Symbolbedeutung. Achtung! Bitte lesen Sie die Betri ebsanleitung vor der ersten Verwendung des
Gerätes sorgfältig durch. Wenn die in dieser Betriebseinleitung mit diesem Symbol angeführten
Anweisungen nicht beachtet oder ausgef ü hr t werden, k ann dies z u Unfäll en m it K örpers c häden od er
Beschädigungen des Gerätes und der Installationen führen.
Gemäß der Richtlinie WEEE 2002/96/ E C .
Sie haben gerade einen einphasigen Leistungsanalysator C.A 8220 erworben, und wir möchten Ihnen für Ihr
Vertrauen in unser Produkt danken.
Für die Erlangung eines optimalen B etriebsverhaltens Ihres Gerätes:
Lesen Sie diese Betriebsanleit ung bitte sorgfältig durch,
Beachten Sie bitte die Anwendungshinweise.
ANWENDUNGSHINWEISE
Beachten Sie die für die Gerätever wendung erfor derliche n Klimabedin gungen (si ehe Paragraph 8.4.1, auf der
Seite 35).
Dieses Gerät kann für Installationen d er Kategorie III, für 600 V RMS geg enüber Erdenicht überschreitende
Spannungen verwendet werden (gemäß IEC 60664-1).
CAT III: die Messkategorie III entspricht den an der Installati on des Gebäudes vorgenommenen Messungen.
Beispiel: Messungen an Schalttafeln, Verkabelungen usw.
Dieses Gerät kann für Installationen der K ategorie IV, für 300 V RMS gegenüber Erde nicht überschreitende
Spannungen verwendet werden (gemäß IEC 60664-1).
CAT IV: die Messkategorie IV entspricht den am Ausgangspunkt der Niederspannungs-Schaltanlage
vorgenommenen Messungen. Beis piel: Zähler und Messung an den Schut zvorrichtungen gegen Überströme.
Verwenden Sie bitte ausschließlich Zubehörteile mit einer Messkategorie und der Erde zugeordneten
Spannung, die mindestens den Werten des Gerätes entsprechen.
Beim Ausbau der Batterie muss darauf geachtet werden, dass die Messleitung en und die Stromwandlerzuvor
entfernt worden sind.
GARANTIE
Unsere Garantie gilt mit Ausnahme von anderslautenden vertr aglichen Vereinbarungen für eine Dauer von zwölf
Monaten ab dem Datum der Materia lbereitstellung (ein Auszug aus unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen
ist auf Anfrage hin erhältlich).
Das Gerät C.A 8220 ist ein einphasiger
Leistungsanalysator AC+DC 600 V Kategorie III
(IEC 61010-1) mit digitaler LCD-Anzeige. Durch die
Messung von Effektivwerten, Leistungen und
Störungen von Stromversorgungsnetzen ermöglicht
dieses Gerät eine sofortige Darstellung der
wesentlichen Eigenschaften eines Einph asennetzes
(Spannung, Strom, Leistungen, Oberschwingungen
von Spannung/Strom usw.) sowie die Kontrolle von
elektrischen Maschinen (Temperatur, Strom und
Dauer des Anlaufvorganges, Widerstandsvermögen
der Wicklungen, Umdrehungsgeschwindigkeit).
Durch seine kompakte Bauweise,
Stosswiderstandsfähigkeit, Ergonomie und die
einfache Benutzeroberfläche gestaltet sich die
Anwendung dieses Gerätes benutzerfreundlich
leicht und angenehm.
2. PACKUNGSINHALT
Grundausstattung
Bezeichnung Menge
Satz aus 2 Si cherheitskabeln BananensteckerBananenstecker (rot / schwarz).
Satz aus 2 Krokodilklemmen (rot / schwarz). 1
Satz aus 2 Prüfspitzen (rot / schwarz). 1
Eine Stromzange MN93A (‘black’) oder ein
flexiblen Stromwandler AmpFLEX
mm (‘black’) oder ohne Stromwandler.
(IEC LR6 oder NEDA 15A).
Optisches Kabel USB. 1
Betriebsanleitung auf CD-
verschiedene Dokumente.
™ A193 450
1
-
6
1
Die Präzision des C.A 8220 beträgt einen höheren
Wert als 1% (mit Ausnahme von auf die
Stromwandlerzurückzuführenden Fehlern). Das
Gerät verfügt dank der Auswahl an verschiedenen
Stromwandler über eine große Messflexibilität
ausgehend von einigen hundert Milliampere
(MN93A) bis hin zu mehreren Kiloampere
(AmpFLEX™).
Der C.A 8220 eignet sich für Techniker, Ingenieure
von Kontroll- und Überwachungsteams von
Unternehmen, sowie für Verwaltungsbehörden, die
über ein Abonnement der frz. Spezialtarife „tarif
jaune“ (36 kVA bis 250 kVA) und „tarif vert“ (> 250
kW) verfügen.
Die technischen Eigenschaften des Gerät es werden
auf der Seite 36 erläutert.
OptionaleAusstattung
Bezeichnung
Transporttasche
Netzteil (600 V
Stromzange MN93, MN93A, C193, PAC93, E3N mit
Adapter.
Flexibler Stromwandler AmpFLEX™ A193 800 mm und
450 mm.
erhältliche externe Ladegerät) im Format AA (LR6 - NEDA
15A) mit einer Mindestkapazität von 1800 mAh.
Adaptergehäuse (dreiphasig) 5 A (für den simultanen
Anschluss von 3 C.A 8220).
Drehzahlmessadapter C.A 1711.
Thermodrucker Seiko DPU 414, wird mit optischem Kabel
geliefert.
Cat. III)
RMS
4
3. PRÄSENTATION
Externe Stromversorgung über ein
Eingang mit 4 Punkten für Stromwandler
usw.) (der Typ des Stromwandlers wird
Sicherheitsbuchse für Spannungsmessleitung
3.1 Gesamtansicht
Abbildung 1: Gesamtansicht des C.A 8220.001
3.2 Die Stromanschlüsse
Die im oberen Teil vorhandenen Anschlüsse werden
wie folgt verwendet:
002
Abbildung 2: Die im oberen Teil vorhandenen Anschlüsse.
Nr. Funktion
1.
entsprechendes Netzteil (Option).
2.
(Stromzange MN, Stromzange C, AmpFLEX™
automatisch festgestellt und im Sekundentakt
aktualisiert).
3.
(negativer Pol).
4. Sicherheitsbuchse für Spannungsmessleitung
(positiver Pol).
Nr. Funktion Siehe §
1. Stromanschlüsse. 3.2
2. LCD-Bildschirm mit
Hintergrundbeleuchtung.
3. Blaue Tasten. 3.4
4. Weiße und gelbe Tasten. 3.4
5. Drehschalter. 3.5
6. Optische Infrarot-Schnittstelle. 3.7
7. Leuchtanzeige bei externer Speisung. 3.6
3.3
3.3 Das Anzeigedisplay
3.3.1 Präsentation
Dieses monochrome Anzeigedisplay mit
Hintergrundbeleuchtung aus Flüssigk ristallen (LCD)
mit 172 Segmenten zeigt die Messungen,
Aufzeichnungen oder Parametrierungsmenüs des
Gerätes an. Die mit den auf diesem Display
angezeigten Messungen verbundenen
ausführlichen Informationen werd en in Kapitel 4 auf
der Seite 10 erörtert. In der nachfolgenden
Abbildung werden alle anzeigbaren Segmente
dargestellt.
Abbildung 3: Die anzeigbaren Segmente. E00
5
3.3.2 Hintergrundbeleuchtung
Aktivierung durch die gleichzeitige Betätigung
der gelben () und weißen () Taste.
Ausschaltung:
- Durch eine erneute gleichzeitige Betätigung
der gelben (
) und weißen () Taste;
- Oder durch die Einstellung des
Drehschalters auf die Position OFF.
3.3.3 Die Symbole
Auf dem Display werden die nachfolgenden
Symbole angezeigt:
SymbolBezeichnung Seite
Mit der Spannung verbundene
Messungen.
Mit dem Strom verbundene
Messungen.
Messungen der Leistung (Wirk-, Blindoder Scheinleistung).
Berechnungen in Verbindung mit
einem Anschluss an ein aktiviertes
symmetrisches Dreiphasennetz.
Messung der Oberschwingungen von
Spannung oder Strom.
Messung des Anlaufvorganges von
Motoren (inrush).
Erfassung der Phasenfolge
(Drehfeldrichtung).
Messung der
Umdrehungsgeschwindigkeit.
Temperaturmessung. 20
Widerstandsmessung (bis 2000 Ω).
Schwache Batterie. 8
Parametrierung des C.A 8220. 20
Blinkt während dem Transfer der
Informationen zum seriellen
Thermodrucker.
Nummer der aktiven Seite im
Vergleich zur Gesamtzahl der Seiten
in den Modi mit multiplen Seiten.
Blinkt während der Bildaufnahme der
Messungen.
Einsichtnahme in das Verzeichnis der
Bildaufnahmen, Anzeige einer
Bildaufnahme.
Löschung einer oder aller
Bildaufnahmen. Reinitialisierung der
Halbperiode-Effektivwerte von
Spannung oder Strom.
11
12
13
13
15
17
18
19
20
25
23
23
24
3.3.4 Die Abkürzungen
Auf dem Display werden die nachfolgenden
Abkürzungen angezeigt:
EinheitBezeichnung
% Prozentsatz.
Ω
°C Temperatur in Grad Celsius.
°F Temperatur in Grad Fahrenheit.
A Ströme in Ampere.
AVG RMS-Wert des für eine Sekunde
CF Scheitelfaktor (Strom oder Spannung).
DC DC-Anteil des Stroms und der Spannung.
DPF Verschiebungsfaktor (Kosinus von Φ).
Hz Frequenz des untersuchten Netzes in Hertz.
k Kilo (103).
KF K-Faktor (für Transformatoren).
MAX Maximaler Halbperioden-RMS-Wert der
MIN Minimaler Halbperioden-RMS-Wert der
PEAK Sofortiger maximaler (+) oder minimaler (-)
PF Leistungsfaktor (Verhältniszahl der
RMS Echteffektivwert (Spannung oder Strom).
RPM Umdrehungsgeschwindigkeit in
s Dauer in Sekunden.
THD-F Gesamtoberschwingungsgehalt:
THD-R Gesamtverzer ru ngsgrad: Gesamt k li rrfaktor
V Spannung in Volt.
VA
VAR
W
Widerstand in Ohm.
berechneten Wertes.
Spannung oder des Stroms.
Spannung oder des Stroms.
Spitzenwert des Signals.
Wirkleistung und der Scheinleistung).
Umdrehungen pro Minute (rotation per
minute)
Gesamtklirrfaktor bezogen auf der
Grundwelle (oder THD).
bezogen auf dem Effektivwert (oder DF).
Scheinleistung (Gesamtwert bei
Blindleistung (Gesamtwert bei
Wirkleistung (Gesamtwert bei
).
).
).
6
3.4 Die Tasten
(Weiße Taste + gelbe Taste):
Aktivierung oder Deaktivierung der
Anschlusses des PCs eine bessere
Jede Tast e ents pr i c ht einem oder mehreren Tools:
Nr.ToolSeite
Bildaufnahme der Messungen für die
Anzeige über die Taste
Ausdruck der aktuell angezeigten
Messungen auf einem seriellen
Thermodrucker.
Auswahl der vorhergehenden Seite,
Rückkehr zum vorherigen Schritt oder
(wenn nur eine Seite vorhanden ist)
Auswahl des Wertes.
Auswahl der nächsten Seite, Wechsel
zum nächsten Schritt oder (wenn nur
eine Seite vorhanden ist) Auswahl des
Wertes.
Anzeige der gespeicherten
Bildaufnahmen des Displays über die
Taste
Löschung einer oder aller Bildaufnahmen
des Displays oder Reinitialisierung der
maximalen und minimalen HalbperiodenEffektivwerte.
(Weiße Taste) Zugriff auf die Modi
Spannung, Leistung, Oberschwingung
der Spannung, Strom der MotorAnlaufphase,
Umdrehungsgeschwindigkeit,
Temperatur.
Verringerung des Wertes im Modus
Eingabe im Modus Information. 26
Erhöhung des Wertes im Modus
Verhinderung der automatischen
Konfiguration.
(Gelbe Taste) Zugriff auf die Modi Strom,
dreiphasig symmetrisch,
Oberschwingung des Stroms,
Phasendrehung und Widerstand.
Konfiguration.
Ausschaltung.
Hintergrundbeleuchtung des Displays.
+
.
.
23
25
26
26
23
24
26
26
26
26
29
Eingeschaltet, wenn der C.A 8220 über das
optionale Netzteil gespeist wird.
Ausgeschaltet, wenn der C.A 8220 über die
interne Batterie gespeist wird.
3.7 Die optische Schnittstelle
Dieser optische, zweiseitige Anschluss (Abbildung
1: Gesamtansicht des C.A 8220.
, Nr. 6) verfügt über
drei verschiedene Funktionen:
Ausgehend vom C.A 8220 zu einem seriellen
Thermodrucker: Versand von allen mit dem
aktuellen Modus verbundenen Informationen
und Messungen.
Ausgehend vom C.A 8220 zu einem PC:
Transfer der Daten von Messungen über ein
spezifisches Softwareprogramm.
Ausgehend von einem PC zum C.A 8220:
Transfer von eventuell auf der Website von
Chauvin Arnoux verfügbaren Updates der
internen Software.
In den beiden zuletzt aufgeführten Fällen wird die
Übertragungsrate automatisch vom C.A 8220 in
Abstimmung mit dem eingesetzten
Softwareprogramm bestimmt; die
Höchstgeschwindigkeit kann hierbei bis zu
115,2 kbps erreichen.
Die Kommunikation zwischen dem CA 8220 und
dem PC kann in bestimmten Fällen durch die
Verwendung des USB-Anschlusses anstelle des
RS232Qualität aufweisen.
3.8 Der Standbügel
Ein auf der Rückseite des Gerätes angebrachter,
ausklappbarer Standbügel (Abbildung 4: Zugriff auf
die verschiedenen Batterieelemente, Nr.4)
ermöglicht das Aufstellen des Gerätes in einem 30Grad-Winkel.
3.9 Die Stromversorgung
3.5 Der Drehschalter
Die acht Schalterpositionen di enen zur Auswahl des
Betriebsmodus des C.A 8220 (Spannung, Strom,
Leistung usw.). Die verfügbaren Modi werden im
Kapitel 4 auf Seite 10 ausführlich erörtert.
3.6 Die Leuchtanzeige
Die im unteren rechten Gerätebereich vorhandene
Leuchtanzeige (Abbildung 1: Gesamtansicht des
C.A 8220., Nr. 7) (orangefarbene LED) ist:
7
3.9.1 Die Batterie
Die elektrische Stromversorgung des C.A 8220 wird
von sechs Elementen (Batterien oder Akkus)
(Abbildung 4, Nr. 1) im Format AA (LR6 - NEDA
15A) gewährleistet. Die Betriebsdauer des Gerätes
wird in Paragraph 0 erläutert.
Die Elemente sind auf der Rückseit e des C.A 8220
nach einer Vierteldrehung der Verriegelung (Nr.
2) gegen den Uhrzeigersinn mithilfe einer Münze
(Nr. 3) zugänglich.
Abbildung 4: Zugriff auf die verschiedenen
Batterieelemente.
3.9.2 Betriebsautonomie
In der nachfolgenden Tabelle wird die
Betriebsautonomie in Funktion des jeweiligen
Batterietyps bestimmt.
Stromversorgungstyp
AA - Batterien
NiMH – Akkus 1800 mAh
NiCd – Akkus 900 mAh
Hintergrundbeleuchtung
Ohne Mit
> 40
Stunden
> 30
Stunden
> 15
Stunden
> 20 Stunden
> 16 Stunden
> 8 Stunden
3.9.3 Batteriebetrieb des Gerätes
Die Betriebsautonomie hängt vom verwendeten
Batterietyp ab (siehe Paragraph 0). Sobald der
vordefinierte untere Grenzwert der
Batteriespannung erreicht worden ist, wird ei ner der
beiden Warnlevels aktiviert:
Level 1: die Batteriekapazität ist schwach, aber
das Gerät kann noch weiterverwendet werden.
Das im unteren linken Displaybereich
vorhandene Symbol blinkt einmal pro
Sekunde. Gleichzeitig ertönt ein einmaliger
Signalton.
Level 2: die Batterie ist ausreichend schwach,
um einen sofortigen Austausch der Elemente
vorzunehmen. Das im unteren linken
Displaybereich vorhandene Symbol blinkt
im Sekundentakt. Zudem ertönt alle 10
Sekunden ein Signalton (sowie siebenmal
nacheinander für die Dauer einer Minute) mit
gleichzeitiger Anzeige des Symbols
dem Display. Nach Ablauf einer Minute schaltet
sich das Gerät aus.
auf
Abbildung 5: Bei der Anzeige der schwachen
Batteriekapazität muss ein Austausch der Batterien
erfolgen.
BATT
3.9.4 Netzbetrieb des Gerätes
Wenn das optionale Netzteil angeschlossen worden
ist, verwendet der C.A 8220 aus dem Stromnetz
stammende Energie, wodurch die Ladung der
internen Batterie nicht verbraucht wird. Die
orangefarbene Anzeigeleuchte (Abbildung 1:
Gesamtansicht des C.A 8220, Nr. 7) schaltet sich
ein. Desweiteren ist das Vorhandensein der Batterie
im Gerät bei Netzbetrieb nicht unbedingt
erforderlich.
3.10 Zusammenfassung der
Funktionen
3.10.1 Messfunktionen
Effektivwert der Spannung bis zu 600 V.
Effektivwert des Stroms bis zu 6500 A.
DC-Wert der Spannung und des Stroms.
Minimale und maximale Halbperioden-
Effektivwerte von Spannung und Strom.
Spitzenwerte für Spannung und Strom.
Frequenz der Netze 50 Hz, 60 Hz (Messber eich:
40 Hz bis 70 Hz).
Scheitelfaktor des Stroms und der Spannung.
K-Faktor (KF) des Stroms (Anwendung von
Transformatoren).
Gesamtoberschwingungsgehalt (DF oder THD-
R) des Stroms und der Spannung.
Verzerrungsgrad (THD oder THD-F) für Strom
und Spannung.
Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung.
Leistungsfaktor (PF) und Verschiebungsfaktor
(DPF oder cos Φ).
Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung
(Gesamtwerte im symmetrischen dreiphasigen
Modus
Oberschwingungen für Strom und Spannung bis
zum Rang 50: RMS-Wert, Prozentsatz im
Vergleich zur Grundschwingung.
Umdrehungsgeschwindigkeit.
).
8
Temperatur - Temperatursonde mit 2 Leitern
vom Typ PT100. Gleichzeitige Anzeige in °C und
°F.
Widerstandswerte mit Akust. Signal unterhalb
eines Wertes von 20 Ω (standardmäßig).
3.10.2 Spezifische Funktionen
Modus Inrush: Anzeige der nützlichen Parameter
bei der Untersuchung eines MotorAnlaufvorganges.
- Sofortiger absoluter maximaler Stromwert
(für den gesamten Anlaufvorgang).
- Maximaler Halbperioden-RMS-Wert des
Stroms (für den gesamten Anlaufvorgang).
- Dauer des Motor-Anlaufvorganges.
Bestimmung der Drehfeldrichtung (2-Leiter-
Methode): Anzeige der Phasenfolge für ein
Dreiphasennetz.
Bildaufnahmen der Daten der Modi Spannung,
Strom, Leistung, dreiphasig symmetrisch,
Oberschwingungen der Spannung und
Oberschwingungen des Stroms.
Anzeige der Geräteinformationen
(Seriennummer, Version der internen Software,
Version des Materials).
Automatische Ausschaltung des Gerätes.
3.10.3 Konfigurationsfunktionen
Auswahl der Anschlussart (standardmäßig
einphasig oder dreiphasig symmet r i s ch).
Grenzwerte und Hysterese des Stroms beim
Motor-Anlaufvorgang.
Anzahl der Ereignisse pro Umdrehung und
Grenzwert der Ereigniserfassung des Modus
Umdrehungsgeschwindigkeit.
Auswahl des Wandlerverhältnisses für die
Stromzange MN93A (Messbereichsendwert 5 A)
und den Adapter 5 A.
Automatische Erkennung des Stromwandlertyps.
9
4. DREHSCHALTER UND MODI
4 5 6
Die Paragraphen mit gelbem Untergrund
Das Gerät ist
Modus dreiphasig und
Oberschwingungen der
Oberschwingungen des
Drehschalters mit Ausnahme der Positionen
4.1 Gesamtansicht des Schalters
4.2 Hinweis zur Modusauswahl
Die ausgehend von dem auf 8 verschiedene
Positionen einstellbaren Drehschalter verfügbaren
Modi werden nachfolgend mit Verweisen auf die
entsprechenden Seiten aufgeführt.
3
2
1
7
8
Abbildung 6: Ansicht der ausgehend vom Drehschalter
verfügbaren Modi.
betreffen die nach der Drehung d es Schalters auf
die ausgewählte Position sowie der Betätigung
der gelben Taste (
05
Nr. Position Modus Seite
1. OFF
2.
3.
+
) verfügbaren Modi.
ausgeschaltet.
Modus Spannung. 11
Modus Strom 12
Modus Leistung 13
07
10
Dieser Hinweis gilt für alle Positionen des
OFF, und .
Einer gegebenen Position des Drehschalters
entsprechen zwei Messmodi.
Beispiel: in der Position kann der Benutzer
entweder den Modus Spannung (V) oder den
Modus Strom (A) auswählen.
Der dem weißen Symbol entsprechende Mo dus
ist aktiviert, sobald der Drehschalter auf eine
Funktion eingestellt wird.
Beispiel: der Modus Spannung ist aktiviert, wenn
der Schalter auf der Position steht.
Für den Zugriff auf einen dem gelben Symbol
entsprechenden Modus wird die gelbe Taste
betätigt, ohne hierbei die eingestellte Position
des Drehschalters zu verändern. Diese Auswahl
wird in der nebenstehenden Tabelle durch die
gelb unterlegten Felder dargestellt.
Beispiel: der Modus Strom ist aktiviert, wenn der
Schalter auf der Position steht und die
gelbe T aste betätigt wor den ist.
Für die Rückkehr in den Modus mit weißem
Symbol wird die weiße Taste (
) betätigt.
4.3 Position OFF
Der C.A 8220 ist außer Betrieb.
4.
5.
6.
7.
8.
10
+
+
+
+
symmetrisch (3Φ).
Modus
Spannung.
Modus
Stroms.
Modus inrush (Motor-
Anlaufvorgang).
Modus Drehfeldrichtung. 18
Modus
Umdrehungsgeschwindig
keit.
Modus Temperatur. 20
Modus Widerstand. 20
Modus Konfiguration. 20
13
15
16
17
19
Abbildung 7: Der Drehschalter befindet sich in der Positi on
OFF. 07
Diese Position ermöglicht ein Ausschalten des
Gerätes.
4.4 Position
1
1
1
Diese Position ermöglicht die mit Spannung oder
Strom verbundenen Messungen.
Nr.Messung
1. Effektivwert der Spannung (V
2. DC-Anteil der Spannung (VDC).
3. Scheitelfaktor der Spannung (VCF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
RMS
).
4.4.1.3 Seite 3/4
Abbildung 8: Der Drehschalter befindet sich in der Positi on
.08
4.4.1 Modus Spannung
Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der
Tasten
Modus gibt es 4 Messungsseiten.
4.4.1.1 Seite 1/4
Abbildung 9: Beispielanzeige der Seite 1/4. V1-4
Nr.Messung
1. Effektivwert der Spannung (V
2. Effektivwert des Stroms (A
3. Frequenz des Netzes (Hz).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl
der Seiten.
im Kreislaufformat. In diesem
).
RMS
).
RMS
Abbildung 11: Beispielanzeige der Seite 3/4. V3-4
Nr.Messung
1. Maximaler Halbperioden-Effektivwert der Spannung
(V
2
3
4
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Minimaler Halbperioden-Effektivwert der Spannung
(V
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MAX
).
RMS
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MIN
Die maximalen und minimalen HalbperiodenEffektivwerte können über die Betätigung der
Taste
reinitialisiert werden.
4.4.1.4 Seite 4/4
4.4.1.2 Seite 2/4
1
2
3
4
Abbildung 10: Beispielanzeige der Seite 2/4. V1-4
Abbildung 12: Beispielanzeige der Seite 4/4. V1-4
Nr.Messung
1. Maximaler Spitzenwert der Spannung (V
2. Minimaler Spitzenwert der Spannung (V
3. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
PEAK+
PEAK-
2
3
4
2
3
).
).
11
4.4.2 Modus Strom
Effektivwert des Stroms
Effektivwert des Stroms
1
1
Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der
Tasten
Modus gibt es 4 Messungsseiten.
im Kreislaufformat. In diesem
4.4.2.1 Seite 1/4
Abbildung 13: Beispielanzeige der Seite 1/4. A1-4
Nr.Messung
1. Effektivwert des Stroms (A
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Frequenz des Netzes (Hz).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
RMS
).
RMS
).
4.4.2.3 Seite 3/4
1
2
1
2
Abbildung 15: Beispielanzeige der Seite 3/4. A3-4
3
4
Nr.Messung
1. Maximaler Halbperioden(A
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MAX
2. Effektivwert des Stroms (A
RMS
).
3. Minimaler Halbperioden(A
) (siehe nachfolgende Anmerkung).
RMS1/2MIN
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
Die maximalen und minimalen HalbperiodenEffektivwerte können über die Betätigung der
Taste
reinitialisiert werden.
3
4
4.4.2.2 Seite 2/4
Abbildung 14: Beispielanzeige der Seite 2/4. A2-4
Nr.Messung
1. Effektivwert des Stroms (A
2. DC-Anteil des Stroms (ADC) ausschließlich für die
Stromzange PAC.
3. Scheitelfaktor des Stroms (ACF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
RMS
).
4.4.2.4 Seite 4/4
2
3
4
Abbildung 16: Beispielanzeige der Seite 4/4. A4-44
Nr.Messung
1. Maximaler Spitzenwert des Stroms (A
2. Minimaler Spitzenwert des Stroms (A
PEAK+
PEAK-
).
3. K-Faktor des Stroms (AKF).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
2
3
4
).
12
4.5 Position
Die angezeigten Leistungen sind
Verschiebungsfaktor (DPF, entsprechend
1
1
Diese Position ermöglicht die Messung der
Leistungen (Wirk-, Blind-, Schein-, DC-Leistung),
des Leistungs- und des Verschiebungsfaktors (DPF
oder cosΦ). Der Benutzer kann ebenso die
Aktivierung oder Deaktivierung des dreiphasigen
symmetrischen Modus (
) in Funktion der
jeweiligen Anschlussart definieren.
4.5.1.2 Seite 2/12
2
3
4
Abbildung 19: Beispielanzeige für Seite 2/12. W2-2Kennz.Messung
Abbildung 17: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
. 16
4.5.1 Modus Leistungsmessung
Die Anzeige der Seiten erfolgt in einer Schleife
mithilfe der Tasten
gibt es 12 Seiten mit Messungen.
. In diesem Modus
4.5.1.1 Seite 1/12
2
3
4
Abbildung 18: Beispielanzeige für Seite 1/12. W1-2Kennz.Messung
1. Gleichstromleistung (WDC).
2. Leistungsfaktor (PF).
3.
cosΦ).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl
der Seiten.
Die Gesamtgleichstromleistung (WDC) wird nicht
dargestellt, wenn das Symbol
wird.
angezeigt
4.5.1.3 Seite 3/12
Funktionen der Energiemessung ( Zählung) des C.A
8220.
Die Energiezähler starten und summieren die
verschiedenen Energietypen (die acht
Energiezähler - 4 Zähler für verbrauchte Energie
und 4 Zähler für erzeugte Energie - werden
gestartet).
Die Energiezählung wird nicht gestört durch:
- Fotoaufnahmen
- Übertragung eines Fotos an den PC zur
Abfrage mit "Power Analyser Transfer"
- serielle Verbindung Modbus in Ec htzeit mit
"Power Analyser Transfer"
1. Wirkleistung (W).
2. Blindleistung (VAR).
3. Scheinleistung (VA).
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl
der Seiten.
Gesamtleistungen (Summe der 3 Phasen), wenn
das Symbol
angezeigt wird.
13
Abbildung 20: Beispielanzeige für Seite 3/12. W2-2
Die Abfolge der Verwendung verläuft
Zähler laufen jedoch richtig weiter. Die
1
1
2
Die Zustände der Zähler lauten:
- On <=> Zählung wird durchgeführt
- Off <=> Zählung beendet (Werte des Zählers
auf 0)
- Stop <=> Zählung angehalten (Werte des
Zählers werden beibehalten)
Wenn sich das Gerät nicht im Modus "Abf ra g e ei nes
Fotos" befindet, wenn die Seite 3/12 im Modus
"Leistung" (
) angezeigt wird:
Für die Dauer der Zählung wird folgendes Format
verwendet: XXX h (für die Stunden) XX n (für die
Minuten) XX s (für die Sekunden)
Hinweis: Oberhalb von 999 h 59 m 59 s wird nur
noch "---h --m --s" angezeigt, die interne Zählung
läuft jedoch richtig weiter.
4.5.1.5 Seiten 5/12 bi s 12/12
Die Seiten 5, 6, 7 und 8 von 12 betreffen die von der
Ladung aufgenommenen Energien ("Load side").
Die Seiten 9, 10, 11 und 12 von 12 bet ref fe n die vo n
der Ladung erzeugten und von der Quelle
aufgenommenen Energien ("supply side").
- führt die Taste zum Wechsel von
nach
- führt die Taste
Wechsel von
nach
Wechsel von nach .
Ursachen für automatischen Über gang von nach
:
- Stromwandler abgezogen
- Drehschalter auf einer anderen Posit ion als
, oder
- Abfrage eines Fotos (nur über die
Benutzerschnittstelle des Geräts)
4.5.1.4 Seite 4/12
Bildschirm des Zeitzählers des C.A 8220.
Abbildung 21: Beispielanzeige für Seite 4/12. W2-2Kennz.Messung
1. Anzahl der Stunden (h).
2. Anzahl der Minuten (n)
3. Anzahl der Sekunden (s)
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl
der Seiten.
entweder zum
oder zum
Abbildung 22: Beispielanzeige für Seite 5/12. W2-2Kennz.Messung
1. Ladung (Load) oder Quelle (SuPP)
2. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtzahl
der Seiten.
Für die Anzeige der Energien werden folgende
Formate verwendet:
- [000.1 ; 999.9]
- [1.000 k ; 9999 k]
- [10.0 M ; 999 M]
2
3
4
- [1.00 G ; 999 G]
Oberhalb von 999 999 999 999 xh (999 Gxh)
wird nur noch "----" angezeigt, die internen
Genauigkeit der internen Zähler liegt über der
der auf dem Gerät angezeigten Energien (dies
liegt an der Begrenzung der Anzeigemöglichkeit
- Anzahl der verfügbaren Digits).
Die Seiten 6 und 10 von 12 betreffen d ie induktive
Blindleistung "L"
Die Seiten 7 und 11 von 12 betreffen die kapaz itive
Blindleistung "C"
4.5.2 Auswahl der dreiphasigen
symmetrischen Berechnungen
Beim Aufruf dieser Funktion zeigt das Display
oder
an.
14
Nummer der betreffenden Oberschwingung der
Anteils in Bezug auf den
1
1
Abbildung 23: In diesem Beispiel sind die das
symmetrische Dreiphasennetz betreffenden Berechnungen
aktiviert worden.
3PHI
Mit der Angabe:
die Berech nungen (siehe § 10.1.9), di e mit
:
einem Anschluss des Gerätes an ein
symmetrisches Dreiphasennet z verbunden sind,
sind deaktiviert. Diese Auswahl wird für die
Messungen auf Einphasennetzen verwendet.
: die Berechnungen (siehe § 10.1.10), die mit
einem Anschluss des Gerätes an ein
symmetrisches Dreiphasennet z verbunden sind,
sind aktiviert. Diese Auswahl wird für die
Messungen auf symmetrischen
Dreiphasennetzen verwendet.
Die Auswahl geschieht über die Tasten
.
4.6.1.1 Seite 1/52
Abbildung 25: Beispielanzeige der Seite 1/52. VH1-52
Nr.Messung
1. Gesamtoberschwingungsgehalt der Spannung
(V
- auch V
THD-F
2. Effektivwert der Spannung (V
3. Gesamtverzerrungsgrad der Spannung (V
auch V
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
).
DF
THD
).
).
RMS
THD-R
4.6.1.2 Seite 2/52
2
3
4
-
4.6 Position
Diese Position ermöglicht es, an der Spannung und
am Strom die Messung des
Gesamtoberschwingungsgehalts (THD), des
Effektivwertes, des Gesamtverzerrungsgrades (DF),
des eventuellen DC-Anteils d er Oberschwingungen
sowie der Oberschwingungen bis z um Rang 50, auf
51 oder 52 Seiten durchzuführen.
Abbildung 24: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
4.6.1 Modus Oberschwingungen der
Spannung
Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der
Tasten
Modus gibt es 52 Messungsseiten.
. 10
im Kreislaufformat. In diesem
Abbildung 26: Beispielanzeige der Seite 2/52. VH2-52
Nr.Messung
1.
Spannung (hier Rang 00).
2. DC-Anteil der Oberschwingung.
3. Prozentsatz des DCEffektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
2
3
4
15
4.6.1.3 Seite 5/52
Nummer der betreffenden Oberschwingung der
ist, sowie 51 Seiten für alle weiteren
1
1
1
2
3
4
Abbildung 27: Beispielanzeige der Seite 5/52. VH5-52
Nr.Messung
1.
Spannung (hier Rang 03).
2. Effektivwert der betreffenden Oberschwingung.
3. Prozentsatz dieses Effektivwertes in Bezug auf den
Effektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl der
Seiten.
4.6.2 Modus Oberschwingung des Stroms
Die Anzeige der Seiten geschieht mittels der
Tasten
Modus sind 52 Messungsseiten verfügbar, wenn
eine Stromzange PAC angeschlossen worden
Stromwandler.
im Kreislaufformat. In diesem
4.6.2.1 Seite 1/52
Abbildung 28: Beispielanzeige der Seite 1/52. AH1-52
Nr.Messung
1. Gesamtoberschwingungsgehalt des Stroms
(A
- auch A
THD-F
2. Effektivwert des Stroms (A
3. Gesamtverzerrungsgrad (A
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl
der Seiten.
THD
).
).
RMS
- auch ADF).
THD-R
Abbildung 29: Beispielanzeige der Seite 2/52. VH2-52
Nr.Messung
1. Nummer der betreffenden Oberschwingung des
Stroms (hier Rang 00).
2. DC-Anteil der Oberschwingung.
3. Prozentsatz des DC-Anteils in Bezug auf den
Effektivwert der Grundschwingung.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl
der Seiten.
4.6.2.3 Seite 3/52 - m i t Stromzange PAC
Dieses Display entspricht dem Display 2/52,
wenn es sich bei dem Stromwandler nicht um
eine Stromzange PAC handelt.
1
2
3
4
Abbildung 30: Beispielanzeige der Seite 3/52. VH3-52
Nr.Messung
1. Nummer der betreffenden Oberschwingung des
Stroms (hier Rang 01).
2. Effektivwert der betreffenden Oberschwingung.
3. Prozentsatz dieses Effektivwertes in Bezug auf
den Effektivwert der Grundschwingung. In diesem
Beispiel beträgt die Grundschwingung 100% ihres
eigenen Wertes.
4. Nummer der angezeigten Seite / Gesamtanzahl
der Seiten.
4.7 Position
Diese Position ermöglicht die Messung von Werten
2
3
4
2
3
4
in Verbindung mit einem Motor-Anlaufvorgang
4.6.2.2 Seite 2/52 (m it Stromzange PAC)
Wenn es sich bei dem Stromwandler nicht um
eine Stromzange PAC handelt, beziehen Sie
sich bitte auf das nachfolgende Kapitel.
(maximaler Halbperioden-Effektivwert des Stroms,
sofortiger absoluter maximaler Stromwert, Dauer
des Anlaufvorganges) und die Bestimmung der
Drehfeldrichtung.
16
Dieser Modus erfordert die vorherige
und Strom) können in gleicher Weise im
einphasigen Modus oder im dreiphasigen
nd 4 besteht die
Die Spannung muß vor dem
bile Synchronisation der
1
Abbildung 31: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
. 11
4.7.1 Modus Inrush (Motor-Anlaufvorgang)
Anlaufvorganges.
Das Symbol bedeutet measuring
(Messung läuft).
I IR02
Der zu kontrollierende Motor wird folg lich in Betrieb
gesetzt. Der C.A 8220 wartet darauf, dass der
Halbperioden-Effektivwert des Stroms den
Grenzwert des Stroms zu Beginn des
parametrierten Motor-Anlaufvorganges erreicht
(Einstellung dieses Grenzwertes in § 4.10.1, auf der
Seite 20). Der für eine Sekunde berechnete
Effektivstrom wird ständig angezeigt (Nr. 1). Der
Wechsel zur Etappe 3/4 geschieht automatisch.
Parametrierung des C.A 8220. Bitte beziehen
Sie sich auf die Paragraphen
sowie auf die Seite 20
symmetrischen Modus angeschlossen werden.
Bei den Etappen 2, 3 u
Möglichkeit, in die erste Etappe (Etappe 1/4)
über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
. Die Leitungen (Spannung
4.10.1 und 4.10.2
4.7.1.1 Etappe 1/4
Sofort nach der Einleitung dieses Modus zeigt das
Display an, dass der C.A. 8220 betriebsbereit ist.
Über die Betätigung der Taste
wird zur Etappe
2/4 gewechselt.
Abbildung 32: Der C.A. 8220 ist betriebsbereit. I IR01
Das Symbol bedeutet ready (bereit).
Achtung :
eigentlichen Motorstart anwesend sein (um eine
sta
Netzspannungsfrequenz sicher zu stellen
4.7.1.2 Etappe 2/4
4.7.1.3 Etappe 3/4
Sobald der Grenzwert des Motor-Anlaufvorganges
erreicht ist, wird der Zeitmesser eingesc haltet (siehe
Abbildung 34).
Während des Betriebes des zu kontrollierenden
Motors wartet der C.A 8220 darauf, dass der
Halbperioden-Effektivwert des Stroms unter den
parametrierten Stromgrenzwert fällt (Grenzwert des
Abschlusses des Anlaufvorganges) (siehe
Einstellung in § 4.10.2, auf der Seite 20). Der für
eine Sekunde berechnete Effektivstrom wird ständig
angezeigt (Nr. 1). Der Wechsel zur Etappe 4/4
geschieht automatisch.
1
Abbildung 34: Der Zeitmesser (unterer Displaybereich)
bleibt solange aktiv, bis der untere Stromgrenzwert erreicht
wird.
IR03
4.7.1.4 Etappe 4/4
Sobald der Grenzwert des Abschlusses des MotorAnlaufvorganges erreicht wird, werden die
Ergebnisse angezeigt.
Abbildung 33: Der C.A. 8220 erreicht eine Überschreitung
des Grenzwertes für die Auslösung des Stroms für den
17
1
2
3
Abbildung 35: Beispiel einer Ergebnisanzeige. IR04
Die Informationen werden wie folgt abgelesen:
Nr.Messung
Effektivwert des
vorgegebenen Spannungsanschlüsse zu
1. maximaler HalbperiodenAnlaufstroms
2. Momentaner Absolutwert des Anlaufstroms.
3. Dauer des Motor-Anlaufvorganges in Sekunden.
4.7.2 Modus Drehfeldrichtung
Dieser Modus ermöglicht die Bestimmung der
Phasenfolge eines Drehstromnetzes über die
sogenannte „2-Leiter-Methode“.
Die Aktivierung des dreiphasigen symmetrischen
Modus wirkt sich nicht auf die Bestimmung der
Phasenfolge aus (
Es ist wichtig, hierbei die in den Etappen 1 und 3
beachten.
kann
oder
sein).
4.7.2.1 Etappe 1/4
Sofort nach der Einleitung dieses Modus zeigt das
Display an, dass der C.A. 8220 betriebsbereit ist
(siehe nachfolgende Seite).
4.7.2.3 Etappe 3/4
Zwei verschiedene Fälle sind möglich:
Das Display zeigt das Symbol (Error) an:
ein Fehler ist während der Bestimmung der
Phasenfolge aufgetreten. Dieser Fehler k ann auf
einer der nachfolgenden Ursac hen beruhen:
- Unstabile Frequenz des Dreiphasennetzes.
- Frequenz des Dreiphasennetzes außerhalb
des Bereiches von 40 Hz bis 70 Hz.
- Zu schwache Spannungssignale (unterhalb
von 10 V
- Durchführung von nicht korrekten
Bedienungsweisen.
Hierbei ist es möglich, in die erste Etappe
(Etappe 1/4) über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
Das Display stellt die nachfolgende Anzeige dar.
RMS
).
Abbildung 36: Der C.A. 8220 ist für die erste Messung zur
Bestimmung der Phasenfolge betriebsbereit.
RO1
Nach dem Anschluss der Prüfspitzen an den
vorausgesetzten Phasen L1 und L2 wechselt das
Gerät nach der Betätigung der Taste
zur Etappe
2/4 über.
4.7.2.2 Etappe 2/4
Das Symbol wird für sehr k urze Zeit angezei gt
(nachfolgende Abbildung).
Abbildung 38: Der C.A. 8220 ist für die zweite Messung
zur Bestimmung der Phasenfolge betriebsbereit.
RO03
Der Benutzer kann folglich die vorausgesetzte
Phase L3 an den Eingang (+) des Gerät es in nerh alb
einer zeitlichen Dauer von we niger als 10 Sekunden
anschließen. Nach Ablauf dieser 10 Sekunden wird
die Fehlermeldung
(Zeitüberschreitung)
angezeigt und der Benutzer wird zur erneuten
Einleitung der Sequenz von der ersten Etappe
(Etappe 1/4) an aufgefordert.
Sobald die Prüfspitzen an den Stromkreis
angeschlossen sind, wechselt der C.A 8220
automatisch zur Etappe 4/4 über.
4.7.2.4 Etappe 4/4
Drei verschiedene Fälle sind möglich:
Abbildung 37: D er C.A. 8220 zeigt dieses Display für sehr
kurze Zeit an.
Eines der im nächsten Paragraphen erläuterten
Displays wird anschließend angez eigt.
18
RO02
Fall Nr. 1: Eine direkte Phasenfolge ist bestimmt
Hierbei ist es möglich, in die erste Etappe
Dieser Modus erfordert die vorherige
Spannungsbuchsen (+) und (COM) des
geschwindigkeit in Umdrehungen pro
worden. Dieses Display wird angez eigt:
Abbildung 39: Direkte Phasenfolge. RO4
Fall Nr. 2: Eine indirekte Phasenfolge ist
bestimmt worden. Dieses Display wird
angezeigt:
Fall Nr. 3: Zeigt an, dass ein Fehler währe nd
der Bestimmung der Phasenfolge aufgetreten ist.
Dieser Fehler kann auf einer der nachfolgenden
Ursachen beruhen:
- Unstabile Frequenz des Dreiphasennetzes.
- Frequenz des Dreiphasennetzes außerhalb
des Bereiches von 40 Hz bis 70 Hz.
- Zu schwache Spannungssignale (unterhalb
von 10 V
RMS
).
- Durchführung von nicht korrekten
Bedienungsweisen.
(Etappe 1/4) über die Betätigung der Taste
zurückzukehren.
4.8 Position (Modus
Umdrehungsgeschwindigkeit)
Parametrierung des C.A 8220. Bitte beziehen
Sie sich auf die Paragraphen
der Seite 22.
In dieser Position misst der C.A 8220 die
Umdrehungsgeschwindigkeit eines Drehelementes.
0 und 4.10.7 auf
Abbildung 40: Indirekte Phasenfolge. RO5
Das tachymetrische Signal muss in die
C.A 8220 eingeführt werden. Das Gerät
misst folglich das Zeitintervall zwischen
den Impulsen (Ereignis) des Signals und
leitet hieraus die Umdrehungs-
Minute ab.
Abbildung 41: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
. 12
19
Abbildung 42: Beispiel einer Messung der
Umdrehungsgeschwindigkeit.
RPM
4.9 Position
In dieser Position misst der C.A 8220 die
Temperatur (mittels einer nicht zum Lieferumfang
gehörenden externen Sonde) oder de n Widerstand
eines Stromkreises.
Abbildung 43: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
. 13
4.9.1 Modus Temperatur
Der C.A 8220 zeigt die durch eine nicht zum
Lieferumfang gehörende, an die Anschlussbuc hsen
(+) und (COM) des C.A 8220 angeschlossenen
Pt100-Fühlers gemessene Temperatur an. Die
Messung wird gleichzeitig in Grad Cel sius (°C) und
in Grad Fahrenheit (°F) angezeigt.
4.10 Position
(Modus Konfiguration)
Diese Position dient zur Konfigur ation der vom C .A
8220 verwendeten Parameter. Da die Konfiguration
in einem nicht energieabhängigen Speicher
aufgezeichnet wird, bleibt sie auch nach dem
Ausschalten des Gerätes sowie beim Austausch der
Gerätebatterie verfügbar.
Abbildung 46: Der Drehschalter befindet sich in der
Position
. 14
4.10.1 Parameter
Das Symbol bedeutet Start (Beginn).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des
Modus Inrush (
).
Abbildung 44: Beispiel einer Temperaturmessung. TEMP P
4.9.2 Modus Widerst and
Zwei automatische Messbereichsendwerte stehen
zur Verfügung:
0 Ω bis 400 Ω: unterhalb von 20 Ω
(standardmäßig) wird ein Signalton aus gegeben.
400 Ω bis 2000 Ω.
Abbildung 45: Beispiel einer Widerstandsmessung. RES
Abbildung 47: Anzeige des mit dem Ausgangsstroms
verbundenen Parameters.
Set1
Der Parameter definiert den HalbperiodenEffektivwert des Stroms, der als Ausgangsgrenzwert
für den Motor-Anlaufvorgang verwendet wird.
Sobald der Motor-Anlaufstrom diesen Grenzwert
erreicht oder überschreitet, zählt der C.A 8220 die
zeitliche Dauer, während der der HalbperiodenEffektivwert des Stroms streng oberhalb des
Halbperioden-Effektivwertes am Ende des Ablaufes
liegt (siehe Abbildung 34, auf der Seite 17).
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste
(
) parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 0 und 5 999 A.
4.10.2 Parameter
Das Symbol bedeutet Hysterese
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des
Modus Inrush (
).
20
wird gemäß der nachfolgenden Formel
Effektivwert des Stillstandes] =
Adapter oder eine
Da alle weiteren, nachfolgend aufgeführten
- Flex. Stromwandler AmpFLEX A193 3000 A.
Abbildung 48: Anzeige des mit der Hysterese verbundenen
Parameters.
Set2
Der Parameter definiert den HalbperiodenEffektivwert des Stroms, der als Abschlussgrenzwert
für den Motor-Anlaufvorgang verwendet wird.
Sobald der Motor-Anlaufstrom den HalbperiodenEffektivwert des Stroms beim Abschluss (Stillstand)
erreicht oder unterschreitet, beendet der C.A 8220
die Zählung der zeitlichen Dauer des
Anlaufvorganges (siehe Abbildung 35, auf der Seite
17).
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste
(
) parametriert. Bei den vordefinierten
Werten handelt es sich um 0, 1, 2, 5 und 10 %.
Der Halbperioden-Effektivwert des Stillstandes
berechnet.
[Halbperioden[Halbperioden-Effektivwert des Anlaufvorganges]
× (100 – [Hysterese]) ÷ 100.
4.10.3 Parameter
Das Symbol
Dieses Display wird nur angezeigt, wenn der C.A
8220 an einen 5 A –
Stromzange MN93A 5 A angeschlossen worden
ist.
Stromwandler keine spezifischen Einstellungen
erfordern, wird dieses Display nicht angezeigt:
- Stromzange MN93 200 A.
- Stromzange MN93A 100 A.
- Stromzange C193 1000 A.
- Stromzange PAC93 1000 A.
bedeutet primary (primär).
Der Parameter definiert den Effektivwert des
Primärstroms des Stromwandlers bzw. der
Stromzange MN93A (Messbereichs-Endwert 5 A)
oder des 5 A - Adapters.
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste
() parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 0 und 2.999 A.
4.10.4 Parameter
Das Symbol
(Sekundär).
Siehe Hinweis des o. g. Paragraphen 4.10.3 -
Parameter
Dieser Parameter konfiguriert den Sekundärstrom
des Übersetzungsverhältniss es ().
Abbildung 50: Anzeige des mit dem Effektivwert des
Sekundärstroms des Stromwandlers verbundenen
Parameters.
Der Parameter definiert den Effektivwert des
Sekundärstroms des Stromwandlers bzw. der
Stromzange MN93A (Messbereichs-Endwert 5 A)
oder des 5 A - Adapters. Der Wert wird über die
weiße und die gelbe Taste (
Die vordefinierten Werte betragen 1 und 5 A.
bedeutet secondary
.
Set4
) parametriert.
4.10.5 Parameter
Diese Anzeige erscheint nur, wenn C.A
8220 an eine E3N Prüfzange angeschlossen ist.
Dieser Parameter konfiguriert den Messbereich des
C.A 8220.
Dieser Parameter konfiguriert den P rimärstrom des
Übersetzungsverhältnisses (
Abbildung 49: Anzeige des mit dem Effektivwert des
Primärstroms des Stromwandlers verbundenen
Parameters.
21
).
Abb. 51: Anzeige des Parameters für die an der Zange
gewählte Empfindlichkeit.
Set3
event per
wird über die nachfolgende Formel
Abb. 52: An zeige des Parameters für die Empfindlichkeit
an der Zange.
Der Messbereich auf dem Bil dschirm des C.A 8220
muss zu der an der Zange E3N gewählten
Empfindlichkeit passen, das heißt 10A bei einer
Empfindlichkeit von 10mV/A (Abb. 51) und 100 A
bei einer Empfindlichkeit von 100mV/A (Abb. 52).
Der Wert wird mit den weißen und gelben Tasten
eingestellt (
).
4.10.6 Parameter
Das Symbol bedeutet
rotation (Ereignis pro Umdrehung).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des
Modus Umdrehungsgeschwindigkeit (
).
Dieser Parameter dient zur Konfiguration des
Modus Umdrehungsgeschwindigkeit ().
Abbildung 54: Anzeige des mit dem Spannungsgrenzwert
des tachymetrischen Messfühlers verbundenen
Parameters.
Se6
Der Parameter definiert den Wert des
Spannungsgrenzwertes für die Erfassung eines
Ereignisses (Impuls auf dem tachymetrischen
Signal).
Da das vom C.A 8220 empfangene Signal einpolig
oder zweipolig sein kann, können zwei
Grenzwerttypen (0,3 und 1,1 V) ausg e wählt werd en.
Bei der empfohlenen Auswahl handelt es sich um
wie folgt:
zweipolige Signale: Grenzwert 0,3 V.
einpolige Signale: Grenzwert 1,1 V.
In beiden Fällen beträgt die Hysterese einen Wert
von 0,2 V. Der Wert wird über die weiße und die
gelbe Taste (
) ausgewählt. Die Abbildung
auf der nachfolgenden Seite enthält die exakten
Graphen dieser Hysteresenwerte.
Abbildung 53: Anzeige des mit der Anzahl der Ereignisse
pro Umdrehung des tachymetrischen Signals verbundenen
Parameters.
Se5
Der Parameter definiert die Anzahl der
Ereignisse pro Umdrehung für die Messung der
Umdrehungsgeschwindigkeit einer elektrischen
Maschine. Wenn zum Beispiel ein tachymet risches
Signal zwei Impulse pro Umdrehungen liefert, wird
dieser Parameter auf den Wert 2 eingestellt.
Der Wert wird über die weiße und die gelbe Taste
() parametriert. Die minimalen und
maximalen Anschlüsse betragen 1 und 99.
Die maximale Umdrehungsgesch windigkeit
definiert: 120000 / .
4.10.7 Parameter
Das Symbol bedeutet threshold
(Grenzwert).
Abbildung 55: Funktionen für die Ereignisbestimmung. 015
22
5. DIE TASTEN (TOOLS)
Die den Drehschalterpositionen
Die Tast en s tellen sich wie folgt dar:
TasteTool
Durchführung von
Bildaufnahmen.
Anzeige einer Bildaufnahme
oder Zugriff auf das
Verzeichnis der
Bildaufnahmen.
Löschung einer oder aller
Bildaufnahmen.
Reinitialisierung der
maximalen und minimalen
Halbperioden-Effektivwerte
von Spannung oder Strom.
Ausdruck der mit der
laufenden Messung
verbundenen Werte.
Navigation, Inkrementierung,
Dekrementierung oder
Auswahl von Werten. Wechsel
zwischen den Etappen.
Weiße Auswahltaste der Modi
„weiß“. Dekrementierung der
Werte im Modus Konfiguration.
Gelbe Auswahltaste der Modi
„gelb“. Inkrementierung der
Werte im Modus Konfiguration.
5.1 Taste
Siehe
§
5.1
5.1
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
Abbildung 56: Beispiel einer Nummer einer Bildaufnahme.
Dieses Display gibt die Nummer der B ildaufnahme
an, in der die Seiten gespeichert worden sind.
Während des Speichervorganges blinkt die Nummer
der Bildaufnahme. Gleichzeitig wird das S ymbol
im unteren Displaybereich angezeigt.
Wenn der für die Bildaufnahmen vorgesehene
Speicherplatz erschöpft ist, wird die Meldung
(Memory full – voller Speicher)
angezeigt.
PH01
5.1.3 Speicherung einer Bildaufnahme
Die Bildaufnahmen werden im Flash – Speicher des
C.A 8220 aufgezeichnet. Bei der Ausschaltung des
Gerätes werden die Bildaufnahmen nicht gelöscht.
5.1.4 Betrachtung einer Bildaufnahme
Die Seiten einer Bildaufnahme können durch die
Betätigung der Taste angezeigt werden (siehe
§ 0, auf der Seite 23).
5.1.1 Funktion
Diese Taste ermöglich die Durchführung einer
Bildaufnahme aller angezeigten Messungsseiten in
den Drehschalterpositionen
Seiten können nicht fotografiert werden.
Diese Taste ermöglicht es ebenso, das
Verzeichnis der Bildaufnahmen zu verlassen.
5.1.2 Bildaufnahme
Durch die Betätigung der Taste werden alle
Seiten der Modi Spannung, Strom, Leistung,
Oberschwingungen der Spannung,
Oberschwingungen des Stroms fotografiert sowie
wird das nachfolgende Display angezeigt.
23
entsprechenden
5.1.5 Löschung einer Bildaufnahme
Die Bildaufnahmen können aus dem Flash –
Speicher des C.A 8220 über die Betätigung der
.
Taste
5.2 Taste
5.2.1 Funktion
Diese Taste ermöglicht zunächst einen Zugriff auf
das Verzeichnis der Bildaufnahmen sowie die
anschließende Auswahl einer zu betrachtenden
Bildaufnahme, und schließlich das Beenden dieser
Betrachtung.
gelöscht werden (siehe Paragraph 5.3).
5.2.2 Anzeige des Verzeichnisses der
Bildaufnahmen
Durch die Betätigung der Taste wird die
Nummer einer aus dem Verzeichnis stammenden
Bildaufnahme angezeigt. Die Navigation in diesem
Verzeichnis geschieht über die Tasten.
Für die Anzeige beziehen Sie sich bitte auf
Wenn eine andere Position
Position des Drehschalters
Paragraph 0 auf der Seite 24.
Abbildung 57: Die Bildaufnahme Nr. 21 wird nach der
Betätigung der Taste
angezeigt. PH01
Dieses Verzeichnis kann über die Betätigung der
weißen oder der gelben Taste (
Tasten
oder , oder auch durch eine
) oder der
Änderung der Position des Drehsch alters verlassen
werden.
Wenn der Speicher des C.A 8220 keine
Bildaufnahmen enthält, ist das Verzeichnis leer und
das nachfolgende Display wird angezeigt.
Anschließend kehrt das Gerät automatisch in den
Aufrufmodus zurück.
2. Durch die Verwendung der weißen und gelben
Taste (
3. Durch d ie Verwendung der Tasten
) für die Auswahl eines Modus.
für die
Navigation auf den verschiedenen Seiten des
ausgewählten Modus.
Abbildung 59: Das Symbol blinkt während der
Betrachtungsdauer der Bildaufnahme.
IMP1
5.2.4 Rückkehr zum Verzeichnis der
Bildaufnahmen
Die Betätigung der Taste beendet die
Betrachtungsdauer der Bildaufnahme und führt zur
Rückkehr auf das Verzeichnis der Bildaufnahmen.
Wenn das Symbol angezeigt wird,
führt die Betätigung der Taste
zu dem der
entsprechenden Modus.
zum Wechsel
Abbildung 58: C.A 8220 ohne Bildschirmaufnahme. FNO
Das Symbol bedeutet no record (keine
Aufzeichnung).
5.2.3 Anzeige der Seiten einer
Bildaufnahme
Die Anzeige der Seiten einer im vorherigen Punkt
ausgewählten Bildaufnahme geschieht über die
Betätigung der Taste
Betrachtungsdauer der Bildaufnahme blinkt das
Symbol
im unteren recht en Displaybereich. Die
Untersuchung der verschiedenen S eiten geschieht:
1. Durch die Auswahl einer der Positionen ,
und
des Drehschalters.
() ausgewählt wird,
erscheint die Anzeige
Daten).
. Während der
(keine
5.3 Taste
5.3.1 Funktion
Diese Taste ermöglicht das Löschen einer
Bildaufnahme oder aller zuvor gespeicherten
Bildaufnahmen.
5.3.2 Auswahl der zu löschenden
Bildaufnahme(n)
Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:
1. Betätigen Sie die Taste für die Anzeige des
Verzeichnisses der Bildaufnahmen. Die Nummer
einer Bildaufnahme wird angezei gt.
Abbildung 60: Die Bildaufnahme Nr. 21 wird nach der
Betätigung der Taste
gelöscht. PH01
24
2. Verwenden Sie die Tasten für:
Dieses Verzeichnis kann über die
s verlassen
Bitte verwenden Sie das zum
Anschluss des
Das Ausdrucken ist während der
Betrachtung einer Bildaufnahme nicht
rmöglicht das Verlassen
• Die Anzeige einer spezifischen, zu
löschenden Bildaufnahmenummer (siehe
Abbildung oben).
• Oder
für die Auswahl aller vorhandenen
Bildaufnahmen.
Abbildung 61: Alle Bildaufnahmen werden zur Löschung
durch die Betätigung der Taste
ausgewählt. FALL
5.3.3 Löschung einer oder aller
Bildaufnahmen
Betätigen Sie die Taste zum Löschen der
ausgewählten Bildaufnahme oder Bildaufnahmen.
Die angezeigte Nummer oder das Symbol
blinken während der Dauer des Löschvorganges.
•Nach dem Löschen einer spezifischen
Bildaufnahme wird eine der verbleibenden
Bildaufnahmenummern angezeigt.
Wenn das Verzeichnis keine weiteren
Bildaufnahmen enthält, zeigt das Display das
Symbol
die Anzeige wechselt anschließend
automatisch zu einem Messungsmodus über.
Betätigung der weißen oder der gelben
Taste (
, oder auch durch eine Änderung der
Position des Drehschalter
werden.
•Wenn ausgewählt worden ist, wird das
Symbol
angezeigt; das Display wechselt anschließend
automatisch zu einem Messungsmodus über.
(Keine Aufzeichnung) an; und
) oder der Tasten
oder
(Keine Aufzeichnung)
5.4 Taste
5.4.1 Ausdruck eines Messprotoko lls
Vor der Verwendung dieser Taste muss ein
Thermodrucker an den C.A 8220 (Abbildung 1:
Gesamtansicht des C.A 8220., N r. 6, auf der Seite
5) über ein spezifisches, zum Lieferumfang des
Druckers gehörendes serielles optisches Kabel
angeschlossen werden.
Lieferumfang gehörende serie lle optische
Kabel nicht für den
Gerätes an den Drucker.
Die Betätigung dieser Taste führt zur Übertragung
aller mit dem aktuellen Modus verbundenen
Informationen und Messungen.
möglich.
Diese Taste e
des Modus Bildaufnahme.
Das Symbol blinkt während der Übertragung
der Daten über die serielle Leitung.
Abbildung 63: Das Druckersymbol blinkt während dem
Transfer der Informationen zum seriellen Thermodrucker.
Wenn der Drehschalter sich zum Beispiel in der
Position im Modus Spannung befindet, führt
die Betätigung der Taste zum Ausdruck des
nachfolgenden Protokolls:
Abbildung 62: Der C.A 8220 verfügt nicht mehr über
gespeicherte Bildaufnahmen.
25
Abbildung 64: Beispiel von ausgedruckten Informationen
FNO
auf einem vom Drucker ausgegebenen Protokoll.
IMP1
5.4.2 Format der übertragenen Daten
Der serielle Ausgang überträgt die Daten mit einer
Geschwindigkeit von 9600 Bauds im nachfolgenden
Format:
• 1 Startbit.
• 8 Datenbits.
• Kein Paritätsbit.
• 1 Stoppbit.
• Keine Datenflusskontrolle.
5.5 Tasten
Diese Tasten ermöglichen wie folgt:
• Die Navigation zwischen den Seiten für die Modi
, ,
• Die Aktivierung oder Deaktivierung des
dreiphasigen symmetrischen Modus für den
Modus
.
und.
.
Abbildung 65: Seriennummer des Gerätes (Seite 1/3). SN
• Die Auswahl der Etappe in den Modi
.
5.6 Weiße Taste
5.6.1 Verwendung
Diese Taste ermöglicht:
• Die Auswahl des durch die weiße Markierung am
äußeren Rand des Drehschalters
gekennzeichneten Modus
• Die Dekrementierung der Werte im Modus
• Das Verlassen des Verzeichnisses der
Bildaufnahmen.
• Die Anzeige der mit dem C.A. 8220 verbundenen
Informationen (siehe nachfolgender Paragraph).
5.6.2 Informationen über das Gerät
Der Modus Information wird angezeigt, wenn die
weiße Taste sofort nach dem Einschalten des
Gerätes dauerbetätigt wird, d. h. direkt nach dem
Austreten der Position OFF des Drehschalters. Drei
Seiten können über die Verwendung der Tasten
angezeigt werden.
• Die Seriennummer des Gerätes ( = Serial
Number) (Abbildung 65: Seriennummer des
Gerätes (Seite 1/3). SN
• Die Softwareversion des Gerätes ( =
Software version) (Abbildung 66: Nummer der
internen Softwareversion (Seite 2/3). SOFT
• Die Hardwareversion des Gerätes (
Software version) (Abbildung 67: Nummer der
Hardwareversion (Seite 3/3). HARD
• Die entsprechende Vorgehensw eise wird in
Paragraph 6.15, auf der Seite 29 ausführlich
erläutert.
, , , und .
.
=
Abbildung 66: Nummer der internen Softwareversion
(Seite 2/3).
Abbildung 67: Nummer der Hardwareversion (Seite 3/3). HARD
Das Verlassen des Modus Information geschieht
ausschließlich über eine Rückstellung des
Drehschalters auf die Position OFF.
SOFT
5.7 Gelbe Taste
Diese Taste ermöglicht:
• Die Auswahl des durch die gelbe Markierung am
äußeren Rand des Drehschalters
gekennzeichneten Modus
.
• Die Inkrementierung der Werte im Modus
• Das Verlassen des Verzeichnisses der
Bildaufnahmen.
• Die Deaktivierung der automatischen Ausschaltung
des Gerätes (siehe Paragraph 6.3, auf der Seite
29).
, , , und
.
26
6. VERWENDUNG
Die nachfolgenden Sicherheitshinweise
müssen bei der Verwendung unbedingt
der Batterieelemente muss darauf
geachtet werden, dass die
Wenn beim Unterspannungssetzen ein
Stromwandlers an dem C.A 8220
Display bei der Inbetriebnahme des
Gerätes (mit Anzeige des
der Typ des angeschlossenen
Stromwandlers mit den nachfolgenden
Stromzange E3N 100 A
beachtet werden:
Keine Spannung anschließen, die 600V
RMS gegenüber Erde überschreitet.
Bei der Entnahme und beim Einsetzen
Spannungsmessleitungen zuvor entfernt
worden sind.
6.1 Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Gerätes geschieht:
über eine Änderung der Position des
Drehschalters.
oder über die Betätigung einer bel iebigen Taste.
In beiden Fällen darf die Endposition des
Drehschalters nicht auf die Posit i on OFF fallen.
Zweites Display: Anzeige des Gerätetyps, d. h.
C.A 8220.
Abbildung 70: Das zweite Display bei der Inbetriebnahme
des Gerätes (ohne Anschluss eines Stromwandlers).
angeschlossen ist, wird im unteren Bereich
des Displays (
Abbildung 71: Das zweite
E01
angeschlossenen Stromwandlers). E02)
Abbildung 68: Der eingeschaltete Drehschalter. 08
Der C.A 8220 zeigt anschließend die 3 folgenden
Displays an:
Erstes Display: Anzeige der Gesamtheit der
172 aktivierbaren Segmente.
Abbildung 69: Das erste Display bei der Inbetriebnahme
des Gerätes.
Codes angezeigt:
Anzeige Verbindung mit
Stromzange PAC93 1000 A.
Stromzange MN93 200 A.
Stromzange MN93A 100 A
oder 5 A.
Stromzange C193 1000 A.
AmpFLEX™ A193 3000 A.
Dreiphasiger 5 A - Adapter.
oder 10 A
E00
27
Abbildung 71: Das zweite Display bei der Inbetriebnahme
des Gerätes (mit Anzeige des angeschlossenen
Stromwandlers).
E02
Der Typ des Stromwandlers wird
automatisch festgestellt und im
Externe Stromversorgung über ein
Eingang mit 4 Punkten für Stromwandler
(Stromzange MN, Stromzange C, Stromzange
usw.) (der Typ des
Schutzhülse des Spannungsmesskabels
Sekundentakt aktualisiert.
Drittes Display: Anzeige der der
Drehschalterposition entsprechenden
Messungsseiten.
Abbildung 72: Beispiel des dritten Displays (abhängig von
der Position des Drehschalters).
V1-4
Der C.A 8220 kann nur batteriebetrieben werden,
wenn die Gerätebatterie über eine ausreichende
Ladekapazität verfügt. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Paragraph 3.9.3, auf der
Seite 8. Das Gerät kann mit d em optionalen Netzteil
betrieben werden, das hierzu an die Buchse
(Abbildung 73: Die im oberen Teil vorhandenen
Anschlussbuchsen., Nr. 1) angeschlossen wird; das
Einsetzen der internen Batterie in das Gerät ist
hierbei folglich nicht erforderl ich.
3.
(negativer Pol).
4. Sicherheitsbuchse des Spannungsmesskabels
(positiver Pol).
Anschluss der Messleitungen an den C.A 8220:
Messung der Spannung: Anschluss buchse C OM
und (+).
Messung des Stroms: 4-poliger Steckverbinder
(Nr. 2). Es darf nicht vergessen werden, den
(eventuell vorhandenen) Schalter auf dem
Stromwandler auf eine dem zu messenden
Strom entsprechende Empfindlichkeit
einzustellen.
Die Messleitungen werden gemäß den
nachfolgenden Schemata an den zu überpr üfenden
Stromkreis angeschlossen.
6.2.1.1 Einphasennetz
Bei allen gemessenen Spannungsgrößen handelt es
sich um Größen einer Phasenspannung.
Der (dreiphasig symmetrisch) ist deaktiviert
). Siehe § 4.5.1, auf der Seite 13.
(
Achtung: das optionale externe Netzteil darf
nur in Umgebungen verwendet werden, in
denen keine Explosionsgefahr besteht.
6.2 Anbringung der Leitungen
6.2.1 Allgemeines
Bitte schließen Sie die Leitungen wie folgt an:
002
Abbildung 73: Die im oberen Teil vorhandenen
Anschlussbuchsen.
Nr.Funktion
1.
entsprechendes Netzteil.
2.
Abbildung 74: Einphasiger Anschluss. 005
6.2.1.2 Symmetrisc hes Dreiphasennetz
Bei allen gemessenen Spannungsgrößen handelt es
sich um Größen einer verketteten Spannung.
Der Modus (dreiphasig symmetrisch) ist
aktiviert (
). Siehe § 4.5.1, auf der Seite 13.
E3N, AmpFLEX™
Stromwandlers wird automatisch festgestellt und
im Sekundentakt aktualisiert).
• Bewegen Sie den Drehschalter auf eine
beliebige Position.
• Bei der Anzeige des ersten Displays
(Anzeige der 172 Segmente, siehe
Abbildung 69, auf der Seite 27), wird die
gelbe Taste (
Signaltons dauerbetätigt.
3. Das Display zeigt
shut off – keine automatische Ausschaltung).
Das Gerät schaltet sich jetzt nicht mehr
automatisch aus.
) bis zur Ausgabe eines
an (No automatic
vorhanden sein.
6.2.2 Verwendung des 5 A – Adapters oder
der Stromzange MN93A 5 A
Wenn der 5A – Adapter oder die Stromzange
MN93A 5 A verwendet werden, ist eine Einstellu ng
des Übersetzungsverhältnisses (Primärstrom (1 A
bis 2999 A) / Sekundärstrom (1 A oder 5 A)
unbedingt erforderlich. Gehen Sie hierzu bitte wie
folgt vor:
1. Schließen Sie den Stromwandler an.
2. Wählen Sie den Modus Konfiguration über
die Einstellung des Drehschalters auf die
Position
3. Stellen Sie den Primärstrom des
Stromwandlers ein.
• Wählen Sie den Parameter
Einstellung der Primärseite) mit den Tasten
• Mit der weißen und der gelben Taste (
Übersetzungsverhältnisses ein. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Paragraph 4.10.3, auf der Seite 21.
4. Stellen Sie den Sekundärstrom des
Stromwandlers ein.
• Wählen Sie den Parameter (Seite für
die Einstellung der Sekundärseite) mit den
Tasten
• Mit der weißen und der gelben Taste
(
() des Übersetzungsverhältnisses auf 1
oder 5 A ein. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Paragr aph 0, auf
der Seite 21.
aus.
(Seite für die
aus.
) stellen Sie den Primärstrom () des
aus.
) stellen Sie den Sekundärstrom
6.3 Automatische Ausschaltung
6.3.2 Reaktivierung
Die automatische Ausschaltung wird bei jeder
Ausschaltung des Gerätes C.A. 8220 r eaktiviert.
6.4 Messung von Spannungen
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der vier Messungsseiten. Weitere Einzelheiten
finden Sie in Paragraph 4.4.1, auf der Seite 11.
.
für die Anzei ge
6.5 Messung von Strömen
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste ().
Der Modus Strom wird angezeigt.
3. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten für die Anzeige
der vier Messungsseiten. Weitere Einzelheiten
finden Sie in Paragraph 4.4.2, auf der Seite 12.
.
6.6 Messung von Leistungen
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der zwei Messungsseiten. Weitere Einzelheiten
finden Sie in Paragraph 4.5.1, auf der Seite 13.
.
für die Anzei ge
6.3.1 Deaktivierung
Für die Deaktivierung der automatischen
Ausschaltung des Gerätes gehen Sie bit te wie folgt
vor:
29
6.11 Messung der Temperatur
6.7 Messung von
Oberschwingungen
6.7.1 Oberschwingungen der Spannung
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten
der 52 Messungsseiten. Weitere Einzelheiten
finden Sie in Paragraph 4.6.1, auf der Seite 15.
.
für die Anzeige
6.7.2 Oberschwingungen des Stroms
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste (
Der Modus Oberschwingung des Stroms wird
angezeigt.
3. Lesen S ie die Daten ab.
Betätigen Sie die Tasten für die Anzeige
der 51 oder 52 Messungsseiten. Weitere
Einzelheiten finden Sie in Paragraph 4.6.2, auf
der Seite 16.
.
).
6.8 Messung von Inrush
(Inrush: Anlaufstrom)
1. Wählen Sie die Position
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.7.1, auf der Seite 17.
aus.
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.9.1, auf der Seite 19.
.
6.12 Messung des Widerstandes
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste ().
Der Modus Widerstand wird angezei gt.
3. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.9.2, auf der Seite 19.
.
6.13 Bildaufnahme von Messungen
6.13.1 Durchführung von Bildaufnahmen
Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 5.1.2,
auf der Seite 23.
6.13.2 Anzeige von Bildaufnahmen
Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragra ph 0, auf
der Seite 23.
6.13.3 Löschung einer oder mehrerer
Bildaufnahmen
Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 5.3,
auf der Seite 24.
6.9 Bestimmung der
Drehfeldrichtung
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position
2. Betätigen Sie die gelbe Taste (
Der Modus Drehfeldrichtung wird angezeigt.
3. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.7.2, auf der Seite 18.
.
).
6.10 Messung der
Umdrehungsgeschwindigkeit
1. Bewegen Sie den Drehschalter auf die
Position .
2. Weitere Einz elheiten finden Sie in Paragraph
4.8, auf der Seite 19.
6.14 Ausschaltung des Gerätes
Die Ausschaltung des Gerätes geschieht:
gewollt durch die Einstellung des Drehschalters
auf die Position OFF.
automatisch, wenn die Steuertasten des Gerätes
5 Minuten nicht betätigt worden sind
(unveränderte Position des Drehschalters oder
keine Betätigung von Gerätetasten).
In beiden Fällen zeigt das Display vor dem
Ausschalten des Gerätes das Symbol
Eventuell vorhandene Bildaufnahmen sowie alle
Konfigurationsparameter sind weiterhin im Flash –
Speicher aufgezeichnet.
an.
6.15 Anzeige von Informationen
Die Seriennummer, die Softwareversion und die
Hardwareversion des C.A 8220 können auf dem
Display angezeigt werden. Gehen Sie hierzu bitte
wie folgt vor:
1. Schalten Sie das Gerät aus.
30
Bewegen Sie den Drehschal ter auf die Position
OFF.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
• Bewegen Sie den Drehschalter auf eine
beliebige Position.
• Bei der Anzeige des ersten Displays
(Anzeige der 172 Segmente, siehe
Abbildung 69, auf der Seite 27), wird die
weiße Taste (
Informationsseite (siehe § 5.6.2, auf der
Seite 26) dauerbetätigt.
3. Die Navigation zwischen den
Informationsseiten geschieht über die Tasten
.
(siehe § 5.6.2, auf der Seite 26).
4. Schalten Sie das Gerät aus.
Bewegen Sie den Drehschal ter auf die Position
OFF.
) bis zur Anzeige der ersten
6.16 Stromversorgung des C.A 8220
6.16.1 Austausch der Gerätebatterie
Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 7.2.1,
auf der Seite 32.
6.16.2 Netzbetrieb während einer Messung
Weitere Einzelheiten finden Sie in Paragraph 7.2.1,
auf der Seite 8.
31
7. WARTUNG
Batterien oder Akkus dürfen nicht
Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen
7.1 Wichtige Hinweise
Bei der Wartung des Gerätes dürfen nur die
angegebenen Ersatzteile verwendet werden. Der
Hersteller kann nicht für Unfälle oder Schäden
haftbar gemacht werden, die auf eine auß er hal b des
Kundendienstes des Herstellers oder von nicht
zugelassenen Reparaturwerkstätten durchgeführte
Reparatur des Gerätes zurückzuführ en sind.
7.2 Batterie
verbrannt werden.
Die Anschlussklemmen der Batterien oder
werden.
7.2.1 Austausch der Gerätebatterie
Beim Austausch der Batterie (Bat ter ien oder A kkus ),
muss der C.A 8220 unbedingt von der
Stromversorgung sowie von dem zu messenden
Stromnetz getrennt werden; hierdurch erhält das
Gerät kein Stromzufuhr von externen
Spannungsquellen mehr. Die Speicherung der
Bildaufnahmen und der Parametr ierung bleibt nach
der Entnahme der Batterie im Speicher des C.A
8220 weiterhin erhalten.
Die elektrische Stromversorgung des C.A 8220 wird
von sechs Elementen (Batterien oder Akkus) (Nr. 1)
im Format AA (LR6 - NEDA 15) ge währleistet. Die
Betriebsdauer des Gerätes wird in Para graph 0, auf
der Seite 8 erläutert.
Die Elemente der Batterie sind auf der Rückseite
des C.A 8220 nach einer Vierteldrehung der
Verriegelung (Nr. 2) gegen den Uhrzeigersinn
mithilfe einer Münze (Nr. 3) zugänglich.
7.2.2 Wiederaufladung der Akkus
Der C.A 8220 führt die Aufladung der Akkus nicht
durch. Die Wiederaufladung der Akkus geschieht
über ein als Option erhältliches Ladegerät, in das
die Akkus nach der vorherigen Entf ernung aus dem
C.A. 8220 eingesetzt werden.
7.3 Reinigung des Gehäuses
Das Gerätegehäuse wird mit einem leicht mit
Seifenwasser angefeuchteten Tuch gereinigt.
Anschließend mit einem feuchten Tuch
nachgewischt. Bitte verwenden Sie keine
Lösungsmittel.
7.4 Messtechnische Überprüfung
Wie auch bei anderen Mess- oder P rüf gerät en i st
eine regelmäßige Geräteüberprüfung
erforderlich.
Es wird mindestens eine einmal jährlich
durchgeführte Überprüfung dieses Gerätes
empfohlen. Für die Überprüfungen und Eichungen
stehen Ihnen unsere zugelassenen MetrologieLaboratorien von COFRAC oder die
Geschäftsstellen von MANUMESSUNG gerne zur
Verfügung.
Auskünfte und Adressen steh en auf Anfrag e hin zur
Verfügung:
Tel.: +33(0)2 31 64 51 43 Fax: +33(0)2 31 64
51 09
7.5 Reparatur
Senden Sie das Gerät bei Reparaturen innerhalb
und außerhalb der Garantie an Ihren Händler
zurück.
Abbildung 76: Zugriff auf die verschiedenen
Batterieelemente.
32
003
7.6 Aktualisierung der internen
Software werden alle vorhandenen Daten
Speichern Sie die aufzubewahrenden Daten
Software
Die interne Software des C.A 8220 kann vom
Benutzer über die zum Lieferumfang des Gerätes
gehörende optische Leitung und einer auf der
Website von Chauvin Arnoux (www.chauvinarnoux.com) verfügbaren Update-Software
aktualisiert werden.
Achtung: bei der Aktualisierung der internen
gelöscht (Parametrierung, Bildaufnahmen).
mittels einer entsprechenden Software vor der
Aktualisierung der installierten Software bitte auf
einem PC ab.
Die Aktualisierung der intern en Software hängt von
der entsprechenden Kompatibilität mit der
Hardwareversion des Gerätes ab. Die Nummer der
Hardwareversion kann bei der Inbetriebnahme des
C.A 8220 angezeigt werden ( siehe P aragrap h 5.6.2,
auf der Seite 26).
7.7 Stromwandler
Die Stromwandler werden folgendermaßen ge wartet
und geeicht:
Reinigung mit einem mit Seifenwasser
angefeuchteten Schwamm und Nach wischen in
gleicher Art und Weise mit klarem Wasser,
anschließend umgehend abtrocknen.
Aufrechterhaltung eines perfekt sauberen
Zustandes der Eisenspalte der Stromzangen
(MN93A, E3N, MN93, C193 et PAC 93) mithilfe
eines Tuches. Leichtes Ölen der sichtbaren
Metallteile, um die Entstehung von Rost zu
vermeiden.
Alle 2 Jahre Kontrolle der Eichung.
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