akkus 900 mAh
Hintergrundbeleuchtung
Ohne Mit
> 40
Stunden
> 30
Stunden
> 15
Stunden
> 20 Stunden
> 16 Stunden
> 8 Stunden

3.9.3 Batteriebetrieb des Gerätes

Die Betriebsautonomie hängt vom verwendeten Batterietyp ab (siehe Paragraph 0). Sobald der vordefinierte untere Grenzwert der Batteriespannung erreicht worden ist, wird ei ner der beiden Warnlevels aktiviert:
Level 1: die Batteriekapazität ist schwach, aber
das Gerät kann noch weiterverwendet werden. Das im unteren linken Displaybereich
vorhandene Symbol blinkt einmal pro Sekunde. Gleichzeitig ertönt ein einmaliger
Signalton.
Level 2: die Batterie ist ausreichend schwach,
um einen sofortigen Austausch der Elemente vorzunehmen. Das im unteren linken
Displaybereich vorhandene Symbol blinkt im Sekundentakt. Zudem ertönt alle 10 Sekunden ein Signalton (sowie siebenmal
nacheinander für die Dauer einer Minute) mit gleichzeitiger Anzeige des Symbols dem Display. Nach Ablauf einer Minute schaltet sich das Gerät aus.
auf
Abbildung 5: Bei der Anzeige der schwachen Batteriekapazität muss ein Austausch der Batterien erfolgen.
BATT

3.9.4 Netzbetrieb des Gerätes

Wenn das optionale Netzteil angeschlossen worden ist, verwendet der C.A 8220 aus dem Stromnetz stammende Energie, wodurch die Ladung der internen Batterie nicht verbraucht wird. Die orangefarbene Anzeigeleuchte (Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220, Nr. 7) schaltet sich ein. Desweiteren ist das Vorhandensein der Batterie im Gerät bei Netzbetrieb nicht unbedingt erforderlich.

3.10 Zusammenfassung der Funktionen

3.10.1 Messfunktionen

Effektivwert der Spannung bis zu 600 V. Effektivwert des Stroms bis zu 6500 A. DC-Wert der Spannung und des Stroms. Minimale und maximale Halbperioden-
Effektivwerte von Spannung und Strom.
Spitzenwerte für Spannung und Strom. Frequenz der Netze 50 Hz, 60 Hz (Messber eich:
40 Hz bis 70 Hz).
Scheitelfaktor des Stroms und der Spannung. K-Faktor (KF) des Stroms (Anwendung von
Transformatoren).
Gesamtoberschwingungsgehalt (DF oder THD-
R) des Stroms und der Spannung.
Verzerrungsgrad (THD oder THD-F) für Strom
und Spannung.
Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung. Leistungsfaktor (PF) und Verschiebungsfaktor
(DPF oder cos Φ).
Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung
(Gesamtwerte im symmetrischen dreiphasigen Modus
Oberschwingungen für Strom und Spannung bis
zum Rang 50: RMS-Wert, Prozentsatz im Vergleich zur Grundschwingung.
Umdrehungsgeschwindigkeit.
).
8
Temperatur - Temperatursonde mit 2 Leitern
vom Typ PT100. Gleichzeitige Anzeige in °C und °F.
Widerstandswerte mit Akust. Signal unterhalb
eines Wertes von 20 Ω (standardmäßig).

3.10.2 Spezifische Funktionen

Modus Inrush: Anzeige der nützlichen Parameter
bei der Untersuchung eines Motor­Anlaufvorganges.
- Sofortiger absoluter maximaler Stromwert (für den gesamten Anlaufvorgang).
- Maximaler Halbperioden-RMS-Wert des Stroms (für den gesamten Anlaufvorgang).
- Dauer des Motor-Anlaufvorganges.
Bestimmung der Drehfeldrichtung (2-Leiter-
Methode): Anzeige der Phasenfolge für ein Dreiphasennetz.
Bildaufnahmen der Daten der Modi Spannung,
Strom, Leistung, dreiphasig symmetrisch, Oberschwingungen der Spannung und Oberschwingungen des Stroms.
Anzeige der Geräteinformationen
(Seriennummer, Version der internen Software, Version des Materials).
Automatische Ausschaltung des Gerätes.

3.10.3 Konfigurationsfunktionen

Auswahl der Anschlussart (standardmäßig
einphasig oder dreiphasig symmet r i s ch).
Grenzwerte und Hysterese des Stroms beim
Motor-Anlaufvorgang.
Anzahl der Ereignisse pro Umdrehung und
Grenzwert der Ereigniserfassung des Modus Umdrehungsgeschwindigkeit.
Auswahl des Wandlerverhältnisses für die
Stromzange MN93A (Messbereichsendwert 5 A) und den Adapter 5 A.
Automatische Erkennung des Stromwandlertyps.
9

4. DREHSCHALTER UND MODI

4 5 6
Die Paragraphen mit gelbem Untergrund
Das Gerät ist
Modus dreiphasig und
Oberschwingungen der
Oberschwingungen des
Drehschalters mit Ausnahme der Positionen

4.1 Gesamtansicht des Schalters

4.2 Hinweis zur Modusauswahl

Die ausgehend von dem auf 8 verschiedene Positionen einstellbaren Drehschalter verfügbaren Modi werden nachfolgend mit Verweisen auf die entsprechenden Seiten aufgeführt.
3 2 1
7
8
Abbildung 6: Ansicht der ausgehend vom Drehschalter verfügbaren Modi.
betreffen die nach der Drehung d es Schalters auf die ausgewählte Position sowie der Betätigung der gelben Taste (
05
Nr. Position Modus Seite
1. OFF
2.
3.
+
) verfügbaren Modi.
ausgeschaltet. Modus Spannung. 11
Modus Strom 12
Modus Leistung 13
07
10
Dieser Hinweis gilt für alle Positionen des OFF, und .
Einer gegebenen Position des Drehschalters entsprechen zwei Messmodi.
Beispiel: in der Position kann der Benutzer entweder den Modus Spannung (V) oder den
Modus Strom (A) auswählen.
Der dem weißen Symbol entsprechende Mo dus
ist aktiviert, sobald der Drehschalter auf eine Funktion eingestellt wird.
Beispiel: der Modus Spannung ist aktiviert, wenn
der Schalter auf der Position steht.
Für den Zugriff auf einen dem gelben Symbol
entsprechenden Modus wird die gelbe Taste betätigt, ohne hierbei die eingestellte Position des Drehschalters zu verändern. Diese Auswahl wird in der nebenstehenden Tabelle durch die gelb unterlegten Felder dargestellt.
Beispiel: der Modus Strom ist aktiviert, wenn der
Schalter auf der Position steht und die gelbe T aste betätigt wor den ist.
Für die Rückkehr in den Modus mit weißem
Symbol wird die weiße Taste (
) betätigt.

4.3 Position OFF

Der C.A 8220 ist außer Betrieb.
4.
5.
6.
7.
8.
10
+
+
+
+
symmetrisch (3Φ). Modus
Spannung. Modus
Stroms. Modus inrush (Motor-
Anlaufvorgang). Modus Drehfeldrichtung. 18
Modus Umdrehungsgeschwindig keit.
Modus Temperatur. 20
Modus Widerstand. 20
Modus Konfiguration. 20
13
15
16
17
19
Abbildung 7: Der Drehschalter befindet sich in der Positi on
OFF. 07
Diese Position ermöglicht ein Ausschalten des Gerätes.

4.4 Position

1
1
1
Diese Position ermöglicht die mit Spannung oder Strom verbundenen Messungen.
Nr. Messung
1. Effektivwert der Spannung (V
2. DC-Anteil der Spannung (VDC).
3. Scheitelfaktor der Spannung (VCF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
RMS
).
4.4.1.3 Seite 3/4
Abbildung 8: Der Drehschalter befindet sich in der Positi on
.08

4.4.1 Modus Spannung

Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der Tasten
Modus gibt es 4 Messungsseiten.
4.4.1.1 Seite 1/4
Abbildung 9: Beispielanzeige der Seite 1/4. V1-4
Nr. Messung
1. Effektivwert der Spannung (V
2. Effektivwert des Stroms (A
3. Frequenz des Netzes (Hz).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
im Kreislaufformat. In diesem
).
RMS
).
RMS
Abbildung 11: Beispielanzeige der Seite 3/4. V3-4
Nr. Messung
1. Maximaler Halbperioden-Effektivwert der Spannung (V
2
3 4
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Minimaler Halbperioden-Effektivwert der Spannung (V
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MAX
).
RMS
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MIN
Die maximalen und minimalen Halbperioden­Effektivwerte können über die Betätigung der
Taste
reinitialisiert werden.
4.4.1.4 Seite 4/4
4.4.1.2 Seite 2/4
1
2
3 4
Abbildung 10: Beispielanzeige der Seite 2/4. V1-4
Abbildung 12: Beispielanzeige der Seite 4/4. V1-4
Nr. Messung
1. Maximaler Spitzenwert der Spannung (V
2. Minimaler Spitzenwert der Spannung (V
3. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
PEAK+
PEAK-
2
3 4
2
3
).
).
11

4.4.2 Modus Strom

Effektivwert des Stroms
Effektivwert des Stroms
1
1
Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der Tasten Modus gibt es 4 Messungsseiten.
im Kreislaufformat. In diesem
4.4.2.1 Seite 1/4
Abbildung 13: Beispielanzeige der Seite 1/4. A1-4
Nr. Messung
1. Effektivwert des Stroms (A
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Frequenz des Netzes (Hz).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
RMS
).
RMS
).
4.4.2.3 Seite 3/4
1
2
1
2
Abbildung 15: Beispielanzeige der Seite 3/4. A3-4
3 4
Nr. Messung
1. Maximaler Halbperioden­(A
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MAX
2. Effektivwert des Stroms (A
RMS
).
3. Minimaler Halbperioden­(A
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MIN
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
Die maximalen und minimalen Halbperioden­Effektivwerte können über die Betätigung der
Taste
reinitialisiert werden.
3 4
4.4.2.2 Seite 2/4
Abbildung 14: Beispielanzeige der Seite 2/4. A2-4
Nr. Messung
1. Effektivwert des Stroms (A
2. DC-Anteil des Stroms (ADC) ausschließlich für die Stromzange PAC.
3. Scheitelfaktor des Stroms (ACF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
RMS
).
4.4.2.4 Seite 4/4
2
3 4
Abbildung 16: Beispielanzeige der Seite 4/4. A4-44
Nr. Messung
1. Maximaler Spitzenwert des Stroms (A
2. Minimaler Spitzenwert des Stroms (A
PEAK+
PEAK-
).
3. K-Faktor des Stroms (AKF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
2
3 4
).
12

4.5 Position

Die angezeigten Leistungen sind Verschiebungsfaktor (DPF, entsprechend
1
1
Diese Position ermöglicht die Messung der Leistungen (Wirk-, Blind-, Schein-, DC-Leistung), des Leistungs- und des Verschiebungsfaktors (DPF oder cosΦ). Der Benutzer kann ebenso die Aktivierung oder Deaktivierung des dreiphasigen symmetrischen Modus (
) in Funktion der
jeweiligen Anschlussart definieren.
4.5.1.2 Seite 2/12
2
3 4
Abbildung 19: Beispielanzeige für Seite 2/12. W2-2 Kennz. Messung
Abbildung 17: Der Drehschalter befindet sich in der Position
. 16

4.5.1 Modus Leistungsmessung

Die Anzeige der Seiten erfolgt in einer Schleife mithilfe der Tasten
gibt es 12 Seiten mit Messungen.
. In diesem Modus
4.5.1.1 Seite 1/12
2
3 4
Abbildung 18: Beispielanzeige für Seite 1/12. W1-2 Kennz. Messung
1. Gleichstromleistung (WDC).
2. Leistungsfaktor (PF).
3. cosΦ).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl der Seiten.
Die Gesamtgleichstromleistung (WDC) wird nicht dargestellt, wenn das Symbol wird.
angezeigt
4.5.1.3 Seite 3/12
Funktionen der Energiemessung ( Zählung) des C.A
8220. Die Energiezähler starten und summieren die verschiedenen Energietypen (die acht Energiezähler - 4 Zähler für verbrauchte Energie und 4 Zähler für erzeugte Energie - werden gestartet).
Die Energiezählung wird nicht gestört durch:
- Fotoaufnahmen
- Übertragung eines Fotos an den PC zur
Abfrage mit "Power Analyser Transfer"
- serielle Verbindung Modbus in Ec htzeit mit "Power Analyser Transfer"
1. Wirkleistung (W).
2. Blindleistung (VAR).
3. Scheinleistung (VA).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl der Seiten.
Gesamtleistungen (Summe der 3 Phasen), wenn das Symbol
angezeigt wird.
13
Abbildung 20: Beispielanzeige für Seite 3/12. W2-2
Die Abfolge der Verwendung verläuft Zähler laufen jedoch richtig weiter. Die
1
1
2
Die Zustände der Zähler lauten:
- On <=> Zählung wird durchgeführt
- Off <=> Zählung beendet (Werte des Zählers
auf 0)
- Stop <=> Zählung angehalten (Werte des Zählers werden beibehalten)
folgendermaßen (bitte Pfeilrichtung beachten): +- --> - --> -- -> ---+
| | +------------------------
-------------------------+
Wenn sich das Gerät nicht im Modus "Abf ra g e ei nes Fotos" befindet, wenn die Seite 3/12 im Modus
"Leistung" (
) angezeigt wird:
Für die Dauer der Zählung wird folgendes Format verwendet: XXX h (für die Stunden) XX n (für die Minuten) XX s (für die Sekunden)
Hinweis: Oberhalb von 999 h 59 m 59 s wird nur noch "---h --m --s" angezeigt, die interne Zählung läuft jedoch richtig weiter.
4.5.1.5 Seiten 5/12 bi s 12/12
Die Seiten 5, 6, 7 und 8 von 12 betreffen die von der Ladung aufgenommenen Energien ("Load side").
Die Seiten 9, 10, 11 und 12 von 12 bet ref fe n die vo n der Ladung erzeugten und von der Quelle aufgenommenen Energien ("supply side").
- führt die Taste zum Wechsel von
nach
- führt die Taste Wechsel von
nach
Wechsel von nach .
Ursachen für automatischen Über gang von nach
:
- Stromwandler abgezogen
- Drehschalter auf einer anderen Posit ion als
, oder
- Abfrage eines Fotos (nur über die Benutzerschnittstelle des Geräts)
4.5.1.4 Seite 4/12
Bildschirm des Zeitzählers des C.A 8220.
Abbildung 21: Beispielanzeige für Seite 4/12. W2-2 Kennz. Messung
1. Anzahl der Stunden (h).
2. Anzahl der Minuten (n)
3. Anzahl der Sekunden (s)
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl der Seiten.
entweder zum
oder zum
Abbildung 22: Beispielanzeige für Seite 5/12. W2-2 Kennz. Messung
1. Ladung (Load) oder Quelle (SuPP)
2. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl der Seiten.
Für die Anzeige der Energien werden folgende Formate verwendet:
- [000.1 ; 999.9]
- [1.000 k ; 9999 k]
- [10.0 M ; 999 M]
2
3 4
- [1.00 G ; 999 G]
Oberhalb von 999 999 999 999 xh (999 Gxh) wird nur noch "----" angezeigt, die internen
Genauigkeit der internen Zähler liegt über der der auf dem Gerät angezeigten Energien (dies liegt an der Begrenzung der Anzeigemöglichkeit
- Anzahl der verfügbaren Digits).
Die Seiten 6 und 10 von 12 betreffen d ie induktive Blindleistung "L"
Die Seiten 7 und 11 von 12 betreffen die kapaz itive Blindleistung "C"

4.5.2 Auswahl der dreiphasigen symmetrischen Berechnungen

Beim Aufruf dieser Funktion zeigt das Display oder
an.
14
Nummer der betreffenden Oberschwingung der
Anteils in Bezug auf den
1
1
Abbildung 23: In diesem Beispiel sind die das symmetrische Dreiphasennetz betreffenden Berechnungen aktiviert worden.
3PHI
Mit der Angabe:
die Berech nungen (siehe § 10.1.9), di e mit
: einem Anschluss des Gerätes an ein symmetrisches Dreiphasennet z verbunden sind, sind deaktiviert. Diese Auswahl wird für die Messungen auf Einphasennetzen verwendet.
: die Berechnungen (siehe § 10.1.10), die mit einem Anschluss des Gerätes an ein symmetrisches Dreiphasennet z verbunden sind, sind aktiviert. Diese Auswahl wird für die Messungen auf symmetrischen Dreiphasennetzen verwendet.
Die Auswahl geschieht über die Tasten
.
4.6.1.1 Seite 1/52
Abbildung 25: Beispielanzeige der Seite 1/52. VH1-52
Nr. Messung
1. Gesamtoberschwingungsgehalt der Spannung (V
- auch V
THD-F
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Gesamtverzerrungsgrad der Spannung (V auch V
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
).
DF
THD
).
).
RMS
THD-R
4.6.1.2 Seite 2/52
2
3 4
-

4.6 Position

Diese Position ermöglicht es, an der Spannung und am Strom die Messung des Gesamtoberschwingungsgehalts (THD), des Effektivwertes, des Gesamtverzerrungsgrades (DF), des eventuellen DC-Anteils d er Oberschwingungen sowie der Oberschwingungen bis z um Rang 50, auf 51 oder 52 Seiten durchzuführen.
Abbildung 24: Der Drehschalter befindet sich in der Position

4.6.1 Modus Oberschwingungen der Spannung

Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der Tasten
Modus gibt es 52 Messungsseiten.
. 10
im Kreislaufformat. In diesem
Abbildung 26: Beispielanzeige der Seite 2/52. VH2-52
Nr. Messung
1. Spannung (hier Rang 00).
2. DC-Anteil der Oberschwingung.
3. Prozentsatz des DC­Effektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
2
3 4
15
4.6.1.3 Seite 5/52
Nummer der betreffenden Oberschwingung der
ist, sowie 51 Seiten für alle weiteren
1
1
1
2
3 4
Abbildung 27: Beispielanzeige der Seite 5/52. VH5-52
Nr. Messung
1. Spannung (hier Rang 03).
2. Effektivwert der betreffenden Oberschwingung.
3. Prozentsatz dieses Effektivwertes in Bezug auf den Effektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.

4.6.2 Modus Oberschwingung des Stroms

Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der Tasten
Modus sind 52 Messungsseiten verfügbar, wenn eine Stromzange PAC angeschlossen worden
Stromwandler.
im Kreislaufformat. In diesem
4.6.2.1 Seite 1/52
Abbildung 28: Beispielanzeige der Seite 1/52. AH1-52
Nr. Messung
1. Gesamtoberschwingungsgehalt des Stroms (A
- auch A
THD-F
2. Effektivwert des Stroms (A
3. Gesamtverzerrungsgrad (A
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
THD
).
).
RMS
- auch ADF).
THD-R
Abbildung 29: Beispielanzeige der Seite 2/52. VH2-52
Nr. Messung
1. Nummer der betreffenden Oberschwingung des Stroms (hier Rang 00).
2. DC-Anteil der Oberschwingung.
3. Prozentsatz des DC-Anteils in Bezug auf den Effektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.
4.6.2.3 Seite 3/52 - m i t Stromzange PAC
Dieses Display entspricht dem Display 2/52, wenn es sich bei dem Stromwandler nicht um eine Stromzange PAC handelt.
1
2
3 4
Abbildung 30: Beispielanzeige der Seite 3/52. VH3-52
Nr. Messung
1. Nummer der betreffenden Oberschwingung des Stroms (hier Rang 01).
2. Effektivwert der betreffenden Oberschwingung.
3. Prozentsatz dieses Effektivwertes in Bezug auf den Effektivwert der Grundschwingung. In diesem Beispiel beträgt die Grundschwingung 100% ihres eigenen Wertes.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der Seiten.

4.7 Position

Diese Position ermöglicht die Messung von Werten
2
3 4
2
3 4
in Verbindung mit einem Motor-Anlaufvorgang
4.6.2.2 Seite 2/52 (m it Stromzange PAC)
Wenn es sich bei dem Stromwandler nicht um eine Stromzange PAC handelt, beziehen Sie sich bitte auf das nachfolgende Kapitel.
(maximaler Halbperioden-Effektivwert des Stroms, sofortiger absoluter maximaler Stromwert, Dauer des Anlaufvorganges) und die Bestimmung der Drehfeldrichtung.
16
Dieser Modus erfordert die vorherige
und Strom) können in gleicher Weise im einphasigen Modus oder im dreiphasigen
nd 4 besteht die
Die Spannung muß vor dem
bile Synchronisation der
1
Abbildung 31: Der Drehschalter befindet sich in der Position
. 11

4.7.1 Modus Inrush (Motor-Anlaufvorgang)

Anlaufvorganges.
Das Symbol bedeutet measuring (Messung läuft).
I IR02
Der zu kontrollierende Motor wird folg lich in Betrieb gesetzt. Der C.A 8220 wartet darauf, dass der Halbperioden-Effektivwert des Stroms den Grenzwert des Stroms zu Beginn des parametrierten Motor-Anlaufvorganges erreicht (Einstellung dieses Grenzwertes in § 4.10.1, auf der Seite 20). Der für eine Sekunde berechnete Effektivstrom wird ständig angezeigt (Nr. 1). Der Wechsel zur Etappe 3/4 geschieht automatisch.
Parametrierung des C.A 8220. Bitte beziehen Sie sich auf die Paragraphen sowie auf die Seite 20
symmetrischen Modus angeschlossen werden. Bei den Etappen 2, 3 u Möglichkeit, in die erste Etappe (Etappe 1/4) über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
. Die Leitungen (Spannung
4.10.1 und 4.10.2
4.7.1.1 Etappe 1/4
Sofort nach der Einleitung dieses Modus zeigt das Display an, dass der C.A. 8220 betriebsbereit ist. Über die Betätigung der Taste
wird zur Etappe
2/4 gewechselt.
Abbildung 32: Der C.A. 8220 ist betriebsbereit. I IR01
Das Symbol bedeutet ready (bereit). Achtung :
eigentlichen Motorstart anwesend sein (um eine sta Netzspannungsfrequenz sicher zu stellen
4.7.1.2 Etappe 2/4
4.7.1.3 Etappe 3/4
Sobald der Grenzwert des Motor-Anlaufvorganges erreicht ist, wird der Zeitmesser eingesc haltet (siehe Abbildung 34).
Während des Betriebes des zu kontrollierenden Motors wartet der C.A 8220 darauf, dass der Halbperioden-Effektivwert des Stroms unter den parametrierten Stromgrenzwert fällt (Grenzwert des Abschlusses des Anlaufvorganges) (siehe Einstellung in § 4.10.2, auf der Seite 20). Der für eine Sekunde berechnete Effektivstrom wird ständig angezeigt (Nr. 1). Der Wechsel zur Etappe 4/4 geschieht automatisch.
1
Abbildung 34: Der Zeitmesser (unterer Displaybereich) bleibt solange aktiv, bis der untere Stromgrenzwert erreicht wird.
IR03
4.7.1.4 Etappe 4/4
Sobald der Grenzwert des Abschlusses des Motor­Anlaufvorganges erreicht wird, werden die Ergebnisse angezeigt.
Abbildung 33: Der C.A. 8220 erreicht eine Überschreitung des Grenzwertes für die Auslösung des Stroms für den
17
1
2
3
Abbildung 35: Beispiel einer Ergebnisanzeige. IR04
Die Informationen werden wie folgt abgelesen:
Nr. Messung
Effektivwert des
vorgegebenen Spannungsanschlüsse zu
1. maximaler Halbperioden­Anlaufstroms
2. Momentaner Absolutwert des Anlaufstroms.
3. Dauer des Motor-Anlaufvorganges in Sekunden.

4.7.2 Modus Drehfeldrichtung

Dieser Modus ermöglicht die Bestimmung der Phasenfolge eines Drehstromnetzes über die sogenannte „2-Leiter-Methode“.
Die Aktivierung des dreiphasigen symmetrischen Modus wirkt sich nicht auf die Bestimmung der
Phasenfolge aus ( Es ist wichtig, hierbei die in den Etappen 1 und 3
beachten.
kann
oder
sein).
4.7.2.1 Etappe 1/4
Sofort nach der Einleitung dieses Modus zeigt das Display an, dass der C.A. 8220 betriebsbereit ist (siehe nachfolgende Seite).
4.7.2.3 Etappe 3/4
Zwei verschiedene Fälle sind möglich: Das Display zeigt das Symbol (Error) an:
ein Fehler ist während der Bestimmung der Phasenfolge aufgetreten. Dieser Fehler k ann auf einer der nachfolgenden Ursac hen beruhen:
- Unstabile Frequenz des Dreiphasennetzes.
- Frequenz des Dreiphasennetzes außerhalb des Bereiches von 40 Hz bis 70 Hz.
- Zu schwache Spannungssignale (unterhalb von 10 V
- Durchführung von nicht korrekten Bedienungsweisen.
Hierbei ist es möglich, in die erste Etappe (Etappe 1/4) über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
Das Display stellt die nachfolgende Anzeige dar.
RMS
).
Abbildung 36: Der C.A. 8220 ist für die erste Messung zur Bestimmung der Phasenfolge betriebsbereit.
RO1
Nach dem Anschluss der Prüfspitzen an den vorausgesetzten Phasen L1 und L2 wechselt das Gerät nach der Betätigung der Taste
zur Etappe
2/4 über.
4.7.2.2 Etappe 2/4
Das Symbol wird für sehr k urze Zeit angezei gt (nachfolgende Abbildung).
Abbildung 38: Der C.A. 8220 ist für die zweite Messung zur Bestimmung der Phasenfolge betriebsbereit.
RO03
Der Benutzer kann folglich die vorausgesetzte Phase L3 an den Eingang (+) des Gerät es in nerh alb einer zeitlichen Dauer von we niger als 10 Sekunden anschließen. Nach Ablauf dieser 10 Sekunden wird die Fehlermeldung
(Zeitüberschreitung) angezeigt und der Benutzer wird zur erneuten Einleitung der Sequenz von der ersten Etappe (Etappe 1/4) an aufgefordert.
Sobald die Prüfspitzen an den Stromkreis angeschlossen sind, wechselt der C.A 8220 automatisch zur Etappe 4/4 über.
4.7.2.4 Etappe 4/4
Drei verschiedene Fälle sind möglich:
Abbildung 37: D er C.A. 8220 zeigt dieses Display für sehr kurze Zeit an.
Eines der im nächsten Paragraphen erläuterten Displays wird anschließend angez eigt.
18
RO02
Fall Nr. 1: Eine direkte Phasenfolge ist bestimmt
Hierbei ist es möglich, in die erste Etappe
Dieser Modus erfordert die vorherige
Spannungsbuchsen (+) und (COM) des
geschwindigkeit in Umdrehungen pro
worden. Dieses Display wird angez eigt:
Abbildung 39: Direkte Phasenfolge. RO4
Fall Nr. 2: Eine indirekte Phasenfolge ist
bestimmt worden. Dieses Display wird angezeigt:
Fall Nr. 3: Zeigt an, dass ein Fehler währe nd der Bestimmung der Phasenfolge aufgetreten ist. Dieser Fehler kann auf einer der nachfolgenden
Ursachen beruhen:
- Unstabile Frequenz des Dreiphasennetzes.
- Frequenz des Dreiphasennetzes außerhalb des Bereiches von 40 Hz bis 70 Hz.
- Zu schwache Spannungssignale (unterhalb von 10 V
RMS
).
- Durchführung von nicht korrekten Bedienungsweisen.
(Etappe 1/4) über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
4.8 Position (Modus
Umdrehungsgeschwindigkeit)
Parametrierung des C.A 8220. Bitte beziehen Sie sich auf die Paragraphen der Seite 22.
In dieser Position misst der C.A 8220 die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Drehelementes.
0 und 4.10.7 auf
Abbildung 40: Indirekte Phasenfolge. RO5
Das tachymetrische Signal muss in die C.A 8220 eingeführt werden. Das Gerät
misst folglich das Zeitintervall zwischen den Impulsen (Ereignis) des Signals und leitet hieraus die Umdrehungs-
Minute ab.
Abbildung 41: Der Drehschalter befindet sich in der Position
. 12
19
Abbildung 42: Beispiel einer Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit.
RPM

4.9 Position

In dieser Position misst der C.A 8220 die Temperatur (mittels einer nicht zum Lieferumfang gehörenden externen Sonde) oder de n Widerstand eines Stromkreises.
Abbildung 43: Der Drehschalter befindet sich in der Position
. 13

4.9.1 Modus Temperatur

Der C.A 8220 zeigt die durch eine nicht zum Lieferumfang gehörende, an die Anschlussbuc hsen (+) und (COM) des C.A 8220 angeschlossenen Pt100-Fühlers gemessene Temperatur an. Die Messung wird gleichzeitig in Grad Cel sius (°C) und in Grad Fahrenheit (°F) angezeigt.
4.10 Position
(Modus Konfiguration)
Diese Position dient zur Konfigur ation der vom C .A 8220 verwendeten Parameter. Da die Konfiguration in einem nicht energieabhängigen Speicher aufgezeichnet wird, bleibt sie auch nach dem Ausschalten des Gerätes sowie beim Austausch der Gerätebatterie verfügbar.
Abbildung 46: Der Drehschalter befindet sich in der Position
. 14

4.10.1 Parameter

Das Symbol bedeutet Start (Beginn).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des Modus Inrush (
).
Abbildung 44: Beispiel einer Temperaturmessung. TEMP P

4.9.2 Modus Widerst and

Zwei automatische Messbereichsendwerte stehen zur Verfügung:
0 bis 400 : unterhalb von 20
(standardmäßig) wird ein Signalton aus gegeben.
400 bis 2000 .
Abbildung 45: Beispiel einer Widerstandsmessung. RES
Abbildung 47: Anzeige des mit dem Ausgangsstroms verbundenen Parameters.
Set1
Der Parameter definiert den Halbperioden­Effektivwert des Stroms, der als Ausgangsgrenzwert für den Motor-Anlaufvorgang verwendet wird. Sobald der Motor-Anlaufstrom diesen Grenzwert erreicht oder überschreitet, zählt der C.A 8220 die zeitliche Dauer, während der der Halbperioden­Effektivwert des Stroms streng oberhalb des Halbperioden-Effektivwertes am Ende des Ablaufes liegt (siehe Abbildung 34, auf der Seite 17).
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste (
) parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 0 und 5 999 A.

4.10.2 Parameter

Das Symbol bedeutet Hysterese
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des Modus Inrush (
).
20
wird gemäß der nachfolgenden Formel
Effektivwert des Stillstandes] =
Adapter oder eine
Da alle weiteren, nachfolgend aufgeführten
- Flex. Stromwandler AmpFLEX A193 3000 A.
Abbildung 48: Anzeige des mit der Hysterese verbundenen Parameters.
Set2
Der Parameter definiert den Halbperioden­Effektivwert des Stroms, der als Abschlussgrenzwert für den Motor-Anlaufvorgang verwendet wird. Sobald der Motor-Anlaufstrom den Halbperioden­Effektivwert des Stroms beim Abschluss (Stillstand) erreicht oder unterschreitet, beendet der C.A 8220 die Zählung der zeitlichen Dauer des Anlaufvorganges (siehe Abbildung 35, auf der Seite
17). Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste
(
) parametriert. Bei den vordefinierten
Werten handelt es sich um 0, 1, 2, 5 und 10 %.
Der Halbperioden-Effektivwert des Stillstandes berechnet.
[Halbperioden­[Halbperioden-Effektivwert des Anlaufvorganges] × (100 – [Hysterese]) ÷ 100.

4.10.3 Parameter

Das Symbol Dieses Display wird nur angezeigt, wenn der C.A
8220 an einen 5 A – Stromzange MN93A 5 A angeschlossen worden ist.
Stromwandler keine spezifischen Einstellungen erfordern, wird dieses Display nicht angezeigt:
- Stromzange MN93 200 A.
- Stromzange MN93A 100 A.
- Stromzange C193 1000 A.
- Stromzange PAC93 1000 A.
bedeutet primary (primär).
Der Parameter definiert den Effektivwert des Primärstroms des Stromwandlers bzw. der Stromzange MN93A (Messbereichs-Endwert 5 A) oder des 5 A - Adapters.
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste ( ) parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 0 und 2.999 A.

4.10.4 Parameter

Das Symbol (Sekundär).
Siehe Hinweis des o. g. Paragraphen 4.10.3 -
Parameter
Dieser Parameter konfiguriert den Sekundärstrom des Übersetzungsverhältniss es ( ).
Abbildung 50: Anzeige des mit dem Effektivwert des Sekundärstroms des Stromwandlers verbundenen Parameters.
Der Parameter definiert den Effektivwert des Sekundärstroms des Stromwandlers bzw. der Stromzange MN93A (Messbereichs-Endwert 5 A) oder des 5 A - Adapters. Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste (
Die vordefinierten Werte betragen 1 und 5 A.
bedeutet secondary
.
Set4
) parametriert.

4.10.5 Parameter

Diese Anzeige erscheint nur, wenn C.A 8220 an eine E3N Prüfzange angeschlossen ist.
Dieser Parameter konfiguriert den Messbereich des C.A 8220.
Dieser Parameter konfiguriert den P rimärstrom des Übersetzungsverhältnisses (
Abbildung 49: Anzeige des mit dem Effektivwert des Primärstroms des Stromwandlers verbundenen Parameters.
21
).
Abb. 51: Anzeige des Parameters für die an der Zange gewählte Empfindlichkeit.
Set3
event per
wird über die nachfolgende Formel
Abb. 52: An zeige des Parameters für die Empfindlichkeit an der Zange.
Der Messbereich auf dem Bil dschirm des C.A 8220 muss zu der an der Zange E3N gewählten Empfindlichkeit passen, das heißt 10A bei einer Empfindlichkeit von 10mV/A (Abb. 51) und 100 A bei einer Empfindlichkeit von 100mV/A (Abb. 52).
Der Wert wird mit den weißen und gelben Tasten eingestellt (
).

4.10.6 Parameter

Das Symbol bedeutet rotation (Ereignis pro Umdrehung).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des Modus Umdrehungsgeschwindigkeit (
).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des Modus Umdrehungsgeschwindigkeit ( ).
Abbildung 54: Anzeige des mit dem Spannungsgrenzwert des tachymetrischen Messfühlers verbundenen Parameters.
Se6
Der Parameter definiert den Wert des Spannungsgrenzwertes für die Erfassung eines Ereignisses (Impuls auf dem tachymetrischen Signal).
Da das vom C.A 8220 empfangene Signal einpolig oder zweipolig sein kann, können zwei Grenzwerttypen (0,3 und 1,1 V) ausg e wählt werd en. Bei der empfohlenen Auswahl handelt es sich um wie folgt:
zweipolige Signale: Grenzwert 0,3 V. einpolige Signale: Grenzwert 1,1 V.
In beiden Fällen beträgt die Hysterese einen Wert von 0,2 V. Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste (
) ausgewählt. Die Abbildung
auf der nachfolgenden Seite enthält die exakten Graphen dieser Hysteresenwerte.
Abbildung 53: Anzeige des mit der Anzahl der Ereignisse pro Umdrehung des tachymetrischen Signals verbundenen Parameters.
Se5
Der Parameter definiert die Anzahl der Ereignisse pro Umdrehung für die Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit einer elektrischen Maschine. Wenn zum Beispiel ein tachymet risches Signal zwei Impulse pro Umdrehungen liefert, wird dieser Parameter auf den Wert 2 eingestellt.
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste ( ) parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 1 und 99.
Die maximale Umdrehungsgesch windigkeit definiert: 120000 / .

4.10.7 Parameter

Das Symbol bedeutet threshold (Grenzwert).
Abbildung 55: Funktionen für die Ereignisbestimmung. 015
22
5. DIE TASTEN (TOOLS)
Die den Drehschalterpositionen
Die Tast en s tellen sich wie folgt dar: Taste Tool
Durchführung von Bildaufnahmen.
Anzeige einer Bildaufnahme oder Zugriff auf das Verzeichnis der Bildaufnahmen.
Löschung einer oder aller Bildaufnahmen. Reinitialisierung der maximalen und minimalen Halbperioden-Effektivwerte von Spannung oder Strom.
Ausdruck der mit der laufenden Messung verbundenen Werte.
Navigation, Inkrementierung, Dekrementierung oder Auswahl von Werten. Wechsel zwischen den Etappen.
Weiße Auswahltaste der Modi „weiß“. Dekrementierung der Werte im Modus Konfiguration.
Gelbe Auswahltaste der Modi „gelb“. Inkrementierung der Werte im Modus Konfiguration.

5.1 Taste

Siehe
§
5.1
5.1
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
Abbildung 56: Beispiel einer Nummer einer Bildaufnahme.
Dieses Display gibt die Nummer der B ildaufnahme an, in der die Seiten gespeichert worden sind. Während des Speichervorganges blinkt die Nummer der Bildaufnahme. Gleichzeitig wird das S ymbol
im unteren Displaybereich angezeigt.
Wenn der für die Bildaufnahmen vorgesehene Speicherplatz erschöpft ist, wird die Meldung
(Memory full – voller Speicher)
angezeigt.
PH01

5.1.3 Speicherung einer Bildaufnahme

Die Bildaufnahmen werden im Flash – Speicher des C.A 8220 aufgezeichnet. Bei der Ausschaltung des Gerätes werden die Bildaufnahmen nicht gelöscht.

5.1.4 Betrachtung einer Bildaufnahme

Die Seiten einer Bildaufnahme können durch die Betätigung der Taste angezeigt werden (siehe
§ 0, auf der Seite 23).

5.1.1 Funktion

Diese Taste ermöglich die Durchführung einer Bildaufnahme aller angezeigten Messungsseiten in den Drehschalterpositionen
Seiten können nicht fotografiert werden. Diese Taste ermöglicht es ebenso, das
Verzeichnis der Bildaufnahmen zu verlassen.

5.1.2 Bildaufnahme

Durch die Betätigung der Taste werden alle Seiten der Modi Spannung, Strom, Leistung, Oberschwingungen der Spannung, Oberschwingungen des Stroms fotografiert sowie wird das nachfolgende Display angezeigt.
23
entsprechenden

5.1.5 Löschung einer Bildaufnahme

Die Bildaufnahmen können aus dem Flash – Speicher des C.A 8220 über die Betätigung der
.
Taste

5.2 Taste

5.2.1 Funktion

Diese Taste ermöglicht zunächst einen Zugriff auf das Verzeichnis der Bildaufnahmen sowie die anschließende Auswahl einer zu betrachtenden Bildaufnahme, und schließlich das Beenden dieser Betrachtung.
gelöscht werden (siehe Paragraph 5.3).

5.2.2 Anzeige des Verzeichnisses der Bildaufnahmen

Durch die Betätigung der Taste wird die Nummer einer aus dem Verzeichnis stammenden Bildaufnahme angezeigt. Die Navigation in diesem Verzeichnis geschieht über die Tasten .
Für die Anzeige beziehen Sie sich bitte auf
Wenn eine andere Position
Position des Drehschalters
Paragraph 0 auf der Seite 24.
Abbildung 57: Die Bildaufnahme Nr. 21 wird nach der Betätigung der Taste
angezeigt. PH01
Dieses Verzeichnis kann über die Betätigung der weißen oder der gelben Taste (
Tasten
oder , oder auch durch eine
) oder der
Änderung der Position des Drehsch alters verlassen werden.
Wenn der Speicher des C.A 8220 keine Bildaufnahmen enthält, ist das Verzeichnis leer und das nachfolgende Display wird angezeigt. Anschließend kehrt das Gerät automatisch in den Aufrufmodus zurück.
2. Durch die Verwendung der weißen und gelben
Taste (
3. Durch d ie Verwendung der Tasten
) für die Auswahl eines Modus.
für die
Navigation auf den verschiedenen Seiten des ausgewählten Modus.
Abbildung 59: Das Symbol blinkt während der Betrachtungsdauer der Bildaufnahme.
IMP1

5.2.4 Rückkehr zum Verzeichnis der Bildaufnahmen

Die Betätigung der Taste beendet die Betrachtungsdauer der Bildaufnahme und führt zur Rückkehr auf das Verzeichnis der Bildaufnahmen.
Wenn das Symbol angezeigt wird, führt die Betätigung der Taste
zu dem der entsprechenden Modus.
zum Wechsel
Abbildung 58: C.A 8220 ohne Bildschirmaufnahme. FNO
Das Symbol bedeutet no record (keine Aufzeichnung).

5.2.3 Anzeige der Seiten einer Bildaufnahme

Die Anzeige der Seiten einer im vorherigen Punkt ausgewählten Bildaufnahme geschieht über die Betätigung der Taste
Betrachtungsdauer der Bildaufnahme blinkt das Symbol
im unteren recht en Displaybereich. Die
Untersuchung der verschiedenen S eiten geschieht:
1. Durch die Auswahl einer der Positionen ,
und
des Drehschalters.
( ) ausgewählt wird, erscheint die Anzeige
Daten).
. Während der
(keine

5.3 Taste

5.3.1 Funktion

Diese Taste ermöglicht das Löschen einer Bildaufnahme oder aller zuvor gespeicherten Bildaufnahmen.

5.3.2 Auswahl der zu löschenden Bildaufnahme(n)

Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:
1. Betätigen Sie die Taste für die Anzeige des
Verzeichnisses der Bildaufnahmen. Die Nummer einer Bildaufnahme wird angezei gt.
Abbildung 60: Die Bildaufnahme Nr. 21 wird nach der Betätigung der Taste
gelöscht. PH01
24
2. Verwenden Sie die Tasten für:
Dieses Verzeichnis kann über die
s verlassen
Bitte verwenden Sie das zum
Anschluss des
Das Ausdrucken ist während der Betrachtung einer Bildaufnahme nicht
rmöglicht das Verlassen
Die Anzeige einer spezifischen, zu löschenden Bildaufnahmenummer (siehe Abbildung oben).
Oder
für die Auswahl aller vorhandenen
Bildaufnahmen.
Abbildung 61: Alle Bildaufnahmen werden zur Löschung durch die Betätigung der Taste
ausgewählt. FALL

5.3.3 Löschung einer oder aller Bildaufnahmen

Betätigen Sie die Taste zum Löschen der ausgewählten Bildaufnahme oder Bildaufnahmen.
Die angezeigte Nummer oder das Symbol blinken während der Dauer des Löschvorganges.
Nach dem Löschen einer spezifischen
Bildaufnahme wird eine der verbleibenden Bildaufnahmenummern angezeigt.
Wenn das Verzeichnis keine weiteren Bildaufnahmen enthält, zeigt das Display das Symbol die Anzeige wechselt anschließend automatisch zu einem Messungsmodus über.
Betätigung der weißen oder der gelben Taste (
, oder auch durch eine Änderung der Position des Drehschalter werden.
Wenn ausgewählt worden ist, wird das Symbol angezeigt; das Display wechselt anschließend automatisch zu einem Messungsmodus über.
(Keine Aufzeichnung) an; und
) oder der Tasten
oder
(Keine Aufzeichnung)

5.4 Taste

5.4.1 Ausdruck eines Messprotoko lls

Vor der Verwendung dieser Taste muss ein Thermodrucker an den C.A 8220 (Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220. , N r. 6, auf der Seite
5) über ein spezifisches, zum Lieferumfang des Druckers gehörendes serielles optisches Kabel angeschlossen werden.
Lieferumfang gehörende serie lle optische Kabel nicht für den Gerätes an den Drucker.
Die Betätigung dieser Taste führt zur Übertragung aller mit dem aktuellen Modus verbundenen Informationen und Messungen.
möglich. Diese Taste e
des Modus Bildaufnahme.
Das Symbol blinkt während der Übertragung der Daten über die serielle Leitung.
Abbildung 63: Das Druckersymbol blinkt während dem Transfer der Informationen zum seriellen Thermodrucker.
Wenn der Drehschalter sich zum Beispiel in der Position im Modus Spannung befindet, führt
die Betätigung der Taste zum Ausdruck des nachfolgenden Protokolls:
************************** Mode:voltage Vrms(V)= 225.7 Arms(A)= 112.8 Freq(Hz)= 50.00 Vdc(V)= 3.2 CF= 1.41 Vmax(V)= 229.4 Vmin(V)= 222.6 Vpeak+(V)= 319.6 Vpeak-(V)=-313.3
IMP1
Abbildung 62: Der C.A 8220 verfügt nicht mehr über gespeicherte Bildaufnahmen.
25
Abbildung 64: Beispiel von ausgedruckten Informationen
FNO
auf einem vom Drucker ausgegebenen Protokoll.
IMP1

5.4.2 Format der übertragenen Daten

Der serielle Ausgang überträgt die Daten mit einer Geschwindigkeit von 9600 Bauds im nachfolgenden Format:
1 Startbit.
8 Datenbits.
Kein Paritätsbit.
1 Stoppbit.
Keine Datenflusskontrolle.

5.5 Tasten

Diese Tasten ermöglichen wie folgt:
Die Navigation zwischen den Seiten für die Modi
, ,
Die Aktivierung oder Deaktivierung des
dreiphasigen symmetrischen Modus für den Modus
.
und.
.
Abbildung 65: Seriennummer des Gerätes (Seite 1/3). SN
Die Auswahl der Etappe in den Modi
.

5.6 Weiße Taste

5.6.1 Verwendung

Diese Taste ermöglicht:
Die Auswahl des durch die weiße Markierung am
äußeren Rand des Drehschalters gekennzeichneten Modus
Die Dekrementierung der Werte im Modus
Das Verlassen des Verzeichnisses der
Bildaufnahmen.
Die Anzeige der mit dem C.A. 8220 verbundenen
Informationen (siehe nachfolgender Paragraph).

5.6.2 Informationen über das Gerät

Der Modus Information wird angezeigt, wenn die weiße Taste sofort nach dem Einschalten des Gerätes dauerbetätigt wird, d. h. direkt nach dem Austreten der Position OFF des Drehschalters. Drei Seiten können über die Verwendung der Tasten
angezeigt werden.
Die Seriennummer des Gerätes ( = Serial
Number) (Abbildung 65: Seriennummer des
Gerätes (Seite 1/3). SN
Die Softwareversion des Gerätes ( =
Software version) (Abbildung 66: Nummer der internen Softwareversion (Seite 2/3). SOFT
Die Hardwareversion des Gerätes (
Software version) (Abbildung 67: Nummer der Hardwareversion (Seite 3/3). HARD
Die entsprechende Vorgehensw eise wird in
Paragraph 6.15, auf der Seite 29 ausführlich erläutert.
, , , und .
.
=
Abbildung 66: Nummer der internen Softwareversion (Seite 2/3).
Abbildung 67: Nummer der Hardwareversion (Seite 3/3). HARD
Das Verlassen des Modus Information geschieht ausschließlich über eine Rückstellung des Drehschalters auf die Position OFF.
SOFT

5.7 Gelbe Taste

Diese Taste ermöglicht:
Die Auswahl des durch die gelbe Markierung am äußeren Rand des Drehschalters
gekennzeichneten Modus
.
Die Inkrementierung der Werte im Modus
Das Verlassen des Verzeichnisses der
Bildaufnahmen.
Die Deaktivierung der automatischen Ausschaltung des Gerätes (siehe Paragraph 6.3, auf der Seite
29).
, , , und
.
26

6. VERWENDUNG

Die nachfolgenden Sicherheitshinweise müssen bei der Verwendung unbedingt
der Batterieelemente muss darauf geachtet werden, dass die
Wenn beim Unterspannungssetzen ein Stromwandlers an dem C.A 8220
Display bei der Inbetriebnahme des Gerätes (mit Anzeige des
der Typ des angeschlossenen Stromwandlers mit den nachfolgenden
Stromzange E3N 100 A
beachtet werden: Keine Spannung anschließen, die 600V
RMS gegenüber Erde überschreitet.
Bei der Entnahme und beim Einsetzen
Spannungsmessleitungen zuvor entfernt worden sind.

6.1 Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Gerätes geschieht: über eine Änderung der Position des
Drehschalters. oder über die Betätigung einer bel iebigen Taste. In beiden Fällen darf die Endposition des
Drehschalters nicht auf die Posit i on OFF fallen.
Zweites Display: Anzeige des Gerätetyps, d. h.
C.A 8220.
Abbildung 70: Das zweite Display bei der Inbetriebnahme des Gerätes (ohne Anschluss eines Stromwandlers).
angeschlossen ist, wird im unteren Bereich des Displays (
Abbildung 71: Das zweite
E01
angeschlossenen Stromwandlers). E02)
Abbildung 68: Der eingeschaltete Drehschalter. 08
Der C.A 8220 zeigt anschließend die 3 folgenden Displays an:
Erstes Display: Anzeige der Gesamtheit der
172 aktivierbaren Segmente.
Abbildung 69: Das erste Display bei der Inbetriebnahme des Gerätes.
Codes angezeigt:
Anzeige Verbindung mit
Stromzange PAC93 1000 A. Stromzange MN93 200 A. Stromzange MN93A 100 A
oder 5 A. Stromzange C193 1000 A. AmpFLEX™ A193 3000 A. Dreiphasiger 5 A - Adapter.
oder 10 A
E00
27
Abbildung 71: Das zweite Display bei der Inbetriebnahme des Gerätes (mit Anzeige des angeschlossenen Stromwandlers).
E02
Der Typ des Stromwandlers wird automatisch festgestellt und im
Externe Stromversorgung über ein
Eingang mit 4 Punkten für Stromwandler (Stromzange MN, Stromzange C, Stromzange
usw.) (der Typ des
Schutzhülse des Spannungsmesskabels
Sekundentakt aktualisiert.
Drittes Display: Anzeige der der
Drehschalterposition entsprechenden
Messungsseiten.
Abbildung 72: Beispiel des dritten Displays (abhängig von der Position des Drehschalters).
V1-4
Der C.A 8220 kann nur batteriebetrieben werden, wenn die Gerätebatterie über eine ausreichende Ladekapazität verfügt. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Paragraph 3.9.3, auf der Seite 8. Das Gerät kann mit d em optionalen Netzteil betrieben werden, das hierzu an die Buchse (Abbildung 73: Die im oberen Teil vorhandenen Anschlussbuchsen., Nr. 1) angeschlossen wird; das Einsetzen der internen Batterie in das Gerät ist hierbei folglich nicht erforderl ich.
3. (negativer Pol).
4. Sicherheitsbuchse des Spannungsmesskabels (positiver Pol).
Anschluss der Messleitungen an den C.A 8220: Messung der Spannung: Anschluss buchse C OM
und (+).
Messung des Stroms: 4-poliger Steckverbinder
(Nr. 2). Es darf nicht vergessen werden, den (eventuell vorhandenen) Schalter auf dem Stromwandler auf eine dem zu messenden Strom entsprechende Empfindlichkeit einzustellen.
Die Messleitungen werden gemäß den nachfolgenden Schemata an den zu überpr üfenden Stromkreis angeschlossen.
6.2.1.1 Einphasennetz
Bei allen gemessenen Spannungsgrößen handelt es sich um Größen einer Phasenspannung.
Der (dreiphasig symmetrisch) ist deaktiviert
). Siehe § 4.5.1, auf der Seite 13.
(
Achtung: das optionale externe Netzteil darf nur in Umgebungen verwendet werden, in denen keine Explosionsgefahr besteht.

6.2 Anbringung der Leitungen

6.2.1 Allgemeines

Bitte schließen Sie die Leitungen wie folgt an:
002
Abbildung 73: Die im oberen Teil vorhandenen Anschlussbuchsen.
Nr. Funktion
1. entsprechendes Netzteil.
2.
Abbildung 74: Einphasiger Anschluss. 005
6.2.1.2 Symmetrisc hes Dreiphasennetz
Bei allen gemessenen Spannungsgrößen handelt es sich um Größen einer verketteten Spannung.
Der Modus (dreiphasig symmetrisch) ist aktiviert (
). Siehe § 4.5.1, auf der Seite 13.
E3N, AmpFLEX Stromwandlers wird automatisch festgestellt und im Sekundentakt aktualisiert).
28
Der Nullleiter kann vorhanden oder nicht
Abbildung 75: Symmetrischer dreiphasiger Anschluss. 006
1. Schalten Sie das Gerät aus.
Bewegen Sie den Drehschal ter auf die Position
OFF.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
Bewegen Sie den Drehschalter auf eine beliebige Position.
Bei der Anzeige des ersten Displays (Anzeige der 172 Segmente, siehe Abbildung 69, auf der Seite 27), wird die gelbe Taste (
Signaltons dauerbetätigt.
3. Das Display zeigt shut off – keine automatische Ausschaltung).
Das Gerät schaltet sich jetzt nicht mehr
automatisch aus.
) bis zur Ausgabe eines
an (No automatic
vorhanden sein.

6.2.2 Verwendung des 5 A – Adapters oder der Stromzange MN93A 5 A

Wenn der 5A – Adapter oder die Stromzange MN93A 5 A verwendet werden, ist eine Einstellu ng des Übersetzungsverhältnisses (Primärstrom (1 A bis 2999 A) / Sekundärstrom (1 A oder 5 A) unbedingt erforderlich. Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:
1. Schließen Sie den Stromwandler an.
2. Wählen Sie den Modus Konfiguration über
die Einstellung des Drehschalters auf die Position
3. Stellen Sie den Primärstrom des
Stromwandlers ein.
Wählen Sie den Parameter Einstellung der Primärseite) mit den Tasten
Mit der weißen und der gelben Taste (
Übersetzungsverhältnisses ein. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Paragraph 4.10.3, auf der Seite 21.
4. Stellen Sie den Sekundärstrom des Stromwandlers ein.
Wählen Sie den Parameter (Seite für
die Einstellung der Sekundärseite) mit den Tasten
Mit der weißen und der gelben Taste
( ( ) des Übersetzungsverhältnisses auf 1
oder 5 A ein. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Paragr aph 0, auf der Seite 21.
aus.
(Seite für die
aus.
) stellen Sie den Primärstrom ( ) des
aus.
) stellen Sie den Sekundärstrom

6.3 Automatische Ausschaltung

6.3.2 Reaktivierung

Die automatische Ausschaltung wird bei jeder Ausschaltung des Gerätes C.A. 8220 r eaktiviert.

6.4 Messung von Spannungen

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der vier Messungsseiten. Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.4.1, auf der Seite 11.
.
für die Anzei ge

6.5 Messung von Strömen

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste ( ).
Der Modus Strom wird angezeigt.
3. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten für die Anzeige
der vier Messungsseiten. Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.4.2, auf der Seite 12.
.

6.6 Messung von Leistungen

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der zwei Messungsseiten. Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.5.1, auf der Seite 13.
.
für die Anzei ge

6.3.1 Deaktivierung

Für die Deaktivierung der automatischen Ausschaltung des Gerätes gehen Sie bit te wie folgt vor:
29

6.11 Messung der Temperatur

6.7 Messung von Oberschwingungen

6.7.1 Oberschwingungen der Spannung

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der 52 Messungsseiten. Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.6.1, auf der Seite 15.
.
für die Anzeige

6.7.2 Oberschwingungen des Stroms

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste (
Der Modus Oberschwingung des Stroms wird
angezeigt.
3. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten für die Anzeige
der 51 oder 52 Messungsseiten. Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.6.2, auf der Seite 16.
.
).

6.8 Messung von Inrush

(Inrush: Anlaufstrom)
1. Wählen Sie die Position
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.7.1, auf der Seite 17.
aus.
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.9.1, auf der Seite 19.
.

6.12 Messung des Widerstandes

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste ( ).
Der Modus Widerstand wird angezei gt.
3. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.9.2, auf der Seite 19.
.

6.13 Bildaufnahme von Messungen

6.13.1 Durchführung von Bildaufnahmen

Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 5.1.2, auf der Seite 23.

6.13.2 Anzeige von Bildaufnahmen

Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragra ph 0, auf der Seite 23.

6.13.3 Löschung einer oder mehrerer Bildaufnahmen

Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 5.3, auf der Seite 24.

6.9 Bestimmung der Drehfeldrichtung

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste (
Der Modus Drehfeldrichtung wird angezeigt.
3. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.7.2, auf der Seite 18.
.
).

6.10 Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit

1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position .
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.8, auf der Seite 19.

6.14 Ausschaltung des Gerätes

Die Ausschaltung des Gerätes geschieht: gewollt durch die Einstellung des Drehschalters
auf die Position OFF.
automatisch, wenn die Steuertasten des Gerätes
5 Minuten nicht betätigt worden sind (unveränderte Position des Drehschalters oder keine Betätigung von Gerätetasten).
In beiden Fällen zeigt das Display vor dem Ausschalten des Gerätes das Symbol
Eventuell vorhandene Bildaufnahmen sowie alle Konfigurationsparameter sind weiterhin im Flash – Speicher aufgezeichnet.
an.

6.15 Anzeige von Informationen

Die Seriennummer, die Softwareversion und die Hardwareversion des C.A 8220 können auf dem Display angezeigt werden. Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:
1. Schalten Sie das Gerät aus.
30
Bewegen Sie den Drehschal ter auf die Position
OFF.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
Bewegen Sie den Drehschalter auf eine beliebige Position.
Bei der Anzeige des ersten Displays (Anzeige der 172 Segmente, siehe Abbildung 69, auf der Seite 27), wird die weiße Taste (
Informationsseite (siehe § 5.6.2, auf der Seite 26) dauerbetätigt.
3. Die Navigation zwischen den Informationsseiten geschieht über die Tasten
.
(siehe § 5.6.2, auf der Seite 26).
4. Schalten Sie das Gerät aus.
Bewegen Sie den Drehschal ter auf die Position
OFF.
) bis zur Anzeige der ersten

6.16 Stromversorgung des C.A 8220

6.16.1 Austausch der Gerätebatterie

Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 7.2.1, auf der Seite 32.

6.16.2 Netzbetrieb während einer Messung

Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 7.2.1, auf der Seite 8.
31

7. WARTUNG

Batterien oder Akkus dürfen nicht
Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen

7.1 Wichtige Hinweise

Bei der Wartung des Gerätes dürfen nur die angegebenen Ersatzteile verwendet werden. Der Hersteller kann nicht für Unfälle oder Schäden haftbar gemacht werden, die auf eine auß er hal b des Kundendienstes des Herstellers oder von nicht zugelassenen Reparaturwerkstätten durchgeführte Reparatur des Gerätes zurückzuführ en sind.

7.2 Batterie

verbrannt werden. Die Anschlussklemmen der Batterien oder
werden.

7.2.1 Austausch der Gerätebatterie

Beim Austausch der Batterie (Bat ter ien oder A kkus ), muss der C.A 8220 unbedingt von der Stromversorgung sowie von dem zu messenden Stromnetz getrennt werden; hierdurch erhält das Gerät kein Stromzufuhr von externen Spannungsquellen mehr. Die Speicherung der Bildaufnahmen und der Parametr ierung bleibt nach der Entnahme der Batterie im Speicher des C.A 8220 weiterhin erhalten.
Die elektrische Stromversorgung des C.A 8220 wird von sechs Elementen (Batterien oder Akkus) (Nr. 1) im Format AA (LR6 - NEDA 15) ge währleistet. Die Betriebsdauer des Gerätes wird in Para graph 0, auf der Seite 8 erläutert.
Die Elemente der Batterie sind auf der Rückseite des C.A 8220 nach einer Vierteldrehung der Verriegelung (Nr. 2) gegen den Uhrzeigersinn mithilfe einer Münze (Nr. 3) zugänglich.

7.2.2 Wiederaufladung der Akkus

Der C.A 8220 führt die Aufladung der Akkus nicht durch. Die Wiederaufladung der Akkus geschieht über ein als Option erhältliches Ladegerät, in das die Akkus nach der vorherigen Entf ernung aus dem C.A. 8220 eingesetzt werden.

7.3 Reinigung des Gehäuses

Das Gerätegehäuse wird mit einem leicht mit Seifenwasser angefeuchteten Tuch gereinigt. Anschließend mit einem feuchten Tuch nachgewischt. Bitte verwenden Sie keine
Lösungsmittel.

7.4 Messtechnische Überprüfung

Wie auch bei anderen Mess- oder P rüf gerät en i st eine regelmäßige Geräteüberprüfung erforderlich.
Es wird mindestens eine einmal jährlich durchgeführte Überprüfung dieses Gerätes empfohlen. Für die Überprüfungen und Eichungen stehen Ihnen unsere zugelassenen Metrologie­Laboratorien von COFRAC oder die Geschäftsstellen von MANUMESSUNG gerne zur Verfügung.
Auskünfte und Adressen steh en auf Anfrag e hin zur Verfügung: Tel.: +33(0)2 31 64 51 43 Fax: +33(0)2 31 64 51 09

7.5 Reparatur

Senden Sie das Gerät bei Reparaturen innerhalb und außerhalb der Garantie an Ihren Händler zurück.
Abbildung 76: Zugriff auf die verschiedenen Batterieelemente.
32
003
7.6 Aktualisierung der internen
Software werden alle vorhandenen Daten
Speichern Sie die aufzubewahrenden Daten
Software
Die interne Software des C.A 8220 kann vom Benutzer über die zum Lieferumfang des Gerätes gehörende optische Leitung und einer auf der Website von Chauvin Arnoux (www.chauvin­arnoux.com) verfügbaren Update-Software aktualisiert werden.
Achtung: bei der Aktualisierung der internen gelöscht (Parametrierung, Bildaufnahmen).
mittels einer entsprechenden Software vor der Aktualisierung der installierten Software bitte auf einem PC ab.
Die Aktualisierung der intern en Software hängt von der entsprechenden Kompatibilität mit der Hardwareversion des Gerätes ab. Die Nummer der Hardwareversion kann bei der Inbetriebnahme des C.A 8220 angezeigt werden ( siehe P aragrap h 5.6.2, auf der Seite 26).

7.7 Stromwandler

Die Stromwandler werden folgendermaßen ge wartet und geeicht:
Reinigung mit einem mit Seifenwasser
angefeuchteten Schwamm und Nach wischen in gleicher Art und Weise mit klarem Wasser, anschließend umgehend abtrocknen.
Aufrechterhaltung eines perfekt sauberen
Zustandes der Eisenspalte der Stromzangen (MN93A, E3N, MN93, C193 et PAC 93) mithilfe eines Tuches. Leichtes Ölen der sichtbaren Metallteile, um die Entstehung von Rost zu vermeiden.
Alle 2 Jahre Kontrolle der Eichung.
33
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